SJ-Ausgabe vom: 01. 04. 2012 - Sonntagsjournal
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14 �<br />
WIRTSCHAFT<br />
Im härter werdenden Wettbewerb gut behauptet<br />
Bremerhavener Geschäftsstelle der Sparda-Bank Hannover blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011<br />
BREMERHAVEN (chb). Steigende<br />
Kundenzahlen und<br />
Zuwächse im Kredit- und<br />
Einlagengeschäft – die Geschäftsstelle<br />
der Sparda-<br />
Bank Hannover in der Seestadt<br />
ist mit dem Geschäftsjahr<br />
2011 zufrieden. „Wir<br />
haben uns im immer härter<br />
werdenden Wettbewerb gut<br />
behauptet“, zieht Geschäftstellenleiter<br />
Lars Wulff Bilanz.<br />
„Auf einem Markt, der<br />
leider zunehmend auf Kundenfang<br />
um jeden Preis ab-<br />
Viel Interesse<br />
an Iglo<br />
HAMBURG. Für den Tiefkühlkost-Hersteller<br />
Iglo mit<br />
Werk in Bremerhaven haben<br />
mehrere Investoren Interesse<br />
angemeldet. Das verlautete<br />
aus Kreisen des Iglo-Eigners,<br />
dem britischen Finanzinvestor<br />
Permira, in London. Es<br />
sei jedoch kein Verkaufsprozess<br />
im Gang. Die „Süddeutsche<br />
Zeitung“ berichtete unter<br />
Berufung auf Finanzkreise,<br />
der bisher angedachte<br />
Börsengang sei <strong>vom</strong> Tisch,<br />
da es Interessenten gebe. Ein<br />
direkter Verkauf an Investoren<br />
bringt in der Regel mehr<br />
Geld ein. Permira verspricht<br />
sich einen Verkaufserlös von<br />
bis zu drei Milliarden Euro.<br />
Schlecker-Plan<br />
gescheitert<br />
BERLIN. Die Pläne für eine<br />
Schlecker-Transfergesellschaft<br />
sind gescheitert. Drei Länder<br />
mit FDP-Wirtschaftsministerium<br />
– Sachsen, Niedersachsen<br />
und Bayern – seien nicht dazu<br />
bereit, sich an einer Kreditbürgschaft<br />
zu beteiligen, sagte<br />
der rheinland-pfälzische Ministerpräsident,<br />
Kurt Beck<br />
(SPD): Dies sei „ein Skandal<br />
in der deutschen Politik, wie<br />
er selten in der Bundesrepublik<br />
stattgefunden hat“. Schlecker<br />
hätte ein entsprechendes<br />
Darlehen über 70 Millionen<br />
Euro gebraucht, um eine<br />
Transfergesellschaft für<br />
11 000 von Arbeitslosigkeit<br />
bedrohte Mitarbeiter zu gründen.<br />
Die Betroffenen werden<br />
nun ihre Kündigung erhalten.<br />
Rote Zahlen<br />
bei Praktiker<br />
HAMBURG. Die unter Druck<br />
geratene Baumarktkette Praktiker<br />
ist ein „Sanierungsfall“.<br />
Das betonte Vorstandsvorsitzender<br />
Thomas Fox. Nach einem<br />
Minus von mehr als 500<br />
Millionen Euro im Jahr 2011<br />
wird es wohl auch <strong>2012</strong> rote<br />
Zahlen geben. Praktiker will<br />
1400 Stellen abbauen und 30<br />
Filialen schließen.<br />
zielt, sind wir unserer Linie<br />
treu geblieben.“<br />
Die Sparda-Bank will auch<br />
weiterhin seriös und fair beraten<br />
und keine Lockvogelangebote<br />
einsetzen, sagt<br />
Wulff. Man setze auf attraktive<br />
Konditionen und einfache<br />
Produkte. „Aus vielen<br />
Gesprächen weiß ich, dass<br />
unsere Kunden genau das<br />
schätzen“, betont der Geschäftsstellenleiter.<br />
Mittlerweile 7956 Kunden<br />
hat die Sparda-Bank in Bre-<br />
Fall für die Versicherung<br />
Jade-Weser-Port: Schäden in Höhe von 40 bis 50 Millionen Euro an der neuen Kaje<br />
von Sönke Möhl<br />
WILHELMSHAVEN. Die entdeckten<br />
Schäden an der Kaje<br />
des neuen Tiefwasserhafens<br />
Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven<br />
haben auf 40<br />
bis 50 Millionen Euro weiter<br />
zugenommen. An zahlreichen<br />
Stellen sind die Verbindungsnähte<br />
der stählernen<br />
