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SIEBEN: Juli/August Ausgabe

Dies Stadt und ihre Geister. Ein Blick auf Sommer-Aktivitäten in Stadt und Region. Seit langem wieder mit großem Veranstaltungskalender!

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Kommunalwahl 2021

9

Fotos: Susanne Röthig

re Anwärter auf die Kanzlerkandidatur

gemacht hätte, aber mit der unauffälligen

Art mit der er sein Bundesland

führt, kann er zu einem Kanzler für alle

Menschen in Deutschland werden. Ich

glaube es ist seine Stärke, viele Strömungen

zu vereinen und er kann zu

einem „Fels in der Brandung“ ähnlich

wie Angela Merkel werden. Und nachdem

etwas Ruhe in die sehr überhitzte

Debatte um seine Kandidatur gekommen

ist, werden das viele andere auch

so sehen.

B.B.: Natürlich ist es so, dass alle

staatstragenden demokratischen

Parteien, gerade unter dem Brennglas

von Corona, die benannten Themen

als Schwerpunkt für sich erkannt

haben. Die liegt auf der Hand, weil

es tatsächlich die entscheidenden

Zukunftsthemen sind.

Die SPD, meine Partei, zeichnet

sich dadurch aus, dass die Transformationsprozesse,

die vor uns liegen,

eben nicht einseitig zu Lasten des

einen oder anderen Klientels erfolgen.

Insbesondere achtet die SPD darauf,

dass nicht nur die, die es sich leisten

können, zum Beispiel vom ökologischen

Wandel profitieren, sondern

dass diese Herausforderung sozial

gerecht auch für die Menschen

leistbar ist, die über ein kleines Einkommen

verfügen. Es gilt der alte

sozialdemokratische Satz: „Breitere

Schultern haben mehr zu tragen, als

schmalere“. Dies kann man einfach

mit dem Wort Solidarität beschreiben.

Dies unterscheidet die SPD deutlich

und positiv von den Mitbewerbern.

Daher macht es Sinn, der ältesten

Partei Deutschlands, die in ihrer

Geschichte mehrfach bewiesen hat,

dass sie Verantwortung im Sinne aller

bereit ist zu übernehmen, am 26. September

die Stimme zu geben.

K.F.-P.: Wir Grünen haben unser

Wahlprogramm auf dem Bundesparteitag

am 13.06.2021 verabschiedet.

Online kann es unter https://www.

gruene.de/artikel/wahlprogrammzur-bundestagswahl-2021

abgerufen

werden. Einige Themen sind von

den reinen Worten her bei vielen

Parteien gleich, was die einzelnen

Parteien jedoch darunter verstehen,

ob die Themen tatsächlich umgesetzt

werden oder ob es nur bei reinen

Lippenbekenntnissen bleibt,

weil Klimaschutz und Nachhaltigkeit

gerade en vogue sind, steht auf

einem anderen Blatt. Das möchte ich

verdeutlichen: Grün wählen heißt

einen klimagerechten Wohlstand

als Grundlage für eine lebenswerte

Zukunft zu wählen. Mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm

führen wir

unser Land auf den 1,5-Grad-Pfad.

Vor allem GeringverdienerInnen entlasten

wir mit einem Energiegeld,

einer Reduzierung der EEG-Umlage

und Klimabonus – so wird Klimaschutz

sozial gerecht. Mit jährlichen

Investitionen von 50 Milliarden Euro

in die sozial-ökologische Transformation

schaffen wir sichere Arbeitsplätze.

Und im Übrigen ist es eine

Mär, dass die Grünen die Benzinpreise

erhöhen wollen und mit den

Grünen alles teurer wird. Schon am

10. November letzten Jahres ist die

Änderung des Brennstoffemissionsgesetzes

in Kraft getreten. Die Bundesregierung

hat dies beschlossen.

Dies war eine Maßnahme des Klimaschutzprogramms

2030. Die Erhöhung

der Benzin- und Dieselpreise,

die schrittweise Anhebung der CO2-

Bepreisung, haben SPD und CDU/

CSU beschlossen. Das sind nun auch

diejenigen, die jetzt so tun als ob

nur mit einer grünen Kanzlerin diese

Erhöhungen kommen. (sr)

(0 51 84) 79 16 62 (0 51 87) 30 31 524 (0 51 81) 2 69 22

Am Klinsberg 7 | Alfeld

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