Reichswaldblatt - JULI 2021
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ReichswaldBlatt<br />
Hier leben<br />
wi r !<br />
34. JAHRGANG<br />
07<br />
21<br />
Den Sommer<br />
mit allen Sinnen genießen<br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
©sushytska - stock.adobe.com
2<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Ab 05. Juli wieder ohne Termin ins Rathaus<br />
Das Rathaus und die weiteren Verwaltungsgebäude des Marktes Feucht<br />
sind wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.<br />
Für das Bürgerbüro ist kein Termin mehr erforderlich, aber es muss mit Wartezeiten<br />
gerechnet werden.<br />
Es wird darum gebeten, mit den Bereichen Standesamt und Ordnungsamt<br />
weiterhin einen Termin zu vereinbaren, um den Sachbearbeiterinnen zeitliche<br />
Planungen zu ermöglichen und um Wartezeiten zu vermeiden.<br />
Bei der Gemeindebücherei wird bis auf weiteres mit Terminvergabe gearbeitet,<br />
da es sonst schwierig ist, in den verwinkelten Räumlichkeiten ausreichend<br />
Abstand zu gewährleisten.<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />
Mo. und Di. 08:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Mi. 08:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Do. 08:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Fr. 08:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Sa. 08:00 Uhr - 13:00 Uhr (am 07.08., 04.09., 02.10., 06.11. und 04.12.21)<br />
Öffnungszeiten<br />
(Verwaltung im Rathaus, Finanzverwaltung, Bauamt im Pfinzingschloss,<br />
Veranstaltungsbüros in der Reichswaldhalle):<br />
Mo.-Fr. 08:30 Uhr - 12:00 Uhr, Di. 13:00 Uhr - 15:30 Uhr<br />
Do. 13:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Sommerferien-Lese-Club<br />
Die jungen Bücherwürmer lieben ihn und machen jedes Jahr fleißig mit.<br />
Zwischen Planschen, draußen Toben und innen Basteln passt immer noch<br />
ein gutes Buch. Und von denen gibt es viele in der Gemeindebücherei<br />
Feucht, die für den 11. Sommerferien-Lese-Club extra aufgerüstet hat.<br />
Das Motto: „Lesen, was geht!“ Der Startschuss fällt am Dienstag, 27. Juli,<br />
um 14.00 Uhr in der Gemeindebücherei Feucht. Die Aktion läuft die ganzen<br />
Sommerferien lang bis zum 17. September.<br />
Über 200 neue Bücher für Kinder und Jugendliche hat das Bücherei-Team ausgesucht<br />
und angeschafft. In diesem vielfältigen Fundus dürfen alle Club-Mitglieder<br />
nach Herzenslust stöbern und schmökern. Mitmachen können alle Kinder und<br />
Jugendlichen von 8 bis 14 Jahren. Also: Einfach einen Termin vereinbaren, in<br />
die Bücherei kommen, zum Sommerferien-Lese-Club anmelden und los lesen.<br />
Die Anmeldekarten können auch ab sofort nach Terminvereinbarung<br />
in der Bücherei abgeholt werden.<br />
Als Belohnung für ihr Lese-Engagement erhalten alle<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Urkunde, wenn sie mindestens drei Bücher<br />
gelesen haben. Außerdem nimmt jedes gelesenes und mit einer Bewertungskarte<br />
beurteiltes Buch an der großen Verlosung teil. Natürlich gibt es auch in diesem<br />
Jahr wieder viele tolle Preise zu gewinnen.<br />
Das Team der Gemeindebücherei Feucht freut sich schon jetzt auf viele fleißige<br />
Leserinnen und Leser! Bei der Bücherei wird übrigens bis auf weiteres<br />
mit Terminvergabe gearbeitet, da es sonst schwierig ist, in den verwinkelten<br />
Räumlichkeiten ausreichend Abstand einzuhalten.<br />
Verkauf Baugrundstücke Liegnitzer Straße<br />
Der Marktgemeinderat Feucht hat in seiner Sitzung<br />
vom 09. Juni einstimmig beschlossen, für die zum<br />
Verkauf stehenden Grundstücke in der Liegnitzer<br />
Straße ein neues Vergabeverfahren zu starten. Bis<br />
zum 30. Juli <strong>2021</strong> kann man sich bewerben, alle<br />
Infos zum Erwerb gibt’s auf www.feucht.de.<br />
Der Markt Feucht verkauft das Bauland zu einem reduzierten<br />
Preis. Statt knapp 550 € beträgt der Quadratmeterpreis<br />
bei zwei Grundstücken 391 €, bei den anderen<br />
beiden 392 €. Das bedeutet eine Reduzierung um 28 %.<br />
Als Grundlage für das Vergabeverfahren dient das<br />
Einheimischenmodell, durch das auch junge Familien<br />
aus dem Ort, bei denen das Geld nicht so locker sitzt,<br />
die Chance bekommen sollen, den Traum vom eigenen<br />
Heim zu verwirklichen.<br />
Auf jedes der vier Grundstücke kann eine Doppelhaushälfte<br />
gebaut werden, so dass hier vier Familien ein<br />
neues Zuhause finden können, in dem sie dann auch<br />
mindesten 15 Jahre wohnen müssen.<br />
Mehr Details zum Vergabeverfahren und alle wichtigen<br />
Unterlagen findet man auf der Homepage des<br />
Marktes Feucht unter „Bauen, Wirtschaft & Umwelt“<br />
beim Unterpunkt „Bauen & Wohnen“.<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
3
SERVICE - FEUCHT<br />
Bürgermeistersprechtag Feucht<br />
06.09.<strong>2021</strong>, 14.00 - 19.00 Uhr. Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 09128/9167-92. Danach findet die<br />
offene Gesprächsrunde“Kotzur (ist) bürgermobil“<br />
digital via Zoom statt: 19 Uhr bis 20 Uhr. Jeder ist<br />
willkommen! Weitere Infos unter www.feucht.de.<br />
Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />
Bauamt, zu den allg. Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden. Für die Bauausschusssitzung am 10.08.<br />
müssen die Unterlagen bis 22.07. abgegeben<br />
werden.<br />
JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />
der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />
Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />
Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />
Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />
14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />
Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />
www.zds-altdorf.de<br />
JuZ Feucht Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen) Di.<br />
15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />
Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />
für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
20.07. 18.30 Uhr Hauptausschuss RWH*<br />
21.07. 18.30 Uhr Umweltbeirat RWH*<br />
27.07. 18.00 Uhr Fairtrade-Gruppe, F. ZP*<br />
28.07. 19.00 Uhr Marktgemeinderat RWH*<br />
02.08. 15.00 Uhr Infoveranstaltung<br />
„Mehrwegsysteme“ RWH*<br />
Termine sind unter Vorbehalt<br />
*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />
RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom / ZP=Zeidlerschlosspark<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />
Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />
Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />
Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />
Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />
Moosbach<br />
Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />
Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />
Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Nächste Sprechtage 03.08. & 07.09.<strong>2021</strong> von<br />
13 - 16 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />
(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />
www.feucht.de<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Nächste Sprechtage 15.07. & 19.08.<strong>2021</strong> von<br />
14 - 17 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />
(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />
www.feucht.de<br />
Ea. Versicherungsberaterin<br />
Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />
der Dt. Rentenversicherung) hält ihre nächste<br />
Sprechstunde im Rathaus Feucht (Zi. 004) am<br />
21.07. von 15 bis 17 Uhr. Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 09128-727529. Alle Beratungen erfolgen<br />
kostenlos und stehen allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern aus Feucht und Moosbach zur Verfügung.<br />
„Miteinander Füreinander“<br />
Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />
helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />
zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />
Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
(Bürozeiten:<br />
Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />
Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Todesschweiß im Park des Zeidlerschlosses<br />
Es wird gejagt in Feucht!<br />
Aber zum Glück nur literarisch,<br />
und zwar bei der<br />
Sommerlesung von Frankenkrimi-Autor<br />
Roland<br />
Geisler, der am 6. August<br />
abends im Zeidlerschlosspark<br />
aus seinem spannenden<br />
Roman „Agitare – der Todesschweiß“<br />
lesen wird.<br />
Im fünften Fall von Kriminalhauptkommissar Schorsch<br />
Bachmeyer dreht sich alles um einen packenden Einsatz<br />
im Jägermilieu direkt vor den Toren Feuchts rund um den<br />
Nürnberger Reichswald. Jäger werden zu Gejagten. Haben<br />
es militante Naturschützer auf die Weidfrauen und -männer<br />
abgesehen? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.<br />
Roland Geisler, ehemals Ermittler beim BKA und Jäger,<br />
beschreibt authentisch das Geschehen und nimmt den<br />
Leser tief in die Abgründe der menschlichen Seele mit.<br />
Eigenwillige Protagonisten, überraschende Wendungen und<br />
kulinarische Geheimtipps sind in der Lektüre inbegriffen.<br />
Die Gemeindebücherei Feucht lädt im Rahmen des Kulturkreises<br />
des Marktes Feucht zu dieser Sommerlesung in den<br />
Park des Zeidlerschlosses ein.<br />
Los geht’s am Freitag, 6. August, um 19.30 Uhr.<br />
Die Teilnahme an der Lesung ist nur mit einer vorherigen<br />
Anmeldung möglich. Karten können ab 19. Juli unter<br />
Angabe der Kontaktdaten (Name, Vorname, Adresse,<br />
Telefonnummer oder Mail) telefonisch unter 09128/9167-<br />
130 in der Gemeindebücherei Feucht oder per Mail unter<br />
buecherei@feucht.de vorreserviert werden. Der Eintritt<br />
beträgt 10 €, ermäßigt 8 €. Der Kauf der Karten erfolgt<br />
Spät gemäht<br />
Der aufmerksame Beobachter stellt fest: Etwas im<br />
Ortsbild ist anders als in den Jahren zuvor, es ist<br />
grüner, das Gras steht höher. In diesem Jahr startete<br />
der Markt Feucht mit der ersten Mahd der Grünstreifen<br />
ungewöhnlich spät, und zwar erst nach dem<br />
15. Juni. Der Grund: Die Artenvielfalt soll gefördert<br />
werden.<br />
2020 hat der Markt Feucht ein Konzept zur Pflege der<br />
markteigenen Grundstücke erarbeitet. Ziel des Konzeptes<br />
ist es, die Artenvielfalt in Feucht zu erhalten und zu fördern.<br />
Damit das gelingt, wurden die ersten Bankette und Grünstreifen<br />
in diesem Jahr erst Mitte Juni gemäht. Das zweite<br />
Mal kommt der Schnitt dann im Oktober.<br />
Und alle anderen Flächen, die die Verkehrswege und<br />
Nachbarn nicht beeinträchtigen, werden nur einmal im Jahr<br />
im Oktober gemäht. Davon ausgenommen sind intensiv<br />
genutzte Grundstücke, wie zum Beispiel der Bolzplatz an<br />
der Industriestraße.<br />
Besondere Flächen brauchen gesonderte Vorgaben<br />
Entlang des Gauchsbaches gibt es zahlreiche sogenannte<br />
Ausgleichsflächen. Diese wurden in Abstimmung mit<br />
der Unteren Naturschutzbehörde geschaffen, um Versiegelungen,<br />
die es an anderer Stelle gibt, auszugleichen.<br />
Eine solche Versiegelung ist zum Beispiel die nördliche<br />
