Wirtschaftsstandort Landkreis Böblingen
Mit Böblingen.Business wollen wir den Landkreis als Innovationsregion hervorheben. Vielleicht finden Sie schon heute Ihren neuen Arbeit- oder Auftraggeber.
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ZUKUNFTSSTRATEGIE DES LANDKREISES<br />
ZUKUNFTSSTRATEGIE BRINGT KRISEN-RESILIENZ<br />
Die Spitzenposition behalten<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Böblingen</strong> profitiert von einer starken Wirtschaft, die Arbeitslosenquote ist gering.<br />
Darauf will sich die Kreiswirtschaftsförderung aber nicht ausruhen und hat deshalb zusammen<br />
mit zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik eine umfassende<br />
Strategie entwickelt, um auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet zu sein. Hier ziehen<br />
alle an einem Strang.<br />
Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel<br />
ist nicht zu übersehen. Was heute noch<br />
funktioniert, ist morgen eventuell schon überholt.<br />
Die Kreiswirtschaftsförderung will diesen<br />
Wandel aktiv gestalten. Ihre „Zukunftsstrategie<br />
<strong>Wirtschaftsstandort</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Böblingen</strong>“<br />
ist dabei der Kompass, der die Richtung vorgibt<br />
und an dem alle mitwirken: Wirtschaft,<br />
Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.<br />
flossen in die Analyse mit ein. Auf diese Weise<br />
wurden sieben Schwerpunkte ermittelt: Arbeitsmarkt/Fachkräfte,<br />
Gründung/Unternehmensnachfolge,<br />
Flächen für Wohnen und Gewerbe,<br />
Digitalisierung sowie Verkehr, Abhängigkeit<br />
von der Automobilindustrie und weiche<br />
Standortfaktoren. Hinzu kommen die Querschnittsthemen<br />
Bildung, Standortimage, Digitalisierung,<br />
Bürokratieabbau und Netzwerk.<br />
Abb. unten:<br />
Über sechs Monate<br />
tagte die Projektgruppe,<br />
um die<br />
„Zukunftsstrategie<br />
<strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />
<strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Böblingen</strong>“ zu<br />
entwickeln<br />
Über sechs Monate wurde an der Strategie gearbeitet.<br />
In Kooperation mit der imakomm<br />
AKADEMIE GmbH wurde als Arbeitsgrundlage<br />
eine Stärken-/Schwächen-Analyse durchgeführt.<br />
Unzählige Studien und Statistiken, Befragungen<br />
verschiedenster Wirtschaftsakteure<br />
sowie die Ergebnisse aus zahlreichen<br />
Diskussionsrunden, den sogenannten „Regional<br />
Labs“, an denen auch außenstehende Bürgerinnern<br />
und Bürger teilnehmen konnten,<br />
Zu den Schwerpunkten wurden Themengruppen<br />
gebildet, die an die Projektgruppe berichten<br />
und die entsprechende Maßnahmen zum<br />
jeweiligen Thema umsetzen. Ein Beispiel hierfür<br />
sind die Gründerlotsen: erfahrene Unternehmer,<br />
die Start-ups in der Gründungsphase<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Ohne den<br />
großartigen Input vieler Unternehmen und Einzelpersonen<br />
aus Wissenschaft, Verwaltung und<br />
Politik sowie vielen ehrenamtlichen Helfern<br />
hätten wir niemals eine so umfangreiche Zukunftsstrategie<br />
auf die Beine stellen können“,<br />
bedankt sich Kreiswirtschaftsförderer Dr.<br />
Sascha Meßmer bei allen Beteiligten, die mitgeholfen<br />
haben und auch jetzt noch in den Themengruppen<br />
aktiv sind. Meßmer und sein<br />
Team richten ihre Arbeit entlang der Strategie<br />
aus. „Sie ist wie eine Klammer, die all unsere<br />
Aktivitäten umschließt.“ Außerdem ist sie ein<br />
ideales Instrument, um die Arbeit der Wirtschaftsförderung<br />
zu bemessen und aktiv einen<br />
Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des <strong>Landkreis</strong>es<br />
zu leisten.<br />
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