PROMAGAZIN Oktober 2020
Unsere Themen der Oktoberausgabe: Zukunftsstadt Heilbronn, Job & Karriere, TOP Ausbildungsbetriebe, Dualis
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NEUES AUS DER REGION<br />
MOSAIK<br />
Ausgezeichnet als „Top-Innovator“<br />
Aus der Region – für die Region<br />
Schwäbisch Hall<br />
Werke von Kirsten Krüger<br />
Regionale Energieversorgung,<br />
das Hauptgeschäft der Zeag, gilt<br />
oft als eher statisches Geschäftsfeld.<br />
Doch ein Energieversorgungsunternehmen<br />
kann durchaus<br />
ein intelligentes Technologiemanagement<br />
betreiben, neue<br />
Märkte erschließen und sich<br />
selbst neu erfinden. Dass dies<br />
die Spezialität der Zeag Energie<br />
AG ist, hat die Jury eines Wettbewerbs<br />
prämiert, der das Innovationsmanagement<br />
und den Erfolg<br />
mittelständischer Unternehmen<br />
auszeichnet. Ein Beispiel<br />
dafür ist das integrierte<br />
Quartierskonzept der Zeag, das<br />
sie am Südbahnhof und im Neckarbogen<br />
in Heilbronn bereits<br />
realisiert hat. Ihr Ansatz: „Beim<br />
Bau von neuen Stadtvierteln<br />
sind wir von Anfang an mit Architekten<br />
und Wohnbaupartnern<br />
im Planungsprozess dabei,“<br />
so Claus Flore, Leiter im Bereich<br />
Projekt- und Anlagengeschäft.<br />
„Wir bringen unsere 125-jährige<br />
Kompetenz für komplexe Infrastrukturen<br />
ein und entwickeln<br />
neue, intelligente Gesamtkonzepte.<br />
Das bringt Investoren, Bewohnern<br />
und auch der Umwelt-<br />
Vorteile, da diese Stadtviertel mit<br />
weniger Emissionen betrieben<br />
werden können als konventionell<br />
geplante Quartiere.“<br />
Erneuerbare Energien, Speicherlösungen,<br />
Elektromobilität,<br />
Ladeinfrastruktur, Glasfaser und<br />
intelligente Straßenbeleuchtung<br />
werden einheitlich geplant. So<br />
können ganze Stadtviertel von<br />
vornherein zukunftsfähig und<br />
klimafreundlich gebaut werden.<br />
@ www.zeag-energie.de<br />
Seit 2013 bildet Hill, eine Tochtergesellschaft<br />
der Hochschule<br />
Heilbronn, erfolgreich junge<br />
Nachwuchskräfte aus. Der MBA<br />
Unternehmensführung vermittelt<br />
generalistische Führungskompetenzen<br />
mit Persönlichkeitsentwicklung,<br />
während der<br />
MBA International Automotive<br />
Management die Automobilbranche<br />
adressiert. Die Nachwuchskräfte,<br />
an die die MBAs<br />
sich wenden, kommen hauptsächlich<br />
aus den Unternehmen<br />
in der Region. Sie haben sich als<br />
Young Professionals bereits bewährt<br />
und können durch eine<br />
systematische Kompetenzentwicklung<br />
ihr Potenzial voll und<br />
ganz entfalten. In Lernsituationen,<br />
die realistische Führungssituationen<br />
simulieren, erwerben<br />
die Studierenden fachliche und<br />
methodische Fähigkeiten und<br />
erweitern ihre Führungskompetenzen.<br />
Auch die gezielte Persönlichkeitsentwicklung<br />
durch<br />
Training in den Bereichen Informationsbeschaffung,<br />
Vermittlung<br />
und Argumentation bereitet<br />
sie auf den nächsten beruflichen<br />
Schritt vor.<br />
Markenzeichen der MBAs ist<br />
eine intensive Auseinandersetzung<br />
mit konkreten Führungsanforderungen<br />