Entlastungsstraße.<br />
Diese Ausgleichsflächen haben ein Entwicklungsziel,<br />
das individuell, je nach Standort festgelegt ist. Das kann<br />
beispielsweise ein Magerrasen, eine Feuchtwiese oder<br />
dann an der Abendkasse. Einlass ist um 19.00 Uhr, bei<br />
schlechtem Wetter muss die Veranstaltung leider entfallen.<br />
Das Team der Gemeindebücherei freut sich auf einen<br />
spannenden Krimi-Abend unter freiem Himmel im Park<br />
des Zeidlerschlosses!<br />
eine Sanddüne sein. Damit das gelingt, wurde auch für<br />
die Ausgleichsflächen ein eigenes, vom Marktgemeinderat<br />
beschlossenes Pflegekonzept entwickelt. Wann und wie<br />
diese Flächen gemäht werden und welche das sind, kann<br />
bei Interesse im Bauamt des Marktes Feucht erfragt werden.<br />
Eine der Ausgleichsflächen ist die neue Obstwiese an der<br />
Talstraße. Sie sollte ursprünglich nur im Oktober gemäht<br />
werden. Die derzeitige Entwicklung zeigt aber, dass das<br />
für die jungen Obstbäume schädlich ist, denn der noch<br />
sehr nährstoffreiche Boden und die aktuelle Witterung<br />
lassen das Gras buchstäblich in den Himmel wachsen.<br />
Deshalb wurde hier mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />
vereinbart, dass die Fläche in diesem Jahr ausnahmsweise<br />
schon einmal im Juni gemäht werden darf. Wie sie nächstes<br />
Jahr gemäht wird, wird dann im Frühjahr 2022 entschieden.<br />
Weitere Flächen sind ausgenommen<br />
Vom Konzept für die Pflege der markteigenen Grundstücke<br />
ausgenommen ist im Moment auch noch die Grünfläche<br />
unterhalb vom Ärztehaus zwischen der Talstraße und der<br />
Friedrich-Ebert-Straße. Dieses Areal wird derzeit nach den<br />
Vorgaben des Saatgutherstellers gepflegt. Er empfiehlt, in<br />
den ersten Jahren nach Aussaat eine zwei- bis dreimalige<br />
Mahd, um unerwünschte Beikräuter wie zum Beispiel<br />
Hirtentäschel oder Ackerhellerkraut zu reduzieren. Als<br />
Zeitpunkt für die Mahd empfiehlt er Mitte Mai bis Anfang<br />
Juni. Nach ein bis zwei Jahren sollte sich die Fläche wie<br />
gewünscht als Blühwiese entwickelt haben. Dann wird auch<br />
hier nach dem markteigenen Konzept gemäht.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Schwimmunterricht an der Grundschule<br />
Feucht gestartet<br />
Einige Jahre konnte an der Grundschule Feucht kein Schwimmunterricht<br />
angeboten werden, nun findet aktuell bis zu den Sommerferien eine<br />
Pilotphase im Freibad „Feuchtasia“ statt. Zwei Klassen der Grundschule<br />
Feucht laufen einmal wöchentlich ins Freibad und haben dann 70<br />
Minuten Schwimmzeit. Im Anschluss laufen die Kinder wieder zurück in<br />
die Schule. Hierfür werden drei Schulstunden genutzt. Das Pilotprojekt<br />
ist sehr gut angelaufen und kommt sowohl bei den Schülerinnen und<br />
Schülern als auch bei den Eltern gut an.<br />
Im Vorfeld hatte der Marktgemeinderat Feucht im April beschlossen, dass die<br />
Verwaltung gemeinsam mit der Grundschule Feucht und der Feuchter Gemeindewerke<br />
die Gespräche rund um die Realisierung des Schwimmunterrichts an<br />
der Grundschule aufnimmt.<br />
Und für das nächste Schuljahr, das im September <strong>2021</strong> startet, hat die Stadt<br />
Altdorf der Grundschule nun eine Schwimmbahn von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
angeboten. Also können die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Feucht<br />
wieder ganzjährigen Schwimmunterricht bekommen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />
sich der Schwimmunterricht in einem Hallenbad leichter umsetzen lässt als<br />
unter freiem Himmel, da sich die Kinder in einem abgegrenzten Raum einfacher<br />
beaufsichtigen lassen. Trotzdem wird auch weiterhin das Angebot des Freibads<br />
„Feuchtasia“ neben dem Schwimmunterricht genutzt werden.<br />
Marktgemeinderat unterstützt Gutscheinaktion<br />
In der Sitzung am 09. Juni beschlossen die Mitglieder des Marktgemeinderates,<br />
dass die geplante Gutscheinaktion des Arbeitskreises Feuchter<br />
Gewerbe (AFG) vom Markt Feucht bezuschusst wird.<br />
Ein Gutschein kostet 20 €, hat aber den Wert von 25 €. Die 5 €, die der Markt<br />
Feucht pro Gutschein dazu gibt, sollen für die Bürgerinnen und Bürger ein Anreiz<br />
sein, im Ort einzukaufen. So soll das Geschäft der Feuchter Gastronomie, der<br />
Dienstleister und des Einzelhandels wieder angekurbelt werden.<br />
Man kann die Gutscheine beim AFG erwerben und ausschließlich in Feucht<br />
einlösen. 1.000 Stück wird es geben, man bekommt sie im Fitness- und<br />
Gesundheitszentrum TopFit, Gugelhammerweg 15, 90537 Feucht.<br />
Infoveranstaltung zum Thema Mehrwegsysteme<br />
für die Gastronomie<br />
Der Markt Feucht lädt am 2. August <strong>2021</strong> um 15 Uhr zu einer Infoveranstaltung<br />
in die Reichswaldhalle zum Thema Mehrwegsysteme ein.<br />
Verschiedene Anbieter von Mehrwegsystemen sind in Deutschland aktiv. Die<br />
Gemeindeverwaltung informiert bei der Veranstaltung die Gastronomen und<br />
interessierte Bürgerinnen und Bürger über dieses Thema, das bald für alle<br />
Gastronomiebetriebe relevant sein wird. Es werden verschiedene Mehrwegsystemanbieter<br />
vorgestellt und von Erfahrungen aus anderen Städten berichtet.<br />
Ab 2023 werden Restaurants verpflichtet, Mehrwegbehälter als Alternative<br />
zu Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen<br />
anzubieten. Bereits ab dem 3. Juli <strong>2021</strong> werden Herstellung und Handel mit<br />
Wegwerfprodukten aus Plastik wie Einwegbesteck und -teller, Strohhalme und<br />
