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01.03.21 Simbacher Anzeiger

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84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

66. Jahrgang 1. März 2021 Nr. 5/2021<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Verzweifelter Hilferuf der Wirtschaft:<br />

Es geht um’s Überleben<br />

Nr. 5/2021<br />

Simbach (mm). Die Sorgen der<br />

Wirtschaft auf Grund des Corona-<br />

Lockdowns sind groß und werden<br />

täglich größer. Das wurde bei<br />

einem Gespräch von Vertretern<br />

mehrerer Branchen zusammen<br />

mit Bürgermeister Klaus Schmid<br />

mit Landtagsabgeordnetem Martin<br />

Wagle im <strong>Simbacher</strong> Rathaus<br />

deutlich.<br />

Auslöser für das Treffen war ein<br />

erstes Gespräch mit <strong>Simbacher</strong><br />

Wirtschaftsvertretern, bei dem<br />

der Wunsch geäußert wurde den<br />

Heimatabgeordneten zu einem<br />

Besuch einzuladen um die Problematik<br />

der Betroffenen persönlich<br />

darzustellen und diese an höchste<br />

Stelle weiterzugeben.<br />

„Ich habe den Eindruck wir werden<br />

nur mit immer neuen Zahlen<br />

abgespeist und es wird von Eröffnung<br />

und Erleichterung gesprochen,<br />

doch nichts geschieht“, leitete<br />

Bürgermeister Klaus Schmid<br />

das Gespräch ein und brachte<br />

auch gleich drei Forderungen vor,<br />

die er bereits im Kreistag geäußert<br />

hatte, die jedoch bislang ohne<br />

Ergebnis geblieben sind. Dabei<br />

nannte er einen Impfbus, der von<br />

Ort zu Ort tourt und im Landkreis<br />

Passau gut funktioniert. „Bei uns<br />

scheinbar nicht, warum wurde<br />

nicht gesagt“, so Schmid kritisch.<br />

Eine weitere negative Antwort<br />

gab es auf die Forderung, einmal<br />

wöchentlich in Simbach eine Teststrecke<br />

einzurichten auf Grund<br />

der vielen Österreichpendler.<br />

Doch auch hier keine Zustimmung<br />

aus Pfarrkirchen. Ebenso steht<br />

man seitens des Landkreises<br />

einem Pilotprojekt negativ gegenüber,<br />

in Simbach die Impfung<br />

über einen Hausarzt durchzuführen.<br />

Forderungen, die eine Erleichterung<br />

für die Bevölkerung<br />

darstellen würden und zumindest<br />

teilweise möglich wären.<br />

Wie hart Geschäfte, Gastronomie<br />

und Dienstleistung betroffen<br />

sind, berichteten anschließend<br />

Maria Beer und Günther Plaza<br />

von der Werbegemeinschaft, Helmut<br />

Zeiler und Thomas Brandmeier<br />

vom Bund der Selbständigen,<br />

sowie Fitness-Studiobetreiber<br />

Dieter Moser, Sporthändler Klaus<br />

Hofbauer und Kosmetikerin Bettina<br />

Aichinger.<br />

Bürokratie „ein Wahnsinn“<br />

Maria Beer appellierte daran<br />

die Anträge zu vereinfachen. Als<br />

Beispiel nannte sie die aktuelle<br />

Überbrückungshilfe III, die ausgedruckt<br />

einen ganzen Ordner an<br />

Formularen bedeutet. „Der Steuerberater<br />

bräuchte hierzu eine eigene<br />

Schulung“, erklärte sie. In ihrem<br />

Geschäft waren 2020 rund 54<br />

Prozent Umsatzeinbruch zu verkraften,<br />

schilderte sie die eigene<br />

Situation weiter. Neue Ware im<br />

Textilhandel hat eine Vorlaufzeit<br />

von neun bis zwölf Monaten. Dazu<br />

braucht es Planungssicherheit.<br />

Hohe Kredite mussten aufgenommen<br />

und Rücklagen angegriffen<br />

werden um sowohl die laufenden<br />

Kosten als auch die eintreffende<br />

Ware bezahlen zu können. Hatte<br />

sich seit der Eröffnung vor vier<br />

Jahren der Umsatz kontinuierlich<br />

gesteigert, so sei man jetzt am<br />

selben Schuldenstand wie bei der<br />

Eröffnung. „Doch es ist jetzt alles<br />

verbraucht, weitere Kredite werde<br />

ich nicht aufnehmen“, bangt<br />

Beer um die Zukunft ihres Modegeschäfts.<br />

Unternehmen haben<br />

das Geld nicht mehr<br />

Günther Plaza, Vorsitzender<br />

der Werbegemeinschaft, sprach<br />

vor allem für die Mitglieder. Vielen<br />

sei es nicht mehr möglich die<br />

benötigte Ware zu kaufen. Inhaber<br />

hätten oftmals mehr Schulden<br />

als zu Beginn ihrer Selbständigkeit.<br />

Beim eigenen Betrieb sei<br />

man trotz deutlichem Umsatzrückgang<br />

bis jetzt durch alle Raster<br />

der Hilfspakete gerutscht, jedoch<br />

werden in dieser und in vielen<br />

anderen Branchen die Auswirkungen<br />

wohl erst in zweiter und<br />

dritter Reihe spürbar sein, befürchtet<br />

er.<br />

Hälfte Kunden fehlen<br />

durch Grenzsituation<br />

MdL Martin Wagle stellte sich den Fragen und Forderungen der Wirtschaftsvertreter<br />

Eine weitere Besonderheit in<br />

Simbach ist die Grenzsituation,<br />

erklärte Dieter Moser. Sowohl bei<br />

ihm aber auch anderen ortsansässigen<br />

Geschäften kommen die<br />

Kunden zur Hälfte aus Österreich.<br />

„Da sperrt man schnell einfach<br />

mal die Brücke und macht sich<br />

keine Gedanken über die Konsequenzen“,<br />

ärgert er sich. Lobend<br />

sprach er die Zahlung des Kurzarbeitergeldes<br />

an. „Das funktioniert“,<br />

lobte er die Agentur für Arbeit<br />

und die Anwesenden pflichten<br />

ihm bei. Jedoch warte man<br />

nach wie vor auf Hilfen, u. a. die<br />

angekündigte spezielle Oktober-<br />

Hilfe, die den Landkreis auf Grund<br />

des früheren Lockdowns getroffen<br />

hatte. Wichtig zu wissen, ist<br />

auch für ihn, wann wieder geöffnet<br />

werden kann, denn zu Jahresbeginn<br />

werden die meisten Verträge<br />

abgeschlossen. Ein Rückgang<br />

wirke sich das ganze Jahr<br />

aus. Er betonte, dass man in jedem<br />

Studio entsprechende Hygienekonzepte<br />

hat und noch kein<br />

Ansteckungsherd zu verzeichnen<br />

war. Im Gegenteil: „sportliche<br />

Leute haben mehr Abwehrkräfte“,<br />

ist er überzeugt.<br />

Keine Öffnungsperspektive<br />

für Gastronomie<br />

„Die Perspektivlosigkeit macht<br />

uns kaputt“, übernimmt Helmut<br />

Zeiler das Wort für die Gastronomie-Branche.<br />

Wenngleich das<br />

Kurzarbeitergeld gezahlt wird,<br />

bedeutet das für die Servicekräfte<br />

maximal 49 Prozent des Normallohns,<br />

da Sonn-/ Abend- und<br />

Feiertagszuschläge nicht berücksichtigt<br />

werden und auch das<br />

Trinkgeld fehlt. Alle 50 Mitarbeiter<br />

zahlt Zeiler deshalb aus eigener<br />

Tasche zusätzlich auf. „Doch<br />

was ist mit den 450,- Euro-Kräften?“<br />

erinnert er daran, dass auch<br />

sie auf ihren Verdienst angewiesen<br />

sind. Am Beispiel Lokschuppen<br />

rechnet er vor, dass man ein<br />

Umsatzminus von 86 Prozent zu<br />

verkraften hat. Hohe Kredite mit<br />

(vorne v. l.) Dr. Bernhard Großwieser, Maria Beer, Bettina Aichinger, Günther Plaza, (2. R. v. l.) Claudius Seidl, MdL<br />

Martin Wagle, Bürgermeister Klaus Schmid, Alfred Feldmeier, Dieter Moser, Thomas Brandmeier und Klaus Hofbauer<br />

erläuterten die Folgen des Lockdowns<br />

Fotos: Madl


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

dreiprozentiger Verzinsung mussten<br />

aufgenommen werden. „Wir<br />

sind mit unserem Schuldenstand<br />

jetzt genauso hoch wie vor zehn<br />

Jahren, als wir begonnen haben“,<br />

berichtet er resigniert und informiert,<br />

dass noch nicht einmal die<br />

November- und Dezemberhilfen<br />

ausgezahlt wurden. Die zugesagte<br />

Extrahilfe für den Landkreis<br />

auf Grund des früheren Lockdowns<br />

könne voraussichtlich erst<br />

im Juli 2021 beantragt werden.<br />

Ihm fehlt mittlerweile das Vertrauen<br />

in die Politik und er ist enttäuscht<br />

dass bei den letzten Verhandlungen<br />

kein Wort über die<br />

Gastronomie verloren wurde. Dabei<br />

habe man bewiesen, dass die<br />

Hygienekonzepte funktionieren –<br />

ganz im Gegenteil zu den privaten<br />

Feiern, die eine Folge der<br />

geschlossenen Lokale seien und<br />

oftmals als Infektionsherd ausfindig<br />

gemacht werden.<br />

Existenzangst<br />

auch bei Mitarbeitern<br />

Den Vorrednern schloß sich<br />

auch Klaus Hofbauer an und berichtete<br />

ebenfalls von hohen Fixkosten<br />

sowie notwendigem Wareneinkauf<br />

in sechsstelliger Höhe.<br />

Seit letztem Jahr verzeichnet er<br />

rund 68 Prozent Einbußen. Nicht<br />

zu vergessen sei, dass Simbach<br />

bereits 2015 durch die Flüchtlingskrise<br />

Österreich-Kunden<br />

fehlten, 2016 nach dem Hochwasser<br />

sechs bis acht Wochen kein<br />

Umsatz gemacht wurde und nun<br />

2020 Corona zum Lockdown<br />

zwingt. Alle Geschäfte haben seit<br />

Frühjahr 2020 in Hygienekonzepte<br />

investiert, es gab keine Infizierten.<br />

Hofbauer fürchtet, dass<br />

ein Großteil der Geschäfte kaputt<br />

geht, weil Hilfen zu spät gezahlt<br />

werden und die Digitalisierung<br />

beschämend ist. „Die Unternehmer<br />

haben einen Plan, die Politik<br />

scheinbar nicht“, stellt der Sport-<br />

Fachhändler fest und verweist außerdem<br />

auf den Vereinssport, der<br />

unbedingt wieder stattfinden<br />

sollte – auch im Interesse der Jugend<br />

und des Ehrenamts. „Ich<br />

sperre mein Geschäft auf jeden<br />

Fall am 8. März auf, denn meine<br />

Zeit für Verständnis ist vorbei“,<br />

machte er deutlich.<br />

Supermärkte und private Feiern<br />

Private Feiern, überfüllte Supermärkte<br />

mit branchenfremden<br />

Angeboten sind allen ein Dorn im<br />

Auge. Jedes Geschäft, jedes Restaurant,<br />

jeder Salon und jedes<br />

Studio hat in ausgeklügelte Hygienekonzepte<br />

investiert. Warum<br />

nicht kleine Läden öffnen mit Personenbegrenzung<br />

anstatt ohne<br />

Abstand an Schütten und Supermarktkassen<br />

Schlange stehen?<br />

Das Verständnis hält sich hier in<br />

Grenzen.<br />

Zwangsurlaub beenden<br />

Keine Gefahr sieht Bettina Aichinger<br />

beispielsweise in der Kosmetikbranche,<br />

wenngleich man<br />

hier zwar körpernah arbeitet,<br />

aber mit Maske und Einzelbehandlung<br />

Sicherheit bieten kann.<br />

Die ausgezahlten Soforthilfen<br />

müssen viele Salons zurückzahlen,<br />

nachdem nachträglich Verschärfungen<br />

festgelegt wurden<br />

und somit die Gefahr des Subventionsbetruges<br />

besteht. Man hält<br />

sich zwar mit Abholung und Lieferung<br />

ein wenig über Wasser, aber<br />

viele wissen nicht wie es weiter<br />

gehen soll.<br />

Stimmung auf Null-Punkt<br />

„Die Leute machen privat was<br />

sie wollen“, stellt Thomas Brandmeier<br />

fest und berichtet von Skifahrern<br />

mit deutschen Kennzeichen,<br />

die von tollen Skitagen<br />

schwärmen.<br />

Lockerungen gefordert<br />

Alfred Feldmeier hatte bei der<br />

letzten Stadtratsitzung mit seinem<br />

Anstoß die heimischen Geschäfte<br />

zu unterstützen, den<br />

Stein ins Rollen gebracht und<br />

fragte nach: „Warum ist es bei<br />

knock & collect z. B. nicht erlaubt<br />

Zusatzkäufe zu machen?“ Zu<br />

überlegen wäre auch, anstatt der<br />

Übergabe an der Türschwelle lieber<br />

drei Meter im Eingangsbereich<br />

zu erlauben, um evtl. kurz zu<br />

Probieren oder vor Wetter geschützt<br />

zu sein.<br />

„Die Nerven liegen blank“, stellte<br />

Wirtschaftsbeauftragter Claudius<br />

Seidl fest, wobei er zu bedenken<br />

gab, dass die Entscheidungen<br />

auch für die Politik nicht einfach<br />

seien.<br />

Doch die Politik sollte auch Vertrauen<br />

in die Bevölkerung haben,<br />

denn jeder wisse mittlerweile wie<br />

man sich richtig verhält und ein<br />

gewisses Restrisiko gebe es immer<br />

im Leben, leitete Bürgermeister<br />

Klaus Schmid auf die Antworten<br />

von Wagle über.<br />

Pandemie nicht planbar<br />

Konfrontiert mit vielen Argumenten,<br />

versicherte Wagle anschließend,<br />

dass er wohl Verständnis<br />

habe für die Ängste und<br />

Nöte, jedoch sei es schwierig für<br />

alle ein passendes Regelwerk zu<br />

finden. Erleichterungen sehe er in<br />

der momentanen Situation (Anm.<br />

d. Redaktion: das Treffen fand am<br />

Faschingsdienstag, 16. Februar<br />

statt) noch nicht, er werde jedoch<br />

– wie auch seine Abgeordneten-<br />

Kollegen – die Beispiele weitergeben.<br />

Dabei wehrte er sich gegen<br />

den Vorwurf, dass man alles nur<br />

realitätsfern am grünen Tisch<br />

entscheide. „Wir sind alle viel unterwegs<br />

und auch Ministeriumsmitarbeiter<br />

sehen sich die Situation<br />

vor Ort an“, berichtet er.<br />

Schwierig sei es, eine einheitliche<br />

Regelung zu finden, vor allem<br />

gleiche Regeln mit den Nachbarländern,<br />

wie im Fall Rottal-Inn mit<br />

Österreich. Seiner Meinung nach<br />

funktionieren auch die Hilfszahlungen<br />

gut, denn Bayern habe immerhin<br />

schon 1,5 Mrd. Euro ausbezahlt.<br />

Mit einer kurzen Antwort<br />

auf jeden Redebeitrag versuchte<br />

Wagle auf die Sorgen und Nöte<br />

der Anwesenden einzugehen. Lediglich<br />

auf die Sorgen der Gastronomie<br />

gab es keine Antwort, worauf<br />

Zeiler frustriert und verärgert<br />

den Saal verließ und später<br />

in einem offenen Brief nochmals<br />

die Mißstände aus seiner Sicht<br />

aufzählte.<br />

„Gebt nicht auf!“ sprach Bürgermeister<br />

Klaus Schmid den Teilnehmern<br />

abschließend nochmals<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

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Notarzt, Feuerwehr<br />

+ Rettungsdienst 112<br />

Ärztl. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

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28.02.21 Marien-Apotheke, Tann<br />

