22.12.2012 Aufrufe

GL&Lev kontakt - GL VERLAGS GmbH

GL&Lev kontakt - GL VERLAGS GmbH

GL&Lev kontakt - GL VERLAGS GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nr. 03 · Mai / Juni 2009 · 7. Jahrgang · ISSN-1612-6785 · 2,00 € · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

ev & <strong>kontakt</strong><br />

Das WIRTsCHAFTsMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt <strong>Lev</strong>erkusen<br />

TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM Bergisch Gladbach<br />

Wo hightec ein Zuhause hat<br />

In diesem Heft<br />

Sonderbeilage<br />

special<br />

▶ Seminare - Tagungen - Hotels<br />

Kreativ konferieren im Bergischen<br />

Raus aus der Firma, rein ins Bergische - so lautet unser Motto für diesen Sonderteil.<br />

Immer mehr Anbieter von Tagungen und Seminaren erkennen die Bedeutung, ihr Thema<br />

in einer angenehmen und entspannten Atmos phäre „rüberzubringen“. Was bietet sich<br />

da mehr an als der Aufenthalt in einem der wunderschön gelegenen Tagungshäuser und<br />

Hotels im Bergischen Land? Modernste Tagungstechnik, die gute bergische Küche, ein<br />

angenehmes Ambiente und das ganze in idyllischer Lage. Tagen, erholen und gleichzeitig<br />

Zeit und Reisekosten sparen, das ist kein Widerspruch: Ob Sie aus Rhein-Berg,<br />

L e v e r k u s e n o d e r O b e r b e r g k o m m e n , S i e l e r n e n d a s B e r g i s c h e L a n d m a l a -u<br />

s e i n e r a n d e<br />

ren Sichtweise kennen, auch wenn Ihr Tagungshaus „gleich um die Ecke“ liegt.<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Stadt soll bis 2010 Aufträge<br />

über 11,6 Mio. Euro vergeben<br />

BURSCHEID<br />

Die großen Arbeitgeber<br />

müssen Personal abbauen<br />

KÜRTEN<br />

Das vieldiskutierte Splashbad<br />

entwickelt sich erfreulich<br />

LEICHLINGEN<br />

Der Wirtschaftsförderungsverein<br />

hält seiner Vorsitzenden die Treue<br />

ODENTHAL<br />

Das Thema Regionale 2010<br />

bleibt weiter sehr umstritten<br />

OVERATH<br />

Das neue Logistikzentrum hat<br />

seine Probezeit gut bestanden<br />

RÖSRATH<br />

Das bekannte Möbelzentrum<br />

will Verkaufsfl äche ausbauen<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Unerwartet ist ein Investor für<br />

das Kaufhaus aufgetaucht<br />

LEVERKUSEN<br />

Die Deutsche Bahn hat der<br />

Stadt Grundstücke verkauft<br />

+++ Infos +++ seite 25 +++


Flexibel finanzieren,<br />

Liquidität schonen:<br />

Mit s-Leasing.<br />

Wir schaffen ein gutes Klima<br />

für den Mittelstand.<br />

Die Kreissparkasse – Ihr starker Partner.<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Für Ihre Geschäftsideen haben wir die passende Finanzierung: denn Kreditklemme ist bei uns kein Thema. So stiegen die<br />

neu vergebenen Mittelstandskredite von 1,7 Mrd. Euro in 2007 auf ein Volumen von 1,9 Mrd. Euro in 2008. Und auch in 2009<br />

bleiben wir der verlässliche Finanzpartner für die mittelständischen Unternehmen in der Region.<br />

Wenn’s um Geld geht – s-Kreissparkasse Köln.


<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> • nr. 03 / 2009<br />

INHALT<br />

<strong>GL</strong>&LEV PROFIL<br />

DAS GESPRÄCH - mit Ferdinand Linzenich, 4<br />

Kabarettist, Coach und Unternehmer<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen: 6<br />

Bayer Gastronomie - Profi s aus <strong>Lev</strong>erkusen<br />

TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM 8<br />

TechnologieZentrum beim<br />

Gründer-Wettbewerb erfolgreich<br />

<strong>GL</strong>&LEV RegIO<br />

Höchste Kaufkraft in RheinBerg 10<br />

Bonn feiert deutsche Geschichte 11<br />

Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen bietet an 12<br />

<strong>GL</strong>&LEV LOkaL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Die Stadt gab 14<br />

Grünes Licht fürs Kino in Bensberg<br />

RÖSRATH - Möbelzentrum will ausbauen 16<br />

OVERATH - Logistikzentrum gibt Gas 17<br />

ODENTHAL - Kirchen-Tour im Angebot 18<br />

KÜRTEN - Splashbad entwickelt sich 18<br />

LEICHLINGEN - Färber bleibt WiW-Vorsitzende 20<br />

BURSCHEID - Auch Johnson Controls betroffen 21<br />

WERMELSKIRCHEN - Überraschend 22<br />

Investor für Ring-Kaufhaus aufgetaucht<br />

SENIOREN BERATEN 23<br />

LEVERKUSEN - Bahn verkauf an die Stadt 24<br />

WFL - Frauen-Meeting ein Erfolg 25<br />

Die Gewerbeinsel lädt ein<br />

<strong>GL</strong>&LEV sPecIaL<br />

Seminare, Tagungsräume, Hotels 29<br />

NACHBARSCHAFT - Kunststoff in<br />

Oberberg Spitze<br />

36<br />

<strong>GL</strong>&LEV seRVIce<br />

TOURISMUS - Discounter-Preise 37<br />

AIRPORT - Neues Cargo-Center 40<br />

GASTRONOMIE - Senioren ein Thema 42<br />

AUTO - Mercedes mit Hybrid 43<br />

GOLF - RheinBerg-Masters in Sicht 44<br />

TELEKOMMUNIKATION - Panasonic 46<br />

GESUNDHEIT - Der Chefarzt 48<br />

MARKETING - Der Faktor Authentizität 50<br />

NEU<br />

<strong>GL</strong>&LEV steueRn Recht FInanzen<br />

Auf einen Blick 51-62<br />

So sieht gegenwärtig das Bahnhofsgelände<br />

der Kreisstadt Bergisch Gladbach aus: Willkommen<br />

in der Wildnis. Aber das soll nun<br />

bald anders werden. Der Ticket-Verkaufs-<br />

Schuppen (im Bild links) soll noch vor den<br />

Sommerferien abgerissen werden. Auch<br />

EDITORIAL<br />

Nie wurde über Geld so<br />

viel diskutiert wie heute.<br />

Ob über Verlust, oder<br />

auch Gewinn. Über Insolvenzen<br />

und Investitionen.<br />

So registrieren die<br />

Kämmerer in den Kommunen weniger Einnahmen<br />

bei der Gewerbesteuer, zugleich<br />

kommen ihre Verwaltungschefs an die<br />

Millionen des Konjunkturprogramms nicht<br />

richtig ran. Es hakt an vielen Enden. Da tut<br />

Information not. Was uns in diesem Heft zu<br />

einer neuen Präsentation der Thematik ver-<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg<br />

anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Stellt man sich so den Bahnhof einer „Hauptstadt” vor?<br />

Ein Zeichen ...<br />

das unnütze Dach (Bildmitte) soll verschwinden.<br />

Auf der „Grünfl äche” ist ein modernes<br />

Bahnhofsgebäude vorgesehen. Fertigstellung<br />

in 2014. Wenn die Bahn mitmacht. Das<br />

aber ist vorerst noch das große Problem für<br />

die Stadt.<br />

anlasst hat. Ab sofort<br />

bieten wir die Bereiche<br />

Steuern, Recht und<br />

Finanzen in einer regelmäßigen<br />

und noch<br />

ausführlicheren Zusammenfassung.<br />

Dafür<br />

haben wir den Umfang<br />

<strong>kontakt</strong><br />

um 16 Seiten erhöht. Wir bleiben bei der<br />

neuen, erfolgreichen Chefarzt-Serie und<br />

offerieren immer wieder Themen-Specials.<br />

Eine Investition unsererseits als Zeichen einer<br />

positiven Grundeinstellung.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@gl<strong>kontakt</strong>.de<br />

Layout:<br />

MEDIABRIDGES ® <strong>GmbH</strong><br />

www.mediabridges.de<br />

druck:<br />

Druckzentrum Hußmann, Bochum<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und <strong>Lev</strong>erkusen<br />

druckaufl age: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2009.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste ausgabe: Juli /August 2009<br />

anzeigenschluß: 26. Juni 2009<br />

Im Blickpunkt<br />

�Steuern<br />

| Recht | Finanzen<br />

Entlassung, Outsourcing, Kurzarbeit - sind das Die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen - ein stabiler Faktor Autofi nanzierung - das ewig aktuelle Thema:<br />

die Strategien in der Krise? � Seite 52 für die Region, Bilanz 2008 � Seite 56 Kaufen oder Leasen? � Seite 60/62<br />

STEUERN<br />

Berufspendler<br />

– Was das<br />

Finanzgericht<br />

zu diesem<br />

Thema sagt<br />

UNTERNEHMEN – Bayer-Chef Werner Wenning sieht Anzeichen einer leichten Belebung<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL das gesPRäch<br />

Ferdinand Linzenich (53) kennt sich aus<br />

im Business und stellt seine Erfahrungen<br />

über die Kommunikations-Agentur<br />

Cogito Media nicht nur in Krisenzeiten<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

das GEsPrÄCh<br />

Mit Ferdinand Linzenich,<br />

Bankkaufmann,<br />

Betriebswirt, Kabarettist<br />

und Unternehmer<br />

FERDINAND LINZENICH –<br />

– ein Motivationskünstler<br />

für die Wirtschaftskrise?<br />

Von EbErhard GraVEnstEin<br />

Krisenmanager haben gegenwärtig<br />

hochkonjunktur. sofern sie<br />

denn kompetent, mit ideen und mit<br />

befugnissen ausgestattet sind.<br />

Und wenn die substanz des hauses<br />

noch stimmt. ist das eine Chance<br />

auch für den Kabarettisten<br />

Ferdinand Linzenich?<br />

Die Frage verblüfft, zumindest auf den<br />

ersten Blick. Schließlich bringt man<br />

den beliebten Kabarettisten mit der<br />

aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht sofort<br />

in Zusammenhang. Doch Linzenich ist<br />

kein Schmalspur-Unterhalter. Der gebürtige<br />

Gladbacher ist in erster Linie Unternehmer<br />

und Coach und setzt sich sehr wohl sehr intensiv<br />

auch mit wirtschaftlichen Fragen auseinander.<br />

Gerade wenn es im Betrieb etwas<br />

hapert, ist Linzenich als Kommunikations-<br />

Experte und Motivator gefragt.<br />

Motivation und Beratung von Mitarbeitern<br />

und Führungskräften stellt eine seiner<br />

wichtigsten Aufgaben dar. Für diese Thematik<br />

steht seine Agentur Cogito Media.<br />

Hierfür ist Ferdinand Linzenich oft mehr<br />

unterwegs als in Sachen Kabarett. Und keineswegs<br />

nur im Rheinisch-Bergischen Kreis.<br />

Linzenich ist bundesweit engagiert.<br />

Das Linzenich-Unternehmen Cogito bietet<br />

der freien Wirtschaft Kommunikationsberatung<br />

an, Coaching, Seminare und Unternehmensberatung.<br />

Zugleich steht Linzenich<br />

als Moderator und Eventmanager und mit<br />

seinem Geschäftspartner Thomas Brückner<br />

auch als Redenschreiber zur Verfügung.<br />

Und das mit Erfolg. Die Referenzliste ist<br />

lang. Sie reicht von Axa und Allianz u. a.<br />

über Bayer AG, Bausparkassen, Banken,<br />

Deutsche Post, Edeka und Ford bis Lufthansa,<br />

Mercedes Benz und Thyssen-Krupp.<br />

Und wenn es denn gewünscht wird, ist<br />

Linzenich auch Redenschreiber für Ministerpräsident<br />

Jürgen Rüttgers. Linzenich hat ei-<br />

nen Rahmenvertrag mit dem Staatskanzlei<br />

in Düsseldorf. Viele Festreden gehen über<br />

den Schreibtisch in Bergisch Gladbach.<br />

Dass Rüttgers und Linzenich dabei auch<br />

schon mal ganz persönliche Erfahrungen,<br />

Sorgen und Hoffnungen austauschen, versteht<br />

sich am Rande.<br />

Also scheint es nicht so abwegig, den<br />

Kabarettisten Ferdinand Linzenich mit der<br />

Thematik Krisenmanagement in Verbindung<br />

zu bringen. Schließlich fußt sein bislang<br />

florierendes Geschäft auf der Fähigkeit,<br />

stagnierende oder gar abrutschende<br />

Entwicklungen zu erkennen, sie zu stoppen<br />

und mit viel positivem Elan wieder in<br />

produktive Bahnen zu lenken. Fast immer<br />

mit einer gehörigen Portion Humor. Keiner<br />

weiß besser als er, wie hilfreich befreiendes<br />

Lachen sein kann.<br />

Dass sich bei Linzenich die satirisch-spaßige<br />

Begabung mit akademischer Ausbildung<br />

so vortrefflich mischt, ist eine glückliche<br />

Fügung und erleichtert den Job. Der Künstler<br />

ist immerhin ausgebildeter Bankkaufmann<br />

und studierter Betriebswirt. Er arbeitete bereits<br />

als TV-Serien-Regisseur, Produzent und<br />

Eventmanager. Nicht zuletzt ist er mit seinen<br />

Brüdern erfolgreicher Unternehmer in der<br />

Fitnessbranche („Family Fitness-Club”) und<br />

beschäftigt bis zu 100 Mitarbeiter.<br />

Linzenich - Motivationskünstler und Krisenmanager<br />

in allen Lagen? Soweit möchte


der leidenschaftliche<br />

Jogger nicht gehen.<br />

Aber das Thema Krise<br />

ist ihm in der Tat nicht<br />

fremd. Er sieht in der<br />

Krise durchaus immer<br />

auch eine Chance<br />

und erinnert an den<br />

Spruch von der Krise<br />

als einem „konstruktiven<br />

Zustand”.<br />

Linzenich: „Krisen<br />

gehören zum Wirtschaftszyklus.<br />

Darauf<br />

muss man sich einstellen,<br />

damit muss<br />

man leben. Krisen<br />

bedeuten aber auch<br />

immer wieder eine<br />

gewisse Selbstreinigung.<br />

In einer Krise<br />

kann ich den Betrieb<br />

wieder neu aufstellen. Wir selber haben<br />

das mit dem Family Fitness Club vor einigen<br />

Jahren erfolgreich getan.” Heute geht<br />

es dem Unternehmen richtig gut. Von<br />

Ferdinand Linzenich – professionell auch als Präsident<br />

des Fußballvereins SV 09 Bergisch Gladbach<br />

(Mittelrheinliga), der am 20. Juni mit einer großen Gala<br />

im Bergischen Löwen sein 100jähriges Bestehen feiert.<br />

aktion: 6 Monate<br />

keine GrundGebühr! *<br />

für ihre isdn-anschlüsse Mit hosted pbX.<br />

das gesPRäch<br />

Krise keine Spur.<br />

Linzenich - der<br />

Berater. Ja, so sieht<br />

er sich durchaus.<br />

Das Selbstbewusstsein<br />

zieht er u. a.<br />

aus seiner Beobachtungsgabe:<br />

„Ich<br />

habe da als Kabarettist<br />

eben oft eine<br />

ganz besondere<br />

Sichtweise auf Probleme<br />

hinzuweisen<br />

und sie aufzubrechen.”<br />

Dabei sieht er<br />

sich keineswegs als<br />

Problemlöser. „Ich<br />

könnte auch keinen<br />

Konzern lenken.”<br />

Aber er könnte sehr<br />

wohl den Finger auf<br />

die Wunde legen,<br />

was manchmal ja auch schon hilft.<br />

Und so sagt er heute: „Jetzt wäre am meisten<br />

Zeit für Motivation und Ermunterung.”<br />

Nur wird in Krisen geschüttelten Betrieben<br />

Hosted pbx<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> Profi l<br />

gerade an derlei Maßnahmen häufi g zuerst<br />

gespart. Deshalb auch sieht Linzenich die<br />

aktuelle Situationen sehr zwiespältig: „Viele<br />

Betriebe warten erstmal ab...” Dabei weiß<br />

der Motivator: „Der Mensch ist für Veränderungen<br />

nur zu haben, wenn es ihm schlecht<br />

geht.” Und er empfi ehlt, gerade jetzt Veränderungsprozesse<br />

einzuleiten und voranzutreiben.<br />

Also, eine Chance für Spezialisten?<br />

Sicher würde Linzenich dabei gerne helfen.<br />

Oft genug - siehe Referenzliste - hat er<br />

Unternehmungen durch seine Auftritte Impulse<br />

verliehen. Frei nach dem Grundsatz:<br />

Kommunikation ist alles. Nicht zuletzt auch<br />

durch ein „Business Kabarett”, das der Belegschaft<br />

einen Spiegel vorhält, ihr zugleich<br />

aus der Seele spricht, sie gesprächsbereit<br />

macht und für neue Maßnahmen und<br />

Ideen öffnet.<br />

Und die Geschäfte gingen für Cogito<br />

Media bislang nicht schlecht. Sie waren<br />

auch in den ersten drei Monaten dieses<br />

Jahres gut. „Was jetzt kommt, lässt sich<br />

schwer abschätzen”, sagt Linzenich. Die<br />

Wirtschaftskrise droht auch auf die Branche<br />

der Berater durchzuschlagen.<br />

sparen sie<br />

einfach vielfach!<br />

investieren sie in die telefonanlage der Zukunft:<br />

Mit Hosted PBX sparen Sie Fachpersonal, Zeit und Arbeit –<br />

und sind einfach flexibler. Denn Sie brauchen keine<br />

Telefonanlage mehr vor Ort, sondern lagern sie einfach aus:<br />

als leistungsfähige Komplettlösung, kompetent gemanaged<br />

in unserem Hochsicherheitsrechenzentrum.<br />

Jetzt wechseln: eine Entscheidung, die sich vielfach auszahlt.<br />

* Die Aktion gilt bis zum 30.09.2009 und richtet sich an Geschäftskunden, die HPBX von NetCologne bisher nicht beauftragt haben. Der Aktionsvorteil kann von einem Kunden nur ein Mal in Anspruch genommen werden.<br />

Es entstehen weitere Kosten für Einrichtung und Gesprächsverbindungen sowie für die HPBX-Anlage mit Endgeräten und Services. Die Preise stellt der Geschäftskundenvertrieb auf Anfrage gerne zur Verfügung.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

5


6<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL<br />

reinstes amtsdeutsch zu Kaiser Wilhelms<br />

Zeiten: als “arbeiter speisenanstalt”<br />

eröffneten im Jahre 1902<br />

die damaligen Farbenfabriken bayer<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen ihr erstes „restaurant<br />

für die ausschließliche Verpflegung<br />

der Mitarbeiter“.<br />

Mit zunehmendem Erfolg der Bayer<br />

AG und dem Ausbau ihrer Unternehmensstätten<br />

wuchs auch<br />

die Zahl der Mitarbeiterrestaurants auf insgesamt<br />

15, verteilt auf sieben Standorte in<br />

Deutschland. Jeden Tag aufs Neue sorgen<br />

ein ebenso erfahrenes wie motiviertes Fachpersonal<br />

und modernste Küchenlogistik für<br />

lukullischen Abwechslungsreichtum im Angebot<br />

mit frisch und vitaminschonend zubereiteten<br />

Speisen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

seRIe<br />

sEriE: Die Erfolgreichen im Bergischen Land<br />

Die Gastro-Profis aus <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Deutschlandweit<br />

ein Genuss<br />

Seminar- und Freizeithotel<br />

Große Ledder in Wermelskirchen-<br />

Stumpf – mit Kaminzimmer<br />

und großzügiger Terrasse. Eine<br />

Mischung aus bergischer Tradition<br />

und elegantem Komfort.<br />

Köstlichkeiten von rustikal bis exquisit<br />

Doch geht das Engagement der Bayer Gastronomie<br />

<strong>GmbH</strong> bereits seit langem über die<br />

Verköstigung der Bayer Mitarbeiter hinaus.<br />

Mehrere Hotels, Seminar- und Konferenzstätten,<br />

öffentliche Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte,<br />

die komplette Bewirtschaftung<br />

der Koelnmesse und ein Weinkeller gehören<br />

mittlerweile zum Portefeuille der Bayer<br />

Tochter. Für jeden und alle zugänglich. Wie<br />

beispielsweise der Catering-Service, der bei<br />

Bedarf aber auch jede öffentliche Veranstaltung<br />

oder private Feier mit hervorragenden<br />

Speisen und professionellem Dienstleistungsangebot<br />

versorgt. Den Wünschen der Gäste<br />

und Auftraggeber sind dabei nahezu keine<br />

Grenzen gesetzt, reicht die Karte doch von<br />

raffiniertem Fingerfood über Brunch bis hin<br />

zu rustikaler und exquisiter Küche.<br />

Erfolg in Zahlen: 700 Mitarbeiter<br />

So hat sich der Gastronomie Betrieb aus<br />

der einstigen <strong>Lev</strong>erkusener „Speisenanstalt“<br />

zu einem deutschlandweit tätigen<br />

Erfolgsunternehmen mit über 700 festen<br />

Mitarbeitern, sowie über 100 Auszubildende<br />

entwickelt. Ausgeprägt hoch sind die<br />

qualitativen Ansprüche der Bayer Gastronomie.<br />

„Die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften<br />

lag und liegt uns sehr am Herzen“,<br />

unterstreicht Axel Fischer, Geschäftsführer<br />

der Bayer Gastronomie <strong>GmbH</strong>, „denn mit<br />

unseren Fach- und Führungskräften wollen<br />

wir in allen Bereichen der Gastronomie<br />

zeitgemäße Konzepte entwerfen und umsetzen,<br />

um unsere Position im Wettbewerb<br />

langfristig zu behaupten.“ Jüngstes Beispiel<br />

für innovative Projekte: die Eröffnung eines<br />

„Hallo Pizza“-Stores im Werk <strong>Lev</strong>erkusen<br />

– komplett geplant und umgesetzt von<br />

Azubis, die diese Aufgabe mit viel Elan, Begeisterung<br />

und Finesse in nur fünf Monaten<br />

realisierten. Dazu passt die Information,<br />

dass die Bayer Gastronomie <strong>GmbH</strong> einer<br />

der größten Ausbilder in der Region für alle<br />

fünf gastgewerblichen Berufe ist.<br />

tagen und feiern in der Großen Ledder<br />

Ein weiteres, gutes Beispiel für die konstruktive<br />

Kreativität des Gastronomie-Unternehmens<br />

ist das Seminar- und Freizeithotel<br />

Große Ledder in Wermelskirchen-Stumpf:<br />

In insgesamt elf unterschiedlichen Häusern<br />

wird den Gästen eine Mischung aus bergischer<br />

Tradition und elegantem Komfort<br />

geboten, die ihresgleichen suchen. Groß


<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> Profil<br />

zügig aus- und umgebaut, bietet das Hotel auf seinem 50 ha<br />

großen Gelände die unterschiedlichsten Möglichkeiten und<br />

Räumlichkeiten sowohl für optimale Tagungen und Seminare<br />

als auch für unvergessliche private Feiern. Neueste Veranstaltungstechnik<br />

inklusive.<br />

Einzigartige atmosphäre hautnah erleben<br />

Das Freizeitprogramm in der Großen Ledder ist vielfältig und<br />

reicht von Kursen im Hochseilgarten über große und kleine<br />

Wanderungen und Fahrradtouren bis hin zu Ausflügen zu benachbarten<br />

Museen und Burgen. In der Tat gibt es viel zu sehen<br />

und zu entdecken rund um das pittoresk gelegene Freizeithotel.<br />

Um das einzigartige Flair der Anlage zu erleben, sei unterdessen<br />

der Besuch des neuen Kaminzimmers oder eine Stippvisite auf<br />

der großzügigen Terrasse empfohlen.<br />

Wochenendausflügler, Wanderer, biker<br />

In den Sommermonaten ist die Große Ledder bei Motorradfahrern<br />

sehr beliebt, die bei ihren Touren durch das Bergische<br />

hier gern einen Zwischenstopp einlegen. Aber auch Radler und<br />

Wanderer kehren vermehrt ein. „Immer mehr Wochendausflügler<br />

haben die Einzigartigkeit des Hauses Große Ledder erkannt<br />

und nehmen die vielfältigen Möglichkeiten von Hotel und Restauration<br />

in Anspruch“, freut sich Marketing-Leiter Thomas<br />

Bernhörster. „Denn ob ausgebaute Scheune oder Kaminzimmer<br />

mit Loungecharakter, es ist wirklich für jeden Anlass und für<br />

jeden Geschmack etwas da.“ Nicht zu vergessen das motivierte<br />

Service-Team vor Ort, das aus den unterschiedlichsten Anforderungen<br />

ein perfektes Wochenende oder optimales Event zusammenstellt.<br />

Mehr Informationen unter www.bayer-gastronomie.de tk<br />

Anzeige_Meinhardt_45x134_FarbMFP 07.01.2009 14:28 Uhr Seite<br />

Die digitalen Farblasersysteme von<br />

UTAX, die kopieren, drucken, scannen<br />

und optional faxen, machen<br />

dauerhaft brillante Bildqualität,<br />

Schnelligkeit und höchste Produktivität<br />

zum Prinzip.<br />

*Abbildung mit optionalem Zubehör.<br />

MEINHARDT<br />

Bürotechnik-Vertriebs <strong>GmbH</strong><br />

Laurentiusstraße 84<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. +49 (0) 22 02 / 3 00 53<br />

Fax +49 (0) 22 02 / 4 13 25<br />

E-Mail: info@Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />

www.Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />

Lothar Jux · Bergisch Gladbach<br />

Ihr Partner für<br />

DER WEIDENER<br />

www.utax.de<br />

Als kompetenter Fachhandelspartner bieten<br />

wir Ihnen professionelle und individuelle<br />

Beratung sowie zuverlässigen Service.<br />

JETZT EXKLUSIV BEI:<br />

Betriebliche<br />

Gesundheits-<br />

förderung<br />

Hermann-Löns-Str. 81a<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202/940622<br />

e-Mail: info@he-consult.de<br />

Der Abholmarkt für jedermann im Herrscherthal<br />

>>> direkt an der B506<br />

Fleisch · Wurst · Geflügel · Wild und vieles mehr<br />

Grillspezialitäten<br />

in großer Auswahl vorrätig!<br />

vom Nackensteak-Klassiker bis zur<br />

exklusiven Steak-Grillspezialität....<br />

Unser Verkaufsteam<br />

berät Sie gerne!<br />

Kölner Str. 225 - 227· 51515 Kürten · Tel,: 02268/908650 · www.wfg-kuerten.de<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 08:00-18:00 Uhr · Sa. 07:00-13:00 Uhr · Montags Ruhetag<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

7


8<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL technOLOgIePaRk und -zentRum<br />

Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum: Erfolg beim Landes-Wettbewerb Gründung.NRW<br />

Gesucht: High Potentials<br />

Gemeinsam erfolgreich. Im Verbund mit<br />

vier weiteren Einrichtungen zur Förderung<br />

von Start-up-Unternehmen konnte<br />

sich das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum<br />

in die Siegerliste des Wettbewerbs<br />

Gründung.NRW eintragen.<br />

Technologieorientierte Unternehmen<br />

im rheinland<br />

Ausgelobt von zwei NRW-Landesministerien<br />

(Wirtschaft und Innovation), gehen<br />

jetzt Fördergelder in Höhe von sechs Millionen<br />

Euro an insgesamt zwölf Projekt-Gewinner.<br />

Hochschulen, Forschungseinrichtungen,<br />

Institutionen, Netzwerke und Unternehmen<br />

aus ganz NRW waren aufgerufen, erfolgversprechende<br />

Konzepte zur Förderung von<br />

technologie- und wissensbasierten Gründungen<br />

und Unternehmen zu präsentieren.<br />

Mit dem 87-seitigen Projektantrag „ToUR-<br />

HiPos“ („Technologieorientierte Unternehmen<br />

im Rheinland – HighPotentials“) gelang<br />

dem Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

in Zusammenarbeit mit Projektkoordinator<br />

Gründungs- und TechnologieCentrum<br />

Gummersbach <strong>GmbH</strong>, St@rt Hürth<br />

(Zentrum für Technologie- und Existenzgründung<br />

<strong>GmbH</strong>), dem RTZ Rechtsrheinisches<br />

Technologie- und Gründerzentrum<br />

Köln <strong>GmbH</strong> und der AN-Training <strong>GmbH</strong> der<br />

Sprung unter die ersten Zwölf.<br />

hochqualifizierte – selbstständigkeit<br />

Insgesamt wurden 26 Projektideen zum<br />

Wettbewerb eingereicht. NRW-Wirtschafts-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

ministerin Christa Thoben wertete die hohe<br />

Anzahl der qualifizierten Beiträge als großen<br />

Erfolg: „Die jetzt ausgewählten Projekte<br />

können dazu beitragen, das Gründungsgeschehen<br />

im Hightech-Bereich stärker zu aktivieren.<br />

Dies ist dringend notwendig, denn<br />

insbesondere bei den Hochqualifizierten<br />

ist die Neigung zur Selbstständigkeit eher<br />

gering ausgeprägt. Dabei besitzen oftmals<br />

gerade diese besonders gute Voraussetzungen<br />

ein Unternehmen aufzubauen.“ Der<br />

Wettbewerb Gründung.NRW ist eingebettet<br />

in das NRW-EU Ziel 2-Programm „Regionale<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung<br />

2007 – 2013“ (EFRE).<br />

Ziel: „nrW –<br />

innovationsland nummer eins“<br />

Die Landesregierung versteht Gründung.<br />

NRW auch als Teil ihrer Science-to-Business-<br />

Strategie, die die Förderung forschender<br />

Unternehmen, unternehmerischer Forscher<br />

und unternehmerischer Hochschulen fokussiert.<br />

NRW-Innovationsminister Prof. Andreas<br />

Pinkwart skizzierte die Notwendigkeit<br />

der zielgerichteten Begleitung, Beratung<br />

und Unterstützung aussichtsreicher junger<br />

Unternehmen: „Wir wollen erreichen, dass<br />

Nordrhein-Westfalen zum Innovationsland<br />

Nummer eins wird. Dazu ist es ein wichtiger<br />

Schritt, dass wir Gründer dabei unterstützen,<br />

ihre innovativen Ideen hier im<br />

Land umzusetzen. Denn besonders solche<br />

Hightech-Start-ups entscheiden im Zeitalter<br />

der Hochgeschwindigkeitsglobalisierung<br />

über die Innovationskraft eines Standortes<br />

und sichern damit Wachstum, Wohlstand<br />

und Arbeitsplätze.“<br />

Vier Gazellen-Gründungen pro Jahr<br />

ToUR-HiPos – der als förderungswürdig anerkannte<br />

Beitrag des Rheinisch-Bergischen<br />

TechnologieZentrums und seiner Mitstreiter<br />

– sieht eine Projektlaufzeit von 36<br />

Monaten vor. Erfolgversprechende Gründungsideen<br />

mit buchstäblich hohem Potenzial<br />

sollen identifiziert, nach optimalen<br />

Startbedingungen selektiert und individuell<br />

gefördert werden. Vier so genannte Gazellen-Gründungen<br />

mit überdurchschnitt-<br />

Prof.<br />

dr. andreas Pinkwart,<br />

Innovationsminister nRW<br />

lichem Wachstum<br />

will die Projektgemeinschaft<br />

pro Jahr<br />

initiieren. Die Wege<br />

dahin sind neu: Um<br />

technologieorientierte<br />

High Potentials zu identifizieren, setzt<br />

das Projektteam u. a. ideen- und persönlichkeitsbezogene<br />

Kriterien ein. Innovation<br />

und Erfindung, Fähigkeiten und Kenntnisse,<br />

Persönlichkeit, Motivation und Handlungskompetenz<br />

werden gecheckt, bevor die<br />

individuelle, intensive Begleitung erfolgt:<br />

durch speziell ausgebildete Human-Excellence-Coaches<br />

mit Persönlichkeitstrainings<br />

und anderen Unterstützungsmaßnahmen.<br />

TERMINaNküNdIGUNG<br />

RHEINISCH-BERGISCHES<br />

TECHNOLOGIEZENTRUM<br />

1. nacht deR technIk kÖLn<br />

Inhalt: Die 1. NACHT DER TECHNIK<br />

öffnet ihren Besuchern die Türen in die faszinierende<br />

Welt der Technik. Vorträge, Experimente,<br />

Führungen, Ausstellungen und<br />

interaktive Aktionen machen die scheinbar<br />

abstrakte Welt der Technik zum spürbaren<br />

Erlebnis. Unter dem Motto »Technik sehen<br />

und verstehen« bieten am 26. Juni 2009<br />

von 18 bis 24 Uhr über 40 Unternehmen<br />

und Institutionen ein vielseitiges und<br />

umfangreiches Programm zum Anfassen<br />

für jedermann. Das Rheinisch-Bergische<br />

TechnologieZentrum ist Partner der Veranstaltung<br />

und unterstützt die Bemühungen,<br />

technisches Wissen - unterhaltsam und<br />

verständlich aufbereitet - einem breiten<br />

Publikum zugänglich zu machen.<br />

Eintritt: Vorverkauf über KölnTicket<br />

(Ticketkontingent: 5.000 Karten).<br />

www.koelnticket.de - Tel: 0221 / 28 01<br />

Termin: Fr., 26.06.2009, 18-24 Uhr<br />

Ort: Rund 40 Stationen aus Produktion<br />

und Wissenschaft, Verkehr und Energie, Sicherheit,<br />

Kommunikation und Unterhaltung<br />

sind auf der nächtlichen Tour in und um<br />

Köln verzeichnet. Besucher können sich ihre<br />

Route individuell zusammenstellen.<br />

Informationen: www.nacht-der-technik.de


Heiß diskutiert: Kultur in Bergisch Gladbach<br />

Mit der Zukunft der Kultur in Bergisch Gladbach befasste sich eine illustre Diskussionsrunde Anfang Mai im TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach. Lokales und regionales Kultur-Engagement thematisierten u. a. (v. l.): Hans-Dieter Angerer<br />

(Geschäftsführer TechnologiePark Bergisch Gladbach), Fritz Roth (Unternehmer/Kunstmäzen), Klaus Orth (Bürgermeister<br />

Bergisch Gladbach/SPD), Karsten K. Panzer PerZan (Künstler/Kurator), Lutz Urbach (Bürgermeisterkandidat Bergisch<br />

Gladbach/CDU), Dorothea Corts (Verein Galerie + Schloss).<br />

TechnologiePark: Multifunktionale Gewerbefl ächen<br />

• Multifunktionale, exklusive Mietfl ächen nach Maß<br />

• Verkehrsgünstige und repräsentative Lage vor den Toren Kölns<br />

• Modernste IT/TK-Infrastruktur - Exzellente Services<br />

• Konferenzräume für Mieter kostenfrei – Veranstaltung bis 600 Personen möglich<br />

• Parkrestaurant – Kasino – Veranstaltungsservice<br />

• Facility Management – Securitas 24 Stunden vor Ort<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach Verwaltungs <strong>GmbH</strong><br />

Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204 - 84 - 22 20 · Fax: 02204 - 84 - 22 75<br />

info@tbg.de · www.tbg.de<br />

technOLOgIePaRk und -zentRum<br />

IHRE IDEEN BRINGEN SIE MIT.<br />

ALLES ANDERE IST DA.<br />

TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z<br />

• Kostenlose Beratung vor, während und nach der Betriebsgründung<br />

• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur<br />

und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern<br />

• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />

• Günstige Mietfl ächen ab 25 m 2 mit der Option auf Erweiterung<br />

Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum <strong>GmbH</strong><br />

Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 04 - 84-24 70 · Fax: 0 22 04 - 84- 24 71<br />

info@tz-bg.de · www.tz-bg.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> PROFIL<br />

3. KunsttranspORT im Technologie-<br />

Park Bergisch Gladbach:<br />

K44-Mitglieder stellten in Atelierhausgalerie<br />

24 aus<br />

Kunst in Etappen<br />

Ende 2007 brachen für 13 Künstler<br />

zwangsläufi g mobile Zeiten an: Sie verloren<br />

ihre Ateliers im K44, einem idyllischen<br />

Fachwerkhaus in Kürten. Nach dem baubedingten<br />

Auszug aus dem Kunsthaus<br />

lebt die Künstler-Gemeinschaft in Etappen<br />

weiter. Nach Biesfeld und Wuppertal<br />

stellten acht K44-Mitglieder beim 3.<br />

KunsttranspORT – so das Ausstellungsmotto<br />

– in der Atelierhausgalerie 24 im<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach aus.<br />

Initiiert und koordiniert von Karsten Panzer<br />

PerZan, präsentierten Dominik Böhringer,<br />

Lucia Herden, Manuele Klein, Wolfgang<br />

P. Lambertz , Christina Peters, Maria<br />

Schätzmüller-Lukas , Sandra Seiboth und<br />

Ulrike Tisch vom 23. April bis zur Finissage<br />

am 3. Mai Werke der bildenden Kunst.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

9


10<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> RegIO<br />

henry Maske (Bild), Box-Weltmeister,<br />

und u. a. Pächter von<br />

McDonalds-Filialen feierte<br />

soeben Richtfest<br />

einer neuen Filiale gegenüber<br />

der Bay-Arena<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen. Am 19.<br />

Juni soll Eröffnung sein.<br />

Zu dem Zeitpunkt verlässt Maske die Filiale<br />

im Kaufhof (Wiesdorf). Er zieht von dort mit<br />

seinem gesamten Personal in das neue Unternehmen.<br />

Im Stadion habe seine McDonalds-<br />

Karriere vor neun Jahren auch begonnen.<br />

Willi Gieraths (Bild), Chef von Opel-Autohäusern<br />

in Bensberg<br />

und Bergisch Gladbach,<br />

wird in Zeitungsberichten<br />

zitiert: „Ich<br />

verkaufe seit meinem<br />

18. Lebensjahr Autos.<br />

Aber so gut wie jetzt<br />

ist es noch nie gelaufen.” Das Familien-Unternehmen<br />

Gieraths ist seit rund 70 Jahren<br />

Opel-Partner. Die Zukunft, so sagt er, sei zwar<br />

ziemlich ungewiss, „aber ich für meinen Teil<br />

bin zuversichtlich.”<br />

Werner Porzberg (Bild), Vertriebschef<br />

der Internet-Agentur<br />

Oevermann Networks<br />

(TechnologiePark Bergisch<br />

Gladbach), bietet<br />

einen völlig neuen<br />

Internet-Auftritt seines<br />

Unternehmens (www.<br />

oevermann.de). Oevermann (ca. 50 Mitarbeiter)<br />

betreut über 600 Kunden u. a. aus den<br />

Bereichen Finanzen, Handel, Lifestyle, Industrie,<br />

Kommunen und Verbänden. Kunden sind<br />

auch Top-Model Heidi Klum und drei Gewinnerinnen<br />

ihrer TV-Reihe.<br />

alfred raß (Bild) hat sein Unternehmen<br />

„RASS Druck und<br />

Kommunikation” in<br />

Bergisch Gladbach-<br />

Paffrath nach PSO<br />

zertifizieren lassen<br />

und ist damit die bisher<br />

erste und einzige<br />

Druckerei im Rheinisch-Bergischen Kreis mit<br />

dieser Qualifikation. Raß kann damit international<br />

Qualität (u. a. in Druck, Farbwiedergabe<br />

und organisatorischer Sicherheit)<br />

garantieren.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

naMEn<br />

Die aktuelle Studie beweist:<br />

RheinBerg verfügt in NRW<br />

über die höchste Kaufkraft<br />

die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft<br />

hat 409 kreise und kreisfreie<br />

Städte in der Bundesrepublik wissenschaftlich<br />

untersuchen lassen und nun<br />

das zweite bundesweite Regional-<br />

ranking veröffentlicht.<br />

Die INSM-Studie berücksichtigt dabei<br />

ökonomische und strukturelle Indikatoren<br />

wie Altersstruktur, Ausbildungsplatzdichte,<br />

Kaufkraft, Produktivität.<br />

Der Rheinisch-Bergische Kreis belegt dabei<br />

mit 55,2 Punkten bundesweit Platz 87<br />

von insgesamt 409 Kreisen und kreisfreien<br />

Städten. Innerhalb des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen belegt der Rheinisch-Bergische<br />

Kreis Platz vier unter 54 Kreisen und kreisfreien<br />

Städten.<br />

die Übersicht<br />

1. Kreis Olpe<br />

2. Düsseldorf<br />

3. Kreis Gütersloh<br />

4. Rhein.-Bergischer Kreis<br />

5. Rheinkreis Neuss<br />

6. Kreis Mettmann<br />

7. Münster<br />

8. Kreis Coesfeld<br />

9. Kreis Siegen-Wittgenstein<br />

10. Kreis Warendorf<br />

13. Bonn<br />

15. Rhein-Sieg-Kreis<br />

20. Oberbergischer Kreis<br />

22. <strong>Lev</strong>erkusen<br />

27. Rhein-Erft-Kreis<br />

28. Köln<br />

50. Dortmund<br />

54. Gelsenkirchen<br />

Statistisch verfügt jeder Einwohner im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis über eine Kaufkraft<br />

von 23.208 Euro. Das bedeutet Rang elf<br />

bei einem bundesweiten Mittelwert von<br />

18.541 Euro. Aber: in nrW rang eins von<br />

54 städten und Kreisen.<br />

Die Einkommensteuerkraft vermittelt einen<br />

Eindruck von der regionalen Einkommenssituation:<br />

Im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

beläuft sie sich auf 430 Euro je Einwohner.<br />

Rang 26 bei einem bundesweiten Mittelwert<br />

von 282 Euro. Aber: in nrW rang eins.<br />

Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände<br />

belaufen sich im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis auf 1.796 Euro je<br />

Einwohner. Bundesweit sind es im Schnitt<br />

1.456 Euro. Das sorgt für Rang 309 im<br />

INSM-Ranking und Platz 34 unter 54 Städten<br />

und Kreisen in NRW.


Wissenschaftlicher mittelpunkt der Bundesstadt: die universität mit der hofgartenwiese im<br />

Vordergrund. mehr als 30 000 studenten prägen das Bild vor allem in der südstadt Bonns.<br />

Baulandpreise in<br />

Oberberg stabil –<br />

Landwirtschaftliche<br />

Grundstücke legen zu<br />

Kaum veränderte Preise beim Bauland,<br />

sinkende Preise bei freistehenden Einfamilienhäusern,<br />

unterschiedliche Entwicklungen<br />

bei Eigentumswohnungen<br />

und starke Zuwächse in der Land- und<br />

Forstwirtschaft sind die wesentlichen Botschaften<br />

des oberbergischen Immobilienmarktes.<br />

Ausführliche Information dazu liefert der<br />

aktuell erschienene Marktbericht des<br />

Gutachterausschusses für Grundstückswerte,<br />

der auf über 90 Seiten speziell<br />

den Oberbergischen Grundstücksmarkt<br />

durchleuchtet hat.<br />

Die Preisentwicklung von Bauland lag<br />

durchschnittlich mit 0 % auf Vorjahresniveau<br />

und schwankte innerhalb der Gemeinden<br />

zwischen -0,3 % und 0,4 %.<br />

Landwirtschaftlich genutzte Grundstücke<br />

erzielten in 2008 mit 1,25 Euro/m 2 einen<br />

um 20 % höheren Preis als in den vergangenen<br />

Jahren. Ein deutlicher Preisanstieg<br />

(rd. 18 %) war auch bei den forstwirtschaftlichen<br />

Flächen zu verzeichnen.<br />

Typische Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

wurden 5 % billiger gehandelt als 2007.<br />

Objekte des individuellen Wohnungsbaus<br />

mit Sachwerten bis 175.000 Euro gaben<br />

stärker im Preis nach als Objekte zwischen<br />

200.000 und 350.000 Euro.<br />

Eine „Lange Nacht der Demokratie”<br />

Bonn feiert 60 Jahre<br />

deutsche Geschichte<br />

50 Jahre lang hat Bonn die Rolle der<br />

Bundeshauptstadt gut gespielt. Nach<br />

dem Umzug vieler Ministerien nach<br />

Berlin präsentiert sich Bonn inzwischen<br />

als „Bundesstadt” und zeigt sich damit<br />

erstaunlich gestärkt in einer ganz neuen<br />

Rolle. In diesem neuen Gewand feiert<br />

Bonn in diesen Wochen Jubiläum.<br />

Das Provisorium währte schon 40<br />

Jahre, und niemand glaubte, dass<br />

es in absehbarer Zeit enden würde.<br />

Doch es endete, im Grunde schon im November<br />

1989. Die Öffnung der Mauer und<br />

die Wiedervereinigung Deutschlands waren<br />

ein Fest für alle Deutschen. Das bedeutete<br />

eine Wende für die Politik - und eine Wende<br />

für die Bundeshauptstadt Bonn. Viele<br />

sagen, Bonn habe sich seitdem sehr positiv<br />

verändert und von ihrer Internationalität<br />

nichts verloren.<br />

Heute - 60 Jahre Bundesrepublik<br />

Deutschland und Grundgesetz - das hat<br />

sehr viel mit der Stadt am Rhein zu tun.<br />

Bonn ist die Stadt, wo alles begann, wo<br />

das neue Deutschland geboren und erwachsen<br />

wurde, und wo die ersten 50 Jahre<br />

der Bundesrepublik politisch gestaltet<br />

wurden. Die Geburtsstadt der deutschen<br />

Demokratie feiert die 60 Jahre deutscher<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> RegIO<br />

Nachkriegsgeschichte ausführlich im Mai<br />

und im September.<br />

Am 23. Mai findet die „Lange Nacht der<br />

Demokratie“ zwischen altem Regierungsviertel,<br />

UN Campus und Museumsmeile<br />

statt. Verbunden mit dem Museumsmeilenfest<br />

und dem ersten Bundes-Big-Band-<br />

Festival öffnen nicht nur die Bonner Museen.<br />

An erster Stelle steht das Museum<br />

Koenig. Die 1949 schon berühmt gewordenen<br />

Giraffen und Zebras stehen auch<br />

heute noch in dem Zoologischen Forschungsmuseum.<br />

Das damalige Amtszimmer von Konrad<br />

Adenauer im Museum wird geöffnet. Die<br />

Türen der Bundeskunsthalle, des Hauses der<br />

Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,<br />

des Kunstmuseums Bonn und des<br />

Deutschen Museums Bonn sind bis in die<br />

Nacht geöffnet. Musik, Diskussionen und<br />

Installationen gehören zum Programm.<br />

In der Villa Hammerschmidt - „mein<br />

Bonner Dienstsitz“ (Bundespräsident Horst<br />

Köhler) - wird es einen „Tag der offenen<br />

Tür“ mit Bürgerfest und Live-Übertragung<br />

der Wahl des nächsten Bundespräsidenten<br />

geben. Auch das Palais Schaumburg, das<br />

ehemalige Kanzleramt, der Bonner „Kanzlerpark“<br />

und das World Conference Center<br />

Bonn werden geöffnet sein. eb<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

11


12<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> RegIO<br />

<strong>Lev</strong>erkusen: 100 Millionen Euro<br />

für Wachstum und Beschäftigung<br />

Die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen unterstützt<br />

Mittelstand und Privatkunden mit<br />

100 Millionen Euro Finanzierungsmitteln.<br />

Dieses Sonderkontingent dient der<br />

Ankurbelung von Wachstum und Investition<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen und Region. Kooperationen<br />

mit ortsansässigen Partnern ergänzen die<br />

Mittelstandsoffensive der Sparkasse.<br />

Vorstandsmitglied Stefan Grunwald<br />

möchte Unternehmen und Privatpersonen<br />

Mut machen, gerade jetzt zu investieren:<br />

„Die Preise sind derzeit günstig und die<br />

Zinsen niedrig, was die Finanzierungskosten<br />

erheblich entlastet. Wer die günstigen<br />

Bedingungen in der aktuellen wirtschaftlichen<br />

Situation nutzt, verschafft sich Wettbewerbsvorteile<br />

für die Zukunft.“<br />

Chef-Wechsel bei der bundesagentur<br />

Die Bundesagentur für Arbeit in Bergisch Gladbach hat einen<br />

neuen Leiter. Martin Klebe hat das Amt zum 1. März verlassen<br />

und ist nach Wuppertal gewechselt. Neuer Mann ist jetzt der<br />

Jurist Stefan Krause (47). Einer seiner ersten Außenauftritte<br />

führte ihn jüngst nach Overath zur Firma Soennecken, wo er<br />

sich u. a. das neue Hochregal und seine Funktionen erläutern<br />

ließ (siehe auch S. 17). Krause kommt aus Aachen und war<br />

zuletzt stellvertretender Chef bei der Agentur in Köln.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Jetzt hat also die Kreisstadt<br />

Bergisch Gladbach ihr hoch-<br />

modernes Shopping-Center,<br />

die RheinBerg-Galerie.<br />

Landrat Menzel nannte es<br />

„phantastisch”. Und die interessierten<br />

Kunden genießen ein<br />

Stück „Metropolen-Gefühl”.<br />

Ihren Kunden stellt die Sparkasse in<br />

diesem Jahr ein Sonderkreditkontingent<br />

von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die<br />

Mittel werden mittelständischen Betrieben,<br />

aber auch Privatkunden, in Form von<br />

maßgeschneiderten, individuellen Finanzierungslösungen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Neben eigenen Mitteln ist die Sparkasse<br />

auch bei der Einbindung öffentlicher Förderprogramme<br />

der KFW und NRW-Bank<br />

behilflich.<br />

„Wir stehen zu unserem öffentlichen<br />

Auftrag und werden jedes aussichtsreiche<br />

Investitionsvorhaben finanzieren - wie bisher<br />

auch“, erläutert Sparkassenchef Manfred<br />

Herpolsheimer die Beweggründe für<br />

die Mittelstandsoffensive seines Hauses.<br />

Stadt Remscheid<br />

bald am Ende?<br />

Die Stadt Remscheid erwartet für 2009<br />

und 2010 Verluste von jeweils circa 70<br />

Millionen Euro. Das geht aus dem Entwurf<br />

des Haushaltsplans für 2009 hervor.<br />

Im Ergebnis wächst die kommunale<br />

Verschuldung weiter. Allein die Kassenkredite<br />

nähern sich einer Größenordnung<br />

von einer halben Milliarde Euro.<br />

Die Remscheider Wirtschaft appelliert<br />

deshalb an die Stadt, ihre noch verbliebenen<br />

Handlungsspielräume für<br />

eigene Konsolidierungsmaßnahmen<br />

zu nutzen. Ein Großteil der Remscheider<br />

Haushaltsprobleme sei hausgemacht.<br />

H.-H. Kempkes, IHK-Vize für<br />

Wuppertal-Solingen-Remscheid sagte:<br />

„Wenn es so weitergeht, wird in Kürze<br />

ein Staatskommissar die nötigen unbequemen<br />

Entscheidungen fällen.“<br />

Die Jagdsteuer wird<br />

in NRW abgeschafft<br />

„In Nordrhein-Westfalen wird die Jagdsteuer<br />

wie angekündigt abgeschafft. Die<br />

hartnäckigen Verhandlungen mit allen Beteiligten<br />

haben sich gelohnt.“ Das erklärt<br />

der jagdpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion,<br />

Rainer Deppe. Die Koalitionsfraktionen<br />

berieten einen Gesetzentwurf,<br />

der die Abschaffung der Jagdsteuer in<br />

drei Stufen bis 2013 vorsieht.<br />

Deppe sagte dazu: „Wir anerkennen<br />

damit das großartige Engagement der<br />

Jäger zum Wohle der Allgemeinheit“. So<br />

habe sich das Aufgabenfeld eines modernen<br />

Jägers längst den geänderten<br />

Ansprüchen an Naturschutz und Umweltbildung<br />

angepasst. Darüber hinaus<br />

seien es heute zumeist die Jäger, die<br />

einen nicht unerheblichen Beitrag zur<br />

Verkehrssicherheit leisteten, in dem sie<br />

dafür sorgten, dass bei Verkehrsunfällen<br />

verletztes Wild geborgen werde.<br />

Deppe: „Unter dem Strich entlasten die<br />

Jäger durch ihren Einsatz schon lange<br />

die Gemeinschaft von öffentlichen<br />

Aufgaben. Damit sorgen sie auch dafür,<br />

dass die Kommunen im Rahmen<br />

der Verkehrssicherungspflicht finanziell<br />

entlastet werden.


Die VR-Bank Bergisch Gladbach-<br />

Overath- Rösrath hat jetzt den<br />

„Goldbank“-Status<br />

Die VR-Bank Bergisch Gladbach-Overath-Rösrath eG hat für<br />

ihre guten Ergebnisse im Leasinggeschäft von ihrem Verbundpartner<br />

VR Leasing erstmalig den Status „Goldbank“<br />

verliehen bekommen. Mit einem Umsatz von über einer Million<br />

Euro beim Mobilienleasing zählt die Bank zu den vermittlungsstärksten<br />

Banken der Republik. Von den insgesamt 1.232 Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken haben rund 300 Häuser den „Goldbank“-<br />

Status. Leasing ist bei weitem nicht nur bei Pkw und Lkw interessant,<br />

sondern auch mit Blick auf Maschinen, Anlagen, die mit erneuerbaren<br />

Energien betrieben werden oder etwa Ausstattungen<br />

medizinischer Praxen. Insgesamt wuchs das Leasing-Neugeschäft<br />

um 9,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Dazu hat maßgeblich das<br />

kräftige Plus bei den Mobilien beigetragen (+13,1 Prozent). 78<br />

Prozent des bankvermittelten Mobiliengeschäfts wurde über die<br />

„Goldbanken“ generiert.<br />

Selbach185x65 19.12.2007 15:20 Uhr Seite 3<br />

www.qualitaeter.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> RegIO<br />

Neue Gewerbehalle in Bensberg-Frankenforst<br />

Mieter gesucht<br />

5<br />

+7.22<br />

+6.40<br />

-0.20<br />

NA BR 0.90<br />

0<br />

METER<br />

RR<br />

±0.00<br />

10 9 8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

BÜRO<br />

OBERLICHT<br />

Lage: Gewerbegebiet Bensberg-Frankenforst<br />

Sehr gute Autobahnanbindung an die A4<br />

Halle ca. 1.000 qm<br />

Fertigstellung vorraussichtlich Ende 2009<br />

Masse: ca. 53 x 18 m, Traufhöhe 6.40 m<br />

Wir möchten, dass Sie gut beraten sind!<br />

Deshalb stehen Ihnen unsere qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit ihrem Fachwissen jederzeit zur Seite:<br />

mit frischen Ideen und praktischen<br />

Lösungen rund um Haus & Garten.<br />

Holen Sie jetzt den<br />

Sommer<br />

zu sich in Haus und Garten<br />

51469 Bergisch Gladbach-Paffrath Nussbaumer Straße 39<br />

51375 <strong>Lev</strong>erkusen Hornpottweg 3 / Ecke Willy-Brandt-Ring<br />

RR<br />

OBERLICHT<br />

853.33 m2<br />

HALLE<br />

NA BR 1.30 NA<br />

RR<br />

OBERLICHT<br />

RR<br />

RR<br />

±0.00 = 96.46<br />

Aufteilung Hallen- und Büroflächen noch<br />

frei aufteilbar. (1 bis 2 Mieter möglich)<br />

Bauherr: Gummi Henrich OHG<br />

Rolf Henrich-Bandis<br />

Info Tel. 0 22 04 / 6 10 03<br />

Doppelt gut beraten: Ihre Gartencenter Selbach!<br />

Täglich für Sie da: Montag bis Freitag 9 – 19 Uhr,<br />

Samstag bis 18 Uhr, Sonntag 10.30 bis 15.30 Uhr<br />

-0.20<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

1<br />

13


14<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Anlieger wollen<br />

das Image<br />

der Innenstadt<br />

aufwerten<br />

Mit dem Ziel, die Innenstadt<br />

aufzuwerten, hat die Immobilien-<br />

und Standortgemeinschaft (ISG)<br />

eine auf drei Jahre ausgelegte Werbekampagne<br />

vorgesehen. Übereinstimmende<br />

Meinung: „Wenn wir als<br />

Standort bestehen wollen, müssen<br />

alle gemeinsam etwas unternehmen”.<br />

Bislang sind aber nur rund 50 Prozent<br />

aller Anlieger Mitglied bei der ISG.<br />

Das soll sich ändern. Auch Nichtmitgliedern<br />

sollten sich finanziell beteiligen.<br />

Möglich, dass sich im Herbst der<br />

Stadtrat mit der Thematik befasst.<br />

Im Rahmen der Vorstandswahlen<br />

wurden der Vorsitzende Peter Müller<br />

und die stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Herbert Krämer und Dr. Alexander<br />

von Petersenn sowie die Beisitzer<br />

Elisabeth Cramer, Peter Hübsch und<br />

Dietmar Werheid bestätigt. Neu gewählt<br />

wurden die Beisitzer Daniel<br />

Koch und Erich Werheit.<br />

Standortgemeinschaften können<br />

auf gesetzlicher Basis gegründet, als<br />

„Trittbrettfahrer” verpflichtet werden.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Leichlingen<br />

kLaUS ORTH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Rösrath<br />

Bernd Martmann, Rathaus Bensberg, Tel. 02202-141271<br />

b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann, Tel. 02202-141424<br />

m.westermann@stadt-gl.de<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

Seit dem 1. April neuer Direktor im Haus der Kreissparkasse: Sven Rohwer.<br />

grünes Licht für kino-neubau in Bensberg<br />

Das beliebte Kino in der Bensberger<br />

Schloss-Passage soll künftig<br />

noch attraktiver werden: Die städtische<br />

Bauaufsicht erteilte jetzt<br />

die Genehmigung für den Neubau<br />

des großen Kinosaals, des Foyers<br />

und der Toilettenanlagen.<br />

Besonders wichtig war dabei der<br />

städtischen Behörde und dem<br />

Bauherrn, eine für die Nachbarschaft<br />

verträgliche Lösung zu finden.<br />

Der jetzt genehmigte, in sei-<br />

Papierhersteller M-real Zanders in Bergisch Gladbach trennt sich von rund 100<br />

Mitarbeitern. Sie wurden im April bereits freigestellt, wechselten dann zum 1. Mai in eine<br />

Übergangsgesellschaft, die ihnen 80 Prozent der bisherigen Bezüge garantiert, was aber<br />

längstens ein Jahr Bestand hat. Grundsätzlich soll der Standort mit 800 Mitarbeitern jedoch<br />

erhalten bleiben. Grund für den Abbau sei die weltweite Krise bei Standardpapieren.<br />

nem Erscheinungsbild sehr moderate<br />

Umfang entspricht bis auf geringfügige<br />

Abweichungen den Vorgaben<br />

des geltenden Bebauungsplans<br />

Schloßstraße. An dem gefälligen<br />

Eingangsbereich der Passage ändert<br />

sich vorerst nichts.<br />

Der große Kinosaal bietet zukünftig<br />

195 Besuchern in ansteigenden<br />

Sitzreihen Platz; die Blickrichtung zur<br />

Leinwand ist gegenüber heute um<br />

90 Grad gedreht. Die Vorgaben des<br />

die kreissparkasse hat einen neuen direktor<br />

Die Geschäftsstelle der Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach hat seit<br />

dem 1. April mit Sven Rohwer (42) einen neuen Bezirksdirektor. Der Nachfolger<br />

von Albert Heider, der in die Kölner Zentrale wechselte, steht auch am 16.<br />

und 17. Mai auf der neuen Finanzmesse „Mein Geld - meine Zukunft” Rede<br />

und Antwort. Der gebürtige Kölner war bis zuletzt Filialdirektor in Refrath.<br />

Sein Credo baut auf Vertrauen und Sympathie: „Wir müssen der Öffentlichkeit<br />

immer wieder zeigen: Wir haben die Kompetenz!”<br />

Bebauungsplans sind auch in der<br />

Gesamt-Bauhöhe eingehalten, die<br />

lediglich um 1,30 Meter zunehmen<br />

wird.<br />

Die Gestaltung wird städtebaulich<br />

positiv bewertet, da eine<br />

Fortführung der Fassaden das<br />

Erscheinungsbild zur Steinstraße<br />

aufwertet. Insgesamt - so heißt es<br />

- habe man aus bauaufsichtlicher<br />

Sicht einen guten Kompromiss gefunden.<br />

Verbraucherzentrale<br />

soll dauerhaft<br />

gesichert werden<br />

Wohin treibt die Verbraucherzentrale<br />

Rhein-Berg an der Paffrather Straße<br />

in Bergisch Gladbach? Bürgermeister<br />

und Landrat führen zur Zeit Verhandlungen<br />

um den Fortbestand<br />

der Einrichtung. Es soll ein Finanzierungsmodell<br />

gefunden werden, das<br />

den Standort auf Dauer sichert und<br />

die Beratungsqualität verbessert. Es<br />

ist beabsichtigt, dass der Rheinisch-<br />

Bergische Kreis die Finanzierung der<br />

kreisweit in Anspruch genommenen<br />

Einrichtung übernimmt und die Stadt<br />

Bergisch Gladbach befristet einen Zuschuss<br />

aus eigenen Mitteln zusteuert.<br />

Hierfür ist allerdings noch die Zustimmung<br />

der politischen Gremien erforderlich.<br />

Außerdem scheint die Aufstockung<br />

des Personals unumgänglich.<br />

Der Vertrag mit der Verbraucherzentrale<br />

NRW e.V. läuft am 31.12.2009<br />

aus, bis Mitte des Jahres müssen die<br />

Konditionen geklärt sein, unter denen<br />

der Standort in der Kreisstadt weiter<br />

betrieben werden kann.<br />

Zulassungsstelle<br />

besonders<br />

kundenfreundlich<br />

Laut einer Verbraucher-Umfrage des<br />

ADAC gehört die Zulassungsstelle<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises zu<br />

den neun kundenfreundlichsten in<br />

Nordrhein-Westfalen. Bewertet wurden<br />

zum Beispiel die Öffnungs- und<br />

Wartezeiten, die telefonische Erreichbarkeit<br />

und der Online-Auftritt. Auch<br />

die Möglichkeit, in den Bürgerbüros in<br />

Burscheid, Leichlingen, Overath, Rösrath<br />

und Wermelskirchen ebenfalls<br />

Autos an- und ummelden zu können,<br />

kam bei der Jury gut an.


Bis 2010 müssen die millionen ausgegeben sein<br />

Da waren sie noch guter Dinge, der Bürgermeister<br />

(Orth) und sein Baudezernent (Schmickler), als sie<br />

der Presse die Liste jener Maßnahmen vorstellten,<br />

die mit den Mitteln des Konjunkturpakets II möglichst<br />

bald realisiert werden sollen. 11,6 Millionen<br />

Euro stehen immerhin zur Verfügung. Davon sind<br />

3,6 Mio. für allgemeine Infrastrukturmaßnahmen<br />

und 8,2 Mio. für Bildungsaufgaben vorgesehen,<br />

bei einem Eigenanteil von 12,5 %. Die Verwaltung<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

hatte dafür einen detaillierten Maßnahmenkatalog<br />

zusammengestellt. Dann aber drohte im Rat<br />

eine Verschiebung aller Infrastrukturprojekte in die<br />

Sommerpause. In geheimer Abstimmung fiel der<br />

Antrag allerdings durch, sodass dem Handwerk<br />

theoretisch die Aufträge ins Haus flattern müssten.<br />

Aber die Ausführungsbestimmungen sind unklar,<br />

was die Kommunen ärgerlich macht. Nur: Ende<br />

2010 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein.<br />

Franchise - Gründen mit System!<br />

Das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum, eine Einrichtung der regionalen Wirtschaftsförderung<br />

zur Unterstützung von technologieorientierten, innovativen Existenzgründern und die Kreissparkasse<br />

Köln laden branchenübergreifend am 26. Juni (17-20 Uhr) alle interessierten Gründer zu einer kostenlosen<br />

Informationsveranstaltung zum Thema Franchise in die Wolkenburg nach Köln ein. Das kostenfreie InfoForum<br />

gibt einen umfassenden Überblick über das Thema Franchise und beantwortet Fragen z. B. über: Was<br />

ist Franchising? Wie funktioniert Franchising? Warum ist Franchising für Existenzgründungen interessant?<br />

Rechte und Pflichten von Franchisenehmern und Franchisegebern! Franchisevertrag und Rechtslage!<br />

Stadtmitte im<br />

Miniaturformat<br />

Wie die Stadtmitte von Bergisch Gladbach eines<br />

Tages aussehen wird, zeigt ein maßstabgetreues<br />

Stadt-Modell (1:500), das pünktlich zum 2. Projekttag<br />

der Regionale 2010 („stadt :gestalten”)<br />

fertig wurde. Mehrere Monate hat Jürgen Piffka<br />

(Bild links) daran gearbeitet. Städteplaner Joachim<br />

Horst dazu: „Anhand dieses dreidimensionalen<br />

Abbildes können wir u. a. prüfen, ob Entwürfe<br />

umsetzbar sind und wo optimiert werden muss.”<br />

Das 3,30 m mal 2,20 m große Modell ist gerade<br />

auch für Investoren übersichtlich und interessant.<br />

Das Modell kann im Regionale-2010-Container<br />

besichtigt werden.<br />

LED-Displays<br />

Jetzt neuen Premium-Katalog anfordern!<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

15<br />

Energiesparen mit<br />

LED-Leuchtsystem moduluxX ®<br />

Ausgezeichnet mit<br />

Innovationspreis<br />

EUROSHOP 2008<br />

Klapprahmen mit LED-Technik<br />

Etwa jede dritte Kilowattstunde Strom wird in<br />

Unternehmen des Einzelhandels und Dienstleistungssektors<br />

von der Beleuchtung verbraucht<br />

– ein enormer Kostenfaktor.<br />

Die Lösung: Mit dem<br />

Einsatz moderner LED-<br />

Leuchtsysteme lässt sich der<br />

Stromverbrauch, besonders am<br />

POS, deutlich reduzieren. Unterm<br />

Strich können somit die Kosten<br />

um bis zu 50 % gesenkt werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

DISPLAY & DESIGN Helmut Amelung <strong>GmbH</strong><br />

Zur Kaule 3 · D-51491 Overath (Köln)<br />

Tel.: 022 06 / 95 31-0 · Fax: 022 06 / 95 31-95<br />

E-Mail: <strong>kontakt</strong>@display-design.de<br />

Internet: www.display-design.de<br />

®


16<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

RÖSRATH<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

MaRCUS MOMBaUER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Das Konjunkturpaket II<br />

Wofür die Stadt ihre<br />

Gelder ausgeben will<br />

Wie andernorts auch hat man<br />

sich in der Rösrather Verwaltung<br />

sehr konkrete Gedanken darüber<br />

gemacht, wie man die Gelder des<br />

Konjunkturpakets II am besten ausgeben<br />

könnte und eine sehr detaillierte Liste<br />

aufgestellt, die soeben vom Stadtrat<br />

beraten wurde.<br />

Knapp fünf Millionen Euro stehen der<br />

Stadt zur Verfügung, davon sollen 3,6<br />

Millionen in Bildungsaufgaben und 1,3<br />

Millionen in Maßnahmen der Infrastruktur<br />

fließen. Was bedeutet: Es geht im<br />

wesentlichen um (energetische) Sanie-<br />

Freibad eröffnet<br />

Zwar lockt das Wetter noch nicht so richtig,<br />

aber für mutige Wasserratten haben<br />

die Stadtwerke die Tore des attraktiven<br />

Freibades in Hoffnungsthal soeben wieder<br />

geöffnet. Bei 3 Euro für eine Tageskarte<br />

ein relativ preiswertes Vergnügen.<br />

Rösrath<br />

Eröffnung des Park & Ride-Parkplatzes.<br />

Damit ist der erste Schritt<br />

zur städtebaulichen Aufwertung<br />

des Bahnhofumfeldes gemacht.<br />

rungsarbeiten an Schulen, aber auch um<br />

eine neue Heizungsanlage, um Sanierung<br />

von Badewasser- und Lüftungstechnik<br />

sowie Fassaden-Erneuerung.<br />

Infrastrukturell sollen der Halfenhof<br />

umgestaltet, die Zufahrt zum<br />

Schloss Eulenbroich verbessert und<br />

der Sportplatz Bergsegen einen<br />

Kunstrasen erhalten. Ganz wesentlich<br />

auch: Das Erscheinungsbild des Ortskerns<br />

von Rösrath soll ansehnlicher<br />

werden. Was aber wiederum davon<br />

abhängt, ob es Ende Juli zu einer<br />

Grundgesetzänderung kommt.<br />

Park & Ride jetzt am<br />

Bahnhof Rösrath sehr<br />

viel komfortabler<br />

Als Bürgermeister Mombauer den<br />

Park- und Ride-Parkplatz am<br />

Bahnhof Rösrath sozusagen eröffnete,<br />

wollten sich das die Vertreter von Politik<br />

und Verwaltung nicht entgehen<br />

lassen, war dies doch ein sichtbares<br />

Zeichen, dass ein viel diskutiertes<br />

Projekt endlich „in die Hufe“ kommt.<br />

Diese 125 neuen Stellplätze sind der<br />

erste Bauabschnitt im Rahmen des<br />

Gesamtsanierungskonzeptes rund<br />

um den Rösrather Bahnhof. Die Baukosten<br />

betragen ca. 330.000 Euro,<br />

davon trägt das Land 90 Prozent. Im<br />

2. Bauabschnitt (ab Sommer) sollen<br />

Kanal- und Straßenbaumaßnahmen<br />

im Bereich der Hauptstraße, sowie die<br />

provisorische Erschließung des künftigen<br />

Busbahnhofes folgen. - Im übrigen<br />

ist der Streit mit dem am Bahnhof<br />

ansässigen Taxi-Unternehmen beigelegt.<br />

Nachdem sich der Bürgermeister<br />

eingeschaltet hatte, kam es zu einer<br />

Verständigung, sodass dem Bahnhof-<br />

Umbau nichts mehr im Wege steht.<br />

Das Rösrather<br />

Möbelzentrum<br />

will ausbauen<br />

Wie aus dem Rösrather Möbelzentrum<br />

zu hören war, hat sich das<br />

Jahr 2009 so gut angelassen, dass<br />

man einem Ausbau um 5.000 m 2<br />

durchaus positiv gegenübersteht.<br />

Allerdings wolle man die aktuelle<br />

Entwicklung noch abwarten, doch<br />

liege eine Baugenehmigung bereits<br />

vor. Als besonders erfolgreich hätten<br />

sich bisher die Sonderaktionen<br />

und die verlängerte Öffnungszeit<br />

an den jeweils ersten und dritten<br />

Donnerstagen im Monat (bis 22<br />

Uhr) erwiesen. Das vergangene<br />

Jahr habe man allerdings mit<br />

einem leichten Minus abschließen<br />

müssen.<br />

Lions Club stiftete<br />

25.000 Euro<br />

Stolze 25.000 Euro hat der Lions<br />

Club Rösrath jüngst sozialen Projekten<br />

der Stadt zur Verfügung<br />

gestellt. Empfänger waren u. a.<br />

die Tafel, das Bildungsprojekt<br />

„Kennen-Lernen-Umwelt” und die<br />

vier Rösrather Grundschulen. Die<br />

Gelder sind der Erlös verschiedener<br />

Veranstaltungen des Lions Clubs.<br />

Kreissparkasse baut<br />

Zusammenarbeit aus<br />

Die Kreissparkasse Köln und das<br />

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in<br />

Rösrath haben ihre bewährte Zusammenarbeit<br />

unter dem Dach der<br />

Bildungs-initiative KURS nachhaltig<br />

verankert. Bewerbungstraining und<br />

Betriebserkundungen bei der KSK<br />

werden damit möglich.