Rührstäbchen EU-weit verboten. Das gilt ebenso für To-go-Becher und Einweg-<br />
Lebensmittelbehälter aus Styropor.<br />
Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind willkommen. Aufgrund der<br />
aktuellen Hygienemaßnahmen ist eine vorherige Anmeldung notwendig.<br />
Bitte richten Sie diese an Philipp Ankowski vom Markt Feucht:<br />
philipp.ankowski@feucht.de, 09128/9167-908.<br />
Sommer<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Sperrung am Gauchsbachweg ist unvermeidbar<br />
Seit einigen Tagen ist der Geh- und<br />
Radweg am Gauchsbach in der Nähe<br />
des neuen Matschplatzes abgesperrt.<br />
Grund: eine große Weide<br />
und ein Star.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger wundern<br />
sich über die Absperrung, weil auf<br />
den ersten Blick nicht zu erkennen ist,<br />
weshalb hier Metallzäune auf dem Weg<br />
stehen. Oft werden die Zaunteile beiseitegeschoben.<br />
Das sollte man allerdings<br />
tunlichst vermeiden, denn damit begibt<br />
man sich in Lebensgefahr.<br />
Im Talgrund steht eine große Weide.<br />
Für diese und weitere Bäume wurde<br />
vom Bauhof ein Gutachten in Auftrag<br />
gegeben. Der Gutachter stellte fest, dass<br />
die Weide umgehend entlastet werden<br />
müsse, ansonsten drohe sie auseinanderzubrechen. Der maximal mögliche<br />
Entlastungsschnitt, den die beauftragte Fachfirma daraufhin machte, reichte<br />
aber leider nicht aus, um die Gefahr zu beseitigen.<br />
Noch mehr vom Baum zu schneiden, war nicht möglich. Denn was zur endgültigen<br />
Sicherung der Weide nötig ist, ist derzeit nicht erlaubt: In dem Baum<br />
befindet sich nämlich mindestens ein aktiver Vogelnistplatz und dieser müsste<br />
mitbeseitigt werden. Die Brut des Stars wäre verloren.<br />
Sommer-Veranstaltungen in Feucht<br />
Eigentlich stehen im Juli Bürgerfest und Kirchweih auf dem Jahresprogramm.<br />
Die Gemeindeverwaltung steckt für die zwei beliebten Feste<br />
und weitere Veranstaltungen mitten in den Planungen, die Woche für<br />
Woche an die aktuellen Bedingungen angepasst werden.<br />
Das Bürgerfest wird dieses Jahr nicht wie üblich im Juli stattfinden, sondern ist<br />
für den 18. September <strong>2021</strong> geplant. Der Markt Feucht wünscht sich ein schönes<br />
Fest mit den Vereinen aus Feucht und Moosbach und setzt alles daran, dass es<br />
in Richtung Herbst stattfinden kann. Die aktuellen Auflagen lassen das derzeit<br />
leider nicht zu, aber es besteht die Hoffnung, dass es im September klappt.<br />
Spätestens im Oktober endet die Brutzeit. Dann wird in Abstimmung mit der<br />
Unteren Naturschutzbehörde der erforderliche Rückschnitt, der die Weide retten<br />
kann, durchgeführt.<br />
Als Ersatz für den bestehenden Nistplatz hängt der Bauhof dann mindestens<br />
einen neuen Nistkasten auf.<br />
Bis dahin bittet der Markt Feucht die Bürgerinnen und Bürger, die Absperrung<br />
zu akzeptieren.<br />
Auch die Kirchweih-Ersatz-Planungen sind in vollem Gange. Von Freitag bis<br />
Sonntag, 16. bis 18. Juli, soll in Feucht ähnlich wie im letzten Jahr gefeiert<br />
werden – mit der Hoffnung, ein paar wenige Fahrgeschäfte aufstellen zu dürfen.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur: „Wir sind zuversichtlich, drei schöne Tage zu<br />
haben, auch wenn es keine Kärwa ist, wie wir sie sonst von Feucht her kennen.“<br />
Auch die örtliche Gastronomie soll wieder mit einbezogen werden.<br />
Natürlich werden alle Events sorgfältig an die geltenden Corona-Auflagen<br />
angepasst – damit man mit viel Spaß und endlich wieder (fast) unbeschwert<br />
das Leben genießen kann!<br />
Marktgemeinderat gegen ICE-Werk auf MUNA<br />
Bei der Bürgerrede vor der Marktgemeinderatssitzung am 09. Juni war<br />
es das Thema Nummer 1: die Empörung über das geplante ICE-Werk<br />
auf dem Feuchter Gebiet. Und auch der Marktgemeinderat sprach sich<br />
mehrheitlich gegen das Werk aus.<br />
Wirtschaftsförderer begrüßt neue Pächter<br />
im Schwarzen Adler<br />
Mit 20 zu 4 Stimmen lehnte das Gremium einen Standort auf dem ehemaligen<br />
MUNA-Gelände und südlich der MUNA ab. Damit machte der Marktgemeinderat<br />
seine Positionierung zum Erhalt des Waldgebietes deutlich.<br />
6<br />
Im Mai gab es eine Neueröffnung in Feucht: Das Restaurant Panjabi<br />
Shaan bietet in der Hauptstraße indische Küche. Wirtschaftsförderer<br />
Philipp Ankowski stattete den Betreibern kurz nach dem Start einen<br />
Willkommensbesuch ab und wünschte viel Erfolg.<br />
Bei den Feuchtern wird es immer der „Schwarze Adler“ bleiben, egal welche<br />
Kost angeboten wird. Nun gehen hier Masala Batakh, Krahi Paneer und Sabzi<br />
samosa über die Theke. Der Winter wurde fleißig für Renovierungen genutzt<br />
und pünktlich zum ersten Mai startete das Panjabi Shaan mit Essen to go. Eine<br />
Woche später ging auch der Lieferservice los – inzwischen sind natürlich auch<br />
die Terrasse und der Innenraum wieder geöffnet.<br />
Amarjit Singh betreibt seit fünf Jahren ein indisches Restaurant am Nürnberger<br />
Stadtpark. Als sich nun in Feucht die Möglichkeit der Übernahme bot, nutzte<br />
sein Bruder Mandeep Singh die Chance und stieg ins Geschäft mit ein. In der<br />
Anfangsphase ist er sehr dankbar für die Unterstützung von seinem erfahrenen<br />
Bruder, der schon zwei Restaurants in Indien betrieben hatte, bevor er nach<br />
Deutschland kam.<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
v.l.n.r. Amarjit Singh, Mandeep Singh, Gurpreet Kaur<br />
Der Name Panjabi Shaan bezieht sich übrigens auf die Region Punjab im<br />
Norden Indiens.
