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Elbufer Rundschau: 60 Jahre Waldbad Alt Garge

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Ausgabe 13 - Frühjahr 2024<br />

regional | unabhängig | neugierig<br />

Erscheint viermal im Jahr<br />

<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Hitzacker Tiesmesland | Bahrendorf | Wietzetze | Drethem | Glienitz | Schutschur | Klein Kühren | Neu Darchau | Katemin | Quarstedt | Darzau | Sammatz | Walmsburg Bleckede<br />

Amt Neuhaus Konau | Popelau | Darchau | Groß Kühren | Vockfey | Auslegestellen: Neuhaus, <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, Tosterglope, Ventschau, Dahlenburg, Marienau ... Lüneburg...<br />

ELBUFER BACKBORD<br />

NEU DARCHAU:<br />

Schulen, Kindergarten,<br />

Termine, Feuerwehr, DRK<br />

Sportvereinigung <strong>Elbufer</strong><br />

KungFu in Neu Darchau<br />

Beliebter Treffpunkt:<br />

das „Elbstübchen“<br />

KLOOGSCHIETER<br />

Spielzeug-Tipps<br />

elbDORFaktiv e.V.<br />

ALT GARGE:<br />

„Das <strong>Waldbad</strong> spielte für<br />

uns eine wichtige Rolle“<br />

Hoher Besuch beim Judo-<br />

Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V.<br />

GARZE:<br />

Lammzeit bei den Schafen<br />

von Familie Levedag<br />

ELBUFER STEUERBORD<br />

AMT NEUHAUS:<br />

Wanderwege zwischen<br />

Wanderdüne und<br />

Elbestrand<br />

FREIZEIT & KULTUR<br />

elbDORFaktiv e.V.<br />

Kulturveranstaltungen<br />

Naturführungen<br />

NATUR&UMWELT<br />

Dr. Erich Bäuerle erklärt:<br />

Grundwasser<br />

Die Nestbauer:<br />

Dämmungsvarianten<br />

Amphibienwissen


Kontakt<br />

Telefon: 05853-1356<br />

Fähre: 01<strong>60</strong>-99162836<br />

Mail: faehre-tanja@gmx.de<br />

www.faehrbetrieb-tanja.de<br />

Fährzeiten<br />

Mo. bis Sa. 5.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

So. & Feiertage 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

& auf Anfrage<br />

Tarife der Fähre Tanja<br />

jeweils für einmalige Überfahrt<br />

Personen (7% USt.)<br />

4 bis 15 <strong>Jahre</strong>: 0,50 €<br />

ab 16 <strong>Jahre</strong>n: 2,00 €<br />

Fahrzeuge (7% USt.)<br />

Kraftrad bis 80 ccm/Fahrrad: 1,50 €<br />

Kraftrad über 80 ccm: 3,00 €<br />

PKW: 4,00 €<br />

Busse: 14,00 €<br />

PKW-Anhänger (19% USt.)<br />

mit einer Achse: 3,50 €<br />

mit zwei Achsen: 4,50 €<br />

Wohnanhänger: 4,50 €<br />

Wohnmobile (19% USt.)<br />

bis 2,8 t: 6,00 €<br />

bis 7,5 t: 9,00 €<br />

bis 10 t*: 10,00 €<br />

Personen/PKW (19% USt.)<br />

Person: 2,50 €<br />

PKW: 4,50 €<br />

*zulässiges Gesamtgewicht;<br />

Tarife für andere KFZ siehe Aushang an der Fähre<br />

Gemeindeverwaltung Neu Darchau<br />

Hauptstraße 15, 29490 Neu Darchau<br />

Tel.: 05853 331 | gemeindeneudarchau@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags:<br />

Mittwochs:<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

www.neu-darchau.de<br />

Unsere Hafenmeister – Ihre kompetenten Ansprechpartner:<br />

H. Kastens und M. Bruß sind für Sie da. Mobil 0157 862 831 06


Inhalt<br />

Regional * Unabhängig * Neugierig<br />

Unser Leitbild spiegelt sich in den Worten.<br />

REGIONAL!<br />

Wir sind regional. Wir leben hier. Die einen mit gewachsenen<br />

Wurzeln, die anderen mit selbst gewählten. Wir leben gern hier.<br />

Daher geben wir unseren Themen im Schwerpunkt den regionalen<br />

Bezug. So vielfältig, so bunt und so interessant wie unser<br />

aller Leben hier.<br />

UNABHÄNGIG!<br />

Das Team der Redaktion steht keiner politischen oder religiösen<br />

Überzeugung nahe. Und so ist auch unser Magazin offen für<br />

alle Strömungen mit freiheitlichen und demokratischen Grundidealen.<br />

Wir arbeiten unabhängig und überparteilich, räumen<br />

Platz ein für Gedanken und Geschichten und geben Autoren<br />

mit unterschiedlichsten, auch politischen Einstellungen eine<br />

Plattform, ohne dass diese unbedingt die Überzeugungen der<br />

Redaktion widerspiegeln. Genau damit möchten wir die Offenheit<br />

und Vielfalt spiegeln, die wir hier bei uns im Alltag leben<br />

und lieben.<br />

NEUGIERIG!<br />

War es nicht die unbeschwerte Neugier, die uns als Kindern oft<br />

unbekannte Türen geöffnet hat? Die uns in bis dahin verschlossene<br />

Welten eintauchen ließ und uns zu dem gemacht hat, was<br />

wir heute sind? Die uns Freude, Achtung, Mut und Demut gelehrt<br />

hat? Das alles möchten wir auch mit diesem Magazin in<br />

unseren oft so vernünftigen und rationalen Alltag hinüberretten<br />

und mit Ihnen teilen.<br />

Wir möchten im besten Sinne neugierig bleiben, ohne aufdringlich<br />

zu sein. Und wir möchten Sie anstecken und auffordern,<br />

diese Neugier mitzuleben. Neugier auf Neues, auf Mitmenschen,<br />

auf all das, was uns hier umgibt. Gemeinsam mit<br />

Ihnen allen in und für unsere <strong>Elbufer</strong>-Region: Senden Sie uns<br />

Hinweise, Ihre Geschichte, Ihre Wünsche, beteiligen Sie sich an<br />

der positiven inhaltlichen Gestaltung des Magazins.<br />

(Impressum: siehe hinten)<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Frühling ist wieder da, und mit<br />

ihm kehrt das Lächeln auf viele Gesichter<br />

zurück.<br />

Wo sich Bürger in die Gemeinschaft einbringen,<br />

wo Respekt und Vertrauen den Umgang miteinander prägen<br />

und helfende Hände stets zur Stelle sind, dort findet das dörfliche<br />

Miteinander seine höchste Qualität. Diese Werte sind besonders<br />

wichtig in einer Zeit, in der öffentliche Kassen knapp sind und<br />

die Welt nur noch von Krisen und Konflikten gebeutelt zu sein<br />

scheint.<br />

Ein lebendiges Beispiel für dieses Engagement sind auch die Damen<br />

der ,,Montagsgruppe" in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, die seit vielen <strong>Jahre</strong>n uneigennützig<br />

dazu beitragen, dass das <strong>Waldbad</strong> nun sein <strong>60</strong>-jähriges<br />

Bestehen feiern kann.<br />

Aber auch das neue Wanderwegenetz in Amt Neuhaus wäre ohne<br />

ehrenamtliche Wanderführer und zahlreiche weitere Unterstützer<br />

nicht entstanden. Es zeigt sich erneut: Gemeinsam können wir<br />

Außergewöhnliches erreichen.<br />

Feuerwehren, Sportvereine, kulturelle Organisationen wie der<br />

Kultur- und Heimatkreis Bleckede sowie Neu Darchaus elbDORFaktiv<br />

e.V. und viele andere Einrichtungen können nur dank ehrenamtlicher<br />

Helfer existieren.<br />

Auch die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> bleibt dank unserer engagierten Leser<br />

und ihrer Beiträge lebendig und lesenswert. Wir danken Ihnen<br />

für Ihre Unterstützung und auch den Geschäftsleuten und Institutionen,<br />

die durch ihre Werbung oder einen Druckkostenbeitrag<br />

dazu beitragen, die Entwicklungskosten zu bewältigen.<br />

Genießen Sie den Frühling und bleiben Sie zuversichtlich!<br />

Sonja Reichmann<br />

und das Redaktions-Team Helmut und Irmgard Hoffmann<br />

Im Internet sind alle Ausgaben der ,,<strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong>"<br />

online: Einfach aufs Cover klicken und blättern.<br />

Katemin<br />

www.elbufer-rundschau.de<br />

„Hier in Katemin hatten wir den schönsten Saal“<br />

Von den großen Zeiten in „Meyer’s Gasthof“, später „Landhaus Katemin“<br />

„Hier war das Leben, und das Leben war schön.“ Kaum<br />

ist der heute 83jährige Bruno Scheffel durch die Eingangstür<br />

im ehemaligen Landhaus Katemin getreten,<br />

leuchten seine Augen. Er zeigt auf eine Wand: „Hier<br />

stand das Klavier. Wie oft war dieses Klubzimmer gerammelt<br />

voll. Irgendwie waren wir alle eine große Familie“,<br />

nimmt er uns mit auf eine schillernde Zeitreise.<br />

Postkarte um etwa 1900<br />

Statt sich an den Tisch zu setzen, will er erst mal alles<br />

angucken: „Was haben wir hier alles gefeiert: Faßlam,<br />

Osterball, Tanz in den Mai… – Hier steppte der Bär.“ Die<br />

Erinnerungen bewegen unseren Zeitzeugen sichtlich.<br />

Emotionales Wiedersehen mit dem Gasthof<br />

1945 ist Bruno Scheffel als Kind mit seiner Familie auf<br />

der Flucht aus dem Osten in Walmsburg gelandet.<br />

Dort hat er seine Kindheit verbracht („das waren tolle<br />

<strong>Jahre</strong>“). Als junger Erwachsener zog er dann nach Neu<br />

Darchau und war dort sehr aktiv, unter anderem in der<br />

Fußballmannschaft des Ortes.<br />

Auch wenn er später viele <strong>Jahre</strong> im Hamburger Hafen<br />

gearbeitet hat, hing sein Herz doch immer an den gesellschaftlichen<br />

Aktivitäten hier in der Elbtalaue.<br />

Während wir gemeinsam mit dem neuen Besitzer des<br />

Gasthofs die alten Räume besichtigen, die zum Teil<br />

wieder restauriert sind, strömen die Erinnerungen aus<br />

Bruno Scheffel heraus. In dem großen Saal sieht er sich<br />

immer wieder um. „Als dieser Saal eingeweiht wurde,<br />

habe ich hier gekellnert. Es gab zwar in der näheren<br />

Umgebung damals noch fünf Wirtschaften, wo man<br />

was trinken konnte. Aber das hier war der schönste<br />

Festsaal weit und breit“, kommt er ins Schwärmen.<br />

<strong>Waldbad</strong>-Jubiläum und Geschichte<br />

Meyer‘s Gasthof um 1950<br />

Verschiedene Termine und Informationen<br />

„Dieses Prunkstück von einem Saal hat Ende der<br />

19<strong>60</strong>er <strong>Jahre</strong> der Architekt Heinz Meyer geschaffen.<br />

Der stammte aus Walmsburg und hieß wie der Wirt.“<br />

Bruno Scheffel zeigt auf die gegenüberliegende Seite:<br />

„Dort hinten wurde Theater<br />

gespielt. Auch junge Künstler<br />

haben hier gesungen. Und da<br />

drüben war die Sektbar. Während<br />

die Männer am Tresen Bier<br />

und Schnaps getrunken haben,<br />

sind die Frauen hierher und<br />

haben sich amüsiert. Und hier<br />

an dieser Seite – so erinnere<br />

ich mich – war dezentes Licht.“<br />

Er macht eine kleine Pause.<br />

„Hier habe ich auch meine Frau<br />

kennengelernt. Wir sind nach so<br />

vielen <strong>Jahre</strong>n immer noch zusammen.“<br />

Kinder und Familien<br />

Gemeinsam besichtigen wir<br />

die weiteren Räumlichkeiten in<br />

dem großen Haus. „Das hier war<br />

die Küche, da war der Vorbereitungsraum<br />

für die Küchenarbei-<br />

elbDORFaktiv e.V.<br />

Freizeit | Kultur | Literatur<br />

Historisches<br />

2<br />

Sportvereinigung <strong>Elbufer</strong> e.V.<br />

Natur | Umwelt und Technik<br />

Aus den Orten<br />

Impressum<br />

Titelbild: Blick in die Landschaft zwischen Barskamp und Walmsburg / © Florian Hölscher<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

3


<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

„Es war schon eine gewisse Herausforderung für mich“<br />

Der Bauleiter für den Bau des <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>r <strong>Waldbad</strong>s, Karl-Heinz Hoppe, erinnert sich<br />

Aus Anlass des <strong>60</strong>jährigen Bestehens des <strong>Waldbad</strong>s<br />

in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> in diesem Jahr 2024 haben wir Zeitzeugen<br />

befragt. Menschen, die noch Erinnerungen an die<br />

große Zeit des Ortes haben und die Zeugnis geben<br />

können von den Anfängen des <strong>Waldbad</strong>s.<br />

Und wer könnte die einstige Aufbruchsstimmung stärker<br />

erlebt haben als ein junger Bauleiter, der auf einmal<br />

eine große Verantwortung übertragen bekam?<br />

Deshalb besuchen wir den damaligen Bauleiter des<br />

<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>r Schwimmbadprojekts, Karl-Heinz Hoppe, in<br />

seinem Zuhause in Göddingen, um ihn zu befragen.<br />

Wir kennen uns schon vom gemeinsamen Sport und<br />

sind deshalb gleich freundlich willkommen. Natürlich<br />

sind wir neugierig darauf zu hören, wie Karl-Heinz<br />

Hoppe damals zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe<br />

gekommen ist.<br />

„Ich kannte beide beteiligten Firmen gut“<br />

Der heute 85jährige Hoppe erklärt uns, wie die Zusammenhänge<br />

sich damals entwickelt haben: Nach meiner<br />

Maurerlehre bei der Firma Martin Vick in Bleckede war<br />

ich noch ein Jahr als Geselle bei der Firma Richard Wenk<br />

in Barskamp tätig. Danach habe ich ein Ingenieursstudium<br />

in Hamburg begonnen. Während des Studiums<br />

jobbte ich in den Semesterferien bei Fahlbusch in Bleckede.<br />

Nach erfolgreichem Studienabschluss boten mir sowohl<br />

die Firma Fahlbusch als auch die Firma Wenk eine<br />

Anstellung als Bauingenieur an. Ich entschied mich für<br />

die Firma Richard Wenk.<br />

In diese Zeit fielen die letzten wichtigen Entscheidungen<br />

für den Bau eines Schwimmbads in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Den Zuschlag<br />

für die Ausführung der Hoch- und Tiefbauarbeiten<br />

erhielten die Firmen Vick und Wenk. Beide Firmen<br />

bildeten daraufhin eine Arbeitsgemeinschaft für das<br />

umfangreiche Bauvorhaben.<br />

Als es dann im November 1962 mit dem Bau des <strong>Waldbad</strong>s<br />

losgehen sollte, wurde ich für die gemeinsame<br />

Baustelle beider Firmen zum Bauleiter bestimmt.<br />

Wir wundern uns: „Aber da warst du doch noch ein<br />

junger Kerl ohne viel praktische Erfahrung?“<br />

Hoppe: Ich war tatsächlich ja erst 23 <strong>Jahre</strong> alt. Daher<br />

war es aufregend und eine Herausforderung für mich<br />

als frischgebackenem Bauingenieur, mich gegenüber<br />

den vielen Männern mit teils jahrzehntelanger Erfahrung<br />

am Bau zu beweisen und auch den Chefs beider<br />

Firmen das in mich gesetzte Vertrauen zurückzuzahlen.<br />

„Wie ist denn eigentlich die Planung für das doch<br />

ziemlich außergewöhnliche Projekt gelaufen? Habt ihr<br />

externe Architekten beauftragen müssen?“<br />

Nein, das hat die Firma Fahlbusch aus Bleckede vorbereitet<br />

und auch alle Baupläne dazu ausgearbeitet.<br />

42


<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong><br />

Der ganze Beton wurde von Hand gemischt<br />

Wir fragen Karl-Heinz Hoppe: „Gab es eigentlich beim<br />

Bau bzw. der Aufsicht auch mal Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen den Firmenchefs und dir?“<br />

Doch, die gab es. Fertigbeton war zum Beispiel Anfang<br />

der <strong>60</strong>er <strong>Jahre</strong> im Stahlbetonbau bereits praxiserprobt.<br />

Und im nahen Vastorf hatte 1962 die 10 <strong>Jahre</strong> zuvor gegründete<br />

Baustoff-Firma Manzke ein modernes Transportbetonwerk<br />

in Betrieb genommen.<br />

Beide Firmenchefs ließen sich aber partout nicht durch<br />

mich davon überzeugen, für den geplanten Stahlbetonbau<br />

des Schwimmbeckens Transportbeton zu verwenden.<br />

Es sollte statt dessen auf herkömmliche, bewährte<br />

Art und Weise Beton selbst vor Ort gemischt werden. An<br />

den zu diesem Zweck ganz neu angeschafften, größeren<br />

Mischer durfte aber nur einer aus der Firma ran!<br />

Meine größte Sorge damals: „Hoffentlich fällt der nicht<br />

aus, denn dann steht dieser Teil der Großbaustelle still.“<br />

Karl-Heinz Hoppe gibt uns einen Zeitungsartikel, der<br />

im Juni 1963 in der Landeszeitung erschien. Dem können<br />

wir weitere Einzelheiten entnehmen.<br />

Hoppe: In diesem Bericht könnt ihr nachlesen, dass wir<br />

damals doch recht zügig gearbeitet haben. Schon acht<br />

Monate nach Beginn der Bauarbeiten konnte Richtfest<br />

gefeiert werden. Und das, obwohl ein strenger Winter<br />

damals drei Monate lang keinen Handschlag zuließ.<br />

Nach 8 Monaten wurde Richtfest gefeiert<br />

Die Landeszeitung berichtet am 22. Juni 1963:<br />

„...Der vollzählig erschienene Gemeinderat sieht seinen<br />

Herzenswunsch nach einem großzügigen Freibad<br />

Die Planungen für den Bau des <strong>Waldbad</strong>es begannen<br />

im Jahr 1956. Die Finanzierung erfolgte nicht<br />

nur aus öffentlichen Mitteln, sondern wesentlich<br />

auch aus den Gewerbesteuern der HEW, die bis<br />

zum Jahr 1974 in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> ein Kraftwerk betrieben<br />

hatten. Mit Hilfe der HEW konnte somit das 1250<br />

m 2 große Bauvorhaben umgesetzt werden.<br />

Das <strong>Waldbad</strong> wurde mit 64000 Kacheln ausgekleidet,<br />

hatte 28 Umkleidekabinen und war von 15000<br />

m 2 Rasenfläche umgeben. Im Mai 1964 konnte das<br />

temperierte <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> in Betrieb genommen<br />

werden. Quelle: Bleckeder Heimatbuch<br />

Wirklichkeit werden. Zimmerer Apel (Bleckede) sprach<br />

vom idyllischen Bad, das für viele <strong>Jahre</strong> das Schmuckstück<br />

der Gemeinde werden sollte:<br />

,Die Gemeinde hat sich‘s kosten lassen,<br />

hat mit Geldern nicht gespart;<br />

drum kriegt – man sieht‘s an allen Teilen –<br />

das Bad hier auch die rechte Art.‘“<br />

Und weiter schreibt die LZ: „...auch das einstöckige Restaurant<br />

lenkt mit seiner Terrasse die Aufmerksamkeit<br />

auf sich. Das Mehrzweckschwimmbecken hat schon<br />

seine bestimmte Tiefe erhalten. ,Auf alle Fälle‘, sagt<br />

Architekt Fahlbusch, ,wird das Schwimmbad allen Besucherstürmen<br />

gewachsen sein.‘ Das Sportbecken, das<br />

50x20 Meter misst, und der Fünf-Meter-Sprungturm<br />

entsprechen den Richtlinien internationaler Wettkämpfe.<br />

Hinzu kommt die Bereitschaft des Elektrizitätswerkes,<br />

das Badewasser durch Dampf auf 22 Grad<br />

zu erwärmen...“<br />

Uns interessiert, warum das Badewasser nicht wie<br />

ursprünglich geplant durch warmes Kühlwasser aus<br />

dem Kraftwerk auf Temperatur gebracht wurde.<br />

Karl-Heinz Hoppe: Die HEW war damals schon halbwegs<br />

auf dem Sprung nach Hamburg. Deswegen ist<br />

diese Idee nicht mehr umgesetzt worden.<br />

Letzte Frage:„Was hat der Job für dich bedeutet?“<br />

Das war eine spannende Zeit damals und ein Projekt, bei<br />

dem ich dazugelernt habe. Ich bin dankbar dafür, dass<br />

ich bei der Verwirklichung in vorderster Linie mitwirken<br />

durfte. Die erfolgreiche Umsetzung hat sicher auch<br />

mein Selbstvertrauen gestärkt, so dass ich im <strong>Jahre</strong> 1965<br />

meinen eigenen Baubetrieb gegründet habe.<br />

Text: H. Hoffmann, Fotos: Archiv des Förderkreises <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V./Petra Hoppe (1)<br />

Richtfest am Bau (oben, 4. von rechts: Bauleiter Hoppe)<br />

Karl-Heinz Hoppe mit Tochter Petra und<br />

Bademeister Langholz (Foto rechts)<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

53


Ohne die Helfer gäbe es das <strong>Waldbad</strong> schon lange nicht mehr<br />

Ein Interview mit Kirsten Klann, Heidrun Frischgesell und Anita Gehre<br />

Das <strong>Waldbad</strong> würde sicher kein <strong>60</strong>jähriges Bestehen<br />

feiern können, wenn nicht viele Menschen über die <strong>Jahre</strong><br />

mit vielen unbezahlten Arbeitsstunden zum Erhalt<br />

der Anlage beigetragen hätten. Dazu gehören Kirsten<br />

Klann als langjährige Vorsitzende des Fördervereins<br />

<strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V. sowie die Helferinnen der<br />

„Montagsgruppe“. Wir haben uns mit ihnen getroffen.<br />

Frage an Kirsten Klann: Was<br />

bedeuten <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong><br />

<strong>Garge</strong> für dich ganz persönlich?<br />

Kirsten Klann: Sie bedeuten<br />

unvergessliche tolle Sommer in<br />

meiner Kindheit. Wann immer<br />

es den Eltern möglich war, besuchten wir das <strong>Waldbad</strong>.<br />

Später fuhr ich alleine mit dem Fahrrad hin. Noch viel<br />

später war ich natürlich mit den eigenen Kindern dort.<br />

Frage: Du bist Vorsitzende des Fördervereins <strong>Waldbad</strong><br />

<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Warum wurde der Förderverein gegründet?<br />

Kirsten: Weil dem <strong>Waldbad</strong> vor 20 <strong>Jahre</strong>n wegen extrem<br />

hoher Kosten das Ende drohte. Die Schließung konnte<br />

nur abgewendet werden, weil wir die Kosten durch<br />

Sponsoren und Eigenarbeit deutlich drücken konnten.<br />

Wohlverdiente Pause beim Arbeitseinsatz im <strong>Waldbad</strong><br />

6 4<br />

<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

Frage: Wie lange bist du schon Vorsitzende des Vereins?<br />

Kirsten: Seit März 2007. Unser Vorstand besteht aus 9<br />

Personen. Hervorheben möchte ich meinen Stellvertreter<br />

Sven Schmidt, dessen Verdienste besonders groß sind.<br />

Ich bin eher die Organisatorin, er ist Handwerker mit<br />

Leib und Seele. Durch die Arbeitseinsätze mit freiwilligen<br />

Helfern konnten wir alle zusammen viel Geld einsparen.<br />

Frage: Wer genau ist der Betreiber des <strong>Waldbad</strong>s?<br />

Kirsten: Die Stadt Bleckede. Wir bekommen dankenswerterweise<br />

per Ratsbeschluss öffentliche Mittel über<br />

die Stadt zugewiesen. Ich bin sehr froh, dass auch Bürgermeister<br />

Dennis Neumann entschieden hinter dem<br />

Erhalt des <strong>Waldbad</strong>s steht. Stadtrat und Stadtverwaltung<br />

unterstützen uns ebenfalls. So konnte im letzten Herbst<br />

eine große Fotovoltaikanlage für 63000 Euro installiert<br />

werden, die helfen wird, die Betriebskosten zu senken.<br />

Frage: Was genau ist die „Montagsgruppe“?<br />

Heidrun Frischgesell: Das sind Anita und ich sowie Christel<br />

Mahnke, die leider gerade krank ist. Wir versuchen,<br />

die Außenanlagen in ansehnlichem Zustand zu erhalten.<br />

Montags ist der einzige Tag, an dem das Schwimmbad<br />

geschlossen ist. Deswegen treffen wir uns regelmäßig<br />

am Montag auf dem <strong>Waldbad</strong>-Gelände.<br />

Frage: Was bekommt ihr als Anerkennung dafür?<br />

Wir bekommen (und wollen) keinen Pfennig für unsere<br />

Arbeit. Nicht einmal eine kostenlose <strong>Jahre</strong>skarte, wie<br />

manche Leute annehmen. Aber die Arbeit in der Gruppe<br />

macht uns dabei immer noch viel Spaß.<br />

Allerdings wir sind nicht mehr die Jüngsten und könnten<br />

auf alle Fälle noch Unterstützung gebrauchen.<br />

Wir staunen: Nicht mal eine kostenlose <strong>Jahre</strong>skarte...?!<br />

Frage: Und worin bestehen eure Tätigkeiten?<br />

Anita Gehre: Wir pflegen die Rabatten und Ziersträucher.<br />

Zweimal im Jahr werden Blumen gepflanzt, einmal<br />

im Frühling und noch einmal im Sommer. Manchmal<br />

sind bei Großeinsätzen auch noch andere Helfer dabei.<br />

Frage an Heidrun: Wie bist du dazu gekommen?<br />

Heidrun: Im <strong>Jahre</strong> 1963 wurde mein Sohn geboren. Da<br />

haben wir gerade in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> gebaut.<br />

1964 wurde das Schwimmbad eröffnet. Unser Sohn<br />

konnte noch nicht laufen, da waren wir schon dabei.<br />

Seit vielen <strong>Jahre</strong>n setze ich mich für den Erhalt der Anlagen<br />

ein, nur als mein Mann vor 19 <strong>Jahre</strong>n sehr krank<br />

wurde, habe ich die Hilfe eine Zeitlang unterbrochen.<br />

Frage an Anita: Wie ist deine Verbindung zum <strong>Waldbad</strong><br />

entstanden?<br />

Anita: Ich bin 1948 hier in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> geboren. War ab<br />

1966 dann 40 <strong>Jahre</strong> lang mit meinem Mann auf Binnenschifffahrt.<br />

2006 kamen wir wieder zurück nach Hause,<br />

also <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>.<br />

Ich wollte mich im Dorf einbringen, und so kam ich zu<br />

den Montagsfrauen ins <strong>Waldbad</strong>.<br />

Der langjährige selbstlose Einsatz dieser sympathischen<br />

Frauen ist sehr zu bewundern. Alle Besucher des<br />

<strong>Waldbad</strong>s können tatsächlich nur hoffen, dass den Damen<br />

nicht so bald die Kräfte ausgehen und dass sich<br />

rechtzeitig Verstärkung findet (vielleicht ja durch das<br />

Lockangebot einer kostenlosen <strong>Jahre</strong>skarte?).


