18.11.2020 Aufrufe

DorfStadt 16-2020

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld

Ausgabe 16/20 · vom 19. November 2020 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de

RISSEN: S.2

Setzt sich Schulbau

Hamburg durch?

BLANKENESE: S.3

Fahrradrinnen für

Treppenviertel

SÜLLDORF: S.7

Wollte Bezirk das

Dorf abschaffen?

»Hamburgs

Schatztruhe« zieht

nach Bahrenfeld

Ob Schlüsselbund, Porte -

monnaie, Handy oder auch

größere Fundsachen wie

Kinderwagen, Fahrräder

oder Boote: Das Zentrale

Fundbüro Hamburg ist die

erste Anlaufstelle für Ver -

lorenes und Gefundenes jeglicher

Art. Nun steht fest: im

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Dezember 2020 – Februar 2021

StadtLandKirche

Neuigkeiten aus der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook

Heilige

Nacht...

Wir ziehen in den Stall –

lassen Sie sich überraschen!

Bitte beachten Sie unsere

Beilage in der Teilauflage

Sülldorf-Iserbrook!

www.kgmsi.de/newsletter www.facebook.de/kgmsi

Früh jahr 2021 zieht das Fund -

büro in neue Räumlichkeiten.

Das Sprinkenhof Immobilien-

Service-Zentrum konnte erfolgreich

den neuen Standort im

Quartier Bahrenfeld vermitteln.

16 Mitarbeiterinnen und Mitar -

beiter des Bezirksamtes Altona

und der Hamburger Hochbahn

bearbeiten jährlich rund 50.000

Fundsachen, die auch online

einzusehen sind.

www.hamburg.de/

online-fundbuero/

www.dorfstadt.de

Ev.-Luth. Kirchengemeinde

Sülldorf-Iserbrook

Foto: privat

Foto: Bruegmann/Quantum

Wünschen sich ihr Publikum zurück: Die Hamburger Jungs, die auf einen reißenden Absatz ihrer

neuen CD als Weihnachtsgeschenk hoffen – ein Stück Hamburg zum Verschenken.

Foto: Jaenecke

Diese Hamburger Band ist

einfach nicht aufzuhalten.

Im Frühjahr während des

Lockdowns haben sich die

Männer in Matrosenhosen

in ihre Kombüse zurückgezogen

und neu formiert.

Mit Johannes Hirt alias Onkel

Erwin haben sich die „Gute-

Laune-Musiker“ einen schwäbischen

Saxophon-Import aus

dem Jazzbereich an Bord geholt

und in der Hamburger Musik -

hochschule sind sie nach längerer

Suche auf Frederik Loop

alias Drummer Willi gestoßen.

Gemeinsam wurden das Deck

geschrubbt und die Segel für

ein neues Projekt gesetzt. Es

entstand neben einem neuen

Online-Format das zweite

Albers Ahoi!-Album mit dem

insbesondere für diese Zeit so

treffenden Namen „Tosomen“.

ELBVORORTE

Hans Albers hätte

auch ncht aufgegeben...

»Albers AHOI« veröffentlicht zweites Album | Markus Krohn

Stilecht direkt an der Küste im

„Watt n Sound“-Studio in Em -

mels büll-Horsbüll eingespielt,

entführen achteinhalb maritime

Leckerbissen verspielt und verträumt

in musikalische Seefah -

rerromantik. Zwischen bekannten

Liedern wie dem leicht jazzig

interpretierten „Hein Mück

aus Bremerhaven“ und dem

weltbekannten „La Paloma“

finden sich auch die geheimen

Favoriten der Albers Ahoi!-

Freunde wie „Mein Gorilla hat

‘ne Villa im Zoo“ oder „In meinem

Herzen Schatz, da ist für

viele Platz“ wieder. Aber auch

die heimliche Hamburg-Hymne

der Gebrüder Wolf „An der Eck

steiht ‘n Jung mit ‘n Tüdel -

band“ und der nicht ganz so

bekannte Song „Dat Paddel -

boot“ über den zuckersüßen

Hannes sind auf der auf der

frisch eingespielten Scheibe zu

finden. International wird die

CD durch Jacques Brels „Am -

sterdam“ in der Fassung von

Hildegard Knef wie auch durch

überraschende Kehrtwen dun -

gen in Musikstilen einzelner

Songs, die plötzlich eher auf

dem Balkan als auf der See zu

finden sind. „Tosomen“ ist ein

sehr liebevoll eingespieltes

Album, das sich thematisch

zwischen Hamburg und Haiti

bewegt und die Liebe zur musikalischen

Heimat genauso wi -

derspiegelt wie auch den

Drang, weltoffen und lebensfroh

zu sein.

In einem äußerst stürmischen

Jahr bei gleichzeitiger Ebbe ist

die Freude der Band groß, dass

die Scheibe pünktlich zur Ad -

ventzeit erscheint. Mit ihr kann

Kultur erhalten und Freude

sowie ein Stück Hamburg verschenkt

werden.

Gern hätten die Hamburger

Jungs ihr neues Album auch

persönlich vorgestellt. Der er -

neute Lockdown machte den

Künstlern, die sich im Iser -

brooker Circus Mignon kennen

gelernt haben, jedoch einen

Strich durch die Rechnung. Das

Release-Konzert im Schmidt

Theater und die anschließende

Tour mit durch Nord deutsch -

land mit zahlreichen Terminen

musste wieder einmal verschoben

werden.

Schon im Frühjahr wurden

sämtliche Auftritte auf 2021

verschoben – nur noch 30%

der gebuchten Termine blieb

übrig – für die nächsten

Monate sieht es ebenfalls

düster aus. Die Befürchtung der

Landkreisverwaltungen und

Kulturkreise: Durch Steuer aus -

fälle werden im nächsten Jahr

die Kulturetats für die Klein -

städte gestrichen. Dann können

die Konzert nicht einmal im

kommenden Jahr nachgeholt

werden...

Jetzt hoffen die Musiker auf

Unterstützung ihrer Fans.

Die CD ist ab Dezember online

auf der Hafenseite der Band zu

erwerben. Die gute Laune lassen

sie sich jedenfalls nicht

Wir verlosen drei CD’s »Tosomen« von Albers Ahoi!

Wenn Sie gewinnen möchten, senden

Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer

Postanschrift an gewinn@

dorfstadt.de. Einsendeschluss ist

der 30. November 2020. Der

Rechtsweg ist ausgeschlossen.

verderben. So, wie damals Hans

Albers, der ebenfalls immer

wieder Rückschläge hinnehmen

musste.

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die wissen immer schon

am Donner stag, was die

Wo che über in ihrer

Nach barschaft ge schah,

denn sie ha ben den

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Jeden Donnerstag/Freitag

in formiere ich kurz und

knapp über aktuelle

Themen aus dem Hamburger Westen und den Elbvororten

per E-Mail. Außer dem gibts am Ende des News letters regelmäßig

Tipps fürs Wochenende – Ver anstal tungs highlights

in den Elbvor orten oder in der näheren Umgebung.

Ihr Vorteil: In unregelmäßigen Abständen verlose ich exklusiv

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Ich würde mich freuen, auch Sie zu meinen Lesern zählen

zu dürfen. Melden Sie sich einfach auf der Internetseite

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chen).

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2 • DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020

Altona in Kürze

Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn

DorfStadt-Herausgeber Markus Krohn

Liebe Leserinnen und Leser!

Warum ist es eigentlich so

schwer für manche Stadtplaner

und Politiker, eine echte Bür -

gerbeteiligung zuzulassen? Eine

frühzeitige und offene Diskus -

sion mit Bürgerinnen und Bür -

gern vor Ort würde die Akzep -

tanz mancher Lösungen erleichtern,

sogar wenn unpopuläre

Entscheidungen getroffen werden

müssen. Weil die Bürger

mit- und ernstgenommen werden.

In Sachen Schulerwei te -

rung in Richtung Brünschen -

wiesen fühlen sich Bürger nicht

nur übergangen, sondern ge -

täuscht. Das ist verständlich,

denn schon sehr lange weisen

nicht nur Rissener auf die kurzsichtige

Schulplanung der

Behörde hin. Jetzt soll dafür ein

Landstrich geopfert werden und

die Bürger werden lediglich

informiert. So gewinnt man

jedenfalls kein Vertrauen bei

den Wählern. Dabei meinen es

die engagierten Bürger wirklich

ernst. Es wurden durchdachte

Konzepte vorgelegt, die von den

Planern teilweise übernommen

werden könnten.

Ist es Neid? Eifersucht führt

aber selten zu guten Lösungen.

Und nach solchen sollten zu -

min dest (Bezirks)-politikerinnen

und -politiker suchen, auch

oder gerade mit den Bürgern

gemeinsam, die oftmals ja

sogar ihre eigenen Nachbarn

sind. Damit sich die Entschei -

dungen auch noch in zehn oder

zwanzig Jahren positiv im

Bezirk auswirken!

Foto: privat

Bis auf weiteres

kein Fischmarkt

Die Wiedereröffnung des Ham -

burger Fischmarktes musste

erneut verschoben werden.

Aufgrund der aktuellen Coro -

na-Situation haben sich das

Bezirksamt Altona und der

Landesverband des Ambu lan -

ten Gewerbes und der Schau -

steller (LAGS) darauf verständigt,

die Traditionsver an stal -

tung bis auf weiteres nicht statt

finden zu lassen. Das Bezirks -

amt Altona versprach, mit dem

Verband im engen Austausch

zu bleiben, damit der Fisch -

markt möglichst bald wieder

statt finden kann.

Altona steht zusammen

Nach einem Hassbrief an die

islamische Gemeinde (IG) No -

bis tor zeigte sich die Bezirks -

verwaltung und -politik als

weltoffener und vielfältiger

Bezirk solidarisch mit ihren

muslimischen Mitbürgerinnen

und Mitbürgern – ganz im

Sinne der Altonaer Deklaration,

in der sich der Bezirk zur

Vielfalt der Menschen und ihrer

Lebensentwürfe bekennt.

Bezirkliche Arbeit

kostet Geld

Vor kurzem wurden die Bezirke

vom Senat informiert, 2021

und 2022 knapp ein Drittel

weniger Geld als in den Vor -

jahren zu erhalten. Auch wenn

das zum Teil revidiert wurde:

Damit würde die Stadtteilarbeit

erschwert, zum Teil sogar un -

möglich gemacht. Die Bezirks -

versammlung Altona forderte

daher in ihrer Oktober-Sitzung

in einem interfraktionellen An -

trag den Senat auf, die Kür -

zungen zurückzunehmen.

Test-Radfahrstreifen in

der Max-Brauer-Allee

Große Freude beim Grünen-

Bezirkspolitiker Benjamin Har -

ders und der Bezirksamts lei -

terin Dr. Stefanie von Berg:

Die Behörde für Verkehr und

Mobilitätswende hat in Abstim -

mung mit der Behörde für

Inneres und Sport letztes Wo -

chenende eine Pop-Up Bikelane

in der Max-Brauer-Allee zwischen

Holstenstraße und Stre -

semannstraße eingerichtet, die

Prüfung weiterer temporärer

Radfahrstreifen ist vorgesehen.

IMPRESSUM

Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags

in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,

Bramweg 31, 22589 Hamburg.

Tel.: 87 08 016-0

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de

Anzeigen: media@dorfstadt.de

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.

Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:

Markus Krohn

Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden

nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,

die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.

Druck: Boyens MediaPRINT, Heide

© MK Medien PR- & Eventagentur

Nächste Ausgabe: 10. Dezember, Redaktionsschluss: 02. Dezember

Die Brünschenwiesen in

Rissen waren schon mehrfach

im Fokus von Stadt -

planern. Aktuell plant dort

die Schulbehörde eine Er -

weiterung des Schulcampus

Rissen mit Gymnasium und

Stadtteilschule auf insgesamt

sechseinhalb Hektar.

Dagegen regt sich Widerstand

in der Bevölkerung. Vor allem

von Menschen, denen das

Land schaftsschutzgebiet am

Herzen liegt, ein Teil fast un -

berührter Natur zwischen Ris -

sen und Wedel, direkt an der

Landesgrenze und Puffer zwischen

den Wohngebieten auf

Rissener Seite und dem In du -

striegebiet in Wedel.

Mehrere Initiativen wollten die

Anhörung zu den Planungen

der Schulbehörde am 4. No -

vem ber dazu nutzen, Behör -

den vertreter und Politikerinnen

und Politiker davon zu überzeugen,

die Schulgebäude nicht

im Landschaftsschutzgebiet zu

bauen. Lag es an den Hygiene -

regeln, dass dies nicht gelang,

oder an den überzeugenden

Argumenten der Vertreter von

Schul- und Umweltbehörde?

Teilnehmer der Diskussion vor

Ort berichten von einer eher

zurückhaltenden Stimmung –

nur wenige Bürgerinnen und

Bürger sowie Medienvertreter

durften persönlich an der

Anhörung teilnehmen, die meisten

Interessierten verfolgten

die Veranstaltung via Strea -

ming vor dem heimischen PC

und konnten in die Diskussion

nicht eingreifen.

Dass im Bebauungsplan Rissen

7 von 1973 eine Fläche in den

Brünschenwiesen für eine

Schul erweiterung ausgewiesen

ist, ist keine Neuigkeit. Auch

dass das Landschafts schutz -

gebiet bereits mehrfach von

den Hamburger Behörden für

Wohnungs- oder Straßenbau

beplant werden sollte, ist nicht

neu. Jedes Mal wehrten sich die

Rissenerinnen und Rissener

erfolgreich gegen die Pläne.

Allerdings waren sie nie so

konkret wie jetzt.

Dennoch: Die Fraktionen aller

Parteien in der Altonaer Be -

zirks versammlung hatten sich

letztmalig in der Klartext-

Veranstaltung im Februar dieses

Jahres gegen eine Be bau -

ung auf dieser Fläche ausgesprochen

– zugunsten des

Natur schutzes.