OVERATH<br />

aNdREaS HEIdER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Baumaßnahmen nahe a 4 kommen voran<br />

Von der Öffentlichkeit relativ unbemerkt entwickelt sich das Gewerbegebiet Diepenbroich<br />

am Overather Autobahnanschluss; sichtbar zur Freude des Bürgermeisters.<br />

Bei einer Ortsbesichtigung zeigte er sich (Bild) sehr zufrieden. Sowohl die Ansiedlung<br />

des Signalanlagenbauers M+V aus Kürten als auch der Bau von Betriebshof und Stadtwerke<br />

mit den dazu gehörenden Straßenbaumaßnahmen (Kreisverkehr) machen<br />

rasante Fortschritte.<br />

Soennecken im Plan<br />

Jetzt kommt Schwung<br />

in das neue Logistikzentrum<br />

„Wieder ist ein Meilenstein<br />

erreicht”, freut sich klaus<br />

Schneider, Geschäftsführer der<br />

Soennecken LogServe <strong>GmbH</strong><br />

(Overath) auf der Homepage<br />

des Unternehmens. die <strong>GmbH</strong><br />

betreibt das neue Logistikzentrum,<br />

das gerade richtig in<br />

Fahrt kommt.<br />

Die sehr intensive Probezeit ist<br />

vorbei. Längst werden hier die<br />

ersten Aufträge abgewickelt, sind die<br />

ersten tausend Pakete zum Händler<br />

unterwegs. Klaus Schneider stolz: „Wir<br />

sind genau im Zeitplan”. Jetzt komme<br />

es darauf an, die Verlagerung des Versandbetriebes<br />

vom bisherigen Lager<br />

in Hessen nach Overath reibungslos<br />

abzuwickeln. Von den eindrucksvollen<br />

Rösrath<br />

Arbeitsabläufen in der neuen Logistikhalle<br />

konnten sich soeben rund 500<br />

Vertreter von Mitgliedsunternehmen<br />

bei der Generalversammlung in Overath<br />

überzeugen.<br />

Wochen zuvor hatte das auch<br />

schon der neue Leiter der Agentur<br />

für Arbeit (Bergisch Gladbach), Stefan<br />

Krause getan. Seine Agentur hatte<br />

dem Unternehmen dank intensiver<br />

Kontaktpflege Arbeitskräfte zugeführt,<br />

die Soennecken dringend benötigte.<br />

Rund 40 Stellen allerdings<br />

waren kürzlich noch unbesetzt.<br />

Das Overather Unternehmen<br />

sieht sich im übrigen auch für 2009<br />

gut aufgestellt, auch wenn weniger<br />

Umsatz einkalkuliert wird. Der Jahresumsatz<br />

betrug zuletzt rund 660<br />

Millionen Euro.<br />

Der Stadtrat<br />

sieht keine Not<br />

für den Ruf 115<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

stadtbier in Overath<br />

Neu in der Gaststätte Stadtmitte im<br />

Kulturbahnhof: Das „Overather Stadtbier”.<br />

Gastronom und Stadtverwaltung<br />

präsentierten es jetzt, verbunden mit<br />

einem historischen Rückblick auf die<br />

Stadtgeschichte, die fast komplett auf<br />

dem neuen Bierdeckel nachzulesen ist.<br />

Ein hübscher Marketingeinfall.<br />

Wie in Kürten verzichtet auch<br />

Overath auf eine Teilnahme an<br />

dem Projektversuch mit der kreisweit<br />

gleichen Rufnummer 115. In<br />

der Ratssitzung stimmten nur drei<br />

Mitglieder dafür, unter ihnen der<br />

Bürgermeister. Anrufer, die sieben<br />

Cent pro Minuten zahlen müssten,<br />

würden dann zentral von einem<br />

Callcenter in Köln bedient, was<br />

erhebliche Zeit ersparen soll. Overath<br />

aber hätte sich an den Kosten<br />

für das Callcenter beteiligen müssen<br />

(wie alle anderen Gemeinden<br />

natürlich auch). Das war dem Rat<br />

wohl zu teuer. Vor allem aber sei<br />

man ja mit der bisherigen Zentralnummer<br />

sehr zufrieden.<br />

Blicken zufrieden auf den Betrieb im<br />

neuen Logistikzentrum von Soennecken:<br />

Lager-Chef Hans Peter Gummersbach und<br />

Geschäftsführer Klaus Schneider.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

17


18<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

ODENTHAL<br />

KÜRTEN<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

JOHaNNES MaUBaCH, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Klaus Brodersen, Bernd Erlingheuser<br />

Tel. 02202-710-124<br />

E-Mail: post@odenthal.de<br />

ULRICH MICHaEL IWaNOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Marktfeld 1, 51515 Kürten<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Anita Waier, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: anita.waier@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

„Perspektive Altenberg”<br />

Das Regionale-Projekt 2010 tritt<br />

auf der Stelle<br />

Steigt die Gemeinde Odenthal aus<br />

dem Projekt Regionale 2010 aus?<br />

Während es in anderen Gemeinden<br />

schon sichtbare Ergebnisse gibt, wird<br />

in Odenthal noch diskutiert. Zuletzt<br />

meldeten die Landschaftsschützer des<br />

Kreises heftige Bedenken an. Die geplanten<br />

Vorhaben seien doch sehr fragwürdig,<br />

noch nicht zu Ende gedacht<br />

und keineswegs vorteilhaft für Altenberg.<br />

Zwar scheint sich Zustimmung in<br />

einer politische Mehrheit heranzubilden,<br />

doch ist man von einem ersten Spatenstich<br />

noch meilenweit entfernt.<br />

Das Splashbad<br />

entwickelt sich<br />

erfreulich positiv<br />

Ende März war das eine gute<br />

Nachricht, die da von kürten<br />

aus in die Region ausstrahlte:<br />

das seinerzeit heftig diskutierte<br />

Splashbad entwickelte sich gut<br />

und strebt nach nur einem Jahr<br />

der Wiedereröffnung schwarzen<br />

Zahlen entgegen.<br />

Bad-Betreiber Franz Krämers wurde<br />

zitiert: „Es sieht sehr gut aus.<br />

Die Besucherzahlen steigen kontinuierlich”.<br />

Man darf sich freuen. Und<br />

Rösrath<br />

Schloß Strauweiler<br />

immer beliebter<br />

Mit einem prächtigen Erfolg endete<br />

der „2. Tag der Geschichte” in<br />

Odenthal. 200 waren von einem<br />

Besuch auf Schloss Strauweiler<br />

begeistert. Das kann sich wiederholen<br />

im Rahmen des traditionellen<br />

Kultursommers. Da gibt es<br />

Konzerte auf dem Schloss am 18.<br />

Juli (mit klassischen Serenaden)<br />

und am 5. und 6. September mit<br />

Country-Music, Big Band und einer<br />

Jazz-Matinee.<br />

Krämers (Bild) ließ weiter verlauten:<br />

„Wenn dieses Jahr weiterhin so positiv<br />

verläuft, könnte das Splashbad<br />

erstmals schwarze Zahlen schreiben.”<br />

Eine schwarze Null sei schon 2008<br />

nur knapp verfehlt worden.<br />

Inzwischen hat sich das Unternehmen<br />

auch einiges einfallen lassen, um ganz<br />

allgemein attraktiver zu werden. Neben<br />

Sauna (auch schon mal bis Mit-<br />

Kirchenbaukunst im Bergischen Land<br />

Zum Auftakt einer bergischen Tourismus-Offensive, haben sich die Bürgermeister<br />

von Odenthal und Bergisch Gladbach zusammengeschlossen und unter<br />

dem Motto „Eins und eins ist mehr als zwei” eine Besichtigungstour zu zehn<br />

ausgewählten Kirchen rund um ihren Städte-Standort präsentiert. Vorarbeit<br />

dazu leisteten die Wirtschaftsförderer Lüürsen (Odenthal, links) und Martin<br />

Westermann (Berg.Gladbach, rechts), hier vor der Kirche St. Pankratius in<br />

Odenthal. Sabine Huetten (Bildmitte) bewirbt die Aktion mit der Naturarena.<br />

Kürten sagte hilfe ab<br />

Der Golfclub Kürten wird sich nicht<br />

an der Entwicklung einer neuen<br />

Golfplatzanlage in Burscheid beteiligen.<br />

Die Geschäftsführung, die sich<br />

anfangs sehr engagiert zeigte, hat<br />

ihre Bereitschaft zurückgezogen. Der<br />

Platz wird nicht gebaut.<br />

ternacht) und FKK<br />

(noch bis Juni) bietet<br />

das Splashbad<br />

auch Ausbildungsmöglichkeiten<br />

für Taucher an und im<br />

„Freigehege” eine Beachvolleyball-<br />

Anlage, die privat zu mieten ist. Große<br />

Sportereignisse können Saunagäste<br />

im übrigen bequem aus Korbmöbeln<br />

heraus im Fernsehen verfolgen.<br />

Gemeinde will<br />

Servicenummer<br />

115 nicht testen<br />

Was der Stadtrat in Overath für nicht<br />

so bedeutsam hielt und ablehnte, fand<br />

im Haupt- und Finanzausschuss für den<br />

Gemeinderat Kürten zunächst Zustimmung.<br />

Der Rat aber lehnte anschließend<br />

ab. Da blieb der Bürgermeister allein<br />

mit seiner postiven Einstellung. Die<br />

Stadt Kürten nimmt an dem Pilotprojekt<br />

einer einheitlichen Behördenrufnummer<br />

nun also doch nicht teil.<br />

Ziel des Projekts ist der direkte Draht<br />

zu den Behörden. Die anteiligen<br />

Kosten aber erschienen den Ratsmitglieder<br />

zu unübersichtlich und zu<br />

hoch. Sie lehnten ab.<br />

Eine weitere Kehrtwendung gab es<br />

im Gemeinderat in bezug auf den<br />

Flächennutzungsplan. Die im Ortsteil<br />

Schanze anvisierte gemischte Baufläche<br />

für Wohnen und Gewerbe, die<br />

Tage zuvor nach heftigen Diskussionen<br />

rausgeflogen war, wurde jetzt<br />

wieder akzeptiert


Public Relation<br />

Professionelle Energiemesstechnik<br />

Ein Fall für Mittendorf<br />

Mit der Ermittlung<br />

des Energieverbrauchs in<br />

Mehrfamilienhäusern und<br />

Wohnanlagen, bürokomplexen<br />

und sonstigen<br />

Gewerbeimmobilien<br />

werden heutzutage fast<br />

ausschließlich externe<br />

Unternehmen beauftragt.<br />

sie sorgen für die<br />

installation neuer Geräte,<br />

nehmen kontinuierliche<br />

Messungen vor und erstellen<br />

die entsprechende<br />

abrechnung.<br />

die Motivation der Gründerin:<br />

„das können wir besser!“<br />

Zu den ausgewiesenen Experten<br />

der Energiemesstechnik zählt die<br />

Ch. Mittendorf <strong>GmbH</strong> aus Bergisch<br />

Gladbach-Schildgen. Mittendorf -<br />

das ist ein Familienunternehmen<br />

im sicherlich wahrsten Sinne des<br />

Wortes. Von Vater Hans-Günter<br />

und Mutter Christel gegründet,<br />

von den Kindern Axel, Thomas<br />

und Claudia gemeinschaftlich<br />

weitergeführt und kontinuierlich<br />

ausgebaut. „Die Entscheidung,<br />

uns selbstständig zu machen,<br />

trafen wir 1981. Bis dahin waren<br />

wir Gebietsvertretung für NRW<br />

bei einem Großen der Branche.<br />

Doch hatten wir dort immer mehr<br />

unzufriedene Kunden registriert“,<br />

so Firmengründerin Christel Mittendorf,<br />

„und irgendwann haben<br />

wir uns gesagt: Das können wir<br />

besser!“<br />

beratung – Planung –<br />

ausführung<br />

Begreift man die Expansion der<br />

Ch. Mittendorf <strong>GmbH</strong> seit 1991<br />

als Spiegelbild erfolgreichen<br />

Schaffens, muss man konstatieren:<br />

Dieses Wachstum beeindruckt<br />

in der Tat. Denn unter dem<br />

Dach der Firma arbeiten mittlerweile<br />

21 Festangestellte sowie je<br />

nach Bedarf zwischen 30 und 40<br />

freie Mitarbeiter. Bestätigt sieht<br />

sich das Unternehmen auch unter<br />

dem Aspekt Service. „Egal ob<br />

wir ein Mehrfamilienhaus, einen<br />

Bürokomplex oder eine komplette<br />

Siedlung betreuen“, erläutert<br />

Axel Mittendorf, „am Anfang<br />

steht immer unsere Vor-Ort-Beratung<br />

inklusive der individuellen<br />

Bedarfsplanung.“<br />

Energieermittlung<br />

per Funktechnik<br />

Was folgt, ist die Umsetzung: Die<br />

Installation der Energiemessgeräte<br />

(Wasserzähler, Wärme- und<br />

Kältezähler, Heizkostenverteiler)<br />

wird durch die Installateure der<br />

Fa. Mittendorf erledigt, das Ablesen<br />

der Zählerstände wird bei<br />

Bedarf bzw. nach Absprache<br />

durchgeführt. „Mehr und mehr<br />

entscheiden sich unsere Kunden<br />

für die Fernauslesung der Zähler<br />

mittels Funktechnik. Mit diesem<br />

System muss der Ableser nicht<br />

mehr ins Gebäude hinein, sondern<br />

kann die Auslesung ´von<br />

außen´ durchführen, mittels Laptop.<br />

Das hat sich für die Mehrzahl<br />

unserer Kunden als deutlich einfacher<br />

und wesentlich praktischer<br />

erwiesen“, unterstreicht Thomas<br />

Mittendorf die neueste Entwicklung.<br />

Wobei sich an Transparenz<br />

und Nutzwert der Abrechnung,<br />

die sich ohne Weiteres auf einzelne<br />

Einheiten umlegen lässt,<br />

nichts ändert.<br />

referenzobjekte in ganz nrW<br />

Unabhängig von der Messmethode<br />

erfolgen die Einzel-Abrechnungen<br />

für die Kunden durch<br />

das kaufmännische Team der Ch.<br />

Mittendorf <strong>GmbH</strong>, die dies routiniert<br />

und professionell erledigt,<br />

nicht zuletzt aufgrund der jahrelangen<br />

Erfahrung. Apropos: Dass<br />

sich guter Service herumspricht,<br />

haben die Mittendorfs im eigenen<br />

Unternehmen erfahren dürfen.<br />

„Wir sind sehr stolz, dass wir<br />

seit über 25 Jahren stetigen Zuwachs<br />

an Objekten und Kunden<br />

haben. Und dass die meisten sind<br />

durch Empfehlungen von zufriedenen<br />

Kunden zu uns kommen“,<br />

freut sich Claudia Mittendorf. Um<br />

so mehr mag das Einzugsgebiet<br />

überraschen, denn die Klientel<br />

der Mittendorfs kommt nur bedingt<br />

aus Bergisch Gladbach.<br />

Eher aus ganz Deutschland, mit<br />

Schwerpunkt NRW. Referenzen<br />

hat das Unternehmen reichlich.<br />

Einige bekannte Objekte sind<br />

dabei wie z. B. das Hansa-Hochhaus<br />

in Köln, das Deutschland-<br />

Haus in Essen oder die gerade<br />

neu eröffnete RheinBerg Galerie<br />

in Bergisch Gladbach.<br />

Fa. Ch. Mittendorf <strong>GmbH</strong><br />

Zum Scheider Feld 20<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 – 98 37 0<br />

Fax: 0 22 02 – 98 37 30<br />

www.ch-mittendorf.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

19


20<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

BURSCHEID<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

HaNS dIETER kaHRL, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Hans Dieter Kahrl<br />

E-Mail: buergermeister.kahrl@burscheid.de<br />

Dr. Siegfried Kempf, Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Clever unter dem Aspekt Sponsoring<br />

Drei Handball-Vereine<br />

schließen sich zusammen<br />

kooperationen im Sinne von<br />

Synergien schaffen ist auch im<br />

Sport längst kein Fremdwort<br />

mehr. dennoch überrascht jetzt<br />

der Zusammenschluss dreier<br />

Handballvereine in Burscheid.<br />

Es haben sich zusammengetan:<br />

Burscheider TG, TG Hilden und<br />

TV Witzhelden. Ab dem 1. Juni streifen<br />

die Spieler orangefarbene Trikots<br />

über und tragen auf der Brust einen<br />

springenden schwarzen Panther. „Bergische<br />

Panther” ist der neue Name einer<br />

Spielergemeinschaft, die sich als<br />

„Verein für die Region” versteht. Der<br />

Vereine hat dann 450 aktive Handballer<br />

in zwölf Erwachsenen-Teams<br />

und 22 Jugendmannschaften!<br />

Noch professioneller soll es ab<br />

sofort im Burscheider Handball<br />

zugehen. Der Zusammenschluss dreier<br />

Vereine zieht gemeinsames Marketing,<br />

gemeinsame Werbung und Sponsoren-<br />

Betreuung nach sich. Das schafft Synergien im<br />

Management und der Finanzierung. Über 400<br />

Heimspiele finden abwechselnd in Burscheid,<br />

Hilgen und Witzhelden statt.<br />

Rösrath<br />

Dabei kann man den kommerziellen<br />

Hintergrund nicht übersehen. Der Zusammenschluss<br />

gibt Sponsoren eine<br />

ganz neue, viel breitere und intensivere<br />

Plattform. Mit den „Panthern” gibt es<br />

jetzt eine „Macht” in Burscheid.<br />

Noch im Mai soll Klarheit bestehen<br />

Johnson Controls baut<br />

99 Arbeitsplätze ab<br />

Kürtener Investoren<br />

am Golfplatz nicht<br />

mehr interessiert<br />

Der angedachte Golfplatz zwischen<br />

Unterwietsche und Paffenlöh,<br />

für den alle Signale bereits auf<br />

Grün standen, wird nun doch nicht<br />

gebaut. Die Kürtener Investoren<br />

zogen ihre Bereitschaft mit leicht<br />

diffusen Erklärungen zurück. Man<br />

sprach von einer „veränderten<br />

Zeitschiene”. Möglicherweise gaben<br />

Wettbewerbsüberlegungen<br />

(Konkurrenz) den Ausschlag. Besonders<br />

schade: Die benötigten<br />

Flächen standen schon zur Verfügung.<br />

Und Mitte 2010 hätte bereits<br />

mit dem Bau eines Klubheims<br />

begonnen werden können.<br />

12. Burscheider Umweltwoche<br />

Just hatte Bürgermeister Hans-Dieter<br />

Kahrl kürzlich von Vertrauen in die Geschäftsleitung<br />

von Johnson Controls<br />

und Federal Mogul gesprochen: Da<br />

weiß man mit der Situation verantwortungsvoll<br />

umzugehen. Da kam<br />

die Nachricht: Johnson streicht 99 Arbeitsplätze.<br />

„Nur” 99 von 1770, und<br />

man hoffe auf freiwilliges Ausscheiden.<br />

In ganz Europa sollen 200 Stellen<br />

wegfallen. Dabei ist nicht allein von<br />

aktuell konjunkturellen, sondern von<br />

strukturellen Problemen die Rede.<br />

Immerhin: Die internationale Autokrise<br />

hat mächtig zugeschlagen. Allein<br />

in den ersten drei Monaten dieses<br />

Jahres sind die Verkäufe bei JC um<br />

45 Prozent eingebrochen. Die Prognose:<br />

Bis Ende des Jahres müsse<br />

mit Umsatzrückgängen von 36 Prozent<br />

gerechnet werden. Allgemein<br />

schrumpfte der Umsatz des Herstellers<br />

von Autoinnenausstattungen<br />

und Batterien bereits um 33 Prozent<br />

auf 6,32 Milliarden Dollar (Vorjahr<br />

9,41 Mrd. Dollar). Der Nettoverlust<br />

betrug 193 Millionen Dollar gegenüber<br />

einem Vorjahresgewinn von 289<br />

Millionen Dollar. International muss<br />

mit der Schließung von 10 Werken<br />

gerechnet werden.<br />

Und was tut sich bei FM ?<br />

Bei Redaktionsschluss gab es noch<br />

keine Klarheit über den geplanten<br />

Personalabbau bei Federal Mogul.<br />

1200 Stellen sollen bundesweit wegfallen,<br />

rund 300 in Burscheid. Für den<br />

7. Mai war eine neue Verhandlungsrunde<br />

angesetzt worden.<br />

Mit einem umfangreichen Programm, großem Publikumszuspruch und der<br />

Beteiligung von 62 Schulklassen und neun Kindergärten fand jetzt die 12.<br />

Umweltwoche in Burscheid statt (9. -15.Mai). Und zum drittenmal unter der<br />

Schirmherrschaft von NRW-Minister Eckhard Uhlenberg, womit die Bedeutung<br />

dieser Veranstaltung im Land gewürdigt werden sollte. Der Klimawandel war<br />

das große Thema. Aber auch: „Was können Kinder für ihrer Umwelt tun?”<br />

Veranstalter war die Gemeinschaft von Bergische Abfallwirtschaftsverband,<br />

Stadtwerke und Stadtverwaltung.


LEICHLINGEN<br />

Birgitt Färber ist weiterhin<br />

Vorsitzende des Wirtschaftförderungsverein<br />

Leichlingen<br />

e.V. ( WIV). die Jahreshauptversammlung<br />

bestätigte sie mit<br />

breiter Mehrheit in ihrem amt.<br />

Strahlend nahm sie das Votum an:<br />

„Ich mache sehr gerne weiter. Der<br />

Verein und die Aufgaben im Vorstand<br />

sind mir sehr ans Herz gewachsen“. Ihr<br />

Ziel: Leichlingen und Witzhelden bekannter<br />

und attraktiver zu machen.<br />

Die gebürtige Leichlingerin (Bild)<br />

ist Mitglied der ersten Stunde und<br />

übernahm den Vorsitz vor vier Jahren<br />

vom ehemaligen Sparkassendirektor<br />

Helmut Kalms. Tatkräftig und mit<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

ERNST MüLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG UNd SEL<br />

Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Birgitt Färber bleibt<br />

weiter WiW-Vorsitzende<br />

vielen neuen<br />

Ideen und Projekten<br />

möchte<br />

sie sich weiterhin<br />

intensiv<br />

für den WIV<br />

engagieren.<br />

Aktuell stehen<br />

die Fertigstellung der neuen Internetseiten,<br />

die Mobilshow und der<br />

Frühlingsmarkt an. Im Juni findet die<br />

zweite Kunst- und Klangmeile statt.<br />

Auszubildende für Ihren<br />

Betrieb<br />

Ausbilden ist heute für Ihren Betrieb wichtig!<br />

Denn Ihre Nachwuchskräfte -<br />

sind Ihre Fachkräfte von morgen.<br />

Die Agentur für Arbeit vermittelt Ihnen geeignete<br />

Bewerber/innen.<br />

Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 01801 66 44 66*<br />

(*3,9 Ct/Min aus dem Festnetz der Deutschen Telekom.<br />

Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen gelten davon abweichende<br />

Preise)<br />

E-mail:<br />

BergischGladbach.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Neue Beisitzer im Vorstand sind<br />

Brigitte Krautmacher-Hondrich von<br />

der Firma Raumausstattung Krautmacher,<br />

Tobias Unger von T&T Konzeptbau<br />

und Sebastian Lemmer von<br />

LR Catering. Günter Berg übernimmt<br />

fortan den Posten des ersten Stellvertreters<br />

von Birgitt Färber. Zweiter<br />

Stellvertreter bleibt Stefan Clemen.<br />

Der Verein hat über 130 Mitglieder,<br />

überwiegend Einzelhändler und Unternehmer.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

Nachdem die offizielle Einweihung der<br />

neuen Stahlbrücke über die Wupper vor<br />

Monaten bei rauhem Herbstwetter nicht<br />

eben ein Vergnügen war, soll das Ganze<br />

jetzt am 6. Juni mit einem grandiosen<br />

Brückenfest unter besseren Bedingungen<br />

wiederholt werde<br />

Was wird aus Precise?<br />

Seit Februar dieses Jahres geht beim<br />

Spindel-Hersteller Precise (Lieferant für<br />

Werkzeugmaschinen) in Leichlingen der<br />

Frust um. Da wurde den 114 Mitarbeitern<br />

mitgeteilt: Am 30. September ist<br />

Schluss mit der Produktion. Die Märkte<br />

für das bis dahin erfolgreiche Unternehmen<br />

sind total eingebrochen. Es ist von<br />

80% Verlust die Rede. An Rettungsversuchen<br />

wird zwar intensiv gearbeitet,<br />

aber die Chancen entwickelten sich<br />

zuletzt gegen Null.<br />

Phones & Networks<br />

Die Profis für Bürokommunikation<br />

• ISDN / IP-Telefonie • Systemintegration u. Applikationen<br />

• herstellerunabhängige Beratung • individuelle Vertragsgestaltung<br />

• Installation • Service (24 Std.) • strukturierte Datennetze<br />

Tel.: +49 (0) 22 04 - 3 03 63-0<br />

Bürotechnik<br />

Büromaschinen<br />

Bürobedarf<br />

Büromöbel<br />

Computer<br />

Diktiergeräte<br />

Kopiergeräte<br />

Telefaxgeräte<br />

Fachwerkstatt<br />

www.pandn.de • E-Mail: info@pandn.de<br />

Phones & Networks e.K. • Friedrich-Ebert-Straße • D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 2<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Telefon 02 14 - 4 21 78<br />

02 14 - 4 54 10<br />

Telefax 02 14 - 4 74 00<br />

Oulustraße 3<br />

51375 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Telefon 02 14 - 5 59 70<br />

Telefax 02 14 - 5 59 70<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

21


22<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

nach dem feierlichen akt:<br />

Bürgermeister und die<br />

geschäftsleitung von<br />

tente-Rollen vor der Rolle,<br />

dem neuen Wahrzeichen<br />

der stadt Wermelskirchen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

ERIC WEIk, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Heinz W. Schmitz<br />

Tel. 0 21 96 - 710-230<br />

E-Mail: heinz.schmitz@stadt.wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tente-Rollen stifteten ein „Eingangsportal”<br />

Die Stadt erhielt ein<br />

neues Wahrzeichen<br />

Die Stadt Wermelskirchen hat ein<br />

neues Wahrzeichen: Eine stilisierte<br />

Rolle, montiert auf der Verkehrsinsel<br />

an der Autobahnabfahrt aus Richtung<br />

Dortmund. Unübersehbar mit fast vier<br />

Metern Höhe und über drei Metern<br />

Breite. Eine stattliche Aluminium-<br />

Skulptur, die 300 Kilogramm wiegt<br />

und von der Firma Tente-Rollen gestiftet<br />

wurde. Bürgermeister Eric Weik<br />

Rösrath<br />

sprach bei der „Enthüllung” von einem<br />

„Eingangsportal” für die Stadt. Der edle<br />

Spender will mit dem Wahrzeichen daran<br />

erinnern, dass Wermelskirchen seit<br />

jeher die „Stadt der Rollen” gewesen<br />

ist. Die Rollen-Produktion ist unverändert<br />

ein wichtiger Wirtschaftszweig<br />

für die Stadt. Der Entwurf stammt von<br />

Design-Professor Martin Topel, Lehrstuhlinhaber<br />

an der Uni Wuppertal.<br />

Soll die Wirtschaftsförderung privatisiert werden?<br />

Der Stadtmarketingverein „Wir in Wermelskirchen e.V.” (WiW) droht in die<br />

parteipolitischen Wahlschlachten zu geraten. Beide Bürgermeisterkandidaten<br />

liebäugeln mit einer Privatisierung, wobei auch eine Ausgliederung des Wirtschaftsförderungsamtes<br />

aus dem Rathaus hin zum WiW ins Auge gefasst wird.<br />

Dagegen hat WiW-Geschäftsführer Niehaves bereits heftig interveniert: „Das<br />

könnten wir gar nicht stemmen.” Und Bürgermeister Weik sagte kategorisch:<br />

„Nein, die Unternehmer brauchen keinen Frühstücksdirektor”.<br />

auto-schau und<br />

immobilienmesse<br />

Das Wochenende rund um den 24.<br />

Mai ist für Wermelskirchen so etwas<br />

wie „das Fest der Feste”. Da treffen<br />

nämlich gleich verschiedene Attraktionen<br />

aufeinander:<br />

Frühjahrskirmes<br />

Neu- und Gebrauchtwagenschau<br />

Handwerkermarkt<br />

BauFi - Immobilienmesse<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Das Interesse der Aussteller ist groß.<br />

Speziell die Handwerker erinnern sich<br />

noch begeistert an das vergangene Jahr<br />

(auf dem Lochesplatz). Die Auto-Schau<br />

ist neu. Die Immobilienmesse findet in<br />

der Hauptstelle der Sparkasse statt.<br />

Bochumer<br />

Investor hat<br />

große Ideen<br />

Mit einem überraschenden Angebot<br />

ist die Euco-Einkaufs-Center<br />

<strong>GmbH</strong> (Bochum) in Wermelskirchen<br />

vorstellig worden. Ihr Geschäftsführer<br />

Gerhard Uhle bot<br />

an: Wir übernehmen das marode<br />

Ring-Kaufhaus, das insolvent ist<br />

und Ende Mai endgültig schließt,<br />

wollen aber zugleich den Loches-<br />

Platz als Einkaufszentrum entwickeln.<br />

Mit gut 15 Millionen Euro<br />

wäre er dabei. Bürgermeister Weik<br />

präsentierte das Vorhaben voller<br />

Stolz. Uhles <strong>GmbH</strong> hat Immobilien<br />

in fast 70 deutschen Städten.<br />

Sein Deal in Wermelskirchen: Am<br />

Lochesplatz könnten ein Parkhaus<br />

(bis 400 Stellplätze) entstehen,<br />

ein SB-Warenhaus, Gastronomie<br />

und Dienstleister-Büros. Nur: Eine<br />

EU-Ausschreibung müsste wegfallen.<br />

Das würde dem Investor<br />

zu lange dauern. Er möchte schon<br />

2010 anfangen zu bauen.<br />

Das Rathaus -<br />

seit vier Jahren<br />

„im Netz”<br />

Auch wenn sich an der Fassade des<br />

Bürgerzentrums in Wermelskirchen<br />

scheinbar nichts tut - hinter den Kulissen<br />

wird intensiv an der Planung der<br />

neuen Fassade gebastelt. Davon jedenfalls<br />

berichtet die Verwaltung auf<br />

der Website der Stadt und schlüsselt<br />

einen Ablaufplan auf.<br />

Danach hat der „Arbeitskreis Fassade<br />

Bürgerzentrum“ (bestehend aus<br />

Vertretern aller Fraktionen sowie Verwaltung)<br />

von der Stadtverwaltung<br />

zunächst eine energetische Untersuchung<br />

des Gebäudes verlangt. Was<br />

nun geschieht. Dabei sollen auch<br />

Fenster, Heizung, Dach und Außenwände<br />

untersucht und auf etwaige<br />

Reparaturen hin geprüft werden.<br />

Die Stadtverwaltung nutzt dabei ein<br />

kostenfreies Prüfungsprogramm der<br />

Ruhrgas AG.<br />

Die Ergebnisse sollen Mitte des Jahres<br />

vorliegen. Nach den Sommerferien tagen<br />

der Arbeitskreis und der Stadtrat.<br />

Schließlich gibt es einen Architektenwettbewerb,<br />

sodass etwa im Frühjahr<br />

2010 feststehen kann, welche<br />

neue Fassade zukünftig das Rathaus<br />

erhalten wird. Mit einer Fertigstellung<br />

wird im Jahre 2012 gerechnet. Das<br />

Gebäude ist seit 2005 „eingenetzt”.


