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Der Sulzer • Ausgabe 179 – März 2005 • 16. Jahrgang Hans-Werner Zimmer sowie eine Reihe von Stadtratsmitgliedern, der Landesbrandinspekteur Bernd Becker und der Brandinspekteur für den Stadtverband Saarbrücken Reiner Schwarz. Bürgermeister Hans-Werner Zimmer richtete in seiner Eigenschaft als Chef der Wehr einen Dank an die Wehrmänner- und Frauen für ihre selbstlose Einsatzbereitschaft im Dienste der Mitmenschen. Die Stadt werde sich bemühen, trotz der Finanzmisere, die Feuerwehr weiterhin optimal auszustatten. Fest bestellt sei inzwischen ein neues Löschfahrzeug für den Löschzug Neuweiler, das Mitte des Jahres ausgeliefert wird. Einen Dank richtete der Verwaltungschef an die Feuerwehrangehörigen für ihre Selbstinitiativen und Eigenleistungen beim Instandhalten der Gerätehäuser, Gerätschaften und Feuerwehrfahrzeuge. Im Anschluss an die Tätigkeitsberichte, kam man zu den Neuwahlen. Zuerst erfolgte die Wahl des neuen Wehrführers. Einziger Kandidat war Gerd Becken. Gerd Becken wurde in geheimer Wahl mit 68 von 101 gültigen Stimmen, für sechs Jahre zum neuen Wehrführer der Freiw. Feuerwehr Sulzbach gewählt. Als stellvertretender Wehrführer setzte sich, ebenfalls in geheimer Wahl, Rene Comont mit 69 Stimmen gegen Wolfgang Nelz mit 34 Stimmen durch. Gerd Becken und Rene Comont bedankten sich im Anschluss an die Wahlen für das in sie gesetzte Vertrauen. Zum Kassenführer wählte die Versammlung Frank Schneider. Weiterer Tagesordnungspunkt waren Ehrungen und Beförderungen. Hans-Jürgen Neu aus Schnappach wurde Feuerwehrmann. Zur Oberfeuerwehrfrau wurde Tamara Bickelmann und zum Oberfeuerwehrmann Thorsten Weyrich aus Sulzbach-Stadtmitte befördert. In den Rang des Löschmeisters stieg Torsten Grün aus Altenwald auf. Rüdiger Alff und Stefan Therre, beide aus Altenwald, wurden zu Oberlöschmeister ernannt. Zum Oberbrandmeister wurden Uwe Alt und Rene Comont und zum Hauptbrandmeister Gerd Becken aus Sulzbach-Stadtmitte befördert. Bei den Ehrungen erhielten für 20-jährige Dienstzeit jeweils eine Uhr mit Gravur Frank Schneider und Mike Ulrich. Für 25-jährige Dienstzeit wurden mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen geehrt Uwe Alt, Andreas David, Richard Michaely und Hans Engbarth. Heinrich Andes und Wolfgang Hetrich wurden für 35-jährige Dienstzeit mit dem goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen geehrt. Von der Jugendwehr in die Reihen der aktiven Feuerwehrangehörigen rückte Marc Mildau auf. Im Jahr 2004 ist die Feuerwehr Sulzbach 76 mal ausgerückt um Menschen vor dem Flammentod zu bewahren, Verunglückte aus Autowracks zu schneiden, die Umwelt vor gefährlichen Chemikalien zu schützen, mit dem Rettungsdienst hilflose Personen in ihrer Wohnung zu helfen oder Tiere aus auswegloser Lage zu befreien. Insgesamt waren 1.292 Sulzbacher Wehrmänner -und Frauen rund 1.495 Stunden im Einsatz. Die Sulzbacher Gesamtwehr zählt derzeit 136 aktive Feuerwehrangehörige. Die Jugendwehr hat 57 Angehörige. Die Alterswehr besteht aus 26 verdienten Feuerwehrangehörigen. Der Spielmannszug zählt 29 Spielleute. MODE für die DAME mit viel Chic und Eleganz, für jedes Alter; 20 MODEHAUS MODE für den HERRN Sportliches und Klassisches, in allen Größen SULZBACH • Bahnhofstraße 6 und 23 Telefon 23 71 DRK Sulzbach-Neuweiler Blutspendetermin Das DRK-Sulzbach-Neuweiler bietet am Mittwoch, dem 09.03.2005 von 16.00-19.