<strong>01.03.21</strong> Neue Apotheke, Simbach<br />

02.03.21 Stadt-Apotheke, Simbach<br />

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Dienstag:<br />

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Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

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Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

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Simbach (mho). Wie die Verkehrsunfall-<br />

und Verkehrsstatistik<br />

im Speziellen im Bereich der Polizeiinspektion<br />

Simbach aussieht,<br />

darüber informierten kürzlich<br />

Dienststellenleiter EPHK Stephan<br />

Goblirsch und PHK Franz Mayer.<br />

Positiv blickten die beiden auf<br />

das Verkehrsunfallgeschehen im<br />

Zuständigkeitsbereich der PI Simbach.<br />

Waren es 2019 noch 1215<br />

Unfälle, die sich dort ereigneten,<br />

sank die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

um 17 Prozent auf 1009, was, wie<br />

sie vermuten, auch zu einem<br />

Großteil auf die Corona-bedingten<br />

Einschränkungen zurückzuführen<br />

sein könnte.<br />

120 Personen wurden 2020 im Bereich der PI<br />

Simbach bei Verkehrsunfällen verletzt<br />

Foto: Polizei<br />

80 Prozent, also 799 der Verkehrsunfälle<br />

sind dem Bereich<br />

Verkehrsunfälle im Kurzaufnahmeverfahren<br />

zuzuordnen, was<br />

heißt, dass hier lediglich ein geringer<br />

bzw. gar kein Verkehrsverstoß<br />

seitens des Unfallverursachers<br />

vorliegt und von der Polizei<br />

weder eine Unfallanzeige erstellt<br />

noch der Sachschaden registriert<br />

wurde.<br />

624 Unfälle – 2019 waren es 709<br />

– gehören zu den Wildunfällen,<br />

wobei es überwiegend zu Kollisionen<br />

mit Rehen und Hasen kam.<br />

Tragisch endete ein Wildunfall,<br />

bei dem ein Motorradfahrer beim<br />

Zusammenstoß mit einem Reh<br />

ums Leben kam.<br />

Rückgang von Unfallfluchten<br />

und Unfällen mit Sachschaden<br />

Mit 113 kann die PI Simbach bei<br />

Verkehrsunfällen mit Sachschaden<br />

einen Rückgang um 30 Prozent,<br />

gegenüber 161, verzeichnen.<br />

Ob ein Verkehrsunfall dieser<br />

Art vorliegt, hängt von der Schwere<br />

des begangenen Verkehrsverstoßes<br />

durch den Unfallverursacher<br />

ab – fällig ist ein Eintrag ins<br />

Verkehrszentralregister, also Punkte<br />

in Flensburg, und ein Bußgeld.<br />

Die Zahl von Unfällen mit unerlaubtem<br />

Entfernen vom Unfallort<br />

hat mit 92 die Hundertergrenze<br />

unterschritten – 2019 waren dies<br />

noch 132. Bayernweit werden 25<br />

Prozent dieser Unfälle geklärt, in<br />

Simbach sind es 33 Prozent. Häufig<br />

sei dies nur durch die tatkräftige<br />

Mithilfe der Bevölkerung<br />

möglich, so EPHK Goblirsch.<br />

Mehr Unfälle mit Personenschaden<br />

und ein Verkehrstoter<br />

Um zehn ist die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

mit Personenschaden<br />

von 87 auf 97 gestiegen. Verletzt<br />

wurden dabei 120 Personen<br />

– 96 leicht und 24 schwer.<br />

Vier Unfälle, bei denen jeweils<br />

eine Person zu Tode kam, ereigneten<br />

sich im Bereich der PI Simbach<br />

2020. Dabei verwiesen Goblirsch<br />

und Mayer auf bereits genannten<br />

Motorradfahrer,<br />

und darauf, dass bei<br />

zwei Verstorbenen ein<br />

internistischer Notfall<br />

zum Tode führte. Beim<br />

vierten Verstorbenen<br />

deutet ebenfalls einiges<br />

darauf hin, dass es sich<br />

hier um keinen Verkehrsunfall<br />

im rechtlichen<br />

Sinne handelt. Somit<br />

blieb die Zahl der<br />

Verkehrstoten im Vergleich<br />

zum Vorjahr<br />

gleich.<br />

Durch fast tägliche<br />

Schulwegüberwachung<br />

und Kontrolle an Bushaltestellen<br />

versucht die Polizei Schulwegunfälle<br />

zu vermeiden. Trotzdem ereigneten<br />

sich 2020 in Tann und<br />

Wittibreut zwei Unfälle mit vier<br />

verletzten Schülern.<br />

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr<br />

haben den Entzug<br />

der Fahrerlaubnis, mögliche Fahrverbote,<br />

hohe Geldstrafen bis hin<br />

zu Freiheitsstrafen zur Folge. Sieben<br />

Fahrzeuglenker verursachten<br />

2020 im „Rausch“ einen Unfall, der<br />

von der Polizei aufgenommen<br />

wurde. Dass die Dunkelziffer an<br />

Verkehrsunfällen mit Alkoholoder<br />

Drogeneinfluss um vieles höher<br />

liegt, davon sind die Beamten<br />

überzeugt. Klargestellt werden<br />

müsse jedoch, dass es sich bei<br />

den Unfallverursachern keineswegs<br />

um jüngere Fahrzeugführer<br />

handelt, so Mayer. Die meisten<br />

halten sich an die 0,0-Promille-<br />

Grenze und auch das „Begleitende<br />

Fahren mit 17“ ist von Vorteil.<br />

Deutlich zurück ging die Zahl<br />

der Verkehrsunfälle durch unangepasste<br />

Geschwindigkeit – von<br />

23 auf 15. Zu den „Jungen Erwachsenen“<br />

im Straßenverkehr zählen<br />

die Verkehrsteilnehmer zwischen<br />

18 und 24. 26 dieser Altersgruppe<br />

waren Hauptunfallverursacher bei<br />

einem Verkehrsunfall. 19 Personen<br />

wurden dabei verletzt.<br />

Nahezu identisch ist die Zahl<br />

von Unfällen unter Beteiligung<br />

von Motorrädern. Bei 13 Verkehrsunfällen<br />

wurden zehn Motorradfahrer<br />

verletzt bzw. einer<br />

getötet. Fahrräder bzw. Elektro-<br />

Fahrräder waren bei 27 Unfällen<br />

beteiligt. Die Zahl der Verletzten<br />

lag bei 29. Im Vorjahr waren es 20<br />

derartige Unfälle mit 21 Verletzten.<br />

Die Altersgruppe über 65 ist<br />

kaum in Geschwindigkeitsunfälle<br />

verwickelt. Mehr als die Hälfte<br />

der 28 Unfälle Ü65 passierten<br />

beim Wenden, durch Vorfahrtsoder<br />

Abbiegeverstöße.<br />

Die Summe der Sachschäden<br />

bei Verkehrsunfällen, ohne Kleinunfälle,<br />

wurde 2020 mit 1,152 Millionen<br />

Euro protokolliert – 2019<br />

lag die Zahl bei 1,069 Millionen.<br />

Delikte ohne Verkehrsunfall<br />

Nach Verkehrskontrollen mussten<br />

sich 2019 34 Fahrzeuglenker<br />

wegen Trunkenheit im Straßenverkehr<br />

verantworten. Sie führten,<br />

trotz mehr als 1,1 Promille im Blut<br />

und absoluter Fahruntüchtigkeit,<br />

ein Fahrzeug. 2020 mussten insgesamt<br />

19 solche Fälle bearbeitet<br />

werden. Anzeichen auf Drogenkonsum<br />

gab es bei 31 Fahrzeugkontrollen.<br />

Glück hatten 20 Fahrzeuglenker<br />

– sie wurden durch Beamte<br />

der Polizeiinspektion Simbach daran<br />

gehindert, in alkoholisiertem<br />

Zustand ihr Fahrzeug zu führen.<br />

Verkehrsverstöße mit gebührenpflichtigen<br />

Verwarnungen bzw.<br />

Bußgeldanzeigen mussten fast<br />

680 Mal geahndet werden – 430<br />

davon im „Ruhenden Verkehr“wie<br />

u.a. Parkverstößen, und 250 im<br />

„Fließenden Verkehr“ wie Rotlichtverstöße,<br />

Fahren ohne Sicherheitsgurt,<br />

Handybenutzung während<br />

der Fahrt usw. Neben 47 Geschwindigkeitskontrollen<br />

wurden<br />

seitens der PI Simbach 80 Fahrzeuge<br />

des Güter- und Schwerverkehrs<br />

kontrolliert und 106 Schwertransporte<br />

begleitet.<br />

Primäre Aufgabe der Polizei ist<br />

und bleibt, Straftaten und Gefahren<br />

zu verhindern. Deshalb<br />

wird in der PI Simbach Prävention<br />

groß geschrieben. Sei es im Verkehrsdienst<br />

mit Themen für Kindergartenkinder<br />

über Fahranfänger<br />

bis hin zu den Senioren. Aber<br />

auch Verkehrsschauen in den Gemeinden<br />

helfen, Unfallgefahren<br />

zu minimieren.<br />

Großes Augenmerk wollen<br />

EPHK Stephan Goblirsch und PHK<br />

Franz Mayer mit dem Team der PI<br />

Simbach weiterhin auf Fahrten<br />

unter Alkohol- oder Drogeneinfluss<br />

richten, aber auch motiviert<br />

ihren Blick auf negative Zustände<br />

und Entwicklungen lenken und<br />

weiterhin präventiv aber auch repressiv<br />

tätig sein.


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto Zweirad<br />

Nr. 5/2021<br />

Zum 1. März Nummernschild wechseln<br />

(adac). Am 1. März beginnt für<br />

Kleinkrafträder das neue Versicherungsjahr.<br />

Motor- und Elektroroller<br />

sowie versicherungspflichtige<br />

Elektrofahrräder benötigen<br />

dann ein neues Versicherungskennzeichen.<br />

Ab dem 1. März 2021 sind sie<br />

blau, im Vorjahr waren sie<br />

schwarz, im nächsten Jahr werden<br />

sie wieder grün: Die Farbe<br />

von Roller- und Mopedkennzeichen<br />

ändert sich jährlich in den<br />

drei Farben Grün, Schwarz, Blau,<br />

Grün, Schwarz, Blau, Grün und so<br />

weiter. Das aktuelle schwarze<br />

Nummernschild läuft Ende Februar<br />

aus und damit erlischt der Versicherungsschutz,<br />

wenn nicht<br />

rechtzeitig ein neues Kennzeichen<br />

bestellt wurde. Das Nummernschild<br />

dient nämlich als<br />

Nachweis für die bestehende<br />

Haftpflichtversicherung für Roller<br />

und andere Kleinkrafträder bis 50<br />

Kubikzentimeter Hubraum und<br />

maximal 45 km/h.<br />

Die Versicherung verlängert<br />

sich nicht automatisch, das Kenn-<br />

Auto und Zweirad<br />

zeichen muss jedes Jahr neu bestellt<br />

werden und das immer zum<br />

1. März. Wer sein Fahrzeug erst<br />

später im Jahr nutzen will, kann<br />

die Versicherung auch später abschließen.<br />

Doch nicht vergessen –<br />

gefahren wird erst mit Kauf des<br />

neuen Kennzeichens.<br />

Diese Fahrzeuge benötigen ein<br />

Versicherungskennzeichen: Motorroller,<br />

Mofas und Mopeds bis<br />

maximal 50 Kubikzentimeter Hubraum<br />

und einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 45 km/h, E-Roller mit<br />

Betriebserlaubnis und maximal<br />

45 km/h Höchstgeschwindigkeit,<br />

Elektrofahrräder mit Tretunterstützung<br />

bei Geschwindigkeiten<br />

über 25 km/h oder tretunabhängiger<br />

Motorunterstützung bis<br />

max. 45 km/h, Quads und Trikes<br />

mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit<br />

von 45 km/h und<br />

maximal 50 Kubikzentimeter Hubraum,<br />

Segways und E-Scooter, für<br />

die eine Betriebserlaubnis entsprechend<br />

der am 15. Juni 2019 in<br />

Kraft getretenen Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung<br />

erteilt<br />

wurde.<br />

Während das Versicherungskennzeichen<br />

für Kleinkrafträder<br />

aus Blech besteht, gibt es für Segways<br />

und E-Scooter eine Versicherungsplakette<br />

aus Klebefolie.<br />

Wer ohne gültiges Versicherungskennzeichen<br />

angetroffen<br />

wird, macht sich strafbar. Nach § 6<br />

Pflichtversicherungsgesetz drohen<br />

Freiheitsstrafen bis zu einem<br />

Jahr oder Geldstrafen.<br />

im<br />

Frühling<br />

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Nachhaltige Mobilität steigt<br />

Pfarrkirchen (sg). Die Kfz-Zulassungsstellen<br />

des Landratsamtes<br />

Rottal-Inn vermelden für das Jahr<br />

2020 insgesamt 5152 Neuzulassungen,<br />

darunter 345 rein elektrisch<br />

betriebene Autos und 622<br />

Hybridfahrzeuge, was einem Anteil<br />

von rund einem Fünftel an allen<br />

neu zugelassenen Fahrzeugen<br />

im Landkreis entspricht.<br />

Betrachtet man die Neuzulassungen<br />

an E- bzw. Hybridfahrzeugen<br />

der letzten drei Jahre, so ist<br />

bei beiden ein deutliches Wachstum<br />

erkennbar. Beim Vergleich<br />

zwischen den Jahren 2019 und<br />

2020 zeigt sich vor allem im vergangenen<br />

Jahr ein sprunghafter<br />

Anstieg dieser Antriebsarten. Generell<br />

wurden seit 2018 im Landkreis<br />

mehr Hybridfahrzeuge als<br />

rein elektrisch betriebene Autos<br />

zugelassen.<br />

Bei den Neuzulassungen von<br />

Johann Mühlberger<br />

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Tel. 0 85 71 / 83 74<br />

Fax 0 85 71 / 92 01 59<br />

Elektroautos ist ein enormer Anstieg<br />

zu sehen: Wurden 2018 noch<br />

91 E-Autos zugelassen, so lag die<br />

Zahl im vergangenen Jahr nahezu<br />

viermal so hoch, was einen Anteil<br />

von 6,70 Prozent ausmacht. Auch<br />

bei den Hybriden ist ein stetiger<br />

Zuwachs erkennbar. Innerhalb<br />

von zwei Jahren hat sich die Anzahl<br />

mehr als verdreifacht. 2020<br />

waren 12,07 Prozent aller Autos,<br />

die im Landkreis Rottal-Inn neu<br />

zugelassen wurden, Hybride.<br />

Auch die Mitarbeiter des Landratsamtes<br />

Rottal-Inn sind zum Teil<br />

vollelektrisch unterwegs – Der<br />

Fuhrpark umfasst mittlerweile<br />

zwei Elektroautos. Zudem wird<br />

voraussichtlich im April dieses<br />

Jahres vor dem Parkdeck des<br />

Landratsamtes in der Ringstraße<br />

eine öffentliche Ladesäule installiert,<br />

die von der Bevölkerung frei<br />

genutzt werden kann.<br />

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ANZEIGERdas Original


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto Zweirad<br />

Nr. 5/2021<br />

Auto und Zweirad<br />

im<br />

Frühling<br />

DER NEUE CROSSLAND<br />

Beispielfoto der Baureihe.<br />

Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />

AUFREGENDES DESIGN<br />

TRIFFT AUF FAMILIEN-<br />

TAUGLICHKEIT.<br />

DER NEUE CROSSLAND<br />

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Ladekapazitäten seiner Klasse. Der neue Crossland<br />

