SJ-Ausgabe vom: 01. 04. 2012 - Sonntagsjournal
SJ-Ausgabe vom: 01. 04. 2012 - Sonntagsjournal
SJ-Ausgabe vom: 01. 04. 2012 - Sonntagsjournal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
24 �<br />
Jetzt müssen<br />
Punkte her<br />
Pinguins kämpfen heute gegen den Abstieg<br />
von Lars Brockbalz<br />
REMERHAVEN. Abstiegsampf<br />
ist auch Kopfsache.<br />
eshalb haben die Fischown<br />
Pinguins in dieser Wohe<br />
mit einer Reihe psychoogischer<br />
Tricks versucht,<br />
ie Wende in der Abstiegsunde<br />
der Zweiten Eisockey-Bundesligaeinzuleien.<br />
Ob das gelingt, zeigt<br />
ich heute Nachmittag um<br />
6 Uhr in der Eisarena geen<br />
den SC Riessersee.<br />
Mit nur einem Punkt steen<br />
die Pinguins derzeit auf<br />
em letzten Platz der Abtiegsrunde.<br />
Der heutige<br />
egner Riessersee bleibt<br />
ach der 2:5-Niederlage von<br />
reitagabend gegen Bietigeim<br />
bei acht Punkten. Diekt<br />
vor den Pinguins liegen<br />
ie Eispiraten Crimmitschau<br />
am Freitag 0:1 gegen Dresen)<br />
mit drei Zählern. Die<br />
ussicht, <strong>vom</strong> letzten Platz<br />
och wegzukommen, ist für<br />
ie Pinguins also immer<br />
och realistisch, zumal sie in<br />
en ausste-<br />
enden fünf<br />
egegnungen<br />
och zweial<br />
auf<br />
rimmitchau<br />
treffen.<br />
Genau das versuchte Traier<br />
Gunnar Leidborg in dieer<br />
Woche seiner Mannchaft<br />
zu vermitteln: „Es gibt<br />
einen Grund, Angst zu haen.<br />
Die Spieler müssen den<br />
ut haben, ihr Bestes zu ge-<br />
„Es gibt keinen Grund,<br />
Angst zu haben.“<br />
Trainer Gunnar Leidborg<br />
ben und wieder Eishockey<br />
zu spielen.“ Vor allem im<br />
ersten Heimspiel gegen<br />
Crimmitschau wirkten seine<br />
Spieler vor lauter Nervosität<br />
verkrampft. Diese Blockade<br />
versuchten die Pinguins in<br />
dieser Woche zu lösen.<br />
Durch einen Team-Abend<br />
am Mittwoch beim gemeinsamen<br />
kochen im Biozoon,<br />
durch eine neue Ordnung in<br />
der Kabine und nicht zuletzt<br />
durch einen neuen Kapitän.<br />
Kevin Saurette trägt künftig<br />
anstelle von Chris Stanley<br />
das „C“ auf der Brust. Damit<br />
habe man einerseits Druck<br />
von Stanley wegnehmen<br />
wollen, so Leidborg, andererseits<br />
einen neuen Impuls<br />
setzten wollen. Dass ein<br />
Kämpfertyp wie Saurette<br />
nun die Mannschaft führt,<br />
ist ein klares Signal, wie die<br />
Pinguins in den nächsten<br />
Spielen auftreten wollen.<br />
Das verdeutlicht auch das<br />
Credo des neuen Kapitäns:<br />
„Ich glaube daran, dass gute<br />
Dinge passieren, wenn man<br />
nur hart arbeitet“, sagt der<br />
Kanadier.<br />
Nach dem<br />
Ausfall von<br />
Steve Slaton<br />
(Meniskusriss)<br />
hat<br />
Leidborg<br />
heute nur vier gelernte Verteidiger<br />
auf dem Eis. Dazu<br />
kommt der umgeschulte Sergej<br />
