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Modulation - steudler

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STR - ING Übertragungstechnik MOD - 16<br />

_____________________________________________________________________<br />

2 Amplitudenmodulation<br />

Der Sinusträger bietet drei Signalparameter, die wir beeinflussen können. Entsprechend<br />

unterscheiden wir Amplitudenmodulation für die beeinflusste Amplitude,<br />

Frequenzmodulation und Phasenmodulation für die beeinflusste Frequenz oder<br />

Phase. 3<br />

u<br />

2.1 Zeitfunktion<br />

DEFINITION 2-1<br />

T<br />

(t) = A cos(<br />

ω<br />

ϕ<br />

A =<br />

ω<br />

T<br />

T<br />

Amplitude<br />

= (Kreis-)Frequenz<br />

( des Trägers)<br />

= Phase<br />

T<br />

t + ϕ<br />

T<br />

)<br />

(2 - 1)<br />

Die Amplitudenmodulation entsteht, wenn die Amplitude einer Trägerschwingung<br />

von einem zeitabhängigen Signal verändert wird.<br />

Normalerweise wird davon ausgegangen, dass sich die Amplitude der Trägerschwingung<br />

linear mit dem Momentanwert des modulierenden Signals ändert. Geschieht<br />

diese Änderung um den ursprünglichen Wert der Trägeramplitude, ergibt<br />

sich der allgemeinen Fall der Amplitudenmodulation.<br />

Wir nehmen ein einfaches Sinussignal als <strong>Modulation</strong>ssignal<br />

(t) = û cos(<br />

ω t + ϕ )<br />

(2 - 2)<br />

uS S S S<br />

damit keine negativen Amplitudenwerte auftreten addieren wir zu diesem Signal ûT<br />

(mit ûT > ûS) und erhalten für die Amplitude<br />

A T S S S<br />

= A(<br />

t)<br />

= û + û cos(<br />

ω t + ϕ )<br />

(2 - 3)<br />

Somit wird das Zeitsignal der Amplitudenmodulation:<br />

( )<br />

$ $ cos cos<br />

u AM(t) = u T+u S ( ωS t+ ϕ<br />

S) ( ω T t)<br />

u AM(t) = u $ T(1+ m cos( ωS t + ϕ<br />

S)) cos(<br />

ω T t)<br />

3 Nachfolgend stehen T für Träger und S für Signal (im Basisband).<br />

(2 - 4)<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Kurt Steudler <strong>Modulation</strong> str

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