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SJ-Ausgabe vom: 01. 04. 2012 - Sonntagsjournal

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CUXHAVEN<br />

lt Leser<br />

Vor der Umwandlung in eine<br />

Einheitsgemeinde habe es<br />

Tatütata – die Feuerwehr ist da<br />

Beers präsentiert sich heute ganz im Zeichen der Feuerwehr<br />

Wer von uns hat in seinen Jugendjahren nicht davon geträumt, später vielleicht<br />

einmal ein aufregendes Leben als Feuerwehrmann oder auch Feuerwehrfrau<br />

zu führen? Für die engagierte Beerster Kaufmannschaft ist dieser<br />

Jugendtraum vieler Jungen und Mädchen ein willkommener Grund, am<br />

heutigen verkaufsoffenen Sonntag über die vielfältige und faszinierende<br />

die Welt der Feuerwehr zu informieren. So dürfen sich Besucher des<br />

schönen Bad Bederkesa heute auf viele Aktionen der Feuerwehr und<br />

Jugendfeuerwehr freuen und hautnah erleben, wie Menschen bei Schwelbränden<br />

ohne Sicht gerettet werden können, ein Einsatz bei schweren<br />

Chemieunfällen vonstattengeht oder auch Unfallopfer fachkundig aus Autowracks<br />

geborgen werden. Nutzen doch auch Sie diese Gelegenheit, egenheit, wieder<br />

einmal gemütlich durch die gesperrte Mattenburger Straße e zu bummeln und<br />

sich gleichzeitig über die Notwendigkeit von Rauchmeldern n zu informieren inf nf nfor ormi mieren en<br />

oder dem Fuhrpark der Feuerwehr einen kleinen Besuch<br />

abzustatten. Perfekt abgerundet wird der beliebte verkaufsoffene<br />

Sonntag wieder durch viele teilnehmende<br />

Händler und Geschäfte, die den Besuchern nicht nur eine<br />

große Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten bieten, sondern n<br />

auch mit vielen attraktiven Dienstleistungen und Angeboten en<br />

aufwarten. Musikalisch untermalt wird der heutige Sonntag g<br />

übrigens von den beliebten „Sundown Skiffl ers“, die das Puublikum mit Musik der 60er und 70er Jahre begeistern werden. den.<br />