Spundwandbohlen aufgerissen,<br />
so genannte<br />
Schlosssprengungen. Der<br />
Geschäftsführer der Realisierungsgesellschaft<br />
(ReGe),<br />
Axel Kluth, geht aber weiterhin<br />
von einem pünktlichen<br />
Betriebsstart aus.<br />
<strong>SJ</strong>: Wie ist der aktuelle<br />
Stand der Schäden an der<br />
Kaje?<br />
Kluth: Die aktuelle Anzahl<br />
der Schlosssprengungen beläuft<br />
sich auf 147 Stück.<br />
<strong>SJ</strong>: Mit welchen Kosten<br />
rechnen Sie für die Repara-<br />
Anlage & Strategie am Sonntag<br />
Fonds im Blickpunkt:<br />
Deka-Euroland Balance CF<br />
Stand 29. 02. <strong>2012</strong><br />
ISIN: DE0005896872<br />
WKN: 589687<br />
<strong>Ausgabe</strong>aufschlag: 3,00%<br />
Anteilpreis aktuell: 54,53 EUR<br />
Ziele und Anlagepolitik<br />
Das Anlageziel dieses Investmentfonds<br />
ist mittel- bis langfristiger Kapitalzuwachs<br />
insbesondere durch die<br />
Erwirtschaftung laufender Erträge<br />
und durch eine positive Entwicklung<br />
der Kurse der im Sondervermögen<br />
enthaltenen Vermögenswerte. Das<br />
Fondsmanagement verfolgt die Strategie,<br />
je nach Marktlage in verzinsliche<br />
Wertpapiere, in der Regel Staatsanleihen<br />
aus der Eurozone und Aktien von<br />
Unternehmen mit Sitz im Euro-Raum<br />
zu investieren. Der Anteil des Sondervermögens,<br />
der in Aktien investiert<br />
werden darf, beträgt maximal 30 %.<br />
Die Auswahl der Vermögenswerte trifft<br />
das Fondsmanagement nach einem<br />
mathematischen Verfahren, durch<br />
welches sich abzeichnende Trends in<br />
der Entwicklung verschiedener Anla-<br />
Die Kaje des Jade-Weser-Ports sieht schon weitgehend fertig aus. Allerdings gibt es erhebliche Schäden an der Spundwand.<br />
geklassen aktiv genutzt werden sollen.<br />
Zur Begrenzung der Anlagerisiken erfolgt<br />
eine regelmäßige Anpassung der<br />
Gewichtung der Anlageklassen. Sollte<br />
zu einem Zeitpunkt keine der Investitionsmöglichkeiten<br />
den Erwartungen<br />
des Fondsmanagements entsprechen,<br />
kann zur Stabilisierung des Fonds<br />
vermehrt in kurzfristige, liquide Geldanlagen<br />
angelegt werden. Weiterhin<br />
können Geschäfte in von einem Basiswert<br />
abgeleiteten Finanzinstrumenten<br />
(Derivate) getätigt werden.<br />
Aktuelle Fondspolitik<br />
Der positive Trend am Aktienmarkt<br />
hat sich im Februar fortgesetzt. Deshalb<br />
blieb die Investitionsquote im<br />
Fonds Deka-Euroland Balance im<br />
Berichtsmonat bei der maximal möglichen<br />
Quote. Auf diese Weise konnte<br />
der Fonds von der positiven Aktienmarktentwicklung<br />
profitieren. Auf der<br />
Rentenseite blieb die Positionierung<br />
weiterhin defensiv. Der Fonds wies im<br />
Berichtsmonat eine positive Wertentwicklung<br />
auf.<br />
merhaven, davon sind 5932<br />
Mitglied der Genossenschaftsbank,<br />
halten also Anteile<br />
an dem Institut. Die<br />
Kundeneinlagen stiegen<br />
2011 um 2,2 Prozent auf<br />
72,2 Millionen Euro, das<br />
Kreditvolumen wuchs um<br />
15,3 Prozent auf 57,5 Millionen<br />
Euro. „Damit konnten<br />
wir zu einem überdurchschnittlichen<br />
Jahresergebnis<br />
der Sparda-Bank Hannover<br />
beitragen“, meint Wulff zufrieden.<br />
Diese schloss mit ei-<br />
tur, und wer wird diese voraussichtlich<br />
übernehmen?<br />
Kluth: Letzte Schätzungen<br />
der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft<br />
(ArGE)<br />
Bunte belaufen sich auf 40<br />
bis 50 Millionen Euro. Der<br />
Schaden ist der Bauleistungsversicherung<br />
gemeldet.<br />
Wir sehen die Kostenträgerschaft<br />
