SkF_JB_2021
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und verfügt über 24 Apartments mit 88 Bettplätzen.
Aufgrund der abgeschlossenen eigenen Apartmenteinheiten
können auch größere Familien mit bis zu
sieben Kindern untergebracht werden, dadurch sind
Flexi-Heime für die Bewohner*innen zumindest eine
Vorstufe zur eigenen Wohnung, auch wenn sie keinen
eigenen Mietvertrag haben. Einige Familien sind bereits
Mitte November eingezogen. Noch ist es nicht voll belegt,
und das Team hat etwas Zeit, alle Arbeitsabläufe
zu strukturieren, Gemeinschaftsräume einzurichten
und sich um die vielen anfallenden Dinge zu kümmern,
die ein neues Haus mit sich bringt.
Anna Flügel, Leitung
Flexiheim „Am Krautgarten“
Plätze: 24 Apartments mit 88 Bettplätzen
Klientinnen (seit 11/20): seit Eröffnung
stetig wachsend, Vollbelegung ist angestrebt
Regelfinanzierung: Zuschuss Landeshauptstadt
München, Sozialreferat für die
Betreuung und Bettplatzgebühren in der
Betriebsführung
Leitung: Anna Flügel (seit 11/20)
Städtisches Notquartier
„Am Hollerbusch“
Homeschooling in der Notunterkunft
des gesamten Teams gefragt. Neben der Organisation
des Schulunterrichts, dem Ausdrucken von Arbeitsblättern
oder der Hilfestellung im Umgang mit den
technischen Geräten ist es auch wichtig, die Mütter
darin zu bestärken, dem Online-Unterricht positiv gegenüberzutreten.
Sie sollen motiviert werden, ihren
Kindern aktiv Hilfe anzubieten und sich diese auch
selbst bei den Sozialpädagoginnen im Haus zu holen.
Da sie allerdings selbst mit der deutschen Sprache
oft noch große Schwierigkeiten haben und manchmal
zeitgleich ihren Online-Deutschkurs bewältigen müssen,
führt dies zusätzlich zu Druck und einer hohen
psychischen Belastung. Außerdem erschwert der
Mangel an technischer Ausstattung den Unterricht.
Die Frauen haben weder Laptop noch Drucker. Meist
bleibt als einzige Möglichkeit, dass die Kinder über
das Smartphone der Mutter am Unterricht teilnehmen.
Gerade in diesen Zeiten fehlt die Unterstützung engagierter
Ehrenamtlicher, die sich Corona bedingt in
einer Zwangspause befinden.
Ingrid Jeggle, Leitung
Städtisches Notquartier „Am Hollerbusch“
Plätze: 48 Bettplätze für wohnungslose
Frauen und ihre Kinder
Fallzahlen/ Klientinnen: 45
Regelfinanzierung: Amt für Wohnen
und Migration
Finanzielle Unterstützung: CBRE GmbH
Omniturm, evangelisches Hilfswerk
Leitung: Ingrid Jeggle (ab 7/20),
Stefanie Willmann (bis 6/20)
Wohnungslosenhilfe für Frauen
Im städtischen Notquartier „Am Hollerbusch“, einer
Sofortunterkunft für anerkannte weibliche Geflüchtete
und ihre Kinder, ist Homeschooling zu einer großen
Herausforderung geworden. Die Kinder in der Notunterkunft
sind besonders gefährdet in ihrer Leistung
abzufallen und mit ihrer Schulbildung ins Hintertreffen
zu geraten. Daher ist zusätzliches hohes Engagement
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