<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong><br />

„Das <strong>Waldbad</strong> spielte für uns eine wichtige Rolle“<br />

Besucher und Aktive berichten aus ihren Erinnerungen<br />

Die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> hat schon mehrfach über die<br />

wechselvolle Geschichte des einstigen Fischerdorfs <strong>Alt</strong><br />

<strong>Garge</strong> geschrieben.<br />

Zu Zeiten des HEW-Werks war der Ort eine sehr reiche<br />

Gemeinde und konnte sich daher das erste beheizte<br />

Schwimmbad im Landkreis Lüneburg leisten.<br />

Für viele Menschen aus der Region hat das <strong>Waldbad</strong><br />

vom ersten Tag an eine wichtige Rolle gespielt.<br />

Es war Stätte zum Schwimmenlernen und für Wassersport,<br />

Treffpunkt für Spiel, Spaß und fröhliche Spektakel<br />

und bei allem natürlich eine wichtige Begegnungsstätte<br />

für die Jugend.<br />

Aus Anlass des <strong>60</strong>jährigen Bestehens des <strong>Waldbad</strong>s<br />

haben wir Erinnerungen von Badegästen und Aktiven<br />

gesammelt und aufgeschrieben.<br />

Viele unserer Gesprächpartner betonen, dass die Anlage<br />

zu damaliger Zeit wegen der Größe, der Lage und<br />

den vielen umgesetzten Ideen wirklich spektakulär war.<br />

Das großzügige Areal errichteten die Planer unmittelbar<br />

am Waldrand von <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Im Mai 1964 wurde das<br />

inmitten einer riesengroßen Rasenfläche und gepflegten<br />

Rabatten gelegene 20 x 50m große beheizbare<br />

Schwimmbad mit 5-Meter-Sprungturm feierlich eröffnet.<br />

Planschbecken, Kinderspielplatz sowie das Restaurant<br />

mit Bundeskegelbahn komplettierten die Anlage.<br />

Das beliebte <strong>Waldbad</strong>-Restaurant wurde besonders in<br />

den Anfangsjahren von vielen Reisebussen angefahren.<br />

Hier wurden sogar Hochzeiten ausgerichtet.<br />

dazu beitragen, die Weichen für sein weiteres Leben<br />

zu stellen.<br />

Ehefrau Brigitte berichtet: „Ich kam in meiner Jugend<br />

regelmäßig zum Wochenende aus Hamburg nach <strong>Alt</strong><br />

<strong>Garge</strong> und habe die Kinder meines Bruders betreut.<br />

Der Horst war mir schon öfter aufgefallen, wenn er<br />

flott mit seinem Moped die Straße entlang fuhr.<br />

Dann sah ich ihn im Schwimmbad wieder, wo er mich<br />

am Beckenrand mit Wasser nass spritzte. Das war die<br />

erste Kontaktaufnahme zwischen uns.<br />

Das Schwimmbad ist für uns ein wichtiger Ort, weil<br />

wir uns dort damals nähergekommen sind.“<br />

Horst Nowacki: „Seit vielen Jahrzehnten bin ich beinahe<br />

täglich abends im Schwimmbad. Lediglich während<br />

meiner Lehrzeit, die ich in Lüneburg absoviert habe,<br />

musste ich wochentags darauf verzichten.<br />

Ich gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des<br />

Fördervereins <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Die Gründung fand<br />

im <strong>Jahre</strong> 1987 statt. Meine Frau und ich haben uns<br />

beide für das <strong>Waldbad</strong> engagiert. Brigitte saß zur damaligen<br />

Zeit häufig mit an der Eintrittskasse.“<br />

„Ich habe bei der Grande Madame das Schwimmen<br />

gelernt“, erzählt Peter Wohlgemuth aus <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>. Auf<br />

unsere Frage erläutert er: „Damit meine ich Uschi Detlefsen.<br />

Ihr Schwiegersohn war ein wichtiger Mann in<br />

der DLRG. Uschi gab im <strong>Waldbad</strong> den Schwimmunterricht.<br />

Sie hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, möglichst<br />

allen Kindern das Schwimmen beizubringen.<br />

Wir haben Leute aus <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> und den Nachbarorten<br />

gefragt, was sie mit dem <strong>Waldbad</strong> verbindet.<br />

Das Ehepaar Nowacki zählt zu den vielen Menschen in<br />

<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, für die das <strong>Waldbad</strong> eine große Rolle spielte.<br />

Horst Nowacki war unter der Aufsicht seines Lehrers<br />

mit der Klasse am Eröffnungstag dabei. Und er gehörte<br />

sogar zu einer Gruppe von Schülern, die an dem<br />

Tag ganz offiziell „anschwimmen“ durften.<br />

Wenige <strong>Jahre</strong> später sollte das <strong>Waldbad</strong> auch noch<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

75


<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

Auch mein Sohn hat natürlich bei Uschi im <strong>Waldbad</strong><br />

das Schwimmen gelernt.“<br />

Astrid Schook (heute <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>) hat als Kind mit ihren<br />

Eltern in Lüneburg gewohnt. Das <strong>Waldbad</strong> hat<br />

sie schon in dieser Zeit kennengelernt. „Meine Eltern<br />

haben an den Wochenenden gerne mit uns Ausflüge<br />

gemacht. Und das beheizte Schwimmbad in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

gehörte zu unseren beliebtesten Ausflugszielen.<br />

Dadurch war der Ortsname für mich schon lange, bevor<br />

ich später hergezogen bin, positiv besetzt.“<br />

Petra Hoppe aus Göddingen berichtet, dass sie schon<br />

als kleines Kind oft im <strong>Waldbad</strong> war. „Später bin ich<br />

häufig nach der Schule selbständig mit dem Fahrrad<br />

nach <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> fahren. Dort war es immer interessant,<br />

denn man sah viele Leute und traf auf andere Schüler,<br />

die man kannte.<br />

Unvergessen ist mir ein Tag, wo ich auf der Liegewiese<br />

eingeschlafen bin. Da lag ich ganze 6 Stunden in der<br />

Sonne. Natürlich habe ich mir dabei einen heftigen<br />

Sonnenbrand geholt. Das vergesse ich bis heute nicht.<br />

Schwimmen gelernt habe ich zwar in der Ostsee, aber in<br />

<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> habe ich mein Schwimmabzeichen gemacht.<br />

Hans-Joachim „Hansi“ Dörschel (heute Glienitz) hat<br />

seine Kindheit in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> verbracht.<br />

„Ich habe beim Bademeister im <strong>Waldbad</strong> schwimmen<br />

gelernt. Das war zu meiner Zeit Herr Ries.<br />

Treffpunkt von uns Jugendlichen war nach der Schule<br />

im Sommer selbstverständlich das <strong>Waldbad</strong>. Dort kamen<br />

alle hin, auch aus Dörfern, die weiter weg waren,<br />

wie Thomasburg oder Dahlem.<br />

Selbst wenn es rappelvoll war, haben sich die Leute<br />

großzügig auf den weitläufigen Rasenflächen verteilt.<br />

Es gab zur Strukturierung einige Hecken, hinter die<br />

sich mitunter Liebespaare zurückzogen...<br />

Attraktiv war das Areal auch durch seine Minigolf-Anlage<br />

und einen Bodenschachplatz.<br />

Wir waren mit dem Bademeister gut bekannt.<br />

Manchmal habe ich noch abends oben im Restaurant<br />

gesessen, nachdem das Bad schon geschlossen war.<br />

Ich erinnere mich genau, wie mich dabei fasziniert<br />

hat, dass etliche Kaninchen aus ihren Verstecken kamen<br />

und herumhoppelten, sobald die Menschen verschwunden<br />

waren.“<br />

Walter Gross (Göddingen) weiß noch, dass er im Jahr<br />

der Eröffnung jeden Tag nach der Schule mit dem Fahrrad<br />

von Göddingen ins Schwimmbad gefahren ist.<br />

„Da traf man auf viele Gleichaltrige. Damals war ich<br />

15 <strong>Jahre</strong> alt und habe auch schon gerne mal mit den<br />

Mädchen geflirtet.<br />

Meine größte Mutprobe war, als ich einmal einen<br />

Köpper vom 5-Meter-Turm gemacht habe. Das hat<br />

dann allerdings auch für immer gereicht.<br />

Zurück aus <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> bin ich stets über Barskamp gefahren.<br />

Dort gab es beim Konditor Gutja sehr leckeres<br />

Eis für 10 Pfennig.<br />

Als ich später eine Familie gegründet hatte, bin ich<br />

natürlich auch oft mit Frau und Kindern ins <strong>Waldbad</strong><br />

gefahren. Das war bei uns allen ein beliebtes Ziel.“<br />

„Das <strong>Waldbad</strong> hat meinem Mann Hans den Traumjob<br />

seines Lebens geboten“, so Rosi Wulff aus Walmsburg.<br />

„Mit etwa Mitte 40 hat er im <strong>Waldbad</strong> als Hilfsarbeiter<br />

angefangen. Über 20 <strong>Jahre</strong> lang arbeitete er dort als<br />

Badeaufsicht.<br />

Während der Saison waren es stets lange Arbeitstage.<br />

Da Hans von Anfang an mit Leib und Seele dabei war,<br />

war er wirklich oft von 5 Uhr morgens bis 8 Uhr abends<br />

in Aktion. Da er sehr beliebt war, kamen viele Besucher<br />

mit ihren Anliegen zu ihm.<br />

Hans konnte durchdringend pfeifen. Wenn sein Pfiff<br />

ertönte, blickten alle Badebesucher zu ihm hin.<br />

Die Bademeister waren nicht nur für die Aufsicht des<br />

Badebetriebs, sondern auch für die Pflege der Anlage<br />

und die Sauberkeit zuständig.<br />

Durch die Anstellung von Hans in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> waren natürlich<br />

auch unsere Kinder fast täglich im <strong>Waldbad</strong>.<br />

Mein Mann hatte damals einen Motorroller und hat<br />

häufig alle drei Kinder darauf mitgenommen. Das war<br />

eigentlich wohl nicht ganz legal. Aber es ist zum Glück<br />

86


<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Waldbad</strong><br />

nie etwas passiert, und sie sind auch nie angehalten<br />

worden.<br />

Manfred Meyer aus Bleckede hat mich damals einmal<br />

angesprochen: ,Da kommt mir doch zur Zeit auf der<br />

Straße bei der Spitzkehre täglich so ein Bekloppter mit<br />

3 Kindern auf der Vespa entgegen!‘<br />

,Ja‘, musste ich lachen, ,das ist mein Mann. So ist er.‘<br />

Der Pächter des <strong>Waldbad</strong>-Restaurants hieß Werner<br />

Wittke und hatte ein großes Herz für die Kinder.<br />

Manchmal sagte er zum Beispiel zu meinen Söhnen:<br />

,Jungs, tragt mal eben die Stühle weg.‘<br />

Wenn später Ruhe im Schwimmbad war, hat er eine<br />

Handvoll Geldstücke ins Wasser geworfen. Unsere<br />

Söhne haben dann nach den Münzen getaucht und<br />

durften sie behalten.<br />

Da Wittke selber keine Kinder hatte, war er glücklich<br />

mit seinen ,Ersatzkindern‘. Unsere Kinder Sven, Olaf<br />

und Iris mochten ihn sehr.“<br />

Der langjährige Schwimmmeister Bernd Abramuschkin<br />

hat bei 28 <strong>Jahre</strong>n Dienstzeit im <strong>Waldbad</strong> natürlich<br />

Erinnerungen, die ein Buch füllen könnten.<br />

Nach der Bademeisterschule fing er 1982 in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

an. „Es war eine schöne Zeit, in der wir ein gutes Betriebsklima<br />

hatten. In meiner ersten Saison war Arnold<br />

Scholz noch als Rettungsschwimmer dabei. An den<br />

Kollegen Eberhard Ries erinnere ich mich auch gut.<br />

Mit Hans Wulff war ich 4 <strong>Jahre</strong> zusammen im Einsatz.<br />

In den Spitzenzeiten hatten wir 5000 Leute pro Tag im<br />

<strong>Waldbad</strong>. Da war es nötig, dass wir uns auch Respekt<br />

verschaffen konnten. Wenn wir gepfiffen haben, wussten<br />

die Kids gleich Bescheid. Manchmal musste ich<br />

auch Ermahnungen erteilen: ,Beim nächsten Mal gibt<br />

es eine Woche Platzverweis.‘<br />

Es war wichtig, die Badegäste auch auf die Vermeidung<br />

von Müll hinzuweisen. Immerhin war es eine große<br />

Fläche, die Hans Wulff und ich sauberzuhalten hatten.<br />

Auch das Rasenmähen gehörte zu unseren Aufgaben.<br />

Das damalige Areal ist etwa um das Jahr 2008 deutlich<br />

verkleinert worden, auch weil die Besucherzahlen zurückgegangen<br />

sind.<br />

In der Saison hatten wir von April bis Ende September<br />

eine 7-Tage-Woche. Die überzähligen Stunden habe<br />

ich dann im Winter<br />

abgebummelt.<br />

Verstärkung hatten<br />

wir an den Wochenenden<br />

durch ehrenamtliche<br />

DLRG-<br />

Schwimmer, die aber<br />

meist erst ab 13 Uhr<br />

kamen und dann bis<br />

20 Uhr blieben.<br />

Mein Platz war meistens da, wo ich den 5-m-Turm gut<br />

im Auge behalten konnte. Das war ein Schwerpunkt<br />

mit Unfallpotential. Manches Mal habe ich bei Reibereien<br />

eingegriffen. Dann durften die Kids zum Beispiel<br />

nur einzeln nacheinander hoch.<br />

Ein Junge war ganz verrückt danach, vom Turm zu<br />

springen, obwohl er sich dabei immer wieder die<br />

Schulter ausgekugelt hat. Deshalb mussten wir mehrfach<br />

den Arzt rufen.<br />

Es gab bei uns einen guten Zusammenhalt von allen<br />

Beschäftigten. Wir halfen uns stets gegenseitig. Und<br />

auch die Reinigungskräfte waren zum Beispiel dabei,<br />

wenn wir Ende September zum Saisonausklang gemeinsam<br />

einen Betriebsausflug machten.<br />

Weil ich große Probleme mit meinem Knie bekam,<br />

musste ich im <strong>Jahre</strong> 2010 leider vorzeitig in den Ruhestand<br />

gehen.“<br />

Text: H. Hoffmann, Fotos: Archiv des Förderkreises <strong>Waldbad</strong> <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V./Sammlung Jens Lohmann<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

79


<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

Hoher Besuch beim Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V.<br />

Judo-Legende Franz Kofler trainierte mit <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>r Judokas in der Sporthalle<br />

Judo und seine Werte in die Öffentlichkeit zu tragen<br />

– dieses Ziel verfolgt Franz Kofler seit 2017 mit seiner<br />

Plattform Judofamily. Franz Kofler möchte Judo, diese<br />

Lebensschule mit all ihren Werten, im Kontext mit dem<br />

Frieden und der Natur, vielen Menschen spielerisch in<br />

Trainingseinheiten näherbringen.<br />

Dafür hat er das „Projekt 1000“ ins Leben gerufen.<br />

Sein Ziel: Er möchte 1000 Judovereine besuchen und<br />

dabei 1000 Trainingseinheiten absolvieren. Dies will er<br />

innerhalb von zehn <strong>Jahre</strong>n mit dem Fahrrad schaffen.<br />

Franz Kofler ist eine Legende im Judosport, 66 <strong>Jahre</strong><br />

alt, kommt aus Österreich und besitzt den 6. Dan.<br />

Hauptberuflich arbeitete er als Judotrainer mit einer<br />

A-Lizenz in Luxemburg und ist jetzt Pensionär.<br />

Viel Vorfreude auf den 5. März<br />

Auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 17. Februar<br />

2024 wurde erstmals verkündet, dass Franz Kofler<br />

auch den Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> besuchen möchte – am<br />

5. März 2024. Für einen relativ kleinen Verein (derzeit<br />

89 Mitglieder) wie den JCA bedeutete das eine kleine<br />

Sensation! Hergestellt und möglich gemacht wurde<br />

der Kontakt durch unser Vereinsmitglied Kristina Beier.<br />

Am Dienstag, 5. März, war es dann soweit. Der Judo<br />

Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V. durfte Franz Kofler begrüßen. Am<br />

späten Nachmittag um 17 Uhr traf man sich in der<br />

Turnhalle in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> zu einem zweistündigen Training.<br />

Ein eindrucksvoller Repräsentant seines Sports<br />

Wer von den Vereinsmitgliedern Zeit hatte, ist natürlich<br />

gekommen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

haben alle gemeinsam trainiert.<br />

Auch Ehemalige und<br />

Mitglieder anderer Judo-Vereine<br />

waren eingeladen<br />

– einige haben<br />

teilgenommen.<br />

Franz Kofler geht es bei<br />

seinen Workshops nicht<br />

nur um die Vermittlung<br />

von Techniken, mindestens<br />

ebenso wichtig<br />

sind ihm die Verkörperung<br />

der Judowerte wie<br />

Respekt voreinander,<br />

gegenseitige Hilfe usw.<br />

Der Workshop fand bei<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

mit Essen<br />

und Trinken im Vereinsraum<br />

seinen Ausklang.<br />

Zum Abschluss hat der<br />

Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> Franz Kofler eine kleine Spende für<br />

sein Projekt und eine selbst gemachte Holzarbeit als<br />

Andenken überreicht.<br />

„Nach einem besonderen Abend mit dieser eindrucksvollen<br />

Persönlichkeit des Judosports gingen sicher alle<br />

Teilnehmer mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause“,<br />

so die Vorsitzende des Vereins, Nele Kosog.<br />

Der Judo Club <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong> e.V.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1967 wurde der JCA gegründet – zunächst als<br />

reines Erwachsenentraining.<br />

Techniken zur Selbstverteidigung stehen beim Judo im<br />

Mittelpunkt. Neben dem körperlichen Training ist die<br />

Persönlichkeitsentwicklung ein wichtiges Ziel.<br />

„Es sind Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit,<br />

Respekt, Bescheidenheit, Wertschätzung,<br />

Mut, Selbstbeherrschung und Freundschaft, die einen<br />

guten Judoka ausmachen“ (Deutscher Judobund e.V.).<br />

TRAININGSZEITEN JUDO<br />

Turnhalle <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

Hauptstraße 12, 21354 <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong><br />

Kinder: Freitag 18 bis 19.30 Uhr (derzeit können hier<br />

leider keine Kinder mehr aufgenommen werden);<br />

Fortgeschrittene/Erwachsene: Freitag 19.30 bis 21 Uhr<br />

TRAININGSZEITEN KUNGFU<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

<strong>Elbufer</strong>straße 12, 29490 Neu Darchau<br />

Jugendliche/Erwachsene: Mittwoch 20 bis 21.30 Uhr<br />

Mindestalter 16 <strong>Jahre</strong>, jüngere nach Absprache.<br />

Kontakt Kolja Bailly, Telefon 0178/3583<strong>60</strong>2<br />

Zum Schnuppertraining sind Jugendliche und Erwachsene<br />

in beiden Sportarten herzlich willkommen!<br />

Text: Hoffmann, Fotos: JCA privat, Grafik: Deutscher Judobund e.V.<br />

10


„Es sind die Begegnungen mit Menschen,<br />

die das Leben lebenswert machen“<br />

Guy de Maupassant<br />

...im Herzen der Elbtalaue<br />

...und Plauderstätte<br />

direkt am Elberadweg<br />

im ELB NEST Gästehaus<br />

www.elbnest.de<br />

www.elbstuebchen.de<br />

Reservierungen & Veranstaltungen: 0171-5116441<br />

Öffnungszeiten im ELB Stübchen mittwochs, freitags und samstags ab 18 Uhr<br />

Inhaber: Katrin Stöver-Sevecke und Heinrich Sevecke<br />

Hauptstraße 9 in 29490 Neu Darchau<br />

Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />

katrin-stoever@gmx.de<br />

<strong>Elbufer</strong>straße 149E<br />

Neu Darchau/Klein Kühren<br />

Telefon: 0151 23 21 52 99<br />

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(auch zum Bestellen und Abholen)<br />

Öffnungszeiten:<br />

MONTAG BIS SONNTAG<br />

KÜCHE VON 12 BIS 20 UHR<br />

www.elbdorado.eu<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

11


Neu Darchau<br />

„Hätte nie geglaubt, dass das so gut angenommen wird“<br />

Katrin Stöver-Sevecke ist selbst überrascht von ihrem „Elbstübchen“-Projekt<br />

Es hat sich längst herumgesprochen in den Elbdörfern:<br />

In Neu Darchau gibt es eine neue Lokalität, in der man<br />

gemütlich sitzen und dabei essen, trinken und klönen<br />

kann: Das Elbstübchen von Katrin Stöver-Sevecke und<br />

Heinrich Sevecke.<br />

Weil das öffentliche Interesse groß ist, möchten wir<br />

mehr über das spannende Projekt erfahren und haben<br />

uns dazu mit der Betreiberin verabredet: „Wie ist<br />

es dazu gekommen, dass ihr euch dazu entschlossen<br />

habt, den früheren ,Kupferkessel‘ zu übernehmen?“<br />

In der früheren Kneipe war eigentlich<br />

ein Frühstücksraum für die Gäste geplant<br />

„Ich vermiete seit 10 <strong>Jahre</strong>n Gästezimmer“, holt Katrin<br />

Stöver-Sevecke aus. „Hier an der Elbe haben wir eine<br />

attraktive Region für Radler und andere Reisende. Wir<br />

wollten unsere Übernachtungsangebote ausbauen<br />

und suchten daher schon länger nach einer passenden<br />

Immobilie. Deshalb war es für uns ein glücklicher Umstand,<br />

dass wir uns mit der Nachbarin, die den ,Kupferkessel‘<br />

aufgeben wollte, einig geworden sind und ihre<br />

Immobilie im Spätsommer 2022 kaufen konnten.<br />

Durch den Ausbau des Dachgeschosses dort können<br />

wir weitere Gästewohnungen einrichten. Außerdem<br />

haben wir durch die Verlagerung von Räumlichkeiten<br />

aus unserem bisherigen Haus mehr Platz für die eigene<br />

Familie.<br />

Für den früheren Kneipenbereich hatten wir eigentlich<br />

geplant, dass da ein Frühstücksraum für unsere Gäste<br />

entstehen könnte.<br />

Vereine fragten bei uns an<br />

Bald nachdem wir neue Besitzer der ehemaligen Raucherkneipe<br />

geworden waren, haben einige Vereine angefragt,<br />

ob sie sich weiterhin bei uns treffen könnten.<br />

Wir wollten nicht ablehnend sein und haben uns überlegt,<br />

dass wir vielleicht für 2<br />

bis 3 Abende pro Woche weiterhin<br />

eine öffentliche Gaststätte<br />

betreiben könnten.<br />

Vorher waren aber grundlegende<br />

Umbauten nötig. Denn<br />

ich wollte alles, was an den<br />

,Kupferkessel‘ erinnerte, verändern.<br />

Es sollte durch die Maßnahmen<br />

ein Ambiente für gesellige<br />

Gemütlichkeit entstehen.<br />

Zu Silvester 2022/23 haben<br />

wir eine Feier ausgerichtet. Bei<br />

dieser Party galt erstmals ein<br />

Rauchverbot.<br />

Gelungene Silvesterfeier stimmte zuversichtlich<br />

Interessenten an unserer Feier zum <strong>Jahre</strong>sschluss<br />

2022 konnten sich vorher Karten kaufen, wodurch wir<br />

eine gewisse Planungssicherheit hatten.<br />

Es gab dann ein Grillbüfett, geraucht wurde in einer extra<br />

eingerichteten Raucherlounge. Wir hatten eine entspannte,<br />

friedliche Stimmung mit ca. 25 netten Menschen,<br />

die wir teilweise noch gar nicht kannten.<br />

Geholfen hat bei der Durchführung die ganze Familie.<br />

Die Party hat allen so gut gefallen, dass es direkt Anfragen<br />

für das nächste Silvester gab. Es ging also weiter.<br />

Ein neuer Name wurde gesucht<br />

Da wir den grundsätzlichen Neuanfang in jeder Beziehung<br />

deutlich machen wollten, musste selbstverständlich<br />

auch ein neuer Name her. Weil wir einen großen<br />

Tresen, eine ,Bar‘, haben und ich eine gewisse Auswahl<br />

an Speisen anbieten wollte, haben wir uns auf den<br />

Namenszusatz EssBar und Plauderstätte geeinigt. ELB<br />

Stübchen soll unsere Herzlichkeit (klein, gemütlich) ausdrücken<br />

und das Pendant zum ELB NEST sein. Den Namenswechsel<br />

haben wir im Frühjahr 2023 umgesetzt.<br />

Wir entschlossen uns, jeweils Mittwoch, Freitag und<br />

Samstag abends zu öffnen.<br />

Der Name „Plauderstätte“ ist Programm<br />

Uns ist es ein Anliegen, dass die Menschen hier vor<br />

Ort einen Treffpunkt zum Begegnen und Plaudern haben.<br />

Deshalb freute ich mich, dass sich schon bald eine<br />

Reihe von Vereinen entschieden hatte, bei uns ihren<br />

Stammtisch abzuhalten.<br />

Die überraschend große Nachfrage bedeutete allerdings<br />

auch, dass wir versuchen müssen, flexibel auf<br />

Wünsche zu reagieren. Für angemeldete Veranstaltungen,<br />

Geburtstage etc. öffnen wir deshalb zusätzlich.<br />

Als absehbar wurde, dass wir mit unserem Projekt<br />

offene Türen einrannten, zog das weitere Veränderungen<br />

nach sich.<br />

Anfang des <strong>Jahre</strong>s 2024 haben wir Umbaumaßnahmen<br />

durchgeführt, die noch mal anstrengend waren.<br />

Der neue Clubraum<br />

12


Eine kleine, feine Speisenkarte<br />

Ich koche und backe selbst gerne. Aber es ist natürlich<br />

etwas anderes, für eine größere Anzahl an Gästen zu<br />

kochen als für die Familie. Deswegen biete ich nur eine<br />

begrenzte Anzahl an Speisen an.<br />

Zum einen wurde der Tresen heller und freundlicher,<br />

zum anderen haben wir die komplette Küchensituation<br />

neu gebaut.<br />

Aber vor allem haben wir mittlerweile ein Clubzimmer,<br />

in das man vom Gastraum aus durchgehen kann.“<br />

„Aber ihr wart doch gewiss schon vorher gut ausgelastet.<br />

Heinrich arbeitet zum Beispiel in Vollzeit. Und du<br />

hast die Ferienwohnungen, bist selbständige psychologische<br />

Beraterin und Coach für Führungskräfte und<br />

Mitarbeitertraining sowie freie Dozentin. Außerdem<br />

habt ihr noch Kinder, zwei Pferde und Hund Ayla zu betreuen.<br />

Wo nehmt ihr denn eigentlich die Kraft her?“<br />

Unterstützung gesucht!<br />

„Das ist tatsächlich eine berechtigte Frage. Wir müssen<br />

unsere Kräfte so dosieren, dass die Energie und<br />

damit Freude und Spaß am Projekt erhalten bleiben.<br />

Im letzten Jahr hat sich das Interesse gewaltig entwickelt.<br />

Ich hätte nie geglaubt, dass unser ,Elbstübchen‘<br />

so stark angenommen wird. Aber wir freuen uns, dass<br />

wir Neu Darchau mit unserem Angebot bereichern<br />

können. Das ist uns Ansporn und Bestätigung.<br />

Bei uns müssen Vereine keine Miete zahlen. Es kommen<br />

mittlerweile unter anderem das DRK, die Angler<br />

und die Jäger zu uns. Auch ein regelmäßiges Treffen<br />

von Oldtimer-Treckerfreunden findet hier statt.<br />

Deshalb brauchen wir jetzt auch Hilfe und kommen<br />

daher nicht umhin, uns um Verstärkung zu bemühen.<br />

Es gibt bei mir eine kleine feine Karte mit einer Auswahl<br />

an Gerichten aus frischen regionalen Zutaten und<br />

von Biohöfen. Sehr stolz bin ich auf meine selbst kreierten<br />

Kartoffelwaffeln und Kartoffelwaffel-Burger mit<br />

glücklichen Kartoffeln, Eiern und Zwiebeln aus Tosterglope<br />

von der Familie Schoop.<br />

Bei größeren Gesellschaften können wir mittlerweile<br />

auch eine schöne Auswahl an Büfettvorschlägen anbieten.<br />

Wir beraten unsere Gäste gerne bei der Überlegung,<br />

was zu ihnen passt.<br />

Dafür sind wir eine Kooperation mit einem befreundeten<br />

Koch eingegangen, der uns dabei unterstützt.<br />

Weinseminar mit Verkostung<br />

Ich bin auch zertifizierte Weinberaterin vom deutschen<br />

Weininstitut und biete gerne Weinseminare mit<br />

kleinen Weinproben an.<br />

Trotzdem setzen wir uns sehr für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Alkohol ein. Daher gibt es bei<br />

uns auch alkoholfreie Longdrinks, Cocktails und Sekt.“<br />

Musikabende und andere unterhaltsame<br />

Veranstaltungen sind geplant<br />

„Was erwartet uns für das laufende Jahr an Highlights?“<br />

„Oh, wir haben viel vor. Es wird wieder Musikabende<br />

zum Schwofen geben. Ein Traum von mir wäre es, mal<br />

einen offenen Musikertreff zu organisieren, in dem<br />

Leute ihre Instrumente mitbringen und (miteinander?)<br />

musizieren. Eine weitere Idee wäre ,Lesen am Tresen‘,<br />

also vielleicht Lesungen (am liebsten mit Musik) zu<br />

veranstalten.<br />

Wir sind natürlich auch hierbei offen für Anregungen<br />

und für Leute, die sich einbringen möchten!“<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