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107-106 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr.<br />

2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse B<br />

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-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />

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mit<br />

anderen Fahrzeugen gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU)<br />

Nr. 2017/1151<br />

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zu gewährleisten.<br />

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6d-/6d-<br />

107-106 TEMP. Für Neuzulassungen g/km (gemäß ab dem VO 1. September (EG) Nr. 2018 715/2007, wird für die VO Berechnung (EU) Nr. des CO 2<br />

-<br />

emissionsabhängigen Elements der Kfz-Steuer der nach dem WLTP-Messverfahren<br />

2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse B<br />

bestimmte Wert der CO 2<br />

-Emission herangezogen.<br />

b)<br />

¹ Die 2 Jahre angegebenen Herstellergarantie Verbrauchs- + 1 Jahr und Garantieverlängerung CO 2<br />

-Emissionswerte wurden Paket FlexCare nach dem Premium vorgeschriebenen<br />

der Herstellergarantie WLTP-Messverfahren gem. (Worldwide Bedingungen harmonized (Details Light siehe: vehicles www.opel.de/service/<br />

Test<br />

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Aktionen.<br />

Nr. 2017/1151 zu gewährleisten. Die Motoren erfüllen die Abgasnorm EURO 6d-/6d-<br />

TEMP. Für Neuzulassungen ab dem 1. September 2018 wird für die Berechnung des CO 2<br />

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emissionsabhängigen Elements der Kfz-Steuer der nach dem WLTP-Messverfahren<br />

bestimmte Wert der CO 2<br />

-Emission herangezogen.<br />

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2 Jahre Herstellergarantie + 1 Jahr Garantieverlängerung Paket FlexCare Premium im<br />

Umfang der Herstellergarantie gem. Bedingungen (Details siehe: www.opel.de/service/<br />

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Motivationsschub fürs Radeln<br />

(djd). Mit dem Fahrrad oder Pedelec<br />

zur Arbeit oder zum Einkaufen<br />

zu fahren, ist für viele selbstverständlich.<br />

Und die Resonanz<br />

auf Aktionen zeigt, dass das Interesse<br />

am Radfahren groß ist. Wie<br />

Je häufiger man mit dem Rad zur<br />

Arbeit, Uni oder zum Einkaufen<br />

fährt, desto selbstverständlicher<br />

wird es Foto: djd/Initiative RadKULTUR/<br />

Heiko Simayer<br />

es gelingt, sich immer wieder in<br />

den Sattel zu schwingen, dabei<br />

helfen folgende Tipps:<br />

Mit gutem Gefühl starten<br />

Ein schneller Check der Ausrüstung<br />

verschafft ein positives Gefühl.<br />

Es gibt eine große Vielfalt an<br />

Fahrradbekleidung für alle Wetterlagen.<br />

Wer es etwas weiter<br />

hat, erreicht mit einem Pedelec<br />

schnell und ohne Schwitzen das<br />

Ziel. Helm und Radbekleidung am<br />

besten am Vortag zurechtlegen,<br />

das erleichtert den Start am Morgen.<br />

Belohnungsrituale einführen<br />

„Wenn ich heute den Einkauf mit<br />

dem Rad meistere, gönne ich mir<br />

später einen Cappuccino.“ Gerade<br />

an Tagen, an denen es nicht so<br />

leichtfällt, aufs Rad zu steigen,<br />

sollte man sich hinterher belohnen.<br />

Vorfreude ist die beste Motivation.<br />

Sich mit anderen zusammentun<br />

In der Gemeinschaft fällt es<br />

leichter, gute Gewohnheiten zu<br />

verinnerlichen. Für Menschen mit<br />

dem gleichen Arbeitsweg bietet<br />

es sich etwa an, die gesamte oder<br />

einen Teil der Strecke gemeinsam<br />

zurückzulegen und sich so gegenseitig<br />

zu motivieren.<br />

Die Umgebung neu entdecken<br />

Und täglich grüßt eine neue<br />

Strecke: Eine abwechslungsreiche<br />

Fahrradfahrt zur Arbeit kann vorher<br />

unbekannte Einblicke in die<br />

eigene Umgebung bringen. Also<br />

ruhig mit der Streckenplanung experimentieren<br />

und neue Wege<br />

entdecken.<br />

Ziele zurechtlegen<br />

Als Ansporn können persönliche<br />

Ziele dienen, beispielsweise<br />

eine bessere Fitness. Zum Erreichen<br />

tragen Vereinbarungen mit<br />

sich selbst bei, etwa ein wöchentliches<br />

Kilometerziel. Auch der Beitrag<br />

zum Klimaschutz kann als<br />

Motivator helfen, dauerhaft im<br />

Sattel zu bleiben.<br />

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So viel wie nötig, so wenig wie möglich!<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto Zweirad<br />

Nr. 5/2021<br />

Auto und Zweirad<br />

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und mehr SUV, für alle SUVtypischen<br />

Vorzüge. Zusätzlich verspricht<br />

der Outlander Plug-in Hybrid<br />

mehr Fahrgenuss, Ruhe und<br />

den Komfort der elektrischen, direkten<br />

Beschleunigung. Ein SUV,<br />

der die neuen Anforderungen unserer<br />

Zeit glänzend meistert.<br />

Außerdem besticht das Design<br />

des Outlander Plug-in Hybrid durch<br />

Eleganz und Klarheit, kombiniert<br />

im<br />

Frühling<br />

Plug-in Hybrid – der neue Outlander<br />

Sportlich, praktisch und umweltfreundlich zeigt sich der Outlander Plug-in<br />

Hybrid von Mitsubishi<br />

Foto: Mitsubishi<br />

MIT UNS FINDEN SIE IMMER DEN<br />

RIchTIgEN WEg!<br />

··· IhR INSERAT IM ANZEIgER ···<br />

bereits der vom Automobilhersteller zu tragende Anteil am Umweltbonus<br />

1 | Rechnerischer Wert, es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung<br />

enthalten. Genaue Bedingungen auf www.elektro-bestseller.de 3 |Voraussetzung<br />

ist die Genehmigung<br />

des Umweltbonus.<br />

des Förderantrags<br />

Der rechnerische<br />

durch das<br />

Wert<br />

BAFA,<br />

ergibt<br />

solange<br />

sich<br />

die<br />

aus<br />

Förderung<br />

39.990 EUR unverbindlicher Preisempfehlung Outlander Plug-in<br />

Bestand hat.<br />

Hybrid BASIS 2.4 Benziner 99 kW (135 PS) 4WD der MMD Automobile<br />

GmbH, (Neuer ab Europäischer Importlager, zzgl. Fahrzyklus) Überführungskosten, Messverfahren Metallic-, ECE R 101<br />

NEFZ<br />

Outlander Perleffekt- Plug-in und Premium-Metallic-Lackierung Hybrid Gesamtverbrauch: Strom gegen verbrauch Aufpreis, (kWh/100<br />

km) abzüglich kombiniert 5.75014,8. EUR Kraftstoffverbrauch Mitsubishi Elektromobilitätsbonus (l/100 km) kombiniert 2 , ab-1,8züglich 4.500 (g/km) EUR kombiniert staatl. 40. Innovationsprämie Effizienzklasse 3 A+. . 2 | Die Hierin tatsächlichen ist be-<br />

Werte Auto nasse Füße kriegt? Ist solch<br />

CO2-<br />

(huk). Was ist zu tun, wenn das<br />

Emission<br />

zum reits Verbrauch der vom Automobilhersteller elektrischer Energie/ zu Kraftstoff tragende bzw. Anteil zur Reichweite am Umweltbonus<br />

hängen ein Schaden versichert? Wird ein<br />

ab von individueller<br />

enthalten.<br />

Fahrweise,<br />

3 | Voraussetzung<br />

Straßenist<br />

und<br />

die Genehmigung<br />

Verkehrs bedingungen, geparktes Auto durch plötzlich<br />

des Förderantrags durch das BAFA. Genaue Bedingungen auf<br />

Außentemperatur, Klima anlageneinsatz etc., dadurch kann sich die auftretendes Hochwasser beschädigt,<br />

ist dies ein typischer<br />

www.elektro-bestseller.de 4 | Quelle: European Alternative Fuels<br />

Reichweite<br />

Observatory,<br />

reduzieren.<br />

www.eafo.eu<br />

Die<br />

vom<br />

Werte<br />

11.12.2020<br />

wurden<br />

5 |<br />

entsprechend<br />

Mit einer Tankfüllung<br />

neuem WLTP-<br />

Testzyklus und voller Ladung ermittelt der Batterie. und auf das bisherige Messverfahren NEFZ Teilkasko-Schaden. Betroffene sollten<br />

dann so schnell wie möglich<br />

umgerechnet.<br />

Veröffentlichung von MITSUBISHI Mitsubishi Motors MOTORS in in Deutschland, vertreten durch mit ihrer Versicherung Kontakt<br />

die durch MMD die Auto MMD Automobile GmbH, GmbH, Emil-Frey-Straße 2, 61169 2, 61169 Friedberg<br />

aufnehmen. Am besten ist ein Anruf<br />

noch von der Schadenstelle<br />

Nähere Informationen erhalten Sie zum Beispiel bei dem nachfolgenden aus. Versichert ist übrigens nicht<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei dem folgenden Mitsubishi<br />

Mitsubishi Handelspartner:<br />

Handelspartner:<br />

allein das Auto, auch fest eingebaute<br />

Teile wie Navigationssys-<br />

Auto Kainzelsperger,<br />

Eduard Kainzelsperger<br />

Inh. Eduard Kainzelsperger tem, Telefon oder Autoradio mit<br />

Hauptstr. 56<br />

Lautsprechern sind mit eingeschlossen.<br />

Dasselbe gilt für Zube-<br />

Hauptstr. 84375 Kirchdorf 56 . 84375 Kirchdorf<br />

Tel. Telefon 08571 08571/1749 / 1749<br />

hör, das – wie zum Beispiel der<br />

www.auto-kainzelsperger.de<br />

Kindersitz – gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist oder der Pannenhilfe<br />

dient.<br />

Neben spezifischen Versicherungsfragen<br />

gibt es auch wissenswerte<br />

technische Details.<br />

Niemand sollte versuchen, den<br />

Motor eines überschwemmten<br />

Autos selbst zu starten. Auch<br />

wenn das Wasser abgeflossen ist,<br />

droht noch Gefahr. Sobald es in<br />

mit dem robusten Charme eines<br />

SUVs. Auch beim Komfort haben<br />

die Ingenieure des Outlander<br />

Plug-in Hybrid groß gedacht: Viel<br />

Platz und Stauraum, eine hohe<br />

Sitzposition und gute Rundumsicht.<br />

Dazu laden zahlreiche unterstützende<br />

Features zum Wohlfühlen<br />

ein.<br />

Hinter dem einzigartigen elektrischen<br />

Fahrgefühl steckt ein perfekt<br />

abge stimmtes Motorkonzept:<br />

Die Kombination aus effizientem<br />

Benziner und zwei leistungsfähigen<br />

Elektro motoren sorgt vom<br />

Start weg für komfortables, fast<br />

geräuschloses Gleiten.<br />

Überschwemmungsschäden<br />

in Kasko mitversichert<br />

den Motorblock eindringt, kann<br />

der Ölfilm reißen. Für bewegliche<br />

Teile des Motorblocks, wie zum<br />

Beispiel Kolben, heißt das: Wird<br />

der Motor einfach gestartet, reibt<br />

Metall auf Metall. Ohne Schmiermittel<br />

ist ein Motor ruck zuck kaputt.<br />

Darum muss das Auto auf jeden<br />

Fall abgeschleppt und fachgerecht<br />

gereinigt werden. Die<br />

Reinigung schließt natürlich den<br />

Innenraum mit ein.<br />

Vorsicht ist auch an anderer<br />

Stelle geboten. Wer sich mit dem<br />

Auto einem Hochwassergebiet<br />

nähert, sollte es weiträumig umfahren.<br />

Selbst geringe Wasserhöhen<br />

bergen die Gefahr eines Wasserschlags,<br />

dabei gelangt durch<br />

den Ansaugstutzen unter der vorderen<br />

Stoßstange Wasser in den<br />

Motorblock. Wichtig zu wissen:<br />

Wer Motorschäden geltend machen<br />

will, die während einer Fahrt<br />

durch das Wasser oder durch<br />

Restwasser im Motor entstanden<br />

sind, muss eine Vollkaskoversicherung<br />

abgeschlossen haben.