Klar ist aber angesichts der realisierten

und geplanten Bau -

vor haben in Rissen, Sülldorf

und Iserbrook, dass die Schul -

kapazitäten schon jetzt nicht

RISSEN

Elbvororte

Setzt sich Schulbau Hamburg durch?

Brünschenwiesen: Bürgerinitiative schlägt alternativen Schul-Standort am Suurheid vor | Markus Krohn

Morgennebel im Landschaftsschutzgebiet Brünschenwiesen

ausreichen. Beide Schulen in

Rissen (Gymnasium Rissen und

Stadtteilschule Rissen) sind für

jeweils drei Züge ausgerichtet.

Das GyRi hat bereits jetzt zwei

Jahrgänge mit parallel vier

Schulklassen und die STS hat

bereits drei Jahrgänge mit je

vier Parallelklassen.

VIN Rissen hatte auf die

Notwendigkeit der Erweiterung

von Schul- und Sportflächen

bereits 2015 im Rahmen des

Bürgervertrages und auch im

Anschluss immer wieder auf

die Erfordernisse hingewiesen

und eine zeitnahe Erweiterung

eingefordert. Dabei stand für

VIN (Vorrang für Integration &

Nachhaltigkeit) im Vorder -

grund, dass es zu einer bedarfsgerechten

Anpassung kommt,

jedoch nicht, wie diese im

Detail auszusehen hat. Vor

allem vor dem Hintergrund der

Verjüngung und wachsenden

Bevölkerung im gesamten

Ham burger Westen be darf es

weiterer Schulka pa zitäten.

Prüft die Schulbehörde

jetzt alternative

Standorte?

Die Bürgerinitiative Rettet die

Brünschenwiesen hatte daher

bereits im Vorfeld gefordert, die

Kapazitäten nicht in Rissen,

sondern in Iserbrook zu schaffen.

Aus dem Nachbarstadtteil

stammen viele der Schü ler -

innen und Schüler, die derzeit

in Rissen beschult werden.

Auch in Sülldorf und Iserbrook

würden zudem in den nächsten

Jahrzehnten weitere Schulka -

pazitäten gebraucht, wenn entlang

der Sülldorfer und Os dor -

fer Landstraße zusätzliche

Wohn einheiten entstünden. Die

Bürgerinitiative forderte die

Prüfung von alternativen Stand -

orten an der Schenefelder

Land straße, der Osdorfer Land -

straße und an der Musäus -

straße.

Die Schulbehörde hält indes an

ihrem Konzept und dem

Standort am Eibenkamp in

Rissen fest. Das machte der

Vertreter der Schulbehörde

unmissverständlich deutlich.

Auch die Hamburger Umwelt -

behörde ließ sich nicht davon

überzeugen, die Brünschen wie -

sen zu einem Naturschutzgebiet

zu erklären, was eine Bebauung

dauerhaft verhindern würde.

Im Gegenteil: Das Konzept des

Schulzweigs überzeugte zumindest

viele Lokalpolitiker. Die

Schulbehörde plant mit einer

nachhaltigen Architektur und

die Schule verstärkte Umwelt -

bildung der künftigen Schüle -

rinnen und Schüler nach skandinavischem

Vorbild. So würde

sich der Schulstandort in die

Umgebung nach den Vorstel -

lungen der Schulbehörde optimal

einpassen.

Die Naturschützer vom NABU

sind dennoch wenig begeistert.

Sprecherin Barbara Meyer-

Ohlendorf: „Wir sind entsetzt,

wie wenig Bedeutung dem

Land schafts- und Naturschutz

trotz der aufgezeigten Alterna -

tiven beigemessen wird. Im

Einflussbereich einer der wertvollsten

Feuchtwiesen des

Bezirks soll ein großes Stück

Landschaftsschutzgebebiet

zubetoniert werden - aufgrund

eines Bebauungsplanes von

1973, als Umweltschutz noch

ein Fremdwort war und die Elbe

eine Art Abwasserkanal. Wir

dürfen nicht so leichtfertig mit

den wenigen noch erhaltenen

Naturflächen umgeben. Zumal

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Foto: BI Rettet die Brünschenwiesen

hier schon die Möglichkeit der

späteren Erweiterung mitgeplant

wird.“

Die Bürgerinitiative rettet die

Brünschenwiesen hat daher

gemeinsam mit der BI Klöven -

steensolleben, der NABU Grup -

pe West, der IG Hartkrögen e.V.

und der Gesellschaft für ökologische

Planung e.V. ein weiteres

stimmiges Konzept für

einen alternativen Standort am

Suurheid vorgelegt. Auf dem

Gelände nördlich des Asklepios

Westklinikums sollten ur -

sprüng lich ausschließlich Woh -

nungen entstehen, aber auch

für ein neues Schulgebäude

wäre Platz. Als weitere Vorteile

zählt die Initiative auf, dass die

Sportplätze des Rissener SV

auch für die Schülerinnen und

Schüler zur Verfügung stünden,

da sie vormittags vom Verein

nicht genützt würden. Auch

hier gäbe es die Möglichkeit für

Schüler, sich in dem angrenzen

Landschaftsschutzgebiet der

Sülldorfer Feldmark mit Um -

weltthemen zu beschäftigen.

Fraglich ist allerdings, ob sich

die Stadt auf einen solchen aus

Bürgersicht sinnvollen Handel

einlässt. Die relativ konkreten

Planungen am Standort Eiben -

kamp und die rechtlichen Vor -

aussetzungen, die der vorhandene

Bebauungsplan bietet,

würde eine Neuplanung an

einem Alternativstandort aufwendig

machen. Die Reaktion

der Behördenvertreter und

Politiker Anfang November bei

der Anhörung legen die Ver mu -

tung nahe, dass die Planungen

zügig weiter vorangebracht

werden sollen. Und das, obwohl

die Argumente der Bürgerini -

tiative und der Naturschützer

schwer wiegen.

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Elbvororte DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020 • 3

Nahkauf-Kunden spenden

für Sülldorfer Tafel

Vom 5. bis 16. November

riefen REWE und nahkauf

zur Unterstützung der Ta -

feln auf, die in Corona-

Zeiten besondere Heraus -

for derungen zu meistern

haben. Die Sülldorfer Tafel

wurde beispielsweise kurzerhand

an die Martin Luther-

Kirche in Iserbrook verlegt. Für

ihre Aktion haben die Super -

märkte in Absprache mit der

Tafel Deutschland e.V. Papier -

tüten mit jeweils sieben lang

SÜLLDORF

Sülldorf beteiligte sich an der

Aktion. Hier kamen immerhin

fast 500 Euro an Spenden

zusammen! Ferdi Karol, In -

haber des nahkauf-Marktes in

Sülldorf, bedankt sich bei allen

Kunden für die großartige

Resonanz!

Die Tüten beinhalteten: Nuss-

Nougat-Creme, Knödel, Reis,

Spaghetti-Gericht mit Tomaten,

Tomatencremesuppe, Kekse

und Haferflocken. Die Kunden -

spenden wurden abschließend

Dieser Blick über die Elbe auf vier Leuchttürme und den Airbus-Flieger wird einmalig bleiben, denn neben den beiden neuen Leucht -

türmen, die künftig Containerriesen den Weg in den Hamburger Hafen weisen, werden die alten Türme (hinten ganz links und vorne

Mitte) demnächst bis auf die Aussichtsplattform zurück gebaut. Mit der Aufstellung der neuen Leuchttürme ist die Elbvertiefung für

große Containerschiffe vorerst abgeschlossen. Die Blankeneserinnen und Blankeneser müssen sich erst an die neue Optik gewöhnen...

Foto: Wiegand

Fahrrad-Rinnen für Blankeneser Treppen

Bezirkspolitiker machen sich für Radfahrer im Treppenviertel stark | Markus Krohn

Johann Riekers (CDU) und

Benjamin Harders (Grüne)

sind passionierte Radfahrer

und Blankeneser. Kein

Wunder, dass sich die beiden

Bezirkspolitiker zusammentun,

um das Treppen -

viertel fahrradfreundlicher zu

machen: So beschloss die Be -

zirks versammlung im No vem -

ber, die Erreichbarkeit der Stra -

ßen im Blankeneser Treppen -

viertel mit mitgeführten Fahr -

rädern zu verbessern, indem die

Treppen sukzessive mit Fahr -

rad rinnen ausgestattet werden

oder oder Möglichkeit zur Mit -

nutzung von Wasserabläufen

am Rand der Treppen verbessert

wird. Als besonders vordringlich

werden in dem

Beschluss die Treppen Strand -

treppe, Steiler Weg und Grube

genannt. Diese sollen zuerst

ertüchtigt werden.

In einem ersten Schritt soll im

Rahmen eines Pilotprojektes

unter Berücksichtigung von

Kosten, Verkehrssicherheit,

Denk malschutz und Unterhal -

tung mindestens ein Treppen -

lauf oder eine Treppe mit einer

Fahrradrinne ausgestattet werden.

Die Ergebnisse sollen nach

sechs Monaten im Verkehrs aus -

BLANKENESE

schuss der Bezirksversammlung

Altona vorgestellt werden.

Grundsätzlich gibt es im Bezirk

Altona zunehmend Überle gun -

gen, wie Radfahrern die Nut -

zung ihres Fahrrades attraktiver

gestaltet werden kann. Die

beiden Blankeneser Lokalpoliti -

ker beobachten schon lange,

dass immer mehr Fahrräder

Die Fahrradmitnahme ist derzeit im Treppenviertel mühsam

Foto: Spremberg/adobeStock

und insbesondere einspurige

Lastenfahrräder von der Elb -

seite nach oben bzw. vice versa

gefahren bzw. geschoben werden.

Viele Familien, Touristin -

nen und Pendler haben Schwie -

rigkeiten, vernünftige Wege zu

finden, ohne ausgerechnet den

steilen Waseberg hochfahren zu

müssen oder die Fahrstrecke

um mehrere Kilometer zu verlängern.

Dabei gibt es bereits Lösungen,

um den Radfahrern das Hoch -

schieben zu erleichtern: Bei -

spiels weise am Magdeburger

Hauptbahnhof verbaute Fahr -

rad führsteine, ein zwischen

Alsterweg und Rathenaustraße

an einer Treppe aufgeschraubtes

Metallprofil oder die seit

Jahrzehnten bewährte Fahr -

rad rinne an der Bahnüber -

führung zwischen Simrock -

straße und Hasenhöhe. Die

Bezirkspolitiker fordern in

ihrem Beschluss das Bezirksamt

auf, im Rahmen eines Pilot -

projektes Erfahrungen zu sammeln.

Besonders wichtige Ver -

kehrswege sind in Blankenese

die Strandtreppe, die Charitas-

Bischoff-Treppe, Schlagemihls

Treppe, dSteiler Weg, Grube

und Am Abhang.

Fertig gepackte Tüten warteten in Sülldorf auf ihre Spender Foto: Krohn

haltbaren Lebensmitteln ge -

packt. Diese konnten die

Kunden für 5 Euro kaufen und

gleich vor Ort der Organisation

zur Verfügung stellen. Insge -

samt kamen somit durch die

Aktion gespendete Lebens mit -

tel im Gesamtwert von 2,53

Millionen Euro zusammen.

Auch der nahkauf-Markt in

Ein ganz besonderes Pro -

jekt hat die Sülldorfer

Zahn ärztin Christina Krau -

se ins Leben gerufen: Der

Sülldorfer Advents-Fen -

ster kalender. Im Dezember

wird bis Heiligabend an jedem

Tag ein anderes Fenster in Süll -

dorfer Häusern liebevoll ge -

schmückt und beleuchtet. So

kann jeder beim Spazieren -

gehen oder auf dem Weg zum

Einkaufen die Adventszeit ge -

nießen und sich sicher sein: Es

bleibt niemand alleine.

Hier können Sie die Fenster

entdecken:

1 Sülldorfer Kirchenweg 202

2 Op’n Hainholt 88 a-c

3 Sülldorfer Landstraße 187

4 Sülldorfer Kirchenweg 195

5 Sülldorfer Kirchenweg 253

6 Sülldorfer Kirchenweg 191

von REWE bundesweit um

40.000 Tüten mit Waren aufgestockt.

Alternativ dazu konnten

die Kunden auch Produkte ihrer

Wahl im Markt an der vorgegebenen

Stelle abgeben, damit

auch diese von ehrenamtlichen

Tafel-Mitarbeitern abgeholt

und an Bedürftige verteilt werden

konnten.

Sülldorf: Jeden Tag öffnet

sich ein neues Fenster...

SÜLLDORF

7 Fruchtweg 40

8 Knospenweg 17

9 Am Waldpark 61

10 Sülldorfer Mühlenweg 37 c

11 Sülldorfer Landstraße 224

12 Sülldorfer Kirchenweg 237

13 Sülldorfer Kirchenweg 235

14 Knospenweg 7

15 Fruchtweg 31 b

16 Wittland 4

17 Schlankweg 30

18 Fruchtweg 16

19 Op´n Hainholt 61 e

20 Sülldorfer Knick 52

21 Sülldorfer Landstraße 161

22 Sülldorfer Landstraße 206

23 Op’n Hainholt 15 f

24 Ohlnhof 1

Die Fenster bleiben bis zum

zweiten Weihnachtsfeiertag ge -

schmückt, danach ist das Ad -

vents-Fensterprojekt beendet.

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4 • DorfStadtZeitung 16-2020 • 16.11.2020 Gesundheit

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Anspruch auf neue Hörsysteme –

alle sechs Jahre wieder...