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum Sulzbach einen eigenen Blutspendetermin an. Blutspenden darf jeder gesunde im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit zum Spendetermin! Mit Ihrer Blutspende retten Sie Leben! Das DRK Sulzbach-Neuweiler freut sich über viele Spender! Achtung: Erstspender müssen bis 18.00 Uhr zum Spenden erscheinen, sonst ist eine Blutentnahme nicht möglich! Weitere Infos rund ums DRK Sulzbach-Neuweiler gibt’s im Internet unter www.drk-sulzbach.de. Stefan Kuhn, Bereitschaftsleiter Verkehrsbehinderungen durch Hiebsmaßnahmen Im Laufe des Monats März werden im Bereich zwischen Neuweiler/Altenheim St. Anna und der L 250 (Straße St. Ingbert-Dudweiler) Holzhauungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei kommt es auch im direkten Straßenbereich (Verlängerung St. Ingberterstraße, L 250 und Auffahrt Zubringer) zu Verkehrsbehinderungen. Das Forstrevier versucht, diese Arbeiten so zu legen, dass eine möglichst geringe Beeinträchtigung des Straßenverkehrs erreicht wird. Deshalb wird es seine Arbeitszeiten möglichst in die Nachtstunden verlegen – die Nachtruhe der Anlieger wird aber in keinem Fall gestört werden. In der Zeit vom 7. bis 11. März, hauptsächlich zwischen 20.00 Uhr abends und 5.00 Uhr morgens, wird der Verkehr auf der L 250 ampelgesteuert einspurig geführt werden. In der Zeit Freitag, dem 11. März 14.00 Uhr bis Samstag, dem 12. März, 14.00 Uhr wird die Verlängerung der St. Ingberterstraße total gesperrt. Die Auffahrt zum Zubringer wird in der Zeit Sonntag, 0.00 Uhr bis Sonntag früh 3.00 Uhr voll gesperrt sein. Das Forstrevier bittet um Verständnis für die notwendigen Behinderungen. Haarstuben Duo Ihr Friseur in Sulzbach-Neuweiler Hochstr. 68 06897/56437 keine Terminvergabe Wir wünschen allen ein frohes Osterfest Unsere Highlights! Mo Wir bieten alten und kranken Menschen unsere Dienstleistung zu Hause an Mi Waschen – Schneiden – Fönen 22,50 € Fr Wash – Cut – Go 17,50 €
»Frauen, Kinder und Arbeitslose zuerst?« Attac Saar kritisiert Wegnahme- Mentalität der Landesregierung Durch ihre sozial unausgewogene Kürzungspolitik benachteiligt die Saarländische Landesregierung Frauen, Kinder und Arbeitslose in unverantwortlicher Weise. Zu dieser Analyse kommt Attac Saar angesichts der geplanten massenhaften Schließungen von Grundschulen im Saarland, der angekündigten Existenz bedrohenden Mittelstreichungen für Frauenbibliothek und Arbeitslosenkoordination. Besonders die kurzfristig angekündigte totale Streichung der Landesmittel (ca. 90.000 Euro jährlich) für die Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen (KSA) bedeute ein klares Signal an alle politisch unbequemen Gruppen, Vereine und Initiativen im Saarland. »Wer aufmuckt oder sich nicht wehren kann, wird am härtesten vom sozialen Kahlschlag getroffen – Frauen, Kinder und Arbeitslose zuerst«, so charakterisiert Hannes Hahn für Attac Saar die aktuelle Landespolitik. Die Regierung Müller führe in »fast schon zynischer Art und Weise« die desaströse Sozialpolitik der Bundesregierung (Agenda 2010, Hartz IV) fort, wenn eine unabhängige Informations- und Beratungsstelle wie die KSA nach 19 Jahren vorbildlicher Arbeit »absichtlich geopfert« werde, so Hahn weiter. Offenbar ersetze die Arroganz der Macht Parteien übergreifend