Lassen auch Sie sich heute von einem kleinen frühlingshaften ten<br />

Abstecher nach Bad Bederkesa begeistern. Pünktlich zum 1.<br />

April öffnet auch die traditionsreieii 831033 Lührs<br />

neun verschiedene Gemeinden<br />

mit neun verschiedenen<br />

Hundesteuersätzen gegeben.<br />

Für die neue Einheitsgemeinde<br />

habe man einen einheitlichen<br />

Steuersatz finden<br />

müssen, erklärt Voigts. „Deshalb<br />

haben wir aus den unterschiedlichen<br />

Sätzen einen<br />

durchschnittlichen Wert gebildet.“<br />

Von Appeln bis nach<br />

Lunestedt – überall sind nun<br />

pro Ersthund und Jahr 48<br />

Euro zu zahlen. Dadurch gebe<br />

es natürlich „Gewinner<br />

und Verlierer“, räumt Voigts<br />

ein. In manchen Orten habe<br />

sich der Betrag verringert, in<br />

manchen – wie in Bokel –<br />

erhöht. „Wir haben dadurch<br />

aber nicht mehr Einnahmen“,<br />

stellt Voigts klar.<br />

Im Übrigen handele es sich<br />

ja um eine jährliche, nicht<br />

um eine monatliche Belastung<br />

– wie ein Bürger sogar<br />

angenommen hatte. Dennoch<br />

könne<br />

Voigts den<br />

Ärger nachvollziehen.<br />

Mehrere Beschwerden<br />

seien bei ihm<br />

aufgelaufen.<br />

Doch „die, die jetzt weniger<br />

zahlen müssen, haben sich<br />

natürlich nicht gemeldet“,<br />

sagt er. Man hätte auch nicht<br />

einfach den niedrigsten<br />

Steuersatz für alle Mitgliedsgemeinden<br />

einführen können.<br />

„Dann hätten wir ein<br />

großes Haushaltsloch produ-<br />

che historische Windmühle wieder der<br />

ihre Pforten, die ihren Besuchern n ei- einen<br />

wunderschönen Blick über Ort, See und die<br />

norddeutsche Landschaft ermöglicht. Also, nichts<br />

wie los. Wir sehen uns gleich! Wo? Natürlich beim<br />

verkaufsoffenen Sonntag im schönen Beers! rm<br />

ziert.“ Höhere Sätze für spezielle<br />

Hunderassen gebe es<br />

in Beverstedt übrigens nicht<br />

– auch wenn die Kommune<br />

dies so entscheiden könnte.<br />

Mirco Mey-<br />

er kann die<br />

Begründung<br />

seitens der<br />

Gemeinde<br />

zwar nachvollziehen.<br />

Trotzdem findet<br />

er die Maßnahme ärgerlich<br />

und ungerecht. „Was<br />

mich stört ist, dass man darüber<br />

im Vorfeld nicht informiert<br />

wurde. Der Bürger darf<br />

nur zahlen.“ Als alleinverdienender<br />

Familienvater mit<br />

drei Kindern habe er sich extra<br />

für einen kleinen Hund<br />

entschieden, um die Kosten<br />

gering zu halten.<br />

Zudem nervt ihn, dass<br />

manche Tierarten besteuert<br />

werden und manche nicht:<br />

Es gebe es so viele Pferde im<br />

Ort, die weitaus mehr Verschmutzungen<br />

hinterließen<br />

als sein kleiner Vierbeiner.<br />

Doch für die Rösser müssten<br />

überhaupt keine Steuern gezahlt<br />

werden. Dass ein<br />

Hund im Gegensatz zum<br />

Pferd als Luxus gelte, wie er<br />

recherchiert hat, hält er für<br />

überholt. „Die Zeiten, in denen<br />

Pferde vor der Kutsche<br />

in der Landwirtschaft eingesetzt<br />

wurden, sind doch<br />

längst vorbei.“ Wer sich<br />

heutzutage ein Pferd halte,<br />

verfüge meist über mehr fi-<br />

nanzielle Mittel als ein Hundebesitzer.<br />

Übrigens: Ist eigentlich nur<br />

die Hundesteuer für die Einheitsgemeinde<br />

angeglichen<br />

worden, oder sind auch andere<br />

Bereiche betroffen?<br />

„Alle anderen Steuern sind<br />

schon in den Jahren vor der<br />

Gemeindereform harmonisiert<br />

worden“, erklärt Bürgermeister<br />

Ulf Voigts. „Damit<br />

wir mit gleichen Steuersätzen<br />

in die Einheitsgemeinde<br />

starten konnten.“<br />

Konkret ging es dabei um<br />

die Gewerbesteuer sowie die<br />

Grundsteuern Aund B. „In<br />

dieser Wahlperiode, also bis<br />

2016, gibt es dafür aber auch<br />

keine weiteren Veränderungen<br />

– weder bei der Grund-<br />

Herzlich Willkommen<br />

in Bad Beers!<br />

1. April<br />

Einheitsgemeinde sorgt für Ärger bei Hundesteuer<br />

Bokeler Familienvater kritisiert Kostenerhöhung durch Gemeindereform – Bürgermeister: Haben einheitliche Sätze mit Durchschnittswert gebildet<br />

von Susanne Seedorf<br />

BEVERSTEDT/BOKEL. Kleiner<br />

Hund, großer Ärger: Für<br />

seinen Jack Russel Terrier<br />

muss Mirko Meyer* seit Anfang<br />

des Jahres gut 70 Prozent<br />

mehr an Steuern zahlen.<br />

Der jährliche Betrag ist<br />

von 28 auf 48 Euro geklettert.<br />

Grund für die Erhöhung:<br />

die Umwandlung der<br />

Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinde.Familienvater<br />

Meyer aus Bokel hält<br />

das für eine „Schweinerei“.<br />

Von einer gerechten Lösung<br />

spricht hingegen Bürgermeister<br />

Ulf Voigts.<br />

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„Ein Anstieg von 70<br />

Prozent erscheint mir als<br />

Wucher.“<br />

Mirko Meyer*, Bokel<br />

und Gewerbe-, noch<br />

Hundesteuer“, so Vo<br />

*Nam<br />

Rund 62 000 Euro n<br />

Beverstedt pro Jah<br />

Hundesteuer für 12<br />

Hunde ein. Für Erst<br />

zahlt man 48 Euro,<br />

Zweithunde 60 Eur<br />

der Reform zur Ein<br />

gemeinde gab es in<br />

neun Mitgliedsgem<br />

neun unterschiedlic<br />

Sätze, die von 20 b<br />

Euro für den Ersthu<br />

reichten. In Loxsted<br />

man für den Ersthu<br />

rigens 61,50 Euro, i<br />

Schiffdorf 39 Euro<br />

Langen 62 Euro.<br />

Spielwaren<br />

Fahrräder<br />

RC-Modellkraftstoffe<br />

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