13


Verschiedenes | Termine<br />

Einsendung: Das Gesicht Ein Gedicht<br />

Das Gesicht<br />

Ein Gesicht noch nicht gesehen<br />

wie ein Kristall<br />

Ein so fein Gesicht geschliffen noch nicht gesehen<br />

wie ein Kristall<br />

so zart fein und geschliffen nicht von dieser Welt<br />

zart nie darf und es nicht sein von und dieser werden Welt<br />

das was die Welt so fordert<br />

nie eng darf und es hart sein und und laut werden und schrill<br />

das es wird was zerbrechen<br />

die Welt so fordert<br />

eng und hart und laut und schrill<br />

es ihre wird Seele zerbrechen leuchtet<br />

aus uralten Zeiten<br />

ihre weise Seele wissend leuchtet tief verwurzelt<br />

aus so darf uralten es werden Zeiten<br />

weise wenn die wissend Welt tief ist still verwurzelt<br />

so darf es werden<br />

wenn das Gesicht die Welt so fein ist still und zart<br />

sieben <strong>Jahre</strong> nur<br />

das und Gesicht doch so so alt fein und zart<br />

sieben <strong>Jahre</strong> nur<br />

und so soll doch es so bleiben alt<br />

fein und zart<br />

so und soll dann es für bleiben alle Zeit<br />

fein und zart<br />

Odette El Ibiary<br />

und dann für alle Zeit<br />

Termine ,,Floriangruppe"<br />

(Freiwillige Feuerwehr<br />

Neu Darchau-Schutschur)<br />

(Kinder im <strong>Alt</strong>er von 4-10 <strong>Jahre</strong>n)<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

um 10 Uhr treffen sich die Kinder<br />

der Floriangruppe abwechselnd im<br />

Feuerwehrhaus Schutschur oder<br />

Wietzetze. Spielerisch werden die<br />

Kinder von Kathrin Bohm und Ihrer<br />

Feuerwehrkameradin Madeleine<br />

an die Themen der Feuerwehr<br />

herangeführt.<br />

<strong>Jahre</strong>szeitenabhängige Bastelund<br />

Backaktivitäten kommen<br />

dabei nicht zu kurz und stärken die<br />

Gemeinschaft. Gäste sind immer<br />

willkommen!<br />

Kontakt:<br />

Katrin Bohm, 0172 6212 888<br />

Flohmarkttermine<br />

Neu Darchau/ Am Hafen<br />

Sonntag, 14. April<br />

Sonntag, 12.Mai<br />

Waldi-Veranstaltungen/ ANTIK - FLOHMÄRKTE<br />

Tel. 05861/25 73 Handy 0175/994 07 00<br />

(Kurzfristige Änderungen können vorkommen)<br />

SoVD Katemin<br />

(Sozial Verband Deutschland)<br />

19.6.2024 15Uhr | Fährhaus<br />

Neu Darchau,<br />

Vortrag Hosptiz Bardowick<br />

Auch für Nicht-Mitglieder.<br />

Glienitz: Angebote aus dem Yogini Dome<br />

...mit Elske Margraf<br />

Sonntags 11-13.30 Uhr,<br />

28. April, 12.+19.Mai, 2.Juni;<br />

Yoga im Tuch<br />

sanft, einfach, beschwingt<br />

Montags: 17.30 -18.45 Uhr,<br />

wöchentlich: BEWEGTES CHI -<br />

Yoga, QiGong, Atem<br />

Monat <strong>60</strong>,-€ | Probestunde 20,-€<br />

Special: 19. April, 19-21 Uhr<br />

MitsingKonzert<br />

mit Sabine van Baaren, Seelengesang<br />

20. April, 11-17 Uhr<br />

SeelenKörperKlang<br />

Ein Workshop zum Ankommen<br />

& GetragenSein mit Sabine van<br />

Baaren & Elske<br />

23. April / 22. Mai, 18-19.15 Uhr<br />

Vollmond Trommeln<br />

29.Juni, 10-18 Uhr<br />

"Eine Auszeit am Fluss -<br />

Retreat für Frauen“<br />

~bewegt, bewusst, berührt / ein<br />

Tag zum Innehalten, Kraft tanken<br />

& Einfach Sein.<br />

Einzeltermine gerne auf Anfrage, zu den<br />

Themen kreative Transformation & Heilung<br />

(Spannungen freigeben)<br />

www.yoginidome.de,<br />

Elske Margraf, Im Dool 8<br />

29490 Glienitz an der Elbe,<br />

Mobil: 0178 7115 718<br />

em@elskemargraf.de<br />

14


Tosterglope-Ventschau: Yoga mit Radka<br />

...für AnfängerInnen und Fortgeschrittene.<br />

DRK - Veranstaltungen 2024<br />

Dienstags und mittwochs 19:00 Uhr und<br />

mittwochs um 8:30 Uhr | 90 min | 15€.<br />

Kundalini-Yoga<br />

Möchtest Du achtsam Fitness aufbauen und flexibler<br />

werden? Mehr Gelassenheit und Entspannung in Dein<br />

Leben bringen? Gesund und Glücklich sein?<br />

Dann ist Kundaliniyoga und Meditation genau das<br />

Richtige für Dich.<br />

Hier kannst Du Dich zur Probestunde anmelden:<br />

Info@radka.yoga<br />

T.: 05853-7279972<br />

WANN? WAS? WO?<br />

April<br />

12.04.um<br />

16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag Elbstübchen<br />

25.04.um<br />

16:00 Uhr<br />

Mai<br />

Erste Hilfe<br />

21.05. Blutspende<br />

24.05. um<br />

16:00 Uhr<br />

26.05. um<br />

11:30 Uhr<br />

Juni<br />

07.06. um<br />

16:00 Uhr<br />

Juli<br />

14.07.<br />

Spielenachmittag<br />

Arendsee Schifffahrt<br />

Spielenachmittag<br />

Freizeitpark mit<br />

14–20-Jährigen<br />

Grundschule<br />

ND<br />

Grundschule<br />

ND<br />

Elbstübchen<br />

Hafen ND<br />

Elbstübchen<br />

DRK-Ortsverein <strong>Elbufer</strong>: Anmeldung bei Sindy Wilhelms<br />

<strong>Elbufer</strong>str. 42 | 29490 Neu Darchau<br />

Mobil: 0176 433 93 963 | sindywilhelms@gmail.com<br />

Bildhauerkurse in Tosterglope<br />

mit Kerstin Diedenhofen<br />

Erwachsenenkurse 2024<br />

Holz und Speckstein**<br />

immer 10.00 – 16.00 Uhr<br />

20.04.– 21.04., 2-Tage-Kurs, 170 €<br />

09.05.– 12.05., 4-Tage-Kurs, 310 €<br />

17.05.– 20.05., 4-Tage-Kurs, 310 € (Pfingsten)<br />

01.06.– 02.06., 2-Tage-Kurs, 170 €<br />

13.07.– 14.07., 2-Tage-Kurs, 170 €<br />

In jedem Speckstein<br />

ist ein Tier verborgen. Ich zeige euch,<br />

wie ihr mit Sägen und Raspeln den<br />

Speckstein so bearbeitet,<br />

daß zum Schluß nur noch<br />

euer Tier übrig bleibt<br />

​Kinderkurse 2024<br />

Holz und Speckstein<br />

(Ferienkurse) */** immer 10.00 – 16.00 Uhr<br />

24.06.– 28.06., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />

01.07. – 05.07., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />

08.07. – 12.07., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />

15.07.– 19.07., 5-Tage-Kurs, 210 €<br />

Je nach Kursbelegung besteht die Möglichkeit, auch weniger Tage zu<br />

buchen, bitte einfach nachfragen.<br />

Papiertiere (Ferienkurs) *<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

30.07.– 31.07., 2-Tage-Kurs, 95 €<br />

* Nehmen Geschwisterkinder an einem Kurs teil, zahlt nur ein Kind die volle<br />

Kursgebühr, alle weiteren erhalten eine Ermäßigung von 10%.<br />

** Das Material bei den Bildhauerkursen wird nach Verbrauch berechnet und<br />

ist nicht in der Kursgebühr enthalten. Es wird am Ende des Kurses bezahlt.<br />

Infos:05851-9794173, oder mail@kerstindiedenhofen.de | Anmeldung bitte spätestens 14 Tage vor Kursbeginn. www.kerstindiedenhofen.de<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

15


KungFu in Neu Darchau<br />

Trainer Kolja Bailly<br />

Mein Name ist Kolja Bailly,<br />

ich bin 42 <strong>Jahre</strong> alt und<br />

Mitte 2022 gemeinsam mit<br />

meiner Familie von Berlin<br />

nach Neu Darchau gezogen.<br />

Ich trainiere seit 25 <strong>Jahre</strong>n<br />

KungFu und habe in Berlin<br />

bereits eine Gruppe beim<br />

Sportclub Charlottenburg trainiert. Seit Ende 2023<br />

biete ich nun unter dem Dachverband des Judoclub<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Garge</strong> e.V. einen KungFu-Kurs in Neu Darchau an.<br />

Der Kurs findet immer mittwochs von 20:00 bis 21:30<br />

Uhr statt. Wir trainieren zielgerichtet, aber in lockerer<br />

Atmosphäre, und alle Teilnehmenden können sich aktiv<br />

einbringen. Partnerübungen sind ein wesentliches<br />

Element, daher ist gegenseitige Rücksichtnahme und<br />

Kommunikation sehr wichtig. So können auch Übende<br />

mit unterschiedlichem <strong>Alt</strong>er, Erfahrung und Fitnesslevel<br />

gut miteinander trainieren.<br />

Eine besondere Vorerfahrung ist nicht notwendig.<br />

Da KungFu originär nicht als Sportart konzipiert wurde,<br />

sind die erlernten Techniken wie z.B. Würfe und Gelenkhebel<br />

sehr direkt und in ihrer Wirkung teils drastisch.<br />

Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen<br />

Lehrinhalten ist daher Pflicht. Ich empfehle den Kurs<br />

deshalb ab 16 <strong>Jahre</strong>n. Jüngere Interessierte können<br />

sich mit Zustimmung der Eltern aber gerne melden.<br />

Der Beitrag des JudoClub <strong>Alt</strong>-<strong>Garge</strong> liegt für Erwachsene<br />

derzeit bei 100€ pro Jahr. Natürlich gibt es aber<br />

die Möglichkeit eines kostenlosen Probezeitraums.<br />

Ich freue mich jedenfalls über jedes neue Gesicht. Ein<br />

Sprichwort sagt: „Es gibt nur zwei perfekte Zeitpunkte,<br />

um etwas zu beginnen: Vor langer Zeit und heute!“<br />

Viele KungFu-Stile konzentrieren sich heute bei ihrem<br />

Training auf das Einüben der traditionellen<br />

Bewegungsabfolgen. Die ursprünglichen<br />

Anwendungen spielen<br />

oft nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Das liegt unter anderem daran, dass<br />

im Laufe der Zeit viel Wissen verloren<br />

gegangen ist. Im Zuge der chinesischen<br />

Kulturrevolution war z.B.<br />

die Ausbildung in Kampffertigkeiten<br />

verboten, und die althergebrachten<br />

KungFu-Bewegungen wurden rigoros<br />

neu interpretiert und in China<br />

nur noch zur Förderung der Volks-<br />

Beispiel für traditionelle<br />

Bewegung<br />

(links) versus praktische<br />

Anwendung<br />

(rechts).<br />

,,Der hohe König<br />

lädt den Gast"<br />

gesundheit sowie später auch für spirituelle Zwecke<br />

praktiziert. Um die ursprüngliche Bedeutung und somit<br />

den „Sinn“ dieser Bewegungen zu ergründen wurde<br />

2018 eine freie Forschungs- und Trainingsgemeinschaft<br />

für chinesische Kampfkünste namens „Key to<br />

KungFu“ (Der Schlüssel zum KungFu) gegründet.<br />

Ziel dieser Forschung ist es, KungFu in seiner ursprünglichen,<br />

kampftauglichen Form zu erlernen, zu dokumentieren<br />

und zu vermitteln. Wir recherchieren und<br />

übersetzen dazu historische Quellen. Wir interpretieren<br />

die Anwendung von Bewegungen und erproben<br />

diese im Sparring. Wir arbeiten stilübergreifend und<br />

befassen uns sowohl mit süd- als auch nordchinesischem<br />

KungFu. Dabei arbeiten wir mit wissenschaftlicher<br />

Methodik und setzen für die Analyse auch neue<br />

computergestützte Methoden und Künstliche Intelligenz<br />

ein, um zu verstehen, wie KungFu ursprünglich<br />

konzipiert wurde.<br />

Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass es tatsächlich<br />

so etwas wie einen geheimen „Code“ gibt, mit dem<br />

die traditionellen Bewegungsfolgen (sog. Formen) im<br />

KungFu über Jahrhunderte hinweg strukturiert wurden.<br />

Kennt man die Symbolik und die Regeln dieses<br />

Codes, kann man die ursprüngliche Kampfanwendung<br />

jeder Form, unabhängig von Stilrichtung oder Zeitalter<br />

rekonstruieren.<br />

Diese Erkenntnis hat direkten Einfluss auf das Training.<br />

Statt wie bisher 10 <strong>Jahre</strong> oder mehr Bewegungen zu<br />

lernen, ohne deren Bedeutung zu kennen, können nun<br />

alle Übenden bereits in der ersten Unterrichtsstunde<br />

konkrete Anwendungen partnerweise trainieren. Dadurch<br />

können die Inhalte viel schneller und einfacher<br />

erlernt werden und eignen sich somit nicht nur zu Fitnesszwecken,<br />

sondern auch für die Selbstverteidigung<br />

und den sportlichen Wettkampf.<br />

Über KungFu: „KungFu“ ist ein Oberbegriff für die historischen<br />

chinesischen Kampfkünste, von denen es<br />

bis zu <strong>60</strong>0 verschiedene Stilrichtungen gibt. Zu den<br />

bekanntesten Stilen gehören heute z.B. das Shaolin<br />

KungFu und TaiChi. In Filmen hört man oft von weiteren<br />

Stilen mit Namen wie z.B. Tigerfaust, Adler-,<br />

Drachen-, Kranich-, oder Affenfaust oder den Stil der<br />

Gottesanbeterin. Auch diese Stile haben historische<br />

Bedeutung und sind teilweise vor hunderten oder sogar<br />

mehr als tausend <strong>Jahre</strong>n entstanden, haben sich<br />

gegenseitig beeinflusst und wurden kontinuierlich<br />

weiterentwickelt.<br />

16<br />

Links und Kontakt: KungFu Trainer: Kolja Bailly (Mobil: 0178 3583<strong>60</strong>2, mail: kolja@key-to-kungfu.de)<br />

Website JudoClub <strong>Alt</strong>-<strong>Garge</strong> e.V.: https://jc-alt-garge.github.io/


Das Osterfeuer läutet den Frühling ein.<br />

Das traditionelle Osterfeuer in Neu Darchau brachte<br />

nach einem langen und meist nassen Winter Freude<br />

und Stimmung an das Ufer der Elbe. Auch in diesem<br />

Jahr waren wir wieder am Start.<br />

Bei frühlingshaften Temperaturen lockte die Ostertradition<br />

Besucher*innen aus nah und fern an, die sich an<br />

unserer heißen Schokolade, Schmalzbrot und frischen<br />

Waffeln erfreuten.<br />

Besonders die Kleinsten unter den Gästen strahlten<br />

vor Freude über die Knicklichter und Luftballons, was<br />

für uns das beste Geschenk zu Ostern war.<br />

Unser herzlicher Dank<br />

geht an die Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Neu Darchau /<br />

Schutschur für ihre<br />

großartige Unterstützung<br />

und ihre stets<br />

hilfsbereite Art. Ihr unermüdlicher Einsatz trug maßgeblich<br />

zum Erfolg des Osterfeuers bei, und wir sind<br />

zutiefst dankbar für eure Professionalität und Hingabe.<br />

Vielen Dank für eure unermüdliche Arbeit und<br />

dafür, dass ihr stets an vorderster Front steht, um uns<br />

und der Gemeinde zu helfen.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch Thomas Lütjens, der<br />

dem DRK-Ortsverein <strong>Elbufer</strong> die heiße Schokolade gesponsert<br />

hat.<br />

Abschließend möchten wir uns bei allen Besucher*innen<br />

bedanken, die zu diesem geselligen Abend beigetragen<br />

haben.<br />

Frei nach dem Spruch von Paulchen Panther: ,,Heute ist<br />

nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!"<br />

Wir sagen Tschüß,<br />

Euer DRK-Ortsverein <strong>Elbufer</strong><br />

Wir fahren am 25.08.2024 in die Lüneburger Heide<br />

AUCH FÜR ROLLSTUHLFAHRER!!!<br />

11:30 Uhr Treffen oben am Hafen in ND<br />

12:00 Uhr Abfahrt zum Undeloher Hof<br />

13:30 Uhr 1 ½ h Kutschfahrt durch die Heide<br />

15:00 Uhr inkl. Kaffee und Buchweizentorte<br />

16:30 Uhr Abfahrt nach Neu Darchau<br />

Kosten: 35 € (30 € für DRK-Mitglieder)<br />

Blutspende in Neu Darchau –<br />

21.05.2024<br />

Endlich ist es so weit.<br />

Jeder darf unabhängig vom <strong>Alt</strong>er Blut spenden.<br />

Wir bedanken uns bei Ihnen/Euch für den Mut<br />

und die Bereitschaft, verwöhnen Sie/Euch mit<br />

leckeren Essen und verlosen unter allen Spendern<br />

und Spenderinnen drei Preise:<br />

einen Tankgutschein in Höhe von 20 € sowie<br />

zwei Leckereien als Dankeschön.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

17


Schule Marienau<br />

Tag der offenen Tür am 4. Mai<br />

in der Schule Marienau<br />

Vom 29. April bis 3. Mai 2024 findet<br />

die UNESCO-Projektwoche statt:<br />

,,Für den Frieden! #Hände reichen<br />

#Brücken bauen“. Alle Schülerinnen<br />

und Schüler widmen sich dieser<br />

Überschrift in verschiedenen Projekten,<br />

die am Tag der offenen Tür vorgestellt<br />

werden. Ein etwas anderes<br />

Programm erwartet die Schülerinnen<br />

und Schüler im ECO-Profil des 12.<br />

Jahrgangs. In einer computergestützten<br />

Simulation bilden sie konkurrierende<br />

Unternehmen, die ihre Produktideen in Planungen<br />

und Entscheidungen umsetzen. Die Ergebnisse<br />

werden in Markt- und Geschäftsberichten sichtbar, die<br />

die Grundlage für eine Strategieanalyse zu Beginn der<br />

folgenden Planspielperiode liefern.<br />

Das ,,Management Information Game" wird ergänzt<br />

durch Informationsblöcke, die von Führungskräften<br />

aus örtlichen Unternehmen, der Elternschaft sowie<br />

Leitungsmitgliedern der Schule gestaltet werden.<br />

Ab 10 Uhr heißt die Schule Marienau interessierte Familien<br />

herzlich willkommen! „Wir bieten Einblicke in<br />

unsere Arbeit, das Lernen und Leben auf dem Marienauer<br />

Campus. Die Bühnenpräsentation ist zugleich<br />

auch die Abschlusspräsentation unserer Projektwoche<br />

und lässt Besucher*innen teilhaben an dem, was uns<br />

bewegt“, erklärt Sabrina Panning, die für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

am Internatsgymnasium aktiv ist. Sie<br />

empfiehlt zwei besondere Programmpunkte:<br />

Offizielle Begrüßung der Schulleitung & Bühnenpräsentation<br />

(11.00 Uhr)<br />

Vorstellung des Schul- und Internatskonzepts<br />

(12.15 Uhr)<br />

Während des Tages wird es auf dem Gelände und in<br />

den Unterrichtsräumen Ausstellungen geben, vom<br />

Infostand auf dem Haupthausplatz starten mehrere<br />

Führungen durch Schule und Internat. Dem untenstehenden<br />

Programm für den Tag können Sie alle Zeiten<br />

und Räume entnehmen.<br />

Fragen und Anmeldungen sind im Sekretariat richtig<br />

platziert: Sekretariat@marienau.de<br />

Telefon: 05851 941-0<br />

Ab 10.00 Uhr: Beginn Tag der offenen Tür<br />

11.00 bis 12.00 Uhr Bühnenpräsentation mit Ergebnissen aus der Projektwoche (Festsaal)<br />

12.15 Uhr Vorstellung des Schul- und Internatskonzepts (Bärbel Bohley Haus3/4)<br />

Ab 10.00 bis 14.30 Uhr Offenes Café + Infopoint Elternrat (Bärbel Bohley Haus3/4)<br />

Ausstellung: Marienau als Schule & Internat<br />

10.00 bis 11.00 und Führung durch das Schulgelände (Start vor dem Lehrerzimmer)<br />

14.00 bis 15.00 Uhr<br />

10.00 bis 11.00<br />

und<br />

12.00 bis 14.30 Uhr<br />

• Aktionen im Erich Kästner Haus<br />

EK1: Projektwoche – Ausstellungen der Ergebnisse<br />

EK2: Nau-Projekt<br />

EK4: Digitales Lernen (Literaturportfolio, Media Station)<br />

• Aktionen im Bärbel Bohley Haus<br />

BB1: Verkauf Schulkleidung<br />

BB2: Schach spielen<br />

(auch am Teich möglich)<br />

• Spiel und Spaß<br />

(Aktionen rund um die Turnhalle)<br />

• Experimente-Werkstatt zum Mitmachen (Martin Wagenschein Haus)<br />

Um 12.00 Uhr Vorstellung der Fremdsprachen (Pyramide rechts)<br />

12.00 bis 14.00 Uhr Ausstellung „Bücherkisten“ Kl. 6 (Pyramide links)<br />

12.00 bis 13.00 Uhr Ponyreiten (Am Haupthaus)<br />

13.00 bis 14.00 Uhr Mittagessen<br />

14.30 Uhr Sponsorenlauf mit Kaffee und Kuchen (Sportplatz)<br />

20.00 Uhr Veranstaltung durch das Eventteam (Blockhütte)<br />

18


Sammatz<br />

Michaelshof Sammatz<br />

Veranstaltungen April – Juli<br />

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen<br />

frei, Spenden sind<br />

willkommen. Anmeldung über die<br />

Event-Seite auf<br />

www.michaelshof-sammatz.de<br />

Sa 06. April, 12-17 Uhr<br />

Hoffest im Frühling<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Sa 13. April, 11-17 Uhr<br />

Unsere Heilpflanzen –<br />

Verarbeitung und Qualität<br />

Seminar<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 20. April, 11-17 Uhr<br />

Über das Denken & die Wahrheit<br />

Gesprächsforum Anthroposophie<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Di 30. April, 19 Uhr<br />

Tanz in den Mai<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Sa 04. & So 05. Mai, 11-17 Uhr<br />

Tulpenfestival<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

So 19. Mai & Mo 20. Mai<br />

Pfingsten – Das Fest der freien<br />

Gemeinschaft<br />

Die Uhrzeiten findet ihr auf der<br />

Website.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 25. Mai, 11-17 Uhr<br />

Welchen Sinn hat das Leben?<br />

Mal reden 1 – Gesprächsseminar<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 01. Juni, 11-17 Uhr<br />

Hands-On: Käse machen mit Lea<br />

Praxis-Workshop<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 08. Juni, 19 Uhr<br />

Concierto Internacional<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Sa 15. & So 16. Juni, 11-17 Uhr<br />

Rosenfestival<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Sa 22. Juni, 12-15 Uhr<br />

Libellen<br />

Naturspaziergang 1<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 29. Juni, 15-18 Uhr<br />

Gemüse<br />

Naturspaziergang 2<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Öffnungszeiten Café am Michaelshof: Montag bis Sonntag 9:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa 06. Juli, 11-17 Uhr<br />

Religion & Anthroposophie<br />

Gesprächsforum Anthroposophie<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 13. Juli, 12-15 Uhr<br />

Wildbienen<br />

Naturspaziergang 3<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sa 20. & So 21. Juli, 11-17 Uhr<br />

Familienfestival mit Hoffest<br />

Einfach vorbeikommen!<br />

Sa 27. Juli, 15-18 Uhr<br />

Heilpflanzen<br />

Naturspaziergang 4<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Michaelshof Sammatz<br />

Im Dorfe 11 | 29490 Neu Darchau<br />

Telefon: 05858 970 30<br />

www.michaelshof-sammatz.de<br />

19


Die Kindertagesstätte <strong>Elbufer</strong>zwerge Neu Darchau<br />

Träger: Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. | Leitung: Sonja Koopmann und Jannik Steckelberg<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Krippengruppe: 8.00 bis 13.30 Uhr<br />

Sonderöffnungszeit: 7.30 bis 8.00/13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Integrationsgruppe: Ganztägig von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonderöffnungszeit: 7.30 bis 8.00 Uhr<br />

Kleine Elementargruppe: 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sonderöffnungszeit: 7.30 bis 8.00 Uhr<br />

Kleine Hortgruppe: 12.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ferienbetreuung: 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kindertagesstätte „<strong>Elbufer</strong>zwerge“<br />

<strong>Elbufer</strong>straße 12 | 29490 Neu Darchau<br />

Telefon: 05853/980055<br />

E-mail: kita-elbuferzwerge@paritaetischer.de<br />

Schließzeiten 2024:<br />

Sommerschließzeiten vom 15.07-02.08.24<br />

Winterschließung: 23.12. - 01.01.2024<br />

Der Frühling hält Einzug im Kindergarten:<br />

Der Wechsel vom Winter zum farbenfrohen Frühling<br />

Die Kinder im Kindergarten erleben jedes Jahr den faszinierenden<br />

Wandel von Winter zu Frühling. Die kalten,<br />

grauen Wintertage weichen langsam den warmen Sonnenstrahlen<br />

und den bunten Blumen, die aus der Erde<br />

sprießen. Die Kinder können es kaum erwarten, ihre<br />

schweren Winterschuhe und die Schneehose gegen<br />

bunte Frühlingskleidung zu tauschen. Im Garten sind<br />

die ersten Frühblüher zu entdecken, die Fahrzeuge können<br />

wieder aus unserem Spielschuppen geholt werden<br />

und die Sandkiste lädt zum gemeinsamen Spielen ein.<br />

Auch unsere Einrichtung ist weiterhin im Wandel. Der<br />

Gruppenraum der Krippe hat neues Mobiliar und einen<br />

frischen Anstrich bekommen, was bei den Kindern und<br />

ErzieherInnen auf große Freude trifft. Vor den Feiertagen<br />

im Dezember hatte bereits der Flur einen neuen Anstrich<br />

bekommen, worüber wir uns sehr freuen.<br />

Momentan erblüht unser Außengelände nach und nach<br />

im neuen Licht. Sträucher, Bäume und Büsche wurden<br />

gestutzt und das alte Hochbeet wird saniert.<br />

20


Was der Maler Reinhold noch anbietet<br />

Es interessiert uns (und unsere Leser) natürlich, was<br />

für Arbeiten der Malerbetrieb von Andreas Reinhold<br />

anbietet: „Was macht ihr denn außer den klassischen<br />

Malerarbeiten noch?“<br />

Tatsächlich haben wir uns auch auf Fußbodenbeläge<br />

spezialisiert. Das heißt, wer einen neuen Teppich, Vinyl,<br />

Laminat oder Linoleum verlegt haben möchte, der ist<br />

bei uns richtig. Wir haben auch eine eigene Parkettschleifmaschine,<br />

mit der wir alte Holzfußböden aufarbeiten<br />

können. Außerdem arbeiten wir natürlich auch<br />

mit anderen Fachleuten partnerschaftlich zusammen,<br />

so dass wir für kniffelige Aufgaben gegebenenfalls<br />

passende Experten empfehlen können.<br />

Die ErzieherInnen nutzen diese Veränderungen, um den<br />

Kindern die Natur und den Wandel der <strong>Jahre</strong>szeiten näherzubringen.<br />

Gemeinsam soll das Hochbeet bepflanzt<br />

werden, Insekten beobachten und Spaziergänge in der<br />

Natur unternommen werden, um die ersten Frühlingsboten<br />

zu entdecken.<br />

Wir fragen Andreas nach möglichen schwierigen Einsätzen:<br />

die „Wie Ostertage ist es, wenn stehen jemand bei uns eine schon hohe vor Fassade der Tür.<br />

Auch<br />

Es gestrichen wird gemeinsam haben möchte. gebastelt, Baut gemalt, ihr da auch die Einrichtung<br />

Gerüste?“<br />

Wir haben einen Hubsteiger, das ist eine hydraulische<br />

Arbeitsbühne. Den habe ich mir gleich zu Anfang angeschafft.<br />

Damit arbeiten wir schnell und vor allem sicher.<br />

„Bestehen eure Aufträge häufiger aus Neubauten oder<br />

aus privaten Renovierungen?“<br />

Zu 80 bis 90% sind das bei<br />

uns Privatkunden. Und da<br />

sind viele Leute froh, dass<br />

wir in kleinem Rahmen<br />

auch mal Arbeiten übernehmen,<br />

dekoriert die nicht und im zu Morgenkreis unserer Lieder gesungen und<br />

Kernkompetenz Fingerspiele geübt. gehören. Auch So ein gemeinsames Osterfrühstück<br />

wird wir es durchaus bei uns geben, mal um das Osterfest mit den<br />

räumen<br />

das Kindern Wohnzimmer zu zelebrieren. leer, Die das Gruppen schmücken ihren<br />

neu Frühstückstisch gestrichen werden feierlich soll. und es wird den Kindern ein<br />

Wir buntes haben und auch vielfältiges schon Frühstück eine angeboten.<br />

neue Garderobe aufgebaut oder die neue Wohnzimmerlampe<br />

Der Übergang angeschlossen. vom Winter Besonders zum Frühling mein Bruder und die Steffen Veränderungen<br />

ist vielfältig in unserer versiert. Einrichtung Dadurch ist können eine Zeit wir voller viele<br />

Reinhold<br />

individuelle Vorfreude, Entdeckungen Kundenwünsche und erfüllen.. neuer Erfahrungen. Die<br />

Kinder freuen sich auf die Veränderungen und genießen<br />

„Wir gemeinsam sind die zur ersten Zeit warmen gut ausgelastet“<br />

Frühlingstage. Es ist für<br />

Längere uns alle spannend Wartezeiten zu bei beobachten, Handwerkern wie die sind Kinder heutzutage<br />

Wandel die erleben Regel. Deshalb und mit fragen offenen wir, Augen auf was ihre man Umwelt sich<br />

den<br />

einstellen wahrnehmen muss, und wenn gemeinsam man erleben. einen Auftrag an den<br />

„freundlichen Malermeister“ vergeben möchte.<br />

Oh, Für wir freuen sind uns zur Zeit auf gut weitere ausgelastet. warme Deshalb Frühlingstage, muss man wo<br />

doch wir gemeinsam einige Wartezeit mit den einkalkulieren, Kindern die Natur besonders und ihre bei Umwelt<br />

entdecken Aufgaben. und erleben Und können. manche Arbeiten, wie das<br />

umfangreicheren<br />

Streichen Das Team der Fenster Kindertagesstätte von außen, Neu kann Darchau man nur in den<br />

wenigen Text und Bilder: echten Das KiTa Sommermonaten Team<br />

durchführen.<br />

Aber es ist für mich selbstverständlich, dass wir mit den<br />

Terminabsprachen bei unseren Kunden offen und ehrlich<br />

umgehen.<br />

Deshalb melden wir uns natürlich bei den Kunden und<br />

halten sie auf dem laufenden.<br />

<strong>Elbufer</strong>straße 149b ·29490 Neu Darchau Ortsteil Klein Kühren<br />

info@maler-neu-darchau.de · Telefon 05853 / 980 92 92 · Mobil: 0170 324 19 36<br />

Text: Hoffmann, Fotos: A. Reinhold<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