Kaum ein technisches Gerät

muss derart viel leisten wie

ein Hörsystem. 16 Stunden

Nutzungsdauer am Tag sind

keine Seltenheit. So intensiv

werden nicht einmal Smart -

phones genutzt. Gute Pfle ge ist

ein Muss, zudem sollten Hör -

systemträger die regelmäßigen

War tungstermine bei ihrem

Hör akustiker wahrnehmen.

Nach sechs Jahren hat in der

Regel jeder bei einer gesetzlichen

Krankenkasse versicherte

Nutzer Anspruch auf die Ko -

sten übernahme für ein neues

Hörsystem – die alten waren

dann bis zu 35.000 Stunden im

Monika Dornis und Ihr Team kommen auch zu ihren Kunden Foto: PR

Einsatz.

Neben dem unvermeidlichen

Verschleiß spricht ein weiterer

Grund dafür, sich nach Ablauf

der sechs Jahre beim Hör aku -

stiker zu neuen Geräten beraten

zu lassen: In Sachen technischer

Möglichkeiten ist in diesem

Zeitraum enorm viel passiert.

„Waren die zurückliegenden

Hörsysteme schon kleine

Hightech-Wunder, so haben die

heute verfügbaren Modelle noch

mal einiges mehr zu bieten“,

versichert EUHA-Präsidentin

Beate Gromke.

Die Digitalisierung und die

vielseitigen Möglichkeiten der

Individualisierung und Kon nek -

tivität der Hörsysteme machen

diese zu wahren „Hearables“.

Eine moderne Hörsystem ver -

sor gung überzeugt mit vielen

Vorteilen.

Eine Nanobeschichtung kann

beispielsweise zusätzlich helfen,

die Belastung durch Feuch -

tigkeit, Schweiß etc. zu reduzieren.

„Die Möglichkeit einer Wie der -

versorgung betrifft in diesem

Jahr besonders viele Menschen

mit diagnostiziertem Hörver -

lust“, so Beate Gromke, „denn

vor sechs Jahren haben viele

Menschen mit eingeschränktem

Hörvermögen ihren HNO-Arzt

bzw. einen Hörakustiker aufgesucht.“

Grund dafür war die

damals deutlich verbesserte

Technik in der Grundaus stat -

tung der Hörsysteme, die der

Hörakustiker individuell auf die

Wünsche des Nutzers einstellt.

Die gesetzliche Kranken ver si -

cherung gewährleistet eine aufzahlungsfreie

Versorgung mit

Hörsystemen.

Der Versicherte muss dabei

lediglich die gesetzliche Zu -

zahlung von maximal 10 Euro

pro Ohr leisten. Wünscht er

mehr Komfort, Bequemlichkeit

oder Ästhetik, kann eine private

Zuzahlung nötig sein.

Hörgeräte Dornis

Wedeler Landstraße 43

Tel.: 81 95 77 09

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in gewohnter Umgebung!

Bei Hörgeräte Dornis in Rissen und Wedel

Schmerz-Ursache behandeln

Botox-Behandlung von Arthrose kann Knorpelerosion stoppen, Schmerzen lindern

Schmerzen im Knie oder an

der Wirbelsäule? Fort -

schrei tende Arthrose, die

durch die Behandlung des

Orthopäden nicht gestoppt

werden kann? Eine Her aus -

forderung für Dr. Rüdiger

Brocks aus Blankenese. „Nur,

wenn ich die genaue Ursache

des Schmerzes erkenne, kann

ich meinen Patienten behandeln

und die Schmerzen nachhaltig

lindern“. Dr. Brocks kennt das

Problem vieler Patienten ganz

genau, denn häufig werden

lediglich die Symptome behandelt,

nicht aber die Ursache des

Schmerzes. Mit der richtigen

symptombezogenen Heilme -

tho de sowie Basistherapie lindert

Dr. Brocks die Be schwer -

den seiner Patienten und bringt

damit die Krankheit unter

Kontrolle und begleitet sie bis

zur Genesung.

Besonders erfolgreich ist Dr.

Brocks bei der Behandlung von

Arthrose mit Botox, das in kleinen

Dosen injiziert wird und

durch seine Wirkung das Fort -

schreiten der schmerzhaften

Knorpelerosionen stoppen und

die Schmerzen innerhalb weniger

Wochen lindern kann. Die

Schmerzen verschwinden nach

seinen bisherigen Erkennt nis -

sen bei diesem Heilversuch bis

zu vier Jahre nach der Behand -

lung.

Dr. Rüdiger Brocks ist Facharzt

für Orthopädie, Physikalische

Medizin und Rehabilitative

Medizin in Blankenese. Darüber

hinaus erstellt er seit über 25

Jahren medizinische Gutachten

zur Durchsetzung Ihrer berechtigten

Ansprüche.

Dr. Rüdiger Brocks

Blankeneser Bahnhofstraße 52

Tel.: 35 70 98 47

www.doktor-brocks.de

Jedes neunte Kleinkind leidet an

Neurodermitis – Abhilfe mit DAK-App

Jedes neunte Kleinkind in

Hamburg leidet an Neu -

rodermitis (11,5 Prozent).

Damit sind vor allem Einbis

Vierjährige von der

chronisch entzündlichen

Hautkrankheit betroffen.

Über alle Altersgruppen (0 bis

17 Jahre) hinweg erkranken

rund acht Prozent der Kinder

und Jugendlichen in der

Hansestadt. Neurodermitis ist

damit die am meisten verbreitete

chronische Erkrankung im

Kindes- und Jugendalter. Das

geht aus dem Kinder- und

Jugendreport der DAK-Ge sund -

heit hervor. Die Krankenkasse

bietet deshalb ab sofort eine

neuartige, schnelle personalisierte

Hilfe für Versicherte mit

Kindern bis acht Jahren: Die

App „Nia“ basiert auf aktuellen

wissenschaftlichen Erkennt -

nissen und hilft Eltern im

Umgang mit Neurodermitis. Sie

ist damit eine sinnvolle Ergän -

zung zur kinderärztlichen Be -

handlung.

Vor allem Eltern mit kleineren

Kindern sind oft noch unsicher

beim Umgang mit der Er kran -

kung. Genau hier setzt das neue

Angebot der DAK-Gesundheit

an. „Mit ‚Nia‘ nutzen wir als

erste Kasse aktuelle wissenschaftliche

Erkenntnisse, die

Betroffenen helfen, Neuroder -

mitis besser zu verstehen und

Dr. Rüdiger Brocks in seiner Blankeneser Praxis

Symptome schnell einordnen zu

können“, erläutert Katrin

Schmieder, Leiterin der DAK-

Landesvertretung Hamburg.

„Das digitale Angebot gibt Si -

cherheit bei auftretenden Fra -

gen und ergänzt durch personalisierte

Hinweise die ambulante

ärztliche Behandlung.“

Mit der Nia-App können Symp -

tome wie Juckreiz oder Schlaf -

störungen sowie auftretende

Erkrankungsschübe unkompliziert

dokumentiert werden.

Darüber hinaus gibt es auch

wichtige Hinweise über Medi -

ka mente und Körperpflege so -

wie den Einfluss von Lebens -

mitteln, Bewegung und der

Psyche auf die Erkrankung. Ein

Report informiert den behandelnden

Arzt über den Ge -

sundheitsverlauf. Dadurch ent -

steht für Betroffene und Ärz te

eine fundierte Gesprächs grund -

lage. Das neue DAK-Angebot

können Versicherte im Rahmen

einer Pilotphase in den kommenden

sechs Monate nutzen.

www.dak.de/nia

Dr. med. Rüdiger Brocks

Facharzt für Orthopädie

Facharzt für Physikalische Medizin

Facharzt für Rehabilitative Medizin

Physikalische Therapie

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DorfStadtZeitung 16-2020 • 16.11.2020 • 5

Adventszeit in Blankenese genießen

Lichtblicke der Blankeneser Geschäftsleute | PR

Dicht gedrängt Glühwein

trinken und Schmalzgebäck

probieren – das muss im

Corona-Jahr 2020 leider

ausfallen. Aber auch mit

Abstand kann man sich verbunden

fühlen und die stimmungsvolle

Atmosphäre im Ort

genießen, meint die Blan ke ne se

Interessen-Gemeinschaft e.V..

Eine Voraussetzung dafür ist

natürlich die besondere Blankeneser

Weihnachtsbeleuchtung.

Mit einer Grundlage aus

den Mitgliedsbeiträgen und

mithilfe zusätzlicher Spenden

hat der Verein es auch in diesem

Jahr geschafft, wieder

leuchtende Pfahlewer durch

den abendlichen Himmel se -

geln zu lassen. „Wir danken

besonders Quantum Immobilien

AG, WDI Media GmbH, Hotel

Baurs Park, Verlag Carl Diek -

mann, dem Sydow Verlag, der

Gruelag GmbH und weiteren

treuen Unterstützern“, erklärt

der BIG-Vorsitzende Oliver

Diezmann.

Demnächst wird es außerdem

in Blankeneser Geschäften und

Hamburger Hotels ein Postkartenmotiv

der Blankeneser

Weih nachtsbeleuchtung geben:

Als kleines Geschenk der Blankenese

Interessen-Gemeinschaft

für Kunden und Gäste.

Wie kann man weitere Lichtblicke

in der dunklen Jahreszeit

schaffen, ohne dabei die Gesundheit

aus dem Blick zu verlieren?

Die BIG hat für die

Besucher in der Adventszeit

täglich eine entsprechende,

stimmungsvolle Überraschung

organisiert und hofft, dass die

Pandemie ihr nicht dazwischenfunkt.

Eine weitere Idee: Ein besonderes

Briefpapier zu schaffen, das

den Wert des persönlichen

Kontakts zu Freunden und

Verwandten unterstreicht – und

auch ein schönes Weihnachtsgeschenk

sein kann. BIG-

Vorstand Oliver Diezmann:

„Wir haben das Projekt zusammen

mit Schülern und Lehrern

des Campus Uhlenhorst entwickelt,

einer Bildungseinrichtung

für Behinderte. Aus der

gemeinsamen Begeisterung für

das Projekt ist wirklich etwas

Besonderes entstanden.“ Das

Bütten-Briefpapier, in Handarbeit

mit einer Pfahlewer-Prä -

gung versehen und aufwändig

verpackt, ist für 18,50 Euro in

der BIG-Weihnachtshütte auf

dem Martini-Vorplatz erhältlich.

In dieser Hütte im Zentrum

von Blankenese können

sich bis Weihnachten Schulen,

Stiftungen, ehrenamtliche Ini -

tiativen und Vereine aus Blan -

kenese und Umgebung präsentieren

(Anfragen dazu über die

Quartiersmanagerin Sabine

Juchheim, siehe Infokasten).

Die Einzelhändler sind

mit ihrer hochwertigen

Auswahl gut darauf vorbereitet,

jeden Kunden

bei der Suche nach passenden

Weihnachts ge -

schenken zu beraten –

von der Pfahlewer-Bett -

wäsche über individuelle

Pfahlewer-Schmuckstücke

bis zu Massage- oder Trai -

nings-Gutscheinen, vom

sportlichen Pullover über

außergewöhnlichen Tan nen -

baumschmuck bis zu Bio-

Kleinmöbeln und Bett waren.

Oliver Diezmann: „Da rüber hinaus

gibt es auch wunderbare

kulinarische Mitbringsel zu entdecken:

zum Beispiel lokale

Spe zialitäten wie die „Blan ke -

neser Dusche“ oder den Oran -

genquarkstollen.“ Viele Gastro -

Bütten-Briefpapier mit handgepräg

tem Pfahlewer: Jedes Set

enthält sieben große Briefbögen,

fünf Briefkarten und jeweils drei

große und kleine Briefumschläge –

hergestellt von Schülern des Campus

Uhlenhorst, die sich mit eigenen Vorschlägen einbrachten. Fotos: PR

nomen bieten eine breite

Auswahl an Köstlichkeiten an –

auch zum Mitnehmen.

Die Blankeneser Geschäfte und

Cafés freuen sich darauf, gemeinsam

mit Stammkunden und

neuen Besuchern einen stimmungsvollen

Count-Down bis

zum Weihnachtsfest zu erleben.

Blankenese Interessen-Gemeinschaft e.V.

2013 haben sich Einzelhändler, Dienstleister, Grundeigentümer,

Freiberufler und Gewerbetreibende in dem Verein zusammengeschlossen,

um Blankenese im Wettbewerb gegen Online

handel und Einkaufszentren den Rücken zu stärken und den

Ort für die Zukunft weiter zu entwickeln.

Kontakt: Quartiersmanagement Blankenese

Sabine Juchheim, Tel.: (01 63) 2 04 63 19

Quartiersmanagement@blankenese-ig.de

www.blankenese.de/

die-blankenese-interessengemeinschaft-big/

DorfStadt MEDIA

In Zusammenarbeit mit der Blankenese Interessen-

Gemeinschaft e.V. bietet die Evangelische Familienbildung

Blankenese eine Kinderbetreuung an den Adventssamstagen

an – damit die Eltern in Ruhe ihre Weihnachtseinkäufe in

Blankenese erledigen können (Betreuungszeit bis zu 2 Std.).

Einfach vorbeikommen und mitbasteln!

Anhänger für den Weihnachtsbaum

Heute kannst Du bei uns Weihnachsschmuck für Euren

Tannenbaum basteln: Herzen, Schneeflocken, Sterne, Wichtel...

Unterschiedliche Materialien stehen für Dich bereit.

Für Kinder von 3–9 Jahren

Leitung: Pia Gadow

Samstag 5.12.2020 von 11–15 Uhr

€ 5,– inkl. € 3,– Materialumlage

Raum Ankerplatz, Hauptdeck

Weihnachtskarten drucken

Heute kannst Du Weihnachtskarten mit selbstgemachten

Stempeln bedrucken und Geschenkanhänger basteln.

