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Ausgabe 02-2021

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Sonstiges<br />

Der Statistik zum Siebert-Siegel lagen rund 6000 Datensätze<br />

aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich<br />

zugrunde.<br />

Langlebiges Produkt für die nächsten Generationen<br />

Die Zahl der Siebert-Siegelträger war noch nie so hoch wie<br />

in diesem Jahr. „Der Anspruch, in jedem Bereich herausragende<br />

Qualität zu gewährleisten, wird für Unternehmen immer<br />

entscheidender. Wir sehen insgesamt ein weiterhin deutliches<br />

Bemühen im Schlauchlining, nicht nur die Anforderungen zu<br />

erfüllen, sondern auch Auftraggebern die Sicherheit zu geben:<br />

Sie erhalten ein langlebiges Produkt für die nächsten Generationen“.<br />

Der Abschreibungszeitraum für Schlauchliner liege oftmals<br />

bei 50 Jahren, die voraussichtliche Nutzungsdauer liegt<br />

laut Haacker aber deutlich höher.<br />

Hohe Anforderungen ans Schlauchlining gelten gleichermaßen<br />

auch für Hausanschluss-Systeme, die in diesem Jahr<br />

gleich mehrfach in der Siegelstatistik auftauchen. „Die Unternehmen,<br />

die in diesem Bereich arbeiten, nutzen das Siegel<br />

zunehmend, um das Vertrauen in die Systeme zu stärken“,<br />

erklärt Haacker.<br />

Doch es gibt noch einen weiteren Mehrwert, der inzwischen<br />

von ausführenden Unternehmen geschätzt wird: Wer das Siegel<br />

beauftragt, erhält mit der Siegelurkunde eine beglaubigte<br />

Statistik über ein laufendes Jahr. „Zunehmend nutzen Unternehmen<br />

die Daten im Jahresverlauf, um die interne Qualitätssicherung<br />

zu steuern. Diese Daten stellen wir bei Bedarf auf<br />

Abruf bereit“, so Haacker.<br />

Firmen können Antrag auf der Website stellen<br />

Bereits jetzt laufen bei Siebert + Knipschild die Vorbereitungen<br />

für die Siegelvergabe 2<strong>02</strong>2. Wer das Siegel beantragen möchte,<br />

findet – in deutscher und englischer Sprache – das Antragsformular<br />

sowie eine detaillierte Auflistung der zu erfüllenden<br />

Kriterien auf der Internetseite von Siebert + Knipschild unter<br />

www.siebert-knipschild.com/siegel. Da in die Wertung auch<br />

Projekte einfließen, bei denen nicht das ausführende Unternehmen,<br />

sondern zum Beispiel der Netzbetreiber die Prüfung<br />

veranlasst hat, ist eine entsprechende Einverständniserklärung<br />

erforderlich. Dafür steht eine Vorlage zum Download zur Verfügung.<br />

Über das Unternehmen<br />

Zu den 26 ausführenden Unternehmen, die ausgezeichnet<br />

wurden, gesellen sich auch einige aus dem Ausland. Unter<br />

anderem sind österreichische und niederländische Unternehmen<br />

bei den Siegelträgern dabei. „In den letzten Jahren sehen<br />

wir vermehrt Interesse am Qualitätssiegel aus national und international<br />

tätigen Unternehmen.“ Antragsteller haben auf der<br />

Website von Siebert + Knipschild die Möglichkeit, Informationen<br />

und Antragsformulare auch auf Englisch herunterzuladen.<br />

Siebert + Knipschild liefert Daten zur Qualität –<br />

auch auf Abruf<br />

Das Siegel ist laut Haacker eine gute Referenz für erfolgreiche<br />

Projekte – sowohl für Auftraggeber als auch für ausführende<br />

Unternehmen. Um die Voraussetzungen zu erfüllen, müssen<br />

im zurückliegenden Kalenderjahr mindestens 20 Prüfstücke<br />

eines Systems eingereicht werden. Betrachtet werden Wanddicke,<br />

E-Modul, Biegefestigkeit und Wasserdichtheit und um die<br />

Anforderungen für die Siegelvergabe zu erfüllen müssen 95<br />

% aller Proben alle Anforderungen bestehen. Bei der Prüfung<br />

werden Bauteile berücksichtigt, die sowohl vom ausführenden<br />

Unternehmen als auch vom Auftraggeber der einzelnen<br />

Projekte eingereicht werden. Sie müssen darüber hinaus aus<br />

mindestens vier unterschiedlichen Baumaßnahmen stammen.<br />

Insgesamt zeigt sich: Für Auftraggeber ist das Siegel eine gute<br />

Gelegenheit zu erkennen, welche Unternehmen gute Qualität<br />

liefern. Mit dem Siegel punkten zugleich ausführende Unternehmen<br />

am Markt für konstant hochwertige Leistungen.<br />

Die Siebert + Knipschild GmbH war mit der Gründung im<br />

Jahr 1983 Deutschlands erstes Prüfinstitut, das sich auf die<br />

Qualitätssicherung von Schlauchlinern spezialisiert hat. Das<br />

Unternehmen gehört – damals wie heute – zu den führenden<br />

akkreditierten Prüflaboren in Deutschland in Bezug auf Technologien<br />

und Verfahren bei Sanierungen und Reparaturen unterirdischer<br />

Leitungsnetze. Zudem erstellt Siebert + Knipschild<br />

Materialanalysen von Industrie- und Konsumgütern, in denen<br />

Kunststoffprodukte zum Einsatz kommen. Eine weitere Aufgabe<br />

übernimmt das Unternehmen als Überwachungs- und<br />

Zertifizierungsstelle von Produktionsstätten sowie als Inspektionsstelle<br />

bei der Herstellung und dem Einbau von Kunststoffkomponenten<br />

auf Deponien.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

Beilagen senden Sie bis 10. September 2<strong>02</strong>1an:<br />

Druckerei Hachenburg • PMS GmbH<br />

Stichwort: RO-KA-TECH Journal 03/2<strong>02</strong>1<br />

Siebert + Knipschild GmbH<br />

Ingenieurbüro für Kunststofftechnik<br />

Andreas Haacker<br />

Bergstücken 25<br />

D-22113 Oststeinbek<br />

Telefon: +49 (0) 40/688714-0<br />

E-Mail: presse@siebert-testing.com<br />

www.ibsiebert.de<br />

27.08.<br />

RO-KA-TECH Journal <strong>02</strong> / 2<strong>02</strong>1 | 81

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