Janzen. Patrik Hucko soll<br />
trotz der Verteidiger-Misere<br />
nicht spielen. Er würde einen<br />
Ausländerplatz blockie-<br />
Das Bild täuscht: Der FCB agiert gegen Blumenthal „kopflos“.<br />
Die Kriesen-Elf<br />
enttäuscht<br />
FCB muss am Ende mit 2:2 zufrieden sein<br />
BREMERHAVEN (vs). Kopflos<br />
agierte der FC Bremerhaven<br />
in der Bremenliga gegen<br />
den Blumenthaler SV. Das<br />
Team von Stefan Kriesen<br />
verspielte einen 2:0-Vorsprung<br />
und musste nach der<br />
Ampelkarte gegen Sebastian<br />
Kurkiewicz mit dem<br />
2:2-Endstand mehr als zufrieden<br />
sein.<br />
Die Zuschauer an der Pestalozzistraße<br />
haben schon<br />
bessere Zeiten erlebt. Gestern<br />
zeigte die Heimelf bei<br />
stürmischen Winden eine<br />
schwache Leistung. Von der<br />
on Kriesen geforderten Widergutmachung<br />
nach der<br />
Niederlage in Brinkum war<br />
nur in den ersten zehn Minuten<br />
etwas zu sehen, als<br />
der FCB mit dem Wind im<br />
Rücken nach Toren von Nehat<br />
Shalaj (5.) und Jens Finger<br />
(9.) ein 2:0 vorlegen<br />
konnte. Doch danach war es<br />
mit der Herrlichkeit vorbei,<br />
weil der FCB nichts mehr inestierte,<br />
das Einzelspiel<br />
übertrieb und sich über jede<br />
Schiedsrichterentscheidung<br />
aufregte. Nach dem Kopfball<br />
on Finger, der an Torhüter<br />
Anders scheiterte, war der<br />
Spielfluss endgültig dahin.<br />
Als die FCB-Defensive<br />
nicht energisch zupackte,<br />
war es Nowakowski, der<br />
nach Zuspiel von Cichon die<br />
erste Möglichkeit für das<br />
Team von Uwe Meyer-<br />
Porsch zum 1:2 (28.) nutzte.<br />
Sekunden später vergab Cichon<br />
das Remis, als er alleine<br />
von Keeper Muharrem<br />
Gülec auftauchte, aber den<br />
Ball vertändelte. Die Kriesen-Elf<br />
verlor von Minute zu<br />
Minute mehr den Faden.<br />
Nur Kapitän Dennis Ewert<br />
und Ennio Pezzolla versuchten<br />
zumindest nach der Pause,<br />
das Spiel anzukurbeln.<br />
Der Rest versteckte sich,<br />
agierte lustlos und zweikampfschwach.<br />
In der 70. Minute überlief<br />
Fidan die FCB-Abwehr,<br />
konnte im Strafraum nur mit<br />
einem Foul gebremst werden;<br />
Fidan selbst verlud Gülec in<br />
die falsche Ecke und traf zum<br />
2:2-Endstand. Danach hatte<br />
Kurkiewicz seine Nerven<br />
nicht im Griff und sah die<br />
gelb-rote Karte. „Es war eine<br />
enttäuschende Vorstellung“,<br />
resümierte Kriesen.<br />
FC Bremerhaven: Gülec -<br />
Akaydin, Denkgelen,<br />
Krejcberg – Shalaj (57. Cokluk),<br />
Pezzolla, Ewert,<br />
Moussa, Sebastian Kurkiewicz<br />
– Schmonsees (57. Karaca),<br />
Finger (83. Kiesner).<br />
ren, Leidborg will aber weder<br />
auf Torhüter Brett Jaeger<br />
noch einen der ausländischen<br />
Stürmer verzichten.<br />
Unabhängig von der Aufstellung<br />
erwartet Leidborg,<br />
dass sich seine Mannschaft<br />