eine vorausschauende und sozial gerechte Politik. Es stelle keinen Zufall dar, wenn auf der anderen Seite Abgeordnete unter dem Vorwand, sich »im Berufsleben zu verankern«, Gelder von Unternehmen erhielten, um deren Interessen besser zu vertreten als die von beispielsweise Frauen, Kindern und Arbeitslosen. Verkehrswacht ehrt unfallfreie Fahrer Die Auszeichnung wird verliehen für 10-, 20-, 25-, 30-, 40- und 50jähriges unfallfreies Fahren. Die Kraftfahrer müssen sich als verkehrssicher bewährt haben und sich verpflichten, auch weiterhin durch umsichtiges, hilfsbereites und rücksichtsvolles Fahren im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilnehmern ein Vorbild zu sein. Die Anträge für die gestiftete Auszeichnung der Verkehrswacht in Bronze, Silber, Gold bzw. das goldene Lorbeerblatt können unter Tel. 0 68 97/4115 angefordert werden, oder im Internet: www.verkehrswacht-sulzbach.de. Die Ökumenische Sozialstation/Mobiler Sozialer Dienst im Sulzbach- und Fischbachtal e.V. bietet an: Seminar für pflegende Angehörige – Thema: Pflegen zu Hause Pflegebedürftig zu sein bedeutet, auf Hilfe und Unterstützung durch die Familie oder andere Personen angewiesen zu sein. Es kann für die Betroffenen und Angehörigen eine große physische, psychische und finanzielle Belastung bedeuten. Der Sulzer • Ausgabe 179 – März 2005 • 16. Jahrgang Damit in dieser Situation keine Überforderung entsteht, bietet die Ökumenische Sozialstation/Mobiler Sozialer Dienst im Sulzbach- Fischbachtal e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesknappschaft einen Hauskrankenpflegekurs für pflegende Angehörige an. Der Kurs ist kostenlos. Teilnehmen können Mitglieder aller Krankenkassen. Kursinhalte sind unter anderem Kenntnisse und Fertigkeiten über Pflegetechniken und Pflegehilfsmittel, spezielle Erkrankungen wie Schlaganfall oder Demenz und vieles mehr. Neben diesen grundlegenden Kenntnissen widmet sich der Kurs auch den Pflegenden selbst. Der Kurs findet an 10 Abenden statt. Beginn ist Mittwoch, der 06.04.05 um 18.00 Uhr, in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation/Mobiler Sozialer Dienst im Sulzbach- und Fischbachtal e.V., Kirchstrasse 22, 66287 Quierschied. Kursleiterin ist die Leiterin der Sozialstation Sabine Decker. Anmeldung unter der Telefonnummer 06897/655 55. Entspannungskurs Stress und Stressbewältigung sind Themen, die uns sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag immer wieder einholen. Pflegende Angehörige haben oft mehrere Rollen zu bewältigen: Beruf, eigene Familie mit Haushalt und oftmals Versorgung der Mutter oder des Vaters. Sie leisten über Jahre hinweg schwerste Betreuungsarbeit. Damit es nicht zu einer Überforderung, Vereinsamung oder sogar Erkrankung kommt, sollten rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden. Die Ökumenische Sozialstation bietet im Rahmen einer Schulung Strategien zur Stressbewältigung und die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit anderen Betroffenen an. Probleme und Nöten können auch im Einzelgespräch mit unserem geschulten Personal besprochen werden. Es werden Entspannungstechniken und deren praktische Anwendung demonstriert, sowie theoretische Grundlagen besprochen. Ne ue rö ffnung ! Sulzbachtalstr. 8 9 6 6 2 8 0 Sulzbach Mobil: 0 1 7 8 / 7 1 6 9 4 6 3 21
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