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Ausgabe Nr. 2 / 2003 (3,6 MB) - St. Vincenz Krankenhaus Limburg

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Fortsetzung von Seite 11 ir sind in einer neuen<br />

W Zeit angekommen“,<br />

meinte der Vorsitzende des<br />

Verwaltungsrates der <strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong><br />

mbH, Rechtsanwalt Erwin<br />

Reuhl, anlässlich der<br />

Lichtblick...<br />

Einweihung des jüngsten<br />

Bauprojekts am <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong>, der Cafeteria<br />

für Patienten, Mitarbeiter<br />

und Besucher. Man habe den<br />

Umbruch gewagt und Raum<br />

geschaffen für Begegnung.<br />

Dies allerdings unter nicht zu<br />

unterschätzenden schwierigen<br />

baulichen Bedingungen:<br />

Auch wenn das Bauvorhaben<br />

mit 1400 cbm umbautem<br />

Raum und einer Fläche von<br />

270 qm nicht unbedingt groß<br />

sei, habe es in technischer<br />

Hinsicht alle Beteiligten gefordert,<br />

meinte Architekt<br />

Willi Hamm.<br />

So wurde beispielsweise der<br />

gesamte Erweiterungsbau über<br />

vier freistehende Säulen im<br />

stark zerklüfteten Felsrelief des<br />

Schafsberges mit Hilfe von<br />

Einzelfundamenten gegründet.<br />

Auch in der Außenanlage wurden<br />

umfangreiche Baumaßnah- ... und neuer<br />

men nötig, um die Durchfahrt wunderbare Ausblicke über Die neue Wohlfühlatmosphäre<br />

als Feuerwehrzufahrt zu erhal- <strong>St</strong>adt, Dom und Landschaft. für Patienten, Mitarbeiter und<br />

ten, zudem sind über den neu- „Ungewöhnliche Situationen Besucher war der Krankenhen<br />

Glasaufzug zwei behinder- verlangen ungewöhnliche Löausgesellschaft 1,3 Millionen<br />

tengerechte Besucherparkplätze sungen“, meinte Hamm und Euro wert - eine Investition,<br />

mit dem Erdgeschoß des <strong>St</strong>. bezeichnete die neugestaltete die nicht nur optisch mit zahl-<br />

<strong>Vincenz</strong> verbunden. Raumhohe Cafeteria als „neuen Mittelreichen Vorteilen einhergeht:<br />

Verglasungen ermöglichen punkt des <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>“. Es gibt mit rund 150 Sitzplät-<br />

„Ein Lebensweg wird hier<br />

durch mich mit beeinflusst -<br />

dies nehme ich sehr ernst.“<br />

Für die Sorgen und Nöte der<br />

Mitarbeiter hat Irmgard Busch<br />

immer ein offenes Ohr - dies<br />

kam vor allem in der Zeit vor<br />

der Fusion mit dem Nachbarkrankenhaus<br />

<strong>St</strong>. Anna in Hadamar<br />

zum Tragen, als viele Mitarbeiter<br />

der neuen Entwicklung<br />

zunächst verunsichert und<br />

skeptisch gegenüberstanden.<br />

Die Fusion zur <strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> mbH<br />

trug sie damals ausdrücklich<br />

mit und wertet sie heute als<br />

wichtige Weichenstellung für<br />

die Zukunft des Hauses.<br />

Für Irmgard Busch sind gut<br />

geschulte und einsatzfreudige<br />

Mitarbeiter zumindest ebenso<br />

wichtig wie der neueste <strong>St</strong>and<br />

der Technik. Die Arbeit in der<br />

Pflege sieht Irmgard Busch als<br />

eine der wichtigsten Säulen im<br />

<strong>Krankenhaus</strong>betrieb. So war es<br />

nur folgerichtig, daß sie sich<br />

stark für den Umzug der Krankenpflegeschule<br />

in großzügigere<br />

Räumlichkeiten engagiert<br />

hat. Und es freut sie besonders,<br />

daß sie während ihrer langen<br />

Tätigkeit für die Klinik die<br />

Emanzipation dieses Berufsstandes<br />

hin zu einem differenzierten<br />

Selbstbewusstsein erleben<br />

konnte.<br />

Nichtsdestotrotz verweist sie<br />

dann und wann bei Ansprachen<br />

für die Mitarbeiter der<br />

Klinik darauf, wie wichtig es<br />

sei, Patienten nicht als Galle,<br />

Knöchelfraktur oder gar als<br />

„Krankengut“ zu betrachten.<br />

Und wenn sie als Vertreterin<br />

des wichtigsten Gremiums im<br />

Hause für lange Betriebszugehörigkeiten<br />

dankt, dann vor<br />

allem dafür, daß Mitarbeiter<br />

den Patienten als Menschen sehen.<br />

Und manchmal empfiehlt<br />

sie dann ein Rezept, das auch<br />

sie selbst virtuos einzusetzen<br />

weiß und welches selbst in<br />

schwierigen Zeiten zumindest<br />

gutes Klima garantiert: Ein<br />

Lächeln.... sp<br />

12<br />

Von Birgit Wiesner<br />

Die Cafeteria soll Mitarbeitern, Patienten und<br />

Gästen die Möglichkeit zu Pausen in gepflegter<br />

Atmosphäre bieten. Zugegeben, am Anfang hat<br />

alles ein wenig geholpert, und das Cafeteriateam<br />

dankt allen Kollegen die mit sehr viel Verständnis<br />

darauf reagiert haben.<br />

Wir sind bestrebt ein Gästeversprechen einzuhalten,<br />

nämlich den Aufenthalt in der Cafeteria<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Die Preisgestaltung war für alle Beteiligten eine<br />

schmale Gratwanderung. Das Bestreben moderate<br />

Preise für Mitarbeiter zu erhalten hatte Priorität,<br />

jedoch musste auch die Wirtschaftlichkeit<br />

der Cafeteria berücksichtigt werden. Die momentanen<br />

Preise wurden exakt kaufmännisch<br />

kalkuliert. Der Betriebsrat war in alle Überlegungen<br />

einbezogen und hat den Preisen zugestimmt.<br />

Wenn man bedenkt, dass die Preise seit<br />

1999 nicht angepasst wurden, meine ich sagen<br />

zu können, dass eine durchaus akzeptable Lösung<br />

verwirklicht wurde.<br />

Preislisten für Mitarbeiter werden in den nächsten<br />

Tagen in der Cafeteria ausliegen. Sobald<br />

Grundgedanke,<br />

Konzept und<br />

Angebot<br />

der Innenausstatter die Schienen für die Preisauszeichnung<br />

geliefert hat, werden bei den für<br />

Mitarbeiter verbilligten Waren Symbole angebracht.<br />

In Abstimmung mit dem Betriebsrat wurde festgelegt,<br />

dass Mittagessen nicht mit auf die <strong>St</strong>ationen<br />

genommen werden soll. Grundgedanke<br />

hierbei war, allen Kollegen eine ruhige Pause<br />

abseits von Ihrem Arbeitsplatz zu ermöglichen.<br />

Speisen und Getränkeangebot<br />

<strong>St</strong>andardangebot von 07:00 - 19:00 Uhr:<br />

Belegte Brötchen Baguette, Laugenstangen,<br />

Sandwich Amerikanische Art mit Thunfisch,<br />

Schinken und Käse, Teller mit gemischtem<br />

Aufschnitt.

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