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Der Augustdorfer: Brauerei Strate

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52. Ausgabe<br />

05/2020<br />

Oktober-November<br />

<strong>Brauerei</strong> <strong>Strate</strong><br />

... regional vernetzt für raffinierte Produkte<br />

Wir schenken Ihnen einen 10 Euro-Gutschein<br />

für das Aqualip in Detmold,<br />

nach einer Beratung zu "JürgenStrom- oder -Gas"<br />

<strong>Augustdorfer</strong><br />

Lebensgeschichten<br />

Beratung erhalten Sie täglich bei der Hanse Merkur,<br />

Pivitsheider Str. 24a in Augustdorf<br />

oder Frau Reichmann kommt zu Ihnen nach Hause<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/Oktober (Terminvereinbarung: - November '20 05237 689 02 70)


Mehr als Pflege – und alles aus einer Hand.<br />

Hanna Gostomski, Hausleitung<br />

Das Seniorenzentrum Augustdorf liegt in unmittelbarer<br />

Nähe zum Zentrum des Ortes Augustdorf.<br />

Über gut gesicherte Wege erreicht man in etwa<br />

15 Minuten den Marktplatz mit vielen Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Sparkasse und Post.<br />

Willkommen in der Tagespflege!<br />

Ausgezeichnete Betreuung – und Entlastung für Angehörige<br />

Hell, freundlich und modern ist die Tagespflege von diakonis. Neben einem<br />

großzügigen Tagesraum mit weißer Wohnküche gibt es noch zwei weitere<br />

Therapie- und Ruheräume mit bequemen Entspannungssesseln. Hier kann<br />

man sich wohlfühlen! Durch die ebenerdige Lage ist der gesamte Bereich<br />

rollstuhl- sowie seniorengerecht und ermöglicht bei schönem Wetter jederzeit<br />

einen Gang nach draußen.<br />

In der Tagespflege werden von montags bis freitags Menschen mit individueller<br />

Beeinträchtigung tagsüber fürsorglich betreut. Die Gäste werden von<br />

Zuhause durch einen Fahrdienst abgeholt und später auch wieder zurückgebracht.<br />

Es gibt neben der notwendigen pflegerischen Versorgung durch<br />

qualifizierte und freundliche Mitarbeiter einen strukturierten Tagesablauf mit<br />

Geselligkeit, gemeinsamen Mahlzeiten, Förderung der Gedächtnisleistung<br />

sowie körperlichem Training.<br />

Ein Schnuppertag oder die Besichtigung der Tagespflege ist jederzeit möglich,<br />

bitte kurz vorher telefonisch anmelden unter Tel. 05237/9701-0.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wir bieten außerdem:<br />

– Vollstationäre Pflegeplätze<br />

– Ambulanter Dienst für die Pflege Zuhause (Tel. 05231 / 762-105)<br />

– Essen auf Rädern (Tel. 05231 / 762-555)<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Verhinderungspflege<br />

Pflegeberatung:<br />

05231 / 762 -110<br />

Seniorenzentrum Augustdorf, Pastorenweg 26, 32832 Augustdorf, Telefon 05237/97010<br />

diakonis.de


www.der-augustdorfer.de<br />

Regional * Unabhängig * Neugierig<br />

Unser Leitbild spiegelt sich in den Worten.<br />

REGIONAL!<br />

Wir sind regional. Wir leben hier. Die Einen mit Wurzeln, die<br />

Anderen aus anderen Gründen. Und wir leben gern hier! Daher<br />

möchten wir unseren Themen im Schwerpunkt den regionalen<br />

Bezug geben. So vielfältig, so bunt und so interessant<br />

wie unser gemeinsames Leben hier.<br />

UNABHÄNGIG!<br />

Das Team der Redaktion/die Herausgeberin stehen keiner politischen<br />

oder religiösen Überzeugung nahe. Und so soll unser<br />

Magazin offen für alle Strömungen mit freiheitlichen und demokratischen<br />

Grundidealen sein. Die Redaktion arbeitet unabhängig.<br />

Wir räumen Platz ein für Gedanken und geben Autoren mit<br />

unterschiedlichsten politischen Einstellungen eine Plattform,<br />

ohne dass diese unbedingt die Überzeugungen der Redaktion<br />

sind. Aber genau so möchten wir die Offenheit und Vielfalt erreichen,<br />

die wir bei uns schon im Alltag leben und lieben.<br />

NEUGIERIG!<br />

War es nicht die unbeschwerte Neugier, die uns als Kindern<br />

so oft unbekannte Türen geöffnet hat? Die uns in bisher verschlossene<br />

Welten steigen ließ und uns zu dem gemacht hat,<br />

was wir heute sind. Die uns Freude, Angst, Mut und Demut<br />

gelehrt hat. Das Kribbeln vor dem Unbekannten, die Bilder<br />

im Kopf... Das alles möchten wir in unseren oft so vernünftigen<br />

und rationalen Alltag hinüberretten und mit Ihnen teilen.<br />

Wir möchten neugierig bleiben, ohne aufdringlich zu sein.<br />

Wir möchten anstecken und auffordern, diese Neugier mitzuleben.<br />

Gemeinsam in und für unseren Ort.<br />

Ihr Team vom „<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>“ (siehe Impressum hinten)<br />

Freikirchen Inhalt<br />

Titelthema <strong>Brauerei</strong> <strong>Strate</strong><br />

Familien • Kindergärten • Schulen<br />

Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Kunterbuntes<br />

Kirchen<br />

Militär in Augustdorf<br />

Wirtschaft / Genuss Seiten (setzen einmal aus)<br />

Senioren • Vereine • Sport<br />

Freizeit • Kultur • Literatur<br />

Natur • Tiere • Garten<br />

Liebe <strong>Augustdorfer</strong>,<br />

liebe Leser im Umfeld!<br />

Die dunkle Jahreszeit bricht an und für<br />

uns auch die Gemütlichkeit, bei Kerzenschein<br />

und Musik die Gedanken fließen<br />

zu lassen, Herbstspaziergänge an der frischen,<br />

kühlen Luft erleben, um danach<br />

Zuhause die warme Müdigkeit ganz einfach rauszulassen.<br />

In den Familien beginnt die Zeit des Keksebackens, in der nicht<br />

nur strahlende Kinderaugen darauf warten, dass Teig übrig bleibt<br />

- die fertigen Kekse sind dann gar nicht mehr so wichtig:-) ...aber<br />

der Duft im Haus – der lässt uns auf die Weihnachtszeit freuen.<br />

Verschiedenes • in letzter Minute • Kleinanzeigen<br />

'<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>' Tel: 05237 - 6890 270<br />

Im Internet ist die aktuelle- und jede vergangene Ausgabe des <strong>Augustdorfer</strong>s<br />

online. Einfach aufs Cover klicken und blättern: www.der-augustdorfer.de/archiv<br />

Zudem ist dort ein Veranstaltungskalender für die Aktivitäten im<br />

Ort eingerichtet, der die von Sportvereinen, Schulen, Kindergärten,<br />

Kirchen, Veranstaltern von Events und Feierlichkeiten gemeldeten<br />

Termine veröffentlicht, um einen möglichst vollständigen Überblick über das Leben<br />

unserer Gemeinde zu haben und aktiv daran teilnehmen zu können.<br />

Sobald Corona wieder regelmäßige Veranstaltungen zulässt.<br />

Nachdem wir eine aufregende Zeit mit der Bürgermeister-Wahl<br />

hatten, können wir jetzt gespannt sein auf das, was sich in Augustdorf<br />

mit Thomas Katzer, der in dieser Ausgabe auch zu Wort<br />

kommt, verändern wird.<br />

...und nun viel Freude beim Durchblättern und Entdecken neuer<br />

Inhalte!<br />

Titelbild: L.Teichmann<br />

Sonja Reichmann<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/Oktober - November '20<br />

3


Echt handgebraut<br />

Darunter versteht man in der<br />

<strong>Brauerei</strong> <strong>Strate</strong> die Herstellung<br />

der Bier-Spezialitäten aus<br />

hochwertigsten Rohstoffen.<br />

Wunderschön gelegen in einer<br />

prachtvollen Gartenanlage oberhalb der<br />

historischen Detmolder Altstadt steht<br />

mit der Privatbrauerei <strong>Strate</strong> eine der<br />

schönsten <strong>Brauerei</strong>en Deutschlands!<br />

<strong>Der</strong> Verkaufs-Pavillon der Detmolder <strong>Brauerei</strong><br />

bietet Vielfalt und Finesse rund ums Bier<br />

Alle leckeren Detmolder Bierspezialitäten können Sie direkt<br />

auf dem großzügigen Gelände der <strong>Brauerei</strong> im Verkaufspavillon<br />

erwerben. Dort kann man jederzeit eine andere Geschmacksrichtung<br />

versuchen, den vorzüglichen Landbiersenf<br />

probieren oder eine schöne Geschenkidee rund um das Thema<br />

Bier entdecken.<br />

Neben den Klassikern finden Sie auch die vielfach prämierten<br />

Spezialitäten, wie das Detmolder-Chardonnay-<br />

Hopfen, ein Doppelbock-Bier mit sehr dichtem, kompaktem<br />

Schaum.<br />

Weinfruchtige Aromen des Chardonnay Hopfens werden<br />

von Mango, Karamell, Toffee, etwas Honig und Hefe begleitet.<br />

Im Antrunk kommt Orangenzeste hinzu. Die fein<br />

eingebundene Kohlensäure gibt dem Bier einen voluminösen<br />

Körper und wirkt geradezu moussierend. Dieses Genussbier<br />

ist leicht cremig am Gaumen und hinterlässt im<br />

trockenen Abgang ein komplexes Aromenspektrum. Passt<br />

perfekt zu feinen Wildgerichten.<br />

Außerdem gibt es Neuigkeiten wie das Gin-Bock zu entdecken.<br />

Ein kräftiges Bock-Bier mit fruchtigem Zitronengras,<br />

malzigen Noten und im Abgang das Herbe der Wachholderbeere.<br />

Verwendet werden ausschließlich echter Hopfen und<br />

sonnengereiftes, natürliches Malz. Mit künstlichen Extrakten<br />

oder Aromen wird nicht gearbeitet.<br />

Das Bier wird nicht einfach modernster Technologie<br />

überlassen oder gar im Schnellverfahren gebraut.<br />

Sind die Biere in Ruhe gereift, werden die<br />

sie nach langer, kalter Lagerung schonend filtriert.<br />

Menschliche Sorgfalt und die Liebe zum Produkt lassen<br />

so jeden Tag höchste Qualität entstehen. „Echt<br />

handgebraut“ bedeutet für die drei Damen der<br />

Privatbrauerei <strong>Strate</strong> Liebe und Leidenschaft für<br />

Ideen, den Brauprozess und für die ganz eigene<br />

Kreation. Historische Biersorten neu interpretiert<br />

mit ganz besonderen, längst vergessen geglaubten<br />

Rezepten und Zutaten, kombiniert mit modernem Geschmack:<br />

Eine Reise in die Welt der wunderbaren Biere!<br />

4


Titelthema<br />

Denken Sie jetzt schon an<br />

Ihren nächsten Urlaub!<br />

Detmolder Pils und Herb sind natürlich die Klassiker neben<br />

einer großen Auswahl weiterer Sorten, wie das Thusnelda-<br />

Bier, Detmolder Landbier und Zwickel, Kellerbier und Festbier<br />

sowie Detmolder Weizen.<br />

Zu allen Bieren gibt es die passende Speisenempfehlung.<br />

Einem Vier-Gänge-Menü mit Bierbegleitung<br />

steht also nichts mehr im Wege. Ergänzend<br />

kann man aus einem Angebot von internationalen<br />

Craft-Bieren im Verkaufs-<br />

Pavillon wählen. Für Wasser, von still<br />

bis sprudelig, ist gesorgt und Gläser für<br />

die große Feier sind auch erhältlich.<br />

Ein traditionsreicher Kooperationspartner aus der Region,<br />

Lagenser Fruchtsäfte, ist mit einem breiten Sortiment an<br />

köstlichen Säften vertreten, und dass man auch Sinalco bekommt,<br />

ist natürlich Ehrensache.<br />

Wenn Sie für einen lieben Genussmenschen ein passendes<br />

Geschenk suchen, werden Sie vor Ort sicher fündig.<br />

Ganz individuell wird Ihr Präsentkorb zusammengestellt<br />

und liebevoll verpackt – oder Sie suchen sich aus dem<br />

vorbereiteten Angebot den passenden aus. Ihre Einkäufe<br />

werden Ihnen natürlich gerne kostenfrei ins Auto geladen.<br />

Ob Flugreisen, Kreuzfahrten (Hochsee- oder Flüsse), Ferienwohnungen-/<br />

häuser, Kurzurlaub, Wellnessreisen oder begleitete Sondergruppenreisen,<br />

wir machen für Sie fast alles möglich. Sprechen Sie uns einfach an.<br />

Wir kümmern uns um Ihre schönste Zeit des Jahres.<br />

Wir sind gerne persönlich,<br />

telefonisch oder per E-Mail für Sie da!<br />

Paulinenstr. 43 • 32756 Detmold<br />

Tel. 05231 390945<br />

info@rbkempa.de • www.rbkempa.de<br />

Regional handeln<br />

Mit heimischen Familienbetrieben und Manufakturen<br />

werden regelmäßig Produkte entwickelt,<br />

die im Verkaufs-Pavillon der <strong>Brauerei</strong> zu finden<br />

sind: Immer mit Bier aus eigener Herstellung.<br />

Lippische, leckere Wurst-beißer der Detmolder Metzgerei<br />

Jobst, Grillpakete vom Martinsrind und Brotchips oder<br />

auch frische Brotlaibe der Bäckerei Biere.<br />

Daneben finden Sie wundervolle Bierbrandtrüffel, Thusnelda<br />

Schokolade, Erdbeermarmelade mit Bierbrand, Knuspermalz,<br />

Wildschweinschinken in Landbier eingelegt, Senf, Cheruskerschmaus,<br />

Biernudeln und vieles mehr.<br />

Ebenso gibt es in großer Auswahl liebevoll bestückte<br />

Picknickkörbe, mit Geschirr, Besteck, Grillzubehör und<br />

ein paar schönen Flaschen Bier, die natürlich bei keinem<br />

Herbst-Picknick fehlen dürfen.<br />

Kontakt:<br />

05231 / 94400-21 - oder<br />

info@brauerei-strate.de<br />

Palaisstrasse 1-13, 32816 Detmold<br />

Hinweis: Zufahrt über das große,<br />

weiße Tor in der Hans-Hinrich-Str. 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00<br />

Uhr Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

5


Ihr Familienzentrum vor Ort:<br />

Kindertagesstätte/Familienzentrum Bienenkorb<br />

Mergelweg 18 32832 Augustdorf<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Ina Seidel<br />

Tel. (05237)7528 / Mail: fz-kita-bienenkorb@awo-owl.de<br />

Ganzjährige Öffnungszeiten:<br />

45 Stunden Mo-Do: 7.00-16.30 Uhr<br />

Fr: 7.00-15.00 Uhr<br />

35 Stunden Mo-Fr: 7.00-14.00 Uhr<br />

25 Stunden Mo-Fr: 7.00-12.00 Uhr<br />

Termine<br />

Offene Sprechstunde der Praxis für Logopädie<br />

Termin: 02.11.· Zeit: 14.00 Uhr- 16.00 Uhr<br />

Berater: Frau Nadine Hausmann-Diekhof<br />

Anmeldung erforderlich unter 899241<br />

Offene Sprechstunde der Praxis für Ergotherapie<br />

Termin: 05.10.· Zeit: 14.00-16.00 Uhr<br />

Berater: Herr Thorsten Panhorst<br />

Anmeldung erforderlich unter 899432<br />

Offene Sprechstunde - Elternsprechstunde<br />

Wir suchen gemeinsam Hilfe zu Ihrer Unterstützung<br />

Termin: nach Vereinbarung - Zeit: nach Vereinbarung<br />

Berater: Frau Ina Seidel (Leiterin)<br />

"Krabbelgruppe für Kinder bis drei Jahren"<br />

Termin: donnerstags, Zeit: 8.45 -10.30 Uhr<br />

(voraussichtlich ab Oktober)<br />

Leitung: Jaqueline Wulsch (Kindertagespflegeperson)<br />

Anmeldung erforderlich unter 909385<br />

Sportkurse BBP/ Rücken-Fit/Pilates<br />

Termin: Dienstag/ Mittwoch/ Donnerstag<br />

Zeit: 19.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Leitung: Irina Ivanov-Gross (Gymnastiklehrerin)<br />

Anmeldung erforderlich: Tel. 0176-816 93236<br />

Zwischenstopp für SingZeit und LeseZeit…<br />

Aufgrund der aktuellen Situation ist auch das freiwillige<br />

Engagement durch unsere sechs weiblichen und einen<br />

männlichen Senior mit der beliebten SingZeit und der<br />

LeseZeit in der gewohnten Form nicht möglich.<br />

Das wöchentliche gemeinsame Singen und das wöchentliche<br />

Vorlesen hat jetzt eine Pause eingelegt. Aber trotz des<br />

Lockdown und auch der jetzigen Zeit ohne die Möglichkeit<br />

des Einsatzes der Senioren in unserer KITA, haben wir den<br />

Kontakt untereinander nicht verloren. So haben wir mit<br />

allen Senioren telefoniert, Karten oder Briefe geschrieben<br />

oder Blumen und Geburtstagswünsche persönlich (auf<br />

Abstand) übergeben.<br />

Von links nach rechts: Hannelore Möller, Edith Schneider, Kristina Rahlmeyer,<br />

Helmut Nowotzin, Marlies Kronshage und Elsbeth Heidtmann.<br />

Auch einen Einkaufsdienst haben wir angeboten für die,<br />

die Hilfe brauchten. Eine unserer Seniorinnen hat sich in<br />

dieser Zeit verabschiedet und damit sind wir noch sechs.<br />

Ein Dankeschön für ihren langjährigen Einsatz hat sie<br />

natürlich von uns erhalten und sich sehr darüber gefreut.<br />

Nach der (Wieder) Öffnung unserer Kindereinrichtung<br />

in den sog. Regelbetrieb haben wir uns entschlossen,<br />

unsere verbleibenden und nicht zum Einsatz kommenden<br />

Senioren unter Einhaltung der Richtlinien der Corona<br />

Hygieneverordnung und der Abstandsregelung in das<br />

Gelände unserer KITA einzuladen. Was war das für eine<br />

Freude! Auch unter den etwas anderen Bedingungen<br />

haben wir erzählt, gelacht und unsere Zeit genutzt, um<br />

die Zeit DANACH zu planen. Ideen gibt es genug…<br />

Wir freuen uns auf euch und die Zeit DANACH.<br />

Sozialpädagogische Fachkraft (m/w/d)<br />

zum nächstmöglichen Termin gesucht!<br />

Die Stelle umfasst 28 Stunden/Woche und ist unbefristet.<br />

<strong>Der</strong> erste Einsatz erfolgt in der Kita Augustdorf<br />

(voraussichtlich bis zum 31.7.2021). Die Eingruppierung<br />

erfolgt nach TV AWO NRW / Entgeltgruppe 8.<br />

Bewerbungen bitte an die Leiterin der Einrichtung.<br />

6<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - Movember '20


DRK<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Augustdorf<br />

Rahmeninfos DRK Kitas in Augustdorf<br />

Lindenstraße 3 und Haustenbecker Str. 2<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237 8988898<br />

Fax: 05237- 8988899<br />

E-Mail: kita-augustdorf@drk-jugendhilfe-lippe.de<br />

Leitung: Frau Kim Kiokios<br />

Öffnungszeiten:<br />

45 Stunden: Montag - Donnerstag 06:45 Uhr - 16:30 Uhr<br />

Freitag<br />

06:45 Uhr - 15:30 Uhr<br />

35 Stunden: Montag - Freitag 06:45 Uhr - 14:00 Uhr<br />

25 Stunden: Montag - Freitag 07:30 Uhr - 12:30 Uhr<br />

Inselturnhalle: Das Turnen in der Inselhalle findet in der Regel immer montags statt.<br />

SPROSS Eltern-Café - Unser kostenloser Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0-2 Jahren*: Die Treffen finden zwei mal im<br />

Monat statt. Die nächsten Termine: Dienstag 6.10. | Donnerstag 29.10. (5.Donnerstag wegen der Herbstferien) | Dienstag<br />

3.11. | Donnerstag 26.11. | Dienstag 1.12. | Wer Interesse hat, melde sich gern unter info@ferlemann.net<br />

*<strong>Der</strong> bedürfnisorientierte Treff für alle Eltern mit ihren Kindern bis zum 2. Lebensjahr. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee<br />

oder Tee genießen wir eine kleine Auszeit mit unseren Kindern. Wir tauschen uns rund ums Thema Familienleben aus. Die<br />

Teilnahme ist kostenfrei. Wenn ihr gerne dabei sein möchtet schreibt mir eine Email unter info@ferlemann.net.<br />

Ich freu mich auf Euch und Eure Kinder - Corinna Ferlemann.<br />

Jetzt muss Gras über die Sache wachsen!<br />

Schwerpunt "kulturelle Vielfalt entdecken"<br />

Durch die bunte Vielfalt der Kulturen hier im Ort öffnen<br />

wir uns in wechselnden Projektwochen den unterschiedlichen<br />

Ländern mit ihren Besonderheiten.<br />

Wöchentliche, gruppenübergreifende Angebote:<br />

Achtung fertig los bewegt…<br />

Wir bauen Bewegungsbaustellen mit vielen verschiedenen<br />

Materialien auf und wollen in den Bereichen Motorik,<br />

Psychomotorik und Sensomotorik neue Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Pssssst, wir lesen…<br />

Vorlesen hat einen positiven Effekt auf die individuelle<br />

Entwicklung von Kindern. Außerdem fördert regelmäßiges<br />

Vorlesen ihr soziales Empfinden und Verhalten.<br />

Snoezelen… <strong>Der</strong> neue Snoezelraum lädt zum Entspannen<br />

und träumen ein und wird für Traumreisen, Entspannung<br />

und Yoga genutzt.<br />

Viele Kinder, viele Sprachen…<br />

Mit Wuppi und Finki (Handpuppen) erleben ausgewählte<br />

Kinder gemeinsam eine Abenteuer-Reise ins Land<br />

der Sprache.<br />

Anfang September erfolgte die Fertigstellung des Außengelädes<br />

durch die Firma Gartenbau Drewes aus Barntrup.<br />

Die Spielgeräte sind aufgebaut, die Matschanlage<br />

angeschlossen und die REnnstrecke<br />

für die Fahrzeuge gepflastert. Jetzt<br />

muss nur noch der Rasen wachsen,<br />

dann können wir unser Außengelände<br />

nutzen. Bis dahin überbrücken wir<br />

die Zeit im nahegelegenen Wald und<br />

auf den vielen schönen Spielplätzen<br />

in Augustdorf.<br />

Auch in der Einrichtung hat sich einiges<br />

getan. Die restliche Möbellieferung ist eingetroffen<br />

und aufgebaut und die neuen Spielmaterialien<br />

haben ihren Einsatz gefunden.<br />

Alle Kleinen und Großen fühlen sich wohl<br />

und haben sich gut in den neuen Räumlichkeiten<br />

eingelebt.<br />

Das DRK-Kita-Team<br />

Lindenstraße<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/Oktober - November '20 7


Ev. Familienzentrum<br />

Augustdorf<br />

Kindertageseinrichtung<br />

“Regenbogen”<br />

Haustenbecker Straße 4<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-7074<br />

Mail: regenbogen@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Leitung: Ina Ritter<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

07.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

“Jona und Arche”<br />

Jona: Schlingweg 15<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-5870<br />

Mail: jona@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Arche: Schlingweg 20<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-295<br />

Mail: arche@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Leitung: Arche:Nadine Heistermann<br />

Jona: Helene Sterz<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

07.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Schließtage unserer Kitas:<br />

„Jona“: Freitag, 6. November 2020 (Teamfortbildung)<br />

28.12. – 31.12.2020 (Weihnachten)<br />

„Arche“:<br />

Freitag, 13. November 2020 (Teamfortbildung)<br />

23.12. – 31.12 2020 (Weihnachten)<br />

„Regenbogen“: 23.12. – 31.12.2020 (Weihnachten)<br />

Termine und Veranstaltungen des<br />

ev. Familienzentrums für Oktober - November<br />

Kinderstunde<br />

Wir laden herzlich alle Kinder im Alter<br />

von 5 – 10 Jahren zur Kinderstunde<br />

der ev. ref. Kirchengemeinde ein.<br />

Die Kinderstunde findet immer am<br />

ersten Freitag im Monat von 14.30<br />

Uhr bis 16.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Pastorenweg 26, statt.<br />

Kinder im Straßenverkehr<br />

Am 18.11. von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

(Kita „Regenbogen“) und am Mittwoch,<br />

04.11. (Kita „Arche“, Kita<br />

„Jona“) findet jeweils in unserem Einrichtungen<br />

ein Verkehrssicherheitstag<br />

zum Thema „Kind und Verkehr“ der<br />

Kreisverkehrswacht Lippe statt.<br />

Alle zukünftigen Schulkinder für das<br />

Jahr 2021 erleben an diesem Tag im<br />

Außen- und Innenbereich der Einrichtung<br />

eine interessante Veranstaltung<br />

der Kreisverkehrswacht Lippe zum<br />

richtigen Verhalten im Straßenverkehr.<br />

Montag, 30. November<br />

Treffen der Tagespflegepersonen<br />

Möchten Sie Ihr Kind in einer<br />

unserer Kindertages-einrichtungen<br />

anmelden?<br />

Sie haben jetzt die Möglichkeit<br />

ein Anmeldungsformular für das<br />

nächste Kitajahr 2021 in unseren<br />

Kitas zu bekommen.<br />

8<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - Movember '20


Kinder und Familien<br />

Spannende Herbstferiencamps<br />

Aus der Vergangenheit lernen und Zukunft gestalten<br />

Bielefeld/Haus Neuland: Was kann man aus der Vergangenheit<br />

lernen und wie sieht eine gute Zukunft aus? In zwei<br />

spannenden Herbstferiencamps im Haus Neuland können<br />

Jugendliche auf Spurensuche in die NS-Vergangenheit gehen<br />

und ihre Zukunftsversionen kreativ zum Ausdruck bringen.<br />

MyHistoryCamp<br />

Vergangenheit erfahren, Zukunft gestalten<br />

Nach zwei erfolgreichen Sommercamps bekommen Jugendliche<br />

im Rahmen des Projektes „MyHistoryMap OWL“<br />

erneut die Gelegenheit, sich intensiv mit der nationalsozialistischen<br />

Vergangenheit in Ostwestfalen-Lippe auseinanderzusetzen.<br />

In zwei Herbstferiencamps besuchen sie<br />

verschiedene Erinnerungsorte in OWL. Dabei blicken die<br />

Jugendlichen nicht nur in die Vergangenheit, sondern setzen<br />

sich auch mit der Frage auseinander, wie sich Diskriminierung<br />

und Rassismus heute äußern und wie gegen rassistische<br />

und diskriminierende Strukturen in der Gesellschaft<br />

vorgegangen werden kann. Ihre Ergebnisse halten die Jugendlichen<br />

in selbst produzierten Videodokumentationen<br />

fest, die auf der Projektwebseite (www.historymap.de) veröffentlicht<br />

werden. Das Projekt „MyHistoryMap OWL“ wird<br />

von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage ist das erste Feriencamp<br />

bereits ausgebucht. Für das zweite Camp vom 19.10. bis<br />

23.10. sind noch Plätze frei. Die Teilnahme ist für Jugendliche<br />

zwischen 14 und 17 Jahren kostenfrei.<br />

JuMP-up! Graffiti-Camp #YourVision 2.0<br />

Unter dem Motto „#YourVision – Ich mach‘ mir die Welt,<br />

wie sie mir gefällt“ können Jugendliche in einem weiteren<br />

Feriencamp zeigen, wie sie sich ihre perfekte Umgebung<br />

vorstellen. Was gehört für sie zu einer besseren Welt? Was<br />

sind ihre Zukunftsvisionen – oder ist die Welt vollkommen<br />

okay so, wie sie ist? Auf einer großflächigen Mauer von<br />

Haus Neuland können sie sich mit Graffiti kreativ ausleben.<br />

Dabei können sie ihre eigenen Zukunftsvisionen verewigen<br />

und das Erlebnis mit einer kleinen Reportage dokumentieren.<br />

Das Camp wird im Rahmen des Projektes „JuMP up!“<br />

veranstaltet. JuMP up! steht für „Jugend, Medien, Partizipation“.<br />

Mit dem Projekt, das vom Land NRW gefördert<br />

wird, stärkt Haus Neuland seit Ende 2012 die Medienkompetenz<br />

und die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen.<br />

Das Feriencamp findet vom 19.10. bis 21.10. statt. Die<br />

Teilnahme am Seminar kostet 30 Euro inklusive Tagungsverpflegung<br />

und Übernachtung im Mehrbettzimmer.<br />

Informationen zur Anmeldung finden Interessierte unter<br />

www.haus-neuland.de, Suchwort „Feriencamps“. Bei Fragen<br />

zur Anmeldung und Organisation hilft die Buchungszentrale<br />

im Haus Neuland gerne weiter: buchungszentrale@<br />

haus-neuland.de, Telefon: 05205/9126-33<br />

Wir ziehen um ...<br />

Wann und wohin?<br />

Folgt uns auf Instagram und Facebook.<br />

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www.jojo-online-shop.de


Die Jugendsiedlung Heidehaus gratuliert ihren Auszubildenden<br />

Drei Gärtner und Hauswirtschafterin bestehen Abschlussprüfung<br />

Die Jugendsiedlung Heidehaus hat auch in diesem Jahr<br />

insgesamt vier Prüflinge mit Gesellenbrief aus der Lehre<br />

entlassen können. Erfolgreich waren Marcel R., Luca H.,<br />

(beide Werker im Gartenbau) sowie ein weiterer Gärtner<br />

und eine Hauswirtschafterin.<br />

„In erster Linie können die Auszubildenden auf ihre Leistung<br />

stolz sein. Alle haben ein qualifiziertes Zeugnis erhalten.<br />

Wir hoffen, ihnen mit der abgeschlossenen Ausbildung<br />

einen Grundstein für ein autonomes und eigenständiges<br />

Leben mitgegeben zu haben“ sagt Jerome Köhler, Leiter<br />

der Jugendsiedlung.<br />

Die Jugendsiedlung Heidehaus bildet seit über 35 Jahren<br />

erfolgreich junge Menschen aus. Im Sommer beginnen<br />

acht neue Auszubildende in den insgesamt sechs<br />

Berufsfelder (Maler und Lackierer, Tischler, Gärtner, Koch,<br />

Hauswirtschaft und Bürokauffrau/mann) ihre Ausbildung,<br />

so dass insgesamt über zwanzig junge Menschen momentan<br />

eine Berufsausbildung in der Jugendsiedlung Heidehaus<br />

absolvieren. Diese überbetrieblichen Ausbildungen können<br />

insbesondere jungen Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />

eine Perspektive bieten. Durch gezielte Fach- und<br />

Allgemeinbildung über entsprechende Fachkräfte (Meister/<br />

Pädagogen) können mögliche Defizite aufgearbeitet<br />

werden und benachteiligte Jugendliche erhalten eine<br />

reelle Chance, sich durch Qualifikation in die Arbeitswelt<br />

zu integrieren.<br />

Foto: Gärtnergesellen Luca H.und Marcel R.(vorne) und<br />

Gartenbauingenieur Herr Ludger Pohlmann (hinten).<br />

1010


HOT Funkenflug<br />

Ralf Thesmann<br />

Mitarbeiter seit 1999<br />

Jugendcafé,<br />

Midnightball,<br />

Straßensozialarbeit,<br />

Feldhaus, Matheclub<br />

Kai Bartkowiak<br />

Mitarbeiter seit 2014<br />

Jugendcafé,<br />

Midnightball,<br />

Straßensozialarbeit,<br />

Feldhaus, Jugendraum<br />

am Freibad<br />

Karin Ganster<br />

Mitarbeiterin im<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

seit Dezember 2019<br />

Foto: H.Kapelle<br />

HOT Funkenflug, Pivitsheider Str.57 32832 Augustdorf<br />

·Tel.: 05237 / 89144 · hot_funkenflug@web.de<br />

www.hot-funkenflug.de<br />

In Trägerschaft der Jugendsiedlung Heidehaus e.V.<br />

Funkenflug Programm<br />

Oktober - November<br />

Ferien-Programm<br />

<strong>Der</strong> Corona-Virus zwingt die Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu der Absage von zahlreichen<br />

