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Aufschlag

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Florian Krage schafft

im neuen Olympia-

Zyklus Sprung ins

Nationalteam

Gute Perspektive für Talente

Überschaubar waren in diesem

von der Covid-19-Pandemie geprägten

Jahr die Auftritte der

Nationalmannschaften – auch

da besteht weltweit der große

Wunsch, dass das 2021 wieder

anders wird. Denn unter anderem

steht ja auch noch ein absolutes

Highlight wie die um ein

Jahr verschobenen Olympischen

Spiele im Sommer in Tokio an.

Das deutsche Nationalteam

hat die Olympia-Qualifikation

im vergangenen Januar trotz

Heimvorteil in Berlin haarscharf

verpasst und ist bei nur zwölf

Teilnehmern in Tokio wie auch

andere renommierte Mannschaften

in der Zuschauerrolle.

Doch auch für sie stehen zwei

Großereignisse an: die Nations

League mit fünf Vierer-Turnieren

auf allen Kontinenten plus

eventuellem Endturnier der besten

Sechs. Und danach noch

eine Mammut-Europameisterschaft

über sechs Wochen mit

24 Teams in vier Ländern.

SVG-Mittelblocker Florian Krage hinterließ in seinen ersten Länderspielen gegen Weltmeister Polen

einen sehr guten Eindruck.

Foto: imago

Auch Dervisaj und

Thole im Blickfeld

Der Terminkalender für den

DVV ist also gut gefüllt. Und da

nach dem geplatzten Tokio-

Traum nun ein neuer Olympia-

Zyklus mit einem – noch moderaten

– Umbruch begonnen hat,

werden nun viele Talente eine

Bewährungschance bekommen.

Das zeigte sich schon im Juli, als

Bundestrainer Andrea Giani

doch noch zu einem vierwöchigen

Lehrgang und zwei Testspielen

einladen konnte. Dabei hinterließen

auch drei Spieler der

SVG Lüneburg Spuren: Florian

Krage, Konrad Thole und Neuzugang

Leon Dervisaj. Krage

durfte sogar in beiden Tests gegen

Weltmeister Polen ran, sammelte

viel Einsatzzeit.

2021 könnte dann auch Dervisaj

und Thole ein Debüt winken.

Denkbar ist da vor allem die

Nations League, ein Wettbewerb,

den gerade in Jahren mit

großen Meisterschaften die älteren

Nationalspieler gerne auslassen.

Das war auch in diesem

Jahr so. Dafür nutzten viele Akteure

die gewonnene Zeit zum

Vereinswechsel:

Christian Fromm (von Wegiel/Polen

zu Olympiakos Piräus);

Simon Hirsch (von Valentia/Italien

nach Narbonne/Frankreich);

Denys Kaliberda (von Ankara

nach Modena); Jan Zimmermann

(von Maaseik/Belgien

nach Perugia); Moritz Reichert

(von Berlin Volleys zu Trefl

Gdansk/Polen); Ruben Schott

(von Trefl Gdansk zu AZS Olzstyn/Polen);

David Sossenheimer

(von MKS Bedzin/Polen

nach Perugia); Tobias Krick (von

Frankfurt zu Top Volley Cisterna/Italien);

Anton Brehme (von

SVG Lüneburg zu Berlin Volleys);

Noah Baxpöhler (von Toulouse

nach Frankfurt); Jakob

Günthör (von Friedrichshafen

nach Frankfurt); Moritz Karlitzek

(von Cisterna nach Modena);

Daniel Malescha (von Friedrichshafen

nach Frankfurt);

Egor Bogachev (von Düren nach

Niznevartovsk/Russland); Linus

Weber (von Mailand nach Friedrichshafen);

Lukas Maase (von

powervolleys Düren nach Friedrichshafen).

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