deshalb vorrangig bei<br />
der Versicherung, gegebenenfalls<br />
bei der ArGe, nicht<br />
jedoch bei der JadeWeser-<br />
Axel Kluth<br />
Dax<br />
+0,963% 6.940,99<br />
TecDax<br />
+0,99% 789,950<br />
M-Dax<br />
+1,73% 10.713,77<br />
EuroStoxx 50<br />
+1,00% 2.477,30<br />
Dow Jones<br />
-0,00% 13.145,82<br />
NASDAQ<br />
+0,00% 2.762,05<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Prospekten der DEKA bzw. des jeweiligen Anbieters der Anlageempfehlung. Stand der Kurse: Freitag, 15.30 Uhr.<br />
➠<br />
➠ ➠ ➠<br />
➠<br />
➠<br />
ner Bilanzsumme von rund<br />
4,4 Milliarden Euro und einem<br />
Jahresüberschuss von<br />
6,7 Millionen Euro ab.<br />
Besonders stolz ist man in<br />
Bremerhaven auf das Baufinanzierungsgeschäft<br />
mit einem<br />
Neugeschäftsvolumen<br />
von neun Millionen Euro.<br />
Dabei wurden nach Angaben<br />
der Bank hauptsächlich<br />
Einfamilienhäuser finanziert<br />
und weniger Eigentumswohnungen.<br />
Mit 51 000 Euro unterstütz-<br />
Port-ReGe.<br />
<strong>SJ</strong>: Die Reparaturen dauern<br />
sicherlich eine gewisse Zeit.<br />
Wird der Be-<br />
trieb wie geplantbeginnen?<br />
Kluth: Der<br />
Inbetriebnahmetermin<br />
wird wie bekannt<br />
der 5.<br />
August sein –<br />
dies auch auf Grundlage der<br />
uns vorliegenden Terminpläne<br />
der ArGe Bunte für die<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
<strong>SJ</strong>: Die Arbeiten dürften<br />
nicht ganz einfach werden.<br />
Wie soll repariert werden?<br />
Kluth: Die Sanierung erfolgt<br />
unter Beachtung der Vorgaben<br />
der EAU (Empfehlung<br />
des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen).<br />
Da es Bereiche<br />
mit nur wenigen<br />
Schlosssprengungen gibt<br />
„Der Termin der<br />
Inbetriebnahme wird wie<br />
bekannt der 5. August<br />
sein.“<br />
Axel Kluth, Geschäftsführer<br />
der Realisierungsgesellschaft<br />
te die Sparda-Bank Hannover-Stiftung<br />
gemeinnützige<br />
Bremerhavener Einrichtungen.<br />
Gefördert wurde der City<br />
Marathon, die Lange Nacht<br />
der Kultur, das Behindertensportfest<br />
sowie der Bau eines<br />
Spielplatzes auf dem Gelände<br />
der St. Ansgar-Schule.<br />
In der Geschäftsstelle der<br />
Sparda-Bank (Bürgermeister-Smidt-Straße<br />
27) arbeiten<br />
fünf Beschäftigte sowie<br />
ein Berater der Bausparkasse<br />
Schwäbisch-Hall.<br />
und solche mit einer hohen<br />
Anzahl werden zur Sanierung<br />
unterschiedliche Verfahren<br />
eingesetzt. Im ersten<br />
Fall wird die<br />
Füllbohle<br />
durch Stahlplattenüberbrückt<br />
und<br />
damit die<br />
Schadstelle<br />
geschlossen.<br />
Im zweiten<br />
Fall wird der<br />
gesamte Bereich der schadhaften<br />
Füllbohlen durch eine<br />
vorgestellte Betonwand saniert.<br />
<strong>SJ</strong>: Die Nachricht von den<br />
Schäden hat teilweise für<br />
Unfrieden gesorgt. Wie ist<br />
das Gesprächsklima zwischen<br />
ReGe, ArGe und den<br />
Landesregierungen in Hannover<br />
und Bremen?<br />
Kluth: Das Klima kann<br />
grundsätzlich als gut bezeichnet<br />
werden.<br />
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Ab dem 02. April <strong>2012</strong> ist Mark Herwig<br />
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BREMEN (awi). 13 750 neue<br />
Bausparverträge mit einer<br />
Bausparsumme von insgesamt<br />
293,3 Millionen Euro –<br />
im vergangenen Jahr konnte<br />
die LBS ihre Marktführerschaft<br />
im Land Bremen mit<br />
einem Plus von 10,7 Prozent<br />
im Brutto-Neugeschäft festigen.<br />
„Bausparen zeichnet<br />