Maßnahmen und Angeboten. Wir möchten dennoch die Möglichkeit bieten, Angebote<br />

des HoT Funkenflugs in Anspruch zu nehmen. Angebote/Projekte ermöglichen es den<br />

Jugendlichen, untereinander und mit den Mitarbeitern in Kontakt zu bleiben. Natürlich<br />

geschieht all dies, unter Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen, denn auch die Jugendarbeit<br />

muss sich den Anforderungen der aktuellen Situation stellen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Mi.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />

Do.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />

Fr.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />

So.: 16:00 – 20:00 Uhr<br />

Alltags-Programm:<br />

Lars Scheuß<br />

Mitarbeiter<br />

seit September 2019<br />

Angebot:<br />

Übergang Schule-<br />

Beruf, Digitale<br />

Medien, Partizipation<br />

Susanne Gernecke<br />

Mitarbeiterin<br />

seit 2019<br />

Kinder und<br />

Mädchenangebote,<br />

kreatives Gestalten<br />

Partizipation<br />

Mädchentag und Kindertag:<br />

Mädchentag (mi.) und Kindertag (do.)<br />

finden zunächst einmal nicht statt.<br />

Stattdessen einmal im Monat:<br />

großer Mädchentag<br />

Termine: 28.10.20<br />

"Laterne und mehr im Funkenflug."<br />

Samstag, 28.11.2020<br />

"Knusper Knusper Knäuschen".<br />

Bitte bis einen Tag vorher anmelden im<br />

Hot Funkenflug! Kosten: 2,00 Euro<br />

Kreative Runde mit Johannes<br />

Ersten Sonntag im Monat von 16.00<br />

bis 18.30 Uhr (04.10. und 06.12.)<br />

Wechselnde kreative Techniken.<br />

Bewerbungstraining<br />

Im HoT Funkenflug finden regelmäßig<br />

Angebote im Bereich Übergang Schule/<br />

Beruf (z.B. Bewerbungstraining) statt.<br />

Nach Terminvereinbarung.<br />

Corona bedingt können sich diese Angebote und Zeiten spontan ändern!<br />

*Solidarische Landwirtschaft am Strothebach (Solawi) ist ein Angebot<br />

zur Unterstützung ökologischer Landwirtschaft. Hier lernt man:<br />

• Ernten – Zubereiten – Lagerfeuer<br />

• Gemüse gemeinsam anzubauen<br />

• Vorbeugung von Lebensmittelverschwendung<br />

• Frische, Geschmack, Natürlichkeit<br />

• Nutzung der Ressourcen vor Ort<br />

• Lehren wie lang es braucht vom Saatkorn bis zur Ernte<br />

„Mehr Frische, Nähe und eigener Einfluss geht nicht“<br />

*Superfly Air Sports ist auf der Mission, mit attraktiven und qualitativ hochwertigen<br />

Trampolinparks den Indoor-Trampolinsport als Lebensgefühl zu vermitteln. Entdecke<br />

einen der neuesten und größten Trampolinparks Deutschlands mit atemberaubenden<br />

Attraktionen zum Auspowern!<br />

Abfahrt und Ankunft der Veranstaltungen immer im HoT Funkenflug.<br />

Anmeldefrist bis 07.10.2020!<br />

Nähere Informationen über Inhalt und Anmeldung erhalten Sie unter 05237-89144<br />

Gerne können Sie uns auch per Mail kontaktieren unter hot¬¬_funkenflug@web.de<br />

Matheclub donnerstags 15-16 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Matheclub ist ein Nachhilfeangebot für Mathematik<br />

ab der 5. Klasse.<br />

Für die Teilnahme ist keinerlei Anmeldung erforderlich<br />

- einfach kommen! Auch dienstags und<br />

donnerstags abends auf Anfrage möglich.<br />

Gitarrenkurs<br />

von 15:00 – 16:00 Uhr<br />

(Für Anfänger, Anmeldung erforderlich).<br />

<strong>Der</strong> Gitarrenkurs fällt in den Herbstferien aus.<br />

Midnightball<br />

findet zur Zeit leider nicht statt.<br />

11


Kunterbuntes<br />

Auszeit gefällig?<br />

Wieder geöffnet!<br />

Jetzt E-Ticket buchen unter www.aqualip.de<br />

und einfach mal abtauchen!<br />

Die gelbe Tonne kommt Anfang 2021:<br />

Lippe ersetzt zum Jahreswechsel den gelben Sack<br />

Abfall soll reduziert werden - diesem Ziel widmet sich auch<br />

der Abfallwirtschaftsverband Lippe. Aus diesem Grund wird<br />

ab Anfang des kommenden Jahres der gelbe Sack in Lippe<br />

durch eine gelbe Tonne ersetzt. Die Firma Reclay Systems<br />

GmbH wird Leichtstoffverpackungen zukünftig über die gelbe<br />

Tonne einsammeln. Ein extra Plastikbeutel zur Sammlung<br />

von Müll ist nicht notwendig. An den Abfahrterminen<br />

können keine Säcke als zusätzlicher Müll beigestellt werden.<br />

Damit müssen keine Rollen mit gelben Säcken verteilt<br />

oder abgeholt werden, zusätzlicher Abfall wird vermieden.<br />

Die Tonne mit einer Größe von 240 Litern ermöglicht einen<br />

längeren Abfuhrrhythmus, was weniger Fahrkilometer, Lärm<br />

und CO²-Ausstoß bedeutet. An der bestehenden Sortierpflicht<br />

ändert sich gegenüber dem gelben Sack nichts. In<br />

die gelbe Tonne gehören weiterhin nur Leichtverpackungen<br />

aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen.<br />

Was ändert sich für den Bürger?<br />

Zukünftig wird es im Kreis Lippe, von wenigen logistischen<br />

Ausnahmen abgesehen, keine gelben Säcke mehr geben.<br />

Private Haushalte erhalten eine 240 Liter Tonne mit grauem<br />

Korpus und gelbem Deckel. Die Anzahl der Tonnen richtet<br />

sich wie auch bei der Papiertonne nach der Einwohnerzahl<br />

je Grundstück. Wo es Entsorgungsgemeinschaften wie<br />

auch zum Beispiel bei Papiertonnen gibt, gilt diese Möglichkeit<br />

grundsätzlich auch für die gelbe Tonne. Mehrfamilienhäuser,<br />

in denen mehr als 20 Personen gemeldet sind,<br />

bekommen einen 1.100 Liter-Container. Durch das Volumen<br />

der Tonne ändert sich der Abholrhythmus und erfolgt zukünftig<br />

vierwöchentlich statt zweiwöchentlich. Erfahrungen<br />

aus anderen Städten zeigen, dass dies ausreichend ist.<br />

Durch die Umstellung kann es in einigen Bezirken zu einer<br />

Verschiebung der Abfuhrtagen kommen. Alle Informationen<br />

zur Abfuhr und Abfuhrtagen sind im Abfuhrkalender<br />

2021 enthalten.<br />

Wie und wann wird die Umstellung erfolgen?<br />

Ab Ende September / Anfang Oktober wird der zuständige<br />

Entsorgungsdienstleister, die Firma Remondis, mit der<br />

Verteilung der gelben Tonnen beginnen. Die gesamte Umstellung<br />

soll nach derzeitiger Planung bis spätestens Ende<br />

Januar 2021 abgeschlossen sein. Auf die Reihenfolge bei<br />

der Verteilung haben die Kommunen und der Abfallwirtschaftsverband<br />

keinen Einfluss. Wann genau in welchem<br />

Ort die Verteilung erfolgt, wird separat veröffentlicht. Für<br />

diejenigen, die eine Tonne erhalten haben, gilt, dass 1.<br />

Januar 2021 keine gelben Säcke mehr abgeholt werden,<br />

sondern die Tonne bereitzustellen ist.<br />

Wer ist verantwortlich und was kostet es?<br />

Die Bereitstellung der gelben Tonne und bisher auch der<br />

gelben Säcke sind ein privates Entsorgungssystem und<br />

unabhängig von der kommunalen Entsorgung von Rest-,<br />

Bio- und Sperrmüll. <strong>Der</strong> Auftraggeber für das Entsorgungsunternehmen<br />

sind nicht die Städte und Gemeinden oder<br />

der Abfallwirtschaftsverband, sondern die Firma Reclay<br />

Systems als Betreiber des Rücknahmesystems für Verpackungen.<br />

Für die abschließende Sammlung und Verwertung<br />

von Verpackungsabfällen (Glas, Kartonagen, Verpackungsstyropor,<br />

Metall- und Kunststoffverpackungen) sind die<br />

jeweiligen Hersteller und Vertreiber der verpackten Waren<br />

verantwortlich. Das schließt die Finanzierung der Entsorgung<br />

über die Verkaufspreise mit ein. Daher sind die Einführung<br />

und die Abfuhr der gelben Tonnen für die Bürger<br />

„kostenfrei“. (pm kreis lippe)<br />

Bei Fragen rund um das Thema gelbe Tonne stehen Fachleute von Remondis<br />

unter der Hotline 0800 / 12 23 255.<br />

Kundendienst<br />

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1212


Informationen für die Gemeinde Augustdorf<br />

Thomas Katzer ist zukünftig unser Bürgermeister für Augustdorf<br />

Gewählt am 27.9. in der Stichwahl gegen seinen Vorgänger Dr. Andreas J. Wulf, der seit 2004 im Amt ist.<br />

Mit Demut vor dem Amt werde ich alles<br />

tun, um Augustdorf im Sinne aller Bürgerinnen<br />

und Bürger voranzubringen.<br />

Gerne werde ich Anregungen, Hinweise,<br />

Impulse und Ideen aufnehmen und gemeinsam<br />

mit dem Rat der Gemeinde Augustdorf<br />

für eine gute Zukunft arbeiten.<br />

Die Parteienvielfalt in unserem Augustdorf<br />

ist wichtig und richtig. Durch meine<br />

Ratstätigkeit in den letzten 15 Jahren<br />

habe ich erfahren, dass jedes einzelne Mitglied<br />

aller im Rat vertretenen Parteien das<br />

Beste für die Gemeinde Augustdorf will und<br />

sich dafür einsetzt.<br />

Liebe <strong>Augustdorfer</strong>innen und <strong>Augustdorfer</strong>,<br />

ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir die Wählerinnen<br />

und Wähler entgegengebracht haben!<br />

Besonders danke ich meiner Ehefrau Yvonne, meinen Eltern<br />

und meinen Kindern für den Rückhalt und das Verständnis,<br />

wenn ich zeitlich eingebunden war.<br />

Die Unterstützung meines Wahlkampfteams war beispiellos.<br />

Vielen Dank an alle, die ihre Freizeit geopfert haben,<br />

um mir zu helfen.<br />

Ich werde zukünftig die Ideen bündeln und<br />

bei kontroversen Diskussionen vermitteln.<br />

Ich bin überzeugt davon, dass mir ein sehr<br />

gutes Team in der Verwaltung zur Seite stehen<br />

wird. Jeder Mitarbeiter verfügt in seinem<br />

Bereich über eine hohe Kompetenz. Deswegen<br />

sehe ich als künftiger Bürgermeister mit<br />

Freude einer sehr guten Zusammenarbeit entgegen.<br />

Ein erstes Treffen habe ich mit dem<br />

Kämmerer der Gemeinde, Herrn Herrmann,<br />

bereits vor dem 1. November vereinbart. Wir<br />

werden uns gemeinsam einen ersten Überblick<br />

verschaffen und eine Prioritätenliste<br />

erstellen.<br />

Als Bürgermeister von Augustdorf freue ich mich auf alle<br />

Menschen. Jeder Bürger hat ein Recht auf gleiche Behandlung,<br />

hat ein Recht darauf, dass seine Sorgen und<br />

Ängste ernst genommen werden. Niemand darf und soll<br />

benachteiligt werden.<br />

Noch einmal vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Bitte bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Thomas Katzer<br />

Hervorheben möchte ich die Mitwirkung<br />

der Vertreter von CDU, FWG, FDP und<br />

Aufbruch C. <strong>Der</strong>en Einsatz hat auch zum<br />

Wechsel beigetragen. Mit 52,2 Prozent<br />

der Stimmen habe ich die Wahl für mich<br />

entscheiden können. Ich möchte aber<br />

betonen, dass ich der Bürgermeister für<br />

„alle <strong>Augustdorfer</strong>“ sein will, auch für<br />

die, die mich nicht gewählt haben.<br />

13


Umfrage zur Einrichtung<br />

eines Seniorenbeirates<br />

Senioren werden um<br />

Mitteilung Ihrer Bedarfe und<br />

Meinungen gebeten<br />

In seiner Sitzung vom 03.09.2020<br />

hat der Gemeinderat einstimmig<br />

beschlossen, die Einwohnerschaft<br />

über die mögliche Einrichtung eines<br />

Seniorenbeirats zu informieren<br />

und nach ihren Bedarfen zu<br />

fragen. Ein Seniorenbeirat soll die<br />

Interessen aller alten Menschen<br />

einer Kommune bündeln, vermitteln<br />

und koordinieren. Er arbeitet<br />

ehrenamtlich.<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister bittet daher<br />

alle interessierten Personen<br />

und Organisationen, um eine<br />

Rückmeldung zu dem Thema.<br />

Insbesondere wird darum<br />

gebeten, die folgenden Fragen zu<br />

beantworten:<br />

1. Ist aus Ihrer Sicht die<br />

Bildung eines Seniorenbeirates<br />

in der Gemeinde Augustdorf<br />

wünschenswert?<br />

2. Würden Sie aktiv an einem<br />

solchen Seniorenbeirat mitwirken?<br />

3. Haben Sie Anregungen/Bedarfe<br />

zu diesem Thema?<br />

Bitte geben Sie den unten angefügten ausgefüllten Abschnitt im Rathaus<br />

an der Information ab oder senden ihn per Post oder per E-Mail mit dem<br />

Stichwort „Seniorenbeirat“ an Gemeinde Augustdorf, <strong>Der</strong> Bürgermeister,<br />

Pivitsheider Str. 16, 32832 Augustdorf bzw. info@augustdorf.de. Gerne<br />

können Sie Ihr Interesse und Anregungen auch telefonisch unter den<br />

Rufnummern: 05237/ 9710 – 28 / 32 äußern.<br />

Postkarte<br />

Meinungsbild zu einem möglichen<br />

Seniorenbeirat für Augustdorf<br />

Ist aus Ihrer Sicht die Bildung<br />

eines Seniorenbeirates in der<br />

Gemeinde Augustdorf wünschenswert?<br />

________<br />

Würden Sie aktiv an einem<br />

Seniorenbeirat mitwirken?<br />

________<br />

Haben Sie Anregungen oder<br />

Wünsche zu diesem Thema?<br />

______________________________<br />

______________________________<br />

______________________________<br />

Gemeinde Augustdorf<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

Fachbereich Bildung,<br />

Soziales und Sport<br />

Pivitsheider Str. 16<br />

32832 Augustdorf<br />

Dank an alle<br />

Wahlhelfer<br />

84 Wahlhelferinnen und<br />

Wahlhelfer haben es in<br />

den 13 Wahlbezirken und<br />

dem Briefwahlvorstand in<br />

Augustdorf möglich gemacht,<br />

dass das Wahlergebnis zu den<br />

Kommunalwahlen ermittelt<br />

werden konnte. <strong>Der</strong> Wahlleiter,<br />

Patrick Herrmann, dankt allen<br />

Helferinnen und Helfern<br />

ganz herzlich dafür, dass sie<br />

für diese verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit ihre wertvolle Zeit zur<br />

Verfügung gestellt haben. Nur<br />

durch das große Engagement<br />

der Wahlhelfer ist die reibungslose<br />

Durchführung der Wahlen<br />

auch in Zeiten der Corona-<br />

Pandemie möglich gewesen.<br />

Straßenreinigung:<br />

Beseitigung von<br />

Wildkräutern an den<br />

Straßenrändern<br />

An zahlreichen Straßenrändern<br />

in Augustdorf sprießt derzeit<br />

der Wildwuchs. Mehrfach<br />

sind in der letzten Zeit<br />

Beschwerden von Anwohner<br />

bei der Gemeindeverwaltung<br />

eingegangen.<br />

Die Wildkräuter können von<br />

den Kehrmaschinen nicht<br />

beseitigt werden.<br />

Mit dieser Thematik hat sich<br />

der Ausschuss für öffentliche<br />

Einrichtungen am 02.09.2020<br />

auseinandergesetzt.<br />

Die Gemeinde könnte eine<br />

Sonderreinigung in Auftrag<br />

geben oder den Bauhof<br />

einsetzen. In beiden Fällen<br />

würden höhere Kosten<br />

entstehen, die auf die<br />

Straßenreinigungsgebühr<br />

umgelegt und von allen<br />

Anliegern bezahlt werden<br />

müssten.<br />

Um Gebührenerhöhungen<br />

zu vermeiden, hat sich der<br />

Ausschuss einstimmig dafür<br />

ausgesprochen, zunächst die<br />

14


Aus dem Rathaus der Gemeinde Augustdorf<br />

Gemeinde Augustdorf - <strong>Der</strong> Bürgermeister - Pivitsheider Str. 16 - 32832 Augustdorf - Tel.: 0 52 37 / 97 10 0<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Do: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Mi: nur mit Termin.<br />

Anlieger zu bitten, sich an der<br />

Reinigung der Straßenränder zu<br />

beteiligen. Das ist vielfach mit<br />

relativ geringem Aufwand und<br />

umweltschonend möglich, z.B. mit<br />

heißem Wasser. Durch das Abbrühen<br />

wird die Pflanze abgetötet. Auch das<br />

klassische mechanische Entfernen,<br />

z.B. mit einem Fugenkratzer oder<br />

Messer, ist wirkungsvoll. Damit sich<br />

die Pflanze nicht weiter verbreitet,<br />

ist es wichtig, frühzeitig die Blüten<br />

zu entfernen.<br />

Ferner können Abflammgeräte<br />

probate Mittel der Eindämmung sein.<br />

Das Abflammen hat eine ähnliche<br />

Wirkung wie die Behandlung mit<br />

kochendem Wasser. Nur sollte<br />

bei langen Trockenperioden im<br />

Sommer und bei Brandgefahr auf die<br />

Anwendung verzichtet werden.<br />

Bitte beteiligen Sie sich an der<br />

Reinigung der Straßenränder.<br />

Sie tragen somit zu einem<br />

ansprechenden Ortsbild bei und<br />

schonen die Geldbeutel aller<br />

Einwohner.<br />

Neues Förderprogramm<br />

für Sportstätten<br />

Vereine und Einwohner werden gebeten,<br />

sich mit ihren Wünsche und<br />

Ideen zu beteiligen<br />

<strong>Der</strong> Bund und das Land NRW planen,<br />

den Kommunen für die<br />

Modernisierung und Erweiterung<br />

von Sportstätten im Jahr 2020<br />

Finanzhilfen in Höhe rund 47<br />

Millionen Euro bereit zu stellen. Im<br />

Jahr 2021 werden es voraussichtlich<br />

rund 31 Millionen Euro sein.<br />

Die Gelder können für Gebäude und<br />

Einrichtungen, die zur Ausübung<br />

von einer oder mehreren Sportarten<br />

dienen, und für Anlagen für den<br />

Breitensport, die die körperliche<br />

Fitness, den Ausgleich von<br />

Bewegungsmangel sowie den Spaß<br />

am Sport befördern, eingesetzt werden.<br />

Vorrang in der Förderung haben<br />

Maßnahmen, die besonders<br />

vielen Menschen einen Zugang zur<br />

sportlichen Betätigung ermöglichen<br />

und solche, die quartiersbezogene<br />

niederschwellige Angebote<br />

mit großer Reichweite für Kinder<br />

und Jugendliche zum Inhalt haben.<br />

Förderfähig sind: - Maßnahmen, die<br />

besonders vielen Menschen einen<br />

Zugang zur sportlichen Betätigung<br />

ermöglichen; - Quartiersbezogene<br />

niederschwellige Angebote mit<br />

großer Reichweite für Kinder und<br />

Jugendliche zum Inhalt haben; -<br />

Einrichtungen des Breitensports,<br />

auch wenn sie in untergeordneten<br />

Teilen dem Leistungssport dienen; -<br />

Einrichtungen des Schulsports, wenn<br />

sie außerschulisch für die breite<br />

Bevölkerung geöffnet werden und deren<br />

Nutzung sichergestellt wird.<br />

Bei allen Maßnahmen ist das Thema<br />

der Barrierearmut und -freiheit<br />

zu beachten. Die Aufnahme eines<br />

Antrags in den Investitionspakt<br />

2020 ff. kann dann erfolgen, wenn<br />

der Förderbetrag mindestens 25.000<br />

Euro beträgt. Auf Grundlage eines<br />

einstimmigen Ratsbeschlusses bittet<br />

Bürgermeister Dr. Andreas J. Wulf die<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Vereine und die interessierten<br />

Einwohner sehr herzlich, Ihre<br />

Bedarfe und Ideen zur Verbesserung<br />

der <strong>Augustdorfer</strong> Sportstätten der<br />

Verwaltung mitzuteilen. Sie werden<br />

anschließend den zuständigen politischen<br />

Gremien zur Beratung vorgelegt.<br />

Anregungen und Vorschläge für die<br />

Verwendung der Fördermittel senden<br />

Sie bitte bis zum 25.10.2020<br />

an die Gemeinde Augustdorf – <strong>Der</strong><br />

Bürgermeister- Fachbereich Bildung,<br />

Soziales und Sport, z. Hd. Herrn<br />

Kupsch, Pivitsheider Str. 16, 32832<br />

Augustdorf bzw. an info@augustdorf.de<br />

/ Stichwort: Sonderprogramm<br />

Sportstätteninfrastruktur.<br />

Neuer Name für den<br />

Heidesportplatz?<br />

<strong>Der</strong> Heidesportplatz wurde zu einem<br />

multifunktionalen, familienfreundlichen<br />

Sportgelände umgebaut. Vor<br />

diesem Hintergrund ist zu erwägen,<br />

ob der Platz seinen Namen behalten<br />

oder einen neuen Namen bekommen<br />

soll. Wie ist Ihre Meinung dazu?<br />

Haben Sie einen Namensvorschlag für<br />

eine Umbenennung?<br />

Bitte senden Sie uns diese bis zum<br />

31. Oktober 2020 an:<br />

Gemeinde Augustdorf, <strong>Der</strong><br />

Bürgermeister, Pivitsheider Str. 16,<br />

32832 Augustdorf oder an E-Mail info@augustdorf.de<br />

oder per Fax an<br />

05237-9710-37.<br />

Die Meinungen und Ideen werden<br />

dem Gemeinderat zur Entscheidung<br />

vorgelegt.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Augustdorf<br />

Unsere Freiwillige Feuerwehr zeichnet<br />

sich durch große Kompetenz, eine<br />

intensiv gepflegte Kameradschaft<br />

und ein großes Engagement für die<br />

Einwohnerinnen und Einwohner unserer<br />

Gemeinde aus.<br />

Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute<br />

löschen nicht nur Brände, sondern<br />

retten auch Menschen<br />

und Tiere in Not, gehen gegen<br />

Umweltbeeinträchtigungen vor, leisten<br />

Hilfe bei Katastrophen und<br />

Unfällen, bringen sowohl Kindern<br />

als auch Erwachsenen bei, wie sie<br />

Bränden vorbeugen können und sich<br />

im Notfall richtig verhalten.<br />

Menschen in Not zu helfen, ist eine<br />

durchaus herausfordernde<br />

Aufgabe, die aber - ins-besondere im<br />

Erfolgsfall - ein hohes Maß an persönlicher<br />

Zufriedenheit hervorbringen<br />

kann.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Augustdorf<br />

ist im weiteren Sinne Bestandteil<br />

unserer Gemeindeverwaltung.<br />

Die Hauptverantwortung für den<br />

Brandschutz in der Gemeinde trägt<br />

Bürgermeister Dr. Andreas J. Wulf.<br />

<strong>Der</strong> Wehrführer Jörg Diekmann und<br />

sein Stellvertreter Andreas Jakoby<br />

sind Ehrenbeamte.<br />

Unsere Feuerwehr hat aktuell ein<br />

Problem, zu dessen Lösung viele<br />

<strong>Augustdorfer</strong>innen und <strong>Augustdorfer</strong><br />

beitragen können. Die meisten<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Feuerwehrleute arbeiten<br />

nicht in Augustdorf. Sie können<br />

dann nicht in der gebotenen Zeit am<br />

Einsatzort sein. Es werden dringend<br />

weitere Feuerwehrleute benötigt, die<br />

an Einsätzen während der üblichen<br />

Arbeitszeiten mitwirken können.<br />

Vielleicht können Sie sich ein<br />

Engagement in der Feuerwehr vorstellen.<br />

Für ein persönliches Gespräch<br />

steht Ihnen Bürgermeister Dr. Wulf<br />

(Telefon: 05237-971043, E-Mail:<br />

a.wulf@augustdorf.de) oder auch<br />

die Leitung der Feuerwehr (Herren<br />

Diekmann und Jakoby, Mobil: 0173-<br />

2953038, E-Mail: fuehrung@feuerwehr-augustdorf.de)<br />

gerne zur<br />

Verfügung.<br />

15


Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Matthias Ansbach, Energieberater und Brigitte Dörhöfer, Beratungsstellenleiterin<br />

