23.12.2012 Aufrufe

Telefon: 09123 / 56 14 eckstein Der Friseur - CVJM Lauf

Telefon: 09123 / 56 14 eckstein Der Friseur - CVJM Lauf

Telefon: 09123 / 56 14 eckstein Der Friseur - CVJM Lauf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Anzeiger<br />

22<br />

Bobbers 2005 - der Pfingstevent<br />

60 Jahre Bobbers - und die<br />

<strong>Lauf</strong>er dabei!<br />

frei nach J. Pechstein (uhr)<br />

Auch in diesem Jahr ließen sich die Menschen<br />

im Norden Bayerns, den angrenzenden Gegenden<br />

und auch aus anderen Bundesländern, nicht<br />

davon abhalten, trotz regnerischen Wetters zur<br />

Pfingsttagung nach Bobengrün zu fahren. Erneut<br />

und bereits zum 60. Mal kamen wieder tausende<br />

in den Hochwald rund um das kleine Dorf, liebevoll<br />

genannt „Bobbers“, um dort Gottes Wort zu<br />

hören.<br />

Hauptredner im Regen<br />

In diesem Jahr waren Volker Gäckle, Vorsitzender<br />

des <strong>CVJM</strong> Württemberg, und Ulrich Parzany,<br />

Generalsekretär des <strong>CVJM</strong> Gesamtverbandes<br />

in Deutschland, die Hauptredner.<br />

Zu den Hauptveranstaltungen am Sonntag, die<br />

ohne Regen, am Nachmittag sogar bei strahlendem<br />

Sonnenschein stattfanden, kamen jeweils<br />

8.736 Besucher zusammen. Die gesamte Tagung<br />

konnte live mit Bild und Ton auch weltweit und<br />

per Satellit über das Internet verfolgt werden.<br />

Ewiges Leben! - ohne Sinn?<br />

Beide Hauptredner griffen in ihren Ansprachen<br />

aktuelle Entwicklungen in Deutschland auf. Volker<br />

Gäckle machte deutlich, dass trotz der Tatsache,<br />

dass die Ideen und Ideologien eines Karl<br />

Marx mittlerweile nur noch in den Bibliotheken<br />

und Archiven existierten, wir heute einen „Triumph<br />

der Diesseitshoffnung“ erlebten. „Genau<br />

wie Karl Marx erwarten wir heute nichts mehr<br />

vom Jenseits, von einem Leben nach dem Tod.<br />

Wie immer gut besucht, die Veranstaltungen<br />

Theo´s<br />

Trendstyle<br />

Friedensplatz 5 - 91207 <strong>Lauf</strong><br />

www.theos-hairdesign.de<br />

<strong>Telefon</strong>: <strong>09123</strong> - 98 97 97<br />

In Deutschland erwarten wir alles von einem<br />

Leben vor dem Tod.“ Es gäbe heute neue Utopien,<br />

unter anderem die des medizinisch ermöglichten<br />

ewigen Lebens. Jedoch: „Wenn ich in<br />

diesem Leben keinen Sinn erkennen kann, dann<br />

hilft es mir wenig, wenn dieses Leben auch noch<br />

ewig dauert“, so Gäckle. Das Problem sei heute<br />

nicht die Dauer des Lebens, sondern die Hoffnungslosigkeit!<br />

Dem könnten die Christen das<br />

Hoffnungszeichen des Kreuzes entgegen setzen.<br />

Ausgbildete, eloquente Christen gefordert<br />

Für ProChrist-Hauptredner Ulrich Parzany fehlten<br />

junge Christen, die an den Universitäten und<br />

Schulen gut mit anderen über den Glauben argumentieren<br />

können. „<strong>Der</strong> heilige Geist produziert<br />

keine Blödheit!“ In seiner Predigt legte er den<br />

Zuhörern die Geschichte des Stephanus aus, der<br />

in der Lage war mit den klügsten Köpfen seiner<br />

Zeit über den Glauben zu diskutieren und ihnen<br />

das Evangelium zu verkünden. Dabei zog er sich<br />

den Ärger seiner Zeitgenossen zu. Ebenso sei das<br />

heute, wenn Christen zu ihrem Glauben stehen.<br />

„Ich weiß nicht woher die Vorstellung kommt,<br />

dass wir uns, wenn Gott redet wohl fühlen müss-<br />

Werbung<br />

Bobbers, Schlamm & more<br />

ten“, so Parzany in seiner Predigt am Nachmittag.<br />

„Wenn Gott redet, dann trifft das auch und<br />

verletzt! Es ist kein komfortables Gefühl, wenn<br />

ein Mensch plötzlich auf seine Schuld festgenagelt<br />

wird.“ <strong>Der</strong> Generalsekretär des <strong>CVJM</strong> Gesamtverbandes<br />