in einer Welt der<br />
Umbrüche. Vor allem „On-the-<br />
Job“-Projekte, die Firmenpraxis<br />
ins Studium integrieren, bilden<br />
eine Brücke für praxisorientiertes<br />
Arbeiten. Denn Theorie ist<br />
gut – Theorie plus angewandte<br />
Praxis ist besser.<br />
@ www.berufsbegleitendstudieren.hn<br />
Noch bis zum 8. Januar 2021 werden im Haus der Bildung in<br />
Schwäbisch Hall Plastiken der Düsseldorfer Bildhauerin Kirsten<br />
Krüger ausgestellt. Das Ausgangsmaterial der Werke ist ein natürlicher<br />
Kunststoff auf Papierbasis. Im Fokus dieser in den letzten<br />
Jahren zunehmend abstrakter gewordenen Kunstform steht das<br />
Öffnen von Assoziationsräumen.<br />
Heilbronn<br />
Ein echter Theaterklassiker<br />
Foto: Hans Kumpf<br />
@ www.schwaebischhall.de/<br />
haus-der-bildung<br />
Diakonie als Partner in Krisenzeiten<br />
Der befürchtete Corona-Herbst<br />
mit steigenden Fallzahlen ist angebrochen.<br />
Wieder müssen Familienfeste<br />
abgesagt werden,<br />
beruflich trifft man sich nur online.<br />
Vieles darf nicht mehr stattfinden<br />
und die wirtschaftlichen<br />
Folgen sind gravierend. Alles,<br />
was mit Pflege, Betreuung, seelischer<br />
und körperlicher Gesundheit,<br />
mit Beratung und Begleitung<br />
zu tun hat, muss aber auch<br />
in dieser Zeit weitergehen. Hier<br />
ist auch die Diakonie herausgefordert.<br />
Wie kann trotz Kontaktsperre<br />
die Begegnung im Pflegeheim<br />
aussehen? Wie kann eine<br />
Corona-gerechte Kinderfreizeit<br />
gestaltet werden? Wie kann Beratung<br />
sicher, online, per Telefon<br />
und mit Abstand auch persönlich<br />
stattfinden? Einfach die Tür<br />
zumachen: Das konnte es für die<br />
Diakonie nicht geben. Es entstanden<br />
geänderte Schichtdienste<br />
und für jedes Angebot<br />
das passende Hygienekonzept.<br />
Auch elektronisch wurde aufgerüstet,<br />
damit die Schüler am<br />
evangelischen Gymnasium genauso<br />
„zoomen“ können wie die<br />
Senioren im Pflegeheim, die auf<br />
diese Weise in Kontakt mit ihren<br />
Familien bleiben.<br />
Die Diakonie ist weiterhin ein<br />
verlässlicher Partner in allen Lebenslagen.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Menschen in der Region freuen<br />
sich die Mitarbeiter darauf, hoffentlich<br />
bald alle verpassten<br />
Jubiläen, Familienfeiern oder<br />
einfach die persönliche Begegnung<br />
nachholen zu können.<br />
@ www.diakonieheilbronn.de<br />
Standort ertragsstarker Firmen<br />
Der Gewerbepark Hohenlohe<br />
liegt zwischen den Autobahnkreuzen<br />
Weinsberg und Feuchtwangen<br />
und steht seit 1990 für<br />
Innovation und optimale Erschließungsprozesse.<br />
Im Regionalplan<br />
des Regionalverbands<br />
ist das Gebiet des Gewerbeparks<br />
Hohenlohe als ein überörtlich<br />
bedeutsamer Gewerbestandort<br />
ausgewiesen. Das Gebiet des<br />
Gewerbeparks Hohenlohe umfasst<br />
rund 230 Hektar und ist somit<br />
das größte Gewerbegebiet<br />
im Hohenlohekreis. Dort haben<br />
sich zahlreiche regionale Weltmarktführer<br />
niedergelassen, darunter<br />
Würth Elektronik eiSos,<br />
R. Stahl, Ziehl-Abegg, Gemü,<br />
SWG Schraubenwerk Gaisbach<br />