Krisenzeit nutzen:<br />

Sprachen für Europa lernen<br />

Ein Projekt auf Initiative der städtischen Wirtschaftsförderung<br />

und der VHS mit Unterstützung der<br />

RBW für die Region.<br />

Arbeitnehmer, die von Kurzarbeit<br />

oder gar Arbeitslosigkeit betroffen<br />

sind, sollten nach Empfehlungen<br />

der Fachleute das „Zeitfenster” für<br />

Weiterbildung nutzen; zum Beispiel<br />

für Sprachunterricht. Denn Fremdsprachen<br />

sind häufig Voraussetzung<br />

für die Sicherung oder Neubesetzung<br />

eines Arbeitsplatzes.<br />

Unter diesem Aspekt nehmen<br />

die städtische Wirtschaftsförderung<br />

Bergisch Gladbach und die Volkshochschule<br />

mit Unterstützung der<br />

Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(RBW) die aktuelle<br />

Situation und die Europawahl<br />

zum Anlass, um gemeinsam eine<br />

Kampagne zur Stärkung der Europa-<br />

sEniorEn bEratEn<br />

fähigkeit von Betrieben zu starten.<br />

Betont werden soll hier zunächst die<br />

sprachliche Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />

Es handelt sich hierbei um ein<br />

maßgeschneidertes Angebot, zeit-<br />

und ortsunabhängig, für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen.<br />

Die Initiatoren bereiten für den 8.<br />

Juni um 19:30 Uhr in der VHS Bergisch<br />

Gladbach eine Konferenz vor,<br />

in deren Rahmen passgenaue Weiterbildungsangebote<br />

für Spanisch,<br />

Französisch, Niederländisch und<br />

Englisch zwischen der Volkshochschule<br />

vor Ort und interessierten<br />

Firmen und Firmengruppen abgesprochen<br />

werden sollen. Interessierte<br />

Unternehmen können sich bei der<br />

VHS Bergisch Gladbach dazu noch<br />

anmelden. Bei diesem ersten „Findungsprozess”<br />

sind Firmenwünsche<br />

- etwa nach zusätzlichen Sprachen<br />

- durchaus noch zu berücksichtigen<br />

Dazu müssen Unternehmer wissen:<br />

Die Beantragung von Kurzarbeit<br />

(Kug) ist per Gesetz erleichtert<br />

worden. Dazu gehört, dass die<br />

Bundesagentur für Arbeit (BA) die<br />

Hälfte der auf das Kurzarbeitergeld<br />

entfallenden Sozialversicherungsbeiträge<br />

übernimmt. Bilden sich die<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

Arbeitnehmer weiter, erstattet die<br />

BA sogar die vollen Beiträge. Qualifizierung<br />

sei entscheidend, um sich<br />

optimal auf die Zeit nach der Wirtschaftskrise<br />

vorzubereiten.<br />

anmeldung bei der VHS<br />

Bergisch Gladbach<br />

ansprechpartner<br />

dietmar Paaß<br />

Telefon: 0 22 02 / 14 22 63<br />

email: paass@vhs-gl.de<br />

Ein Beispiel aus der Praxis: Neuausrichtung der Vertriebstätigkeit<br />

Von WERNER BITTER<br />

„Mehr Umsatz machen“,<br />

war das anliegen des mittelständischenMaschinenbauers.<br />

„Mehr oder neue<br />

Kunden gewinnen“,<br />

schlug ich vor.<br />

Läuft das nicht auf dasselbe hinaus?<br />

Im Prinzip schon, aber es<br />

verändert den Blick auf die Problemstellung.<br />

Der Nutzen für den Kunden<br />

muss im Mittelpunkt jeder Überlegung<br />

für die Neuausrichtung von Vertriebsaktivitäten<br />

stehen.<br />

Was wurde getan? Zunächst<br />

erfolgte eine Analyse des vorhandenen<br />

Kundenstammes auf Basis der<br />

Umsatzlisten. Nicht zu wenig, zu viel<br />

Kunden war das Ergebnis. Kann das<br />

sein? Ja, wenn das Gros der Kunden<br />

nur marginal zum Umsatz beiträgt,<br />

aber viel Arbeitsaufwand verursacht.<br />

Eine Kundensegmentierung (A-, B-<br />

Werner Bitter<br />

Experte für Projekt- und<br />

Vertriebsmanagement<br />

und C-Kunden) erfolgte im nächsten<br />

Schritt. Die erste Zuordnung orientierte<br />

sich am Umsatz, später wurden<br />

die Kunden aufgespürt, die am<br />

stärksten zum Gewinn beigetragen<br />

hatten. In weiteren Schritten wurden<br />

Überlegungen zur Kundenbetreuung<br />

und Kundenbindung festgelegt. Hier-<br />

mit Unterstützung der<br />

zu gehörte neben Gesprächs- und<br />

Besuchsplanung auch der differenzierte<br />

Aufbau einer aussagefähigen<br />

Kundenkartei.<br />

Ausbau und Festigung der Marktposition<br />

wurde als weiteres Thema<br />

behandelt. Hier stand die Frage<br />

nach den Wettbewerbsvorteilen und<br />

der Aufbau eines klaren Unternehmensprofils<br />

im Focus. Um langfristig<br />

überleben zu können, muss ein Unternehmen<br />

wenigsten einen Wettbewerbsvorteil<br />

besitzen. Größe und<br />

Gewicht der zu liefernden Maschinenteile<br />

konnten nach Analyse des<br />

Wettbewerbs als Alleinstellungsmerkmal<br />

dargestellt werden.<br />

Der Aufbau des Exportgeschäfts<br />

wurde im letzten Schritt behandelt.<br />

Dies sollte nach meiner Vorstellung<br />

keine vorübergehende Lösung sein,<br />

um Umsatzrückgänge im Inland aufzufangen.<br />

Als strategisches Ziel wurde<br />

daher festgelegt, durch das Exportgeschäft<br />

langfristig zum Wachstum des<br />

Unternehmens beitragen zu können.<br />

Die geringen personellen Ressourcen<br />

zwangen jedoch zum Vorgehen<br />

in kleinen Schritten. Die Gefahr der<br />

Überdehnung des Vertriebsbereichs<br />

musste vermieden werden. Meine<br />

Empfehlung für den Aufbau des Exportgeschäfts<br />

in diesem konkreten<br />

Fall lautete: Nach sorgfältiger Marktanalyse<br />

an höchstens zwei Standorten<br />

mit der Kundenakquisition zu<br />

beginnen. Nicht möglichst viele, sondern<br />

eher wenige, aber gute Kunden<br />

gewinnen, die das Potential haben<br />

von Beginn an nennenswert zu Umsatz<br />

und Ergebnis beizutragen und an<br />

den Aufbau langfristiger Geschäftsbeziehungen<br />

interessiert sind.<br />

Den Kundennutzen in den Mittelpunkt<br />

der Überlegungen zur Neuausrichtung<br />

zu stellen war mein Ansatz.<br />

Durch planvolles schrittweises Vorgehen<br />

wurden neue Vertriebsstrukturen<br />

geschaffen und das Ziel - mehr Umsatz<br />

machen - erreicht.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

23


24<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

LEVERKUSEN<br />

Räuber und<br />

Brings rocken in<br />

der Sparkasse<br />

Am 19. Mai öffnet die Sparkasse<br />

<strong>Lev</strong>erkusen ihre Kundenhalle für die<br />

PS-Monatsverlosung und ein erstklassiges<br />

Unterhaltungsprogramm.<br />

„RheinischKölsch“ ist das Motto<br />

mit den Musikgruppen Räuber und<br />

Brings. Es moderiert Linus, 20 Uhr.<br />

PS-Sparen betreiben die Sparkassen<br />

ohne eigenen Profit. 55% des<br />

Loseinsatzes werden als Gewinn<br />

ausgeschüttet. 25% verbleiben in<br />

der Region und werden in Forum von<br />

„PS-Zweckertrag“ für gemeinnützige<br />

Zwecke verwendet. Der Rest entfällt<br />

auf Lotteriesteuer.<br />

Im vergangenen Jahr konnte die Sparkasse<br />

<strong>Lev</strong>erkusen 270.000 EUR für<br />

gemeinnützige Projekte ausschütten.<br />

Richtfest am 19. Mai?<br />

Die Baumaßnahmen an der Rathaus-<br />

Galerie sind zuletzt so zügig vorangekommen,<br />

dass die Projektleitung<br />

schon für den 19. Mai das Richtfest<br />

eingeplant hat. Der Innenausbau soll<br />

im Herbst beginnen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

ERNST küCHLER, Oberbürgermeister<br />

Stadtverwaltung, Haus-Vorster-Straße 8<br />

51379 <strong>Lev</strong>erkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: postmaster@stadt.leverkusen.de<br />

WIRTSCHaFTSFöRdERUNG<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Mues, Dönhoffstraße 39<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen, Tel. 0214 - 406-8851<br />

E-Mail: wolfgang.mues@stadt.leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

TDM geht wieder an den Start<br />

Die Lage rund um das angeschlagene Bremsbeläge-Unternehmen TMD-Friction<br />

(Foto) hat sich offensichtlich wieder beruhigt. Die Firma ist aus der Insolvenz-Falle<br />

wieder heraus, vom Londoner Finanzinvestor Pamplona übernommen und damit<br />

wieder schuldenfrei. Die weltweit 3800 Arbeitsplätze sind gesichert. In <strong>Lev</strong>erkusen<br />

wurden allerdings 150 Stellen gestrichen. 840 Arbeitsplätze konnten erhalten werden.<br />

TMD-Friction (ehemals Textar) hat eine marktführende Position für die Produktion<br />

von Bremsbelägen und Reibmaterialien. Das jetzt „neue” Unternehmen muss aus<br />

rechtlichen Gründen auch noch einen neuen Namen erhalten.<br />

Opladen - die Bahn hat<br />

an die Stadt verkauft<br />

Das division board der Deutschen<br />

Bahn AG hat entschieden,<br />

192.000 m2 Grundstücksfläche auf<br />

der Ostseite des Geländes der neuen<br />

bahn stadt :opladen - dem ehemaligen<br />

Eisenbahnausbesserungswerk<br />

der Deutschen Bahn AG – an die Stadt<br />

<strong>Lev</strong>erkusen zu verkaufen. Der Besitzübergang<br />

an die Stadt sollte zum<br />

1. Mai 2009 erfolgen. Die Flächen<br />

werden jetzt von der neuen bahn<br />

stadt :opladen <strong>GmbH</strong> für neues Wohnen<br />

und Gewerbe weiterentwickelt.<br />

Weitere Grundstücksverträge, wie der<br />

Kauf der Flächen für das so genannte<br />

„Grüne Kreuz“ und der Werkstätten-<br />

minister-erlaß zwingt stadtrat zu Investitions-kürzungen<br />

Das war ein bitterer Tag für den Stadtrat. In seiner April-Sitzung musste er sich mit<br />

der „Streichliste” des Kämmerers befassen. Ein Erlass des Landesinnenministers, der<br />

die Kreditaufnahme hoch verschuldeter Städte und Gemeinden (Nothaushalt) stark<br />

limitiert, zwang die Kommunalpolitiker, auf eine ursprünglich verplante 6,3 Millionen<br />

Euro Investitionssumme zu verzichten. Zwar regte sich durchaus Widerspruch,<br />

aber dann wären die Konsequenzen aus Düsseldorf ungleich heftiger gewesen.<br />

Letztlich sah der Stadtrat keine Alternative und gab nach. Dadurch müssen einige<br />

Bauvorhaben um einen längeren Zeitraum verschoben werden.<br />

straße (ca. 25.000 m 2 ) als notwendiger<br />

Erschließungsfläche und der<br />

Kauf der 55.000 m 2 großen Fläche<br />

zur Entwicklung des Campus <strong>Lev</strong>erkusen<br />

– hier tritt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

des Landes NRW (BLB)<br />

als Käufer auf – sind in Vorbereitung.<br />

Der Kaufvertrag „Grünes Kreuz“ soll<br />

dem Rat der Stadt <strong>Lev</strong>erkusen im Juni<br />

zur Entscheidung vorgelegt werden.<br />

Dies teilten Oberbürgermeister Ernst<br />

Küchler, Liegenschaftsdezernent Rainer<br />

Häusler und Vera Rottes, die Geschäftsführerin<br />

der neuen bahn stadt<br />

:opladen <strong>GmbH</strong>, mit Vertretern der DB<br />

AG, vor der Presse in <strong>Lev</strong>erkusen mit.<br />

Lanxess machte<br />

im 1. Quartal<br />

14 Mio. E minus<br />

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS<br />

AG musste im ersten Quartal 2009<br />

einen deutlichen Nachfragerückgang<br />

feststellen. Trotzdem konnte<br />

das Unternehmen auch dank des<br />

Maßnahmenpakets „Challenge09“<br />

ein positives operatives Ergebnis erzielen.<br />

Für das zweite Quartal wird<br />

wegen einer anziehenden Nachfrage<br />

eine Verbesserung erwartet.<br />

Das Konzernergebnis betrug im<br />

ersten Quartal minus 14 Millionen<br />

Euro nach 104 Millionen Euro Gewinn<br />

im Vorjahreszeitraum. Der<br />

Konzernumsatz fiel im Vergleich zum<br />

Vorjahreszeitraum um 31,3 Prozent<br />

auf 1,054 (1,535) Milliarden Euro.<br />

LANXESS-Vorstandsvorsitzende Axel<br />

C. Heitmann sagte: „Der Nachfragerückgang<br />

von mehr als 35 Prozent<br />

erreichte historische Ausmaße. Von<br />

der Rezession waren alle Geschäftsbereiche<br />

betroffen”.<br />

Campus soll im Herbst<br />

den Betrieb aufnehmen<br />

Bereits ab Herbst soll der Studienbetrieb<br />

des Campus <strong>Lev</strong>erkusen aufgenommen<br />

werden. Darüber sind sich<br />

Stadt und IHK Köln einig. Jetzt müsse<br />

nur noch die chemische Industrie<br />

entsprechende Kombistudienplätze<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Der Campus soll ab dem Wintersemester<br />

2009/2010 im Fach technische<br />

und pharmazeutische Chemie<br />

30 Plätze als kombiniertes Teilzeitstudium<br />

anbieten. Bis zum Wintersemester<br />

2012/2013 sollen auf dem<br />

Gelände der Bahnstadt Opladen 500<br />

Studienplätzen realisiert werden.


Aus zeitlich abgepassten Zwiegesprächen wurde schnell eine gemeinsame Gesprächsrunde<br />

bitte einen Platz<br />

weiter rücken…<br />

Ein akustisches Signal ertönt, die<br />

Zeit läuft, viele, hektische Frauenstimmen<br />

erfüllen den Raum, Visitenkarten<br />

werden über den Tisch<br />

geschoben, das Signal ertönt erneut<br />

und kaum eine Minute später rutscht<br />

man einen Stuhl weiter. So sah das erste<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Unternehmerinnen-<br />

Treffen 2009 aus.<br />

„Speed Profiling“ hieß das Motto<br />

unter dem die Organisatorinnen des<br />

städtischen Frauenbüros und der<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Wirtschaftsförderung<br />

(WfL) einluden. Jede der 35 Teilnehmerinnen<br />

nutzte jeweils genau eine<br />

Minute, um sich in den Räumlichkeiten<br />

der FernUni Hagen im <strong>Lev</strong>erkusener<br />

City-Point ihrem Gegenüber<br />

vorzustellen. „Das grundsätzliche<br />

Ziel des Unternehmerinnen-Treffs,<br />

sich gegenseitig kennen zu lernen,<br />

Erfahrungen auszutauschen und unternehmerische<br />

Netzwerke in angenehmer<br />

Atmosphäre zu verstärken,<br />

ist heute Abend sicherlich wieder<br />

absolut gelungen. Speed Profiling<br />

als Business Strategie funktioniert“,<br />

erklärt WfL-Organisatorin Rita Straßer.<br />

Eine Menge Spaß, eine große<br />

Geräuschkulisse, lautes Lachen, kon-<br />

zentrierte Gesichter und Gestik und<br />

hoch engagierte Gespräche prägten<br />

das Bild des Unternehmerinnen-Treffens.<br />

„Nicht nur bekannte Gesichter<br />

besuchen unser mehrmals im Jahr<br />

stattfindendes Netzwerktreffen für<br />

Frauen. Erfreulicher Weise sind jedes<br />

Mal auch ein paar neue Gesichter<br />

dabei,“ erläutert Frau Straßer, die<br />

bei der WfL u. a. für die Gründungsberatung<br />

zuständig ist weiter. Mit<br />

dieser Veranstaltung wendete sich<br />

Frauenbüro und WfL bereits zum 27.<br />

Mal an alle interessierten Unternehmerinnen,<br />

selbständige Frauen und<br />

Freiberuflerinnen aus <strong>Lev</strong>erkusen und<br />

der Umgebung. Auf der Homepage<br />

der WfL (www.wfl-leverkusen.de)<br />

können Bildergalerien zu dieser und<br />

weiteren Veranstaltungen abgerufen<br />

werden. Machen Sie sich also ein<br />

eigenes Bild von den <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Unternehmerinnen-Treffen…<br />

Möchten auch Sie über die nächsten<br />

Treffen informiert und per E-Mail<br />

eingeladen werden? Dann melden Sie<br />

sich einfach telefonisch bei der WfL<br />

unter 0214 / 83 31 15 oder senden<br />

uns Ihre Kontaktdaten per E-Mail an<br />

weibel@wfl -leverkusen.de.<br />

WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen<br />

INHALTsÜBERsICHT<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

• Bitte einen Platz weiter rücken…<br />

• Innovative Ideen gesucht…<br />

• Gemeinschaft für die <strong>Lev</strong>erkusener City gegründet<br />

• Wer will fl eißige Handwerker sehen<br />

• Gewerbeinsel lädt ein<br />

Speeddaterinnen in Aktion<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

25


26<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen<br />

Zum vierten Mal wurde dieses Jahr<br />

der Industriepreis durch die Initiative<br />

des Mittelstandes ausgelobt. Rund<br />

600 Unternehmen bewarben sich in<br />

den vergangenen Jahren mit innovativen<br />

Produkten aus 15 Kategorien.<br />

Bis dato war noch kein <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Unternehmen unter den Bewerbern.<br />

2009 sollte sich dies jedoch ändern.<br />

Das junge <strong>Lev</strong>erkusener Unternehmen<br />

Ioanessi <strong>GmbH</strong> und die Bayer<br />

Business Services <strong>GmbH</strong> machten den<br />

ersten Schritt. Ioanessi-Geschäftsführer<br />

Sergej Münch ging stolz mit einem<br />

hoch innovativen Produkt ins Rennen<br />

um den begehrten Preis: Ein Spray zur<br />

Luftsanierung. Grundstoff dieses neuen<br />

Produktes sind Wildpfl anzen aus<br />

der russischen Taiga. „Gerade bevor<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

WfL-Projektleiter Dieter Roeloffs<br />

und Unternehmer Sergej Münch<br />

Innovative Ideen gesucht…<br />

man zu Bett geht und die Schlafl uft<br />

im Raum erfrischen bzw. von Schadstoffen<br />

reinigen will reicht es, wenn<br />

man ein, zwei Mal das Spay pumpt.<br />

Die Luft ist wie gewaschen. Auch in<br />

Kinderzimmern, Klassenräumen usw.<br />

ist dieses Produkt eine Bereicherung<br />

für die eigene Gesundheit“, erklärt der<br />

Unternehmenschef, der mit dem Spray<br />

kurz vor der Markteinführung steht.<br />

Sergej Münch ist der Gründer und<br />

Leiter der Ioanessi Gesellschaft. Er ist in<br />

der Taiga geboren und aufgewachsen,<br />

er kennt das Land und die Natur und<br />

er steht für die Natürlichkeit der Produkte.<br />

Das Spray, mit dem sich der Unternehmer<br />

nun für den Industriepreis<br />

angemeldet hat, ist aber nur ein Bestandteil<br />

seines breiten Produktangebotes.<br />

Die einzelnen Produkte rund um<br />

das Projekt „Wild Taiga“ (WT) richtet<br />

sich an den Markt Generalprophylaxe<br />

mit dem Ziel umwelt- ernährungs- und<br />

verhaltensbedingte Gesundheitsrisiken<br />

(angefangen bei der einfachen<br />

Erkältung bis zu Krebs, Demenz, Herz-<br />

Kreislauf-Probleme, Potenz) entgegen<br />

zu wirken. Die Wirkungsstätte des<br />

Unternehmens ist eine rund 65 m 2<br />

große Labor- und Bürofl äche im WfL-<br />

Gebäude Bioplex im Gewerbegebiet<br />

Innovationspark <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

Die Bayer Business Services <strong>GmbH</strong><br />

(BBS) reichte ihre Software für das<br />

elektronische Abfallnachweisverfahren<br />

„BBS eANV“ beim Wettbewerb<br />

ein. Die <strong>GmbH</strong> ist das internationale<br />

Kompetenzzentrum des Bayer-Konzerns<br />

für IT und integrierte Dienstleistungen.<br />

Die Software-Lösung „BBS<br />

eANV“ ermöglicht die elektronische<br />

Abwicklung des sogenannten Abfallnachweisverfahrens<br />

durch alle Prozessbeteiligte.<br />

Die DV-Lösung kann<br />

individuell an Kundenbedürfnisse<br />

angepasst werden und ist somit auch<br />

von mittelständischen Unternehmen<br />

problemlos einsetzbar.<br />

Kontakt:<br />

Ioanessi <strong>GmbH</strong><br />

Herrn Sergej Münch<br />

Marie-Curie-Str. 8 · 51377 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: (0214 ) 5 00 02 61<br />

Kontakt:<br />

Bayer Business Services <strong>GmbH</strong><br />

Customer & Sales Service Center<br />

51368 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: (0214) 3 04 63 60<br />

E-Mail: Service@BayerBBS.com<br />

Web: www.bayerbbs.de<br />

Gemeinschaft für die <strong>Lev</strong>erkusener City gegründet<br />

Vorstand der City Werbegemeinschaft, WfL-Geschäftsführer Mues<br />

und Einzelhandelsprojektleiter Bertelsmeier<br />

Rund 30 Einzelhändler, Immobilien-<br />

und Grundstückseigentümer<br />

und natürlich die Mitglieder der City<br />

Werbegemeinschaft und deren Vorstand<br />

zurrten am 7. April mit der WfL<br />

die Schnüre zusammen, machten den<br />

Sack nach gut 1 1/2 Jahren Vorbereitungszeit<br />

zu und gründeten einen<br />

Verein für die <strong>Lev</strong>erkusener City.<br />

Formeller Gründungsakt war die<br />

Satzungsänderung der Werbegemeinschaft<br />

City <strong>Lev</strong>erkusen e.V., die das<br />

Thema als der Einzelhandelsansprechpartner<br />

in Wiesdorf federführend in die<br />

Hand nimmt. Die WfL begleitet und<br />

unterstützt die Wiesdorfer Geschäftswelt<br />

auf dem weiteren Weg.<br />

Durch die Bildung der fi nanziell<br />

vom Land geförderten City-ISG sollen<br />

beste Rahmenbedingungen geschaf-<br />

fen werden, um die Werterhaltung<br />

bzw. -steigerung der Immobilien und<br />

Grundstücke zu unterstützen, sowie<br />

die innerstädtischen Umsätze positiv<br />

zu beeinfl ussen.<br />

Immobilien- und Standortgemeinschaften<br />

stellen ein in Deutschland<br />

inzwischen vielerorts erprobtes Instrument<br />

zur Stärkung innerstädtischer<br />

Geschäftsbereiche dar. Eine ISG bringt<br />

hierzu Gewerbetreibende und Grundstückseigentümer<br />

in einem räumlich<br />

klar defi nierten Bereich zusammen. Im<br />

März 2007 führte die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Lev</strong>erkusen (WfL) eine dreiteilige<br />

Veranstaltungsreihe zu Immobilien- und<br />

Standortgemeinschaften durch. Anlass<br />

war den Innenstadteinzelhandel vor<br />

der Herausforderung durch den Bau<br />

der Rathaus-Galerie zu positionieren.


In der ersten Veranstaltung wurden<br />

die interessierten Teilnehmer zunächst<br />

umfassend über das Instrument ISG<br />

informiert. In dem folgenden Workshop<br />

wurden Ziele und mögliche<br />

Maßnahmen für eine ISG in der City<br />

<strong>Lev</strong>erkusen erarbeitet. In der dritten<br />

Veranstaltung wurde dann die Gründung<br />

einer ISG initiiert. Es wurde ein<br />

Arbeitskreis unter Federführung der<br />

WfL gebildet, der eine Vereinsgründung<br />

vorbereiten sollte. Zahlreiche<br />

Teilnehmer sagten zudem eine finanzielle<br />

Unterstützung der ISG zu. Der<br />

Arbeitskreis bereitete eine Vereinsgründung<br />

vor. Eine Satzung und ein<br />

Maßnahmenplan wurden erarbeitet.<br />

„Wir müssen nun endlich loslegen.<br />

Ideen für Maßnahmen wurden bereits<br />

WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen<br />

Wer will fleißige handwerker sehen<br />

Wer will fleißige Handwerker<br />

sehen... der muss zum <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Meisterwerk gehen. Und<br />

genau das taten Oberbürgermeister<br />

Ernst Küchler und die WfL kürzlich bei<br />

einem ihrer offiziellen Unternehmensbesuche.<br />

Aber das <strong>Lev</strong>erkusener Meisterwerk<br />

ist nicht nur fleißig, sondern<br />

auch hervorragend im Sinne der vielen<br />

<strong>Lev</strong>erkusener Kunden organisiert.<br />

Im Rahmen des Besuches stellte<br />

das lokale Handwerkernetzwerk<br />

„Meisterwerk“ seine meisterlichen<br />

Leistungen für die <strong>Lev</strong>erkusener Unternehmerschaft<br />

vor. Fünf Jahre nach<br />

der Gründung und Eröffnung machte<br />

sich Oberbürgermeister Küchler erneut<br />

ein Bild über Erfolge, Zukunftspläne<br />

und hatte ein Ohr für die Themen<br />

der Handwerker.<br />

viele im Workshop erarbeitet. Jetzt muss<br />

endlich das organisatorische Gerüst festgezurrt<br />

und durchgestartet werden. Das<br />

neue ECE Center wartet nicht auf den<br />

Rest von uns“ hörte man in der Sitzung.<br />

Es gelang jedoch nicht, eine ausreichende<br />

Anzahl von Personen zu<br />

bewegen den Vorstand eines solchen<br />

Vereins zu bilden. Zahlreiche<br />

mögliche Vorstandskandidaten engagierten<br />

sich zu dem Zeitpunkt in<br />

der City Werbegemeinschaft, die<br />

schwerpunktmäßig Händler und Gewerbetreibende,<br />

aber auch bereits<br />

Immobilieneigentümer vereint.<br />

Die Werbegemeinschaft arbeitete<br />

neben der klassischen Durchführung<br />

von Veranstaltungen und Werbemaßnahmen<br />

in der City auch als Sprach-<br />

Unter dem Motto: „Gemeinsam<br />

meisterlich bauen, planen, sanie-<br />

rohr der Händler gegenüber der Stadt<br />

<strong>Lev</strong>erkusen. Daher lag es nahe die bereits<br />

bestehenden Vereinsstrukturen zu<br />

nutzen, um hierin eine Immobilien- und<br />

Standortgemeinschaft einzubinden. Im<br />

Laufe des Jahres 2008 intensivierten<br />

sich die Gespräche zwischen der Werbegemeinschaft<br />

und der WfL. Es wurde<br />

erkannt, dass die Werbegemeinschaft<br />

noch aktiver und schlagkräftiger für<br />

die City agieren kann, wenn zunehmend<br />

die Immobilieneigentümer mit<br />

in die Verantwortung genommen werden<br />

und gemeinsam eine nachhaltige<br />

Attraktivitätssteigerung der City in Angriff<br />

genommen wird.<br />

Durch die Erweiterung der Werbegemeinschaft<br />

zu einer ISG erhofft<br />

man sich ein Mehr an Personen in der<br />

ren, renovieren und modernisieren“<br />

haben sich sechs <strong>Lev</strong>erkusener Innungs-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL<br />

Mitarbeit, um damit neue Aufgabenfelder<br />

zu entwickeln und diese aus den<br />

Beiträgen der Neumitglieder umsetzen<br />

zu können. Dabei müssen die bestehenden<br />

verbindlichen Aufgaben der<br />

bisherigen Werbegemeinschaft jedoch<br />

jederzeit finanziell gesichert bleiben.<br />

Nachdem nun die formellen und<br />

organisatorischen Voraussetzungen<br />

für eine ISG geschaffen wurden und<br />

der allgemeine Wille zur Zusammenarbeit<br />

gegeben ist, soll es auch gleich<br />

los gehen. „Alles was wir zusammen<br />

auf die Beine stellen können ist besser<br />

als Nichts zu tun“ war eine der vielen<br />

Stimmen auf der Gründungsversammlung.<br />

Am 28. April startete die gemeinschaftliche<br />

Arbeit in der <strong>Lev</strong>erkusener<br />

Galeria Kaufhof, um die ersten Maßnahmen<br />

zu erarbeiten.<br />

Ein weiteres, erfolgversprechendes<br />

Netzwerk in <strong>Lev</strong>erkusen geht also an<br />

den Start. Unterstützer aus dem Bereich<br />

Einzelhandel sowie Eigentümer<br />

sind immer herzlich willkommen.<br />

Kontakt:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Lev</strong>erkusen <strong>GmbH</strong><br />

Rainer Bertelsmeier<br />

Dönhoffstr. 39 · 51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: (0214) 83 31-30<br />

E-Mail: bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />

Web: www.wfl-leverkusen.de<br />

betriebe zum Handwerkernetzwerk<br />

Meisterwerk zusammengeschlossen.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

27


28<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen<br />

Die sechs Fach- und Ausbildungsbetriebe<br />

für Elektroarbeiten, Licht- und<br />

Spanndecken, Installations- und Heizungstechnik,<br />

Malerarbeiten, Maurer-,<br />

Beton- und Stahlbetonarbeiten, Fliesenarbeiten,<br />

Trockenbau und Tischlerarbeiten<br />

beschäftigen zusammen<br />

rund 55 Mitarbeiter in unserer Stadt.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Eine gemeinsames Büro, eine Ausstellungsfl<br />

äche und Workshops runden<br />

die vielseitigen Leistungen aus einer<br />

Hand ab. Gemeinschaftlich werden<br />

komplette Einrichtungen, Umbauten<br />

und Renovierungen von Praxen, Krankenhäusern,<br />

Büro- und Konferenzräumen<br />

realisiert.<br />

Gewerbeinsel lädt ein…<br />

Was haben ein Unternehmen<br />

für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung<br />

und Gefahrenmeldetechnik,<br />

für Wasseraufbereitung und<br />

Reinstwasser, für Werkzeug und<br />

Vorrichtungsbau, ein Pflegedienstleister<br />

und ein Unternehmen für<br />

Konzeption und Realisierung für<br />

viele Bereiche der Steuerungs- und<br />

Automatisierungstechnik gemeinsam?<br />

Auf den ersten Blick sicherlich<br />

Nichts. Auf den zweiten aber<br />

um so mehr. Diese Unternehmen<br />

hatten bisher nur den Standort gemeinsam:<br />

die Gewerbeinsel Bonner<br />

Straße in <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

Initiiert von der MIDITEC <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Vertriebs- und Serviceges.<br />

mbH setzte sich kürzlich eine kleine<br />

Gruppe der Unternehmer zusammen.<br />

Schnell war klar, dass nur der<br />

gemeinsame Unternehmensstandort<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen nicht Alles sein<br />

kann und eine Zusammenarbeit,<br />

auch wenn man unterschiedliche<br />

Kunden hat, sicherlich sinnvoll ist.<br />

So entstand die Idee eines gemeinsamen<br />

Tages der offenen Türe. Aus<br />

der kleinen Organisationsrunde sind<br />

mittlerweile fünf Unternehmen auf<br />

der Gewerbeinsel geworden, die<br />

dieses Vorhaben zusammen um-<br />

setzen wollen. Aber nicht nur das.<br />

Auch Zulieferer- und Partnerunternehmen<br />

unterstützen diese Idee.<br />

So wurde aus einer kleinen Idee<br />

ein „Sommergemeinschaftsprojekt“.<br />

Die Insulaner der Gewerbeinsel laden<br />

am Freitag den 19. Juni, von<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Lev</strong>erkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhofstraße 39<br />

D-51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214 - 83 31-0<br />

Fax: 0214 - 83 31-11<br />

www.WfL-<strong>Lev</strong>erkusen.de<br />

Kontakt:<br />

Meister-Werk<br />

Handwerk-Kooperation<br />

Schlebuscher Straße 77<br />

51381 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Telefon: (0 21 71) 90 29 71 7<br />

E-Mail: info@meister-werk.com<br />

Web: www.meister-werk.com<br />

11:00 bis 17:00 Uhr zu einem Tag<br />

der offenen Tür ein. Eine Hausmesse<br />

im Hof und Ausstellung zum gucken,<br />

anfassen und ausprobieren, ein<br />

Getränkeoldtimer, Würstchen und<br />

Fleisch vom Grill und eine Tombola<br />

warten auf viele interessierte Besucher.<br />

Die Unternehmen Fritz Ellinghaus<br />

Werkzeug- und Vorrichtungsbau<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG, Häusliche Alten-<br />

und Krankenpflege Volker Krause<br />

KG, ORBEN Wasseraufbereitung,<br />

MIDITEC <strong>Lev</strong>erkusen Vertriebs- und<br />

Serviceges. mbH und mabotic Robotics<br />

& Automation freuen sich<br />

auf das Kommen von weiteren Unternehmern<br />

aus <strong>Lev</strong>erkusen und der<br />

Umgebung!<br />

Unterstützt wird diese Veranstaltung<br />

vom <strong>Lev</strong>erkusener Designbüro3, der<br />

Zone für Kommunikation und der<br />

WfL Wirtschaftsförderung <strong>Lev</strong>erkusen<br />

<strong>GmbH</strong>.<br />

Um vorherige Anmeldung bis zum 12.<br />

Juni wird gebeten.<br />

Senden Sie bitte eine kurze Mail an:<br />

gewerbeinsel@online.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

Gewerbeinsel Bonner Straße 4<br />

51381 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Eine Anfahrtsbeschreibung fi nden Sie<br />

z. B. auf der Homepage der Firma<br />

Ellinghaus unter www.ellinghaus.net<br />

oder Miditec unter www.miditec-lev.de.<br />

Redaktion: Melanie Schmitz<br />

Tel.: 0214 - 83 31-55<br />

Fax: 0214 - 83 31-11<br />

E-Mail: schmitz@WfL-<strong>Lev</strong>erkusen.de


Sonderbeilage<br />

special<br />

▶ Seminare - Tagungen - Hotels<br />

Kreativ konferieren im Bergischen<br />

Raus aus der Firma, rein ins Bergische - so lautet unser Motto für diesen Sonderteil.<br />

Immer mehr Anbieter von Tagungen und Seminaren erkennen die Bedeutung, ihr Thema<br />

in einer angenehmen und entspannten Atmos phäre „rüberzubringen“. Was bietet sich<br />

da mehr an als der Aufenthalt in einem der wunderschön gelegenen Tagungshäuser und<br />

Hotels im Bergischen Land? Modernste Tagungstechnik, die gute bergische Küche, ein<br />

angenehmes Ambiente und das ganze in idyllischer Lage. Tagen, erholen und gleichzeitig<br />

Zeit und Reisekosten sparen, das ist kein Widerspruch: Ob Sie aus Rhein-Berg,<br />

<strong>Lev</strong>erkusen oder Oberberg kommen, Sie lernen das Bergische Land mal aus einer anderen<br />

Sichtweise kennen, auch wenn Ihr Tagungshaus „gleich um die Ecke“ liegt.


Hotel FIT: Freizeit, Integration und Tagung in Much<br />

Kein Hotel wie jedes andere<br />

Ganz gleich ob behindert oder nicht, ob jung oder alt, sportlich<br />

ambitioniert oder nicht: Wer wagt sich auf den Mast in acht Metern<br />

Höhe? Diese Frage stellt sich im Hochseilgarten des Mucher<br />

Hotels FIT jedem Besucher. Der Rollstuhlfahrer kann die Herausforderung<br />

in der traumhaft gelegenen Erlebnisszenerie ebenso<br />

annehmen wie Menschen ohne Handicap: das Schulkind, der<br />

Manager vom Tagungsaufgebot, die Hausfrau oder der Großvater.<br />

Angebot und Zielgruppe des Hotels FIT skizzieren das nicht alltägliche<br />

Profil des Mucher Hotels. So verbirgt sich hinter dem F<br />

des Kürzels FIT der schlichte Genuss freier Zeit – kurzum Freizeit<br />

mit entsprechendem Sport-, Spiel- und Erlebnisangebot für<br />

Schulklassen, Seminargruppen, Clubs, Familien oder eben auch<br />

alleine. Streichelzoo und Lyrikweg, Grillen und Natur, Kino und<br />

jede Menge Sport sind da u. a. zu nennen.<br />

Erlebnispädagogik für Gruppen bis zu 30 Personen gilt als Spezialität<br />

des Hauses. Gemeinsam mit dem Outdoor Team Challenge<br />

– einem führenden Anbieter in Deutschland – wird stets an neuen,<br />

interessanten Angeboten getüftelt, in deren Genuss auch die eigenen<br />

Auszubildenden kommen. Stichwort Sozialkompetenz und<br />

Teamfähigkeit, die in den Azubi-Einführungswochen zum Beispiel<br />

im Hochseilgarten erprobt und ausgebaut werden.<br />

Das T als weiterer Programmpunkt des Hotels FIT steht für<br />

Tagung und damit für komfortable Zimmer, lichtdurchflutete<br />

Tagungs räume, komplette Tagungstechnik – und die seltene Möglichkeit,<br />

sich auch in der pittoresken Naturarena des Bergischen<br />

in der Gruppe intensiv auszutauschen.<br />

Das I markiert eine ideelle Besonderheit. Integration ist im Hotel<br />

FIT keine politisch korrekte, gleichsam inhaltsleere Worthülse.<br />

Menschen mit und ohne Behinderung werden im Hotel FIT nicht<br />

nur als Gäste in vollends barrierefreier Umgebung begrüßt,<br />

sondern auch beschäftigt. In diesem Integrationsbetrieb weisen<br />

sieben der 16<br />

Mitarbeiter<br />

eine Behinderung<br />

auf,<br />

was auch die<br />

Mitgliedschaft<br />

im Verbund<br />

der Embrace<br />

Hotels<br />

erklärt. Die<br />

bundesweite<br />

Kooperation<br />

integrativer<br />

Hotelbetriebe<br />

forciert den<br />

Erhalt und die<br />

Schaffung neuer Arbeitsplätze für behinderte Menschen in der<br />

Hotellerie und fördert die Begegnung zwischen Menschen mit und<br />

ohne Behinderung.