heute mit einer anderen Einstellung<br />
präsentiert. Kämpferischer<br />
und leidenschaftlicher<br />
– auch, um die Herzen<br />
der Fans zurückzugewinnen.<br />
Dafür richtete der Schwede<br />
einen leidenschaftlichen Appell<br />
an seine Spieler und die<br />
Pinguins-Fans: „Alle, ob<br />
Spieler, Verantwortliche<br />
SPORT<br />
Heute Nachmittag ab 16 Uhr wird sich zeigen, ob die Fischtown Pinguins endlich wieder Grund<br />
zum Jubeln haben. Foto: Scheer<br />
oder Fans wollen doch, dass<br />
Bremerhaven in der Liga<br />
bleibt. Jetzt sollten wir alle<br />
zeigen, dass wir zusammen<br />
stehen. Was in der Saison<br />
falsch gelaufen ist, können<br />
wir dann in den nächsten<br />
Monaten analysieren.“<br />
Neuigkeiten am<br />
Rande der Bande<br />
„Fischtown“ gegen „Schlicktown“,<br />
Bremerhaven gegen<br />
Wilhelmshaven – das war<br />
einst das elektrisierende<br />
Nordderby im Eishockey.<br />
Ein blaues Auge<br />
für den OSC<br />
Das erlösende 2:1 fällt in der 89. Minute<br />
BREMERHAVEN (ot). Die<br />
Entscheidung fiel spät für<br />
den OSC Bremerhaven in<br />
der Fußball-Bremen-Liga.<br />
Gegen Aufsteiger TS Woltmershausen<br />
mussten sich die<br />
„Rothosen“ bis zur 89. Minute<br />
zu einem 2:1 (0:1)-<br />
Heimsieg quälen.<br />
Aus heiterem Himmel gingen<br />
die Gäste nach bis dahin<br />
neun untätigen Minuten in<br />
Führung. Grund war ein von<br />
Sternberg aus über 20 Metern<br />
getretener Freistoß an<br />
der Drei-Mann-Mauer des<br />
OSC vorbei. Torhüter Nico<br />
Eden machte dabei keine besonders<br />
glückliche Figur,<br />
reagierte zu spät.<br />
Mit zunehmender Spieldauer<br />
versuchte sich der<br />
OSC in die Partie zu bringen.<br />
Zaghafte Schussversuche<br />
von Struppe, Franke sowie<br />
Schuder machten Hoffnung<br />
auf eine bessere zweite<br />
Halbzeit. Insgesamt lief es<br />
aber für beide Teams nicht<br />
rund. Viel zu sehr verzettelte<br />
man sich in Einzelaktionen,<br />
so dass der Ball immer wieder<br />
beim Gegner landete.<br />
Doch auch im weiteren<br />
Verlauf der Begegnung blieb<br />
es bei frommen Wünschen<br />
der Besserung. Die Gäste<br />
aus „Pusdorf“ schienen außer<br />
Atem, denn bei vielen<br />
Gelegenheiten wurde der<br />
Ball in das weite Rund des<br />
Nordseestadions gedroschen.<br />
„Auf Zeit spielen“ erkannte<br />
dann auch Schiedsrichter<br />
Hidir Emen (TV Lehe),<br />
der mit gelben Karten<br />
gegen diese Unarten antwortete.<br />
Dadurch wurde jedoch<br />
aufkommender Rhythmus<br />
der „Rothosen“ bereits im<br />
Keim erstickt.<br />
So dauerte es bis zur 80.<br />
Minute, als der OSC sich<br />
endlich am Gästestrafraum<br />
festsetzte und Yücel aus kurzer<br />
Distanz der Ausgleich<br />
gelang. Immerhin hatte man<br />
nun auf den Rängen im Stadion<br />
das Gefühl, die Heimelf<br />