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto Zweirad<br />

Nr. 5/2021<br />

Auto und Zweirad<br />

im<br />

Frühling<br />

Umweltfreundlicher Fahrspaß<br />

(djd). Die E-Mobilität erlebt derzeit<br />

einen starken Aufschwung.<br />

Wer klimafreundlich mobil sein<br />

möchte, muss jedoch nicht<br />

zwangsläufig auf ein Auto setzen.<br />

Auch Roller verschiedener Klassen<br />

fahren mit Strom. So sind sie<br />

für viele Menschen eine Alternative<br />

zum Pkw, denn sie verbrauchen<br />

weniger Energie, sind platzsparender<br />

und beziehen den<br />

Strom aus einer gewöhnlichen<br />

Haushaltssteckdose. Unter Umständen<br />

werden sie sogar finanziell<br />

gefördert, zum Beispiel aus<br />

den Töpfen verschiedener Städte.<br />

Hier lohnt sich eine Nachfrage bei<br />

der Stadtverwaltung.<br />

sich als Ein- oder Zweisitzer und<br />

mit oder ohne Topcase – also Koffer<br />

– nutzen. Für alle, die etwas<br />

langsamer fahren wollen, ist ein<br />

elektrischer Kickroller das Rich-<br />

Mit Autos in die berufliche Zukunft<br />

(djd). Moderne Automobile<br />

werden immer mehr zum rollenden<br />

Computer, die Digitalisierung<br />

hat in den Autoberufen an<br />

vielen Stellen längst Einzug gehalten.<br />

Elektronische Terminvergaben<br />

gehören genauso zum Arbeitsalltag<br />

in den Kfz-Betrieben<br />

wie digitale Diagnosegeräte, beim<br />

Autokauf spielt das Internet eine<br />

wichtige Rolle. Mit steigenden Zulassungszahlen<br />

für E-Mobile und<br />

Die Verbindung aus analoger<br />

und digitaler Welt ist sicher einer<br />

der Gründe, warum „was mit Autos“<br />

auch bei der Generation Z, also<br />

den um die Jahrtausendwende<br />

Geborenen, hoch im Kurs steht<br />

und warum Ausbildungsberufe<br />

im Kfz-Gewerbe so beliebt sind.<br />

Tatsächlich sind die Einstiegs- und<br />

Aufstiegschancen in der Mobilitätsbranche<br />

sehr gut und bieten<br />

vielfältige Möglichkeiten - von<br />

Welches Modell passt zum<br />

Fahrer?<br />

Bei E-Rollern gibt es verschiedene<br />

Größen und Modelle mit unterschiedlicher<br />

Leistungsfähigkeit<br />

auf dem Markt. Für Retro-Fans ist<br />

etwa die E-Schwalbe das Fahrzeug<br />

der Wahl, erhältlich in zwei<br />

Geschwindigkeitsvarianten mit bis<br />

zu 45 oder 90 Stundenkilometern.<br />

Sportliches Fahren ist aber auch<br />

bei Modellen mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 45 Stundenkilometern<br />

möglich. Diese lassen<br />

Nutzt man E-Roller zu zweit, fährt<br />

man besonders umweltfreundlich –<br />

und auch der Fahrspaß verdoppelt<br />

sich<br />

Foto: djd/Govecs AG<br />

tige. Er bewegt sich mit höchstens<br />

20 Stundenkilometern durch<br />

die Straßen und wird mit vielfältig<br />

einsetzbaren Multifunktionsakkus<br />

betrieben. Vor dem Kauf ist<br />

eine Probefahrt sinnvoll. Diese<br />

sollte kostenlos angeboten werden.<br />

Gleichzeitig muss die Frage<br />

nach dem richtigen Führerschein<br />

geklärt sein. Nicht zuletzt sollte<br />

der Rollerfahrer wissen, wo es<br />

qualifizierte Anlaufpunkte für den<br />

regelmäßig notwendigen Service<br />

gibt. Nicht jede Rollerwerkstatt<br />

darf auch E-Roller warten und reparieren,<br />

hierzu muss eine spezielle<br />

Ausbildung vorhanden sein.<br />

Die Ausbildung in Autoberufen verbindet digitale und analoge Welten<br />

Foto: djd/Kfzgewerbe/ProMotor/T. Volz<br />

Hybridfahrzeuge werden sich diese<br />

Entwicklungen noch verstärken.<br />

Zugleich erfordert die Wartung<br />

und Reparatur von Fahrzeugen<br />

auch in Zukunft handwerkliches<br />

Geschick, etwa beim Wechsel<br />

von Bremsen und Reifen oder<br />

bei Blecharbeiten an der Karosserie.<br />

Spezialisierungen über den klassischen<br />

Meister bis hin zum Hochschulabschluss.<br />

Unter www.wasmitautos.com<br />

finden Interessenten<br />

eine Vielzahl von Informationen<br />

sowie Tipps und Kniffe rund<br />

um die Ausbildungen und die beruflichen<br />

Möglichkeiten in der<br />

Kraftfahrzeugbranche.<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto Zweirad<br />

Nr. 5/2021<br />

Auto und Zweirad<br />

im<br />

Frühling<br />

Schnellcheck für den Caravan<br />

(djd). Individuelle Anreise und<br />

räumliche Distanz zu anderen:<br />

Urlaub mit dem Wohnmobil ist in<br />

Zeiten von Corona gefragter<br />

denn je. Vor der Reise sollte das<br />

Fahrzeug gründlich gereinigt<br />

und unter die Lupe genommen<br />

werden. Mindestens zwei Wochen<br />

vor dem Start ist dies ideal,<br />

denn so bleibt bei Bedarf ausreichend<br />

Zeit, einen Termin in der<br />

und Lichtanlage testen. Das Reserverad<br />

und die Antischlingerkupplung<br />

prüfen. Für kleinere Reparaturen<br />

im Urlaub sollte immer<br />

eine Werkzeugkiste dabei sein,<br />

raten Experten.<br />

Außenreinigung<br />

Auf dem SB-Waschplatz den<br />

gröbsten Schmutz mit einer<br />

Vor der Reise sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt und unter die Lupe<br />

genommen werden Foto: djd/Albert Berner/Grigory Bruev - stock.adobe.com<br />

Werkstatt zu vereinbaren. Ein<br />

gepflegtes Fahrzeug zahlt sich<br />

im Übrigen auch bei einem Weiterverkauf<br />

aus. Hier sind vier<br />

wichtige Tipps vor dem Start in<br />

den Urlaub.<br />

Schnellcheck durchführen<br />

Im Schnellcheck die Laufzeit<br />

der TÜV-Plakette sowie Reifendruck<br />

und Profiltiefe prüfen. Gegebenenfalls<br />

die Radmuttern<br />

nachziehen, Bremsen checken<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

das Original<br />

Hochdruckwaschlanze von oben<br />

nach unten entfernen. Dabei Abstand<br />

zu Fenstern, Lüftungsschlitzen,<br />

Tür und Reifen halten, um eine<br />

Überschwemmung im Wageninneren<br />

zu vermeiden. Zum<br />

Schluss mit einem Mikrofasertuch<br />

nachpolieren, die Felgen<br />

bringt ein Spezialreiniger zum<br />

Glänzen. Wenn die Außenhaut<br />

sauber ist, werden undichte Stellen<br />

und Risse sichtbar. Kleinere<br />

Macken sind schnell mit einem<br />

Politur-Set behoben. Bei größeren<br />

Reparaturen hilft der Profi<br />

weiter. Gummidichtungen an Fenstern<br />

und Türen freuen sich über<br />

eine Behandlung mit Silikonspray.<br />

Innenreinigung<br />

Teppiche und Polster gründlich<br />

absaugen und bei hartnäckigen<br />

Verschmutzungen mit Polsterreiniger<br />

einsprühen. Kurz einwirken<br />

lassen und danach mit einem Mikrofasertuch<br />

nachwischen. Dann<br />

das Fahrzeug feucht durchwischen<br />

und alle Schränke, Oberflächen,<br />

Lüftungsschlitze und Fronten mit<br />

einem feuchten Mikrofasertuch<br />

abreiben. Eine Desinfektion befreit<br />

nicht nur die Frischwasseranlage,<br />

sondern auch den Wohnwagen<br />

von Bakterien und Viren. Die<br />

Matratzen gründlich lüften und<br />

Gardinen beim Feinwaschprogramm<br />

durchlaufen lassen.<br />

Beladung prüfen<br />

In Deutschland zum Beispiel<br />

sind maximal fünf Prozent Überladung<br />

zulässig. Ab 20 Prozent droht<br />

neben 95 Euro Bußgeld ein Punkt<br />

in Flensburg. In anderen Ländern<br />

kann es deutlich teurer werden.<br />

Kommt es mit Überladung zu<br />

einem Unfall, gibt es Ärger mit der<br />

Versicherung.<br />

Wir stehen für:<br />

Persönlichen und<br />

zuverlässigen<br />

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für alle Fabrikate.<br />

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Neuwagen und werkstattgeprüfte<br />

Gebraucht- und<br />

Jahreswagen<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto Zweirad<br />

Nr. 5/2021<br />

E-Autos komfortabel und sicher laden<br />

(djd). Immer mehr Menschen<br />

setzen auf Elektroautos. Diese<br />

Fahrzeuge sind nicht nur leise<br />

und emissionsfrei unterwegs, sie<br />

machen auch die Fahrt zur Tankstelle<br />

überflüssig. Stattdessen<br />

braucht es lediglich ein Ladekabel<br />

und den passenden Anschluss,<br />

um die Batterien mit neuer Energie<br />

für viele Kilometer Fahrvergnügen<br />

zu versorgen. Besonders<br />

komfortabel und flexibel klappt<br />

das Aufladen über Nacht in der<br />

heimischen Garage oder dem Carport<br />

mit einer Wallbox.<br />

Installation vom Fachmann<br />

Das Laden eines Elektroautos<br />

über eine konventionelle Haushaltssteckdose<br />

ist bestenfalls eine<br />

Notlösung. E-Autofahrer sollten<br />

deshalb auf eine passende Wallbox<br />

setzen. Sie wird fest in der<br />

Garage oder unter dem Carport<br />

installiert und ermöglicht ein zeitsparendes,<br />

effektives und vor<br />

allem sicheres Laden. Wichtig:<br />

Auto und Zweirad<br />

Für die Installation sollte man einen<br />

Elektrofachmann beauftragen.<br />

Der Fachhandwerker prüft<br />

vorab den Netzanschluss und<br />

passt den hauseigenen Verteiler<br />

Eine Wallbox ermöglicht das flexible und bequeme Aufladen des Elektroautos<br />

zu Hause<br />

Foto: djd/E.ON/Sven Strausberg<br />

an, um ein sicheres Laden zu gewährleisten.<br />

Die passende Ladelösung finden<br />

Wenn es um die Auswahl der<br />

passenden Wallbox geht, sollten<br />

E-Autofahrer einige grundlegende<br />

Punkte beachten, etwa: Passt die<br />

Ladeleistung zum Fahrzeugmodell?<br />

Welche Sicherheitsaspekte<br />

bietet sie? Ist ein Kabel mit passendem<br />

Stecker integriert? Einige<br />

Wallboxen verfügen beispielsweise<br />

über ein fest installiertes Ladekabel.<br />

So kann das fahrzeugeigene<br />

Kabel beim abendlichen Aufladen<br />

im Kofferraum bleiben. Ein<br />

ausreichend langes Kabel ermöglicht<br />

zudem mehr Flexibilität bei<br />

der Platzierung der Wallbox in Garage<br />

oder Carport.<br />

• Reparatur aller Fahrzeugtypen<br />

• Elektron. Fahrwerksvermessung<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Fachkunde für E-Fahrzeuge<br />

• ACC-Radar/Kamerakalibrierung<br />

• Reifen/Runflatmontage bis 30 Zoll<br />

im<br />

Frühling<br />

Mehr Sicherheit, mehr Komfort<br />

(djd). Wer von der Polizei dabei<br />

erwischt wird, wie er beim Autofahren<br />

ein elektronisches Gerät in<br />

der Hand hält und bedient, muss<br />

mit einer empfindlichen Strafe<br />

rechnen. Um beispielsweise das<br />

Smartphone als Navigationshilfe<br />

nutzen zu können,<br />

ist es also wichtig,<br />

einen gut einsehbaren<br />

Ablageplatz für das Gerät<br />

zu finden. Eine sichere<br />

und zugleich praktische<br />

Möglichkeit ist eine<br />

Halterung am Frontfenster.<br />

Eine X-Grip-Halteklammer<br />

ist ein Utensil,<br />

das mithilfe einer<br />

Saugfußhalterung an der Autoscheibe<br />

haftet und das Smartphone<br />

mit Gummifingern an den<br />

Seiten festhält.<br />

Auch für zu Hause geeignet<br />

Doch nicht nur im Verkehr ist<br />

ein solches Helferlein sinnvoll.<br />

Auto Brand GmbH<br />

KFZ-Meisterwerkstatt<br />

und Ausbildungsbetrieb<br />

Unser Service für Sie:<br />

• Reifendienst und Einlagerung<br />

inkl. Reifenwäsche<br />

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Hobbyköche können die Saugnapfklammer<br />

beispielsweise nutzen,<br />

um ihr Handy auf der Arbeitsplatte<br />

oder am Küchenfenster zu<br />

fixieren, wenn sie beim Kochen<br />

ein Online-Rezept nachschlagen<br />

Das Navigationsgerät sollte im Auto gut sichtbar<br />

befestigt werden<br />

Foto: djd/rammounts-germany.com<br />

oder ein Kochvideo anschauen<br />

wollen. Das Smartphone gelangt<br />

so in eine erhöhte Position. Das<br />

ist bequem beim Lesen, das Gerät<br />

wird vor Soßenspritzern geschützt<br />

und die Gefahr des sogenannten<br />

„Handy-Nackens“, also<br />

eine Verspannung in der Halswirbelsäule,<br />

wird reduziert.<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

Kreuz & Quer durch Rottal-Inn<br />

Mikrozensus 2021 gestartet<br />

Pfarrkirchen (mk). Der Mikrozensus<br />

ist die größte amtliche<br />

Haushaltsbefragung in Deutschland.<br />

Seit mehr als 60 Jahren wird<br />

in Bayern und im gesamten Bundesgebiet<br />

jährlich etwa ein Prozent<br />

der Bevölkerung befragt.<br />

Nach Angaben des Bayerischen<br />

Landesamtes für Statistik in Fürth<br />

betrifft dies in Bayern rund 60 000<br />

Haushalte. Sie werden im Verlauf<br />

des Jahres von speziell für diese<br />

Erhebung geschulten Interviewerinnen<br />

und Interviewern zu ihrer<br />

wirtschaftlichen und sozialen Lage<br />

befragt. Für den überwiegenden<br />

Teil der Fragen besteht<br />

nach dem Mikrozensusgesetz<br />

Auskunftspflicht.<br />

Für einen Teil der auskunftspflichtigen<br />

Haushalte kommt ein<br />

jährlich wechselnder Themenbereich<br />

hinzu, der in diesem Jahr<br />

Fragen zur Gesundheit beinhaltet.<br />

Die durch den Mikrozensus gewonnen<br />

Informationen sind<br />

Grundlage für zahlreiche gesetzliche<br />

und politische Entscheidungen<br />

und deshalb für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger des Landes<br />

von großer Bedeutung. So entscheiden<br />

die erhobenen Daten<br />

z. B. mit darüber, wieviel Geld<br />

Deutschland aus den Strukturund<br />

Investitionsfonds der Europäischen<br />

Union erhält.<br />

Die Befragungen zum Mikrozensus<br />

finden ganzjährig von Januar<br />

bis Dezember statt.<br />

Die Befragungen werden in vielen<br />

Fällen als telefonisches Interview<br />

mit den Haushalten durchgeführt.<br />

Dafür engagieren sich in<br />

Bayern zahlreiche ehrenamtlich<br />

tätige Interviewerinnen und Interviewer<br />

im Auftrag des Bayerischen<br />

Landesamtes für Statistik.<br />

Haushalte, die kein telefonisches<br />

Interview wünschen, haben<br />

die Möglicheit, ihre Angaben<br />

im Rahmen einer Online-Befragung<br />

oder auf einem Papierfragebogen<br />

per Post zu übermitteln.<br />

Das Bayerische Landesamt für<br />

Statistik in Fürth bittet alle Haushalte,<br />

die im Laufe des Jahres<br />

2021 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung<br />

erhalten, die<br />

Arbeit der Interviewerinnen und<br />

Interviewer zu unterstützen.<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

