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Best of....Sport...

Fußball-Bundesliga -

die Saisonbilanz

Werder Desaster Bremen

Nicht einmal mehr Pfiffe oder

Buhrufe: Als der Schiri die Fußball-Bundesligapartie

Werder

Bremen gegen Borussia Mönchengladbach

(2:4) abpfiff,

herrschte nach dem Geisterspiel

gespenstische Stille. Kein Verein

in Deutschland hat bisher der

1. Liga länger angehört als die

Bremer (– nur 1980/81 fehlten

sie eine Saison lang). Der Hamburger

SV nicht (mehr), selbst

die Münchner Bayern nicht, weil

sie nach Liga-Gründung 1963

erst 1965 aufgestiegen sind. Nun

war in den ersten Tagen nach

dem Desaster an der Weser in

vielen Headlines vom „Scherbenhaufen“

die Rede. Gesucht

wurde ein neuer Trainer, der inzwischen

in Markus Anfang (aus

Darmstadt) immerhin gefunden

wurde. Jetzt muss eine (nahezu)

neue Mannschaft zusammengestellt

werden. Sportchef Frank

Baumann darf bleiben.

FC Bayern Lewandowski München

Kurz vor Schluss der abschließenden

Partie hat er auch das

noch gepackt: FC Bayerns Robert

Lewandowski erzielte gegen

den FC Augsburg seinen 41.

Bundesliga-Saisontreffer und

hat damit Gerd Müller (40 Tore

in der Spielzeit 1971/72, ebenfalls

Bayern München) eingeholt.

Ein Müller-Rekord, der für

die Ewigkeit Gültigkeit zu haben

schien. Der Pole ist längst ein

Weltstar, trainingsfleißig wie in

jungen Jahren, hellwach im gegnerischen

Strafraum, wenn er

auch einen anderen Spielertyp

wie den Müller Gerd darstellt.

Wieder einmal führte der Kampf

um die Bundesliga-Meisterschaft

nur über den FC Bayern.

Gelegentlich schwächelten die

Flick-Schützlinge in dieser Spielzeit

sogar, verloren viermal und

es wurde nicht ganz ein Start-

Ziel-Sieg. Für die erneute Meisterschaft,

schon zum 9. (!) Mal

hintereinander reichte es aber

allemal. Nun kommt aus Leipzig

Julian Nagelsmann an die Isar,

mit dem der (fast) immerwährende

Erfolg verfestigt werden

soll. Luft nach oben beim FCB

gibt es durchaus immer noch,

denn im DFB-Pokal wie auch in

der UEFA Champions League

hielten und halten diesmal andere

Fußballer die Trophäen in

den Nachthimmel.

Arminia Ostwestfalen Bielefeld

Schon einmal rettete sich die

Bielefelder Arminia in Stuttgart

zum Klassenerhalt. So auch

diesmal. Von den nach dem 33.

Spieltag gefährdeten Mannschaften

Bielefeld, Bremen und

Köln, waren die Jungs von der

„Alm“ das einzige Team, das

aus eigener Kraft die (direkte)

Rettung würde schaffen können.

So kam es. Dass es Bielefeld

schaffte, verwundert schon ein

FC Absturz Schalke 04

Noch vor gerade mal drei Jahren

gelang dem FC Schalke 04 die

Vizemeisterschaft. Alles vorbei

und vergessen. Sang- und klanglos

sind die Gelsenkirchener diesmal

– mit 15 Punkten Rückstand

auf den 17. SV Werder Bremen

– abgestiegen. Auch vier (!) verschiedene

Trainer konnten diese

völlige Blamage nicht abwenden,

mehrfach blieb dem großen

Traditionsverein und siebenmaligen

Deutschen Meister (zuletzt

1958) nur noch der Spott der

wenig, bei einem vergleichsweise

sehr überschaubaren Etat von

22 Millionen Euro. Zum Verbleib

in der 1. Liga sollte nicht allein

Trainer und Mannschaft gratuliert

werden. Erst die verstärkte

und besser organisierte Hilfe

aus der Wirtschaft der Region

ließ „Blau-Weiß-Schwarz“ überhaupt

wieder im Konzert der

Großen wettbewerbsfähig werden.

Konkurrenz übrig. Ob nun ein

sofortiger Wiederaufstieg möglich

ist? Mehr als fraglich, auch

angesichts von mehr als 200 Mio.

Euro Schulden. Die Personalkosten

senken, indem teure Spieler

verkauft werden? Im Prinzip gut

möglich, aber noch herrscht wenig

Interesse bei den anderen

Klubs. Wer möchte schon Absteiger

verpflichten !?

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