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Region Tirol – Ausgabe Dezember

Spannende Geschichten über lokale Produzenten, regionale Traditionen und vieles mehr.

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REGION Innsbruck<br />

AUF ENTDECKUNGSREISE<br />

von zu Hause aus<br />

„Stadtleben“, „Bilderalbum“, „Arbeit und Alltag“, „Häuser“,<br />

„Menschen“ und „Kanal“ bis hin zum beliebten Rätsel.<br />

M GEORG HERRMANN<br />

Die vielfältigen Fotobestände<br />

und spannenden Geschichten<br />

des Stadtarchivs/Stadtmuseums<br />

Innsbruck. Viele<br />

Bürgerinnen und Bürger sind in den vergangenen<br />

Monaten der Einladung zum<br />

Bilderschauen, Geschichtenlesen und<br />

Miträtseln gefolgt: Über eine Million Zugriffe<br />

zählt das Portal inzwischen, das<br />

sind rund 120.000 Zugriffe im Monat.<br />

„Das Stadtarchiv/Stadtmuseum hat schon<br />

immer versucht, neue, leichte Zugänge<br />

zur Stadtgeschichte und zum Stadtleben<br />

von früher zu schaffen“, betont<br />

Stadtarchiv-Leiter Lukas Morscher: „Die<br />

vergangenen Monate haben uns noch<br />

erfinderischer gemacht. Wir wollten den<br />

historisch und an Innsbruck Interessierten<br />

auch in jenen Zeiten etwas bieten, in<br />

denen man nicht oder nur eingeschränkt<br />

Archive und Museen besuchen konnte.<br />

Bei vielen Innsbruckerinnen und Innsbruckern<br />

ist eine regelrechte ‚Sucht‘<br />

entstanden und ihre Beteiligung hat zu<br />

einem interessanten und inspirierenden<br />

Austausch abseits der sozialen Medien<br />

geführt.“<br />

Die zum Teil bislang unveröffentlichten<br />

Fotos stammen aus Privatbeständen und<br />

Nachlässen an das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum<br />

und ermöglichen Bürgerinnen<br />

und Bürgern Entdeckungsreisen<br />

durch Innsbruck von zu Hause aus. ❙<br />

Die Geschichte der Stadt kann<br />

auch in Ihren eigenen vier Wänden<br />

erlebt werden. Einen Schatz an<br />

Innsbrucker Geschichte und<br />

Geschichten und an historischen<br />

Informationen bietet die Webseite<br />

„INNSBRUCK ERINNERT SICH“<br />

auf www.innsbruck-erinnert.at<br />

seit März 2020.<br />

AUCH DIE KUNST<br />

nutzt das Online-Angebot<br />

Für ihre aktuelle Ausstellung in<br />

der Galerie Bernd Kugler führt<br />

Elke Silvia Krystufek wesentliche<br />

Werke aus verschiedenen Schaffensperioden<br />

zusammen, die frühesten,<br />

„Bossy Burger Lie“ und<br />

„Hope“ etwa, entstanden 1998 beziehungsweise<br />

2004. Was alle Arbeiten<br />

verbindet, ist ihr politischer<br />

Impact. Es geht darin ebenso um<br />

Themen wie Homosexualität, Rassismus<br />

oder Verschleierung wie um<br />

die aktuelle Maskenpflicht, um Kritik<br />

an der Regierung, Gerechtigkeit<br />

und Rechtsverstöße bis hin zu Urheberrechtsverletzungen.<br />

Dabei dockt<br />

Krystufek verstärkt an gesellschaftlich<br />

tabuisierte, unterdrückte oder<br />

medial unzulänglich aufgearbeitete<br />

Themen an.<br />

EINE AUSSTELLUNG, DIE DURCH-<br />

AUS SPANNUNG VERSPRICHT.<br />

Die Galerie Bernd Kugler bietet<br />

unter www.galerie-kugler.at<br />

einen Blick auf die Werke der<br />

Künstlerin.<br />

Zahlreiche weitere Institutionen<br />

und Einrichtungen in der Landeshauptstadt<br />

bieten digitale<br />

Besuchsmöglichkeiten ihrer<br />

Räume und Ausstellungen.<br />

6 REGION TIROL <strong>Dezember</strong> 2020<br />

Amreiter, IKB/Stadtarchiv, Galerie Bernd Kugler, Elke Silvia Krystufek

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