WIR HABEN SIE VERMISST<br />
UND SIND WIEDER PERSÖNLICH FÜR SIE DA!<br />
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist an der Zeit einmal Dankeschön zu sagen. Die letzten<br />
16 Monate waren für uns alle eine unglaubliche Herausforderung<br />
mit vielen Entbehrungen, Enttäuschungen und auch traurigen<br />
Momenten.<br />
Umso mehr freuen wir uns, Sie wieder persönlich empfangen zu<br />
dürfen und in allen Fragen rund um den Urlaub für Sie da zu sein!<br />
Es war aber auch die Zeit für neue Ideen und Vorhaben, vielleicht<br />
auch der Moment in einigen Punkten umzudenken.<br />
Die große Frage war, wie wir den Re-Start hinbekommen, um<br />
allen Ansprüchen und Wünschen jetzt und in Zukunft gerecht<br />
werden zu können. Genau so aufgestellt zu sein, dass wir auf alle<br />
künftigen Anforderungen bestmöglich vorbereitet sind – Online,<br />
wie auch „live und in Farbe“, also Offline – für die schönsten<br />
Urlaubserlebnisse sorgen zu können.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Persönlich, kompetent und nah!<br />
Ihr Team des TUI ReiseCenters<br />
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uns voll und ganz auf Sie konzentrieren können. Denn Sie und<br />
Ihr Urlaub sind uns wichtig und stellen die Basis unseres gemeinsamen<br />
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Selbstverständlich können Sie uns Ihre Wünsche und Vorstellungen<br />
auch jederzeit per E-Mail an info@reisewelt-feucht.de<br />
mitteilen.<br />
Ob Städtetrip, Wellness-/Natururlaub oder Traumreisen an die<br />
schönsten und teilweise entferntesten Flecken der Erde – bei uns<br />
sind Sie in den besten Händen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre Reisezeitgestalter,<br />
Melanie Klopsch, Katja Platzmann und Martin Gerl<br />
Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />
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PARTEIEN<br />
Neue Vorstandschaft gewählt<br />
Aufgrund der Corona-Bestimmungen<br />
konnte die für Februar<br />
vorgesehene Neuwahl des CSU-<br />
Ortsvorstandes in Feucht erst jetzt<br />
durchgeführt werden.<br />
In der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />
wurden Altbürgermeister<br />
Konrad Rupprecht zum neuen Ortsvorsitzenden<br />
und Thomas Krause sowie<br />
Marktgemeinderat Harald Danzl zu<br />
seinen Stellvertretern gewählt. Wolfgang<br />
Mittwoch bleibt Schriftführer,<br />
neue Schatzmeisterin wurde Christine<br />
Heinlein-Schmidt, Digitalbeauftragter<br />
Frank Faltenbacher. Komplettiert wird<br />
der Vorstand durch die Beisitzer Dr.<br />
Ansgar Flesch, Susanne Flesch, Karin<br />
Reiwe, Georg Schlapp, Axel-Wolfgang<br />
Schmidt, Felix Schoderer, Oliver Siegl<br />
und Stefan Wurm. Alle Mitglieder des<br />
neuen Ortsvorstandes wurden mit<br />
großen Mehrheiten bzw. einstimmig<br />
gewählt – ein Zeichen der Geschlossenheit<br />
des Ortsverbandes.<br />
Konrad Rupprecht dankte für die große Zustimmung bei der Wahl des neuen Vorstandes,<br />
der nun mit zahlreichen Aktionen nach Ende der pandemiebedingten Einschränkungen<br />
durchstarten will. Zunächst wird aber die Bundestagswahl im Vordergrund stehen.<br />
Dazu konnte er den Ersten Bürgermeister der Stadt Roth Ralph Edelhäußer<br />
begrüßen, der im September für das Direktmandat unseres Wahlkreises<br />
kandidiert und damit die Nachfolge von Marlene Mortler antreten will. Ralph<br />
v.l.n.r. Harald Danzl, Konrad Rupprecht, Thomas Krause<br />
Edelhäußer erläuterte seine Ziele für die Arbeit in Berlin und seine Vorstellungen<br />
des anstehenden Wahlkampfes: „Gemeinsam wollen wir erfolgreich das Direktmandat<br />
in unserem Wahlkreis, der die Landkreise Roth und Nürnberger Land<br />
umfasst, für die CSU verteidigen und damit die erfolgreiche Arbeit zum Wohle<br />
unserer Bevölkerung fortsetzen.“<br />
Konrad Rupprecht<br />
Draußenschule<br />
Die Grundschule Feucht plant zum Schuljahr <strong>2021</strong>/22 künftig einen<br />
Schultag pro Woche im Freien zu verbringen und die Schülerinnen und<br />
Schüler dort zu unterrichten. Mit dieser „Draußenschule“ soll ein schulpädagogisches<br />
Konzept verwirklicht werden, bei dem Schulklassen im<br />
gesamten Schuljahr, also grundsätzlich wetterunabhängig, regelmäßig<br />
einmal pro Woche den Klassenraum verlassen und regionale Natur- und<br />
Kulturräume aufsuchen. Jede Woche an einem festen Tag suchen die<br />
Lehrkräfte ein Jahr lang in Begleitung fest eingerichtete und fußläufig<br />
erreichbare Areale auf und vermitteln dort Inhalte, die sich am aktuellen<br />
Bildungsplan der jeweiligen Klasse und des Fachs orientieren. Das Lernen<br />
funktioniert dabei fächerübergreifend.<br />
Aus unserer Sicht ein interessantes Projekt, wenngleich die Ganzjährigkeit bei<br />
jedem Wetter nicht bei allen auf Begeisterung stoßen dürfte. Nach unserem<br />