Für Kinder von 3–9 Jahren

Leitung: Miriam Gabucan

Samstag, 12.12.2020 von 11–15 Uhr

€ 5,– inkl. € 3,– Lebensmittelumlage

Raum Ankerplatz, Hauptdeck

Mit Holz werkeln

Heute kannst Du bei uns mit Holz, Wolle, Pappe und Farben für

Weihnachten basteln. Dabei können Untersetzer, Nagelbilder,

Igel oder andere Geschenke entstehen.

Für Kinder von 3–9 Jahren

Samstag, 19.12.2020 von 11–15 Uhr

€ 5,– inkl. € 3,– Lebensmittelumlage

Raum Ankerplatz, Hauptdeck

in der Evangelischen Familienbildung Blankenese

Mühlenberger Weg 60, 22587 Hamburg

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6 • DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020 Trauer + Vorsorge

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Es gibt Menschen, an die

erinnert man sich gerne –

oft auch über ihren Tod

hinaus. Vor allem, wenn es

einen Ort gibt, an dem man

sich gerne aufhält und

wegen der einmaligen Ge -

staltung besonders gut an seine

Verwandten oder Freunde erinnert

wird.

Die Erinnerungsgärten im Ein -

gangsbereich an der Stadion -

straße des Friedhofs Altona

sind in sechs unterschiedliche

Themenbereiche unterteilt, die

einen jahreszeitlich angepassten

Rahmen bieten, die man

mit geliebten Menschen in

Verbindung bringt. In der Gar -

tenanlage sind verschiedene

For men der Erd- und Urnen bei -

setzung möglich: Im Unterschied

zu einer klassischen

Friedhofsgestaltung liegen die

Gräber nicht in Reihen, sondern

die Bestattung erfolgt in der

Landschaft, ganz individuell

nach Auswahl der persönlichen

Vorstellung der Angehörigen

oder des Verstorbenen, denn

BAHRENFELD

Im nächsten Jahr startet

wieder die Ausbildung zur

Bestattungsfachkraft in

Blankenese und Schenefeld.

Einfühlungsvermögen ist

für Bestatter neben fachlichen

Kenntnissen rund um

Trauerfeier und behördlicher

Abwicklung die wichtigste

Eigenschaft, denn im Umgang

Vielleicht das Paradies?

Erinnerungsgärten – Wohlfühlort für Verstorbene und ihre Angehörigen | Konrad Matzen

man kann im Rahmen eines

Vorsorgevertrages sich schon

rechtzeitig einen Themengarten

sichern. Der Küstengarten beispielsweise

wendet sich an

Men schen, die die Küste und

das Meer gelebt haben, wäh -

rend der Bauerngarten Men -

mit den Trauernden sind gute

Umgangsformen und viel Ge -

duld unabdingbar. Wer den

richtigen Ton trifft, bekommt

von den Angehörigen und

Trau ergästen viel Dankbarkeit

und Anerkennung für die

Gestaltung und Ausführung

einer Bestattung.

Den Ausbildungsberuf zum

schen begeistert, die das Land -

leben lieben. Im Garten der

Lichter vermittelt die Gestal -

tung Wärme und Hoffnung.

Lichter bieten Orientierung und

Halt. Sechs unterschiedliche

Gärten stehen zur Wahl.

Erinnerungsgärten präsentieren

Bestatter gibt es erst seit 2002.

Beim familiengeführten Beerdi -

gungs-Institut Seemann & Söh -

ne in Blankenese und Sche ne -

feld durchlaufen die Azubis alle

Stationen sowie ein Praktikum

beim Floristen, Steinmetz und

auf dem Friedhof, um den

Beruf von der Pieke auf lernen

zu können. Die Ausbildung

sich in verschiedenen Themen -

feldern, die ökologische Aspek -

te der Natur harmonisch vereinen.

Sie sind ganz besondere

Ruhepole, an denen Menschen

in friedlichem Ambiente ihrer

Verstorbenen gedenken können.

Alle Themenbereiche sind

dauert drei Jahre und beinhaltet

auch Berufsschulblöcke so -

wie überbetriebliche Einheiten

im Berufsausbildungszentrum

der Bestatter in Bad Kissingen

(BY) und Münnerstadt (BY).

Bei der Firma Seemann &

Söhne erhalten Berufsanfänger

Einblicke in alle betrieblichen

Abläufe sowie in internationale

Kirchliche Friedhöfe informieren:

In Hamburg und

Schleswig-Holstein können

die nächsten Angehörigen

von Verstorbenen trotz

deut lich verschärfter Coro -

na-Regeln weiterhin ge -

meinsam Abschied nehmen. In

Schleswig-Holstein können bis

zu 100 Personen im Freien, in

Kapellen, Kirchen oder Ab -

schiedshallen zusammenkommen.

In Hamburg orientiert

sich die Personenzahl an den

Gegebenheiten vor Ort. Die

maximale Anzahl ergibt sich

hier wie auch in Schleswig-

Holstein aus dem zur Verfü -

gung stehenden Platz und den

Mindestabständen zwischen

den Trauergästen. Zusätzlich

gelten die üblichen Schutz -

maßnahmen: Alltagsmaske und

Hygiene, das Lüften und Rei -

nigen der Kapellen oder Trau -

erhallen, sowie die Datener fas -

sung aller Beteiligten.

„Wir sind sehr froh, dass wir

weiterhin Trauerfeiern abhalten

können“ – da ist sich Daniel

Klandt, Friedhofsbeauftragter

des Kirchenkreises Hamburg-

West/Südholstein, einig mit seinem

Kollegen Dirk Abts,

Friedhofsbeauftragter des

durch geschwungene Wegfüh -

rungen verbunden und ermöglichen

dem Friedhofsbesuchen

einen bequemen Zugang zu den

Erinnerungsstätten. Auch Sitz -

mög lichkeiten sind vor handen.

Allen Bestattungsmög lichkei -

ten innerhalb des Gartens ist

gemein, dass die dort erworbenen

Grabstätten von einer Pfle -

geverpflichtung seitens der

Ange hörigen befreit sind. Mit

dem Erwerb einer Grabstätte in

den Erinnerungsgärten werden

neben dem Nutzungsrecht für

25 Jahre auch das individuelle

Grabzeichen und die Pflege für

den gesamten Nutzungs zeit -

raum erworben.

Friedhofsgärtner-

Genossenschaft Hamburg e.G.

Alsterdorfer Straße 573

Tel.: 50 42 95

www.erinnerungsgärten.de

Wer trifft den passenden Ton? – Ausbildung zur Bestattungsfachkraft

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Erinnerungsgärten Hamburg

Auch so können Friedhöfe aussehen.

Orte, die gut tun.

Telefon: 040 / 50 42 95

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Blick vom Küstengarten vorn rechts über die Erinnerungsgärten auf dem Altonaer Friedhof

Eine Auszubildende bei der Beratung von Angehörigen

Der Schöpfung

ganz nah an einem

besonderen Ort

Sülldorfer Kirchenweg 151

22589 Hamburg

Tel.: (0 40) 87 27 61

Fax: (0 40) 87 42 60

www.friedhof-blankenese.de

Mo.–Do. 9–12 Uhr

und nach Vereinbarung

Überführungen. Während der

Ausbildung stehen den angehenden

Bestattungsfachkräften

zwei feste Ansprechpartner im

Betrieb zur Verfügung. Neben

einem festen Gehalt bietet der

Ausbildungsbetrieb auch die

Übernahme der Kosten für

Unterkunft und Fahrten zur

Schule. Der Austausch zwischen

den Auszubildenden ist

gewährleistet, weil immer zwei

bis drei Azubis im Betrieb

arbeiten. Die Familie Seemann

freut sich über aussagekräftige

Bewerbungen. Info:

Seemann & Söhne KG

Dormienstraße 9

Tel.: 866 06 10

E-Mail: info@seemannsoehne.de

www.seemannsoehne.de

Trotz neuer Corona-Regeln:

Trauerfeiern weiter möglich

BLANKENESE

Foto: PR

Foto: PR

Kirchenkreises Hamburg-Ost.

„Die Ausnahmeregelungen für

Bestattungen und Trauerfeiern

haben ihren Ursprung in dem

durch das Grundgesetz ge -

schütz ten Recht auf Religions -

ausübung, gelten aber ausdrücklich

für alle Menschen,

die Abschied nehmen möchten,

ungeachtet von Religion oder

Kirchenmitgliedschaft.“

Abschiednahme und Trau er -

feier sind wichtige Bestandteile

des gesamten Bestattungsri -

tuals. Sie ermöglichen den

Angehörigen, sich in aller Ruhe

von den Verstorbenen zu verabschieden

und sind damit

auch ein wesentlicher Schritt

durch die Trauer.

Das Team vom Friedhof Blan -

kenese berät Sie gern, wie auch

unter den besonderen Um stän -

den derzeit eine Trauerfeier auf

dem Friedhof in Sülldorf statt

finden kann.

Alle aktuellen Informationen

zum Thema Bestattung auf

kirchlichen Friedhöfen:

www.kirchlichefriedhoefe.de/

Alles über den Blankeneser

Friedhof:

www.friedhof-blankenese.de

RSV hält Rissen aktiv

Weil die Türen und Tore der

Sportanlage wieder ge -

schlossen sind, öffnet der

Rissener Sportverein mit

dem zweiten Lockdown

seine Online-Türen erneut. Die

Angebote stehen allen Mit glie -

dern und auch Interessenten

offen, die sich zu Hause fit halten

möchten. Der Kanal hält ein

umfangreiches Angebot bereit:

Kinderturnen, Reha Sport, Yo -

ga, Judo oder Gymnastik. Auch

andere Vereine im Hamburger

Westen sowie Fitness-Studios

und Tanzschulen sind wieder

online aktiv oder haben ihre

Angebote sogar ausgeweitet.

Unterstützen Sie die Einrich -

tungen, die auf ihre Mitglieder

angewiesen sind!

Ein paar Beispiele:

www.rissenersv.de

www.komet-blankenese.org

www.vafev.de

www.fitness-nienstedten.de

Willkomm Höft schweigt

Mit dem zweiten Lockdown

schweigt auch die Schiffs -

begrüßungsanlage an der

Elbe in Wedel zum ersten

Mal seit Gründung dieser

schö nen Einrichtung. Unver -

gessen die markante Stimme

von Hermann Rockmann, dem

Starreporter des NDR. Und

dann die Ankündigung der eintreffenden

und abfahrenden

Schiffe von den zahlreichen

Be grüßungskapitänen, die sich

jetzt ebenfalls vor Coronaviren

schützen.

Vier kostenfreie

Sonnabende

Um die Mehrwertsteuersen -

kung im Rahmen des Kon -

junkturpaketes der Bundes -

regierung zur Bewältigung

der Corona-Pandemie an

seine Kundinnen und Kun -

den weiter zu geben, bietet

der HVV seit dem 1. September

ein umfangreiches Paket an

Vergünstigungen und Ange -

boten an. Das Paket des HVV

wird im kommenden Jahr

ergänzt durch vier kostenfreie

Sonnabende im HVV.

Vorlesen jetzt online

Das Stadtzentrum Schene -

feld beteiligt sich am

Bundesweiten Vorlesetag.

Jeder, der Spaß am Zuhören

hat und Pippi Langstrumpf

liebt, schnappt sich eine

Geschichte und taucht ein

in die Welt von starken Mäd -

chen, Sachensuchern und Spuk.

Unter www.stadtzentrumschenefeld.de/pippi/

stehen vier Geschichten aus

dem bunten Leben von Pippi

Langstrumpf zur Verfügung

und sind gerade für dunkle

Abende auf dem Sofa mit allen

lieben Menschen um einen

herum, genau das Richtige.


Elbvororte

DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020 • 7

Kunst im Geschäft

Blankeneser Künstler in alternativer Pop-Up-Galerie

Kunst lebt vom Hinschauen

und Mitmachen. Und na -

türlich vom Publikum. In

diesen Zeiten ist jedoch vor

allem Publikum etwas, das

den Künstlern fehlt. Umge -

kehrt fehlt auch die Kunst

dem Publikum.

Um beides coronakonform zu

verbinden, hat sich der umtriebige

studierte Aquarellmaler

und Goldschmied Oliver Kunz

mit einigen Künstlerinnen und

Künstlern aus Blankenese zu -

BLANKENESE

er sich selbst und anderen

Künstlern, denen gerade alle

Ausstellungsmöglichkeiten versagt

bleiben. Auch die Fin nis -

sage der Blankeneser Kunst -

meile vom April, die auf Ende

November ins Hotel Louis C.

Jacob verlegt war, fällt aus. Die

Künstler freuen sich, dass sie

nun Dank Christoph Ramm in

der Dockenhudener Straße in

einem kleinen Ladengeschäft

ihre Kunst ausstellen dürfen.

Noch bis zum 29. November

Diese Idylle sollte der Bebauungsplan Sülldorf 4 bewahren. Wie das OVG Hamburg jetzt urteilte, ist er dazu offenbar nicht in der Lage.

Jetzt muss im Bezirk neu gedacht werden.

Foto: Krohn

Wollte Bezirk das Dorf abschaffen?

Oberverwaltungsgericht kippt Bebauungsplan für die Sülldorfer Feldmark. Gibt es eine Lösung? M. Krohn

Landwirte in Sülldorf sehen

sich bestätigt: Das Oberver -

waltungsgericht Hamburg

hat den Bebauungsplan 4

(Sülldorfer Dorfkern) vor

kurzem für unwirksam er -

klärt. Eine schriftliche Urteils -

begründung steht noch aus. Die

Landwirte hatten gegen die

Aufstellung des Bebauungs -

planes geklagt, weil sie große

Nachteile für die Weiterent -

wicklung ihrer Betriebe bis zur

Existenzgefährdung sahen.

Offenbar folgte das Gericht

ihrer Argumentation.

