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8. FREDENER SCHEUNENWEIHNACHT IN DER ZEHNTSCHEUNE

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Freden – 6 – Nr. 11/2008<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

AUFRUF zur Sammlung des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

vom 09. bis 23. November 2008<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Niedersachsen!<br />

„Wer Frieden will, muss den Frieden vorbereiten, nicht den Krieg“,<br />

sagte der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Huber, bei der Präsentation<br />

der Friedens-Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden<br />

sorgen“ in Berlin in diesem Jahr. In der Denkschrift werden dem<br />

Einsatz der Bundeswehr enge Grenzen gesetzt, und sie verwirft erstmals<br />

deutlich die Vorstellung, dass ein Krieg vor Gott gerecht sein kann.<br />

Der Blick auf den Frieden aber werde nur dann geöffnet, wenn der Krieg<br />

als Mitte! der Machtpolitik aus unserer Vorstellungswelt verschwinde.<br />

Der Konflikt in Georgien aber zeigt, dass wir in Europa von diesem Ideal<br />

weit entfernt sind, und uns erschreckt die Selbstverständlichkeit, mit der<br />

wieder einmal auf militärische Lösungen von zwischenstaatlichen Problemen<br />

gesetzt wird. Ein gerechter Frieden wird immer auf den Ausgleich<br />

von Interessen setzen. Das Miteinanderreden und das manchmal<br />

auch verzweifelte Suchen nach einem für alle Seiten akzeptablen Kompromiss<br />

muss immer im Vordergrund stehen. Die Idee eines gerechten<br />

Friedens zu entwickeln, mit jungen Menschen zu diskutieren und in<br />

Köpfen und Herzen zu verankern, hat sich auch der Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge zu eigen gemacht. In mehr als 70 Jugend-<br />

Workcamps, davon allein acht in Niedersachsen, arbeiten junge Menschen<br />

auf Friedhöfen des Zweiten Weltkrieges. Sie lernen an den<br />

sichtbaren Zeugnissen der Geschichte, dass Krieg und Gewaltherrschaft<br />

die Folgen einer Politik sind, die eben nicht auf Verständigung<br />

ausgerichtet war.<br />

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterhält in fast 100 Ländern<br />

842 Kriegsgräberstätten mit weit mehr als 2.000.000 Gräbern. 60<br />

Jahre Frieden bedeuten auch 60 Jahre Erinnerung an einen Wahnsinn,<br />

in den die Völker getrieben wurden und sich treiben ließen. Deshalb gilt<br />

das Gedenken allen Opfern des Krieges, der Verfolgung, der Vertreibung<br />

und der Vernichtung in den Lagern und Gefängnissen.<br />

Der Volksbund ist dankbar dafür, dass auch Jugendliche aus vielen Ländern<br />

diese Arbeit freiwillig tun. Indem sie sich über den Gräbern die<br />

Hand zur Verständigung reichen, erfüllen sie das eigentliche Vermächtnis<br />

der Toten. Sie wissen, dass sie damit aktive Friedensarbeit leisten.<br />

Am 16. November ist Volkstrauertag<br />

Der Volkstrauertag ist kein staatlich verordnetes Gedenken, schon gar<br />

kein „Heldengedenktag“, sondern die Einladung an die Bürgerinnen und<br />

Bürger unseres Landes, sich der millionenfachen Toten der Kriege zu<br />

erinnern. Mit Ihrem Besuch einer der zahlreichen Gedenkstunden der<br />

Landkreise, Städte und Gemeinden in Niedersachsen bezeugen Sie Ihren<br />

Willen, gegen Krieg, Intoleranz und Gleichgültigkeit einzustehen.<br />

Sammlerinnen und Sammler helfen freiwillig<br />

In den Wochen nach dem Volkstrauertag werden Ihnen wieder die freiwilligen<br />

Sammlerinnen und Sammler des Volksbundes Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge begegnen. Es sind Junge und Alte, Männer und<br />