wies unter anderem darauf hin,<br />

dass das deutsche Volk unverdient von Gott in<br />

den letzten 60 Jahren mit Demokratie und Wohlstand<br />

beschenkt wurde und wird. Von Dankbarkeit<br />

und Hinwendung an Gott sei jedoch nichts<br />

zu spüren. „Wir haben eine Fülle der Güte Gottes<br />

erfahren und leben dennoch in einer Gottlosigkeit,<br />

die kaum noch zu steigern ist.“<br />

Schlamm und Testosteron<br />

Etwa 2.000 Dauerteilnehmer erlebten einen kräftigen<br />

Regen in der Nacht von Samstag auf Sonntag,<br />

der große Teile des Geländes in Schlammbäder<br />

verwandelte. Für die meist jugendlichen<br />

Camper erhöhte das allerdings den Spaß-Faktor<br />

eher, als dass es ihn schmälerte. Kleine Sänken<br />

verwandelten sich schnell in Schlamm-Wannen<br />

und wurden ausgiebig zum Baden genutzt. Beim<br />

traditionellen Indiaca-<br />

Turnier wurden hingegen<br />

ungewöhnlich viele<br />

Höcht-Sprünge eingesetzt<br />

und hinterließen<br />

bei allen Spielern<br />

und deren Kleidung<br />

deutliche, schlammbraune<br />

Spuren!<br />

„Die jungen Leute hatten<br />

jedenfalls einen<br />

Riesen-Spaß“, stellte<br />

Tagungs-Organisator<br />

Adolf Hägel hinterher<br />

Mann fühlt sich wohl<br />

fest. „Ob das die Eltern,<br />

die hinterher die Wäsche wieder sauber bekommen<br />

wollen auch so sehen, bezweifle ich ...“<br />

Das Familiencamp der Tagung ist stark gewachsen.<br />

Immer mehr Familien wollen Pfingsten in<br />

Bobengrün gemeinsam als Eltern und Kinder erleben.<br />

<strong>Lauf</strong> aktiv!<br />

Die <strong>Lauf</strong>er Fan-Gemeinde war natürlich<br />

ebenfalls dabei. Harte Jungs aus dem prosperie-<br />

Attraktiv und gesund - ein Schlammbad<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Anzeiger<br />

23<br />

renden Dinner Club, konnten unseren MPS,<br />

Herrn Mark Nockemann zu einer übermenschlichen<br />

Leistung überreden „Bobbers mit dem<br />

Fahrrad erreichen“. Die gut im Saft stehenden<br />

jungen Männer legten bei ihrer Anreise mit dem<br />

Rad einen ordentlichen Schnitt hin und konnten<br />

den Rennfahreinsteiger Mark N. gut motivieren.<br />

Stolz und nach Testosteron duftend erreichten<br />

auch Sie rechtzeitig die Veranstaltung. Die restlichen<br />

<strong>Lauf</strong>er wählten den üblichen Anreiseweg<br />

(mit dem PKW) und mischten sich unerkannt<br />

aber aufmerksam unter die anderen Besucher.<br />

(„Bobbers war wieder ein Highlight und ein großer<br />

Impuls für mich“, so eine Teilnehmerin aus<br />

<strong>Lauf</strong>, „ich bin froh der Einladung gefolgt zu<br />

sein!“). Die <strong>Lauf</strong>er werden auch im nächsten<br />

Jahr wieder das Pfingsfestival in Bobengrün zu<br />

etwas besonderem machen!<br />

Insgesamt waren die Veranstalter mit der diesjährigen<br />

Tagung sehr zufrieden. Die Vorbereitungen<br />

für das Pfingsten in Bobengrün im Jahre<br />

2006 laufen bereits.<br />

... ein tolles Gefühl hier dabei zu sein

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!