Telefon: 09123 / 56 14 eckstein Der Friseur - CVJM Lauf
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<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Anzeiger<br />
18<br />
Das Ende einer Besonderheit!<br />
Das Cateringarea war der erste Anlaufpunkt um sich<br />
für neue Energie zum Abdancen zu versorgen<br />
Chill out - ein sit in auf den Fluren des YMCA-houses.<br />
Ein abchillen und exchangen war nach den Abenden<br />
dringend nötig!<br />
Tränen zum Abschied. Wann wird es eine Neuauflage<br />
dieser einmaligen, besonderen Woche geben?<br />
Die Band im Nebel - welch ein Sound. Unvergessen<br />
die Auftritte und Klangwelten, die wir erleben durften<br />
oben: Die ersten Versuche mit<br />
einem Billy-Regal von Ikea. Auch<br />
diese Anforderungen konnten<br />
gemeistert werden.<br />
rechts: Mensch und Maschine,<br />
Fips agiert einmalig mit den<br />
hunderten von Reglern und<br />
Schaltern ...<br />
Werbung<br />
Die Versteigerung<br />
zum Denken ...<br />
von Martin Mandt (online)<br />
Ein wohlhabender Amerikaner sammelte Kunstschätze.<br />
Er hatte viele wertvolle Stücke in der<br />
Sammlung. Oft saß er mit seinem Sohn zusammen<br />
und bewunderte gemeinsam mit ihm die zusammengetragene<br />
Kunst. Als der Sohn als Soldat<br />
in den Vietnamkrieg zog, erwies dieser sich<br />
als mutiger Soldat und rettete einigen seiner Kameraden<br />
das Leben. Er selbst jedoch wurde<br />
dabei tödlich verletzt. Als der Vater vom Tod seines<br />
Sohnes erfuhr, verfiel er in tiefe Trauer.<br />
Einige Wochen später besuchte ihn ein Soldat<br />
mit einem großen Bild: "Ihr Sohn rettete vielen<br />
Kameraden das Leben. Aber er trug mich auf seinen<br />
Schultern, als ihn die tödliche Kugel traf. Er<br />
hat oft über Sie und Ihre Vorliebe für Kunst geredet."<br />
Jetzt überreichte er dem Vater ein Porträt<br />
seines Sohnes: "Er hätte gewollt, dass Sie es bekommen."<br />
<strong>Der</strong> Vater betrachtete das Porträt. Die Persönlichkeit<br />
des Sohnes war äußerst gut dargestellt.<br />
<strong>Der</strong> Vater begann zu weinen, dankte dem jungen<br />
Mann und bot an, das Bild zu bezahlen. Doch<br />
dieser antwortete: "Nein! Es ist ein Geschenk.<br />
Könnte ich je zurückzahlen, was Ihr Sohn für<br />
mich getan hat?" <strong>Der</strong> Vater hängte das Bild über<br />
seinen Kamin und jedem Besucher zeigte er dieses<br />
Porträt, bevor er die anderen Bilder präsentierte.<br />
Als der Vater starb, sollten durch eine Auktion<br />
die hinterlassenen Kunstschätze einen neuen Besitzer<br />
finden. Viele reiche Leute kamen und<br />
wollten die Bilder ersteigern. <strong>Der</strong> Auktionator<br />
begann: "Wir werden mit einem Gebot für das<br />
Porträt des Sohnes beginnen. Wer will für dieses<br />
Bild bieten?" Die betretene Stille wurde von einem<br />
mutigen Mann unterbrochen: "Wir wollen<br />
die berühmten Bilder, lassen Sie dieses Bild<br />
aus!" Doch der Auktionator bestand darauf: "Wir<br />
beginnen mit einem Betrag von 100 Dollar für<br />
dieses Porträt." - "Wir wollen die echten Meister!<br />
Machen Sie mit den echten Bildern weiter!"<br />
Doch der Auktionator blieb bei dem Bild des<br />
Sohnes.<br />
Die Versteigerung<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Anzeiger<br />
19<br />
Schließlich ertönte leise die Stimme des langjährigen<br />
Gärtners der Familie. Er war nicht<br />
reich: "Ich biete Zehn Dollar. Ich nehme das Bild<br />
des Sohnes." <strong>Der</strong> Auktionator nahm das Gebot<br />
an: "Wir haben Zehn. Zehn Dollar. Bietet jemand<br />
20?" - "Geben Sie's ihm für Zehn, damit wir endlich<br />
zu den großen Meistern kommen!" - "Zehn<br />
ist geboten, bietet jemand 20?" Die Menge der<br />
zahlungskräftigen Herren wurde ungeduldig. Sie<br />
wollten das Bild des Sohnes nicht. Endlich:<br />
"Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten",<br />
der Hammer fiel: "Verkauft an den Herrn in der<br />
Latzhose für Zehn amerikanische Dollar!"<br />
Jetzt schrie ein Mann den Auktionator an: "Zeigen<br />
Sie jetzt endlich die großartigen Meister?"<br />
Doch der Auktionator zuckte mit den Achseln:<br />
"Es tut mir leid, aber die Auktion ist beendet." -<br />
"Aber was ist mit den Gemälden!?" - "Vor der<br />
Auktion teilte man mir eine geheime Bestimmung<br />
aus dem Testament mit: Nur das Porträt<br />
des Sohnes sollte versteigert werden. Wer immer<br />
das Bild bekommen würde, sollte den gesamten<br />
Nachlass erben. <strong>Der</strong> Mann, der den Sohn nimmt,<br />
soll alles andere bekommen."<br />
Auch Gott hat ein solches Testament geschrieben.<br />
Sein Sohn starb vor 2000 Jahren am Kreuz.<br />
Ganz ähnlich wie in dieser Geschichte. Auch hier<br />
lautet die Frage: "Will jemand den Sohn?" - Und<br />
auch hier gilt: wer den Sohn nimmt, bekommt<br />
alles andere. "Denn Gott liebte die Welt so sehr,<br />
dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit alle,<br />
die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern<br />
ewiges Leben erben". (Johannes 3,16)<br />
Wenn wir Kinder (Gottes) sind, sind wir auch<br />
Erben. Das heißt: wir bekommen teil am unvergänglichen<br />
Leben des Vaters, genauso wie Christus<br />
und zusammen mit ihm. (Römer 8,17)<br />
Willst Du den Sohn (an)nehmen?<br />
Aus dem englischen übertragen von Martin Mandt<br />
Quelle: Jesus Online Newsletter 2005/25 - http://<br />
www.jesus-online.de/aticle.php?channel=19&article=5084