15.000 Euro für<br />

<strong>Simbacher</strong> Bürgerstiftung<br />

Simbach (mm). Den stattlichen<br />

Betrag von insgesamt 15.000 Euro<br />

spendeten zu Beginn des Jahres<br />

drei <strong>Simbacher</strong> Firmen und<br />

zwei Privatpersonen an die <strong>Simbacher</strong><br />

Bürgerstiftung. In kleiner<br />

Runde traf man sich im Rathaus<br />

zur offiziellen Übergabe. Bürgermeister<br />

Klaus Schmid, zugleich<br />

Vorsitzender des Stiftungsrats,<br />

bedankte sich dabei persönlich<br />

bei den Spendern Katharina Bubl-<br />

Schendzielorz, Prokuristin der Firma<br />

erform, sowie den beiden Geschäftsführern<br />

Christian Mayerhofer<br />

von der Baufirma Mayerhofer<br />

und Karl Maria Frixeder von<br />

In(n) Energie. Zwei private Spender<br />

wollten nicht öffentlich genannt<br />

werden. „Ein Teil unserer<br />

Spende kam von unserer Belegschaft,<br />

den wir nochmals aufgestockt<br />

haben“, freute sich Katharina<br />

Bubl-Schendzielorz über das<br />

Engagement der Mitarbeiter.<br />

2012 wurde die Bürgerstiftung<br />

auf Initiative des damaligen Notars<br />

Dr. Jörg Mayer und Bürgermeister<br />

Günther Wöhl gegründet.<br />

Die 13 Gründungsstifter erbrachten<br />

ein Stiftungskapital von<br />

123.500 Euro. Dieses Kapital ist<br />

Grundstock und wird nicht angetastet,<br />

jedoch kommen die Erlöse<br />

aus der Verzinsung und den Zustiftungen<br />

– also Spenden - unterschiedlichen<br />

Projekten zu Gute.<br />

Unter anderem wurde damit die<br />

Neuanlage des Spielplatzes an<br />

der Hinteren Moosecker Straße finanziert<br />

und die Nachbarschaftshilfe,<br />

eine wertvolle Einrichtung<br />

in den aktuellen Pandemiezeiten,<br />

unterstützt.<br />

„Vielleicht sollte man auf Grund<br />

der derzeitigen Zinssituation eine<br />

Satzungsänderung überlegen und<br />

andere Möglichkeiten der Geldanlage<br />

nutzen, um mehr Kapital<br />

für Unterstützungen zur Verfügung<br />

zu haben“, regte Karl Maria<br />

Frixeder, einer der Gründungsstifter,<br />

an.<br />

Grundsätzlich umfasst die<br />

Möglichkeit für Spendenprojekte<br />

ein breites Spektrum. Bildung<br />

und Erziehung, Wissenschaft und<br />

Forschung, Kunst und Kultur,<br />

Denkmal- und Heimatpflege, Jugend-,<br />

Familien- und Seniorenhilfe,<br />

Umwelt- und Naturschutz, Ju-<br />

Dank und Blumen an die Spender (vorne v.l.) Christian Mayerhofer,<br />

Katharina Bubl-Schendzielorz, Karl Maria Frixeder übergaben v.l. Helga<br />

Wittenzellner, Bürgermeister Klaus Schmid, Christa Kick und Alfred<br />

Feldmeier<br />

Foto: Madl<br />

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unter anderen mit dazu. Ziel ist im<br />

Gesamten den „Gemeinsinn und<br />

das bürgerschaftliche Zusammenwirken<br />

der Generationen“ in<br />

Simbach zu fördern, heißt es in<br />

der Satzung. Entsprechende<br />

Schwerpunkte setzen sich deshalb<br />

die Mitglieder.<br />

Die <strong>Simbacher</strong> Bürgerstiftung<br />

setzt sich zusammen aus dem<br />

Stiftungsvorstand, der sich um Finanzen<br />

und Spenden kümmert,<br />

dem Stiftungsrat – er entscheidet<br />

über die Ausgaben - sowie das<br />

Stiftungsforum, das als erweitertes<br />

Gremium Vorschläge einbringt,<br />

für welchen Zweck man<br />

die Spenden sinnvoll und zum<br />

Wohle der Bürger einsetzt. Zu Beginn<br />

des Jahres hat sich der Stiftungsvorstand<br />

neu formiert. Alfred<br />

Feldmeier ist aktuell der<br />

neue Stiftungsvorstand, seine<br />

Stellvertreterin ist Helga Wittenzellner.<br />

Christa Kick ist ebenfalls<br />

Mitglied der Vorstandschaft. Als<br />

Stiftungsratsvorsitzender fungiert<br />

weiterhin Bürgermeister<br />

Klaus Schmid.<br />

Wer die Bürgerstiftung und<br />

damit <strong>Simbacher</strong> Projekte<br />

unterstützen will, kann seine<br />

Spende überweisen an die<br />

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1. März 2021<br />

Kirchdorf Julbach<br />

Altes Rathaus weicht Neubau<br />

Julbach (aj). Mit einiger Wehmut<br />

und vielen Erinnerungen begleitet<br />

gehört in Julbach ein markanter<br />

Bau der Vergangenheit an – das<br />

Rathaus. An gleicher Stelle wird<br />

ein funktioneller, dem aktuellen<br />

Anspruch an einen modernen Arbeitsplatz<br />

entsprechender Neubau<br />

errichtet.<br />

Der Platz in Julbach wurde fast<br />

zu einer Art Pilgerstätte, der Gemeindebau<br />

dem Erdboden gleichgemacht.<br />

Für etliche Bürger ist<br />

der Abriss nicht ganz ersichtlich,<br />

denn die Fassade wirkte optisch<br />

im guten Zustand. Doch der<br />

Schein trügte gewaltig. Das Gemäuer<br />

war schlichtweg in miserabeler<br />

Verfassung. Schimmel hatte<br />

sich bereits bis zum Dachboden<br />

markante Fassade angebracht<br />

worden war.<br />

Nach langen Abwägungen und<br />

Diskussionen entschied sich der<br />

Gemeinderat für einen Neubau.<br />

Selbst ein Bürgerbegehren war<br />

initiiert worden. Doch eine klare<br />

Mehrheit der Einwohner stimmte<br />

für den Neubau. Veranschlagt<br />

sind für das neue Rathaus etwa<br />

2,6 Mio. Euro. Das neue Gebäude<br />

wird den Ansprüchen von Menschen<br />

mit Behinderungen angepasst,<br />

bekommt eine Verbindung<br />

zur Schule und wird einen Aufzug<br />

erhalten. Nach dem Abriss soll<br />

Anfang März mit dem Rohbau<br />

durch die Firma Siebengartner<br />

aus Falkenberg begonnen werden.<br />

Für den Bezug ist die Mitte<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Dorfladen bestens etabliert<br />

Nr. 5/2021<br />

Angeschafft wurde jüngst eine<br />

Eistruhe, damit sich die Kinder<br />

selbst im Laden ein Eis kaufen<br />

können. Zudem hat das Hofbräuhaus<br />

Traunstein, auf Veranlassung<br />

vom dortigen Verkaufsleiter<br />

Hans Hüttl, einen Kühlschrank<br />

gesponsert.<br />

Flexibilität ist eine Grundvoraussetzung<br />

für den kleinen Markt an<br />

der Hauptstraße. Dazu gehört vor<br />

allem, dass auf Kundenwünsche<br />

eingegangen wird. Dafür liegt<br />

stets eine Liste aus, in die Produktwünsche<br />

einzutragen sind,<br />

Der Julbacher Dorfladen entwickelt sich zu einer echten Erfolgsgeschichte<br />

Foto: Jäger<br />

Der Bagger steht bereits auf dem abgerissenen Teil der westlichen Hausseite<br />

Foto: Jäger<br />

ausgebreitet. Rötlich und grau<br />

schillerte der Verputz an vielen<br />

Stellen, vereinzelt bröckelte der<br />

Anwurf bereits. Zuletzt kamen beträchtliche<br />

Schäden immer mehr<br />

zum Vorschein. Abgesehen davon,<br />

dass eine Isolierung am und<br />

im Gebäude gefehlt hatte. Alter<br />

Standard – für einen Erhalt also<br />

ungeeignet. Den Mitarbeitern im<br />

Rathaus waren die offensichtlichen<br />

Gesundheitsgefährdungen<br />

in den Räumlichkeiten nicht mehr<br />

zuzumuten.<br />

Erinnerungen wurden wach an<br />

ein charakteristisches Gebäude,<br />

das in den Jahren zwischen 1858<br />

und 1865 ursprünglich als Schulhaus<br />

gebaut worden war. Immer<br />

wieder ist in der Folgezeit umgebaut<br />

und an die jeweiligen Erfordernisse<br />

angepasst worden. Die<br />

größte Umgestaltung erfuhr das<br />

ganze Haus mit der aufwendigen<br />

Sanierung in den Jahren 1994/95,<br />

als die bis jetzt so prägende und<br />

FLIESEN- UND NATURSTEINE<br />

des Jahres 2022 angepeilt.<br />

Natürlich ist während der Abriss-<br />

und Bauphase mit Einschränkungen<br />

rund um den Rathausplatz<br />

zu rechnen. Ein Bauzaun<br />

wird die Baustelle absichern. Gesicherte<br />

Wege zu Kindergarten und<br />

Schule werden selbstverständlich<br />

frei gehalten. Der Schulbus kann<br />

vor dem Pfarrheim wenden, ohne<br />

rangieren zu müssen. Dazu, und<br />

auch als Zufahrt zur Baustelle,<br />

muss der Rathausplatz absolut<br />

frei bleiben. Bürgermeister Markus<br />

Schusterbauer appelliert an<br />

alle Bürgerinnen und Bürger, vor<br />

allem die Eltern der Schul- und<br />

Kindergartenkinder: „Bitte fahren<br />

Sie in den gesperrten Bereich<br />

nicht ein und parken Sie Ihre Fahrzeuge<br />

am Parkplatz am Friedhof“.<br />

Dies dient zum Schutz der Kinder,<br />

der Rücksichtnahme auf andere<br />

Verkehrsteilnehmer und genauso<br />

den Arbeitern auf der Baustelle<br />

und deren Lieferanten.<br />

Julbach (aj). Die ersten zwei<br />

Monate sind geschafft. Der Start<br />

des Julbacher Dorfladens wird als<br />

„sehr gut“ gewertet. Die angepeilten<br />

Umsatzziele wurden bislang<br />

täglich übertroffen. Kritik und Anregungen<br />

werden dabei sehr<br />

ernst genommen.<br />

Geschäftsführerin Steffi Danzer<br />

hat die ersten Erfahrungen<br />

und Eindrücke zum „Projekt<br />

Dorfladen“ zusammengefasst.<br />

Die Nachfrage nach regionalen<br />

Produkten und Bio-Produkten sei<br />

so groß, dass zwei weitere Lieferanten<br />

dazukommen – die Antersdorfer<br />

Mühle aus Simbach und<br />

die Bio-Zentrale in Ulbering. Flyer<br />

mit Sonderangeboten werden alle<br />

zwei Wochen im ganzen Ort<br />

verteilt. Auf der Rückseite der Info-Schriften<br />

werden nach und<br />

nach alle Hersteller vorgestellt.<br />

Stets aktuelle Auskünfte sind auf<br />

der Homepage<br />

www.dorfladen-julbach.de abrufbar.<br />

Auch der jeweils gültige Speiseplan<br />

ist dort hinterlegt, denn<br />

seit Mitte Januar wird jeden<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

ein warmes Abo-Mittagsessen<br />

angeboten.<br />

Im Moment läuft die Registrierung<br />

für das EU-Schulprogramm<br />

zu Obst, Gemüse und Milchprodukten,<br />

so dass alsbald auch<br />

Schule und Kindergarten beliefert<br />

werden könnten. Ebenso<br />

wird vom Dorfladen-Team an einer<br />

Frühstückskarte für das Café-<br />

Eck gearbeitet, damit sofort losgelegt<br />

werden kann, sobald die<br />

Corona-Beschränkungen aufgehoben<br />

werden.<br />

Bauunternehmen<br />

Maurer-, Verputz- und Estricharbeiten<br />

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die von Marktleiterin Linda<br />

Stadler so gut wie irgend möglich<br />

umgesetzt werden.<br />

„Da wir nicht mit einem so<br />

großen Ansturm gerechnet hatten,<br />

mussten wir mittlerweile<br />

noch drei zusätzliche Mitarbeiterinnen<br />

für den Laden und eine<br />

Reinigungskraft einstellen“, sagte<br />

Danzer.<br />

Um die Kundenzufriedenheit zu<br />

erkunden, wird dem nächsten Gemeindeblatt<br />

eine Umfrage beiliegen<br />

oder auch im Laden aufliegen.<br />

Alle Kaufwilligen werden um<br />

fleißige Teilnahme gebeten. Die<br />

ausgefüllten Formulare können<br />

im Dorfladen abgegeben oder in<br />

den Briefkasten geworfen werden.<br />

Der Start für eine Erfolgsgeschichte<br />

des Projektes „Julbacher<br />

Dorfladen“ ist gelungen und die<br />

Verantwortlichen legen großen<br />

Wert darauf für die Kunden und<br />

die Region da zu sein und nicht<br />

einem mehr oder weniger anonymen<br />

Konzern anzugehören.<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Senioren-Stammtisch auf ISW<br />

Simbach (gs). Im <strong>Simbacher</strong> Senioren-Stammtisch<br />

am Mittwoch,<br />

3. März, von 15.00 bis 16.00 Uhr,<br />

stellt der 2. Vorsitzende der<br />

Burgfreunde Julbach Dr. Wolf-Dieter<br />

Hergeth die „Julbacher Burgfreunde<br />

und ihren Burgstall“ vor.<br />

Er erzählt von der Gründung und<br />

den zahlreichen Aktivitäten des<br />

Vereins. Außerdem berichtet er<br />

viel Wissenswertes rund um den<br />

sogenannten „Burgstall“, der sich<br />

auch als Ausflugsziel eignet.<br />

Zu empfangen ist die Sendung<br />

im Radio (UKW 93,1) oder im Internet<br />

www. isw.fm/on air.<br />

Eine Gastwirtin mit Leib und Seele<br />

Simbach (cs). Die Weißbräuin<br />

und Wirtin Irma Göttler ist am 4.<br />

Februar 2021 für immer eingeschlafen.<br />

Bis ins hohe Alter war<br />

die beliebte Gastwirtin Irma<br />

Göttler für ihre Familie und ihre<br />

Gäste da. So lange es ihre Kräfte<br />

erlaubten, war sie in der Küche,<br />

heißt. Als Wirtin hat sie ihre Gäste<br />

verköstigt und viele Familien<br />

bei ihren besonderen Feiern begleitet.<br />

Auch Vereinen bot sie<br />

immer gerne Platz für ihre Versammlungen<br />

und setzte sich zu<br />

den verschiedenen Stammtischrunden.<br />

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Immer ein Lächeln auf dem Gesicht – so kannte man Irma Göttler, eine<br />