von der Verbraucherzentrale NRW in Detmold/Quelle ©VZ NRW<br />

Was kommt nach der Ölheizung?<br />

Jetzt hohe Klima-Zuschüsse nutzen, dabei aber<br />

langfristig planen<br />

Eine nagelneue, klimafreundliche Heizung, fast zur Hälfte<br />

geschenkt? Was wirkt wie ein windiges Werbeversprechen,<br />

ist tatsächlich möglich – für Besitzerinnen und Besitzer<br />

von Eigenheimen, die ihre alte Ölheizung ausmustern. Bis<br />

zu 45 Prozent der Investition übernimmt der Staat, wenn<br />

die neue Anlage erneuerbare Energien nutzt. Doch auch<br />

wer hohe Zuschüsse erhält, sollte seine künftige Heizung<br />

sorgfältig wählen und die langfristigen Kosten für Konto<br />

und Klima beachten, betont Brigitte Dörhöfer, Leiterin der<br />

Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Detmold.<br />

In der aktuellen Aktion „(Keine) Zeit für (falsche) Entscheidungen“<br />

hilft Matthias Ansbach, Energieberater der<br />

Verbraucherzentrale NRW bei der Weichenstellung für Wärmepumpe,<br />

Holzpelletkessel, Gas-Solar-Kombination oder<br />

eine andere Alternative.<br />

„<strong>Der</strong> Schritt weg vom Öl ist auf jeden Fall richtig, nicht nur<br />

wegen der Fördermittel“, sagt Matthias Ansbach. Zurzeit<br />

sei das Heizöl zwar krisenbedingt günstig. Doch der für<br />

Schwankungen sehr anfällige Preis könne genauso schnell<br />

wieder steigen. „Auf Dauer sind Ölheizungen einfach nicht<br />

zukunftsweisend. Sie stoßen viel klimaschädliches CO2 aus<br />

und kosten damit ab 2021 auch viel CO2-Abgabe.“ Allein<br />

in den Jahren bis 2025 führt die Ölheizung in einem typischen<br />

älteren Einfamilienhaus zu einer Gesamt-Abgabe<br />

von rund 1.200 Euro. Danach sind es mindestens rund 350<br />

Euro pro Jahr. Diese Kosten entfallen beim reinen Heizen<br />

mit erneuerbaren Energien.<br />

Für ihr eigenes Haus können Interessierte die Kosten ermitteln<br />

unter www.verbraucherzentrale.nrw/entscheidungen.<br />

Welcher der geförderten Kandidaten aber der beste<br />

Nachfolger für das Öl ist, lässt sich Ansbach zufolge nicht<br />

allgemein beantworten. Holzpellets sind nahezu klimaneutral,<br />

Wärmepumpen werden grüner, je sauberer der genutzte<br />

Strom ist. Solarwärme kann alle Systeme unterstützen und<br />

so auch einen Gaskessel zuschussfähig machen. Aber: Nicht<br />

alle Systeme ergeben überall Sinn. „Bei der Solarthermie<br />

gelten für die Förderung zum Beispiel Mindestgrößen“,<br />

erklärt Matthias Ansbach. Diese Leistung ist vor allem für<br />

Haushalte interessant, bei denen drei oder mehr Personen<br />

Warmwasser benötigen.<br />

Heizen oder Kühlen?<br />

Klimageräte für jeden Einsatz<br />

Flexible Klimalösung vom Fachmann vor Ort<br />

LOPSHORNER WEG 52 | 32832 AUGUSTDORF<br />

TELEFON: 05237 3390471<br />

E-MAIL: INFO@AK-L.DE | INTERNET: WWW.AK-L.DE<br />

„Anderes Beispiel: In einem Haus ohne gute Wärmedämmung<br />

ist eine Wärmepumpe nicht klimafreundlich, weil<br />

sie dort nicht effizient arbeiten kann.“ Die Dämmung zu<br />

verbessern, sei deshalb oft der klügere erste Schritt. Auch<br />

hierfür enthält das Klimapaket erweiterte Fördermöglichkeiten.<br />

Ist das passende Vorgehen fürs eigene Haus gefunden,<br />

hat Brigitte Dörhöfer noch einen wichtigen Tipp: „Immer<br />

mehrere Angebote vergleichen!“ Sonst könne der Abschied<br />

vom Öl trotz aller Förderung unnötig teuer werden.<br />

Eine Anmeldung für persönliche Beratungen direkt vor Ort<br />

oder zum Beispiel kostenlos als Videoberatung ist möglich<br />

unter 05231 7015905, 0211 / 33 996 555 und www.<br />

verbraucherzentrale.nrw/entscheidungen.<br />

16 16<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Venenleiden<br />

Rechtzeitig vorbeugen!<br />

Jeden Tag pumpen unsere Venen etliche<br />

tausend Liter sauerstoffarmes Blut von<br />

den Füßen aufwärts in Richtung Oberschenkel<br />

und weiter zum Herzen, wo es<br />

erneut mit Sauerstoff angereichert wird.<br />

Eine wichtige Funktion bei diesem Transport<br />

gegen die Schwerkraft habern die Venenklappen und<br />

Die Venenklappen sind kleine Ausstülpungen im Innern<br />

der Venen, die wie Rückstauventile wirken und so das Zurückfließen<br />

des Blutes in Richtung Füße verhindern. Unterstützt<br />

bei dieser Arbeit werden die Venen durch die<br />

so genannnte Muskelpumpe: Spannen wir die Muskeln bei<br />

einer Bewegung an, pressen sich die Venen zusammmen.<br />

Dabei wird das Blut durch die geöffneten Venenklappen<br />

nach oben gedrückt. Beim Entspannen der Muskeln dehnen<br />

sich die Venen wieder aus, und neues Blut kann nachfließen.<br />

die Muskelpumpe. Regelmäßige Bewegung hält<br />

also die Muskelpumpe auf Trab. Fehlt es daran, was gerade<br />

häufig im Winter der Fall ist, kann das die Blutzirkulation<br />

beeinträchtigen, und das Blut staut sich in den Gefäßen.<br />

Auf Dauer halten die Venenwände oft dem erhöhten Druck<br />

nicht stand. Ein Venenleiden entwickelt sich.<br />

Erste Anzeichen für beginnende Venenprobleme sind<br />

meist müde und schwere Beine. Manchmal schwellen sie<br />

auch an. Weitere Warnsignale sind z. B. Besenreiser (das<br />

sind bläuliche, pinselartig oder sternförmig angeordnete<br />

Äderchen) oder Krampfadern. Wer darin nur ein kosmetisches<br />

Problem sieht und nichts unternimmt, riskiert unter<br />

Umständen schwerwiegende Folgeerkrankungen bis hin<br />

zum offenen Bein oder zur Thrombose (eine Verstopfung<br />

von Blutgefäßen durch Gerinnsel).<br />

Bewegungsmangel ist zweifellos einer der wichtigten<br />

Auslöser für Venenleiden. Aber nicht jeder der viel sitzt,<br />

bekommt zwangsläufig auch Probleme mit seinen Venen.<br />

In der Regel liegt eine erblich bedingte Bindegewebsschwäche<br />

vor. Auch die hormonelle Umstellung während<br />

einer Schwangerschaft kann dazu führen, dass das Gewebe<br />

weich und dehnbar wird, und dass sich das negativ auf<br />

die Venen auswirkt. Weitere Faktoren, die Venenleiden begünstigen,<br />

sind Übergewicht, Rauchen und enge Kleidung.<br />

Es dauert oft Jahre, bis aus gelegentlichen Beschwerden<br />

ein Venenleiden geworden ist. Am besten, man reagiert<br />

sofort bei den ersten Warnzeichen und achtet auf eine<br />

venenfreundliche Lebensweise: Bewegung ist das A und<br />

0 einer guten Blutzirkulation. Also, auch wenn es manchmal<br />

schwer fällt: Raus aus dem Sessel und aktiv werden.<br />

Besonders günstig sind z.B. Spazierengehen, Skilanglauf,<br />

Schwimmen und Radfahren. Vermeiden Sie nach Möglichkeit<br />

langes Sitzen und Stehen. Wenn das bei Ihrer Arbeit<br />

nicht möglich ist, sollten Sie zwischendurch ganz bewusst<br />

etwas Venengymnastik betreiben, z.B. indem Sie die Fersen<br />

in den Boden drücken und die Fußspitzen nach oben<br />

dehnen oder sich hin und wieder auf die Zehenspitzen<br />

stellen.<br />

Legen Sie so oft wie möglich die Beine hoch. So kann das<br />

angestaute Blut leichter zurückfließen, und der Druck auf<br />

die Venen lässt nach.<br />

Dr. Berthold Taake<br />

Zum 01.10.2020<br />

werde ich nach mehr als 41 Jahren<br />

in Augustdorf in den Ruhestand gehen.<br />

Daher möchte ich mich ganz herzlich bei<br />

meinen Patienten bedanken, die teilweise<br />

schon in dritter Generation zu mir zur Behandlung<br />

gekommen sind.<br />

Ich bin sicher, dass meine Patienten bei<br />

meinem Nachfolger ebenfalls in besten<br />

Händen sein werden.<br />

Jörg Wenniges<br />

Zahnarzt und<br />

Fachzahnarzt für<br />

Oralchirurgie<br />

Zum 01. 10. 2020 werde<br />

ich die Praxis von Dr.<br />

Taake übernehmen.<br />

Vielen Patienten bin ich<br />

schon aus regelmäßigen Vertretungszeiten<br />

in den letzten Jahren bekannt. Für das<br />

mir bisher entgegengebrachte Vertrauen<br />

möchte ich mich bedanken.<br />

Zusammen mit meinem Praxisteam<br />

werde ich mich auch weiterhin mit<br />

all meinem Wissen und Können<br />

für Sie einsetzen.<br />

Achten Sie auf Ihr Gewicht: jedes Pfund zuviel belastet<br />

die Beine und erschwert den Venen ihre Arbeit.<br />

Tragen Sie stets lockere, bequeme Kleidung und gut sitzende<br />

Schuhe. Brausen Sie die Beine nach dem Duschen<br />

kalt ab. Das verengt die Gefäße und fördert die Spannkraft<br />

der Venen. So angenehm gerade im Winter ein Besuch in<br />

der Sauna sein kann - bei Venenproblemen sollte man lieber<br />

darauf verzichten. Denn die Wärme erweitert die Venen<br />

noch zusätzlich.<br />

Venenproblemen vorbeugen kann man auch mit Stützstrümpfen,<br />

die dem Gewebe von außen Halt geben. Sie<br />

werden heute aus feinen, hautfreundlichen Garnen gewirkt<br />

und sind"topmodischen" Farben erhältlich. Gerade im Anfangsstadium<br />

eines Venenleidens können auch bestimmte,<br />

meist auf pflanzlicher Basis hergestellte Medikamente<br />

hilfreich sein. Es gibt sie zur äußerlichen Anwendung (<br />

z.B. als Creme, Gel oder Salbe) und zum Einnehmen( z.B.<br />

als Tabletten oder Tropfen). Ihr Apotheker R. Balke<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

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Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

BGH konkretisiert<br />

das digitale Erbe<br />

<strong>Der</strong> BGH hat entschieden, dass<br />

Facebook den Erben einer verstorbenen<br />

Nutzerin Vollzugriff<br />

auf das Benutzerkonto gewähren<br />

muss. Das Urteil des BGH – Az.<br />

III ZB 30/20 - ist zum digitalen<br />

Nachlass ist erneut richtungweisend,<br />

konkretisiert der BGH doch<br />

die Rechte der Erben. Eins machte<br />

der BGH in seinem aktuellen Urteil<br />

jedoch auch klar: Aktiv nutzen<br />

dürften die Erben den Zugang<br />

nicht.<br />

Doch wie kam es zu diesem Urteil?<br />

Bereits mit Urteil vom 12.07.2018 – Az. III ZR 183/17<br />

wurde Facebook verurteilt, den Eltern einer im Jahr 2012<br />

verstorbenen Nutzerin als Erben Zugang zu dem vollständigen<br />

Benutzerkonto und den darin gespeicherten Daten<br />

und Inhalten ihrer Tochter zu gewähren. Facebook hatte<br />

daraufhin der Mutter der Verstorbenen, einen USB-Stick<br />

übergeben, der eine PDF-Datei mit mehr als 14.000 Seiten<br />

enthielt. Die 14.000 Seiten sollten nach Angaben von<br />

Facebook eine Kopie der ausgelesenen Daten aus dem<br />

von der verstorbenen Tochter geführten Konto darstelle.<br />

Parallel hierzu versetzte Facebook das Konto seiner verstorbenen<br />

Nutzerin in einen sogenannten Gedenkzustand,<br />

sodass ein Zugang zu dem Profil niemandem mehr möglich<br />

war.<br />

Die 14.000 PDF-Seiten genügten den Eltern nicht. Sie forderten<br />

vielmehr den vollständigen Zugang zudem Profil<br />

der Tochter. Nicht zuletzt auch deshalb, da man hoffte auf<br />

dem Profil Hinweise auf einen möglichen Suizid zu finden.<br />

<strong>Der</strong> bereits mehrere Jahre andauernde Rechtsstreit zwischen<br />

Facebook und den Eltern der verstorbenen Nutzerin<br />

ging damit in die nächste Runde.<br />

Das Landgericht Berlin entschied in erster Instanz gegen<br />

Facebook. Die Übergabe einer<br />

PDF-Datei genüge nicht, um<br />

den Eltern das digitale Erbe der<br />

Tochter zur Verfügung zu stellen,<br />

so das Landgericht. Das Kammergericht<br />

Berlin hob den Beschluss<br />

des Landgerichts Berlin in der<br />

nächsten Instanz auf, sodass der<br />

BGH nunmehr damit befasst war,<br />

den Begriff des „digitale Erbes“<br />

zu konkretisieren.<br />

<strong>Der</strong> BGH behielt den in seiner<br />

Grundsatzentscheidung aus dem<br />

Jahr 2018 eingeschlagenen Kurs<br />

bei und stellte klar, dass die<br />

Übergabe des USB-Sticks mit dem<br />

PDF-Dokument nicht den Anforderungen seiner Rechtsprechung<br />

genüge. Facebook müsse den Eltern nicht nur Zugang<br />

zu den Kommunikationsinhalten gewähren, sondern<br />

vielmehr das Profil selbst zugänglich machen. Dieser Anspruch<br />

der Eltern folge aus dem Vertragsverhältnis, welches<br />

zwischen der Tochter und Facebook bestanden habe<br />

und in welches die Eltern als Erben der Tochter eingetreten<br />

seien, so der BGH. Durch die Überlassung des USB-<br />

Sticks sei kein vollständiger Zugang zum Benutzerkonto<br />

der Tochter gewährt worden, sodass Facebook seinen<br />

vertraglichen Pflichten nicht ausreichend nachgekommen<br />

sei. Nach der Auffassung des BGH hätten die Eltern als Erben<br />

vielmehr einen Anspruch auf vollständigen Zugang zu<br />

dem Benutzerkonto der Tochter. Nicht von dem vollständigen<br />

Zugang umfasst sei allerdings ein<br />

aktives Nutzungsrecht, so der BGH. Die<br />

Eltern dürfen auf dem Konto der Tochter<br />

also keine eigenen Postings etc.<br />

vornehmen.<br />

Rechtsanwalt Marc Remmert – Kanzlei<br />

Hüsemann & Kurt, Augustdorf<br />

Tierärztliche Klinik Dr. H. Vorbohle<br />

Lange Str. 5, 33758 Schloß Holte Stukenbrock<br />

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32832 Augustdorf<br />

Telefon:<br />

0 52 37- 89 93 66<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., Mi., Do.:<br />

9.00 - 18.00 Uhr,<br />

Freitag:<br />

9.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

8.00 - 13.00 Uhr<br />

Rund um die Uhr erreichbar<br />

...weil wir<br />

ein Herz für<br />

Tiere haben<br />

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Tel.: (05207) 5500 - www.tierklinik-vorbohle.de<br />

18 18<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Die Verbale Entwicklungsdyspraxie(VED)<br />

Von sprachlich schwer betroffenen Kindern die<br />

gefühlt „ewig“ in der Behandlung sind und bei<br />

denen die „Heilung“ scheinbar lange ausbleibt<br />

redaktionelle Anzeige<br />

Kinder mit einer Verbalen Entwicklungsdyspraxie (VED)<br />

werden in der Logopädischen Praxis meist aufgrund ihres<br />

„schwer unverständlichen Sprechens“ vorstellig.<br />

Oftmals fallen sie uns Logopäden in der Diagnostik durch<br />

eine Diskrepanz der Verständlichkeit in unterschiedlichen<br />

Kontexten auf: Während je nach Störungsgrad kurze Äußerungen<br />

oder einzelne Wörter (wie z.B. im Lautbestand)<br />

relativ gut artikuliert werden können, ist die Spontansprache<br />

mit längeren Äußerungen möglicherweise vollkommen<br />

unverständlich. In der Sprachentwicklung fallen<br />

diese Kinder rückwirkend eher als ruhige und stille Babys<br />

bzw Frühchen auf, die wenig bis gar nicht gebrabbelt oder<br />

lautiert haben und auch Probleme in der Nahrungsversorgung<br />

aufweisen. <strong>Der</strong> eigentliche Sprechbeginn (ca. 12<br />

Monate) ist oft verspätet und erschwert. Auch der Anstieg<br />

des Wortschatzes und die Bildung von Sätzen werden negativ<br />

beeinflusst. Wegen der verminderten Verständlichkeit<br />

werden Kinder mit einer VED häufig ausgegrenzt. Das<br />

Nicht-Verstanden-werden führt zu Sprechabbrüchen und<br />

sprachlichem Rückzug, was sich auch negativ auf die sozial-emotionale<br />

Entwicklung des Kindes auswirken kann.<br />

Was nur wenige wissen: Die Störung beruht allein auf einem<br />

Defizit der Koordination und Planung von Artikulationsbewegungen,<br />

nicht auf einem Defizit der Lautbildung<br />

(Phonetische Störung) oder der auditiven Differenzierung<br />

(Phonologische Störung), wovon letztlich auch viele Ärzte<br />

zunächst ausgehen und deshalb gerne Eltern auf eine<br />

Verordnung zur Logopädie vertrösten. Mit fatalen Folgen:<br />

Eine zu spät oder gar unbehandelte VED kann sich daher<br />

nachteilig auf die gesamte Sprach- und Sprechentwicklung<br />

auswirken, so dass als Folge langfristig auch eine<br />

Lese- und Rechtschreibstörung entstehen kann. Um dieses<br />

zu vermeiden und die Sprach- und Sprechentwicklung des<br />

Kindes zu unterstützen/korrigieren, ist eine langfristige<br />

und intensive logopädische Therapie erforderlich. Es ist<br />

von sehr großer Bedeutung, dass die Behandlung ausschließlich<br />

von Logopäden mit entsprechender Qualifikation<br />

und Ausbildung durchgeführt wird.<br />

In der Therapie können nämlich Kinder mit einer VED erst<br />

dann Fortschritte machen, wenn auch gezielt die verbale<br />

Koordination und Planung behandelt wird. Mit phonetisch<br />

oder phonologisch orientierten Therapiemethoden,<br />

wie sie in den meisten logopädischen Praxen, in der übrigen<br />

Sprachtherapie und auch fälschlicherweise in der<br />

Frühförderung oder im Kindergarten (Achtung! Logopädie<br />

und Sprachtherapie ist im Begriff und Behandlung eben<br />

nicht dasselbe) stattfinden, erreichen betroffene Kinder<br />

trotz größter Anstrengungen keine bzw. kaum eine Verbesserung<br />

der Verständlichkeit in der Spontansprache. Die<br />

Folgen sind dann ebenso auch ein viel zu später Therapiebeginn<br />

(zb erst mit 4+), falsche und damit unter Umständen<br />

auch noch nicht fruchtbare Therapiekonzepte, sowie<br />

demotivierte, unzufriedene und völlig ratlose Eltern, Therapeuten<br />

und Betroffene.<br />

Die Problematik der VED ist nicht die häufigste Störung,<br />

die wir behandeln. Die davon betroffenen Kinder sind wegen<br />

des Ausmaßes und der Hartnäckigkeit der Störung<br />

aber besonders stark in ihrer Kommunikationsfähigkeit<br />

eingeschränkt. Es ist daher für alle Beteiligten immer wieder<br />

eine große Freude, wenn wir die Kinder nach längerer<br />

Therapie als geheilt entlassen können.<br />

Die Praxis Lautstark! besticht sowohl durch ihren Erfahrungsschatz<br />

und den sehr guten Therapiefortschritten in<br />

der Behandlung einer VED, als auch durch Aktualität mit<br />

Hilfe häufiger wissenschaftlich fundierter Fortbildungen<br />

aller Mitarbeiter. Das ermöglicht es uns besonders durch<br />

verschiedene, aktuelle Therapiekonzepte zur Behandlung<br />

einer VED, diese sicher erkennen und fundiert und effektiv<br />

behandeln zu können.<br />

Durch unsere geschätzte praxisinterne Eltern-/und Patientencommunity,<br />

die für andere Eltern und Betroffene gerne<br />

zum Austausch bei VED bereit sind, wird wieder Mut, Zuversicht<br />

und Selbstbewusstsein für Ratsuchende geschaffen.<br />

Falls Sie weitere Fragen oder eine kostenlose Beratung zur<br />

Verbalen Entwicklungsdyspraxie wünschen, zögern Sie nicht<br />

Kontakt mit uns aufzunehmen. Wir beraten Sie gerne!<br />

Ihr Team Lautstark!<br />

Autor: Julia Schubert,<br />

Logopädin Staatsexamen, Inhaberin und Geschäftsführerin<br />

Praxis Lautstark!, Fachtherapeutin Mutismus, K-Taping Logopädie,<br />

MKT-Konzentrationstrainerin<br />

Anzeige 2 Sp. 2 Adressen_Muster_2sp_22_05_02.qxd 18.09.13 16:34 Seite 1<br />

Spielzeit<br />

Wir haben tolle Spiele und Spielideen für große und<br />

kleine Menschen und wir beraten Sie gerne.<br />

besuchen Sie uns doch mal im...<br />

Oerlinghausen Rathausstr. 3 • Telefon 05202/1470<br />

Lage-Hörste Murnerweg 9 • Telefon 05232/9803580<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

19


Kirchen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Mi.: 8.-12.30 Uhr, Do.: 13-17.30 Uhr,Fr.: 8-12 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Johanna Krumbach<br />

Pastorenweg 26A<br />

32832 Augustdorf<br />

Tel.: 1033<br />

Mail: Johanna.Krumbach@<br />

T-Online.de<br />

Büro:<br />

Frau Kerstin Böger<br />

Pastorenweg 26<br />

Tel.: 9709-0<br />

Fax: 9709-10<br />

Mail: gemeinde@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Internet: www.dorfkirche-augustdorf.de<br />

Wir treffen uns zum Gottesdienst/ Termine:<br />

04.10. 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest,<br />

mit Taufe<br />

Pn. Krumbach<br />

11.10. 11Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pn. Krumbach<br />

18.10. 10 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung und<br />

Einführung der KiTa-Leiterinnen Pn. Krumbach<br />

25.10. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Opitz-Hollburg<br />

01.11. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

08.11. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

15. 11. 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag,<br />

Pn. Opitz-Hollburg<br />

22. 11. 10 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

Pn. Krumbach<br />

1. Advent:<br />

29. 11. 10 Uhr adventlicher Familiengottesdienst , 140<br />

Plätze in unserer Alten Dorfkirche, mit KiTas<br />

Pn. Krumbach<br />

In unserer Alten Dorfkirche haben wir inzwischen Platz<br />

für 140 Personen. Die Sitzplätze sind nummeriert. An<br />

jedem Platz liegt eine Karte, auf welche die Kontaktdaten<br />

eingetragen werden. Anhand eines solchen Sitzplanes<br />

können eventuelle Infektionsketten detailliert<br />

nachvollzogen werden. Die Kontaktdaten werden unmittelbar<br />

nach dem Gottesdienst in einem verschlossenen<br />

Umschlag gesammelt, der vier Wochen später ungesehen<br />

entsorgt wird (außer im Infektionsfall). Ihre Daten sind<br />

bei uns sicher!<br />

Wir freuen uns, dass wir mit dieser Platzanzahl wieder<br />

Trauungen, Taufen, Konfirmationen und Jubelkonfirmationen<br />

in etwas größerem Rahmen feiern können.<br />

Natürlich sind alle aufgerufen weiterhin aufmerksam und<br />

verantwortungsvoll miteinander umzugehen.<br />

Evangelisch Reformierte<br />

Es gelten folgende Regeln:<br />

1. Bitte betreten Sie die Kirche einzeln und halten Sie<br />

den gebotenen Abstand von 1,5 m<br />

2. Beim Betreten und Verlassen der Kirche tragen Sie<br />

bitte einen Mund-Nasen-Schutz. An Ihrem Platz können<br />

Sie ihn gern abnehmen.<br />

3. Desinfizieren Sie bitte Ihre Hände.<br />

4. Tragen Sie bitte Ihre persönlichen Daten in die bereitgelegten<br />

Vordrucke ein. (Sie dienen im Falle einer<br />

Infektion der Nachverfolgung der Infektionskette. Selbstverständlich<br />

werden alle Daten vertraulich behandelt.)<br />

5. Lassen Sie das ausgefüllte Formular an Ihrem Sitzplatz<br />

liege<br />

6. Verlassen Sie nach dem Gottesdienst die Kirche bitte<br />

durch den vorderen Seitenausgang auf Ihrer Seite.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Wir freuen uns auf einen<br />

gemeinsamen Gottesdienst!<br />

Vom 2.-4. November ist Pastorin Krumbach bei den Morgenandachten<br />

im Radio zu hören.<br />

Die Sender und Zeiten sind folgende:<br />

WDR 3 - 7.50 Uhr<br />

WDR 4 - 8.55 Uhr<br />

WDR5 - 6.55Uhr<br />

Gruppen und Kreise:<br />

Frauenkreis:<br />

<strong>Der</strong> Frauenkreis trifft sich vierzehntägig mittwochs von<br />

15 – 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Pastorenweg 26. Nach<br />

einem gemeinsamen Kaffeetrinken bedenken wir immer<br />

ein anderes Thema. Die Termine und Themen der nächsten<br />

Monate sind:<br />

07. Oktober – „Glaubenssachen“<br />

Manchmal ist das gar nicht so einfach mit dem Glauben.<br />

Die Talk-Box (Gesprächs-Box) hilft uns, sich den großen<br />

Fragen spielerisch zu nähern.<br />

21. Oktober – Bunte Blätter fallen<br />

Heute widmen wir uns den schönen Seiten des Herbstes.<br />

04. November – Morgenandachten<br />

Wir setzen uns mit den Morgenandachten auseinander,<br />

die Frau Krumbach im WDR hält.<br />

18. November – Geschichten und Gedichte<br />

Bitte bringen Sie ein Gedicht oder eine Geschichte mit,<br />

die Sie besonders berührt hat. Es kann auch gern eine<br />

Geschichte aus dem wahren Leben sein.<br />

Erlebnis Tanz: Tanzlehrerin Rosemarie Mäcker lädt Menschen<br />

ab 60 Jahren zum Erlebnistanz ein. Tanzen ist<br />

Lebensfreude und Bewegung ist gesund. Jeder kann mitmachen<br />

und aktiv Gesundheitsvorsorge betreiben. Im<br />

fröhlichen Gemeindekreis ist niemand mehr allein.<br />

Die Tanz-Treffen finden 14-tägig am Mittwoch im Gemeindehaus<br />

statt. Die nächsten Termine sind:<br />

Die nächsten Termine sind:14. und 28.<br />

Oktober, sowie der 11. und 25. November.<br />

Die Teilnahmegebühr für ein Treffen<br />

beträgt 7 €.<br />

20<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Kirchengemeinde<br />

Kirchenmusikalische Angebote:<br />

Wegen der Corona Schutzmaßnahmen<br />

finden viele Proben in der Alten Dorfkirche statt.<br />

Donnerstags:<br />

19.00 – 19.30 Uhr:<br />

Chorprobe des Jugendposaunenchors in der Kirche<br />

19.30 – 20. Uhr: Probe der Musikgruppe in der Kirche<br />

Ab 20 Uhr Posaunenchorprobe in der Kirche<br />

Ansprechpartner: Magnus Schröder, Tel: 0176-61581651<br />

Dienstags: 19 Uhr: Chor „Querbeet“ im Gemeindehaus.<br />

Wegen der Corona Schutzmaßnahmen üben wir zur Zeit<br />

nach Stimmen getrennt. Wer gern mit uns singen möchte,<br />

ist herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich bei<br />

Pn. Krumbach.<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

<strong>Der</strong> Konfirmandenunterricht von Pn. Krumbach findet<br />

vierzehntägig am Donnerstag jeweils von 16.30 Uhr –<br />

18.00 Uhr statt.<br />

<strong>Der</strong> Katechumenenunterricht von Pn. Opitz-Hollburg<br />

findet vierzehntägig am Dienstag jeweils von 16.30 Uhr<br />

– 18.00 Uhr statt.<br />

Die Kinderstunde<br />

Wir laden herzlich alle Kinder im Alter von 5 bis 10<br />

Jahren zur Kinderstunde der ev.ref. Kirchengemeinde<br />

ein. Die Kinderstunde findet immer am ersten Freitag im<br />

Monat von 14.30 bis 16.00 Uhr im Gemeindehaus, Pastorenweg<br />

26a, statt.Nadine Blobel, Johannes Hölscher und<br />

Johanna Krumbach freuen sich auf Euch.<br />

Die nächsten Termine in diesem Jahr 2020 sind:<br />

02. Oktober: Erntedank<br />

06. November: St. Martin<br />

Kirchen<br />

Maria, Königin des Friedens<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

www.pv-lippe-detmold.de<br />

Leiter des Pastoralverbundes<br />

Pfarrer Dr.Dr. Markus Jacobs<br />

Schubertplatz 10<br />

32756 Detmold<br />

Telefon: 05231 • 927 90<br />

Fax: 05231 • 927 929<br />

Pfarrbüro<br />

Pivitsheider Straße 154 • 32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-7763<br />

pfarrbuero-augustdorf@pv-lippe-detmold.de<br />

Bürozeiten<br />

Dienstags:<br />

15.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Ruth Klemme<br />

Pastoralrat<br />

Michael Frattallone<br />

0160 •490 52 03<br />

mfrattallone@web.de<br />

Die Heilige Messe wird in Augustdorf<br />

jeden Sonntag um 11:00 Uhr gefeiert.<br />

... in Abhängigkeit der Corona-Richtlinien<br />

Bei Fragen melden Sie sich bitte bei<br />

Frau Blobel, Tel: 015159113292 oder im Gemeindebüro<br />

(Frau Böger, Tel: 97090)<br />

Gottes reichen Segen!<br />

Unser Frauenfrühstück findet etwa<br />

viermal im Jahr statt. Bei Interesse<br />

einfach im Pfarramt im Pastorenweg<br />

26 melden.<br />

Wir gratulieren den Konfirmanden und Konfirmandinnen,<br />

die in einem feierlichen Gottesdienst am 20. September<br />

in der Alten Dorfkirche von Pfarrerin Opitz-Hollburg konfirmiert<br />

wurden.<br />

Elias Arne, Lopshorner Weg 64<br />

Felina Gross, Inselweg 33<br />

Cora Kuhlmann, Haustenbecker Str. 173a<br />

Stella Kuhlmann, Haustenbecker Str. 173 a<br />

Sam Neufeld, Berliner Str. 23 b<br />

Henrike Salin, Sperlingsweg 9<br />

Ryan Stamm, Sperlingsweg 6<br />

Damian Wiebe, Schlesier Str. 8<br />

Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir ihnen alles<br />

Gute und Gottes reichen Segen.<br />

Am 22. August feierten wir unser Patronatsfest unter<br />

Corona-Bedingungen. Nach der feierlichen Messe mit<br />

Vikar Wäschenbach als Zelebranten und der musikalischen<br />

Begleitung durch Gregor van den Boom (Geige) und Gregor<br />

Schwarz (Orgel), trafen sich alle Gottesdiensteilnehmer<br />

draußen bei einer Bratwurst und einem Getränk.<br />

› Die Kommunionkinder feiern mit ihren Familien<br />

am 03. Oktober um 14.30 Uhr das Fest der 1. Heiligen<br />

Kommunion.<br />

› 60 Jahre Maria Königin des Friedens in Augustdorf<br />

– Wir feiern das Jubiläum am 27. Oktober um 18 Uhr in<br />

der Heilige Messe. Anschließend laden wir zur Begegnung<br />

ein.<br />

› Am 01. November – Allerheiligen - nach der<br />

Heiligen Messe werden ab ca. 12 Uhr die Gräber gesegnet.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