21


Grundschule Neu Darchau<br />

Neues aus der kleinen Grundschule an der Elbe<br />

Grundschule Neu Darchau | <strong>Elbufer</strong>straße 3 | 29490 Neu Darchau | Telefon: 05853-415<br />

www.grundschule-neu-darchau.de<br />

Faschingsparty<br />

Die Faschingsparty war äußerst abwechslungsreich.<br />

Die Kinder hatten zunächst die Gelegenheit, mit ihren<br />

Klassenlehrern einen ersten Blick auf ihre Kostüme<br />

zu werfen und sich gegenseitig zu bewundern. Nach<br />

einer kurzen Pause im Freien begaben sich alle in die<br />

Turnhalle, wo ein spannender Bewegungsparcours<br />

aufgebaut war. Bei flotter Faschingsmusik konnten<br />

die Kinder in kleinen Gruppen alle Stationen ausprobieren.<br />

Zudem wurde an diesem Tag ein Hotdog-Buffet<br />

angeboten, das für das leibliche Wohl sorgte.<br />

Plattdüütsch<br />

Frühlings-Newsletter 2024<br />

von Andrea Schulze<br />

Der Antrag für ein weiteres plattdeutsches Jahr an der<br />

Schule wurde heute abgeschickt.<br />

Crosslauf<br />

In Zusammenarbeit mit dem SV <strong>Elbufer</strong> haben wir die<br />

Kinder für den Crosslauf des SVE angemeldet, für die<br />

Interesse und Ausdauer haben. Am 16.03.2024 konnten<br />

die Kinder je nach Jahrgang eine angepasste Waldlaufstrecke<br />

absolvieren.<br />

Erfreulicherweise haben bei diesem Wettkampf zwei<br />

ehemalige Schüler, Georg und Anton Thiergärtner, den<br />

ersten und zweiten Platz in Ihrer <strong>Alt</strong>ersstufe erreicht. In<br />

der darunterliegenden <strong>Alt</strong>ersklasse erlangten Silas Thiedemann<br />

und Jakob Frank den ersten und zweiten Platz.<br />

Bücherei<br />

Am 11. März besuchte uns Frau Lindner von der Nicolas-Born-Bibliothek<br />

und veranstaltete ein Bilderbuchkino<br />

für unsere Kleinen. Zudem brachte sie neue Bücher<br />

zum Schmökern für die Großen mit.<br />

In unserer plattdeutschen Arbeit hat sich viel getan.<br />

Kurt Herzog besucht regelmäßig die 3. und 4. Klasse,<br />

um gemeinsam mit den Schülern ein selbstkomponiertes<br />

und selbstgetextetes plattdeutsches Lied mit<br />

Gitarrenbegleitung einzustudieren. Geplant ist, dass<br />

die Kinder mit Herrn Herzog in ein Tonstudio fahren<br />

und das Lied aufnehmen. <strong>Alt</strong>ernativ wird das Tonstudio<br />

sogar in die Schule kommen, um das Lied ,,Trapper<br />

John" aufzunehmen. Gelegentlich besucht uns auch<br />

eine Plattschnackerin, um mit den Kindern zu schnacken<br />

oder plattdeutsche Geschichten vorzulesen.<br />

Präventionspuppenbühne<br />

Gemeinsam mit der 4. Klasse besuchten wir die<br />

Grundschule Dannenberg, um das Theaterstück ,,Netzdschungel"<br />

anzuschauen. Ziel war es, den Kindern die<br />

Gefahren des Internets bewusst zu machen.<br />

Das Theaterstück zeigt, wie ein Junge versehentlich<br />

Dinge im Internet kauft, die er nicht braucht, und daraufhin<br />

gemobbt wird. Diese Themen werden mithilfe<br />

eines Puppentheaters dargestellt und anschließend<br />

besprochen.<br />

22<br />

©Fotos: s.reichmann, flo.hölscher, c.reichmann, GS- Neu Darchau


CAFÉ & SCHÖNE DINGE<br />

HOFLIEBE<br />

Samstag 14 – 17 Uhr<br />

Sonntag 13 – 17 Uhr<br />

Feiertage 14 – 17 Uhr<br />

12. MAI<br />

Muttertagsfrühstück!<br />

*Bitte anmelden!<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK *<br />

16. Juni H 9. Juli H 1. September H 3. Oktober H 17. November<br />

Wiesenweg 4 | 21354 Walmsburg | Telefon: 05853-292 | hofliebe-cafe@email.de | www.hofliebe-cafe.de<br />

ER.<br />

IS.<br />

AH.<br />

Zirkus LILLIBEE<br />

Unser erster Auftritt findet am Himmelfahrtstag, dem<br />

9. Mai, um 15:00 Uhr im Klangschalenpark statt. Eltern,<br />

Erziehungsberechtigte und Interessierte unserer<br />

Unser Service<br />

kleinen Artisten können sich bereits darauf freuen. Die<br />

Ihr bekommt von uns für Eure Tour:<br />

Kinder zeigen viel Ehrgeiz und Talent in einer abwechslungsreichen<br />

Zirkusshow.<br />

● Kostenloser Transfer zum Einsatzort<br />

bzw. Abholung vom Zielort **<br />

● Qualifizierte Einweisung in Paddeltechnik<br />

Eine weitere und Schifffahrtsregeln Aufführung findet auf der am Elbe 6. Juni um 13:30<br />

Uhr ● in Paddel der Turnhalle Neu Darchau statt. Nur in der<br />

Turnhalle ● Schwimmwesten<br />

können Sie die Akrobaten am Tautrapez bewundern.<br />

● Wasserdichter Für die Outdoorshows Gepäcksack turnen und sichern<br />

die Kinder ● Wasserdichte auf und an Tonne den für Leitern. Wertsachen<br />

Achten ● Wasserkarten<br />

Sie auf die Plakate!<br />

● Vogel-Bestimmungskarten<br />

● Wasserdichtes Fernglas (gegen 5 € Aufpreis)<br />

Unsere Kanus<br />

● 3er und 4er Kanus (Gatz)<br />

● 1er Wanderkajaks mit Steueranlagen (Prijon)<br />

Beobachte ● Geprüft vom und Boot zugelassen aus seltene Tiere vom wie Wasser- Seeadler, und Eisvogel und Biber<br />

in ihrer Schifffahrtsamt natürlichen Umgebung. Lauenburg Genieße die faszinierende Schönheit<br />

und atemberaubende Weite der herrlichen Flußlandschaft des<br />

Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue.<br />

ALBIA Kanu - Naturerlebnis auf der Elbe.<br />

Unsere Schlauchboote (ab August)<br />

● Schlauchboot-Touren für Gruppen:<br />

Tour 1: Hitzacker Neu Darchau<br />

Tour 2: Neu Darchau Bleckede<br />

● Insgesamt drei Schlauchboote<br />

● Jeweils Platz für bis zu 12 Paddler<br />

● Betriebsausflüge, Familientouren & Klassenfahrten<br />

werden zum unvergesslichen Erlebnis<br />

● Bei Bedarf stellen wir Euch gerne eine/n<br />

Steuermann/-frau<br />

● Kenterungen sind ausgeschlossen<br />

● Preis je Schlauchboot: 150,00 € (max. 12 Pers.)<br />

** gilt nur, solange wir freie Kapazitäten haben, sonst gilt der<br />

Abholservice nur für 1 Person pro Kanu<br />

Probiers einfach aus ...<br />

Die Saison ist eröffnet!<br />

Sonnenuntergangstour<br />

mit Biber-Beobachtung täglich ab 20 Uhr<br />

(25 € pro Person, ab 4 Personen)<br />

Kanu- und Kajaktouren<br />

Kanutour Hitzacker–Neu Darchau<br />

ca. 3 Stunden, täglich um 10 und 13 Uhr<br />

im Biosphärenreservat (30 € pro Person) Elbtalaue<br />

Klassenfahrten, Geburtstage,<br />

Firmenevents/Teambuilding<br />

auf Anfrage<br />

Albia Kanu GmbH<br />

Sicherheitsausrüstung wird gestellt<br />

Am Hafen 4 • 29490 Neu Darchau<br />

(Tonne, Packsack, Schwimmwesten)<br />

www.albia-kanu.de<br />

Buchung per SMS oder WhatsApp<br />

Direkt buchen: (0172) 57 99 612<br />

unter 0172 5799612<br />

+++ Absage Jetzt witterungsbedingt Eröffnungsangebot möglich. nutzen +++<br />

Albia Kanu GmbH • Am Hafen 4 •29490 Neu Darchau • www.albia-kanu.de • Direkt buchen: 0172 57 99 612<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

23


Sportvereinigung <strong>Elbufer</strong><br />

Termine<br />

Zeit Gruppe Ort Ansprechpartner*In<br />

Montag 15:30 – 16:30 REHA-Sport Turnhalle Neu Darchau<br />

Montag 16:45 – 18:15 Funktionsgymnastik Turnhalle Neu Darchau<br />

Montag 18:30 – 19:30<br />

Montag 19:30 – 21:00<br />

Dienstag 16:00-17:00<br />

Dienstag 17:30-18:30<br />

Dienstag 16:00 – 17:00<br />

und 16:30-18:00<br />

Dienstag 19:30 – 21:00<br />

Dienstag 19:30 – 21:00<br />

Präventive Wirbelsäulengymnastik<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

Volleyball<br />

(Schwerpunkt Technik)<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

(1-4-jährige)<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

Kinderturnen<br />

(ab 4 <strong>Jahre</strong>n)<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

Leichathletik (ab 6)<br />

Kooperation mit Hitzacker<br />

Sporthalle Bauernstraße<br />

Badminton<br />

Nur Geübte<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

1. und 2. Herren<br />

Sportplatz Neu Darchau<br />

<strong>Elbufer</strong> Arena<br />

Mittwoch 19:00 – 20:00 Ganzkörpertraining Turnhalle Neu Darchau<br />

Donnerstag 16:30-18:00<br />

Donnerstag 19:30-21:30<br />

Freitag 19:00-20:30<br />

Fußball Jugend<br />

Volleyball<br />

(Schwerpunkt Spiel)<br />

1. und 2. Herren<br />

mit A-Jugend<br />

Sportplatz Neu Darchau<br />

<strong>Elbufer</strong> Arena<br />

Turnhalle Neu Darchau<br />

Sportplatz Neu Darchau<br />

<strong>Elbufer</strong> Arena<br />

Monika Burmester<br />

0176 72905810<br />

Monika Burmester<br />

0176 72905810<br />

Monika Burmester<br />

0176 72905810<br />

Torben Klink<br />

0170 7279991<br />

Franziska Habenicht<br />

05858 - 219<br />

Franziska Habenicht<br />

05858 - 219<br />

Frank Hagedorn<br />

05858971676<br />

Kim Stobernack<br />

01755 - 284910<br />

Jacek Nieradka<br />

0175 532 9507<br />

Julia Hild<br />

0162/2346762<br />

Bennet Strohm<br />

0170 - 2294<strong>60</strong>6<br />

Torben Klink<br />

0170 7279991<br />

Jacek Nieradka<br />

0175 532 9507<br />

Aktuelles:<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 17.03.2024<br />

Routiniert und ohne Überraschungen verlief die JHV<br />

im Schulungsraum der SV <strong>Elbufer</strong>.<br />

Besonderen Eindruck machten die Leistungen der Jugend<br />

– drei Spieler*innen der neuen Badmintonabteilung<br />

der SV <strong>Elbufer</strong> gewannen als Teil der Jugendaufbaustaffel<br />

Reppenstedt/VFL Lüneburg U17/U19 die<br />

Meisterschaft in der U19 der NBV Region Winsen-Lüneburg.<br />

Einer der Jugendlichen spielt erst seit der letzten<br />

Saison bei den Erwachsenenturnieren mit und ist<br />

bereits auf Platz 10<strong>60</strong> der Deutschen Badmintonrangliste,<br />

die rund 5400 Spieler zählt.<br />

Die Leichtathleten sind fester Bestandteil der Kreisauswahl<br />

und auch auf den niedersächsischen Bestenlisten<br />

taucht die SV <strong>Elbufer</strong> auf.<br />

In diesem Jahr war nach 15 <strong>Jahre</strong>n eine Beitragserhöhung<br />

erforderlich. Diese wurde einstimmig beschlossen.<br />

Der Familienbeitrag steigt von 144,- auf 162,- der<br />

Erwachsenenbeitrag von 96 auf 108,-.<br />

Gewählt wurden der 1. Vorsitzende und die Schatzmeisterin.<br />

Jacek Nieradka und Franziska Kröcher wurden<br />

einstimmig in ihrem Amt bestätigt.<br />

Übungsleiterinnen<br />

und Übungsleiter gesucht.<br />

Zwar scheint es, dass die SV <strong>Elbufer</strong> sehr gut aufgestellt<br />

ist mit Übungsleiterinnen und Übungsleitern –<br />

man kann Volleyball spielen und lernen, Fußball spielen,<br />

Turnen für alle <strong>Alt</strong>ersgruppen wird angeboten und<br />

sogar REHA-Sport, Badminton, Leichtathletik…, aber<br />

wenn nur eine oder einer ausfällt bricht fast die gesamte<br />

Sparte weg. Denn fast immer hängt es nur an<br />

einer Person, ob ein Kurs angeboten wird oder nicht.<br />

Dabei kann es so bereichernd sein, anderen Menschen<br />

Freude am Sport zu vermitteln – wie die Übungsleiterinnen<br />

der Sparte Turnen berichten.<br />

Daher möchten wir an dieser Stelle Werbung machen<br />

– Werde Übungsleiter beim SV <strong>Elbufer</strong> – falls sich jemand<br />

angesprochen fühlt – einfach zunächst beim<br />

ersten Vorsitzenden oder einem der anderen Übungsleiter<br />

anrufen, oder beim Training vorbeikommen<br />

und ansprechen. Anschließend bietet es sich an, den<br />

Übungsleiterschein C zu machen. Der NTB (Niedersächsische<br />

Turnerbund) bietet entsprechende Kurse an.<br />

24


SV <strong>Elbufer</strong> von 1928 e.V.<br />

Ab dem 16. Lebensjahr können die Ausbildungen<br />

auf der 1. Lizenzstufe absolviert werden. Das Ausbildungssystem<br />

auf der 1. Lizenzstufe setzt sich aus dem<br />

Einstiegslehrgang sowie den verschiedenen Profillehrgängen<br />

(ÜL-C und Trainer-C) zusammen.<br />

In 30 LE (meist an 2 Wochenende) werden die grundlegenden<br />

Kenntnisse und Erfahrungen vermittelt. In<br />

den darauf aufbauenden Profillehrgängen (90 LE – 2<br />

Wochenenden) wird man für sein jeweiliges Einsatzfeld<br />

(Fußball, Turnen, Leichtathletik…) qualifiziert. Und<br />

schon kann's losgehen – vielleicht erst mal als Co-<br />

Übungsleiterin?<br />

Zur Anregung wollen wir in den nächsten Ausgaben<br />

die Übungsleiterinnen und Übungsleiter der SV <strong>Elbufer</strong><br />

vorstellen:<br />

Teil 1) Die Turner -Sparte<br />

Monika Burmester:<br />

Übungsleiterin REHA-Sport und<br />

Funktionsgymnasik, seit 2011<br />

Übungsleiterin Breitensport<br />

(jetzt 1. Lizenzstufe), seit 2013<br />

Übungsleiterin mit Lizenzstufe<br />

2 für präventiven Gesundheitssport,<br />

seit 2015 Übungsleiterin<br />

mit Lizenzstufe 2 für Rehabilation<br />

bei Wirbelsäulenerkrankungen und Osteoporose.<br />

„Besondere Freude macht mir zu erfahren, dass Teilnehmer<br />

wahrnehmen, wie es ihnen durch regelmäßige,<br />

gezielte Übungen gelingt, sich besser, sogar<br />

schmerzfreier zu bewegen. Außerdem macht Sport<br />

in der Gemeinschaft viel mehr Spaß und ist für viele<br />

Menschen eine wichtige soziale Kontaktstelle! Mir ist<br />

es wichtig, Menschen in Bewegung zu bringen, um vor<br />

Krankheiten zu schützen.“<br />

Julia Klemme:<br />

Übungsleiterin Ganzkörpertraining,<br />

seit 2019 Übungsleiterin<br />

mit Lizenstufe 1 Trainerschein<br />

C-Breitensport<br />

„Vor ein paar <strong>Jahre</strong>n sind wir<br />

nach Tangsehl gezogen und<br />

hatten Lust, uns ein bisschen<br />

sportlich zu betätigen, um unserem<br />

Körper etwas Gutes zu<br />

tun. So sind wir in diesem kleinen<br />

Sportverein (SV <strong>Elbufer</strong>) angekommen, wurden<br />

liebevoll aufgenommen und bald gefragt, ob ich mir<br />

vorstellen könnte, auch einmal vor einer Gruppe sportlich<br />

begeisterter Menschen zu stehen.<br />

In Melle (Landesturnschule) machte ich die Ausbildung<br />

und erlangte den Trainer-Schein C. Damit habe<br />

ich dann meine eigene kleine Gruppe gegründet. Hier<br />

zeige ich mit Freude, wie angenehm es sich anfühlt,<br />

wenn wir in uns hineinhorchen und Übungen für bzw.<br />

mit unserem Körper ausführen. Mit der Ausbildung ist<br />

es mir gelungen, meinem eigenen Körper etwas Gutes<br />

zu tun und Gleichgesinnten beibringen zu können, wie<br />

wichtig es ist, auf unsere eigenen Körpersignale zu<br />

hören und dementsprechend die jeweiligen Übungen<br />

durchzuführen. Es war einfach die richtige Entscheidung,<br />

diese Ausbildung gemacht zu haben und ich<br />

kann es nur jedem empfehlen!“<br />

Franziska Habenicht:<br />

Übungsleiterin für Eltern-Kinder-Sport<br />

und Kindersport seit<br />

2007.<br />

„Unser Sohn war noch klein<br />

und wir haben in zwei Vereinen<br />

Kindersport mitgemacht.<br />

Irgendwann wuchs in mir der<br />

Wunsch, selbst Kinderturngruppen ins Leben zu rufen,<br />

um direkt in Neu Darchau ein Angebot zu schaffen und<br />

eigene Ideen zu verwirklichen. Viel Freude macht mir<br />

das Aufbauen von immer wieder neuen Bewegungslandschaften,<br />

die Teamarbeit mit Isabel und natürlich<br />

die schöne Zeit mit den Kindern. Als Übungsleiterin<br />

Klasse C mache ich immer wieder interessante Fortbildungen,<br />

die nächste wird über Yogaelemente in der<br />

Psychomotorik sein. Kindersport ist wunderbar. Die<br />

Freude der Kinder ist das Allerschönste.“<br />

Isabell Beyer:<br />

Übungsleiterin für Eltern-Kinder-Sport<br />

und Kindersport seit<br />

2012.<br />

„Mit meinen Kindern war ich zu<br />

Beginn noch in <strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>, da es<br />

bei der SV <strong>Elbufer</strong> kein Angebot<br />

gab, bis Franziska eine Kinderturngruppe<br />

in Neu Darchau aufbaute. Diese besuchte<br />

ich mit meinen Kindern und Pflegekindern regelmäßig<br />

und begann auch mitzuhelfen. Seit 2012 bin ich<br />

Übungsleiterin C für den Breitensport und betreue die<br />

beiden Kinderturngruppen zusammen mit Franziska.<br />

Eltern können ihre Zeit mit den Kindern zum Spielen,<br />

Toben oder gegenseitigem Austausch nutzen. Es<br />

kommt sogar vor, dass Kinder weinen, wenn wir zum<br />

Mattenlauf rufen – denn das läutet das Ende der Stunde<br />

ein. Es bereitet mir Freude, die Kinder auf ihrem<br />

Weg ein Stück zu begleiten.<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

25


Diese bemerkenswerte Veränderung kam<br />

durch die Initiative des Vorsitzenden zustande,<br />

der noch in seiner aktiven Zeit als Fußballer<br />

gerne Ballfangnetze gehabt hätte. Das Material<br />

wurde fast ausschließlich über Spenden<br />

finanziert und einige tatkräftige <strong>Elbufer</strong>-Kicker übernahmen<br />

den Aufbau.<br />

Unser B-Platz kann kann nun – nach der<br />

Winterpause – wieder für den Spielund<br />

Trainingsbetrieb genutzt werden<br />

Eine tolle Neuerung erwartet die Spieler und Trainer<br />

des SVE auf dem B-Platz: Die Installation von brandneuen<br />

Ballfangnetzen ermöglicht es nun, das Spielen<br />

und Trainieren in vollem Umfang zu genießen.<br />

Die neuen Ballfangnetze sind nicht nur ein symbolischer<br />

Schritt nach vorne, sondern auch ein praktischer<br />

Gewinn für den Verein.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die<br />

durch ihr Engagement und ihre Unterstützung dazu<br />

beigetragen haben, diese Ballfangnetze für unseren<br />

Verein zu errichten. Gemeinsam zeigen wir, dass mit<br />

Teamwork und Entschlossenheit jederzeit Großes erreicht<br />

werden kann.<br />

Badminton<br />

Wer Lust hat, kann dienstags in der Sporthalle in Neu<br />

Darchau in der Zeit von 19:30 bis 21 Uhr Badminton<br />

spielen. Trainer Kim Stobernack wünscht sich aktive<br />

Sportler für seine Gruppe: „Die Dienstag-Sportgruppe<br />

richtet sich an ambitionierte Badmintonspieler. Bei<br />

uns spielen Sportler aus der Kreisliga, Bezirksklasse<br />

und Bezirksliga. Außerdem bieten wir motivierten Jugendlichen<br />

in Kooperation mit TUS Reppenstedt und<br />

Lüneburg ein leistungsbezogenes Training an.<br />

Zur Zeit haben wir sechs Jugendliche, die<br />

genügend Motivation mitbringen“, erklärt<br />

Kim und fügt begeistert hinzu: „Anfang<br />

Januar wurden wir in einem ersten<br />

Ranglisten-Turnier 2024 mit guten<br />

Plätzen belohnt. Wir vom SV <strong>Elbufer</strong>/<br />

Reppenstedt haben voll abgesahnt in<br />

Lüneburg.<br />

Sophia Bayer belegte den 3., Leon Höglund den 2.<br />

und ich den 3. Platz, alle von unserem Verein!“ Auch<br />

den Mannschaftswettbewerb in der Klasse U17/U19<br />

konnte die Jugend für sich mit dem 1. Platz belegen.<br />

Badminton:<br />

Eine dynamische Sportart<br />

Badminton ist eine schnelle und aufregende<br />

Sportart, die von zwei oder vier Spielern auf<br />

einem rechteckigen Spielfeld gespielt wird.<br />

Ziel ist es, den Federball über ein Netz zu schlagen<br />

und ihn so zu platzieren, dass der Gegner<br />

ihn nicht zurückschlagen kann.<br />

Die Spieler verwenden dabei spezielle Schläger,<br />

um den Federball über das Netz zu spielen.<br />

Badminton erfordert Geschwindigkeit, Ausdauer,<br />

Koordination und taktisches Geschick.<br />

Es ist bekannt für seine schnellen Reflexe und<br />

die Vielzahl von Schlägen und Taktiken, die im<br />

Spiel eingesetzt werden können.<br />

Badminton kann sowohl als Freizeitsport als<br />

auch auf Wettkampfebene gespielt werden. Es<br />

ist eine Sportart, die für Menschen jeden <strong>Alt</strong>ers<br />

und jeder Fitnessstufe geeignet ist und eine ausgezeichnete<br />

Möglichkeit bietet, sich körperlich<br />

zu betätigen und gleichzeitig Spaß zu haben.<br />

26


„Kloogschieter“ – die Kinderseite<br />

Spieletipps und Trends von Fips!<br />

Spiel & Spaß ist keine Frage des <strong>Alt</strong>ers!<br />

TIPP KICK –<br />

ein Klassiker wird 100 <strong>Jahre</strong> alt<br />

Wow, dieses aktionsreiche Spiel ist aktuell wie eh und<br />

je! Fußballfeld ausgerollt und los geht´s.<br />

Tipp-Kick ist leicht zu lernen. Gespielt wird in der Regel<br />

2x5min. Mit dem eigenen Kicker wird durch Druck auf<br />

den Knopf in Richtung Tor geschossen. Der Ball funktioniert<br />

wie ein Würfel: Wessen Farbe nach dem letzten<br />

Schuß oben liegt, der oder die ist als nächstes dran.<br />

Kaum zu glauben: 2024 wird Tipp Kick von der Firma<br />

Mieg aus Süddeutschland nun doch tatsächlich schon<br />

100 <strong>Jahre</strong> alt.<br />

Feiert dieses Jubiläum doch mit – bei Fips in Lüneburg:<br />

Am 25. Mai 2024 könnt ihr teilnehmen oder zuschauen,<br />

denn es gibt ein tolles TIPP-KICK-Turnier mit super<br />

Preisen und echten Bundesliga-Spielern als Schiedsrichtern!!!<br />

Gespielt wird auf professionellen Turniertischen<br />

von TIPP-KICK. Nur Mut, dies ist kein Profiturnier,<br />

sondern hier wollen wir Freizeitspieler und<br />

-spielerinnen einfach zusammen Spaß haben...<br />

(egal ob Junior oder Senior).<br />

Anmeldungen unter 04131-404769.<br />

Buchtipp „Vom kleinen Maulwurf,<br />

der wissen wollte, wer ihm auf den<br />

Kopf gemacht hat“<br />

Und noch ein Klassiker, der Geburtstag hat: Das lustige<br />

Buch mit dem kleine Maulwurf, der verzweifelt versucht,<br />

den Übeltäter des Haufens auf seinem Kopf zu<br />

finden, wird schon 35 <strong>Jahre</strong> alt!<br />

Zu diesem Anlass ist eine neue Ausgabe der Geschichte<br />

erschienen. In dem witzigen Pappbilderbuch aus<br />

dem Peter Hammer Verlag finden sich viele Schiebeelemente.<br />

So kann man zum Beispiel die „Köttel“ des<br />

Hasen selbst ins Bild bringen. Wer war es denn nun?<br />

Das erfahrt ihr natürlich am Ende des Buchs ;-)<br />

Ein Lese- und MItmachspaß schon ab 3 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Fotos: Peter Hammer Verlag<br />

Fotos Tipp Kick: Fa. Mieg<br />

Hochstapeln erlaubt!<br />

Bauklötze kennen wir alle, aber bei den Stapelspielen<br />

von Oppi gibt es einen neuen Clou. Die Spielzeugerfinder<br />

aus Frankreich kamen auf die Idee, Silikonelemente<br />

und Holzbauteile zu kombinieren. Diese beiden Materialien<br />

haben eine super Haftung miteinander und so<br />

können sehr gewagte Konstruktionen gebaut werden.<br />

Einfache Formen mit hohem Spielwert und viel Platz<br />

für eigene Ideen – dafür hat das Oppi-Team bei der<br />

Nürnberger Spielwarenmesse auch den Toy Award gewonnen!<br />

Fotos Hochstapeln: Oppitoys<br />

FIPS Lüneburg, Inh. Friedrich Busch, Am Berge 37, 21335 Lüneburg, Tel. 04131-404769, Fax. 04131-402098, www.fips-laden.de, info@fips-laden.de<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