BürgerhauS<br />

BergiScher Löwe<br />

Buchen Sie das Bürgerhaus Bergischer Löwe als Tagungsort!<br />

Kapazität: 2 Säle für 100 bis 650 Personen sowie<br />

4 Konferenzräume für 20 bis 50 Personen<br />

Technik: Professionelle Licht-, Ton- und Filmanlage<br />

sowie Tagungstechnik<br />

Ausstellungsfläche: von 200 qm - 1300 qm<br />

Parkplatz: öffentliche Tiefgarage mit 120 Stellplätzen<br />

Anbindung: vom Hauptbahnhof Köln mit der S-Bahn 11<br />

bis zur Endhaltestelle<br />

Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 0 22 02 / 29 46 - 0 • Fax 0 22 02 / 4 16 27<br />

www.bergischerloewe.de * info@bergischerloewe.de<br />

GUT - BESSER - LANDGUT<br />

Landgut Stüttem<br />

Landgut Stüttem<br />

Stüttem 1 . Wipperfürth<br />

Tel. 02267-88184-0<br />

tägl. außer Mo. ab 18.00 Uhr<br />

sonn- und feiert. ab 10.00 Uhr<br />

www.landgutstuettem.de<br />

rTB<br />

rheinische Landesturnschule<br />

45 moderne, freundliche Zimmer, alle mit Dusche,WC, zum Teil<br />

mit TV, Selbstwähltelefon und Modemanschluss. Frühstücksbuffet,<br />

3-Gang-Menü als Gemeinschaftsessen, Abendbuffet.<br />

Angenehme und unkomplizierte, sportliche Atmosphäre mit<br />

Schwimmbad, Sauna (ab 3 Personen), Solarium,Turnhallen und<br />

eine Kegelbahn. Funktional ausgestattete Konferenzräume für<br />

10-130 Personen in variablen Größen mit moderner Tagungstechnik.<br />

Sie finden uns verkehrsgünstig, nur 300 Meter zum Zentrum/<br />

Busbahnhof mit S-Bahn-Anbindung Köln.<br />

Paffrather Straße 133 . 51465 Bergisch Gladbach (Im Stadion)<br />

Tel. 0 22 02 - 20 03-10 • Fax 0 22 02 - 20 03 85<br />

www.rtb-landesturnschule.de<br />

Das LANDGUT STÜTTEM ist kein Tagungshotel – aber ein Garant<br />

für Ihre erfolgreiche Veranstaltung! Karg eingerichtete Seminarräume<br />

und Standard-Tagungspauschalen gibt es hier nicht, denn<br />

nur durch eine individuelle Gestaltung können optimale Ergebnisse<br />

erzielt werden. Absolute Ruhe und eine angenehme Atmosphäre<br />

sind Grundvoraussetzungen für kreatives und erfolgreiches Arbeiten<br />

– und das ist im LANDGUT ebenso selbstverständlich wie moderne<br />

Tagungstechnik, mehrsprachiger Service und die professionelle<br />

Erstellung des Arrangements.<br />

So haben schon viele kleine und große Firmen aus dem In- und<br />

Ausland das Hotel mit seinen variablen Räumlichkeiten als idealen<br />

Ort für Seminare, Tagungen und Produktpräsentationen entdeckt,<br />

denn bei solchen Ver anstaltungen sollte nichts dem Zufall überlassen<br />

bleiben. Ob kleines Meeting mit wenigen Teilnehmern, Präsentationen<br />

vor großem Publikum oder tolle Party zum Firmenjubiläum<br />

– das LANDGUT- Team ist auf alle Ihre Ansprüche bestens<br />

vorbereitet und liefert auf Wunsch nicht nur exzellente Speisen und<br />

Getränke sondern ein Gesamtkonzept nach dem Motto: „Sie setzen<br />

den Termin – alles andere machen wir!“<br />

So ist das LANDGUT STÜTTEM inzwischen auch weit über die direkte<br />

Umgebung hinaus als “die Adresse” für alle, die das Besondere<br />

suchen, bekannt.


Erfolgreiches Tagen<br />

im Hotel Restaurant „Zur Post“<br />

Im denkmalgeschützten altbergischen Schieferhaus, mit seiner<br />

über 200-jährigen Geschichte, ist Tradition und Moderne gekonnt<br />

vereint.<br />

Die zentrale Verkehrslage und ein stilvolles Ambiente machen das<br />

Hotel Restaurant „Zur Post“ zu einem idealen Ort zum Konferieren.<br />

Lassen Sie sich von den Sterneköchen verwöhnen. Für den Erfolg<br />

einer Veranstaltung ist nicht nur das Umfeld, sondern auch<br />

das persönliche Wohlbefinden ausschlaggebend. Ein individueller<br />

Service und eine in allen namhaften Restaurantführern ausgezeichnete<br />

Küche helfen Ihnen dabei, sich auf das Wesentliche zu<br />

konzentrieren. Ihren guten Ruf haben sich die Wilbrands redlich<br />

verdient. Sie sind in den besten Restaurantführern Deutschlands<br />

ausgezeichnet:<br />

• Ein Stern im „Guide Michelin“ seit 2003<br />

• „Gault Millau“ mit 17 von 20 Punkten und zwei Kochmützen<br />

• Restaurant Tipp im „Vartaführer“<br />

• Mit drei Bestecken ausgewiesen im „Aral Schlemmer Atlas“<br />

als eines der 200 besten Restaurants Deutschlands<br />

• Im „Römer’s Restaurantführer“ benannt mit vier<br />

von fünf Helmen<br />

• Tour de Menü Köln Gewinner 2003 / 2004 / 2005 /2006<br />

Räumlichkeiten<br />

Die drei wunderschönen Veranstaltungs- bzw. Tagungsräume,<br />

von 20qm bis 250qm, für 15 – 120 Personen und eine Sonnendach-<br />

terrasse stehen Ihnen für die Ausrichtung<br />

geschäftlicher und privaten Anlässen zur Verfügung.<br />

In harmonischer Ergänzung zum Stammhaus befindet sich das<br />

angrenzende Hotel. Alle 16 Hotelzimmer und Suiten sind mit viel<br />

Liebe zum Detail eingerichtet. Der gelungene Ausgleich zwischen<br />

Individualität und Funktionalität<br />

lässt keine Wünsche offen.<br />

Im Rahmen der offiziellen<br />

Deutschen Hotelklassifizierung<br />

wurde das Haus als „First Class Hotel“ (4 Sterne) eingestuft. Ein<br />

Frühstücks-Fit-Buffet lässt Sie erfolgreich den Tag beginnen.<br />

Nur das Beste aus der Küche<br />

Hier werden ausschließlich hochwertige Frischprodukte verarbeitet.<br />

Es werden keinerlei Tiefkühl- oder Convenience-Produkte<br />

verwendet, ob Nudeln oder Eis alles stammt aus eigener<br />

Herstellung.<br />

„Der Grund für den Erfolg unserer Küche liegt wohl in ihrer individuellen<br />

Kreativität, dem regen Interesse an bodenständigen<br />

Rezepturen heimischer sowie anderer europäischer Regionen.“<br />

Christopher und Alejandro Wilbrand<br />

Fehlt eigentlich nur noch der passende Wein, der sich angesichts<br />

eines wohl sortierten Weinkellers und einer Karte mit 250 ausgesuchten<br />

Weinen mühelos finden lässt.<br />

Sterne Küche • Bistro Küche • Bankett Küche<br />

Hotel Restaurant zur Post<br />

Alejandro & Christopher<br />

Wilbrand GbR<br />

Altenberger Dom Straße 23<br />

51519 Odenthal<br />

Tel: 0 22 02 / 97 77 80<br />

Fax: 0 22 02 / 9 77 78 49<br />

www.zurpost.eu<br />

In neuem<br />

Design<br />

Gourmet Restaurant,<br />

Poststube,<br />

Banketträume,<br />

großer Spiegelsaal<br />

Sommerterrasse,<br />

Catering


Malteser Kommende<br />

»Arbeiten, feiern, besinnen…«<br />

…heißt es in der Malteser Kommende Ehreshoven.<br />

Sie suchen ein Haus für ein Arbeitstreffen, eine Tagung, ein Seminar?<br />

Sie planen eine Veranstaltung in besonderem Ambiente?<br />

Sie wünschen sich einen Ort, an dem Sie Stille und Besinnung finden?<br />

Die Malteser Kommende verfügt über acht Tagungsräume für zehn bis<br />

176 Personen, die in 25 Einzelzimmern, neun Doppelzimmern und<br />

acht Appartements sowie einem Familienzimmer für sechs Personen<br />

übernachten können.<br />

Unser gepflegtes, ruhig gelegenes Haus in landschaftlich schöner<br />

Umgebung bietet für fast jede Veranstaltung den richtigen Platz: Unsere<br />

Tagungsräume sind zwischen 20 und 150 m 2 groß und mit moderner<br />

Tagungstechnik ausgestattet. Ein optimaler Rahmen für Ihre Veranstaltung!<br />

Bei uns begegnen sich Tradition und Innovation auf besondere Weise –<br />

nutzen Sie die Kommende. Gerne sind wir Ihr Gastgeber!<br />

Malteser Kommende Ehreshoven<br />

Ehreshoven 2, 51766 Engelskirchen<br />

Telefon: 02263-8000, Telefax: 02263-800-188<br />

kommende@malteser.org<br />

www.malteser-kommende.de<br />

12_Anzeige_180x33.indd 1 14.04.2009 9:41:31 Uhr


Abseits vom Trubel der Stadt und dennoch zentral gelegen in Sichtweite<br />

zu Köln: Mit 40 Zimmern und einem Seminarraum von rund 70 qm der<br />

ideale Ort für Ihre konzentrierte Tagung, das entspannte Meeting oder<br />

den nächsten kreativen Workshop.<br />

Der lichtdurchflutete Raum hat einen Zugang zur kleinen Außenterrasse<br />

und ist mit moderner Moderations- und Visualisierungstechnik ausgestattet.<br />

Zusätzlich verfügen wir über einen kleinen Meetingraum mit<br />

ca. 30 qm. Ideal für Besprechungen oder als Gruppenarbeitsraum.<br />

Nehmen Sie Kontakt auf:<br />

Wir unterbreiten Ihnen gerne ein individuelles Angebot!<br />

**** Superior Hotel Kasino <strong>Lev</strong>erkusen · Kaiser-Wilhelm-Allee 3<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen · kasinohotel@bayer-gastronomie.de<br />

Tel.: 02 14 / 83 11-0 · Fax: 02 14 / 83 11-270<br />

Seminar & Freizeithotel Große Ledder<br />

42929 Wermelskirchen-Stumpf<br />

tagungszentrum.grosseledder@bayer-gastronomie.de<br />

Tel.: 02 193 / 220 · Fax: 02 193 / 22222<br />

täglich 07.00 – 22.00 Uhr (Küche)<br />

Das Restaurant ist bis 24.00 Uhr geöffnet<br />

Restaurant Zum Löwen · Kasino <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Kaiser-Wilhelm-Allee 3 · 51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214-83 115 oder nach 17.00 Uhr: Tel.: 0214-83 11200<br />

Mo. – Fr. 11.30 – 14.30 Uhr & 17.00 – 1.00 Uhr<br />

Sa. 15.00 – 1.00 Uhr · So. 17.00 – 1.00 Uhr<br />

Restaurant Kulisse im Erholungshaus · Nobelstr. 37<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen · frank.weiss@bayer-gastronomie.de<br />

Tel.: 0214 / 43680 · Fax: 0214 / 43776<br />

Mo. – Fr. 11.00 – 14.30 Uhr & Mo. – So. 17.30 – 22.00 Uhr<br />

Mehr Informationen unter: www.bayer-gastronomie.de<br />

Ruhig.<br />

Charmant.<br />

Konzentriert.<br />

Burggraben 6 (Am Rathaus) | 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

Telefon 0 22 04 - 950 40 | www.malerwinkel-hotel.de<br />

• Weinproben<br />

• Seminare<br />

• Veranstaltungen<br />

• Kommissionen<br />

• Präsente<br />

• Lagerverkauf<br />

an jedermann<br />

Exklusive Weinprobe<br />

für Sie und Ihre Gäste.<br />

Fragen Sie uns.<br />

Hermann-Löns-Straße 36<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 98 99 888<br />

klaus.ruesing@t-online.de<br />

www.ruesing-weine.de<br />

Mo. - Sa. 8.30 - 12.30 Uhr


erholsames Tagen<br />

im Bergischen<br />

Hier finden Sie Ihre idealen<br />

Räumlichkeiten auf einen Blick<br />

RHEINISCHE<br />

LANDESTURNSCHULE<br />

Paffrather Straße 133 ( Im Stadion )<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 0 22 02 - 2 00 30<br />

Fax: 0 22 02 - 20 03 85<br />

www.rtb-landesturnschule.de<br />

Tagungsmöglichkeiten von 10 -130 Personen<br />

Tagungsmöglichkeiten bis 150 Personen<br />

❶ ❷<br />

In der Aue 1<br />

42929 Wermelskirchen -Dabringhausen<br />

Tel. 02193/505-0 . Fax 02193/505-101<br />

e-mail: info@tagungen-aue.de<br />

www.tagungen-aue.de<br />

Bayer Gastronomie <strong>GmbH</strong><br />

Kaiser-Wilhelm-Allee 3<br />

51373 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 02 14 / 30 24 666<br />

Fax: 02 14 / 83 11-270<br />

E-Mail: info.leverkusen@bayer-gastronomie.de<br />

www.bayer-gastronomie.de<br />

❹ ❺ ❻<br />

Bürgerhaus<br />

Bergischer Löwe<br />

Verwaltung, Information, Raumvermietung<br />

Telefon: 0 22 02 - 29 46 - 0 • Fax: 0 22 02 - 4 16 27<br />

www. bergischerloewe.de • Email: info@bergischerloewe.de<br />

Theaterkasse mit KölnTicket und Eventim<br />

Di - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Telefon: 0 22 02 - 3 89 99, Fax: 0 22 02 - 29 46 - 55<br />

KONRAD-ADENAUER-PLATZ, 51465 BERGISCH-<strong>GL</strong>ADBACH<br />

Hermann-Löns-Straße 36<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 98 99 888<br />

klaus.ruesing@t-online.de<br />

www.ruesing-weine.de<br />

Tagungsmöglichkeiten von 15 bis 120 Personen<br />

Ehreshoven 27 · 51766 Engelskirchen<br />

Telefon: 02263 - 8000 · Telefax: 02263 - 8001<br />

Internet: www.malteser-kommende.de<br />

e-mail: kommende@malteser.org<br />

Das IntegratIonshotel<br />

In Much<br />

Tagungsmöglichkeiten<br />

bis<br />

380 Personen<br />

❸<br />

Burggraben 6 (Am Rathaus)<br />

51429 Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

Telefon 0 22 04 - 950 40<br />

www.malerwinkel-hotel.de<br />

❼ ❽ ❾<br />

Berghausen 30<br />

53804 Much<br />

Telefon: 0 22 45 - 6 00 10<br />

Telefax: 0 22 45 - 6 00 13 10<br />

❿ ⓫ ⓬<br />

❷<br />

❸<br />

❹ ❺ ❻<br />

❼ ❽<br />

❶<br />

❿<br />

⓫<br />

❾<br />

PARK-HOTEL NÜMBRECHT<br />

⓬<br />

Parkstr. 3 . 51588 Nümbrecht<br />

Telefon: 02293-3030 . Telefax: 02293-303 365<br />

www. nuembrecht.com . info@nuembrecht.com


36<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> LOkaL aus deR nachBaRschaFt: OBeRgeRg/sIeg-kReIs<br />

Unternehmer der Kunststoffbranche sowie Kreisdirektor<br />

Jochen Hagt (4. v. l.) und Wilfried Holberg<br />

von der Wirtschaftsförderung (5. v. l.) gründeten<br />

den Verein „KIO“.<br />

Die Spitzenposition in NRW soll ausgebaut werden<br />

Kunststoff-Experten schließen<br />

sich in Oberberg zusammen<br />

„Wir formen Zukunft“ lautet der<br />

slogan des frisch gegründeten<br />

Vereins „Kio“, den der oberbergische<br />

Kreis und zehn Kunststoff<br />

verarbeitende Unternehmen<br />

gegründet haben.<br />

Der Oberbergische Kreis markiert mit<br />

seinen 250 Unternehmen der Kunststoffwertschöpfungskette<br />

in NRW<br />

die Spitzenposition in diesem Industriezweig.<br />

Daher ergriff Landrat Hagen Jobi im<br />

Jahr 2006 die Initiative, um im Kompetenzfeld<br />

Kunststoffverarbeitung einen neuen, gestaltenden<br />

Akzent zu setzen. Seitdem wurde<br />

über intensive Unternehmens<strong>kontakt</strong>e und<br />

verschiedene Veranstaltungsformate die Basis<br />

für die jetzige Vereinsgründung geschaffen.<br />

„Der Kreis hat seine Aufgabe als Initiator<br />

und Motor erfüllt; es ist nun an der Zeit,<br />

die Geschicke der Initiative in die Hände der<br />

Unternehmer selbst zu legen“, so Kreisdirektor<br />

Jochen Hagt, der die Gründungsver-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

sammlung moderierte. Branchenrelevante<br />

Themen wie das Rapid Prototyping anzubieten<br />

und die Unternehmen des Cluster zu<br />

gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten<br />

abzuholen, stellt der Vorsitzende<br />

des Vereins, Dr. Hans Marenbach<br />

von der Hückeswagener Pflitsch <strong>GmbH</strong> &<br />

Co.KG, als Aufgabenschwerpunkte des<br />

Vereins heraus.<br />

Neben ihm setzt sich der fünfköpfige<br />

Vorstand aus den Geschäftsführern der Unternehmen<br />

BARLOG plastics <strong>GmbH</strong>, GIRA<br />

Giersiepen <strong>GmbH</strong>, KB Kunststofftechnik<br />

<strong>GmbH</strong> und ONI <strong>GmbH</strong> zusammen.<br />

Durch die Arbeit in den Ressorts Nachwuchs<br />

und Personal, Innovation, Technik<br />

und Marketing soll für die Mitgliedsunternehmen<br />

ein echter Mehrwert entstehen<br />

und das Wirtschaftsprofil des Oberbergischen<br />

Kreises weiter geschärft werden.<br />

Wilfried Holberg von der Wirtschaftsförderung<br />

des Kreises wurde vom Vorstand zum<br />

Geschäftsführer bestellt.<br />

bonn: Preise für baureife Grundstücke gestiegen<br />

Über 750 Millionen Euro wurden 2008 auf dem Bonner Immobilienmarkt umgesetzt.<br />

Das sagt der aktuelle Grundstücksmarktbericht aus. Die Preise für baureife Grundstücke<br />

(Ein- und Zweifamilienhäuser) stiegen um vier Prozent, für Mehrfamilienhäuser um zwei<br />

Prozent. Baureife Grundstücke für Gewerbebebauung blieben unverändert. Dementsprechend<br />

sind die Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke sowie<br />

für Mehrfamilienhausgrundstücke angehoben worden. Für Gewerbebauland blieben sie<br />

auf Vorjahresniveau.<br />

Kommunen im<br />

Rhein-Sieg-Kreis<br />

machen sich<br />

zukunftsfähig<br />

Der Rhein-Sieg-Kreis und seine 19 kreisangehörigen<br />

Städte und Kommunen<br />

beabsichtigen die gemeinsame Erstellung<br />

eines Kreisentwicklungskonzeptes<br />

2020. Unterstützt werden sie dabei vom<br />

Lehrstuhl für Regionalentwicklung und<br />

Raumordnung der TU Kaiserslautern.<br />

Der Wettbewerb konkurrierender Regionen<br />

um die Ansiedlung von Unternehmen,<br />

qualifizierten Arbeitskräften<br />

und Einwohnerzuwächsen unterstreicht<br />

die zunehmende Bedeutung von<br />

Standortfaktoren wie Wohnqualität,<br />

Dienstleistungen und Infrastruktur. Daher<br />

sind nicht zuletzt auch im Hinblick<br />

auf begrenzte finanzielle Ressourcen<br />

neue Handlungsstrategien sowie ein<br />

Umdenken in Fragen der regionalen<br />

und interkommunalen Zusammenarbeit<br />

erforderlich.<br />

Rund 120 Experten aus der regionalen<br />

Wirtschaft, freien Trägern und der kommunalen<br />

Verwaltung bzw. Politik verständigen<br />

sich gegenwärtig über die<br />

entwicklungspolitischen Zukunftsfragen<br />

des Kreises, um die Struktur- und<br />

Standortqualitäten der Region dauerhaft<br />

zu sichern und die bestehenden<br />

Potentiale des Kreises und damit der<br />

19 Städte und Gemeinden kontinuierlich<br />

weiterzuentwickeln.


Sind Reisen beim Discounter wirklich billiger?<br />

bei der Vermarktung von reisen<br />

sind deutschlands supermarktdiscounter<br />

keinesfalls so günstig,<br />

wie ihr ruf vermuten ließe. oftmals<br />

liegen die Preise sogar weit<br />

über denen herkömmlicher reiseveranstalter.<br />

das ergab ein test der<br />

Zeitschrift rEisE & PrEisE.<br />

Die Redaktion nahm 18 Reiseangebote<br />

aus den Prospekten von Aldi,<br />

Lidl, Rewe, Norma, Plus und Edeka<br />

unter die Lupe und verglich diese mit dem<br />

Angebot im Reisebüro.<br />

Ergebnis: In neun Fällen waren die<br />

Lebensmittel-Discounter die günstigeren.<br />

Sieben Mal waren sie teurer als andere<br />

Anbieter. In einem Fall war der Discounter<br />

zwar in der Nebensaison der billigste, dafür<br />

aber in der Hochsaison teurer. Bei einem<br />

weiteren Angebot kamen nur die Supermarktkunden<br />

besser weg, die Frankfurt als<br />

Abflughafen wählten. Bei Abflügen von al-<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

Die Golf und Günstig-<br />

Garantie:<br />

> Günstiger Preis<br />

> Kompetente Beratung<br />

> Umfangreiche Auswahl<br />

> Modernstes<br />

Testequipment<br />

> Offi zieller Händler<br />

aller Marken<br />

> Schneller Versand -<br />

service für nur 4,95 €<br />

365 Tage im Jahr Messepreise im Megastore!<br />

Golf und Günstig OHG<br />

Linde 2<br />

51399 Burscheid<br />

Hotline: 01803–333 888*<br />

Fax: 01803–333 889*<br />

tOuRIsmus<br />

len anderen Flughäfen hatten die Reisebüros<br />

das günstigere Angebot zur Hand.<br />

Resümee: Keine der sechs Supermarktketten<br />

konnte sich in dem Vergleichs-Test<br />

als besonders günstig profilieren. Die Tester<br />

empfehlen, grundsätzlich bei allen Reisen<br />

ein Gegenangebot im Reisebüro einzuholen<br />

und zusätzlich ein Preisvergleichsportal im<br />

Internet zu befragen (z. B. www.PauschalreisePreisvergleich.de).<br />

Der Preisvergleich im Detail: Rewe punktete<br />

beispielsweise mit einer achttägigen<br />

All-inclusive-Flugreise Ende Juni nach Rhodos<br />

für nur EUR 499, die die Tester bei den<br />

Mitbewerbern nirgendwo günstiger gefun-<br />

Öffnungszeiten Megastore:<br />

Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />

*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />

www.golfundguenstig.de<br />

Wir für Sie:<br />

• Sicherheitstechnische Betreuung<br />

• Unterweisungen / EDV - Schulungen<br />

• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />

• Gabelstaplerfahrer - Schulung<br />

• LKW - Ladekranschulung<br />

• Brandschutzseminare<br />

• SiGeKo ( BaustellV. )<br />

• BGV A 3 Prüfung ( VGB 4 )<br />

• Arbeitsmedizinische Betreuung<br />

• Einstellungsuntersuchung<br />

• BG - Vorsorgeuntersuchung<br />

• Erst - Helfer Kurse<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce<br />

den haben. Im Gegenzug stellte sich die<br />

Fernreise nach Thailand (8 Tage Khao Lak,<br />

Hotel »The Briza« für EUR 799) als zu teuer<br />

heraus. Beim Anbieter Schauinsland gab‘s<br />

fürs gleiche Geld eine 15-tägige Reise.<br />

Aldi bietet vom 8.9. bis zum 23.9. eine<br />

16-tägige USA-Mietwagenrundreise für<br />

EUR 1.549 pro Person an. Der Test ergab:<br />

Bei Neckermann und FTI kostet ein vergleichbares<br />

Angebot unterm Strich etwa<br />

EUR 400 weniger.<br />

Lidl hat ein echtes Schnäppchen für<br />

Mauritius-Fans im Sortiment. So lassen sich<br />

vom 28.8. bis 4.9. acht Tage ab Frankfurt<br />

für nur EUR 1.099 buchen (Hotel »Silver Beach«,<br />

all inclusive). Vergleichbare Angebote<br />

waren fast 50 Prozent (!) teurer.<br />

Wer sich allerdings für das Angebot 13<br />

Tage Australien für EUR 2.299 entschieden<br />

hat, hätte im Reisebüro viel Geld sparen<br />

können. Über die Bausteinveranstalter Dertour,<br />

FTI und Meier‘s Weltreisen wäre es<br />

über 600 Euro günstiger.<br />

meditec <strong>GmbH</strong><br />

Ihr Partner für Arbeitssicherheit,<br />

Arbeitsmedizin, Sicherheits- und<br />

Gesundheitsschutzkoordination<br />

TechnologiePark<br />

Friedrich - Ebert - Straße<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204 / 30 88 60<br />

Fax: 02204 / 30 88 6-11<br />

e-mail:<br />

buero@meditec-online.com<br />

internet:<br />

www.meditec-online.com<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

37


38<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce tOuRIsmus<br />

Strandurlaub wie<br />

hier an der Algarve<br />

in Portugal scheint -<br />

wie eine Studie jetzt<br />

herausfand - nicht<br />

jedermanns Sache zu<br />

sein. Aber träumen<br />

werden wohl viele<br />

davon.<br />

Strand-Urlaub - bei jungen Leuten nur eine Legende?<br />

Die Franzosen haben die<br />

meisten Urlaubstage im Jahr<br />

die Franzosen sind mit abstand<br />

die ungeschlagenen Urlaubsweltmeister<br />

gemessen an den freien<br />

tagen. die italiener sind die klare<br />

nummer eins beim Urlaubsverzicht.<br />

die briten bilden mit den wenigsten<br />

verfügbaren Ferientagen das<br />

schlusslicht im europäischen Urlaubs-ranking<br />

- und die deutschen?<br />

Die Deutschen sind Workaholics im<br />

Urlaubsfieber: einerseits arbeiten<br />

sie regelmäßig über 40 Stunden<br />

pro Woche und andererseits nutzen rund<br />

drei Viertel ihren Urlaub bis auf den letzten<br />

Tag. Das sind die Ergebnisse einer internationalen<br />

Studie des Online-Reiseportals<br />

Expedia.<br />

Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut<br />

Harris Interaktive wurden im März<br />

2009 über 4.800 Personen in Deutschland,<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Westeuropa und den USA nach ihrem Urlaubsverhalten<br />

befragt.<br />

Mit über 38 freien Tagen nehmen danach<br />

die Franzosen die Pole-Position im<br />

Urlaubs-Ranking ein. Platz zwei und drei<br />

belegen die südeuropäischen Nachbarn<br />

Italien (31 Tage) und Spanien (30 Tage).<br />

Allerdings bleiben im Land des Dolce Vita<br />

durchschnittlich rund sechs Urlaubstage pro<br />

Jahr ungenutzt, soviel wie in keinem anderen<br />

Land. Insgesamt nehmen 44 Prozent<br />

der Italiener nicht ihren kompletten Urlaub.<br />

Dicht auf den Fersen sind ihnen die<br />

Österreicher: Hier lassen 43 Prozent der<br />

Befragten einzelne Ferientage übrig. Sie<br />

verbringen somit jährlich sogar kürzer Urlaub<br />

als die Briten, obwohl diese einen Tag<br />

weniger zur Verfügung haben. Beim Urlaubsanspruch<br />

liegen Deutschland und Österreich<br />

mit rund 27 Tagen im Mittelfeld.<br />

Die Deutschen und die Österreicher sind<br />

Arbeitstiere mit Leib und Seele: jeder zehnte<br />

befragte Bundesbürger und 14 Prozent<br />

der Alpenländler stimmen der Aussage<br />

„Meine Arbeit ist mein Leben“ zu - mehr<br />

als jede andere europäische Nation. Rund<br />

jeder Dritte hat schon einmal seinen Urlaub<br />

aufgrund von Arbeit verschoben oder abgesagt<br />

und 18 Prozent checken sogar im<br />

Urlaub ihre geschäftlichen E-Mails. Ähnlich<br />

arbeitswütig sind nur die Österreicher.<br />

Immer mehr Deutsche sind bereit, für<br />

einen zusätzlichen Urlaubstag auf einen<br />

Teil ihres Gehaltes zu verzichten. Vor allem<br />

jüngere Deutsche bis 24 Jahre sehnen sich<br />

nach mehr Ferien. 37 % von ihnen ist der<br />

extra freie Tag bis 500 Euro wert.<br />

Verfügbare Urlaubstage<br />

1 Frankreich 38<br />

2 Italien 31<br />

3 Spanien 30<br />

4 Deutschland 27<br />

4 Österreich 27<br />

5 Großbritannien 26<br />

6 Neuseeland 21<br />

7 Kanada 19<br />

7 Australien 19<br />

8 Japan 15<br />

9 USA 13<br />

Interessant weiter: Das Bild vom Faulenzer-Strandurlaub<br />

als perfekte Reise entpuppt<br />

sich als Legende. Diese Reiseart verliert vor<br />

allem in den Träumen der 20- bis 39-jährigen<br />

an Attraktivität und ist in der Wunschvorstellung<br />

auf 29 % gesunken. Tendenziell<br />

genießen Frauen das Strandleben mehr als<br />

Männer. Der Wellness-Aufenthalt fasziniert<br />

fast jeden Siebten unter 20 Jahre, tatsächlich<br />

unternimmt ihn 2009 jedoch nur ein<br />

Prozent in dieser Altersgruppe.<br />

Nur in einem sind sich alle Deutschen<br />

wieder einig: Sauber, sicher, harmonisch<br />

muss es im Urlaub sein. Sprachprobleme<br />

fürchtet allerdings fast jeder Fünfte.<br />

Ganz allgemein hat das Reisefieber in<br />

diesem Jahr bereits 62 Prozent der Befragten<br />

gepackt. Sie planen mindestens<br />

einmal für einen Zeitraum von zwei bis<br />

drei Wochen (65 Prozent) zu verreisen. Ein<br />

starkes Fernweh verspüren besonders die<br />

30- bis 49-Jährigen. Die meisten Urlaube<br />

führen 2009 nach Europa (86 Prozent).<br />

Deutschland übernimmt hier die Spitzenposition<br />

und führt mit großem Abstand vor<br />

den Sommerklassikern Spanien und Italien.