wolle mehr.<br />
Schließlich fasste sich<br />
Struppe ein Herz, marschierte<br />
über den rechten Flügel,<br />
um mit einem Flankenball<br />
Mittelstürmer Gagelmann zu<br />
bedienten. Dieser fackelte im<br />
Strafraum nicht lange und<br />
traf in der 89. Minute zu<br />
dem kaum mehr für möglich<br />
gehaltenen 2:1-Sieg für seine<br />
Farben.<br />
OSC: Eden – Wischhusen,<br />
Felker, Schniedewind, Levesque<br />
(16. Ennio Pezzolla)-<br />
Franke, Neves – Nunes (73.<br />
Yücel), Schuder, Struppe –<br />
Gagelmann, Söhl (73. Da<br />
Rocha Nunes)<br />
Darius Neves (2. von links) kann sich gegen zwei „Pusdorfer“<br />
nicht durchsetzen. Foto: ot<br />
Doch dann ging es mit dem<br />
Eishockeysport in Wilhelmshaven<br />
bergab, was im Abriss<br />
der Eishalle 2008 gipfelte.<br />
Inzwischen kämpfen die Eishockey-Fans<br />
in der Stadt für<br />
eine neue Eishalle. Sie haben<br />
gerade 4194 Unterschriften<br />
von Befürwortern an den<br />
Bürgermeister übergeben –<br />
rund 800 davon kamen aus<br />
Bremerhaven. Wilhelmshavener<br />
Fans hatten sie während<br />
der Partie gegen Weißwasser<br />
gesammelt. Das zeigt:<br />
Auch die Fans hier wollen<br />
ihr Derby zurück.<br />
IN KÜRZE<br />
� Fußball: Die Fußballer<br />
des SFL Bremerhaven haben<br />
ihren Vorstand gewählt: Andreas<br />
Iversenzum wurde<br />
zum neuen Abteilungsleiter<br />
ernannt, Stellvertreter ist<br />
Achim Kohnke. Sabine<br />
Schnaars-Hoyer übernimmt<br />
die Funktion der Spielleiterin.<br />
� Judo: Der OSC Bremerhaven<br />
bietet Judo-Gruppen<br />
ab 5 Jahren bis ins Seniorenalter<br />
an. Nähere Informationen<br />
gibt es unter � 04743/<br />
30 35 27 oder unter www.judo-jiu-jitsu-bremerhaven.de.<br />
Die „Löwen“<br />
brauchen<br />
einen Sieg<br />
BREMERHAVEN (ot). Der FC<br />
Oberneuland war vergangenes<br />
Wochenende eine Nummer<br />
zu groß für die TSV<br />
Wulsdorf (0:4) in der Fußball-Bremen-Liga.<br />
Nun geht<br />
es heute (15 Uhr) gegen einen<br />
direkten Mitkonkurrenten<br />
im Abstiegskampf. Der<br />
SV Türkspor erwartet die<br />
„Löwen“ in Blumenthal.<br />
Während das Wulsdorfer<br />
Team sich gegen den Tabellenführer<br />
recht achtbar aus<br />
der Affäre zog, mussten die<br />
Türken im Nordbremer Duell<br />
gegen den FC Burg bei einer<br />
unerwarteten 0:4-Niederlage<br />
Federn lassen. Damit<br />
ist der Tabellenvorletzte wieder<br />
dran im Kampf um den<br />
Klassenverbleib. Die gefährdete<br />
Zone führt Aufsteiger<br />
Woltmershausen mit 18<br />
Punkten an. Dahinter folgen<br />
Schwachhausen sowie Türkspor<br />
(17). Wulsdorf ist nun<br />
punktegleich mit den Burgern<br />
(16), während der VfL<br />
07 Bremen (12) abgeschlagen<br />
das Schlusslicht bildet.<br />
Es bleibt spannend im Tabellenkeller,<br />
wo die Aktiven<br />
Nerven wie Drahtseile haben<br />