21


Evangelische Militärkirchengemeinde<br />

Gottesdienste<br />

02. Okt. | 07.30 Uhr Ökumen. Standortgottesdienst<br />

zum Erntedank. Kirchkaffee in der OASE.<br />

04. Okt. | 10.00 Uhr „Erntedank militärisch“ – Gottesdienst<br />

mit der Musikgruppe. Kirchkaffee in der OASE.<br />

25. Okt. | 10.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest.<br />

Eltern-Kind-Raum. Kirchkaffee in der OASE.<br />

Militärpfarrer Martin Benker<br />

Gfm.-Rommel-Str. 2, Mobil: 0173 87 97 276<br />

Email: milpfr.benker@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Militärpfarrer Claus Wagner<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Allee 401, Tel. 0160 95 325 799<br />

Email: milpfr.wagner@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Gemeindebüro<br />

Karsten Schenk, Hermannstr. 1<br />

Montags von 10.00-15.00 Uhr<br />

Tel.: 05237 897 580 Fax 897 582<br />

Email: buero@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Kirchenmusik<br />

Fabian Krämer Tel. 05237 897 581, mobil 0176 816 123 71<br />

Email: kirchenmusik@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Psychologische Beratung<br />

Dipl.-Psych. Christina Peter, Tel: 0151 61 44 06 77<br />

Email: beratung@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Kindertagesstätte “Stachel-Bär”<br />

Wiebke Müller (Ltg.), Hermannstr. 3, Tel. 05237 418<br />

Email: kita@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Kindertagespflege Hermannstr. 3<br />

Brigitte T. Genter, Tel. 0173 543 1013<br />

Gabriele Fleischmann, Tel. 01515 48 45 730<br />

www.militaerkirche.lippische-landeskirche.de<br />

Kaserne:<br />

Evangelisches Militärpfarramt Augustdorf I<br />

MilPfr. Martin Benker<br />

Pfarrhelfer Andreas Richts<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Allee 402<br />

Tel. 91 1088 bzw. 91 1087 (MilPfr.)<br />

Email: Ev.MilitärpfarramtAugustdorfI@bundeswehr.org<br />

Evangelisches Militärpfarramt Augustdorf II<br />

MilPfr. Claus Wagner | Pfarrhelferin Christel Zachert<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Allee 401 | Tel. 91 1685 bzw. 91 1684<br />

(MilPfr.)<br />

Email: Ev.MilitärpfarramtAugustdorfII@bundeswehr.org<br />

30. Okt. | 07.30 Uhr Standortgottesdienst zum Reformationsfest.<br />

Kirchkaffee in der OASE.<br />

05. Nov. | 17.00 Uhr Andacht zum Martinsfest auf<br />

dem Platz vor der Kirche. Umzug. Imbiss. Verlosung.<br />

Bitte Mundnasenschutz mitbringen.<br />

08. Nov. | 10.00 Uhr Gottesdienst. Eltern-Kind-<br />

Raum. Kirchkaffee in der OASE.<br />

18. Nov. 07.30 Uhr Standortgottesdienst zum Bußund<br />

Bettag. Kirchkaffee in der OASE.<br />

22. Nov. | 10.00 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag.<br />

Eltern-Kind-R. Kirchkaffee in der OASE.<br />

29. Nov. | 10.00 Uhr Familiengottesdienst am 1.Advent.<br />

Mitarbeiterdank in der OASE. Anmeldung zum Gottesdienst<br />

und Mitarbeiterdank coronabedingt notwendig.<br />

04. Dez | 07.30 Uhr Ökumen. Standortgottesdienst<br />

zum Advent. Kirchkaffee in der OASE.<br />

Gemeindegruppen: Herzlich willkommen!<br />

Die Planung der Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen<br />

ist angesichts der Pandemielage vorläufig und kann<br />

Änderungen unterliegen. Aktuelle Informationen gibt es<br />

auf unserer Website.<br />

Sonntags<br />

Dienstags<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Eltern-Kind-Raum während des Gottesdienstes.<br />

Bild und Ton-Übertragung für<br />

die Großen, Spiele und Kuscheltiere für<br />

die Kleinen.<br />

10.00 Uhr Neue Eltern-Kind-Gruppe<br />

Kontakt: Adina Schier; Helene Harder,<br />

Tel. 0176 567 250 64<br />

18.00 Uhr Chor<br />

Einführung ins Chorprojekt:<br />

06. Okt. 19.00 Uhr Militärkirche<br />

Übungsangebot 13., 20., 27. Okt.,<br />

03. Nov. jeweils 18.00 Uhr<br />

Chorwochenende<br />

Bad Driburg 13.-15. Nov.<br />

Kontakt: Fabian Krämer; MilPfr. Wagner<br />

19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Kontakt: W. Röske Tel. 1349<br />

22<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Mittwochs<br />

10.00 Uhr Musikalische Früherziehung<br />

für Tagespflege- und Kitakinder<br />

Kontakt: MilPfr. C. Wagner<br />

Gitarre, Flöte, Klavier,<br />

Saxofon, Schlagzeug, …<br />

Gruppen- und Einzelunterrichte<br />

nach Vereinbarung<br />

16.45 Uhr Musikgruppe<br />

Kontakt: MilPfr. C. Wagner, S. Göhmann,<br />

Tel. 0176 219 208 31<br />

Donnerstags<br />

Freitags<br />

18.00 Uhr Chorstammtisch OASE<br />

Kontakt: MilPfr. C. Wagner<br />

18.00 Uhr Modellbau-AG<br />

(in ungeraden KW)<br />

Kontakt. B. Kalus Tel. 7983<br />

15.30-17.00 Uhr<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

02.10., 06. + 20.11., 11.12.<br />

Kontakt: Tel. 0173-87 97 276 oder<br />

Tel. 0160-95 325 799<br />

Woche der Wissenschaft<br />

In der dritten Septemberwoche<br />

beschäftigten sich<br />

die „Stachel-Bär-Kinder“<br />

mit unterschiedlichen<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Phänomenen. An einem<br />

Tag ging es um Magnetismus.<br />

„Manchmal halten<br />

die Bausteine zusammen<br />

und manchmal nicht – wie kommt das nur?“ „Auch<br />

mit Wasser konnten wir experimentieren. Danach waren<br />

wir ziemlich nass und hatten eine Menge Spaß. Schiefe<br />

Bausteine mit bunten Filzseiten! Die Türme hatten schon<br />

viel Ähnlichkeit mit dem schiefen Turm von Pisa“. Doch<br />

diese besonderen Bausteine bieten noch viel mehr Möglichkeiten<br />

zum Spielen und Konstruieren. So erlebten die<br />

Kinder ab zwei Jahren jeden Tag der Woche einen neuen<br />

spannenden Workshop, der sie an naturwissenschaftliche<br />

Themen heranführte. Am Samstag, „Tag der NAWI“, konnten<br />

die Kinder ihren Eltern zeigen, was sie in der Woche<br />

erlebt und gelernt haben. Ein Dankeschön gilt der Osthushenrich-Stiftung,<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold und<br />

der Volksbank Rietberg für die finanzielle Unterstützung<br />

dieser tollen Aktionswoche!<br />

Offizier Martin hilft<br />

Nach der gegenwärtig gültigen Coronaschutzverordnung<br />

ist das Martinsfest der Kita „Stachel-Bär“ und der Ev.<br />

Militärkirche durchführbar. Nach der Martinsandacht auf<br />

dem Platz vor der Militärkirche brechen Eltern und Kinder<br />

mit Fackeln und Laternen begleitet von Martinsliedern zu<br />

einem Umzug auf. Im Anschluss gibt es auf dem Hof einen<br />

Imbiss und eine Verlosung. Das Martinsfest findet am<br />

Donnerstag, 05. November um 17.00 Uhr vor der Militärkirche<br />

vis-à-vis der Nordwache der Kaserne statt.<br />

Teilnehmer sind gebeten, einen Mundnasenschutz mitzubringen<br />

und sich an die Abstandsregeln zu halten.<br />

Erweitertes Angebot an Instrumenten<br />

Musik tut der Seele gut, das wissen<br />

nicht nur Soldaten, die im<br />

Einsatz zum Instrument greifen<br />

und dabei zur Ruhe kommen. Ab<br />

sofort können Soldaten und Zivilisten<br />

in der Militärkirche nicht<br />

nur Gitarre, Flöte und Klavier, sondern auch Saxofon,<br />

Schlagzeug, Querflöte und andere Instrumente erlernen.<br />

Möglich geworden ist die Erweiterung der Bandbreite neuerdings<br />

durch die Kooperation mit einer Musikschule. Weitere<br />

Informationen bekommen Interessenten bei MilPfr. C.<br />

Wagner unter Tel. 0160 95 325 799.<br />

Adventssingen startet am 06. Oktober<br />

Bedingt durch die Infektionslage bietet die Kirchenmusik<br />

wieder ein digitales Singprojekt an. Nachdem das erste im<br />

Sommer viel Freude gemacht hat, geht es nun auch digital<br />

in die Advents- und Weihnachtszeit. Und so geht’s: Interessierte<br />

Sängerinnen und Sänger erhalten entsprechend<br />

ihrer Stimmlage drei bis vier weihnachtliche Musiktitel als<br />

digitale Datei und die Noten dazu und können diese zu<br />

Hause, auf dem Weg zum Dienst, zur Arbeit, zur Schule,<br />

... oder zu ausgewählten Terminen mit Fabian Krämer<br />

einüben. Ende November werden die einzelnen Stimmen<br />

dann von Fabian Krämer aufgenommen und zu einem Chor<br />

digital „zusammengeführt“.<br />

Eine Einführung in das Projekt gibt es am 06. Oktober<br />

um 19 Uhr in der Ev. Militärkirche durch Fabian Krämer.<br />

Weitere Info bei Fabian Krämer unter kirchenmusik@militaerkirche-augustdorf.de<br />

oder bei MilPfr. Claus Wagner<br />

unter Tel. 0160 95 325 799.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

23


Militär in Augustdorf<br />

Im Mittelpunkt des Besuches stand jedoch<br />

ein anderer Themenkomplex: auf Wunsch<br />

der Abgeordneten aus Extertal folgten<br />

umfassende Informationen rund um den<br />

„PUMA“. Seit fast zwei Jahren verfügt das<br />

Panzergrenadierbataillon 212 über diesen<br />

hoch modernen Schützenpanzer. „Im Bundestag<br />

steht bald die Entscheidung zur Beschaffung des 2.<br />

Folgemodells an“, erklärte Vieregge. Offiziere, Unteroffiziere<br />

und Mannschaften des Panzergrenadierbataillons 212<br />

nahmen sich fast eine Stunde Zeit, um Vieregge umfassend<br />

mit „ihrem“ Schützenpanzer sowie der Einsatzausstattung<br />

„Infanterist der Zukunft“ vertraut zu machen. Major Daniel<br />

Ahnert war einer der ersten Panzergrenadiere in Augustdorf,<br />

die mit dem neuen System gearbeitet haben.<br />

„Politik meets Bundeswehr“: Kerstin<br />

Vieregge zu Gast bei der Panzerbrigade 21<br />

Augustdorf (mw) Kerstin Vieregge ist in der <strong>Augustdorfer</strong><br />

Rommel-Kaserne keine Unbekannte. Als Mitglied des Verteidigungsausschusses<br />

und lippische Bundestagsabgeordnete<br />

war die 44-jähige schon mehrfach bei der Brigade am<br />

Sennerand zu Gast. Oberst Stephan Willer, Kommandeur<br />

der „21er“ begrüßte die Politikerin daher mit den Worten:<br />

„Herzlich Willkommen bei ‚Ihrer‘ Panzerbrigade 21.“<br />

Nach einem intensiven Meinungsaustausch<br />

unter vier Augen informierte der<br />

Brigadekommandeur die CDU-Politikerin<br />

umfassend über die aktuellen Aufgaben<br />

der <strong>Augustdorfer</strong> Kampftruppenbrigade.<br />

Dabei ging Willer besonders auf die Einsatzplanungen<br />

des Großverbandes für das<br />

kommende Jahr sowie die Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie auf die Ausbildungsund<br />

Übungsvorhaben der Brigade ein.<br />

Im März des Jahres<br />

führte der Kompaniechef<br />

das erste<br />

Gefechtsschießen<br />

eines Panzergrenadierzuges<br />

mit vier<br />

den neuen Waffensysteme<br />

auf dem<br />

Truppenübungsplatz<br />

Bergen durch.<br />

Bis heute ist der<br />

Stabsoffizier vom<br />

„PUMA“ überzeugt: „Die Feuerkraft und Beweglichkeit sowie<br />

die moderne Ausstattung des Systems sind<br />

überragend“, schwärmt Ahnert.<br />

Trotzdem erschweren langwierige Instandsetzungsmaßnahmen<br />

sowie Verzögerungen<br />

bei der Ersatzteilversorgung<br />

den Truppenalltag mit dem „PUMA“. „Ich<br />

wollte nicht nur technische Daten auf einem<br />

Blatt Papier sehen, sondern mir das<br />

System selbst anzuschauen.“ Zudem sei<br />

es ganz wichtig, mit den Soldatinnen und<br />

Soldaten, die tagtäglich mit dem „PUMA“<br />

arbeiten ins Gespräch zu kommen und<br />

die Erfahrungen aus erster Hand zu hören,<br />

so die Abgeordnete zum Abschluss<br />

der statischen Fähigkeitsdarstellung der<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Panzergrenadiere.<br />

24<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


RÄUME<br />

Ihnen den gewünschten<br />

Füßen! Aus einer Vielzahl an<br />

Militär in Augustdorf<br />

Bildunterschriften:<br />

Bild 01: Eintrag ins Gästebuch: Kerstin Vieregge ist in Augustdorf ein bekanntes<br />

Gesicht.<br />

Bild: 07: Oberfeldwebel K. informiert die Bundestagesabgeordnete über die<br />

Handhabung der Einsatzausstattung „Infanterist der Zukunft“.<br />

Bild 12: Stabsgefreiter S. erklärt Frau Vieregge die Munition des Schützenpanzers<br />

Puma.<br />

Bild 16: <strong>Der</strong> „Infanterist der Zukunft“ ist bei den „212ern“ angekommen.<br />

Bild 17: Modernstes Equipment: <strong>Der</strong> „elektronische Rücken“ enthält alle Komponeten<br />

für die Stromversorgung und Kommunikation.<br />

Fotos: Bundeswehr / Katharina Flor<br />

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Für den „PUMA“ gab es zudem Lob: „<strong>Der</strong> Schützenpanzer<br />

ist Hochtechnologie pur“. Jedoch müssten die Ersatzteile<br />

deutlich schneller in der Truppe ankommen, um eine<br />

höhere Einsatzbereitschaft zu erreichen, unterstrich die<br />

Abgeordnete deutlich. Mit den besten Wünschen für den<br />

bevorstehenden Einsatz in Nordafghanistan sowie auf<br />

dem Balkan verabschiedete sich Kerstin Vieregge nach<br />

über vier Stunden von den Soldatinnen und Soldaten der<br />

„Lipperland“-Brigade. Es wird nicht der letzte Besuch in<br />

der Kaserne am Sennerand gewesen sein.<br />

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Montag: 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag: 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Mittwoch: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

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25


DRK Vorstand:<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein Augustdorf e. V<br />

Haustenbecker Str. 1<br />

Telefon/Fax: 05237 - 7481<br />

Vorsitzender<br />

Reinhard Balke<br />

Rote-Kreuz-Str. 10, 32832 Augustdorf<br />

Tel. (0 52 37) 74 81, Fax (0 52 37) 8 94 66<br />

eMail: heide.augustdorf@pharma-online.de.<br />

stv. Vorsitzender<br />

Matthias Kampmeier,<br />

Lopshorner Weg, 32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237 – 5766<br />

e-Mail: matthias.kampmeier@aol.com<br />

Schatzmeister<br />

N.N.<br />

Schriftführerin<br />

Erika Hellweg<br />

Birkenweg 3, 32832 Augustdorf<br />

Tel. + Fax (0 52 37) 4 52<br />

eMail: e.frohboese@t-online.de<br />

Beisitzer<br />

Lothar Brinkmann<br />

Zuschlag 11, 32832 Augustdorf<br />

Tel. (0 52 37) 2 58<br />

eMail: lothar.brinkmann@gmx.de<br />

Rotkreuzleiter RKG<br />

Sebastian Göbel<br />

Telefon: 05234 - 8259808 /<br />

0162 - 4850098<br />

E-Mail: s.goebel@drk-augustdorf.de<br />

Rotkreuzleiterin RKG<br />

Beatrix, El Faroki<br />

Telefon: 05237 - 2233223<br />

E-Mail: b.el_faroki@drk-augustdorf.de<br />

Rotkreuzarzt<br />

Dr. Michael Wiegand<br />

32756 Detmold<br />

Tel. (0 52 31) 92 76 80<br />

eMail: carmi.wiegand@web.de<br />

Jugendrotkreuzleiter<br />

Timo Wind<br />

eMail: t.wind@drk-augustdorf.de<br />

Blutspendeaktion in Augustdorf<br />

Bürgerzentrum Augustdorf,<br />

16.10.2020, 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />

Blutspendeaktionen in Pivitsheide<br />

Pivitsheide VL, ev. ref. Kirchengemeinde,<br />

Albert-Schweitzer-Straße<br />

08.10.2020, 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />

Blutspendearbeitskreis Frauen<br />

Treffen 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag nach Absprache<br />

Ansprechpartner: Annette<br />

Schierenberg, Telefon: 05237 – 7034<br />

Erste Hilfe Grundausbildung<br />

Termine 2021 folgen.<br />

Erste Hilfe am Kind:<br />

05.09.2020, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Weitere Informationen unter: www.drk-augustdorf.de<br />

Ausbildung im DRK Haus,<br />

Haustenbecker Str. 1, Augustdorf<br />

Erste Hilfe Fortbildung - Auffrischung<br />

nach 2 Jahren 17.10.2020, von 08.30<br />

Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Erste Hilfe in Bildungseinrichtungsund<br />

Betreuungseinrichtungen<br />

(für Erzieher usw.)<br />

10.10.2020, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Rotkreuzgemeinschaft<br />

Dienstag 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

14-tägig<br />

„Initiative Henkelmann“<br />

DRK und ev.-ref. Kirche Augustdorf<br />

Montags. Abholung bis spätestens 12.30 Uhr.<br />

Lebensmittelausgabe, Haus Funkenflug.<br />

Jede Woche Mittwoch von 9.30 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr - Cafe-SinfoL im Vorraum<br />

Bürgerzentrums/Rathauses.<br />

Jugendrotkreuz<br />

Mittwochs von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

Jeden Mittwoch von 09.30 Uhr bis<br />

10.30 Uhr, Pastorenweg 26, ev. ref.<br />

Kirchengemeinde. Infos u. Leitung:<br />

Birgit Niemann,<br />

Telefon: 0160 2718361<br />

DRK Kleiderstube<br />

Öffnungszeit Montags 14.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr (außer Schulferien) Kleiderspenden<br />

nehmen wir gern während<br />

der Öffnungszeit und bis 17.00 Uhr<br />

entgegen. Terminabsprachen sind für<br />

die Abgabe und die Ausgabe von Waren<br />

immer möglich.<br />

Neben einem umfassenden Angebot an<br />

gebrauchter Kleidung halten wir für Sie<br />

auch viele Informationen über das DRK<br />

in Augustdorf bereit. Helfen sie mit!<br />

Sprechen Sie uns an! Schreiben Sie uns!<br />

Erika Hellweg, Tel. 05237-452,<br />

E-Mail: e.frohboese@t-online.de<br />

Bäderfahrt mit dem DRK Augustdorf<br />

Für <strong>Augustdorfer</strong> Bürger und Bürgerinnen<br />

sowie weitere Interessierte findet wöchentlich<br />

jeden Mittwoch eine Fahrt ins<br />

VitaSol statt. Die Teilnahme an einer<br />

Wirbelsäulengymnastik im Wasser ist im<br />

Preis inbegriffen.<br />

Anmeldungen und Rückfragen:<br />

Erika Hellweg Telefon 05237-452<br />

oder Christel Boscher, Telefon 05237<br />

- 487 Es sind noch Plätze frei.<br />

DRK Klöntreff<br />

(jeden 2. Sonntag im Monat außer<br />

im Dezember !!) 14.30 Uhr bis ca.<br />

16.30 Uhr. Kaffee und Kuchen in<br />

gemütlicher Runde. Dazu wird herzlich<br />

ins DRK Haus eingeladen. Ansprechpartner:<br />

Monika Zahrt 05237 – 407<br />

Sicher Mobil<br />

Thema: Fahrrad mit u. ohne Motor/<br />

S-Pedlec/Pedelec/E-Roller/E-Mobile<br />

im Straßenverkehr.<br />

Freitag, 12.03.2021<br />

Freitag, 10.09.2021<br />

von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

im DRK Haus, Haustenbecker Str. 1<br />

Dazu wird herzlich eingeladen.<br />

Terminänderungen wegen Corona:<br />

Lehrgänge und andere Termine:<br />

bitte kurz vorher nachfragen.<br />

Wichtige Information<br />

Alle Aktionen, wie Kleiderstube,<br />

Initiative Henkelmann -Montagsausgabe,<br />

Cafe SinfoL, DRK Bäderfahrt,<br />

DRK Klöntreff, DRK Seniorengymnastik,<br />

Behindertenadventsfeier, Geburtstagsfeier<br />

über 80-jährige, finden<br />

leider vorerst, wegen Corona nicht<br />

statt, lediglich Blutspendeaktionen u.<br />

Lehrgänge - mit Einschränkungen. Wir<br />

bitten um Ihr Verständnis, bleiben Sie<br />

alle gesund. Bei Fragen wenden Sie<br />

sich bitte an Herrn Balke, Vors. DRK<br />

OV.Telefon: 05237 - 7481.<br />

13. Weihnachtskistenaktion 2020<br />

Wo und wann kann ich<br />

eine Kiste in Augustdorf abgeben?<br />

Am 09. Dezember 2020, in der Zeit von<br />

10.00 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

„Initiative Henkelmann“ im DRK-Haus,<br />

Haustenbecker Str. 1<br />

Was soll eine Weihnachtskiste<br />

für bedürftige Menschen enthalten?<br />

Gutes Essen für die Feiertage, z. B. Gebäck,<br />

Suppe, Säfte, Fleisch oder Gemüse<br />

in Dosen, eben haltbares Schmackhaften<br />

aller Art, ein Rezept dazu, eine Karte,<br />

nette Dekoration– all das soll transportieren:<br />

Frohe Weihnachten – für alle!<br />

Trotz Corona!<br />

Wo kann und wann kann ich eine Weihnachtskiste<br />

in Augustdorf bekommen?<br />

Am 10. Dezember 2020, in Zeit von<br />

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, „Initiative<br />

Henkelmann“ im DRK Haus, Haustenbecker<br />

Str. 1 Alle Henkelmannempfänger<br />

erhalten ein Geschenkgutschein, weitere<br />

Familien bitte vorher anmelden.<br />

Wegen Corona muß leider das Verweilen<br />

im DRK Haus mit Kaffee- und Kakaotrinken<br />

(für die Kinder) entfallen.<br />

26<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20


Senioren Informationen<br />

Cafe SinfoL:<br />

mittwochs von 9:30 bis 12:00 Uhr<br />

Das beliebte „Cafe SinfoL“ am Marktmittwoch im Bürgerzentrum<br />

findet noch nicht wieder statt.<br />

Die persönlichen Beratungen sind im Bereich der sozialen<br />

Fürsorge weiterhin telefonisch möglich. Bürgerinnen und<br />

Bürger, die bisher im Café SinfoL Kontakte und Rat gesucht<br />

haben, können sich an Erika Hellweg, Tel. 452 oder<br />

Klaus Mai, Tel. 899655 wenden.<br />

AWO Termine: ausgesetzt bis ...?<br />

Bei Fragen oder Sorgen bitte anrufen.<br />

Kontakt: Klaus Mai 899655 - Friedel Pollmann 7543<br />

Freizeiten, führte die Kasse und trug als Helferin dazu bei,<br />

dass montags nicht nur der Kaffee auf den Tischen stand.<br />

Urkunden über 35 Jahre gingen an Bruno Schütte, der viele<br />

Jahre mit seinem Akkordeon zur Unterhaltung beitrug,<br />

und an Margitta Arbeiter, die als stellvertretende Vorsitzende<br />

und Chefin der Helferinnen-„Abteilung“ wichtige<br />

Funktionen für das Wohlgefühl der Gäste erfüllt. Sie überreichte<br />

anschließend die gleiche Urkunde an Klaus Mai,<br />

den aktuellen Vorsitzenden. Seit 15 Jahren sind Angelika<br />

Böger-Mai und Thorsten Berkemeier der AWO treu.<br />

Elsbeth Heidtmann, Margitta Arbeiter, Klaus Mai, Angelika Böger-Mai, Bruno Schütte<br />