Frauen, Schülerinnen und Schüler, Hausfrauen und Rentner, Soldaten<br />

und Zivildienstleistende oder Reservisten der Bundeswehr. Sie bitten<br />

Sie um Ihren Beitrag, weil der Volksbund seine Arbeit zu mehr als 90 %<br />

aus Spenden bestreitet.<br />

Jeder Einzelne von ihnen leistet damit einen Dienst für Frieden und Versöhnung<br />

in der Welt.<br />

Bitte unterstützen Sie diesen Friedensdienst durch Ihre Spende,<br />

denn mit dem Schutz der Gräber wird die Menschenwürde jener<br />

geachtet, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden.<br />

Hannover, im Herbst 2008<br />

Der Niedersächsische Ministerpräsident<br />

Christian Wulff<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

Landesvorsitzender Niedersachsen<br />

Prof. Rolf Wernstedt<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

0551-19240<br />

Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr bei Vergiftungen (auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf).<br />

Bei Vergiftungen<br />

1. Ruhe bewahren<br />

2. kein Erbrechen auslösen<br />

3. keine Milch zu trinken geben<br />

4. Giftinformationszentrum anrufen<br />

DRK-Sozialstation<br />

Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr,<br />

zu erreichen unter Tel.: 05181/8290440<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Das Heimatmuseum,<br />

die ALT-FREDEN-SAMMLUNG<br />

Bergstrasse 5<br />

ist jeden Sonntag<br />

von 15.00 - 16.00 Uhr<br />

geöffnet — oder nach Vereinbarung<br />

unter Tel. 05184/957326 (Schröder)<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Die Sprechstunden der Jugendhilfestation Süd finden jeden letzten<br />

Dienstag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in Freden<br />

(Leine) statt.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Die nächste Sprechstunde ist am 25. November 200<strong>8.</strong><br />

Finanzielle Sicherheit<br />

für kranke Selbstständige<br />

Neuer DAK-Wahltarif Krankengeld startet<br />

am 1. Januar 2009<br />

Hamburg, 13. Oktober 200<strong>8.</strong> Die DAK erweitert zum 1. Januar 2009 ihr<br />

Leistungsangebot. Ein neuer Wahltarif bietet freiwillig versicherten<br />

Selbstständigen, Künstlern und Publizisten finanzielle Sicherheit auch<br />

während einer längeren Erkrankung. Mit dem Angebot DAKpro Krankengeld<br />

können alle betroffenen Kunden einen Einkommensverlust wegen<br />

Krankheit optimal ausgleichen. Hintergrund: Mit der letzten Gesundheitsreform<br />

wurde der bisherige gesetzliche Krankengeldanspruch für<br />

Selbstständige und bestimmte andere Personengruppen zum Jahreswechsel<br />

gestrichen. Hiervon sind bundesweit rund 1,6 Millionen Personen<br />

betroffen.<br />

Im Gegensatz zur privaten Krankenversicherung findet beim DAK-Wahltarif<br />

keine Gesundheitsprüfung statt. Vorerkrankungen wirken sich nicht<br />

auf die Beitragshöhe aus, die für Männer und Frauen gleich ist. So können<br />

sich zum Beispiel Selbstständige bis 39 Jahre mit einem Bruttoeinkommen<br />

von 3.000 Euro für eine monatliche Prämie von 21 Euro mit einem<br />

täglichen Krankengeld bis 70 Euro absichern. Nehmen Versicherte<br />

im Kalenderjahr kein Krankengeld in Anspruch, zahlt die DAK eine Monatsprämie<br />

zurück.<br />

„Eine längere Erkrankung kann jeden zu jeder Zeit treffen“, erklärt DAK-<br />

Vorstandvorsitzender Herbert Rebscher. „In dieser schwierigen Lebensphase<br />

ist es für alle Betroffenen wichtig, einen starken Partner wie die<br />

DAK an der Seite zu haben. Da Selbstständige künftig generell nur noch<br />

einen ermäßigten Beitrag zur Krankenversicherung tragen müssen, ist<br />

das hier gesparte Geld beim Wahltarif Krankengeld gut investiert.“<br />

Die DAK informiert kurzfristig alle betroffenen Kunden in einem Schreiben<br />

über die Rechtslage und das neue Angebot. Weitere Einzelheiten<br />

finden sich im Internet unter www.DAK.de und in den DAK-Magazinen.

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