müssen, um am Ende<br />
dem Strudel in die Bezirksliga<br />
zu entgehen.<br />
FUSSBALL IN ZAHLEN<br />
Bremenliga: FC Oberneuland<br />
– Aumund/Vegesack<br />
3:2, Bremer SV – TuS<br />
Schwachhausen 8:0, VFL<br />
07-Brinkumer SV 0:4.<br />
Landesliga Bremen: SC<br />
Weyhe – ATSV Sebaldsbrück<br />
1:2, FTG – Melchiorshausen<br />
0:2, Tura Bremen –<br />
FC Oberneuland II 3:4, Lesum<br />
– Grohn 3:0, GSC – Vatan<br />
Sport 1:2, SVGO Bre-<br />
Medaillenerfolg<br />
beim Vierkampf<br />
Silber für Kreisreiterverband<br />
VERDEN/LANDKREIS CUX-<br />
HAVEN. Der Kreisreiterverband<br />
Wesermünde war bei<br />
den Bezirksmeisterschaften<br />
(BZM) im Vierkampf des<br />
Bezirksreiterverbandes Stade<br />
in Verden Anfang März mit<br />
drei Mannschaften der Junioren<br />
und einer Senioren-<br />
Mannschaft am Start.<br />
Dabei wurden den Reitern<br />
die vier Disziplinen 800 Meter<br />
Laufen, 50 Meter<br />
Schwimmen (Freistil) sowie<br />
eine Dressurreiterprüfung<br />
der Klasse A und eine Stilspringprüfung<br />
der Klasse E<br />
abverlangt.<br />
Die intensive Vorbereitung<br />
machte sich bezahlt: Alle<br />
Teilnehmer konnten bei den<br />
Wettkämpfen sehr gute Leistungen<br />
zeigen, so dass es der<br />
Mannschaft Wesermünde I<br />
gelang, mit 15328 Punkten<br />
knapp hinter der Mannschaft<br />
<strong>vom</strong> KRV Unterelbe I<br />
(15420 Punkte) die Silbermedaille<br />
zu gewinnen.<br />
Für die Mannschaft Wesermünde<br />
I starteten Simona<br />
Graudenz mit Wesna's Symphonie,<br />
Anna-Sophia Oeser<br />
mit Continno, Jannis Ehler<br />
mit Moonlight Magic und<br />
Shakira sowie Julika Heins<br />
mit Elite und Raffaella.<br />
1. April <strong>2012</strong><br />
Julika Heins gelang es auch<br />
in der Einzelwertung mit<br />
5338 Punkten die Silbermedaille<br />
zu gewinnen. Sie qualifizierte<br />
sich damit für den<br />
Bundesvierkampf, der an<br />
diesem Wochenende in Norderstedt<br />
in Schleswig-Holstein<br />
ausgetragen wird.<br />
Maja Graudenz, Janika<br />
Schröder, Pauline Zettl und<br />
Swantje Woithe starteten für<br />
die Mannschaft Wesermünde<br />
II und sicherten sich mit<br />
14343 Punkten Platz 10 in<br />
der Mannschaftswertung.<br />
Für die Mannschaft Wesermünde<br />
III traten Svenja<br />
Schlake, Beke Nagelfeld, Aylin<br />
Voß und Julia Oeser an.<br />
Sie belegten mit 13446<br />
Punkten Platz 14 in der<br />
Mannschaftswertung.<br />
Die Mannschaft der Senioren,<br />
zu denen man im Vierkampf<br />
bereits mit 17 Jahren<br />
zählt, kam mit Maren Cordes,<br />
Imke Schlüter, Inken<br />
Kröger und Anika Brunne<br />
auf Platz 5 in der Mannschaftswertung.<br />
Für die Mannschaft Wesermünde<br />
I geht es dank des<br />
Erfolgs in Verden am 21.<br />
und 22. April zu den Landesmeisterschaften<br />
nach<br />
Wolfsburg.<br />
