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Vergani Magazin Nr. 09 - 125anni

Das Vergani Wein- und Genuss-Magazin ist ein Printwerk, bei dem alles darum geht, die Philosophie unseres Traditionshauses kennenzulernen und in die «Vergani Welt» einzutauchen. Das Vergani Wein- und Genuss-Magazin ist ein Printwerk, bei dem alles darum geht, die Philosophie unseres Traditionshauses kennenzulernen und in die «Vergani Welt» einzutauchen. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre.

Das Vergani Wein- und Genuss-Magazin ist ein Printwerk, bei dem alles darum geht, die Philosophie unseres Traditionshauses kennenzulernen und in die «Vergani Welt» einzutauchen.

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RETO VERGANI<br />

Er ist bekannt als wagemutiger Geschäftsführer,<br />

visionär, charismatisch und erfolgshungrig. Als<br />

junger Mann ist Reto <strong>Vergani</strong> vor allem hungrig<br />

nach Leben und seiner grossen Leidenschaft Fussball. Im<br />

Betrieb wird er von Vater Carlo in die Pflicht genommen<br />

und er arbeitet sich von ganz unten nach oben. Ruhiger<br />

wird er erst mit der Heirat seiner grossen Liebe Jolanda<br />

und der Familiengründung.<br />

Reto ist ein junger Wilder und lebt unter Starkstrom, viele<br />

Leidenschaften treiben ihn um. Zum einen fordert ihn die<br />

strenge Arbeit im Familienbetrieb. Von 7.00 Uhr morgens<br />

bis abends spät ist er als Chauffeur und Lagerist unterwegs.<br />

«Ich habe mir nie überlegt, dass es eine andere Möglichkeit<br />

gibt als den Einstieg ins Familiengeschäft. Es wäre mir gar<br />

nicht in den Sinn gekommen, darüber überhaupt nachzudenken.»<br />

Zum anderen fordert ihn der Fussball. Nach der Arbeit jagt<br />

Reto <strong>Vergani</strong> zum weissen Leder. Egal, ob Training oder<br />

Auswärtsspiele, der Vater ist unerbittlich, was die Arbeitszeit<br />

betrifft. Das nimmt Reto in Kauf, zu lange hat er darauf<br />

verzichten müssen. Denn der strenge Vater hat ihm den<br />

Eintritt in einen Fussballclub erst nach bestandener Sekundarprüfung<br />

erlaubt. Jetzt gibt es für das Fussballtalent kein<br />

Halten mehr, seine Karriere beim FC Wiedikon kommt richtig<br />

in die Gänge, in Spitzenzeiten trainiert Reto täglich. «Ich<br />

war kein Hirsch in der Schule, aber ich bin immer ein recht<br />

guter Fussballer gewesen», meint er dazu bescheiden.<br />

Seine Nächte schlägt er sich später mit seinen Freunden in<br />

den Discos um die Ohren, davor treffen sie sich im Mogador<br />

am Stauffacher. Reto sieht sich als Italiener, obwohl der Vater<br />

schon vor dem Zweiten Weltkrieg den italienischen Pass<br />

abgegeben hat. «Alle meine Freunde waren ‹Tschinggen›, aber<br />

ich habe nie darunter gelitten. Und auch bei den Meitli hat<br />

es nicht geschadet. Ich war kein Draufgänger, das war nicht<br />

nötig. Ich hatte das Glück, scheinbar gut im Markt zu sein,<br />

und die Schwärmereien sind mir zugefallen.»<br />

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