copyright by cvjm-lauf / redaktion content given by emotion Juni / Juli 05/03 www.cvjm-lauf.de Anzeiger Impressionen von der Jugendwoche „Come to the real world“ Einen ausführlichen Bericht wird es im nächsten Anzeiger geben!
<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> Anzeiger 2 Denk - ‘mal ! Wort des Monats von Gottfired Siebel So, wie Du bist In der Ecke eines Einkaufsmarktes redete eine gestresste junge Mutter heftig auf ihr Kind ein. Bald hörte der halbe Laden mit: „Wenn du jetzt nicht brav bist, kann ich dich gar nicht mehr lieb haben.“ Irgendwie hat mich dieser Satz sehr beschäftigt. Und er erinnerte mich etwas an meine eigene Jugend. Lehrer, Verwandte und Meister hatten immer wieder irgendetwas an mir auszusetzen. Immer wieder meckerten sie mich an, berechtigt oder nicht. Das machte mich oft müde, lustlos und traurig. Ich fragte mich: „Was bin ich denn überhaupt wert, wenn doch alle an mir etwas zu bemängeln haben? Was muß ich noch alles tun, dass ich akzeptiert oder gar geliebt werde?“ Eines Tages kam bei einem <strong>CVJM</strong>-Treff im Siegerland „mein“ Thema dran. Davon hier in Kürze: Ja. Wie diese oben erwähnte Mutter, so sind die Menschen, so sind wir. Aber Gott ist anders. Er tut etwas für uns, für mich, ganz Unglaubliches: Gott liebt mich - so wie ich bin! Gibt es das überhaupt - Liebe ohne Bedingungen, ohne Rücktrittsrecht, ohne Hintertür und Gegenleistung? Ja! Es ist wahr - unfassbar und unheimlich großartig. In meinem Leben konnte ich es erfahren. Auch wenn vieles wegbricht, misslingt und es dunkel wird - ja auch, wenn ich einmal ganz weit weg zu sein scheine von Gott: Mit Gottes Liebe kann ich immer rechnen und sie spüren. Es gilt jetzt und morgen: Gott liebt mich, so wie ich bin. Schön! - Oder, wie unsere jungen Leute heute sagen, mega - cool! Anzeiger - <strong>Der</strong> Inhalt Seite(n) Was steht denn dort? 1 Titelbild und Titelseite 2 Denk - ´mal / Das Wort des Monats 2 Inhaltsverzeichnis 3 Mein Tagebuch - der MP 4-5 Marktplatz, Termine und Allerlei 6-7 Geburtstage und Neumitglieder 8 Termine & wichtige Dates 9-13 Gruppen / Programme und Termine <strong>14</strong>-16 Sag die Wahrheit - ein Interview 15 Dies und das und noch viel mehr 17-18 Die schonungslose Wahrheit 18 Einkehrtage für Frauen 19-20 Kisi stellt sich! 20-21 Eine Praktikantin sagt „tschüss“ 21 Dr. B<strong>eckstein</strong> auf der Burg 22-23 Wilde Schlucht bei Altdorfistan 24-25 Saisonende und Überraschung 25-26 It‘s my life - ein Interview 27-28 Afrikanisches Flair! 29-30 Ten Sing Impressionen 31-32 Schlabbo 2005 33 Aktuell und wichtig! 34 Sichtweisen und Hilfe 35 Impressum + Schüler - Stilblüten 36 Werbung und Adressaten Ein Tagebuch Mark Nockemann 29. April 2005 Wenn dieser Anzeiger erscheint, liegt die Jugendwoche schon einen Monat hinter uns. Nun wenn ich diese Zeilen schreibe, liegt sie direkt vor uns. Ein Kribbeln der Vorfreude macht sich seit Tagen bei mir breit, aber auch ein Kribbeln, ob alles gelingt und sich letzte Unklarheiten klären. In solchen Momenten merke ich, dass nicht alles in unserer Hand liegt. Wir können uns gut vorbereiten, planen und organisieren, doch letzten Endes hält Gott unser Tun in der Hand. Die Jugendwoche war in den letzten zwei Monaten der Schwerpunkt meiner Arbeit. Vom Vorbereiten der Verkündigungen, über organisatorische Absprachen