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Ausgabe 13 - Frühjahr 2024<br />
regional | unabhängig | neugierig<br />
Erscheint viermal im Jahr<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Hitzacker Tiesmesland | Bahrendorf | Wietzetze | Drethem | Glienitz | Schutschur | Klein Kühren | Neu Darchau | Katemin | Quarstedt | Darzau | Sammatz | Walmsburg Bleckede<br />
Amt Neuhaus Konau | Popelau | Darchau | Groß Kühren | Vockfey | Auslegestellen: Neuhaus, <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, Tosterglope, Ventschau, Dahlenburg, Marienau ... Lüneburg...<br />
ELBUFER BACKBORD<br />
NEU DARCHAU:<br />
Schulen, Kindergarten,<br />
Termine, Feuerwehr, DRK<br />
Sportvereinigung <strong>Elbufer</strong><br />
KungFu in Neu Darchau<br />
Beliebter Treffpunkt:<br />
das „Elbstübchen“<br />
KLOOGSCHIETER<br />
Spielzeug-Tipps<br />
elbDORFaktiv e.V.<br />
ALT GARGE:<br />
„Das <strong>Waldbad</strong> spielte für<br />
uns eine wichtige Rolle“<br />
Hoher Besuch beim Judo-<br />
Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V.<br />
GARZE:<br />
Lammzeit bei den Schafen<br />
von Familie Levedag<br />
ELBUFER STEUERBORD<br />
AMT NEUHAUS:<br />
Wanderwege zwischen<br />
Wanderdüne und<br />
Elbestrand<br />
FREIZEIT & KULTUR<br />
elbDORFaktiv e.V.<br />
Kulturveranstaltungen<br />
Naturführungen<br />
NATUR&UMWELT<br />
Dr. Erich Bäuerle erklärt:<br />
Grundwasser<br />
Die Nestbauer:<br />
Dämmungsvarianten<br />
Amphibienwissen
Kontakt<br />
Telefon: 05853-1356<br />
Fähre: 01<strong>60</strong>-99162836<br />
Mail: faehre-tanja@gmx.de<br />
www.faehrbetrieb-tanja.de<br />
Fährzeiten<br />
Mo. bis Sa. 5.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
So. & Feiertage 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
& auf Anfrage<br />
Tarife der Fähre Tanja<br />
jeweils für einmalige Überfahrt<br />
Personen (7% USt.)<br />
4 bis 15 <strong>Jahre</strong>: 0,50 €<br />
ab 16 <strong>Jahre</strong>n: 2,00 €<br />
Fahrzeuge (7% USt.)<br />
Kraftrad bis 80 ccm/Fahrrad: 1,50 €<br />
Kraftrad über 80 ccm: 3,00 €<br />
PKW: 4,00 €<br />
Busse: 14,00 €<br />
PKW-Anhänger (19% USt.)<br />
mit einer Achse: 3,50 €<br />
mit zwei Achsen: 4,50 €<br />
Wohnanhänger: 4,50 €<br />
Wohnmobile (19% USt.)<br />
bis 2,8 t: 6,00 €<br />
bis 7,5 t: 9,00 €<br />
bis 10 t*: 10,00 €<br />
Personen/PKW (19% USt.)<br />
Person: 2,50 €<br />
PKW: 4,50 €<br />
*zulässiges Gesamtgewicht;<br />
Tarife für andere KFZ siehe Aushang an der Fähre<br />
Gemeindeverwaltung Neu Darchau<br />
Hauptstraße 15, 29490 Neu Darchau<br />
Tel.: 05853 331 | gemeindeneudarchau@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags:<br />
Mittwochs:<br />
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
www.neu-darchau.de<br />
Unsere Hafenmeister – Ihre kompetenten Ansprechpartner:<br />
H. Kastens und M. Bruß sind für Sie da. Mobil 0157 862 831 06
Inhalt<br />
Regional * Unabhängig * Neugierig<br />
Unser Leitbild spiegelt sich in den Worten.<br />
REGIONAL!<br />
Wir sind regional. Wir leben hier. Die einen mit gewachsenen<br />
Wurzeln, die anderen mit selbst gewählten. Wir leben gern hier.<br />
Daher geben wir unseren Themen im Schwerpunkt den regionalen<br />
Bezug. So vielfältig, so bunt und so interessant wie unser<br />
aller Leben hier.<br />
UNABHÄNGIG!<br />
Das Team der Redaktion steht keiner politischen oder religiösen<br />
Überzeugung nahe. Und so ist auch unser Magazin offen für<br />
alle Strömungen mit freiheitlichen und demokratischen Grundidealen.<br />
Wir arbeiten unabhängig und überparteilich, räumen<br />
Platz ein für Gedanken und Geschichten und geben Autoren<br />
mit unterschiedlichsten, auch politischen Einstellungen eine<br />
Plattform, ohne dass diese unbedingt die Überzeugungen der<br />
Redaktion widerspiegeln. Genau damit möchten wir die Offenheit<br />
und Vielfalt spiegeln, die wir hier bei uns im Alltag leben<br />
und lieben.<br />
NEUGIERIG!<br />
War es nicht die unbeschwerte Neugier, die uns als Kindern oft<br />
unbekannte Türen geöffnet hat? Die uns in bis dahin verschlossene<br />
Welten eintauchen ließ und uns zu dem gemacht hat, was<br />
wir heute sind? Die uns Freude, Achtung, Mut und Demut gelehrt<br />
hat? Das alles möchten wir auch mit diesem Magazin in<br />
unseren oft so vernünftigen und rationalen Alltag hinüberretten<br />
und mit Ihnen teilen.<br />
Wir möchten im besten Sinne neugierig bleiben, ohne aufdringlich<br />
zu sein. Und wir möchten Sie anstecken und auffordern,<br />
diese Neugier mitzuleben. Neugier auf Neues, auf Mitmenschen,<br />
auf all das, was uns hier umgibt. Gemeinsam mit<br />
Ihnen allen in und für unsere <strong>Elbufer</strong>-Region: Senden Sie uns<br />
Hinweise, Ihre Geschichte, Ihre Wünsche, beteiligen Sie sich an<br />
der positiven inhaltlichen Gestaltung des Magazins.<br />
(Impressum: siehe hinten)<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Frühling ist wieder da, und mit<br />
ihm kehrt das Lächeln auf viele Gesichter<br />
zurück.<br />
Wo sich Bürger in die Gemeinschaft einbringen,<br />
wo Respekt und Vertrauen den Umgang miteinander prägen<br />
und helfende Hände stets zur Stelle sind, dort findet das dörfliche<br />
Miteinander seine höchste Qualität. Diese Werte sind besonders<br />
wichtig in einer Zeit, in der öffentliche Kassen knapp sind und<br />
die Welt nur noch von Krisen und Konflikten gebeutelt zu sein<br />
scheint.<br />
Ein lebendiges Beispiel für dieses Engagement sind auch die Damen<br />
der ,,Montagsgruppe" in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, die seit vielen <strong>Jahre</strong>n uneigennützig<br />
dazu beitragen, dass das <strong>Waldbad</strong> nun sein <strong>60</strong>-jähriges<br />
Bestehen feiern kann.<br />
Aber auch das neue Wanderwegenetz in Amt Neuhaus wäre ohne<br />
ehrenamtliche Wanderführer und zahlreiche weitere Unterstützer<br />
nicht entstanden. Es zeigt sich erneut: Gemeinsam können wir<br />
Außergewöhnliches erreichen.<br />
Feuerwehren, Sportvereine, kulturelle Organisationen wie der<br />
Kultur- und Heimatkreis Bleckede sowie Neu Darchaus elbDORFaktiv<br />
e.V. und viele andere Einrichtungen können nur dank ehrenamtlicher<br />
Helfer existieren.<br />
Auch die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> bleibt dank unserer engagierten Leser<br />
und ihrer Beiträge lebendig und lesenswert. Wir danken Ihnen<br />
für Ihre Unterstützung und auch den Geschäftsleuten und Institutionen,<br />
die durch ihre Werbung oder einen Druckkostenbeitrag<br />
dazu beitragen, die Entwicklungskosten zu bewältigen.<br />
Genießen Sie den Frühling und bleiben Sie zuversichtlich!<br />
Sonja Reichmann<br />
und das Redaktions-Team Helmut und Irmgard Hoffmann<br />
Im Internet sind alle Ausgaben der ,,<strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong>"<br />
online: Einfach aufs Cover klicken und blättern.<br />
Katemin<br />
www.elbufer-rundschau.de<br />
„Hier in Katemin hatten wir den schönsten Saal“<br />
Von den großen Zeiten in „Meyer’s Gasthof“, später „Landhaus Katemin“<br />
„Hier war das Leben, und das Leben war schön.“ Kaum<br />
ist der heute 83jährige Bruno Scheffel durch die Eingangstür<br />
im ehemaligen Landhaus Katemin getreten,<br />
leuchten seine Augen. Er zeigt auf eine Wand: „Hier<br />
stand das Klavier. Wie oft war dieses Klubzimmer gerammelt<br />
voll. Irgendwie waren wir alle eine große Familie“,<br />
nimmt er uns mit auf eine schillernde Zeitreise.<br />
Postkarte um etwa 1900<br />
Statt sich an den Tisch zu setzen, will er erst mal alles<br />
angucken: „Was haben wir hier alles gefeiert: Faßlam,<br />
Osterball, Tanz in den Mai… – Hier steppte der Bär.“ Die<br />
Erinnerungen bewegen unseren Zeitzeugen sichtlich.<br />
Emotionales Wiedersehen mit dem Gasthof<br />
1945 ist Bruno Scheffel als Kind mit seiner Familie auf<br />
der Flucht aus dem Osten in Walmsburg gelandet.<br />
Dort hat er seine Kindheit verbracht („das waren tolle<br />
<strong>Jahre</strong>“). Als junger Erwachsener zog er dann nach Neu<br />
Darchau und war dort sehr aktiv, unter anderem in der<br />
Fußballmannschaft des Ortes.<br />
Auch wenn er später viele <strong>Jahre</strong> im Hamburger Hafen<br />
gearbeitet hat, hing sein Herz doch immer an den gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten hier in der Elbtalaue.<br />
Während wir gemeinsam mit dem neuen Besitzer des<br />
Gasthofs die alten Räume besichtigen, die zum Teil<br />
wieder restauriert sind, strömen die Erinnerungen aus<br />
Bruno Scheffel heraus. In dem großen Saal sieht er sich<br />
immer wieder um. „Als dieser Saal eingeweiht wurde,<br />
habe ich hier gekellnert. Es gab zwar in der näheren<br />
Umgebung damals noch fünf Wirtschaften, wo man<br />
was trinken konnte. Aber das hier war der schönste<br />
Festsaal weit und breit“, kommt er ins Schwärmen.<br />
<strong>Waldbad</strong>-Jubiläum und Geschichte<br />
Meyer‘s Gasthof um 1950<br />
Verschiedene Termine und Informationen<br />
„Dieses Prunkstück von einem Saal hat Ende der<br />
19<strong>60</strong>er <strong>Jahre</strong> der Architekt Heinz Meyer geschaffen.<br />
Der stammte aus Walmsburg und hieß wie der Wirt.“<br />
Bruno Scheffel zeigt auf die gegenüberliegende Seite:<br />
„Dort hinten wurde Theater<br />
gespielt. Auch junge Künstler<br />
haben hier gesungen. Und da<br />
drüben war die Sektbar. Während<br />
die Männer am Tresen Bier<br />
und Schnaps getrunken haben,<br />
sind die Frauen hierher und<br />
haben sich amüsiert. Und hier<br />
an dieser Seite – so erinnere<br />
ich mich – war dezentes Licht.“<br />
Er macht eine kleine Pause.<br />
„Hier habe ich auch meine Frau<br />
kennengelernt. Wir sind nach so<br />
vielen <strong>Jahre</strong>n immer noch zusammen.“<br />
Kinder und Familien<br />
Gemeinsam besichtigen wir<br />
die weiteren Räumlichkeiten in<br />
dem großen Haus. „Das hier war<br />
die Küche, da war der Vorbereitungsraum<br />
für die Küchenarbei-<br />
elbDORFaktiv e.V.<br />
Freizeit | Kultur | Literatur<br />
Historisches<br />
2<br />
Sportvereinigung <strong>Elbufer</strong> e.V.<br />
Natur | Umwelt und Technik<br />
Aus den Orten<br />
Impressum<br />
Titelbild: Blick in die Landschaft zwischen Barskamp und Walmsburg / © Florian Hölscher<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
3
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
„Es war schon eine gewisse Herausforderung für mich“<br />
Der Bauleiter für den Bau des <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>r <strong>Waldbad</strong>s, Karl-Heinz Hoppe, erinnert sich<br />
Aus Anlass des <strong>60</strong>jährigen Bestehens des <strong>Waldbad</strong>s<br />
in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> in diesem Jahr 2024 haben wir Zeitzeugen<br />
befragt. Menschen, die noch Erinnerungen an die<br />
große Zeit des Ortes haben und die Zeugnis geben<br />
können von den Anfängen des <strong>Waldbad</strong>s.<br />
Und wer könnte die einstige Aufbruchsstimmung stärker<br />
erlebt haben als ein junger Bauleiter, der auf einmal<br />
eine große Verantwortung übertragen bekam?<br />
Deshalb besuchen wir den damaligen Bauleiter des<br />
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>r Schwimmbadprojekts, Karl-Heinz Hoppe, in<br />
seinem Zuhause in Göddingen, um ihn zu befragen.<br />
Wir kennen uns schon vom gemeinsamen Sport und<br />
sind deshalb gleich freundlich willkommen. Natürlich<br />
sind wir neugierig darauf zu hören, wie Karl-Heinz<br />
Hoppe damals zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe<br />
gekommen ist.<br />
„Ich kannte beide beteiligten Firmen gut“<br />
Der heute 85jährige Hoppe erklärt uns, wie die Zusammenhänge<br />
sich damals entwickelt haben: Nach meiner<br />
Maurerlehre bei der Firma Martin Vick in Bleckede war<br />
ich noch ein Jahr als Geselle bei der Firma Richard Wenk<br />
in Barskamp tätig. Danach habe ich ein Ingenieursstudium<br />
in Hamburg begonnen. Während des Studiums<br />
jobbte ich in den Semesterferien bei Fahlbusch in Bleckede.<br />
Nach erfolgreichem Studienabschluss boten mir sowohl<br />
die Firma Fahlbusch als auch die Firma Wenk eine<br />
Anstellung als Bauingenieur an. Ich entschied mich für<br />
die Firma Richard Wenk.<br />
In diese Zeit fielen die letzten wichtigen Entscheidungen<br />
für den Bau eines Schwimmbads in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Den Zuschlag<br />
für die Ausführung der Hoch- und Tiefbauarbeiten<br />
erhielten die Firmen Vick und Wenk. Beide Firmen<br />
bildeten daraufhin eine Arbeitsgemeinschaft für das<br />
umfangreiche Bauvorhaben.<br />
Als es dann im November 1962 mit dem Bau des <strong>Waldbad</strong>s<br />
losgehen sollte, wurde ich für die gemeinsame<br />
Baustelle beider Firmen zum Bauleiter bestimmt.<br />
Wir wundern uns: „Aber da warst du doch noch ein<br />
junger Kerl ohne viel praktische Erfahrung?“<br />
Hoppe: Ich war tatsächlich ja erst 23 <strong>Jahre</strong> alt. Daher<br />
war es aufregend und eine Herausforderung für mich<br />
als frischgebackenem Bauingenieur, mich gegenüber<br />
den vielen Männern mit teils jahrzehntelanger Erfahrung<br />
am Bau zu beweisen und auch den Chefs beider<br />
Firmen das in mich gesetzte Vertrauen zurückzuzahlen.<br />
„Wie ist denn eigentlich die Planung für das doch<br />
ziemlich außergewöhnliche Projekt gelaufen? Habt ihr<br />
externe Architekten beauftragen müssen?“<br />
Nein, das hat die Firma Fahlbusch aus Bleckede vorbereitet<br />
und auch alle Baupläne dazu ausgearbeitet.<br />
42
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong><br />
Der ganze Beton wurde von Hand gemischt<br />
Wir fragen Karl-Heinz Hoppe: „Gab es eigentlich beim<br />
Bau bzw. der Aufsicht auch mal Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen den Firmenchefs und dir?“<br />
Doch, die gab es. Fertigbeton war zum Beispiel Anfang<br />
der <strong>60</strong>er <strong>Jahre</strong> im Stahlbetonbau bereits praxiserprobt.<br />
Und im nahen Vastorf hatte 1962 die 10 <strong>Jahre</strong> zuvor gegründete<br />
Baustoff-Firma Manzke ein modernes Transportbetonwerk<br />
in Betrieb genommen.<br />
Beide Firmenchefs ließen sich aber partout nicht durch<br />
mich davon überzeugen, für den geplanten Stahlbetonbau<br />
des Schwimmbeckens Transportbeton zu verwenden.<br />
Es sollte statt dessen auf herkömmliche, bewährte<br />
Art und Weise Beton selbst vor Ort gemischt werden. An<br />
den zu diesem Zweck ganz neu angeschafften, größeren<br />
Mischer durfte aber nur einer aus der Firma ran!<br />
Meine größte Sorge damals: „Hoffentlich fällt der nicht<br />
aus, denn dann steht dieser Teil der Großbaustelle still.“<br />
Karl-Heinz Hoppe gibt uns einen Zeitungsartikel, der<br />
im Juni 1963 in der Landeszeitung erschien. Dem können<br />
wir weitere Einzelheiten entnehmen.<br />
Hoppe: In diesem Bericht könnt ihr nachlesen, dass wir<br />
damals doch recht zügig gearbeitet haben. Schon acht<br />
Monate nach Beginn der Bauarbeiten konnte Richtfest<br />
gefeiert werden. Und das, obwohl ein strenger Winter<br />
damals drei Monate lang keinen Handschlag zuließ.<br />
Nach 8 Monaten wurde Richtfest gefeiert<br />
Die Landeszeitung berichtet am 22. Juni 1963:<br />
„...Der vollzählig erschienene Gemeinderat sieht seinen<br />
Herzenswunsch nach einem großzügigen Freibad<br />
Die Planungen für den Bau des <strong>Waldbad</strong>es begannen<br />
im Jahr 1956. Die Finanzierung erfolgte nicht<br />
nur aus öffentlichen Mitteln, sondern wesentlich<br />
auch aus den Gewerbesteuern der HEW, die bis<br />
zum Jahr 1974 in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> ein Kraftwerk betrieben<br />
hatten. Mit Hilfe der HEW konnte somit das 1250<br />
m 2 große Bauvorhaben umgesetzt werden.<br />
Das <strong>Waldbad</strong> wurde mit 64000 Kacheln ausgekleidet,<br />
hatte 28 Umkleidekabinen und war von 15000<br />
m 2 Rasenfläche umgeben. Im Mai 1964 konnte das<br />
temperierte <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> in Betrieb genommen<br />
werden. Quelle: Bleckeder Heimatbuch<br />
Wirklichkeit werden. Zimmerer Apel (Bleckede) sprach<br />
vom idyllischen Bad, das für viele <strong>Jahre</strong> das Schmuckstück<br />
der Gemeinde werden sollte:<br />
,Die Gemeinde hat sich‘s kosten lassen,<br />
hat mit Geldern nicht gespart;<br />
drum kriegt – man sieht‘s an allen Teilen –<br />
das Bad hier auch die rechte Art.‘“<br />
Und weiter schreibt die LZ: „...auch das einstöckige Restaurant<br />
lenkt mit seiner Terrasse die Aufmerksamkeit<br />
auf sich. Das Mehrzweckschwimmbecken hat schon<br />
seine bestimmte Tiefe erhalten. ,Auf alle Fälle‘, sagt<br />
Architekt Fahlbusch, ,wird das Schwimmbad allen Besucherstürmen<br />
gewachsen sein.‘ Das Sportbecken, das<br />
50x20 Meter misst, und der Fünf-Meter-Sprungturm<br />
entsprechen den Richtlinien internationaler Wettkämpfe.<br />
Hinzu kommt die Bereitschaft des Elektrizitätswerkes,<br />
das Badewasser durch Dampf auf 22 Grad<br />
zu erwärmen...“<br />
Uns interessiert, warum das Badewasser nicht wie<br />
ursprünglich geplant durch warmes Kühlwasser aus<br />
dem Kraftwerk auf Temperatur gebracht wurde.<br />
Karl-Heinz Hoppe: Die HEW war damals schon halbwegs<br />
auf dem Sprung nach Hamburg. Deswegen ist<br />
diese Idee nicht mehr umgesetzt worden.<br />
Letzte Frage:„Was hat der Job für dich bedeutet?“<br />
Das war eine spannende Zeit damals und ein Projekt, bei<br />
dem ich dazugelernt habe. Ich bin dankbar dafür, dass<br />
ich bei der Verwirklichung in vorderster Linie mitwirken<br />
durfte. Die erfolgreiche Umsetzung hat sicher auch<br />
mein Selbstvertrauen gestärkt, so dass ich im <strong>Jahre</strong> 1965<br />
meinen eigenen Baubetrieb gegründet habe.<br />
Text: H. Hoffmann, Fotos: Archiv des Förderkreises <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V./Petra Hoppe (1)<br />
Richtfest am Bau (oben, 4. von rechts: Bauleiter Hoppe)<br />
Karl-Heinz Hoppe mit Tochter Petra und<br />
Bademeister Langholz (Foto rechts)<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
53
Ohne die Helfer gäbe es das <strong>Waldbad</strong> schon lange nicht mehr<br />
Ein Interview mit Kirsten Klann, Heidrun Frischgesell und Anita Gehre<br />
Das <strong>Waldbad</strong> würde sicher kein <strong>60</strong>jähriges Bestehen<br />
feiern können, wenn nicht viele Menschen über die <strong>Jahre</strong><br />
mit vielen unbezahlten Arbeitsstunden zum Erhalt<br />
der Anlage beigetragen hätten. Dazu gehören Kirsten<br />
Klann als langjährige Vorsitzende des Fördervereins<br />
<strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V. sowie die Helferinnen der<br />
„Montagsgruppe“. Wir haben uns mit ihnen getroffen.<br />
Frage an Kirsten Klann: Was<br />
bedeuten <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong><br />
<strong>Garge</strong> für dich ganz persönlich?<br />
Kirsten Klann: Sie bedeuten<br />
unvergessliche tolle Sommer in<br />
meiner Kindheit. Wann immer<br />
es den Eltern möglich war, besuchten wir das <strong>Waldbad</strong>.<br />
Später fuhr ich alleine mit dem Fahrrad hin. Noch viel<br />
später war ich natürlich mit den eigenen Kindern dort.<br />
Frage: Du bist Vorsitzende des Fördervereins <strong>Waldbad</strong><br />
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Warum wurde der Förderverein gegründet?<br />
Kirsten: Weil dem <strong>Waldbad</strong> vor 20 <strong>Jahre</strong>n wegen extrem<br />
hoher Kosten das Ende drohte. Die Schließung konnte<br />
nur abgewendet werden, weil wir die Kosten durch<br />
Sponsoren und Eigenarbeit deutlich drücken konnten.<br />
Wohlverdiente Pause beim Arbeitseinsatz im <strong>Waldbad</strong><br />
6 4<br />
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
Frage: Wie lange bist du schon Vorsitzende des Vereins?<br />
Kirsten: Seit März 2007. Unser Vorstand besteht aus 9<br />
Personen. Hervorheben möchte ich meinen Stellvertreter<br />
Sven Schmidt, dessen Verdienste besonders groß sind.<br />
Ich bin eher die Organisatorin, er ist Handwerker mit<br />
Leib und Seele. Durch die Arbeitseinsätze mit freiwilligen<br />
Helfern konnten wir alle zusammen viel Geld einsparen.<br />
Frage: Wer genau ist der Betreiber des <strong>Waldbad</strong>s?<br />
Kirsten: Die Stadt Bleckede. Wir bekommen dankenswerterweise<br />
per Ratsbeschluss öffentliche Mittel über<br />
die Stadt zugewiesen. Ich bin sehr froh, dass auch Bürgermeister<br />
Dennis Neumann entschieden hinter dem<br />
Erhalt des <strong>Waldbad</strong>s steht. Stadtrat und Stadtverwaltung<br />
unterstützen uns ebenfalls. So konnte im letzten Herbst<br />
eine große Fotovoltaikanlage für 63000 Euro installiert<br />
werden, die helfen wird, die Betriebskosten zu senken.<br />
Frage: Was genau ist die „Montagsgruppe“?<br />
Heidrun Frischgesell: Das sind Anita und ich sowie Christel<br />
Mahnke, die leider gerade krank ist. Wir versuchen,<br />
die Außenanlagen in ansehnlichem Zustand zu erhalten.<br />
Montags ist der einzige Tag, an dem das Schwimmbad<br />
geschlossen ist. Deswegen treffen wir uns regelmäßig<br />
am Montag auf dem <strong>Waldbad</strong>-Gelände.<br />
Frage: Was bekommt ihr als Anerkennung dafür?<br />
Wir bekommen (und wollen) keinen Pfennig für unsere<br />
Arbeit. Nicht einmal eine kostenlose <strong>Jahre</strong>skarte, wie<br />
manche Leute annehmen. Aber die Arbeit in der Gruppe<br />
macht uns dabei immer noch viel Spaß.<br />
Allerdings wir sind nicht mehr die Jüngsten und könnten<br />
auf alle Fälle noch Unterstützung gebrauchen.<br />
Wir staunen: Nicht mal eine kostenlose <strong>Jahre</strong>skarte...?!<br />
Frage: Und worin bestehen eure Tätigkeiten?<br />
Anita Gehre: Wir pflegen die Rabatten und Ziersträucher.<br />
Zweimal im Jahr werden Blumen gepflanzt, einmal<br />
im Frühling und noch einmal im Sommer. Manchmal<br />
sind bei Großeinsätzen auch noch andere Helfer dabei.<br />
Frage an Heidrun: Wie bist du dazu gekommen?<br />
Heidrun: Im <strong>Jahre</strong> 1963 wurde mein Sohn geboren. Da<br />
haben wir gerade in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> gebaut.<br />
1964 wurde das Schwimmbad eröffnet. Unser Sohn<br />
konnte noch nicht laufen, da waren wir schon dabei.<br />
Seit vielen <strong>Jahre</strong>n setze ich mich für den Erhalt der Anlagen<br />
ein, nur als mein Mann vor 19 <strong>Jahre</strong>n sehr krank<br />
wurde, habe ich die Hilfe eine Zeitlang unterbrochen.<br />
Frage an Anita: Wie ist deine Verbindung zum <strong>Waldbad</strong><br />
entstanden?<br />
Anita: Ich bin 1948 hier in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> geboren. War ab<br />
1966 dann 40 <strong>Jahre</strong> lang mit meinem Mann auf Binnenschifffahrt.<br />
2006 kamen wir wieder zurück nach Hause,<br />
also <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>.<br />
Ich wollte mich im Dorf einbringen, und so kam ich zu<br />
den Montagsfrauen ins <strong>Waldbad</strong>.<br />
Der langjährige selbstlose Einsatz dieser sympathischen<br />
Frauen ist sehr zu bewundern. Alle Besucher des<br />
<strong>Waldbad</strong>s können tatsächlich nur hoffen, dass den Damen<br />
nicht so bald die Kräfte ausgehen und dass sich<br />
rechtzeitig Verstärkung findet (vielleicht ja durch das<br />
Lockangebot einer kostenlosen <strong>Jahre</strong>skarte?).
