Herzschrittmacher - Spital Region Oberaargau

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26 Kardiologie kommen Ruhe-, 24-Stunden- oder Wochen-Elektrokardiogramm (EKG) zum Einsatz. Neue Impulsgeber für das Herz Neu in der kardiologischen Gemeinschaftspraxis am SRO Langenthal ist das Ein-Jahres-EKG. «Dem Patienten wird in einem viertelstündigen ambulanten Einriff ein Chip unter die Haut implantiert, der die Herzrhythmusstörungen, die während eines Jahres vorkommen, erfasst. Alle drei Monate rufen wir die Aufzeichnungen in der Praxis ab und leiten aufgrund der Erkenntnisse die Behandlung ein», präzisiert Leonardo Zanchin. Ein weiterer Glanzpunkt im Neuheiten-Angebot ist die Herzschrittmacher-Operation, die die beiden Fachärzte in Zusammenarbeit mit der Chirurgie anbieten. Ein Pluspunkt insbesondere für ältere Menschen, die Hauptbetroffenen dieser Operation. Dr. Patrick Hilti Für sie besteht nun die Möglichkeit, den Eingriff wohnortnah durchführen zu lassen. «Während das Einpflanzen des Schrittmachers eine Kurzhospitalisation von zwei bis drei Tagen erfordert, kann der Wechsel der Herzschrittmacher-Batterien ambulant vorgenommen werden», verdeutlicht Patrick Hilti. Abgerundet – zumindest vorerst – wird die neue Dienstleistungspalette von der Stress-Echokardiografie, einer Methode, die Durchblutungsstörungen des Herzens unter medikamentös stimulierter Belastung nachweist. Patienten mit Beschwerden wie Hüftproblemen, deren Herzleistung vor einer Operation überprüft werden muss, bleibt dadurch der Fahrrad-Belastungstest erspart. Seit September führen Dr. Zanchin und Dr. Hilti die erwähnten Neuigkeiten aus. Längerfristig planen die initiativen Kardiologen die Einführung einer ambulant kardialen Spitalkardiologie – eine Herzensangelegenheit Er freue sich über die Selbstständigkeit. Gleichzeitig sei er froh über die nahe Zusammenarbeit mit dem Spital, sagt Patrick Hilti. «Auch die Spitalkardiologie liegt mir im wahrsten Sinne des Wortes am Herzen; ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit und eine konsiliarische Betreuung kardiologischer Patienten der verschiedenen Abteilungen. Es war immer klar für mich, dass ich nicht allein, sondern in einem Team arbeiten möchte. Durch die Zusatzausbildung als Intensivmediziner werde ich die Leiterin der Intensivstation in deren Abwesenheit vertreten können.» Patrick Hilti hat an der Universität Basel studiert und im Jahr 1988 mit dem Staatsexamen abgeschlossen. 1995 erlangte er den Facharzt-Titel für Innere Medizin FMH und war danach als Oberarzt an der medizinischen Klinik am Kantonsspital Aarau tätig. Die kardiologische Weiterbildung absolvierte der gebürtige Basler am Kantonsspital Aarau und am Kantonsspital Basel. 1999 erwarb er den Facharzt- Titel für Kardiologie FMH. Als kardiologischer Oberarzt bildete sich Patrick Hilti in den darauf folgenden Jahren am Kantonsspital Basel auch in der Intensivmedizin weiter und erlangte 2001 den Facharzt-Titel für Intensivmedizin FMH. Der 45-jährige ist zweifacher Vater und wohnt in Langenthal. Rehabilitation. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Programm, das Patienten hilft, nach einem Herzinfarkt, Herzkatheter-Eingriff oder nach einer Herzoperation Vertrauen und Kraft zu gewinnen. Zentrales Anliegen: Sicherstel- lung der Behandlungskontinuität Über das Konzept, das ihre gemeinsame Zukunft begründet, waren sich die beiden Fachärzte von Anfang an einig: «Wir wollten eine gemeinsame Praxis, eine gemeinsame Infrastruktur und gemeinsames Personal. Medizinisch decken wir beide dieselben Gebiete ab, mit der Idee, dass wir uns gegenseitig vollumfänglich vertreten können», verdeutlicht Patrick Hilti. Dadurch und dank der engen Zusammen- arbeit mit den Hausärzten sei die Behandlungskontinuität für die Patientinnen und Patienten gewährr leistet, fügt Leonardo Zanchin an. Dies selbst dann, wenn nach ambulanter Untersuchung eine Hospitalisierung erforderlich ist, denn sowohl Dr. Zanchin als auch Dr. Hilti sind als Belegärzte am SRO im Einsatz. Menta Scheiwiler Ein Herzschrittmacher, hochentwickeltes Präzisionsgerät mit langer Lebesdauer Grafische Darstellung eines eingebauten Herzschrittmachers Elektroden: ROT, im Vorhof / GRÜN, in der Herzkammer
Rotkreuz-Fahrdienst Rotkreuz-Notrufsystem Das Notrufsystem für Zuhause und unterwegs Rotkreuz-Besuchsdienst (gratis) Rotkreuz-Gesprächsgruppe «Angehörige betreuen» (gratis) Pflegehelferinnen-Kurse Babysitting-Kurse, -Vermittlung Info: SRK, Gaswerkstrasse 33, 4900 Langenthal, Telefon 062 923 28 60, srk.langenthal@spectraweb.ch, www.srk-bern.ch www.baloise.ch Bern-Oberaargau Telefon 062 923 28 60 Telefon 062 922 84 35 Telefon 062 965 31 05 Telefon 062 965 31 18 Telefon 031 384 02 33 Telefon 062 963 20 13 Wir unterstützen Sie, damit Sie unter allen Umständen weiterkommen. Broker Center Nordwestschweiz/Mittelland Erich Morgenthaler Kramgasse 2, Postfach 601 CH-3000 Bern 8 Inserate Tel. 031 313 86 86 Fax 031 313 86 51
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