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Das St. Marien-Stift in (Trier-)Pfalzel - Germania Sacra Online

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A 3b. Gräber, Epitaphe 37<br />

Josef<br />

Holzfigur 18. Jahrhundert. Ursprünglich Hauptfigur auf dem rechten Seitenaltar<br />

der <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>-Pfarrkirche (vgl. hier Abschn. 6c). 1962 von dort im<br />

neuen Teil der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche rechts vor der Vierung aufgestellt.<br />

Petrus, Andreas und Eligius<br />

Holzfiguren, 18. Jahrhundert. Sie wurden 1962 aus der <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>-Kirche <strong>in</strong><br />

die <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche gebracht und bef<strong>in</strong>den sich jetzt dort an der Ostwand<br />

des alten Querhauses (petrus und Andreas) bzw. an der Westwand des alten<br />

Langhauses (Eligius). Sie gehören niCht zum Inventar der <strong>St</strong>iftskirche. Vgl.<br />

Kdm. S. 280, Cüppers 1989 S. 92.<br />

Maria<br />

Holz figur, 18. Jahrhundert. An der l<strong>in</strong>ken Wand des Langhauses. Sie<br />

stammt ebenfalls aus der <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>-Kirche (pfalzel 1989 S. 126 f.).<br />

Bei ch ts tühle<br />

Die bei den Beichtstühle, 18. Jahrhundert, jetzt <strong>in</strong> der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche,<br />

stammen aus der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong> und kamen 1962 nach <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Beschreibung<br />

und Abb. Kdm. S. 276, 278, Cüppers 1989 S. 86.<br />

Taufste<strong>in</strong><br />

Der Taufste<strong>in</strong> im vormaligen Chor der <strong>St</strong>iftskirche ist mit der Wiederherstellung<br />

dieser Kirche 1962 von Willy Hahn/<strong>Trier</strong> angefertigt worden (Cüppers<br />

1989 S. 92).<br />

b. Gräber, Epitaphe<br />

A. Aus der Zeit des Frauenkonventes<br />

Adela. Gründer<strong>in</strong> und erste Äbtiss<strong>in</strong> von <strong>Pfalzel</strong>, gest. um 735<br />

Z ur Verehrung vgl. § 20.<br />

Adela wurde wahrsche<strong>in</strong>lich <strong>in</strong> der Klosterkirche begraben und vermutlich<br />

später (um die Jahrtausendwende?) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en frei stehenden Sarkophag (Hochgrab),<br />

vielleicht e<strong>in</strong> römischer Sarkophag <strong>in</strong> Zweitverwendung, vor (oder h<strong>in</strong>ter)<br />

dem (Hoch-)Altar <strong>in</strong> der Vierung der Klosterkirche übertragen. E<strong>in</strong>e Veränderung<br />

mit dem Übergang der Kirche an das Kanonikerstift ist nicht<br />

anzunehmen. Nach dem Anbau e<strong>in</strong>er Apsis an den bis dah<strong>in</strong> waagerecht abschließenden<br />

und nun neu geschaffenen Chorraum wurde der Sarkophag im<br />

Jahre 1207 an die Evangelienseite dieses neuen Chores verlegt (Translations<strong>in</strong>schrift<br />

nachstehend), und zwar so, daß der Sarkophag an der Evangelienseite<br />

partim <strong>in</strong>, parlim extra murum stand (so im Protokoll von 1802, s. u.), was nur besagen<br />

kann, daß er auf Bodenebene stand und z. T. <strong>in</strong> die Mauer, z. T. aber auch

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