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Alnatura Magazin November 2020

Adventskalender: Nachhaltig, kreativ, selbst gemacht // Alnatura Einblicke: Noch mehr Mehrweg in den Märkten // Wir backen wie zu Großmutters Zeiten

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Aktuelles<br />

aus Bio-Welt und<br />

Gesellschaft<br />

PUNKTE SPENDEN – GUTES TUN<br />

Finance a Fellow –<br />

faire Bildungschancen<br />

für Jugendliche<br />

Etwa 50 000 Jugendliche in Deutschland verlassen<br />

jedes Jahr die Schule ohne einen Abschluss.<br />

Sie finden keine passende Anschlussoption und<br />

sind von Arbeitslosigkeit und Armut bedroht.<br />

Bildungserfolg und Lebenschancen sind in<br />

Deutschland immer noch maßgeblich vom Einkommen<br />

der Eltern abhängig. Teach First<br />

Deutschland unterstützt sozial benachteiligte Jugendliche<br />

am Übergang von der schulischen in<br />

die berufliche Laufbahn. Dafür sind Hochschulabsolventinnen<br />

und -absolventen verschiedener<br />

Studienrichtungen als Fellows bundesweit an<br />

Brennpunktschulen im Einsatz. Sie unterstützen<br />

durch individuelle Förderung im Unterricht, Projekte<br />

im Ganztag, Berufsorientierung und Persönlichkeitsförderung.<br />

Sie schaffen Anschlussperspektiven<br />

für die Jugendlichen und begleiten sie<br />

bei der Berufs orientierung und -vorbereitung.<br />

<strong>Alnatura</strong> Kundinnen und Kunden können das Engagement von Teach First<br />

Deutschland unterstützen, indem sie ihre PAYBACK Punkte spenden. Das ist<br />

bereits ab einem Stand von 200 Punkten möglich. Einfach unter payback.de/<br />

spendenwelt Projekt aussuchen, Log-in-Daten eingeben und Punkte spenden.<br />

Erfolgreiche Spendenaktion<br />

von <strong>Alnatura</strong> und<br />

Rapunzel<br />

Dank Ihrer Unterstützung sind 12.728 Euro für die Hand-in-<br />

Hand-Aktion von <strong>Alnatura</strong> und Rapunzel Naturkost zusammengekommen.<br />

Herzlichen Dank dafür! Für jedes Hand-in-Hand-<br />

Produkt von Rapunzel, das Sie im <strong>November</strong> 2019 in unseren<br />

Märkten gekauft haben, spendeten wir zehn Cent. Damit konnte<br />

über den Hand-in-Hand-Fonds, einer Initiative von Rapunzel<br />

und der Deutschen Umwelthilfe, ein öko-soziales Gemeinschaftsprojekt<br />

von Life-Giving Forest e. V. und der Ökolandbau-Kooperative<br />

HIPEDAC auf der philippinischen Insel Leyte unterstützt<br />

werden. HIPEDAC wurde von Menschen mit Behinderung gegründet,<br />

Life-Giving Forest begleitet und unterstützt die Gruppe.<br />

Mit der Spende können Fortbildungen in Bio-Landwirtschaft,<br />

barrierefreie Gartenwege und Kleintierhaltung finanziert werden.<br />

Gentechnik – nein danke!<br />

Durch Einsatz der Genschere CRISPR/Cas erreicht<br />

man Veränderungen an Pflanzen und Tieren, die auf<br />

natürlichem Wege der Vermehrung und Züchtung nicht<br />

zu erreichen sind – was diese sehr tief in den Lebenszusammenhang<br />

eingreifende Technologie klar als Gentechnik<br />

qualifiziert. Als »genomische Unregelmäßigkeit« bezeichnen<br />

es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wenn neben den<br />

beabsichtigten und erwünschten Eigenschaftsveränderungen im Zielorganismus<br />

der genetischen Veränderung unbeabsichtigte Effekte<br />

auftreten, die den Zielbereich oder Nicht-Zielgebiete betreffen oder<br />

sonstige nicht beabsichtigte Wirkungen darstellen. Sprachlich verharmlost<br />

werden sie gelegentlich als Nebenwirkungen. Wie kritische<br />

Forschende anmerken, fehlt es an einheitlichen Regeln und Verfahren,<br />

um die unbeabsichtigten Wirkungen überhaupt aufzuspüren,<br />

sie zu bewerten und einzuordnen. Wenn man gar nicht nach etwas<br />

sucht, findet man auch nichts – ein Phänomen, das im Zusammenhang<br />

mit der CRISPR/Cas-Begleit forschung öfter zu beobachten ist.<br />

Es sollte einheitliche Vorgehensweisen für die Suche nach unerwünschten<br />

Effekten geben (Kawall et al., Environ Sci Eu <strong>2020</strong>-20: 106). MH<br />

32 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong>

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