���������������������<br />

���������������<br />

��������������<br />

�����������������<br />

�����������������������������<br />

�������������������<br />

�<br />

� �<br />

����������������������<br />

����������������������������������������<br />

• �����������������������������������<br />

• �����������������������������������<br />

�<br />

��������


40<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce aIRPORt kÖLn/BOnn<br />

Neues Cargo-Center am Flughafen eingeweiht<br />

Luftfracht in Köln/Bonn<br />

unter neuen Bedingungen<br />

Freie Fahrt für die Fracht: Nach zehn<br />

Monaten Bauzeit ist am Flughafen<br />

Köln/Bonn das Cologne Bonn Cargo<br />

Center (CBCC) eröffnet worden. Die multifunktionale<br />

Frachthalle erfüllt modernste<br />

technische Standards und ist für Spediteure,<br />

Logistiker und Airlines konzipiert, die schnell<br />

und effizient ihre Ladung von der Straße in<br />

die Luft und umgekehrt bringen wollen.<br />

Durch das CBCC wird dieser Vorgang<br />

wesentlich beschleunigt: Weil sich das neue<br />

Gebäude außerhalb des Sicherheitsbereichs<br />

befindet, erreichen Kunden des Flughafens<br />

anders als bisher ohne zwischenzeitliche<br />

Kontrollen das Frachtzentrum. Rund 250<br />

internationale Gäste aus Wirtschaft und<br />

Politik nahmen an der Eröffnung teil. „Der<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Flughafen Köln/Bonn ist eine internationale<br />

Logistikdrehscheibe für die gesamte Region<br />

und hat eine herausragende Bedeutung<br />

als Wirtschafts- und Standortfaktor“, sagte<br />

Staatsekretär Baganz. Die Flughafengesellschaft<br />

hat rund 25 Millionen Euro investiert.<br />

Die Luftfracht soll dritte Säule des Geschäftsmodells<br />

des Flughafens werden.<br />

Das Frachtzentrum verfügt über eine Jahreskapazität<br />

von 130 000 Tonnen, bei Vollauslastung<br />

werden bis zu 450 Menschen<br />

beschäftigt sein. Das 12 000 Quadratmeter<br />

große Cologne Bonn Cargo Center ist direkt<br />

an die Autobahn angeschlossen und über<br />

die Kriegerstraße zu erreichen. Der Zoll hat<br />

ein Büro vor Ort und reagiert rund um die<br />

Uhr flexibel.<br />

Das Solardach auf<br />

dem Frachtzentrum<br />

erzeugt Energie für<br />

85 Haushalte<br />

Auf dem Dach des Cologne Bonn<br />

Cargo Centers (CBCC) wird sauberer<br />

Solarstrom produziert. Das Kölner Systemhaus<br />

Energiebau hat dort eine der<br />

größten Photovoltaikanlagen im Raum<br />

Köln/Bonn installiert. „Damit leistet der<br />

Flughafen einen beispielhaften Beitrag<br />

zum Einsatz regenerativer Energien“,<br />

lobte Jens Baganz, Staatssekretär im<br />

Wirtschaftsministerium des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Auf der rund 9000 Quadratmeter<br />

großen Dachfläche wurden 380 feuerverzinkte<br />

Stützen zur Befestigung der<br />

etwa 1,1 Millionen Euro teuren Solarstromanlage<br />

auf der Dachkonstruktion<br />

verschraubt. 1 685 Solarmodule erzeugen<br />

jeden Tag - selbst bei bewölktem<br />

Himmel - Strom, der vollständig in das<br />

Netz eingespeist wird.<br />

Jährlich werden rund 265 400 Kilowatt-Stunden<br />

Strom auf diesem Wege<br />

erzeugt. Das entspricht dem Verbrauch<br />

von etwa 85 Haushalten. In 20 Jahren<br />

wird die Photovoltaik-Anlage rund<br />

3200 Tonnen Kohlendioxid eingespart<br />

haben. Betrieben wird die Anlage von<br />

der Energiebau Solarstromsysteme<br />

<strong>GmbH</strong> in Kooperation mit der Rhein-<br />

Energie AG.


aIRPORt düsseLdORF<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce<br />

Flughafen Düsseldorf steigerte den Umsatz<br />

die Flughafen düsseldorf Gmbh<br />

hat das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich<br />

abgeschlossen. sie steigerte<br />

den Konzernumsatz auf 417,9<br />

Millionen Euro. das Jahresergebnis<br />

nach steuern belief sich auf 38,8<br />

Millionen Euro.<br />

Verantwortlich für dieses positive Ergebnis<br />

ist neben dem starken Einzugsgebiet<br />

zugleich der erfolgreiche<br />

Aufbau der Drehkreuzverkehre der beiden<br />

größten Airlines am Flughafen, der Air Berlin-<br />

Gruppe und der Lufthansa. Der Düsseldorfer<br />

Airport hat mit über 18,1 Millionen Fluggästen<br />

im vergangenen Jahr den höchsten Passagierstand<br />

in seiner Geschichte erzielt.<br />

Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich<br />

gegenüber dem Vorjahr von 401,8 Millionen<br />

Euro um vier Prozent auf 417,9 Millionen<br />

Euro. Der Jahresüberschuss auf Konzernebene<br />

liegt bei 38,8 Millionen Euro gegenüber<br />

40,8 Millionen Euro in 2007. Grund für<br />

den leichten Rückgang ist ein positiver steuerlicher<br />

Einmaleffekt, der den Abschluss des<br />

Jahres 2007 geprägt hatte.<br />

Im Geschäftsjahr 2008 waren im Konzern<br />

Flughafen Düsseldorf <strong>GmbH</strong> durchschnittlich<br />

2.302 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Laut der vom Institut für Handelsforschung<br />

an der Universität Köln durchgeführten<br />

jährlichen Arbeitsstättenerhebung waren<br />

Mitte 2008 17.636 Menschen in 568 Unternehmen<br />

an NRWs größtem Airport beschäftigt.<br />

Dies sind 1.080 Beschäftige mehr<br />

als im Vorjahreszeitraum. „Damit wurde der<br />

Flughafen Düsseldorf als einer der größten<br />

Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen auch<br />

2008 seiner Rolle als Jobmotor gerecht”, so<br />

Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung.<br />

Weitere 5.000 Arbeitsplätze werden<br />

bis 2013 im Business Park des Düsseldorfer<br />

Flughafens, der Airport City, entstehen.<br />

Das laufende Geschäftsjahr 2009 sieht<br />

Blume, sowohl hinsichtlich der Passagierentwicklung<br />

als auch der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung als eine Herausforderung.<br />

Dennoch wird das Investitionsprogramm<br />

in Höhe von 200 Millionen Euro für den Ausbau<br />

der Infrastruktur und für ein erweitertes<br />

Passagierangebot im Non-Aviation-Bereich<br />

mit der Fertigstellung des Parkhaus 7 und<br />

des Mietwagenzentrums<br />

abgeschlossen. Der<br />

neue Flugzeughangar<br />

7 wurde soeben an die<br />

Air Berlin-Gruppe übergeben,<br />

die damit ihre<br />

Wartungskapazitäten in<br />

Düsseldorf verstärkt.<br />

Verabreden Sie sich mit einem Objekt der<br />

Begierde. Dem neuen E-Klasse Coupé.<br />

Jetzt Probe fahren.<br />

Erleben Sie das neue E-Klasse Coup� und lassen Sie sich von seiner Eleganz und<br />

seiner Fahrdynamik verf�hren. Vereinbaren Sie gleich einen Termin f�r eine<br />

Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Autohaus Hillenberg <strong>GmbH</strong>, 51469 Bergisch Gladbach, Gudrunweg 2, Tel.: 02202-9348-0, Fax: 02202 / 9348-222,<br />

www.hillenberg.de, E-Mail: autohaus@hillenberg.de<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

41


42<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce gastROnOmIe<br />

DEHOGA und Seniorenrat einigen sich auf Kriterien<br />

Der Seniorenteller alleine<br />

auf der Karte reicht nicht<br />

Eine immer älter werdende<br />

Gesellschaft gibt allmählich auch<br />

der Gastronomie zu denken.<br />

Der Hotel- und Gaststättenverband<br />

und Vertreter von Seniorenräten haben<br />

sich zusammengesetzt und gemeinsam<br />

Kriterien für seniorenfreundliche<br />

Betriebe in Hotellerie und Gastronomie<br />

entwickelt. Zumindest im Süddeutschen.<br />

Das kann aber durchaus auch für unseren<br />

Landstrich gelten. Hotels, Gasthöfe und<br />

Restaurants haben<br />

danach die<br />

Möglichkeit, sich<br />

bei der wachsenden<br />

Zahl älterer<br />

Menschen besonders<br />

zu profilieren.<br />

Hans-Jörg<br />

Eckardt, Presse-<br />

sprecher des<br />

Landessenioren<br />

beirats von<br />

Baden-Württemberg,<br />

sagt:<br />

„Ältere Gäste<br />

sind bereits heute<br />

eine wichtige<br />

Gruppe für Gastronomie<br />

und<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

60 folgen deutlich vor den 15-49-Jährigen.<br />

Hoteliers und Gastronomen tun also gut<br />

daran, sich schon heute auf die Bedürfnisse<br />

von älteren Gästen einzustellen. Ein „Seniorenteller“<br />

auf der Speisekarte reicht da allein<br />

nicht aus, zumal dieses Wort auf viele<br />

Ältere eher abschreckend wirkt. Es lohnt<br />

sich vielmehr, die gesamte Dienstleistungskette<br />

im Betrieb konstruktiv-kritisch aus<br />

dem „Senioren- Blickwinkel“ zu analysieren:<br />

Ist die Speisekarte problemlos ohne Lupe<br />

lesbar? Sind Beschriftungen im Haus ausreichend<br />

groß und<br />

leserlich und die<br />

Laufwege für<br />

Menschen mit<br />

eingeschränkter<br />

Gehfähigkeit<br />

geeignet? Besonders<br />

wichtig:<br />

Viele – und nicht<br />

nur ältere – Gäste<br />

schätzen es,<br />

wenn Gerichte<br />

auch in kleineren<br />

Portionen angeboten<br />

werden.<br />

Auch bei den<br />

Hotelzimmern<br />

lohnt es sich,<br />

die Bedürfnisse<br />

Hotellerie. Viele<br />

S t a m m t i s c h e ,<br />

Die Gastronomie muss sich darauf einstellen,<br />

dass ihre Kundschaft älter wird.<br />

älterer Gäste im<br />

Blick zu haben.<br />

Stamm-Esser<br />

Haltegriffe in<br />

und der Städtetourismus belegen das. Auf Bad und Dusche, ausreichend hohe Bet-<br />

ihre besonderen Wünsche mehr Rücksicht ten und Nachttisch-Lampen, die nicht trü-<br />

zu nehmen, das lohnt sich.” Denn die Senibe „funzeln“, sind nur einige Beispiele. Das<br />

oren werden täglich mehr.<br />

Angebot, Gäste am Bahnhof abzuholen,<br />

Bis 2030 werden 35 Prozent älter als wird vielfach geschätzt. Generell gilt für<br />

60 Jahre sein (nicht nur in Baden-Württem- das Thema Service: Freundliche, hilfsbereite<br />

berg). Derzeit liegt dieser Anteil noch bei Mitarbeiter, die älteren Gästen das Gefühl<br />

24 Prozent. Und nun sagt die Gastronomie: geben, willkommen zu sein, sind das A und<br />

Das bietet große Chancen, denn die älteren O für den Betrieb, der die Chancen des de-<br />

Menschen sind heute viel gesünder und akmografischen Wandels nutzen möchte.<br />

tiver als früher. Und die gegenwärtige Ge- Auch dass die Vorliebe für den Urlaub im<br />

neration der Älteren ist noch auf einige Zeit eigenen Land mit steigendem Lebensalter<br />

finanziell gut ausgestattet. Sie können sich zunimmt, ist ein guter Grund für die gast-<br />

mehr leisten: Die Pro-Kopf-Kaufkraft der gewerblichen Betriebe im Land ihre Situa-<br />

50- bis 59-Jährigen ist am höchsten, die ab tion zu überdenken. eb<br />

FRaGEN aN dEN WEIN-ExPERTEN<br />

klaus Rüsing<br />

Thema heute:<br />

Der Jahrgang<br />

2008 in<br />

Deutschland<br />

Frage: Jetzt sieht man in den Geschäften<br />

die ersten Flaschen aus dem Jahr 2008. Wie<br />

ist Ihre Einschätzung?<br />

klaus Rüsing: Der Jahrgang war nicht einfach<br />

für die Winzer. Viel Regen und Kühle im<br />

Sommer, teils enorme Hagelschäden (Württemberg,<br />

Pfalz), trockener September und ein<br />

mittelprächtiger Oktober. Dies führte trotzdem<br />

zu gesunden säurestarken Trauben.<br />

Frage: Bei dem Wort Säure schrecken die<br />

meisten Menschen auf.<br />

klaus Rüsing: Also, die Säure ist ein Muss<br />

im Wein. Ohne Säure würde der Wein plump<br />

und schal schmecken. Die Säure braucht<br />

aber den Restzuckergehalt als Gegenspieler.<br />

Frage: Was bedeutet das jetzt für den Jahrgang<br />

2008 aus Deutschland?<br />

klaus Rüsing: Viele Weine haben gegenüber<br />

den letzten Jahren ungefähr 1 Vol.%<br />

weniger Alkohol, aber ein Gramm pro Liter<br />

mehr Säure. Das heißt, diese Weine sind<br />

frischer, sehr mineralisch mit kräftiger Säure<br />

und weniger Frucht.<br />

Frage: Viel Säure, wenig Frucht. Das klingt<br />

nicht gut, oder?<br />

klaus Rüsing: Die Weine brauchen Zeit.<br />

Die Säure wird sich in Frucht umwandeln.<br />

Dies wird besonders dem Riesling gut tun.<br />

Die Burgundersorten werden schneller genussvoll<br />

trinkfähig sein.<br />

Frage: Also sollte man den 2008er noch<br />

etwas Ruhe gönnen?<br />

klaus Rüsing: Der 2008er Riesling kommt<br />

erst Ende des Jahres groß raus. Bis dahin gibt<br />

es genügend 2007er. Der ist jetzt super gut.<br />

Etwas Säure, viel Frucht, elegante Struktur.<br />

Weine die Spaß auf mehr machen.


Vier Jahre nach Markteinführung<br />

der baureihe W 221 präsentiert<br />

Mercedes-benz die s-Klasse 2009.<br />

Mit wegweisenden neuerungen in<br />

den bereichen Komfort und antrieb<br />

sowie modernster technologie<br />

für noch mehr sicherheit.<br />

ab Juni beim händler.<br />

Zu den Technologie-Highlights zählt<br />

dabei der weltweit erste serienmäßige<br />

Hybridantrieb mit Lithium-<br />

Ionen-Batterie im S 400 HYBRID, der das<br />

Mercedes-Benz Spitzenmodell zur sparsamsten<br />

Luxuslimousine mit Ottomotor<br />

macht. Der Kraftstoffverbrauch von 7,9 Liter<br />

pro 100 Kilometer entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß<br />

von lediglich 186 Gramm<br />

pro Kilometer.<br />

Zusätzlich umfasst das Motorenprogramm<br />

acht moderne Benzin- und Dieselaggregate,<br />

die bis zu sieben Prozent weniger<br />

Kraftstoff benötigen.<br />

autO<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce<br />

das ist der hit der saison - der mercedes-Benz s 400 hybrid. schon in den nächsten Wochen beim händler zu bewundern.<br />

Luxuriös und sparsam zugleich<br />

Die neue S-Klasse kommt<br />

mit einem S 400 Hybrid<br />

Der S 600 - das neue Flagschiff von Mercedes<br />

Eindrucksvoll sind die Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Die S-Klasse steigert sie noch<br />

einmal durch eine einzigartige Kombination<br />

neuartiger kamera- und radarbasierter<br />

Fahrerassistenzsysteme, welche die Luxuslimousine<br />

zum „denkenden“ Partner macht.<br />

Mit 270.000 verkauften Fahrzeugen seit<br />

ihrem Marktdebüt im Herbst 2005 ist die<br />

S-Klasse der Baureihe W 221 die erfolgreichste<br />

Luxuslimousine der Welt. Seit 1951,<br />

als der Typ 220 die Ahnenreihe der S-Klasse<br />

begründete, hat Mercedes-Benz rund<br />

3,3 Millionen Fahrzeuge dieser Modellreihe<br />

an Kunden ausgeliefert.<br />

Die Mercedes-Benz S-Klasse 2009 steht<br />

ab Juni bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern<br />

und ist ab sofort bestellbar.<br />

Die Preise liegen zwischen 73.006,50 Euro<br />

(für den S 350 CDI), 85.323 Euro (für den S<br />

400 Hybrid) und 155.354,50 Euro (für den<br />

S 600); inkl.Mwst.<br />

der neue audi Q7 - schöner, stärker und verbrauchsärmer<br />

Schon bei seinem Start vor<br />

drei Jahren war der Audi<br />

Q7 der Knaller in der<br />

Szene – als sportliches, komfortables<br />

und hochleistungsfähiges<br />

Freizeit- sowie Businessauto<br />

im großen Zuschnitt.<br />

Jetzt macht ihn Audi noch<br />

besser – eleganter, effizienter<br />

und emissionsärmer: Der Q7<br />

3.0 TDI quattro (240 PS) verbraucht<br />

nur noch 9,1 Liter pro<br />

100 Kilometer. Auch der Q7<br />

4.2 TDI (340 PS) nimmt statt 11,1 nur noch<br />

9,9 Liter pro 100 km. Gleichzeitig hat der<br />

V8-Diesel aber deutlich an Kraft zugelegt.<br />

Sechs starke und hoch effiziente Direkteinspritzer-Motoren<br />

stehen zur Verfügung:<br />

zwei Benzinern und vier Diesel, unter ihnen<br />

auch der stärkste Diesel SUV der Welt, der<br />

Audi Q7 V12 TDI (500 PS). - Der Q7 ist der<br />

große Audi für sportliche Individualisten,<br />

für Menschen, die ein Auto für Sport, Freizeit<br />

und Business suchen. Die Preise liegen<br />

zwischen 44.285 Euro (3,0 Quattro), 72.700<br />

Euro (4,2 TDI) und 132.400 Euro (V12 TDI).<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

43


44<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce gOLF<br />

Der Innenhof des Hotels Quinta<br />

da Marinha (rechts) in Casceis<br />

und der grandiose Blick vom Zimmer-Balkon<br />

nach draußen (oben)<br />

auf das 18. Loch der Hotelanlage.<br />

Ganz rechts: Die Redaktion<br />

unterwegs auf dem Super-Course<br />

Belas Clube de Campo .<br />

Unser REIsE-TIpp<br />

Golf vom Feinsten in Cascais<br />

nahe Estoril in Portugal<br />

Golf-reisen zählen im touristischen<br />

Programm der reisebüros<br />

zu den besonders attraktiven<br />

angeboten; mit steigender<br />

nachfrage. touristik-Fachmann<br />

Manfred thomas (drive Golfreisen):<br />

„Es locken sonne und phantastische<br />

Golfplätze zu fast jeder Jahreszeit“.<br />

Besonders gefragt sind Zielgebiete auf<br />

dem spanischen Festland, etwa in<br />

Andalusien, sowie auf Mallorca und<br />

an der Algarve in Portugal.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> schlug zuletzt in Casceis<br />

nahe Estoril in Portugal ab und war beeindruckt.<br />

Direkt vor dem Hotel Quinta da Marinha<br />

breitet sich ein 18-Loch-Platz vom<br />

Feinsten (5870 m, par 71) aus. Mit breiten<br />

Fairways, so brillant geschoren wie eine Kurzhaarfrisur,<br />

mit prächtigen Wasser-Hindernissen,<br />

schnellen Grüns und erstaunlich gut<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

bespielbaren Bunkern. Umgeben von einem<br />

fast ehrwürdigen Baumbestand, der auf dem<br />

kurvigen Kurs allerdings auch gelegentlich<br />

unliebsam im Wege steht. Platz-Designer ist<br />

der legendäre Robert Trent Jones Sen.<br />

Runde 90 Euro kostet das Greenfee die<br />

ganze Woche durch. Hotelgäste allerdings<br />

zahlen die Hälfte. Die Reception managt<br />

das. Im übrigen ist überhaupt angeraten,<br />

Greenfees von Deutschland aus zu buchen.<br />

Das erleichtert ungemein.<br />

Das 5-Sterne-Hotel liegt etwa 30 km von<br />

Lissabon entfernt, ist über die Autobahn gut<br />

und schnell erreichbar. Die Zimmer sind groß,<br />

modern und sinnvoll ausgestattet, haben<br />

Balkon und fast alle Sicht<strong>kontakt</strong> zur Golfanlage.<br />

Drei Restaurants laden zum Dinner;<br />

mit dem Ambiente entsprechenden Preisen.<br />

In fünf Autominuten ist man aber auch im<br />

Zentrum von Casceis und Estoril, wo sich am<br />

Yachthafen vortrefflich speisen lässt. eg<br />

Weitere Plätze<br />

in der Nachbarschaft<br />

Wer sich in Casceis einquartiert, kann von<br />

dort sehr einfach weitere Golfplätze nutzen,<br />

zum Beispiel mit einem „Golf Passport”. Der<br />

erlaubt das Spiel auf fünf Plätzen zum Gesamtpreis<br />

von 270 Euro, drei Plätze gibt’s<br />

für 171 Euro. Zu den Plätzen zählen z. B. der<br />

grandiose Belas Clube de Campo (6.270 m,<br />

Par 72), der sehr weiträumig und hügelig<br />

ist (Car notwendig), der außerhalb des Wochenendes<br />

jede Menge Startzeiten frei hat,<br />

und der wunderschöne Course von Penha<br />

Longa in den Sintra-Hügeln. Der Atlantik-<br />

Course zählt zu den 30 besten in Europa.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> hat beide Plätze gespielt<br />

und kann sie nur empfehlen.


RheinBerg-Masters nimmt ab<br />

dem 22. Mai wieder<br />

Anmeldungen entgegen<br />

Zum nun schon drittenmal finden<br />

vom 16. bis 22. august die rheinberg<br />

Masters statt. Wieder auf den<br />

attraktiven anlagen der Clubs<br />

am Lüderich, dreibäumen,<br />

Kürten und schloss Georghausen.<br />

refrath ist abgesprungen.<br />

Das inzwischen weit über die Kreisgrenzen<br />

hinaus bekannte Turnier<br />

kann voraussichtlich wieder mit<br />

über 500 Teilnehmern rechnen. Mehr ist<br />

dann aber auch nicht drin. Deshalb ist eine<br />

rechtzeitige Anmeldung zu empfehlen.<br />

Möglich ist das ab 22. Mai im Internet:<br />

www.rhein-berg-masters.de.<br />

Am ersten Wochenende finden zunächst<br />

vier Hauptrundenturniere statt. Die vier besten<br />

Nettospieler jeder Klasse sowie die<br />

ersten drei der Damen- und Herren Bruttowertung<br />

jedes Austragungsortes, qualifizieren<br />

sich dann für das große Finale beim<br />

Golfclub Kürten am folgenden Samstag.<br />

Im Anschluss steigt im Bergisch Gladbacher<br />

Wellness-Tempel Mediterana wieder<br />

die große Players Night mit Live-Musik,<br />

kulinarischen Leckerbissen und der großen<br />

Ehrung der Champions. Gespielt wird traditionell<br />

für einen guten Zweck.<br />

Die Gewinner erhalten auch bei der Auflage<br />

2009 wieder eine ganz besondere Siegertrophäe:<br />

die typisch bergische Dröppel-<br />

minna (im Bild präsentiert vom Initiator Landrat<br />

Rolf Menzel). Dieser Pokal ist zwar noch<br />

nicht ganz so berühmt wie die legendäre<br />

Kanne der renommierten Britisch Open, aber<br />

vielleicht auf dem besten Wege dahin…<br />

Die RheinBerg Masters sind indessen mehr<br />

als ein hochklassiges Golfevent. Landrat Rolf<br />

Menzel, dem Schirmherrn der Veranstaltung,<br />

liegt der Charity-Gedanke besonders am<br />

Herzen. Menzel: „Bei den ersten zwei Auflagen<br />

kamen bislang 50.000 Euro für soziale<br />

Projekte zusammen. Die Jugendhilfe Bergisch<br />

Land, das Kinderheim Overath und das<br />

Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen<br />

erfüllten mit dem Geld ihren Bewohnern Her-<br />

gOLF<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce<br />

zenswünsche und investierten in dringend<br />

benötige Dinge. Es wäre schön, wir könnten<br />

auch diesmal wieder ein gutes Ergebnis erzielen.”<br />

Immerhin sind nahezu alle Sponsoren<br />

bei der Stange geblieben. Menzel: „Ohne sie<br />

wäre eine solche Veranstaltung gar nicht<br />

möglich. An dieser Stelle möchte ich mich<br />

deshalb für das große Engagement schon<br />

jetzt ganz herzlich bedanken.“<br />

Natürlich sind die RheinBerg Masters<br />

vorgabewirksam für das Handicap. Die<br />

Teilnahme kostet 88 Euro. Mitglieder der<br />

beteiligten Clubs zahlen nur 58 Euro. Darin<br />

enthalten ist auch der Besuch der Players<br />

Night. Ohne Teilnahme am Turnier kostet<br />

das Ticket für den Abschluss der RheinBerg<br />

Masters 40 Euro. eb<br />

Kölner Golfwoche diesmal<br />

sogar auf acht Plätzen<br />

Zum jetzt fünftenmal findet vom 1. bis 8.<br />

August die Kölner Golfwoche statt; offizieller<br />

Titel „5. Nordea Kölner Golf Woche<br />

presented by B-Group AG and JG-Golf”.<br />

Diesmal wird sogar auf acht Plätzen gespielt.<br />

Der Golfclub Rhein-Sieg mit seiner<br />

Anlage in Hennef ist hinzu gekommen.<br />

Womit neuerdings rund 1000 Startplätze<br />

zur Verfügung stehen. Ein gewaltiges<br />

Spektakel, das Alfred „Freddy” Richter<br />

wieder souverän steuern wird wie wenige<br />

Tage später das Event im Rheinisch-<br />

Bergischen.<br />

Gespielt wird nach folgendem Plan:<br />

Samstag, 01.08. GCC Velderhof<br />

Sonntag, 02.08. Konradsheim<br />

Montag, 03.08. GC Rhein-Sieg<br />

Dienstag, 04.08. Römerhof<br />

Mittwoch, 05.08. Schloß Georghausen<br />

Donnerstag, 06.08. Am Alten Fliess<br />

Freitag, 07.08. Clostermanns Hof<br />

Samstag, 08.08. Bad Neuenahr<br />

Die Ausschreibung und der Serien-Modus<br />

sind unverändert, d. h. jeder Teilnehmer<br />

kann fünf Mal spielen, die besten vier Ergebnisse<br />

(Netto und Brutto) kommen in<br />

die Serienwertung.<br />

Das Finale findet in Bad Neuenahr statt,<br />

im Anschluss daran dort auch die Players<br />

Night mit der Siegerehrung. Anmeldungen<br />

sind ab sofort per online möglich:<br />

www.koelnergolfwoche.de.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

45


46<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce teLekOmmunIkatIOn<br />

Telefonie und mehr: Neues ITK-Serversystem von Panasonic<br />

Entwickelt für die<br />

Arbeitswelt von morgen<br />

Was gewinnt gerade im<br />

Geschäftsumfeld kleiner und mittlerer<br />

Unternehmen zunehmend<br />

an bedeutung? sicherlich direkte<br />

Erreichbarkeit, bestenfalls unter<br />

einer einzigen rufnummer.<br />

sicherlich investitionssicherheit<br />

mit zukunftsfähigen Kommu-<br />

nikationslösungen. Ganz sicher<br />

auch kommunikative dienste<br />

wie Unified Messaging und<br />

Unified Communication.<br />

Stationär – mobil – modern<br />

Panasonic hat eine neues ITK-Serversystem<br />

lanciert, das den aktuellen<br />

Bedarf einfach und funktional abbildet: Mit<br />

der Produktreihe KX-NCP 500/1000 (KX-<br />

NCP 500 für bis zu 40 Nebenstellen, KX-<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

NCP 1000 für 40 bis 100 Nebenstellen) hat<br />

das Unternehmen eine neue Generation<br />

von Communication Servern entwickelt, die<br />

den modernen, stationären wie mobilen<br />

Arbeitsplatz der Gegenwart und vor allem<br />

der Zukunft perfekt unterstützen.<br />

Problemlos: installation und integration<br />

Der neue KX-NCP-Server von Panasonic ist<br />

ein so genanntes Multi-Channel-System,<br />

das sich problemlos in bestehende Systeme<br />

und Applikationen einbinden lässt. Bereits<br />

vorhandene System-Endgeräte – schnurlose<br />

Telefone, Faxgeräte oder Anrufbeantworter<br />

– lassen sich im neuen IP-System weiterhin<br />

einsetzen. Der integrierte serverunabhängige<br />

Communication Assistant in der Version 2.0<br />

überzeugt zudem durch einfache Installation<br />

und ein leistungsstarkes Messaging.<br />

Die neuen Server der NCP-Reihe bieten sowohl<br />

VoIP-, SIP- als auch IP-Anbindungen.<br />

Sie sind modular aufgebaut. Das bedeutet,<br />

dass sich die Systeme nach Bedarf anpassen,<br />

erweitern und ausbauen lassen.<br />

neue systemtelefone<br />

Passend dazu bietet Panasonic verschiedene,<br />

speziell auf die neuen Server-Systeme<br />

zugeschnittene Systemendgeräte<br />

an. Dabei sind sowohl Hardware- wie auch<br />

Software-Lösungen (IP-Softphones) möglich<br />

bzw. erhältlich. Die neuen IP-System-<br />

Apparate bieten jede Menge nutzwerte Eigenschaften<br />

wie ein Telefonbuch für bis zu<br />

200 Einträge, ein farbiges und hintergrundbeleuchtetes<br />

LCD, die CTI-Unterstützung<br />

und vieles mehr.<br />

www.Phones-Networks.de<br />

NetCologne Marktführer in der Region Köln/Bonn/Aachen<br />

Trotz des verschärften Wettbewerbsdruck<br />

auf dem Telekommunika-<br />

tionsmarkt hat der regionale Anbieter<br />

NetCologne in 2008 seine Marktführerschaft<br />

bei DSL in der Region behauptet.<br />

Mit einem Marktanteil von 36% in seinem<br />

Verbreitungsgebiet Köln/Bonn/Aachen<br />

belegt NetCologne vor den anderen Anbietern<br />

den Spitzenplatz.<br />

Dabei setzt NetCologne konsequent<br />

auf den Service, um sich von der Konkurrenz<br />

zu unterscheiden: Neben neuen, extrem<br />

einfach zu installierenden Routern für<br />

DSL bietet das Unternehmen seit kurzem<br />

einen kostenlosen Installationsservice für<br />

den DSL-Anschluss.<br />

Mit 291,8 Millionen Euro konnte Net-<br />

Cologne seinen Umsatz in 2008 im Vergleich<br />

zum Vorjahr wieder steigern. In<br />

2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz<br />

von 281 Millionen Euro. Der Gewinn<br />

vor Steuern für 2008 blieb dabei mit 21<br />

Millionen Euro konstant. Für das Jahr 2009<br />

plant NetCologne einen Umsatz von 340<br />

Millionen Euro.<br />

Zum Jahresende 2008 erreichte Net-<br />

Cologne die Anzahl von 559.600 Kunden.<br />

Den größten Anteil davon hatten 360.000<br />

Kunden mit einem breitbandigen Internetanschluss.<br />

Immer mehr Kunden beziehen über<br />

NetCologne auch Mobilfunk: So verfügten<br />

knapp 20.000 Kunden zum Jahresende<br />

2008 ergänzend zu ihrem Telefon- und<br />

Internetanschluss über einen Mobilfunkanschluss<br />

von NetCologne.<br />

Für das MultiKabel von Netcologne mit<br />

seinen Angeboten über das TV-Kabel stehen<br />

über 223.000 Kunden unter Vertrag,<br />

von denen etwa 153.000 angeschlossen<br />

sind. Neben analogem und digitalem Fernsehen<br />

können Kunden auch Internet und<br />

Telefon über das MultiKabel erhalten. Derzeit<br />

sind damit Bandbreiten von bis zu 30<br />

Mbit/s möglich, ab Sommer dieses Jahres<br />

sind es bis zu 100 Mbit/s*.


...nicht nur für die Teilnehmer an der Kölner Golfwoche 2009,<br />

sondern auch für jeden Golfer der diese tolle Golfreise<br />

erleben möchte.<br />

Finalreise der Kölner Golfwoche<br />

an die Algarve/Portugal<br />

30.09.-04.10.´09<br />

Hilton Vilamoura***** Cascatas Golf Resort & Spa<br />

Leistungen inkl.<br />

• 5 Tage / 4 Nächte • Mietwagen<br />

• Frühstücksbuffet • (2 Pers. 1 Mietwagen)<br />

• Startgeld • Turnier inkl. Greenfee<br />

• Abendessen • Siegerehrung<br />

pro Pers. im DZ 445.- EUR<br />

Zuschlag EZ 153.- EUR<br />

Ihren Flug nach Portugal buchen wir Ihnen auf Wunsch gerne hinzu.<br />

Myrtle Beach • Gruppenreise 07.10.-19.10.´09<br />

Spielen Sie auf den Top Plätzen wie King`s North,+South Oysterbay, Caledonia,<br />

Grand Dunes, The World Tour, Tigers Eye, Willbrook Plantation und International<br />

of Myrtle Beach.<br />

Leistungen inkl.<br />

• Linienflug Frankfurt- • 11 Nächte im Hotel Hilton Myrtle Beach<br />

Myrtle Beach-Frankfurt • Amerikanisches Frühstück<br />

• Mietwagen • 9 Greenfees (á 18 Loch inkl. Buggy)<br />

(2 Pers. 1 Mietwagen) auf den Top Golfplätzen von Myrtle Beach<br />

pro Pers. im DZ ab 2.365,-EUR pro Pers. im EZ ab 2.650,-EUR Teilnehmer min. 14 Pers./max. 22 Pers. Änderungen vorbehalten.<br />

Arizona Scottsdale/USA • Gruppenreise 29.03.-11.04.2010<br />

Im März 2010 veranstaltet Drive Golfreisen eine begleitende Gruppenreise nach Scottsdale Arizona USA.<br />

Traumhafte Golfplätze machen den Urlaub in Scottsdale zum<br />

reinen Golf-Vergnügen erster Klasse.<br />

Spielen Sie z.B. auf den Top Plätzen Sun Ridge Canyon, Grayhawk,<br />

Raven South Mountain, Kierland, La Sendas, Eagle Mountain, Gold Canyon<br />

Dinosaur Mountain, TPC Champion, Mc Cormic Ranch, We-Ko-Pa<br />

Leistungen inkl.<br />

• Linienflug Frankfurt- • 3 Nächte im 4 Sterne Hotel Scottsdale<br />

Phoenix -Frankfurt • Frühstück<br />

• Mietwagen • 10 Greenfees (á 18 Loch, inkl. Buggy)<br />

(2 Pers. 1 Mietwagen) auf den Top Golfplätzen von Scottsdale<br />

pro Pers. im DZ ab 3.255.- EUR<br />

Zuschlag EZ 855.- EUR<br />

Begleitende golferfahrene, deutschsprachige Reiseleitung. Teilnehmer min. 14 Pers./max. 22 Pers. Änderungen vorbehalten.<br />