Wirtin aus Leidenschaft<br />

Foto: privat<br />

im Wirtshaus und im Sommer<br />

im Biergarten bei ihren Gästen<br />

anzutreffen. Gerne ging sie von<br />

Tisch zu Tisch, begrüßte alle und<br />

blieb auf einen kleinen „Ratsch“<br />

stehen. Für jedes Thema war sie<br />

aufgeschlossen, immer freundlich<br />

und mit ihrem Lächeln<br />

drückte sie ihre Freude aus, dass<br />

man beim „Geddla“ einkehrte.<br />

Fast 91 Jahre durfte sie werden,<br />

nun hat der Herrgott das <strong>Simbacher</strong><br />

Original zu sich geholt.<br />

„Sie war eine Wirtin mit Leib<br />

und Seele ihr ganzes Leben<br />

lang“. So erinnern sich die <strong>Simbacher</strong><br />

und die Gäste aus einem<br />

weiten Umkreis an die rührige<br />

Gastwirtin.<br />

Geboren wurde sie am<br />

21. April 1930 in Griesbach im<br />

Rottal. Das Wirtshausleben hat<br />

sie immer begleitet. Mit drei Geschwistern<br />

ist sie in einem Gasthaus<br />

mit Landwirtschaft aufgewachsen.<br />

Nach der Schule besuchte<br />

sie die Haushaltungsschule<br />

in Neuhaus am Inn und<br />

arbeitete dann im elterlichen<br />

Betrieb. An ihrem 80. Geburtstag<br />

wurde ihr die Frage gestellt,<br />

wie sie nach Simbach gekommen<br />

ist. Sie lachte und antwortete<br />

trocken: „Mit dem Auto<br />

halt!“. 1952 heiratete sie Hans<br />

Göttler und wurde eine <strong>Simbacher</strong>in.<br />

Sie erinnerte sich, wie<br />

beim „Weißbräu“ bis 1967 selbst<br />

das Bier gebraut wurde, das<br />

„Kracherl“ gemacht und auf Bestellung<br />

ausgeliefert wurde.<br />

Noch heute ist der Name „Weißbräu<br />

Göttler“ erhalten, obwohl<br />

es längst „Gasthof und Pension“<br />

Witwe. 1990 hat sie das Gasthaus<br />

an ihre Tochter Gerti Geisberger<br />

übergeben, ein paar Jahre<br />

später wurde um eine Frühstückspension<br />

erweitert, in der<br />

sogar Papst Benedikt XVI. nächtigte,<br />

damals noch Joseph Kardinal<br />

Ratzinger. Irma Göttler war<br />

vertreten, wenn ihr Sohn Dr.<br />

Hans Göttler, seine humorvollen<br />

Lesungen mit immer vielen Gästen<br />

„daheim beim Geddla“ hielt<br />

und dabei manche Erinnerungen<br />

an sein Aufwachsen im<br />

Wirtshaus verriet. Für Hobbys<br />

hatte die Seniorchefin des<br />

Hauses kaum Zeit, denn zu gerne<br />

war sie im Betrieb „eingespannt“.<br />

Riesig freute sie sich,<br />

als sie Uroma wurde und stolz<br />

hielt sie ihre Johanna und ihren<br />

Michi im Arm. Sie ist aufgewachsen<br />

in einem Wirtshaus,<br />

hat in eines eingeheiratet. Sie<br />

war tatsächlich eine Wirtin mit<br />

Leib und Seele, ein <strong>Simbacher</strong><br />

Gesicht, das in Erinnerung bleiben<br />

wird. Als bedingt der Corona-Pandemie<br />

im Frühjahr letzten<br />

Jahres erstmals die Gaststätten<br />

geschlossen werden<br />

mussten und keine Gäste mehr<br />

kommen durften, wurde es<br />

auch um Irma Göttler still. Bis zu<br />

ihrem letzten Tag durfte sie daheim<br />

in der Pfarrkirchner Straße<br />

sein, wurde gepflegt von ihrer<br />

Familie.<br />

„Pfiad euch Gott“, hat sie zu<br />

ihren Gästen immer gesagt,<br />

wenn diese das Wirtshaus oder<br />

den Biergarten verließen. Nun<br />

gilt der letzte Gruß ihr selbst:<br />

„Pfiad di Gott, Irma Göttler“.


1. März 2021<br />

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1. März 2021<br />

Neues Fahrplanheft liegt auf<br />

Pfarrkirchen (sg). Das Landratsamt<br />

Rottal-Inn hat das neue<br />

Fahrplanheft für das Jahr 2021<br />

veröffentlicht. Darin sind sämtliche<br />

Fahrpläne für den Öffentlichen<br />

Personennahverkehr des<br />

Landkreises, zum Teil auch Linien,<br />

die benachbarte Landkreise bedienen,<br />

enthalten. Außer den „regulären“<br />

Bus- und Bahnverbindungen<br />

sind auch wieder Informationen<br />

zum Rufbus Bad Birnbach<br />

und zum Autonomen Bus<br />

Bad Birnbach zu finden. Die Fahrplanhefte<br />

liegen in den Gemeinden,<br />

Behörden, Banken sowie<br />

Bahnhöfen aus. Auch die jeweiligen<br />

Verkehrsunternehmen stellen<br />

die kostenlosen Hefte zur Verfügung.<br />

Das diesjährige Titelbild stammt<br />

von Leonie Gisnapp aus Postmünster.<br />

Sie hatte es im Rahmen des<br />

Malwettbewerbs des Landkreises<br />

für Kinder und Jugendliche der 4.<br />

bis 7. Klassen, der 2018 stattfand,<br />

gestaltet und damit den dritten<br />

Platz belegt.<br />

Im Zuge der Veröffentlichung<br />

möchte Sandra Obermeier, verantwortlich<br />

für den ÖPNV am<br />

Landratsamt Rottal-Inn, noch einmal<br />

auf das Netzticket der Verkehrsgemeinschaft<br />

Rottal-Inn<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

(VGRI) hinweisen. Das Netzticket,<br />

das in allen öffentlichen Bussen<br />

und Zügen im ganzen Landkreis<br />

gilt, ist an Schultagen künftig bereits<br />

ab zwölf statt ab 13 Uhr gültig.<br />

An allen anderen Tagen bleibt<br />

die Gültigkeit ab neun Uhr (Ferien<br />

und Wochenende) unverändert.<br />

Das VGRI-Netzticket setzt sich aus<br />

einer Grundkarte und einem<br />

Netzzuschlag zusammen. Als<br />

Grundkarte dient entweder die<br />

Schülermonatskarte oder ein Umweltfahrausweis.<br />

Interessenten<br />

haben die Möglichkeit, die Grundkarte<br />

für lediglich 60 Euro zu erwerben<br />

und so das komplette ÖP-<br />

NV-Angebot des Landkreises nutzen<br />

zu können. Den Netzzuschlag<br />

übernimmt der Landkreis. Beantragt<br />

werden muss das Netzticket<br />

bei der Verkehrsgemeinschaft<br />

Rottal-Inn. Auskünfte erteilt die<br />

Geschäftsstelle der VGRI telefonisch<br />

unter 08561/3796. Anträge<br />

gibt es unter www.vgrottal-inn.de.<br />

Allgemeine Informationen zu<br />

den Verkehrsangeboten im Landkreis<br />

Rottal-Inn sowie eine Linienund<br />

Haltestellenübersicht findet<br />

man auf der Homepage des Landkreises<br />

unter<br />

www.rottal-inn.de/oepnv<br />

- Familienbetrieb seit 1965 -<br />

Unsere Angebote: gültig ab ab 29.08.2018 24.2.2021<br />

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Hauptstraße 48, 84375 Kirchdorf am Inn<br />

Tel.: 08571 - 2555, Fax: 08571-2424<br />

Filiale 84359 Simbach am Inn<br />

Bahnhofstraße 3, Tel. 08571-7636<br />

7636<br />

info@metzgerei-spateneder.de<br />

Nr. 5/2021<br />

Beschattungssysteme<br />

Impressum:<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für<br />

Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />

Tann und Marktl sowie die Gemeinden<br />

Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />

Wittibreut, Reut, Stammham und<br />

Malching.<br />

Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />

monatlich in einer Auflage von<br />

14.500 Exemplaren kostenlos in den<br />

Haushalten des genannten Gebietes.<br />

Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />

Herausgeber, Gesamtherstellung<br />

und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

D-84359 Simbach am Inn<br />

Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Anzeigenleitung und Redaktion:<br />

Marianne Madl<br />

Anzeigenannahme:<br />

Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

Im gleichen Verlag erscheint der<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />

von 14.500 Exemplaren.<br />

Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />

29.000 Exemplare<br />

Derzeit gültige Preisliste: Nr. 36<br />

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Blick über den Inn<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Krankenhaus Braunau informiert<br />

Braunau (ch). Aufgrund der<br />

Bauarbeiten rund um das Bauteil<br />

10 im Krankenhaus Braunau ist ab<br />

sofort Folgendes zu beachten:<br />

Der Parkplatz vor dem Haupteingang<br />

ist bis auf Weiteres gesperrt.<br />

Der Zugang zum Krankenhaus<br />

für PatientInnen und BesucherInnen<br />

erfolgt wie bisher über<br />

den Haupteingang.<br />

Das Ein- und Aussteigen vor<br />

dem Haupteingang ist erlaubt.<br />

500.000 Euro für Bau<br />

des Frauenhauses Braunau<br />

Braunau (eb). Im Bezirk Braunau<br />

am Inn kann noch heuer mit dem<br />

Bau des neuen, zusätzlichen Frauenhauses<br />

begonnen werden. Am<br />

Montag hat die Oö. Landesregierung<br />

die Bereitstellung der ersten<br />

Rate in der Höhe von 500.000 Euro<br />

für dessen Errichtung beschlossen.<br />

Ein geeignetes Grundstück steht<br />

ebenfalls bereit, es wurde von der<br />

Stadtgemeinde Braunau, für eine<br />

Laufzeit von 40 Jahren, zur Verfügung<br />

gestellt. „Damit steht einem<br />

Baubeginn nichts mehr im Wege,<br />

die in der Region dringend benötigten<br />

Frauenhausplätze werden<br />

nun fix kommen“, sagt Sozial-Landesrätin<br />

Birgit Gerstorfer.<br />

Das Frauenhaus Braunau bietet<br />

künftig Wohnmöglichkeit und<br />

Schutz für sechs Frauen und deren<br />

Kinder, die Gewalt durch Angehörige<br />

ausgesetzt sind. Die geplanten<br />

Baukosten belaufen sich<br />

auf insgesamt 1,7 Mio. Euro. Diese<br />

Kosten werden aus Mitteln des Sozialressorts<br />

getragen, soweit sie<br />

nicht aus eigenen oder anderen<br />

Mitteln gedeckt werden können.<br />

Der Zugang/die Zufahrt von<br />

der Hans Steininger-Gasse durch<br />

das Krankenhaus zur Ringstraße<br />

ist während der gesamten Bauzeit<br />

nicht mehr möglich. Der Zugang<br />

zum Krankenhaus erfolgt<br />

jetzt ausschließlich über den<br />

Haupteingang.<br />

An der bestehenden Einbahnregelung<br />

rund um den Haupteingang<br />

(Jubiläumsstraße/Ringstraße/Talstraße)<br />

ändert sich nichts.<br />

„Unsere fünf Frauenhäuser in<br />

Oberösterreich sind regelmäßig<br />

zu fast 100 Prozent ausgelastet,<br />

daher ist ein Ausbau dringend<br />

notwendig. Dazu kommt, dass<br />

seit Beginn der Corona-Pandemie<br />

häusliche Gewalt und die Zahl von<br />

polizeilich ausgesprochenen Betretungsverboten<br />

deutlich angestiegen<br />

sind. Als für den Gewaltschutz<br />

zuständige Landesrätin sehe<br />

ich es als meine Aufgabe, allen<br />

gefährdeten Frauen und Kindern<br />

in Oberösterreich Schutz und Sicherheit<br />

zu bieten“, so Gerstorfer.<br />

„Mit der genehmigten Anzahlung<br />

für unser Frauenhaus, können<br />

die Planung und ersten<br />

Schritte der Bauphase finanziert<br />

werden“, freut sich Renate Mann,<br />

Obfrau des Vereins Frauenhaus<br />

Braunau. „Wir bemühen uns bereits<br />

seit mehr als zehn Jahren, eine<br />

Einrichtung für von Gewalt betroffenen<br />

Frauen und deren Kindern<br />

nach Braunau zu bringen,<br />

weil wir bei unserer Arbeit erleben,<br />

dass dafür großer Bedarf besteht.<br />

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Anzugeben sind:<br />

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(kWh/m²a)<br />

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E-Mail: ga@aigner-transport.de<br />

Pfarrkirchen (sg). Sie möchten<br />

mehr über das Europareservat<br />

Unterer Inn erfahren und Ihr Wissen<br />

später an andere weitergeben?<br />

Genau das ist demnächst<br />

am neuen Besucherzentrum „Naturium<br />

am Inn“ möglich: Um noch<br />

mehr Menschen für die Vielfalt<br />

und Schönheit der Natur am Unteren<br />

Inn zu begeistern, bildet die<br />

grenzübergreifende Einrichtung<br />

erstmals ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

aus. Diese sollen zukünftig<br />

Führungen für Einheimische und<br />

Touristen durchführen sowie bei<br />

Naturerlebnistagen für Schulklassen<br />

und weiteren Veranstaltungen<br />

mitwirken.<br />

Die Ausbildung richtet sich vor<br />

allem an Menschen aus der Region,<br />

die Lust haben, sich ehrenamtlich<br />

am Unteren Inn zu engagieren.<br />

Man sollte Freude daran<br />

haben, die eigene Naturbegeisterung<br />

an andere weiterzugeben.<br />

Auch die Bereitschaft, regelmäßig<br />

Führungen zu veranstalten,<br />

sich neues Wissen anzueignen<br />

und sich stetig fortzubilden, sollte<br />

gegeben sein. Neben dem Engagement<br />

in der Natur bietet die Tätigkeit<br />

auch die Möglichkeit, in<br />

Kontakt mit anderen Naturinteressierten,<br />

Experten und interessanten<br />

Gästen zu kommen.<br />

Die Ausbildung findet – vorbehaltlich<br />

Änderungen aufgrund<br />

der Corona Pandemie – von April<br />

bis Juli 2021 statt. Sie umfasst insgesamt<br />

rund zwölf Ausbildungstage,<br />

die schwerpunktmäßig am<br />

Wochenende stattfinden. Die<br />

Ausbildung ist kostenlos und wird<br />

von der grenzübergreifenden Einrichtung<br />

„Naturium am Inn“ mit<br />

den Trägern Landkreis Rottal-Inn<br />

und Gemeinde Mining organisiert.<br />

Die Tätigkeit läuft auf ehrenamtlicher<br />

Basis, für die geleisteten<br />

Führungen wird eine Aufwandsentschädigung<br />

erstattet.<br />

Das Programm der Ausbildung<br />

kann unter<br />

www.naturium-am-inn.eu eingesehen<br />

werden, dort erhält man<br />

auch alle weiteren Informationen<br />

zur Bewerbung und Teilnahme.<br />

Für Fragen steht außerdem<br />

Claudia Schmidt vom Naturium<br />

am Inn unter<br />

claudia.schmidt@rottal-inn.de<br />

oder Tel. +49 152 54762139 zur<br />

Verfügung.<br />

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Tel. +49 8571 8652<br />

Helle freundliche 4-Zi.- Whg.<br />

100 m 2 , EG, Altbau, im Zentrum<br />

Simbach, ab 1.4.21, EBK,<br />

Echtholzparkett, Gemeinschaftsgarten,<br />

Kfz-Stellplatz Kellerabteil,<br />

KM 550,- E + NK + KT<br />

Tel. +49 8571 6746 od.<br />

+49 151 12518178 ab 15.00 Uhr<br />

Kirchdorf/Inn 3-Zimmer-Whg.<br />

Wohnküche ohne EBK, gr.<br />

Kellerraum, Kfz-Stellplatz,<br />

WM 550,- E, ohne Strom, keine<br />

Haustiere, ab 1.4.21 zu vermieten<br />

Tel. +49 8571 9199819<br />

Neue Wohnung<br />

in historischem Haus, 2 Zimmer,<br />

Küche, Bad, EG, Erstbezug, ca. 63 m 2 ,<br />

Boden- u. Wandheizung,<br />

420,- E + NK, Garage zumietbar,<br />

Nähe Stubenberg<br />

Tel. +49 8571 3609 od. +49 160 3219497<br />

2-3-Zimmer-Wohnung<br />

Simbach, Nähe RC, ca. 83 m 2 , 1. OG,<br />

Garage, KM 595,- E + NK + Garage<br />

+ KT (81,9/2013/Erdgas)<br />

ab sofort zu vermieten<br />

Tel. +49 8571 5855<br />

3-Zi.-Wohnung 2. OG,<br />

100 m 2 Wfl., großes Bad mit 20 m 2 ,<br />

gr. Dachterrasse 50 m 2 , (137 kWh,<br />

Erdgas, Bj. 1980), ab sofort zu<br />

vermieten, KM 595,- E + NK + KT<br />

Tel. +49 8571 5855 od. 5583<br />

Simbach – Büro<br />

in bester Lage,<br />

günstig zu vermieten<br />

Tel. +43 664 73145757


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Neuer Lesestoff für Bücherei<br />