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong><br />
„Das <strong>Waldbad</strong> spielte für uns eine wichtige Rolle“<br />
Besucher und Aktive berichten aus ihren Erinnerungen<br />
Die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> hat schon mehrfach über die<br />
wechselvolle Geschichte des einstigen Fischerdorfs <strong>Alt</strong><br />
<strong>Garge</strong> geschrieben.<br />
Zu Zeiten des HEW-Werks war der Ort eine sehr reiche<br />
Gemeinde und konnte sich daher das erste beheizte<br />
Schwimmbad im Landkreis Lüneburg leisten.<br />
Für viele Menschen aus der Region hat das <strong>Waldbad</strong><br />
vom ersten Tag an eine wichtige Rolle gespielt.<br />
Es war Stätte zum Schwimmenlernen und für Wassersport,<br />
Treffpunkt für Spiel, Spaß und fröhliche Spektakel<br />
und bei allem natürlich eine wichtige Begegnungsstätte<br />
für die Jugend.<br />
Aus Anlass des <strong>60</strong>jährigen Bestehens des <strong>Waldbad</strong>s<br />
haben wir Erinnerungen von Badegästen und Aktiven<br />
gesammelt und aufgeschrieben.<br />
Viele unserer Gesprächpartner betonen, dass die Anlage<br />
zu damaliger Zeit wegen der Größe, der Lage und<br />
den vielen umgesetzten Ideen wirklich spektakulär war.<br />
Das großzügige Areal errichteten die Planer unmittelbar<br />
am Waldrand von <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Im Mai 1964 wurde das<br />
inmitten einer riesengroßen Rasenfläche und gepflegten<br />
Rabatten gelegene 20 x 50m große beheizbare<br />
Schwimmbad mit 5-Meter-Sprungturm feierlich eröffnet.<br />
Planschbecken, Kinderspielplatz sowie das Restaurant<br />
mit Bundeskegelbahn komplettierten die Anlage.<br />
Das beliebte <strong>Waldbad</strong>-Restaurant wurde besonders in<br />
den Anfangsjahren von vielen Reisebussen angefahren.<br />
Hier wurden sogar Hochzeiten ausgerichtet.<br />
dazu beitragen, die Weichen für sein weiteres Leben<br />
zu stellen.<br />
Ehefrau Brigitte berichtet: „Ich kam in meiner Jugend<br />
regelmäßig zum Wochenende aus Hamburg nach <strong>Alt</strong><br />
<strong>Garge</strong> und habe die Kinder meines Bruders betreut.<br />
Der Horst war mir schon öfter aufgefallen, wenn er<br />
flott mit seinem Moped die Straße entlang fuhr.<br />
Dann sah ich ihn im Schwimmbad wieder, wo er mich<br />
am Beckenrand mit Wasser nass spritzte. Das war die<br />
erste Kontaktaufnahme zwischen uns.<br />
Das Schwimmbad ist für uns ein wichtiger Ort, weil<br />
wir uns dort damals nähergekommen sind.“<br />
Horst Nowacki: „Seit vielen Jahrzehnten bin ich beinahe<br />
täglich abends im Schwimmbad. Lediglich während<br />
meiner Lehrzeit, die ich in Lüneburg absoviert habe,<br />
musste ich wochentags darauf verzichten.<br />
Ich gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des<br />
Fördervereins <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Die Gründung fand<br />
im <strong>Jahre</strong> 1987 statt. Meine Frau und ich haben uns<br />
beide für das <strong>Waldbad</strong> engagiert. Brigitte saß zur damaligen<br />
Zeit häufig mit an der Eintrittskasse.“<br />
„Ich habe bei der Grande Madame das Schwimmen<br />
gelernt“, erzählt Peter Wohlgemuth aus <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Auf<br />
unsere Frage erläutert er: „Damit meine ich Uschi Detlefsen.<br />
Ihr Schwiegersohn war ein wichtiger Mann in<br />
der DLRG. Uschi gab im <strong>Waldbad</strong> den Schwimmunterricht.<br />
Sie hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, möglichst<br />
allen Kindern das Schwimmen beizubringen.<br />
Wir haben Leute aus <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> und den Nachbarorten<br />
gefragt, was sie mit dem <strong>Waldbad</strong> verbindet.<br />
Das Ehepaar Nowacki zählt zu den vielen Menschen in<br />
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, für die das <strong>Waldbad</strong> eine große Rolle spielte.<br />
Horst Nowacki war unter der Aufsicht seines Lehrers<br />
mit der Klasse am Eröffnungstag dabei. Und er gehörte<br />
sogar zu einer Gruppe von Schülern, die an dem<br />
Tag ganz offiziell „anschwimmen“ durften.<br />
Wenige <strong>Jahre</strong> später sollte das <strong>Waldbad</strong> auch noch<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
75
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
Auch mein Sohn hat natürlich bei Uschi im <strong>Waldbad</strong><br />
das Schwimmen gelernt.“<br />
Astrid Schook (heute <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>) hat als Kind mit ihren<br />
Eltern in Lüneburg gewohnt. Das <strong>Waldbad</strong> hat<br />
sie schon in dieser Zeit kennengelernt. „Meine Eltern<br />
haben an den Wochenenden gerne mit uns Ausflüge<br />
gemacht. Und das beheizte Schwimmbad in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
gehörte zu unseren beliebtesten Ausflugszielen.<br />
Dadurch war der Ortsname für mich schon lange, bevor<br />
ich später hergezogen bin, positiv besetzt.“<br />
Petra Hoppe aus Göddingen berichtet, dass sie schon<br />
als kleines Kind oft im <strong>Waldbad</strong> war. „Später bin ich<br />
häufig nach der Schule selbständig mit dem Fahrrad<br />
nach <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> fahren. Dort war es immer interessant,<br />
denn man sah viele Leute und traf auf andere Schüler,<br />
die man kannte.<br />
Unvergessen ist mir ein Tag, wo ich auf der Liegewiese<br />
eingeschlafen bin. Da lag ich ganze 6 Stunden in der<br />
Sonne. Natürlich habe ich mir dabei einen heftigen<br />
Sonnenbrand geholt. Das vergesse ich bis heute nicht.<br />
Schwimmen gelernt habe ich zwar in der Ostsee, aber in<br />
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> habe ich mein Schwimmabzeichen gemacht.<br />
Hans-Joachim „Hansi“ Dörschel (heute Glienitz) hat<br />
seine Kindheit in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> verbracht.<br />
„Ich habe beim Bademeister im <strong>Waldbad</strong> schwimmen<br />
gelernt. Das war zu meiner Zeit Herr Ries.<br />
Treffpunkt von uns Jugendlichen war nach der Schule<br />
im Sommer selbstverständlich das <strong>Waldbad</strong>. Dort kamen<br />
alle hin, auch aus Dörfern, die weiter weg waren,<br />
wie Thomasburg oder Dahlem.<br />
Selbst wenn es rappelvoll war, haben sich die Leute<br />
großzügig auf den weitläufigen Rasenflächen verteilt.<br />
Es gab zur Strukturierung einige Hecken, hinter die<br />
sich mitunter Liebespaare zurückzogen...<br />
Attraktiv war das Areal auch durch seine Minigolf-Anlage<br />
und einen Bodenschachplatz.<br />
Wir waren mit dem Bademeister gut bekannt.<br />
Manchmal habe ich noch abends oben im Restaurant<br />
gesessen, nachdem das Bad schon geschlossen war.<br />
Ich erinnere mich genau, wie mich dabei fasziniert<br />
hat, dass etliche Kaninchen aus ihren Verstecken kamen<br />
und herumhoppelten, sobald die Menschen verschwunden<br />
waren.“<br />
Walter Gross (Göddingen) weiß noch, dass er im Jahr<br />
der Eröffnung jeden Tag nach der Schule mit dem Fahrrad<br />
von Göddingen ins Schwimmbad gefahren ist.<br />
„Da traf man auf viele Gleichaltrige. Damals war ich<br />
15 <strong>Jahre</strong> alt und habe auch schon gerne mal mit den<br />
Mädchen geflirtet.<br />
Meine größte Mutprobe war, als ich einmal einen<br />
Köpper vom 5-Meter-Turm gemacht habe. Das hat<br />
dann allerdings auch für immer gereicht.<br />
Zurück aus <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> bin ich stets über Barskamp gefahren.<br />
Dort gab es beim Konditor Gutja sehr leckeres<br />
Eis für 10 Pfennig.<br />
Als ich später eine Familie gegründet hatte, bin ich<br />
natürlich auch oft mit Frau und Kindern ins <strong>Waldbad</strong><br />
gefahren. Das war bei uns allen ein beliebtes Ziel.“<br />
„Das <strong>Waldbad</strong> hat meinem Mann Hans den Traumjob<br />
seines Lebens geboten“, so Rosi Wulff aus Walmsburg.<br />
„Mit etwa Mitte 40 hat er im <strong>Waldbad</strong> als Hilfsarbeiter<br />
angefangen. Über 20 <strong>Jahre</strong> lang arbeitete er dort als<br />
Badeaufsicht.<br />
Während der Saison waren es stets lange Arbeitstage.<br />
Da Hans von Anfang an mit Leib und Seele dabei war,<br />
war er wirklich oft von 5 Uhr morgens bis 8 Uhr abends<br />
in Aktion. Da er sehr beliebt war, kamen viele Besucher<br />
mit ihren Anliegen zu ihm.<br />
Hans konnte durchdringend pfeifen. Wenn sein Pfiff<br />
ertönte, blickten alle Badebesucher zu ihm hin.<br />
Die Bademeister waren nicht nur für die Aufsicht des<br />
Badebetriebs, sondern auch für die Pflege der Anlage<br />
und die Sauberkeit zuständig.<br />
Durch die Anstellung von Hans in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> waren natürlich<br />
auch unsere Kinder fast täglich im <strong>Waldbad</strong>.<br />
Mein Mann hatte damals einen Motorroller und hat<br />
häufig alle drei Kinder darauf mitgenommen. Das war<br />
eigentlich wohl nicht ganz legal. Aber es ist zum Glück<br />
86
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong><br />
nie etwas passiert, und sie sind auch nie angehalten<br />
worden.<br />
Manfred Meyer aus Bleckede hat mich damals einmal<br />
angesprochen: ,Da kommt mir doch zur Zeit auf der<br />
Straße bei der Spitzkehre täglich so ein Bekloppter mit<br />
3 Kindern auf der Vespa entgegen!‘<br />
,Ja‘, musste ich lachen, ,das ist mein Mann. So ist er.‘<br />
Der Pächter des <strong>Waldbad</strong>-Restaurants hieß Werner<br />
Wittke und hatte ein großes Herz für die Kinder.<br />
Manchmal sagte er zum Beispiel zu meinen Söhnen:<br />
,Jungs, tragt mal eben die Stühle weg.‘<br />
Wenn später Ruhe im Schwimmbad war, hat er eine<br />
Handvoll Geldstücke ins Wasser geworfen. Unsere<br />
Söhne haben dann nach den Münzen getaucht und<br />
durften sie behalten.<br />
Da Wittke selber keine Kinder hatte, war er glücklich<br />
mit seinen ,Ersatzkindern‘. Unsere Kinder Sven, Olaf<br />
und Iris mochten ihn sehr.“<br />
Der langjährige Schwimmmeister Bernd Abramuschkin<br />
hat bei 28 <strong>Jahre</strong>n Dienstzeit im <strong>Waldbad</strong> natürlich<br />
Erinnerungen, die ein Buch füllen könnten.<br />
Nach der Bademeisterschule fing er 1982 in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
an. „Es war eine schöne Zeit, in der wir ein gutes Betriebsklima<br />
hatten. In meiner ersten Saison war Arnold<br />
Scholz noch als Rettungsschwimmer dabei. An den<br />
Kollegen Eberhard Ries erinnere ich mich auch gut.<br />
Mit Hans Wulff war ich 4 <strong>Jahre</strong> zusammen im Einsatz.<br />
In den Spitzenzeiten hatten wir 5000 Leute pro Tag im<br />
<strong>Waldbad</strong>. Da war es nötig, dass wir uns auch Respekt<br />
verschaffen konnten. Wenn wir gepfiffen haben, wussten<br />
die Kids gleich Bescheid. Manchmal musste ich<br />
auch Ermahnungen erteilen: ,Beim nächsten Mal gibt<br />
es eine Woche Platzverweis.‘<br />
Es war wichtig, die Badegäste auch auf die Vermeidung<br />
von Müll hinzuweisen. Immerhin war es eine große<br />
Fläche, die Hans Wulff und ich sauberzuhalten hatten.<br />
Auch das Rasenmähen gehörte zu unseren Aufgaben.<br />
Das damalige Areal ist etwa um das Jahr 2008 deutlich<br />
verkleinert worden, auch weil die Besucherzahlen zurückgegangen<br />
sind.<br />
In der Saison hatten wir von April bis Ende September<br />
eine 7-Tage-Woche. Die überzähligen Stunden habe<br />
ich dann im Winter<br />
abgebummelt.<br />
Verstärkung hatten<br />
wir an den Wochenenden<br />
durch ehrenamtliche<br />
DLRG-<br />
Schwimmer, die aber<br />
meist erst ab 13 Uhr<br />
kamen und dann bis<br />
20 Uhr blieben.<br />
Mein Platz war meistens da, wo ich den 5-m-Turm gut<br />
im Auge behalten konnte. Das war ein Schwerpunkt<br />
mit Unfallpotential. Manches Mal habe ich bei Reibereien<br />
eingegriffen. Dann durften die Kids zum Beispiel<br />
nur einzeln nacheinander hoch.<br />
Ein Junge war ganz verrückt danach, vom Turm zu<br />
springen, obwohl er sich dabei immer wieder die<br />
Schulter ausgekugelt hat. Deshalb mussten wir mehrfach<br />
den Arzt rufen.<br />
Es gab bei uns einen guten Zusammenhalt von allen<br />
Beschäftigten. Wir halfen uns stets gegenseitig. Und<br />
auch die Reinigungskräfte waren zum Beispiel dabei,<br />
wenn wir Ende September zum Saisonausklang gemeinsam<br />
einen Betriebsausflug machten.<br />
Weil ich große Probleme mit meinem Knie bekam,<br />
musste ich im <strong>Jahre</strong> 2010 leider vorzeitig in den Ruhestand<br />
gehen.“<br />
Text: H. Hoffmann, Fotos: Archiv des Förderkreises <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V./Sammlung Jens Lohmann<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
79
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
Hoher Besuch beim Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V.<br />
Judo-Legende Franz Kofler trainierte mit <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>r Judokas in der Sporthalle<br />
Judo und seine Werte in die Öffentlichkeit zu tragen<br />
– dieses Ziel verfolgt Franz Kofler seit 2017 mit seiner<br />
Plattform Judofamily. Franz Kofler möchte Judo, diese<br />
Lebensschule mit all ihren Werten, im Kontext mit dem<br />
Frieden und der Natur, vielen Menschen spielerisch in<br />
Trainingseinheiten näherbringen.<br />
Dafür hat er das „Projekt 1000“ ins Leben gerufen.<br />
Sein Ziel: Er möchte 1000 Judovereine besuchen und<br />
dabei 1000 Trainingseinheiten absolvieren. Dies will er<br />
innerhalb von zehn <strong>Jahre</strong>n mit dem Fahrrad schaffen.<br />
Franz Kofler ist eine Legende im Judosport, 66 <strong>Jahre</strong><br />
alt, kommt aus Österreich und besitzt den 6. Dan.<br />
Hauptberuflich arbeitete er als Judotrainer mit einer<br />
A-Lizenz in Luxemburg und ist jetzt Pensionär.<br />
Viel Vorfreude auf den 5. März<br />
Auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 17. Februar<br />
2024 wurde erstmals verkündet, dass Franz Kofler<br />
auch den Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> besuchen möchte – am<br />
5. März 2024. Für einen relativ kleinen Verein (derzeit<br />
89 Mitglieder) wie den JCA bedeutete das eine kleine<br />
Sensation! Hergestellt und möglich gemacht wurde<br />
der Kontakt durch unser Vereinsmitglied Kristina Beier.<br />
Am Dienstag, 5. März, war es dann soweit. Der Judo<br />
Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V. durfte Franz Kofler begrüßen. Am<br />
späten Nachmittag um 17 Uhr traf man sich in der<br />
Turnhalle in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> zu einem zweistündigen Training.<br />
Ein eindrucksvoller Repräsentant seines Sports<br />
Wer von den Vereinsmitgliedern Zeit hatte, ist natürlich<br />
gekommen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
haben alle gemeinsam trainiert.<br />
Auch Ehemalige und<br />
Mitglieder anderer Judo-Vereine<br />
waren eingeladen<br />
– einige haben<br />
teilgenommen.<br />
Franz Kofler geht es bei<br />
seinen Workshops nicht<br />
nur um die Vermittlung<br />
von Techniken, mindestens<br />
ebenso wichtig<br />
sind ihm die Verkörperung<br />
der Judowerte wie<br />
Respekt voreinander,<br />
gegenseitige Hilfe usw.<br />
Der Workshop fand bei<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
mit Essen<br />
und Trinken im Vereinsraum<br />
seinen Ausklang.<br />
Zum Abschluss hat der<br />
Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> Franz Kofler eine kleine Spende für<br />
sein Projekt und eine selbst gemachte Holzarbeit als<br />
Andenken überreicht.<br />
„Nach einem besonderen Abend mit dieser eindrucksvollen<br />
Persönlichkeit des Judosports gingen sicher alle<br />
Teilnehmer mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause“,<br />
so die Vorsitzende des Vereins, Nele Kosog.<br />
Der Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1967 wurde der JCA gegründet – zunächst als<br />
reines Erwachsenentraining.<br />
Techniken zur Selbstverteidigung stehen beim Judo im<br />
Mittelpunkt. Neben dem körperlichen Training ist die<br />
Persönlichkeitsentwicklung ein wichtiges Ziel.<br />
„Es sind Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit,<br />
Respekt, Bescheidenheit, Wertschätzung,<br />
Mut, Selbstbeherrschung und Freundschaft, die einen<br />
guten Judoka ausmachen“ (Deutscher Judobund e.V.).<br />
TRAININGSZEITEN JUDO<br />
Turnhalle <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
Hauptstraße 12, 21354 <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />
Kinder: Freitag 18 bis 19.30 Uhr (derzeit können hier<br />
leider keine Kinder mehr aufgenommen werden);<br />
Fortgeschrittene/Erwachsene: Freitag 19.30 bis 21 Uhr<br />
TRAININGSZEITEN KUNGFU<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
<strong>Elbufer</strong>straße 12, 29490 Neu Darchau<br />
Jugendliche/Erwachsene: Mittwoch 20 bis 21.30 Uhr<br />
Mindestalter 16 <strong>Jahre</strong>, jüngere nach Absprache.<br />
Kontakt Kolja Bailly, Telefon 0178/3583<strong>60</strong>2<br />
Zum Schnuppertraining sind Jugendliche und Erwachsene<br />
in beiden Sportarten herzlich willkommen!<br />
Text: Hoffmann, Fotos: JCA privat, Grafik: Deutscher Judobund e.V.<br />
10
„Es sind die Begegnungen mit Menschen,<br />
die das Leben lebenswert machen“<br />
Guy de Maupassant<br />
...im Herzen der Elbtalaue<br />
...und Plauderstätte<br />
direkt am Elberadweg<br />
im ELB NEST Gästehaus<br />
www.elbnest.de<br />
www.elbstuebchen.de<br />
Reservierungen & Veranstaltungen: 0171-5116441<br />
Öffnungszeiten im ELB Stübchen mittwochs, freitags und samstags ab 18 Uhr<br />
Inhaber: Katrin Stöver-Sevecke und Heinrich Sevecke<br />
Hauptstraße 9 in 29490 Neu Darchau<br />
Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />
katrin-stoever@gmx.de<br />
<strong>Elbufer</strong>straße 149E<br />
Neu Darchau/Klein Kühren<br />
Telefon: 0151 23 21 52 99<br />
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(auch zum Bestellen und Abholen)<br />
Öffnungszeiten:<br />
MONTAG BIS SONNTAG<br />
KÜCHE VON 12 BIS 20 UHR<br />
www.elbdorado.eu<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
11
Neu Darchau<br />
„Hätte nie geglaubt, dass das so gut angenommen wird“<br />
Katrin Stöver-Sevecke ist selbst überrascht von ihrem „Elbstübchen“-Projekt<br />
Es hat sich längst herumgesprochen in den Elbdörfern:<br />
In Neu Darchau gibt es eine neue Lokalität, in der man<br />
gemütlich sitzen und dabei essen, trinken und klönen<br />
kann: Das Elbstübchen von Katrin Stöver-Sevecke und<br />
Heinrich Sevecke.<br />
Weil das öffentliche Interesse groß ist, möchten wir<br />
mehr über das spannende Projekt erfahren und haben<br />
uns dazu mit der Betreiberin verabredet: „Wie ist<br />
es dazu gekommen, dass ihr euch dazu entschlossen<br />
habt, den früheren ,Kupferkessel‘ zu übernehmen?“<br />
In der früheren Kneipe war eigentlich<br />
ein Frühstücksraum für die Gäste geplant<br />
„Ich vermiete seit 10 <strong>Jahre</strong>n Gästezimmer“, holt Katrin<br />
Stöver-Sevecke aus. „Hier an der Elbe haben wir eine<br />
attraktive Region für Radler und andere Reisende. Wir<br />
wollten unsere Übernachtungsangebote ausbauen<br />
und suchten daher schon länger nach einer passenden<br />
Immobilie. Deshalb war es für uns ein glücklicher Umstand,<br />
dass wir uns mit der Nachbarin, die den ,Kupferkessel‘<br />
aufgeben wollte, einig geworden sind und ihre<br />
Immobilie im Spätsommer 2022 kaufen konnten.<br />
Durch den Ausbau des Dachgeschosses dort können<br />
wir weitere Gästewohnungen einrichten. Außerdem<br />
haben wir durch die Verlagerung von Räumlichkeiten<br />
aus unserem bisherigen Haus mehr Platz für die eigene<br />
Familie.<br />
Für den früheren Kneipenbereich hatten wir eigentlich<br />
geplant, dass da ein Frühstücksraum für unsere Gäste<br />
entstehen könnte.<br />
Vereine fragten bei uns an<br />
Bald nachdem wir neue Besitzer der ehemaligen Raucherkneipe<br />
geworden waren, haben einige Vereine angefragt,<br />
ob sie sich weiterhin bei uns treffen könnten.<br />
Wir wollten nicht ablehnend sein und haben uns überlegt,<br />
dass wir vielleicht für 2<br />
bis 3 Abende pro Woche weiterhin<br />
eine öffentliche Gaststätte<br />
betreiben könnten.<br />
Vorher waren aber grundlegende<br />
Umbauten nötig. Denn<br />
ich wollte alles, was an den<br />
,Kupferkessel‘ erinnerte, verändern.<br />
Es sollte durch die Maßnahmen<br />
ein Ambiente für gesellige<br />
Gemütlichkeit entstehen.<br />
Zu Silvester 2022/23 haben<br />
wir eine Feier ausgerichtet. Bei<br />
dieser Party galt erstmals ein<br />
Rauchverbot.<br />
Gelungene Silvesterfeier stimmte zuversichtlich<br />
Interessenten an unserer Feier zum <strong>Jahre</strong>sschluss<br />
2022 konnten sich vorher Karten kaufen, wodurch wir<br />
eine gewisse Planungssicherheit hatten.<br />
Es gab dann ein Grillbüfett, geraucht wurde in einer extra<br />
eingerichteten Raucherlounge. Wir hatten eine entspannte,<br />
friedliche Stimmung mit ca. 25 netten Menschen,<br />
die wir teilweise noch gar nicht kannten.<br />
Geholfen hat bei der Durchführung die ganze Familie.<br />
Die Party hat allen so gut gefallen, dass es direkt Anfragen<br />
für das nächste Silvester gab. Es ging also weiter.<br />
Ein neuer Name wurde gesucht<br />
Da wir den grundsätzlichen Neuanfang in jeder Beziehung<br />
deutlich machen wollten, musste selbstverständlich<br />
auch ein neuer Name her. Weil wir einen großen<br />
Tresen, eine ,Bar‘, haben und ich eine gewisse Auswahl<br />
an Speisen anbieten wollte, haben wir uns auf den<br />
Namenszusatz EssBar und Plauderstätte geeinigt. ELB<br />
Stübchen soll unsere Herzlichkeit (klein, gemütlich) ausdrücken<br />
und das Pendant zum ELB NEST sein. Den Namenswechsel<br />
haben wir im Frühjahr 2023 umgesetzt.<br />
Wir entschlossen uns, jeweils Mittwoch, Freitag und<br />
Samstag abends zu öffnen.<br />
Der Name „Plauderstätte“ ist Programm<br />
Uns ist es ein Anliegen, dass die Menschen hier vor<br />
Ort einen Treffpunkt zum Begegnen und Plaudern haben.<br />
Deshalb freute ich mich, dass sich schon bald eine<br />
Reihe von Vereinen entschieden hatte, bei uns ihren<br />
Stammtisch abzuhalten.<br />
Die überraschend große Nachfrage bedeutete allerdings<br />
auch, dass wir versuchen müssen, flexibel auf<br />
Wünsche zu reagieren. Für angemeldete Veranstaltungen,<br />
Geburtstage etc. öffnen wir deshalb zusätzlich.<br />
Als absehbar wurde, dass wir mit unserem Projekt<br />
offene Türen einrannten, zog das weitere Veränderungen<br />
nach sich.<br />
Anfang des <strong>Jahre</strong>s 2024 haben wir Umbaumaßnahmen<br />
durchgeführt, die noch mal anstrengend waren.<br />
Der neue Clubraum<br />
12
Eine kleine, feine Speisenkarte<br />
Ich koche und backe selbst gerne. Aber es ist natürlich<br />
etwas anderes, für eine größere Anzahl an Gästen zu<br />
kochen als für die Familie. Deswegen biete ich nur eine<br />
begrenzte Anzahl an Speisen an.<br />
Zum einen wurde der Tresen heller und freundlicher,<br />
zum anderen haben wir die komplette Küchensituation<br />
neu gebaut.<br />
Aber vor allem haben wir mittlerweile ein Clubzimmer,<br />
in das man vom Gastraum aus durchgehen kann.“<br />
„Aber ihr wart doch gewiss schon vorher gut ausgelastet.<br />
Heinrich arbeitet zum Beispiel in Vollzeit. Und du<br />
hast die Ferienwohnungen, bist selbständige psychologische<br />
Beraterin und Coach für Führungskräfte und<br />
Mitarbeitertraining sowie freie Dozentin. Außerdem<br />
habt ihr noch Kinder, zwei Pferde und Hund Ayla zu betreuen.<br />
Wo nehmt ihr denn eigentlich die Kraft her?“<br />
Unterstützung gesucht!<br />
„Das ist tatsächlich eine berechtigte Frage. Wir müssen<br />
unsere Kräfte so dosieren, dass die Energie und<br />
damit Freude und Spaß am Projekt erhalten bleiben.<br />
Im letzten Jahr hat sich das Interesse gewaltig entwickelt.<br />
Ich hätte nie geglaubt, dass unser ,Elbstübchen‘<br />
so stark angenommen wird. Aber wir freuen uns, dass<br />
wir Neu Darchau mit unserem Angebot bereichern<br />
können. Das ist uns Ansporn und Bestätigung.<br />
Bei uns müssen Vereine keine Miete zahlen. Es kommen<br />
mittlerweile unter anderem das DRK, die Angler<br />
und die Jäger zu uns. Auch ein regelmäßiges Treffen<br />
von Oldtimer-Treckerfreunden findet hier statt.<br />
Deshalb brauchen wir jetzt auch Hilfe und kommen<br />
daher nicht umhin, uns um Verstärkung zu bemühen.<br />
Es gibt bei mir eine kleine feine Karte mit einer Auswahl<br />
an Gerichten aus frischen regionalen Zutaten und<br />
von Biohöfen. Sehr stolz bin ich auf meine selbst kreierten<br />
Kartoffelwaffeln und Kartoffelwaffel-Burger mit<br />
glücklichen Kartoffeln, Eiern und Zwiebeln aus Tosterglope<br />
von der Familie Schoop.<br />
Bei größeren Gesellschaften können wir mittlerweile<br />
auch eine schöne Auswahl an Büfettvorschlägen anbieten.<br />
Wir beraten unsere Gäste gerne bei der Überlegung,<br />
was zu ihnen passt.<br />
Dafür sind wir eine Kooperation mit einem befreundeten<br />
Koch eingegangen, der uns dabei unterstützt.<br />
Weinseminar mit Verkostung<br />
Ich bin auch zertifizierte Weinberaterin vom deutschen<br />
Weininstitut und biete gerne Weinseminare mit<br />
kleinen Weinproben an.<br />
Trotzdem setzen wir uns sehr für einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Alkohol ein. Daher gibt es bei<br />
uns auch alkoholfreie Longdrinks, Cocktails und Sekt.“<br />
Musikabende und andere unterhaltsame<br />
Veranstaltungen sind geplant<br />
„Was erwartet uns für das laufende Jahr an Highlights?“<br />
„Oh, wir haben viel vor. Es wird wieder Musikabende<br />
zum Schwofen geben. Ein Traum von mir wäre es, mal<br />
einen offenen Musikertreff zu organisieren, in dem<br />
Leute ihre Instrumente mitbringen und (miteinander?)<br />