Dafürhalten dennoch nicht nur ein Konzept während der Corona-Zeit.<br />
Ziel ist, ökologische Zusammenhänge zu erkennen und Kenntnisse über die<br />
biologische Vielfalt am realen Ort zu erlangen. Zudem erhofft man sich durch<br />
die Draußentage einen positiven Effekt auf die Schultage im Klassenzimmer.<br />
Das regelmäßige Aufsuchen außerschulischer Lernorte – zu jeder Jahreszeit,<br />
bei Wind und Wetter - stellt für die Schüler auch auf sozialer und motorischer<br />
Ebene eine wertvolle Herausforderung dar. Die Lerngänge nach draußen können<br />
zudem abwechslungsreich gestaltet werden; unterschiedliche Aufgaben, Sozialformen<br />
und spielerische Elemente kommen dem Taten- und Bewegungsdrang<br />
der Kinder entgegen.<br />
Angedacht war für das Waldklassenzimmer u.a. ein Bereich im Wald in Nähe<br />
des Freibades, wo auch eine Biokomposttoilette aufgestellt werden könnte.<br />
Durch die Verkehrssicherungspflicht und regelmäßige Baumkontrolle würden<br />
bis zu 25.000 € Kosten jährlich anfallen. Bezüglich ergänzender Standorte ist<br />
man bereits in guten Gesprächen mit den Eigentümern bzw. Betreibern – z.B.<br />
auf dem Gelände des Walburgisheims.<br />
Insgesamt ein interessantes Projekt, das der Markt Feucht unterstützen sollte.<br />
Wir sind dann natürlich auf die Erfahrungen gespannt.<br />
Oliver Siegl<br />
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8<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
Neubau, Umbau oder Sanierung des Spielplatzes am Ärztehaus<br />
Viele von Ihnen werden sich fragen: Was ist eigentlich aus dem Antrag<br />
der CSU Feucht geworden, den Spielplatzes am Ärztehaus umzubauen,<br />
neu zu bauen und einen Calisthenics-Parks aufzustellen? Die Gespräche<br />
mit dem Markt Feucht haben ergeben, dass man sich bereits Gedanken<br />
gemacht hat und Planungsvorschläge auf dem Tisch liegen. Inwiefern<br />
eine Neugestaltung, Umbaumaßnahme und die Integration eines<br />
Calisthenics-Parks dann letztendlich aussehen wird, muss der Marktgemeinderat<br />
entscheiden. Die Kostenfrage wird bei der Entscheidungsfindung<br />
sicher auch ein wichtiger Punkt sein. Da hierfür im Haushalt Geld<br />
bereitgestellt werden muss, werden die Maßnahmen sicher noch ein bis<br />
zwei Jahre warten müssen, bis es letztendlich losgeht.<br />
Die CSU Feucht ist sich einig, dass Maßnahmen an diesem in die Jahre gekommen<br />
Spielplatz stattfinden müssen. Ohne Geld in die Hand zu nehmen werden wir es<br />
nicht schaffen, Umbaumaßnahmen durchzuführen. Eine Kommune wie Feucht<br />
sollte es auch bei etwas knapper Kasse schaffen, für ihre Kinder einen schönen<br />
Ort zum Spielen zu bauen. Die Fläche hat großes Potential, vor allem auch nach<br />
dem Umbau des Wasserspielplatzes in unmittelbarer Nähe.<br />
In persönlichen Gesprächen wurde ich auch gefragt, ob es denn möglich wäre,<br />
Toiletten auf dem Spielplatz zu errichten. Dies ist noch nicht abschließend<br />
geklärt, da es keine Anschlussleitungen in der Nähe des Spielplatzes gibt.<br />
Wir werden uns für Toiletten einzusetzen, sofern diese in einem vernünftigen<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen. Es gibt bereits Toiletten bei der Firma Beck,<br />
die genutzt werden können. Das Problem bei diesen Toiletten sind die Überquerungsmöglichkeiten<br />
der vielbefahrenen Schwabacher Straße. Um die Querung<br />
vor allem für Kinder leichter zu machen, wurde eine Verkehrsinsel direkt vor<br />
der Firma Beck angedacht. Diese Planungen wurden vorerst verworfen, da<br />
man von der Verkehrsinsel aus in beiden Richtungen links und rechts davon<br />
die Parkbuchten verlieren würde. Das würde bedeuten, dass merklich weniger<br />
Parkplätze für das Ärztehaus vorhanden wären.<br />
Eine Verschiebung der Verkehrsinsel würde ebenfalls wenig bringen, denn<br />
sind wir ehrlich, viele würden eher den direkten Weg über die Straße wählen,<br />
als Umwege in Kauf zu nehmen. Außerdem gibt es eine Ampelanlage beim<br />
Ärztehaus. Sinnig wäre es, dort ein Tempolimit einzuführen, das zumindest<br />
tagsüber ähnlich wie an Schulen und Kindergärten gilt. Die CSU Fraktion bleibt<br />
bei diesem Thema weiter aktiv und wird sie weiterhin über den Sachstand<br />
informieren. Sollten Sie noch Fragen und Anregungen haben, schreiben Sie mir.<br />
Harald Danzl<br />
Neues Dreierteam an der Spitze des Feuchter Ortsvereins<br />
Ende Juni fanden im SPD-Ortsverein Feucht Neuwahlen der Vorstandschaft statt.<br />
Die langjährige erste Vorsitzende Inge Jabs ist, was sie bereits 2019 ankündigte,<br />
bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung nicht mehr angetreten<br />
und hat nach 18 Jahren den Staffelstab mit besten Wünschen an ein neues<br />
junges Team übergeben. Lisa Huber, Emil Fischer und Ines Stelzer wurden als<br />
neue Vorsitzende und Stellvertreterin mit überwältigender Mehrheit von den<br />