Das Sülldorfer Dorf mit der

angrenzenden Sülldorf-Risse -

ner Feldmark ist eine Beson der -

heit: Die Familienbetriebe se -

hen in ihrer Tätigkeit nicht nur

das Ermöglichen von Freizeit -

aktivitäten für die Städter aus

den Elbvororten, sondern auch

Landschaftspflege und nachhaltigen

Erhalt der Natur. Die

Landwirtschaftlichen Betriebe

prägen hinter der S-Bahn -

schranke am S-Bahnhof Süll -

dorf das Bild des Stadtteils. Der

vom Bezirk nach fast 30-jähriger

Diskussion aufgestellte Be -

bau ungsplan Sülldorf 4 sollte

genau dieses Stadtteilbild

schüt zen. In der Begründung

SÜLLDORF

Anzeige

zum Bebauungsplan heißt es,

der ursprüngliche Dorfkern von

Sülldorf solle in seiner Struktur

erhalten und vor ortsuntypischer

Verdichtung bewahrt

wer den. „Für Teile des Plange -

biets sollen Erhaltungsbereiche

nach § 172 des Baugesetzbuchs

festgelegt werden, um die

Mischung aus ortsbildprägenden

ländlichen Wohn- und

Wirtschaftsgebäuden des 19.

Jahrhunderts und unter Denk -

malschutz stehende Einzelob -

jekte zu erhalten.

Außerdem soll der Ortskern

Sülldorf mit den noch bestehenden

landwirtschaftlichen Be -

trieben sich so weiterentwickeln,

dass die noch vorhandene

und bis nach Schleswig-

Holstein hinein fast einmalige

Dorfstruktur erhalten und zu -

künftig vor ortsuntypischer

Bebauung und Nachverdich tung

bewahrt bleibt.“ hieß es im

Bebauungsplan.

Lange war man im Bezirk der

Meinung, dass der Bebauungs -

plan die darin genannten An -

lässe und Ziele erfülle. Die

Landwirte bezweifelten dies, da

der konkrete Plan eine notwendige

Er wei terung der landwirtschaftlich

genutzten Gebäude

Mit dem Immobilien-Teilverkauf

den Ruhestand vergolden

ELBVORORTE

Mit dem Eintritt in den

Ruhestand beginnt für viele

Senioren jener Lebens ab -

schnitt, in dem endlich Zeit

für die schönen Dinge des

Lebens ist. Oftmals fehlt es

zu diesem Zeitpunkt aber

auch an finanziellen Mitteln.

Für Eigenheimbesitzer stellt der

Immobilien-Teilverkauf eine

faire Lösung dar, Teile seines

Betongolds in Barvermögen

umzuwandeln. Mit dem Ziel,

eine Alternative zu klassischen

Verrentungsmodellen zu schaffen,

ermöglicht die Firma wertfaktor

Immobilien GmbH Ei gen -

tümern von Immobilien, lediglich

einen Teil ihres Eigenheims

an wertfaktor zu verkaufen und

so alle gewohnten Privilegien

weiterhin zu genießen.

Die Vorgehensweise ist unkompliziert:

Zunächst entscheidet

der Verkäufer, welche Wunsch -

summe er aus seiner Immobilie

herauslösen möchte. Durch

einen zertifizierten, unabhängigen

Gutachter wird der aktuelle

Verkehrswert der Immobilie

ermittelt, aus dem sich dann

der prozentuale Anteil der

Immobilie (maximal 50%)

ergibt, den wertfaktor als stiller

Miteigentümer übernimmt.

Der Verkäufer bleibt danach

nicht nur mit mindestens der

Hälfte seiner Immobilie an

einer Wertsteigerung beteiligt,

sondern erhält darüber hinaus

in Zukunft verhindere. Dabei

ging es ihnen nicht um den

Zubau von Wohnungen oder

Wirtschaftsgebäuden, sondern

lediglich darum, dass bauliche

Veränderungen aufgrund von

sich stetig weiter entwickelnden

Gesetzen wie z.B. im

Tierschutz weiterhin möglich

sind.

Nun bestätigte das OVG die

Sicht der Bauern. Für sie hätte

der neue Bebauungsplan dauerhaft

eine erhebliche Ein schrän -

kung für ihren Wirtschafts -

betrieb bedeutet. Sie befürchteten

mittelfristig ein Aussterben

der landwirtschaftlichen Be trie -

be in Sülldorf und damit einen

Verfall ihres Dorfes. Damit wäre

die dörfliche Struktur durch

den Bebauungsplan nicht ge -

stärkt, sondern zerstört worden.

Lediglich um Druck aufzubauen,

stellten die Landwirte wäh -

rend des Verfahrens zahlreiche

Bauvoranfragen. Im Zuge des

Planverfahrens wurden diese

vom zuständigen Bauamt allesamt

abgelehnt. Im Bezirk

fürchtet man nun eine neue

Antragswelle. Die wird wohl

aber ausbleiben, wenn man den

Sülldorfer Bauern trauen darf:

„Wir haben gar nicht so viel

Anzeige

Foto: Wertfaktor/PR

auch über den veräußerten Teil

ein lebenslanges Nießbrauch -

recht. Für den veräußerten Ei -

gentumsanteil wird ein monatliches

Nutzungsentgelt fällig,

welches derzeit pro Jahr 2,9%

des Auszahlungsbetrags beträgt.

Fragen beantwortet das Team

von wertfaktor Immobilien

GmbH gern unter der Telefon:

(0 40) 180 245 486.

www.wertfaktor.de

Geld, um viele neue Gebäude zu

bauen“, sagt Jens Glißmann,

einer der betroffenen Sülldorfer

Bauern. Er erhielt immerhin vor

kurzem einen positiven Vorbe -

scheid für den Bau einer Kita in

seinem Kuhstall am Sülldorfer

Kirchenweg. Eine schöne Idee:

Eine Kita auf einem Bauern -

hof…

In wieweit eine solche Ver bin -

dung sich mit dem Ziel, das

Dorf zu erhalten, verträgt, müsste

neu diskutiert werden. Ein -

fach wird das nicht, denn

neben den Altonaer Stadt -

planern und Bezirkspolitikern

wollen auch Naturschützer mitreden.

Und das nun schon seit

über 30 Jahren...

sammengetan, um doch noch

einen Ort zu schaffen, an dem

Kunst erlebbar wird. „Ich bin

abhängig von Kunst und Kultur

und überzeugt von der Wich -

tigkeit und dem Stellenwert,

den das alles in unserem Leben

hat und mit dem sich unser

Land schmückt. Da aber die

Kunst nicht als systemrelevant

eingestuft ist, fehlt es hier deutlich

an Unterstützung“, meint

der Initiator.

Mit seinem WAS?-Projekt hilft

stellen Peter Hauner, Manuela

Maria Fellner, Pero CartonArt,

Astrid Bowe, Barbara Bülow,

jamie_jane, Alexander Eggers

und Oliver Kunz aus. Am 1.

Dezember beginnt die zweite

Session mit weiteren acht

Blankeneser Künstlern.

WAS? Pop-up-Galerie

Dockenhudener Straße 5

(Hinterhof)

Öffnungszeiten:

Di. – Sbd., 16–19 Uhr

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8 • DorfStadtZeitung 16-2020 • 16.11.2020 Elbvororte

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In wilden Zeiten auch

mal wieder an Wild denken!

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FRISCH GESCHLAGEN AUS DER NORDHEIDE

Tannen auch im Topf oder mit Ballen

5. Dezember: Familientag mit Ponykutsche!

3. + 4. Advent 12–15 Uhr –

Verkaufsoffener Sonntag

Großes X-MAS-Shopping bei Gudewer

Die Garteneinrichter haben wieder eine riesige Fläche für Weihnachtsdeko | Markus Krohn

Wer die Tür zur einzigartigen

Weihnachts-Wunder -

welt bei Gudewer öffnet,

steht gleich mittendrin:

schillernde Kugeln, außergewöhnliche

Geschenk -

ideen, Accessoires mit Charak -

ter, die schönsten Lichterketten

und aufregendes Outdoor Mo -

biliar... schöner kann Wohnen

gerade in dunklen Winter mo -

na ten kaum sein!

Die Weihnachtsausstellung an

der Sülldorfer Landstraße bietet

Dekoideen und alles was das

Herz begehrt aus unterschiedlichen

Farbwelten in Rot, Grün

und Gold oder tauchen Sie in

weiß glitzernde Schneewelten

ein.

Die zauberhaften Accessoires

und Dekorationen hat das Team

von Inhaber Thies Gudewer in

der riesigen Weihnachts aus stel -

lung in Szene gesetzt. Wer es

am liebsten Grün mag, kann

hier auf den Spuren der Hoff -

nung und des Lebens wandeln.

Welches Motto kann für Weih -

nachten schöner sein. Gudewer

feiert neben Rot auch Grün

Adventslust bei Wortmann

Hier dürfen Sie in den gut

durchlüfteten Glashäusern

der Familie Wortmann eine

kräftige Prise Adventslust

schnuppern: eine herzerwärmende

Auswahl an Kerzen;

Lichterketten und Illumination

für den Innen- und Außen -

bereich; die Marktecke mit

Zapfen, exotischen Früchten,

Kugeln, Bastelkrams, Floristik -

be darf, Schleifenband und

herrlich adventlichem Schnick -

schnack; Dekozweige; eine

knackfrische Auswahl an Weih -

nachtssternen und anderen

Zimmerpflanzen; inspirierende

Geschenkideen: Alles aus Bie -

nen wachs, tierische gute Prä -

sente für Balkon & Garten,

Hochwertige Dekoideen in unterschiedlichen Themenwelten präsentiert

Gudewer – die Garteneinrichter in Süldorf

Foto: PR

Der Tannenduft führt die

Besucher der Glashäuser gleich

zu der großen Auswahl an

Kränzen und Gestecken – das

Wortmann-Team freut sich

übrigens auch über Ihre individuellen

Be stellungen!

Ab dem 25. November findet

auf dem Vorplatz der Tannen -

baumverkauf für die Elbvororte

statt: Die Bäume werden in der

Nordheide frisch geschlagen.

Nordmann oder Fichte – mini

bis XL. Hunderte Pracht exem -

plare warten im Wortmann-

Weihnachtsmann auf ihre Be -

stellung, um ihr Wohnzimmer

an den Weihnachtsfeiertagen

weihnachtlich zu machen. Das

Wortmann-Team hilft Ihnen

zum Weihnachtsfest in allen

Schattierungen: Stellen Sie sich

den Duft von Tannengrün vor

und schwelgen Sie ein wenig in

den Bildern aus der Schatz -

Auf rund 600 Quadratmeter

ist ab jetzt der große Weih -

nachtsmarkt in Lüchaus

Bauzentrum eröffnet. Dort

finden Sie alles was zu

einer besinnlichen und gemütlichen

Advents- und Weih -

nachts stimmung gehört.

kammer der Garteneinrichter…

Auch für Goldmarias, Engel

und Schatzsucher ist viel dabei:

Sie können hier märchenhaft

schöne Dekorationsideen, klassischen

und funkelnden Kugel -

zauber, oder neue Lichterketten

zum Verlieben entdecken. Zwi -

schendrin präsentiert Gudewer

außergewöhnliche Design-Ob -

jekte und noch viel mehr!

Natürlich ist der beliebte weißer

Hirsch als Fotomotiv für Weih -

nachtsbilder mit von der Partie.

Lassen Sie sich inspirieren –

wir freuen uns auf Ihren Be -

such in unseren Schauräumen

– mit viel Freiraum, Abstand

und frischer Luft für den entspannten

X-mas-Bummel!

Gudewer – die

Garteneinrichter

Sülldorfer Landstraße 264–302

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Weihnachtswunderland

bei Lüchau in Wedel

weihnachtliche Figuren oder

Deko-Bäume und -schnee gibt

es hier. Abgerundet wird die

Ausstellung mit weihnachtlichem

Geschenkpapier, Karten

und Schleifen. Egal ob klassisch

oder ausgefallen, im

Weih nachtswunderland finden

Am Osdorfer Born 52

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Montag – Freitag:

8 – 18 Uhr

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Weihnachten feiern!

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gern bei der Auswahl. Der Ser -

vice beinhaltet auch das Kürzen

und Einpassen in den mitgebrachten

Baumständer. Auf

Wunsch wird die Tanne direkt

zu Ihnen nach Hause geliefert!

Ein Highlight für die ganze

Familie findet am 5. Dezember

statt: Während die Eltern den

optimalen Weihnachtsbaum aussuchen,

lassen sich die Kleinen

von den süßen Ponys Lotti und

Lily durch das Baumschul -

gelände kutschieren. Zusätzlich

hat das Baum schul team am 3.

und 4, Advents sonn tag von 12

– 15 Uhr Zeit, um Ihre Weih -

nachts baum wün sche wahr werden

zu lassen.

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Auf einer Riesenfläche erleben Sie Weihnachtsdeko und mehr,

nicht nur in dieser weihnachtlichen Hütte

In der mit wirklich viel Liebe

zum Detail dekorierten Weih -

nachtsausstellung können Sie

nach Herzenslust stöbern und

auch so manche schöne Idee

für eine harmonische Weih -

nachts dekoration für zuhause

mitnehmen. Egal, ob Sterne,

Kugeln, Windlichter oder Ker -

zenstände in allen Farben und

Formen. Hier finden Sie für

jeden Geschmack das Richtige.

Selbstverständlich dürfen auch

Lichterketten und Figuren für

den Garten nicht fehlen. Auch

Sie alles. Es erwartet Sie eine

echte Erlebniswelt in Sachen

Weihnachtsdekoration.