musizieren. Eine weitere Idee wäre ,Lesen am Tresen‘,<br />
also vielleicht Lesungen (am liebsten mit Musik) zu<br />
veranstalten.<br />
Wir sind natürlich auch hierbei offen für Anregungen<br />
und für Leute, die sich einbringen möchten!“<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
13
Verschiedenes | Termine<br />
Einsendung: Das Gesicht Ein Gedicht<br />
Das Gesicht<br />
Ein Gesicht noch nicht gesehen<br />
wie ein Kristall<br />
Ein so fein Gesicht geschliffen noch nicht gesehen<br />
wie ein Kristall<br />
so zart fein und geschliffen nicht von dieser Welt<br />
zart nie darf und es nicht sein von und dieser werden Welt<br />
das was die Welt so fordert<br />
nie eng darf und es hart sein und und laut werden und schrill<br />
das es wird was zerbrechen<br />
die Welt so fordert<br />
eng und hart und laut und schrill<br />
es ihre wird Seele zerbrechen leuchtet<br />
aus uralten Zeiten<br />
ihre weise Seele wissend leuchtet tief verwurzelt<br />
aus so darf uralten es werden Zeiten<br />
weise wenn die wissend Welt tief ist still verwurzelt<br />
so darf es werden<br />
wenn das Gesicht die Welt so fein ist still und zart<br />
sieben <strong>Jahre</strong> nur<br />
das und Gesicht doch so so alt fein und zart<br />
sieben <strong>Jahre</strong> nur<br />
und so soll doch es so bleiben alt<br />
fein und zart<br />
so und soll dann es für bleiben alle Zeit<br />
fein und zart<br />
Odette El Ibiary<br />
und dann für alle Zeit<br />
Termine ,,Floriangruppe"<br />
(Freiwillige Feuerwehr<br />
Neu Darchau-Schutschur)<br />
(Kinder im <strong>Alt</strong>er von 4-10 <strong>Jahre</strong>n)<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
um 10 Uhr treffen sich die Kinder<br />
der Floriangruppe abwechselnd im<br />
Feuerwehrhaus Schutschur oder<br />
Wietzetze. Spielerisch werden die<br />
Kinder von Kathrin Bohm und Ihrer<br />
Feuerwehrkameradin Madeleine<br />
an die Themen der Feuerwehr<br />
herangeführt.<br />
<strong>Jahre</strong>szeitenabhängige Bastelund<br />
Backaktivitäten kommen<br />
dabei nicht zu kurz und stärken die<br />
Gemeinschaft. Gäste sind immer<br />
willkommen!<br />
Kontakt:<br />
Katrin Bohm, 0172 6212 888<br />
Flohmarkttermine<br />
Neu Darchau/ Am Hafen<br />
Sonntag, 14. April<br />
Sonntag, 12.Mai<br />
Waldi-Veranstaltungen/ ANTIK - FLOHMÄRKTE<br />
Tel. 05861/25 73 Handy 0175/994 07 00<br />
(Kurzfristige Änderungen können vorkommen)<br />
SoVD Katemin<br />
(Sozial Verband Deutschland)<br />
19.6.2024 15Uhr | Fährhaus<br />
Neu Darchau,<br />
Vortrag Hosptiz Bardowick<br />
Auch für Nicht-Mitglieder.<br />
Glienitz: Angebote aus dem Yogini Dome<br />
...mit Elske Margraf<br />
Sonntags 11-13.30 Uhr,<br />
28. April, 12.+19.Mai, 2.Juni;<br />
Yoga im Tuch<br />
sanft, einfach, beschwingt<br />
Montags: 17.30 -18.45 Uhr,<br />
wöchentlich: BEWEGTES CHI -<br />
Yoga, QiGong, Atem<br />
Monat <strong>60</strong>,-€ | Probestunde 20,-€<br />
Special: 19. April, 19-21 Uhr<br />
MitsingKonzert<br />
mit Sabine van Baaren, Seelengesang<br />
20. April, 11-17 Uhr<br />
SeelenKörperKlang<br />
Ein Workshop zum Ankommen<br />
& GetragenSein mit Sabine van<br />
Baaren & Elske<br />
23. April / 22. Mai, 18-19.15 Uhr<br />
Vollmond Trommeln<br />
29.Juni, 10-18 Uhr<br />
"Eine Auszeit am Fluss -<br />
Retreat für Frauen“<br />
~bewegt, bewusst, berührt / ein<br />
Tag zum Innehalten, Kraft tanken<br />
& Einfach Sein.<br />
Einzeltermine gerne auf Anfrage, zu den<br />
Themen kreative Transformation & Heilung<br />
(Spannungen freigeben)<br />
www.yoginidome.de,<br />
Elske Margraf, Im Dool 8<br />
29490 Glienitz an der Elbe,<br />
Mobil: 0178 7115 718<br />
em@elskemargraf.de<br />
14
Tosterglope-Ventschau: Yoga mit Radka<br />
...für AnfängerInnen und Fortgeschrittene.<br />
DRK - Veranstaltungen 2024<br />
Dienstags und mittwochs 19:00 Uhr und<br />
mittwochs um 8:30 Uhr | 90 min | 15€.<br />
Kundalini-Yoga<br />
Möchtest Du achtsam Fitness aufbauen und flexibler<br />
werden? Mehr Gelassenheit und Entspannung in Dein<br />
Leben bringen? Gesund und Glücklich sein?<br />
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Hier kannst Du Dich zur Probestunde anmelden:<br />
Info@radka.yoga<br />
T.: 05853-7279972<br />
WANN? WAS? WO?<br />
April<br />
12.04.um<br />
16:00 Uhr<br />
Spielenachmittag Elbstübchen<br />
25.04.um<br />
16:00 Uhr<br />
Mai<br />
Erste Hilfe<br />
21.05. Blutspende<br />
24.05. um<br />
16:00 Uhr<br />
26.05. um<br />
11:30 Uhr<br />
Juni<br />
07.06. um<br />
16:00 Uhr<br />
Juli<br />
14.07.<br />
Spielenachmittag<br />
Arendsee Schifffahrt<br />
Spielenachmittag<br />
Freizeitpark mit<br />
14–20-Jährigen<br />
Grundschule<br />
ND<br />
Grundschule<br />
ND<br />
Elbstübchen<br />
Hafen ND<br />
Elbstübchen<br />
DRK-Ortsverein <strong>Elbufer</strong>: Anmeldung bei Sindy Wilhelms<br />
<strong>Elbufer</strong>str. 42 | 29490 Neu Darchau<br />
Mobil: 0176 433 93 963 | sindywilhelms@gmail.com<br />
Bildhauerkurse in Tosterglope<br />
mit Kerstin Diedenhofen<br />
Erwachsenenkurse 2024<br />
Holz und Speckstein**<br />
immer 10.00 – 16.00 Uhr<br />
20.04.– 21.04., 2-Tage-Kurs, 170 €<br />
09.05.– 12.05., 4-Tage-Kurs, 310 €<br />
17.05.– 20.05., 4-Tage-Kurs, 310 € (Pfingsten)<br />
01.06.– 02.06., 2-Tage-Kurs, 170 €<br />
13.07.– 14.07., 2-Tage-Kurs, 170 €<br />
In jedem Speckstein<br />
ist ein Tier verborgen. Ich zeige euch,<br />
wie ihr mit Sägen und Raspeln den<br />
Speckstein so bearbeitet,<br />
daß zum Schluß nur noch<br />
euer Tier übrig bleibt<br />
Kinderkurse 2024<br />
Holz und Speckstein<br />
(Ferienkurse) */** immer 10.00 – 16.00 Uhr<br />
24.06.– 28.06., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />
01.07. – 05.07., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />
08.07. – 12.07., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />
15.07.– 19.07., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />
Je nach Kursbelegung besteht die Möglichkeit, auch weniger Tage zu<br />
buchen, bitte einfach nachfragen.<br />
Papiertiere (Ferienkurs) *<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
30.07.– 31.07., 2-Tage-Kurs, 95 €<br />
* Nehmen Geschwisterkinder an einem Kurs teil, zahlt nur ein Kind die volle<br />
Kursgebühr, alle weiteren erhalten eine Ermäßigung von 10%.<br />
** Das Material bei den Bildhauerkursen wird nach Verbrauch berechnet und<br />
ist nicht in der Kursgebühr enthalten. Es wird am Ende des Kurses bezahlt.<br />
Infos:05851-9794173, oder mail@kerstindiedenhofen.de | Anmeldung bitte spätestens 14 Tage vor Kursbeginn. www.kerstindiedenhofen.de<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
15
KungFu in Neu Darchau<br />
Trainer Kolja Bailly<br />
Mein Name ist Kolja Bailly,<br />
ich bin 42 <strong>Jahre</strong> alt und<br />
Mitte 2022 gemeinsam mit<br />
meiner Familie von Berlin<br />
nach Neu Darchau gezogen.<br />
Ich trainiere seit 25 <strong>Jahre</strong>n<br />
KungFu und habe in Berlin<br />
bereits eine Gruppe beim<br />
Sportclub Charlottenburg trainiert. Seit Ende 2023<br />
biete ich nun unter dem Dachverband des Judoclub<br />
<strong>Alt</strong>-<strong>Garge</strong> e.V. einen KungFu-Kurs in Neu Darchau an.<br />
Der Kurs findet immer mittwochs von 20:00 bis 21:30<br />
Uhr statt. Wir trainieren zielgerichtet, aber in lockerer<br />
Atmosphäre, und alle Teilnehmenden können sich aktiv<br />
einbringen. Partnerübungen sind ein wesentliches<br />
Element, daher ist gegenseitige Rücksichtnahme und<br />
Kommunikation sehr wichtig. So können auch Übende<br />
mit unterschiedlichem <strong>Alt</strong>er, Erfahrung und Fitnesslevel<br />
gut miteinander trainieren.<br />
Eine besondere Vorerfahrung ist nicht notwendig.<br />
Da KungFu originär nicht als Sportart konzipiert wurde,<br />
sind die erlernten Techniken wie z.B. Würfe und Gelenkhebel<br />
sehr direkt und in ihrer Wirkung teils drastisch.<br />
Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen<br />
Lehrinhalten ist daher Pflicht. Ich empfehle den Kurs<br />
deshalb ab 16 <strong>Jahre</strong>n. Jüngere Interessierte können<br />
sich mit Zustimmung der Eltern aber gerne melden.<br />
Der Beitrag des JudoClub <strong>Alt</strong>-<strong>Garge</strong> liegt für Erwachsene<br />
derzeit bei 100€ pro Jahr. Natürlich gibt es aber<br />
die Möglichkeit eines kostenlosen Probezeitraums.<br />
Ich freue mich jedenfalls über jedes neue Gesicht. Ein<br />
Sprichwort sagt: „Es gibt nur zwei perfekte Zeitpunkte,<br />
um etwas zu beginnen: Vor langer Zeit und heute!“<br />
Viele KungFu-Stile konzentrieren sich heute bei ihrem<br />
Training auf das Einüben der traditionellen<br />
Bewegungsabfolgen. Die ursprünglichen<br />
Anwendungen spielen<br />
oft nur eine untergeordnete Rolle.<br />
Das liegt unter anderem daran, dass<br />
im Laufe der Zeit viel Wissen verloren<br />
gegangen ist. Im Zuge der chinesischen<br />
Kulturrevolution war z.B.<br />
die Ausbildung in Kampffertigkeiten<br />
verboten, und die althergebrachten<br />
KungFu-Bewegungen wurden rigoros<br />
neu interpretiert und in China<br />
nur noch zur Förderung der Volks-<br />
Beispiel für traditionelle<br />
Bewegung<br />
(links) versus praktische<br />
Anwendung<br />
(rechts).<br />
,,Der hohe König<br />
lädt den Gast"<br />
gesundheit sowie später auch für spirituelle Zwecke<br />
praktiziert. Um die ursprüngliche Bedeutung und somit<br />
den „Sinn“ dieser Bewegungen zu ergründen wurde<br />
2018 eine freie Forschungs- und Trainingsgemeinschaft<br />
für chinesische Kampfkünste namens „Key to<br />
KungFu“ (Der Schlüssel zum KungFu) gegründet.<br />
Ziel dieser Forschung ist es, KungFu in seiner ursprünglichen,<br />
kampftauglichen Form zu erlernen, zu dokumentieren<br />
und zu vermitteln. Wir recherchieren und<br />
übersetzen dazu historische Quellen. Wir interpretieren<br />
die Anwendung von Bewegungen und erproben<br />
diese im Sparring. Wir arbeiten stilübergreifend und<br />
befassen uns sowohl mit süd- als auch nordchinesischem<br />
KungFu. Dabei arbeiten wir mit wissenschaftlicher<br />
Methodik und setzen für die Analyse auch neue<br />
computergestützte Methoden und Künstliche Intelligenz<br />
ein, um zu verstehen, wie KungFu ursprünglich<br />
konzipiert wurde.<br />
Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass es tatsächlich<br />
so etwas wie einen geheimen „Code“ gibt, mit dem<br />
die traditionellen Bewegungsfolgen (sog. Formen) im<br />
KungFu über Jahrhunderte hinweg strukturiert wurden.<br />
Kennt man die Symbolik und die Regeln dieses<br />
Codes, kann man die ursprüngliche Kampfanwendung<br />
jeder Form, unabhängig von Stilrichtung oder Zeitalter<br />
rekonstruieren.<br />
Diese Erkenntnis hat direkten Einfluss auf das Training.<br />
Statt wie bisher 10 <strong>Jahre</strong> oder mehr Bewegungen zu<br />
lernen, ohne deren Bedeutung zu kennen, können nun<br />
alle Übenden bereits in der ersten Unterrichtsstunde<br />
konkrete Anwendungen partnerweise trainieren. Dadurch<br />
können die Inhalte viel schneller und einfacher<br />
erlernt werden und eignen sich somit nicht nur zu Fitnesszwecken,<br />
sondern auch für die Selbstverteidigung<br />
und den sportlichen Wettkampf.<br />
Über KungFu: „KungFu“ ist ein Oberbegriff für die historischen<br />
chinesischen Kampfkünste, von denen es<br />
bis zu <strong>60</strong>0 verschiedene Stilrichtungen gibt. Zu den<br />
bekanntesten Stilen gehören heute z.B. das Shaolin<br />
KungFu und TaiChi. In Filmen hört man oft von weiteren<br />
Stilen mit Namen wie z.B. Tigerfaust, Adler-,<br />
Drachen-, Kranich-, oder Affenfaust oder den Stil der<br />
Gottesanbeterin. Auch diese Stile haben historische<br />
Bedeutung und sind teilweise vor hunderten oder sogar<br />
mehr als tausend <strong>Jahre</strong>n entstanden, haben sich<br />
gegenseitig beeinflusst und wurden kontinuierlich<br />
weiterentwickelt.<br />
16<br />
Links und Kontakt: KungFu Trainer: Kolja Bailly (Mobil: 0178 3583<strong>60</strong>2, mail: kolja@key-to-kungfu.de)<br />
Website JudoClub <strong>Alt</strong>-<strong>Garge</strong> e.V.: https://jc-alt-garge.github.io/
Das Osterfeuer läutet den Frühling ein.<br />
Das traditionelle Osterfeuer in Neu Darchau brachte<br />
nach einem langen und meist nassen Winter Freude<br />
und Stimmung an das Ufer der Elbe. Auch in diesem<br />
Jahr waren wir wieder am Start.<br />
Bei frühlingshaften Temperaturen lockte die Ostertradition<br />
Besucher*innen aus nah und fern an, die sich an<br />
unserer heißen Schokolade, Schmalzbrot und frischen<br />
Waffeln erfreuten.<br />
Besonders die Kleinsten unter den Gästen strahlten<br />
vor Freude über die Knicklichter und Luftballons, was<br />
für uns das beste Geschenk zu Ostern war.<br />
Unser herzlicher Dank<br />
geht an die Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Neu Darchau /<br />
Schutschur für ihre<br />
großartige Unterstützung<br />
und ihre stets<br />
hilfsbereite Art. Ihr unermüdlicher Einsatz trug maßgeblich<br />
zum Erfolg des Osterfeuers bei, und wir sind<br />
zutiefst dankbar für eure Professionalität und Hingabe.<br />
Vielen Dank für eure unermüdliche Arbeit und<br />
dafür, dass ihr stets an vorderster Front steht, um uns<br />
und der Gemeinde zu helfen.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch Thomas Lütjens, der<br />
dem DRK-Ortsverein <strong>Elbufer</strong> die heiße Schokolade gesponsert<br />
hat.<br />
Abschließend möchten wir uns bei allen Besucher*innen<br />
bedanken, die zu diesem geselligen Abend beigetragen<br />
haben.<br />
Frei nach dem Spruch von Paulchen Panther: ,,Heute ist<br />
nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!"<br />
Wir sagen Tschüß,<br />
Euer DRK-Ortsverein <strong>Elbufer</strong><br />
Wir fahren am 25.08.2024 in die Lüneburger Heide<br />
AUCH FÜR ROLLSTUHLFAHRER!!!<br />
11:30 Uhr Treffen oben am Hafen in ND<br />
12:00 Uhr Abfahrt zum Undeloher Hof<br />
13:30 Uhr 1 ½ h Kutschfahrt durch die Heide<br />
15:00 Uhr inkl. Kaffee und Buchweizentorte<br />
16:30 Uhr Abfahrt nach Neu Darchau<br />
Kosten: 35 € (30 € für DRK-Mitglieder)<br />
Blutspende in Neu Darchau –<br />
21.05.2024<br />
Endlich ist es so weit.<br />
Jeder darf unabhängig vom <strong>Alt</strong>er Blut spenden.<br />
Wir bedanken uns bei Ihnen/Euch für den Mut<br />
und die Bereitschaft, verwöhnen Sie/Euch mit<br />
leckeren Essen und verlosen unter allen Spendern<br />
und Spenderinnen drei Preise:<br />
einen Tankgutschein in Höhe von 20 € sowie<br />
zwei Leckereien als Dankeschön.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
17
Schule Marienau<br />
Tag der offenen Tür am 4. Mai<br />
in der Schule Marienau<br />
Vom 29. April bis 3. Mai 2024 findet<br />
die UNESCO-Projektwoche statt:<br />
,,Für den Frieden! #Hände reichen<br />
#Brücken bauen“. Alle Schülerinnen<br />
und Schüler widmen sich dieser<br />
Überschrift in verschiedenen Projekten,<br />
die am Tag der offenen Tür vorgestellt<br />
werden. Ein etwas anderes<br />
Programm erwartet die Schülerinnen<br />
und Schüler im ECO-Profil des 12.<br />
Jahrgangs. In einer computergestützten<br />
Simulation bilden sie konkurrierende<br />
Unternehmen, die ihre Produktideen in Planungen<br />
und Entscheidungen umsetzen. Die Ergebnisse<br />
werden in Markt- und Geschäftsberichten sichtbar, die<br />
die Grundlage für eine Strategieanalyse zu Beginn der<br />
folgenden Planspielperiode liefern.<br />
Das ,,Management Information Game" wird ergänzt<br />
durch Informationsblöcke, die von Führungskräften<br />
aus örtlichen Unternehmen, der Elternschaft sowie<br />
Leitungsmitgliedern der Schule gestaltet werden.<br />
Ab 10 Uhr heißt die Schule Marienau interessierte Familien<br />
herzlich willkommen! „Wir bieten Einblicke in<br />
unsere Arbeit, das Lernen und Leben auf dem Marienauer<br />
Campus. Die Bühnenpräsentation ist zugleich<br />
auch die Abschlusspräsentation unserer Projektwoche<br />
und lässt Besucher*innen teilhaben an dem, was uns<br />
bewegt“, erklärt Sabrina Panning, die für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
am Internatsgymnasium aktiv ist. Sie<br />
empfiehlt zwei besondere Programmpunkte:<br />
Offizielle Begrüßung der Schulleitung & Bühnenpräsentation<br />
(11.00 Uhr)<br />
Vorstellung des Schul- und Internatskonzepts<br />
(12.15 Uhr)<br />
Während des Tages wird es auf dem Gelände und in<br />
den Unterrichtsräumen Ausstellungen geben, vom<br />
Infostand auf dem Haupthausplatz starten mehrere<br />
Führungen durch Schule und Internat. Dem untenstehenden<br />
Programm für den Tag können Sie alle Zeiten<br />
und Räume entnehmen.<br />
Fragen und Anmeldungen sind im Sekretariat richtig<br />
platziert: Sekretariat@marienau.de<br />
Telefon: 05851 941-0<br />
Ab 10.00 Uhr: Beginn Tag der offenen Tür<br />
11.00 bis 12.00 Uhr Bühnenpräsentation mit Ergebnissen aus der Projektwoche (Festsaal)<br />
12.15 Uhr Vorstellung des Schul- und Internatskonzepts (Bärbel Bohley Haus3/4)<br />
Ab 10.00 bis 14.30 Uhr Offenes Café + Infopoint Elternrat (Bärbel Bohley Haus3/4)<br />
Ausstellung: Marienau als Schule & Internat<br />
10.00 bis 11.00 und Führung durch das Schulgelände (Start vor dem Lehrerzimmer)<br />
14.00 bis 15.00 Uhr<br />
10.00 bis 11.00<br />
und<br />
12.00 bis 14.30 Uhr<br />
• Aktionen im Erich Kästner Haus<br />
EK1: Projektwoche – Ausstellungen der Ergebnisse<br />
EK2: Nau-Projekt<br />
EK4: Digitales Lernen (Literaturportfolio, Media Station)<br />
• Aktionen im Bärbel Bohley Haus<br />
BB1: Verkauf Schulkleidung<br />
BB2: Schach spielen<br />
(auch am Teich möglich)<br />
• Spiel und Spaß<br />
(Aktionen rund um die Turnhalle)<br />
• Experimente-Werkstatt zum Mitmachen (Martin Wagenschein Haus)<br />
Um 12.00 Uhr Vorstellung der Fremdsprachen (Pyramide rechts)<br />
12.00 bis 14.00 Uhr Ausstellung „Bücherkisten“ Kl. 6 (Pyramide links)<br />
12.00 bis 13.00 Uhr Ponyreiten (Am Haupthaus)<br />
13.00 bis 14.00 Uhr Mittagessen<br />
14.30 Uhr Sponsorenlauf mit Kaffee und Kuchen (Sportplatz)<br />
20.00 Uhr Veranstaltung durch das Eventteam (Blockhütte)<br />
18
Sammatz<br />
Michaelshof Sammatz<br />
Veranstaltungen April – Juli<br />
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen<br />
frei, Spenden sind<br />
willkommen. Anmeldung über die<br />
Event-Seite auf<br />
www.michaelshof-sammatz.de<br />
Sa 06. April, 12-17 Uhr<br />
Hoffest im Frühling<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
Sa 13. April, 11-17 Uhr<br />
Unsere Heilpflanzen –<br />
Verarbeitung und Qualität<br />
Seminar<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 20. April, 11-17 Uhr<br />
Über das Denken & die Wahrheit<br />
Gesprächsforum Anthroposophie<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Di 30. April, 19 Uhr<br />
Tanz in den Mai<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
Sa 04. & So 05. Mai, 11-17 Uhr<br />
Tulpenfestival<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
So 19. Mai & Mo 20. Mai<br />
Pfingsten – Das Fest der freien<br />
Gemeinschaft<br />
Die Uhrzeiten findet ihr auf der<br />
Website.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 25. Mai, 11-17 Uhr<br />
Welchen Sinn hat das Leben?<br />
Mal reden 1 – Gesprächsseminar<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 01. Juni, 11-17 Uhr<br />
Hands-On: Käse machen mit Lea<br />
Praxis-Workshop<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 08. Juni, 19 Uhr<br />
Concierto Internacional<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
Sa 15. & So 16. Juni, 11-17 Uhr<br />
Rosenfestival<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
Sa 22. Juni, 12-15 Uhr<br />
Libellen<br />
Naturspaziergang 1<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 29. Juni, 15-18 Uhr<br />
Gemüse<br />
Naturspaziergang 2<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Öffnungszeiten Café am Michaelshof: Montag bis Sonntag 9:30 - 18:00 Uhr<br />
Sa 06. Juli, 11-17 Uhr<br />
Religion & Anthroposophie<br />
Gesprächsforum Anthroposophie<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 13. Juli, 12-15 Uhr<br />
Wildbienen<br />
Naturspaziergang 3<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Sa 20. & So 21. Juli, 11-17 Uhr<br />
Familienfestival mit Hoffest<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
Sa 27. Juli, 15-18 Uhr<br />
Heilpflanzen<br />
Naturspaziergang 4<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Michaelshof Sammatz<br />
Im Dorfe 11 | 29490 Neu Darchau<br />
Telefon: 05858 970 30<br />
www.michaelshof-sammatz.de<br />
19
Die Kindertagesstätte <strong>Elbufer</strong>zwerge Neu Darchau<br />
Träger: Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. | Leitung: Sonja Koopmann und Jannik Steckelberg<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Krippengruppe: 8.00 bis 13.30 Uhr<br />
Sonderöffnungszeit: 7.30 bis 8.00/13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Integrationsgruppe: Ganztägig von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonderöffnungszeit: 7.30 bis 8.00 Uhr<br />
Kleine Elementargruppe: 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sonderöffnungszeit: 7.30 bis 8.00 Uhr<br />
Kleine Hortgruppe: 12.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ferienbetreuung: 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kindertagesstätte „<strong>Elbufer</strong>zwerge“<br />
<strong>Elbufer</strong>straße 12 | 29490 Neu Darchau<br />
Telefon: 05853/980055<br />
E-mail: kita-elbuferzwerge@paritaetischer.de<br />
Schließzeiten 2024:<br />
Sommerschließzeiten vom 15.07-02.08.24<br />
Winterschließung: 23.12. - 01.01.2024<br />
Der Frühling hält Einzug im Kindergarten:<br />
Der Wechsel vom Winter zum farbenfrohen Frühling<br />
Die Kinder im Kindergarten erleben jedes Jahr den faszinierenden<br />
Wandel von Winter zu Frühling. Die kalten,<br />
grauen Wintertage weichen langsam den warmen Sonnenstrahlen<br />
und den bunten Blumen, die aus der Erde<br />
sprießen. Die Kinder können es kaum erwarten, ihre<br />
schweren Winterschuhe und die Schneehose gegen<br />
bunte Frühlingskleidung zu tauschen. Im Garten sind<br />
die ersten Frühblüher zu entdecken, die Fahrzeuge können<br />
wieder aus unserem Spielschuppen geholt werden<br />
und die Sandkiste lädt zum gemeinsamen Spielen ein.<br />
Auch unsere Einrichtung ist weiterhin im Wandel. Der<br />
Gruppenraum der Krippe hat neues Mobiliar und einen<br />
frischen Anstrich bekommen, was bei den Kindern und<br />
ErzieherInnen auf große Freude trifft. Vor den Feiertagen<br />
im Dezember hatte bereits der Flur einen neuen Anstrich<br />
bekommen, worüber wir uns sehr freuen.<br />
Momentan erblüht unser Außengelände nach und nach<br />
im neuen Licht. Sträucher, Bäume und Büsche wurden<br />
gestutzt und das alte Hochbeet wird saniert.<br />
20
Was der Maler Reinhold noch anbietet<br />
Es interessiert uns (und unsere Leser) natürlich, was<br />
für Arbeiten der Malerbetrieb von Andreas Reinhold<br />
anbietet: „Was macht ihr denn außer den klassischen<br />
Malerarbeiten noch?“<br />
Tatsächlich haben wir uns auch auf Fußbodenbeläge<br />
spezialisiert. Das heißt, wer einen neuen Teppich, Vinyl,<br />
Laminat oder Linoleum verlegt haben möchte, der ist<br />
bei uns richtig. Wir haben auch eine eigene Parkettschleifmaschine,<br />
mit der wir alte Holzfußböden aufarbeiten<br />
können. Außerdem arbeiten wir natürlich auch<br />
mit anderen Fachleuten partnerschaftlich zusammen,<br />
so dass wir für kniffelige Aufgaben gegebenenfalls<br />
passende Experten empfehlen können.<br />
Die ErzieherInnen nutzen diese Veränderungen, um den<br />
Kindern die Natur und den Wandel der <strong>Jahre</strong>szeiten näherzubringen.<br />
Gemeinsam soll das Hochbeet bepflanzt<br />
werden, Insekten beobachten und Spaziergänge in der<br />
Natur unternommen werden, um die ersten Frühlingsboten<br />
zu entdecken.<br />
Wir fragen Andreas nach möglichen schwierigen Einsätzen:<br />
die „Wie Ostertage ist es, wenn stehen jemand bei uns eine schon hohe vor Fassade der Tür.<br />
Auch<br />
Es gestrichen wird gemeinsam haben möchte. gebastelt, Baut gemalt, ihr da auch die Einrichtung<br />
Gerüste?“<br />
Wir haben einen Hubsteiger, das ist eine hydraulische<br />
Arbeitsbühne. Den habe ich mir gleich zu Anfang angeschafft.<br />
Damit arbeiten wir schnell und vor allem sicher.<br />
„Bestehen eure Aufträge häufiger aus Neubauten oder<br />
aus privaten Renovierungen?“<br />
Zu 80 bis 90% sind das bei<br />
uns Privatkunden. Und da<br />
sind viele Leute froh, dass<br />
wir in kleinem Rahmen<br />
auch mal Arbeiten übernehmen,<br />
dekoriert die nicht und im zu Morgenkreis unserer Lieder gesungen und<br />
Kernkompetenz Fingerspiele geübt. gehören. Auch So ein gemeinsames Osterfrühstück<br />
wird wir es durchaus bei uns geben, mal um das Osterfest mit den<br />
räumen<br />
das Kindern Wohnzimmer zu zelebrieren. leer, Die das Gruppen schmücken ihren<br />
neu Frühstückstisch gestrichen werden feierlich soll. und es wird den Kindern ein<br />
Wir buntes haben und auch vielfältiges schon Frühstück eine angeboten.<br />
neue Garderobe aufgebaut oder die neue Wohnzimmerlampe<br />
Der Übergang angeschlossen. vom Winter Besonders zum Frühling mein Bruder und die Steffen Veränderungen<br />
ist vielfältig in unserer versiert. Einrichtung Dadurch ist können eine Zeit wir voller viele<br />
Reinhold<br />
individuelle Vorfreude, Entdeckungen Kundenwünsche und erfüllen.. neuer Erfahrungen. Die<br />
Kinder freuen sich auf die Veränderungen und genießen<br />
„Wir gemeinsam sind die zur ersten Zeit warmen gut ausgelastet“<br />
Frühlingstage. Es ist für<br />
Längere uns alle spannend Wartezeiten zu bei beobachten, Handwerkern wie die sind Kinder heutzutage<br />