Anwesenden gewählt. Die drei möchten künftig als Dreiergespann, gemeinsam<br />
mit einem starken Vorstandsteam, die Geschicke des Ortsvereins leiten.<br />
Kernpunkte ihrer Arbeit soll vor allem die Öffnung nach außen, für Nicht-<br />
Mitglieder und Sympathisanten sein. Ortsvereins-intern streben sie eine Veränderung<br />
mancher Abläufe und Veranstaltungen innerhalb des Kalenderjahres an.<br />
Die SPD-Wahlergebnisse in der Vergangenheit werden keinesfalls dem gerecht,<br />
was eine gute sozialdemokratische Politik verdient hat – und daran möchten<br />
die drei entschieden arbeiten.<br />
Lothar Trapp<br />
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die Fischwochen im Bardolino<br />
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Sonnenschein gemeinsam an einer Tafel zu sitzen, zusammen zu schlemmen und<br />
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mit einer großen Auswahl an Meeresdelikatessen, wie z.B. Wolfsbarsch in Salzkruste,<br />
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flambiert mit Pernod. Oder haben Sie eher Lust auf eine Dorade<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
9
PARTEIEN<br />
Schulschwimmen für Feuchter Grundschulkinder<br />
Endlich findet wieder Schwimmunterricht an der Feuchter Grundschule statt.<br />
Der Feuchter SPD ließ es keine Ruhe, dass an der Grundschule entgegen<br />
dem Lehrplan kein Schwimmunterricht durchgeführt wurde. Nach<br />
Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Deutschen Schwimmlehrerverbandes<br />
und Fachleuten des Sportamtes der Stadt Nürnberg haben wir<br />
Überlegungen ausgearbeitet, wie es in einem Pilotprojekt erreicht<br />
werden kann, dass möglichst viele Grundschulkinder auch in Feucht in<br />
den Genuss des Schwimmunterrichts kommen.<br />
Unser sich daraus ergebender Antrag zur Aufnahme von Gesprächen mit<br />
der Feuchter Grundschule sowie weiteren Fachkräften zur Realisierung des<br />
Schwimmunterrichts wurde im Sozial- und Kulturausschuss und anschließend<br />
im Marktgemeinderat beschlossen.<br />
Wir freuen uns sehr, dass unser Vorschlag, den Schwimmunterricht im Feuchtasia<br />
starten zu lassen, Anklang gefunden hat und umgesetzt wird. Bereits jetzt<br />
findet eine Pilotphase statt, in der zwei Klassen der Grundschule Feucht jeweils<br />
einmal wöchentlich schwimmen gehen. In einem Zeitfenster von drei Stunden<br />
wird der Weg zum Freibad zu Fuß zurückgelegt, die Kinder ziehen sich um und<br />
schwimmen etwa 70 Minuten.<br />
Ab dem Schuljahr <strong>2021</strong>/22 wird der Grundschule dann vormittags eine<br />
Schwimmbahn im Altdorfer Hallenbad zur Verfügung stehen, sodass ganzjährig<br />
und wetterunabhängig Schwimmunterricht stattfinden kann.<br />
Wie wichtig es zur Vermeidung von Badeunfällen ist, schon im Kindesalter das<br />
Schwimmen zu lernen, hat auch der Bayerische Ministerpräsident erkannt. Nach<br />
Pressemeldungen verspricht er Erstklässlern und Vorschulkindern nach den<br />
Ferien einen 50-Euro-Gutschein zum Erwerb des Frühschwimmerabzeichens<br />
„Seepferdchen“. Weil - wie wir wissen - Schwimmunterricht aber nicht nur<br />
pandemiebedingt ausgefallen ist, sollten die Schulen generell und auf Dauer<br />
in die Lage versetzt werden, Schwimmunterricht anzubieten. Das Feuchter<br />
Pilotprojekt, auf das wir stolz sind, könnte Schule machen.<br />
Ines Stelzer, Lisa Huber<br />
Jubilarehrung<br />
10<br />
Neben der Neuwahl des Vorstands der SPD Feucht war die Ehrung einiger<br />
Jubilare für ihre Treue zur SPD ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung. Die Vorsitzende Inge Jabs nahm sie unterstützt<br />
von ihrem Stellvertreter Lothar Trapp vor.<br />
Für 10 Jahre Parteizugehörigkeit konnten Lisa Huber, Gerald Schickedanz,<br />
Manfred Schneider und Ines Stelzer geehrt werden. Als sie in die Partei eintraten,<br />
war der Begriff Wutbürger das Wort des Jahres. Davon hielten die Jubilare wenig.<br />
Denn mit Wut allein lassen sich gesellschaftliche Verhältnisse nicht verändern.<br />
Sie traten vielmehr in die SPD, weil sie die Politik mitgestalten und beeinflussen<br />
wollten. Zwei gehören inzwischen dem Marktgemeinderat an. Ines Stelzer seit 7<br />
Jahren und ganz frisch wie Lisa Huber. Beide sind bereit, noch mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen. Sie bilden zusammen mit Emil Fischer den neu gewählten<br />
Vorstand der SPD Feucht.<br />
Auch Inge Jabs, die bisherige Ortsvereinsvorsitzende, gehörte zu den Jubilaren.<br />
Ihr Stellvertreter Lothar Trapp ließ ihre 25 Jahre Mitgliedschaft kurz Revue<br />
passieren. „Als der Landkreis 1993 das Muna-Gelände in die Standortsuche für<br />
eine Mülldeponie aufnahm, hast du sofort bei der BI keine Mülldeponie in Feucht<br />
mitgemacht. Dabei sind dir zwei Dinge deutlich geworden: Bürgeraktivität ist<br />