Die AWO hat treue Mitglieder<br />

Für das Frühjahr war satzungsgemäß eine Jahreshauptversammlung<br />

geplant. Covid 19 kam dazwischen. Es ist nicht<br />

absehbar, wann eine Einladung erneut erfolgen kann. 100<br />

Mitglieder müssten theoretisch zusammenkommen können.<br />

Aber: Die vorgeschriebenen Abstände könnten im<br />

Bürgerzentrum nicht eingehalten werden, ein effektives<br />

Hygienekonzept wäre daher von vornherein nicht möglich<br />

und eine Versammlung in der Turnhalle unsinnig. Also:<br />

Abwarten!<br />

Das heißt aber nicht, dass treue AWO Mitglieder noch<br />

Jahre auf ihre Urkunden warten müssen. Ein großes Publikum<br />

bei der Verleihung wäre allerdings eindrucksvoller<br />

gewesen. Nach Absprache im Vorstand wurde Magdalene<br />

Hausmann, mit 101 Jahren ältestes Mitglied im Verein, zu<br />

Hause besucht. <strong>Der</strong> Würde ihres Alters entsprechend saß<br />

sie auf einem Stuhl im Hauseingang. Den vorgeschriebenen<br />

Abstand wahrend, kniete Klaus Mai vor ihr, überreichte<br />

den Blumenstrauß und verlas den Text aus der Urkunde<br />

über 30 Jahre Mitgliedschaft. Das alles wurde begleitet<br />

von lebhaften Kommentaren der Jubilarin.<br />

Elsbeth Heidtmann hatte Frau Hausmann in die AWO aufgenommen.<br />

Sie war damals selbst schon 20 Jahre Mitglied<br />

in diesem Verband. Ihre Urkunde bestätigt folglich 50<br />

Jahre. Klaus Mai hatte sie mit weiteren Jubilaren zum Bürgerzentrum<br />

bestellt, wo in frischer Luft mit wenig Corona-<br />

Potential die Ehrungen vorgenommen werden konnten.<br />

E. Heidtmann leitete lange Jahre zusammen mit ihrem<br />

Mann Willi die Geschicke der AWO. Sie begleitete die damals<br />

im Schnitt wesentlich jüngeren Mitglieder auf langen<br />

Waldstraße 1 · Augustdorf<br />

Telefon: 05237-231 95 96<br />

Geöffnet: Di.- So.:<br />

von 17.30 - 23.00 Uhr<br />

Sonn.- und Feiertags<br />

auch von 12.00 - 14.00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

Saal für Feierlichkeiten ● Großer Biergarten ● Parkplatz am Restaurant<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20 27


Senioren Informationen<br />

Betrachtungen zum Alter<br />

Die Annahmestelle der kleinen Wäscherei ist beim Schneider<br />

Altinok Sezer, Pivitsheider Straße 10 in Augustdorf.<br />

Kunden können ihre Wäsche dort abgeben.<br />

Mittwochs und Freitags wird Ihre Wäsche geholt und die bereits<br />

saubere wiedergebracht!.<br />

Das Altwerden ist ja nicht bloß ein<br />

Abbauen und Hinwelken, es hat,<br />

wie jede Lebensstufe, seine eigenen<br />

Werte, seinen eigenen Zauber, seine<br />

eigene Weisheit, seine eigene Trauer,<br />

und in Zeiten einer einigermaßen<br />

blühenden Kultur hat man mit Recht<br />

dem Alter eine gewisse Ehrfurcht erwiesen,<br />

welche heut von der Jugend<br />

in Anspruch genom-men wird.<br />

Wir wollen das der Jugend nicht<br />

weiter übelnehmen. Aber wir wollen<br />

uns doch nicht aufschwatzen lassen,<br />

das Alter sei nichts wert.<br />

Hermann Hesse /<br />

„Mit der Reife wird man immer jünger“<br />

PraxisLogopädie<br />

Stimm-, Sprach- u. Sprechtherapie<br />

Nadine Hausmann-Diekhof<br />

Logopädin und Neurofunktionstherapeutin<br />

Pivitsheider Straße 45<br />

32832 Augustdorf<br />

Tel: 05237/89 92 41<br />

Fax: 05237/89 92 32<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Straße 11<br />

32758 Detmold<br />

Tel: 05232/9 80 54 56<br />

Fax: 05232/9 80 54 53<br />

Email: praxis@logopaedie-hausmann.de<br />

www.logopaedie-hausmann.de<br />

28<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20


www.senioreninformationsdienst-lippe.de<br />

www.senioreninformationsdienst-lippe.de<br />

Unsere gemeinsamen Ziele:<br />

Unsere gemeinsamen Ziele:<br />

Wir lassen niemanden allein, auch nicht im Alter!<br />

Wir lassen niemanden allein, auch nicht im Alter!<br />

Senioreninformationsdienst<br />

Lippe – Augustdorf –<br />

Senioreninformationsdienst<br />

Lippe – Augustdorf –<br />

Lebensqualität und Sicherheit für ältere Menschen in der häuslichen Umgebung erhalten und ermöglichen.<br />

Unterstützung bei dem Wunsch, so lange wie möglich ein selbständiges Leben in der gewohnten Umgebung<br />

Lebensqualität und Sicherheit für ältere Menschen in der häuslichen Umgebung erhalten und ermöglichen.<br />

zu führen.<br />

Unterstützung bei dem Wunsch, so lange wie möglich ein selbständiges Leben in der gewohnten Umgebung<br />

Bei Bedarf können weitere Kontakte hergestellt werden, z.B. zur Wohnberatung, zur Pflegeberatung<br />

oder<br />

zu führen.<br />

zu Pflegestützpunkten.<br />

Bei Bedarf können weitere Kontakte hergestellt werden, z.B. zur Wohnberatung, zur Pflegeberatung<br />

Im oder Senioreninformationsdienst zu Pflegestützpunkten. engagieren sich gemeinsam der Kreises Lippe, die AWO Augustdorf und das DRK<br />

Augustdorf. Er ist das Bindeglied zwischen den schon bestehenden vielfältigen Angeboten der Seniorenarbeit in<br />

der Gemeinde und dem Kreis Lippe sowie den Bürgerinnen und Bürgern zu Hause.<br />

Im Senioreninformationsdienst engagieren sich gemeinsam der Kreises Lippe, die AWO Augustdorf und das DRK<br />

Viele Augustdorf. dieser Angebote Er ist das sind Bindeglied oftmals gar zwischen nicht bekannt. den schon Darum bestehenden möchten vielfältigen wir, mit Unterstützung Angeboten ehrenamtlicher<br />

der Seniorenarbeit in<br />

Mitarbeiterinnen der Gemeinde und und dem Mitarbeitern, Kreis Lippe die sowie Seniorinnen den Bürgerinnen und Senioren und in Bürgern ihrer häuslichen zu Hause. Umgebung aufsuchen,<br />

ihre gesellschaftliche Einbindung fördern, den Auf- und Ausbau sozialer Beziehungen unterstützen und so eine<br />

Vereinsamung Viele dieser Angebote verhindern. sind oftmals gar nicht bekannt. Darum möchten wir, mit Unterstützung ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Seniorinnen und Senioren in ihrer häuslichen Umgebung aufsuchen,<br />

ihre gesellschaftliche Einbindung fördern, den Auf- und Ausbau sozialer Beziehungen unterstützen und so eine<br />

Vereinsamung verhindern.<br />

Senioreninformationsdienst<br />

Lippe – Augustdorf –<br />

<br />

<br />

<br />

Senioreninformationsdienst<br />

Lippe – Augustdorf –<br />

Ich möchte das Angebot des Senioreninformationsdienstes in Anspruch<br />

nehmen<br />

Ich möchte Informationen und/oder Hilfe zur Pflege erhalten.<br />

Ich möchte das Angebot des Senioreninformationsdienstes in Anspruch<br />

Ich nehmen möchte mich ehrenamtlich beim Senioreninformationsdienst<br />

engagieren<br />

<br />

Ich möchte mich ehrenamtlich beim Senioreninformationsdienst<br />

engagieren<br />

Kontaktpostkarte<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20 29


www.senioreninformationsdienst-lippe.de<br />

Wir lassen niemanden allein, auch nicht im Alter!<br />

Das Wohnquartier wird mit zunehmendem Alter, auch aufgrund geringerer Mobilität, zum Lebensmittelpunkt.<br />

Die Wohnung hat eine zentrale Bedeutung für Selbstständigkeit und Alltagsgestaltung, Wohlgefühl und<br />

Lebensqualität. Außerdem bietet das Wohnen zu Hause eine wesentliche Voraussetzung für generationsübergreifende<br />

Begegnungen und den Erhalt sozialer Kontakte.<br />

<strong>Der</strong> Senioreninformationsdienst steht Seniorinnen und Senioren vor Ort zur Seite!<br />

Während eines Besuches berichten die Ehrenamtlichen über Aktionen, Freizeit- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

im Ort und der Region. In einer Informationsmappe sind die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten noch einmal<br />

enthalten.<br />

Ihre Ansprechpartner/innen<br />

DRK Ortsverein Augustdorf<br />

Erika Hellweg<br />

Tel. (0 52 37) 4 52<br />

e.frohboese@t-online.de<br />

AWO Ortsverein Augustdorf<br />

Klaus Mai<br />

Tel. (0 52 37) 89 96 55<br />

klausmai@boeger-mai.de<br />

Kreis Lippe<br />

Michaela Ottemeier<br />

Tel. (0 52 31) 62 78 69<br />

m.ottemeier@kreis-lippe.de<br />

Bitte füllen Sie die Karte vollständig aus - Name, Vorname UND Adresse, ggf. Tel.<br />

Absender:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bitte<br />

freimachen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Postkarte<br />

Antwort<br />

An den<br />

Senioreninformationsdienst<br />

Lippe<br />

Pivitsheider Str. 16<br />

32832 Augustdorf<br />

30


<strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichten<br />

Ihrem starken Willen folgend, zog sie die Konsequenzen.<br />

Nach der Schule, mit 14 Jahren, verließ sie das Elternhaus<br />

und zog zur Schwester ihrer Mutter nach Zagreb. Durch<br />

großes Glück erhielt sie die Stelle des Kindermädchens<br />

im Haus eines Professors. In der Abendschule lernte sie<br />

Deutsch. Das Angebot kam von einer Rentnerin, einer<br />

gebürtigen Deutschen. Marija hatte gehofft, dass sie die<br />

Sprache etwas schneller erlernen könnte, aber die Frau<br />

war eben keine Lehrerin für Sprache. So sangen sie vor<br />

allem viele deutsche Lieder.<br />

Die Arbeit in der Familie fand leider ein schnelles Ende,<br />

als der Professor aus Zagreb in eine andere Stadt zog. Ihre<br />

Erfahrungen bei der Kindererziehung konnte Marija noch<br />

bei zwei weiteren Arbeitsstellen einsetzen. Das erste Mal<br />

in der Familie ihres 2. Bruders, der auch in Zagreb lebte.<br />

Ein weiteres Mal kann man fast als Traumjob bezeichnen.<br />

Marija und Husref<br />

(Husso) Alispahic<br />

„Ich nicht sprechen, meine Frau sagen“<br />

(Teil eins von zwei)<br />

Dieser so oft von Marija gehörte Satz ihres Ehemannes<br />

Husso beschreibt eigentlich eine sehr vorteilhafte Situation<br />

am Anfang ihres gemeinsamen Lebens in Deutschland.<br />

1968 traf die BRD ein Anwerbeabkommen mit Jugoslawien.<br />

Und die allerwenigsten, die nach Deutschland kamen,<br />

sprachen die Sprache des Gastlandes.<br />

Marija stammt aus einer wohlhabenden Familie in Kroatien.<br />

Die Großeltern hatten viel Land in der Region Vukovar<br />

nahe der serbischen Grenze. Nach der Kollektivierung unter<br />

Tito, im neu geschaffenen sozialistischen Jugoslawien,<br />

blieb den Eltern nur noch ein geringer Teil des Landes<br />

für die Landwirtschaft. Aber es reichte gerade, um Marijas<br />

älteren Bruder auf ein Gymnasium zu schicken. Die Eltern<br />

hatten größere Pläne mit ihm. Und dafür mussten Schulgeld,<br />

Miete und Verpflegung vom Einkommen abgezweigt<br />

werden.<br />

Eine befreundete Studentin aus Zagreb, die neben dem<br />

Studium in der Schweiz arbeitete, vermittelte ihr eine<br />

Stelle als Haushaltshilfe in der Familie eines Industriellen<br />

mit fünf Kindern. Das jüngste kam gerade in die Schule,<br />

und der älteste Sohn war in ihrem Alter und arbeitete<br />

bereits beim Vater in der Fabrik.<br />

Weil die Studentin krank geworden war und sie nicht in<br />

die Schweiz begleiten konnte, war Marija zum ersten Mal<br />

in ihrem Leben völlig allein auf sich gestellt. Während der<br />

Bahnfahrt liefen deshalb die Tränen. Am Ziel angekommen,<br />

fand sie zuerst nicht die aus Kroatien stammende<br />

Frau, die ihr weiterhelfen sollte. Aber letztlich fragte sie<br />

sich erfolgreich durch, und ihre Arbeit begann am nächsten<br />

Morgen damit, dass sie auf den Speicher zu einer großen<br />

Kleiderkiste geführt wurde und sich einen passenden<br />

Badeanzug aussuchen sollte. Außerdem sollte sie sich etwas<br />

zum Anziehen einpacken. Marija nahm eine Jacke.<br />

Für sie überraschend fuhr sie mit der Familie in Urlaub an<br />

einen See. „Was habe ich da wohl jeden Abend gemacht?<br />

Ich habe meine Sachen gewaschen, denn ich hatte ja<br />

nichts zum Wechseln dabei.“<br />

Diese Arbeitsstelle ist Marija noch immer in sehr angenehmer<br />

Erinnerung. Die „Eltern“ seien auch für sie als Angestellte<br />

immer wie Eltern gewesen. Und natürlich lernte<br />

sie hier die deutsche Sprache so perfekt, wie sie sich das<br />

schon vorher gewünscht hatte.<br />

Für Marija, die Tochter, sahen die Vorstellungen der Eltern<br />

etwas einfacher aus: „Das schöne Kind sollte so schnell<br />

wie möglich heiraten und natürlich Kinder kriegen.“ Das<br />

war überhaupt nicht in Marijas Interesse. Zum 10. Geburtstag<br />

hatte sie von der Großmutter eine Singer-Nähmaschine<br />

bekommen. Damit war für sie das Tor zu ihrem<br />

Berufswunsch aufgestoßen. Sie nähte Kleider für Puppen<br />

und Anspruchsvolleres für ihre Freundinnen. Ihr Wunsch<br />

nach einer entsprechenden Ausbildung fand bei der Mutter<br />

volles Verständnis. Ihr Vater wollte sich nicht damit<br />

abfinden.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20<br />

31


05237 22 90 190<br />

mail@koop-harder.de<br />

BAUFINANZIERUNG<br />

koop-harder.de<br />

Auswirkungen der Krise auf den Immobilienmarkt<br />

Die ungehalten große Immobiliennachfrage<br />

wird sich nach Einschätzungen<br />

von Experten auch durch die Krise nicht<br />

verändern. Die demografisch bedingte<br />

Wohnungsnachfrage, das Defizit aus<br />

Angebot und Nachfrage bei Bauland, sowie<br />

die Tatsache, dass das Wohnen zum<br />

Grundbedürfnis der Menschen gehört,<br />

bleiben feste Treiber, an denen auch<br />

eine Krise nichts ändert. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass es gerade in Krisenzeiten<br />

für Anleger neben der Investition<br />

in Immobilien ein Mangel an sicheren<br />

Anlagealternativen gibt. Laut Berechnungen<br />

des statistischen Bundesamts<br />

verteuerten sich Wohnimmobilien zum<br />

Vorjahreszeitraum laut der ersten Schätzung<br />

bundesweit um ca. 5,6 Prozent.<br />

(Stand 2. Q. 2020)<br />

Allerdings läuft der Immobilienmarkt<br />

der Konjunktur gewöhnlich etwas nach.<br />

Das heißt Kurzarbeit im Rekordausmaß,<br />

steigende Arbeitslosigkeit sowie eine<br />

schwächelnde Wirtschaft könnten sich<br />

noch zeitverzögert auf den Immobilienmarkt<br />

auswirken.<br />

Auswirkungen der Krise<br />

auf das Immobiliendarlehen<br />

Im März 2020 lagen die Zinsen für die<br />

Finanzierung einer Immobilie bei einem<br />

historischen Allzeittief. Einen Neubau<br />

mit einem Zinssatz von 0,5% bei 10-jähriger<br />

Sollzinsbindung zu finanzieren,<br />

war keine Besonderheit. Kurz nach dem<br />

Lockdown stiegen die Zinsen jedoch<br />

sprunghaft an. Die KfW z.B. erhöhte<br />

die Zinsen gleich um 0,3 Prozentpunkte.<br />

Auch die meisten Banken zogen mit.<br />

Obwohl sich die Kapitalbeschaffung für<br />

die Banken im Vergleich zum Zeitraum<br />

vor dem Lockdown nicht verteuerte,<br />

stiegen die Zinsen. Auf Nachfragen unserseits<br />

bei den Banken wurde diese<br />

Zinsentwicklung als technische Gegenreaktion,<br />

nicht aber als langfristiger<br />

Trend beschrieben. Sprach man vor dem<br />

Lockdown noch über einen Zinssatz von<br />

0,5%, so lagen wir Anfang April bei gleichen<br />

Voraussetzungen schon bei 0,8%.<br />

Dabei darf die Differenz zwischen einem<br />

Zinssatz von 0,5% und 0,8% keines<br />

Wegs unterschätzt werden. Gerechnet<br />

an einem Finanzierungsvolumen von<br />

350.000,00€ wirkt sich der Unterschied<br />

am Ende der Zinsbindung (nach 10 Jahren)<br />

mit ca. 10.500€ Mehrkosten aus.<br />

Auch die mtl. Rate würde sich bei gleichbleibendem<br />

Tilgungssatz um ca. 87,00 €<br />

unterscheiden.<br />

Neben den höheren Zinsen stiegen Anfang<br />

April auch die Anforderungen der<br />

Banken an die Kunden. Während einige<br />

Banken Gehälter mit Kurzarbeit für die<br />

Berechnung der Kapitaldienstfähigkeit<br />

nicht berücksichtigen, rechneten andere<br />

nach dem Minderwertsprinzip. Sprich<br />

man schaut sich die Einkommenssituation<br />

der letzten 12 Monate an und legt für<br />

die Überprüfung das niedrigste Gehalt zu<br />

Grunde. Auch die Anforderungen an das<br />

einzubringende Eigenkapital wurde speziell<br />

für Anleger erhöht. Allmählich entspannt<br />

sich die Situation, so dass wir uns<br />

heute auf einem Zinsniveau in der Nähe<br />

des historischen Allzeittiefs befinden.<br />

Auswirkungen der Krise<br />

auf die persönliche Entscheidung<br />

In Deutschland hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten eine Krise langfristig immer<br />

positiv auf den Immobilienmarkt ausgewirkt.<br />

Häufig hören wir in Beratungsgesprächen<br />

den Satz: „Hätte ich mal vor<br />

10 Jahren gekauft…“ Ein passendes Zitat<br />

dazu „Die beste Zeit, einen Baum zu<br />

pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die<br />

nächstbeste Zeit ist jetzt.“ Aleksej Andreevic<br />

Arakceev.<br />

Für die meisten Menschen ist der Kauf<br />

einer eigenen Immobilie die finanziell<br />

höchste Investition ihres Lebens. Dementsprechend<br />

will diese Entscheidung<br />

wohlbedacht abgewogen und unter Betrachtung<br />

möglichst vieler Faktoren und<br />

Eventualitäten getroffen werden. Die<br />

besondere Zeit in der wir gerade leben,<br />

macht diese Entscheidung nicht unbedingt<br />

leichter.<br />

Aus den vielen Beratungsgesprächen<br />

heraus wissen wir, dass jede Kauf- und<br />

Finanzierungsentscheidung auch unter<br />

Berücksichtigung der persönlichen, individuellen<br />

Risikoneigung abgewogen<br />

werden muss.<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen die grundlegenden<br />

Entscheidungsfaktoren zu erläutern<br />

und in Abstimmung mit Ihren persönlichen<br />

Präferenzen die zu Ihnen passenden<br />

Möglichkeiten aufzuzeigen.<br />

Koop & Harder Finanzdienstleitung<br />

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema<br />

Immobilienfinanzierungen, Immobilienverkäufe<br />

und Anschlussfinanzierungen.<br />

Stefan Koop<br />

Tobias Harder<br />

Thusneldastraße 24<br />

32832 Augustdorf<br />

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mail@koop-harder.de<br />

koop_harder_finanzdienstleist<br />

32


<strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichten<br />

Im Hinterkopf schwebte bei Marija aber immer noch der<br />

Traum von einer Nähmaschine. Sie wollte kreativ sein,<br />

selbst entwerfen und das Entworfene umsetzen. Da fand<br />

sie eine Arbeit als Maschinennäherin in einer Schuhfabrik.<br />

Aber leider galt ihr Visum nur für eine Arbeit als<br />

Haushaltshilfe. Also zurück zum Schweizer Konsulat nach<br />

Zagreb. Wenn man meint, dass die deutschen Behörden<br />

langsam und kompliziert arbeiten – die Schweizer können<br />

das auch. Drei Monate sollte die Umschreibung von einem<br />

Arbeitsbereich auf einen anderen dauern. Für diese Zeit<br />

hatte sie nicht genügend Erspartes. Die Ehe der Tante war<br />

auseinander und Marija allein in Zagreb. Ein Anruf bei der<br />

Kusine in Frankfurt brachte die Lösung. Das restliche Geld<br />

reichte noch so eben für eine Fahrt mit der Bahn dorthin.<br />

Eine Metzgerei suchte vorübergehend eine Aushilfe. Marija<br />

konnte alles. Aber sie brauchte dringend eine Anstellung<br />

auf Dauer. Die fand sie in der Nähe ihres mittleren Bruders<br />

in Geißlingen an der Steige. Im Restaurant „Stern“ wurde<br />

jemand für die Küche gesucht. Sie fühlte sich wohl an dieser<br />

Arbeitsstelle, doch leider war das auch hier nicht von<br />

langer Dauer. Ihr Bruder, in dessen Nähe sie wohnte, war<br />

aus beruflichen Gründen nach Karlsruhe gezogen. Marija<br />

folgte dem Ruf der Familie und fand ohne Probleme wieder<br />

eine Anstellung als Kellnerin in der Nähe des Bruders in<br />

Karlsruhe-Durlach.<br />

Und hier kreuzen sich die Wege von Marija und Husso. <strong>Der</strong><br />

kommt aus der wunderschönen Stadt Gorazde in Bosnien.<br />

Auch dieses Land gehörte zum sozialistischen Jugoslawien<br />

unter Tito. Die Stadt liegt malerisch von Bergen umgeben<br />

am Fluss Drina. In der Altstadt betrieben seine Eltern<br />

ein Café. Hussos Mutter war bekannt für ihre Großherzigkeit.<br />

Das Gasthaus war daher sehr beliebt und immer gut<br />

besucht.<br />

Nach der Schulzeit erlernte Husso den Beruf des Klempners.<br />

Er war sehr geschickt als Handwerker. Die wirtschaftliche<br />

Situation in Jugoslawien war aber auch für das Leben<br />

in Gorazde nicht sehr erfolgversprechend. Husso beschloss<br />

daher, seinen Militärdienst freiwillig vorzuziehen, auch in<br />

der Hoffnung, auf diese Weise berufliche Vorteile zu erlangen.<br />

Das stellte sich als Illusion heraus. Mit 19 Jahren<br />

entschloss er sich daher, sein geliebtes Gorazde zu verlassen,<br />

ein Stellenangebot des Arbeitsamts von Karlsruhe in<br />

der Tasche.<br />

Dort wartete als Arbeitgeber die Bundesbahn. Husso arbeitete<br />

zusammen mit anderen Männern aus Jugoslawien<br />

in einer Waggonfabrik. Obwohl hier Menschen aus allen<br />

Regionen zusammengewürfelt waren, herrschte untereinander<br />

eine ausgezeichnete Kameradschaft. Moslems und<br />

Christen, Serben, Kroaten oder Bosnier hatten keine Probleme<br />

im Umgang miteinander.<br />

20 Jahre später schafften es ein paar Rassisten und Nationalisten,<br />

ganz Jugoslawien in einen Todesstrudel zu<br />

treiben. Menschen, die viele Jahre miteinander gelebt<br />

hatten, fielen plötzlich übereinander her. Davon muss in<br />

dieser Lebensgeschichte später noch berichtet werden.<br />

Mit knapp 20 Jahren hat man an das Leben noch nicht die<br />

allerhöchsten Ansprüche. Husso verdiente genug zum Leben.<br />

Aber da ereignete sich das, was man seit dem Anfang<br />

dieser Geschichte erwartet. Und das war aus Marijas Sicht<br />

folgendermaßen:<br />

Wie überall hatten die Gaststätten nach Feierabend den<br />

größten Betrieb. Marijas Restaurant hatte im Stil der damaligen<br />

Cowboyfilme einen Eingang wie ein Western-Saloon:<br />

eine Pendeltür, also zwei Flügeltüren, die man anstößt und<br />

die sich hinter dem Durchgehenden wieder schließen. An<br />

diesem Abend stand Marija an der Theke und wartete auf<br />

die Bestellung aus der Küche dahinter. Im Auge hatte sie<br />

natürlich die Eingangstür. Wie im Film trat plötzlich ein<br />

junger Mann durch die Pendeltür. Nach ihm kamen noch<br />

andere Männer, aber die waren uninteressant. <strong>Der</strong> erste, der<br />

war bei ihr eingeschlagen. Und das war Husso.<br />

Die jungen Männer waren Arbeiter aus der Waggonfabrik.<br />

Und sie kamen von nun an öfter. Besonders regelmäßig<br />

aber Husso, und das war ihr sehr recht. Und wie<br />

das so geht, Husso lud sie ins Kino ein. Aber Marija kam<br />

nicht. Auch im Restaurant war sie nicht anzutreffen. Hartnäckig<br />

erkundigte sich Husso bei der Wirtin. Die steckte<br />

ihm vertraulich die Adresse eines Krankenhauses zu. Marija<br />

war plötzlich so krank geworden, dass sie dort für<br />

ein paar Tage behandelt werden musste. Husso machte<br />

mit einem Kollegen einen Besuch im Krankenhaus. <strong>Der</strong><br />

Kollege merkte schnell, dass er eigentlich überflüssig<br />

war. Und so übernahm Husso später den Heimtransport in<br />

Marijas Zimmer ganz selbstverständlich alleine. Von dem<br />

Krankenrücktransport an waren die beiden ein Paar. Und<br />

Marija entwickelte sehr schnell Aktivitäten, die manche<br />

an Frauen so lieben. Sie stellte fest, dass Husso in seiner<br />

Unterkunft zwar eine Küche zur Verfügung hatte, aber die<br />

Fähigkeit zum Kochen bei ihm nicht vorhanden war. Ein<br />

Spiegelei war schon fast der Gipfel seiner Kochkunst. Sie<br />

hatte Angst um seine gesunde Ernährung und übernahm<br />

diese Aufgabe.<br />

Anfangs hatte Marija Hussos Lederschuhe bewundert, stilvoll<br />

und elegant. Als sie eines Tages hinter ihm die Treppe<br />

zu ihrem Zimmer hochging, stellte sie fest, dass er Löcher<br />

in den Schuhsohlen hatte. Da musste etwas passieren:<br />

„Ich habe ihn erstmal angezogen!“<br />

Husso war bald auf der Suche nach einer Arbeit, die<br />

ihm mehr Lohn einbrachte. Die fand er. Er stellte jedoch<br />

schnell fest, dass der Weg dorthin zu aufwändig war, und<br />

der etwas höhere Lohn das nicht ausgleichen konnte. Bei<br />

inzwischen veränderten wirtschaftlichen Bedingungen<br />

fand er keine neue Arbeit. Für die Arbeitslosigkeit war<br />

er nicht nach Deutschland gezogen. Husso kehrte zurück<br />

nach Gorazde und Marija kam mit.<br />

Hussos Vater war zu der Zeit an einem Magengeschwür<br />

erkrankt und hatte große gesundheitliche Probleme. Deswegen<br />

war es der Familie gerade recht, wenn der Sohn im<br />

Café die Aufgaben des Vaters übernahm. Seinem Bruder<br />

kam es auch sehr gelegen, dass Husso als Handwerker in<br />

dessen Glasergeschäft arbeitete.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20<br />

33


www.mandala-werkstatt.de<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichten<br />

