Tätigkeitsbericht 2009 - PHZ Luzern

Berichte der Abteilungen
Medien /Ausleihe
Die Ausleihe von digitalen Geräten – das Zembi bietet Notebooks,
digitale Foto- und Videokameras, MP3-Recorder, Lunchboxes (zur
Trickfilmherstellung) und weitere audiovisuelle Geräte an – ist
weiterhin ein grosser Erfolg: Der seit einiger Zeit erwartete Rückgang
der Nachfrage ist nicht eingetreten, praktisch alle Geräte sind während
fast 35 Schulwochen ausgeliehen.
Im Berichtsjahr wurden über 120 neue Sendungen innerhalb
«Wissen – my school» des Schweizer Fernsehens aufgenommen
und für die Pädagogischen Medienzentren im Kanton Luzern aufbereitet.
Leseförderung
Autorenlesungen: Die Begegnungen mit Literaturschaffenden im
eigenen Schulzimmer gehören sowohl für die meisten Lehrpersonen
als auch die Schülerinnen und Schüler zu den schönsten Erlebnissen
im Schulalltag und beeinflussen langfristig die Freude am Lesen
und Schreiben. 42 Literaturschaffende lasen und diskutierten in
rund 750 Anlässen vor über 900 Klassen bzw. vor über 20 000
Schülerinnen und Schülern!
Bilderbuchsammlung: Studierende der PHZ und der Hochschule
Luzern – Design & Kunst benutzen zunehmend die Primär- und
Sekundärliteratur der Bilderbuchsammlung Luzern für ihre Studienund
Diplomarbeiten. Fachberatungen wurden jeweils auf Anfragen
durch Ivanka Marti gegeben.
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Bibliotheksstatistik: Das Bundesamt für Statistik hat die Daten
der Gemeinde- und Regionalbibliotheken des Kantons Luzern
erhoben. Bei zwei Dritteln aller Bibliotheken konnten die Daten
fristgerecht eingeholt werden. Es wird geprüft, ob die Statistik auf
die Schulbibliotheken der Sekundarstufe II ausgedehnt werden
soll.
Projekte
Lernsoftware für den Englisch-Unterricht
auf Primarstufe
Das Zembi erstellt für die Luzerner Lehrpersonen der 3. und 4.
Klasse eine unterstützende Lernsoftware zum obligatorischen
Lehrmittel «young world». Dieses Projekt ist äusserst ambitioniert und
bindet auch enorme Ressourcen. Im August 2009 konnte der erste
Teil veröffentlicht werden, nachdem die Vorarbeiten (Erstellen und
Umsetzen der Übungen, Tonaufnahmen mit «native speakers» in
einem professionellen Tonstudio, Einbinden in eine Software und
Fertigstellen der Lernsoftware) in kürzester Zeit abgeschlossen wurden.
Von August bis Dezember 2009 wurde der zweite von insgesamt
vier Teilen in Angriff genommen. Das ausserordentlich positive
Feedback aller involvierten Stellen ermutigt das Zembi, auch
2010 und 2011 mit Hochdruck an diesem Projekt weiterzuarbeiten.