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Kindergarten „Lummerland“: 20 „Krippenplätze“ eingeweiht (wm) Vom 1. August 2013 an besteht ein Rechtsanspruch für alle Eltern auf die Betreuung ihrer Kinder ab dem ersten Lebensjahr in einer Kindertagesstätte oder in der Kindertagespflege. Dafür ist Büdelsdorf bestens gerüstet. Als ein Baustein der Realisierung des Anspruchs sind Anfang November vorigen Jahres 20 Krippenplätze für Kinder unter drei AP_AZ_42x83mm_Büdelsdorfer_ZW.indd 02.04.2009 1 9:47:16 Uhr 10 Jahren (U 3) in einem Anbau am Kindergarten „Lummerland“ eingeweiht worden. „Der Zeitplan ist total eingehalten worden“, anerkannte Bürgermeister Jürgen Hein die Betreuung durch die Architektengemeinschaft Udo Redepennig (Büdelsdorf) und Ralf Schwarzbold-Lentz (Rendsburg). „Wir sind überaus glücklich und froh, dass wir 20 Plätze geschaffen haben“, verriet Bürgermeister Jürgen Hein bei der Vorstellung der Krippenplätze. Im Anbau sind zwei Gruppenräume mit Sanitärtrakt und Schlafraum nach dem neuesten Standard für die Kinder bis zum dritten Lebensjahr erstellt. In farbenprächtigem Gewand mit altersgerechter Ausstattung präsentiert sich das Angebot für die „Minis“. Eine Vormittagsgruppe ist von 7 bis 14 Uhr eingereichtet, in der Ganztagsgruppe erfolgt die Betreuung von 7 bis 17 Uhr. Für die Krippenplätze im Kindergarten „Lummerland“, der von Astrid Wilhelm und Leila Fatnassi geleitet wird, sind zusätzlich vier Arbeitsplätze sowie eine Stelle für ein Freiwilliges soziales Jahr eingerichtet worden. Die Baukosten von 450000 Euro werden finanziert von der Stadt Büdelsdorf (120000 Euro), Bund (300000) und Kreis Rends- Neue Räume für die Jüngsten: U 3-Kinder sowie Praktikantin Viktoria Rogowski, Jürgen Hein und Rüdiger Marsau (v. l.). burg-Eckernförde (30000), informierte Rüdiger Marsau, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Familie und Freizeit. Büdelsdorf habe sich frühzeitig auf den Weg gemacht, den errechneten Bedarf von etwa 50 Krippenplätzen bis zum Eintritt des Rechtsanspruchs zu erfüllen, erläuterte Hein. Fünf bestehende Plätze in gemischten Gruppen im Kindergarten „Liliput“, 20 im „Lummerland“, 15 geplante im kirchlichen Kindergarten „Kinderarche“, zehn vorgesehene in den beiden dänischen Kindergärten und acht Betreuungen durch die Kindertagespflege (Tagesmütter) listete der Bürgermeister auf. „Damit erreichen wir unser Soll bereits im Wir freuen uns auf Büdelsdorf Papierwarengeschäft mit Buchabteilung Manfred P. und Krebs Geschenkeabteilung und Heiko Jeß Steuerberater Steuerberater RONDO-Außenbereich Am Ahlmannkai 2 24782Wir Büdelsdorf haben zum 01. Januar 2006 Tel.: (0 43 31) 2 20 71 www.papier-albers.de 10% Rabatt eine gegen Sozietät Vorlage dieser gegründet Anzeige außer auf Bücher Jeß Krebs S T E U E R B E R A T E R • Lohn- u. Finanzbuchführung • Jahresabschlüsse • Steuererklärungen • Erbschaftsteuer • Fachberater für Testamentsvollstreckung und Nachlassverwaltung (DStV e.V.)* • Betriebswirtschaftliche Beratung • Rentabilitätsberechnung • Existenzgründung www.jess-krebs-steuerberater.de E-Mail: info@jess-krebs-steuerberater.de nächsten Jahr“, freute sich der Bürgermeister. Er betonte: „Neben der Bildung steht die Familienfreundlichkeit der Stadt bei ihren Zielen ganz oben. Wir bieten tolle Betreuung, die Eltern können beruhigt zur Arbeit gehen.