27


Garze<br />

„Auch nachts müssen wir die Geburten kontrollieren“<br />

Lammzeit bei den Milchschafen von Familie Levedag in Garze<br />

Als wir vor einigen <strong>Jahre</strong>n hierher an die Elbe zogen,<br />

gehörte zu den vielen positiven Überraschungen, dass<br />

einige Hofläden und Naturkostläden leckere Schafskäsesorten<br />

im Sortiment führten – hergestellt in einer<br />

Schafskäserei nahe Bleckede.<br />

Uns als „Käsefreaks“ – die im früheren Leben selbst<br />

mal Schafkäse produziert haben – interessierte natürlich<br />

sofort der Betrieb, in dem diese Spezialitäten hergestellt<br />

werden.<br />

So lernten wir bald das junge Ehepaar Anna und Oliver<br />

„Olli“ Levedag kennen. Als wir in deren Hofladen auch<br />

noch einen nach unseren Maßstäben hervorragenden<br />

Schnittkäse aus Schafsmilch gekostet und erworben<br />

hatten, war es um uns geschehen. Seitdem kaufen wir<br />

regelmäßig einen Teil unseres Käses im Hofladen des<br />

Milchschafbetriebs „Elble“ in Garze ein.<br />

Weil wir das bemerkenswerte Projekt der jungen Leute<br />

bewundern, freuten wir uns sehr, dass sie uns auf<br />

unsere Anfrage hin einen Besuch in ihrem Betrieb gewährten.<br />

Mit reichlich Vorfreude fahren wir nach Garze und<br />

treffen dort zu dem vereinbarten Termin ein.<br />

Anna und Olli begrüßen uns herzlich. Während Olli<br />

gleich wegen eines dringenden Termins weg muss und<br />

Anna sich noch eben um Sohn Lukas kümmert, dürfen<br />

wir schon mal in den Schafstall gehen, wo in den vergangenen<br />

Tagen gerade die ersten Lämmer das Licht<br />

der Welt erblickt haben.<br />

Im Stall hinter der Scheune erwartet uns ein idyllisches<br />

Bild: Zwischen den Mutterschafen, die Futter aus dem<br />

Trog fressen oder Heu aus der Raufe rupfen, wuseln<br />

kleine Lämmchen hin und her. Sie hüpfen vergnügt<br />

und messen ihr Können im spielerischen Treiben.<br />

Uns beeindruckt sogleich die Schönheit dieser Schafe.<br />

Die edel wirkenden, feinnervigen Köpfe der Muttertiere<br />

und die dunklen, ausdrucksvollen Augen scheinen<br />

Sensibilität und Einfühlungsvermögen zu verraten.<br />

Einige Muttern suchen behutsam den Kontakt zu<br />

meiner Hand.<br />

Noch lange könnten wir dieses Bild genießen.<br />

Mittlerweile ist Anna Levedag hinzugekommen. Während<br />

wir gemeinsam dem Treiben zuschauen, stellen<br />

wir unsere Fragen, die Anna ausführlich beantwortet.<br />

Worauf ist nach der Geburt zu achten?<br />

Wir würden von Anna gerne wissen: „Wie viele Muttertiere<br />

haltet ihr zur Zeit?“<br />

Anna: Wir halten immer um die <strong>60</strong> Mutterschafe. Das<br />

ist die Bestandsgröße, die wir anstreben und für die ausreichend<br />

Platz und Weide vorhanden ist.<br />

„Wie heißt diese Schafrasse nun ganz genau?“<br />

Das hier sind weiße und schwarze Ostfriesische Milchschafe<br />

sowie Tiere der französischen Milchschafrasse<br />

Lacaune, die reinrassig weiß sind. Die vielen Schecken<br />

entstanden durch Kreuzungen mit schwarzen Böcken.<br />

„Erledigen die Mutterschafe die Geburt allein?“<br />

Eigentlich schon. Aber wir müssen trotzdem immer ein<br />

Auge drauf haben. Wenn es Probleme mit der Geburt<br />

gibt, ist es durchaus nötig zu helfen.<br />

„Müsst ihr auch mal nachts kontrollieren?“<br />

Oh ja, gerade letzte Nacht ist erst Olli aufgestanden und<br />

hat geguckt, zwei Stunden später war ich dran. Aber<br />

zum Glück ist alles gutgegangen.<br />

„Worauf muss man nach der Geburt achten?“<br />

Die Nabelschnüre der Lämmer werden gleich desinfiziert.<br />

Wichtig ist auch, dass die Nachgeburt bei den Muttern<br />

abgegangen ist. Und die Lämmer müssen unbedingt<br />

die erste Milch trinken. Sie heißt Kolostrum und ist ganz<br />

anders zusammengesetzt als normale Milch. Nur damit<br />

geht das „Darmpech“ ab und die Lämmer bekommen die<br />

nötigen Abwehrstoffe.<br />

Wir machen hier „muttergebundene<br />

Milcherzeugung“<br />

„Wie geht es weiter, wenn alle Lämmer da sind?“<br />

Ca. drei Wochen bleiben die Lämmer Tag und Nacht bei<br />

Ihren Müttern, danach dürfen sie den halben Tag in der<br />

„Lämmerspielgruppe“ verbringen, dort bekommen sie<br />

228


frisches Wasser, Heu und Kraftfutter. So können wir uns<br />

die Milch mit den Lämmern teilen, indem wir die Schafe<br />

erst nur einmal am Tag melken und die Milch zu hochwertigem<br />

Käse verarbeiten. Die restliche Milch, die die<br />

Schafe über den Tag hinweg produzieren, trinken die<br />

eigenen Lämmer. Dies nennt man ,muttergebundene<br />

Milcherzeugung‘.<br />

Unsere Aufzuchtmethode bedeutet aber auch extrem<br />

viel Platzbedarf und viel weniger Milchertrag als bei<br />

Betrieben, die Mütter und Lämmer gleich trennen, denn<br />

etwa 1/3 der <strong>Jahre</strong>smenge trinken bei uns die Lämmer.“<br />

Anna schlägt vor: Wenn ihr noch mehr Fragen habt,<br />

dann lasst uns nach drinnen gehen. Heute ist es hier<br />

doch sehr windig. Ich koche uns einen Kaffee.<br />

In der Küche verbreitet das Holzfeuer im Ofen eine<br />

wohlige Wärme. Nachdem wir uns an den Tisch gesetzt<br />

haben, machen wir weiter mit unseren Fragen:<br />

„Ist die Schafsmilch tatsächlich so gesund, wie manchmal<br />

zu hören ist?“<br />

Schafsmilch ist, obwohl reich an Inhaltsstoffen, besonders<br />

leicht verdaulich und hat einen überragenden Gehalt<br />

an Aminosäuren, Vitaminen und Orotsäure. Schafmilch<br />

wird sehr oft von Menschen vertragen, die Kuhmilch<br />

aus dem Laden nicht abkönnen. Das hat auch mit<br />

der Homogenisierung der Milch aus dem Handel zu tun.<br />

Anna hat in den Pyrenäen das Käsen gelernt<br />

„Wir müssen euch ein großes Kompliment für euren<br />

Käse aussprechen. Wo hast du das Käsen gelernt?“<br />

Meine Eltern hatten einen Milchbauernhof und haben<br />

auch schon Kuhkäse selbst produziert. Das habe ich aber<br />

nur mitbekommen und war nicht beteiligt.<br />

Während meines Agrarstudiums habe ich ein Praktikum<br />

in einem Milchschafbetrieb in den Pyrenäen gemacht.<br />

Dort entwickelte sich im <strong>Jahre</strong> 2009 meine Begeisterung<br />

für die Milchschafe.<br />

Danach habe ich noch eine Schwangerschaftsvertretung<br />

bei einem kleineren Milchschafbetrieb in Osnabrück<br />

gemacht und weitere Erfahrungen gesammelt.<br />

Da habe ich gelernt, auch mit kleineren Mengen Milch<br />

verschiedene leckere Käsespezialitäten herzustellen.<br />

2013 begann das Projekt in Garze<br />

Zwischendurch klappt draußen die Haustür. Im Türrahmen<br />

steht der kleine Sohn Lukas mit einem Freund<br />

und ruft: „Dürfen wir mit dem Buddellamm spielen?“<br />

Sie dürfen und rennen glücklich wieder nach draußen.<br />

Wir fragen neugierig weiter: „Hat Olli auch schon Erfahrungen<br />

mit Schafen gehabt, als ihr hier anfingt?“<br />

Olli ist schon als kleiner Junge häufig bei dem Schäfer<br />

Stefan Erb auf dem Heisterbusch gewesen und ist dort<br />

zum Schaf-Fan geworden. Stefans Leben mit den Schafen<br />

hat ihn fasziniert. Und Stefan war durch diese enge<br />

Verbindung fast so etwas wie ein Ziehvater für ihn.<br />

Stefan Erb hat uns auch besonders in der Anfangszeit<br />

unterstützt, als wir anfingen, uns hier den Traum vom<br />

eigenen Betrieb zu erfüllen.<br />

10 Liter Schafsmilch für<br />

einen Kilo Käse<br />

„Wie viele Käsesorten produziert<br />

ihr eigentlich“, möchten<br />

wir wissen.<br />

Ich würde sagen, dass ich verschiedenste<br />

Käsesorten querbeet<br />

herstelle – Frischkäsesorten,<br />

Joghurt, Quark, Camembert,<br />

Feta, Schnittkäse. Am<br />

meisten verkaufe ich von dem<br />

„Elbtaler-Feta“.<br />

„Wieviel Milch braucht es, um<br />

einen Kilo von dem leckeren<br />

Schnittkäse herzustellen, den<br />

wir selbst so sehr schätzen?<br />

Für den länger reifenden<br />

Schnittkäse brauchen wir<br />

etwa 10 Liter Milch für ein Kilo<br />

Käse. Wir haben nicht ständig Anna in der Milchküche<br />

so viel Milch. Deshalb wird er beim „Bruch schneiden“<br />

nur wenige Male im Jahr hergestellt und ist wegen der<br />

kleineren Stückzahl normalerweise nicht in den Läden<br />

zu haben.<br />

Nach diesen Worten freuen wir uns um so mehr, dass<br />

wir das Glück hatten, schon oftmals an diese Kostbarkeit<br />

gekommen zu sein.<br />

Verkauf über Abonnenten und Biogeschäfte<br />

„Und wie verkauft ihr euren Käse?“<br />

Ab Hof, über Abo-Kunden und Geschäfte. Wir haben<br />

etwa 100 Abonnenten, die entweder zum Abholen<br />

kommen oder denen wir den Käse einmal im Monat<br />

liefern oder in Ausnahmefällen auch mal zuschicken.<br />

Bei der Abo-Kiste sind gerne auch mal Überraschungskreationen<br />

dabei.<br />

Etliche der umliegenden Bio- und Hofläden bieten unsere<br />

Käsesorten ebenfalls an.<br />

Optimal läuft es mit dem nahegelegenen Hof Steinberg.<br />

Wir haben da einen Kühlschrank gemietet und legen die<br />

Käseprodukte selbst rein. Auch Fleischprodukte legen<br />

wir dort aus.<br />

„Apropos, die Milchschafe haben ja auch ein mageres<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

29 3


und sehr leckeres Fleisch. Wir haben selbst schon Hack<br />

und Wurstprodukte von euch gekauft. Wie kommen<br />

interessierte Leser da ran?“<br />

Wir müssen uns jedes Jahr von den überzähligen Bocklämmern<br />

und immer wieder auch von <strong>Alt</strong>schafen trennen.<br />

Es fallen dabei Fleisch und auch die Felle an. Das<br />

Fleisch lassen wir zerlegen und teilweise zu Wurst und<br />

Hack verarbeiten. Und die Felle bringen wir zum Gerben.<br />

An all diese Produkte kann man bei uns im Hofladen<br />

oder auch per E-Mail über unsere Internetseite kommen.<br />

Auf Wunsch kann zum Beispiel auch das Fleisch halber<br />

zerlegter Tiere bestellt werden.<br />

An tiefgefrorener Ware haben wir meistens etwas in<br />

unserem Hofladen vorrätig.<br />

Die Bürokratie ist auch für Anna ein Thema<br />

Schließlich wechseln wir das Gesprächsthema: „Andere<br />

Bauern klagen oft über die viele Bürokratie, die<br />

heutzutage anfällt. Gilt das auch für euch?“<br />

Tatsächlich ist das auch für mich ein großes Thema. Ich<br />

melke zwar noch, bin aber ansonsten fast nur noch am<br />

Schreibtisch. Ich habe mittlerweile eine Angestellte, die<br />

die Hauptarbeit in der Käseküche macht. Es ist ein wahrer<br />

Glücksfall, dass wir sie gefunden haben, denn sie arbeitet<br />

sehr zuverlässig und mit viel Idealismus.<br />

Wir sind bio-zertifiziert. Damit sind auch regelmäßige<br />

Kontrollen und viel Papierkram verbunden. Außerdem<br />

bekommen wir Zuschüsse dafür, dass wir die Artenvielfalt<br />

auf unseren biologisch bewirtschafteten Flächen<br />

dokumentieren. Diese Bestandsaufnahmen erfordern<br />

Schlangestehen vor dem Melkstand<br />

natürlich ebenfalls einiges an Aufwand. Aber das Geld<br />

brauchen wir, um über die Runden zu kommen.<br />

Manche Provisorien müssen ein Ende haben<br />

Wir haben in unserem Gespräch viel über die Arbeiten,<br />

schlafarme Nächte und leidige Bürokratie erfahren.<br />

Deshalb möchten wir sie und ihren Mann Olli, der gerade<br />

von seinem Termin zurück ist, abschließend fragen,<br />

wie sie ihre derzeitige Situation sehen.<br />

„Könnt ihr von eurem Projekt so gut leben, dass ihr zufrieden<br />

mit dem Leben seid?“<br />

Oliver Levedag: Das ist schwer mit einem Satz zu beantworten.<br />

Für Außenstehende ist nur die Idylle sichtbar.<br />

Es ist zwar auch Idylle, bedeutet dabei aber vor allem<br />

Disziplin und harte Arbeit. Manche immer noch bestehenden<br />

Provisorien müssen wir unbedingt beenden. Wir<br />

brauchen zum Beispiel einen größeren Stall. Zur Zeit<br />

überwintert 2/3 der Schafherde noch auf einem Strohpferch.<br />

Das kann kein Dauerzustand bleiben.<br />

Wir haben die nötigen nächsten Schritte klar vor Augen.<br />

Aber sie bedeuten wieder große Investitionen.<br />

Trotzdem – insgesamt sind wir bei allen Notwendigkeiten,<br />

die noch vor uns stehen, zufrieden mit dem Leben.<br />

Vor allem sind wir glücklich über unsere Kunden, die uns<br />

zum Teil über viele <strong>Jahre</strong> die Treue gehalten haben und<br />

die unser Einkommen sichern. Denn wir müssen ja vor<br />

allem auch Geld verdienen.<br />

Ein großer Dank geht daher an unsere treuen Kunden!“<br />

Text: Hoffmann, Fotos: Familie Levedag, privat<br />

30 4


ÆLV<br />

Das Magazin von<br />

Nr. 13 | April 2024<br />

Schwere Kreuze – Starkes Team<br />

Portrait(s) • „Kein Kreuz wiegt so schwer wie das, was man sich selbst auflegt!“ Die weisen Worte meines weißhaarigen<br />

Vaters musste ich mir oft anhören, wenn ich zu einem Sonntagsnachmittagsbesuch im Elternhaus vorbeischaute und mit<br />

einem wohl unüberhörbaren Stöhnen in der Stimme über allzu viel Arbeit klagte.<br />

Natürlich habe ich den versteckten Rat damals – Apfelkuchen<br />

in der linken, Kaffeetasse in der rechten Hand – buchstäblich<br />

vollmundig und mit großer Geste von mir gewiesen.<br />

Was kann ich denn dafür, dass … und so weiter.<br />

Weißhaarig sind Teile unserer Mitgliederschaft heute auch –<br />

weise im Sinne einer Arbeitsreduzierung aber offenbar nicht:<br />

Mit einem Kulturprogramm über den ganzen Sommer (siehe<br />

folgende Seiten), mit der Teilnahme an der zwölftägigen Kulturellen<br />

Landpartie und dem Ausrichten eines herbstlichen<br />

Drachenfests ist ein Kulturverein wie elbDORFaktiv eigentlich<br />

gut ausgelastet. Hinzu kommen Entwicklung und Pflege<br />

von Klangschalenpark, Hafengalerie und Festland sowie<br />

weitere Projekte zur Gestaltung der Hafenmeile. Und nicht<br />

zuletzt will all das auch kommuniziert werden – über mittlerweile<br />

zwei Zeitschriften, zwei Websites, Newsletter, Soziale<br />

Medien, Öffentliche Treffen und digitale und gedruckte Kalender<br />

der Region.<br />

Ein schweres Kreuz, und kein Grund zur Klage? Was können<br />

wir dafür, dass die Elbe wochenlang Hochwasser führt und eine<br />

Renovierung der halben Hafenmeile einfordert? Was können<br />

wir dafür, dass Palettenmöbel schon nach sechs <strong>Jahre</strong> ersetzt<br />

werden müssen? Und was können wir dafür, dass Tante<br />

Enso uns im letzten Jahr so sehr mit Beschlag belegt hat,<br />

dass viele andere Dinge liegengeblieben sind?<br />

Ein schweres Kreuz, ja, aber tatsächlich kein Grund zur<br />

Klage! Denn es macht viel Spaß, dass die Mitglieder von<br />

elbDORFaktiv zu so einem großartigen Team zusammengewachsen<br />

sind und so bereitwillig und mit Freude die großen<br />

und kleinen Kreuze mittragen. Ohne Stefan, den Grafiker,<br />

gäb’s keine ansprechende Öffentlichkeitsarbeit, ohne<br />

Sabina, die Kassenwartin, wären wir längst pleite! Wir haben<br />

inzwischen einen Baumeister, Joachim, und einen Wildhüter,<br />

Nonno! Mit Jutta und Anke haben wir sogar ein Außenministerium<br />

für die Vernetzung mit anderen Akteuren im Ort,<br />

und ohne Doris und Ursula, Erich und Odette – und Michael,<br />

den Fotografen, – würde es kulturell ganz finster aussehen.<br />

Was wären wir ohne Reinhard und Reinhard, die so gerne<br />

Bier zapfen, und ohne Peter und Peter, die immer zur Stelle<br />

sind, wenn gebohrt, geschraubt, gesägt oder geschleppt<br />

werden muss? Wo stünden wir ohne Angela und Karin, die<br />

bei der KLP die Küche rocken, und wo bei der Durchführung<br />

von Veranstaltungen ohne Ulli, Annedore, Cathérine, Christiane,<br />

Petra oder Carola, die unermüdlich Eintritt kassieren, Kuchen<br />

verkaufen und Kaffee kochen? Nicht zu vergessen Axel,<br />

der mit stoischer Ruhe für Mampf im Kampf sorgt, und Elena,<br />

die uns vor sengender Sonne und stürmischen Winden<br />

beschützt. Ganz neu dabei sind Hartwig, Annelotte und Pit,<br />

für die die nächsten Kreuze schon bereit stehen.<br />

Klingt das nun so, als hätten wir alles im Griff? Längst nicht!<br />

Und wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitwirkenden<br />

und neuen Freunden, die in unserem Kreis tätig werden<br />

möchten. Denn kein Kreuz wiegt so schwer, dass es nicht<br />

durch ein starkes Team getragen werden kann. Melden Sie<br />

sich doch mal: 05853 - 980 10 23 oder info@elbdorfaktiv.de<br />

> Die folgenden Seiten wurden vom Verein elbDORFaktiv e.V. eingebracht.<br />

31


ÆLV<br />

2024<br />

KULTUR<br />

KULTUR<br />

GRAMM<br />

PRO<br />

PRO<br />

Sonntag 2. Juni<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />

Klang der Schalen. Wozu dient das Wasser?<br />

Sonntag 2. Juni<br />

„Klangschalen-Experimente 15:00 Uhr, Klangschalenparkmit Ozeanograph<br />

Dr. Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />

Saiten, Klangschalenführung Flöten oder Pfeifen mit Dr. beginnen Erich Bäuerle zu klingen.<br />

Ebenso Klang der angeschlagene Schalen. Wozu oder dient angestrichene das Wasser? Platten,<br />

Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />

„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />

• Dr. Dauer Erich ca. Bäuerle: 90 Minuten Vom Wind durch- oder umströmte<br />

• Saiten, Anmeldung Flöten empfohlen: oder Pfeifen 05851 beginnen - 944 zu 71 52 klingen.<br />

Ebenso oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />

• Rohre Kostenbeitrag: und Schalen 10,00 erwarten € die Betrachtenden.“<br />

2024<br />

GRAMM<br />

• Dauer ca. 90 Minuten<br />

• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />

Samstag 8. Juni<br />

oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

19:00 • Kostenbeitrag: Uhr, Festland 10,00 €<br />

II<br />

32<br />

Sonntag 14. April<br />

15:00 Uhr, Hafengalerie<br />

Vernissage<br />

Verbrenner vergehen natürlich<br />

Sonntag 14. April<br />

„Die 15:00 Fotografen Uhr, Hafengalerie<br />

Michael Sauerweier<br />

und Jörg Schmidt zeigen Fotografien<br />

eines Vernissage<br />

Autofriedhofs in Schweden mit<br />

Oldtimern Verbrenner aus vergehen den 1950er-<strong>Jahre</strong>n.“<br />

natürlich<br />

• „Die Keine Fotografen Anmeldung Michael erforderlich<br />

Sauerweier<br />

und Jörg Schmidt zeigen Fotografien<br />

eines Autofriedhofs in Schweden mit<br />

Oldtimern aus den 1950er-<strong>Jahre</strong>n.“<br />

KLP 9. - 20. Mai<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

jew. ab 11:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Kulturelle Landpartie<br />

Wunde.r.punkt Neu Darchau<br />

KLP 9. - 20. Mai<br />

„Wo jew. ab früher 11:00 der Uhr, eiserne Klangschalenpark<br />

Vorhang die<br />

Welt teilte, wird heute im Rahmen der<br />

Kulturellen Landpartie im Wendland<br />

regelmäßig Wunde.r.punkt der Neu einzige Darchau<br />

Wunde.r.punkt<br />

direkt an der Elbe aufgebaut.<br />

Mit „Wo Ausstellungen, früher der eiserne Konzerten Vorhang und<br />

die<br />

leckerem Welt teilte, Essen. wird heute Und Bier!“<br />

im Rahmen der<br />

Kulturellen Landpartie im Wendland<br />

regelmäßig der einzige Wunde.r.punkt<br />

Freitag direkt 10. Mai<br />

an der Elbe aufgebaut.<br />

Mit Ausstellungen, Konzerten und<br />

14:00 - 16:00 leckerem Uhr, Grundschule<br />

Essen. Und Bier!“<br />

Spielefest<br />

Das Fest für künftige Schulkinder<br />

Freitag 10. Mai<br />

„Spielerisch 14:00 - 16:00 lernen Uhr, Grundschule<br />

die Kinder der Kindertagesstätte<br />

<strong>Elbufer</strong>zwerge mit ihren Angehörigen die Schule<br />

und Spielefest den Schulhof kennen. Heiße und kalte Getränke<br />

sowie Das Fest Kuchen für künftige und Kekse Schulkinder stehen bereit.“<br />

•„Spielerisch Keine Anmeldung lernen die erforderlich Kinder der Kindertagesstätte<br />

<strong>Elbufer</strong>zwerge mit ihren Angehörigen die Schule<br />

und den Schulhof kennen. Heiße und kalte Getränke<br />

sowie Kuchen und Kekse stehen bereit.“<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

Theater im Freien Freie Bühne Wendland<br />

Ein kurzer Abend über den Tod<br />

Samstag 8. Juni<br />

„Über 19:00 Uhr, den Festland Tod lachen? Aber ja, wenn man ihn ernst<br />

nimmt. Drei Schauspieler geben Tipps für das Leben<br />

und Theater das, im was Freien vielleicht Freie danach Bühne Wendland kommt.“<br />

Ein kurzer Abend über den Tod<br />

• Dauer ca. 90 Minuten, mit Pause<br />

•„Über Keine den Anmeldung Tod lachen? erforderlich Aber ja, wenn man ihn ernst<br />

nimmt. Drei Schauspieler geben Tipps für das Leben<br />

Eintritt: und das, was vielleicht danach kommt.“<br />

• Normal: 20,00 €<br />

• Reduziert: Dauer ca. 90 10,00 Minuten, € mit Pause<br />

• Soli-Preis: Keine Anmeldung 25,00 € erforderlich<br />

Eintritt:<br />

• Normal: 20,00 €<br />

Sonntag 9. Juni<br />

• Reduziert: 10,00 €<br />

15:00 • Soli-Preis: Uhr, Klangschalenpark<br />

25,00 €<br />

Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />

Wilde Wiese Hafenmeile<br />

Sonntag 9. Juni<br />

„Wir 15:00 erkunden Uhr, Klangschalenpark<br />

gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />

der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />

Neu Führung Darchau, mit Peter entdecken Hoffmann-Wick kleine und große, bekannte<br />

und Wilde unbekannte Wiese Hafenmeile Blüten mit ihren geflügelten und<br />

krabbelnden Begleitern.“<br />

„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />

Dauer der ca. Wilden <strong>60</strong> bis Wiese 90 Minuten im Klangschalenpark<br />

•<br />

• Neu Keine Darchau, Anmeldung entdecken erforderlich kleine und große, bekannte<br />

• und Hutkasse unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />

krabbelnden Begleitern.“<br />

Sonntag 16. Juni<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• 15:00 Hutkasse Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

Sonntag 16. Juni<br />

„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />

Glückseligkeit 15:00 Uhr, Klangschalenpark / das / und ein (bei tiefes Regen Geheimnis bei ALBIA) /<br />

das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

•„Weite Keine / Anmeldung Freude / Ekstase erforderlich / Stille / kosmischer Tanz<br />

• Glückseligkeit Hutkasse / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />

das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse


ÆLV<br />

ÆLV<br />

Donnerstag 20. Juni<br />

13:30 Uhr, Turnhalle Neu Darchau<br />

Artistik mit Zirkus Lilibee<br />

Sommerzirkus der Grundschule<br />

„Der kleine Schulzirkus der Grundschule<br />

Neu Darchau möchte Sie mit einem abwechslungsreichen,<br />

bunten und fröhlichen Auftritt in die Welt<br />

des Schulzirkus‘ entführen.“<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Freitag 21. Juni<br />

ab 18:00 Uhr, Festland<br />

Bürgerfest des SPD Ortsvereins <strong>Elbufer</strong><br />

Sommersonnwende an der Elbe<br />

„Am längsten Tag des <strong>Jahre</strong>s wird der Maibaumkranz<br />

verbrannt und mit Bratwurst, Musik und<br />

Getränken das Mittsommerfest gefeiert.“<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

Sonntag 23. Juni<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

Lesung mit Odette El Ibiary<br />

Flash Fiction und Konkrete Poesie / Visuelle Poesie<br />

„Kurze Geschichten, die überraschen, berühren,<br />

unter die Haut gehen. Sie spiegeln das Leben in<br />

seiner Tiefe ebenso wie das tägliche Geschehen.<br />

Scheinbar Banales wird beim genauen Hinschauen<br />

zu einem unerwarteten Erlebnis.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 23. Juni<br />

ab 13:00 Uhr, Kanustation ALBIA<br />

Tag der offenen Tür bei ALBIA<br />

Sommerfest<br />

„Ganztägig sind Kanu- und Kajak-Schnuppertouren<br />

am Hafen möglich, um 15.00 Uhr gibt es eine rund<br />

90-minütige naturkundliche Exkursion im Kanu auf<br />

der Elbe mit einem Vortrag zu den Tierarten des<br />

Biosphärenreservats Nds. Elbtalaue auf einer<br />

Buhne. Desweiteren findet zum Abschluss des Tages<br />

um 20.00 Uhr eine begleitete Bibertour statt.<br />

Spielgeräte, Getränke und Grillwurst gibt es an der<br />

Kanustation sowie eine Ausstellung zu den geplanten<br />

Maßnahmen in der Elbtalaue im Zuge des<br />

Auenstrukturplans.“<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

Sonntag 7. Juli<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />

Unhörbar, unharmonisch: Wasser-Schwingungen<br />

„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />

Dr. Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />

Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen.<br />

Ebenso angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />

Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />

• Dauer ca. 90 Minuten<br />

• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />

oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />

Samstag 13. Juli<br />

19:00 Uhr, Festland<br />

Sprechkunst mit „Die Ohrenbühne“<br />

Schleusengeräusch – Wassergeschichten<br />

„Leonardo Da Vinci nannte es „das Blut des<br />

Planeten“. Wasser finden wir in der Literatur als<br />

Symbol des Lebens und der Erneuerung, aber auch<br />

als bedrohliches, unbeherrschbares und<br />

zerstörerisches Element.“<br />

• Dauer ca. 70 Minuten, ohne Pause<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

Eintritt:<br />

• Normal: 12,00 € • Red.: 8,00 € • Soli: 15,00 €<br />

Sonntag 14. Juli<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />

Wilde Wiese Hafenmeile<br />

„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />

der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />

Neu Darchau, entdecken kleine und große, bekannte<br />

und unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />

krabbelnden Begleitern.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 21. Juli<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />

Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />

das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

III<br />

33


ÆLV<br />

2024<br />

2024<br />

KULTUR<br />

KULTUR<br />

Sonntag 14. April<br />

Sonntag 15:00 Uhr, Hafengalerie 4. August<br />

15:00 Vernissage<br />

Uhr, Klangschalenpark<br />

Verbrenner vergehen natürlich<br />

Klangschalenführung mit Dr. E. Bäuerle<br />

Wassermusik „Die Fotografen<br />

– wie Michael<br />

klingt Sauerweier<br />

sie?<br />

und Jörg Schmidt zeigen Fotografien<br />

„Klangschalen-Experimente eines Autofriedhofs in Schweden<br />

mit Ozeano-<br />

mit<br />

graph Oldtimern<br />

Dr. Erich aus den<br />

Bäuerle: 1950er-<strong>Jahre</strong>n.“<br />

Vom Wind durchoder<br />

umströmte Saiten, Flöten oder<br />

Pfeifen • Keine<br />

beginnen Anmeldung<br />

zu erforderlich<br />

klingen.<br />

Ebenso angeschlagene oder angestrichene<br />

Platten, Rohre und Schalen erwarten<br />

die Betrachtenden.“<br />

• Dauer ca. 90 Minuten<br />

• jew. Anmeldung ab 11:00 Uhr, empfohlen: Klangschalenpark<br />

05851 - 944 71 52<br />

oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

• Kulturelle Kostenbeitrag: Landpartie 10,00 €<br />

Wunde.r.punkt Neu Darchau<br />

9. - 11. August<br />

„Wo früher der eiserne Vorhang die<br />

Welt teilte, wird heute im Rahmen der<br />

ganztägig, Hafenmeile<br />

Kulturellen Landpartie im Wendland<br />

regelmäßig der einzige Wunde.r.punkt<br />

Hafenfest Neu Darchau<br />

direkt an der Elbe aufgebaut.<br />

Mit Ausstellungen, Konzerten und<br />

„Neu Darchau feiert ein langes Wochen-<br />

leckerem Essen. Und Bier!“<br />

ende in der Hafenmeile! Jahrmarkt, Live-<br />

Musik, Speisen und Getränke – ein Volksfest<br />

direkt an der Elbe. Für den Hafen und<br />

Freitag 10. Mai<br />

die Fähre Tanja.“<br />

14:00 - 16:00 Uhr, Grundschule<br />

PRO<br />

KLP 9. - 20. Mai<br />

Sonntag 11. August<br />

Spielefest<br />

Das Fest für künftige Schulkinder<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

„Spielerisch lernen die Kinder der Kindertagesstätte<br />

<strong>Elbufer</strong>zwerge Führung mit ihren mit Peter Angehörigen Hoffmann-Wick die Schule<br />

und den Schulhof Wilde Wiese kennen. Hafenmeile Heiße und kalte Getränke<br />

sowie Kuchen und Kekse stehen bereit.“<br />

„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen-<br />

• Keine Anmeldung und Insektenwelt erforderlich<br />

Wilden Wiese im<br />

Klangschalenpark Neu Darchau, entdecken<br />

kleine und große, bekannte und<br />

unbekannte Blüten mit ihren geflügelten<br />

und krabbelnden Begleitern.“<br />

GRAMM<br />

GRAMM<br />

PRO<br />

Sonntag 2. Juni<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />

Klang der Schalen. Wozu dient das Wasser?<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

„Klangschalen-Experimente • Keine Anmeldung erforderlich mit Ozeanograph<br />

Dr. • Hutkasse Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />

Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen.<br />

Ebenso angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />

Sonntag Rohre und Schalen 18. August erwarten die Betrachtenden.“<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

• Dauer ca. 90 Minuten<br />

• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />

„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />

Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />

das alles / und mehr / ist der Gong.“<br />

Samstag 8. Juni<br />

• 19:00 Dauer Uhr, ca. Festland <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Theater Hutkasse im Freien Freie Bühne Wendland<br />

Ein kurzer Abend über den Tod<br />

„Über den Tod lachen? Aber ja, wenn man ihn ernst<br />

nimmt. Drei Schauspieler geben Tipps für das Leben<br />

und das, was vielleicht danach kommt.“<br />

30. August - 1. September<br />

• Dauer jew. ca. ab 90 10:00 Minuten, Uhr, mit Hafenmeile Pause<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

ELBBOKEH – Das etwas andere Fotofestival<br />

Eintritt: Ausstellungen, Vorträge, Workshops, Events<br />

• Normal: 20,00 €<br />

• Reduziert: „Foto-Ausstellungen 10,00 € im Freien, in Scheunen,<br />

• Soli-Preis: Werkstätten 25,00 € und Lokalen: Die erste Auflage<br />

des neuen Foto-Festivals ELBBOKEH macht<br />

den ganzen Ort Neu Darchau zur Galerie.<br />

Das Festival soll künftig regelmäßig im<br />

Sonntag 9. Juni<br />

Spätsommer stattfinden.<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Auf der Festival-Plaza in der Hafenmeile gibt<br />

Führung es mit neben Peter Chill-Zone Hoffmann-Wick und allerlei kulinarischen<br />

Wilde Wiese Angeboten Hafenmeile Workshops und Vorträge zu zahlreichen<br />

Themen rund um die Fotografie und<br />

„Wir erkunden viele Events, gemeinsam die jede die Menge Pflanzen- Motive und bieten.“ Insektenwelt<br />

der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />

Neu Darchau, Aktuelles entdecken Programm kleine unter: und www.elbbokeh.de<br />

große, bekannte<br />

und unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />

krabbelnden Begleitern.“<br />

VERSCHOBEN<br />

AUF 2025<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 1. September<br />

15:00<br />

Sonntag<br />

Uhr, Klangschalenpark<br />

16. Juni<br />

Klangschalenführung 15:00 Uhr, Klangschalenpark mit Dr. (bei Erich Regen Bäuerle bei ALBIA)<br />

Klangschalen – Modell für die Gezeiten?<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />

Dr. „Weite Erich / Freude Bäuerle: / Ekstase Vom Wind / Stille durch- / kosmischer oder umströmte Tanz<br />

Saiten, Glückseligkeit Flöten oder / das Pfeifen / und ein beginnen tiefes Geheimnis zu klingen. /<br />

Ebenso das alles angeschlagene / und mehr / ist oder Gong.“ angestrichene Platten,<br />

Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Dauer Keine Anmeldung ca. 90 Minuten erforderlich<br />

• Anmeldung Hutkasse empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />

oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />

IV<br />

34


ÆLV<br />

ÆLV<br />

Sonntag 8. September<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />

Wilde Wiese Hafenmeile<br />

„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und<br />

Insektenwelt der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />

Neu Darchau, entdecken kleine und große,<br />

bekannte und unbekannte Blüten mit ihren<br />

geflügelten und krabbelnden Begleitern.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 15. September<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />

Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis /<br />

das alles / und mehr / ist der Gong“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 22. September<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

Lesung mit Odette El Ibiary<br />

Flash Fiction und Konkrete Poesie / Visuelle Poesie<br />

„Kurze Geschichten, die überraschen, berühren,<br />

unter die Haut gehen. Sie spiegeln das Leben in<br />

seiner Tiefe ebenso wie das tägliche Geschehen.<br />

Scheinbar Banales wird beim genauen Hinschauen<br />

zu einem unerwarteten Erlebnis.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 6. Oktober<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Klangschalenführung mit Dr. Erich Bäuerle<br />

Bilder des Klangs<br />

„Klangschalen-Experimente mit Ozeanograph<br />

Dr. Erich Bäuerle: Vom Wind durch- oder umströmte<br />

Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen.<br />

Ebenso angeschlagene oder angestrichene Platten,<br />

Rohre und Schalen erwarten die Betrachtenden.“<br />

• Dauer ca. 90 Minuten<br />

• Anmeldung empfohlen: 05851 - 944 71 52<br />

oder eb@elbdorfaktiv.de<br />

• Kostenbeitrag: 10,00 €<br />

12. und 13. Oktober<br />

jew. ab 10:00 Uhr, Hafenmeile<br />

Herbstliches Drachenfest, Leitung: Dr. Erich Bäuerle<br />

Vom Winde geweht<br />

„Vielleicht ein Dutzend über der Elbe fliegende und<br />

klingende „Musikinstrumente“! Frei nach Saint-<br />

Exupéry: „Wenn Du einen guten Flötendrachen<br />

bauen willst, entfache im Herzen Deiner Leute die<br />

große Sehnsucht nach dem freien Wind und die<br />

Freude an schönem Klang …“<br />

• Bastelwerkstatt für Kinder<br />

• Flugflächen für Profis<br />

• Ein Herbstspaß für die ganze Familie<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

Sonntag 13. Oktober<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark<br />

Führung mit Peter Hoffmann-Wick<br />

Wilde Wiese Hafenmeile<br />

„Wir erkunden gemeinsam die Pflanzen- und Insektenwelt<br />

der Wilden Wiese im Klangschalenpark<br />

Neu Darchau, entdecken kleine und große, bekannte<br />

und unbekannte Blüten mit ihren geflügelten und<br />

krabbelnden Begleitern.“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

Sonntag 20. Oktober<br />

15:00 Uhr, Hafengalerie<br />

Vernissage<br />

Hinterwelten<br />

„Wir gehen Familienfotos auf den Hintergrund:<br />

Der süße Fratz auf dem Kinderfahrrad, Muttern<br />

beim Besuch in Berlin oder der Herr Papa am Ufer<br />

des Rheins – sie waren einst Fokus in Familienfotos.<br />

Doch im Hintergrund haben die Fotograf:innen<br />

unweigerlich auch immer ein Stück deutscher<br />

Zeitgeschichte eingefangen …“<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

Sonntag 20. Oktober<br />

15:00 Uhr, Klangschalenpark (bei Regen bei ALBIA)<br />

Gong-Performance mit Odette<br />

„Weite / Freude / Ekstase / Stille / kosmischer Tanz<br />

Glückseligkeit / das / und ein tiefes Geheimnis …“<br />

• Dauer ca. <strong>60</strong> bis 90 Minuten<br />

• Keine Anmeldung erforderlich<br />

• Hutkasse<br />

V<br />

35


ÆLV<br />

Erneut betreibt elbDORFaktiv den einzigen Wunde.r.punkt der Kulturellen Landpartie direkt an der Elbe.<br />

Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten (9. bis 20. Mai) gibt es wieder Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Poetry<br />

Slam und jede Menge kulinarische Höhepunkte. Mehr Infos: kulturelle-landpartie.de/orte/neu-darchau<br />

Do. 9. Mai<br />

15 Uhr: KINDERZIKUS LILLIBEE, Hutkasse<br />

Traditionelle Eröffnung des Wunderpunkts: Die quicklebendigen Artist:innen des Kinderzirkus’ Lillibee der<br />

Grundschule Neu Darchau überraschen mit neuen Kunststücken.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse<br />

Zu zweit im hohen Gras lassen sich Lösungen für persönliche Probleme finden.<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse<br />

Einstündige Exkursion im Kanu auf der Elbe. Dabei naturkundliche Erläuterungen von Sigurd oder Christian.<br />

Sicherheitsausstattung wird gestellt. Anmeldung unter 0172 - 45 90 240<br />

19 Uhr: POETRY SLAM MIT MONA HARRY, 8 Euro<br />

Der Text „Norden“ machte Mona Harry bekannt; ihre Vielfalt geht jedoch weit darüber hinaus.<br />

Heute präsentiert sie ihrer liebsten Slam-Texte und liest aus ihrem Rad-Reisebuch „Ins Blaue“.<br />

Fr. 10. Mai<br />

15 Uhr: MUNDHARMONIKA-WORKSHOP, Hutkasse<br />

Einzeltontechnik, Bewusstes Atmen, Spieltechniken: Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente<br />

können günstig erworben werden, falls nicht vorhanden.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse<br />

Vom Wind durch- oder umströmte Saiten, Flöten oder Pfeifen beginnen zu klingen. Ebenso Platten, Rohre oder<br />

Schalen, auch – und besonders – wenn sie mit bewegtem Wasser in Berührung sind. Mit Dr. Erich Bäuerle<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

19 Uhr: DEUTSCH-DÄNISCHE BLUES-BRÜDERSCHAFT, 8 Euro<br />

Die Deutsch-Dänische Blues-Brüderschaft ist Stammgast auf der KLP und fast schon Kult.<br />

Meister der Slidegitarre, des handgemachten Liedguts und der Mundharmonika.<br />

Sa. 11. Mai<br />

15 Uhr: GONG-PERFORMANCE MIT ODETTE, Hutkasse<br />

Weite/Freude/Ekstase/Stille/kosmischer Tanz/Glückseligkeit/<br />

das/und ein tiefes Geheimnis/das alles/und mehr/ist der Gong<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

19 Uhr: HÖRBIE SCHMIDT BAND feat. LILI CZUYA, 8 Euro<br />

Rockin’ the Blues – Facetten der Liebe. Eine frische Brise aus Blues, Rock, Funk, Swing und Balladen<br />

in drei Sprachen: Deutsch – Englisch – Plattdeutsch.<br />

So. 12. Mai<br />

15 Uhr: WENDLAND HIPPE OHRCHESTRA, Hutkasse<br />

Gute-Laune-Musik, gespielt auf vielen Instrumenten: handgemacht und mit viel Power…<br />

Das Tanzbein darf geschwungen werden!<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

19 Uhr: ZARGENBRUCH, 8 Euro<br />

Zargenbruch spielt tanzbaren Ska-Folk. Eine vielsprachige musikalische Mischung vereint Lust und Liebe in<br />

Tönen und Worten, die zu Lebensfreude und Mut und gegen Fremdenfeindlichkeit und Hass aufrufen.<br />

Mo. 13.5.<br />

15 Uhr: FILM + TALK: TIERE DER ELBTALAUE, Hutkasse<br />

Elb-Kanute Sigurd Elert zeigt seine Filme der Tiere in der Elbtalaue und berichtet live über seine Exkursionen,<br />

das Making-Of – und natürlich die Tiere selbst.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse (Angaben siehe 10. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

VI<br />

36


ÆLV<br />

Wunde.r.punkt Neu Darchau<br />

ÆLV<br />

Di. 14. Mai<br />

Kulturelle Landpartie 2024<br />

15 Uhr: FILM + TALK: TIERE DER ELBTALAUE, Hutkasse<br />

Elb-Kanute Sigurd Elert zeigt seine Filme der Tiere in der Elbtalaue und<br />

berichtet live über seine Exkursionen, das Making-Of – und natürlich die Tiere selbst.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse<br />

Einstündige Exkursion im Kanu auf der Elbe. Dabei naturkundliche Erläuterungen von Sigurd oder Christian.<br />

Sicherheitsausstattung wird gestellt. Anmeldung unter 0172 - 45 90 240<br />

Mo. 20.5. So. 19. Mai Sa. 18. Mai !!! Do. 16. Mai Mi. 15. Mai<br />

11 Uhr: FÜHRUNG: WILDE WIESE WUNDE.R.PUNKT, Hutkasse<br />

Wir erkunden die Pflanzen- und Insektenwelt der Wilden Wiese im Klangschalenpark, entdecken bekannte und unbekannte<br />

Blüten mit ihren geflügelten und krabbelnden Begleitern.<br />

15 Uhr: ZENKLARINETTE, Hutkasse<br />

Musik für Seele und Herz mit Klarinette, Hang und Gesang. Beseelte Musik zum Entspannen, Meditieren, Loslassen,<br />

Träumen oder einfach nur Da-Sein.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

15 Uhr: COVER VERSIONS OF BEATLES-SONGS, Hutkasse<br />

Piano und Gesang auf hohem Niveau: Der Vollblutmusiker Mathias Bozó zelebriert eine kunterbunte und vielschichtige<br />

Auswahl der besten Beatles-Songs aus dem Spätwerk der Fab Four.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse (Angaben siehe 10. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

20.30 Uhr: PIRATEN-TANZTHEATER, Hutkasse<br />

Lamiah vereinigt die unterschiedlichen Tanzstile des Orients mit Piratenmusik. Die Piratinnen tanzen auf ihrer<br />

Reise mit Säbeln, Schleier und Pois. Und feiern ihr Leben! Direkt am <strong>Elbufer</strong>.<br />

ab 14 Uhr: POLITISCHER FREITAG, an den Atomanlagen bei Gorleben<br />

Heute bleibt der Wunde.r.punkt Neu Darchau geschlossen. Mehr: www.beluga-dreieck.de<br />

15 Uhr: LESUNG: MARTHA – EIN LEBEN AUF ST. PAULI, Hutkasse<br />

Hamburg-St. Pauli, 1980er <strong>Jahre</strong>: Hafen, Punk, Häuserkämpfe. Ein junger Schauspielstudent aus der Provinz zieht<br />

in die Davidstraße – wo er seine sechzigjährige Nachbarin Martha kennenlernt. Es liest der Autor Michael Weber<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

19 Uhr: ARGENTINISCHER TANGO, 8 Euro<br />

Im virtuos inspirierten Dialog von Gitarre und Bandoneón geht das Duo Liebertango auf musikalische Zeitreise<br />

an den Rio de la Plata. Wir erleben Tango sowie die europäischen und afrikanischen Wurzeln.<br />

11 Uhr: FÜHRUNG: WILDE WIESE WUNDE.R.PUNKT, Hutkasse (Angaben siehe 15. Mai)<br />

15 Uhr: KLUBZMER, Hutkasse<br />

Klubzmer spielt handgemachten Italo-Balkan-Gypsy-Kleztizo mit stürmischer Klezmer-Klarinette, zarten Folk-Geigen,<br />

Akkordeon, Trompete, ruppiger Western-Gitarre, Tuba, Schlagzeug. Dazu mehrstimmiger Gesang.<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 Uhr: FÜHRUNG IM KLANGSCHALENPARK, Hutkasse (Angaben siehe 10. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

19 Uhr: SIR BRADLEY, 8 Euro<br />

Das Septett SirBradley spielt pulsierend und fordernd, mit Reibung und Drive, zwischen Rausch, entfesselter<br />

Wut und Magie. Ein mitreißender Mix: Final Straight Jazz<br />

12 Uhr: PLATTDEUTSCHE LIEDER MIT MUUL OP, Hutkasse<br />

Zwei Gitarren, zwei Stimmen: Eigene Lieder auf Platt. Über Gott und die Welt. Über Liebe und Leiden, Ungerechtigkeit<br />

und all das. Wir schonen niemanden, auch uns nicht!<br />

17 Uhr: SEHERIN ODETTE EL IBIARY, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

17 + 18.30 Uhr: NATURKUNDLICHE KANUFAHRT AUF DER ELBE, Hutkasse (Angaben siehe 9. Mai)<br />

VII<br />

37


ÆLV<br />

Kurzmeldungen<br />

Kreuze ohne Haken<br />

Auf dem öffentlichen Treffen am<br />

2. März wurde der Wunsch geäußert,<br />

elbDORFaktiv möge sich<br />

um die Beschaffung der Symbole<br />

„fUEr Demokratie” kümmern.<br />

Das ist geschehen: Ab April wird<br />

es zunächst 20 Kreuze für Vorgärten<br />

und zwei größere Kreuze geben.<br />

Bei Bedarf kann nachbestellt<br />

werden: info@elbdorfaktiv.de<br />

oder Tel.: 05853 - 980 10 23<br />

Neue Möbel<br />

Ende April wird die diesjährige<br />

Sommermöblierung im<br />

Klangschalenpark aufgebaut.<br />

Nach sechs <strong>Jahre</strong>n im Einsatz war<br />

zuvor ein Austausch erforderlich.<br />

Nun gibt es sechs neue Palettenbänke<br />

– und zusätzlich künftig<br />

vier (statt bisher zwei) Sternenliegen<br />

in neuem Design, zwei<br />

Picknick-Kombinationen und<br />

fünf Holz-Kabelrollen als Tische.<br />

Wagenburg<br />

Aktuell wird der bisher vornehmlich<br />

auf dem KLP-Wunde.r.punkt<br />

eingesetzte „Speisewagen”<br />

aufwändig saniert und mit einer<br />

praktikableren Küche versehen.<br />

Neu gebaut wird zudem<br />

ein – bisher namenloser – Grillund<br />

Getränkewagen (Foto). Beide<br />

sind Teil eines Programms<br />

zur Erleichterung der Durchführung<br />

künftiger Veranstaltungen.<br />

<strong>Alt</strong>ona<br />

Im Zuge eines Messestandes<br />

der Samtgemeinde Elbtalaue<br />

hat elbDORFaktiv die Hafenmeile<br />

Neu Darchau am 23. März im<br />

Einkaufszentrum „Mercado” in<br />

Hamburg-<strong>Alt</strong>ona vorgestellt.<br />

Mit dabei waren auch die Kanustation<br />

ALBIA und das Lanhotel<br />

Hitzacker aus Wietzetze.<br />

Über’n Tellerrand<br />

Die Stimmung bei den beiden<br />

bisher durchgeführten<br />

Vereins-Vernetzungs-Treffen<br />

war durchweg gut. Sie waren<br />

auch beide gut besucht. Man<br />

spürt, dass der Austausch und<br />

die Absprachen den Teilnehmenden<br />

wichtig sind – genau<br />

wie das Dorftermine-Anzeigesystem<br />

und die Internetseite<br />

www.neu-darchau.de als Informationsplattform.<br />

Für die Seite<br />

wurde beim letzten Treffen beschlossen,<br />

eine Rubrik zur Vorstellung<br />

aller Vereine und gemeinnütziger<br />

Organisationen<br />

einzurichten.<br />

ELBBOKEH abermals verschoben<br />

Das Fotofestival ELBBOKEH muss abermals um ein Jahr verschoben<br />

werden! Dem Beschluss liegen personelle und konzeptionelle<br />

Gründe zugrunde. Eine komplette Neuplanung,<br />

auch unter Einbindung von mehr Leuten in die Vorbereitungen,<br />

soll schon im April beginnen. Das 1. Neu Darchauer<br />

Fotofestival ist nun für den Sommer 2025 geplant. Aber dieses<br />

Mal ganz bestimmt!<br />

Impressum<br />

V<br />

Info über elbDORFaktiv<br />

4. Jahrgang<br />

Ausgabe Nr. 13, April 2024<br />

ÆLV<br />

ist ein kostenloses Informationsblatt<br />

des Vereins elbDORFaktiv e.V. in<br />

Neu Darchau<br />

Kontakt<br />

Am Hafen 2, 29490 Neu Darchau<br />

Tel.: 05853 - 980 10 23<br />

Mail und Internet<br />

info@elbdorfaktiv.de<br />

www.elbdorfaktiv.de<br />

facebook.com/elbDORF.aktiv<br />

Fotos:<br />

Andreas Conradt, Joachim<br />

Löbe, Katrin Stöver<br />

Verantwortlich (V. i. S. d. P.)<br />

Andreas Conradt (ac)<br />

Adresse wie vorstehend<br />

Redaktion<br />

Andreas Conradt (ac)<br />

Weitere Text- und Bildrechte<br />

wie namentlich gekennzeichnet<br />

Layout: Andreas Conradt,<br />

Stefan Fabian<br />

elbDORFaktiv ist eine offene Plattform für alle Bürgerinnen und Bürger der<br />

Gemeinde Neu Darchau. Das Ziel der hier engagierten Menschen ist es mitzuhelfen,<br />

unsere Dörfer lebenswerter und liebenswerter zu gestalten. Dazu<br />

arbeiten wir an Projekten, die die Gemeinschaft in unseren Orten weiter<br />

stärken und die Identifikation mit ihnen vergrößern. Haben Sie auch Ideen?<br />

Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Oder kommen Sie zu unseren öffentlichen<br />

Treffen. Sie finden dreimal im Jahr statt, nämlich im Frühjahr, Herbst<br />

und Winter. Dort wird über aktuelle und zukünftige Projekte und deren praktische<br />

Umsetzung diskutiert.<br />

elbDORFaktiv e.V. ist kein geschlossener Verein. Bei uns dürfen Jedermann<br />

und Jedefrau an Treffen und Projekten teilnehmen. Der offizielle Charakter<br />

des „e.V.“ dient nur im Hintergrund der vereinfachten Umsetzung von Projekten.<br />

Eine Mitgliedschaft im Verein ist für die Teilnahme an unseren Treffen<br />

und das Mitwirken an unseren Projekten nicht erforderlich. Wir sind zudem<br />

politisch unabhängig und streben nicht an, eine neue Partei zu gründen<br />

oder uns an eine bestehende Partei anzulehnen.<br />

38


13 MUSEEN – AUF ZEITREISE DURCHS WENDLAND<br />

VON APRIL – OKTOBER ÖFFNEN WIR UNSERE TÜREN FÜR SIE:<br />

1 Amtsturm-Museum Lüchow<br />

2 Blaues Haus Museum Clenze<br />

3 Freilichtmuseum<br />

Archäologisches Zentrum Hitzacker<br />

4 Grenzlandmuseum Schnackenburg<br />

5 Historisches Feuerwehrmuseum<br />

6 Höhbeck-Museum Vietze<br />

7 Museum Hitzacker (Elbe)<br />

Das <strong>Alt</strong>e Zollhaus<br />

8 Museum im Waldemarturm<br />

9 Museum Wustrow<br />

9.1 Museum Bergen/Dumme<br />

10 Naturum Göhrde<br />

11 Rundlingsmuseum Wendland<br />

12 Stones Fan Museum Lüchow<br />

13 „Swinmark“-<br />

Grenzlandmuseum Göhr<br />

Infos zu allen Museen:<br />

i<br />

www.museen-wendland.de<br />

Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.<br />

www.wendland-elbe.de<br />

... oder bei allen Tourist-Informationen<br />

des Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />

Im Wendland offenbaren sich reichhaltige Schätze an<br />

Natur, Kultur und Geschichte. Zwischen ausgedehnten<br />

Naturlandschaften und einzigartiger Baukunst beheimatet<br />

das Gebiet ganze 13 Museen, die Geschichte<br />

sammeln, bewahren, erforschen, ausstellen und vermitteln.<br />

Hier erwacht Wissen zum Leben und wird<br />

greifbar! Von der Steinzeit bis zur Gegenwart, von der<br />

Regionalgeschichte bis zur modernen Kunst sowie naturpädagogischen<br />

Angeboten und Mitmachaktionen<br />

für alle <strong>Alt</strong>ersgruppen bieten hochkarätige Sammlungen<br />

und faszinierende Ausstellungen ein breites Spektrum<br />

an Erlebnissen. Ein Auszug aus dem aktuellen<br />

Programm im Einzugsgebiet der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong>:<br />

Fr., 10. Mai, 11:00 – 13:30 Uhr<br />

Di., 18. Juni, 14:00 – 16:30 Uhr<br />

Ferienkurs: Ein Vogel wollte Hochzeit halten ...<br />

Nistkastenbau für Anfänger<br />

Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />

<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />

Die Vielfältigkeit unserer Vogelwelt ist auch abhängig<br />

von abwechslungsreichen Lebensräumen. Hier finden<br />

sie Nahrung, Nistmöglichkeiten und Platz für die ersten<br />

Flugstunden der flüggen Küken. Um die Tiere zu<br />

unterstützen, können Nistkästen, die wir in dem Aktionsprogramm<br />

gemeinsam bauen, im Wald oder im<br />

eigenen Garten aufgehängt werden. Der fertige Nistkasten<br />

kann zu Hause noch bunt bemalt werden. Kosten:<br />

Erwachsene 23,00 €; Kinder 21,00 € (inkl. Material)<br />

Teilnehmer: mind. 5, max. 15 Teilnehmer Mindestalter<br />

für Kinder ohne Begleitung 10 <strong>Jahre</strong>. Anmeldeschluss:<br />

07. Mai / 13. Juni, danach bitte anfragen!<br />

Fr., 17. Mai, 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Geführte Einbaumexkursion mit Andrea Menzel<br />

(Zertifizierte Natur- & Landschaftsführerin)<br />

Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />

<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />

Einzigartig in ganz Norddeutschland können Sie eine<br />

Exkursion in einem prähistorischen Wasserfahrzeug,<br />

dem Einbaum, erleben. Die zertifizierte Natur- und<br />

Landschaftsführerin nimmt Sie mit in die bunte<br />

Vielfalt der Auenlandschaft. Ausgerüstet<br />

mit Feldstechern, Schwimmwesten und Paddeln<br />

gleiten die Exkursionsteilnehmer:innen<br />

lautlos über den Hitzacker-See. Eine Gabelweihe<br />

zieht majestätisch ihre Kreise, Storch<br />

Adebar ist zurück von seinem langen Weg aus<br />

Afrika und Biber bauen fleißig an ihrer Burg.<br />

Im Biosphärenreservat „Niedersächsische<br />

Elbtalaue“ gibt es viele Tiere zu beobachten.<br />

Kosten: Erwachsene 15,00 €; Kinder 10,00 €,<br />

Mindestbetrag 50,00 € (inkl. Eintritt)<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

39


Programmauszug<br />

Teilnehmer: mind. 1, max. 5 Teilnehmer.<br />

Anmeldeschluss: 14. Mai 2024<br />

Weitere Termine auch nach Vereinbarung möglich!<br />

Weitere Infos: Tel.: 05862-679437,<br />

www.archaeo-centrum.de<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

So., 19. Mai, 14:00 - 15:00 Uhr<br />

Vortrag: „Zukunft der Rundlinge im Wendland“<br />

„Zukunft der Rundlinge im Wendland – eine einzigartige<br />

historische Kulturlandschaft“<br />

Ort: Rundlingsmuseum Wendland, Lübeln 2,<br />

29482 Küsten OT Lübeln<br />

Kostenlose Führung durch die Rundlingsausstellung<br />

in der Durchfahrtscheune des Freilichtmuseums. Frau<br />

Ilka Burkhardt-Liebig, Vorsitzende des Rundlingsvereins,<br />

berichtet über die Kulturlandschaft der Rundlinge.<br />

Führung im Rahmen des Internationalen Museumstags.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

So., 19. Mai, 14:00 - 15:00 Uhr<br />

Guided tour of the Rundling Exhibition „What are<br />

Rundling villages an why were the developed?“<br />

A free guided tour of the new Rundling Exhibition in<br />

ENGLISH. Guided tour as part of the International Museum<br />

Day. No registration required.<br />

So., 26. Mai, 13:30 – 15:30 Uhr<br />

Für alles ist ein Kraut gewachsen…<br />

Frühlingsheilpflanzenspaziergang durch die Göhrde<br />

mit Johanna Herzog<br />

Ort: Naturum Göhrde, König-Georg-Allee 5, 29475 Göhrde<br />

(Von der Schule für Medizinpflanzenwissen)<br />

Start ist um 13:30 Uhr am Naturum, der Kräuterspaziergang<br />

dauert ca. 2 Std., 9,- Euro pro Teilnehmer:in,<br />

Kinder frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Infos: 05855 675<br />

Sa., 01. Juni, 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Große Hirschkäferführung<br />

Ort: Naturum Göhrde, König-Georg-Allee 5,<br />

29475 Göhrde<br />

Försterin Tatjana Jensen führt Interessierte vom Naturum<br />

aus auf die Spuren dieses faszinierenden Käfers. Hier<br />

in der Göhrde sind die seltenen Hirschkäfer noch zuhause,<br />

weil hier die großen, alten Eichen stehen, die sie zum<br />

Überleben brauchen. Erfahren Sie mehr über die Lebensweise<br />

der heimlichen Riesen, und mit etwas Glück können<br />

Sie sogar einen lebenden Hirschkäfer treffen.<br />

Teilnehmerbeitrag 9,- Euro pro Person, Kinder frei.<br />

Start ist um 13.30 Uhr am Naturum in Göhrde, die<br />

Wanderung dauert ca. 2,5 Stunden.<br />

Weitere Infos: 05855 675<br />

So., 09. Juni, 11:00 Uhr<br />

Getreideführung mit Barbara Suchanek-Voget mit anschließender<br />

Verkostung von Einkorn- & Emmerbroten.<br />

Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />

<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />

Brot ist heute eine Selbstverständlichkeit. Doch wie<br />

war das vor 3.000 <strong>Jahre</strong>n? Welches Getreide wurde damals<br />

angebaut und wofür wurde es genutzt?<br />

Der bronzezeitliche Speiseplan wurde schon früh durch<br />

Hülsenfrüchte ergänzt. Ganz nebenbei sorgen Erbsen,<br />

Linsen und Ackerbohne aber auch für Bodenverbesserung.<br />

Im archäologischen Freilichtmuseum werden<br />

diese alten Pflanzenarten auf dem Getreideschaufeld<br />

beim Langhaus III angebaut. Sie werden mitgenommen<br />

auf eine spannende Reise von jemandem, der es<br />

wissen muss: Frau Suchanek-Voget kümmert sich um<br />

40


Wendland Museen<br />

den Feldanbau von der Aussaat bis zur Ernte mit der<br />

Flintsichel. Sie erzählt über Herkunft, Anbau und Verwendung<br />

der frühen Kulturpflanzen und weiß vieles<br />

mehr anschaulich zu erklären. Anschließend können<br />

alle Teilnehmer:innen im Café- Garten frisches Einkorn-<br />

und Emmerbrot in gemütlicher Runde verkosten.<br />

Kosten: Erwachsene 8,50 €; Kinder 6,50 €<br />

(inkl. Eintritt) Anmeldeschluss: keiner. Weitere Infos:<br />

Tel.: 05862-679437, www.archaeo-centrum.de<br />

Buchhandlung Hohmann<br />

Aktuelles Lager · Freundliche Bedienung · Wenn<br />

etwas fehlt: Wir besorgen jedes lieferbare Buch!<br />

Vergriffene und alte Bücher suchen wir für Sie<br />

Schul- und Bürobedarf<br />

Postshop<br />

Lottoannahmestelle<br />

Kopierservice bis DINA3<br />

Fax-Service<br />

DHL-Paketstation<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9 bis 12:30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 9 bis 12:30 Uhr<br />

und 14:30 bis 18 Uhr<br />

Samstag 8:30 bis 12:30 Uhr<br />

Friedrich-Kücken-Straße 1 · 21354 Bleckede<br />

Telefon 05852 524 · Fax 05852 2915<br />

Mail: info@buchhandlung-hohmann.de<br />

www.buchhandlung-hohmann.de<br />

So., 16. Juni, 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Kinderfest und Markttreiben<br />

Ort: Freilichtmuseum Archäologisches Zentrum Hitzacker,<br />

<strong>Elbufer</strong>str. 2-4, 29456 Hitzacker<br />

Kurz vor den großen Ferien wollen wir gemeinsam den<br />

Sommer mit einem fröhlichen Kinderfest und Markttreiben<br />

feiern. Viele „alte Spiele“ und Spielgeräte werden<br />

gemeinsam mit Mitgliedern der Turn- und Sportvereinigung<br />

Hitzacker ausprobiert.<br />

Wer kann noch mit Stelzen laufen?<br />

Wer seine Treffergenauigkeit testen möchte, versucht<br />

sich am Stand der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

beim Dosenwerfen. Entspannung bietet die<br />

gemütliche Leseecke der Nicola-Born-Bibliothek Hitzacker.<br />

Beim Schmied darf man sich im Eisenschmieden<br />

ausprobieren, man kann selber Leder bearbeiten und<br />

vieles mehr ... Auch das Markttreiben soll nicht zu kurz<br />

kommen: Während an den vielen Spielstationen ein<br />

lustiges Treiben herrscht, zeigen die Kunsthandwerker<br />

ihre hochwertigen Arbeiten und bieten diese auch<br />

zum Kauf an.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Kosten: Erwachsene 5,00 € Kinder 3,00 €.<br />

Anmeldeschluss: keiner. Weitere Infos:<br />

Tel.: 05862-679437, www.archaeo-centrum.de<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