Ihrem Ideenreichtum sind fast

keine Grenzen gesetzt und die

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Tat bei der Umsetzung mit individueller

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Tel.: (0 41 03) 80 09-0

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Öffnungszeiten:

Am 22. November haben wir

von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

Anschließend sind wir

wieder zu gewohnten

Öffnungszeiten für Sie da:

Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr

Samstags von 9 bis 13 Uhr

Blumen Ruge

Sülldorfer Kirchenweg 147 · Tel.: 87 45 78 · www.blumen-ruge.de


Das Bezirksamt Altona hat

die Bauarbeiten zur Siche -

rung der Schrägparkplätze

in der Waitzstraße beinahe

abgeschlossen. Insgesamt

wurden mehr als 60 Voll -

stahlpoller in der Straße

installiert. Diese sollen

künf tig die sogenannten Schau -

fensterunfälle verhindern.

OTHMARSCHEN

Ein Gutachten bescheinigt den

Einbauten, dass sie Fahrzeuge

mit einer Aufprallge schwin dig -

keit von zehn Kilometern pro

Stunde und einem Gewicht von

zwei Tonnen stoppen würden.

Dadurch sollen schwere Unfälle

mit Personenschäden verhindert

werden.

Das Vorhaben war in der

Waitz straße bei Kunden und

Geschäftsleuten viel diskutiert

worden, zumal auch auf der

Südseite trotz Längsparkens vor

kurzem eine Autofahrerin rückwärts

in ein Schaufenster ge -

fahren war.

Längsparkstände wurden bisher

seitens der Straßenver kehrs be -

hörde und des Bezirksamts

nicht als Unfallschwerpunkt

Sowohl in Blankenese als

auch in Othmarschen gibt

es auch in diesem Jahr wieder

einen Adventskalender,

dessen Erlös sozialen

Zwecken in den jeweiligen

Stadtteilen zugute kommt.

Das Prinzip bleibt auch in

Corona-Zeiten gleich: Jeder

identifiziert. Es be -

steht hierbei eher das

übliche Risiko von Blech schä -

den bei Ein- und Ausparkvor -

gängen, für das regelhaft keine

Vorsorge getroffen werden

kann.

Wichtig war den Geschäfts leu -

ten, dass die Bau arbeiten noch

vor dem Weihnachtsgeschäft

abgeschlossen sind. Die Be -

zirksamtsleiterin, Dr. Stefanie

von Berg, setzte sich persönlich

Gutes tun im Advent –

und selbst gewinnen!

OTHMARSCHEN

Willkommen in der

nen Kaufleuten aus Othmar -

schen und Ottensen, da diese

unterschiedlich von der Coro -

na krise betroffen sind. Statt

dessen gibt es spannende Preise

anderer Sponsoren, wie z.B. ein

Wochenende in einem bezaubernden

Hotel, Karten für den

Serengeti-Park, Weihnachts -

Groß Flottbek DorfStadtZeitung 16-2020 • 16.11.2020 • 9

Händler starten gut

vorbereitet in den Advent

Mit großem Medienauflauf wurde der Einbau der Stahlpoller in

der Waitzstraße begangen. Inzwischen sorgen sie für Sicherheit

dafür ein: „Das Bezirksamt Al -

to na setzt mit dem Einbau der

Poller einen Beschluss der

Bezirksversammlung um. Der

Beschluss zielt einerseits darauf

ab eine möglichst große Ver -

kehrssicherheit zu gewährleisten

und andererseits den dringend

formulierten Wunsch der

Einzelhändlerinnen nach möglichst

zahlreichen Parkplätzen

zu erfüllen“, erläutert die Be -

zirksamtsleiterin.

Jedes Jahr fördert die Ham -

burger Sparkasse mit Gel -

dern aus dem Lotterie spa -

ren auch kleinere lokale ge -

meinnützige Organisa tio -

nen und Vereine, um die

wertvolle ehrenamtliche

Ar beit in den Stadtteilen zu

unterstützen. So erhielt auch

OTHMARSCHEN

Für diese erneute Verkehrs -

sicherungsmaßnahme hat das

Bezirksamt Altona erneut rund

150.000 Euro eingeworben.

„Neben den baulichen Maßnah -

men gilt es aber auch, neue

Mobilitätsformen für Senioren

zu etablieren. Ich freue mich,

dass es bei der IG Waitzstraße

bereits die Idee eines Shuttle

Services gibt“, so Dr. Stefanie

von Berg.

Jetzt hoffen die Händler in der

Waitzstraße auf ein ruhiges

Weihnachtsshopping in einer

der schönsten Einkaufsmeilen

im Hamburger Westen, die in

diesen Tagen wieder weihnachtlich

geschmückt ist.

Einige Geschäftsleute haben

extra dafür einen Lieferservice

eingerichtet und ihre Produkte

online gestellt, um es den

Kunden so einfach wie möglich

zu machen, lokal einzukaufen.

Auf dem weihnachtlich ge -

schmückten Waitzplatz laden

die Buden wie jedes Jahr zum

Verweilen ein – wenn auch

wegen der Pandemie nur kurzzeitig

erlaubt.

www.waitzstrassehamburg.de

Haspa fördert interkulturelle

Kunst beim Teatro Libero

gegründet. Marina Siena, italienische

Autorin, Regisseurin

und Choreographin, bringt in

ihren Theater-Produktionen ak -

tuelle und gesellschaftlich be -

deutende Themen auf die Büh -

ne. Mit der Gründung von

„TeatroLibero e.V.“ entwickelt

die Künstlerin interkulturelle

Fischhandlung

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und auf dem Blankeneser Wochenmarkt

www.fleischerei-huebenbecker.de

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Die HALA-KÖSTLICHKEITEN

können Sie jetzt direkt und

bequem nach Hause liefern

lassen oder vor Ort im

Restaurant abholen.

Kalender kostet wie gewohnt 10

Euro und hinter jedem Türchen

verbergen sich interessante

Tipps, anregende Geschichten

und Preise, die ebenfalls von

lokalen Unternehmen gespendet

wurden.

Aufgrund der Coronasituation

haben die Teams von Othmar -

schen und Ottensen in diesem

Jahr ihre Kräfte gebündelt und

einen Gemeinschaftskalender

aufgelegt.

Die Gewinne stammen dieses

Jahr nicht von den vielen klei-

bäu me und vieles mehr.

Der Erlös geht zu 100 Prozent

an lokale gemeinnützige Or -

ganisationen, der Erlös des

Blankeneser Kalenders wird

teilweise auch zur Unter stüt -

zung der Händler vor Ort verwendet.

Mehr Informationen gibt’s auf

den jewiligen Websites:

www.blankeneseradventskalender.de

www.othmarscheradventskalender.de

Norbert Zobel, Haspa-Filialleiter Waitzstraße und Marina Siena

(Teatro Libero) bei der Übergabe der Spende

Foto: Krohn

das Teatro Libero einen Scheck

über 1.500 Euro aus dem

Zweck ertrag, den das interkulturelle

Projekt in die An schaf -

fung von Audio-Equip ment

investieren möchte.

Das Teatro Libero wendet sich

nicht ausschließlich an Flücht -

linge, sondern versucht sich an

Theaterstücken, die interkulturelle

Begegnungen und Heraus -

forderungen auf die Bühne

bringt. Mit Schauspiel, Tanz

und viel Musik.

Teatro Libero wurde 2008

Projekte und erforscht neue

interdisziplinäre Kunstwege.

Ihr Theater will mitreißen, er -

schüttern, vergnügen, berühren

und nachdenklich machen.

In Corona-Zeiten lief zumindest

die Theaterschule an der

Schule Windmühlenweg weiter.

Für 2021 hat die Gründerin

aber bereits viele Ideen, die sie

in der Zwischenzeit entwickelt

hat und die dann sicher zur

Aufführung kommen.

www.teatrolibero.de

www.hala-lieferservice.de | Bestellhotline: 040 88 16 77 87

Beselerplatz 11 | info@restaurant-hala.de

auch online stöbern und shoppen:

www.salima-hamburg.de


BLANKENESE

OSDORF

SÜLLDORF

RELLINGEN

10 • DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020 Wirtschaft

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Genießen Sie Christstollen

Die große Auswahl jetzt bei Bäcker Körner | Konrad Matzen

Advent ist die Zeit der Tra -

ditionen. In keinem anderen

Handwerk geht es so

turbulent zu wie im Bäcker -

handwerk. In den Wochen

vor Weihnachten herrscht

in den Backstuben der Deut -

schen Innungsbäcker Hochbe -

trieb. Der Stolz vieler Bäcker ist

ihr Weihnachts stol len. So auch

in der Bäckerei Körner in der

Blankeneser Landstraße. Hier

duftet es schon seit Wochen nach

Rosi nen, Marzipan und Man -

deln… seitdem bietet Inhaberin

Sabine Möller wieder ihre unterschiedlichen

Christ stollen an –

vom Oran gen-Quark stol len, der

zu einer schönen Tra di tion in

den Elbvororten geworden ist,

bis zum Blankeneser Kirchen -

stol len, von dem nur noch

wenige Exemplare verfügbar sind.

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In den Stollen werden nur

wertvolle Zutaten verwendet.

Angefangen bei der Butter, die

großzügig in den Hefeteig eingearbeitet

wird. Den unvergleichlichen

Geschmack bringen

aber die Kuchenfrüchte:

Orangeat, Zitronat, Mandeln

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und Rosinen. Es braucht nicht

nur Süße, sondern auch bittere

Komponenten. Hinzu kommen

je nach Sorte Marzipan, Mohn

oder Nüsse. Das Besondere am

Handwerksstollen ist die ausgewogene

Komposition der Zu -

taten, und dass keine synthetischen

Aromen oder Geschmacks -

verstärker verwendet werden.

Regelmäßig lässt sich Sabine

Möller vom Deutschen Brot -

institut die hohe Qualität ihrer

Stollen testieren und wird jedes

Jahr mit Gold- und Silber prä -

mien für die Mühen in der

Back stube belohnt. Für die

Bäckermeisterin ist vor allem

das Urteil ihrer Kundinnen und

Kunden wichtig, die von der

Qualität und vom Service der

Traditionsbäckerei in Blan -

kenese absolut überzeugt sind.

Bäckerei Körner

Blankeneser Landstraße 13

Tel.: 86 12 78

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In der Sülldorfer Backstube

von HANSEN – Ihre Bäcke -

rei heizen die Bäcker jetzt

schon in Sonderschichten

ihre Öfen, damit die Kun -

den in den Elbvororten

leckere Christstollen und

knusprige Weihnachtskekse in

der Adventszeit genießen können.

Die Auswahl ist riesig und

lässt kaum Wünsche offen, um

die Weihnachtszeit im Kreis der

Familie so richtig zu genießen.

Wenn es sonst schon kaum

Ver gnügungen gibt, so dann

wenigstens am Gaumen!

Für die bevorstehenden Feier -

tage hat sich Familie Hansen

etwas besonders einfallen lassen,

damit Sie Weihnachten

Weihnachtssterne und Deko

In Rellingen gezogen und präsentiert – für Ihr Wohnzimmer! | Konrad Matzen

Die meist rot gefärbten

Hochblätter, die die eigentlichen

Blüten sternförmig

einrahmen, haben es den

Deutschen angetan. Zur

Advents- und Weihnachts -

zeit erfreut sich der Christ stern,

wie die Poinsettie (bot.

Euphorbia pulcherima) im

Volksmund genannt wird,

größ ter Beliebtheit.

In den Gewächshäusern vom

Blumenhof Pein werden jedes

Jahr etwa 8.000 dieser, ur -

sprünglich in Mexico beheimateten

Pflanzen, von der Mini -

pflanze bis zum Hochstamm

und Solitär, für die Adventszeit

kultiviert und aufgezogen. Jetzt

im November zeigen sie sich in

ihrer ganzen Pracht und Far -

benvielfalt. Mittlerweile gibt es

sie außer in Rot auch in Rosa,

Creme, weiß, gelb, sogar zweifarbig

und auch gesprenkelt.

Allerdings bleibt und ist die

klassische rote Farbe nach wie

vor die beliebteste. Eine der

neu esten Sorten heißt Chrismas

Mouse, wegen ihrer an Mause -

ohren ähnelnden roten Hoch -

blätter.

Der Weihnachtsstern bevorzugt

einen hellen Standort ohne

direkte Sonne und Tempera -

turen von 15 bis 22 Grad.

Wenn ein Christstern seine

Blätter verliert, sind oft Kälte

und Zugluft der Grund dafür,

denn das verträgt er nicht. Er

mag es gerne etwas wärmer,

ohne Stress genießen können

und gleichzeitig sicher einkaufen:

Auf der Website und in

allen Filialen gibt es ab sofort

die Möglichkeit, mit einem vorbereiteten

Bestellformular alle

wie in seiner Heimat Mexico.

Wer lange etwas von seinen

Pflanzen haben möchte, sollte

regelmäßig mit handwarmem

Wasser wässern, aber aufgepasst,

nasse Füße oder totale

Trockenheit mögen sie gar

nicht. Mäßig feucht gefällt

ihnen am besten, denn so

gedeihen die Christsterne gut.

gewünschten Backwaren zum

Wunschtermin vorzubestellen.

Die Auswahl ist auch an den

Feiertagen vielfältig. Wählen

Sie aus den beliebtesten Brot -

sorten und knusprigen Bröt -

Neben Weihnachtssternen,

Christ rosen, Orchideen, Azaleen

und div. anderen Topfpflanzen,

präsentiert der Blumenhof Pein

in seiner Adventsausstellung ab

dem 18. November Gestecke,

Kränze und liebevolle Deko für

Haus und Garten. Auch für alle

Selbermacher gibt es alles was

das Herz begehrt. Beachten Sie

die verlängerten Samstags- und

Sonntags-Öffnungszeiten, für

einen angenehmen sicheren

Einkauf.

Blumenhof Pein

Dockenhudener Chaussee 96,

Halstenbek

Tel.: (0 41 01) 4 11 88

www.blumenhof-pein.de

TuS Osdorf: Kicker gut versorgt

Physiotherapeuten des Gesundheits-Hof kooperieren mit den Herren am Blomkamp | Konrad Matzen

Die Kicker vom TuS Osdorf

starteten optimistisch in die

neue Saison am Blomkamp.

