DHPV Jahresbericht 2019
Der 2019 erstmal veröffentliche Jahresbericht gibt einen Einblick in die Vielzahl der Aufgaben, die in der Geschäftsstelle, in den Fachgruppen, vom wissenschaftlichen Beirat und vom Vorstand des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) bearbeitet worden sind. Schwerpunktthemen sind das hospizliche Ehrenamt und Fragen rund um die Suizidbeihilfe nach dem Urteil des BVerfG zu § 217 StGB.
Der 2019 erstmal veröffentliche Jahresbericht gibt einen Einblick in die Vielzahl der Aufgaben, die in der Geschäftsstelle, in den Fachgruppen, vom wissenschaftlichen Beirat und vom Vorstand des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) bearbeitet worden sind. Schwerpunktthemen sind das hospizliche Ehrenamt und Fragen rund um die Suizidbeihilfe nach dem Urteil des BVerfG zu § 217 StGB.
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Mit dem DHPV durchs Jahr
April
§ 217 StGB – Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht
Im Dezember 2015 stellte der §217 StGB die geschäftsmäßige
Förderung der Selbsttötung unter
Strafe. Nachdem Sterbehilfevereine, Patient*innen
und Palliativmediziner*innen Verfassungsbeschwerde
gegen dieses Gesetz eingelegt hatten, wurde am
16. und 17. April 2019 vor dem Bundesverfassungsgericht
zur Frage der Verfassungswidrigkeit des
§ 217 StGB verhandelt. Das Bundesverfassungsgericht
hatte u. a. Professor Winfried Hardinghaus,
Vorstandsvorsitzender des DHPV, als Sachverständigen
geladen. Da das Bundesverfassungsgericht
sich im Laufe der Verhandlung wiederholt kritisch zu
§ 217 StGB äußerte, war zu befürchten, dass das
Urteil die bisherige Regelung infrage stellen könnte
– eine Befürchtung, die sich mit der Urteilsverkündung
vom 26. Februar 2020 bestätigt hat (siehe
dazu Rechtliches ab Seite 18).
Mai
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Die mittlerweile 6. Fachtagung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
am 20. Mai 2019 in Berlin widmete
sich dem Schwerpunkt „Bildhaft kommunizieren“.
Die etablierte Veranstaltung bietet neben der Fortbildung
die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung.
In Vorträgen und Workshops diskutierten hochkarätige
Referent*innen und interessierte Kolleg*innen
aus ganz Deutschland sprachliche, technische und
rechtliche Aspekte rund ums Bild. Unter der Rubrik
„Best Practice“ stellten fünf Kolleg*innen ihre Projekte
aus der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vor und
teilten ihre Erfahrungen.
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