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Ausgabe Nr. 2 / 2003 (3,6 MB) - St. Vincenz Krankenhaus Limburg

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*<br />

Mitte Juni ist das gesamte<br />

zentrale Schreibzimmer<br />

aus dem 1. Untergeschoß<br />

in das 3. Obergeschoß<br />

(ehemalige Milchküche<br />

Neugeborenen-Abtl.) umgezogen.<br />

Der Umzug<br />

wurde dadurch notwendig,<br />

dass im Untergeschoß<br />

noch weitere Nutzfläche<br />

für die Textilversorgung<br />

benötigt wurde, die<br />

nach einigen Umbauten<br />

im Laufe des Monats Juli<br />

in ihre neuen Räumlichkeiten<br />

im 1. UG umziehen<br />

wird.<br />

*<br />

Im Rahmen der Baumaßnahme<br />

„Errichtung einer<br />

neuen Intensiv- und Aufwachstation<br />

und Ambulanz<br />

Neurologie“ musste<br />

der interimsweise eingerichteteEDV-Schulungsraum<br />

verlegt werden. Der<br />

neue Raum mit zehn<br />

Schulungsplätzen befindet<br />

sich im kleinen Konferenzraum<br />

Mittelbau Erdgeschoß.<br />

*<br />

Ein neuer Papier-Presscontainer<br />

wurde jetzt im<br />

Rahmen einer „Ersatzbeschaffung“<br />

installiert. Das<br />

Volumen des neuen Containers<br />

ist mit 20 Kubikmetern<br />

nahezu doppelt<br />

so hoch - so werden erhebliche<br />

Kosten in Anund<br />

Abfahrten eingespart.<br />

Denn im Jahr 2002 entstanden<br />

rund 275 Tonnen<br />

Restmüll, die mit Kosten<br />

von rund 40.000 Euro<br />

entsorgt werden mussten.<br />

Gleichzeitig konnten nur<br />

65 Tonnen Papier und<br />

Pappe im gleichen Zeitraum<br />

gesammelt werden,<br />

die in der Abfuhr jedoch<br />

nur 1.000 Euro Kosten<br />

verursachten. Ein konsequenteres<br />

Sammeln und<br />

Trennen zwischen Restmüll<br />

und Papier/Pappe<br />

würde die Umwelt schonen<br />

und wesentlich zur<br />

Kosteneinsparung beitragen.<br />

u.h.<br />

Kurz notiert *<br />

„Eine Bereicherung, daß wir Künstler uns hier einbringen dürfen“ - Künstlerin Ilse Voigt dankte für die Möglichkeit<br />

der Präsentation ihrer Werke im <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>. Auf unserem Foto interpretiert sie eines ihrer<br />

Bilder.V.r.n.l.: die Leiterin des Zentrallabors am <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>,m Hanna Kujawska, Pfarrer Franz Gölzenleuchter,<br />

Anne Rether, links im Bild Pflegedirektor Helmut Petri und Hans Joachim Krämer vom Förderverein Bildende<br />

Kunst.<br />

Emotionen<br />

aus der Tiefe<br />

S<br />

chritte auf einem langen<br />

Werdegang, Ergebnisse eines<br />

langen künstlerischen Reifeprozesses<br />

- so wertete die<br />

Graphikerin Anne Rether die<br />

Exponate einer Ausstellung der<br />

Künstlerin Ilse Voigt, die jetzt<br />

im Foyer des <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es in Zusammenarbeit<br />

der Klinik mit dem Förderverein<br />

Bildende Kunst <strong>Limburg</strong><br />

zu sehen ist.<br />

Die Farbe sei bei Ilse Voigt<br />

zum Medium geworden, Hilfsmittel<br />

im Ausdruck der eigenen<br />

Empfindungen: „Ich<br />

möchte so weit gehen, daß die<br />

reinen Gefühle auf dem Blatt<br />

zu sehen sind“, zitierte Rether<br />

die Künstlerin. Die Farbe helfe<br />

Ilse Voigt dabei, Emotionen<br />

aus der Tiefe an die Oberfläche<br />

zu holen, Probleme zu überwinden<br />

und so ein frohes Bild<br />

entstehen zu lassen.<br />

Positive Ausstrahlung bescheinigte<br />

auch Pfarrer Franz Gölzenleuchter<br />

der Künstlerin aus<br />

Netzbach. Er dankte im Namen<br />

der <strong>Krankenhaus</strong>leitung<br />

für das Bemühen des Fördervereins,<br />

die Sinne von Patienten,<br />

Mitarbeitern und Besu-<br />

Warme Farben in Öl und Acryl:<br />

Ilse Voigt stellt im<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> aus<br />

chern des Hauses mit den jeweils<br />

ausgestellten Arbeiten<br />

anzuregen, den Genesungsprozeß<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Die Künstlerin selbst dankte<br />

für die Möglichkeit, ihre Werke<br />

im <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> zu präsentieren:<br />

„Es ist für uns Künstler eine<br />

unheimliche Bereicherung,<br />

daß wir uns hier einbringen<br />

dürfen.“<br />

Ilse Voigt zeigt im <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong><br />

sowohl eher gegenständliche,<br />

als auch abstrahierte Werke in<br />

durchweg warmen, erdigen<br />

Farben. Sie verwendet teils<br />

Acryl-, teils Ölfarben, arbeitet<br />

teils monochrom, teils strukturiert.<br />

Für den weiteren künstlerischen<br />

Weg wünschte ihr Anne<br />

Rether den Entschluß, auch<br />

Schatten in ihren Bildern zuzulassen:<br />

„Dann bekäme die Lebendigkeit<br />

der Bilder im Kontrast<br />

von Licht und Schatten,<br />

von Hell und Dunkel eine<br />

noch größere Intensität.“<br />

Ein Vorhaben, welches der<br />

Künstlerin vielleicht gerade<br />

nach den Besuchen im <strong>Krankenhaus</strong>,<br />

vielleicht im Kontakt<br />

und der Auseinandersetzung<br />

mit Patienten und Besuchern in<br />

besonderem Maße gelingen<br />

könnte! sp<br />

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