Wandel die erleben Regel. Deshalb und mit fragen offenen wir, Augen auf was ihre man Umwelt sich<br />
den<br />
einstellen wahrnehmen muss, und wenn gemeinsam man erleben. einen Auftrag an den<br />
„freundlichen Malermeister“ vergeben möchte.<br />
Oh, Für wir freuen sind uns zur Zeit auf gut weitere ausgelastet. warme Deshalb Frühlingstage, muss man wo<br />
doch wir gemeinsam einige Wartezeit mit den einkalkulieren, Kindern die Natur besonders und ihre bei Umwelt<br />
entdecken Aufgaben. und erleben Und können. manche Arbeiten, wie das<br />
umfangreicheren<br />
Streichen Das Team der Fenster Kindertagesstätte von außen, Neu kann Darchau man nur in den<br />
wenigen Text und Bilder: echten Das KiTa Sommermonaten Team<br />
durchführen.<br />
Aber es ist für mich selbstverständlich, dass wir mit den<br />
Terminabsprachen bei unseren Kunden offen und ehrlich<br />
umgehen.<br />
Deshalb melden wir uns natürlich bei den Kunden und<br />
halten sie auf dem laufenden.<br />
<strong>Elbufer</strong>straße 149b ·29490 Neu Darchau Ortsteil Klein Kühren<br />
info@maler-neu-darchau.de · Telefon 05853 / 980 92 92 · Mobil: 0170 324 19 36<br />
Text: Hoffmann, Fotos: A. Reinhold<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
21
Grundschule Neu Darchau<br />
Neues aus der kleinen Grundschule an der Elbe<br />
Grundschule Neu Darchau | <strong>Elbufer</strong>straße 3 | 29490 Neu Darchau | Telefon: 05853-415<br />
www.grundschule-neu-darchau.de<br />
Faschingsparty<br />
Die Faschingsparty war äußerst abwechslungsreich.<br />
Die Kinder hatten zunächst die Gelegenheit, mit ihren<br />
Klassenlehrern einen ersten Blick auf ihre Kostüme<br />
zu werfen und sich gegenseitig zu bewundern. Nach<br />
einer kurzen Pause im Freien begaben sich alle in die<br />
Turnhalle, wo ein spannender Bewegungsparcours<br />
aufgebaut war. Bei flotter Faschingsmusik konnten<br />
die Kinder in kleinen Gruppen alle Stationen ausprobieren.<br />
Zudem wurde an diesem Tag ein Hotdog-Buffet<br />
angeboten, das für das leibliche Wohl sorgte.<br />
Plattdüütsch<br />
Frühlings-Newsletter 2024<br />
von Andrea Schulze<br />
Der Antrag für ein weiteres plattdeutsches Jahr an der<br />
Schule wurde heute abgeschickt.<br />
Crosslauf<br />
In Zusammenarbeit mit dem SV <strong>Elbufer</strong> haben wir die<br />
Kinder für den Crosslauf des SVE angemeldet, für die<br />
Interesse und Ausdauer haben. Am 16.03.2024 konnten<br />
die Kinder je nach Jahrgang eine angepasste Waldlaufstrecke<br />
absolvieren.<br />
Erfreulicherweise haben bei diesem Wettkampf zwei<br />
ehemalige Schüler, Georg und Anton Thiergärtner, den<br />
ersten und zweiten Platz in Ihrer <strong>Alt</strong>ersstufe erreicht. In<br />
der darunterliegenden <strong>Alt</strong>ersklasse erlangten Silas Thiedemann<br />
und Jakob Frank den ersten und zweiten Platz.<br />
Bücherei<br />
Am 11. März besuchte uns Frau Lindner von der Nicolas-Born-Bibliothek<br />
und veranstaltete ein Bilderbuchkino<br />
für unsere Kleinen. Zudem brachte sie neue Bücher<br />
zum Schmökern für die Großen mit.<br />
In unserer plattdeutschen Arbeit hat sich viel getan.<br />
Kurt Herzog besucht regelmäßig die 3. und 4. Klasse,<br />
um gemeinsam mit den Schülern ein selbstkomponiertes<br />
und selbstgetextetes plattdeutsches Lied mit<br />
Gitarrenbegleitung einzustudieren. Geplant ist, dass<br />
die Kinder mit Herrn Herzog in ein Tonstudio fahren<br />
und das Lied aufnehmen. <strong>Alt</strong>ernativ wird das Tonstudio<br />
sogar in die Schule kommen, um das Lied ,,Trapper<br />
John" aufzunehmen. Gelegentlich besucht uns auch<br />
eine Plattschnackerin, um mit den Kindern zu schnacken<br />
oder plattdeutsche Geschichten vorzulesen.<br />
Präventionspuppenbühne<br />
Gemeinsam mit der 4. Klasse besuchten wir die<br />
Grundschule Dannenberg, um das Theaterstück ,,Netzdschungel"<br />
anzuschauen. Ziel war es, den Kindern die<br />
Gefahren des Internets bewusst zu machen.<br />
Das Theaterstück zeigt, wie ein Junge versehentlich<br />
Dinge im Internet kauft, die er nicht braucht, und daraufhin<br />
gemobbt wird. Diese Themen werden mithilfe<br />
eines Puppentheaters dargestellt und anschließend<br />
besprochen.<br />
22<br />
©Fotos: s.reichmann, flo.hölscher, c.reichmann, GS- Neu Darchau
CAFÉ & SCHÖNE DINGE<br />
HOFLIEBE<br />
Samstag 14 – 17 Uhr<br />
Sonntag 13 – 17 Uhr<br />
Feiertage 14 – 17 Uhr<br />
12. MAI<br />
Muttertagsfrühstück!<br />
*Bitte anmelden!<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK *<br />
16. Juni H 9. Juli H 1. September H 3. Oktober H 17. November<br />
Wiesenweg 4 | 21354 Walmsburg | Telefon: 05853-292 | hofliebe-cafe@email.de | www.hofliebe-cafe.de<br />
ER.<br />
IS.<br />
AH.<br />
Zirkus LILLIBEE<br />
Unser erster Auftritt findet am Himmelfahrtstag, dem<br />
9. Mai, um 15:00 Uhr im Klangschalenpark statt. Eltern,<br />
Erziehungsberechtigte und Interessierte unserer<br />
Unser Service<br />
kleinen Artisten können sich bereits darauf freuen. Die<br />
Ihr bekommt von uns für Eure Tour:<br />
Kinder zeigen viel Ehrgeiz und Talent in einer abwechslungsreichen<br />
Zirkusshow.<br />
● Kostenloser Transfer zum Einsatzort<br />
bzw. Abholung vom Zielort **<br />
● Qualifizierte Einweisung in Paddeltechnik<br />
Eine weitere und Schifffahrtsregeln Aufführung findet auf der am Elbe 6. Juni um 13:30<br />
Uhr ● in Paddel der Turnhalle Neu Darchau statt. Nur in der<br />
Turnhalle ● Schwimmwesten<br />
können Sie die Akrobaten am Tautrapez bewundern.<br />
● Wasserdichter Für die Outdoorshows Gepäcksack turnen und sichern<br />
die Kinder ● Wasserdichte auf und an Tonne den für Leitern. Wertsachen<br />
Achten ● Wasserkarten<br />
Sie auf die Plakate!<br />
● Vogel-Bestimmungskarten<br />
● Wasserdichtes Fernglas (gegen 5 € Aufpreis)<br />
Unsere Kanus<br />
● 3er und 4er Kanus (Gatz)<br />
● 1er Wanderkajaks mit Steueranlagen (Prijon)<br />
Beobachte ● Geprüft vom und Boot zugelassen aus seltene Tiere vom wie Wasser- Seeadler, und Eisvogel und Biber<br />
in ihrer Schifffahrtsamt natürlichen Umgebung. Lauenburg Genieße die faszinierende Schönheit<br />
und atemberaubende Weite der herrlichen Flußlandschaft des<br />
Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue.<br />
ALBIA Kanu - Naturerlebnis auf der Elbe.<br />
Unsere Schlauchboote (ab August)<br />
● Schlauchboot-Touren für Gruppen:<br />
Tour 1: Hitzacker Neu Darchau<br />
Tour 2: Neu Darchau Bleckede<br />
● Insgesamt drei Schlauchboote<br />
● Jeweils Platz für bis zu 12 Paddler<br />
● Betriebsausflüge, Familientouren & Klassenfahrten<br />
werden zum unvergesslichen Erlebnis<br />
● Bei Bedarf stellen wir Euch gerne eine/n<br />
Steuermann/-frau<br />
● Kenterungen sind ausgeschlossen<br />
● Preis je Schlauchboot: 150,00 € (max. 12 Pers.)<br />
** gilt nur, solange wir freie Kapazitäten haben, sonst gilt der<br />
Abholservice nur für 1 Person pro Kanu<br />
Probiers einfach aus ...<br />
Die Saison ist eröffnet!<br />
Sonnenuntergangstour<br />
mit Biber-Beobachtung täglich ab 20 Uhr<br />
(25 € pro Person, ab 4 Personen)<br />
Kanu- und Kajaktouren<br />
Kanutour Hitzacker–Neu Darchau<br />
ca. 3 Stunden, täglich um 10 und 13 Uhr<br />
im Biosphärenreservat (30 € pro Person) Elbtalaue<br />
Klassenfahrten, Geburtstage,<br />
Firmenevents/Teambuilding<br />
auf Anfrage<br />
Albia Kanu GmbH<br />
Sicherheitsausrüstung wird gestellt<br />
Am Hafen 4 • 29490 Neu Darchau<br />
(Tonne, Packsack, Schwimmwesten)<br />
www.albia-kanu.de<br />
Buchung per SMS oder WhatsApp<br />
Direkt buchen: (0172) 57 99 612<br />
unter 0172 5799612<br />
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Albia Kanu GmbH • Am Hafen 4 •29490 Neu Darchau • www.albia-kanu.de • Direkt buchen: 0172 57 99 612<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
23
Sportvereinigung <strong>Elbufer</strong><br />
Termine<br />
Zeit Gruppe Ort Ansprechpartner*In<br />
Montag 15:30 – 16:30 REHA-Sport Turnhalle Neu Darchau<br />
Montag 16:45 – 18:15 Funktionsgymnastik Turnhalle Neu Darchau<br />
Montag 18:30 – 19:30<br />
Montag 19:30 – 21:00<br />
Dienstag 16:00-17:00<br />
Dienstag 17:30-18:30<br />
Dienstag 16:00 – 17:00<br />
und 16:30-18:00<br />
Dienstag 19:30 – 21:00<br />
Dienstag 19:30 – 21:00<br />
Präventive Wirbelsäulengymnastik<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
Volleyball<br />
(Schwerpunkt Technik)<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
(1-4-jährige)<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
Kinderturnen<br />
(ab 4 <strong>Jahre</strong>n)<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
Leichathletik (ab 6)<br />
Kooperation mit Hitzacker<br />
Sporthalle Bauernstraße<br />
Badminton<br />
Nur Geübte<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
1. und 2. Herren<br />
Sportplatz Neu Darchau<br />
<strong>Elbufer</strong> Arena<br />
Mittwoch 19:00 – 20:00 Ganzkörpertraining Turnhalle Neu Darchau<br />
Donnerstag 16:30-18:00<br />
Donnerstag 19:30-21:30<br />
Freitag 19:00-20:30<br />
Fußball Jugend<br />
Volleyball<br />
(Schwerpunkt Spiel)<br />
1. und 2. Herren<br />
mit A-Jugend<br />
Sportplatz Neu Darchau<br />
<strong>Elbufer</strong> Arena<br />
Turnhalle Neu Darchau<br />
Sportplatz Neu Darchau<br />
<strong>Elbufer</strong> Arena<br />
Monika Burmester<br />
0176 72905810<br />
Monika Burmester<br />
0176 72905810<br />
Monika Burmester<br />
0176 72905810<br />
Torben Klink<br />
0170 7279991<br />
Franziska Habenicht<br />
05858 - 219<br />
Franziska Habenicht<br />
05858 - 219<br />
Frank Hagedorn<br />
05858971676<br />
Kim Stobernack<br />
01755 - 284910<br />
Jacek Nieradka<br />
0175 532 9507<br />
Julia Hild<br />
0162/2346762<br />
Bennet Strohm<br />
0170 - 2294<strong>60</strong>6<br />
Torben Klink<br />
0170 7279991<br />
Jacek Nieradka<br />
0175 532 9507<br />
Aktuelles:<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 17.03.2024<br />
Routiniert und ohne Überraschungen verlief die JHV<br />
im Schulungsraum der SV <strong>Elbufer</strong>.<br />
Besonderen Eindruck machten die Leistungen der Jugend<br />
– drei Spieler*innen der neuen Badmintonabteilung<br />
der SV <strong>Elbufer</strong> gewannen als Teil der Jugendaufbaustaffel<br />
Reppenstedt/VFL Lüneburg U17/U19 die<br />
Meisterschaft in der U19 der NBV Region Winsen-Lüneburg.<br />
Einer der Jugendlichen spielt erst seit der letzten<br />
Saison bei den Erwachsenenturnieren mit und ist<br />
bereits auf Platz 10<strong>60</strong> der Deutschen Badmintonrangliste,<br />
die rund 5400 Spieler zählt.<br />
Die Leichtathleten sind fester Bestandteil der Kreisauswahl<br />
und auch auf den niedersächsischen Bestenlisten<br />
taucht die SV <strong>Elbufer</strong> auf.<br />
In diesem Jahr war nach 15 <strong>Jahre</strong>n eine Beitragserhöhung<br />
erforderlich. Diese wurde einstimmig beschlossen.<br />
Der Familienbeitrag steigt von 144,- auf 162,- der<br />
Erwachsenenbeitrag von 96 auf 108,-.<br />
Gewählt wurden der 1. Vorsitzende und die Schatzmeisterin.<br />
Jacek Nieradka und Franziska Kröcher wurden<br />
einstimmig in ihrem Amt bestätigt.<br />
Übungsleiterinnen<br />
und Übungsleiter gesucht.<br />
Zwar scheint es, dass die SV <strong>Elbufer</strong> sehr gut aufgestellt<br />
ist mit Übungsleiterinnen und Übungsleitern –<br />
man kann Volleyball spielen und lernen, Fußball spielen,<br />
Turnen für alle <strong>Alt</strong>ersgruppen wird angeboten und<br />
sogar REHA-Sport, Badminton, Leichtathletik…, aber<br />
wenn nur eine oder einer ausfällt bricht fast die gesamte<br />
Sparte weg. Denn fast immer hängt es nur an<br />
einer Person, ob ein Kurs angeboten wird oder nicht.<br />
Dabei kann es so bereichernd sein, anderen Menschen<br />
Freude am Sport zu vermitteln – wie die Übungsleiterinnen<br />
der Sparte Turnen berichten.<br />
Daher möchten wir an dieser Stelle Werbung machen<br />
– Werde Übungsleiter beim SV <strong>Elbufer</strong> – falls sich jemand<br />
angesprochen fühlt – einfach zunächst beim<br />
ersten Vorsitzenden oder einem der anderen Übungsleiter<br />
anrufen, oder beim Training vorbeikommen<br />
und ansprechen. Anschließend bietet es sich an, den<br />
Übungsleiterschein C zu machen. Der NTB (Niedersächsische<br />
Turnerbund) bietet entsprechende Kurse an.<br />
24
SV <strong>Elbufer</strong> von 1928 e.V.<br />
Ab dem 16. Lebensjahr können die Ausbildungen<br />
auf der 1. Lizenzstufe absolviert werden. Das Ausbildungssystem<br />
auf der 1. Lizenzstufe setzt sich aus dem<br />
Einstiegslehrgang sowie den verschiedenen Profillehrgängen<br />
(ÜL-C und Trainer-C) zusammen.<br />
In 30 LE (meist an 2 Wochenende) werden die grundlegenden<br />
Kenntnisse und Erfahrungen vermittelt. In<br />
den darauf aufbauenden Profillehrgängen (90 LE – 2<br />
Wochenenden) wird man für sein jeweiliges Einsatzfeld<br />
(Fußball, Turnen, Leichtathletik…) qualifiziert. Und<br />
schon kann's losgehen – vielleicht erst mal als Co-<br />
Übungsleiterin?<br />
Zur Anregung wollen wir in den nächsten Ausgaben<br />
die Übungsleiterinnen und Übungsleiter der SV <strong>Elbufer</strong><br />
vorstellen:<br />
Teil 1) Die Turner -Sparte<br />
Monika Burmester:<br />
Übungsleiterin REHA-Sport und<br />
Funktionsgymnasik, seit 2011<br />
Übungsleiterin Breitensport<br />
(jetzt 1. Lizenzstufe), seit 2013<br />
Übungsleiterin mit Lizenzstufe<br />
2 für präventiven Gesundheitssport,<br />
seit 2015 Übungsleiterin<br />
mit Lizenzstufe 2 für Rehabilation<br />
bei Wirbelsäulenerkrankungen und Osteoporose.<br />
„Besondere Freude macht mir zu erfahren, dass Teilnehmer<br />
wahrnehmen, wie es ihnen durch regelmäßige,<br />
gezielte Übungen gelingt, sich besser, sogar<br />
schmerzfreier zu bewegen. Außerdem macht Sport<br />
in der Gemeinschaft viel mehr Spaß und ist für viele<br />
Menschen eine wichtige soziale Kontaktstelle! Mir ist<br />
es wichtig, Menschen in Bewegung zu bringen, um vor<br />
Krankheiten zu schützen.“<br />
Julia Klemme:<br />
Übungsleiterin Ganzkörpertraining,<br />
seit 2019 Übungsleiterin<br />
mit Lizenstufe 1 Trainerschein<br />
C-Breitensport<br />
„Vor ein paar <strong>Jahre</strong>n sind wir<br />
nach Tangsehl gezogen und<br />
hatten Lust, uns ein bisschen<br />
sportlich zu betätigen, um unserem<br />
Körper etwas Gutes zu<br />
tun. So sind wir in diesem kleinen<br />
Sportverein (SV <strong>Elbufer</strong>) angekommen, wurden<br />
liebevoll aufgenommen und bald gefragt, ob ich mir<br />
vorstellen könnte, auch einmal vor einer Gruppe sportlich<br />
begeisterter Menschen zu stehen.<br />
In Melle (Landesturnschule) machte ich die Ausbildung<br />
und erlangte den Trainer-Schein C. Damit habe<br />
ich dann meine eigene kleine Gruppe gegründet. Hier<br />
zeige ich mit Freude, wie angenehm es sich anfühlt,<br />
wenn wir in uns hineinhorchen und Übungen für bzw.<br />
mit unserem Körper ausführen. Mit der Ausbildung ist<br />
es mir gelungen, meinem eigenen Körper etwas Gutes<br />
zu tun und Gleichgesinnten beibringen zu können, wie<br />
wichtig es ist, auf unsere eigenen Körpersignale zu<br />
hören und dementsprechend die jeweiligen Übungen<br />
durchzuführen. Es war einfach die richtige Entscheidung,<br />
diese Ausbildung gemacht zu haben und ich<br />
kann es nur jedem empfehlen!“<br />
Franziska Habenicht:<br />
Übungsleiterin für Eltern-Kinder-Sport<br />
und Kindersport seit<br />
2007.<br />
„Unser Sohn war noch klein<br />
und wir haben in zwei Vereinen<br />
Kindersport mitgemacht.<br />
Irgendwann wuchs in mir der<br />
Wunsch, selbst Kinderturngruppen ins Leben zu rufen,<br />
um direkt in Neu Darchau ein Angebot zu schaffen und<br />
eigene Ideen zu verwirklichen. Viel Freude macht mir<br />
das Aufbauen von immer wieder neuen Bewegungslandschaften,<br />
die Teamarbeit mit Isabel und natürlich<br />
die schöne Zeit mit den Kindern. Als Übungsleiterin<br />
Klasse C mache ich immer wieder interessante Fortbildungen,<br />
die nächste wird über Yogaelemente in der<br />
Psychomotorik sein. Kindersport ist wunderbar. Die<br />
Freude der Kinder ist das Allerschönste.“<br />
Isabell Beyer:<br />
Übungsleiterin für Eltern-Kinder-Sport<br />
und Kindersport seit<br />
2012.<br />
„Mit meinen Kindern war ich zu<br />
Beginn noch in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, da es<br />
bei der SV <strong>Elbufer</strong> kein Angebot<br />
gab, bis Franziska eine Kinderturngruppe<br />
in Neu Darchau aufbaute. Diese besuchte<br />
ich mit meinen Kindern und Pflegekindern regelmäßig<br />
und begann auch mitzuhelfen. Seit 2012 bin ich<br />
Übungsleiterin C für den Breitensport und betreue die<br />
beiden Kinderturngruppen zusammen mit Franziska.<br />
Eltern können ihre Zeit mit den Kindern zum Spielen,<br />
Toben oder gegenseitigem Austausch nutzen. Es<br />
kommt sogar vor, dass Kinder weinen, wenn wir zum<br />
Mattenlauf rufen – denn das läutet das Ende der Stunde<br />
ein. Es bereitet mir Freude, die Kinder auf ihrem<br />
Weg ein Stück zu begleiten.<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
25
Diese bemerkenswerte Veränderung kam<br />
durch die Initiative des Vorsitzenden zustande,<br />
der noch in seiner aktiven Zeit als Fußballer<br />
gerne Ballfangnetze gehabt hätte. Das Material<br />
wurde fast ausschließlich über Spenden<br />
finanziert und einige tatkräftige <strong>Elbufer</strong>-Kicker übernahmen<br />
den Aufbau.<br />
Unser B-Platz kann kann nun – nach der<br />
Winterpause – wieder für den Spielund<br />
Trainingsbetrieb genutzt werden<br />
Eine tolle Neuerung erwartet die Spieler und Trainer<br />
des SVE auf dem B-Platz: Die Installation von brandneuen<br />
Ballfangnetzen ermöglicht es nun, das Spielen<br />
und Trainieren in vollem Umfang zu genießen.<br />
Die neuen Ballfangnetze sind nicht nur ein symbolischer<br />
Schritt nach vorne, sondern auch ein praktischer<br />
Gewinn für den Verein.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die<br />
durch ihr Engagement und ihre Unterstützung dazu<br />
beigetragen haben, diese Ballfangnetze für unseren<br />
Verein zu errichten. Gemeinsam zeigen wir, dass mit<br />
Teamwork und Entschlossenheit jederzeit Großes erreicht<br />
werden kann.<br />
Badminton<br />
Wer Lust hat, kann dienstags in der Sporthalle in Neu<br />
Darchau in der Zeit von 19:30 bis 21 Uhr Badminton<br />
spielen. Trainer Kim Stobernack wünscht sich aktive<br />
Sportler für seine Gruppe: „Die Dienstag-Sportgruppe<br />
richtet sich an ambitionierte Badmintonspieler. Bei<br />
uns spielen Sportler aus der Kreisliga, Bezirksklasse<br />
und Bezirksliga. Außerdem bieten wir motivierten Jugendlichen<br />
in Kooperation mit TUS Reppenstedt und<br />
Lüneburg ein leistungsbezogenes Training an.<br />
Zur Zeit haben wir sechs Jugendliche, die<br />
genügend Motivation mitbringen“, erklärt<br />
Kim und fügt begeistert hinzu: „Anfang<br />
Januar wurden wir in einem ersten<br />
Ranglisten-Turnier 2024 mit guten<br />
Plätzen belohnt. Wir vom SV <strong>Elbufer</strong>/<br />
Reppenstedt haben voll abgesahnt in<br />
Lüneburg.<br />
Sophia Bayer belegte den 3., Leon Höglund den 2.<br />
und ich den 3. Platz, alle von unserem Verein!“ Auch<br />
den Mannschaftswettbewerb in der Klasse U17/U19<br />
konnte die Jugend für sich mit dem 1. Platz belegen.<br />
Badminton:<br />
Eine dynamische Sportart<br />
Badminton ist eine schnelle und aufregende<br />
Sportart, die von zwei oder vier Spielern auf<br />
einem rechteckigen Spielfeld gespielt wird.<br />
Ziel ist es, den Federball über ein Netz zu schlagen<br />
und ihn so zu platzieren, dass der Gegner<br />
ihn nicht zurückschlagen kann.<br />
Die Spieler verwenden dabei spezielle Schläger,<br />
um den Federball über das Netz zu spielen.<br />
Badminton erfordert Geschwindigkeit, Ausdauer,<br />
Koordination und taktisches Geschick.<br />
Es ist bekannt für seine schnellen Reflexe und<br />
die Vielzahl von Schlägen und Taktiken, die im<br />
Spiel eingesetzt werden können.<br />
Badminton kann sowohl als Freizeitsport als<br />
auch auf Wettkampfebene gespielt werden. Es<br />
ist eine Sportart, die für Menschen jeden <strong>Alt</strong>ers<br />
und jeder Fitnessstufe geeignet ist und eine ausgezeichnete<br />
Möglichkeit bietet, sich körperlich<br />
zu betätigen und gleichzeitig Spaß zu haben.<br />
26
„Kloogschieter“ – die Kinderseite<br />
Spieletipps und Trends von Fips!<br />
Spiel & Spaß ist keine Frage des <strong>Alt</strong>ers!<br />
TIPP KICK –<br />
ein Klassiker wird 100 <strong>Jahre</strong> alt<br />
Wow, dieses aktionsreiche Spiel ist aktuell wie eh und<br />
je! Fußballfeld ausgerollt und los geht´s.<br />
Tipp-Kick ist leicht zu lernen. Gespielt wird in der Regel<br />
2x5min. Mit dem eigenen Kicker wird durch Druck auf<br />
den Knopf in Richtung Tor geschossen. Der Ball funktioniert<br />
wie ein Würfel: Wessen Farbe nach dem letzten<br />
Schuß oben liegt, der oder die ist als nächstes dran.<br />
Kaum zu glauben: 2024 wird Tipp Kick von der Firma<br />
Mieg aus Süddeutschland nun doch tatsächlich schon<br />
100 <strong>Jahre</strong> alt.<br />
Feiert dieses Jubiläum doch mit – bei Fips in Lüneburg:<br />
Am 25. Mai 2024 könnt ihr teilnehmen oder zuschauen,<br />
denn es gibt ein tolles TIPP-KICK-Turnier mit super<br />
Preisen und echten Bundesliga-Spielern als Schiedsrichtern!!!<br />
Gespielt wird auf professionellen Turniertischen<br />
von TIPP-KICK. Nur Mut, dies ist kein Profiturnier,<br />
sondern hier wollen wir Freizeitspieler und<br />
-spielerinnen einfach zusammen Spaß haben...<br />
(egal ob Junior oder Senior).<br />
Anmeldungen unter 04131-404769.<br />
Buchtipp „Vom kleinen Maulwurf,<br />
der wissen wollte, wer ihm auf den<br />
Kopf gemacht hat“<br />
Und noch ein Klassiker, der Geburtstag hat: Das lustige<br />
Buch mit dem kleine Maulwurf, der verzweifelt versucht,<br />
den Übeltäter des Haufens auf seinem Kopf zu<br />
finden, wird schon 35 <strong>Jahre</strong> alt!<br />
Zu diesem Anlass ist eine neue Ausgabe der Geschichte<br />
erschienen. In dem witzigen Pappbilderbuch aus<br />
dem Peter Hammer Verlag finden sich viele Schiebeelemente.<br />
So kann man zum Beispiel die „Köttel“ des<br />
Hasen selbst ins Bild bringen. Wer war es denn nun?<br />
Das erfahrt ihr natürlich am Ende des Buchs ;-)<br />
Ein Lese- und MItmachspaß schon ab 3 <strong>Jahre</strong>n.<br />
Fotos: Peter Hammer Verlag<br />
Fotos Tipp Kick: Fa. Mieg<br />
Hochstapeln erlaubt!<br />
Bauklötze kennen wir alle, aber bei den Stapelspielen<br />
von Oppi gibt es einen neuen Clou. Die Spielzeugerfinder<br />
aus Frankreich kamen auf die Idee, Silikonelemente<br />
und Holzbauteile zu kombinieren. Diese beiden Materialien<br />
haben eine super Haftung miteinander und so<br />
können sehr gewagte Konstruktionen gebaut werden.<br />
Einfache Formen mit hohem Spielwert und viel Platz<br />
für eigene Ideen – dafür hat das Oppi-Team bei der<br />
Nürnberger Spielwarenmesse auch den Toy Award gewonnen!<br />
Fotos Hochstapeln: Oppitoys<br />
FIPS Lüneburg, Inh. Friedrich Busch, Am Berge 37, 21335 Lüneburg, Tel. 04131-404769, Fax. 04131-402098, www.fips-laden.de, info@fips-laden.de<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
27
Garze<br />
„Auch nachts müssen wir die Geburten kontrollieren“<br />
Lammzeit bei den Milchschafen von Familie Levedag in Garze<br />
Als wir vor einigen <strong>Jahre</strong>n hierher an die Elbe zogen,<br />
gehörte zu den vielen positiven Überraschungen, dass<br />
einige Hofläden und Naturkostläden leckere Schafskäsesorten<br />
im Sortiment führten – hergestellt in einer<br />
Schafskäserei nahe Bleckede.<br />
Uns als „Käsefreaks“ – die im früheren Leben selbst<br />
mal Schafkäse produziert haben – interessierte natürlich<br />
sofort der Betrieb, in dem diese Spezialitäten hergestellt<br />
werden.<br />
So lernten wir bald das junge Ehepaar Anna und Oliver<br />
„Olli“ Levedag kennen. Als wir in deren Hofladen auch<br />
noch einen nach unseren Maßstäben hervorragenden<br />
Schnittkäse aus Schafsmilch gekostet und erworben<br />
hatten, war es um uns geschehen. Seitdem kaufen wir<br />
regelmäßig einen Teil unseres Käses im Hofladen des<br />
Milchschafbetriebs „Elble“ in Garze ein.<br />
Weil wir das bemerkenswerte Projekt der jungen Leute<br />
bewundern, freuten wir uns sehr, dass sie uns auf<br />
unsere Anfrage hin einen Besuch in ihrem Betrieb gewährten.<br />
Mit reichlich Vorfreude fahren wir nach Garze und<br />
treffen dort zu dem vereinbarten Termin ein.<br />
Anna und Olli begrüßen uns herzlich. Während Olli<br />
gleich wegen eines dringenden Termins weg muss und<br />
Anna sich noch eben um Sohn Lukas kümmert, dürfen<br />
wir schon mal in den Schafstall gehen, wo in den vergangenen<br />
Tagen gerade die ersten Lämmer das Licht<br />
der Welt erblickt haben.<br />
Im Stall hinter der Scheune erwartet uns ein idyllisches<br />
Bild: Zwischen den Mutterschafen, die Futter aus dem<br />
Trog fressen oder Heu aus der Raufe rupfen, wuseln<br />
kleine Lämmchen hin und her. Sie hüpfen vergnügt<br />
und messen ihr Können im spielerischen Treiben.<br />
Uns beeindruckt sogleich die Schönheit dieser Schafe.<br />
Die edel wirkenden, feinnervigen Köpfe der Muttertiere<br />
und die dunklen, ausdrucksvollen Augen scheinen<br />
Sensibilität und Einfühlungsvermögen zu verraten.<br />
Einige Muttern suchen behutsam den Kontakt zu<br />
meiner Hand.<br />
Noch lange könnten wir dieses Bild genießen.<br />
Mittlerweile ist Anna Levedag hinzugekommen. Während<br />
wir gemeinsam dem Treiben zuschauen, stellen<br />
wir unsere Fragen, die Anna ausführlich beantwortet.<br />
Worauf ist nach der Geburt zu achten?<br />
Wir würden von Anna gerne wissen: „Wie viele Muttertiere<br />
haltet ihr zur Zeit?“<br />
