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das Stadtgespraech Ausgabe Januar 2019

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38 Das Stadtgespräch<br />

Sponsoren und Förderer: (v. l.) Alfons Brielmann, Helma Mormann, Frank Hurlbrink, Christa Wüllenkemper, Leo Lübke, Georg Effertz,<br />

Bruno und Mechthild Höner, Klaus Goldkuhle<br />

Gutschein: 4 gratis Stunden!<br />

10 JAHRE MUSEUM WIEDENBRÜCKER SCHULE<br />

Starke Komplimente für die »Seele unserer Stadt«<br />

Schulte-Mönting-Straße 2A<br />

Rheda-Wiedenbrück • Tel.: 05242-964-245<br />

✃<br />

(Kem) »Wir alle sind Wiedenbrücker<br />

Schule«, wandte sich Bürgermeister<br />

und Stiftungsratsvorsitzender<br />

Theo Mettenborg in seiner<br />

Laudatio zum zehnten Geburtstag<br />

des gleichnamigen Museums an<br />

dessen Förderer, Sponsoren, Leihgeber<br />

und Akteure. »Sie alle haben<br />

in den zurückliegenden Jahren<br />

eine großartige Gesamtleistung<br />

vollbracht«, stellte der Festredner,<br />

Landtagspräsident André Kuper,<br />

in der Jubiläumsveranstaltung<br />

heraus. »Gerade den kleinen Museen,<br />

wie eben dem Wiedenbrücker<br />

Schule Museum, gehört die<br />

Zukunft«, sagte er weiter. Und<br />

der Gründungsvater und Motor<br />

der Einrichtung, der frühere Bürgermeister<br />

Bernd Jostkleigrewe,<br />

dankte allen Begleitern des Museums<br />

an der Hoetger-Gasse, <strong>das</strong>s<br />

sie durch ihre Beiträge daran mitgewirkt<br />

haben, <strong>das</strong>s dieses einmalige<br />

Zeugnis des Historismus<br />

bis in die nächsten Generationen<br />

wirken kann. Diese starken Komplimente<br />

bewegten den Sprecher<br />

des sehr gut besuchten Festakts<br />

im Saal des Museums, Arno Bergmann,<br />

Mitglied des Stiftungsvor-<br />

standes, zu dem Resümee, <strong>das</strong>s<br />

es allen Freunden des Museums<br />

einfach gut tue, <strong>das</strong>s es so positiv<br />

in Politik und Gesellschaft eingebunden<br />

ist. Kompetent und kurzweilig<br />

führte er durch die festliche<br />

Veranstaltung.<br />

Gründung<br />

Bernd Jostkleigrewe erinnerte<br />

daran, <strong>das</strong>s vor gut zehn Jahren<br />

neben dem Herzblut vieler dem<br />

Projekt wohlgesonnener Menschen<br />

ebenfalls <strong>das</strong> Glück eine<br />

Rolle spielte. Das Domizil, die<br />

1905 fertiggestellte ehemalige<br />

Altarbauwerkstatt Diedrichs &<br />

Knoche, sollte einer Vergrößerung<br />

des benachbarten Seniorenheims<br />

weichen. Die Änderung dieser<br />

Pläne durch die St. Aegidius-Kirchengemeinde<br />

gab der Idee des<br />

ehemaligen Bürgermeisters für<br />

die Errichtung des Museums auf<br />

Stiftungsbasis den ersehnten<br />

Raum in der früheren Werkstatt.<br />

Bruno Höner, der sich schon um<br />

den Erhalt des überregional bekannten<br />

»Wiedenbrücker Künstlerhauses«<br />

verdient gemacht<br />

hatte, sagte seine Unterstützung<br />

des Plans von Bernd Jostkleigrewe<br />

sofort zu. Weitere Männer folgten<br />

dem Aufruf von Jostkleitgrewe,<br />

mit einer Stiftungsbeteiligung<br />

den Grundstein für den Durchbau<br />

zu legen: Johannes Hüser für die<br />

Kreissparkasse, Klaus Goldkuhle,<br />

Clemens Tönnies, Ulrich Pflüger<br />

und Leo Lübke sowie nicht zuletzt<br />

der Stadtrat. Sie trugen letztendlich<br />

870.000 € zusammen. Der<br />

Startschuss für die Stiftung fiel<br />

im Dezember 2005. Dazu kamen<br />

Fördergelder vom Land, von der<br />

NRW Stiftung, vom Westf. Museumsamt<br />

und von der Stiftung<br />

Deutscher Denkmalschutz sowie<br />

von der Stadt. Für die Umsetzung<br />

des Projekts fand der frühere Bürgermeister<br />

in Frank Hurlbrink den<br />

Architekt, der mit sehr viel Sensibilität<br />

»einen wirklich erstklassig<br />

gelungenen Durchbau« der ehemaligen<br />

Werkstatt meisterte.<br />

Ära Brielmann &<br />

Schumacher<br />

Alle Festredner bezeichneten es<br />

als Glücksfall, <strong>das</strong>s Manfred Schumacher,<br />

der <strong>das</strong> Museum bis September<br />

2017 ehrenamtlich leitete,

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