Husso und Marija hatten inzwischen geheiratet und ihren<br />

Sohn Armin bekommen. Nach landesüblichem Brauch war<br />

es klar, dass die Schwiegertochter den Haushalt führte.<br />

Das Ganze war kaum zu schaffen: Husso arbeitete tagsüber<br />

im Betrieb des Bruders und abends im Café der Eltern.<br />

Marija führte den Haushalt für zwei Familien und<br />

kümmerte sich um ihren eigenen Sohn.<br />

Das ging eineinhalb Jahre so, bis der Vater wieder gesund<br />

war. Einen Anteil am Gewinn aus dem Café gab es<br />

für Husso nicht. Er war den Job los und einen Teil seines<br />

Verdienstes. Was nun?<br />

Das Detmolder Arbeitsamt machte pünktlich ein rettendes<br />

Angebot: Das Heidehaus in Augustdorf suchte ein junges<br />

Ehepaar für die Küche. Eine nähere Beschreibung dieser<br />

Stelle war nicht dabei. Marija wollte raus aus ihrem aufreibenden<br />

Familienjob, und Husso war in beiden Arbeitsverhältnissen<br />

nicht mehr zufrieden. So fuhren sie ohne den<br />

kleinen Armin, der die nächsten drei Monate bei seiner Oma<br />

blieb, nach Sarajewo ins deutsche Konsulat. Dort wurden<br />

die Formalitäten für die Reise nach Deutschland erledigt.<br />

Sie bekamen eine Fahrkarte nach München. Hier wurden<br />

alle angeworbenen Arbeiterinnen und Arbeiter einer<br />

gründlichen Gesundheitsüberprüfung unterzogen. Und<br />

dann kam die nächste Fahrkarte nach Detmold.<br />

Wir freuen uns,<br />

Sie am Donnerstag,<br />

05.11. ab 15:00 Uhr<br />

Freitag und Samstag, 06. und 07.11.<br />

ab 11:00 Uhr<br />

im Loft hinter dem Geschäft<br />

mit tollen Neuigkeiten überraschen<br />

zu dürfen!<br />

<strong>Der</strong> Heimleiter, Herr Höcker, hatte ihnen versprochen, dass<br />

sie am Detmolder Bahnhof abgeholt würden. Aber sie suchten<br />

vergeblich nach einem älteren Herrn mit Hut, so hatten<br />

sie sich ihn vorgestellt. Jemand konnte ihnen die Richtung<br />

zeigen, in der Augustdorf liegt, aber es war spät am Abend,<br />

Busse fuhren nicht mehr, und das „Heidehaus“ kannte hier<br />

niemand. Irgendwann sprach sie ein Mann an, Wilfried<br />

Schulz, wie sich später herausstellte. Ob sie aus Jugoslawien<br />

kämen? Damit war eine erste Unsicherheit beseitigt.<br />

In tiefer Dunkelheit fuhren sie mit dem unbekannten<br />

Mann über den Teuto. Damals stand der Wald noch bis<br />

an die Straßenränder. Husso schildert ihre Gedanken von<br />

damals: „Wohin bringt der uns?“ Dann kam noch die Steigerung,<br />

vom <strong>Augustdorfer</strong> Heidekrug durch den Wald zum<br />

Heidehaus. Kein Haus am Straßenrand, die enge Straße<br />

windet sich von einer Kurve zur nächsten, bis plötzlich<br />

beleuchtete Häuser auftauchten.<br />

Hier endlich wurden sie von Hermann Höcker empfangen.<br />

<strong>Der</strong> Heimleiter hatte persönlich bis in die Nacht auf die<br />

beiden neuen Mitarbeiter gewartet und wärmte ein Essen<br />

für sie auf, Erbsen, Möhren und Bratwurst. Marija ist noch<br />

heute davon begeistert: „Wir waren ja völlig ausgehungert.<br />

Und Bratwurst kannten wir gar nicht.<br />

Die war so lecker!“<br />

Interview und Text: K.Mai und A.Böger-Mai<br />

Einladung<br />

Entdecken Sie unsere neuen<br />

Herbst & Winteraccesoires<br />

Pivitsheider Str. 5 | Augustdorf | Tel: 05237 7996 | Ausreichend kostenfreie Parkplätze vor der Tür.<br />

Geöffnet: Mo-Fr 10:00 bis 13:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr | Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr | Mittwochs nur mit Beratungstermin.<br />

34<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20


Vereine • Sport<br />

„GESUNDER SPORT UND ENTSPANNUNG“<br />

Sportgruppe der TuSG Augustdorf e.V.<br />

Wir bringen euch in Bewegung. Mit unserem abwechslungsrechen<br />

Angebot wollen wir die Lust an der Bewegung<br />

wecken.<br />

<strong>Der</strong> Kurs richtet sich an Erwachsene jeden Alters, die ihre<br />

Gesundheit und Fitness verbessern und/oder Stress besser<br />

bewältigen möchten. Bewegung und Entspannung leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zur Regeneration von Körper<br />

und Geist. Die Verbesserung der allgemeinen Fitness, der<br />

Beweglichkeit, der eigenen Körperwahrnehmung, der Fähigkeit<br />

sich zu entspannen, trägt nicht zuletzt zu einem<br />

gestärkten Selbstbewusstsein<br />

und damit zur Festigung der Persönlichkeit<br />

bei.<br />

DEIN ENGAGEMENT IST GEFRAGT!<br />

Du hast zwei Stunden in der Woche Zeit, möchtest<br />

etwas Sinnvolles in deiner Freizeit tun und<br />

auch noch jede Menge Spaß dabei haben?<br />

Für unsere Kindersport-Gruppe (ca. 4-7 Jahre) suchen wir<br />

Unterstützung. Alle empathischen, netten und kreativen<br />

Menschen, egal welchen Alters, sollen sich hier angesprochen<br />

fühlen. Dein Ehrenamt ist nicht nur ein unverzichtbar<br />

wertvoller Beitrag für unseren Verein und unsere Gemeinde,<br />

es tut auch gut, sich für andere einzusetzen und zu helfen.<br />

Für weitere Infos ruf an oder schreib eine Mail.<br />

TUSG Augustdorf e.V. 1920<br />

Kontakt: Cornelia Schulz 0160-97004258 (ab 14.00 Uhr)<br />

oder cps70@gmx.de<br />

Wann:<br />

dienstags, 18:00 -18:45 Uhr<br />

Wo: Sporthalle der Grundschule<br />

in der Senne,<br />

Kosten: für Mitglieder<br />

kostenlos<br />

Nicht-Mitglieder können 10er<br />

Karten<br />

erwerben (50 €).<br />

Infos & Anmeldungen:<br />

Birgit Niemann<br />

0160-2718361 oder<br />

bniemann72@gmail.com<br />

Mitgliederversammlung<br />

der TuSG<br />

Augustdorf e.V.<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

findet am 7.Oktober um<br />

19:00 Uhr in den Ratsstuben<br />

statt.<br />

Wir sind da!<br />

Mit Hygienekonzept, genügend<br />

Abstand und viel Raum<br />

Außer Haus für warme Speisen und<br />

kalte Platten zu jedem Anlass<br />

Gemütliches Restaurant mit<br />

zwei Außenterrassen<br />

Saal mit Bühne und Tresen<br />

für Feiern aller Art<br />

Seminar- & Workshopräume<br />

Zwei Bowlingbahnen<br />

Barrierefreie Eingänge und WC's<br />

Mehr Infos:<br />

www.oase-augustdorf.de<br />

05237 / 899 44 90<br />

Familie Spriewald<br />

freut sich auf Euch.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20<br />

35


Vereine • Sport<br />

Schach-Club Stukenbrock<br />

mit neuem Vereinsraum<br />

Da das Cara Vita nicht mehr als<br />

KW42<br />

Vereinsraum zur Verfügung steht,<br />

haben wir neue Räumlichkeiten für<br />

unseren Schach-Club gesucht und eine<br />

gute Lösung in der Stadt gefunden. Wenn die letzten<br />

Formalitäten geklärt sind, wird der Name der Spielstätte<br />

bekannt gegeben. <strong>Der</strong> Spielbetrieb des Schach-Club<br />

Stukenbrock ruht solange bis der neue Raum genutzt<br />

werden kann. <strong>Der</strong> Vereinsspielabend, der normalerweise<br />

dienstags ab 18 Uhr 30 stattfindet, findet damit weiterhin<br />

nicht statt.<br />

Wir hoffen, dass wir ab Oktober im neuen Raum Schachspielen<br />

können. <strong>Der</strong> genaue Termin wird - sobald er<br />

feststeht - mitgeteilt. Bezüglich „Corona“ und den damit<br />

verbundenen Auflagen bleiben die nächsten Wochen<br />

abzuwarten.<br />

Es stehen noch drei Spiele in der Saison der<br />

Bezirksklasse, außerdem sind die vereinsinternen Turniere<br />

fortzusetzen. Einige Vereinsmitglieder spielen zurzeit auf<br />

Internetportalen wie Lichess. Gerne informieren wir über<br />

unsere Aktivitäten auf Anfrage.<br />

Kontakt: Stephan Belte<br />

1.Vorsitzender Schach-Club Stukenbrock<br />

Tel. 05207/88 22 9 | E-Mail schachclubshs@yahoo.com<br />

AZ_PRT_REWE_NO_6722 Augustdorf_42-2016_25843155_001 2016-10-13T13:20:30Z<br />

1 001<br />

Krumbach oHG<br />

Stukenbrocker Straße 7-9<br />

in 32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-89980<br />

Fax: 05237-899822<br />

info@rewe-augustdorf.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag<br />

von 7 bis 21 Uhr<br />

Besuchen Sie auch unseren<br />

Getränkemarkt in der<br />

Stukenbrocker Straße 8<br />

Ehrung für Lukas Telefon: Classen 05237-99614<br />

Jedes Jahr werden Sportler und Sportlerinnen des Kreises<br />

Lippe und des Kreissportbundes für herausragende<br />

sportliche Leistungen geehrt. In diesem Jahr konnte<br />

diese Veranstaltung leider nicht stattfinden. Per Post<br />

wurden diese Ehrungen (Urkunde und Nadel) an die<br />

Sportler verschickt. Lukas Classen vom RSV Schwalbe<br />

Augustdorf mit der wurde für seinen Landesmeistertitel<br />

2019 im Kunstradsport mit der Ehrennadel in Bronze und<br />

Ehrenurkunde geehrt.<br />

Er ist bisher in allen Wettkämpfen ungeschlagen und<br />

Mitglied im Landeskader von NRW und er wird gefördert im<br />

Verein, im Stützpunkt Lemgo und von den Landestrainern<br />

NRW.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

an Lukas.<br />

Noch eine kurze Anmerkung: Die<br />

Schwalben suchen Mädchen und<br />

Jungen für den Kunstradsport ab 6<br />

Jahren.<br />

Kontakt: Ulrike Stein<br />

Tel. 015226298210<br />

36<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20


Helferteam<br />

Vereine • Sport<br />

Helferteam<br />

Helferteam<br />

Helferteam<br />

Nach der Abnahme durch den TÜV können Wippe, Rutsche<br />

und Schaukel an die Kinder übergeben werden. Wobei in<br />

Zukunft möglicherweise auch der ein oder andere schaukelnde<br />

Erwachsene gesichtet werden könnte. Schaukeln<br />

setzt ja bekanntlich Glückshormone frei und davon kann<br />

man nie genug haben. SB/SR<br />

Ein Spielplatz verbindet zukünftig<br />

zwei <strong>Augustdorfer</strong> Sport-Vereine<br />

Fußball und Tennis in Augustdorf sind sich schon seit vielen<br />

Jahren ganz nah, zumindest geografisch betrachtet,<br />

liegen doch der TuSG Augustdorf 1920 und der FC Augustdorf<br />

in direkter Nachbarschaft am Schlingsbruch. Allerdings<br />

trennte die beiden Vereinsgelände bis vor einigen<br />

Wochen noch ein Zaun: Wollte man den sportlichen Nachbarn<br />

besuchen, musste man quasi einen Verein verlassen,<br />

um den anderen zu betreten.<br />

Dieser umständliche Zustand hat jetzt endlich ein glückliches<br />

Ende gefunden. Ein Spielplatz verbindet ab sofort<br />

die beiden Gelände miteinander, ein Tor auf jeder Seite.<br />

Mit ganz viel ehrenamtlichem Engagement der Clubs und<br />

durch Sponsoren der <strong>Augustdorfer</strong> Wirtschaft konnte dieses<br />

Projekt erfolgreich fertiggestellt werden.<br />

Dank großzügiger finanzieller Unterstützung durch die<br />

Gika mit 1.500€, die Lippische Landesbrand mit 1.250€,<br />

Rewe mit 700€ sowie durch die Gemeinde die Bereitstellung<br />

des Geländes und zusätzlich 200€, konnte bereits<br />

fast die Hälfte der Kosten gedeckt werden. Den restlichen<br />

Anteil der ca. 7.600€, sowie viele Stunden Arbeit wurden<br />

je zu 50% von den Mitgliedern der beiden Vereine getragen.<br />

Ein besonderer Dank gilt dabei Katharina Hübner vom<br />

Vorstand der Tennisabteilung der TuSG. Sie hatte die organisatorischen<br />

Zügel fest in der Hand und immer den<br />

Blick darauf, dass die Freunde kleiner Filzbälle und großer<br />

Lederbälle in dieselbe Richtung laufen.<br />

Mit Rat und Tat hat Garten Janzen beim Erstellen der<br />

Fundamente geholfen und sorgte damit für den sicheren<br />

Stand aller Spielgeräte. Die Firma Sielemann hat kostenlos<br />

einen Bagger gestellt und damit die Ausführung einiger<br />

Arbeiten erheblich beschleunigt. Für den Spielplatz hatte<br />

man sich für die ökologische Variante eines stoßdämpfenden<br />

Bodenbelags als Fallschutz entschieden: 42 Kubikmeter<br />

Hackschnitzel wurden vom Bauhof angeliefert<br />

und durch die Vereinsmitglieder auf dem Gelände verteilt.<br />

Klingt nach viel Arbeit, ist es auch. Es wird sicher noch<br />

einige Zeit brauchen, bis die Holzschnitzel aus allen Arbeitsschuhen,<br />

Socken und Hosen wieder verschwunden<br />

sein werden.<br />

Ziver Kurt (Geschäftsführer des GIKA e.V.) Christian Schmieder (FC), Frank<br />

Metzger (Vorstand GIKA e.V.), Dr. Andreas J. Wulf (BM Augustdorf), Katharina<br />

Hübner (Vorstand Tennisverein), Torsten Hopp (Vorstand Tennisverein), Gerd<br />

Krumbach (Vorstand GSV), Harald Schultze (Vorstand TuSG), David Janzen (Garten<br />

Janzen)(Foto: S.Buschmann)<br />

Wohngebäude-Versicherung<br />

Sicher in Lippe wohnen.<br />

ServiceCenter Augustdorf<br />

Alexander Koop<br />

Christian Schmieder<br />

Pivitsheider Straße 13a<br />

32832 Augustdorf<br />

Tel. 05237 8906-0<br />

... mit der Nr. 1 –<br />

dem Marktführer!<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20<br />

37


Vereine • Sport<br />

Die RSV Radwandergruppe auf Tour<br />

Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr wieder die allseits<br />

beliebte „5 Tage Fahrt“ statt. Ziel war in diesem Jahr<br />

vom 26-30.Juli das Hotel „Kloppendiek“ in dem kleinen,<br />

beschaulichen Ort Zwillbrock nahe der Grenze zu den Niederlanden.<br />

Nach dem Abladen der Fahrräder und Bezug<br />

der Hotelzimmer wurde anschließend eine Fahrt durch<br />

das Zwillbrocker Venn (Moorgebiet) gestartet, um die am<br />

nördlichsten brütende Flamingo Kolonie zu bestaunen.<br />

Bedauerlicherweise hatten die sich aber alle zurückgezogen,<br />

denn wir bekamen leider keinen einzigen zu Gesicht.<br />

Nach dem täglichen, reichhaltigen Frühstück wurden die<br />

Fahrräder gesattelt und beschauliche Ausfahrten „per Pedes“<br />

diesseits und jenseits der Grenze durchgeführt.<br />

Viele Pausenstopps an romantischen Plätzen, nette Gespräche,<br />

diverse Freiluft-Tanzeinlagen, sowie ein Besuch<br />

des Wochenmarktes in Winterswijk mit der obligatorischen<br />

Portion Backfisch, rundeten diese harmonischen Tage ab.<br />

J. Prante<br />

Nachwuchs gesucht<br />

Du bist mindestens 6 Jahre<br />

alt und hast Spaß am<br />

Fahrrad fahren?<br />

www-ergo-detmold.de<br />

Dann schau doch mal beim Training rein!<br />

Freitags um 15.30 Uhr<br />

Sporthalle 1<br />

Inselweg<br />

Augustdorf<br />

Informationen bei:<br />

Ulrike Stein<br />

Telefon: 0152 26298210<br />

E-Mail: ulrikestein@aol.com<br />

www.rsv-schwalbe.de<br />

38<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20


Vereine • Sport<br />

Spielplatz Schlesier Straße:<br />

Auftrag für Aufwertung erteilt<br />

Gelände bekommt befestigten Bolzplatz,<br />

neue Geräte und feste Wege<br />

<strong>Der</strong> Spielplatz an der Schlesier Straße wird mit Hilfe von<br />

Städtebaufördermitteln aufgewertet. Die Landschaftsbauarbeiten<br />

wurden jetzt in Auftrag gegeben. Beauftragtes Unternehmen<br />

ist die Menke Baugesellschaft mbH aus Paderborn.<br />

Die Baumaßnahme muss bis zum 11.12.2020 abgeschlossen<br />

werden. <strong>Der</strong> Baubeginn wird noch abgestimmt.<br />

Das Gelände erhält befestigte Wege, u.a. um es barrierefrei<br />

zu machen. <strong>Der</strong> Bolzplatz wird zum multifunktionalen Kleinspielfeld<br />

(13 m x 20 m) mit einem Belag aus Gummigranulat<br />

sowie Fußballtoren und Basketballkörben. Zudem werden<br />

neue Spiel- und Bewegungsgeräte aufgestellt und Sitzmöglichkeiten<br />

geschaffen. <strong>Der</strong> Rodelhang bleibt dabei erhalten.<br />

Die Aufwertung des Spiel- und Bolzplatzes ist die Maßnahme<br />

Nr. 8 des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts<br />

(ISEK). „<strong>Der</strong> Spiel- und Bolzplatz hat für die Gemeinde<br />

aufgrund seiner Größe und seiner Lage eine zentrale Bedeutung“,<br />

erläutert Dr. Wulf. Daher sei er schon in den letzten<br />

Jahren immer wieder aufgewertet worden.<br />

Im Jahr 2013 hatte der Spielplatz einen größeren Sandkasten,<br />

ein Karussell, zusätzliche Schaukeln, einen neuen Zaun<br />

sowie weitere Bänke und Mülleimer erhalten. <strong>Der</strong> Kletterturm<br />

wurde abgesichert.<br />

Damit wurden Wünsche von Nutzern aufgegriffen, die diese<br />

dem Bürgermeister in einer Spielplatzsprechstunde vorgetragen<br />

hatten. Im Jahr 2015 wurde die von dem <strong>Augustdorfer</strong><br />

Unternehmen Metzger & Sohn gespendete Seilbahn aufgestellt.<br />

Die Seilbahn wünschten sich u.a. Kinder der Grundschule<br />

In der Senne, die ihre Ideen im Jahr 2013 entworfen<br />

und dem Bürgermeister vorgestellt hatten. Im Frühjahr 2018<br />

kam dann das Feuerwehr-Spielauto dazu. pm Gemeinde Augustdorf<br />

<strong>Der</strong> Heidesportplatz wurde zu einem multifunktionalen,<br />

familienfreundlichen Sportgelände umgebaut. Es wurden<br />

ein neues Kunstrasenspielfeld und ein Hartgummiplatz<br />

mit Fußballtoren und Basketballkören angelegt, eine Calisthenics-Anlage,<br />

ein Kletterfelsen, ein Drehspiel Supernova,<br />

eine Boule-Bahn, weitere Bewegungsgeräte, eine<br />

neue Kugelstoßanlage, Bänke sowie neue Ballfangzäune<br />

aufgebaut. Die Laufbahn und die Sprunggrube wurden erneuert.<br />

pm Gemeinde Augustdorf, Fotos: Angelika Böger-Mai<br />

Heidesportplatz:<br />

Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen<br />

Benutzung bitte erst nach Freigabe<br />

<strong>Der</strong> neue Heidesportplatz ist weitgehend fertig gestellt. In<br />

der kommenden Woche soll die Linierung auf den Hartgummiflächen<br />

aufgebracht werden. Danach erfolgt die Abnahme<br />

der Baumaßnahme durch die Verwaltung.<br />

<strong>Der</strong> Hartgummiplatz sollte nicht bespielt<br />

werden, bevor die Linierung aufgebracht<br />

ist. Denn wenn er durch die Nutzung verschmutzt<br />

wird, dann muss er ggf. vor der<br />

Aufbringung der Linien noch einmal gereinigt<br />

werden, was die Kosten erhöhen würde.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20<br />

39


PFADFINDER IN AUGUSTDORF<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe <strong>Augustdorfer</strong>,<br />

Seit gut 16 Jahren leite ich Pfadfindergruppen in Hiddesen<br />

und Pivitsheide. Da ich selbst <strong>Augustdorfer</strong> bin, möchte<br />

ich hier nun auch eine Gruppe ins Leben rufen.<br />

Ich heiße Christopher Schröder, bin 32 Jahre alt und leiste<br />

seit meinem 16. Lebensjahr ehrenamtlich pädagogische<br />

Arbeit im Namen des Deutschen Pfadfinderbundes.<br />

Die Pfadfinderei hat mich von klein auf bis ins<br />

Erwachsenenalter geprägt. Fahrten und Gruppenstunden<br />

haben mich durch Erziehung und Erfahrungen reifen<br />

lassen sowie vieles gebracht, was mir im Berufs- und<br />

Familienleben zugute kam. Das Aufwachsen in einer<br />

Gruppe, wo (ritterliche) Werte vermittelt werden, jeder<br />

gleichgestellt ist und sich mit seinen Stärken einbringen<br />

kann sowie Gemeinschaft an erster Stelle steht, hat mir<br />

Freude und Kameraden zu Brüdern gemacht. Auch die<br />

Erlebnisse und das Kennenlernen von anderen Kulturen<br />

in verschiedenen Ländern auf Fahrt sind für mich ein<br />

unverzichtbares Erlebnis.<br />

Diese Erfahrungen möchte ich gerne mit jungen Menschen<br />

teilen, die auch für so etwas brennen.<br />

Kurz zu dem Deutschen Pfadfinderbund<br />

<strong>Der</strong> Deutsche Pfadfinderbund (DPB) ist ein unabhängiger,<br />

interkonfessioneller und bündisch geprägter<br />

Pfadfinderbund. Er dient gemeinnützigen Zwecken und<br />

wird ehrenamtlich getragen. <strong>Der</strong> Bund ist Mitglied des<br />

Ringes junger Bünde (RjB).<br />

<strong>Der</strong> Deutsche Pfadfinderbund will seine jungen<br />

Menschen vor einseitiger Beeinflussung bewahren,<br />

gleichzeitig zur Kritikfähigkeit erziehen und ihnen zur<br />

Selbstentwicklung ihrer Anlagen Wege weisen, die sie<br />

zu weltoffenen, selbständig denkenden Menschen und<br />

mündigen Staatsbürgern werden lässt. Wegweiser hierfür<br />

bilden Gesetz und Versprechen der Pfadfinder sowie die<br />

Meißnerformel.<br />

Zu der Idee:<br />

Ich möchte eine <strong>Augustdorfer</strong> Jugend prägen, die Lust hat<br />

ihr Miteinander selbst zu gestalten. Eine Jugend, die sich<br />

in und für Augustdorf einsetzt. Seien es selbst aufgerufene<br />

Umweltaktionen, Hilfestellungen bei anderen Vereinen,<br />

Festen, etc. Jeder, der uns braucht, kann uns ansprechen.<br />

Wir wollen gleich dem Pfadfinder Motto „allzeit bereit“<br />

sein.<br />

<strong>Der</strong> Heimabend:<br />

Wir kommen einmal wöchentlich zu einem<br />

zweistündigen Treffen im Wald zusammen. Dabei<br />

können verschiedene Themen wie Geländespiel,<br />

Knotenkunde, Holz-Seilkonstruktionen auf Gelände oder<br />

zur Gewässerüberquerung, Zeltbau, Überlebenstraining,<br />

Kochen, Liedgut und vieles mehr erlebt werden.<br />

Auf Fahrt:<br />

Wir wollen raus in die Welt, frei vom grauen Alltagsleben<br />

mit dem gepackten Rucksack ferne Länder erleben,<br />

Abenteuer bestehen, Kameradschaft leben… aber auch<br />

Verzicht üben. Das heißt keinen Luxus leben, durchhalten,<br />

auch mal ertragen und wieder auf Zuhause freuen und<br />

Mamas Küche zu schätzen wissen. Sei es zu Fuß, Fahrrad,<br />

Pferd oder mit dem Kanu. Wochenendfahrten, Großfahrten,<br />

Zeltlager… alles ist möglich!<br />

Unser Auftreten:<br />

Wir tragen eine einheitliche blaue Kluft (Hemd), die uns<br />

frei von sozialen Ständen macht. Dazu das rot-graue<br />

Halstuch, was sich jedoch jeder selbst verdienen muss.<br />

Wer kann mitmachen?<br />

Wir freuen uns auf Jede/n! Eine konkrete Altersbegrenzung<br />

gibt es nicht, wobei der grobe Richtwert für die<br />

Fahrtenzielgruppe bei 11-17 Jahren liegt. Eine Teilnahme<br />

am Heimabend und Wochenendfahrten ist schon ab sechs<br />

Jahren möglich.<br />

40<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20


Konkrete Fakten (Kosten, wo, wann, wie oft?)<br />

- 30€ (Jährliche Mitgliedschaft im<br />

Deutschen Pfadfinderbund pro Person)<br />

- Treffpunkt ist die Reithalle am Imkerweg 10,<br />

in 32832 Augustdorf<br />

- Vorerst donnerstags 17:00-19:00 Uhr (nach<br />

Absprache sind Änderungen möglich)<br />

- Kosten, die während der Fahrten entstehen,<br />

werden unter den Teilnehmern aufgeteilt (bspw.<br />

konnten wir eine zweiwöchige Fahrt nach Kreta für<br />

300€ p.P. anbieten; ein Wochenendlager beläuft sich<br />

i. d. R. auf 20-35€)<br />

Di. - Do. 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Mi. 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Nur für Herren -<br />

ab sofort nur MIT Termin<br />

Tel: 05237 - 1236<br />

Unsere Gruppenführer leisten ihren Dienst absolut<br />

ehrenamtlich und unentgeltlich als einen Beitrag für<br />

unser Vaterland und unsere Gesellschaft.<br />

Jeder ist willkommen!<br />

Ich freue mich auf Fragen und Rückmeldungen unter der<br />

Nummer 0151 1516 4121<br />

Christopher Schröder<br />

Wir haben Verstärkung:<br />

Über die Erweiterung unseres Teams<br />

mit der neuen Kollegin<br />

Sarah Pauls<br />

freuen wir uns sehr!<br />

Dieselstr. 7 - 32791 Lage<br />

Fahrspaß für die ganze Familie!<br />

Ihre Mobilität ist unser Anliegen!<br />

Offizieller Vertreter der Firma Berg-Toys<br />

Reparaturen und Beratung rund ums Fahrrad<br />

Neue und gebrauchte Fahrräder für Kinder und Erwachsene<br />

Fahrrad- und Kettcar Verleih:<br />

Für Ihr Familienfest, Kindergeburtstage oder den besonderen Tages-<br />

Ausflug können Sie aus unserem Angebot Fahrräder und Berg-Kettcars<br />

leihen. Sprechen Sie uns an! Wir haben gute Ideen!<br />

Imkerweg 13 - 32832 Augustdorf - 05237 898 635<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober-November '20 41


Kultur • Literatur • Freizeit<br />

traumhaften Wald- und Heidelandschaft der Senne warten<br />

auf Aktivurlauber erlebnisreiche Touren! Routenvorschläge<br />

gibt es unter www.stadt-shs.de.<br />

Aktiv auf Schusters Rappen<br />

Neues Wanderkonzept mit markierten Wanderwegen<br />

durch abwechslungsreiche Naturschutzgebiete wie die<br />

Moosheide, den Holter Wald, das Bokelfenn und das<br />

Furlbachtal.<br />

Zertifizierte Wanderwege<br />

Ems-Erlebnisweg und<br />

Stadt Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Rathausstraße 2, 33758 SHS<br />

05207 8905-0 info@stadt-shs.de<br />

www.stadt-shs.de<br />

Romantisches Furlbachtal<br />

Entdeckungen zwischen Senne und Moor<br />

Zertifizierte Wandertouren<br />

in Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Schloß Holte-Stukenbrock ist ein schönes Ausflugsziel für<br />

