Tätigkeitsbericht 2009 - PHZ Luzern
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Berichte der Abteilungen<br />
Heterogenität<br />
� Roger Dettling, 10 %<br />
Beratung<br />
Die Debatte zur Weiterentwicklung der Oberstufe stand im vergangenen<br />
Jahr im Vordergrund. Vermutlich lag es auch daran, dass<br />
hinsichtlich der Themen «Optimierung der Durchlässigkeit» sowie<br />
«ressourcenorientierte Förderung» und «Beurteilung der heterogenen<br />
Schülerschaft» selten Beratungen gefragt waren. Nur gelegentlich<br />
kam es zu Anfragen von Schulleitungen oder Lehrpersonen,<br />
die sich schwerpunktmässig über Anschauungsmaterialien zu<br />
integ rativ geführten Oberstufen informieren liessen.<br />
Fachliches<br />
Der Index für Inklusion (Boban I. und Hinz A., 2003) gilt nach wie<br />
vor als günstiges Instrument, mit dessen Unterstützung Schul -<br />
entwicklungsprojekte mit Ziel eines ressourcenorientierten Umgangs<br />
mit Heterogenität herangezogen, initiiert und begleitet werden<br />
kann.<br />
Kooperationen<br />
Absprachen und Koordinationssitzungen fanden mit anderen<br />
Fachberatungspersonen, dem Institut für Schule und Heterogenität,<br />
Kursgenerierungsgruppen der WBZA, der Studienleitung MAS IF<br />
sowie der Dienststelle Volksschulbildung statt.<br />
42<br />
Ausblick<br />
Der ressourcenorientierte Umgang mit Heterogenität und die<br />
daraus resultierenden pädagogischen Fragestellungen werden auch<br />
in den kommenden Jahren eine der grössten Herausforderungen<br />
der Sekundarstufe I darstellen. In dem Mass, wie sich die weitere<br />
Entwicklung der Oberstufe klärt, werden möglicherweise wieder<br />
Ressourcen frei, damit die Thematik «Umgang mit Heterogenität»<br />
ein etwas grösseres Gewicht erhalten könnte.