Telefon: 09123 / 56 14 eckstein Der Friseur - CVJM Lauf
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<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Anzeiger<br />
30<br />
Werbung<br />
Beobachtungen bei der Aktion<br />
<strong>Der</strong> Bamm is wech!<br />
Beobachtungen einer beispiellosen<br />
Recyclingaktion<br />
von Udo H. Reitzmann<br />
Es klingelt an der Tür, ein freundlicher Besucher<br />
steht davor. „Ich wünsche Ihnen einen<br />
wunderschönen guten Morgen! Ich komme<br />
vom <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> und führe Ihren ausgedienten<br />
Christbaum einem Lifecycleprozess zu.<br />
Weiterhin erbitte ich einen kleinen Obulus, ab<br />
2 Euro aufwärts, um dieses Geld dem <strong>CVJM</strong><br />
MissioPoint in Kenia zugute kommen zu lassen.<br />
Gern darf es auch etwas mehr sein. Sie<br />
helfen, dass andere helfen können. Gerne bin<br />
ich auch bereit, Sie über unsere Arbeit und unseren<br />
Verein zu informieren!“ - so (oder so ähnlich,<br />
vielleicht auch etwas kürzer) wurden die<br />
<strong>Lauf</strong>er am großen Tag der Christbaumaktion des<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> begrüßt.<br />
Alle Helfer waren voll bei der Sache<br />
Wie schon seit annähernd 30 Jahren hat sich<br />
auch in diesem Jahr der <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> wieder ein<br />
<strong>Der</strong> Schlaf steht noch im Gesicht geschrieben, aber<br />
dennoch eine herzliches Hallo den Helfern!<br />
Herz genommen und eine beispiellose Christbaumrecyclingaktion<br />
initiiert.<br />
Treffpunkt: Christbaumhauptquartier<br />
Punkt 8.30 Uhr versammelten sich hierzu ca. 49<br />
Helfer im <strong>Lauf</strong>er Pfarramt, das traditionell für<br />
diese Aktion als das „Christbaumhauptquartier“<br />
fungiert. Einigen noch mit Schlaf kämpfenden<br />
Helfern wurde rasch mit einer frischen und exotisch<br />
duftenden Tasse mit Tee oder Kaffe geholfen.<br />
Eine überraschend spritzige Andacht, in<br />
Form eines Anspiels, präsentierten Ines und<br />
Hans-Helmut Heller. Die Freude und der gute<br />
Impuls der beiden Protagonisten erreichte alle<br />
Helfer, die auf ihren Einsatz warteten und wurden<br />
so freudig auf diesen Tag, diese Aktion eingestimmt.<br />
Auch wenn es ans Praktische geht,<br />
wollen wir unsere Arbeit unter den Schutz und<br />
Segen Gottes stellen.<br />
<strong>Der</strong> Projektleiter Matthias Stamm übernahm es,<br />
uns alle über den Verlauf zu informieren und ein-<br />
HOTEL GASTHOF<br />
ZUR POST<br />
91270 <strong>Lauf</strong>/Pegn. Friedensplatz Nr. 8<br />
Tel: <strong>09123</strong>-9590 Fax: <strong>09123</strong>-959-400<br />
essen.....tagen.....schlafen.....<br />
www.hotelzurpost-lauf.de<br />
Impressionen einer Tat<br />
zuweisen. Endlich<br />
waren die Aufgaben<br />
und Sammelgebiete<br />
verteilt, es konnte<br />
losgehen.<br />
Harte Männer ...<br />
Harte Männer bestiegen<br />
die LKWs,<br />
ließen die riesigen<br />
Die Andacht war herausragend Motoren warmlaufen,<br />
um dann in den<br />
herrlichen Tag zu starten. Wie schon seit Jahren<br />
erprobt, sammelten die fleißigen Helfer, vom<br />
Jungscharkind bis hin zu vielen Eltern, die<br />
Christbäume ein, stapelten diese auf große Haufen<br />
und erbaten eine kleine Spende für die kenianischen<br />
MissioPoint des <strong>CVJM</strong> Landesverbandes<br />
Bayern. Es machte wirklich Spaß in diesem<br />
Jahr.<br />
Milde Temperaturen, die Sonne schien - fast<br />
schon ein Frühlingstag - und das mitten im Winter!<br />
Ein richtiges „Happeninggefühl“ stellte sich<br />
ein. Auch die nervenstarken Männer hinter den<br />
gewaltigen LKW Lenkrädern schauten zufrieden.<br />
Haufen für Haufen fuhren sie an und luden<br />
die Bäume auf. War die Ladefläche gefüllt und<br />
alles Stopfen („dau gäiht nu anner nei!“) half<br />
nichts mehr wurde die Zentrallagerstation der<br />
Stadt <strong>Lauf</strong> angefahren. Dort endlich kamen die<br />
Bäume zu ihrer letzten Ruhestätte. Hier werden<br />
sie ihrem Schicksal überlassen und nach und<br />
nach kompostiert ...<br />
Die Freude über die Sache sieht man allen Sammlern an<br />
Wackere Recken werden sich tapfer den Bäumen in<br />
den Weg stellen und ihnen an die Nadeln gehen<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Anzeiger<br />
31<br />
Gute Leitstelle<br />
Geführt und koordiniert wurde alle Aktionen<br />
dieses Events durch die Christbaumleitstelle im<br />
Pfarramt. Hier liefen die Fäden zusammen. Hektisches<br />
<strong>Telefon</strong>ieren, zielsicheres Koordinieren,<br />
freundlicher Empfang der Kundenanfragen<br />
zeichneten die Organisatoren aus. Hier kamen<br />
auch die Sammeltrupps nach getaner Arbeit zusammen<br />
um sich an erfrischenden Getränken,<br />
stärkenden Speisen und Leckereien zu laben.<br />
Ein gutes Ende<br />
Nach und nach atmeten die Organisatoren auf -<br />
und endlich war es geschafft - auch der letzte<br />
Christbaum war seinem Ende zugeführt. Den<br />
Abschluss bildete, wie schon zur Tradition geworden,<br />
ein gemeinsames Essen am Abend, wo<br />
natürlich alle Erlebnisse ausführlichst besprochen<br />
wurden.<br />
Wunderschönes Ergebnis<br />
Erfreulich für alle: über 5.000 Euro konnten dem<br />
<strong>CVJM</strong> Landesverband Bayern zur Finanzierung<br />
des kenianischen Missiopoints zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Danke<br />
Herzlichen Dank an alle Helfer, den<br />
Organisationen und auch allen Firmen,<br />
(Spedition Meier <strong>Lauf</strong>, Brauerei<br />
Dreykorn, Simon Bräu, Firma<br />
EUWE, Stadt <strong>Lauf</strong>), die uns LKWs,<br />
Brotzeiten oder andere Materialien<br />
zur Verfügung stellten oder spendeten.<br />
Ein herzliches „Vergelts Gott!“