“ Unbefriedigend sei dagegen die Betriebskostenfinanzierung der Plätze für „Krippenkinder“ und Kinder ab drei Jahren, erklärte der Bürgermeister. Die Förderung durch das Land reiche bei steigenden Kosten nicht aus. Wenn das Land seine Förderung nicht erhöhe, dann müsse eine Finanzierung neu überlegt werden. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass dann die Elternbeiträge erhöht werden müssten. ALBERS Dipl. Finw. (FH) Heiko Jeß Steuerberater Manfred P. Krebs Steuerberater Ute Sievers * Steuerberaterin gem. § 58 StBerG Hollesenstraße 30 24768 Rendsburg Telefon: (0 43 31) 78 29-0 Telefax: (0 43 31) 7 76 64
Januar 2010 · 39. Jahrgang · Herausgeber: Vorstand der Ev.-Luth. Kirchengemeinde · 24782 Büdelsdorf · Berliner Str. 20 · Tel. (0 43 31) 300 116 · www.kibur.de · Gestaltung: Reinhard Jordan Der Muezzinruf weckt Ängste vor dem Islam in unserem Land Während der fast zehnjährigen Bauzeit der Zentrum Moschee an der Stadtgrenze von Rendsburg und Büdelsdorf prägten Toleranz und Akzeptanz die öffentliche Meinung. Die Moschee wurde erst zum Stein des Anstoßes, als bekannt wurde, dass der Muezzin täglich bis zu fünfmal über Lautsprecher vom Minarett das islamische Glaubensbekenntnis in alle Himmelsrichtungen ausrufen soll, um die muslimischen Gläubigen zum Gebet zu rufen. Da geriet die allgemeine Toleranz in eine ernste Belastungsprobe. Von beträchtlicher Lärmbelästigung ist die Rede, Nachbarn sorgen sich um einen möglichen Wertverlust ihrer Immobilien und andere haben das Empfinden, am eigenen Wohnort fremd zu werden und sehen sich in ihrer christlichen Identität gefährdet. Die Heftigkeit der Reaktionen in Leserbriefen und Internetforen ist aber nach meiner Einschätzung damit allein noch nicht zu erklären: Der Muezzinruf weckt tief sitzende Ängste vor dem Islam in unserem Land. Das hat meiner Meinung nach mit dem Wesen und der Geschichte der islamischen Religion und mit der religiösen Praxis von traditionalistischen Muslimen in unserem Land zu tun. Das Minarett und der Muezzinruf werden als Symbol eines politischen Islam verstanden, und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass damit ein politischer Machtanspruch des Islam über unser Land verbunden ist. Es passt nicht in die Landschaft aufgeklärter Gesellschaften, die Welt in Gläubige und Ungläubige aufzuteilen. Die Religion des Islam kennt bis heute keine Säkularisierung und Aufklärung, keine strikte Trennung von Religion und säkularem Staat. Andachten im Haus am Park Freitag, den 22. Januar und 5. Februar, 15.30 Uhr, Haus am Park Kubukimo Sonntag, den 31. Januar, 10 Uhr, Kreuzkirche und eFa Kinderkirche Sonntag, den 14. Februar, 11.15 Uhr, Auferstehungskirche Im Zentrum des Konfliktes stehen Freiheit und Menschenrechte, und dazu gehört auch das Recht zur Selbstbestimmung in Sachen Religion für jeden Einzelnen, ob Mann oder Frau. Es geht letztendlich um die Frage, wie wir das Miteinander vieler Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion in unserer Gesellschaft lokal und global friedlich gestalten können und wie es dabei mit der sozialintegrativen Friedensfähigkeit des Islam und des Christentums bestellt ist. Auf lokaler Ebene bedeutet das, dass unbeschadet des Rechts auf freie Religionsausübung unnötige Konfliktfelder vermieden werden, wie z.B. der bis zu fünfmal täglich mit Lautsprecher verstärkte