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Ausgabe Nr. 2 / 2003 (3,6 MB) - St. Vincenz Krankenhaus Limburg

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Patientenakte<br />

<strong>Vincenz</strong><br />

brachten Leistungen mit Fallpauschalen abzurechnen erfordert<br />

eine Datenlage, die zum einen die Abrechnung der<br />

DRGs ermöglicht und zum anderen die Kalkulation der Ist-<br />

Kosten unterstützt. Des weiteren muß eine intensive Unterstützung<br />

der medizinischen und pflegerischen Bereiche erfolgen.<br />

Auch die Belange des Qualitätsmanagements müssen<br />

erfüllt werden und die Festlegung und Unterstützungen von<br />

standardisierten Arbeitsabläufen ermöglicht werden. Ebenso<br />

gewinnt auch die regelmäßige Information der verantwortlichen<br />

Mitarbeiter zunehmend an Bedeutung.<br />

Gutes Kosten-/Nutzenverhältnis<br />

Die <strong>Krankenhaus</strong>leitung bestätigte<br />

den Vorschlag der<br />

EDV-Arbeitsgruppe und der<br />

Verwaltungsrat genehmigte<br />

nun den Ausbau des bestehen-<br />

den<strong>Krankenhaus</strong>informationssystems. Was aber steckt nun hinter der<br />

geplanten Erweiterung?<br />

Ziel aller Anstrengungen ist es<br />

bis zum 31. Dezember 2004<br />

eine vollständige elektronische<br />

Patientenakte zu führen, in der<br />

alle Daten des Patienten<br />

einschließlich aller bildgebenden<br />

Verfahren beinhaltet sind.<br />

Des weiteren ist die Einführung<br />

eines elektronischen<br />

Ambulanzsystems, die Umsetzung<br />

der elektronischen Anfor-<br />

Optimierung der Ablaufplanung<br />

und Reduzierung der<br />

Wartezeiten für die Patienten<br />

derungen von Apotheken und<br />

Medikalartikeln von der <strong>St</strong>ation<br />

und der Ausbau des OP-<br />

Programmes zu einem vollwertigen<br />

Managementsystem, geplant.<br />

Nach Umsetzung aller Schritte<br />

wird es möglich sein, alle Da-<br />

<strong>St</strong>eht mit seinem Team vor gravierenden technischen Umstrukturierungen<br />

in seiner Abteilung: Der Herr der (Mikro-) Prozessoren, EDV-Chef<br />

Josef Pötz.<br />

ten des Patienten, beginnend<br />

von dem Erstkontakt in der<br />

Ambulanz bis hin zur Dokumentation<br />

aller erbrachten Leistungen<br />

während des stationären<br />

Aufenthaltes, in einer<br />

zentralen Patientenakte abzuspeichern<br />

und somit die Möglichkeit<br />

zu geben, daß jeder berechtigte<br />

Anwender an allen<br />

Terminals des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

rund um die Uhr die entsprechenden<br />

für ihn notwendigen<br />

Informationen abfragen kann.<br />

Dies hat enorme Vorteile, denn<br />

allein das Vorhandensein aller<br />

Röntgenaufnahmen in der<br />

elektronischen Patientenakte<br />

wird zu einer deutlichen Entspannung<br />

der Arbeitsabläufe<br />

führen.<br />

Aber auch die Terminierung<br />

der Funktionsleistungen soll<br />

dazu beitragen, daß Wartezeiten<br />

für den Patienten deutlich<br />

reduziert werden und auch die<br />

Ablaufplanung für das Personal<br />

optimiert werden kann.<br />

Die Einführung von Managementtools,<br />

die zur Auswertung<br />

aller Daten rund um den Patienten<br />

eingesetzt werden können,<br />

rundet das Investitionspaket<br />

ab und wird die <strong>Krankenhaus</strong>leitung<br />

und die beauftragten<br />

Fachkräfte in die Lage versetzen,<br />

die Kosten- und Leistungsströme<br />

innerhalb des<br />

Hauses zu beobachten und entsprechende<br />

Verbesserung im<br />

Klinikalltag zu erreichen.<br />

Wir wünschen allen betroffenen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

viel Erfolg bei der<br />

Umsetzung der einzelnen Programmschritte<br />

und bitten Sie<br />

alle um ihre Unterstützung, damit<br />

das <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />

auch im EDV-Bereich gut<br />

für die Anforderungen der Zukunft<br />

gerüstet ist.<br />

Verknüpfung aller Ebenen: besonders in der EDV ist gutes Rüstzeug<br />

vonnöten, um für die Anforderungen der Zukunft gewappnet zu<br />

sein...<br />

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