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Stadt-Anzeiger 679

Grundschule in Belle Horn-Bad Meinberger Kultursommer Fachmarktzentrum Kampstraße Probleme in der Innenstadt Horns

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Fachmarktzentrum Kampstraße
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>679</strong> 28. Mai 2021 Seite 13<br />

Westenergie schließt Schulzentrum in Rekordzeit an leistungsstarkes Breitbandnetz an<br />

Bahn frei für komfortablen digitalen Unterricht<br />

„Endlich ist es soweit: Unser Schulzentrum<br />

und die Grundschule Horn<br />

sind nun vollständig im modernen<br />

digitalen Lernen angekommen. Ich<br />

freue mich, dass alle Beteiligten ihre<br />

neue leistungsstarke Internetverbindung<br />

ab jetzt nutzen können“, sagt<br />

Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister<br />

Heinz-Dieter Krüger. In Rekordzeit<br />

hatte die Westenergie Breitband<br />

GmbH für die Grundschule und das<br />

Schulzentrum Horn-Bad Meinberg<br />

sowie die Schule am Teutoburger<br />

Wald des Kreises Lippe eine zukunftsfähige<br />

Breitbandverbindung<br />

geschaffen. Diese neue Infrastruktur<br />

nutzen im Schulzentrum die Sekundarschule<br />

und das Gymnasium<br />

Horn-Bad Meinberg in einem gemeinsamen<br />

Netzwerk, mit dem sie<br />

an den Anschluss in der Sekundarschule<br />

angeschlossen sind. Mit den<br />

Bauarbeiten wurde Anfang März<br />

begonnen – jetzt ist alles fertig und<br />

alle Schulen sind online.<br />

Jens Teske, der mit seiner Firma<br />

Point-EDV die digitale Ausstattung<br />

der Schulen betreut, erklärt:<br />

„Bisher hatten die Schulen des<br />

Schulzentrums nur einen 16 Mbit<br />

DSL-Anschluss und wurden mittels<br />

einer Richtfunkstrecke von der<br />

Turmschule aus unterstützt.<br />

Da die Schulen inzwischen teilweise<br />

oder sogar umfassend mit Tablets<br />

für Schüler und Schülerinnen und<br />

Lehrer und Lehrerinnen versorgt<br />

sind, fehlte nur noch dieser entscheidende<br />

Lückenschluss. Das wird sich<br />

vor allem bemerkbar machen, wenn<br />

wieder alle Klassen vollständig im<br />

Präsenzunterricht sind und viele<br />

Tablets gleichzeitig auf das Netz<br />

Freuten sich gemeinsam über den Beginn des schnellen Internetzeitalters für das Horn-Bad-Meinberger<br />

Schulzentrum: (v.l.) Jens Teske (Point EDV), Marleen Zander (Kreis Lippe), Maria Kemker (Westenergie)<br />

und Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger.<br />

zugreifen.“<br />

Marleen Zander vom Kreis Lippe als<br />

Trägerin der Schule am Teutoburger<br />

Wald ergänzt: „Wir haben alle lange<br />

auf diese wichtige Voraussetzung für<br />

einen modernen digitalen Unterricht<br />

gewartet. Das wird ab heute ein ganz<br />

neues Lehren und Lernen in allen<br />

betroffenen Schulen sein.“<br />

Westenergie-Kommunalmanagerin<br />

Maria Kemker sagt: „Aus den 16<br />

Megabit haben wir 1000 gemacht.<br />

Zusätzlich haben wir für eine bessere<br />

Vernetzung der Schulen untereinander<br />

gesorgt. Es war uns sehr bewusst,<br />

dass diese Maßnahmen wichtige<br />

Voraussetzungen für modernes<br />

digitales Lernen sind und haben die<br />

Inbetriebnahme priorisiert behandelt.<br />

Ich freue mich, dass alles so schnell<br />

und reibungslos geklappt hat.“<br />

Die Westenergie Breitband GmbH,<br />

vormals innogy TelNet GmbH, ist<br />

eine 100-prozentige Tochter der<br />

Westenergie AG und zuständig für<br />

den Ausbau des Breitbandnetzes in<br />

den Städten und Gemeinden. Die Ansprache<br />

von Kunden im Ausbaugebiet<br />

und der Vertrieb von passenden<br />

Breitbandprodukten erfolgt durch die<br />

E.ON Energie Deutschland. Ermöglicht<br />

wird der Ausbau in Horn-Bad<br />

Meinberg durch die Teilnahme am<br />

Bundesförderprogramm Breitband<br />

des Bundesministeriums für Verkehr<br />

und digitale Infrastruktur.<br />

Bauchemie-Spezialist baut neue Büroräume und eine 1300 Quadratmeter große Halle<br />