Weitere Infos: www.drivegolfreisen.com<br />

Drive Golfreisen • Boltensternstraße 159 • 50735 Köln<br />

info@drivegolfreisen.com<br />

Telefon: 0221 - 7 78 99 - 85<br />

Golfen & Reisen<br />

wie im Paradies.<br />

Golfbags<br />

ab:<br />

945,-<br />

Tel:0221-505500


48<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce gesundheIt<br />

nEU<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Von JöRG ZBICk<br />

immer mehr Menschen benötigen<br />

künstliche Gelenke. ob nun<br />

arthrose oder Unfall der Grund<br />

für beschädigte und schmerzende<br />

hüft- oder Kniegelenke ist –<br />

in vielen Fällen kann den Patienten<br />

mit Einsetzen eines künstlichen<br />

Gelenks geholfen werden.<br />

Gelenkersatz – kein Einzelfall<br />

Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund<br />

180.000 Menschen ein künstliches Hüftgelenk,<br />

rund 70.000 Menschen ein künstliches<br />

Kniegelenk. Steigendes Alter und Übergewicht<br />

der Deutschen lassen die Zahl der<br />

implantierten künstlichen Gelenke dabei<br />

von Jahr zu Jahr deutlich ansteigen. In den<br />

nächsten zwanzig Jahren sei ein Mehrbedarf<br />

von 30 Prozent zu erwarten, so die<br />

Schätzungen der Mediziner.<br />

Leistungsfähige implantate<br />

Durch den Einsatz immer neu entwickelter<br />

Materialien und modernster OP-Verfahren<br />

hat sich die Lebensdauer<br />

von künstlichen<br />

Gelenken erhöht. Etwa<br />

95 Prozent der Gelenke<br />

können 10 Jahre<br />

und mehr funktionieren,<br />

ohne dass größere<br />

Probleme auftreten. Die<br />

Lebensdauer von künstlichen<br />

Hüftgelenken<br />

liegt heute bei mehr als<br />

15 bis 20 Jahren.<br />

hüftgelenksarthrose:<br />

onlay-Prothese für<br />

jüngere Patienten<br />

Zur Behandlung der<br />

Hüftgelenksarthrose ist<br />

eine neue Generation von Oberflächenersatz,<br />

die Onlay-Prothese, vor allem für junge<br />

und aktive Patienten geeignet. Am Marien-<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach wird diese<br />

hiEr sPriCht dEr ChEFarZt<br />

Wenn es nicht mehr läuft „wie geschmiert“<br />

Künstliche Gelenke<br />

Privatdozent<br />

dr. Jens decking<br />

Chefarzt der<br />

Orthopädischen Klinik<br />

am Marien-Krankenhaus<br />

in Bergisch Gladbach<br />

knochensparendeImplantationstechnik<br />

vom<br />

Chefarzt der Orthopädischen<br />

Klinik, Privatdozent<br />

Dr. med.<br />

Jens Decking,<br />

angewendet.<br />

Bei dieser Methode<br />

bleibt der<br />

eigene Hüftkopf<br />

weitgehend erhalten,<br />

nur seine<br />

defekte Oberflä-<br />

che wird durch eine Metallkappe ersetzt. So<br />

bleibt viel eigene Knochensubstanz erhalten,<br />

im Falle einer Lockerung kann das Implantat<br />

recht einfach gegen eine klassische<br />

Stielendoprothese ausgetauscht werden.<br />

Der Patient gewinnt dadurch wertvolle Jahre<br />

für seine Mobilität und Lebensqualität.<br />

Das Implantat ist jedoch nicht für jeden<br />

Patienten geeignet: die Knochenqualität,<br />

das Alter und die Schenkelhalsform des<br />

Patienten müssen stimmen. Bei vielen Patienten<br />

ist daher eine moderne Kurzschaft-<br />

Endoprothese oder die klassische Stielendoprothese<br />

in ihrer zementfreien oder<br />

zementierten Form die bessere Alternative.<br />

„Das optimale Operationsverfahren und die<br />

Implantatwahl wird mit jedem Patienten individuell<br />

besprochen“, so Decking.<br />

Kniegelenksarthrose<br />

Auch beim Ersatz des Kniegelenkes werden<br />

modular aufgebaute Implantate eingesetzt,<br />

deren Geometrie und Materialauswahl<br />

verglichen mit früheren Implantaten zu<br />

einer größeren Beweglichkeit des Kniegelenkes<br />

und einer längeren Lebensdauer<br />

der Implantate führen. Auch im Kniegelenk<br />

werden Art, Dimension und Position der<br />

Implantate für jeden Patienten individuell<br />

optimiert.<br />

Minimalinvasive operationen<br />

Die Hautschnitte zum Einsatz künstlicher<br />

Hüftgelenke werden unter Einsatz minimalinvasiver<br />

Techniken kleiner. Minimalinvasive<br />

Zugangswege werden so gewählt,<br />

dass eine Gelenkoperation ohne Ablösung<br />

weiterer Muskeln möglich ist. Die Patienten<br />

können von den modernen Operationsmethoden<br />

durch eine schnellere Mobilisierung<br />

und Rehabilitation profitieren.<br />

Moderner Gelenkersatz in rhein-berg<br />

Das Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach<br />

(MKH) ist das einzige Krankenhaus<br />

in Bergisch Gladbach mit einer hochspezialisierten<br />

Abteilung für Orthopädie. Mit<br />

mehr als 800 Gelenkersatz-Operationen<br />

pro Jahr zählt das Hospital<br />

zu den führenden<br />

Endoprothetik-Zentren<br />

im Rheinland. Am MKH<br />

arbeiten die Orthopäden<br />

und die Unfallchirurgen<br />

eng zusammen.<br />

So können die Patienten<br />

sicher sein, dass<br />

im MKH alle Erkrankung<br />

des Bewegungsapparates,<br />

quasi „von Kopf<br />

bis Fuß“, optimal versorgt<br />

werden können.<br />

Nähere Informationen<br />

unter den Rufnummern<br />

0 22 02 / 93 82 21 0<br />

(Abteilung für Orthopädie,<br />

Chefarzt PD Dr. Jens Decking) oder<br />

0 22 02 / 93 82 61 0 (Abteilung für Unfallchirurgie,<br />

Chefarzt Dr. Andreas Schmidt)<br />

oder im Internet unter www.mkh-bgl.de


Gesundheitsressource Alltagsbewegung<br />

Lothar Jux • Bergisch Gladbach<br />

„So einfach halten Sie sich als Leistungsträger fi t”<br />

Einladung<br />

präsentieren<br />

Professor Dr. med. Klaus Völker<br />

Leiter des Sportmedizinischen Institutes der Universität Münster<br />

mit einem motivierenden Vortrag zum Thema Risikomanagement GESUNDHEIT<br />

Wenn Sie im Berufsalltag Sicherheitslücken schließen und Gefahren für Unternehmen und Mitarbeiter<br />

abwenden sowie Risiken begrenzen, dann wissen Sie sicher ganz genau, was zu tun ist.<br />

Aber sind Sie auch so zielbewusst und souverän, wenn es um Ihre Gesundheit geht? Wenn Ihr persönliches<br />

Gesundheitsmanagement gefragt ist? Das bildet schließlich die Basis für Ihren berufl ichen Erfolg.<br />

Lassen Sie sich in ungezwungener Atmosphäre von einem ausgewiesenen Fachmann sagen,<br />

wie einfach es heute ist, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Wir laden Sie dazu ein.<br />

Hören Sie die neuesten Erkenntnisse und den Erfahrungsbericht von Professor Dr. med. Klaus Völker<br />

am Mittwoch, den 17. Juni 2009, 18.00 Uhr,<br />

im TechnologiePark Bergisch Gladbach<br />

Friedrich-Ebert-Str. 1, 51429 Bergisch Gladbach<br />

Autobahn A4, Abfahrt Moitzfeld<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Professor Dr. med. Klaus Völker ist heute als Absolvent der Sporthochschule Köln und nach dem Studium der<br />

Humanmedizin an der Universität Köln Direktor des Institutes für Sportmedizin an der Universität Münster.<br />

Er zählt zu den international renommiertesten Präventivmedizinern und ist bekannt für seine populäre<br />

Vortragsweise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und versprechen Ihnen einen kurzweiligen Abend.<br />

Außerdem haben Sie die Möglichkeit,<br />

eine technische Neuheit,<br />

den AiperMotion, kennenzulernen.<br />

Durch sein direktes<br />

Feedback bekommen Fitness-,<br />

Ernährungs- und Gesundheitsmanagement<br />

eine ganz neue<br />

Motivations– und Erfolgsbasis.<br />

Prof. Dr. Klaus Völker<br />

Bitte faxen oder mailen Sie uns Ihre Teilnahmebestätigung<br />

Faxnummer: 0 22 02 / 94 06 23 eMail: info@he-consult.de<br />

Ich/Wir nehmen mit ____ Person/en an der Veranstaltung teil.<br />

Name: __________________________ Vorname: ____________________ Titel: _____<br />

Funktion*: ________________________ Unternehmen: ____________________________<br />

Anschrift*: _____________________________________________________ (*freiwillige Angaben)<br />

eMail: _____________________________ weitere Teilnehmer/innen: ___________________<br />

Veranstalter: Health Consulting Lothar Jux · Hermann-Löns-Str. 81a · 51469 Bergisch Gladbach<br />

Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten: www.he-consult.de


50<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> seRVIce maRketIng<br />

Die Überzeugerwelle rollt – Kunden- und Mitarbeitermagazine<br />

Der Faktor Authentizität<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Von MICHaEL SCHüPPEL<br />

Mehr als die hälfte der top-500-<br />

Unternehmen in deutschland gibt<br />

Kundenzeitschriften heraus. 30<br />

weitere Prozent wollen, haben zwar<br />

noch nicht, werden aber vermutlich.<br />

Mit beeindruckendem Zahlenwerk<br />

wird in der szene grundsätzlich nicht<br />

gegeizt: 4.000 Kunden- und Mitarbeitermagazine<br />

gibt es momentan<br />

in deutschland, Österreich und der<br />

schweiz – Jahresaufl age: knapp drei<br />

Milliarden Exemplare.<br />

tendenz steigend.<br />

Blender auf verlorenem Posten<br />

Konstant gute Wachstumsraten in<br />

Zeiten, in denen Marketing- und PR-<br />

Etats mehr gestrichen denn gekürzt werden,<br />

machen zwangsläufi g hellhörig. Was<br />

hat das Kunden- und Mitarbeitermagazin,<br />

was den anderen Marketing-Instrumenten<br />

abgeht? Authentizität ist ein, wenn nicht<br />

gar der neue Schlüssel für Erfolg in PR und<br />

Marketing. Es ist schwerlich von der Hand<br />

zu weisen: Kaum ein Medium verkörpert<br />

Authentizität in einem solche Maße wie<br />

das Kunden- und Mitarbeitermagazin. Konsumenten,<br />

Kunden und Mitarbeiter wollen<br />

nicht, dass die Business-Welt als Fiktion<br />

kredenzt wird. Nicht mehr zumindest. Menschen<br />

wollen die Welt echt und rechtsgültig.<br />

Überzeuger und keine Blender, die nach<br />

eigenem Gutdünken herausputzen und<br />

herrichten, sind gefragt.<br />

refl exion des nutzwertes<br />

Eine Botschaft, die scheinbar auch bei den<br />

kleinen und mittleren Unternhemen angekommen<br />

ist. Knapp die Hälfte stuft qualitativ<br />

ansprechende PR als wichtigste Zukunftsmaßnahme<br />

ein – und trägt sich mit dem Gedanken,<br />

ein eigenes Magazin auf den Markt<br />

zu bringen. Immerhin locken Kundenloyalität<br />

und Markenimage, ein geschärftes Profi l<br />

mit Abgrenzung zum Wettbewerb; nicht zuletzt<br />

kommuniziert man Servicekompetenz<br />

und Kundenfreundlichkeit mit der eigenen<br />

Hauspostille. 90 Prozent der Unternehmen<br />

sehen sie als ergänzende Kundeninforma-<br />

michael schüppel<br />

Geschäftsführer<br />

MEDIABRIGES ® <strong>GmbH</strong><br />

Agentur für<br />

Unternehmenskommunikation<br />

tion und Imagepfl<br />

ege-Tool. Auf<br />

Platz zwei und<br />

drei der Motivationskriterien<br />

liegen die Kund<br />

e n b i n d u n g<br />

mit 86 Prozent<br />

und Vertriebsunterstützung<br />

mit 75 Prozent.<br />

Erfahrungsgemäß<br />

wartet im<br />

Besonderen der<br />

Vertrieb immer<br />

händeringend<br />

auf gutes PR-Material, das veranschaulicht,<br />

vertieft und überzeugt. 70 Prozent der Firmen<br />

wollen mit Magazinen obendrein die<br />

Mitarbeiterinformation unterstützt wissen.<br />

Lesen heißt glauben – und lernen<br />

Die Form einer Kundenzeitschrift lässt sich<br />

problemlos auf die eigene Kommunikationsstrategie<br />

ausrichten, wobei die Zielgruppe<br />

direkt und ohne Streuverluste, vor<br />

allem aber glaubwürdig angesprochen<br />

wird. Die Akzeptanz von Kundemagazinen<br />

geht inzwischen so weit, dass gut 200 am<br />

Kiosk käufl ich erwerbbar sind und der bundesdeutsche<br />

Bürger rund 50 Kundenmagazine<br />

jährlich in Händen hält.<br />

Gute Magazin-themen<br />

Relevante Magazin-Themen gibt es zur<br />

Genüge, wobei sich entlang harter Fakten<br />

Spielraum für Kreativität bietet. Themenspektrum:<br />

neue Produkte oder Verfahren<br />

z. B. - oder eine Königsdisziplin im Bereich<br />

PR: der Anwenderbericht. Also kein Marketing-Geschwätz<br />

von der Stange, sondern<br />

die individuelle Lösung für ein individuelles<br />

Problem. Stets interessant ist auch die klassische<br />

08/15-Anwendung. Weitere gute<br />

Themen: spektakuläre Aufträge, die wirtschaftliche<br />

Entwicklung des Herausgebers<br />

wie Erfolge, Kooperationen, Ankauf von<br />

fremden Unternehmensanteilen, Standortpolitik,<br />

Hintergründe zu Messen und Ausstellungen,<br />

dann und wann auch Personalien<br />

und Jubiläen.<br />

Die Agentur MEDIABRIDGES (TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach/<br />

Hannover), unterscheidet vier Formen im<br />

Bereich Unternehmens-Magazine.<br />

Kundenzeitschriften<br />

Aktuell. Informativ. Etabliert. Die Kundenzeitschrift<br />

demonstriert Status,<br />

Kompetenz und wirkt nachhaltig. Mit<br />

journalistischem Redaktionskonzept, authentischer<br />

Reportage-Fotografi e und<br />

schlüssigem Layout. Gut kombinierbar<br />

mit Mitarbeitermagazinen.<br />

Mitarbeitermagazine<br />

Transparent. Überzeugend. Vertraulich.<br />

Mitarbeitermagazine als Medium der<br />

internen Unternehmens-Kommunikation<br />

orientieren sich punktgenau an der Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter wollen Information,<br />

Wertschätzung, Feedback und Motivation.<br />

Newsletter<br />

Schnell. Prägnant. Übersichtlich. Der<br />

Newsletter als optimale Ergänzung zu<br />

Kundenzeitschriften richtet sich mit kurzer,<br />

knapper Information in erfrischender<br />

Tonalität an Kunden, Händler und Partner.<br />

Als Printprodukt oder Onlinepublikation<br />

vielseitig einsetzbar.<br />

Sonderpublikationen<br />

Jubiläum. Geschäftsbericht. Messerückschau.<br />

Sonderpublikationen bieten die<br />

einmalige Chance, relevante Themen<br />

anschaulich aufzubereiten, zu dokumentieren<br />

und zu vertiefen.<br />

VortEiLE FirMEn-MaGaZinE<br />

+ Hohe Authentizität<br />

+ Ausgeprägte Glaubwürdigkeit<br />

+ Direkter Wiedererkennungseffekt<br />

+ Erstklassiger Akzeptanzgrad<br />

+ Hoher Sympathiefaktor<br />

+ Keine Streuverluste<br />

+ Großer Handlungsspielraum<br />

+ Steuerbarer Zielgruppendialog<br />

+ Exzellentes Kosten-Nutzen-<br />

Verhältnis


Im Blickpunkt<br />

entlassung, Outsourcing, kurzarbeit - sind das<br />

die strategien in der krise? � Seite 52<br />

<strong>kontakt</strong><br />

Steuern | Recht | Finanzen<br />

�<br />

die sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen - ein stabiler Faktor<br />

für die Region, Bilanz 2008 � Seite 56<br />

autofi nanzierung - das ewig aktuelle thema:<br />

kaufen oder Leasen? � Seite 60/62<br />

STEUERN<br />

Berufspendler<br />

– Was das<br />

Finanzgericht<br />

zu diesem<br />

Thema sagt<br />

unteRnehmen – Bayer-chef Werner Wenning sieht anzeichen einer leichten Belebung<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> special 03/09<br />

© shutterstock


52<br />

Arbeitgeber-strategien in der Weltwirtschaftskrise:<br />

Entlassung, Outsourcing, Kurzarbeit?<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Recht<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Von FRaNk NEUMaNN<br />

die Wirtschaftskrise hat zwischenzeitlich<br />

nahezu alle branchen<br />

unserer Wirtschaft fest im Griff.<br />

die große Koalition versucht, hier<br />

mit Konjunkturpaketen entgegenzuwirken,<br />

die bisher jedoch noch<br />

nicht in dem erhofften Umfange<br />

greifen. die Prognosen über das<br />

Wirtschaftswachstum werden immer<br />

wieder nach unten korrigiert.<br />

nach auffassung namhafter Wirtschaftswissenschaftler<br />

werden die<br />

Folgen der Krise frühestens Ende<br />

2010 überwunden sein. Wie kann<br />

sich ein arbeitgeber auf diese vollkommen<br />

neue situation einstellen?<br />

Für Sie als Arbeitgeber stellt sich vor<br />

allem die Frage, wie Sie sich in personeller<br />

Hinsicht auf ein weiteres<br />

Absinken der Aufträge strategisch vorbereiten.<br />

Das Konjunkturpaket hat über die<br />

erleichterten Voraussetzungen des Kurzarbeitergelds<br />

oder bei erleichterten Entlassungsmöglichkeiten<br />

nach dem Kündigungsschutzgesetz<br />

„Tools“ geschaffen, die<br />

in Bezug auf Ihr Unternehmen abgewogen<br />

und umgesetzt werden müssen.<br />

i. Entlassung von Mitarbeitern<br />

Die Entlassung von Mitarbeitern, die im<br />

Zuge verminderter Auftragseingänge nicht<br />

mehr benötigt werden, bietet die eine<br />

Möglichkeit der Kostenkonsolidierung.<br />

Eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

bedeutet jedoch auch einen Abfluss<br />

von „Know-how“ mit der fatalen Folge,<br />

dass bei einem Einsetzen der Konjunktur<br />

diese oftmals gut geschulten Mitarbeiter im<br />

Produktionsbetrieb fehlen werden.<br />

Die Entlassung von Mitarbeitern will also<br />

gut überlegt sein und bietet nur dann eine<br />

geeignete Möglichkeit, wenn sowohl mittel-<br />

als auch langfristig mit Auftragsrückgängen<br />

zu rechnen ist.<br />

Um hier keine unliebsamen Überraschungen<br />

zu erleiden, müssen etwaige<br />

notwendige Kündigungen juristisch sauber<br />

vorbereitet und durchgesetzt werden.<br />

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass durch<br />

Frank neumann<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

bei der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

das Kündigungsschutzgesetz kleinere Unternehmen<br />

bis zu 10 Mitarbeitern bevorzugt<br />

werden, da für diese Unternehmen<br />

das Kündigungsschutzgesetz nicht gilt. Dies<br />

bedeutet, dass der Arbeitnehmer nicht die<br />

Möglichkeit hat, die Kündigung juristisch<br />

überprüfen zu lassen, mit Ausnahme der so<br />

genannten „sittenwidrigen“ Kündigung.<br />

Für Unternehmen, die mehr als 10 Arbeitnehmer<br />

beschäftigen, gelten die Arbeitnehmerschutzvorschriften<br />

des Kündigungsschutzgesetzes.<br />

Hier muss also der<br />

Arbeitgeber darlegen und gegebenenfalls<br />

beweisen, dass das Bedürfnis zur Weiterbeschäftigung<br />

eines konkreten Arbeitnehmers<br />

entfallen ist. Ist dies nachweisbar, sei<br />

es durch einen entsprechenden Auftragsrückgang<br />

oder ein entsprechendes unternehmerisches<br />

Konzept, ist des Weiteren<br />

eine Sozialauswahl durchzuführen. Hierbei<br />

ist anhand der Sozialauswahlkriterien Betriebszugehörigkeit,<br />

Lebensalter und Unterhaltsverpflichtungen<br />

zu prüfen, welcher<br />

Mitarbeiter den geringsten sozialen Schutz<br />

aufweist. Dieser Mitarbeiter kann dann –<br />

rechtssicher – entlassen werden.<br />

Um eine gewisse Qualität in der Belegschaft<br />

zu erhalten, kann der Arbeitgeber<br />

bei Vorliegen guter Gründe auch gewisse<br />

„Leistungsträger“ aus der Sozialauswahl<br />

herausnehmen. Hierzu bedarf es allerdings<br />

einer ausreichenden Begründung.<br />

ii. outsourcing gewisser<br />

aufgabenbereiche<br />

Die Ausgliederung gewisser Tätigkeiten<br />

auf freie Mitarbeiter, Subunternehmer oder<br />

ähnliche Selbstständige kann ein geeignetes<br />

Mittel zur Reduzierung der Kosten darstel-<br />

len. Auch wenn die Auftragslage sich ungünstiger<br />

entwickelt, ist der Arbeitnehmer<br />

grundsätzlich weiter zu beschäftigen oder<br />

zu vergüten. Ein anderes Modell sieht so<br />

aus: man gliedert einzelne Teilbereiche auf<br />

Subunternehmer oder freie Mitarbeiter aus,<br />

braucht diese nur dann zu vergüten, wenn<br />

Arbeit ansteht. Allerdings sind diese freien<br />

Mitarbeiter als selbstständige Unternehmer<br />

dem Direktionsrecht des Arbeitgebers nicht<br />

unterworfen.<br />

Diesen „Nachteil“ wird man in den meisten<br />

Fällen leicht verschmerzen können,<br />

wenn eine Vergütung dieser Personen nur<br />

im Falle einer Beschäftigung erfolgen muss.<br />

Im Übrigen entfallen bei diesem Modell wesentliche<br />

Nebenkosten, wie Lohnfortzahlung<br />

im Krankheitsfalle oder Urlaubsvergütung.<br />

iii. Kurzarbeit<br />

Die Einführung von Kurzarbeit erscheint sinnvoll,<br />

wenn die Mitarbeiter mittelfristig dem Betrieb<br />

wieder voll zur Verfügung stehen sollen.<br />

Das Kurzarbeitergeld (KUG), welches durch<br />

das Konjunkturpaket II modifiziert wurde, ist<br />

im Sozialgesetzbuch III geregelt. Es handelt<br />

sich hier um die vorübergehende Herabsetzung<br />

der Arbeitszeit bei entsprechender<br />

Minderung des Entgelts der Mitarbeiter.<br />

Das KUG beträgt 60% bzw. 67% der<br />

Netto-Entgeltdifferenz. Es wird für maximal<br />

6 Monate gezahlt. Bei so genannter „struktureller<br />

Kurzarbeit“ (d. h. einem nicht nur<br />

vorübergehenden Arbeitsausfall) sind längstens<br />

18 Monate möglich. Nach 3 Monaten<br />

Unterbrechung kann erneut KUG beantragt<br />

werden. Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

II besteht auch die Möglichkeit, dass 100%<br />

der Sozialversicherungsbeiträge von der AA<br />

übernommen werden, wenn die Mitarbeiter<br />

während der Kurzarbeit an Weiterbildungsmaßnahmen<br />

teilnehmen.<br />

Fazit:<br />

Welche Möglichkeiten im personellen Bereich<br />

zur Entgeltreduzierung genutzt und<br />

umgesetzt werden, ist sorgsam zu prüfen.<br />

Insbesondere Entlassungen sollten juristisch<br />

exakt und gründlich vorbereitet werden,<br />

da hier ein hohes finanzielles Risiko<br />

entstehen kann.


Composite<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Egal wo Sie stehen<br />

wir finden einen Weg<br />

Zum Steuersparen<br />

muss man nicht in die<br />

Alpen fahren.<br />

Abgeltungsteuer auf Kursgewinne<br />

lässt sich legal vermeiden.<br />

Wie? Sprechen Sie mit uns.<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Telefon (02202) 936 55-0<br />

WIPPERFÜRTH<br />

Telefon (02267) 65840-0<br />

www.dedy-heister.de<br />

Dedy + Heister<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH Freiheit ist bezahlbar.<br />

Einladung<br />

Businessclub <strong>Lev</strong>erkusen | Rhein-Berg e.V.<br />

Netzwerken, über die Stadtgrenze hinaus.<br />

Tag der Wirtschaft 2009<br />

Jahrhunder thalle Bochum<br />

Stand: A 28<br />

Tag der Wirtschaft 2009<br />

Besuchen Sie uns auf der Messe in der Jahrhunderthalle Bochum.<br />

Alle Infos unter www.bc-lev.com<br />

Dienstag, 19. Mai 2009<br />

9:00 - 17:30 Uhr<br />

Anschließend: Ausklang/After Show Party<br />

Mit freundlicher Unterstützung von fb Visuelle Kommunikation <strong>GmbH</strong> www.fb-lev.de<br />

Gestaltung: www.saje-design.de


54<br />

Im Blickpunkt<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> steuern<br />

Das Finanzgericht zum Thema Berufspendler<br />

sie fahren jährlich an 230<br />

Tagen zur Arbeitsstätte<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Von LOTHaR HEISTER<br />

bei einer 5-tage-arbeitswoche<br />

erkennt die Finanzverwaltung beim<br />

abzug von Werbungskosten oder<br />

betriebsausgaben über die Entfernungspauschale<br />

in der regel 220<br />

arbeitstage im Jahr an, in ausnahmefällen<br />

230. das Finanzgericht<br />

München hat nun erläutert, nach<br />

welcher rechengröße 230 tage<br />

zutreffend sind.<br />

Die 365 Tage im Jahr ergeben abzüglich<br />

je 52 Sams- und Sonntagen<br />

sowie elf Feiertagen im Schnitt 250<br />

reguläre Arbeitstage. Hiervon werden 20<br />

Tage für den Urlaub abgezogen, sodass im<br />

Ergebnis 230 und in Schaltjahren 231 Tage<br />

verbleiben.<br />

Diesen Wert hat das Finanzamt auch zulässigerweise<br />

zu schätzen, wenn deutlich mehr<br />

Tage ohne konkrete Begründung angegeben<br />

werden. Fahrten zwischen Wohnung<br />

und Arbeitsstätte an mehr als 230 Tagen<br />

müssen nämlich nachgewiesen werden.<br />

Insoweit tragen die Pendler die Beweislast.<br />

Das gilt etwa für nicht genommenen Urlaub<br />

oder Zusatzarbeiten am Wochenende.<br />

Im Gegenzug müssten Berufstätige die<br />

Tage reduzieren, wenn sie noch Urlaub<br />

aus dem Vorjahr in Anspruch genommen<br />

haben oder krank waren. Dafür verlangen<br />

Finanzämter im Einzelfall Aufstellungen<br />

bei bestimmten Berufsgruppen wie Lehrern<br />

und Universitätsprofessoren. Bei einer<br />

Sechs-Tage-Woche werden 280 Arbeitstage<br />

angesetzt.<br />

Keine rückstellung für<br />

die anpassung des<br />

betrieblichen EdV-systems<br />

Die Finanzbehörde hat im Rahmen einer<br />

Außenprüfung das Recht, Einsicht in die<br />

gespeicherten Daten zu nehmen und das<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

d+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

vorhandene Datenverarbeitungssystem zur<br />

Prüfung dieser Unterlagen zu nutzen. Sie<br />

kann im Rahmen einer Außenprüfung auch<br />

verlangen, dass die Daten nach ihren Vorgaben<br />

maschinell ausgewertet oder ihr die<br />

gespeicherten Unterlagen und Aufzeichnungen<br />

auf einem maschinell verwertbaren<br />

Datenträger zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die Kosten hierfür hat der Steuerpflichtige<br />

zu tragen.<br />

Eine Rückstellung für Aufwendungen zur<br />

Anpassung der betrieblichen EDV an die<br />

Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit<br />

digitaler Unterlagen durch die Betriebsprüfung<br />

ist steuerlich nicht zulässig.<br />

Die Voraussetzungen für eine Rückstellung<br />

sind nicht erfüllt, da es sich um keine inhaltlich<br />

und zeitlich hinreichend konkretisierte<br />

Verpflichtung gegenüber Dritten handelt.<br />

Die drohende Schätzung bei Nichteinhaltung<br />

der Vorgaben ist zwar ein wirtschaftlicher<br />

Nachteil. Dieser führt aber nicht zu<br />

Sanktionen, die zu einer Rückstellungsfähigkeit<br />

der Aufwendungen führen.<br />

Zwar knüpft die Anpassungsverpflichtung<br />

an die Aufzeichnungs- und Aufbe-wahrungsverpflichtung<br />

für Geschäftsvorgänge<br />

eines abgelaufenen Jahres an. Doch das<br />

Recht auf Datenzugriff durch Einsichtnahme<br />

der gespeicherten Daten muss erst zu<br />

dem ungewissen Ereignis des Beginns einer<br />

Außenprüfung erfüllt sein. Daher ist weder<br />

eine wirtschaftliche Verursachung noch die<br />

ernsthafte Inanspruchnahme am Bilanzstichtag<br />

gegeben.<br />

der antrag auf<br />

Umsatzsteuervergütung<br />

für 2008 ist zu stellen<br />

Unternehmer müssen die Erstattung ihrer<br />

2008 gezahlten ausländischen Umsatzsteuer<br />

bis zum 30.06.2009 bei der jeweiligen<br />

Behörde beantragen. Der Unternehmer hat<br />

die Vergütung selbst zu berechnen und<br />

Rechnungen und Einfuhrbelege im Original<br />

vorzulegen. Der Erstattungsbehörde muss<br />

die Unternehmereigenschaft durch eine<br />

Bescheinigung des deutschen Finanzamtes<br />

nachgewiesen werden. Das Antragsformular<br />

für EU-Staaten steht auf der Internetseite<br />

des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt)<br />

zur Verfügung. Die Behörde hat auch die<br />

Adressliste der zuständigen Behörden im<br />

Ausland aktualisiert.<br />

Der Vergütungszeitraum beträgt mindestens<br />

drei Monate und höchstens ein Kalenderjahr.<br />

In den einzelnen Staaten gibt<br />

es Mindestbeträge für jährliche oder vierteljährliche<br />

Vergütungen. Im Inland sind<br />

dies 200 EUR im Quartal und 25 EUR im<br />

Kalenderjahr, für Unternehmer aus Drittländern<br />

500 EUR im Quartal sowie 250 EUR<br />

im Jahr. Das Vergütungsverfahren kommt<br />

insbesondere bei Auslandsreisen oder Messekosten<br />

in Betracht. Allerdings wird die in<br />

Tankrechnungen enthaltene Vorsteuer bei<br />

Drittländern nicht erstattet.<br />

Praxishinweis: das<br />

elektronische Portal<br />

ersetzt Papierverfahren<br />

Ab 2010 soll das bisherige Papierverfahren<br />

auf ein EDV-Verfahren umgestellt werden.<br />

Vergütungsanträge sind dann nicht mehr<br />

in andere Mitgliedstaaten, sondern an<br />

ein elektronischen Portal zu senden. Dabei<br />

werden die Mindestbeträge für einen<br />

Antrag verdoppelt und die Antragsfrist um<br />

drei Monate verlängert. Der Antrag kann<br />

dann bis Ende September gestellt werden.<br />

Außerdem entfällt die Vorlage von Originalrechnungen.<br />

Lediglich bei Beträgen<br />

ab 1.000 EUR ist eine elektronische Rechnungskopie<br />

notwendig. Bei überlanger<br />

Bearbeitungsdauer wird der Vergütungsbetrag<br />

verzinst.


<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Finanzen<br />

BAYER: Konzernumsatz im 1. Quartal negativ<br />

die Geschäfte des bayer-Konzerns<br />

haben sich im 1. Quartal 2009<br />

erwartungsgemäß sehr<br />

unterschiedlich entwickelt.<br />

CropScience und<br />

Pharma ihren Wachstumskurs<br />

„Während<br />

fortsetzen konnten, hinterließ<br />

der Einbruch im MaterialScience-Geschäft<br />

deutliche Spuren auch bei Umsatz und Ergebnis<br />

des Konzerns“, erklärte Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Wenning (Bild) bei der<br />

Veröffentlichung des Zwischenberichts.<br />

Das Ziel, den Rückgang des um Sondereinflüsse<br />

bereinigten Ergebnisses vor Zinsen,<br />

Steuern und Abschreibungen (EBITDA)<br />

im Gesamtjahr 2009 auf 5 Prozent zu begrenzen,<br />

bezeichnete Wenning als zunehmend<br />

ambitioniert. Im Falle einer spürbaren<br />

Belebung des MaterialScience-Geschäfts<br />

halte er ein Erreichen des Ziels aber weiter<br />

für möglich. Inzwischen scheine die Talsohle<br />

erreicht zu sein. „Erste Anzeichen einer<br />

leichten Belebung der Nachfrage werden<br />

erkennbar“, sagte Wenning.<br />

Der Konzernumsatz lag in den Monaten<br />

Januar bis März mit 7,895 Milliarden Euro<br />

um 7,5 Prozent unter dem Rekordwert des<br />

Vorjahres von 8,536 Milliarden Euro. Bereinigt<br />

um Währungs- und Portfolioeffekte<br />

(wpb.) verzeichnete das Unternehmen ein<br />

Umsatzminus von 9,7 Prozent.<br />

Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />

Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />

<strong>kontakt</strong>@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Odenthaler Str. 213 - 215<br />

Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />

Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />

10405 Berlin<br />

Prenzlauer Allee 36<br />

Telefon 030 / 44 01 53-15<br />

Telefax 030 / 44 01 53-20<br />

Das EBITDA vor Sondereinflüssen ging<br />

um 22,4 Prozent auf 1,695 (Vorjahr: 2,185)<br />

Milliarden Euro zurück. Auch hier konnten<br />

die Zuwächse der Life-Science-Bereiche<br />

die Einbußen im Industriegeschäft nicht<br />

ausgleichen. Das operative Ergebnis (EBIT)<br />

vor Sondereinflüssen war mit einem Minus<br />

von 32,1 Prozent auf 1,017 (1,497) Milliarden<br />

Euro ebenfalls rückläufig.<br />

Das operative Ergebnis des Bayer-Konzerns<br />

war im 1. Quartal durch Sonderaufwendungen<br />

von 44 (154) Millionen Euro<br />

belastet. Davon entfielen 18 Millionen Euro<br />

auf die Integration von Schering sowie 8<br />

bzw. 18 Millionen Euro auf Restrukturierungsprogramme<br />

bei CropScience und MaterialScience.<br />

Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />

Ihr gutes Recht! Wir nehmen Ihre Bedürfnisse ernst.<br />

Unsere kompetenten Fachanwält/innen verstehen sich als<br />

Ihre Partner, die Ihnen zuhören und auf Ihre Anliegen eingehen.<br />

Wir verstehen die eigentümliche Sprache der Gesetze. Wir<br />

haben wichtige Vergleichsfälle zur Hand und bieten Ihnen<br />

umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />

50859 Köln<br />

Aachener Straße 1212<br />

Telefon 022 34 /40 31-0<br />

Telefax 022 34 /40 31-20<br />

51491 Overath<br />

Hauptstraße 58<br />

Telefon 0 22 06 / 29 28<br />

Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

Der Brutto-Cashflow lag mit 1,209 Milliarden<br />

Euro um 26,8 Prozent unter Vorjahr,<br />

während sich der Netto-Cashflow dank einer<br />

geringeren Mittelbindung im Working Capital<br />

um 31,3 Prozent auf 693 Millionen Euro<br />

erhöhte. Damit konnte das Unternehmen<br />

auch die Nettofinanzverschuldung zum 31.<br />

März 2009 trotz gegenläufiger Währungseffekte<br />

auf 14,0 Milliarden Euro reduzieren.<br />

Zum Jahresende 2008 hatte dieser Wert bei<br />

14,2 Milliarden Euro gelegen.<br />

Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Bayer<br />

weiterhin eine sehr unterschiedliche Entwicklung<br />

der Teilkonzerne. „Für HealthCare<br />

und CropScience rechnen wir im laufenden<br />

Jahr unverändert mit Steigerungen bei Umsatz<br />

und EBITDA vor Sondereinflüssen“,<br />

bekräftigte Wenning. HealthCare plane, in<br />

allen Divisionen währungsbereinigt stärker<br />

zu wachsen als die jeweiligen Märkte.<br />

Für Sachanlageinvestitionen erwartet<br />

das Unternehmen im laufenden Jahr nunmehr<br />

Ausgaben von 1,4 Milliarden Euro. Die<br />

Ausgaben für Forschung und Entwicklung<br />

sollen auf ca. 2,9 Milliarden Euro steigen.<br />

„Wir gehen weiter davon aus, die Nettofinanzverschuldung<br />

im Jahr 2009 in Richtung<br />

10 Milliarden Euro abzubauen“, bekräftigte<br />

Wenning. Hierzu solle neben der Wandlung<br />

der im Juni 2009 fälligen Wandelschuldverschreibung<br />

in Eigenkapital ein verbesserter<br />

Netto-Cashflow beitragen.<br />

51503 Rösrath<br />

Hauptstraße 23 - 25<br />

Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />

Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />

Auch Fachanwälte für:<br />

❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

❱ Arbeitsrecht<br />

❱ Bau- und Architektenrecht<br />

❱ Familienrecht<br />

❱ Steuerrecht<br />

❱ Verwaltungsrecht<br />

❱ Verkehrsrecht<br />

❱ Versicherungsrecht<br />

RZ_Anzeige_<strong>GL</strong><strong>kontakt</strong>.indd 1 17.02.2009 <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> 10:26:21 <strong>kontakt</strong> 03/09 Uhr<br />

