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Kulinarisches<br />

Alm, Joanna:<br />

Manifest für besseren Kaffee<br />

Ein einzigartiger Einblick in die Welt des<br />

Kaffees – das Must-Have für alle Kaffeeliebhaber!<br />

Der Leser taucht ein in die Welt<br />

des Kaffeegenusses und verfolgt den Weg<br />

des Kaffees von dessen Ursprung bis zur<br />

fertigen Tasse. Man erfährt, wie der bestmögliche<br />

Geschmack für jede Sorte<br />

erzielt wird und worauf bei der Lagerung<br />

und Zubereitung geachtet werden muss.<br />

Leckere Rezepte inspirieren außerdem dazu, einmal ausgefallene<br />

Kaffeegetränke auszuprobieren.<br />

Lifestyle BusseSeewald 20,– € (D) 20,60 € (A)<br />

83 83 58 55<br />

Leseprobe<br />

© BusseSeewald/Fotos: Christian Gustavsson<br />

AUTORENPORTRÄT<br />

Joanna Alm ist dreifache schwedische<br />

Meisterin im Kaffeerösten und<br />

Geschäfts führerin von „Drop Coffee“,<br />

einer 2009 gegründeten Kaffeerösterei<br />

mit Sitz in Stockholm. Die Rösterei legt größten<br />

Wert auf den nachhaltigen Anbau des Kaffees und<br />

besucht die Produ zenten, bei denen sie Kaffee einkauft,<br />

daher regelmäßig.<br />

Produzenten, die auf Qualität achten, betreiben ihren Anbau oft nach ökologischen<br />

Prinzipien. Sie verwenden Kalk als Sonnenschutz, kompostieren selbst,<br />

nutzen Regenwasser zur Bewässerung und filtern und reinigen das Wasser, bevor<br />

es zurück in die Natur geleitet wird. Auch Abfall wird genutzt und man achtet<br />

stets auf gesunden Boden mit guter Erde, sonst erhält man keine gute Ernte.<br />

Manche Bauern verwenden nur biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, einige<br />

spritzen ihre Kaffeepflanzen überhaupt nicht. In Äthiopien wächst beispielsweise<br />

viel Kaffee, sowohl im Anbau als auch wild unter natürlichen Verhältnissen, denn<br />

Schädlingsmittel zu kaufen ist dort häufig viel zu teuer. Gleichzeitig spritzen auch<br />

einige unserer Produzenten ihre Kaffeepflanzen, wenn auch sparsam. Ich habe<br />

gelernt, dass man nie über alle gleich urteilen soll und bestimmen darf, was für<br />

andere am wichtigsten sein soll.<br />

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