„Velosit“ expandiert weiter in Belle<br />

Vor sechs Jahren ist „Velosit“ im<br />

Industriepark Lippe in Belle an den<br />

Start gegangen und stößt heute schon<br />

wieder an Kapazitätsgrenzen, erklärt<br />

Geschäftsführer Dr. Jens Hofele.<br />

Trotz der Corona-Pandemie freut<br />

sich der ostwestfälische Bauspezialist<br />

über eine sehr gute Auftragslage<br />

im In- und Ausland. „Velosit“ liefert<br />

in über 45 Ländern der Welt mit einer<br />

Exportquote von 70 Prozent.<br />

Der Bauchemieexperte ist spezialisiert<br />

auf die Herstellung von<br />

Produkten für die Sanierung von<br />

Industrie- und Lagerhallen. Aber<br />

auch für die Estricharbeiten in<br />

der Elbphilharmonie in Hamburg<br />

lieferte „Velosit“ das Material. Die<br />

Systeme stehen für einen rasanten<br />

Baufortschritt, und die Böden sind<br />

in der Regel bereits nach wenigen<br />

Stunden belastbar und stehen somit<br />

schnell zur Nutzung bereit. Sechs<br />

Jahre nach Inbetriebnahme der<br />

Produktionsanlage im Industriepark<br />

Lippe und zwei Jahre nach Bezug<br />

der Erweiterung für Produktion und<br />

Lager, stößt „Velosit“ erneut an seine<br />

Kapazitätsgrenze. Der Platzbedarf ist<br />

groß, schnell stand fest, dass es so<br />

nicht weiter geht. Im Oktober 2020<br />

wurde der Bauantrag für einen weiteren<br />

Bürokomplex und eine weitere<br />

Halle gestellt, die Baugenehmigung<br />

lag im Februar 2021 vor.<br />

Am 23. März 2021 war es soweit,<br />

die Erdarbeiten wurden in Angriff<br />

genommen. Auf ca. 365 Quadratmeter<br />

entsteht nun ein eingeschossiges<br />

Bürogebäude, welches bereits für die<br />

Erweiterung einer zusätzlichen Etage<br />

Sabine Hofele und Dr. Jens Hofele vor dem Rohbau des neuen Bürogebäudes.<br />

konzipiert wurde. Die ca. 1.300 Quadratmeter<br />

große Halle bietet mit zwei<br />

Laderampen die Möglichkeit der<br />

Beladung von 40 Fuß-Seecontainern<br />

und LKW, sowie zusätzlichen Platz<br />

für ca. 1.000 Paletten.<br />

Das junge Unternehmen zählt<br />

mittlerweile 18 Mitarbeiter, sieben<br />

davon sind im Büro beschäftigt,<br />

weitere Mitarbeiter werden nach<br />

Fertigstellung des Neubaus im Juni<br />

eingestellt. Die Inbetriebnahme der<br />

Neubauten von Büro und Lagerhalle<br />

ist für Anfang Juli 2021 geplant.<br />

Auch die Termine für die Container<br />

verschieben sich fast täglich. „Aber<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

es hilft kein Jammern, da müssen<br />

wir durch“, sagt Dr. Jens Hofele.<br />

Er hat sich vor zweieinhalb Jahren<br />

entschieden auch auszubilden und<br />

hat dies nicht bereut. Man sei gut<br />

aufgestellt und schaue zuversichtlich<br />

in die Zukunft, so Dr. Jens Hofele.<br />

PR<br />

Stephanie Witzke, Verwaltungsdirektorin der Dr. Becker Brunnen-<br />

Klinik, und Küchenleitung Stephan Blome freuen sich über die Bio-<br />

Zertifizierung der Klinikküche. Foto: Dr. Becker Klinikgruppe<br />

Bio-Siegel für Küche der<br />

Dr. Becker Brunnen-Klinik<br />

Die richtige Ernährung<br />

Die richtige Ernährung spielt für die Gesundheit eine wichtige Rolle und<br />

steht daher auch in der Dr. Becker Brunnen-Klinik in Horn-Bad Meinberg<br />

für Mitarbeitende und Patienten/innen mit im Fokus. Um ihnen eine bestmögliche<br />

Versorgung bieten zu können, hat die Rehaklinik ihr Speisengebot<br />

vor rund anderthalb Jahren umgestellt – und arbeitet seitdem mit dem Bio-<br />

Caterer Rebional zusammen.<br />

Regionale und saisonale Speisen<br />

Die Zusammenarbeit mit Rebional hat einiges verändert: Die Speisen der<br />

Dr. Becker Brunnen-Klinik kommen seitdem mit weniger Zusatzstoffen,<br />

weniger Fleischanteil und einem größeren vegetarischen Angebot aus.<br />

Viele Produkte bezieht die Klinik außerdem von regionalen Anbietern/<br />

innen; u. a. von der Firma Steinkrüger aus Bielefeld. Außerdem richtet<br />

sich der Speiseplan nach dem Saisonkalender und hat einen Bio-Anteil<br />

von mindestens 30 Prozent.<br />

Dafür wurde die Klinikküche nun mit dem offiziellen Bio-Siegel ausgezeichnet<br />

und darf sich fortan „biozertifizierte, frische Küche“ nennen.<br />

„Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung“, sagt Stephanie Witzke,<br />

Verwaltungsdirektorin der Dr. Becker Brunnen-Klinik. „Wenn es um die<br />

Suche nach der Wunsch-Rehaklinik geht, schauen Patienten auch beim<br />

Speiseangebot immer genauer hin. Die Bio-Zertifizierung zeigt ihnen, dass<br />

sie sich während ihrer Reha bei uns auf eine gesunde und hochwertige Kost<br />

verlassen können.“<br />

Ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit<br />

Mit ihrer biozertifizierten, frischen Küche liegt die Dr. Becker Brunnen-<br />

Klinik weit über dem gängigen Standard von Krankenhausessen. Gleichzeitig<br />

kann sie durch die kürzeren Lieferwege und den reduzierten Einsatz von<br />

tierischen Produkten ihren CO 2<br />

-Fußabdruck verringern. „Dass wir unseren<br />

Patienten und Mitarbeitenden täglich gesunde Mahlzeiten bieten und<br />

gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun können, finde ich großartig“,<br />

freut sich Witzke.

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