Inzwischen wurde die Sai -

son coronabedingt wieder

unterbrochen, auch der Trai -

ningsbetrieb ruht seit An fang

November.

Trotzdem freut sich das Team

von Trainer Philipp Obloch

über eine ganz besondere

Kooperation und die heilenden

Hände des Physiotherapeuten-

Teams vom Gesundheits-Hof in

Osdorf. In einem Freund -

schafts spiel Anfang September

lernten sich die beiden Mann -

schaften kennen. Selbstver -

Wimpelübergabe mit Ligamanager Cemil Yavas und Gesundheits-

Hof-Geschäftsführer Friedhelm Penning

Foto: Krohn

ständ lich gehörte dazu auch die

traditionelle Wimpelübergabe.

Sobald die Jungs vom Blom -

kamp wieder spielen dürfen,

steht das Physiotherapeuten-

Team für die Kicker bereit.

Weihnachtsleckereien aus Sülldorf

Jetzt vorbestellen – weniger Stress beim Einkauf | Konrad Matzen

Bäckermeister Dirk Hansen mit einer Stollen-Auswahl

Foto: Krohn

chen, leckeren Feinbackwaren,

saftigen Berlinern, Kuchen und

beliebten Sahnetorten! Alle Be -

stellungen, die bis zum 22.

Dezember aufgegeben und be -

zahlt sein müssen, können so

unkompliziert direkt in der

Filiale ohne Schlangestehen

und lange Wartezeiten abgeholt

werden. Die Familie Hansen

und das Team aus Verkäu fer -

innen und Bäckern wünscht

allen Kundinnen und Kunden

eine schöne und gesunde

Advents- und Weihnachtszeit!

HANSEN – Ihre Bäckerei

Sülldorfer Landstraße 143

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Selbstverständlich stehen die

Physiotherapeuten auch anderen

Sportlern und Nicht sport -

lern im Gesundheits-Hof zur

Verfügung, um zur Genesung

oder gesundheitlichen Prä ven -

tion beizutragen. Auch wenn

der Kursbetrieb und der Betrieb

auf der Gerätefläche derzeit

ruht, sorgt das Team vom

Gesundheits-Hof für die Ge -

sundheit ihrer Patienten –

gerne auch für Sie!

Gesundheits-Hof

Osdorfer Landstraße 251 a/b

Tel.: 80 60 109-30

www.gesundheits-hof.de


Elbvororte DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020 • 11

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de/elbvororte-events

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Markisen

• Rolladen – Rolltore

• Fenster- u. Türsicherungen

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• Insektenschutz

Mika (15) besucht die 10.

Klasse im Gymnasium Blan -

kenese. Sie hat sich mit

ihrer ehemaligen Schul -

leiterin der Gorch-Fock-

Schule über ihr – neues –

Leben im Lockdown mit

Homeschooling und dem mühsamen

Schulstart unter Coro -

na bedingungen unterhalten.

Über Verluste, aber auch über

Momente, die in schöner

Erinnerung bleiben.

Vera Klischan: Liebe Mika, ich

kenne Dich von der Gorck-

Fock-Schule, der Du aber

längst entwachsen bist. Er -

zähle uns ein wenig über Dich

– wo Du wohnst und welche

Schule Du besuchst.

Mika: Ich wohne im Trep pen -

viertel in Blankenese und besuche

das Gymnasium Blanke -

nese. Ich bin in der 10. Klasse.

Meine jüngere Schwester geht

auch auf meine Schule. Unser

kleiner Bruder ist noch in der

Gorch-Fock-Schule.

In der Grundschule bist Du

jeden Morgen fröhlich in

Deine Klasse gegangen. Gehst

Du immer noch gern in die

Schule?

Ja, tatsächlich! Ich gehe gern

zur Schule, besonders nach dem

Lockdown durch Corona. Diese

Zeit war anstrengend. Des we -

gen habe ich mich sehr auf die

Schule gefreut. Freunde zu treffen,

etwas zu tun zu haben.

Außerdem mag ich es, wenn ich

etwas Neues lerne.

Corona hat unser Leben auf

den Kopf gestellt – auch Euer

Schulleben. Wie hast Du den

Lockdown nach den Früh -

jahrs ferien erlebt?

Es war eine anstrengende Zeit!

Am Ende der Märzferien, als

die Schulschließung beschlossen

wurde, klang es zunächst

nach einer entspannten Phase:

Ich dachte, wir bleiben einfach

noch ein wenig zu Hause,

schlafen morgens länger, haben

weniger zu tun und in ein paar

Wochen ist alles wieder vorbei

und wie immer. Aber es dauerte

viel länger als gedacht. Un -

sere Aufgaben von der Schule

kamen anfangs per E-Mail an

die Eltern, später über eine

Online-Plattform. Nichts wurde

mehr direkt erklärt, man musste

sich vieles selbst erschlie -

ßen. Manchmal dauerte es lan -

ge, bis die Erklärung von der

Schule kam. Der Halt durch die

Schule fiel für mich weg. Tref -

fen mit Freunden und Aktivi -

täten fanden nicht mehr statt.

Ich musste meine schulischen

Aufgaben allein organisieren

und viel allein leisten. Anfangs

von der

Polizei

empfohlener

Errichter-

Betrieb

Schenefelder Landstr. 281

22589 Hamburg

Tel.:873032·Fax:8701080

www.kohlermann.de

Mika, 15, fröhlich: Ausgebremst von einem Virus

Lockdown, Homeschooling, Maskenpflicht an Stelle von Tanzstunde, Sportverein und Klassenreise – ein Interview von Vera Klischan

BLANKENESE

habe ich nur mit Freunden und

Freundinnen telefoniert, später

war dann auch ein Treffen mit

einer Freundin möglich.

Was waren die größten Pro -

bleme im Homeschooling für

Dich/Deine Freundinnen und

Freunde?

Ich habe ziemlich starken Druck

von der Schule gespürt. In vielen

Fächern kam sehr viel

Material von den Lehrern. Am

Nachmittag hatte man dann

nicht mehr viel zu tun. Ich

fühlte mich manchmal nutzlos.

Die Ferien fühlten sich nicht

mehr wie Ferien an, weil wir

immer zu Hause waren. Früher

habe ich mich immer auf die

Ferien gefreut, auf Sachen, zu

denen ich sonst keine Zeit

hatte. Aber all das hatte ich

während des Lockdowns schon

gemacht.

Gab es in diesen Wochen positive

Aspekte für Dich?

Man lernte seine Aufgaben zu

strukturieren und sich selbst

gut zu organisieren. Ich musste

mir einen festen Plan machen.

Das war gut und das nehme ich

aus dieser Zeit mit. Meine

Schwe ster und ich haben uns

fast jeden Tag um unseren kleinen

Bruder gekümmert. Da -

durch habe ich besser erklären

gelernt. Meine Eltern haben

gearbeitet, wir haben uns ge -

kümmert. Es gab aber auch

Kon flikte mit dem kleinen

Bruder.

Hat sich Euer Familienleben

im Lockdown verändert?

Wir haben viel mehr miteinander

geredet und das war schön.

Wir haben oft alle zusammen

lange am Abendbrottisch gesessen.

Es war auch nötig, irgendjemanden

vom Tag zu erzählen,

damit jemand stolz auf einen

ist. Sonst kommt das von den

Lehrern und jetzt von der Fa -

milie. Konflikte eskalierten viel

Mika im Sommer – fröhlich trotz Corona-Beschränkungen

schneller als normalerweise.

Unsere Eltern haben viel mit

uns über die neue Situation

gesprochen. Sie wussten, was

wir leisten. Meine Geschwister

und ich sind jeden Morgen joggen

gegangen – zu dritt. Das

war gut für die Konzentration.

Oft haben wir zusammen auf

der Bank gesessen und auf die

Elbe geschaut. Das waren sehr

schöne Momente.

Nach den Sommerferien gab

es wieder Präsenzunterricht?

Aber weit weg von der Nor -

malität vor der Pandemie. Wie

sieht solch ein neuer Schul -

alltag aus?

Wir mussten bis Ende Oktober

auf dem Schulhof Masken tragen,

in Klassenräumen war es

bis zu den neuen Regeln ab

November freiwillig. Die Lehrer

kontrollieren stark, ob wir die

Masken tragen und Abstand

halten. Es wird viel mehr gelüftet,

alle 20 Minuten für fünf

Minuten. Wir sitzen alle mit

Decken und Jacken im Klas -

senraum. Ich sitze am Fenster,

da ist es oft besonders kalt.

Viele von uns tragen schon seit

dem Sommer im Unterricht eine

Maske, weil einige Lehrer das

wollten. Alle reden deswegen

leiser. Das ist ein Problem,

auch wegen des Lärms von

draußen. Der Schulchor findet

wieder statt, aber unter extremen

Sicherheitsbedingungen.

Wir sitzen alle auf Stühlen mit

Foto: Drechsel

großem Abstand. Klassenüber -

greifend im Jahrgang dürfen

wir Kontakt haben, aber nicht

mit den anderen Jahrgängen.

Die CDU-Blankenese ist auch in

dieser Zeit ansprechbar. Fragen

und informieren Sie sich gerne:

www.cdu-blankenese.de

Gibt es auch Dinge, die komplett

wegfallen? Was fehlt

Euch am meisten?

Es gibt keine Klassenreisen,

keine Feiern, keine Konzerte. In

der Pause müssen wir uns in

bestimmten Bereichen aufhalten,

damit die Jahrgänge sich

nicht mischen. Praktika finden

nicht statt.

Ich wünsche mir mehr digitales

Lernen, dass die digitale Schul -

plattform von allen Lehrern

weiterhin benutzt wird. Wäh -

rend des Lockdowns war das so,

jetzt leider nicht mehr. Viele

Lehrer greifen im Umgang mit

den digitalen Medien auf Schü -

lerhilfe zurück. Einige Lehrer

haben sich sehr um ihre Schül -

er und Schülerinnen gekümmert,

auch um das persönliche

Wohlbefinden. Viele haben sich

große Mühe gegeben.

Hast Du das Gefühl, dass

wichtige Inhalte auf der

Strecke bleiben?

Nein, wir lernen nicht weniger.

Während des Lockdowns ist der

Spagat weiter auseinander

gegangen zwischen denen, die

gut selbstorganisiert arbeiten

konnten oder zu Hause viel

Hilfe bekamen und den Schü -

lern und Schülerinnen, die auf

mehr Erklärungen angewiesen

gewesen wären. In den Fächern

Mathe und Chemie merkt man

das beispielsweise stärker, we -

niger in Deutsch und PGW (Po -

litik, Gesellschaft, Wirtschaft).

Was hat sich für Dich am meisten

verändert?

Einige Freundschaften sind

enger geworden, weil man sich

noch intensiver miteinander

ausgetauscht hat, andere

Freund schaften haben durch

den selteneren Kontakt aber

auch gelitten. Es gab ein paar

Krisen mit Freunden und Freun -

dinnen, die ich zum Glück wieder

hingekriegt habe. Als wir

wieder in der Schule waren, gab

es so viel zu erzählen. So vieles

hatte sich lange angestaut! Es

war für uns alle sehr viel auf

einmal.

Nach den Sommerferien war es

schon eine sehr turbulente

Zeit!!!

Liebe Mika, was ist Dein größter

Wunsch?

Dass Corona endlich weg ist!

Dass alles nicht mehr so

anstrengend ist! Die Probleme,

die da sind, werden durch

Corona erschwert. Jetzt gibt es

wieder Einschränkungen. Die

Musikschule darf zwar noch

offen sein, aber zum Beispiel

die Tanzschule ist geschlossen,

und auch die Sportvereine. Ich

habe Angst, dass die Schule

geschlossen wird. Das geht

nicht allen so, manche meiner

Klassenkameraden würden sich

über eine erneute Schulschlie -

ßung durchaus freuen. Ich

wünsche mir, dass mein Leben

wieder so unbeschwert wird wie

vor Corona.

Liebe Mika, ich danke Dir

herzlich für Deine ehrlichen,

differenzierten Antworten. Es

war eine Freude für mich, mit

Dir zu sprechen. Ich habe

große Hochachtung vor Deiner

Leistung und der Deiner gan -

zen Familie.

Das Interview erscheint mit

freundlicher Genehmigung von

www.blankenese.de

Blankenese

Stadtteilbüro Osdorf

eröffnet

Jetzt gehts richtig los: Das

Stadtteilbüro in der Ge -

OSDORF

meide St. Simeon startet

zunächst in den Räumen

der Eisdiele im Dorf! Seit

Anfang November öffnet Beate

Reinhold dort jeweils Dienstag

und Mittwoch von 14 bis 17

Uhr und Freitag von 10 bis 13

Uhr (natürlich unter Corona-

Vorsichtmaßnahmen und Be -

din gungen) die Türen für alle

Mitbürger, die sich für ein

Selbstbestimmtes Älterwerden

mit mehr Lebensfreude interessieren

und engagieren.

Ob Auskünfte oder Anre gun -

gen, Informationen, Wünsche

oder Sorgen – das Stadtteilbüro

bietet einen Raum um miteinander

in Kontakt zu kommen

und zum Austausch über alle

Themen rund ums Älterwerden.

Am Herzen liegt Beate Rein -

hold dabei auch die Unter stüt -

zung zur Digitalisierung von

Senioren und der Umgang mit

der neuen Online-Plattform.

In der gemütlichen Eisdiele

informiert Beate Reinhold

Interessierte bei Kaffee und

Klönschnack auch über Lido

und weist gern in die einfache

Nutzung und den Umgang mit

Lido ein.