bis hin zu Schulaktionen und Einladegesprächen mit Konfis, reichte die Vielfalt der Aufgaben. Was mich freute war, dass aus unserem <strong>CVJM</strong> viele Mitarbeiter (unterschiedlichen Alters) die Jugendwoche zu ihrem Anliegen gemacht haben und sich mit eingebracht haben. An dieser Stelle auch allen einen herzlichen Dank. Was mich fast am meisten freute, war, dass viele der jungen Mitarbeiter sich für diese Woche engagiert haben und richtig aufgeblüht sind. Diese jungen Mitarbeiter bilden mit das Herz der Woche, weil viele wichtige Aufgaben in ihren Händen liegen. 4. Mai 2005 Wir sind mitten drin im Geschehen. Die ersten beiden Abende der Jugendwoche liegen hinter uns und es zeichnet sich ab, dass es eine gute Woche wird. Die jungen Mitarbeiter sind voller Begeisterung dabei und laden ihre Freunde ein. Es ist schön zu sehen, wie sich das <strong>CVJM</strong>-Haus verändert hat, wie sich mit wenigen Mitteln viel erreichen lässt. Schön ist es jeden Abend die Bilder des Vorabends anzuschauen (Sie können im <strong>CVJM</strong> Heim weiterhin bewundert werden). Alle Mitarbeiter merken auch, was diese Woche an Energie und Kraft kostet, aber das ist kein Grund runterzuschalten, sondern durchzustarten. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Mein Tagebuch - der MP <strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong> Anzeiger 9. Mai 2005 Die Woche liegt nun hinter uns. Gefüllt mit vielen Eindrücken, schönen Erlebnissen und guten Gesprächen, kann man nun sagen: Es hat sich gelohnt. Sowohl für Gäste als auch für Mitarbeiter. In dieser wirklich gefüllten Woche, war es schön, am Ende mit Ithemba Gäste zu haben, die ihren Glauben mit voller Energie leben und die Jugendlichen mit ihrer Freude anstecken konnten. Am Samstag startete das erste Mal das Bibelbreakfast – die Möglichkeit tiefer zu bohren und in der Bibel mehr über Gott herauszufinden. Ich bin gespannt, wie dieses neue Angebot jetzt nach der Jugendwoche weiterläuft und welche Entdeckungen Teenager in der Bibel machen werden. Mit dem Jesusonline wurde die Woche abgerundet und auf dem Kunigundenberg lautete die Frage von vielen jungen Mitarbeitern: Machen wir das nächstes Jahr wieder? Man darf also gespannt sein, ob auf diese Jugendwoche weitere folgen werden. <strong>Der</strong> Vertrag .... In der letzten Woche habe ich die Verlängerung des MissioPoints Vertrages unterschrieben und nun ist es wirklich ganz offiziell: Es geht weiter. Mir ist dabei wichtig, dass wir immer das Ziel im Auge behalten und darauf hinarbeiten die jungen Mitarbeiter in die Selbstständigkeit zu führen. Dabei wird auch wichtig sein, wie weit es uns gelingt, die jungen Mitarbeiter zu halten. Ich freue mich darüber, wie sie sich in die Arbeit des <strong>CVJM</strong> mit einbringen, von Jesus gepackt sind und von ihrem Glauben weiter geben möchten. In den letzten Wochen gingen auch die intensiven Vorbereitungen für die Jungscharfreizeit los. In diesem Jahr liegt die Organisation in ehrenamtlicher Hand und wird durch mich nur noch begleitet und unterstützt. Es wäre schön, wenn ihr mit an die Vorbereitungen und die Freizeit denken würdet und dafür betet. Wenn ihr Kinder wisst, die zwischen 8 und 12 Jahren sind und im Sommer noch nichts vor haben, ladet sie ein mit uns auf Jungscharfreizeit zu fahren. Gruß und Segen Euer Mark 3