Nr. 5/2021<br />

Melanie Sterneder und ihre Tochter Lilly haben die neu erworbenen Bücher<br />

im Pfarrheim aufgebaut. Eine öffentliche Präsentation ist leider nicht<br />

möglich.<br />

Foto: Jäger<br />

(jä). Die Pfarr- und Gemeindebücherei<br />

Julbach hat ihr Angebot<br />

um weitere gut 60 neue Bücher<br />

erweitert. Etwa die Hälfte davon<br />

sind Kinder- und Jugendbücher.<br />

Ab sofort kann der Lesestoff auf<br />

digitalem Wege bestellt und am<br />

Ausleihfenster an der Bücherei<br />

abgeholt werden.<br />

Der Wechsel in der Leitung der<br />

Bücherei ist vollzogen. Melanie<br />

Sterneder hat das Ehrenamt zum<br />

1. Februar von Ingrid Köppl übernommen.<br />

Gemeinsam war allerdings<br />

noch die Auswahl und Bestellung<br />

neuer Lektüre erledigt<br />

worden. Nun sind die Neuheiten<br />

für die „Leseratten“ eingetroffen.<br />

Gut 60 Bücher decken eine breite<br />

Vielfalt ab. Da sind zum Einen die<br />

Kinder- und Jugendbücher zu nennen.<br />

Vom „Magischen Baumhaus“<br />

über den „Ersten Atlas“ bis hin zu<br />

Abenteuergeschichten finden<br />

sich fesselnde und spannende<br />

Geschichten, aber auch informative<br />

Ratgeber und Nachschlagewerke.<br />

Auf die Erwachsenen warten<br />

fesselnde Lebensläufe, Pilgergeschichten,<br />

Romane, Ratgeber,<br />

Sachbücher und Wanderbeschreibungen,<br />

wie etwa „Wanderwege<br />

im Rottal“ oder humorvoll über<br />

den Pilger-Wahnsinn am Jakobsweg,<br />

warum der Jakobsweg süchtig<br />

macht.<br />

Über 5500 Medien gibt es derzeit<br />

zur Ausleihe. Damit diese<br />

auch während der Corona-Beschränkungen<br />

an die Frau oder<br />

den Mann kommen, hat Melanie<br />

Sterneder sich Gedanken über einen<br />

digitalen Zugang gemacht.<br />

Mit der Handy-App „bibkat“, ladbar<br />

über die bekannten Internetplattformen<br />

(Anmeldung erforderlich<br />

und Eingabe der Pfarr-<br />

und Gemeindebücherei Julbach),<br />

bekommt man direkten Zugang<br />

zu dem Angebot der Bücherei,<br />

kann seine Ausleihen überwachen<br />

und kann auch online neue<br />

Bücherausleihen anmelden. Ebenso<br />

sind Ausleihen per Email bestellbar<br />

und zwar unter der Adresse<br />

„buecherei-julbach@t-online.<br />

de“. Die Anforderungen werden<br />

danach vom Bücherei-Team zusammengestellt.<br />

Bestellung und Abholung mittels<br />

click & collect<br />

Abgeholt werden kann das „Lesefutter“<br />

jeden Donnerstag zwischen<br />

08.30 und 09.30 Uhr an<br />

einem eigens eingerichteten Ausgabefenster<br />

an der Ostseite des<br />

Pfarrheims. Ein Abendtermin<br />

wird noch gesucht und dann bekannt<br />

gegeben. Mit diesem click<br />

& collect -Verfahren kann also das<br />

vielfältige Angebot der Bücherei<br />

im vollen Umfang genutzt werden.<br />

Sterneder sagt zu dieser<br />

Möglichkeit: „Mit dieser Methode<br />

sind wir wieder für alle Lesefreudigen<br />

da“.<br />

Informations- und Elektrotechnik<br />

Verkauf<br />

Römerstraße 24 · D - 84387 Julbach<br />

Tel. 0 85 71 / 24 88 · Fax 9 22 99 21 · kontakt@it-grandl.de<br />

Installation<br />

Reparatur<br />

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1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

Braunau.Simbach.Inn: Liefer- und Abholservice Simbach<br />

GASTRONOMIE<br />

Cafeteria Schickl Salzucker –<br />

Schmankerl Werkstatt<br />

Jakob-Weindler-Straße 1, Simbach<br />

Bestellungen bis 23.12.2020 unter: +49 8571 985151<br />

Lieferung: von 08:00 – 20:00 Uhr im Umkreis von 20 km<br />

Casa Antonio<br />

Robert-Bosch-Ring 8, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 926785, +49 8571 926404<br />

und +43 676 739 5773<br />

Lieferservice/Abholung: DI bis DO von 10:00 – 14:00 Uhr<br />

und von 16:00 – 22:00 Uhr, FR und SA bis 23:00 Uhr<br />

Cocktailbar Krambambuli<br />

Innstraße 28, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 171 8884482<br />

Lieferservice: MI und DO von 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

FR und SA von 18:00 – 24:00 Uhr (Simbach und Umkreis von 10 km)<br />

CoCo Coffee & Cocktails<br />

Adolf-Kolping-Straße 11b, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 9267111<br />

Lieferservice/Abholung: DI bis SO von 17:00 – 20:00 Uhr<br />

Lieferung im Umkreis von 10 km<br />

Euro Kebap<br />

Bahnhofstraße 4, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 175 5211067<br />

Abholung: DI bis SO von 10:30 – 19:00 Uhr<br />

Gasthaus Göttler<br />

Pfarrkirchner Straße 18 und 24<br />

Bestellungen unter: +49 8571 91180 DI bis SO von 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Abholung: DI bis SO von 11:00 – 13:30 Uhr<br />

Gasthaus Murauer Osteria<br />

Antersdorf 38, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 9266240 und heimat@da-murauer.de<br />

Abholung: SA von 17:00 – 20:00 Uhr, SO von 11:00 – 14:00 Uhr<br />

Hotel Inntalhof<br />

Hauptstraße 43, Kirchdorf<br />

Bestellungen unter: +49 8571 925250<br />

Lieferservice/Abholung: FR und SA von 17:00 – 21:00 Uhr,<br />

SO von 11:30 – 13:00 Uhr und von 17:00 – 21:00 Uhr<br />

Il Capriccio Ristorante & Pizzeria Italiana<br />

Münchner Straße 30, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 602751<br />

Abholung: täglich außer DI von 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr<br />

Il Salento<br />

Passauer Straße 99, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 926 6173 oder +49 8571 926 5362<br />

Lieferservice/ Abholung: täglich, außer MI, von 11:00 – 14:00 Uhr<br />

und von 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Irish House Dublin<br />

Adolf-Kolping-Straße 32, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 920088<br />

Abholung: täglich von 17:00 – 21:00 Uhr<br />

Mama Mia Pizza<br />

Münchner Straße 37A, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 2250<br />

Lieferservice: täglich außer MI 11:00 – 14:00 Uhr, 17:00 – 22:00 Uhr<br />

O sole mio<br />

Innstraße 37, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 4601<br />

Abholung: DI bis SO von 17:00 – 21:00 Uhr<br />

Pizzaservice Rana<br />

Simon-Breu-Straße 19, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 924411<br />

Abholung: täglich außer DI, von 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Post Prienbach<br />

Poststraße 1, 94166 Stubenberg<br />

Bestellungen unter: +49 8571 6000 oder www.post-Prienbach.de<br />

Lieferservice: MO – FR 16:00 – 21:00 Uhr, SA – SO 11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 17:00 – 21:00 Uhr (nach Simbach, Kirchdorf und Julbach)<br />

Restaurant El Greco<br />

Austraße 2c, Simbach<br />

Bestellung unter: +49 8571 9230004<br />

Abholung: täglich von 12:00 – 14:30 Uhr und von 16:30 – 21:00 Uhr<br />

Ristorante Pizzeria Tolmezzo<br />

Münchner Straße 15, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 926996<br />

Abholung: täglich von 11:00 – 14:00 Uhr und 17:00 – 21:00 Uhr<br />

Steakhouse & Pizzeria Romana<br />

Münchner Straße 6, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 8888<br />

Abholung: täglich außer DI 11:00 – 14:00 Uhr und 17:00 – 20:00 Uhr<br />

Taverna Akropolis<br />

Dr.-Josef-Weigl-Straße 2, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 9233193<br />

Abholung: DI bis SO 11:00 – 14:00 Uhr und 17:00 – 21:00 Uhr<br />

Wimmer Weißbräu<br />

Schulgasse 6, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 1418 (täglich ab 09:00 Uhr)<br />

Abholung: wird telefonisch vereinbart (wechselnde Gerichte)<br />

HANDEL<br />

AN-KA Naturkostladen<br />

Maximilianstraße 22, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 8252 und naturkost-anka@t-online.de<br />

MO bis FR 08:30 – 18:00 Uhr, Lieferservice: MI- und FR-nachmittag<br />

Augenoptik, Hörgeräte, Uhren, Schmuck –<br />

R. Leder e.K.<br />

Schulgasse 2 – 4, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 2556<br />

Lieferservice/Abholung: MO bis FR von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

und von 14:00 – 18:00 Uhr, Lieferung im Umkreis von 5 km<br />

Beauty lounge Bettina Aichinger<br />

Schulgasse 1, Simbach<br />

Bestellungen unter: +43 660 1226683<br />

Lieferservice/Abholung: nach Vereinbarung<br />

Blumen-Apotheke<br />

Rennbahncenter, Simbach<br />

Telefon: +49 8571 9268511, www.blumen-apotheke.de<br />

bietet Click & Collect an<br />

Abholung: MO bis FR 08:00 – 20:00 Uhr, SA 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Lieferservice: jeweils am nächsten Werktag vormittags, MO bis FR<br />

Blumen Plank<br />

Jakob-Weindler-Str. 6, Simbach<br />

Bestellungen unter +49 8571 9263368, Abholung MO - FR 8:30 -<br />

13:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr, SA 8.30 - 12:00 Uhr<br />

Buchhandlung Anton Pfeiler<br />

Innstraße 7, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 2517, info@buchpfeiler.com,<br />

www.buchpfeiler.com und www.kanikas.de<br />

MO bis FR telefonisch 09:00 - 12:00 Uhr, online 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Lieferservice (grenzübergreifend): MO bis SA<br />

DecoDomus Lessing<br />

Innstraße 32, Simbach a. Inn<br />

Bestellungen: Tel.: 08571-8673 und hermann.lessing@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8:00 - 18:00 Sa 8:00 - 12:00<br />

Dorle4Kids<br />

Maximilianstraße 7b, Simbach<br />

Bestellungen unter 08571 9379446<br />

MI: 15.00 - 18.00 Uhr, DO und FR von 8.30 - 12.30 Uhr,<br />

sowie jeden ersten und dritten SA im Monat,<br />

gerne auch nachmittags nach Vereinbarung<br />

Du bist schön – Mode und Kosmetik<br />

Münchner Straße 1a, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 151 11526952<br />

Lieferservice/Abholung: nach Vereinbarung<br />

Egger Baumarkt<br />

Münchner Straße 61, Simbach<br />

Telefon: +49 8571 4602, si@egger-online.de<br />

Abholung: MO bis FR von 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Elektro Thallinger<br />

Adolf-Kolping-Straße 11b, Simbach a. Inn<br />

Bestellungen unter 08571 923330<br />

und elektrotechnik.thallinger@t-online.de<br />

Abholung: MO - FR von 9:00 - 17:00 Uhr, Sa von 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Expressdrinks<br />

Lagerhausstraße 7, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 9230156, support@expressdrinks.de<br />

vorzugsweise: www.expressdrinks.de<br />

Lieferservice: MO bis SA 09:00 – 21:00 Uhr<br />

Früchteparadies Merzbach<br />

Moosecker Straße 121, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 926050<br />

Abholung: MO, DI, DO und FR von 09:00 – 14:00 Uhr<br />

Goldschmiede Bianca Heue<br />

Münchner Straße 11, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 609906,<br />

per WhatsApp +49 170 8314973 oder post@goldschmiede-heue.de<br />

Lieferservice/Abholung: nach Vereinbarung<br />

Haustechnik H. Steiner<br />

Rameröd 3a, Wittibreut<br />

Bestellungen unter: +49 8574 249, office@h-steiner.com<br />

Lieferservice/Abholung: nach Vereinbarung<br />

Hofmetzgerei Spielbauer<br />

Grafußing 25, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 1220<br />

Lieferservice: DI bis FR von 08:30 – 18:00 Uhr<br />

Ilona Herbst – Braut- Abend- und Damenmode<br />

Pfarrkirchner Straße 8, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 151 57220644<br />

Lieferservice/Abholung: täglich nach Vereinbarung<br />

Inferno Ink Tattoo<br />

& Piercing<br />

Maximilanstraße 24, Simbach<br />

Click & Collect - Piercings, Schmuck<br />

und Schnaps<br />

via Facebook Inferno Ink<br />

Abholung nach Vereinbarung<br />

In(n) Energie<br />

Bayernwerkstraße 13, Simbach<br />

Bestellungen und telefonische Beratung<br />

Mobil, Tel., Internet: +49 8571 911243<br />

Lieferservice/Abholung: MO bis FR von 08:00 – 12:30 Uhr<br />

und von 13:30 – 17:00 Uhr<br />

Elektroinstallationsmaterial: +49 8571 911237<br />

Abholung: MO bis DO von 07:30 – 12:00 Uhr und von<br />

13:00 – 16:30 Uhr, FR von 07:30 – 12:00 Uhr<br />

Strom und Erdgasverträge: +49 8571 911249<br />

Energielieferverträge: online unter www.inn-energie.de<br />

Laden No17<br />

Innstraße 17, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 9252455 oder +49 176 9629 1779<br />