41


<strong>Alt</strong>e Schmiede Pommoissel<br />

Anne Walkenhorst-Braun, Im Sande 3<br />

21369 Nahrendorf-Pommoissel,<br />

Tel.: 05855-9791969, Mail: hpbraun@atelierhpbraun.de<br />

Sonntag, 14. April, 17 Uhr:<br />

Lew Tolstoi: Anna Karenina<br />

Lesung und Vortrag über Tolstois Leben<br />

Die erzählte leidenschaftliche Liebe zwischen Anna<br />

Karenina und Alexej Wronski verläuft tragisch, weil<br />

die beiden Liebenden die heftigen Konflikte, in die<br />

sie durch ihre verbotene Liebe geraten, nicht zu lösen<br />

wissen. So scheitern sie sowohl aufgrund der gesellschaftlichen<br />

Moral als auch – nicht zuletzt – an ihren<br />

eigenen Lebenshaltungen.<br />

Kulturtenne Damnatz e.V.<br />

Ursula Günthert, Achter Höfe 55, 29472 Damnatz<br />

Telefon: 05865-980298<br />

kulturtenne@t-online.de<br />

Samstag, 13. April, 19 bis 22 Uhr:<br />

duo finesco<br />

Reihe handgemachte Volxmusik<br />

Juliane Winkler und Christof Schill spielen seit vielen<br />

<strong>Jahre</strong>n zusammen als Duo. Ihre gemeinsamen Wurzeln<br />

liegen in der Flamencomusik.<br />

Samstag, 20. April, 19 bis 22 Uhr:<br />

Amarynda – Balladen aus 2 Himmelsrichtungen<br />

Reihe handgemachte Volxmusik<br />

Samstag, 4. Mai, 19 bis 22 Uhr:<br />

Hausmann-Heuken-Duo<br />

Reihe handgemachte Volxmusik<br />

Freitag, 17. Mai, 19 bis 22 Uhr:<br />

Sanne Möricke/Peter Dahm Akkordeon/Saxophon<br />

Reihe handgemachte Volxmusik<br />

Freitag, 31. Mai, 19 bis 22 Uhr:<br />

„Alltagsgeschichten“: DAFÜR BIN DAGEGEN ICH<br />

Gesang & Musik: Johannes Kirchberg<br />

Texte: Tom Reichel<br />

Samstag, 22. Juni, 19 bis 22 Uhr:<br />

„Alchimia organica“ Maria Lucchese (Multiinstrumentalistin)<br />

& Matthias Bauer (Kontrabass)<br />

Kulturbahnhof Hitzacker KuBa e.V.<br />

Am Bahnhof 6<br />

29456 Hitzacker<br />

Samstag, 27. April, 19.30 Uhr:<br />

Jazz mit Ido & Yaser<br />

Ein besonderes Duo hat sich gefunden: Der jüdischbelgische<br />

Pianist Ido Spak spielt zusammen mit dem<br />

iranischen Komponisten und Musiker Yaser Bayat. Ihre<br />

Kompositionen verbinden die ethnische Musik des<br />

Nahen Ostens mit der klassischen Musik Europas und<br />

dem Jazz der USA<br />

Ostbahnhof Dannenberg<br />

Kulturring Dannenberg e.V., Rosmarienstraße 3<br />

29451 Dannenberg (Elbe)<br />

Freitag, 19. April, 20 Uhr, Ostbahnhof Dannenberg<br />

En France mit dem Flex-Ensemble Hannover<br />

Georges Brassens, Jacques Brel, Édith Piaf... Diese Namen<br />

tauchen auf, wenn vom modernen französischen<br />

Chanson die Rede ist. Aber aus welchem Blickwinkel<br />

betrachten zeitgenössische Komponisten und Arrangeure<br />

diese Musik?<br />

Das Flex-Ensemble Hannover hat Komponisten und<br />

Arrangeure verschiedener Werdegänge und Generationen<br />

gebeten, ihre Version eines französischen Chansons<br />

ihrer Wahl (z.B. Josquin Deprez, Jaques Brel oder<br />

Stromae) ohne Gesang für ein Klavierquartett zu arrangieren,<br />

umzuschreiben oder zu interpretieren.<br />

Das französische Progamm wird komplettiert durch<br />

das seltener gespielte 2. Klavierquartett von Gabriel<br />

Fauré.<br />

Kartenvorverkauf: Touristinformation Dannenberg<br />

(Elbe), Tel. 05861/ 808 545, gaesteinfo@dannenberg.de<br />

Samstag, 8. Juni, 19 bis 22 Uhr:<br />

Starke Frauen: „Je te veux“<br />

Französische Salonmusik der Jahrhundertwende<br />

Samstag, 15. Juni, 19 bis 22 Uhr:<br />

„Alltagsgeschichten“:<br />

„Tribut an Mark Knopfler & Dire Straits“<br />

42


Kunstraum Tosterglope<br />

Im <strong>Alt</strong>en Dorfe 7, 21371 Tosterglope<br />

Samstag, 13. April, 18 Uhr:<br />

„Nature writing, nature singing“<br />

Röhnert, Brockes und Händel<br />

Konzertlesung mit Lyrik von Jan Röhnert (1976 -?)<br />

und Barthold Hinrich Brockes (1680 - 1747) in der<br />

Vertonung von Händel<br />

Kulturhof Lemgrabe<br />

Hans Seelenmeyer<br />

Dorfstrasse 2, 21368 Dahlenburg/OT Lemgrabe<br />

info(at)kulturhof-lemgrabe.de<br />

Samstag, 27. April, 19 Uhr:<br />

Borealis – Celtic Folk<br />

Freitag, 10. Mai, 19 Uhr:<br />

Frl. Frey – Songwriter Deutsch<br />

Samstag, 22. Juni, 19 Uhr:<br />

Hermann Dossmann – Liedermacher, Lüneburg<br />

Oktogon Hitzacker<br />

Kunstverein Hitzacker e.V.<br />

Am Kurpark 4b<br />

Freitag, 17. Mai, 20 Uhr:<br />

Wake up, for Peace, Freedom und Happiness<br />

Blue butterfly – Ein Musikprojekt mit Tanz<br />

VERDO Hitzacker<br />

Dr.-Helmut-Meyer-Weg 1, 29456 Hitzacker<br />

info@verdo-hitzacker.de<br />

Telefon: 05862-7965<br />

Freitag, 19. April, 20 Uhr:<br />

Musical Starlights – Best of Musicals<br />

Begleiten Sie uns auf eine einzigartige Reise in die Welt<br />

der Musicals.<br />

Treffen Sie Kaiserin Sissi am Wiener Hof, schaudern Sie<br />

vor der unstillbaren Gier des Vampirgrafen von Krolock<br />

und sehen Sie, wie die Schöne das Biest zähmt.<br />

Diese und viele weitere spektakuläre Highlights aus<br />

den erfolgreichsten Musicals erwarten Sie an einem<br />

einmaligen und unvergesslichen Abend.<br />

Sonntag, 12. Mai, 18 Uhr:<br />

Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance<br />

Das schottisch-irische Showhighlight setzt seine Erfolgsgeschichte<br />

fort. Jedes Konzert ist ein Erlebnis mit<br />

Herz und Seele, das Non-Stop-Unterhaltung bietet.<br />

Tänzer auf Weltklasseniveau mit 7köpfiger Liveband<br />

Ob in Deutschland, Schweiz, Frankreich, Holland oder<br />

Österreich, „World of Pipe Rock and Irish Dance“ entführt<br />

sein Publikum nun seit mehreren <strong>Jahre</strong>n in die<br />

großartige Welt des irischen Stepptanzes, gepaart<br />

mit dem mystischen Spirit und Bagpipe-Klängen der<br />

schottischen Highlands. Ihre weltweit einmalige Verbindung<br />

von irischer Stepptanzkunst preisgekrönter<br />

Tänzer auf Weltklasseniveau mit einer 7köpfigen Liveband<br />

sprengt die Ketten des Standards, ohne die Wurzeln<br />

der Tradition zu verlieren.<br />

In ihrer Heimat wurden sie mit dem Award als „Beste<br />

Liveband“ ausgezeichnet. Sie verzaubern das Publikum<br />

u. a. mit ihren 5stimmigen Satzgesängen.<br />

„Themen.Los!“<br />

Der Vorverkauf hat<br />

begonnen<br />

Die 79. Sommerlichen Musiktage Hitzacker finden in<br />

diesem Jahr vom 27. Juli bis 4. August 2024 statt. Das<br />

Motto in diesem Jahr lautet „Themen.Los!“<br />

Allein zu viert – das könnte das Lebensmotto von<br />

Streichquartett-Ensembles sein. Selbst verantwortlich<br />

für alle Entscheidungen, aber eben nicht einsam,<br />

sondern in steter Diskussion mit den musikalischen<br />

Partnern. Das kann anstrengend sein, aber auch überraschend<br />

neuartig. Es entstehen Ideen, unerhörte Programme,<br />

neue Formate, Visionen: Themen.Los! ... ist<br />

unser Motto für 2024 – und wir lassen die Ensembles<br />

ihre Kreationen ausleben. Zuweilen erweitern sich die<br />

Viererformationen, manchmal sind es auch vier Hände,<br />

die ein Konzert gestalten.<br />

Im Fokus stehen Streichquartette, wir geben u.a. sieben<br />

international erfolgreichen jungen Quartetten die<br />

Bühne in einem neuen Debüt-Format, jeweils mit Programmen,<br />

die sie nur bei uns spielen.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern, die auch Experimente nicht scheuen.<br />

Änderungen möglich/Stand bei Redaktionsschluß<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

43


E Elbe backbordlbe backbord<br />

Veranstaltungen<br />

Highlights in Bleckede<br />

Informationszentrum für das Biosphärenreservat Niedersächsische<br />

Elbtalaue im Schloss Bleckede, April bis<br />

Oktober täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr<br />

Hier erleben Sie Biber und Elbfische live und entdecken<br />

die Vogel- und Wasserwelt der Elbtalaue.<br />

Das neue Schloss-Café „Herr Biber“ ist seit Ende März<br />

von mittwochs bis montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Aussichtsturm, Spielplatz, Shop und Tourist-Information<br />

ergänzen das Biosphaerium Elbtalaue als tolles<br />

Ausflugsziel für Groß und Klein.<br />

Wochenmarkt Bleckede, jeden Donnerstag (9 bis 18<br />

Uhr) und Freitag (9 bis 17 Uhr)<br />

Bleckeder Kleinbahn<br />

Ab 5. Mai jeden Sonntag bis Ende September.<br />

Zusätzlich am 3. Oktober!<br />

Die Bleckeder Kleinbahn fährt dreimal in jede Richtung:<br />

Abfahrten in Lüneburg sind um 9:48, 12:15 und<br />

16:05 Uhr; Abfahrten in Bleckede sind um 11:00, 14:50<br />

und 17:17 Uhr.<br />

Es ist möglich, an jedem Unterwegsbahnhof zu- oder<br />

auszusteigen. Neu sind Tageskarten, die Sie beim<br />

Schaffner im Zug bekommen können!<br />

Hitzacker So., 21. April , 11 bis 18 Uhr Flauschmarkt<br />

Barskamp Do., 7. Juni, 16 Uhr Beginn Vitusfest<br />

Veranstaltungen des Kultur- und Heimatkreises Bleckede<br />

„Ich bin der Stärkste im ganzen Land!“<br />

Kindervorstellung<br />

Frei nach einer Geschichte von Mario Ramos<br />

Ein spannendes Figurentheaterstück mit Andrea<br />

Stoykow und ihren Moving Puppets (ab 4 <strong>Jahre</strong>n)<br />

Groß und stark werden! Wer möchte das nicht?<br />

Sogar im Märchenwald ist das so. Aber wenn jemand<br />

auftaucht, der stärker ist? Und noch einer, der noch<br />

stärker ist? Das macht dem Wolf gar nichts aus. Er ist der Größte und der Stärkste!<br />

Er läuft durch den Märchenwald und alle Waldleute müssen ihm bestätigen, dass<br />

tatsächlich keiner so groß und so stark ist wie er. Aber einer macht nicht mit!<br />

Ausgerechnet der kleine Quabbelwabbel verweigert dem großen Wolf die Zustimmung.<br />

Wird der Wolf sich das gefallen lassen? Kann der kleine Quabbelwabbel sich gut verstecken, wenn<br />

der starke Wolf durch das Gebüsch streift? Im Märchenwald wird es unruhig.<br />

Die Waldleute fragen sich, woher ausgerechnet der kleine Quabbelwabbel den Mut hernimmt.<br />

Figurentheater: Offene Spielweise/Hand-und Tischfiguren<br />

Sonntag, 14. April 2024, 15 Uhr, ElbSchloss, Schloss-Straße 10, 21354 Bleckede<br />

Eintritt: 6 € für alle, Vorverkauf: Buchhandlung Hohmann, Friedrich-Kücken-Straße 1, 21354 Bleckede<br />

Einladung zu einem Besuch mit Führung durch die<br />

Kunstsammlung Henning J. Classen<br />

Etwa 500 Kunstwerke hat Lüneburgs Ehrenbürger H. J. Claassen im Laufe der letzen 50 (?) <strong>Jahre</strong> zusammengetragen.<br />

Diesen Schatz dürfen jetzt die Besucher und Besucherinnen des Kunstmuseums genießen. In der<br />

Sammlung Henning J. Claassen kann man Werke von Picasso, Gerhard Richter, Andy Warhol und vielen anderen<br />

zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen entdecken. So verfügt die Sammlung über eine namhafte<br />

Palette von Fotografien, Drucken, Skulpturen, Malereien und besonderen Werken der bildenden Kunst.<br />

Die Kunstsammlung erstreckt sich zudem über das gesamte Erdgeschoss des Gebäudes. Dort kann man im<br />

Café eine Pause einlegen und sich stärken.<br />

Treffpunkt: Sonnabend, 25. Mai 2024, 14 Uhr<br />

21335 Lüneburg, St.-Ursula-Weg 1<br />

Eintritt: 7 €, Mitglieder: frei – Kaffee und Kuchen trägt jeder selbst.<br />

Anmeldungen unter der Email-Adresse: thekla.heckerodt@gmx.de<br />

44


Elbe steuerbord<br />

Veranstaltungen<br />

Samstag, 13. April, Konau:<br />

Workshop: Veredelung von Apfelbäumen<br />

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Anzahl<br />

an Teilnehmenden begrenzt ist<br />

Tel. 0151-56709<strong>60</strong>5; natur@konau11.de<br />

Sonntage, 21. April/19. Mai/16. Juni, 14.30 Uhr:<br />

Besichtigung des ehemaligen Grenzturms<br />

mit Führung. Treffpunkt Grenzturm Darchau.<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen, Pflanzen aus<br />

seinem Garten mitzubringen und bei Kaffee oder einer<br />

Bratwurst zu tauschen, zu klönen und zu feilschen.<br />

Der Tauschmarkt ist kostenfrei und startet um 10 Uhr<br />

am Archezentrum Amt Neuhaus in Konau, Elbstr. 11,<br />

Tel.: 038841-<strong>60</strong>770; archezentrum@amt-neuhaus.de;<br />

www.archezentrum-amt-neuhaus.de<br />

Sonntag, 5. Mai, Konau:<br />

Eröffnung des neuen Wanderwegesystems<br />

Treffpunkt wird ab 10 Uhr die Wallanlage der ehemaligen<br />

Wasserburg in Neuhaus (Rosengartenweg) sein.<br />

Samstag bis Montag, 18. bis 20. Mai, Amt Neuhaus:<br />

Kunst offen 2024 von Kunstschaffenden in Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Amt Neuhaus. Kennzeichen<br />

ist ein gelber Schirm vor dem Atelier.<br />

Sonntag, 16. Juni, 10 bis 18 Uhr:<br />

Länderübergreifender ElbeRadelTag 2024<br />

im Rahmen von Langer Tag der Stadtnatur.<br />

Die traditionelle Tagestour im Norden des UNESCO-<br />

Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe führt<br />

über Lauenburg, Bleckede und die Teldau (ca. 55 km).<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen des Langen Tags der<br />

StadtNatur Hamburg. E-Bikes sind willkommen, das<br />

Tempo richtet sich aber nach normalen Fahrrädern.<br />

Zwischen April und Oktober wird der Grenzturm regelmäßig<br />

geöffnet und mit einer Führung zur Grenzgeschichte,<br />

zum Grünen Band und zum Biosphärenreservat<br />

mit seiner einzigartigen Natur- und Artenvielfalt<br />

begleitet. Genießen Sie den großartigen Ausblick!<br />

Samstag, 27. April, 10 bis 15 Uhr, Konau:<br />

Klönen, Tauschen und Feilschen bei der<br />

Pflanzentauschbörse in Konau 11.<br />

Wir empfehlen Proviant, wetterfeste Kleidung und ein<br />

Fernglas.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />

Ort/Treff: Aussichtsturm Elwkieker, Am Elbberg 8–9,<br />

19258 Boizenburg/Elbe Start Elwkieker Boizenburg<br />

3. Pflanzentauschbörse der Gemeinde Amt Neuhaus<br />

für Kräuter, Stauden, Sträucher oder Obstbäume. Wer<br />

Samstag, 22. Juni, 10 bis 18 Uhr:<br />

Tag der offenen Gärten<br />

Die Gärten öffnen ihre Tore und laden zum gemütlichen<br />

Erfahrungsaustausch und zum Bestaunen ein.<br />

Jeder Garten, der daran teilnimmt, ist an einer am Tor<br />

hängenden Gießkanne zu erkennen.<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

45


Die unten aufgeführten Naturführungen sind bis zum jeweiligen Redaktionsschluss bei der Redaktion der<br />

<strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> gemeldet worden. Die Auflistung erhebt daher längst keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Das Kürzel (ZNL) steht für im Rahmen des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue „Zertifizierte Naturund<br />

Landschaftsführer*in“. Die zertifizierten Natur- und Landschaftsführer*innen verstehen sich als Botschafter<br />

der Region und vermitteln Naturerlebnisse. Viele von ihnen haben neben Grundlagenwissen über Natur und<br />

Umwelt tiefere Kenntnisse über spezielle Themen. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit ihnen in Verbindung.<br />

Sonntag, 21. April, 10 Uhr<br />

„Die Birke – Wanderung und Trance“<br />

Quon Antje Kappes (ZNL)<br />

Treffpunkt in 29490 Katemin<br />

Tel.: 0151 20770688 - quonquon@t-online.de<br />

Sonntag, 21. April, 10:30 bis 12 Uhr<br />

Philosophischer Spaziergang mit Goethe &<br />

Eckermann<br />

Petra Pettmann M.A. (Archäologin + ZNL)<br />

Treffp.: Eckermann-Tafel am Marschdeich vor Schloss<br />

Bleckede, Tel.: 05852-958 7 958 – info@eat-history.de<br />

Sonntag, 19. Mai, 10:30 bis 12 Uhr<br />

Steinzeitliche Spuren in der Natur entdecken<br />

Waldspaziergang<br />

Petra Pettmann M.A. (Archäologin + ZNL)<br />

Treffpunkt: Parkplatz Schieringer Forst zwischen<br />

Walmsburg und Barskamp<br />

Tel.: 05852-958 7 958 – info@eat-history.de<br />

Sonntag, 19. Mai, 10 Uhr<br />

„Die Buche – Wanderung und Trance“<br />

Quon Antje Kappes (ZNL)<br />

Treffpunkt in Göhrde<br />

Tel.: 0151 20770688 - quonquon@t-online.de<br />

Touristinfo Amt Neuhaus: Jenny Spreu ist die neue Mitarbeiterin<br />

Wie wir in der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> berichtet haben, ist<br />

Holger Hogelücht bei der Touristinfo Amt Neuhaus<br />

ausgeschieden. Es gibt jetzt eine neue Kollegin in der<br />

Touristinfo im Archezentrum in Konau, Elbstraße 11.<br />

Die neue Mitarbeiterin war gerne bereit, sich den Lesern<br />

der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> persönlich vorzustellen:<br />

Mein Name ist Jenny Spreu, ich bin 33 <strong>Jahre</strong> alt und in<br />

der Gemeinde Amt Neuhaus (Krusendorf) groß geworden.<br />

Lebe jetzt aber in Boizenburg, wie der Rest meiner<br />

Familie, da meine Eltern ihr Haus vor ein paar <strong>Jahre</strong>n verkauft<br />

haben.<br />

Ich habe eine halbe<br />

Stelle für die<br />

Touristinfo und<br />

eine halbe Stelle<br />

für das Archezentrum<br />

und teile<br />

meine Zeit auf, um<br />

beidem gerecht zu<br />

werden, befinde<br />

mich aber noch in<br />

der Eingewöhnungsphase (nach 1 1 /2 Monaten sicherlich<br />

nichts Unübliches). Meine Einarbeitung erfolgte in 3 Tagen<br />

anstatt in 3 Monaten, somit war das Wasser anfangs<br />

recht kalt, aber das belebt ja auch. Allerdings kann ich<br />

Herrn Hogelücht auch fragen, wenn etwas unklar ist.<br />

Ich betreue hier diverse Projekte, einige davon in enger<br />

Zusammenarbeit mit anderen wunderbaren Menschen.<br />

Dabei sind solche, die noch von Holger angestoßen wurden<br />

(wie die Historischen Wanderrouten oder das Schloss<br />

in Wehningen), aber tatsächlich auch schon eigene (dazu<br />

in naher Zukunft gerne mehr, wenn ich etwas präsentieren<br />

kann).<br />

Ich habe Kommunikationsdesign studiert und vorher im<br />

Marketing gearbeitet und bin mit dem Leiten von Projekten<br />

oder dem Organisieren von Messen gut vertraut.<br />

Daher bringe ich entsprechende Erfahrung sowie Kenntnis<br />

der Programme mit und lasse sie nun in meine Arbeit<br />

mit einfließen, was auch ausdrücklich erwünscht ist.<br />

Ich freue mich auf die Herausforderungen, die mich noch<br />

erwarten, und gebe hierzu mein Bestes.<br />

46


Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr<br />

Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr<br />

„Die Linde – Wanderung und Trance“<br />

„Die Linde Wanderung und Trance“<br />

Quon Antje Kappes (ZNL)<br />

Quon<br />

Treffpunkt<br />

Antje<br />

in<br />

Kappes<br />

Göhrde (ZNL)<br />

Treffpunkt in Göhrde<br />

Tel.: 0151 20770688 – quonquon@t-online.de<br />

Tel.: 0151 20770688 – quonquon@t-online.de<br />

Sonntag, 21. Juni, 16:30 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 21. Juni, 16:30 bis 18 Uhr<br />

Foto-Tour: Zwischen Elbe und Weichholzaue<br />

Foto-Tour: Zwischen Elbe und Weichholzaue<br />

Naturphänomenen auf der Spur<br />

Naturphänomenen<br />

Petra Pettmann M.A.<br />

auf der Spur<br />

Petra Pettmann M.A.<br />

(Archäologin + ZNL)<br />

(Archäologin<br />

Treffpunkt: Eckermann-<br />

+ ZNL)<br />

Treffpunkt:<br />

Tafel am Marschdeich<br />

Eckermann-<br />

Tafel<br />

vor dem<br />

am Marschdeich<br />

Schloss<br />

vor<br />

Bleckede<br />

dem Schloss<br />

Bleckede<br />

Tel.: 05852-958 7 958 –<br />

Tel.: info@eat-history.de<br />

05852-958 7 958 –<br />

info@eat-history.de<br />

Von April bis Oktober freitags und sonnabends<br />

Von<br />

von<br />

April<br />

15 bis<br />

bis<br />

18<br />

Oktober<br />

Uhr<br />

freitags und sonnabends<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

Funckenhof in Walmsburg<br />

Funckenhof in Walmsburg<br />

Kleiner Selbstversorgerhof mit bedrohten Haustierrassen,<br />

Kleiner Selbstversorgerhof<br />

Landschaftspflegeschäferei,<br />

mit bedrohten<br />

Wollwerkstatt<br />

Haustierrassen,<br />

und Permakulturgarten.<br />

Landschaftspflegeschäferei,<br />

Führungen<br />

Wollwerkstatt<br />

nach Wunsch und<br />

und<br />

Bedarf<br />

Permakulturgarten.<br />

von A wie Artenvielfalt<br />

Führungen<br />

bis Z wie<br />

nach<br />

Zukunft<br />

Wunsch<br />

im<br />

und<br />

Bedarf<br />

Selbstversorger-Garten.<br />

von A wie Artenvielfalt<br />

Hutkasse.<br />

bis Z wie Zukunft im<br />

Selbstversorger-Garten.<br />

Im Sandgarten 2, 21354<br />

Hutkasse.<br />

Walmsburg – funckenhof.de<br />

Im Sandgarten 2, 21354 Walmsburg – funckenhof.de<br />

Ein Waldgarten zum Mitmachen<br />

Andrea Funcke aus Walmsburg hat uns den folgenden<br />

Beitrag<br />

Andrea Funcke<br />

zugeschickt:<br />

aus Walmsburg hat uns den folgenden<br />

Beitrag zugeschickt:<br />

Ich möchte euch unseren nigelnagelneuen Verein<br />

Ich<br />

vorstellen:<br />

möchte euch unseren nigelnagelneuen Verein<br />

vorstellen:<br />

Vielfalt e.V.<br />

Zwischen Katemin und Walmsburg passiert gerade<br />

Zwischen<br />

etwas Neues!<br />

Katemin und Walmsburg passiert gerade<br />

etwas Neues!<br />

Es entsteht ein Permakultur-Waldgarten zum Mitmachen:<br />

Es entsteht<br />

Wir<br />

ein<br />

machen<br />

Permakultur-Waldgarten<br />

einen unfruchtbaren<br />

zum<br />

und<br />

Mitmachen:<br />

toten<br />

Boden wieder<br />

Wir machen<br />

lebendig<br />

einen<br />

und<br />

unfruchtbaren<br />

bepflanzen ihn<br />

und<br />

so, dass<br />

toten<br />

Boden<br />

er auch<br />

wieder<br />

bei Dürre<br />

lebendig<br />

oder Dauerregen<br />

und bepflanzen<br />

eine<br />

ihn<br />

gute<br />

so,<br />

Ernte<br />

dass<br />

er<br />

abwirft<br />

auch bei<br />

und<br />

Dürre<br />

gleichzeitig<br />

oder Dauerregen<br />

das Klima schützt<br />

eine gute<br />

und<br />

Ernte<br />

die<br />

abwirft<br />

Artenvielfalt<br />

und gleichzeitig<br />

erhöht.<br />

das Klima schützt und die<br />

Artenvielfalt erhöht.<br />

Auf unserem Acker werden Bäume und Büsche, Getreide<br />

Auf unserem<br />

und Blumen,<br />

Acker werden<br />

Gemüse,<br />

Bäume<br />

Obst und<br />

und<br />

Kartoffeln<br />

Büsche, Getreide<br />

wachsen.<br />

und<br />

Es<br />

Blumen,<br />

werden<br />

Gemüse,<br />

wieder Schmetterlinge<br />

Obst und Kartoffeln<br />

und Wildbienen<br />

fliegen,<br />

wachsen. Es werden<br />

Amseln,<br />

wieder<br />

Rotkehlchen<br />

Schmetterlinge<br />

und Rebhühner<br />

und Wildbienen<br />

nach Nahrung<br />

fliegen, Amseln,<br />

suchen und<br />

Rotkehlchen<br />

sie sogar<br />

und<br />

finden!<br />

Rebhühner<br />

nach Nahrung suchen und sie sogar finden!<br />

Du hast die Möglichkeit, dich zu beteiligen:<br />

Du<br />

Vielleicht<br />

hast die<br />

möchtest<br />

Möglichkeit,<br />

du z.B.<br />

dich<br />

deinen<br />

zu beteiligen:<br />

ganz bestimmten<br />

Vielleicht<br />

Lieblingsapfelbaum<br />

möchtest du<br />

pflanzen<br />

z.B. deinen<br />

und hast<br />

ganz<br />

keinen<br />

bestimmten<br />

Platz<br />

Lieblingsapfelbaum pflanzen und hast keinen Platz<br />

für ihn, dann könntest du ihn in den Vielfaltsgarten<br />

für<br />

pflanzen.<br />

ihn, dann<br />

Vielleicht<br />

könntest<br />

möchtest<br />

du ihn<br />

du<br />

in den<br />

gerne<br />

Vielfaltsgarten<br />

Gemüse anbauen,<br />

weißt<br />

pflanzen. Vielleicht<br />

aber nicht<br />

möchtest<br />

wie oder<br />

du gerne<br />

hast gar<br />

Gemüse<br />

keinen<br />

anbauen,<br />

Garten,<br />

weißt<br />

dann<br />

aber<br />

kannst<br />

nicht<br />

du<br />

wie<br />

dich<br />

oder<br />

bei uns<br />

hast<br />

austoben<br />

gar keinen<br />

und<br />

Garten,<br />

auch Anleitung<br />

dann kannst<br />

finden,<br />

du<br />

wenn<br />

dich bei<br />

du<br />

uns<br />

sie brauchst.<br />

austoben und<br />

auch Anleitung finden, wenn du sie brauchst.<br />

Vielleicht wolltest du schon immer mal ausprobieren,<br />

Vielleicht<br />

wie Flachs<br />

wolltest<br />

zu Leinen<br />

du<br />

wird,<br />

schon<br />

dann<br />

immer<br />

kannst<br />

mal<br />

du<br />

ausprobieren,<br />

das auch<br />

wie<br />

im Vielfaltsgarten<br />

Flachs zu Leinen<br />

ausprobieren.<br />

wird, dann kannst du das auch<br />

im Vielfaltsgarten ausprobieren.<br />

Vielleicht hast du einfach auch Lust zur Artenvielfalt<br />

Vielleicht<br />

und vielleicht<br />

hast<br />

sogar<br />

du einfach<br />

ganz speziell<br />

auch Lust<br />

zum<br />

zur<br />

Mikrobiom<br />

Artenvielfalt<br />

zu<br />

und<br />

forschen.<br />

vielleicht<br />

Dann<br />

sogar<br />

könntest<br />

ganz<br />

du<br />

speziell<br />

uns auch<br />

zum<br />

dabei<br />

Mikrobiom<br />

unterstützen.<br />

zu<br />

forschen. Dann könntest du uns auch dabei unterstützen.<br />

Vielleicht hast du auch Lust auf gemeinsames<br />

Vielleicht<br />

Gestalten<br />

hast<br />

und<br />

du<br />

Ackern<br />

auch<br />

mit<br />

Lust<br />

anschließendem<br />

auf gemeinsames<br />

gemeinsamen<br />

Speisen<br />

Gestalten und Ackern<br />

im Vielfaltsgarten,<br />

mit anschließendem<br />

auf Seminare<br />

gemeinsamen<br />

und<br />

Weiterbildungen<br />

Speisen im<br />

zum<br />

Vielfaltsgarten,<br />

Thema.<br />

auf Seminare und<br />

Weiterbildungen zum Thema.<br />

Termine und Information findest du auf unserer<br />

Termine<br />

Homepage:<br />

und<br />

www.verein-vielfalt.de<br />

Information findest du auf unserer<br />

Homepage: www.verein-vielfalt.de<br />

Nächster Termin:<br />

Nächster Termin:<br />

13. April ab 14 Uhr<br />

13. April ab 14 Uhr<br />

kleines Frühlingsfest im Vielfaltsgarten<br />

kleines Frühlingsfest im Vielfaltsgarten<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