Muezzinruf. Bei unterschiedlichen Positionen sollte in Achtung voreinander Von Erfurt aus besuchen wir unter anderem die Wartburg, das Luther- und Bachhaus in Eisenach, das Schiller- und Goethehaus in Weimar. Wir fahren zu den Schlössern Friedenstein in Gotha, dem Schloss Belvedere in Weimar sowie den Domburger Schlössern bei Jena. Unsere Tour durch den Thüringer aufrichtig nach einvernehmlichen Lösungen gesucht werden, die beiden Seiten gerecht werden und Rückhalt und Akzeptanz im wirklichen Zusammenleben finden. Die gemeinsame Suche nach tragfähigen Lösungen erfordert über den wechselseitigen Respekt zwischen Muslimen, Christen, Andersgläubigen und Nichtgläubigen hinaus ein besonderes Maß an Offenheit, Verständnis und Vertrauen. Dieses aber kann nur dort erreicht werden, wo nachbarschaftliche und freundschaftliche Beziehungen gepflegt werden und die Bereitschaft vorhanden ist, sich gegenseitig immer besser kennen zu lernen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, sich mit den hier tätigen Imamen in deutscher Sprache unterha lten zu können. M. Hartig Noch einige Plätze frei bei unserer Gemeindereise vom 10.-15. August Wald führt uns zu den Feengrotten in Saalfeld und nach Oberhof. Am Ende der Reise gibt es eine Sektprobe in der Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg an der Saale. Nähere Informationen über unser Büro (Tel.: 300116, von 9-12 Uhr, oder auf unserer homepage: www. kibur.de). Die Wartburg bei Eisenach, wo Luther 1521 in Sicherheit gebracht wurde. Gottesdienste Sonntag, den 17. Januar 10 Uhr Auferstehungskirche (P. Einfeldt) Sonntag, den 24. Januar 10 Uhr Auferstehungskirche Kanzeltausch (P. Dr. Schöler) Sonntag, den 31. Januar 10 Uhr Auferstehungskirche (P. Einfeldt) 10 Uhr Ortsbegegnungsstätte Rickert (P. Jordan) 10 Uhr Kreuzkirche KubuKimo (B. Saßmannshausen und Team) Freitag, den 5. Februar 18 Uhr Kreuzkirche Andacht mit Taizé-Liedern Sonntag, den 7. Februar 10 Uhr Auferstehungskirche Plattdeutscher Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl mit Traubensaft (P. i. R. Iversen) Sonntag, den 14. Februar 10 Uhr Auferstehungskirche (P. Hartig) 11.15 Uhr Kinderkirche Anzeige Kanzeltausch am 24. Januar Zweimal im Jahr „tauschen“ die Rendsburge r u n d BüdelsdorferPast o r i n n e n und Pastoren ihre Kanzeln. Am 24. Januar ist es wieder so weit. Pastor Jordan wird in der St. Jürgen-Kirche predigen, und in der Auferstehungskirche werden wir Pastor Dr. Christoph Schöler zu Gast haben, der seit Dezember vergangenen Jahres Inhaber der Pfarrstelle in der Bugenhagengemeinde ist. Verheiratet mit der Pastorin der dänischen Gemeinde in Rendsburg, arbeitete der studierte Theologe und promovierte Pädagoge vor seinem Umzug nach Rendsburg als Pastor in Münster in den Bereichen Gemeinde, Krankenhaus, Schule und Polizei. Über einen regen Gottesdienstbesuch würden wir uns freuen.
Seite 1 und 2: 74. Jahrgang · Heft 1 · 15. Janua
Seite 3 und 4: Bürgermeisterwahl und Besuch der B
Seite 5 und 6: der 65 ehrenamtlich tätigen Kamera
Seite 7 und 8: Susann Opel-Götz: Prinzessin Anna
Seite 9: ��
Seite 13 und 14: (wm) Das Plaza-Gebäude in der Holl
Seite 15 und 16: Herausgeber: Stadt Büdelsdorf - De
Seite 17 und 18: Geburtstage unserer Seniorinnen und
Seite 19 und 20: BERATUNG · PLANUNG VERKAUF · EINB

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