Stadtteil-Büro Osdorf

Rugenbarg 10

Tel.: (01 70) 6 75 32 13

Durch die Geschichte

Ab sofort können sich Be -

sucher des Einkaufscenters

OSDORF

über die Historie des Born

Centers informieren. Von der

Grund stein legung bis zur

Modernisierung erzählt der

Zeitstrahl vieles über die

Entwicklung des Centers und

des Quartiers.

„Wir hoffen, dass der Zeitstrahl

zum kurzen Verweilen einlädt

und die Besucher auf eine kleine

Reise mitnimmt“, so Anna

Grimm vom Stadtteiltourismus

Osdorfer Born.

ioki-Shuttle fährt weiter

Seit Mitte 2018 verstärken

die On-Demand-Shuttles

des DB-Tochterunterneh -

mens ioki und der Ver -

kehrsbetriebe Hamburg-

Holstein GmbH den Öffent -

lichen Personennah ver kehr in

Hamburg. Mit positiver Bilanz:

Über 400.000 Fahrgäste haben

den individuellen Shuttle-Ser -

vice in den Stadtteilen Lurup,

Osdorf und Billbrook in den vergangenen

zweieinhalb Jah ren

bereits genutzt. Die 20 emis sionsfreien

Elektro-Shuttles bringen

täglich rund um die Uhr

Fahrgäste auf flexiblen Routen

ans Ziel und haben schon 1,4

Millionen Kilometer zurückgelegt.

Jetzt wurde das Erfolgs -

modell um ein Jahr verlängert!

OSDORF


12 • DorfStadt-Zeitung 16/2020 • 19.11.2020

Im Gespräch

Spiros & Spiros: Griechisch in Sülldorf

Traditionelle griechische Kulinarik – seit 30 Jahren | Hans-Jürgen Odrowski & Markus Krohn

Spiros & Spiros ist kein

„normaler“ Grieche. Wer in

das Restaurant an der Süll -

dorfer Landstraße 164

kommt, wird begrüßt wie

ein Teil der Familie. Und so ist

es kein Wunder, dass Vater,

Mutter und Sohn als Inhaber

hauptsächlich Stammgäste in

ihrer Gaststätte begrüßen. Gä -

ste, die zufällig über „den“

Sülldorfer Griechen stolpern,

haben normalerweise keine

Chance, einen Platz zu bekommen.

Besser ist es, rechtzeitig

zu reservieren.

Auch das Ambiente lädt dazu

ein, sich sofort wohlzufühlen.

Durch die Bilder an den Wän -

den werden sofort Urlaubs er in -

ne rungen wach. Die originellen

Servietten laden zu einem

SÜLLDORF

Schnellkursus in Griechisch ein.

Die reichhaltige Karte bietet

griechische Gerichte zu moderaten

Preisen. Die Frau des

Seniorchefs kocht selbst! So ist

es einfach, auch besondere

Wün sche zu erfüllen. Der aufmerksame

und freundliche

Service von Senior Ioannoglou

und Junior Ioannis Ioannoglou

Ioannis Spiros mit seiner Mutter hinter der Bar. Sie hat normalerweise

die Küche fest im Griff...

Foto: Odrowski

Familie Spiros hatte die Sitzbereiche eigens mit Plexiglasscheiben abgetrennt – jetzt ist das

Restaurant bis auf Weiteres wieder geschlossen. Die Abholung von Speisen ist möglich.

Spiros sorgen dafür, dass

Grie chen und Stammgäste dort

ger ne einkehren. Die vielen

Geburtstags- und Familien -

feiern, die dort unter normalen

Umständen statt finden, sprechen

für sich.

Seit 30 Jahren ist das Restau -

rant schon in diesem Raum.

Klein ist das Restaurant, aber

fein und richtig familär. Nicht

nur wegen der drei Spiros',

sondern auch wegen der

Anzahl der Plätze. Und der

Speisen, die nicht nur „wie bei

Muttern“ zubereitet werden,

sondern es auch teilweise tat -

sächlich sind: Die hausgemachten

Weinblätter: eine Wucht.

Und das zarte Lamm aus dem

Ofen schmeckt nicht nur zur

Osterzeit. Und die Giros, ob mit

Pommes Frites oder Reis, sind

so gut, wie sonst nirgendwo.

Das ist allerdings kein Ver -

gleich zum originalen Essen in

Griechenland. Ioannis schwärmt:

„Meine Oma kocht einfach am

besten. Außerdem weiß ich ja,

welcher Fischer aus unserem

Ort die frischen Fische am

Morgen zuvor gefangen hat.“ Es

wäre ja auch noch schöner,

wenn es zu Hause nicht am

besten schmecken würde...

Ohnehin hält die original

Griechische Küche viel mehr

Fisch bereit, als wir das hier in

Deutschland im Restaurant

erleben. Bei der Oma in Grie -

chenland kommt das Gemüse

aus dem eigenen Garten. Viel

wichtiger ist aber auf jeden Fall

der Fisch aus der Region. „Der

würde hier in Sülldorf gar nicht

so gut schmecken wie in unserem

Heimatort“. Sowieso ist das

gemütliche Essen in Grie chen -

land Mittelpunkt der Gast -

freundschaft. Und das merkt

man auch bei Spiros & Spiros

in Sülldorf. Für Liebhaber der

griechischen Speisen bieten

Spiros & Spiros nicht nur wäh -

rend des Corona-Lock downs

auch einen Außer-Haus-Ser -

vice nach vorheriger Be stellung

an. Avtìo (auf Wie der sehen)!

Spiros & Spiros

Sülldorfer Landstraße 164

Tel.: 8 70 10 76

Foto: Krohn

AH

Moin, liebe Leser,

wat mutt dat mutt hat sich die

Port Authority gesagt und an -

ge fangen, Hand an die Blan ke -

neser Leuchttürme vorm Krum -

dal und im Baurs Park gelegt.

Schade, dass die Landmarken

wegen der Schiffsroute auf der

neuen ausgebaggerten Elbe-

Fahrtrinne wegkommen, finden

Einheimische, Touristen und

Seefahrer. Allerdings: Niemand

war bereit, finanziell die War -

tung der stillgelegten rotweißen

Spargel zu übernehmen. Und so

stand die Hafenbehörde vor der

logischen Frage: Ist das Schrott

oder kann das weg? Aber es

gibt ja Trost: der neue kurze

Dicke am Bulln und der lange

Schlanke am Mühlenberg sind

würdige Nachfolger… – Die

Meldungen:

I, Hamburg!

Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand

DorfStadt-Redakteur Wolf-Achim Wiegand

Foto: Küster

Speed boot mit Gewehr schüs -

sen. Dryad veröffentlichte auf

Twitter ein Foto der flüchtenden

Piraten.

Corona durchkreuzt

Kreuzfahrtpläne

New York – Die verzweifelt ge -

gen Schiffslockdowns ankämpfende

Kreuzfahrtbranche hat

jetzt Ermutigung von „ganz

oben“ bekommen. So drückte

die UN-Gesundheitsor gani sa -

tion WHO der Branche ausdrücklich

ihre Anerkennung für

das Ausarbeiten von Corona-

Hygienekonzepten aus. In einer

Erklärung rief sie alle Regie -

run gen dazu auf, diese Bemü -

hungen zu unterstützen. Die

Lage der Branche ist prekär.

Wäh rend manche Reedereien

versuchen, sichere Passagier -

Wildbret – natürliches Fleisch

Kauf von Wildfleisch ist Vertrauenssache | Konrad Matzen

Die Jagd auf Wild ist so alt

wie die Menschheit, sie

wurde allerdings schnell zu

einem Privileg der besseren

Stände, die mit ihrer Waid -

mannslust die Jagd dominierten.

Dem einfachen Volk blieb

der »Falsche Hase, ein Hack -

braten in Hasenform. Die Fran -

zösische Revolution machte mit

den Adelsprivilegen Schluss,

doch die Jagd und damit auch

das Wild sind bis heute ein eher

exklusives Ver gnügen geblieben.

Damit der Wildgenuss jedermann

zur Verfügung steht,

wird heute vielfach Wildfleisch

importiert, das aus der Gatter -

zucht stammt, Kraftfutter er -

halten hat und tiefgefroren auf

die Reise geht. Deswegen wird

es von jedem ehrenwerten Jä -

ger nicht als Wildbret, sondern

als Wildfleisch bezeichnet.

Wildbret ist das natürlichste

Fleisch auf Erden, weil sich das

Wild einzig in der Natur be -

dient. Es ist frei von Anti bio -

tika und Hormonen, arm an

Fetten und Cholesterin, dafür

umso reicher an Phosphor,

Eisen, Kalium, Magnesium,

Omega-3-Fettsäuren, den Vita -

minen B1 und B2.

Eine zuverlässige Bezugsquelle

ist allerdings schwer zu finden,

da Wild gejagt und fachmännisch

zerlegt werden muss.

OSDORF

Hellen Swift (Vino) und Anna Gerken-Stamm verbindet eine

lange Freundschaft

Foto: Krohn

Zudem ist der Reifeprozess für

die Qualität entscheidend und

damit am Ende auch für den

Genuss bei Tisch.

In Hamburg gehört Anna

Gerken-Stamm, die seit über

30 Jahren den Jagdschein hat

und seit fast 10 Jahren ihren

Wildhandel „Wild in Hamburg“

betreibt, zu den zuverlässigen

Quellen für gutes, und frisches

Wildbret. Ihr ging es neben

dem Verkauf eines hochwertigen

Lebensmittels auch um ein

Statement gegen die globalisierte

Nahrungsmittelindustrie,

denn beim Wild gibt es Schon -

zeiten und auch während der

Jagdsaison keine Garantie für

den Erfolg bei der Jagd und da -

mit die absolute Verfügbarkeit

beliebigen Wildfleisches.

Der Herbst ist die beste Wild-

Rezept-Idee:

Hirschkeule

1 Hirschkeule

Salz, Pfeffer, Muskat,

Wacholderbeeren, 3 Lorbeerblätter

150 Gramm Sellerie

150 Gramm Karotten

Zeit. Denn jetzt sind die Pilze,

Nüsse, Eicheln und Früchte reif

und aromatisieren als natürliches

Kraftfutter das Fleisch der

Tiere ganz wunderbar. „Wenn

wir uns so ernähren würden

wie das Wild, das fünfmal am

Tag selektiv nur die feinsten

Knospen und Blüten frisst,

würden wir hundert Jahre alt“

ist Anna Gerken-Stamm überzeugt.

Wild in Hamburg verkauft frisches

Wildfleisch inzwischen in

drei Filialen in Hamburg, auch

in Osdorf:

Osdorfer Landstraße, direkt vor

Vino, September bis Februar

www.wildinhamburg.de

100 Gramm Zwiebeln

50 Gramm Lauch

1/2 Ltr. Rotwein

Sahne

Preiselbeeren

Zubereitung: Keule waschen und trocken tupfen. Würzen,

in gefettetem Bräter anbraten und mit etwas Wein ablöschen.

In den auf 180° C vorgeheizten Ofen schieben und immer

wieder mit Wein begießen.

Nach einer Stunde kleingeschnittenes Gemüse, Lorbeer -

blätter und Wacholderbeeren zugeben. Noch eine Stunde im

Ofen lassen. Soße abpassieren, binden und mit Sahne und

Preiselbeeren verfeinern.

Piraten ergreifen die Flucht

Neustart für Elbfähre?

Brunsbüttel – Schon im kommenden

Jahr könnte es wieder

eine Elbfähre zwischen Bruns -

büttel und Cuxhaven geben.

Drei Jahre nach dem Aus der

letzten Schiffsquerung hat die

Elbferry GmbH nach eigenen

Angaben letzte Verhandlungen

mit Schiffseignern, Behörden

und Terminalbesitzern geführt.

Zuletzt hatte die Elb-Link

Fährgesellschaft im November

2017 Insolvenz beantragt -

nach nur wenigen Monaten

Betrieb. Offenbar ist nun bereits

im Frühjahr 2021 ein Neustart

möglich.

Piraten: Blitzschnell

an Bord

London – Gleich zwei Mal an

einem Tag sind Handelsschiffe

in der ersten Novemberwoche

vor Westafrika das Ziel von

Piraten geworden. Laut dem

Londoner Sicherheitsbüro Dry -

ad wird die Zahl der Angriffe

im Golf von Guinea dieses Jahr

Rekordniveau erreichen. Ziel

der Überfälle ist meistens die

Entführung von Seeleuten

zwecks Lösegelderpressung. Die

jüngsten Taten blieben erfolglos.

Im ersten Fall rettete sich

die Besatzung eines dänischen

Tankers in Schutzräume, beim

anderen Enterversuch vertrieb

die Crew das anrückende

Foto: Dryad

fahr ten zumindest auf Spar -

flamme anzubieten, haben an -

dere Anbieter ihre Schiffe eingemottet.

Flaute in den Häfen

Hamburg - Die deutschen See -

häfen haben durch die Corona-

Krise deutliche Einbußen beim

Umschlag. Die Zahlen des

Zentralverbandes der Deut -

schen Seehafenbetriebe (ZDS)

sind deutlich: Minus 80 Prozent

beim Autoexport, minus 60

Prozent bei Passagieren, zehn

Prozent weniger Container. Für

das Gesamtjahr rechnen die

Seehäfen mit einem „mittleren

einstelligen Minus“. Der Ge -

samt hafenbetrieb Hamburg hat

bereits Beschäftigte in Kurz -

arbeit geschickt.

Größere Ostseefähren

geplant

Göteborg - Die schwedische

Fährreederei Stena Line wird

ihre Dienste auf der Ostsee ausweiten.

So soll die Route Ny -

näshamn in Schweden und

Ventspils in Lettland ab 2021

mit neuen größeren Schiffen

befahren werden, die 222 Meter

lang sind. Stena Line ist eines

der größten Fährunternehmen

der Welt. Es ist aktiv in

Skandinavien, England/Irland

und dem Baltikum.

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