sich gerade in Krisenzeiten<br />
als sichere Sparform aus und<br />
genießt hohes Vertrauen in<br />
der Bevölkerung. Immer<br />
mehr junge Menschen entdecken<br />
die Vorteile des Bausparens,<br />
da die private Altersvorsorge<br />
durch die demografische<br />
Entwicklung eine<br />
immer wichtigere Rolle<br />
spielt. Wohneigentum, das<br />
bereits heute genutzt werden<br />
kann, bleibt ein attraktiver<br />
und sicherer Rentenbaustein“,<br />
erklärte LBS-Vorstandsvorsitzender<br />
Horst<br />
Brüning bei der Jahrespressekonferenz.<br />
Ein Trend, der sich auch in<br />
der Entwicklung des Ver-<br />
1. April <strong>2012</strong><br />
LBS festigt ihre<br />
Marktführerschaft<br />
Zuwächse auch bei jungen Kunden<br />
CUXHAVEN. Der geplatzte<br />
Verkauf eines Offshore-<br />
Windparks hat dem Cuxhavener<br />
Windpark-Entwickler<br />
PNE Wind rote Zahlen beschert.<br />
Für das Unternehmen<br />
endete das Geschäftsjahr<br />
2011 mit einem Verlust<br />
von 3,9 Millionen Euro nach<br />
einem Gewinn von 7,9 Millionen<br />
Euro im Vorjahr.<br />
Das Betriebsergebnis<br />
(EBIT) verringerte sich von<br />
9,5 Millionen auf rund<br />
100 000 Euro, teilte PNE<br />
mit. Dennoch soll erneut eine<br />
Dividende von vier Cent<br />
je Aktie gezahlt werden.<br />
Trotz des rückläufigen Ergebnisses<br />
will der Vorstand<br />
nach eigenen Angaben an<br />
seiner EBIT-Prognose von<br />
60 bis 72 Millionen Euro für<br />
die Geschäftsjahre 2011 bis<br />
2013 festhalten.<br />
Die PNE Wind AG hatte<br />
ihr Windparkprojekt „Gode<br />
Mark Herwig<br />
0471/902262-10<br />
tragsbestandes widerspiegelt:<br />
Neben einer Steigerung der<br />
durchschnittlichen Bausparsumme<br />
auf 23 029 Euro<br />
wuchs auch die Zahl der<br />
Bausparkunden auf 83 447<br />
an. Mit dem neuen Jugendtarif<br />
„Classic Young“, bei dem<br />
die jährlichen Sparleistungen<br />
bis zu einem Betrag von<br />
480 Euro mit einem Bonus<br />
von zehn Prozent belohnt<br />
werden, ließen sich 1957<br />
junge Kunden gewinnen –<br />
ein Plus von über 60 Prozent<br />
im Neugeschäft der jungen<br />
Zielgruppe.<br />
Für das laufende Jahr rechnet<br />
die LBS mit einer stabilen<br />
Weiterentwicklung ihres<br />
Neugeschäfts: Durch den<br />
Bundestrend werden Schätzungen<br />
zufolge die energetischen<br />
Modernisierungen<br />
von Bestandsimmobilien<br />
weiter zunehmen. „Und der<br />
Bausparvertrag rückt dabei<br />
als ,Krankenversicherung für<br />
das Haus‘ verstärkt in den<br />
Fokus“, so Brüning.<br />
Knapp vier<br />
Millionen Verlust<br />
Cuxhavener Windpark-Entwickler im Minus<br />
Der geplatzte Verkauf eines Offshore-Windparks hat die<br />
PNE in die roten Zahlen getrieben.<br />
Wind II“ Ende 2011 an die<br />
Hyssing Vermögensverwaltungsgesellschaft<br />
verkauft,<br />
die von der dänischen Brancor<br />
Capital Partners APS gehalten<br />
wird. Doch die für<br />
den 23. März vereinbarte<br />
Zahlung blieb aus.<br />
Vorstandschef Martin Billhardt<br />
geht davon aus, einen<br />
neuen Käufer zu finden:<br />
„Wir sind zuversichtlich,<br />
bald einen Partner für den<br />
Bau des Windparks zu finden.“<br />
Als eines der wenigen<br />
Projekte verfüge „Gode<br />
Wind II“ bereits über einen<br />
gesicherten Netzanschluss.<br />
Der Windpark ist etwa 38<br />
Seemeilen vor der Insel Norderney<br />
geplant und <strong>vom</strong><br />
Bundesamt für Seeschifffahrt<br />
und Hydrographie bereits<br />
genehmigt. Entstehen sollen<br />
dort 84 Windenergieanlagen<br />
mit einer Nennleistung von<br />
zusammen 252 Megawatt.