47


48


<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

49


Natur & Umwelt<br />

Beim Aufblasverfahren werden die Zelluloseflocken<br />

auf abgehängte oder offene Decken aufgetragen und<br />

bilden eine fugenlose Dämmschicht. Optimal für Industriehallen<br />

und belüftete Geschossdecken.<br />

Verschiedene Arten der Dämmung<br />

Erklärt vom Team der Nestbauer GmbH & Co KG<br />

Wir sind mit Herz und Leidenschaft am Werk. Wir sind<br />

Überzeugungstäter mit einem Lächeln auf den Lippen. So<br />

sympathisch präsentieren sich die Nestbauer auf ihrer<br />

Internetseite. Mit entsprechender Fachkompetenz aus<br />

jahrzehntelanger Erfahrung widmet sich das fröhliche<br />

Team unter anderem auch der Kern- und Zellulosedämmung.<br />

,,Seit vielen <strong>Jahre</strong>n ist die Dämmung unsere Leidenschaft.<br />

Hier können wir unsere Philosophie ökologischer,<br />

nachhaltiger und wirtschaftlicher Leistung voll zur<br />

Geltung bringen", erklärt Geschäftsführer Patrick Köhler.<br />

In der Region von Lüneburg bis Hamburg wurden von<br />

ihnen zahlreiche Häuser und Gewerbehallen mit diesen<br />

innovativen Dämmungsmethoden verbessert.<br />

Wir haben einige gängige Fragen zusammengestellt,<br />

um interessierten Lesern einen Einblick in die Welt der<br />

Fachbegriffe rund um die Einblasdämmung und die verschiedenen<br />

Techniken zu geben. Zudem werden die Vorund<br />

Nachteile erläutert, um eine fundierte Entscheidung<br />

zu ermöglichen.<br />

Was kann mit welcher Technik<br />

gedämmt werden?<br />

Zellulosedämmung<br />

Einblasverfahren für Dächer, Decken und offene Decken,<br />

sei es Einblasverfahren oder Aufblasverfahren.<br />

Über einen Schlauch werden die Zelluloseflocken in<br />

die Hohlräume eingeblasen. Sie bilden eine winddichte,<br />

fugenlose Wärmehülle.<br />

Aufblasverfahren für offene Decken<br />

Die Zelluloseflocken werden auf abgehängte oder offene<br />

Decken aufgetragen und bilden eine fugenlose<br />

Dämmschicht. Optimal für Industriehallen und belüftete<br />

Geschossdecken.<br />

Der Unterschied zwischen Einblasund<br />

Aufblasverfahren?<br />

Beim Einblasverfahren wird der Dämmstoff über einen<br />

Schlauch in die Hohlräume eingeblasen. Sie bilden<br />

eine winddichte, fugenlose Wärmehülle.<br />

Kerndämmung<br />

Außenwände: Bei der Kerndämmung à la Nestbauer<br />

werden kaum sichtbare, 25 mm kleine Löcher in die<br />

Außenwand Ihres Hauses gebohrt – und davon auch<br />

nur etwa 15 Stück pro Wand. Genau so positiv wie<br />

die Geldeinsparung durch geringere Heizkosten: Sie<br />

haben keinerlei Staub im Haus und die Baustelle ist<br />

schnell wieder weg.<br />

Woher weiß ich, ob mein Gebäude<br />

eine Hohlschicht hat?<br />

Das prüfen die Nestbauer gerne für Sie, doch kann<br />

man dies auch mit einer Probebohrung selbst herausfinden:<br />

Bohren Sie von außen mit einer Bohrmaschine<br />

ein Loch in die Fuge des Mauerwerks, bis Sie nach<br />

ca. 12–13 cm keinen Widerstand<br />

mehr fühlen. Das Loch muss nicht<br />

größer als 0,5 cm sein. Wenn nach<br />

20 cm noch Widerstand vorhanden<br />

ist, haben Sie leider keine Hohlschicht.<br />

Stecken Sie einen Holzstab<br />

oder Draht in das<br />

Bohrloch bis zum Widerstand.<br />

Markieren Sie die<br />

Stelle, an der Ihr „Messgerät“<br />

aus dem Mauerwerk<br />

ragt. Nun können<br />

Sie messen, wie viele cm<br />

von der inneren Wand bis<br />

zur Außenwand sind. Gehen Sie nun zur Gebäudeecke.<br />

Hier können Sie einfach erkennen, wie dick die Steine<br />

sind. Wenn Sie diesen ausmessen und von der Tiefe der<br />

Bohrung abziehen, haben Sie die Tiefe der Hohlschicht.<br />

Diese sollte mindestens 4 cm betragen. Der Fachmann<br />

wird dann noch mit einem Endoskop prüfen, ob eventuell<br />

altes Dämmmaterial oder Schutt in der Hohlschicht<br />

sind. Ist alles in Ordnung, kann es losgehen.<br />

Warum eine Zelluloseoder<br />

Kerndämmung?<br />

Es ist ökologisch.<br />

Der Dämmstoff ist ein Recyclingprodukt. THERMO-<br />

FLOC ist der natureplus®-zertifizierte Dämmstoff und<br />

wird aus sortenreinem Papier gewonnen.<br />

50<br />

Die Nestbauer GmbH & Co.KG | Zum Bahnhof 2 | 21379 Rullstorf | fon: 04136 900 <strong>60</strong>0 | mail: info@nestbauer.de| www.nestbauer.de


Rullstorf<br />

Es ist preiswert.<br />

Im Vergleich zu anderen nachträglich aufgebrachten<br />

Dämmschichten (Wärmedämmverbundsystemen).<br />

Es dauert nur 1–2 Tage Bauzeit.<br />

Effiziente Abläufe sorgen für ein schnelles Verfahren.<br />

Es ist ein sauberes Verfahren.<br />

Fast kein Schmutz im Haus – nur ein wenig Staub<br />

im Außenbereich.<br />

Es ist platzsparend.<br />

Die Räume behalten ihre Größe, das Haus behält<br />

seine Optik.<br />

Es ist förderbar.<br />

Möglicherweise kommen für Sie Förderungen in Frage.<br />

Es spart Kosten.<br />

Logisch: Ihre Heizkosten werden spürbar gesenkt!<br />

Es rechnet sich schnell.<br />

Schon nach 4-5 <strong>Jahre</strong>n sind die Kosten für eine<br />

Kerndämmung oft wieder eingespielt.<br />

Es ist ein 1A-Hitzeschutz.<br />

Es bleibt nicht nur im Winter warm, auch im Sommer<br />

leistet die Dämmung ihre Dienste. Entspannt leben<br />

und schlafen im Hochsommer dank der hohen<br />

Speicherfähigkeit.<br />

Schallschutz.<br />

Die Reduzierung der Geräuschkulisse im Gebäude.<br />

Es beugt Schimmel vor.<br />

Oft unterschätzt: Eine Kerndämmung schützt<br />

vor Schimmel an Innenwänden.<br />

Was spricht dagegen?<br />

Je nach Tiefe der Hohlschicht kann es eine geringere<br />

Dämmwirkung als bei Dämmung mit Wärmedämmverbundsystemen<br />

geben.<br />

Bei späteren Durchbrüchen oder Kernbohrungen<br />

muss das Einblasmaterial gegen Herausrieseln<br />

gesichert werden.<br />

Bei einem eventuellen Wasserschaden gestaltet sich<br />

eine Trocknung bei Mineralwolle schwierig.<br />

Wärmebrücken (z. B. unter Fensterlaibungen) müssen<br />

mit Wärmedämmverbundsystemen gesondert<br />

isoliert werden.<br />

Welche Dämmstoffe verwenden die Nestbauer?<br />

Hirsch Porozell PoroBead<br />

HIRSCH Porozell PoroBead<br />

033 ist ein Polystyrol-Partikelschaum-Granulat,<br />

das von<br />

HIRSCH Porozell EPS speziell<br />

für eine effektive, hohlraumfreie<br />

Verfüllung von zweischaligen Mauerwerken<br />

entwickelt wurde.<br />

Knauf Supafil Cavity Wall<br />

(oder Ursa Pure Flock KD)<br />

Für zweischalige Mauerwerke<br />

ist dieser Dämmstoff aus Mineralwolle<br />

optimal. Als Kerndämmung<br />

zur vollständigen<br />

Ausfüllung des Hohlraums für Außenwände, z.B. nachträgliche<br />

Kerndämmung. Das Material ist nicht brennbar<br />

und überzeugt mit beeindruckenden thermischen<br />

Eigenschaften. Verarbeitung je nach Verfügbarkeit.<br />

Thermofloc Zellulosedämmung<br />

Nicht für die Wand, aber für<br />

das Dach, die nachhaltige<br />

Dämmung aus <strong>Alt</strong>papier.<br />

Dachbodendämmung:<br />

Sie können bis zu 20% aller Wärmeverluste Ihres Hauses<br />

eliminieren mit einer Dachbodendämmung. Viel Energie<br />

lässt sich über eine vergleichsweise einfache Dachbodendämmung<br />

sparen. Sie rechnet sich in der Regel<br />

sehr schnell und verbessert noch dazu das gesamte<br />

Raumklima – im Winter wie im Sommer. Die Nestbauer<br />

klären gerne über die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

der Dachbodendämmung auf.<br />

Welche Dämmmöglichkeiten gibt es<br />

für den Dachboden?<br />

Dämmplatte für den Fußboden:<br />

Die Nestbauer arbeiten mit TEGA Rock von Rockwool<br />

und können mit der druckfesten Dämmplatte schnell<br />

und effizient Energie sparen.<br />

Sparrendämmung „zwischen die Balken“:<br />

Recht bekannt ist die Dämmung zwischen den Sparren<br />

des Dachs. Die Nestbauer bieten hier auch <strong>Alt</strong>ernativen<br />

zur Glaswolle.<br />

Dachbodentreppe: Gerade diese werden oft vernachlässigt,<br />

sind aber ein großer Energiefresser, daher<br />

werden auch Dachbodentreppen gedämmt.<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

51


Thema Grundwasser<br />

Ist der Grundwassermangel jetzt behoben?<br />

Interview mit dem Naturwissenschaftler und Ozeanologen Dr. Erich Bäuerle<br />

Dr. Erich Bäuerle bietet in der Göhrde und auf der<br />

Fährwiese in Neu Darchau Führungen an, bei denen er<br />

naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklärt oder<br />

in denen seine Besucher physikalische Phänomene<br />

verstehen lernen.<br />

Dr. Bäuerle hat sich bereit erklärt, in einer regelmäßigen<br />

Frage-Antwort-Kolumne in der <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />

zu Umweltfragen Stellung zu nehmen. Hier geht es um<br />

den Zustand des Grundwassers in unserer Region.<br />

Anfang März stand das Wasser noch auf vielen Wiesen<br />

Frage: Es hat über Monate deutlich mehr als normal<br />

geregnet. Die Bauern haben jetzt Sorgen, im Frühjahr<br />

überhaupt auf ihre Felder fahren zu können. Ist damit<br />

der Grundwassermangel aus den letzten <strong>Jahre</strong>n ausgeglichen?<br />

Wie lange hält der Wasservorrat, wenn es<br />

wieder einen trockenen Sommer gibt?<br />

Erich Bäuerle: Die Situation hat sich durch den vielen<br />

Regen tatsächlich deutlich entspannt und gegenüber<br />

den vergangenen <strong>Jahre</strong>n grundlegend geändert. Wenn<br />

man allerdings in die Tiefe geht, trifft man auf sehr unterschiedliche<br />

und teilweise verwirrende Zustände. Zum<br />

einen sind die oberflächennahen Bodenschichten gesättigt<br />

von Wasser, und im Moment ist noch gar nicht abzusehen,<br />

wann die Felder wieder befahren werden können.<br />

In diesem Zustand ist es auch nicht möglich, wie<br />

sonst gebräuchlich, Jauche oder stickstoffhaltige Düngemittel<br />

auf die nassen Ackerflächen auszubringen und<br />

einzuarbeiten. Zum anderen ist der Boden in den tieferen<br />

Bodenschichten teilweise noch derart trocken, dass<br />

ein Durchsickern in Richtung Grundwasser nicht möglich<br />

ist. Aus den Messungen eines Grundwasserpegels<br />

in der Nähe des Naturums in Göhrde weiß ich, dass in<br />

der Tiefe noch nichts angekommen ist – abgesehen davon,<br />

dass es noch einiger nasser Perioden bedürfte, um<br />

die Grundwasserstände wieder auszugleichen. An dem<br />

Pegel in der Göhrde steht das Grundwasser mehr als 1 m<br />

tiefer als vor 10 <strong>Jahre</strong>n!<br />

Ganz anders stellt sich die Situation dar in den Niederungen<br />

der Elbe. Dort stehen viele Keller voller Wasser,<br />

weil das Grundwasser direkt gekoppelt ist an den Wasserstand<br />

der Elbe und der ist (Stand Ende Februar) seit<br />

vielen Wochen außergewöhnlich hoch.<br />

Frage: Im Kateminer Mühlenbach steht seit Monaten<br />

wieder gut Wasser. Kann man davon ausgehen, dass<br />

die Quelle auch im Sommer und Herbst noch sprudelt?<br />

Erich Bäuerle: Wenn ich nicht letztes Jahr erlebt hätte,<br />

wie nur wenige Wochen nach dem Hochwasser, das der<br />

Kateminer Mühlenbach nach dem Wegtauen der heftigen<br />

Schneefälle geführt hat, das Bachbett wieder – wie<br />

schon in den 5 <strong>Jahre</strong>n zuvor – ausgetrocknet war, würde<br />

ich größere Hoffnung haben. Aber der Kateminer Mühlenbach<br />

als grundwassergespeistes Gewässer war schon<br />

immer anfällig gegenüber lang anhaltenden Trockenheiten,<br />

umso mehr, wenn das „Reservoir“ allmählich<br />

austrocknet.<br />

Es ist erwähnenswert, dass der Ventschauer Bach auf die<br />

Dürre der letzten <strong>Jahre</strong> längst nicht so heftig reagiert<br />

hat wie der aus der Göhrde kommende Zweig des Kateminer<br />

Mühlenbachs.<br />

Frage: Im Gespräch mit <strong>Alt</strong>eingesessenen hört man<br />

immer wieder, dass es hier in ihrer Kindheit im Wald<br />

deutlich mehr Wasserstellen und kleine Quellen gab.<br />

In den alten Landkarten von Anfang des 18. Jahrhunderts<br />

zum Beispiel findet man sogar noch einen „Reeßelner<br />

Bach“ eingezeichnet, der durch Katemin floss<br />

und in den Mühlenbach mündete. Liegt der Rückgang<br />

des Oberflächenwassers nur an weniger Regen als früher?<br />

Oder verbrauchen wir so viel mehr Wasser als in<br />

früheren Zeiten?<br />

Erich Bäuerle: Leider sind diese Beobachtungen keine<br />

Einzelfälle! Aber es ist nicht zutreffend, dass es weniger<br />

regnen würde als früher. Offensichtlich gehen wir<br />

mit dem Regen nicht mehr so um wie früher, indem<br />

wir den (ich will ihn mal so nennen) „kleinen“ Wasserkreislauf,<br />

bei dem zumindest ein großer Teil des Regens<br />

den langen Weg durch den Boden ins Grundwasser und<br />

von dort über die Quellen in die Bäche genommen hat,<br />

52


Natur & Umwelt<br />

durch Drainagen und Begradigungen abgekürzt haben.<br />

Mit der Absicht, das Wasser möglichst schnell aus der<br />

Landschaft zu bekommen.<br />

Obwohl es sehr drastisch formuliert ist, will ich die Worte<br />

von Ivan Illich, einem der wichtigsten Kultur- und Zivilisationskritiker<br />

der jüngeren Vergangenheit, zitieren,<br />

der es so ausgedrückt hat: „Die Zumutung an unsere<br />

Kinder, sich in der Welt, die wir ihnen hinterlassen, wohl<br />

zu befinden, ist eine Kränkung ihrer Würde.“<br />

Frage: Gibt es noch mehr Gründe für den Wasserrückgang<br />

als den jetzt für alle Menschen spürbaren<br />

Klimawandel?<br />

Erich Bäuerle: Wir bekommen den Klimawandel deshalb<br />

verschärft zu spüren, weil wir mit dem Wasser so<br />

umgegangen sind, als ob es eine im Überfluss vorhandene<br />

Ressource wäre, die zu unserer freien Verfügung<br />

steht. Was den Umgang mit diesem wertvollen Gut angeht,<br />

hat zweifellos ein Umdenken eingesetzt. Das Wasser<br />

muss in der Landschaft gehalten werden, und diese<br />

muss so gestaltet werden, dass dies auch möglich ist. Die<br />

Planungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg für ein<br />

neues Wasserversorgungskonzept, die unter Beteiligung<br />

der Bevölkerung erarbeitet und umgesetzt werden sollen,<br />

gehen zweifellos in die richtige Richtung. Wir sind<br />

aufgefordert, uns in diesen Prozess einzubringen.<br />

Ein Thema nicht erst seit heute – am Beispiel Reeßelner Bach<br />

Karte von Anfang des 18. Jahrhunderts. Zur besseren Kenntlichmachung haben wir den Verlauf des Reeßelner Bachs rot eingefärbt.<br />

Blau zeigt den Lauf des Kateminer Mühlenbachs. Gut zu finden ist die Kateminer Wassermühle (heute Daxner).<br />

Der Reeßelner Bach ist schon lange versiegt. In ihrer<br />

Abhandlung „Die geologische Entstehung des Kateminbachtales<br />

nördlich der Göhrde“ hat eine Emmy<br />

Todtmann schon vor mehr als 100 <strong>Jahre</strong>n beschrieben:<br />

„Westlich Katemin erstreckt sich bis zu den Dörfern<br />

Walmsburg-Bruchdorf die ausgedehnte Elbtalterrasse.<br />

Auf diese münden 4 Trockentäler. Darin einbegriffen ist<br />

das 3 km lange Reeßelnertal. Denn die kleine, fließende<br />

Wasserader im Unterlauf hat keine Erosionskraft mehr,<br />

sich durch die Elbsandterrrasse hindurchzuarbeiten.“<br />

Schon damals wurde von einer Abnahme der Wasserführung<br />

gesprochen: „...In der Bevölkerung besteht<br />

allgemein der Glaube, daß das Wasser in der Gegend<br />

ständig zurückgehe. Teilweise bezieht sie es darauf,<br />

daß der Nadelwald mehr Wasser festhalte (also verschluckt)<br />

als die Heide, die früher dort war. Dies soll<br />

auch der Grund dafür sein, daß die Quelle bei Pommoissel<br />

jetzt im Sommer versiegt. Im Dorf Ventschau<br />

wird ebenfalls von einer kleinen ,Spring‘ erzählt, die<br />

seit <strong>Jahre</strong>n versiegt sei. Bei solchen Angaben ist es sehr<br />

schwer zu sagen, ob es sich wirklich um Verminderung<br />

der Wasserführung oder um lokale Ursachen, wie<br />

z.B. die erwähnte Aufforstung oder um Zunahme von<br />

Pumpenanlagen handelt. Auch wird der Grund in manchen<br />

Fällen in künstlich beschleunigter Entwässerung<br />

oder in künstlicher Bewässerung zu suchen sein“... heho<br />

Historische Karte und Textauszug: Archiv Wolfgang Soltau, Katemon (Hervorhebungen d. Red.)<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

53


Das letzte Amphib<br />

Wir sind nun am Ende unserer Reihe über die in der<br />

Elbtalaue heimischen Amphibien angelangt, die wir<br />

Ihnen seit Februar 2022 vorstellen durften. Wenn Sie<br />

möchten, lade ich Sie daher mit meinem letzten Beitrag<br />

zu einem kleinen Abschlußrätsel ein – ich werde<br />

zwar die Art beschreiben, Ihnen aber den Namen nicht<br />

verraten. Also:<br />

In der offenen, flachen Elbtalaue kommt das Amphib<br />

eigentlich gar nicht vor. Sein Verbreitungsgebiet umfasst<br />

zwar ganz Deutschland, es bevorzugt dabei aber<br />

waldreiche Gegenden mit mehr oder weniger Mittelgebirgscharakter.<br />

Und das findet man bei uns im<br />

Grunde nur in der Göhrde und ihren Ausläufern zur<br />

Elbe hin. Im südlichen Lüchow-Dannenberg, etwa in<br />

der Clenzer Schweiz, könnte man ihn vermutlich auch<br />

aufstöbern, wenn man weiß, wo man suchen muß.<br />

Waldtümpel, Wegespuren, Pfützen, Gartenteiche. Dort<br />

verbringt das Tier die meiste Zeit seiner jährlichen Aktivitätsphase<br />

und ernährt sich – wie alle Amphibien<br />

nach dem Larvenstadium – räuberisch. Als Randnotiz<br />

sei erwähnt, dass die Lurche für ihr Leben gerne den<br />

Laich von Grasfrosch fressen. Die anscheinend ungenießbaren<br />

Eier der Erdkröte werden verschmäht. Die<br />

Tiere beweisen erstaunliche Findigkeit beim Aufspüren<br />

neu angelegter Gewässer – vermutlich riechen sie<br />

das Wasser; wenn dann noch der Duft nach Algen beigemischt<br />

sind sie oft die ersten Amphibien vor Ort.<br />

Im vorigen Absatz habe ich erwähnt, dass die Tiere die<br />

meiste Zeit im Jahr im Wasser leben. Die Weibchen<br />

können laut Literatur bereits ab März mit der Eiablage<br />

beginnen – ich denke, dass sie dieses Jahr bei uns<br />

auch schon im Februar gelaicht haben: mit der Klimaveränderung<br />

muß man wohl auch die Fachliteratur<br />

über Amphibien umschreiben. Das Laichgeschäft kann<br />

sich bis Juni hinzehen. Sowohl die Adulten wie auch<br />

die Larven können im Wasser überwintern – ähnlich<br />

wie beim Grottenolm aus Slowenien (dort fast immer)<br />

kommt bei unserem Inkognito Neotenie vor (gelegentlich).<br />

Neotenie bedeutet, dass die Tiere<br />

ihr Leben lang im Larvenstadium verbleiben.<br />

Ein Leben ohne Pubertät…<br />

Kiemenbüschel<br />

(denn die wenigsten haben es bislang), quittiert fast<br />

jedesmal ein Ausruf des Erstaunens seinen Anblick. Es<br />

ist ein Tier von tropischer Farbenpracht und Schönheit.<br />

Seine filigranen Beine, der schlanke, orange-blaue Leib,<br />

die feine Zeichnung und die mühelose Schwerelosigkeit<br />

im Wasser machen ihn zu den bezauberndsten Erscheinungen<br />

in unseren Gewässern.<br />

Wissen Sie nun, um wen es sich handelt? Wenn nein,<br />

dann will ich ihnen nun doch noch einige Namen verraten.<br />

Dazu müssen sie wissen, dass Herpetologen<br />

und Herpetologinnen, wenn ihnen langweilig ist, zum<br />

Beispiel im Winter, nichts lieber tun als Amphibien<br />

umzubenennen. Das hat – neben der von mir vielleicht<br />

zu Unrecht unterstellten Langeweile – mehrere Gründe.<br />

Fast jedes Jahr werden neue Unterarten von Amphibien<br />

entdeckt, regelmäßig neue Arten beschrieben<br />

(zum Beispiel wurde erst unlängst entschieden, dass<br />

der östliche Laubfrosch nun doch keine Unterart des<br />

westlichen ist, sondern eigenständig) und der Stammbaum<br />

der Lurche umgezeichnet. Das führt dazu, dass<br />

neue Namen vergeben werden müssen. Unser Kandidat<br />

hieß früher schon einmal Molge und Palaeotriton,<br />

aktuell scheint sich aber die Bezeichnung Fischechse<br />

durchzusetzen. Googeln Sie es nicht,<br />

das wird Ihnen keine Hilfe sein, ich<br />

habe das natürlich vorher überprüft.<br />

Na?<br />

Das gesuchte Amphib<br />

Zeichnung auf dem Rücken<br />

Auge<br />

Unser eigener Garten beherbergt eine<br />

stattliche Anzahl der Lurche – in einem<br />

nur etwa einem Quadratmeter<br />

messenden Tümpelchen<br />

konnte ich eines nachts mit<br />

der Taschenlampe über 50<br />

Tiere zählen. Wenn wir<br />

Besuch bekommen, der<br />

den Wunsch hat, das Amphib<br />

auch einmal zu sehen<br />

Hinterfuß<br />

54<br />

Text/Bilder: Florian Bibelriether


Komm in unser<br />

Tiefbau-Team!<br />

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hoppebau.de<br />

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Impressum<br />

Wo bekomme ich die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong>?<br />

In einer Reihe von Dörfern wird die <strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />

an alle Haushalte verteilt. In anderen Orten bemühen<br />

wir uns um Auslagestellen: In den ersten Tagen der Monate<br />

Januar, April, Juli und Oktober finden Sie die kostenlose<br />

<strong>Elbufer</strong>-<strong>Rundschau</strong> (solange der Vorrat reicht) in/bei:<br />

<strong>Alt</strong> <strong>Garge</strong>: Schmidts Laden, Hauptstraße 1<br />

Barskamp: Claudia von Bernstorff, Am Buursood 9a<br />

(abends zwischen 18 und 19 Uhr, vorherige Anmeldung<br />

erbeten, Telefon 05854-455)<br />

Bleckede: Touristinfo Schloß Bleckede, Schloßstraße 10<br />

+ Buchhandlung Hohmann, Friedrich-Kücken-Straße 1<br />

+ Bäckerei Harms, Breite Straße 35<br />

+ Edeka-Markt, Nindorfer Moorweg 1A<br />

+ Sparkasse (Bleckede am Kreisel)<br />

Dahlenburg: Buchhandlung Kolibri, Lüneburger Str. 17<br />

+ Touristinfo Dahlenburg, Am Markt 17<br />

Göddingen: Hof Heuer, Landstraße 18<br />

Hitzacker: Bioinsel Frischemarkt, Am Markt 4<br />

+ Touristinfo Hitzacker, Am Markt 7<br />

+ in vielen Geschäften auf der Stadtinsel<br />

+ Gärtnerei Meyer ...<br />

Katemin: Daxner Mühle, Mühlenweg 1<br />

Konau: Touristinfo Amt Neuhaus, Elbstraße 11<br />

Lüneburg: Biomarkt Vitalis, Vor dem Bardowicker Tore 35<br />

+ Fips Laden ...<br />

Neu Darchau: TanteEnso, Kaffee Eck Hildebrandt<br />

Neuhaus: Konsum, Bahnhofstraße 13<br />

Tosterglope: Familie Schoop, Neuhauser Straße 11<br />

Walmsburg: Dorfschnack, Kateminer Straße 42<br />

Verlag Reichmann<br />

Herausgeber:<br />

Sonja Reichmann | <strong>Elbufer</strong>straße 37<br />

29490 Neu Darchau | 0171 30 30 255<br />

www.elbufer-rundschau.de<br />

info@elbufer-rundschau.de<br />

Redaktion und Satz: Sonja Reichmann,<br />

Helmut und Irmgard Hoffmann<br />

Mitwirkende Pressesprecher<br />

aus den Vereinen der Orte<br />

Medienberater:<br />

Richten Sie Ihre Wünsche gern direkt an uns, es<br />

sind keine Anzeigenberater im Aussendienst.<br />

Verteilung:<br />

Freunde und Familie<br />

Erscheinungsweise viermal im Jahr:<br />

Ausgabe Winter: Jan./Feb/März<br />

Ausgabe Frühling: April/Mai/Juni<br />

Ausgabe Sommer: Juli/August/September<br />

Ausgabe Herbst: Okt./Nov./Dez.<br />

Haftungsausschluss:<br />

Nachdruck und Verwendung von Inhalten nur<br />

mit Genehmigung der Redaktion. Einsender<br />

von Manuskripten, Briefen und dergleichen<br />

erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung<br />

einverstanden. Für das Einverständnis der<br />

abgebildeten Menschen auf eingesandten<br />

Fotos sowie das Copyright übernimmt der<br />

Einsender die Verantwortung. Alle Angaben<br />

ohne Gewähr. Keine Haftung für unveränderbare<br />

Einsendungen. Die eingelieferten Texte<br />

spiegeln nicht unbedingt die Meinung des<br />

Herausgebers wieder.<br />

Fotos:<br />

Titelbild: (Das Titelbild der Winterausgabe war von<br />

H.Hoffmann!!) Diese Ausgabe: F.Hölscher<br />

U4: Anzeige DRK Seniorenpflege<br />

Inhalt/Peripherie©:<br />

AdobeStock, Sigurd Elert,<br />

Sonja Reichmann, Helmut und Irmgard Hoffmann.<br />

Information am Foto, Einsendende der Beiträge, oder –<br />

falls nicht anders angegeben – Herausgeberin<br />

Verantwortlich:<br />

Sonja Reichmann<br />

Druck:<br />

LINDHAUER<br />

Druck & Medien<br />

Umfang / Auflage:<br />

Die <strong>Elbufer</strong> <strong>Rundschau</strong> hat 40–56 Seiten<br />

Inhalt und ca. 3000 Stück Auflage (Saisonabhängig)<br />

Hausverteilung an der <strong>Elbufer</strong>straße und in den<br />

umliegenden Orten. Auslegestellen in angrenzenden<br />

Gemeinden Dahlenburg, Bleckede, Hitzacker<br />

und Lüneburg.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die Sommer-Ausgabe 2024:<br />

8. Juni 2024<br />

Erscheint voraussichtlich<br />

Anfang Juli 2024<br />

(Vorbehaltlich Druckkostendeckung)<br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Elb-Ufer Klöndör<br />

55


Jetzt Beratung oder<br />

Probetag vereinbaren!<br />

seniorentagespflege-hitzacker@drk-dan.de<br />

Foto: A. Zelck, DRK

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