Aktivurlauber. Von der Emsquellenstadt aus lassen sich<br />

entspannte Wanderausflüge in die traumhafte Wald- und<br />

Heidelandschaft der Senne unternehmen. Die 6,2 Kilometer<br />

lange Tour Romantisches Furlbachtal etwa geleitet<br />

Wanderer in eines der schönsten Bachtäler der Region.<br />

Ausflügler können sich auf der vom Deutschen Wanderverband<br />

zertifizierten Naturtour auf seltene Pflanzenarten<br />

und Tiere wie Eisvögel und Schwarzspechte freuen.<br />

Ungewöhnlich viele Highlights hält auch der als Traumtour<br />

ausgezeichnete Ems-Erlebnisweg bereit. Darunter das<br />

Quellgebiet der Ems, das über einen Besuchersteg erkundet<br />

werden kann oder die Ems-Erlebniswelt. Weitere Infos<br />

gibt es unter www.stadt-shs.de.<br />

Hinein ins romantische Furlbachtal<br />

Mal breit und waldig, dann wieder urromantisch mit kleinen<br />

Holzbrücken: Die 6,2 Kilometer lange Tour Romantisches<br />

Furlbachtal geleitet Wanderer in eines der schönsten<br />

Bachtäler der Region. Bisweilen führt der Rundwanderweg<br />

direkt am Wasserlauf entlang, manchmal in 21 Metern über<br />

der Schlucht. Ausflügler können sich auf eine beeindruckende<br />

Natur mit seltenen Pflanzenarten und Tieren wie<br />

Eisvögel und Schwarzspechte freuen. Die als Naturtour<br />

vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnete Strecke ist<br />

für Kinder ein Abenteuer und für Wanderer gut zu bewältigen<br />

und kann sowohl mit dem <strong>Augustdorfer</strong> Furlbachpfad<br />

im Norden als auch mit dem Ems-Erlebnisweg kombiniert<br />

werden. Letzterer wurde vom Deutschen Wanderverband<br />

als Traumtour zertifiziert.<br />

Übrigens: Wer für ein Wochenende eine besondere Übernachtungsmöglichkeit<br />

sucht: Am als Wanderunterkunft<br />

zertifizierten Campingplatz Am Furlbach können Gäste in<br />

gemütlichen Schlaffässern nächtigen. Das ist nicht nur für<br />

Familien ein großer Spaß.<br />

Traumtour Ems-Erlebnisweg<br />

So verwundert es nicht, dass entlang der 4,9 Kilometer<br />

Wegstrecke ungewöhnlich viele Attraktionen warten. Eine<br />

davon ist die Ems-Erlebniswelt, wo Groß und Klein auf<br />

spielerische Art Interessantes über die Geschichte des<br />

Flusses und die Region lernen. Auf der Route gelangt man<br />

zum Quellgebiet der Ems, das über einen Besuchersteg erkundet<br />

werden kann. Die Tour durch Heideflächen, Wald<br />

und offene Dünenlandschaft hält viele schöne Ausblicke<br />

bereit. Wer Lust auf weitere Entdeckungen hat: <strong>Der</strong> Ems-<br />

Erlebnisweg kann mit der Südschleife des Naturkundlichen<br />

Lehrpfades Moosheide auf 11,3 Kilometer verlängert werden.<br />

Unterwegs im Holter Wald<br />

Auch das idyllische Naherholungs- und Naturschutzgebiet<br />

Holter Wald ist ein fantastisches Revier für Ausflüge.<br />

Kennenlernen kann man es zum Beispiel auf dem Holter<br />

Waldweg sowie dem Schlossweg – Highlights wie das<br />

Jagdschloss Holte, die 1000-jährige Eiche, typische Sennebäche<br />

und schöne Einkehrmöglichkeiten inklusive.<br />

Eintauchen in die Natur, schöne Landschaften genießen<br />

und allmählich in den Entspannungsmodus kommen: Eine<br />

Wanderung ist im Herbst der ideale Ausgleich zum oft<br />

stressigen Alltag. Wer dabei naturbelassene Wege entlang<br />

von Bächen, durch Moore und Wälder sucht, seltene Pflanzenarten<br />

und Tiere, aber auch alte Bauwerke entdecken<br />

möchte, ist in Schloß Holte-Stukenbrock richtig. In der<br />

42<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Detmolder<br />

Stadthalle<br />

Detmolder Stadthallen GmbH<br />

Kultur • Literatur • Freizeit<br />

Stadthalle Detmold Programmvorschau<br />

14.10. | 19.30 Uhr<br />

Klangwerkstatt trifft Stadthalle<br />

Zauber der Nacht<br />

Neue Töne brauchen neue Räume. Stadthalle und Klangwerkstatt<br />

gehen zu gegebenem Anlass zusammen und bieten<br />

der Neuen Musik größeren Raum im Zentrum der Stadt.<br />

Zum Auftakt 2020/21 der seit 2007 in der Gerichtsstraße<br />

8 etablierten Reihe konzertieren Mitglieder des ENSEMBLE<br />

HORIZONTE. Helene Schütz, Mareike Neumann und Shawn<br />

Grocott (mit Gästen) spielen u.a. ein neues Werk von Jörg-<br />

Peter Mittmann und wagen den Brückenschlag zwischen<br />

Neuer Musik und Renaissance.<br />

15.10. | 20.00 Uhr<br />

Michael van Merwyks SONGMEETING<br />

Als Gast Dave Goodman (Canada)<br />

Das SONGMEETING ist eine neue Konzertreihe von und mit<br />

Michael van Merwyk. <strong>Der</strong> international erfolgreiche „Songster“<br />

lädt aussergewöhnliche Musiker & Songwriter zu einem<br />

entspannten akustischen Treffen nach Detmold ein.<br />

23.-25.10.<br />

International Short Film Festival Detmold<br />

Seit 15 Jahren veranstaltet die Kultur und Art Initative<br />

das International Short Film Festival Detmold. ISFF widmet<br />

sich qualitativ hochwertigen Kurzfilmen innovationsfreudiger<br />

Filmemacher aus NRW, Deutschland und der ganzen<br />

Welt, die im Mainstream-Markt keinen Platz haben. Besonders<br />

junge Filmschaffende aus der Region sollen in ihrer<br />

Entwicklung unterstützt werden. <strong>Der</strong> Fokus des Festivals<br />

liegt auf der Erzeugung einer weltoffenen Sicht.<br />

Dieses Jahr findet das ISFF in der Detmolder Stadthalle<br />

statt! Im großen Festsaal werden die Kurzfilme präsentiert.<br />

Detaillierte Informationen gibt es beim Veranstalter unter<br />

www.fest-der-filme.de.<br />

29.10. | 20.00 Uhr<br />

Thomas Schreckenberge<br />

„Hirn für alle“<br />

Vollmond-Kabarett im Kleinen Saal<br />

3.11. | 19.00 Uhr<br />

Norwegen und Schweden im Wandel der Jahreszeiten<br />

Multivisionsshow von Reinhard Pantke<br />

<strong>Der</strong> bekannte Braunschweiger Globetrotter Reinhard Pantke<br />

war über 4 Monate per Fahrrad, zu Fuß und per Schiff<br />

in Norwegen und Schweden unterwegs. Bilder und Filme<br />

dieser Reisen werden am 3. November ab 19.00 Uhr in der<br />

Stadthalle Detmold im großen Saal präsentiert werden.<br />

6.11. | 20.00 Uhr<br />

lilly among clouds<br />

Akustik-Duo mit Cello<br />

lilly among clouds kann Pop-Balladen am Klavier schreiben:<br />

majestätisch groß, aber immer ohne Kitsch.<br />

11.11. | 20.00 Uhr<br />

Sven Bensmann<br />

COMEDY.MUSIK.LIEBE<br />

Es ist soweit! Nachdem sich Sven Bensmann in den letzten<br />

vier Jahren in der jungen deutschen Comedyszene<br />

wild umhergetrieben, mehr als 300 Auftritte auf unzähligen<br />

Bühnen, in unzähligen Shows und unzähligen Städten<br />

gespielt hat (u.a. NDR Comedy Contest, Quatsch Comedy<br />

Club, GOP, komische Nächte, Kabarett Bundesliga,<br />

1Live Hörsaal Comedy), packt der musikalische Sidekick<br />

der Kult-Comedy-Show NightWash nun seine Sachen und<br />

besucht Deutschlands Bühnen mit seinem ersten abendfüllenden<br />

Solo-Programm.<br />

14.11. |20.00 Uhr<br />

Velvet Stone<br />

Musik ist Bewegung - Bewegung ist Musik<br />

Annika Hofgesang und Kim Efert erschaffen in ihrem Programm<br />

eine charismatisch fantasievolle Atmosphäre aus<br />

Rock, Tango, Jazz und zeitgenössischen Tanz & Spiel.<br />

Die beiden Individualisten wagen sich aufs offene Meer<br />

mit einer samtweichen und einschlagenden Dynamik aus<br />

Klang und Bewegung.<br />

19.11. | 20.00 Uhr<br />

Debt Collectaz<br />

Foyerkonzert aus der Reihe Show goes on!<br />

Debt Collectaz ist der Name der neuesten, experimentellen<br />

Formation internationaler Musiker um den Komponisten<br />

Mike Pigorsch.<br />

21.11. | ab 11.00 Uhr<br />

Wortspielerei<br />

Kinder- und Jugendliteraturfestival Detmold<br />

Am Samstag, den 21. November 2020 findet das erste<br />

Detmolder Lesefestival „Wortspielerei“ statt.<br />

5.11. | 20.00 Uhr<br />

<strong>Der</strong> weiße Knopf - LONGJOHN<br />

Neue Veranstaltungsreihe mit zeitgenössischem Zirkus<br />

Eine Western-Parodie mit Comedy, Musik, Tanz, Artistik,<br />

Improvisation, Multimedia<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20 43 43


Orchester begeistern das Publikum“, lobte die Presse das<br />

Musikmärchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Ernst<br />

Toch nach Hans Christian Andersens berühmter Vorlage<br />

(Regie: Georg Heckel, musikalische Leitung: Lutz Rademacher).<br />

Auch die Uminszenierung des Kult-Musicals „<strong>Der</strong><br />

kleine Horrorladen“ begeisterte die Kritik: „Regisseur<br />

Götz Hellriegel hat aus seiner Corona-Version das Optimum<br />

herausgeholt und einen genauso kurzweiligen wie<br />

abwechslungsreichen Musicalabend geschaffen. (…) Die<br />

Leistung der Mitwirkenden ist ausnahmslos großartig,<br />

denn alle Rollen sind hervorragend besetzt.“<br />

Mit der Spielzeit 2020/21 hat das Landestheater Detmold<br />

wieder eine eigene Tanzcompagnie unter der Leitung der<br />

neuen Ballettdirektorin Katharina Torwesten. Sie präsentiert<br />

ab dem 13. November 2020 im Großen Haus „We<br />

will dance: Sacre!“: „Wir kreieren einen packenden Ballettabend,<br />

der sich mit verschiedenen hochaktuellen Aspekten<br />

des Themas „Opfer“ beschäftigt und Tanzkunst unter<br />

Corona-Bedingungen möglich macht.<br />

Dazu verwenden wir einerseits ureigene Ballettmusik, „Le<br />

<strong>Der</strong> Herbst am Landestheater<br />

Gespielt wird nach den Regeln der Kunst und<br />

der Corona-Schutzverordnung<br />

Abstand halten, Maske tragen und Hände desinfizieren<br />

– das gilt natürlich auch für einen Besuch am<br />

Landestheater Detmold, das als eines der ersten Theater<br />

NRWs bereits im Juni 2020 den Spielbetrieb wieder<br />

aufgenommen hat. Ein Boarding-System wie am<br />

Flughafen regelt die Platzierung im Saal, wo aktuell<br />

weniger als die Hälfte der regulären 648 Plätze besetzt<br />

werden dürfen. Damit alle Bestimmungen zur<br />

Nachverfolgung von Kontaktpersonen eingehalten<br />

werden und trotz der reduzierten Platzzahl möglichst<br />

alle Zuschauer*innen ihren Wunschplatz erhalten, gibt es<br />

die Karten derzeit nur an der Theaterkasse. Zur Vermeidung<br />

von Schlangenbildung an der Garderobe werden die<br />

freien Sitze zur Ablage angeboten. Ein großes Augenmerk<br />

wird auf die Belüftungsanlage im Zuschauersaal gelegt.<br />

Dies trägt dazu bei, dass mit täglichen Kontrollen eine<br />

kontinuierliche Be- und Entlüftung mit gefilterter Frischluft<br />

von außen gewährleistet werden kann. Die Gastronomie<br />

ist geöffnet und die Getränke dürfen mit in den Saal<br />

genommen werden.<br />

Genuss für Augen und Ohren bietet „Das Land des Lächelns“.<br />

Humorvoll hat Regisseurin Guta G. N. Rau die<br />

romantische Operette im Lehár-Jahr Corona-gerecht auf<br />

die Bühne des Landestheaters gebracht, György Meszáros<br />

leitet mit viel Fingerspitzengefühl und Stilkompetenz das<br />

auf 18 Musiker*innen reduzierte Orchester, dessen Klang<br />

bei aller Transparenz nichts an Opulenz zu wünschen übriglässt.<br />

„Eine tolle Inszenierung, die Bezug nimmt auf die Corona-Pandemie,<br />

die starke Sängerriege und das exzellente<br />

sacre du printemps“ von Igor Strawinsky, die sehr mitreißend<br />

und ekstatisch ist, und andererseits die heilsame,<br />

spirituelle Energie, die „Das Musikalische Opfer“ Johann<br />

Sebastian Bachs auszeichnet.“<br />

Die Schauspielsaison beginnt im Großen Haus mit Anton<br />

Tschechows Klassiker „Onkel Wanja“ in einer Inszenierung<br />

von Schauspieldirektor Jan Steinbach. Das Grabbe-Haus<br />

startet mit E.T.A. Hoffmanns Erzählung „<strong>Der</strong> Sandmann“<br />

in der Regie von Benedikt Grubel. Ab dem 14. November<br />

2020 wird dort Stefan Behrendts Inszenierung von Martin<br />

Heckmanns’ Komödie „Ein Teil der Gans“ gezeigt. Friedrich<br />

Schillers Klassiker „Die Räuber“ sind in einer Bearbeitung<br />

für drei Schauspieler*innen ab dem 10. Oktober<br />

2020 im Jungen Theater zu sehen.<br />

Im Sommertheater ist ab dem 20. November 2020 Magnus<br />

Vattrodts preisgekröntes Schauspiel „Ein großer<br />

Aufbruch“, das sich mit dem Thema Sterbehilfe auseinandersetzt,<br />

von Alexander Schilling inszeniert zu erleben.<br />

Neue Wege geht das Landestheater Detmold mit dem<br />

44 <strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Kultur • Literatur • Freizeit<br />

Wir halten durch! -<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Varieté wird nur verschoben<br />

In Anbetracht der momentan nicht absehbaren Corona-<br />

Entwicklung und der bis Ende September in NRW geltenden<br />

Einschränkungen für größere Veranstaltungen ist der<br />

bisher als Termin geplante 7. November zu riskant. Aus<br />

diesem Grunde wird das <strong>Augustdorfer</strong> Varieté Nummer 27<br />

für dieses Jahr abgesagt.<br />

Stück „<strong>Der</strong> gute Dieb“: der Monolog von Conor McPherson<br />

feiert am 14. Oktober 2020 im Kaiserkeller Premiere,<br />

inszeniert von Jan Steinbach.<br />

Das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold<br />

präsentiert am 13. Oktober 2020 beim Konzert im Landestheater<br />

einen „Auftakt mit Mozart und Beethoven“,<br />

am 15 Oktober 2020 gestalten Ensemblemitglieder einen<br />

Liederabend, am 1. November 2020 lädt die Bläserformation<br />

„Symphonic Brass“ zum Kammerkonzert in den<br />

Ahnensaal des Schlosses und am 17. November 2020<br />

stehen beim Sinfoniekonzert im Konzerthaus der Hochschule<br />

für Musik Detmold Werke von Schumann, Strauss<br />

und Harneit auf dem Programm.<br />

Um aber die Wartezeit bis zum 28. <strong>Augustdorfer</strong> Varieté<br />

am 6. November 2021 für das Publikum nicht zu lang<br />

werden zu lassen und um den für dieses Jahr gebuchten<br />

Künstlern und Artisten doch noch eine Auftrittsmöglichkeit,<br />

vor allem aber eine von allen dringend benötigte Verdienstmöglichkeit<br />

zu bieten, hat der Veranstalter Kriger<br />

Entertainment in Absprache mit der Gemeinde Augustdorf<br />

das Varieté Nr. 27 nicht ersatzlos gestrichen, sondern auf<br />

den 8. Mai 2021, den Samstag vor Muttertag verschoben.<br />

Verbunden ist diese Verschiebung mit der großen Hoffnung,<br />

dass die Umstände im kommenden Mai dann wieder<br />

einen unbeschwerten und ungetrübten Varietégenuss ermöglichen<br />

werden. >>><br />

Herbstmarkt am 10. Oktober<br />

in Augustdorf auf dem Rewe Parkplatz<br />

<strong>Der</strong> kleine Markt bietet alles was das Besucherherz begehrt.<br />

Kreative Handarbeiten, ausgefallene Geschenke (zu<br />

Weihnachten), Wohnaccessoires, Dekoration für Zuhause,<br />

wärmende Liköre, Hundezubehör, bunte Kinderbekleidung,<br />

Kinderspielzeug, Nützliches für den täglichen Bedarf und<br />

vieles mehr.<br />

Unsere Cheerleader, der Förderverein der Grundschule zur<br />

Senne und der Förderverein der Grundschule auf der Insel<br />

sind mit einem Getränkestand, Waffelstand und einer Candybar<br />

vertreten.<br />

<strong>Der</strong> Verein „Chance zum Leben – ALS e.V.“ und die Kinder<br />

vom <strong>Augustdorfer</strong> Wildvögelprojekt bereichern den<br />

Herbstmarkt mir ihren wunderschönen Handarbeiten.<br />

Trio Bokafi aus Ungarn<br />

Das Hygienekonzept sieht vor, dass jeder Besucher sich in<br />

die Anwesenheitsliste einträgt, Besucher und Aussteller<br />

tragen einen Mund-Nasenschutz und in einem Rundgang<br />

gelangt man bequem zu jedem Stand ohne Gegenverkehr.<br />

Sie sind natürlich herzlich eingeladen. (M. Schramm)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

45


Frei nach seiner Devise, mit Vergnügen die Vernunft und<br />

Logik außer Kraft zu setzen. Neben vielen anderen Artistinnen<br />

und Artisten werden das Trio Bokafi aus Ungarn mit<br />

einer phänomenalen Schleuderbrettshow und das Duo Fabulous<br />

aus Moskau, das die extrem schwierige und höchst<br />

selten zu sehende Kunst der Ikarischen Spiele präsentiert,<br />

mit Sicherheit für Staunen und Begeisterung sorgen. Damit<br />

werden gleich zwei Disziplinen der Akrobatik im Programm<br />

sein, die bisher noch nie im <strong>Augustdorfer</strong> Varieté<br />

zu sehen waren.<br />

Viktoria Dziuba<br />

Handstandequilibristik.<br />

Entertainer Thomas Otto<br />

"Wir halten durch!" - Das ist die Devise von Veranstalter<br />

Valentin Kriger, und er hofft sehr, dass auch das Publikum<br />

diesen Gedanken mitträgt und im Mai nächsten Jahres<br />

wieder für ein volles Haus sorgt und so zur Unterstützung<br />

der auftretenden Künstler und Artisten beiträgt. Und auch<br />

die Veranstaltungstechniker, die beim <strong>Augustdorfer</strong> Varieté<br />

immer für Licht und Ton in höchster Qualität zuständig<br />

sind und seit Monaten unter den Veranstaltungsabsagen<br />

leiden, sind froh, dass Valentin Kriger nicht komplett absagt,<br />

sondern nur verschiebt.<br />

Und natürlich wird es wie immer Livemusik im Vorprogramm<br />

geben und der Party-Service Sander wird für Speisen und<br />

Getränken sorgen. Ausführliche Informationen zum gesamten<br />

Programm und zum Vorverkauf wird es rechtzeitig<br />

(voraussichtlich Ende Januar) vorher in der Presse und auf<br />

der Homepage (augustdorfer-variete.de) geben.<br />

Duo Fabulous aus Moskau<br />

Barto<br />

Klar ist natürlich auch, dass die Zuschauer sich wieder<br />

auf ein international und hochklassig besetztes Programm<br />

der Extraklasse freuen dürfen. So wird der renommierte<br />

Zauberer und Entertainer Thomas Otto an diesem Abend<br />

mit mitreißender Comedy und lockerer Schlagfertigkeit als<br />

Moderator durch das Programm führen und das Publikum<br />

immer wieder mit seinen schier unglaublichen Zaubertricks<br />

verblüffen.<br />

46<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Buchhandlung & Papierhaus<br />

Brückmann<br />

Bücher und Schreibwaren<br />

Lange Str. 79 | 32791 Lage | Tel. 05232 / 3432<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.30 Uhr - 18.00 Uhr.<br />

Samstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

Ein Sonntag mit Elena<br />

Fabio Geda<br />

Einst reiste er als Ingenieur um die Welt,<br />

um riesige Brücken zu bauen.Nach dem<br />

Tod seiner Frau ist es still um ihn geworden<br />

in seiner Turiner Wohnung. Sein<br />

Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren<br />

Tochter Guilia hat er keinen Kontakt.<br />

Nur die älteste Tochter sieht er ab und<br />

zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht er eine traditionelles<br />

Familienessen für sie, doch sie sagt kurzfristig<br />

ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn Gaston kennen,<br />

und lädt sie spontan zum schon fertigen Mittagessen ein.<br />

Diese zufällige Begegnung wird für alle drei eine Schicksalswende<br />

herberführen.<br />

Eine Geschichte voller Zuversicht und Wärme, die ein stilles<br />

Glück in den Herzen zurücklässt.<br />

Hanserverlag<br />

Als Partner der GTÜ bieten wir:<br />

• Hauptuntersuchungen an KFZ<br />

• Änderungsabnahmen an KFZ<br />

• UVV-Abnahmen<br />

• Oldtimer H-Kennzeichen<br />

• Abnahmen an KFZ-Gasanlagen<br />

Als freiberufliche KFZ-Sachverständige bieten wir:<br />

• Unfallgutachten<br />

• Fahrzeugbewertungen<br />

• Beweissicherung<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. und Di.: 08:00 bis 11:30 Uhr<br />

Do. und Fr.: 13:00 bis 16:30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen.<br />

Ing.-Büro Heckendorf | Renz<br />

Büroanschrift: Wittekindstr. 24 | 32758 Detmold | Tel. 05231 944 009-0 | www.gtue-detmold.de<br />

Außenstelle Augustdorf | Pivitsheider Str. 119c | 32823Augustdorf<br />

Besuchen Sie unsere Prüfstelle in Detmold, Wittekindstr. 24<br />

von Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

Das Leuchten jenes Sommers<br />

Nicola Scott<br />

August 1939: Auf dem malerischen Anwesen<br />

lebt die junge Maddy zurückgezogen<br />

von der Welt und dem drohenden<br />

Krieg. Als ihre geliebte Schwester Georgina<br />

von einer langen Reise zurückkehrt<br />

und ihren neuen Freund Victor<br />

vorstellt, ist Maddy der düstere, junge<br />

Mann unsympathisch. Aber sie kann<br />

nicht ahnen, dass Victor viel Unglück über Summerhill<br />

bringt.<br />

70 Jahre später führt eine Auftrag die junge Fotofrafin<br />

Cloe nach Summerhill. Sie stösst auf ein Geheimnis, dass<br />

Jahrzehnte zurückliegt, und das die Kraft hat , ihr Leben<br />

auf den Kopf zu stellen. Zwei Frauen, zwei Generationen<br />

und ein geheimnisvoller Sommer.<br />

Jetzt bei uns!<br />

Buchhandlung und Papierhaus Brückmann Lange Str. 79<br />

32791 Lage · Tel. 05232 / 3432<br />

buchhandlung.brueckmann@t-online.de<br />

Dieter Pestrup<br />

Beratungsstellenleiter<br />

05252 970843<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20 47 47


Natur • Garten • Tiere<br />

Die „Kleine Raupe Nimmersatt“ oder<br />

„Weil ich meinen Buchsbaum liebe“..<br />

Seit mehr als 50 Jahren gibt es einen 100-prozentigen<br />

Tipp, wenn Eltern, Großeltern oder Freunde eines kleinen<br />

Kindes für ein Geschenk in den Buchladen kommen. „ Hat<br />

er/ sie schon die „Kleine Raupe Nimmersatt?“ Das Buch<br />

erzählt die Lebensgeschichte einer Raupe, die vom Ei bis<br />

zu einem schönen Schmetterling einen unendlichen<br />

Hunger entwickelt. Dabei frisst<br />

sie sich durch viele, viele Blätter und anderes<br />

Futter. Wunderbar dargestellt durch<br />

in das Buch eingestanzte Löcher, die den<br />

Fressgang symbolisieren. Dieses Kinderbuch<br />

habe ich selbst oft verschenkt und<br />

damit Eltern und Kindern Freude bereitet.<br />

Im realen Leben gibt es viele verschiedene Beispiele für<br />

den unersättlichen Hunger der Larven bei ihrer Entwicklung<br />

zum Schmetterling oder Käfer. Dass die Raupen (die<br />

Larven) dabei nicht gerade zimperlich mit unseren Kulturpflanzen<br />

umgehen, lernt man schon im Biologieunterricht.<br />

Die Raupen des Kohlweißlings sind dafür bekannt, dass sie<br />

ganze Kohlfelder aufgefressen haben. Das Nachbarmädchen<br />

Hanna klagt darüber, dass der Kohlweißling dafür verantwortlich<br />

ist, dass es ihr geliebter Brokkoli nicht bis in den<br />

Kochtopf schafft. Den Raupen schmeckt er schon, bevor es<br />

soweit ist. Ganze Kartoffelfelder wurden durch die Larven<br />

des Kartoffelkäfers geschädigt. Eine andere nimmersatte<br />

Larve, die des Borkenkäfers, ist mitverantwortlich für das<br />

aktuelle Sterben eines Teils unserer Wälder.<br />

In ganz Lippe und darüber hinaus ist gerade eine andere<br />

Raupe sehr aktiv, die des Buchsbaumzünslers. Eigentlich<br />

ein wunderschönes kleines Tier, bis zu 5 cm lang. Aber<br />

bis es diese Größe erreicht hat, muss es viele Buchsbaumblätter<br />

fressen. Und das tut die Raupe<br />

ununterbrochen. Beim geduldigen Zusehen<br />

erkennt man, wie vorne die Blätter<br />

langsam in der Raupe verschwinden und hinten als ein<br />

kleines grünes Köttel nach dem anderen den Körper wieder<br />

verlassen. Nun fallen die Raupen nicht vom Himmel.<br />

Ein kleiner, weißer Schmetterling, dessen Flügel apart von<br />

einem schmalen schwarzen Rand geziert sind, verteilt bei<br />

Nacht hunderte von Eiern in den Tiefen der Buchsbaumsträucher<br />

auf die Unterseiten der Blätter. Die bald aus den<br />

Eiern schlüpfenden winzigen Raupen haben eine Eigenschaft,<br />

die wir bereits kennen: Sie sind nimmersatt!<br />

Die auch hier gestiegenen Temperaturen führen zur rasanten<br />

Ausbreitung dieser Insekten. <strong>Der</strong> viel beklagte Rückgang<br />

der Insekten wird zu einem großen Teil der Landwirtschaft<br />

und sogar den Gärtnern vorgeworfen, zu Recht.<br />

In diesem Fall sorgen die Gärten für eine Explosion der<br />

Population von Buchsbaumzünsler und seinen Raupen.<br />

Leider nur bei dieser einen Art, und das war in der Ökologie<br />

noch nie vorteilhaft. Es könnte so weit gehen, bis alle<br />

Buchsbäume aufgefressen sind. Aber davor steht ja leider<br />

der Einsatz chemischer Kampfstoffe mit den bekannten<br />

Nachteilen.<br />

48<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Natur • Garten • Tiere<br />

