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SIEBEN: Juli/August Ausgabe

Dies Stadt und ihre Geister. Ein Blick auf Sommer-Aktivitäten in Stadt und Region. Seit langem wieder mit großem Veranstaltungskalender!

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18 Corona mit Tieren

Oft gefragt: Wie geht‘s eigentlich dem „Corona-Welpen“?

Kuyo und seine Brüder

Ich sag‘s am besten gleich: Mein Mann und ich sind aus ganz eigenen Gründen

sehr dafür, dass es keine weiteren Corona-Lockdowns gibt. Ja, natürlich auch, um

Todesopfer und Menschen mit Langzeitfolgen zu vermeiden, wegen der Wirtschaft,

zur Entlastung des Gesundheitssystems, angesichts der Folgen für Künstler,

Kinder und Jugendliche, meinetwegen sogar, damit die Tourismusbranche

wieder boomt. Aber bei uns kommt noch ein Grund hinzu:

Bei weiteren Wellen und Lockdowns könnte es schnell passieren, dass Haus und

Garten zu klein für unsere wachsende Gemeinschaft werden.

Unendlich lange scheint er schon her,

der Beginn der ersten Welle im Frühjahr

letzten Jahres, der nahezu zeitgleich

auf den Einzug unseres neuen

Retriever-Welpen fiel. Natürlich musste

dann mein Blog „Corona mit Welpen“

heißen, und unser Kuyo wurde

mehr oder weniger liebevoll zunehmend

nur noch „der Coronawelpe“

genannt. Was haben wir für Ängste

gehabt, grade in der Anfangszeit, um

ihn, um uns, um uns alle. Wie privilegiert

fühlten wir uns damals, mit ihm,

mit Haus und Garten - und fühlen wir

uns immer noch, und immer mehr.

Denn der Corona-Welpe ist mittlerweile

nicht nur zu einem sehr stattlichen

wunderbaren Junghund herangewachsen-

nein, er hat auch gelernt,

uns mit zwei kleinen „Brüdern“ zu teilen.

Wie es dazu kam? Im Oktober war

unser Leben etwas aus den Fugen

geraten. Der kleine Kuyo hatte seit

längerem Probleme mit der Schulter,

und musste mit all seiner Lebendigkeit

und Lebensfreude im wahrsten

Sinne an der kurzen Leine gehalten

werden. Nach Rücksprache mit drei

verschiedenen Tierärzten wussten

wir: Es blieb kein anderer Weg als eine

Operation, dann nochmals gefolgt

von wochenlanger Schonung.

Da passte es fast schon regelrecht

gut, dass ich selbst eine Woche nach

ihm auch meinen seit Februar eingeklemmten

Ischiasnerv befreien lassen

musste - war es bei mir doch schlussendlich

nicht mehr beim Humpeln

geblieben. Grade so eben klappte die

OP noch vor dem zweiten Lockdown,

und dann mussten beide, Hund und

Frau, sich schonen.

Und da wir nun schon einmal viel

ans Haus gebunden waren, fiel meinem

Mann und mir ein, dass jetzt

doch eigentlich der geeignete Zeitpunkt

gekommen war, uns wieder

eine Katze zuzulegen. Hatte doch ein

junges Tier die erste Welle für uns so

erträglich gemacht- und musste eben

dieses junge Tier in seiner Schonzeit

doch etwas Neues kennenlernen.

Warum dann also nicht das Zusammenleben

mit einer „Schwester“,

nach dem bewährten Muster aus früheren

Zeiten, hatten wir uns gedacht.

Aber, natürlich, wie heißt es doch so

schön : Erstens kommt es anders, und

zweitens, als mensch denkt! Durch

Nachfragen in Tierheimen, beim Tierschutzverein

und schließlich beim

Katzenteam in Einbeck wirbelten mit

dem zweiten Lockdown Lasse und

Bosse in unser Leben, damals knapp

vier Monate alt.

Nie hatten wir zwei Kater gewollt,

sondern immer eine Katze gesuchtaber

diesen bezaubernden Brüdern

verfielen wir beim ersten Sehen.

Was für Energiebündel - über

Tische, Sofas, fast die Wände hoch

ging es, wenn Spiel der beiden angesagt

war. Nur wenige Tage dauerte es,

bis die drei Tiere sich daran gewöhnt

hatten, dass ein anderes Lebewesen

völlig anders aussehen kann,

eine ganz neue Sprache spricht- und

man trotzdem friedlich zusammenleben,

gemeinsam Neues entdecken

und das ganze sogar Freude bereiten

kann.

Nun waren wir also zu fünft- und

hatten Spaß und ganz viel Abwechslung

auch in der zweiten Welle- weil

die Lebensfreude der Drei einfach

ansteckend ist, und mensch sich

ihrem Charme nicht entziehen kann,

überhaupt nicht. Wenn der eine links,

der andere rechts sitzt und der dritte

an der Schulter schnurrt, ist die Welt

für einen Moment vollständig in Ordnung.

Kolleg*innen haben sich daran

gewöhnt, dass manchmal merk-

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Aus dem Welpen ist ein stattlicher Junghund geworden.

© lichtfaenger_alex

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