E-Mail:<br />

<strong>kontakt</strong>@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

Internet:<br />

www . winter-jansen-lamsfuss.de<br />

55<br />

Im Blickpunkt


56<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Finanzen<br />

Als stabiler Faktor in der Region erwiesen<br />

die sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen<br />

hat sich nach den Worten<br />

ihres Vorstandsvorsitzenden<br />

Manfred herpolsheimer im<br />

Krisenjahr 2008 als stabiler Faktor<br />

in der region erwiesen.<br />

allem konnten sich unsere Unternehmen<br />

und Selbstständigen<br />

„Vor<br />

darauf verlassen, dass wir ihnen<br />

in diesen schwierigen Zeiten mit Krediten<br />

zur Seite stehen. Wir werden an diesem Kurs<br />

2009 selbstverständlich festhalten. Dank<br />

unseres risikobewussten Wirtschaftens sind<br />

wir auch für außergewöhnliche Belastungen<br />

gewappnet. Wir gehen aus einer sicheren<br />

und starken Position in das zweite Jahr der<br />

Wirtschafts- und Finanzmarktkrise“, erklärte<br />

Herpolsheimer anlässlich der Vorstellung<br />

des Geschäftsberichts 2008 (Bild).<br />

Für die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen zahle sich heute<br />

aus, dass sie nie den Fantasieprodukten<br />

der Finanzmärkte hinterher gejagt sei. Herpolsheimer:<br />

„Wenn wir heute die Bilanz für<br />

das Jahr 2008 vorlegen, können wir deshalb<br />

im Gegensatz zu den meisten anderen Kreditinstituten<br />

feststellen: Wir schreiben kontinuierlich<br />

schwarze Zahlen, erwirtschaften<br />

stabile Erträge und können auf einer komfortablen<br />

Eigenkapitalbasis aufbauen.“<br />

Im Blickpunkt AUS DEM GESCHÄFTSBERICHT 2008 DER SPARKASSE LEVERKUSEN<br />

Als wichtigste Eckpunkte des Geschäftsberichts<br />

nannte Herpolsheimer:<br />

- Erhöhung der bilanzsumme<br />

Was die sparkasse zum bGh-Urteil sagt<br />

Mit seinem Urteil zu den Sparkassen-AGBs fordert der Bundesgerichtshof die Sparkassen<br />

zu mehr Transparenz bei Gebühren- oder Zinsänderungen auf.<br />

Die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen erklärte hierzu, dass die AGB-Klausel, über die der BGH entschieden<br />

hat, vom Wortlaut ausdrücklich nur dann greift, „wenn nichts anderes vereinbart<br />

ist …“. Bei Verbraucherkrediten ist es beispielsweise vorgeschrieben, dass der zu<br />

zahlende Zinssatz im Kreditvertrag geregelt wird. Gleiches gilt auch für die Vorraussetzungen,<br />

unter der sich dieser Zinssatz ändern kann. Von daher hat die Klausel für die<br />

Kunden der Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen keine Relevanz.<br />

Auch die in den Medien angesprochenen Beispiele, wie Kontopfändung oder Barauszahlung<br />

am Schalter, werden durch die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen nicht mit Kosten belegt. Die<br />

Sparkasse ist daher der Auffassung, dass die vertraglichen Vereinbarungen der aktuellen<br />

Rechtsprechung genügen. Eine endgültige Beurteilung der Situation könne allerdings erst<br />

dann vorgenommen werden, wenn die Entscheidungsgründe veröffentlicht sind.<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

- Überdurchschnittliches Ergebnis<br />

- hohe Eigenkapitalquote<br />

- Kreditvergabe auf rekordniveau<br />

„Unsere Bilanzsumme stieg um 68 Mio. Euro<br />

oder 2,2 % auf 3.128 Mio. Euro. Im Vergleich<br />

mit Sparkassen unserer Größenordnung ist<br />

dieses Wachstum hervorragend, deren Bilanzsumme<br />

blieb nahezu unverändert.<br />

Unser Ergebnis liegt mit 4,2 Mio. Euro deutlich<br />

besser als das Resultat vieler anderer<br />

vergleichbarer Sparkassen und Privatbanken.<br />

Andere verzeichneten tiefe Einschnitte.<br />

Unsere Eigenkapitalquote von 14,8 %<br />

übertrifft nicht nur deutlich die gesetzlich<br />

vorgeschriebene, sondern auch die Quote<br />

der Vergleichssparkassen. Das rüstet<br />

uns für außergewöhnliche Entwicklungen<br />

bzw. außerplanmäßige Belastungen.“<br />

Er sagte weiter: „Herausragend ist unser<br />

Ergebnis nach Bewertung der Kredit- und<br />

Wertpapierrisiken. Unser Ergebnis von 12,1<br />

Mio. Euro entspricht 0,41 % der durchschnittlichen<br />

Bilanzsumme (DBS). Unsere<br />

Vergleichsgruppe erreicht gerade 0,14 Prozent<br />

und der Verband verzeichnete ein Minus<br />

von 0,04 Prozent“<br />

Die Sparkasse sieht ihre Kreditvergabe auf<br />

einem neuen Rekordniveau und nennt die<br />

„Kreditklemme” ein Fremdwort. Manfred<br />

Herpolsheimer: „Insgesamt haben wir neue<br />

Kredite in Höhe von 300 Mio. Euro vergeben,<br />

117 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Den<br />

Löwenanteil nahmen mit 222 Mio. Euro die<br />

Kredite an Selbstständige und Unternehmen<br />

ein, 2007 lag dieser Betrag bei 136<br />

Mio. Euro. Deutlich erhöht haben wir auch<br />

die Neukredite an Privatkunden. Von 47<br />

Mio. Euro verdoppelten sie sich nahezu auf<br />

78 Mio. Euro.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Banken<br />

behalten wir unsere Kredite in den eigenen<br />

Büchern. Deshalb können wir faire Konditionen<br />

bieten, die nur von der Bonität des<br />

Unternehmens oder des Privatkunden und<br />

nicht vom Marktpreis für verbriefte Kredite<br />

abhängen. Das Modell der Hausbank erlebt<br />

damit eine Renaissance. Unsere Kunden, ob<br />

Unternehmen oder Privatkunden, spüren,<br />

dass eine feste Bindung an Kreditinstitute<br />

mit stabilem Geschäftsmodell für sie enorm<br />

wichtig ist.”<br />

Die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen erhöhte den Gesamtbestand<br />

der Kundeneinlagen um 81<br />

Mio. Euro oder 4 % auf 2.197 Mio. Euro.<br />

Die Summe der Kundeneinlagen erreichte<br />

damit Rekordniveau. Im Vergleich zu den<br />

Sparkassen ihrer Größenordnung, die ein<br />

Wachstum von 3 % verzeichneten, ist der<br />

Anstieg überdurchschnittlich. Das führte<br />

dazu, dass die Sparkasse <strong>Lev</strong>erkusen im<br />

vergangenen Jahr mehr Kundeneinlagen<br />

als Kredite verzeichnete.<br />

Herpolsheimer: „Wir haben damit eine solide<br />

Refinanzierungsbasis auch für gewerbliche<br />

Kredite - was unserem Unternehmen<br />

zugute kommt. Klar ist: Wir bleiben die Mittelstandsbank<br />

der Region und die Bank Nr.<br />

1 in und für <strong>Lev</strong>erkusen“


S P R E N G E R<br />

90x65mm_Halm&C_4C_P.indd 1 16.03.2009 22:01:28 Uhr<br />

R E C H T S A N W A L T<br />

-Leasing- und Kreditrecht<br />

-Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

-Wettbewerbsrecht<br />

-Inkasso<br />

Sachsenring 75 · 50677 Köln<br />

Tel.: 0221- 80 13 77- 0 · Fax.: 0221- 80 13 77-2<br />

email: info@wolfgang-sprenger.de<br />

www.wolfgang-sprenger.de<br />

AndReAs KöHleR<br />

RecHTs A nwA l T<br />

• Allgemeines Zivilrecht<br />

• Miet- und Wohnungsrecht<br />

• Familien- und Erbrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Forderungseinzug<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung,<br />

auch nach 18.00 Uhr oder samstags.<br />

Andreas Köhler • Rechtsanwalt<br />

Hauptstraße 176 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: +49 (02202) 29329-0 • Telefax: +49 (02202) 29329-32<br />

info@koehler-ra.de • www.koehler-ra.de<br />

dr. dedy Michels Simon Rottländer <strong>GmbH</strong><br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Paffrather str. 186 · 51469 Bergisch gladbach<br />

tel.: 0 22 02/ 9 36 17-0 · Fax: 0 22 02/ 9 36 17-99<br />

email: steuerkanzlei@drdedy.de · www.drdedy.de<br />

AZ_Schmitz+Partner_Finanzk. 28.04.2009 18:29 Uhr Seite 1<br />

SCHMITZ+PARTNER<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

Wir beraten!<br />

HERKENRATH<br />

Klaus Schmitz<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Bernhard Clemens<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Johanniterstraße 14<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

T 0 22 04 98 90 - 0<br />

F 0 22 04 98 90 -10<br />

BENSBERG<br />

Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Uwe Happ<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Alexander Panten<br />

Steuerberater<br />

Kölner Straße 5<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

T 0 22 04 98 90 - 50<br />

F 0 22 04 98 90 - 90<br />

WINDECK<br />

Zur Pulvermühle 4b<br />

51570 Windeck<br />

T 0 22 92 91 17 49<br />

F 0 22 92 91 18 57<br />

www.schmitzpartner.de


58<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> steuern<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Internationalisierung<br />

der Rechnungslegung<br />

im Mittelstand – Teil 1<br />

Von THOMaS ROHLER<br />

die aktuelle Finanzkrise hat die<br />

internationalen rechnungslegungs-<br />

grundsätze (iFrs) in Misskredit ge-<br />

bracht. sie seien zu kompliziert und<br />

hätten zur Entstehung der Krise beigetragen,<br />

wird behauptet. Gleichwohl<br />

bleiben die iFrs für börsennotierte<br />

Unternehmen verbindlich und<br />

könnten in abgespeckter Form auch<br />

für mittelständische Unternehmen<br />

anwendbar werden.<br />

Das International Accounting Standards<br />

Board (IASB), hatte im Februar<br />

2007 den Entwurf eines eigenen<br />

Rechnungslegungsstandards für so<br />

genannte SME (Small and Medium Sized<br />

Entities) veröffentlicht und zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

Die Abgrenzung der SMEs erfolgt dabei nicht<br />

über die Größe des Unternehmens sondern<br />

über seine Relevanz für die Öffentlichkeit.<br />

Soweit Aktien oder Schuldtitel eines Unternehmens<br />

an einem geregelten Markt<br />

gehandelt werden oder das Unternehmen<br />

treuhänderisch fremdes Vermögen verwaltet<br />

(z. B. Banken oder Versicherungen) zählt<br />

es nicht zu den SMEs.<br />

Alle anderen Unternehmen, die Jahresabschlüsse<br />

für externe Nutzer (Banken und Investoren)<br />

erstellen, sind als SMEs einzustufen.<br />

Die Diskussion über den Standard des<br />

IASB wurde seither sehr kontrovers geführt.<br />

Nachfolgend zunächst die Vorteile:<br />

Vereinheitlichung:<br />

Eine weltweite Vereinheitlichung des Rechnungslegungsstandards<br />

verbessert die Vergleichbarkeit<br />

der Finanzberichterstattung<br />

erheblich. Banken und Investoren könnten<br />

ohne Probleme SMEs aus verschiedenen<br />

Ländern vergleichen. Die Kosten der Kreditvergabe<br />

würden sinken. Vergleiche mit<br />

Konkurrenzunternehmen im internationalen<br />

Kontext würden erleichtert.<br />

dipl.-Bw. thomas Rohler<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater<br />

Partner in der DHPG<br />

DR. HARZEM &<br />

PARTNER KG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

· Steuerberatungsgesellschaft<br />

Komplexität:<br />

Die IFRS für börsennotierte Unternehmen<br />

(full-IFRS) sind äußerst komplex. Sie regeln<br />

auf über 2.800 Seiten eine Vielzahl von<br />

Einzelfragen und stellen insbesondere den<br />

Anwender in „kleineren“ Unternehmen vor<br />

erhebliche Probleme. Der Kritik an der Komplexität<br />

tritt das IASB mit einer drastischen<br />

Verkürzung der Regelungen für SMEs entgegen.<br />

Der Standard ist zudem seiner Konzeption<br />

nach ein geschlossenes Werk von ca.<br />

250 Seiten, mit dem sich alle Bilanzierungsprobleme<br />

von SMEs lösen lassen sollen.<br />

transparenz:<br />

Dem deutschen HGB wurde immer vorgeworfen,<br />

es biete zu viele Möglichkeiten<br />

zur Verschleierung der eigentlichen wirtschaftlichen<br />

Situation eines Unternehmens.<br />

Außerdem fordere das HGB nicht die umfangreichen<br />

Zusatzangaben (z. B. für die<br />

Geschäftsbeziehungen zu Anteilseignern<br />

und dem Management). Auf diese Kritik<br />

hat der Gesetzgeber inzwischen reagiert<br />

(vgl. hierzu Teil 2 des Beitrages).<br />

Ob die aufgezeigten Vorteile durch die<br />

SME-Regelungen umgesetzt werden können,<br />

ist indes fraglich.<br />

Liegt tatsächlich ein in sich<br />

geschlossenes Werk vor?<br />

Der SME-Standard stellt sich bei genauerer<br />

Betrachtung als Extrakt der full-IFRS dar.<br />

An vielen Stellen (z. B. bei Bilanzierungs- und<br />

Bewertungswahlrechten) wird auf die full-<br />

IFRS verwiesen. So sind etwa die ergebniswirksame<br />

Neubewertung von Renditeimmobilien<br />

oder die Aktivierung von Entwicklungskosten<br />

möglich; bei Ausübung der Wahlrechte<br />

müssen aber die full-IFRS beachtet werden.<br />

Der Anwender hat also nichts gewonnen.<br />

information:<br />

Inwieweit von mittelständischen Unternehmen<br />

Informationen über die kurzfristige<br />

Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage geliefert werden müssen, ist<br />

äußerst umstritten. Mit guten Gründen<br />

lässt sich vertreten, dass es gerade im Mittelstand<br />

auf die langfristige Entwicklung<br />

ankommt. Die Geschäftspartner wollen<br />

nicht aus kurzfristigen Kursschwankungen<br />

profitieren, sondern aus einer stabilen Geschäftsbeziehung.<br />

Kritisch gesehen wird in diesem Zusammenhang<br />

auch die Frage nach der Eigenkapitalqualität<br />

von Gesellschaftereinlagen bei Personengesellschaften.<br />

Sie soll nach den IFRS<br />

nur dann vorliegen, wenn ein kompliziertes<br />

Geflecht von Bedingungen erfüllt wird.<br />

Kosten:<br />

Schließlich sind die laufenden Kosten zu<br />

beachten. Da ein Abschluss nach den IFRS<br />

für SME nicht zur Ermittlung der Gewinnausschüttungen<br />

herangezogen werden<br />

kann und außerdem besondere steuerliche<br />

Vorschriften zu beachten sind, muss ein<br />

mittelständisches Unternehmen im Zweifel<br />

dreifach bilanzieren.<br />

Fazit:<br />

Der vom IASB vorgelegte Standardentwurf<br />

zur Bilanzierung bei SMEs ist für die Rechnungslegung<br />

des deutschen Mittelstandes<br />

in der vorliegenden Form nicht verwendbar.<br />

Neben den nicht unerheblichen zusätzlichen<br />

Kosten bleibt zu kritisieren, dass die<br />

angebliche Vereinfachung sich bei näherer<br />

Betrachtung als Mogelpackung herausstellt.<br />

Die problematische Bilanzierung des Eigenkapitals<br />

bei Personengesellschaften wird<br />

ebenfalls nicht zufriedenstellend gelöst.<br />

Lesen Sie im nächsten Teil, wie der deutsche<br />

Gesetzgeber durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

die Vorteile des tradierten<br />

deutschen Rechts mit den sinnvollen Zielen<br />

der IFRS kombiniert.


Fragen Sie jetzt nach den<br />

aktuellen Finanzierungsangeboten<br />

in Ihrer Sparkasse.<br />

Es lohnt sich!<br />

Gut für <strong>Lev</strong>erkusen.<br />

Gut für die Region.<br />

Sie investieren – wir finanzieren:<br />

100 Millionen für Wachstum und Beschäftigung!<br />

www.sparkasse-lev.de<br />

S Sparkasse<br />

<strong>Lev</strong>erkusen<br />

Kreditklemme – nicht mit uns! Wir sind auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verlässlicher und<br />

leistungsstarker Finanzierungspartner für den Mittelstand. Investieren Sie jetzt und sichern Sie sich<br />

Wettbewerbsvorteile für die Zukunft. Mit unserem Sonderkreditkontingent und passgenauen Finanzierungslösungen<br />

kein Problem! Sparkasse. Gut für <strong>Lev</strong>erkusen.


60<br />

Autofinanzierung und Leasing – Teil 1<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> Finanzen<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

Von W. SPRENGER<br />

Zum Erwerb eines Kraftfahrzeuges<br />

bedient man sich einschlägiger<br />

Finanzierungsmodelle. im bereich<br />

der anschaffung eines KFZ stehen<br />

die begriffe „Leasing“ und<br />

„darlehen = Kredit“ im Mittelpunkt<br />

der Werbung von autohäusern und<br />

banken. studien zufolge werden<br />

ca. 70% aller PKW in deutschland<br />

über Kredit finanziert oder verleast.<br />

Was aber macht eigentlich den<br />

Unterschied aus und auf welche<br />

rechtlichen besonderheiten sollte<br />

man achten?<br />

allgemein bekannt ist der Begriff<br />

des Darlehens oder des Kredits<br />

(Gelddarlehen). Der Darlehensgerber<br />

verpflichtet sich, eine bestimmte<br />

Summe Geldes hinzugeben, während der<br />

Darlehensnehmer diesen Betrag in Raten<br />

nebst ausbedungener Zinsen während der<br />

Laufzeit des Darlehens zurück zu zahlen<br />

hat. Dies hört sich einfach an, ist es aber<br />

nicht, da die gesetzlichen Regelungen, §§<br />

488-498 BGB, recht kompliziert sind und<br />

die Phantasie der Bankinstitute in der werbemäßigen<br />

Aufmachung ihrer Produkte<br />

grenzenlos erscheint.<br />

im bereich des darlehensrechts wird<br />

unterschieden:<br />

Unternehmerdarlehen:<br />

Beide Vertragspartner, Bank wie Kreditnehmer,<br />

sind Unternehmer i. S. d. § 14 BGB.<br />

Privatdarlehen:<br />

Das Darlehen wird seitens der Bank aufgrund<br />

der Bonität des Kreditsuchenden herausgegeben.<br />

Wozu das Darlehen verwendet<br />

wird, ist unerheblich.<br />

W. sprenger<br />

Rechtsanwalt<br />

Zweckgebundenes darlehen:<br />

Der Kredit wird für einen bestimmten Zweck<br />

gewährt, etwa den Erwerb eines KFZ. Die<br />

Darlehensvaluta erhält nicht der Kreditnehmer,<br />

sondern auf dessen Anweisung ein<br />

Dritter, der Autoverkäufer.<br />

Verbraucherdarlehen:<br />

Hier steht dem gewerbsmäßigen Darlehensgeber<br />

(Bank) ein Verbraucher, § 13<br />

BGB, gegenüber. Im Rahmen des Verbraucherschutzes<br />

genießt der Darlehensnehmer<br />

besonderen Schutz, derzeit geregelt in §§<br />

491 ff. BGB. Der Verbraucher ist z. B. berechtigt,<br />

seine auf Vertragsschluss gerichteten<br />

Erklärungen zu widerrufen und ist über das<br />

ihm zustehende Widerrufsrecht zu belehren.<br />

Ferner gelten besondere Regeln für den Fall,<br />

dass das Darlehen notleidend wird. Ist ein<br />

Verbraucherdarlehen in Form des zweckgebundenen<br />

Kredits gewährt worden, gelten<br />

weitere Besonderheiten. Der Verbraucher ist<br />

unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt,<br />

die ihm zustehenden Einwendungen<br />

aus dem Kaufvertrag, etwa Mängelansprüche,<br />

gegenüber dem Darlehensgeber geltend<br />

zu machen.<br />

Leasing:<br />

Während der Gesetzgeber dem Darlehensrecht<br />

im BGB insgesamt 10 Vorschriften<br />

widmet, finden sich im Gesetz in Hinblick<br />

auf Leasing gerade einmal zwei Vorschriften,<br />

nämlich §§ 499, 500 BGB, wonach<br />

gewisse Vorschriften, das Darlehen<br />

betreffend, anwendbar sind. Das bedeutet<br />

nicht, dass Leasing identisch ist mit Kredit,<br />

obwohl eine gewisse Finanzierungsfunktion<br />

sicherlich nicht wegzudenken ist.<br />

Leasing wurde in Deutschland in den<br />

siebziger Jahren populär und war und ist gesetzlich<br />

fast nicht geregelt, sondern ist Richterrecht.<br />

Das System entwickelte sich in Abgrenzung<br />

zum Kreditrecht insbesondere in<br />

Hinblick auf die steuerliche Behandlung des<br />

Leasinggegenstandes. Beim Darlehen wird<br />

der Finanzierungsgegenstand dem Darlehensnehmer<br />

zugerechnet mit der Folge,<br />

dass er den Aufwand abzuschreiben hat, da<br />

er wirtschaftlicher – nicht unbedingt rechtlicher<br />

- Eigentümer ist. Als wirtschaftlicher<br />

Eigentümer ist die Person zu bezeichnen,<br />

die den rechtlichen Eigentümer dauerhaft<br />

von der Einwirkung auf den Gegenstand<br />

ausschließen kann. Beim Darlehen ist wirtschaftlicher<br />

Eigentümer der Darlehensnehmer,<br />

selbst wenn das Finanzierungsobjekt<br />

an die Bank sicherungsübereignet wurde.<br />

Denn mit Rückzahlung des Darlehens fällt<br />

das Eigentum an den Darlehensnehmer.<br />

Dies ist beim Leasing anders. Der Leasinggeber<br />

ist und bleibt, wenn die Verträge<br />

leasingkonform ausgestaltet sind, sowohl<br />

rechtlicher wie auch wirtschaftlicher Eigentümer<br />

des Leasinggegenstandes. Dem<br />

Leasingnehmer wird dieser Gegenstand<br />

lediglich für die vereinbarte Vertragsdauer<br />

gegen Entgelt zu Verfügung gestellt. Insoweit<br />

ist Leasing auch nach höchstrichterlicher<br />

Rechtsprechung eher dem Mietrecht<br />

ähnlich, freilich mit nicht unerheblichen Unterschieden,<br />

auf die noch einzugehen sein<br />

wird. Die für den gewerblichen Leasingnehmer<br />

erfreulichen steuerlichen Vorteile des<br />

Leasings liegen in erster Linie darin, dass<br />

er die monatlich zu entrichtenden Leasingraten<br />

in vollem Umfang absetzen kann,<br />

was nach einschlägigen Leasingerlassen<br />

des BFiM aus den 70iger Jahren nur dann<br />

möglich ist, wenn er weder rechtlicher noch<br />

wirtschaftlicher Eigentümer des Leasinggegenstandes<br />

ist. Folglich sind grundsätzlich<br />

sämtliche Vereinbarungen, die dem Leasingnehmer<br />

apriori ein Recht auf Erwerb<br />

des Eigentums an dem Leasinggegenstand<br />

einräumen, nicht mit den Leasinggrundsätzen<br />

zu vereinbaren.<br />

Im nächsten Heft wird auf die verschiedenen<br />

Formen im Bereich der KFZ-Leasings<br />

eingegangen, im übernächsten Heft auf die<br />

Probleme der Darlehensfinanzierung.


Leasing-Fahrzeuge: Es war ein<br />

verlockend gutes angebot??!<br />

Spätestens bei Leasingrückgabe werden Sie feststellen, wie viele<br />

kleine Mängel große Auswirkungen haben. Lackkratzer, Beulen,<br />

kleine Dellen, Hagelschäden, verschmutzte Fahrzeuge, Steinschläge<br />

auf der Frontscheibe uvm. geben jeder Leasing Gesellschaft genug<br />

Anlass kleine Mängel teuer abzurechnen. Durch den vermeintlichen<br />

Wertverlust werden, um bei dem Beispiel der kleinen Kratzer zu bleiben,<br />

meist ganzfl ächige Lackierungen berechnet. Unter Umständen<br />

kann eine solche Rechnung mehrere Tausend Euro betragen, die<br />

dann auch bezahlt werden wollen.<br />

Leasinggutachten:<br />

Bei Leasingfahrzeugen ist der normale Gebrauchsverschleiß im Leasingvertrag<br />

eingerechnet, jedoch kommt es meist bei der Fahrzeugrückgabe<br />

zu enormen fi nanziellen und vom Leasingnehmer nicht<br />

einkalkulierten Nachforderungen. Diese können Sie zum Teil umgehen<br />

wenn Sie vor Rückgabe des Fahrzeuges bei uns im Haus ein Leasinggutachten erstellen lassen,<br />

welches von einem unabhängigen Gutachter erstellt wird. Bei uns können Sie diese Schäden fachlich<br />

und kostengünstig, teilweise auch durch Smart-Repair-Techniken, beheben. Gerne machen wir ein<br />

Leasing Check an ihrem Fahrzeug und besprechen mit Ihnen die Möglichkeiten.<br />

Wir bieten ihnen folgende dienstleistungen:<br />

Unfall Reparatur, Dellen-Beulen entfernen, Kratzer entfernen, Fahrzeuglackierung,<br />

Fahrzeugaufbereitung, Beseitigung von Hagelschäden und Glasreparatur-Austausch.<br />

Wir beraten Sie persönlich.<br />

Sie benötigen als Unternehmer oder für Ihr Unternehmen eine kompetente Beratung rund um betriebswirtschaftliche,<br />

steuerrechtliche und prüfungsrelevante Fragen?<br />

Als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mit angeschlossener Rechtsanwaltsgesellschaft beraten wir<br />

Sie umfassend und individuell. Darüber hinaus sind wir beratend und betreuend tätig bei:<br />

• Due Diligence • Unternehmensplanung • Controlling/lnnenrevision • Sanierungs- und Insolvenzberatung • Finanzund<br />

Lohnbuchhaltung • Nachfolgeberatung • Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) • International Financial<br />

Reporting Standards (IFRS) • Internationales Steuerrecht • Going Public • DV-Revisionen • Mergers & Aquisitions<br />

Nationale wie internationale Fragen beantworten wir Ihnen gern, unterstützt durch unser Netzwerk<br />

NEXIA International, präsent in 97 Ländern und 620 Büros mit 23.000 Mitarbeitern.<br />

Als erstes Hagelschadenzentrum<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

bieten wir die Beseitigung der<br />

Mängel kostengünstig und<br />

in professioneller Qualität an.<br />

• Lackkratzer<br />

• Hagelschäden<br />

• Dellen jeglicher Art<br />

• Leasing-Check<br />

• Fuhrparkbetreuung<br />

LADok FAHrzeugpFLege<br />

Gustav-Stresemann-Str. 10<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 45 95 09<br />

Telefax: 0 22 02 - 45 91 58<br />

info@ladok.de<br />

www.ladok.de<br />

DHPG Dr. Harzem & Partner KG • Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft<br />

Buddestraße 18-20 • D-51429 Bergisch Gladbach • Tel: +49 2204 76788-0 • Web: www.dhpg.de


62<br />

Im Blickpunkt<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> steuern<br />

Fahrzeugleasing<br />

„soll ich den Firmenwagen<br />

finanzieren oder leasen?“<br />

Von SUSaNNE kOMMESSIEN-SEIBERT<br />

Unternehmer sind oft unsicher,<br />

ob es günstiger ist, den Firmenwagen<br />

mittels Kredit zu finanzieren<br />

oder zu leasen. Ein individueller<br />

belastungsvergleich dient als unternehmerische<br />

Entscheidungshilfe.<br />

oder leasen“ lautet die<br />

wohl häufigste Frage an den Steu-<br />

„Finanzieren<br />

erberater. Wer diese Frage stellt,<br />

handelt erfreulich rechtzeitig: Denn zu diesem<br />

Zeitpunkt, vor Vertragsabschluss, ist<br />

noch gestalterischer Handlungsspielraum<br />

gegeben. Dieser löst allerdings einen Katalog<br />

von Gegenfragen aus:<br />

Steht das Fahrzeug schon fest?<br />

Wird der Wagen durch den Firmen-<br />

inhaber auch privat genutzt?<br />

Handelt es sich um ein Montagefahrzeug<br />

mit individuellem Innenausbau?<br />

Liegen bereits Finanzierungs- und<br />

Leasingangebote des Autohauses vor?<br />

Wurde auch die Hausbank um Angebotsabgabe<br />

gebeten?<br />

Diese und ggf. weitere, auf den individuellen<br />

Einzelfall abgestimmte Fragen sind<br />

zunächst zu klären, bevor es ans Rechnen<br />

gehen kann. Liegen schließlich ein oder<br />

mehrere Leasingangebote vor, lässt sich<br />

ein Vergleich mit dem Kreditkauf anstellen.<br />

Im so genannten „Kauf-Leasing-Vergleich“<br />

werden den finanziellen Belastungen die<br />

steuerlichen Be- und Entlastungen gegenübergestellt<br />

und dynamisiert, also verzinst.<br />

Besonders wichtig: Der Kauf-Leasing-Vergleich<br />

ist auf die individuellen Rahmenbedingungen<br />

des Unternehmers abzustellen.<br />

Denn die Antwort auf die Frage „finanzieren<br />

oder leasen“ fällt regelmäßig unterschiedlich<br />

aus, je nachdem, ob sie von einem Arzt<br />

oder einem Handwerker, einer <strong>GmbH</strong> oder<br />

einer Einzelunternehmung gestellt wird.<br />

Umsatzsteuerpflicht und Vorsteuerabzug<br />

<strong>GL</strong>&<strong>Lev</strong> <strong>kontakt</strong> 03/09<br />

susanne<br />

kommessien-seibert<br />

Dipl.-Kauffrau/<br />

Steuerberaterin<br />

Gesellschafterin<br />

der Steuerkanzlei<br />

Kommessien-Seibert<br />

und Grosser<br />

spielen zur Ermittlung der Steuerkomponente<br />

eine ebenso erhebliche Rolle wie<br />

Gewerbesteuerpflicht und -anrechnung<br />

und individuelle Einkommensteuer- oder<br />

Körperschaftsteuersätze. Hinzu kommen<br />

nichtsteuerliche Parameter wie Eigenmittel<br />

sowie Soll- und Habenzinsen.<br />

Die Berechnungen kann der Steuerberater<br />

relativ einfach mit Hilfe entsprechender<br />

Software vornehmen. Die Ergebnisse gilt es<br />

jedoch, richtig zu lesen und zu interpretieren.<br />

Der untenstehende Fall aus der aktuellen<br />

Beratungspraxis liest sich vergleichsweise<br />

einfach, verdeutlicht aber, wie fatal eine<br />

Entscheidung auf Basis des reinen Vergleichs<br />

der Finanzierungsausgaben gewesen<br />

wäre:<br />

Auf den ersten Blick scheint die Finanzierungs-<br />

gegenüber der Leasingalternative<br />

um 2.762,12 EURO im Vorteil zu sein. Im<br />

vorliegenden Fall handelt es sich jedoch um<br />

einen Unternehmer im Höchststeuersatzbereich<br />

mit guter Eigenkapitaldecke. Erst<br />

unter Einbeziehung dieser individuellen Parameter<br />

kippt das Ergebnis zu Gunsten der<br />

Leasingalternative.<br />

Die Steuerentlastungen (4.718,28 EURO)<br />

übersteigen die Finanzierungsausgaben<br />

um 1.956,16 EURO, nach Dynamisierung<br />

auf Basis der individuellen Zinssituation des<br />

Unternehmers sogar um 3.025,71 EURO.<br />

Das Beraterhonorar hat sich damit bereits<br />

vor Vertragsunterzeichnung um ein Vielfaches<br />

amortisiert.<br />

Die Autorin ist Gesellschafterin der Steuerkanzlei<br />

Kommessien-Seibert und Grosser<br />

in <strong>Lev</strong>erkusen-Schlebusch. Schwerpunkt<br />

ihrer Beratung ist die Steuer- und<br />

Unternehmensberatung kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen. Besondere<br />

Erfahrungen hat sie in der Betreuung von<br />

Handwerksbetrieben.<br />

Kreditkauf Leasing Vorteil Leasing<br />

Kaufdatum/Nutzungsbeginn 01.04.2009 01.04.2009 –<br />

Kaufpreis 40.193,79 0,00 € –<br />

= Nettokredit 40.193,79 0,00 € –<br />

Finanzierungsausgaben 18.009,88 20.772,00 € -2.762,12 €<br />

Steuerminderung 5.320,83 10.039,11 € 4.718,28 €<br />

Finanzielle Belastung nach Steuern 12.689,05 10.732,89 € 1.956,16 €<br />

Barwert Finanzielle Belastung 14.313,25 11.287,54 € 3.025,71 €<br />

Endwert Finanzielle Belastung 12.689,05 10.732,89 € 1.956,16 €


Vitamin E für Ihr Unternehmen<br />

Strom, Erdgas, Services<br />

Vitamin E – es stärkt und schützt den menschlichen<br />

Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />

<strong>Lev</strong>erkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />

in Ihr Unternehmen. Den speziellen<br />

Bedarf von Unternehmen bedienen die<br />

EVL-BusinessPARTNER – mit Strom- und Erdgasprodukten<br />

sowie energienahen Services.<br />

Durch maßgefertigte Strom- und Erdgas-<br />

Lösungen senken die Unternehmen Kosten,<br />

Energieversorgung <strong>Lev</strong>erkusen <strong>GmbH</strong> & Co. KG (EVL)<br />

Geschäftskundenvertrieb BusinessPARTNER<br />

Overfeldweg 23 · 51371 <strong>Lev</strong>erkusen<br />

Tel.: 0214/86 61-259 · Fax: 0214/86 61-516<br />

businesspartner@evl-gmbh.de<br />

www.evl-businesspartner.de<br />

erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />

flexibel auf die Energiemärkte. Die energienahen<br />

Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />

Die EVL zählt zu den Top-50-Energieversorgern<br />

Deutschlands. Das EVL-BusinessPARTNER-<br />

Beraterteam entwickelt gern zusammen mit<br />

Ihnen eine individuelle Lösung – zum Vorteil Energieschub für Ihren Erfolg?<br />

Ihres Unternehmens.<br />

Anruf genügt.


“Berufsunfähigkeit<br />

kann jeden treffen.”<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Bensberger Bank eG<br />

Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal eG<br />

VR Bank<br />

Bergisch Gladbach Overath Rösrath eG<br />

Jetzt<br />

beraten<br />

lassen!<br />

Ihre bergischen Banken<br />

www.bensberger-bank.de<br />

Telefon: 02204 4010<br />

www.raiba-kuerten-odenthal.de<br />

Telefon: 02202 70090<br />

www.immer-gut-beraten.de<br />

Telefon: 02202 1260

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!