Abholung nach Vereinbarung<br />

Landfuxx Oberlechner<br />

Adolf-Kolping-Str. 25, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 8647 (zwischen 09:00 – 17:00 Uhr)<br />

und info@landfuxx-oberlechner.de<br />

Lieferservice (grenzübergreifend)/Abholung: von 08:30 – 18:00 Uhr<br />

Juwelier Bianca Hahn<br />

Maximilianstraße 6, Simbach<br />

Bestellungen unter + 49 8571 2482,<br />

per WhatsApp +49 170 2401842 und info@schmuck-hahn.de<br />

Lieferservice/Abholung: täglich nach Vereinbarung<br />

Mode Beer<br />

Maximilianstraße 10, Simbach<br />

Bestellungen unter +49 8571/6025384, +49/151/12738976<br />

und mariabeer@t-online.de<br />

Von MO bis FR von 09:00 – 18:00 Uhr erreichbar<br />

Lieferservice (grenzübergreifend)/Abholung nach Vereinbarung<br />

Mode Donath<br />

Maximilianstraße 8, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 2649 und +49 8571 1256<br />

Lieferservice/Abholung: nach Vereinbarung<br />

Paukis Radl Garage<br />

Adolf-Kolping-Straße 11<br />

Bestellungen unter: +49 8571 4964 MO bis FR von 09:00 – 12:30 und<br />

von 13:30 – 18:00 Uhr, SA von 09:00 – 12:30 Uhr<br />

Abholung nach Vereinbarung<br />

Schuh und Sport Heyne<br />

Innstraße 10, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 91060 und www.heyne.shop<br />

Lieferservice: MO bis SA 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Sim Comp OHG<br />

Münchner Straße 16, Simbach<br />

Bestellungen unter: + 49 157 850 90035 oder info@sim-comp.de<br />

Lieferservice/Abholung: nach Vereinbarung<br />

Teamsport Hofbauer e.K.<br />

Simon-Breu-Straße 10, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 8571 920351<br />

(MO bis FR von 09:00 - 17:00 Uhr)<br />

oder info@laola.biz und online: https//laola.biz/Shop/Halle<br />

Lieferservice grenzüberschreitend im Umkreis von 15 km<br />

MO bis FR von 09:00 – 16:00 Uhr<br />

Abholung: MO bis FR von 09:00 – 17:00 Uhr (Click & Collect)<br />

Weiß’n Hof Hofladen<br />

Passauer Straße 111, Simbach<br />

Bestellungen unter: +49 175 8662551<br />

Lieferservice: MO bis FR von 08:00 – 17:00 Uhr<br />

(Taxi-)Einkaufsservice Simbach<br />

Taxi Dietzinger<br />

Bestellungen unter: +49 8571 94030 (von 07:00 bis 17:00 Uhr)<br />

Taxi Werner Garbaczek<br />

Bestellungen unter: +49 8571 925620 (von 07:00 – 17:00 Uhr)<br />

Stand der Informationen: 19. Februar 2021. Grundlage dieser<br />

Übersicht ist eine kurzfristig durchgeführte Abfrage des Stadtmarketings.<br />

Änderungen vorbehalten. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Das Stadtmarketing-Team Braunau.Simbach.Inn aktualisiert seit<br />

März 2020 fast täglich die Übersicht der Liefer- und Abholservices.<br />

Auch eine Liste der geöffneten Betriebe steht auf der Regionswebsite<br />

zum Download bereit. Aktuelle Informationen auch auf www.<br />

braunau-simbach.info. Bitte nutzen Sie in dieser schwierigen Zeit<br />

das Angebot der heimischen Betriebe. Sie leisten damit einen<br />

Beitrag! Vielen Dank.


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

An der Kapelle in Ach zogen einst Wallfahrer vorbei<br />

Von Christina Schmid<br />

Seit 1831 steht im Süden des Werksgeländes<br />

der Firma Knauf Insulation (früher Heraklith)<br />

eine Kapelle. Man kommt daran vorbei,<br />

wenn man zum Beispiel von Simbach zum<br />

„Lago“, dem Kirchdorfer Waldsee, unterwegs<br />

ist. Vor fünf Jahren hat Josef Schick sen. die<br />

Glaubensstätte mit seinen Enkelinnen Katharina<br />

und Elisabeth ehrenamtlich renoviert. Es<br />

ist ihm ein Anliegen, sich um die Ach-Kapelle,<br />

die auch als „Laxhuber-Kapelle“ (früher gab es<br />

in der Nähe der Kapelle das Laxhuber-Anwesen)<br />

bezeichnet ist, zu kümmern.<br />

Der „Schick Sepp“ hatte in der Au sein Jagdrevier<br />

und kam regelmäßig an der Kapelle<br />

vorbei. Er bemerkte den schadhaften Zustand<br />

und legte Hand an. Im langen Bestehen der<br />

Stätte musste diese schon mehrmals saniert<br />

werden. Heimatchronist Rudolf Vierlinger<br />

schrieb in einem Artikel anlässlich der Renovierung<br />

im Jahr 1991, dass man der Kapelle<br />

den Namen „Heraklith-Kapelle“ geben<br />

könnte, da die Werksleitung der Deutschen<br />

Heraklith AG, damals unter der Regie von Direktor<br />

Dr. Klein, sich ihrer angenommen und<br />

eine grundlegende Renovierung durchgeführt<br />

hat. „1990 gingen fachkundige Leute<br />

der Heraklith ans Werk. Erst wurden die Außenmauern<br />

trockengelegt und der Innenund<br />

Außenputz erneuert“, schrieb Vierlinger<br />

im <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> vor 20 Jahren. Dass<br />

die Bodenumrandung außen mit Buntziegelpflaster<br />

ausgelegt und eine Umzäunung angebracht<br />

wurde, erfährt man weiter. „Jetzt<br />

glänzt sie wieder als Schmuckstück zwischen<br />

den großen Innauen und dem riesigen Holzplatz<br />

der Heraklithwerke“, so der Chronist.<br />

Es waren wieder Jahre vergangen und Josef<br />

Schick machte sich mit seinen Enkelinnen ans<br />

Werk, um der Kapelle neuen Glanz zu verleihen.<br />

Kürzlich wurde die hölzerne Umzäunung<br />

hergerichtet. Dies übernahmen Mitarbeiter<br />

des Bauhofs Kirchdorf, so Bürgermeister Johann<br />

Springer. Denn: Die Kapelle ist jetzt im<br />

Besitz der Gemeinde Kirchdorf. Früher gehörte<br />

sie der Familie Josef Oberbauer in Ach.<br />

Dem „Schick Sepp“ ist es ein Anliegen, sich um die Ach-Kapelle<br />

zu kümmern. An Heilig Dreikönig war er mit seinen Enkelinnen<br />

Katharina (r.) und Elisabeth (l.) hier, um traditionell mit<br />

Weihrauch zu räuchern<br />

Fotos: Schmid<br />

Vor 190 Jahren wurde die Kapelle in Ach gebaut<br />

Es gab einen Grundstücktausch und so haben<br />

sich die Besitzverhältnisse geändert. Josef<br />

Oberbauer erinnert sich, dass die Seiten der<br />

Kapelle einst zugemauert waren und erzählt<br />

von den landwirtschaftlichen Anwesen, die<br />

hier in Ach einmal angesiedelt waren.<br />

Betstätte für Wallfahrer<br />

Vieles hat sich in diesem Areal verändert,<br />

geblieben ist die Kapelle. Über die Geschichte<br />

wird man fündig zum Beispiel im „<strong>Simbacher</strong><br />

Heimatheft“ von Karl Schaefler (10. Jahrgang,<br />

Ausgabe 1962/63). Er schreibt: „Die Kapelle in<br />

Ach bei Simbach am Inn, Pfarrei Kirchdorf:<br />

Die Kapelle liegt am linken Hochufer des Inns,<br />

etwa eine halbe Stunde oberhalb der Stadt<br />

Simbach, in der Gemeinde Kirchdorf, am südwestlichen<br />

Rande der Deutschen Heraklithwerke.<br />

Sie ist nur wenige Meter von der<br />

schon dem Namen nach uralten Ortschaft<br />

Ach entfernt. Sie wurde, wie uns im Amtsblatt<br />

des ehemaligen Landgerichts Simbach vom<br />

5.12.1858 überliefert ist, im Jahre<br />

1831 vom Vater des damaligen<br />

Unterachbauern, Anton<br />

Lanner, nächst seines Hofes erbaut,<br />

und zwar unmittelbar an<br />

dem ehemaligen alten Wallfahrerweg.“<br />

Dieser führte von Simbach-Braunau<br />

über den ehemals<br />

sogar teilweise gepflasterten<br />

Mautgarten in Simbach<br />

nach Ach und über Dobl<br />

und Kirchdorf weiter nach Altötting.<br />

Jakob Groß, der Verfasser<br />

der alten Chronik von Simbach<br />

vom Jahre 1864, hatte bereits<br />

1858 auch eine Ortsgeschichte<br />

von Ach geschrieben. In ihr<br />

schreibt Groß Folgendes: „Ach,<br />

in der Pfarrei Kirchdorf – zwei<br />

unmittelbar am steilen Innufer,<br />

ein halbes Stündchen oberhalb<br />

Simbach, fast Ranshofen gegenüberliegende<br />

Bauernhöfe –<br />

gehört gewiss zu den frühesten<br />

Ansiedelungen in hiesiger<br />

Gegend. Schon der altdeutsche<br />

Name „Ach“ (Fluss)<br />

weist darauf hin. Achbauerhof heißt soviel als<br />

ein am Flusse gelegener Bauernhof“.<br />

Errichtet aus altem Mauerwerk<br />

Und weiter: „Zu Anfang der dreißiger Jahre<br />

(1830) stieß der Unterachbauer (Grandl) bei<br />

der Bearbeitung eines Wurzgärtchens auf ein<br />

älterer Zeit angehöriges Mauerwerk.<br />

Der Unterachbauer ließ 1831 sämtliches<br />

Material des Bauwerks herausnehmen. Es<br />

war so reichlich, dass davon in den Jahren<br />

1831 und 1832 der ganze Kuhstall und ein Teil<br />

der Stadelmauer des Grandlgutes und auch<br />

noch die Kapelle des Oberachbauern erbaut<br />

werden konnte.“ Jakob Groß erzählt ferner<br />

1858, dass man noch vor ein paar Jahren an<br />

stillen Feierabenden den greisen Gründer der<br />

Kapelle gerne an ihrer Schwelle traf, bei der<br />

er nicht selten auch seine und seiner Nachbarn<br />

Kinder zum Gebete um sich versammelt<br />

hatte.<br />

1962 wurde die ehemalige Wallfahrerkapelle<br />

ebenfalls renoviert. Dabei wurden die beiden<br />

einst offenen Seiteneingänge, durch die<br />

früher Wallfahrer durchzogen, wieder geöffnet.<br />

Sie waren angeblich um das Jahr 1880 zugemauert<br />

worden. Wie dem Heimatheft zu<br />

entnehmen ist, hatte 1962 Oberbauinspektor<br />

i.R. Karl Mühlhuber von Simbach in „uneigennütziger<br />

Zuvorkommenheit“ die Herstellung<br />

der notwendigen Pläne und die Bauüberwachung<br />

übernommen. Übrigens geht der Chronist<br />

Karl Schaefler aus Kirchberg am Inn in<br />

seinem <strong>Simbacher</strong> Heimatheft, 9. Jahrgang,<br />

Ausgabe 1961, näher auf das Tuffstein-Bollwerkfundamet,<br />

das vermutlich aus römischer<br />

Zeit stammte, ein. „Im Kreuz ist Heil“ ist im Inneren<br />

der Kapelle über der Marienfigur mit<br />

dem Jesuskind zu lesen.<br />

Noch zehn Jahre, dann steht die Ach-Kapelle<br />

schon seit 200 Jahren hier. Marienfigur, Bilder,<br />

Zweige, Kerzen, beschriftete Steine sind<br />

in der Kapelle und man merkt, dass nach wie<br />

vor Menschen hierher mit ihren Anliegen<br />

kommen. Für den „Schick Sepp“, der kürzlich<br />

bereits seinen 90. Geburtstag feiern konnte,<br />

ist es eine Freude, sich der Kapelle anzunehmen,<br />

an Heilig Dreikönig zu „räuchern“ und<br />

bei den hier gefeierten Maiandachten dabei<br />

zu sein.


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

Nachruf<br />

Wir nehmen Abschied von unserem Gründungsmitglied<br />

Herrn Alfred Kaiser<br />

Durch seine stets hilfsbereite Einstellung zum Verein<br />

hat er sich große Verdienste erworben.<br />

Der Verein wird dem Verstorbenen<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser ganzes Mitgefühl in diesen schweren Stunden<br />

gilt den Angehörigen.<br />

TC Heraklith Simbach e.V.<br />

Vorstandschaft und Mitglieder<br />

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Traurig und tief bewegt nehmen wir Abschied<br />

von einem wunderbaren und überaus fleißigen Menschen.<br />

Josef Kapsreiter<br />

* 26. März 1941 † 23. Januar 2021<br />

Ich danke dir – du warst mein Leben.<br />

In unseren Herzen bleibst du für immer.<br />

Hildegard<br />

Peter und Maja<br />

Noah und Luka<br />

Jagdschein-Verlängerung<br />

Pfarrkirchen (mk). Das Landratsamt<br />

Rottal-Inn weist darauf<br />

hin, dass auslaufende Jagdscheine<br />

bis zum Mittwoch, 31. März<br />

2021 verlängert werden müssen.<br />

Ansonsten kann es zum Verlust<br />

der Jagdpachtfähigkeit führen<br />

und sich waffenrechtliche Probleme<br />

hinsichtlich des Waffenund<br />

Munitionsbesitzes ergeben.<br />

Die Jagdscheine werden wahlweise<br />

für ein oder drei Jahre erteilt.<br />

Das benötigte Antragsformular<br />

zur Jagdschein-Verlängerung findet<br />

man auf der Homepage www.<br />

rottal-inn.de. Dieses kann schon<br />

im Vorfeld heruntergeladen und<br />

ausgefüllt werden.<br />

Für die Verlängerung des Jagdscheines<br />

sind folgende Unterlagen<br />

notwendig: vollständig ausgefüllter<br />

und unterschriebener<br />

Antrag und die ausreichende Versicherungsbestätigung<br />

einer Jagdhaftpflicht<br />

für die neue Laufzeit<br />

des Jagdscheines (Versicherungsende<br />

31.03.2022 bzw. 31.03.2024).<br />

Falls ein Jagdscheinheft nicht<br />

mehr verlängert werden kann ist<br />

zusätzlich ein Passfoto, das nicht<br />

älter als ein Jahr sein soll, notwendig.<br />

Die Gebühr einschließlich<br />

Jagdabgabe beträgt für einen<br />

1-Jahresjagdschein 60 Euro und<br />

für einen 3-Jahresjagdschein 150<br />

Euro.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

ist ein persönliches Erscheinen<br />

zur Verlängerung des Jagdscheines<br />

nicht möglich. Es wird gebeten,<br />

die benötigten Unterlagen<br />

vollständig unter Beachtung der<br />

obenstehenden Hinweise an das<br />

Landratsamt Rottal-Inn, Waffenrecht,<br />

Ringstr. 4 – 7, 84347 Pfarrkirchen<br />

per Post zu übersenden.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Unsere nächste<br />

Ausgabe erscheint<br />

am<br />

10. März<br />

Anzeigenbestellungen bitte<br />

bis 4. März, 10 Uhr<br />

in unserer Druckerei abgeben<br />

AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT


1. März 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 5/2021<br />

Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />

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Tel. +49 (0) 85 71 / 92 03 30<br />

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– Kirchenweg 2<br />

Tel. +49 (0) 85 71 / 92 02 53<br />

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