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Seite 6 Zentrum Kärnten/November 2010 Zahnseide Tipps von med.univ.et med. dent. Dr. Christine Haberl Facharzt f. Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde aus Liebenfels Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist häufig eine Schwachstelle bei der täglichen Zahnpflege. Die Zahnbürste putzt über diese Zone einfach hinweg, Speisereste und Zahnbeläge bleiben deshalb hier ständig zurück, Karies an den Kontaktpunkten ist die Folge. Wie ein fauler Apfel den Nachbar in der Obstkiste ansteckt, so werden hier gegenüberliegende Zahnflächen mit der Zahnfäule angesteckt. Durch die persistierenden Beläge sind hier zusätzlich Entzündungen des Zahnfleisches und Erkrankungen des Zahnhalteapparates besonders häufig. Symptome dafür sind blutendes Zahnfleisch und hartnäckiger Mundgeruch. Neben der Zahnbürste ist deshalb die Zahnseide das wichtigste Utensil für die Zahnreinigung. Leider wird sie immer noch viel zu selten verwendet, obwohl sich der Zahnzwischenraum und vor allem die Berührungspunkte zwischen benachbarten Zähnen nur mit der Zahnseide von Zahnbelag befreien lassen. Selbst nach sorgfältigem Putzen der Zähne mit der Zahnbürste, kann man anschließend beim Ausstreifen der Zwischenräume an den Restbelägen auf der Zahnseide erkennen, was die Zahnseide hier immer noch so alles zu Tage fördert und wie überaus gründlich sie reinigt. Besonders effektiv ist dabei meiner Meinung nach Zahnseide mit einem flauschigen Mittelteil, die zusätzlich mithilfe eines verstärkten Endes eingefädelt und durch seitliches Wegziehen sanft durch den Zahnzwischenraum gezogen werden kann. Diese Zahnseide ist auch zur Reinigung unter Brückenzwischengliedern oder bei festsitzenden Zahnspangen geeignet. Bei regelmäßiger Anwendung bekommt man schon bald die notwendige Geschicklichkeit und die anfangs zeitraubende Prozedur wird zur täglichen Routine. Dabei soll man nur beachten, dass die Reinigung mit der Zahnseide vor dem Zähneputzen erfolgen muss, damit die Wirkstoffe der Zahnpasta - vor allem das Fluorid - danach besser in dem gereinigten Zahnzwischenraum ihre Wirkung entfalten können. Der Mehraufwand bei der täglichen Zahnreinigung lohnt sich aber, denn ein sauberer Zahn wird auch nicht krank! Bewerbungstraining für alle Schüler der PTS St.Veit Im Rahmen eines Tagesseminars bot die Arbeiterkammer Kärnten den SchülerInnen der Polytechnischen Schule St.Veit die Möglichkeit ein professionelles Bewerbungstraining durchzuführen. In den letzten Oktobertagen wurde den SchülerInnen der PTS St.Veit/Glan ein wichtiger Schritt in die Berufswelt gezeigt! Mit Unterstützung der AK Kärnten und durch die reibungslose Organisation von Frau Birgit Pichler wurden die Teilnehmer durch die beiden Trainer, Herrn Walter Buchmayer und Herrn Mag. Alexander Simon mittels eines professionellen Trainings auf die Vorstellungssituationen in den Firmen vorbereite. Die Trainer gaben sehr viele nützliche Tipps auf "Leben retten" in der Klagenfurter Waldorfschule LHStv. Kaiser: Kampagne "Eins Vier Vier - das merk´ich mir!" - gemeinsam mit Roten Kreuz - soll Schülern Mut zum richtigen Helfen machen Ein Paar, das einer Herzinfarktpatientin beim Sterben zuschaut, statt zu helfen. Verletzte, die am Straßenrand oder in Stadtpassagen liegen und mit dem Leben ringen, ohne dass Passanten helfen - immer öfter berichten die Medien von solchen Fällen. "Das müssen wir in Zukunft vermeiden. Jeder soll wissen, wie man helfen kann und wie die Rettungskette zu alarmieren ist", sagte Gesundheitsreferent LH-Stv. Peter Kaiser. Die von ihm ins Leben gerufene Kampagne "Eins Vier Vier - das merk´ ich mir!", die gemeinsam mit dem Roten Kreuz Kärnten durchgeführt wird, hat für Aufsehen und große Beteiligung der Bevölkerung gesorgt. den Weg zur richtigen Lehrstelle. Da es im Laufe des Schuljahres schon bald zu ersten Vorstellungsgesprächen um eine Lehrstelle kommt, wurde diese Veranstaltung von allen SchülerInnen sehr positiv aufgenommen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen diese Chance und lernten mit ihren persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten zu punkten. Landeshauptmann Dörfler gratulierte Bürgermeister Oleschko Gerhard Oleschko, Bürgermeister von Keutschach, feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Allen voran stellte sich auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler als Gratulant ein und gratulierte dem Jubilar. Dörfler überreichte ihm ein Geschenk und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Oleschko, gebürtiger Lavanttaler aus Ettendorf, ist seit 1997 Bürgermeister der Tourismusgemeinde Keutschach. Zuvor, ab 1991, war er dort Vizebürgermeister. Sein Credo ist, dass von allen Kräften und mit Visionen gemeinsam für die Weiterentwicklung der Gemeinden gearbeitet werden sollte. Oleschko ist stolz darauf, dass sich seine Gemeinde, die knapp 2.500 Einwohner zählt, zu einer Vorzeigegemeinde entwickelt habe. Foto: Büro LHStv. Kaiser Firle Helmut, Jugend-Rotkreuz-Ausbildner, LH-Stv. Peter Kaiser und AbsolventInnen der Erste-Hilfe-Ausbildung in der Klagenfurter Waldorfschule.
