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Zentrum Kärnten/November 2010 Seite 29
Klagenfurt im Blumenschmuck 10
Ing. Gerhard Seydel erhielt die Ehrenurkunde von Bürgermeister Christian
Scheider. Ihm gratulierten auch Stadtrat Wolfgang Germ, GR Mag. Wilfried
Thaler, Stadtrat Dr. Manfred Mertel und Stadträtin Mag. Andrea Wulz. (v.l.)
Bereits zum 54. Mal fand heuer die
Veranstaltung "Klagenfurt im Blumenschmuck"
statt. Mit viel Liebe
und Herz gestalteten die Teilnehmer
ihre Vorgärten, Gärten, Balkone,
Fenster usw., um von der Jury bewertet
zu werden. "Die meisten Blumenfreunde
nehmen seit vielen
Jahren teil. Sie verschönern unsere
Stadt und stecken viel Herzblut in
die Pflege ihrer Gärten und Balkone!",
so Bgm. Christian Scheider
bei der Verleihung in der Messehalle.
Eine besondere Überraschung
erlebte der langjährige Alt-Jury Vor-
Foto: Stadtpresse/Jellitsch
sitzende Ing. Gerhard Seydel. Von
1968 bis 2001 war der Blumenexperte
Leiter des Stadtgartenamtes
der Stadt Klagenfurt. Für seine
langjährige Tätigkeit, immerhin
wurden unter seiner Führung 16.000
Bäume in ganz Klagenfurt gepflanzt,
erhielt Seydel von Bgm.
Christian Scheider die Ehrenurkunde
der Stadt Klagenfurt überreicht.
Den Hauptpreis der Aktion "Klagenfurt
im Blumenschmuck 2010" gewann
Maria Lagler. Den Jury-Vorsitz
wird künftig der Gärtnermeister
Daniel Wornik übernehmen.
2. Lange Nacht der Forschung voller Erfolg
LR Harald Dobernig: Bereich F & E weiter ausbauen
Die Lange Nacht der Forschung fand
kürzlich zum zweiten Mal statt. In
Kooperation zwischen Alpen-Adria-
Universität Klagenfurt und Lakeside
Science & Technology Park wurden
den Besuchern insgesamt 104 Forschungsprojekte
vorgestellt. "Die
Lange Nacht der Forschung in Kärnten
ist eine Initiative des Landes und
des KWF zur Förderung des Bewusstseins
für Forschung und Entwicklung.
Es freut mich, dass sich
wieder tausende Besucher auf diese
spannende Entdeckungsreise begeben
haben", so Finanzlandesrat
Harald Dobernig, auch Aufsichtsratsvorsitzender
des Lakeside Parks.
Kärnten habe eine wesentliche
Standortkompetenz im Bereich
Forschung und Entwicklung. "In den
vergangenen Jahren konnten wir
bei der Forschung und Technologieentwicklung
eine außerordentliche
Dynamik in Gang setzen. Die
regionale Forschungsquote des Landes
erreichte im Jahr 2008 bereits
2,6 Prozent. Kärnten liegt damit an
dritter Stelle im österreichischen
Bundesländervergleich.
Diese Dynamik werden wir auch
in Zukunft absichern und den Bereich
Forschung und Entwicklung
weiter ausbauen", so Dobernig, der
auch auf die Initiative "Kärnten
2020 - Zukunft durch Innovation"
verwies, mit der sich die Landesregierung
auf eine gemeinsame
Strategie für Forschung, Technologieentwicklung
und Innovation verständigt
hat.