Aufschlag
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Aufschlag 19
blasst langsam
le in Italiens Serie A in der vergangenen
Saison für Mailand in
der Bilanz.
Lukas Maase: Bisher war der
22-Jährige ein Mittelblocker,
war in Düren in den letzten zwei
Jahren (natürlich) dritter Mann
hinter dem seit langem etablierten
Duo Tim Broshog/Michael
Andrei, jetzt steigt er um auf
Diagonalangreifer.
Nicolas Maréchal: Der Außenangreifer
war mit Frankreich
Gewinner der World
League (heutige Nations League)
und Europameister (beides
2015), nahm 2016 an den Olympischen
Spielen teil, wurde in
der Heimat Meister und in Polen
Pokalsieger. Außer im Land
des Weltmeisters spielte der
33-Jährige auch in Italien, Russland
und der Türkei, dort stets
in Spitzenclubs und in internationalen
Wettbewerben.
David Fiel Rodriguez: Der
Mittelblocker, gebürtig auf
Kuba, hat eine ähnliche Vita wie
Superstar und Landsmann Wilfredo
Leon. Auch Fiel (so die
Kurzform seines Namens) gab
seine Karriere im Nationalteam
auf, verließ 2016 die Heimat, heiratete
eine Polin und lebt mit
seiner Frau nun in Polen. Zuletzt
spielte der 27-Jährige bei Tourcoing
Lille in Frankreich, davor
in der starken polnischen Plus-
Liga für Kielce und Belchatow.
Ben-Simon Bonin: Der U18-
Nationalspieler aus der 2. Mannschaft
des VfB hat in der letzten
Saison schon öfter mittrainiert,
nun erhielt das Eigengewächs einen
Zwei-Jahres-Vertrag. re
Nicolas Maréchal bringt viel Erfahrung
aus internationalen
Top-Ligen mit. Foto: imago
Reisen als zusätzliches Problem
Auswärtsspiele in den
Europacups können
auch Auswirkungen
auf Bundesliga haben
Ein Spielbetrieb in Zeiten der
Corona-Krise ist schon in der
Bundesliga weit von der Normalität
entfernt. Noch anspruchsvoller
werden die internationalen
Wettbewerbe, in denen drei
deutsche Männer-Teams teilnehmen
(vier bei den Frauen).
Nachdem Champions League,
CEV-Cup und Challenge Cup in
der vergangenen Saison wie so
viele Ligen auch europaweit abgebrochen
wurden, wird auch
über den Wettbewerben 2020/21
ein Damoklesschwert schweben.
Die unsichere Lage lässt allgemein
den sonst üblichen
Meisterschaftsbetrieb in den 56
Mitgliedsverbänden des europäischen
Volleyball-Verbandes
CEV nicht zu, auf internationaler
Ebene aber kommt noch erschwerend
hinzu, dass die Hygiene-Vorschriften
in den Ländern
so unterschiedlich sind wie das
Infektionsgeschehen.
Besonders Ein- und Ausreisebestimmungen
können da zu einer
besonderen Herausforderung
werden, wenn bei den Spielen
unter der Woche schon eine
frühere Ankunft als bisher einen
Tag vor Spielbeginn nötig wird,
um noch Tests durchzuführen
und die Ergebnisse abzuwarten.
Ein anderes Szenario ist, dass
nach der Rückkehr von einem
Auswärtsspiel eine neue Testung
und gar eine tageweise
Quarantäne verlangt ist. Das
kann dann auch Auswirkungen,
auch kurzfristig, auf den nationalen
Spielplan haben. Nicht zuletzt
solche denkbaren Reiseschwierigkeiten
haben einige
Vereine davon abgehalten, sich
für die Europapokal-Wettbewerbe
2020/21 zu melden. Um dennoch
speziell in der Champions
League starke und große Teilnehmerfelder
zu bekommen, hat
die CEV den Verbänden erlaubt,
einen Verein mehr (pro Geschlecht)
zu melden als die Quote
einer europäischen Rangliste
eigentlich vorsieht.
Diese Gelegenheit ließ der
deutsche Verband DVV verstreichen,
legte sich früh darauf fest,
wie stets Berlin und Friedrichshafen
zu melden, obwohl beim
Abbruch Frankfurt vor Friedrichshafen
Zweiter war – und
fest davon ausging, deshalb in
die Königsklasse aufgenommen
zu werden. Als zusätzlicher, dritter
Verein war das dann aber
nicht mehr möglich, weil die
CEV diesen Bonus nur Clubs für
die Qualifikationsrunden einräumte,
die in zwei der letzten
drei Jahre schon Champions
League gespielt haben.
Für Friedrichshafen wäre das
kein Problem gewesen. Auf eine
noch mögliche Korrektur (also
Frankfurt Nr. 2, Friedrichshafen
3) ließ sich der VfB nicht ein,
wollte nicht in die Qualifikation
statt in die Gruppenphase gehen.
Frankfurt hingegen
schäumte vor Wut und verzichtete
Nase rümpfend auf die Teilnahme
am Challenge Cup. re
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