Zentrum Kärnten/November 2010 Seite 7 BEI UHREN & JUWELEN GREINER einkaufen und traumhafte Preise im Gesamtwert von über € 6.600,-- gewinnen ! Einkaufen in gemütlicher Atmosphäre! Wir nehmen uns Zeit für Sie! Gewinnen Sie mit Ihrem persönlichen WEIHNACHTSLOS Preise im Gesamtwert von über € 6.600,– Sie erhalten bei Ihrem Einkauf pro 10 Euro ein Gewinnlos und können einer der Gewinner nebenstehender Preise sein: Beginn 16.11.2010 / Ziehung am 24.12.2010 / Einlösefrist bis 14. 2. 2011 / Beginn 16.11.2010 / Ziehung am 24.12.2010 / Einlösefrist bis 14. 2. 2011 / Preise Preise nicht in Bar ablösbar ablösbar / Der Rechtsweg Rechtsweg ist ausgeschlossen. ausgeschlossen. � � � � St.Veit/Glan �� Klagenfurter Straße 18 Tel. 0 42 12/22 51 Althofen � 10.-Oktober-Straße 20 Tel. 0 42 62/21 48 IHRE FACHGESCHÄFTE MIT DER GRÖSSTEN AUSWAHL UHREN & JUWELEN LH Dörfler zur Koralmbahn: Ein großer Sieg des Südens Große Freude herrscht bei Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler nach Ablauf der Einspruchsfrist gegen die Vergabe des Bauloses KAT 2 der Koralmbahn. "Es ist zu keinen Einwänden gegen die Vergabe gekommen, die Vergabe dieses Bauloses ist rechtsgültig. Dem Bau des Bauloses KAT 2 mit einer Länge von 20 Kilometern, das sind für zwei Röhren insgesamt 40 Kilometer Tunnelbau, sowie einer Investitionshöhe zwischen 500 und 600 Millionen Euro steht nichts mehr im Wege. Der endgültige Durchbruch dieses größten Eisenbahnprojektes der 2. Republik ist geschafft", so Landeshauptmann Dörfler. Gemeinsam mit dem Semmeringbasistunnel werde der Koralmtunnel dafür Sorge tragen, dass die Verbindung von Danzig bis Bologna im Rahmen der Baltisch- Adriatischen-Achse bzw. die Südbahnstrecke von Wien nach Klagenfurt ab Inbetriebnahme 2022 eine völlig neue Verkehrsqualität bringen wird. Als ausgesprochen positiv bewertet der Landeshauptmann die Ergebnisse des "Future Business Austria (FBA) Infrastrukturreport Österreich 2011", der jährlich die Stärken und Schwächen der heimischen Infrastruktur durchleuchtet. Die von der führenden Infrastrukturplattform Österreichs präsen- tierten Ergebnisse seien beeindruckend und würden klare Erfordernisse für die Zukunft zeigen. Vor allem IHS-Chef Bernhard Felderer spricht sich mit großem Eifer für Tunnelbauten wie die Koralmbahn aus und erteilt der Beliebigkeit in langfristigen Planungen eine Absage. "Felderer hat die einzigartige Bedeutung der Koralmbahn als Teil der Baltisch-Adriatischen- Achse erkannt und sich intensiv für die Koralmbahn ausgesprochen", freut sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Bisher wurde bereits über eine Milliarde Euro in den Bau der Koralmbahn investiert.
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