Herzschrittmacher - Spital Region Oberaargau
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funktioneller Natur ist. Kann das<br />
Vorliegen einer organischen Ursache<br />
zuverlässig ausgeschlossen werden,<br />
kommen Ernährungsberatung, medikamentöse<br />
Symptombekämpfung<br />
und allenfalls Verhaltenstherapien<br />
zum Einsatz.»<br />
Welche Ziele begleiten Ihre<br />
Arbeit?<br />
«Ich möchte eine technisch<br />
fortschrittliche Gastroenterologie<br />
anbieten, mit neuen Interventionsmöglichkeiten<br />
wie beispielsweise<br />
dem Aufweiten von Tumorengpässen<br />
oder von gutartigen Engpässen<br />
in der Speiseröhre mittels so<br />
genannter Bougierung (mechanische<br />
Aufweitung) oder Implantieren<br />
von Maschengeflechten. Auf dem<br />
medikamentös therapeutischen<br />
Sektor ist mir die fortschrittliche<br />
Behandlung chronisch-entzündlicher<br />
Darmerkrankungen wichtig.<br />
Daneben möchte ich einen guten<br />
Kontakt pflegen mit den Hausärzten<br />
und Zulieferern und nach aussen<br />
vermitteln, dass die Gastroenterologie<br />
am SRO nicht nur technisch,<br />
sondern auch auf menschlicher<br />
Ebene überzeugt.»<br />
Noch ein Blick in die Zukunft<br />
des Fachgebietes Gastroenterologie:<br />
Welche Entwicklung zeichnet<br />
sich ab?<br />
«Eine der unzähligen, sich auf<br />
diagnostischer Seite abzeichnenden<br />
Entwicklungen ist, die Leute exakter<br />
einer möglichen Risikogruppe<br />
zuzuteilen. Das ist vor allem<br />
molekularbiologisch interessant.<br />
Ein Schwerpunkt, ebenfalls auf<br />
diagnostischer Seite, sind die nichtinvasiven,<br />
also ‚nicht eingreifenden’<br />
und damit nicht-endoskopischen<br />
Untersuchungsmöglichkeiten. Auch<br />
die endoskopischen Interventionen<br />
werden zunehmend komplexer. Sie<br />
zielen darauf ab, die Notwendigkeit<br />
von chirurgischen Eingriffen zu vermindern<br />
und sich diesen zu nähern.<br />
Räume für Träume<br />
In Zukunft soll es möglich sein,<br />
Riesenpolypen und grosse Schleimhautareale,<br />
die Veränderungen im<br />
Sinne von Krebsvorstufen aufweisen,<br />
endoskopisch abzutragen,<br />
Dr. Josef Geissbühler<br />
Gastroenterologie<br />
ohne dafür den Magen entfernen zu<br />
müssen.»<br />
Menta Scheiwiler<br />
Dr. Kaspar Truninger tritt die Nachfolge von Dr. Josef Geissbühler<br />
an, der im Früh jahr tödlich verunfallte. Dr. Geissbühler<br />
erwarb sich als Leitender Arzt, Gastroente rologe und Stellvertreter<br />
des Chefarztes Prof. Dr. Rolf Streuli am SRO-<strong>Spital</strong> Lan genthal<br />
grosse Verdienste und war eine tragende Stütze der Medizinischen<br />
Klinik. Seine Arbeitsleistung war immens und umfasste<br />
neben der Patientenbehandlung auch die Betreuung der Assistenten<br />
und Studenten, den Unterricht an der Pflege schule und<br />
viele administrative Arbeiten. Das tragische Schicksal wollte<br />
es, dass Dr. Geissbühler mit seinem Fahrrad schwer verunfallte<br />
und kurz danach verstarb. Er hinterlässt eine grosse Lücke.<br />
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