Anna: Wir halten immer um die <strong>60</strong> Mutterschafe. Das<br />
ist die Bestandsgröße, die wir anstreben und für die ausreichend<br />
Platz und Weide vorhanden ist.<br />
„Wie heißt diese Schafrasse nun ganz genau?“<br />
Das hier sind weiße und schwarze Ostfriesische Milchschafe<br />
sowie Tiere der französischen Milchschafrasse<br />
Lacaune, die reinrassig weiß sind. Die vielen Schecken<br />
entstanden durch Kreuzungen mit schwarzen Böcken.<br />
„Erledigen die Mutterschafe die Geburt allein?“<br />
Eigentlich schon. Aber wir müssen trotzdem immer ein<br />
Auge drauf haben. Wenn es Probleme mit der Geburt<br />
gibt, ist es durchaus nötig zu helfen.<br />
„Müsst ihr auch mal nachts kontrollieren?“<br />
Oh ja, gerade letzte Nacht ist erst Olli aufgestanden und<br />
hat geguckt, zwei Stunden später war ich dran. Aber<br />
zum Glück ist alles gutgegangen.<br />
„Worauf muss man nach der Geburt achten?“<br />
Die Nabelschnüre der Lämmer werden gleich desinfiziert.<br />
Wichtig ist auch, dass die Nachgeburt bei den Muttern<br />
abgegangen ist. Und die Lämmer müssen unbedingt<br />
die erste Milch trinken. Sie heißt Kolostrum und ist ganz<br />
anders zusammengesetzt als normale Milch. Nur damit<br />
geht das „Darmpech“ ab und die Lämmer bekommen die<br />
nötigen Abwehrstoffe.<br />
Wir machen hier „muttergebundene<br />
Milcherzeugung“<br />
„Wie geht es weiter, wenn alle Lämmer da sind?“<br />
Ca. drei Wochen bleiben die Lämmer Tag und Nacht bei<br />
Ihren Müttern, danach dürfen sie den halben Tag in der<br />
„Lämmerspielgruppe“ verbringen, dort bekommen sie<br />
228
frisches Wasser, Heu und Kraftfutter. So können wir uns<br />
die Milch mit den Lämmern teilen, indem wir die Schafe<br />
erst nur einmal am Tag melken und die Milch zu hochwertigem<br />
Käse verarbeiten. Die restliche Milch, die die<br />
Schafe über den Tag hinweg produzieren, trinken die<br />
eigenen Lämmer. Dies nennt man ,muttergebundene<br />
Milcherzeugung‘.<br />
Unsere Aufzuchtmethode bedeutet aber auch extrem<br />
viel Platzbedarf und viel weniger Milchertrag als bei<br />
Betrieben, die Mütter und Lämmer gleich trennen, denn<br />
etwa 1/3 der <strong>Jahre</strong>smenge trinken bei uns die Lämmer.“<br />
Anna schlägt vor: Wenn ihr noch mehr Fragen habt,<br />
dann lasst uns nach drinnen gehen. Heute ist es hier<br />
doch sehr windig. Ich koche uns einen Kaffee.<br />
In der Küche verbreitet das Holzfeuer im Ofen eine<br />
wohlige Wärme. Nachdem wir uns an den Tisch gesetzt<br />
haben, machen wir weiter mit unseren Fragen:<br />
„Ist die Schafsmilch tatsächlich so gesund, wie manchmal<br />
zu hören ist?“<br />
Schafsmilch ist, obwohl reich an Inhaltsstoffen, besonders<br />
leicht verdaulich und hat einen überragenden Gehalt<br />
an Aminosäuren, Vitaminen und Orotsäure. Schafmilch<br />
wird sehr oft von Menschen vertragen, die Kuhmilch<br />
aus dem Laden nicht abkönnen. Das hat auch mit<br />
der Homogenisierung der Milch aus dem Handel zu tun.<br />
Anna hat in den Pyrenäen das Käsen gelernt<br />
„Wir müssen euch ein großes Kompliment für euren<br />
Käse aussprechen. Wo hast du das Käsen gelernt?“<br />
Meine Eltern hatten einen Milchbauernhof und haben<br />
auch schon Kuhkäse selbst produziert. Das habe ich aber<br />
nur mitbekommen und war nicht beteiligt.<br />
Während meines Agrarstudiums habe ich ein Praktikum<br />
in einem Milchschafbetrieb in den Pyrenäen gemacht.<br />
Dort entwickelte sich im <strong>Jahre</strong> 2009 meine Begeisterung<br />
für die Milchschafe.<br />
Danach habe ich noch eine Schwangerschaftsvertretung<br />
bei einem kleineren Milchschafbetrieb in Osnabrück<br />
gemacht und weitere Erfahrungen gesammelt.<br />
Da habe ich gelernt, auch mit kleineren Mengen Milch<br />
verschiedene leckere Käsespezialitäten herzustellen.<br />
2013 begann das Projekt in Garze<br />
Zwischendurch klappt draußen die Haustür. Im Türrahmen<br />
steht der kleine Sohn Lukas mit einem Freund<br />
und ruft: „Dürfen wir mit dem Buddellamm spielen?“<br />
Sie dürfen und rennen glücklich wieder nach draußen.<br />
Wir fragen neugierig weiter: „Hat Olli auch schon Erfahrungen<br />
mit Schafen gehabt, als ihr hier anfingt?“<br />
Olli ist schon als kleiner Junge häufig bei dem Schäfer<br />
Stefan Erb auf dem Heisterbusch gewesen und ist dort<br />
zum Schaf-Fan geworden. Stefans Leben mit den Schafen<br />
hat ihn fasziniert. Und Stefan war durch diese enge<br />
Verbindung fast so etwas wie ein Ziehvater für ihn.<br />
Stefan Erb hat uns auch besonders in der Anfangszeit<br />
unterstützt, als wir anfingen, uns hier den Traum vom<br />
eigenen Betrieb zu erfüllen.<br />
10 Liter Schafsmilch für<br />
einen Kilo Käse<br />
„Wie viele Käsesorten produziert<br />
ihr eigentlich“, möchten<br />
wir wissen.<br />
Ich würde sagen, dass ich verschiedenste<br />
Käsesorten querbeet<br />
herstelle – Frischkäsesorten,<br />
Joghurt, Quark, Camembert,<br />
Feta, Schnittkäse. Am<br />
meisten verkaufe ich von dem<br />
„Elbtaler-Feta“.<br />
„Wieviel Milch braucht es, um<br />
einen Kilo von dem leckeren<br />
Schnittkäse herzustellen, den<br />
wir selbst so sehr schätzen?<br />
Für den länger reifenden<br />
Schnittkäse brauchen wir<br />
etwa 10 Liter Milch für ein Kilo<br />
Käse. Wir haben nicht ständig Anna in der Milchküche<br />
so viel Milch. Deshalb wird er beim „Bruch schneiden“<br />
nur wenige Male im Jahr hergestellt und ist wegen der<br />
kleineren Stückzahl normalerweise nicht in den Läden<br />
zu haben.<br />
Nach diesen Worten freuen wir uns um so mehr, dass<br />
wir das Glück hatten, schon oftmals an diese Kostbarkeit<br />
gekommen zu sein.<br />
Verkauf über Abonnenten und Biogeschäfte<br />
„Und wie verkauft ihr euren Käse?“<br />
Ab Hof, über Abo-Kunden und Geschäfte. Wir haben<br />
etwa 100 Abonnenten, die entweder zum Abholen<br />
kommen oder denen wir den Käse einmal im Monat<br />
liefern oder in Ausnahmefällen auch mal zuschicken.<br />
Bei der Abo-Kiste sind gerne auch mal Überraschungskreationen<br />
dabei.<br />
Etliche der umliegenden Bio- und Hofläden bieten unsere<br />
Käsesorten ebenfalls an.<br />
Optimal läuft es mit dem nahegelegenen Hof Steinberg.<br />
Wir haben da einen Kühlschrank gemietet und legen die<br />
Käseprodukte selbst rein. Auch Fleischprodukte legen<br />
wir dort aus.<br />
„Apropos, die Milchschafe haben ja auch ein mageres<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
29 3
und sehr leckeres Fleisch. Wir haben selbst schon Hack<br />
und Wurstprodukte von euch gekauft. Wie kommen<br />
interessierte Leser da ran?“<br />
Wir müssen uns jedes Jahr von den überzähligen Bocklämmern<br />
und immer wieder auch von <strong>Alt</strong>schafen trennen.<br />
Es fallen dabei Fleisch und auch die Felle an. Das<br />
Fleisch lassen wir zerlegen und teilweise zu Wurst und<br />
Hack verarbeiten. Und die Felle bringen wir zum Gerben.<br />
An all diese Produkte kann man bei uns im Hofladen<br />
oder auch per E-Mail über unsere Internetseite kommen.<br />
Auf Wunsch kann zum Beispiel auch das Fleisch halber<br />
zerlegter Tiere bestellt werden.<br />
An tiefgefrorener Ware haben wir meistens etwas in<br />
unserem Hofladen vorrätig.<br />
Die Bürokratie ist auch für Anna ein Thema<br />
Schließlich wechseln wir das Gesprächsthema: „Andere<br />
Bauern klagen oft über die viele Bürokratie, die<br />
heutzutage anfällt. Gilt das auch für euch?“<br />
Tatsächlich ist das auch für mich ein großes Thema. Ich<br />
melke zwar noch, bin aber ansonsten fast nur noch am<br />
Schreibtisch. Ich habe mittlerweile eine Angestellte, die<br />
die Hauptarbeit in der Käseküche macht. Es ist ein wahrer<br />
Glücksfall, dass wir sie gefunden haben, denn sie arbeitet<br />
sehr zuverlässig und mit viel Idealismus.<br />
Wir sind bio-zertifiziert. Damit sind auch regelmäßige<br />
Kontrollen und viel Papierkram verbunden. Außerdem<br />
bekommen wir Zuschüsse dafür, dass wir die Artenvielfalt<br />
auf unseren biologisch bewirtschafteten Flächen<br />
dokumentieren. Diese Bestandsaufnahmen erfordern<br />
Schlangestehen vor dem Melkstand<br />
natürlich ebenfalls einiges an Aufwand. Aber das Geld<br />
brauchen wir, um über die Runden zu kommen.<br />
Manche Provisorien müssen ein Ende haben<br />
Wir haben in unserem Gespräch viel über die Arbeiten,<br />
schlafarme Nächte und leidige Bürokratie erfahren.<br />
Deshalb möchten wir sie und ihren Mann Olli, der gerade<br />
von seinem Termin zurück ist, abschließend fragen,<br />
wie sie ihre derzeitige Situation sehen.<br />
„Könnt ihr von eurem Projekt so gut leben, dass ihr zufrieden<br />
mit dem Leben seid?“<br />
Oliver Levedag: Das ist schwer mit einem Satz zu beantworten.<br />
Für Außenstehende ist nur die Idylle sichtbar.<br />
Es ist zwar auch Idylle, bedeutet dabei aber vor allem<br />
Disziplin und harte Arbeit. Manche immer noch bestehenden<br />
Provisorien müssen wir unbedingt beenden. Wir<br />
brauchen zum Beispiel einen größeren Stall. Zur Zeit<br />
überwintert 2/3 der Schafherde noch auf einem Strohpferch.<br />
Das kann kein Dauerzustand bleiben.<br />
Wir haben die nötigen nächsten Schritte klar vor Augen.<br />
Aber sie bedeuten wieder große Investitionen.<br />
Trotzdem – insgesamt sind wir bei allen Notwendigkeiten,<br />
die noch vor uns stehen, zufrieden mit dem Leben.<br />
Vor allem sind wir glücklich über unsere Kunden, die uns<br />
zum Teil über viele <strong>Jahre</strong> die Treue gehalten haben und<br />
die unser Einkommen sichern. Denn wir müssen ja vor<br />
allem auch Geld verdienen.<br />
Ein großer Dank geht daher an unsere treuen Kunden!“<br />
Text: Hoffmann, Fotos: Familie Levedag, privat<br />
30 4
ÆLV<br />
Das Magazin von<br />
Nr. 13 | April 2024<br />
Schwere Kreuze – Starkes Team<br />
Portrait(s) • „Kein Kreuz wiegt so schwer wie das, was man sich selbst auflegt!“ Die weisen Worte meines weißhaarigen<br />
Vaters musste ich mir oft anhören, wenn ich zu einem Sonntagsnachmittagsbesuch im Elternhaus vorbeischaute und mit<br />
einem wohl unüberhörbaren Stöhnen in der Stimme über allzu viel Arbeit klagte.<br />
Natürlich habe ich den versteckten Rat damals – Apfelkuchen<br />
in der linken, Kaffeetasse in der rechten Hand – buchstäblich<br />
vollmundig und mit großer Geste von mir gewiesen.<br />
Was kann ich denn dafür, dass … und so weiter.<br />
Weißhaarig sind Teile unserer Mitgliederschaft heute auch –<br />
weise im Sinne einer Arbeitsreduzierung aber offenbar nicht:<br />
Mit einem Kulturprogramm über den ganzen Sommer (siehe<br />
folgende Seiten), mit der Teilnahme an der zwölftägigen Kulturellen<br />
Landpartie und dem Ausrichten eines herbstlichen<br />
Drachenfests ist ein Kulturverein wie elbDORFaktiv eigentlich<br />
gut ausgelastet. Hinzu kommen Entwicklung und Pflege<br />
von Klangschalenpark, Hafengalerie und Festland sowie<br />
weitere Projekte zur Gestaltung der Hafenmeile. Und nicht<br />
zuletzt will all das auch kommuniziert werden – über mittlerweile<br />
zwei Zeitschriften, zwei Websites, Newsletter, Soziale<br />
Medien, Öffentliche Treffen und digitale und gedruckte Kalender<br />
der Region.<br />
Ein schweres Kreuz, und kein Grund zur Klage? Was können<br />
wir dafür, dass die Elbe wochenlang Hochwasser führt und eine<br />
Renovierung der halben Hafenmeile einfordert? Was können<br />
wir dafür, dass Palettenmöbel schon nach sechs <strong>Jahre</strong> ersetzt<br />
werden müssen? Und was können wir dafür, dass Tante<br />
Enso uns im letzten Jahr so sehr mit Beschlag belegt hat,<br />
dass viele andere Dinge liegengeblieben sind?<br />
Ein schweres Kreuz, ja, aber tatsächlich kein Grund zur<br />
Klage! Denn es macht viel Spaß, dass die Mitglieder von<br />
elbDORFaktiv zu so einem großartigen Team zusammengewachsen<br />
sind und so bereitwillig und mit Freude die großen<br />
und kleinen Kreuze mittragen. Ohne Stefan, den Grafiker,<br />
gäb’s keine ansprechende Öffentlichkeitsarbeit, ohne<br />
Sabina, die Kassenwartin, wären wir längst pleite! Wir haben<br />
inzwischen einen Baumeister, Joachim, und einen Wildhüter,<br />
Nonno! Mit Jutta und Anke haben wir sogar ein Außenministerium<br />
für die Vernetzung mit anderen Akteuren im Ort,<br />
und ohne Doris und Ursula, Erich und Odette – und Michael,<br />
den Fotografen, – würde es kulturell ganz finster aussehen.<br />
Was wären wir ohne Reinhard und Reinhard, die so gerne<br />
Bier zapfen, und ohne Peter und Peter, die immer zur Stelle<br />
sind, wenn gebohrt, geschraubt, gesägt oder geschleppt<br />
werden muss? Wo stünden wir ohne Angela und Karin, die<br />
bei der KLP die Küche rocken, und wo bei der Durchführung<br />
von Veranstaltungen ohne Ulli, Annedore, Cathérine, Christiane,<br />
Petra oder Carola, die unermüdlich Eintritt kassieren, Kuchen<br />
verkaufen und Kaffee kochen? Nicht zu vergessen Axel,<br />
der mit stoischer Ruhe für Mampf im Kampf sorgt, und Elena,<br />
die uns vor sengender Sonne und stürmischen Winden<br />
beschützt. Ganz neu dabei sind Hartwig, Annelotte und Pit,<br />
für die die nächsten Kreuze schon bereit stehen.<br />
Klingt das nun so, als hätten wir alles im Griff? Längst nicht!<br />
Und wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitwirkenden<br />
und neuen Freunden, die in unserem Kreis tätig werden<br />
möchten. Denn kein Kreuz wiegt so schwer, dass es nicht<br />
durch ein starkes Team getragen werden kann. Melden Sie<br />
sich doch mal: 05853 - 980 10 23 oder info@elbdorfaktiv.de<br />
> Die folgenden Seiten wurden vom Verein elbDORFaktiv e.V. eingebracht.<br />
31
ÆLV<br />
2024<br />
KULTUR<br />
KULTUR<br />
GRAMM<br />
PRO<br />
PRO<br />
Sonntag 2. Juni<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />
Klang der Schalen. Wozu dient das Wasser?<br />
Sonntag 2. Juni<br />
„Klangschalen-Experimente 15:00 Uhr, Klangschalenparkmit Ozeanograph<br />
Dr. Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />
Saiten, Klangschalenführung Flöten oder Pfeifen mit Dr. beginnen Erich Bäuerle zu klingen.<br />
Ebenso Klang der angeschlagene Schalen. Wozu oder dient angestrichene das Wasser? Platten,<br />
Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />
„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />
• Dr. Dauer Erich ca. Bäuerle: 90 Minuten Vom Wind durch- oder umströmte<br />
• Saiten, Anmeldung Flöten empfohlen: oder Pfeifen 05851 beginnen - 944 zu 71 52 klingen.<br />
Ebenso oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />
• Rohre Kostenbeitrag: und Schalen 10,00 erwarten € die Betrachtenden.“<br />
2024<br />
GRAMM<br />
• Dauer ca. 90 Minuten<br />
• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />
Samstag 8. Juni<br />
oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
19:00 • Kostenbeitrag: Uhr, Festland 10,00 €<br />
II<br />
32<br />
Sonntag 14. April<br />
15:00 Uhr, Hafengalerie<br />
Vernissage<br />
Verbrenner vergehen natürlich<br />
Sonntag 14. April<br />
„Die 15:00 Fotografen Uhr, Hafengalerie<br />
Michael Sauerweier<br />
und Jörg Schmidt zeigen Fotografien<br />
eines Vernissage<br />
Autofriedhofs in Schweden mit<br />
Oldtimern Verbrenner aus vergehen den 1950er-<strong>Jahre</strong>n.“<br />
natürlich<br />
• „Die Keine Fotografen Anmeldung Michael erforderlich<br />
Sauerweier<br />
und Jörg Schmidt zeigen Fotografien<br />
eines Autofriedhofs in Schweden mit<br />
Oldtimern aus den 1950er-<strong>Jahre</strong>n.“<br />
KLP 9. - 20. Mai<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
jew. ab 11:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Kulturelle Landpartie<br />
Wunde.r.punkt Neu Darchau<br />
KLP 9. - 20. Mai<br />
„Wo jew. ab früher 11:00 der Uhr, eiserne Klangschalenpark<br />
Vorhang die<br />
Welt teilte, wird heute im Rahmen der<br />
Kulturellen Landpartie im Wendland<br />
regelmäßig Wunde.r.punkt der Neu einzige Darchau<br />
Wunde.r.punkt<br />
direkt an der Elbe aufgebaut.<br />
Mit „Wo Ausstellungen, früher der eiserne Konzerten Vorhang und<br />
die<br />
leckerem Welt teilte, Essen. wird heute Und Bier!“<br />
im Rahmen der<br />
Kulturellen Landpartie im Wendland<br />
regelmäßig der einzige Wunde.r.punkt<br />
Freitag direkt 10. Mai<br />
an der Elbe aufgebaut.<br />
Mit Ausstellungen, Konzerten und<br />
14:00 - 16:00 leckerem Uhr, Grundschule<br />
Essen. Und Bier!“<br />
Spielefest<br />
Das Fest für künftige Schulkinder<br />
Freitag 10. Mai<br />
„Spielerisch 14:00 - 16:00 lernen Uhr, Grundschule<br />
die Kinder der Kindertagesstätte<br />
<strong>Elbufer</strong>zwerge mit ihren Angehörigen die Schule<br />
und Spielefest den Schulhof kennen. Heiße und kalte Getränke<br />
sowie Das Fest Kuchen für künftige und Kekse Schulkinder stehen bereit.“<br />
•„Spielerisch Keine Anmeldung lernen die erforderlich Kinder der Kindertagesstätte<br />
<strong>Elbufer</strong>zwerge mit ihren Angehörigen die Schule<br />
und den Schulhof kennen. Heiße und kalte Getränke<br />
sowie Kuchen und Kekse stehen bereit.“<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
Theater im Freien Freie Bühne Wendland<br />
Ein kurzer Abend über den Tod<br />
Samstag 8. Juni<br />
„Über 19:00 Uhr, den Festland Tod lachen? Aber ja, wenn man ihn ernst<br />
nimmt. Drei Schauspieler geben Tipps für das Leben<br />
und Theater das, im was Freien vielleicht Freie danach Bühne Wendland kommt.“<br />
Ein kurzer Abend über den Tod<br />
• Dauer ca. 90 Minuten, mit Pause<br />
•„Über Keine den Anmeldung Tod lachen? erforderlich Aber ja, wenn man ihn ernst<br />
nimmt. Drei Schauspieler geben Tipps für das Leben<br />
Eintritt: und das, was vielleicht danach kommt.“<br />
• Normal: 20,00 €<br />
• Reduziert: Dauer ca. 90 10,00 Minuten, € mit Pause<br />
• Soli-Preis: Keine Anmeldung 25,00 € erforderlich<br />
Eintritt:<br />
• Normal: 20,00 €<br />
Sonntag 9. Juni<br />
• Reduziert: 10,00 €<br />
15:00 • Soli-Preis: Uhr, Klangschalenpark<br />
25,00 €<br />
Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />
Wilde Wiese Hafenmeile<br />
Sonntag 9. Juni<br />
„Wir 15:00 erkunden Uhr, Klangschalenpark<br />
gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />
der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />
Neu Führung Darchau, mit Peter entdecken Hoffmann-Wick kleine und große, bekannte<br />
und Wilde unbekannte Wiese Hafenmeile Blüten mit ihren geflügelten und<br />
krabbelnden Begleitern.“<br />
„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />
Dauer der ca. Wilden <strong>60</strong> bis Wiese 90 Minuten im Klangschalenpark<br />
•<br />
• Neu Keine Darchau, Anmeldung entdecken erforderlich kleine und große, bekannte<br />
• und Hutkasse unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />
krabbelnden Begleitern.“<br />
Sonntag 16. Juni<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• 15:00 Hutkasse Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
Sonntag 16. Juni<br />
„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />
Glückseligkeit 15:00 Uhr, Klangschalenpark / das / und ein (bei tiefes Regen Geheimnis bei ALBIA) /<br />
das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
•„Weite Keine / Anmeldung Freude / Ekstase erforderlich / Stille / kosmischer Tanz<br />
• Glückseligkeit Hutkasse / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />
das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse
ÆLV<br />
ÆLV<br />
Donnerstag 20. Juni<br />
13:30 Uhr, Turnhalle Neu Darchau<br />
Artistik mit Zirkus Lilibee<br />
Sommerzirkus der Grundschule<br />
„Der kleine Schulzirkus der Grundschule<br />
Neu Darchau möchte Sie mit einem abwechslungsreichen,<br />
bunten und fröhlichen Auftritt in die Welt<br />
des Schulzirkus‘ entführen.“<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Freitag 21. Juni<br />
ab 18:00 Uhr, Festland<br />
Bürgerfest des SPD Ortsvereins <strong>Elbufer</strong><br />
Sommersonnwende an der Elbe<br />
„Am längsten Tag des <strong>Jahre</strong>s wird der Maibaumkranz<br />
verbrannt und mit Bratwurst, Musik und<br />
Getränken das Mittsommerfest gefeiert.“<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
Sonntag 23. Juni<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
Lesung mit Odette El Ibiary<br />
Flash Fiction und Konkrete Poesie / Visuelle Poesie<br />
„Kurze Geschichten, die überraschen, berühren,<br />
unter die Haut gehen. Sie spiegeln das Leben in<br />
seiner Tiefe ebenso wie das tägliche Geschehen.<br />
Scheinbar Banales wird beim genauen Hinschauen<br />
zu einem unerwarteten Erlebnis.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 23. Juni<br />
ab 13:00 Uhr, Kanustation ALBIA<br />
Tag der offenen Tür bei ALBIA<br />
Sommerfest<br />
„Ganztägig sind Kanu- und Kajak-Schnuppertouren<br />
am Hafen möglich, um 15.00 Uhr gibt es eine rund<br />
90-minütige naturkundliche Exkursion im Kanu auf<br />
der Elbe mit einem Vortrag zu den Tierarten des<br />
Biosphärenreservats Nds. Elbtalaue auf einer<br />
Buhne. Desweiteren findet zum Abschluss des Tages<br />
um 20.00 Uhr eine begleitete Bibertour statt.<br />
Spielgeräte, Getränke und Grillwurst gibt es an der<br />
Kanustation sowie eine Ausstellung zu den geplanten<br />
Maßnahmen in der Elbtalaue im Zuge des<br />
Auenstrukturplans.“<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
Sonntag 7. Juli<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />
Unhörbar, unharmonisch: Wasser-Schwingungen<br />
„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />
Dr. Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />
Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen.<br />
Ebenso angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />
Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />
• Dauer ca. 90 Minuten<br />
• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />
oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />
Samstag 13. Juli<br />
19:00 Uhr, Festland<br />
Sprechkunst mit „Die Ohrenbühne“<br />
Schleusengeräusch – Wassergeschichten<br />
„Leonardo Da Vinci nannte es „das Blut des<br />
Planeten“. Wasser finden wir in der Literatur als<br />
Symbol des Lebens und der Erneuerung, aber auch<br />
als bedrohliches, unbeherrschbares und<br />
zerstörerisches Element.“<br />
• Dauer ca. 70 Minuten, ohne Pause<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
Eintritt:<br />
• Normal: 12,00 € • Red.: 8,00 € • Soli: 15,00 €<br />
Sonntag 14. Juli<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />
Wilde Wiese Hafenmeile<br />
„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />
der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />
Neu Darchau, entdecken kleine und große, bekannte<br />
und unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />
krabbelnden Begleitern.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 21. Juli<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />
Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />
das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
III<br />
33
ÆLV<br />
2024<br />
2024<br />
KULTUR<br />
KULTUR<br />
Sonntag 14. April<br />
Sonntag 15:00 Uhr, Hafengalerie 4. August<br />
15:00 Vernissage<br />
Uhr, Klangschalenpark<br />
Verbrenner vergehen natürlich<br />
Klangschalenführung mit Dr. E. Bäuerle<br />
Wassermusik „Die Fotografen<br />
– wie Michael<br />
klingt Sauerweier<br />
sie?<br />
und Jörg Schmidt zeigen Fotografien<br />
„Klangschalen-Experimente eines Autofriedhofs in Schweden<br />
mit Ozeano-<br />
mit<br />
graph Oldtimern<br />
Dr. Erich aus den<br />
Bäuerle: 1950er-<strong>Jahre</strong>n.“<br />
Vom Wind durchoder<br />
umströmte Saiten, Flöten oder<br />
Pfeifen • Keine<br />
beginnen Anmeldung<br />
zu erforderlich<br />
klingen.<br />
Ebenso angeschlagene oder angestrichene<br />
Platten, Rohre und Schalen erwarten<br />
die Betrachtenden.“<br />
• Dauer ca. 90 Minuten<br />
• jew. Anmeldung ab 11:00 Uhr, empfohlen: Klangschalenpark<br />
05851 - 944 71 52<br />
oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
• Kulturelle Kostenbeitrag: Landpartie 10,00 €<br />
Wunde.r.punkt Neu Darchau<br />
9. - 11. August<br />
„Wo früher der eiserne Vorhang die<br />
Welt teilte, wird heute im Rahmen der<br />
ganztägig, Hafenmeile<br />
Kulturellen Landpartie im Wendland<br />
regelmäßig der einzige Wunde.r.punkt<br />
Hafenfest Neu Darchau<br />
direkt an der Elbe aufgebaut.<br />
Mit Ausstellungen, Konzerten und<br />
„Neu Darchau feiert ein langes Wochen-<br />
leckerem Essen. Und Bier!“<br />
ende in der Hafenmeile! Jahrmarkt, Live-<br />
Musik, Speisen und Getränke – ein Volksfest<br />
direkt an der Elbe. Für den Hafen und<br />
Freitag 10. Mai<br />
die Fähre Tanja.“<br />
14:00 - 16:00 Uhr, Grundschule<br />
PRO<br />
KLP 9. - 20. Mai<br />
Sonntag 11. August<br />
Spielefest<br />
Das Fest für künftige Schulkinder<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
„Spielerisch lernen die Kinder der Kindertagesstätte<br />
<strong>Elbufer</strong>zwerge Führung mit ihren mit Peter Angehörigen Hoffmann-Wick die Schule<br />
und den Schulhof Wilde Wiese kennen. Hafenmeile Heiße und kalte Getränke<br />
sowie Kuchen und Kekse stehen bereit.“<br />
„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen-<br />
• Keine Anmeldung und Insektenwelt erforderlich<br />
Wilden Wiese im<br />
Klangschalenpark Neu Darchau, entdecken<br />
kleine und große, bekannte und<br />
unbekannte Blüten mit ihren geflügelten<br />
und krabbelnden Begleitern.“<br />
GRAMM<br />
GRAMM<br />
PRO<br />
Sonntag 2. Juni<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />
Klang der Schalen. Wozu dient das Wasser?<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
„Klangschalen-Experimente • Keine Anmeldung erforderlich mit Ozeanograph<br />
Dr. • Hutkasse Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />
Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen.<br />
Ebenso angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />
Sonntag Rohre und Schalen 18. August erwarten die Betrachtenden.“<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
• Dauer ca. 90 Minuten<br />
• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />
„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />
Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />
das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />
Samstag 8. Juni<br />
• 19:00 Dauer Uhr, ca. Festland <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Theater Hutkasse im Freien Freie Bühne Wendland<br />
Ein kurzer Abend über den Tod<br />
„Über den Tod lachen? Aber ja, wenn man ihn ernst<br />
nimmt. Drei Schauspieler geben Tipps für das Leben<br />
und das, was vielleicht danach kommt.“<br />
30. August - 1. September<br />
• Dauer jew. ca. ab 90 10:00 Minuten, Uhr, mit Hafenmeile Pause<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
ELBBOKEH – Das etwas andere Fotofestival<br />
Eintritt: Ausstellungen, Vorträge, Workshops, Events<br />
• Normal: 20,00 €<br />
• Reduziert: „Foto-Ausstellungen 10,00 € im Freien, in Scheunen,<br />
• Soli-Preis: Werkstätten 25,00 € und Lokalen: Die erste Auflage<br />
des neuen Foto-Festivals ELBBOKEH macht<br />
den ganzen Ort Neu Darchau zur Galerie.<br />
Das Festival soll künftig regelmäßig im<br />
Sonntag 9. Juni<br />
Spätsommer stattfinden.<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Auf der Festival-Plaza in der Hafenmeile gibt<br />
Führung es mit neben Peter Chill-Zone Hoffmann-Wick und allerlei kulinarischen<br />
Wilde Wiese Angeboten Hafenmeile Workshops und Vorträge zu zahlreichen<br />
Themen rund um die Fotografie und<br />
„Wir erkunden viele Events, gemeinsam die jede die Menge Pflanzen- Motive und bieten.“ Insektenwelt<br />
der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />
Neu Darchau, Aktuelles entdecken Programm kleine unter: und www.elbbokeh.de<br />
große, bekannte<br />
und unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />
krabbelnden Begleitern.“<br />
VERSCHOBEN<br />
AUF 2025<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 1. September<br />
15:00<br />
Sonntag<br />
Uhr, Klangschalenpark<br />
16. Juni<br />
Klangschalenführung 15:00 Uhr, Klangschalenpark mit Dr. (bei Erich Regen Bäuerle bei ALBIA)<br />
Klangschalen – Modell für die Gezeiten?<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />
Dr. „Weite Erich / Freude Bäuerle: / Ekstase Vom Wind / Stille durch- / kosmischer oder umströmte Tanz<br />
Saiten, Glückseligkeit Flöten oder / das Pfeifen / und ein beginnen tiefes Geheimnis zu klingen. /<br />
Ebenso das alles angeschlagene / und mehr / ist oder Gong.“ angestrichene Platten,<br />
Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Dauer Keine Anmeldung ca. 90 Minuten erforderlich<br />
• Anmeldung Hutkasse empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />
oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />
IV<br />
34
ÆLV<br />
ÆLV<br />
Sonntag 8. September<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />
Wilde Wiese Hafenmeile<br />
„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und<br />
Insektenwelt der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />
Neu Darchau, entdecken kleine und große,<br />
bekannte und unbekannte Blüten mit ihren<br />
geflügelten und krabbelnden Begleitern.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 15. September<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />
Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />
das alles / und mehr / ist der Gong“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 22. September<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
Lesung mit Odette El Ibiary<br />
Flash Fiction und Konkrete Poesie / Visuelle Poesie<br />
„Kurze Geschichten, die überraschen, berühren,<br />
unter die Haut gehen. Sie spiegeln das Leben in<br />
seiner Tiefe ebenso wie das tägliche Geschehen.<br />
Scheinbar Banales wird beim genauen Hinschauen<br />
zu einem unerwarteten Erlebnis.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 6. Oktober<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />
Bilder des Klangs<br />
„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />
Dr. Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />
Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen.<br />
Ebenso angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />
Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />
• Dauer ca. 90 Minuten<br />
• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />
oder eb@elbdorfaktiv.de<br />
• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />
12. und 13. Oktober<br />
jew. ab 10:00 Uhr, Hafenmeile<br />
Herbstliches Drachenfest, Leitung: Dr. Erich Bäuerle<br />
Vom Winde geweht<br />
„Vielleicht ein Dutzend über der Elbe fliegende und<br />
klingende „Musikinstrumente“! Frei nach Saint-<br />
Exupéry: „Wenn Du einen guten Flötendrachen<br />
bauen willst, entfache im Herzen Deiner Leute die<br />
große Sehnsucht nach dem freien Wind und die<br />
Freude an schönem Klang …“<br />
• Bastelwerkstatt für Kinder<br />
• Flugflächen für Profis<br />
• Ein Herbstspaß für die ganze Familie<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
Sonntag 13. Oktober<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />
Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />
Wilde Wiese Hafenmeile<br />
„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />
der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />
Neu Darchau, entdecken kleine und große, bekannte<br />
und unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />
krabbelnden Begleitern.“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
Sonntag 20. Oktober<br />
15:00 Uhr, Hafengalerie<br />
Vernissage<br />
Hinterwelten<br />
„Wir gehen Familienfotos auf den Hintergrund:<br />
Der süße Fratz auf dem Kinderfahrrad, Muttern<br />
beim Besuch in Berlin oder der Herr Papa am Ufer<br />
des Rheins – sie waren einst Fokus in Familienfotos.<br />
Doch im Hintergrund haben die Fotograf:innen<br />
unweigerlich auch immer ein Stück deutscher<br />
Zeitgeschichte eingefangen …“<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
Sonntag 20. Oktober<br />
15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />
Gong-Performance mit Odette<br />
„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />
Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis …“<br />
• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />
• Keine Anmeldung erforderlich<br />
• Hutkasse<br />
V<br />
35
ÆLV<br />
Erneut betreibt elbDORFaktiv den einzigen Wunde.r.punkt der Kulturellen Landpartie direkt an der Elbe.<br />
Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten (9. bis 20. Mai) gibt es wieder Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Poetry<br />
Slam und jede Menge kulinarische Höhepunkte. Mehr Infos: kulturelle-landpartie.de/orte/neu-darchau<br />
Do. 9. Mai<br />
15 Uhr: KINDERZIKUS LILLIBEE, Hutkasse<br />
Traditionelle Eröffnung des Wunderpunkts: Die quicklebendigen Artist:innen des Kinderzirkus’ Lillibee der<br />
Grundschule Neu Darchau überraschen mit neuen Kunststücken.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse<br />
Zu zweit im hohen Gras lassen sich Lösungen für persönliche Probleme finden.<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse<br />
Einstündige Exkursion im Kanu auf der Elbe. Dabei naturkundliche Erläuterungen von Sigurd oder Christian.<br />
Sicherheitsausstattung wird gestellt. Anmeldung unter 0172 - 45 90 240<br />
19 Uhr: POETRY SLAM MIT MONA HARRY, 8 Euro<br />
Der Text „Norden“ machte Mona Harry bekannt; ihre Vielfalt geht jedoch weit darüber hinaus.<br />
Heute präsentiert sie ihrer liebsten Slam-Texte und liest aus ihrem Rad-Reisebuch „Ins Blaue“.<br />
Fr. 10. Mai<br />
15 Uhr: MUNDHARMONIKA-WORKSHOP, Hutkasse<br />
Einzeltontechnik, Bewusstes Atmen, Spieltechniken: Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente<br />
können günstig erworben werden, falls nicht vorhanden.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse<br />
Vom Wind durch- oder umströmte Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen. Ebenso Platten, Rohre oder<br />
Schalen, auch – und besonders – wenn sie mit bewegtem Wasser in Berührung sind. Mit Dr. Erich Bäuerle<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
19 Uhr: DEUTSCH-DÄNISCHE BLUES-BRÜDERSCHAFT, 8 Euro<br />
Die Deutsch-Dänische Blues-Brüderschaft ist Stammgast auf der KLP und fast schon Kult.<br />
Meister der Slidegitarre, des handgemachten Liedguts und der Mundharmonika.<br />
Sa. 11. Mai<br />
15 Uhr: GONG-PERFORMANCE MIT ODETTE, Hutkasse<br />
Weite/Freude/Ekstase/Stille/kosmischer Tanz/Glückseligkeit/<br />
das/und ein tiefes Geheimnis/das alles/und mehr/ist der Gong<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
19 Uhr: HÖRBIE SCHMIDT BAND feat. LILI CZUYA, 8 Euro<br />
Rockin’ the Blues – Facetten der Liebe. Eine frische Brise aus Blues, Rock, Funk, Swing und Balladen<br />
in drei Sprachen: Deutsch – Englisch – Plattdeutsch.<br />
So. 12. Mai<br />
15 Uhr: WENDLAND HIPPE OHRCHESTRA, Hutkasse<br />
Gute-Laune-Musik, gespielt auf vielen Instrumenten: handgemacht und mit viel Power…<br />
Das Tanzbein darf geschwungen werden!<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
19 Uhr: ZARGENBRUCH, 8 Euro<br />
Zargenbruch spielt tanzbaren Ska-Folk. Eine vielsprachige musikalische Mischung vereint Lust und Liebe in<br />
Tönen und Worten, die zu Lebensfreude und Mut und gegen Fremdenfeindlichkeit und Hass aufrufen.<br />
Mo. 13.5.<br />
15 Uhr: FILM + TALK: TIERE DER ELBTALAUE, Hutkasse<br />
Elb-Kanute Sigurd Elert zeigt seine Filme der Tiere in der Elbtalaue und berichtet live über seine Exkursionen,<br />
das Making-Of – und natürlich die Tiere selbst.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse (Angaben siehe 10. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
VI<br />
36
ÆLV<br />
Wunde.r.punkt Neu Darchau<br />
ÆLV<br />
Di. 14. Mai<br />
Kulturelle Landpartie 2024<br />
15 Uhr: FILM + TALK: TIERE DER ELBTALAUE, Hutkasse<br />
Elb-Kanute Sigurd Elert zeigt seine Filme der Tiere in der Elbtalaue und<br />
berichtet live über seine Exkursionen, das Making-Of – und natürlich die Tiere selbst.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse<br />
Einstündige Exkursion im Kanu auf der Elbe. Dabei naturkundliche Erläuterungen von Sigurd oder Christian.<br />
Sicherheitsausstattung wird gestellt. Anmeldung unter 0172 - 45 90 240<br />
Mo. 20.5. So. 19. Mai Sa. 18. Mai !!! Do. 16. Mai Mi. 15. Mai<br />
11 Uhr: FÜHRUNG: WILDE WIESE WUNDE.R.PUNKT, Hutkasse<br />
Wir erkunden die Pflanzen- und Insektenwelt der Wilden Wiese im Klangschalenpark, entdecken bekannte und unbekannte<br />
Blüten mit ihren geflügelten und krabbelnden Begleitern.<br />
15 Uhr: ZENKLARINETTE, Hutkasse<br />
Musik für Seele und Herz mit Klarinette, Hang und Gesang. Beseelte Musik zum Entspannen, Meditieren, Loslassen,<br />
Träumen oder einfach nur Da-Sein.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
15 Uhr: COVER VERSIONS OF BEATLES-SONGS, Hutkasse<br />
Piano und Gesang auf hohem Niveau: Der Vollblutmusiker Mathias Bozó zelebriert eine kunterbunte und vielschichtige<br />
Auswahl der besten Beatles-Songs aus dem Spätwerk der Fab Four.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse (Angaben siehe 10. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
20.30 Uhr: PIRATEN-TANZTHEATER, Hutkasse<br />
Lamiah vereinigt die unterschiedlichen Tanzstile des Orients mit Piratenmusik. Die Piratinnen tanzen auf ihrer<br />
Reise mit Säbeln, Schleier und Pois. Und feiern ihr Leben! Direkt am <strong>Elbufer</strong>.<br />
ab 14 Uhr: POLITISCHER FREITAG, an den Atomanlagen bei Gorleben<br />
Heute bleibt der Wunde.r.punkt Neu Darchau geschlossen. Mehr: www.beluga-dreieck.de<br />
15 Uhr: LESUNG: MARTHA – EIN LEBEN AUF ST. PAULI, Hutkasse<br />
Hamburg-St. Pauli, 1980er <strong>Jahre</strong>: Hafen, Punk, Häuserkämpfe. Ein junger Schauspielstudent aus der Provinz zieht<br />
in die Davidstraße – wo er seine sechzigjährige Nachbarin Martha kennenlernt. Es liest der Autor Michael Weber<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
19 Uhr: ARGENTINISCHER TANGO, 8 Euro<br />
Im virtuos inspirierten Dialog von Gitarre und Bandoneón geht das Duo Liebertango auf musikalische Zeitreise<br />
an den Rio de la Plata. Wir erleben Tango sowie die europäischen und afrikanischen Wurzeln.<br />
11 Uhr: FÜHRUNG: WILDE WIESE WUNDE.R.PUNKT, Hutkasse (Angaben siehe 15. Mai)<br />
15 Uhr: KLUBZMER, Hutkasse<br />
Klubzmer spielt handgemachten Italo-Balkan-Gypsy-Kleztizo mit stürmischer Klezmer-Klarinette, zarten Folk-Geigen,<br />
Akkordeon, Trompete, ruppiger Western-Gitarre, Tuba, Schlagzeug. Dazu mehrstimmiger Gesang.<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse (Angaben siehe 10. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
19 Uhr: SIR BRADLEY, 8 Euro<br />
Das Septett SirBradley spielt pulsierend und fordernd, mit Reibung und Drive, zwischen Rausch, entfesselter<br />
Wut und Magie. Ein mitreißender Mix: Final Straight Jazz<br />
12 Uhr: PLATTDEUTSCHE LIEDER MIT MUUL OP, Hutkasse<br />
Zwei Gitarren, zwei Stimmen: Eigene Lieder auf Platt. Über Gott und die Welt. Über Liebe und Leiden, Ungerechtigkeit<br />
und all das. Wir schonen niemanden, auch uns nicht!<br />
17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />
VII<br />
37
ÆLV<br />
Kurzmeldungen<br />
Kreuze ohne Haken<br />
Auf dem öffentlichen Treffen am<br />
2. März wurde der Wunsch geäußert,<br />
elbDORFaktiv möge sich<br />
um die Beschaffung der Symbole<br />
„fUEr Demokratie” kümmern.<br />
Das ist geschehen: Ab April wird<br />
es zunächst 20 Kreuze für Vorgärten<br />
und zwei größere Kreuze geben.<br />
Bei Bedarf kann nachbestellt<br />
werden: info@elbdorfaktiv.de<br />
oder Tel.: 05853 - 980 10 23<br />
Neue Möbel<br />
Ende April wird die diesjährige<br />
Sommermöblierung im<br />
Klangschalenpark aufgebaut.<br />
Nach sechs <strong>Jahre</strong>n im Einsatz war<br />
zuvor ein Austausch erforderlich.<br />
Nun gibt es sechs neue Palettenbänke<br />
– und zusätzlich künftig<br />
vier (statt bisher zwei) Sternenliegen<br />
in neuem Design, zwei<br />
Picknick-Kombinationen und<br />
fünf Holz-Kabelrollen als Tische.<br />
Wagenburg<br />
Aktuell wird der bisher vornehmlich<br />
auf dem KLP-Wunde.r.punkt<br />
eingesetzte „Speisewagen”<br />
aufwändig saniert und mit einer<br />
praktikableren Küche versehen.<br />
Neu gebaut wird zudem<br />
ein – bisher namenloser – Grillund<br />
Getränkewagen (Foto). Beide<br />
sind Teil eines Programms<br />
zur Erleichterung der Durchführung<br />
künftiger Veranstaltungen.<br />
<strong>Alt</strong>ona<br />
Im Zuge eines Messestandes<br />
der Samtgemeinde Elbtalaue<br />
hat elbDORFaktiv die Hafenmeile<br />
Neu Darchau am 23. März im<br />
Einkaufszentrum „Mercado” in<br />
Hamburg-<strong>Alt</strong>ona vorgestellt.<br />
Mit dabei waren auch die Kanustation<br />
ALBIA und das Lanhotel<br />
Hitzacker aus Wietzetze.<br />
Über’n Tellerrand<br />
Die Stimmung bei den beiden<br />
bisher durchgeführten<br />
Vereins-Vernetzungs-Treffen<br />
war durchweg gut. Sie waren<br />
auch beide gut besucht. Man<br />
spürt, dass der Austausch und<br />
die Absprachen den Teilnehmenden<br />
wichtig sind – genau<br />
wie das Dorftermine-Anzeigesystem<br />
und die Internetseite<br />
www.neu-darchau.de als Informationsplattform.<br />
Für die Seite<br />
wurde beim letzten Treffen beschlossen,<br />
eine Rubrik zur Vorstellung<br />
aller Vereine und gemeinnütziger<br />
Organisationen<br />
einzurichten.<br />
ELBBOKEH abermals verschoben<br />
Das Fotofestival ELBBOKEH muss abermals um ein Jahr verschoben<br />
werden! Dem Beschluss liegen personelle und konzeptionelle<br />
Gründe zugrunde. Eine komplette Neuplanung,<br />
auch unter Einbindung von mehr Leuten in die Vorbereitungen,<br />
soll schon im April beginnen. Das 1. Neu Darchauer<br />
Fotofestival ist nun für den Sommer 2025 geplant. Aber dieses<br />
Mal ganz bestimmt!<br />
Impressum<br />
V<br />
Info über elbDORFaktiv<br />
4. Jahrgang<br />
Ausgabe Nr. 13, April 2024<br />
ÆLV<br />
ist ein kostenloses Informationsblatt<br />
des Vereins elbDORFaktiv e.V. in<br />
Neu Darchau<br />
Kontakt<br />
Am Hafen 2, 29490 Neu Darchau<br />
Tel.: 05853 - 980 10 23<br />
Mail und Internet<br />
info@elbdorfaktiv.de<br />
www.elbdorfaktiv.de<br />
facebook.com/elbDORF.aktiv<br />
Fotos:<br />
Andreas Conradt, Joachim<br />
Löbe, Katrin Stöver<br />
Verantwortlich (V. i. S. d. P.)<br />
Andreas Conradt (ac)<br />
Adresse wie vorstehend<br />
Redaktion<br />
Andreas Conradt (ac)<br />
Weitere Text- und Bildrechte<br />
wie namentlich gekennzeichnet<br />
Layout: Andreas Conradt,<br />
Stefan Fabian<br />
elbDORFaktiv ist eine offene Plattform für alle Bürgerinnen und Bürger der<br />
Gemeinde Neu Darchau. Das Ziel der hier engagierten Menschen ist es mitzuhelfen,<br />
unsere Dörfer lebenswerter und liebenswerter zu gestalten. Dazu<br />
arbeiten wir an Projekten, die die Gemeinschaft in unseren Orten weiter<br />
stärken und die Identifikation mit ihnen vergrößern. Haben Sie auch Ideen?<br />
Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Oder kommen Sie zu unseren öffentlichen<br />
Treffen. Sie finden dreimal im Jahr statt, nämlich im Frühjahr, Herbst<br />
und Winter. Dort wird über aktuelle und zukünftige Projekte und deren praktische<br />
Umsetzung diskutiert.<br />
elbDORFaktiv e.V. ist kein geschlossener Verein. Bei uns dürfen Jedermann<br />
und Jedefrau an Treffen und Projekten teilnehmen. Der offizielle Charakter<br />
des „e.V.“ dient nur im Hintergrund der vereinfachten Umsetzung von Projekten.<br />
Eine Mitgliedschaft im Verein ist für die Teilnahme an unseren Treffen<br />
und das Mitwirken an unseren Projekten nicht erforderlich. Wir sind zudem<br />
politisch unabhängig und streben nicht an, eine neue Partei zu gründen<br />
oder uns an eine bestehende Partei anzulehnen.<br />
38
13 MUSEEN – AUF ZEITREISE DURCHS WENDLAND<br />
VON APRIL – OKTOBER ÖFFNEN WIR UNSERE TÜREN FÜR SIE:<br />
1 Amtsturm-Museum Lüchow<br />
2 Blaues Haus Museum Clenze<br />
3 Freilichtmuseum<br />
Archäologisches Zentrum Hitzacker<br />
4 Grenzlandmuseum Schnackenburg<br />
5 Historisches Feuerwehrmuseum<br />
6 Höhbeck-Museum Vietze<br />
7 Museum Hitzacker (Elbe)<br />
Das <strong>Alt</strong>e Zollhaus<br />
8 Museum im Waldemarturm<br />
9 Museum Wustrow<br />
9.1 Museum Bergen/Dumme<br />
10 Naturum Göhrde<br />
11 Rundlingsmuseum Wendland<br />
12 Stones Fan Museum Lüchow<br />
13 „Swinmark“-<br />
Grenzlandmuseum Göhr<br />
Infos zu allen Museen:<br />
i<br />
www.museen-wendland.de<br />
Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.<br />
www.wendland-elbe.de<br />
... oder bei allen Tourist-Informationen<br />
des Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
Im Wendland offenbaren sich reichhaltige Schätze an<br />
Natur, Kultur und Geschichte. Zwischen ausgedehnten<br />
Naturlandschaften und einzigartiger Baukunst beheimatet<br />
das Gebiet ganze 13 Museen, die Geschichte<br />
sammeln, bewahren, erforschen, ausstellen und vermitteln.<br />
Hier erwacht Wissen zum Leben und wird<br />
greifbar! Von der Steinzeit bis zur Gegenwart, von der<br />
Regionalgeschichte bis zur modernen Kunst sowie naturpädagogischen<br />
Angeboten und Mitmachaktionen<br />
für alle <strong>Alt</strong>ersgruppen bieten hochkarätige Sammlungen<br />
und faszinierende Ausstellungen ein breites Spektrum<br />
an Erlebnissen. Ein Auszug aus dem aktuellen<br />
Programm im Einzugsgebiet der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong>:<br />
Fr., 10. Mai, 11:00 – 13:30 Uhr<br />
Di., 18. Juni, 14:00 – 16:30 Uhr<br />
Ferienkurs: Ein Vogel wollte Hochzeit halten ...<br />
Nistkastenbau für Anfänger<br />
Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />
<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />
Die Vielfältigkeit unserer Vogelwelt ist auch abhängig<br />
von abwechslungsreichen Lebensräumen. Hier finden<br />
sie Nahrung, Nistmöglichkeiten und Platz für die ersten<br />
Flugstunden der flüggen Küken. Um die Tiere zu<br />
unterstützen, können Nistkästen, die wir in dem Aktionsprogramm<br />
gemeinsam bauen, im Wald oder im<br />
eigenen Garten aufgehängt werden. Der fertige Nistkasten<br />
kann zu Hause noch bunt bemalt werden. Kosten:<br />
Erwachsene 23,00 €; Kinder 21,00 € (inkl. Material)<br />
Teilnehmer: mind. 5, max. 15 Teilnehmer Mindestalter<br />
für Kinder ohne Begleitung 10 <strong>Jahre</strong>. Anmeldeschluss:<br />
07. Mai / 13. Juni, danach bitte anfragen!<br />
Fr., 17. Mai, 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Geführte Einbaumexkursion mit Andrea Menzel<br />
(Zertifizierte Natur- & Landschaftsführerin)<br />
Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />
<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />
Einzigartig in ganz Norddeutschland können Sie eine<br />
Exkursion in einem prähistorischen Wasserfahrzeug,<br />
dem Einbaum, erleben. Die zertifizierte Natur- und<br />
Landschaftsführerin nimmt Sie mit in die bunte<br />
Vielfalt der Auenlandschaft. Ausgerüstet<br />
mit Feldstechern, Schwimmwesten und Paddeln<br />
gleiten die Exkursionsteilnehmer:innen<br />
lautlos über den Hitzacker-See. Eine Gabelweihe<br />
zieht majestätisch ihre Kreise, Storch<br />
Adebar ist zurück von seinem langen Weg aus<br />
Afrika und Biber bauen fleißig an ihrer Burg.<br />
Im Biosphärenreservat „Niedersächsische<br />
Elbtalaue“ gibt es viele Tiere zu beobachten.<br />
Kosten: Erwachsene 15,00 €; Kinder 10,00 €,<br />
Mindestbetrag 50,00 € (inkl. Eintritt)<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
39
Programmauszug<br />
Teilnehmer: mind. 1, max. 5 Teilnehmer.<br />
Anmeldeschluss: 14. Mai 2024<br />
Weitere Termine auch nach Vereinbarung möglich!<br />
Weitere Infos: Tel.: 05862-679437,<br />
www.archaeo-centrum.de<br />
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />
So., 19. Mai, 14:00 - 15:00 Uhr<br />
Vortrag: „Zukunft der Rundlinge im Wendland“<br />
„Zukunft der Rundlinge im Wendland – eine einzigartige<br />
historische Kulturlandschaft“<br />
Ort: Rundlingsmuseum Wendland, Lübeln 2,<br />
29482 Küsten OT Lübeln<br />
Kostenlose Führung durch die Rundlingsausstellung<br />
in der Durchfahrtscheune des Freilichtmuseums. Frau<br />
Ilka Burkhardt-Liebig, Vorsitzende des Rundlingsvereins,<br />
berichtet über die Kulturlandschaft der Rundlinge.<br />
Führung im Rahmen des Internationalen Museumstags.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
So., 19. Mai, 14:00 - 15:00 Uhr<br />
Guided tour of the Rundling Exhibition „What are<br />
Rundling villages an why were the developed?“<br />
A free guided tour of the new Rundling Exhibition in<br />
ENGLISH. Guided tour as part of the International Museum<br />
Day. No registration required.<br />
So., 26. Mai, 13:30 – 15:30 Uhr<br />
Für alles ist ein Kraut gewachsen…<br />
Frühlingsheilpflanzenspaziergang durch die Göhrde<br />
mit Johanna Herzog<br />
Ort: Naturum Göhrde, König-Georg-Allee 5, 29475 Göhrde<br />
(Von der Schule für Medizinpflanzenwissen)<br />
Start ist um 13:30 Uhr am Naturum, der Kräuterspaziergang<br />
dauert ca. 2 Std., 9,- Euro pro Teilnehmer:in,<br />
Kinder frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Weitere Infos: 05855 675<br />
Sa., 01. Juni, 13:30 – 16:00 Uhr<br />
Große Hirschkäferführung<br />
Ort: Naturum Göhrde, König-Georg-Allee 5,<br />
29475 Göhrde<br />
Försterin Tatjana Jensen führt Interessierte vom Naturum<br />
aus auf die Spuren dieses faszinierenden Käfers. Hier<br />
in der Göhrde sind die seltenen Hirschkäfer noch zuhause,<br />
weil hier die großen, alten Eichen stehen, die sie zum<br />
Überleben brauchen. Erfahren Sie mehr über die Lebensweise<br />
der heimlichen Riesen, und mit etwas Glück können<br />
Sie sogar einen lebenden Hirschkäfer treffen.<br />
Teilnehmerbeitrag 9,- Euro pro Person, Kinder frei.<br />
Start ist um 13.30 Uhr am Naturum in Göhrde, die<br />
Wanderung dauert ca. 2,5 Stunden.<br />
Weitere Infos: 05855 675<br />
So., 09. Juni, 11:00 Uhr<br />
Getreideführung mit Barbara Suchanek-Voget mit anschließender<br />
Verkostung von Einkorn- & Emmerbroten.<br />
Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />
<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />
Brot ist heute eine Selbstverständlichkeit. Doch wie<br />
war das vor 3.000 <strong>Jahre</strong>n? Welches Getreide wurde damals<br />
angebaut und wofür wurde es genutzt?<br />
Der bronzezeitliche Speiseplan wurde schon früh durch<br />
Hülsenfrüchte ergänzt. Ganz nebenbei sorgen Erbsen,<br />
Linsen und Ackerbohne aber auch für Bodenverbesserung.<br />
Im archäologischen Freilichtmuseum werden<br />
diese alten Pflanzenarten auf dem Getreideschaufeld<br />
beim Langhaus III angebaut. Sie werden mitgenommen<br />
auf eine spannende Reise von jemandem, der es<br />
wissen muss: Frau Suchanek-Voget kümmert sich um<br />
40
Wendland Museen<br />
den Feldanbau von der Aussaat bis zur Ernte mit der<br />
Flintsichel. Sie erzählt über Herkunft, Anbau und Verwendung<br />
der frühen Kulturpflanzen und weiß vieles<br />
mehr anschaulich zu erklären. Anschließend können<br />
alle Teilnehmer:innen im Café- Garten frisches Einkorn-<br />
und Emmerbrot in gemütlicher Runde verkosten.<br />
Kosten: Erwachsene 8,50 €; Kinder 6,50 €<br />
(inkl. Eintritt) Anmeldeschluss: keiner. Weitere Infos:<br />
Tel.: 05862-679437, www.archaeo-centrum.de<br />
Buchhandlung Hohmann<br />