und WLC Würth-Logistik. Die<br />
Unternehmen im Verbandsgebiet<br />
beschäftigen zusammen<br />
rund 4000 Mitarbeiter. Alle Gewerbeflächen<br />
im südlichen Bereich<br />
des Verbandsgebiets befinden<br />
sich bereits im Besitz der<br />
ansässigen Unternehmen.<br />
Vor Kurzem errichtete die<br />
Adolf Würth GmbH ein Hightech-Lager<br />
für über 70 Millionen<br />
Euro nördlich der A 6. Die Firma<br />
SWG hat im Frühjahr <strong>2020</strong> eine<br />
Produktionshalle in Holzbauweise<br />
in Betrieb genommen. Der<br />
Gewerbepark verkörpert Fortschritt<br />
und Bewegung. Momentan<br />
erfolgt der Erweiterungsbau<br />
der Firma Ziehl-Abegg, und die<br />
nächsten Firmen stehen nach<br />
der Erschließung des Baugebiets<br />
Hohebuch I schon bereit, um<br />
ihre Visionen zu verwirklichen.<br />
@ www.gewerbeparkhohenlohe.de<br />
Anfang <strong>Oktober</strong> fand die Premiere von<br />
Samuel Becketts Theaterstück „Endspiel“<br />
im Großen Haus statt. Dieser<br />
zeitlose Klassiker läuft bis 24. Januar.<br />
Das Theater Heilbronn hatte bereits<br />
vor dem Beginn der Corona-Pandemie<br />
beschlossen, dieses Stück auf seinen<br />
Spielplan zu setzen. Das Motto „Paradise<br />
Lost“ stand angesichts der vielen<br />
menschengemachten Probleme wie<br />
dem globalen Klimawandel, der Armut<br />
in vielen Teilen der Welt oder den<br />
Raubbau an der Natur schon lange<br />
fest, bevor Corona Anfang des Jahres<br />
die Gesellschaft zum Stillstand brachte<br />
und dem Motto zu einer neuen Brisanz<br />
verhalf. Szenarien, wie Beckett sie<br />
in „Endspiel“ beschreibt, wurden mit<br />
einem Mal erschreckend aktuell. Regie<br />
führt Axel Vornam, für die Dramaturgie<br />
ist Andreas Frane verantwortlich.<br />
Tom Musch ist zuständig für Bühnenbild<br />
und Kostüme.<br />
Foto: Candy Welz<br />
@ www.theater-heilbronn.de<br />
Liebliches Taubertal<br />
Vielfältige Museenwelt<br />
Die Geschichte und die Besonderheiten<br />
des „Lieblichen Taubertals“<br />
sind in etlichen Museen zu erleben.<br />
Bei einer Reise von Rothenburg ob der<br />
Tauber über Creglingen, Weikersheim,<br />
Röttingen, Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim<br />
und Wertheim bis Freudenberg<br />
können Besucher einen<br />
Großteil der Einrichtungen kennenlernen:<br />
Dazu gehören das Mittelalterliche<br />
Kriminalmuseum oder das Reichsstadtmuseum<br />
in Rothenburg, das Fingerhutmuseum<br />
in Creglingen, das<br />
Tauberländer Dorfmuseum in Weikersheim<br />
oder das Deutschordensmuseum<br />
in Bad Mergentheim.<br />
Foto: TLT/Peter Frischmuth<br />
@ www.liebliches-taubertal.de<br />
Künzelsau<br />
Hier spielt die Musik<br />
Das Carmen-Würth-Forum wird im<br />
November zahlreichen kulturellen<br />
Veranstaltungen eine Bühne bieten,<br />
natürlich unter den erforderlichen<br />
Corona-Schutzmaßnahmen. Ein besonderes<br />
Konzert-Highlight für die<br />
ganze Familie ist „Beethoven for Kids“,<br />
das am 22. November um 15 Uhr stattfinden<br />
soll.<br />
Foto: andi Schmid, München<br />
@ www.kultur.wuerth.com<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />
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