Seit ich den Befall an meinen Büschen bemerkt habe, ist<br />

mir der Spaß an der anfangs so gelobten „Raupe Nimmersatt“<br />

fast vergangen. Ich verbringe viel Zeit damit, die<br />

Raupen in der Hecke ausfindig und ihnen den Garaus zu<br />

machen. Die Gartenschere spielt dabei eine große Rolle.<br />

Immerhin ist der Buchs so vital, dass er auch nach dem<br />

stärksten Rückschnitt wieder austreibt. Die breit angebotenen<br />

Spritzmittel verlangen in der Regel Folgeanwendungen,<br />

weil inzwischen neue Eier gelegt wurden oder weitere<br />

Larven aus bereits gelegten Eiern geschlüpft sind.<br />

Trotz dieser Unannehmlichkeiten: Die literarische Raupe<br />

hat dadurch nicht an Wert bei mir verloren.<br />

Klaus Mai<br />

Zunächst muss die Ameisenjungfer, ein Insekt, das oberflächlich<br />

einer Libelle ähnelt, einen sandigen und trockenen<br />

Platz für die Eiablage finden. Da muss es auch Beutetiere<br />

für die Larven geben. In der Senne ist das kein<br />

Problem. An Abbrüchen und Wegrändern sorgen Überstände<br />

für trockene Bereiche darunter und für rieselnden Sand.<br />

Aber nicht nur in der freien Landschaft sind diese Bedingungen<br />

erfüllt: auch an Hauswänden mit Dachüberstand,<br />

unter gestapeltem Brennholz, wo die Sonne für trockenen<br />

Sand sorgt. Richtig gestaunt habe ich über die kleinen<br />

Trichter zwischen den Blaubasaltsteinen, mit denen der<br />

Boden in unserem Carport gepflastert ist. Man findet sie<br />

aber nur im Randbereich zur Sonne hin.<br />

Kleinod in der Senne, die Ameisenjungfer<br />

von Klaus Mai<br />

Mein Vater, der alte Oberförster, hat mich mit ihm bekannt<br />

gemacht, dem Ameisenlöwen. Das war vor vielen Jahren<br />

am „Telefonweg“, der von der „breiten<br />

Naht“ durch die Kammersenne in die<br />

damals sogenannte Wildnis führte.<br />

Ich war ein kleiner Junge von 8 oder 9<br />

Jahren und der Ameisenlöwe ein winziges<br />

Tierchen, das am Rande des besagten<br />

Telefonweges Trichter in den Sennesand<br />

gebaut hatte, um darin Ameisen<br />

zu erbeuten. Ich sehe uns noch heute,<br />

wie wir vorsichtig einen solchen Trichter<br />

aufgenommen haben, um am Grunde<br />

den Erbauer zu finden, die Larve<br />

der „Ameisenjungfer“. Mit schräg nach<br />

vorn und zur Seite gerichteten Borsten<br />

und einer gewaltigen Saugzange erreichen<br />

sie die Größe und Form eines<br />

kleinen Fingernagels. Zurück auf den<br />

Boden gesetzt sind sie in kürzester Zeit<br />

rückwärts laufend wieder im Sand verschwunden.<br />

Schon die winzigsten Larven, soeben aus dem Ei geschlüpft,<br />

bauen ihren Trichter, indem sie, im Sand eingegraben,<br />

mit Ruckbewegungen von Kopf und Zange die<br />

darauf liegenden Sandkörner fortschleudern. Dabei bewegen<br />

sie sich rückwärts im Kreis. Innerhalb von wenigen<br />

Stunden entsteht so der Fangtrichter. Unten liegen<br />

die Zangen bereit für die über die schrägen Seitenwände<br />

hereinrutschenden Ameisen und anderen Kleininsekten.<br />

Sollte es einem verzweifelten Beutetier gelingen, an der<br />

schrägen Wand zurückzuklettern, löst der rollende Sand<br />

bei dem lauernden Ameisenlöwen hektische weitere Sandwürfe<br />

aus, die den „Hang“ und damit die Beute ins Rutschen<br />

bringen können.<br />

Unten im Trichter warten gnadenlos die Zangen des Ameisenlöwen.<br />

Zunächst lähmt ein Gift die Beute, anschließend<br />

wird sie ausgesaugt, und der nutzlose Rest mit einer<br />

letzten Schleuderbewegung von Kopf und Zangen aus dem<br />

Trichter geworfen. Was so einfach zu beobachten ist, steht<br />

doch in einem komplexen Zusammenhang und lässt einen<br />

immer wieder staunen und wundern:<br />

Die schmalen, mit Sand gefüllten Fugen<br />

signalisieren der Ameisenjungfer:<br />

Dies ist ein geeigneter Ort für die Ablage<br />

deiner Eier. Aber auch die kleinsten<br />

Larven von wenigen Millimeter Größe<br />

lassen staunen. Sie bauen ihre Trichter<br />

so, dass sie sich gegenseitig nicht behindern.<br />

Fantastisch, wie schaffen sie<br />

das? Sie müssen unterscheiden können<br />

zwischen dem Sandflug von den Bauarbeiten<br />

des Nachbarn und dem Sandgeriesel<br />

des Beutetiers.<br />

Nach einem Jahr etwa, aber auch länger, wenn das Nahrungsangebot<br />

etwas dürftiger war, hat die im Sand lebende<br />

Larve eine bestimmte Größe und Reife erreicht. Sie<br />

verpuppt sich in einer kleinen sandigen Kugel von etwa<br />

8 bis 10 mm Durchmesser. Die liegt unterhalb ihres letzten<br />

Trichters. Nach einigen Wochen entwickelt sich darin<br />

das fertige Insekt, die schmucklose, aber dennoch wunderschöne<br />

Ameisenjungfer. Die Begeisterung für dieses<br />

winzige Tier hat sie zum Insekt des Jahres 2010 gemacht.<br />

Naturfreunde, die ihren Blick nicht nur oberhalb der Erde<br />

auf Pflanzen, Säugetiere und Vögel richten, sondern auch<br />

direkt auf den nackten Boden, können die Trichter überall<br />

finden. Nur die Bedingungen müssen stimmen: trockener<br />

Sand, Schutz gegen Regen von oben und von der Sonne<br />

beschienen. Verwandte der Ameisenjungfer gibt es auch<br />

auf Reisen zu finden. Am kretischen Strand unter der Sonnenliege,<br />

in Südamerika oder in den Wacholder- und Heidelandschaften<br />

von Kroatien.<br />

Klaus Mai<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20 49 49


Natur • Garten • Tiere<br />

redaktionelle Anzeige<br />

Wildvögel füttern – ja oder nein?<br />

In Deutschland wird es immer leiser. Es fällt besonders<br />

in den Morgenstunden im Frühling auf: Die Vögel schaffen<br />

es kaum noch, geräuschempfindliche Menschen aus dem<br />

Schlaf zu singen. Denn wo früher zehn Vögel zwitscherten,<br />

tschilpen heute nur noch zwei. <strong>Der</strong> Vogelbestand ist weltweit<br />

rapide geschrumpft, jede achte Vogelart ist inzwischen vom<br />

Aussterben bedroht. Rebhühner und Kiebitze gelten bereits<br />

als Exoten. Und selbst die Bestände bekannter Arten wie<br />

Feldlerchen, Stare oder Sperlinge gehen stark zurück. Schuld<br />

ist in erster Linie der Mensch. Denn wo wir sind, gibt es<br />

Verkehr, Bebauung und Umweltverschmutzung. Die Insekten<br />

sterben weg, und auch die Sämereien von Wildkräutern<br />

und Blumen an Feldrändern gehen durch Herbizide drastisch<br />

zurück. Wiesen werden meist so oft gemäht, dass Gräser und<br />

Blütenpflanzen keine Zeit mehr haben, Samen auszubilden.<br />

Die Folge: Ödnis auf der Wiese. So wird natürliches Vogelfutter<br />

Mangelware.<br />

Nicht alle Vögel profitieren<br />

Um unsere Futterhäuschen scharen sich in der Regel immer<br />

die gleichen zehn bis 15 Vogelarten, allen voran Meisen und<br />

Finken. Und diese sind meist nicht bedroht. Doch es gibt<br />

noch mehr Kritik an der Vogelfütterung: Zugvögel könnten<br />

zum Beispiel in die Röhre gucken, wenn sie wieder nach<br />

Hause kommen und die besten Nistplätze von gefütterten<br />

Zuhausebleibern bereits belegt sind.<br />

Auch die Ansteckungsgefahr kann steigen. Denn an den Futterstellen<br />

kommen die Vögel nicht nur mit anderen Vögeln in<br />

Kontakt, sondern auch mit deren Krankheitserregern. Im Gegenzug<br />

scheint sich jedoch auch die Immunabwehr der Vögel<br />

dank einer guten Futterlage zu verbessern. Doch auch das<br />

Futter selbst könnte mit Toxinen belastet sein und die Vögel<br />

krank machen. Oder ganz einfach einen schlechten Nährwert<br />

haben. Und je näher wir den Vögeln und ihren Exkrementen<br />

an der Futterstation kommen, desto eher droht eine Zoonose:<br />

Eine Krankheitsübertragung vom Vogel auf den Menschen.<br />

Vögel füttern reicht nicht<br />

Laut NABU geben deutsche Vogelfreunde Jahr für Jahr rund<br />

15 bis 20 Millionen Euro für Vogelfutter aus. Doch wer sich<br />

schon Gedanken um die heimischen Vögel macht, der sollte<br />

Warum Sie bei mir<br />

in guten Händen sind<br />

Voller Einsatz für Mensch und Tier<br />

seine Gartengestaltung mit überdenken. Denn auch damit<br />

kann man den Tieren die Nahrungssuche erleichtern. Büsche,<br />

die Beeren tragen, sind eine natürliche Futterquelle für viele<br />

Vogelarten wie Amseln, Rotdrosseln oder Wachholderdrosseln.<br />

Auch liegen gebliebenes Fallobst wird gerne genommen.<br />

Hecken und Gehölze bieten Vögeln nicht nur Schutz. Hier<br />

nisten auch Insekten und locken damit auch seltenere Vögel<br />

wie das Wintergoldhähnchen oder die Schwanzmeise in die<br />

Gärten. Wer das Laub nicht immer zusammenfegt und in der<br />

braunen Tonne entsorgt, sondern Laubhaufen liegen lässt,<br />

wird bald Vögel darin nach Fressbarem stöbern sehen. Auch<br />

ein Totholzhaufen im Garten ist ein wahrer Mikrokosmus für<br />

Kleinstlebewesen und somit ein reich gedeckter Tisch für<br />

hungrige Vögel. Alte Samenstände von Stauden einfach mal<br />

über Winter stehen lassen. Auch hier können Rotkehlchen<br />

oder Zaunkönig im Winter noch auf Insektenjagd gehen.<br />

Sauberkeit beim Vogelfüttern<br />

Eine Vogelfütterung sollte nur in den Wintermonaten oder<br />

in Notzeiten (Wassergabe im Sommer!) erfolgen, also dann,<br />

wenn das Nahrungsangebot in der Natur knapp wird. Bei<br />

der Fütterung sollte streng auf Sauberkeit geachtet werden.<br />

Futter darf nicht durch Kot verdrecken oder über längere<br />

Zeit feucht werden. Futterspender können das verhindern.<br />

Futterhäuser müssen hingegen regelmäßig gereinigt<br />

werden. Tipp: Am besten immer nur so viel Futter anbieten,<br />

dass es nicht lange im Freien liegt. Es gibt auch Arten, die<br />

die Extrahappen lieber auf dem Boden fressen möchten als<br />

in höheren Etagen. Dazu gehören die Buchfinken, Heckenbraunellen<br />

und Zaunkönige.<br />

Als Basisfutter eignen sich Sonnenblumenkerne, die werden<br />

von fast allen Vögeln gefressen. Meisen, Finken und Spatzen<br />

sind Körnerfresser. Rotkehlchen, Zaunkönig und Amseln<br />

mögen gerne Weichfutter – zum Beispiel Haferflocken, Obst<br />

oder Kleie. Meisen bevorzugen ein Gemisch aus Fett und<br />

Samen, das man auch selbst machen kann. Tipp: Bei gekauften<br />

Meisenknödeln sollten die Netze später entsorgt<br />

werden. Vögel könnten in den engmaschigen Nylonnetzen<br />

hängen bleiben. Ihr Tierarzt Dr. Markus Büker<br />

Was Sie sonst noch<br />

wissen sollten<br />

n wir Ihnen und<br />

Die Tierarztpraxis am Hiddeser<br />

ngsspektrum Tierarztpraxis und am Hiddeser Berg ist spezialisiert Berg auf die<br />

ndum-Betreuung. Dr. med. vet. (Univ. Zürich) Markus Behandlung Büker von MSc, Kleintieren.<br />

PhD, MRCVS<br />

ZB Zier-, Zoo- und WildvögelPraxisschwerpunkte sind die<br />

rschweinchen,<br />

Innere Medizin sowie die Vogelhrene<br />

Gutenbergstraße Fachkompessen<br />

wie Telefon: auf eine 05231 7018-270ständlich sind wir aber auch<br />

26 · 32756 und Exotenmedizin. Detmold Selbstver-<br />

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schloss ich im Jahr 2007 das Studium der<br />

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Hannover ab. Meinen Doktortitel erwarb ich<br />

Kennenlernen.<br />

2009 in der Schweiz. Darüber hinaus absolvierte<br />

arkus Büker<br />

ich den weiterführenden MSc-Studiengang „International<br />

Animal Health“ sowie eine M.Sc.-Graduation<br />

50<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/<br />

an der Universität<br />

Oktober -<br />

Edinburgh<br />

November '20<br />

(Schottland).<br />

Eine „gute“ Tierarztpraxis muss für uns viel mehr<br />

leisten als nur fachliche Kompetenz. Wir möchten<br />

uns Ihr Vertrauen und Ihre Zufriedenheit verdienen<br />

– denn als Tierbesitzer wissen wir selbst, wie<br />

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Eine „gute“ Tierarztpraxis 30.08.19 muss für uns 14:17<br />

viel mehr


Die Heldenreise des Rasens<br />

Die Antwort auf alles ist: "Kommt drauf an"<br />

Wenn Warum man, lieben so wie Menschen ich, seit Rocky- einer Viertelewigkeit und Alles, was Gärtner man dafür Aber tun in muss, einer ist: Neubausiedlung den Nachfolgend auf dem einige flachen Land haben<br />

Gabionen passende keine Existenzberechtigung. pflegeleichtere Alternativen. Wenn dann<br />

ist, Highschoolfilme? fragen einen Ganz die Leute einfach schon – wegen mal um Boden Rat. Letztens gut vorzubereiten,<br />

fragte der Heldenreise. mich ein Kunde, wie er am besten Samenmischung seinen Rasen aussäen, Warsteiner für Bocken genug oder Wilder Glasklumpen Rasen ist eine als Alternative, Füllmaterial wenn<br />

anlegen Am Anfang soll. ist Darauf der Hauptdarsteller habe ich ihm ein geraten, Nährstoffe, gar keinen Wasser und verwendet Licht zu werden, sorgen bekomme Sie die Fläche ich Augenschmerzen.<br />

gelegentlich nutzen wollen.<br />

Rasen Loser, hat zu pflanzen. Alkoholprobleme, Ich habe trägt ihm eine vorgeschlagen, und zweimal angesichts<br />

hässliche des Brille Standortes und ist und pleite. der geplanten Dann das Nutzung nicht – eine aber auch Als nicht Lebensraum weniger. für Bienen Fläche und mit Reptilien Platten oder können Kies zu Gabio-<br />

befestigen.<br />

die Woche mähen. Mehr ist Bei starker Benutzung empfehle ich, die<br />

Kiesfläche bekommt er anzulegen. eine Erleuchtung schaute und fängt mich verwundert Es gibt keine an Abkürzung. nen gute Bei Dienste einer erweisen: Staudenpflanzungen Wenn diese mit kleinteiligem,<br />

sind ökologisch<br />

und an zu meinte: trainieren, „Ich sich dachte, gesund du zu ernähren magst keine Rasenfläche Kiesflächen“. durchschnittlicher einheimischen Hausgartengröße<br />

Fall, sind im es ab-<br />

in der bionenkörbe Saison drei bis ist zehn an die alte für die Kunst Vase des und Trockenmauerns brauchen wesentlich an-<br />

Material wesentlich gefüllt sind. wertvoller, Die Bauart bieten der Ga-<br />

Blumen<br />

„Ja“ oder Vokabeln habe ich zu geantwortet, pauken. Dann „aber werden in in deinem<br />

soluten kurzen Sequenzen Schatten und die Trainingseinheiten<br />

bei einer hohen Trittbelastung, Stunden pro Woche. ist gelehnt. Das Schichten weniger der Steine Pflege in – Metallkörbe natürlich nur ermöglicht<br />

es, kleinere Steine sie zu naturnah verwenden betrieben und trotzdem werden. hohe Sträucher<br />

dann, wenn<br />

eine gezeigt. Kiesfläche Sylvester sinnvoller“. Stallone Er läuft hat doch im Rollrasen verlegt.<br />

Ich Morgengrauen bin gespannt, die Treppe wie der hoch, Rasen Nichola in einem Zum Jahr Vergleich: aussieht. statische Haltbarkeit zu und erzielen. Bodendecker Es wäre wachsen gut möglich, oft jahrelang,<br />

Kleiner Burley versucht Spoiler, alles nicht Mögliche, gut. um sich Eine standortgerechte mit Staudenpflanzung<br />

unseren Keupersteinen ohne aus dass dem man Steinbruch etwas dafür nahe tun der muss.<br />

und ihre Truppe für den Tanzwettbewerb benötigt ungefähr die Dörenschlucht gleiche Zuwendung eine akzeptable Wählt man Trockenmauer die richtigen zu Wuchsformen, bauen.<br />

Für zu qualifizieren, mich ist es okay, und kleiner wenn Kunden Page Trenk nicht auf im mich gesamten hören. Jahr. Find‘ ich gut. Ich habe bleibt eher auch ein der Problem Rückschnitt mit Gestaltungen,<br />

erspart.<br />

Ich übt das versuche, Benehmen immer am nach Hof des meinem Ritters aktuellen Bitte verstehen Wissensstand,<br />

Sie mich<br />

die<br />

nicht<br />

vorbei<br />

falsch,<br />

an Materialeignungen, Nutzung und<br />

Hans. Nach<br />

die Leute<br />

neunzig<br />

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Minuten<br />

deren Besten<br />

im Film<br />

zu<br />

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beraten.<br />

ich<br />

Meinungen<br />

mag Rasen und<br />

ästhetischen<br />

möchte Ihnen<br />

Aspekten<br />

Ihre Noch<br />

geplant<br />

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werden.<br />

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dreihundert<br />

Vorlieben<br />

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Holperwiese<br />

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Ich<br />

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Bemerkung<br />

wird,<br />

am<br />

beidseitig<br />

Ende:<br />

mit Tiefborden<br />

eingefasst wird, aber nur vierzig Zentimeter breit ist;<br />

Held im hellen Schein und seine Feinde komme gerne jedes Jahr zweimal vorbei Immergrüner Rasen ist kein Endzustand.<br />

Berufslebens. Früher war ich gegen Automatisierung im<br />

gucken doof.<br />

und vertikutiere den Garten, wenn Wenn Sie die Pflege unterlassen,<br />

Garten, jetzt bieten wir als Firma Bewässerungen und wenn Pflanzen, die im ausgewachsenem Zustand zehn<br />

Sie möchten, baue ich Ihnen auch eine verwandelt sich die Fläche innerhalb von<br />

Mähroboter<br />

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Garten<br />

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Spierstrauch<br />

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und<br />

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wenigen<br />

Meter vom<br />

Monaten<br />

Haus gepflanzt<br />

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wenn<br />

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ich<br />

Sie<br />

den<br />

denken!<br />

jetzt sehe, schäme ich mich<br />

einen<br />

ein bisschen<br />

Mähroboter ein. Mir<br />

oder<br />

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wenn<br />

wichtig,<br />

Plastik<br />

Sennelandschaft.<br />

im Garten benutzt<br />

Das ist<br />

wird,<br />

auch<br />

wo<br />

der<br />

Stein<br />

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Gartengestaltung<br />

nicht sieht,<br />

ist<br />

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Fleiß<br />

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das<br />

der<br />

Sie,<br />

Kindererziehung,<br />

und Verzicht, es kommt die notwendig drauf an... sind, Den um Kindern die machen, drohen, dass geht Rasen, ler wie wären. ihn Dann sich die macht Rollrasen mich das verlegen traurig. lassen Warum haben. fragen<br />

meine Lieblingsleser*in, oder Holz langlebiger, sich klar Enttäuschungsgrund günstiger und ökologisch von Leuten, sinnvol-<br />

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gar Ziele nicht. zu erreichen. Wenn die Wer vierjährigen zehn Stunden Zwillinge am meisten auf der vorstellen, Rücksitzbank<br />

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Ich Brigittediät bin nicht von grundsätzlich hundert Kilo zu für Bikinifigur oder gegen wächst eine sogar Sache. in reinem Berater Sand. in seiner Nähe Ihr finden. David (Garten)Janzen<br />

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Eine professionelle Gartenberatung kann helfen Geldmittel<br />

sinnvoll einzusetzen, Fehler zu vermeiden und einen<br />

vergessen von Kris Steljes wir es in – anderes drei Monaten Beispiel: zum Gabionen. Rasenflächen entstehen<br />

Die Einkommensmillonär, einen lieben sie, nach die anderen einem sind Mal linksversiffte oft nach Kommunisten.<br />

vertikutieren Betrachten zum Traumrasen. wir mal die Fakten: auf Gabionen den Flächen, bie-<br />

bei denen besten die Anforderungen der eigenen Familie erfüllt.<br />

dem Hausbau Garten, auch günstig in Eigenleistung zu bauen, der am<br />

ten hervorragenden Lärmschutz. Wenn man neben nicht ihrem so richtig weiß,<br />

Grundstück Ich habe keine einer Ahnung, Bahntrasse wie viele verläuft tausend – bitteschön, was man Bühne damit machen Zu vielen Sachen im Garten habe ich eine Meinung. Ich<br />

frei Liegestützen für eine Gabionenfestung. man am Tag machen Wir muss, liefern soll. gerne Rasen das ist Material.<br />

um wie Geschickte Rocky auszusehen; Heimwerker den Pflegeplan können mit Herstellung Steinkörben, und lässt ja viele nie aus. Das Schöne an der eigenen Meinung ist: ich<br />

günstig in akzeptiere der natürlich auch andere Meinungen, man lernt<br />

an für einen Stellen, perfekten wo man Rasen schlecht kann ich mit nachts schweren Nutzungsmöglichkeiten<br />

Maschinen kann sie für mich behalten, im „<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>“ hinausposaunen<br />

aber ...oder ändern.<br />

hinkommt, um drei aufsagen. stabile und fachgerechte Hangsicherung offen, erfüllt herstellen.<br />

meistens nicht so gut.<br />

Liebe Grüße aus Bad Meingarten, Ihr David<br />

diese<br />

Janzen<br />

redaktionelle Anzeige<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20 51 51


Natur • Garten • Tiere<br />

Biber in Lippe:<br />

Erster Nachweis seit über 200 Jahren<br />

Und plötzlich war er vor der Kameralinse:<br />

Ein Biber im Schiedersee. Die Beobachtung<br />

ist ein Glücksfall für die Erforschung der<br />

lippischen Tierwelt. Es ist der erste Nachweis<br />

eines Bibers seit über 200 Jahren –<br />

das Tier galt in Lippe als ausgerottet.<br />

Per Zufall konnte der 15-jährige Jannis Köllermeier<br />

bei einem Abendspaziergang am<br />

See ein paar Bilder und Videosequenzen von<br />

dem Nager machen. Über Bürgermeister Jörg<br />

Bierwirth erhielt schließlich die Biologische<br />

Station Lippe von der Beobachtung Kenntnis.<br />

Erste Zweifel, dass es sich um eine Verwechselung mit<br />

einem nicht-heimischen Nutria handelt, waren schnell ausgeräumt.<br />

„Eine umgehend durchgeführte Spurensuche durch<br />

die Stationsmitarbeiter ergab, dass sich der Biber schon länger<br />

unbemerkt im Gebiet aufhalten muss. Ältere Verbissspuren<br />

an Gehölzen sind möglicherweise bereits ein Jahr alt“,<br />

erklärt Matthias Füller, Leiter der Biologischen Station. Da<br />

das Tier bislang nur Weidenjungwuchs abgebissen und ältere<br />

Bäume verschont hat, sind seine Spuren nur mit geübten<br />

Augen zu erkennen.<br />

„Seine Rückkehr ist auch ein Beleg<br />

für die naturnahe Entwicklung<br />

der vom Kreis Lippe errichteten<br />

Umflut der Emmer um den Schiedersee,“<br />

so Dr. Ute Röder, Fachbereichsleiterin<br />

Umwelt und Energie<br />

beim Kreis Lippe.<br />

Zum Schutz des seltenen Auenbewohners<br />

werden in den nächsten<br />

Monaten weitere notwendige<br />

Unterhaltungs- und Gehölzarbeiten<br />

im Umfeld des Schiedersees<br />

durchgeführt. Die Umgebung wird<br />

den Bedürfnissen und den Schutzansprüchen<br />

des Bibers angepasst. Die Herkunft des Bibers<br />

am Schiedersee ist unklar. Grundsätzlich ist die streng<br />

geschützte Tierart bundesweit aber wieder auf dem Vormarsch.<br />

Aus den Nachbarkreisen gibt es Bibernachweise<br />

aus der Weseraue bei Bad Lippspringe, der Lippeaue und<br />

aus dem Herforder Raum sowie in Höxter an der Nethe.Dort,<br />

wo der Biber vorkommt, nimmt die Artenzahl von Libellen<br />

und Amphibien deutlich zu. Auch die Fischartenzahl kann<br />

sich in bibergeprägten Auen verdoppeln. pm Kreis Lippe<br />

52<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


Klein-/Anzeigen • Verschiedenes<br />

Neuer Integrationskurs Deutsch<br />

nach dem Zuwanderungsgesetz<br />

ab Januar 2021 in Augustdorf<br />

Die Volkshochschule Lippe-West ist ein anerkannter Träger<br />

der Integrationskurse und berücksichtigt inhaltlich<br />

und organisatorisch die gesetzlichen Rahmen-bedingungen.<br />

Die Kurse werden vom Bundesamt für Migration und<br />

Flüchtlinge (BAMF) koordiniert.<br />

Ab Januar 2021 beginnt ein neuer Integrationskurs<br />

Deutsch in Augustdorf! <strong>Der</strong> Kurs findet von montags bis<br />

freitags jeweils von 9.00-12.15 Uhr statt. Er umfasst insgesamt<br />

600 Unterrichtsstunden, die Prüfung „Deutsch-<br />

Test für Zuwanderer“– DTZ - (A2/B1), einen Kurs „Leben<br />

in Deutschland“ (Orientierungskurs) und den Test „Leben<br />

in Deutschland“. <strong>Der</strong> Integrationskurs vermittelt die für<br />

eine Integration in Deutschland erforderlichen Sprachkenntnisse.<br />

www.jojo-rundumskind.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. Di. und Do. von 15.00 bis 18.00 geöffnet<br />

Mi. und Fr. von 9.30 bis 12.30 Uhr, Samstag: geschlossen.<br />

Gerne können Sie außerhalb der Zeiten einen Termin machen.<br />

Rufen Sie einfach an. Oder Mailen Sie: jojo@softeg.de<br />

Telefon: 05237 898 6666<br />

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Eine schnellstmögliche persönliche Anmeldung bei der<br />

Volkshochschule im Bürgerzentrum Augustdorf (Pivitsheider<br />

Str. 16, Mo. 9-12 Uhr + Do. 15-17 Uhr) ist erforderlich,<br />

da in vielen Fällen noch Anträge beim BAMF<br />

gestellt werden müssen oder Einstufungstests erfolgen<br />

müssen. Weitere Informationen können Sie telefonisch<br />

unter 05202/5434 bekommen.<br />

... anrufen - bestellen - schon geliefert<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Für Notfälle jederzeit<br />

erreichbar!<br />

Mühlenweg 2 - 33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Tel: 05207 9546 136 - Fax: 05207 9546 137<br />

Mobil: 0162 7543 415<br />

www.tierarztpraxis-habrock.de<br />

Email: silkevet@web.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20 53


Danksagungen • Nachrufe<br />

"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen,<br />

dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was<br />

wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an"<br />

Rainer Maria Rilke<br />

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vormittags ist das Büro für Ihr<br />

Anliegen geöffnet. An anderen<br />

Tagen nach Absprache.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber/Verlag:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/Sonja Reichmann<br />

Pivitsheider Str. 45 - 32832 Augustdorf<br />

Mobil: 0171 30 30 255<br />

Fon: 05237 68 90 270<br />

www.der-augustdorfer.de<br />

info@der-augustdorfer.de<br />

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Redaktion: Sonja Reichmann<br />

Medienberater: Sonja Reichmann<br />

Richten Sie Ihre Wünsche gern direkt an<br />

mich: Telefonisch oder per Mail<br />

Erscheinungsweise 2020:<br />

02.Feb. für Februar-März<br />

05. April (zu Ostern) für April-Mai,<br />

01.Juni für Juni-Juli, 02.Aug.für August-<br />

September, 4.Okt. für Oktober-November,<br />

29. November für Dezember-Januar<br />

Illustration: Johannes Hölscher<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20<br />

Verantwortlich:<br />

Sonja Reichmann<br />

Verteilung:<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Bürger<br />

und Familie<br />

Haftungsausschluss:<br />

Nachdruck und Verwendung von Inhalten<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Einsender von Manuskripten, Briefen und<br />

dergleichen erklären sich mit redaktioneller<br />

Bearbeitung einverstanden. Alle<br />

Angaben ohne Gewähr. Keine Haftung für<br />

unveränderbare Einsendungen. Die eingelieferten<br />

Texte spiegeln nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Fotos:<br />

Titel: Ludwig Teichmann<br />

Inhalt/Peripherie ©Fotolia.com, Adobe-<br />

Stock, ©H.Kapelle, ©L.Teichmann<br />

Oder: Information am Foto oder falls<br />

nicht anders angegeben - Herausgeber<br />

Druck:<br />

LINDHAUER<br />

Druck & Medien<br />

Umfang / Auflage:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong> hat 48-60 Seiten<br />

Inhalt und bis 5000 Stück Auflage,<br />

Hausverteilung in Augustdorf inkl.<br />

Industriegebiet.<br />

Auslegestellen in angrenzenden Gemeinden,<br />

sowie Detmold, Hövelhof, Oerlinghausen,<br />

Bielefeld Senne, Schloss Holte Stukenbrock.<br />

Anzeigenschluss für die<br />

Dezember-Januar Ausgabe:<br />

10. November 2020<br />

Email:<br />

anzeigen@der-augustdorfer.de<br />

Ausgabe 06/2020<br />

Zeitraum: Dezember-Januar<br />

Erscheint zum ersten<br />

Advent.<br />

Heft nicht<br />

erhalten?<br />

Bitte mailen Sie uns:<br />

verteilung@deraugustdorfer.de<br />

...damit Sie am<br />

nächsten Heft wieder<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ Oktober - November '20


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