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das Stadtgespraech Ausgabe Januar 2019

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20 Das Stadtgespräch<br />

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Weihnachtszeit und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr <strong>2019</strong><br />

Luftaufnahme von Rheda 1970, als es noch nicht die Parkdecks und die Schloßstraße<br />

gab; (l.) <strong>das</strong> alte Rathaus<br />

Quelle: Archiv Jochen Sänger<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für <strong>das</strong><br />

entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten & einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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kombinierbar.<br />

dieser Maßnahme nicht in Zweifel<br />

ziehen könnnen. Ebenfalls die<br />

Planungen zum Bau des Rathauses<br />

könnten ohne weiteres fortgesetzt<br />

werden: Es würde sogar<br />

verhindert, <strong>das</strong>s in Wiedenbrück<br />

ebenfalls ein neues Rathaus gebaut<br />

würde.<br />

Tatsächlich wurde <strong>das</strong> Rathaus<br />

dann für die Gesamtstadt in Rheda<br />

zwischen dem 1.3.1972 und<br />

31.10.1974 errichtet. Die Begeisterung<br />

für die Stadtsanierung<br />

kippte aber schon bald. Die bis<br />

heute bestehende Bürgerinitiative<br />

Altstadt Rheda legt davon seit<br />

nahezu 40 Jahren ein nachhaltiges<br />

Zeugnis ab. Und <strong>das</strong> neue Rathaus<br />

wirkt bis heute deplatziert.<br />

Prioritäten<br />

Als einen weiteren Vorteil stellte<br />

der Vorschlag 1969 heraus (S. 85),<br />

<strong>das</strong>s die Zusammenlegung von<br />

Rheda und Wiedenbrück zu einer<br />

Gemeinde die Gewähr dafür bietet,<br />

<strong>das</strong>s Konkurrenzplanungen<br />

unterbleiben. Ein gemeinsamer<br />

Gemeinderat würde die Prioritäten<br />

für die künftige Entwicklung<br />

des Raumes Wiedenbrück/Rheda<br />

bestimmen.<br />

Die zusammengefasste Wirtschaftskraft<br />

von Rheda und<br />

Wiedenbrück würde ein Hallenbad<br />

ohne weiteres ermöglichen.<br />

Es wurde 1974 erbaut. Auch ein<br />

größerer Saal für kulturelle Veranstaltungen<br />

rückt in den Fokus<br />

des Vorschlags. Sein Fehlen wird<br />

als ein durch die »große Lösung«<br />

zu behebendes Manko beschrieben<br />

(S. 82). Nach dem 1988 eröffneten<br />

Provisorium »Reethus« ist<br />

sein Start rund 50 Jahre nach der<br />

Neugliederung geplant.<br />

Zur schulischen Ausstattung hielt<br />

der Vorschlag fest (S. 81): Wiedenbrück<br />

habe ein Gymnasium<br />

mit einem neu- und einem altsprachlichen<br />

Zweig. Rheda plane<br />

ein Gymnasium, <strong>das</strong> am 1.8.1969<br />

mit einem neusprachlichen<br />

Zweig beginnen und dann um<br />

einen mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Zweig erweitert<br />

werden soll. Die einzige dreizügige<br />

Realschule sei in Rheda. Aber<br />

auch Wiedenbrück plane eine eigene<br />

Realschule, ohne <strong>das</strong>s eine<br />

sinnvolle Abstimmung zwischen<br />

den Städten erfolgte. Sie startete<br />

nach dem Zusammenschluss am<br />

7. September 1970. Zudem habe<br />

Wiedenbrück eine voll ausgebaute<br />

Sonderschule, während sie in<br />

Rheda noch im Aufbau sei, zählte<br />

die Landesregierung in ihrem Vorschlag<br />

auf.<br />

Der nordrhein-westfälische Städtebund<br />

lobte in seiner Hausschrift<br />

vom 5.2.1969 den Gesetzesentwurf,<br />

weil der Innenminister in<br />

seinem Vorschlag alle Argumente<br />

klar aufzeigt habe, um dem<br />

Landtag seine Entscheidung zu<br />

erleichtern.

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