Aktuelles Lager · Freundliche Bedienung · Wenn<br />
etwas fehlt: Wir besorgen jedes lieferbare Buch!<br />
Vergriffene und alte Bücher suchen wir für Sie<br />
Schul- und Bürobedarf<br />
Postshop<br />
Lottoannahmestelle<br />
Kopierservice bis DINA3<br />
Fax-Service<br />
DHL-Paketstation<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9 bis 12:30 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag 9 bis 12:30 Uhr<br />
und 14:30 bis 18 Uhr<br />
Samstag 8:30 bis 12:30 Uhr<br />
Friedrich-Kücken-Straße 1 · 21354 Bleckede<br />
Telefon 05852 524 · Fax 05852 2915<br />
Mail: info@buchhandlung-hohmann.de<br />
www.buchhandlung-hohmann.de<br />
So., 16. Juni, 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Kinderfest und Markttreiben<br />
Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />
<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />
Kurz vor den großen Ferien wollen wir gemeinsam den<br />
Sommer mit einem fröhlichen Kinderfest und Markttreiben<br />
feiern. Viele „alte Spiele“ und Spielgeräte werden<br />
gemeinsam mit Mitgliedern der Turn- und Sportvereinigung<br />
Hitzacker ausprobiert.<br />
Wer kann noch mit Stelzen laufen?<br />
Wer seine Treffergenauigkeit testen möchte, versucht<br />
sich am Stand der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
beim Dosenwerfen. Entspannung bietet die<br />
gemütliche Leseecke der Nicola-Born-Bibliothek Hitzacker.<br />
Beim Schmied darf man sich im Eisenschmieden<br />
ausprobieren, man kann selber Leder bearbeiten und<br />
vieles mehr ... Auch das Markttreiben soll nicht zu kurz<br />
kommen: Während an den vielen Spielstationen ein<br />
lustiges Treiben herrscht, zeigen die Kunsthandwerker<br />
ihre hochwertigen Arbeiten und bieten diese auch<br />
zum Kauf an.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />
Kosten: Erwachsene 5,00 € Kinder 3,00 €.<br />
Anmeldeschluss: keiner. Weitere Infos:<br />
Tel.: 05862-679437, www.archaeo-centrum.de<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
41
<strong>Alt</strong>e Schmiede Pommoissel<br />
Anne Walkenhorst-Braun, Im Sande 3<br />
21369 Nahrendorf-Pommoissel,<br />
Tel.: 05855-9791969, Mail: hpbraun@atelierhpbraun.de<br />
Sonntag, 14. April, 17 Uhr:<br />
Lew Tolstoi: Anna Karenina<br />
Lesung und Vortrag über Tolstois Leben<br />
Die erzählte leidenschaftliche Liebe zwischen Anna<br />
Karenina und Alexej Wronski verläuft tragisch, weil<br />
die beiden Liebenden die heftigen Konflikte, in die<br />
sie durch ihre verbotene Liebe geraten, nicht zu lösen<br />
wissen. So scheitern sie sowohl aufgrund der gesellschaftlichen<br />
Moral als auch – nicht zuletzt – an ihren<br />
eigenen Lebenshaltungen.<br />
Kulturtenne Damnatz e.V.<br />
Ursula Günthert, Achter Höfe 55, 29472 Damnatz<br />
Telefon: 05865-980298<br />
kulturtenne@t-online.de<br />
Samstag, 13. April, 19 bis 22 Uhr:<br />
duo finesco<br />
Reihe handgemachte Volxmusik<br />
Juliane Winkler und Christof Schill spielen seit vielen<br />
<strong>Jahre</strong>n zusammen als Duo. Ihre gemeinsamen Wurzeln<br />
liegen in der Flamencomusik.<br />
Samstag, 20. April, 19 bis 22 Uhr:<br />
Amarynda – Balladen aus 2 Himmelsrichtungen<br />
Reihe handgemachte Volxmusik<br />
Samstag, 4. Mai, 19 bis 22 Uhr:<br />
Hausmann-Heuken-Duo<br />
Reihe handgemachte Volxmusik<br />
Freitag, 17. Mai, 19 bis 22 Uhr:<br />
Sanne Möricke/Peter Dahm Akkordeon/Saxophon<br />
Reihe handgemachte Volxmusik<br />
Freitag, 31. Mai, 19 bis 22 Uhr:<br />
„Alltagsgeschichten“: DAFÜR BIN DAGEGEN ICH<br />
Gesang & Musik: Johannes Kirchberg<br />
Texte: Tom Reichel<br />
Samstag, 22. Juni, 19 bis 22 Uhr:<br />
„Alchimia organica“ Maria Lucchese (Multiinstrumentalistin)<br />
& Matthias Bauer (Kontrabass)<br />
Kulturbahnhof Hitzacker KuBa e.V.<br />
Am Bahnhof 6<br />
29456 Hitzacker<br />
Samstag, 27. April, 19.30 Uhr:<br />
Jazz mit Ido & Yaser<br />
Ein besonderes Duo hat sich gefunden: Der jüdischbelgische<br />
Pianist Ido Spak spielt zusammen mit dem<br />
iranischen Komponisten und Musiker Yaser Bayat. Ihre<br />
Kompositionen verbinden die ethnische Musik des<br />
Nahen Ostens mit der klassischen Musik Europas und<br />
dem Jazz der USA<br />
Ostbahnhof Dannenberg<br />
Kulturring Dannenberg e.V., Rosmarienstraße 3<br />
29451 Dannenberg (Elbe)<br />
Freitag, 19. April, 20 Uhr, Ostbahnhof Dannenberg<br />
En France mit dem Flex-Ensemble Hannover<br />
Georges Brassens, Jacques Brel, Édith Piaf... Diese Namen<br />
tauchen auf, wenn vom modernen französischen<br />
Chanson die Rede ist. Aber aus welchem Blickwinkel<br />
betrachten zeitgenössische Komponisten und Arrangeure<br />
diese Musik?<br />
Das Flex-Ensemble Hannover hat Komponisten und<br />
Arrangeure verschiedener Werdegänge und Generationen<br />
gebeten, ihre Version eines französischen Chansons<br />
ihrer Wahl (z.B. Josquin Deprez, Jaques Brel oder<br />
Stromae) ohne Gesang für ein Klavierquartett zu arrangieren,<br />
umzuschreiben oder zu interpretieren.<br />
Das französische Progamm wird komplettiert durch<br />
das seltener gespielte 2. Klavierquartett von Gabriel<br />
Fauré.<br />
Kartenvorverkauf: Touristinformation Dannenberg<br />
(Elbe), Tel. 05861/ 808 545, gaesteinfo@dannenberg.de<br />
Samstag, 8. Juni, 19 bis 22 Uhr:<br />
Starke Frauen: „Je te veux“<br />
Französische Salonmusik der Jahrhundertwende<br />
Samstag, 15. Juni, 19 bis 22 Uhr:<br />
„Alltagsgeschichten“:<br />
„Tribut an Mark Knopfler & Dire Straits“<br />
42
Kunstraum Tosterglope<br />
Im <strong>Alt</strong>en Dorfe 7, 21371 Tosterglope<br />
Samstag, 13. April, 18 Uhr:<br />
„Nature writing, nature singing“<br />
Röhnert, Brockes und Händel<br />
Konzertlesung mit Lyrik von Jan Röhnert (1976 -?)<br />
und Barthold Hinrich Brockes (1680 - 1747) in der<br />
Vertonung von Händel<br />
Kulturhof Lemgrabe<br />
Hans Seelenmeyer<br />
Dorfstrasse 2, 21368 Dahlenburg/OT Lemgrabe<br />
info(at)kulturhof-lemgrabe.de<br />
Samstag, 27. April, 19 Uhr:<br />
Borealis – Celtic Folk<br />
Freitag, 10. Mai, 19 Uhr:<br />
Frl. Frey – Songwriter Deutsch<br />
Samstag, 22. Juni, 19 Uhr:<br />
Hermann Dossmann – Liedermacher, Lüneburg<br />
Oktogon Hitzacker<br />
Kunstverein Hitzacker e.V.<br />
Am Kurpark 4b<br />
Freitag, 17. Mai, 20 Uhr:<br />
Wake up, for Peace, Freedom und Happiness<br />
Blue butterfly – Ein Musikprojekt mit Tanz<br />
VERDO Hitzacker<br />
Dr.-Helmut-Meyer-Weg 1, 29456 Hitzacker<br />
info@verdo-hitzacker.de<br />
Telefon: 05862-7965<br />
Freitag, 19. April, 20 Uhr:<br />
Musical Starlights – Best of Musicals<br />
Begleiten Sie uns auf eine einzigartige Reise in die Welt<br />
der Musicals.<br />
Treffen Sie Kaiserin Sissi am Wiener Hof, schaudern Sie<br />
vor der unstillbaren Gier des Vampirgrafen von Krolock<br />
und sehen Sie, wie die Schöne das Biest zähmt.<br />
Diese und viele weitere spektakuläre Highlights aus<br />
den erfolgreichsten Musicals erwarten Sie an einem<br />
einmaligen und unvergesslichen Abend.<br />
Sonntag, 12. Mai, 18 Uhr:<br />
Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance<br />
Das schottisch-irische Showhighlight setzt seine Erfolgsgeschichte<br />
fort. Jedes Konzert ist ein Erlebnis mit<br />
Herz und Seele, das Non-Stop-Unterhaltung bietet.<br />
Tänzer auf Weltklasseniveau mit 7köpfiger Liveband<br />
Ob in Deutschland, Schweiz, Frankreich, Holland oder<br />
Österreich, „World of Pipe Rock and Irish Dance“ entführt<br />
sein Publikum nun seit mehreren <strong>Jahre</strong>n in die<br />
großartige Welt des irischen Stepptanzes, gepaart<br />
mit dem mystischen Spirit und Bagpipe-Klängen der<br />
schottischen Highlands. Ihre weltweit einmalige Verbindung<br />
von irischer Stepptanzkunst preisgekrönter<br />
Tänzer auf Weltklasseniveau mit einer 7köpfigen Liveband<br />
sprengt die Ketten des Standards, ohne die Wurzeln<br />
der Tradition zu verlieren.<br />
In ihrer Heimat wurden sie mit dem Award als „Beste<br />
Liveband“ ausgezeichnet. Sie verzaubern das Publikum<br />
u. a. mit ihren 5stimmigen Satzgesängen.<br />
„Themen.Los!“<br />
Der Vorverkauf hat<br />
begonnen<br />
Die 79. Sommerlichen Musiktage Hitzacker finden in<br />
diesem Jahr vom 27. Juli bis 4. August 2024 statt. Das<br />
Motto in diesem Jahr lautet „Themen.Los!“<br />
Allein zu viert – das könnte das Lebensmotto von<br />
Streichquartett-Ensembles sein. Selbst verantwortlich<br />
für alle Entscheidungen, aber eben nicht einsam,<br />
sondern in steter Diskussion mit den musikalischen<br />
Partnern. Das kann anstrengend sein, aber auch überraschend<br />
neuartig. Es entstehen Ideen, unerhörte Programme,<br />
neue Formate, Visionen: Themen.Los! ... ist<br />
unser Motto für 2024 – und wir lassen die Ensembles<br />
ihre Kreationen ausleben. Zuweilen erweitern sich die<br />
Viererformationen, manchmal sind es auch vier Hände,<br />
die ein Konzert gestalten.<br />
Im Fokus stehen Streichquartette, wir geben u.a. sieben<br />
international erfolgreichen jungen Quartetten die<br />
Bühne in einem neuen Debüt-Format, jeweils mit Programmen,<br />
die sie nur bei uns spielen.<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise mit Künstlerinnen und<br />
Künstlern, die auch Experimente nicht scheuen.<br />
Änderungen möglich/Stand bei Redaktionsschluß<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
43
E Elbe backbordlbe backbord<br />
Veranstaltungen<br />
Highlights in Bleckede<br />
Informationszentrum für das Biosphärenreservat Niedersächsische<br />
Elbtalaue im Schloss Bleckede, April bis<br />
Oktober täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr<br />
Hier erleben Sie Biber und Elbfische live und entdecken<br />
die Vogel- und Wasserwelt der Elbtalaue.<br />
Das neue Schloss-Café „Herr Biber“ ist seit Ende März<br />
von mittwochs bis montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Aussichtsturm, Spielplatz, Shop und Tourist-Information<br />
ergänzen das Biosphaerium Elbtalaue als tolles<br />
Ausflugsziel für Groß und Klein.<br />
Wochenmarkt Bleckede, jeden Donnerstag (9 bis 18<br />
Uhr) und Freitag (9 bis 17 Uhr)<br />
Bleckeder Kleinbahn<br />
Ab 5. Mai jeden Sonntag bis Ende September.<br />
Zusätzlich am 3. Oktober!<br />
Die Bleckeder Kleinbahn fährt dreimal in jede Richtung:<br />
Abfahrten in Lüneburg sind um 9:48, 12:15 und<br />
16:05 Uhr; Abfahrten in Bleckede sind um 11:00, 14:50<br />
und 17:17 Uhr.<br />
Es ist möglich, an jedem Unterwegsbahnhof zu- oder<br />
auszusteigen. Neu sind Tageskarten, die Sie beim<br />
Schaffner im Zug bekommen können!<br />
Hitzacker So., 21. April , 11 bis 18 Uhr Flauschmarkt<br />
Barskamp Do., 7. Juni, 16 Uhr Beginn Vitusfest<br />
Veranstaltungen des Kultur- und Heimatkreises Bleckede<br />
„Ich bin der Stärkste im ganzen Land!“<br />
Kindervorstellung<br />
Frei nach einer Geschichte von Mario Ramos<br />
Ein spannendes Figurentheaterstück mit Andrea<br />
Stoykow und ihren Moving Puppets (ab 4 <strong>Jahre</strong>n)<br />
Groß und stark werden! Wer möchte das nicht?<br />
Sogar im Märchenwald ist das so. Aber wenn jemand<br />
auftaucht, der stärker ist? Und noch einer, der noch<br />
stärker ist? Das macht dem Wolf gar nichts aus. Er ist der Größte und der Stärkste!<br />
Er läuft durch den Märchenwald und alle Waldleute müssen ihm bestätigen, dass<br />
tatsächlich keiner so groß und so stark ist wie er. Aber einer macht nicht mit!<br />
Ausgerechnet der kleine Quabbelwabbel verweigert dem großen Wolf die Zustimmung.<br />
Wird der Wolf sich das gefallen lassen? Kann der kleine Quabbelwabbel sich gut verstecken, wenn<br />
der starke Wolf durch das Gebüsch streift? Im Märchenwald wird es unruhig.<br />
Die Waldleute fragen sich, woher ausgerechnet der kleine Quabbelwabbel den Mut hernimmt.<br />
Figurentheater: Offene Spielweise/Hand-und Tischfiguren<br />
Sonntag, 14. April 2024, 15 Uhr, ElbSchloss, Schloss-Straße 10, 21354 Bleckede<br />
Eintritt: 6 € für alle, Vorverkauf: Buchhandlung Hohmann, Friedrich-Kücken-Straße 1, 21354 Bleckede<br />
Einladung zu einem Besuch mit Führung durch die<br />
Kunstsammlung Henning J. Classen<br />
Etwa 500 Kunstwerke hat Lüneburgs Ehrenbürger H. J. Claassen im Laufe der letzen 50 (?) <strong>Jahre</strong> zusammengetragen.<br />
Diesen Schatz dürfen jetzt die Besucher und Besucherinnen des Kunstmuseums genießen. In der<br />
Sammlung Henning J. Claassen kann man Werke von Picasso, Gerhard Richter, Andy Warhol und vielen anderen<br />
zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen entdecken. So verfügt die Sammlung über eine namhafte<br />
Palette von Fotografien, Drucken, Skulpturen, Malereien und besonderen Werken der bildenden Kunst.<br />
Die Kunstsammlung erstreckt sich zudem über das gesamte Erdgeschoss des Gebäudes. Dort kann man im<br />
Café eine Pause einlegen und sich stärken.<br />
Treffpunkt: Sonnabend, 25. Mai 2024, 14 Uhr<br />
21335 Lüneburg, St.-Ursula-Weg 1<br />
Eintritt: 7 €, Mitglieder: frei – Kaffee und Kuchen trägt jeder selbst.<br />
Anmeldungen unter der Email-Adresse: thekla.heckerodt@gmx.de<br />
44
Elbe steuerbord<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 13. April, Konau:<br />
Workshop: Veredelung von Apfelbäumen<br />
Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Anzahl<br />
an Teilnehmenden begrenzt ist<br />
Tel. 0151-56709<strong>60</strong>5; natur@konau11.de<br />
Sonntage, 21. April/19. Mai/16. Juni, 14.30 Uhr:<br />
Besichtigung des ehemaligen Grenzturms<br />
mit Führung. Treffpunkt Grenzturm Darchau.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen, Pflanzen aus<br />
seinem Garten mitzubringen und bei Kaffee oder einer<br />
Bratwurst zu tauschen, zu klönen und zu feilschen.<br />
Der Tauschmarkt ist kostenfrei und startet um 10 Uhr<br />
am Archezentrum Amt Neuhaus in Konau, Elbstr. 11,<br />
Tel.: 038841-<strong>60</strong>770; archezentrum@amt-neuhaus.de;<br />
www.archezentrum-amt-neuhaus.de<br />
Sonntag, 5. Mai, Konau:<br />
Eröffnung des neuen Wanderwegesystems<br />
Treffpunkt wird ab 10 Uhr die Wallanlage der ehemaligen<br />
Wasserburg in Neuhaus (Rosengartenweg) sein.<br />
Samstag bis Montag, 18. bis 20. Mai, Amt Neuhaus:<br />
Kunst offen 2024 von Kunstschaffenden in Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Amt Neuhaus. Kennzeichen<br />
ist ein gelber Schirm vor dem Atelier.<br />
Sonntag, 16. Juni, 10 bis 18 Uhr:<br />
Länderübergreifender ElbeRadelTag 2024<br />
im Rahmen von Langer Tag der Stadtnatur.<br />
Die traditionelle Tagestour im Norden des UNESCO-<br />
Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe führt<br />
über Lauenburg, Bleckede und die Teldau (ca. 55 km).<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen des Langen Tags der<br />
StadtNatur Hamburg. E-Bikes sind willkommen, das<br />
Tempo richtet sich aber nach normalen Fahrrädern.<br />
Zwischen April und Oktober wird der Grenzturm regelmäßig<br />
geöffnet und mit einer Führung zur Grenzgeschichte,<br />
zum Grünen Band und zum Biosphärenreservat<br />
mit seiner einzigartigen Natur- und Artenvielfalt<br />
begleitet. Genießen Sie den großartigen Ausblick!<br />
Samstag, 27. April, 10 bis 15 Uhr, Konau:<br />
Klönen, Tauschen und Feilschen bei der<br />
Pflanzentauschbörse in Konau 11.<br />
Wir empfehlen Proviant, wetterfeste Kleidung und ein<br />
Fernglas.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
Ort/Treff: Aussichtsturm Elwkieker, Am Elbberg 8–9,<br />
19258 Boizenburg/Elbe Start Elwkieker Boizenburg<br />
3. Pflanzentauschbörse der Gemeinde Amt Neuhaus<br />
für Kräuter, Stauden, Sträucher oder Obstbäume. Wer<br />
Samstag, 22. Juni, 10 bis 18 Uhr:<br />
Tag der offenen Gärten<br />
Die Gärten öffnen ihre Tore und laden zum gemütlichen<br />
Erfahrungsaustausch und zum Bestaunen ein.<br />
Jeder Garten, der daran teilnimmt, ist an einer am Tor<br />
hängenden Gießkanne zu erkennen.<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
45
Die unten aufgeführten Naturführungen sind bis zum jeweiligen Redaktionsschluss bei der Redaktion der<br />
<strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> gemeldet worden. Die Auflistung erhebt daher längst keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Das Kürzel (ZNL) steht für im Rahmen des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue „Zertifizierte Naturund<br />
Landschaftsführer*in“. Die zertifizierten Natur- und Landschaftsführer*innen verstehen sich als Botschafter<br />
der Region und vermitteln Naturerlebnisse. Viele von ihnen haben neben Grundlagenwissen über Natur und<br />
Umwelt tiefere Kenntnisse über spezielle Themen. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit ihnen in Verbindung.<br />
Sonntag, 21. April, 10 Uhr<br />
„Die Birke – Wanderung und Trance“<br />
Quon Antje Kappes (ZNL)<br />
Treffpunkt in 29490 Katemin<br />
Tel.: 0151 20770688 - quonquon@t-online.de<br />
Sonntag, 21. April, 10:30 bis 12 Uhr<br />
Philosophischer Spaziergang mit Goethe &<br />
Eckermann<br />
Petra Pettmann M.A. (Archäologin + ZNL)<br />
Treffp.: Eckermann-Tafel am Marschdeich vor Schloss<br />
Bleckede, Tel.: 05852-958 7 958 – info@eat-history.de<br />
Sonntag, 19. Mai, 10:30 bis 12 Uhr<br />
Steinzeitliche Spuren in der Natur entdecken<br />
Waldspaziergang<br />
Petra Pettmann M.A. (Archäologin + ZNL)<br />
Treffpunkt: Parkplatz Schieringer Forst zwischen<br />
Walmsburg und Barskamp<br />
Tel.: 05852-958 7 958 – info@eat-history.de<br />
Sonntag, 19. Mai, 10 Uhr<br />
„Die Buche – Wanderung und Trance“<br />
Quon Antje Kappes (ZNL)<br />
Treffpunkt in Göhrde<br />
Tel.: 0151 20770688 - quonquon@t-online.de<br />
Touristinfo Amt Neuhaus: Jenny Spreu ist die neue Mitarbeiterin<br />
Wie wir in der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> berichtet haben, ist<br />
Holger Hogelücht bei der Touristinfo Amt Neuhaus<br />
ausgeschieden. Es gibt jetzt eine neue Kollegin in der<br />
Touristinfo im Archezentrum in Konau, Elbstraße 11.<br />
Die neue Mitarbeiterin war gerne bereit, sich den Lesern<br />
der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> persönlich vorzustellen:<br />
Mein Name ist Jenny Spreu, ich bin 33 <strong>Jahre</strong> alt und in<br />
der Gemeinde Amt Neuhaus (Krusendorf) groß geworden.<br />
Lebe jetzt aber in Boizenburg, wie der Rest meiner<br />
Familie, da meine Eltern ihr Haus vor ein paar <strong>Jahre</strong>n verkauft<br />
haben.<br />
Ich habe eine halbe<br />
Stelle für die<br />
Touristinfo und<br />
eine halbe Stelle<br />
für das Archezentrum<br />
und teile<br />
meine Zeit auf, um<br />
beidem gerecht zu<br />
werden, befinde<br />
mich aber noch in<br />
der Eingewöhnungsphase (nach 1 1 /2 Monaten sicherlich<br />
nichts Unübliches). Meine Einarbeitung erfolgte in 3 Tagen<br />
anstatt in 3 Monaten, somit war das Wasser anfangs<br />
recht kalt, aber das belebt ja auch. Allerdings kann ich<br />
Herrn Hogelücht auch fragen, wenn etwas unklar ist.<br />
Ich betreue hier diverse Projekte, einige davon in enger<br />
Zusammenarbeit mit anderen wunderbaren Menschen.<br />
Dabei sind solche, die noch von Holger angestoßen wurden<br />
(wie die Historischen Wanderrouten oder das Schloss<br />
in Wehningen), aber tatsächlich auch schon eigene (dazu<br />
in naher Zukunft gerne mehr, wenn ich etwas präsentieren<br />
kann).<br />
Ich habe Kommunikationsdesign studiert und vorher im<br />
Marketing gearbeitet und bin mit dem Leiten von Projekten<br />
oder dem Organisieren von Messen gut vertraut.<br />
Daher bringe ich entsprechende Erfahrung sowie Kenntnis<br />
der Programme mit und lasse sie nun in meine Arbeit<br />
mit einfließen, was auch ausdrücklich erwünscht ist.<br />
Ich freue mich auf die Herausforderungen, die mich noch<br />
erwarten, und gebe hierzu mein Bestes.<br />
46
Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr<br />
Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr<br />
„Die Linde – Wanderung und Trance“<br />
„Die Linde Wanderung und Trance“<br />
Quon Antje Kappes (ZNL)<br />
Quon<br />
Treffpunkt<br />
Antje<br />
in<br />
Kappes<br />
Göhrde (ZNL)<br />
Treffpunkt in Göhrde<br />
Tel.: 0151 20770688 – quonquon@t-online.de<br />
Tel.: 0151 20770688 – quonquon@t-online.de<br />
Sonntag, 21. Juni, 16:30 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 21. Juni, 16:30 bis 18 Uhr<br />
Foto-Tour: Zwischen Elbe und Weichholzaue<br />
Foto-Tour: Zwischen Elbe und Weichholzaue<br />
Naturphänomenen auf der Spur<br />
Naturphänomenen<br />
Petra Pettmann M.A.<br />
auf der Spur<br />
Petra Pettmann M.A.<br />
(Archäologin + ZNL)<br />
(Archäologin<br />
Treffpunkt: Eckermann-<br />
+ ZNL)<br />
Treffpunkt:<br />
Tafel am Marschdeich<br />
Eckermann-<br />
Tafel<br />
vor dem<br />
am Marschdeich<br />
Schloss<br />
vor<br />
Bleckede<br />
dem Schloss<br />
Bleckede<br />
Tel.: 05852-958 7 958 –<br />
Tel.: info@eat-history.de<br />
05852-958 7 958 –<br />
info@eat-history.de<br />
Von April bis Oktober freitags und sonnabends<br />
Von<br />
von<br />
April<br />
15 bis<br />
bis<br />
18<br />
Oktober<br />
Uhr<br />
freitags und sonnabends<br />
von 15 bis 18 Uhr<br />
Funckenhof in Walmsburg<br />
Funckenhof in Walmsburg<br />
Kleiner Selbstversorgerhof mit bedrohten Haustierrassen,<br />
Kleiner Selbstversorgerhof<br />
Landschaftspflegeschäferei,<br />
mit bedrohten<br />
Wollwerkstatt<br />
Haustierrassen,<br />
und Permakulturgarten.<br />
Landschaftspflegeschäferei,<br />
Führungen<br />
Wollwerkstatt<br />
nach Wunsch und<br />
und<br />
Bedarf<br />
Permakulturgarten.<br />
von A wie Artenvielfalt<br />
Führungen<br />
bis Z wie<br />
nach<br />
Zukunft<br />
Wunsch<br />
im<br />
und<br />
Bedarf<br />
Selbstversorger-Garten.<br />
von A wie Artenvielfalt<br />
Hutkasse.<br />
bis Z wie Zukunft im<br />
Selbstversorger-Garten.<br />
Im Sandgarten 2, 21354<br />
Hutkasse.<br />
Walmsburg – funckenhof.de<br />
Im Sandgarten 2, 21354 Walmsburg – funckenhof.de<br />
Ein Waldgarten zum Mitmachen<br />
Andrea Funcke aus Walmsburg hat uns den folgenden<br />
Beitrag<br />
Andrea Funcke<br />
zugeschickt:<br />
aus Walmsburg hat uns den folgenden<br />
Beitrag zugeschickt:<br />
Ich möchte euch unseren nigelnagelneuen Verein<br />
Ich<br />
vorstellen:<br />
möchte euch unseren nigelnagelneuen Verein<br />
vorstellen:<br />
Vielfalt e.V.<br />
Zwischen Katemin und Walmsburg passiert gerade<br />
Zwischen<br />
etwas Neues!<br />
Katemin und Walmsburg passiert gerade<br />
etwas Neues!<br />
Es entsteht ein Permakultur-Waldgarten zum Mitmachen:<br />
Es entsteht<br />
Wir<br />
ein<br />
machen<br />
Permakultur-Waldgarten<br />
einen unfruchtbaren<br />
zum<br />
und<br />
Mitmachen:<br />
toten<br />
Boden wieder<br />
Wir machen<br />
lebendig<br />
einen<br />
und<br />
unfruchtbaren<br />
bepflanzen ihn<br />
und<br />
so, dass<br />
toten<br />
Boden<br />
er auch<br />
wieder<br />
bei Dürre<br />
lebendig<br />
oder Dauerregen<br />
und bepflanzen<br />
eine<br />
ihn<br />
gute<br />
so,<br />
Ernte<br />
dass<br />
er<br />
abwirft<br />
auch bei<br />
und<br />
Dürre<br />
gleichzeitig<br />
oder Dauerregen<br />
das Klima schützt<br />
eine gute<br />
und<br />
Ernte<br />
die<br />
abwirft<br />
Artenvielfalt<br />
und gleichzeitig<br />
erhöht.<br />
das Klima schützt und die<br />
Artenvielfalt erhöht.<br />
Auf unserem Acker werden Bäume und Büsche, Getreide<br />
Auf unserem<br />
und Blumen,<br />
Acker werden<br />
Gemüse,<br />
Bäume<br />
Obst und<br />
und<br />
Kartoffeln<br />
Büsche, Getreide<br />
wachsen.<br />
und<br />
Es<br />
Blumen,<br />
werden<br />
Gemüse,<br />
wieder Schmetterlinge<br />
Obst und Kartoffeln<br />
und Wildbienen<br />
fliegen,<br />
wachsen. Es werden<br />
Amseln,<br />
wieder<br />
Rotkehlchen<br />
Schmetterlinge<br />
und Rebhühner<br />
und Wildbienen<br />
nach Nahrung<br />
fliegen, Amseln,<br />
suchen und<br />
Rotkehlchen<br />
sie sogar<br />
und<br />
finden!<br />
Rebhühner<br />
nach Nahrung suchen und sie sogar finden!<br />
Du hast die Möglichkeit, dich zu beteiligen:<br />
Du<br />
Vielleicht<br />
hast die<br />
möchtest<br />
Möglichkeit,<br />
du z.B.<br />
dich<br />
deinen<br />
zu beteiligen:<br />
ganz bestimmten<br />
Vielleicht<br />
Lieblingsapfelbaum<br />
möchtest du<br />
pflanzen<br />
z.B. deinen<br />
und hast<br />
ganz<br />
keinen<br />
bestimmten<br />
Platz<br />
Lieblingsapfelbaum pflanzen und hast keinen Platz<br />
für ihn, dann könntest du ihn in den Vielfaltsgarten<br />
für<br />
pflanzen.<br />
ihn, dann<br />
Vielleicht<br />
könntest<br />
möchtest<br />
du ihn<br />
du<br />
in den<br />
gerne<br />
Vielfaltsgarten<br />
Gemüse anbauen,<br />
weißt<br />
pflanzen. Vielleicht<br />
aber nicht<br />
möchtest<br />
wie oder<br />
du gerne<br />
hast gar<br />
Gemüse<br />
keinen<br />
anbauen,<br />
Garten,<br />
weißt<br />
dann<br />
aber<br />
kannst<br />
nicht<br />
du<br />
wie<br />
dich<br />
oder<br />
bei uns<br />
hast<br />
austoben<br />
gar keinen<br />
und<br />
Garten,<br />
auch Anleitung<br />
dann kannst<br />
finden,<br />
du<br />
wenn<br />
dich bei<br />
du<br />
uns<br />
sie brauchst.<br />
austoben und<br />
auch Anleitung finden, wenn du sie brauchst.<br />
Vielleicht wolltest du schon immer mal ausprobieren,<br />
Vielleicht<br />
wie Flachs<br />
wolltest<br />
zu Leinen<br />
du<br />
wird,<br />
schon<br />
dann<br />
immer<br />
kannst<br />
mal<br />
du<br />
ausprobieren,<br />
das auch<br />
wie<br />
im Vielfaltsgarten<br />
Flachs zu Leinen<br />
ausprobieren.<br />
wird, dann kannst du das auch<br />
im Vielfaltsgarten ausprobieren.<br />
Vielleicht hast du einfach auch Lust zur Artenvielfalt<br />
Vielleicht<br />
und vielleicht<br />
hast<br />
sogar<br />
du einfach<br />
ganz speziell<br />
auch Lust<br />
zum<br />
zur<br />