Waren erfolgreich: (von links) Meike Ehler, Jannis Ehler, Anna<br />
Sophia Oeser, Julika Heins und Simona Graudenz.<br />
Wesermünde<br />
glaubt an den<br />
Klassenerhalt<br />
KÖHLEN (ot). Ohne Ausrutscher<br />
in den Geestegrund<br />
zurückkehren, möchte heute<br />
der FC Rot-Weiß Wesermünde.<br />
In der Fußball-Landesliga-Lüneburg<br />
geht es um 15<br />
Uhr beim VfL Stade zur Sache.<br />
Köhlens Trainer Olaf<br />
Eggert hofft auf eine Siegesserie.<br />
„Eigentlich ist meine<br />
Elf besser, als es der Tabellenplatz<br />
aussagt. Wir glauben<br />
weiterhin an den Klassenerhalt“,<br />
gibt sich Eggert<br />
kämpferisch. Dazu ist aber<br />
heute unbedingt ein Sieg von<br />
Nöten. Ein gutes Omen dürfte<br />
der 4:1-Erfolg aus dem<br />
Hinspiel sein. Auch wenn<br />
die Gastgeber inzwischen<br />
wohl nichts mehr mit Abstiegssorgen<br />
zu tun haben,<br />
sollten drei Punkte für die<br />
Köhlener im Bereich des<br />
Möglichen liegen. Fabian<br />
Nord avancierte gegen VfL<br />
zum Schreckgespenst der<br />
Defensive und traf gleich<br />
dreifach. Dieses wünscht<br />
sich der Angreifer natürlich<br />
im Rückspiel erneut. Eine<br />
schnelle Führung würde<br />
wohl auch zur Nervenberuhigung<br />
beitragen. Mit dem<br />
Abpfiff sollte auf jeden Fall<br />
ein Sieg feststehen, sonst<br />
wird es eng.<br />
men – Grolland 1:1, Surheide<br />
– Spaden 0:4.<br />
Bezirksliga Lüneburg: Harsefeld-Stinstedt<br />
1:1.<br />
Kreisliga Cuxhaven: FC Hagen/Uthlede<br />
II –Geversdorf<br />
1:2.<br />
Landespokal-Viertelfinale:<br />
OSC Bremerhaven C1 – JFV<br />
Bremerhaven U15 1:4.<br />
Hagener haben<br />
alle Vorteile<br />
auf ihrer Seite<br />
HAGEN (vs). Für den FC Hagen/Uthlede<br />
steht heute um<br />
15 Uhr beim Tabellennachbarn<br />
in Etelsen das wichtigste<br />
Spiel der Saison an. Eine<br />
weitere Niederlage gegen einen<br />
direkten Mitkonkurrenten<br />
um den Klassenerhalt<br />
wie beim 1:3 im Hinspiel gegen<br />
Etelsen darf sich die Elf<br />
von Udo Müller und Udo<br />
Waltemade nicht erlauben,<br />
sonst läuten zu Ostern die<br />
Abstiegsglocken. Seit Beginn<br />
der Rückrunde befindet sich<br />
die Südkreiself mit vier Niederlagen<br />
auf Talfahrt; dazwischen<br />
lag nur der wichtige<br />
2:1-Auswärtssieg bei RW<br />
Cuxhaven. Der Gastgeber<br />
aus dem Landkreis Verden<br />
ist Fünftletzter und rangiert<br />
mit 22 Zählern auf einem<br />
Abstiegsplatz. Die Hagener<br />
sind derzeit vier Punkte besser,<br />
haben ein Spiel weniger<br />
ausgetragen und somit alle<br />
Vorteile auf ihrer Seite. Beide<br />
Teams haben jeweils 39<br />
Treffer erzielt. Der FC sollte<br />
mutig nach vorne spielen,<br />
denn die Deckung der<br />
Heimelf ist mit 51 Gegentoren<br />
alles andere als sattelfest.<br />
Aufzupassen gilt es auf Mario<br />
Gloger, der bereits zehn<br />
Mal ins Schwarze traf.