Mikrobiom<br />
Artenvielfalt<br />
zu<br />
und<br />
forschen.<br />
vielleicht<br />
Dann<br />
sogar<br />
könntest<br />
ganz<br />
du<br />
speziell<br />
uns auch<br />
zum<br />
dabei<br />
Mikrobiom<br />
unterstützen.<br />
zu<br />
forschen. Dann könntest du uns auch dabei unterstützen.<br />
Vielleicht hast du auch Lust auf gemeinsames<br />
Vielleicht<br />
Gestalten<br />
hast<br />
und<br />
du<br />
Ackern<br />
auch<br />
mit<br />
Lust<br />
anschließendem<br />
auf gemeinsames<br />
gemeinsamen<br />
Speisen<br />
Gestalten und Ackern<br />
im Vielfaltsgarten,<br />
mit anschließendem<br />
auf Seminare<br />
gemeinsamen<br />
und<br />
Weiterbildungen<br />
Speisen im<br />
zum<br />
Vielfaltsgarten,<br />
Thema.<br />
auf Seminare und<br />
Weiterbildungen zum Thema.<br />
Termine und Information findest du auf unserer<br />
Termine<br />
Homepage:<br />
und<br />
www.verein-vielfalt.de<br />
Information findest du auf unserer<br />
Homepage: www.verein-vielfalt.de<br />
Nächster Termin:<br />
Nächster Termin:<br />
13. April ab 14 Uhr<br />
13. April ab 14 Uhr<br />
kleines Frühlingsfest im Vielfaltsgarten<br />
kleines Frühlingsfest im Vielfaltsgarten<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
47
48
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
49
Natur & Umwelt<br />
Beim Aufblasverfahren werden die Zelluloseflocken<br />
auf abgehängte oder offene Decken aufgetragen und<br />
bilden eine fugenlose Dämmschicht. Optimal für Industriehallen<br />
und belüftete Geschossdecken.<br />
Verschiedene Arten der Dämmung<br />
Erklärt vom Team der Nestbauer GmbH & Co KG<br />
Wir sind mit Herz und Leidenschaft am Werk. Wir sind<br />
Überzeugungstäter mit einem Lächeln auf den Lippen. So<br />
sympathisch präsentieren sich die Nestbauer auf ihrer<br />
Internetseite. Mit entsprechender Fachkompetenz aus<br />
jahrzehntelanger Erfahrung widmet sich das fröhliche<br />
Team unter anderem auch der Kern- und Zellulosedämmung.<br />
,,Seit vielen <strong>Jahre</strong>n ist die Dämmung unsere Leidenschaft.<br />
Hier können wir unsere Philosophie ökologischer,<br />
nachhaltiger und wirtschaftlicher Leistung voll zur<br />
Geltung bringen", erklärt Geschäftsführer Patrick Köhler.<br />
In der Region von Lüneburg bis Hamburg wurden von<br />
ihnen zahlreiche Häuser und Gewerbehallen mit diesen<br />
innovativen Dämmungsmethoden verbessert.<br />
Wir haben einige gängige Fragen zusammengestellt,<br />
um interessierten Lesern einen Einblick in die Welt der<br />
Fachbegriffe rund um die Einblasdämmung und die verschiedenen<br />
Techniken zu geben. Zudem werden die Vorund<br />
Nachteile erläutert, um eine fundierte Entscheidung<br />
zu ermöglichen.<br />
Was kann mit welcher Technik<br />
gedämmt werden?<br />
Zellulosedämmung<br />
Einblasverfahren für Dächer, Decken und offene Decken,<br />
sei es Einblasverfahren oder Aufblasverfahren.<br />
Über einen Schlauch werden die Zelluloseflocken in<br />
die Hohlräume eingeblasen. Sie bilden eine winddichte,<br />
fugenlose Wärmehülle.<br />
Aufblasverfahren für offene Decken<br />
Die Zelluloseflocken werden auf abgehängte oder offene<br />
Decken aufgetragen und bilden eine fugenlose<br />
Dämmschicht. Optimal für Industriehallen und belüftete<br />
Geschossdecken.<br />
Der Unterschied zwischen Einblasund<br />
Aufblasverfahren?<br />
Beim Einblasverfahren wird der Dämmstoff über einen<br />
Schlauch in die Hohlräume eingeblasen. Sie bilden<br />
eine winddichte, fugenlose Wärmehülle.<br />
Kerndämmung<br />
Außenwände: Bei der Kerndämmung à la Nestbauer<br />
werden kaum sichtbare, 25 mm kleine Löcher in die<br />
Außenwand Ihres Hauses gebohrt – und davon auch<br />
nur etwa 15 Stück pro Wand. Genau so positiv wie<br />
die Geldeinsparung durch geringere Heizkosten: Sie<br />
haben keinerlei Staub im Haus und die Baustelle ist<br />
schnell wieder weg.<br />
Woher weiß ich, ob mein Gebäude<br />
eine Hohlschicht hat?<br />
Das prüfen die Nestbauer gerne für Sie, doch kann<br />
man dies auch mit einer Probebohrung selbst herausfinden:<br />
Bohren Sie von außen mit einer Bohrmaschine<br />
ein Loch in die Fuge des Mauerwerks, bis Sie nach<br />
ca. 12–13 cm keinen Widerstand<br />
mehr fühlen. Das Loch muss nicht<br />
größer als 0,5 cm sein. Wenn nach<br />
20 cm noch Widerstand vorhanden<br />
ist, haben Sie leider keine Hohlschicht.<br />
Stecken Sie einen Holzstab<br />
oder Draht in das<br />
Bohrloch bis zum Widerstand.<br />
Markieren Sie die<br />
Stelle, an der Ihr „Messgerät“<br />
aus dem Mauerwerk<br />
ragt. Nun können<br />
Sie messen, wie viele cm<br />
von der inneren Wand bis<br />
zur Außenwand sind. Gehen Sie nun zur Gebäudeecke.<br />
Hier können Sie einfach erkennen, wie dick die Steine<br />
sind. Wenn Sie diesen ausmessen und von der Tiefe der<br />
Bohrung abziehen, haben Sie die Tiefe der Hohlschicht.<br />
Diese sollte mindestens 4 cm betragen. Der Fachmann<br />
wird dann noch mit einem Endoskop prüfen, ob eventuell<br />
altes Dämmmaterial oder Schutt in der Hohlschicht<br />
sind. Ist alles in Ordnung, kann es losgehen.<br />
Warum eine Zelluloseoder<br />
Kerndämmung?<br />
Es ist ökologisch.<br />
Der Dämmstoff ist ein Recyclingprodukt. THERMO-<br />
FLOC ist der natureplus®-zertifizierte Dämmstoff und<br />
wird aus sortenreinem Papier gewonnen.<br />
50<br />
Die Nestbauer GmbH & Co.KG | Zum Bahnhof 2 | 21379 Rullstorf | fon: 04136 900 <strong>60</strong>0 | mail: info@nestbauer.de| www.nestbauer.de
Rullstorf<br />
Es ist preiswert.<br />
Im Vergleich zu anderen nachträglich aufgebrachten<br />
Dämmschichten (Wärmedämmverbundsystemen).<br />
Es dauert nur 1–2 Tage Bauzeit.<br />
Effiziente Abläufe sorgen für ein schnelles Verfahren.<br />
Es ist ein sauberes Verfahren.<br />
Fast kein Schmutz im Haus – nur ein wenig Staub<br />
im Außenbereich.<br />
Es ist platzsparend.<br />
Die Räume behalten ihre Größe, das Haus behält<br />
seine Optik.<br />
Es ist förderbar.<br />
Möglicherweise kommen für Sie Förderungen in Frage.<br />
Es spart Kosten.<br />
Logisch: Ihre Heizkosten werden spürbar gesenkt!<br />
Es rechnet sich schnell.<br />
Schon nach 4-5 <strong>Jahre</strong>n sind die Kosten für eine<br />
Kerndämmung oft wieder eingespielt.<br />
Es ist ein 1A-Hitzeschutz.<br />
Es bleibt nicht nur im Winter warm, auch im Sommer<br />
leistet die Dämmung ihre Dienste. Entspannt leben<br />
und schlafen im Hochsommer dank der hohen<br />
Speicherfähigkeit.<br />
Schallschutz.<br />
Die Reduzierung der Geräuschkulisse im Gebäude.<br />
Es beugt Schimmel vor.<br />
Oft unterschätzt: Eine Kerndämmung schützt<br />
vor Schimmel an Innenwänden.<br />
Was spricht dagegen?<br />
Je nach Tiefe der Hohlschicht kann es eine geringere<br />
Dämmwirkung als bei Dämmung mit Wärmedämmverbundsystemen<br />
geben.<br />
Bei späteren Durchbrüchen oder Kernbohrungen<br />
muss das Einblasmaterial gegen Herausrieseln<br />
gesichert werden.<br />
Bei einem eventuellen Wasserschaden gestaltet sich<br />
eine Trocknung bei Mineralwolle schwierig.<br />
Wärmebrücken (z. B. unter Fensterlaibungen) müssen<br />
mit Wärmedämmverbundsystemen gesondert<br />
isoliert werden.<br />
Welche Dämmstoffe verwenden die Nestbauer?<br />
Hirsch Porozell PoroBead<br />
HIRSCH Porozell PoroBead<br />
033 ist ein Polystyrol-Partikelschaum-Granulat,<br />
das von<br />
HIRSCH Porozell EPS speziell<br />
für eine effektive, hohlraumfreie<br />
Verfüllung von zweischaligen Mauerwerken<br />
entwickelt wurde.<br />
Knauf Supafil Cavity Wall<br />
(oder Ursa Pure Flock KD)<br />
Für zweischalige Mauerwerke<br />
ist dieser Dämmstoff aus Mineralwolle<br />
optimal. Als Kerndämmung<br />
zur vollständigen<br />
Ausfüllung des Hohlraums für Außenwände, z.B. nachträgliche<br />
Kerndämmung. Das Material ist nicht brennbar<br />
und überzeugt mit beeindruckenden thermischen<br />
Eigenschaften. Verarbeitung je nach Verfügbarkeit.<br />
Thermofloc Zellulosedämmung<br />
Nicht für die Wand, aber für<br />
das Dach, die nachhaltige<br />
Dämmung aus <strong>Alt</strong>papier.<br />
Dachbodendämmung:<br />
Sie können bis zu 20% aller Wärmeverluste Ihres Hauses<br />
eliminieren mit einer Dachbodendämmung. Viel Energie<br />
lässt sich über eine vergleichsweise einfache Dachbodendämmung<br />
sparen. Sie rechnet sich in der Regel<br />
sehr schnell und verbessert noch dazu das gesamte<br />
Raumklima – im Winter wie im Sommer. Die Nestbauer<br />
klären gerne über die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />
der Dachbodendämmung auf.<br />
Welche Dämmmöglichkeiten gibt es<br />
für den Dachboden?<br />
Dämmplatte für den Fußboden:<br />
Die Nestbauer arbeiten mit TEGA Rock von Rockwool<br />
und können mit der druckfesten Dämmplatte schnell<br />
und effizient Energie sparen.<br />
Sparrendämmung „zwischen die Balken“:<br />
Recht bekannt ist die Dämmung zwischen den Sparren<br />
des Dachs. Die Nestbauer bieten hier auch <strong>Alt</strong>ernativen<br />
zur Glaswolle.<br />
Dachbodentreppe: Gerade diese werden oft vernachlässigt,<br />
sind aber ein großer Energiefresser, daher<br />
werden auch Dachbodentreppen gedämmt.<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
51
Thema Grundwasser<br />
Ist der Grundwassermangel jetzt behoben?<br />
Interview mit dem Naturwissenschaftler und Ozeanologen Dr. Erich Bäuerle<br />
Dr. Erich Bäuerle bietet in der Göhrde und auf der<br />
Fährwiese in Neu Darchau Führungen an, bei denen er<br />
naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklärt oder<br />
in denen seine Besucher physikalische Phänomene<br />
verstehen lernen.<br />
Dr. Bäuerle hat sich bereit erklärt, in einer regelmäßigen<br />
Frage-Antwort-Kolumne in der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />
zu Umweltfragen Stellung zu nehmen. Hier geht es um<br />
den Zustand des Grundwassers in unserer Region.<br />
Anfang März stand das Wasser noch auf vielen Wiesen<br />
Frage: Es hat über Monate deutlich mehr als normal<br />
geregnet. Die Bauern haben jetzt Sorgen, im Frühjahr<br />
überhaupt auf ihre Felder fahren zu können. Ist damit<br />
der Grundwassermangel aus den letzten <strong>Jahre</strong>n ausgeglichen?<br />
Wie lange hält der Wasservorrat, wenn es<br />
wieder einen trockenen Sommer gibt?<br />
Erich Bäuerle: Die Situation hat sich durch den vielen<br />
Regen tatsächlich deutlich entspannt und gegenüber<br />
den vergangenen <strong>Jahre</strong>n grundlegend geändert. Wenn<br />
man allerdings in die Tiefe geht, trifft man auf sehr unterschiedliche<br />
und teilweise verwirrende Zustände. Zum<br />
einen sind die oberflächennahen Bodenschichten gesättigt<br />
von Wasser, und im Moment ist noch gar nicht abzusehen,<br />
wann die Felder wieder befahren werden können.<br />
In diesem Zustand ist es auch nicht möglich, wie<br />
sonst gebräuchlich, Jauche oder stickstoffhaltige Düngemittel<br />
auf die nassen Ackerflächen auszubringen und<br />
einzuarbeiten. Zum anderen ist der Boden in den tieferen<br />
Bodenschichten teilweise noch derart trocken, dass<br />
ein Durchsickern in Richtung Grundwasser nicht möglich<br />
ist. Aus den Messungen eines Grundwasserpegels<br />
in der Nähe des Naturums in Göhrde weiß ich, dass in<br />
der Tiefe noch nichts angekommen ist – abgesehen davon,<br />
dass es noch einiger nasser Perioden bedürfte, um<br />
die Grundwasserstände wieder auszugleichen. An dem<br />
Pegel in der Göhrde steht das Grundwasser mehr als 1 m<br />
tiefer als vor 10 <strong>Jahre</strong>n!<br />
Ganz anders stellt sich die Situation dar in den Niederungen<br />
der Elbe. Dort stehen viele Keller voller Wasser,<br />
weil das Grundwasser direkt gekoppelt ist an den Wasserstand<br />
der Elbe und der ist (Stand Ende Februar) seit<br />
vielen Wochen außergewöhnlich hoch.<br />
Frage: Im Kateminer Mühlenbach steht seit Monaten<br />
wieder gut Wasser. Kann man davon ausgehen, dass<br />
die Quelle auch im Sommer und Herbst noch sprudelt?<br />
Erich Bäuerle: Wenn ich nicht letztes Jahr erlebt hätte,<br />
wie nur wenige Wochen nach dem Hochwasser, das der<br />
Kateminer Mühlenbach nach dem Wegtauen der heftigen<br />
Schneefälle geführt hat, das Bachbett wieder – wie<br />
schon in den 5 <strong>Jahre</strong>n zuvor – ausgetrocknet war, würde<br />
ich größere Hoffnung haben. Aber der Kateminer Mühlenbach<br />
als grundwassergespeistes Gewässer war schon<br />
immer anfällig gegenüber lang anhaltenden Trockenheiten,<br />
umso mehr, wenn das „Reservoir“ allmählich<br />
austrocknet.<br />
Es ist erwähnenswert, dass der Ventschauer Bach auf die<br />
Dürre der letzten <strong>Jahre</strong> längst nicht so heftig reagiert<br />
hat wie der aus der Göhrde kommende Zweig des Kateminer<br />
Mühlenbachs.<br />
Frage: Im Gespräch mit <strong>Alt</strong>eingesessenen hört man<br />
immer wieder, dass es hier in ihrer Kindheit im Wald<br />
deutlich mehr Wasserstellen und kleine Quellen gab.<br />
In den alten Landkarten von Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
zum Beispiel findet man sogar noch einen „Reeßelner<br />
Bach“ eingezeichnet, der durch Katemin floss<br />
und in den Mühlenbach mündete. Liegt der Rückgang<br />
des Oberflächenwassers nur an weniger Regen als früher?<br />
Oder verbrauchen wir so viel mehr Wasser als in<br />
früheren Zeiten?<br />
Erich Bäuerle: Leider sind diese Beobachtungen keine<br />
Einzelfälle! Aber es ist nicht zutreffend, dass es weniger<br />
regnen würde als früher. Offensichtlich gehen wir<br />
mit dem Regen nicht mehr so um wie früher, indem<br />
wir den (ich will ihn mal so nennen) „kleinen“ Wasserkreislauf,<br />
bei dem zumindest ein großer Teil des Regens<br />
den langen Weg durch den Boden ins Grundwasser und<br />
von dort über die Quellen in die Bäche genommen hat,<br />
52
Natur & Umwelt<br />
durch Drainagen und Begradigungen abgekürzt haben.<br />
Mit der Absicht, das Wasser möglichst schnell aus der<br />
Landschaft zu bekommen.<br />
Obwohl es sehr drastisch formuliert ist, will ich die Worte<br />
von Ivan Illich, einem der wichtigsten Kultur- und Zivilisationskritiker<br />
der jüngeren Vergangenheit, zitieren,<br />
der es so ausgedrückt hat: „Die Zumutung an unsere<br />
Kinder, sich in der Welt, die wir ihnen hinterlassen, wohl<br />
zu befinden, ist eine Kränkung ihrer Würde.“<br />
Frage: Gibt es noch mehr Gründe für den Wasserrückgang<br />
als den jetzt für alle Menschen spürbaren<br />
Klimawandel?<br />
Erich Bäuerle: Wir bekommen den Klimawandel deshalb<br />
verschärft zu spüren, weil wir mit dem Wasser so<br />
umgegangen sind, als ob es eine im Überfluss vorhandene<br />
Ressource wäre, die zu unserer freien Verfügung<br />
steht. Was den Umgang mit diesem wertvollen Gut angeht,<br />
hat zweifellos ein Umdenken eingesetzt. Das Wasser<br />
muss in der Landschaft gehalten werden, und diese<br />
muss so gestaltet werden, dass dies auch möglich ist. Die<br />
Planungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg für ein<br />
neues Wasserversorgungskonzept, die unter Beteiligung<br />
der Bevölkerung erarbeitet und umgesetzt werden sollen,<br />
gehen zweifellos in die richtige Richtung. Wir sind<br />
aufgefordert, uns in diesen Prozess einzubringen.<br />
Ein Thema nicht erst seit heute – am Beispiel Reeßelner Bach<br />
Karte von Anfang des 18. Jahrhunderts. Zur besseren Kenntlichmachung haben wir den Verlauf des Reeßelner Bachs rot eingefärbt.<br />
Blau zeigt den Lauf des Kateminer Mühlenbachs. Gut zu finden ist die Kateminer Wassermühle (heute Daxner).<br />
Der Reeßelner Bach ist schon lange versiegt. In ihrer<br />
Abhandlung „Die geologische Entstehung des Kateminbachtales<br />
nördlich der Göhrde“ hat eine Emmy<br />
Todtmann schon vor mehr als 100 <strong>Jahre</strong>n beschrieben:<br />
„Westlich Katemin erstreckt sich bis zu den Dörfern<br />
Walmsburg-Bruchdorf die ausgedehnte Elbtalterrasse.<br />
Auf diese münden 4 Trockentäler. Darin einbegriffen ist<br />
das 3 km lange Reeßelnertal. Denn die kleine, fließende<br />
Wasserader im Unterlauf hat keine Erosionskraft mehr,<br />
sich durch die Elbsandterrrasse hindurchzuarbeiten.“<br />
Schon damals wurde von einer Abnahme der Wasserführung<br />
gesprochen: „...In der Bevölkerung besteht<br />
allgemein der Glaube, daß das Wasser in der Gegend<br />
ständig zurückgehe. Teilweise bezieht sie es darauf,<br />
daß der Nadelwald mehr Wasser festhalte (also verschluckt)<br />
als die Heide, die früher dort war. Dies soll<br />
auch der Grund dafür sein, daß die Quelle bei Pommoissel<br />
jetzt im Sommer versiegt. Im Dorf Ventschau<br />
wird ebenfalls von einer kleinen ,Spring‘ erzählt, die<br />
seit <strong>Jahre</strong>n versiegt sei. Bei solchen Angaben ist es sehr<br />
schwer zu sagen, ob es sich wirklich um Verminderung<br />
der Wasserführung oder um lokale Ursachen, wie<br />
z.B. die erwähnte Aufforstung oder um Zunahme von<br />
Pumpenanlagen handelt. Auch wird der Grund in manchen<br />
Fällen in künstlich beschleunigter Entwässerung<br />
oder in künstlicher Bewässerung zu suchen sein“... heho<br />
Historische Karte und Textauszug: Archiv Wolfgang Soltau, Katemon (Hervorhebungen d. Red.)<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
53
Das letzte Amphib<br />
Wir sind nun am Ende unserer Reihe über die in der<br />
Elbtalaue heimischen Amphibien angelangt, die wir<br />
Ihnen seit Februar 2022 vorstellen durften. Wenn Sie<br />
möchten, lade ich Sie daher mit meinem letzten Beitrag<br />
zu einem kleinen Abschlußrätsel ein – ich werde<br />
zwar die Art beschreiben, Ihnen aber den Namen nicht<br />
verraten. Also:<br />
In der offenen, flachen Elbtalaue kommt das Amphib<br />
eigentlich gar nicht vor. Sein Verbreitungsgebiet umfasst<br />
zwar ganz Deutschland, es bevorzugt dabei aber<br />
waldreiche Gegenden mit mehr oder weniger Mittelgebirgscharakter.<br />
Und das findet man bei uns im<br />
Grunde nur in der Göhrde und ihren Ausläufern zur<br />
Elbe hin. Im südlichen Lüchow-Dannenberg, etwa in<br />
der Clenzer Schweiz, könnte man ihn vermutlich auch<br />
aufstöbern, wenn man weiß, wo man suchen muß.<br />
Waldtümpel, Wegespuren, Pfützen, Gartenteiche. Dort<br />
verbringt das Tier die meiste Zeit seiner jährlichen Aktivitätsphase<br />
und ernährt sich – wie alle Amphibien<br />
nach dem Larvenstadium – räuberisch. Als Randnotiz<br />
sei erwähnt, dass die Lurche für ihr Leben gerne den<br />
Laich von Grasfrosch fressen. Die anscheinend ungenießbaren<br />
Eier der Erdkröte werden verschmäht. Die<br />
Tiere beweisen erstaunliche Findigkeit beim Aufspüren<br />
neu angelegter Gewässer – vermutlich riechen sie<br />
das Wasser; wenn dann noch der Duft nach Algen beigemischt<br />
sind sie oft die ersten Amphibien vor Ort.<br />
Im vorigen Absatz habe ich erwähnt, dass die Tiere die<br />
meiste Zeit im Jahr im Wasser leben. Die Weibchen<br />
können laut Literatur bereits ab März mit der Eiablage<br />
beginnen – ich denke, dass sie dieses Jahr bei uns<br />
auch schon im Februar gelaicht haben: mit der Klimaveränderung<br />
muß man wohl auch die Fachliteratur<br />
über Amphibien umschreiben. Das Laichgeschäft kann<br />
sich bis Juni hinzehen. Sowohl die Adulten wie auch<br />
die Larven können im Wasser überwintern – ähnlich<br />
wie beim Grottenolm aus Slowenien (dort fast immer)<br />
kommt bei unserem Inkognito Neotenie vor (gelegentlich).<br />
Neotenie bedeutet, dass die Tiere<br />
ihr Leben lang im Larvenstadium verbleiben.<br />
Ein Leben ohne Pubertät…<br />
Kiemenbüschel<br />
(denn die wenigsten haben es bislang), quittiert fast<br />
jedesmal ein Ausruf des Erstaunens seinen Anblick. Es<br />
ist ein Tier von tropischer Farbenpracht und Schönheit.<br />
Seine filigranen Beine, der schlanke, orange-blaue Leib,<br />
die feine Zeichnung und die mühelose Schwerelosigkeit<br />
im Wasser machen ihn zu den bezauberndsten Erscheinungen<br />
in unseren Gewässern.<br />
Wissen Sie nun, um wen es sich handelt? Wenn nein,<br />
dann will ich ihnen nun doch noch einige Namen verraten.<br />
Dazu müssen sie wissen, dass Herpetologen<br />
und Herpetologinnen, wenn ihnen langweilig ist, zum<br />
Beispiel im Winter, nichts lieber tun als Amphibien<br />
umzubenennen. Das hat – neben der von mir vielleicht<br />
zu Unrecht unterstellten Langeweile – mehrere Gründe.<br />
Fast jedes Jahr werden neue Unterarten von Amphibien<br />
entdeckt, regelmäßig neue Arten beschrieben<br />
(zum Beispiel wurde erst unlängst entschieden, dass<br />
der östliche Laubfrosch nun doch keine Unterart des<br />
westlichen ist, sondern eigenständig) und der Stammbaum<br />
der Lurche umgezeichnet. Das führt dazu, dass<br />
neue Namen vergeben werden müssen. Unser Kandidat<br />
hieß früher schon einmal Molge und Palaeotriton,<br />
aktuell scheint sich aber die Bezeichnung Fischechse<br />
durchzusetzen. Googeln Sie es nicht,<br />
das wird Ihnen keine Hilfe sein, ich<br />
habe das natürlich vorher überprüft.<br />
Na?<br />
Das gesuchte Amphib<br />
Zeichnung auf dem Rücken<br />
Auge<br />
Unser eigener Garten beherbergt eine<br />
stattliche Anzahl der Lurche – in einem<br />
nur etwa einem Quadratmeter<br />
messenden Tümpelchen<br />
konnte ich eines nachts mit<br />
der Taschenlampe über 50<br />
Tiere zählen. Wenn wir<br />
Besuch bekommen, der<br />
den Wunsch hat, das Amphib<br />
auch einmal zu sehen<br />
Hinterfuß<br />
54<br />
Text/Bilder: Florian Bibelriether
Komm in unser<br />
Tiefbau-Team!<br />
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05854/9<strong>60</strong>-0<br />
hoppebau.de<br />
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Impressum<br />
Wo bekomme ich die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong>?<br />
In einer Reihe von Dörfern wird die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />
an alle Haushalte verteilt. In anderen Orten bemühen<br />
wir uns um Auslagestellen: In den ersten Tagen der Monate<br />
Januar, April, Juli und Oktober finden Sie die kostenlose<br />
<strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> (solange der Vorrat reicht) in/bei:<br />
<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>: Schmidts Laden, Hauptstraße 1<br />
Barskamp: Claudia von Bernstorff, Am Buursood 9a<br />
(abends zwischen 18 und 19 Uhr, vorherige Anmeldung<br />
erbeten, Telefon 05854-455)<br />
Bleckede: Touristinfo Schloß Bleckede, Schloßstraße 10<br />
+ Buchhandlung Hohmann, Friedrich-Kücken-Straße 1<br />
+ Bäckerei Harms, Breite Straße 35<br />
+ Edeka-Markt, Nindorfer Moorweg 1A<br />
+ Sparkasse (Bleckede am Kreisel)<br />
Dahlenburg: Buchhandlung Kolibri, Lüneburger Str. 17<br />
+ Touristinfo Dahlenburg, Am Markt 17<br />
Göddingen: Hof Heuer, Landstraße 18<br />
Hitzacker: Bioinsel Frischemarkt, Am Markt 4<br />
+ Touristinfo Hitzacker, Am Markt 7<br />
+ in vielen Geschäften auf der Stadtinsel<br />
+ Gärtnerei Meyer ...<br />
Katemin: Daxner Mühle, Mühlenweg 1<br />
Konau: Touristinfo Amt Neuhaus, Elbstraße 11<br />
Lüneburg: Biomarkt Vitalis, Vor dem Bardowicker Tore 35<br />
+ Fips Laden ...<br />
Neu Darchau: TanteEnso, Kaffee Eck Hildebrandt<br />
Neuhaus: Konsum, Bahnhofstraße 13<br />
Tosterglope: Familie Schoop, Neuhauser Straße 11<br />
Walmsburg: Dorfschnack, Kateminer Straße 42<br />
Verlag Reichmann<br />
Herausgeber:<br />
Sonja Reichmann | <strong>Elbufer</strong>straße 37<br />
29490 Neu Darchau | 0171 30 30 255<br />
www.elbufer-rundschau.de<br />
info@elbufer-rundschau.de<br />
Redaktion und Satz: Sonja Reichmann,<br />
Helmut und Irmgard Hoffmann<br />
Mitwirkende Pressesprecher<br />
aus den Vereinen der Orte<br />
Medienberater:<br />
Richten Sie Ihre Wünsche gern direkt an uns, es<br />
sind keine Anzeigenberater im Aussendienst.<br />
Verteilung:<br />
Freunde und Familie<br />
Erscheinungsweise viermal im Jahr:<br />
Ausgabe Winter: Jan./Feb/März<br />
Ausgabe Frühling: April/Mai/Juni<br />
Ausgabe Sommer: Juli/August/September<br />
Ausgabe Herbst: Okt./Nov./Dez.<br />
Haftungsausschluss:<br />
Nachdruck und Verwendung von Inhalten nur<br />
mit Genehmigung der Redaktion. Einsender<br />
von Manuskripten, Briefen und dergleichen<br />
erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung<br />
einverstanden. Für das Einverständnis der<br />
abgebildeten Menschen auf eingesandten<br />
Fotos sowie das Copyright übernimmt der<br />
Einsender die Verantwortung. Alle Angaben<br />
ohne Gewähr. Keine Haftung für unveränderbare<br />
Einsendungen. Die eingelieferten Texte<br />
spiegeln nicht unbedingt die Meinung des<br />
Herausgebers wieder.<br />
Fotos:<br />
Titelbild: (Das Titelbild der Winterausgabe war von<br />
H.Hoffmann!!) Diese Ausgabe: F.Hölscher<br />
U4: Anzeige DRK Seniorenpflege<br />
Inhalt/Peripherie©:<br />
AdobeStock, Sigurd Elert,<br />
Sonja Reichmann, Helmut und Irmgard Hoffmann.<br />
Information am Foto, Einsendende der Beiträge, oder –<br />
falls nicht anders angegeben – Herausgeberin<br />
Verantwortlich:<br />
Sonja Reichmann<br />
Druck:<br />
LINDHAUER<br />
Druck & Medien<br />
Umfang / Auflage:<br />
Die <strong>Elbufer</strong> <strong>Rundschau</strong> hat 40–56 Seiten<br />
Inhalt und ca. 3000 Stück Auflage (Saisonabhängig)<br />
Hausverteilung an der <strong>Elbufer</strong>straße und in den<br />
umliegenden Orten. Auslegestellen in angrenzenden<br />
Gemeinden Dahlenburg, Bleckede, Hitzacker<br />
und Lüneburg.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die Sommer-Ausgabe 2024:<br />
8. Juni 2024<br />
Erscheint voraussichtlich<br />
Anfang Juli 2024<br />
(Vorbehaltlich Druckkostendeckung)<br />
<strong>Rundschau</strong><br />
Elb-Ufer Klöndör<br />
55
Jetzt Beratung oder<br />
Probetag vereinbaren!<br />
seniorentagespflege-hitzacker@drk-dan.de<br />
Foto: A. Zelck, DRK