nötig, aber sie braucht den verlängerten Arm in die Politik. So bist du 1995 SPD-<br />
Mitglied geworden. Und was für eins. Ein Jahr später auf der Gemeinderatsliste,<br />
1999 in den Gemeinderat nachgerückt, 2002 Bürgermeisterkandidatin, 2003<br />
Ortsvereinsvorsitzende bis zum heutigen Tag. Um deinen Verdiensten gerecht zu<br />
werden, braucht es eine eigene Veranstaltung mit einem besonderen Höhepunkt.<br />
Den gebe ich schon jetzt bekannt: Der OV-Vorstand hat einstimmig beschlossen,<br />
dich zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Damit drücken wir dir unseren Dank<br />
und unsere Anerkennung für dein Wirken aus und das soll besonders gefeiert<br />
werden.“ Ein bewegte Inge Jabs und anhaltender Beifall der Versammlung<br />
waren die Antwort.<br />
1980 sind Klaus Artelt, Klaus Rüffer und Michael Schwarz in die Partei eingetreten.<br />
Es war eine bewegte Zeit. Helmut Schmidt war Bundeskanzler. Bei der Bundestagswahl<br />
im Oktober war Franz-Josef Strauß sein Gegner. Das hat politisch<br />
interessierte Menschen angeregt, Flagge in der SPD zu zeigen und ihr jetzt 4<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
Jahrzehnte treu zu bleiben.<br />
Klaus Rüffer war jahrelang Kassier des Ortsvereins. Seit vielen Jahren lässt sich<br />
Klaus Rüffer Strecken für den SPD-Radausflug im Sommer einfallen. Außerdem<br />
ist er im Vorstand der AG 60 Plus tätig. Michael Schwarz hat sich sehr bald<br />
bereit erklärt, Verantwortung zu übernehmen, im Vorstand und im Gemeinderat.<br />
Bereits 1990 rückte er für den damals ausgeschiedenen Alfred Jöckel nach. Nach<br />
einer Pause gehörte er dem Gemeinderat wieder von 2002 bis 2014 an und war<br />
Bürgermeisterkandidat im Jahr 2008.<br />
Seit 50 Jahren sind Eveline Graf und Dieter Gömmel SPD-Mitglieder. Das war die<br />
Zeit, als die SPD mit Willy Brandt das erste Mal den Bundeskanzler der gerade<br />
20 Jahre alten Bundesrepublik stellte und im Land ein Aufbruch zu spüren war.<br />
Da machte es vielen Freude, in die SPD einzutreten. Mit Eveline Graf hätte auch<br />
ihr Mann Lorenz Graf geehrt werden können, wäre er nicht im vergangenen Jahr<br />
gestorben. Er war von 1972 bis 1979 Gemeinderat und im Kreistag. Aus Gründen<br />
der erneuten Aktualität erinnerte Inge Jabs, daran, dass er als Vorsitzender der<br />
ehemaligen Bürgerinitiative „Gegen einen Truppenübungsplatz in Feucht“ auf<br />
dem Gelände des heutigen Gewerbeparks und der Muna mit anderen dieses<br />
Vorhaben verhinderte. Eveline Graf stand an seiner Seite und unterstütze ihn<br />
in jeder Beziehung.<br />
Auch Dieter Gömmel war im Gemeinderat von 1972 bis 1979. Anschließend<br />
nahm ihn seine sportliche Leidenschaft voll in Anspruch. Er war erfolgreicher<br />
Handballtrainer.<br />
Als Christl Segain 1959 Mitglied wurde, hatte für die Partei mit dem Godesberger<br />
Programm eine neue Ära begonnen. Programmatisch vollzog die SPD damals<br />
den Wandel von der sozialistischen Arbeiterpartei hin zur linken Volkspartei.<br />
„Den Anspruch, Volkspartei zu sein, geben wir nicht auf, auch wenn manche in<br />
den Medien und der politischen Konkurrenz den Abgesang darauf anstimmen<br />
und deshalb danken wir jedem Mitglied für seine Treue und Christl Segain, für<br />
inzwischen 60 Jahr“ schloss Inge Jabs die Ehrung der Jubilare ab.<br />
Hannes Schönfelder
PARTEIEN<br />
Erweiterung des Hagebaumarktes<br />
Grüne im Marktgemeinderat verhindern übermäßige Waldrodung<br />
Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil der letzten Sitzung des<br />
Feuchter Marktgemeinderates stand unter anderem die Erweiterung<br />
des Baumarktes Fa. Batzner. Eigentlich ein Punkt zum durchwinken,<br />
sollte man denken, denn die Grundsatzentscheidung darüber ist schon<br />
vor zwei Jahren (damals noch Fa. Bothmann) gefallen. Eine Erweiterung<br />
des Baumarktes in Richtung Autobahn wurde damals befürwortet und<br />
der Flächennutzungsplan entsprechend erweitert. Ein ca. 70 Meter<br />
breiter Waldstreifen zwischen Baumarkt und Autobahn sollte aber<br />
erhalten bleiben.<br />
Eine „Kreislinie“ für Feucht?<br />
Das nun zur Beschlussfassung vorgelegte Bebauungskonzept der Fa. Batzner<br />
ging jedoch deutlich über die zugestandene Erweiterungsfläche hinaus. Darauf<br />
wurde von den Grünen in der Sitzung des Gemeinderates –wie schon zuvor auch<br />
im Bauausschuss- hingewiesen und deutlich gemacht, dass der Wald zwischen<br />
Baumarkt und Autobahn eine hohe Schutzfunktion habe. Er ist nicht nur für<br />
den Klima- und Lärmschutz wichtig, sondern wirkt auch als Feinstaubfilter für<br />
die von der Autobahn ausgehenden Emissionen. Aus diesen Gründen würden<br />
die Grünen dem Bebauungskonzept nicht zustimmen.<br />
Im Gemeinderat entstand daraufhin eine lebhafte Diskussion über die Statthaftigkeit<br />
und Notwendigkeit der vorgelegten Planung. Schließlich wurde das<br />
Bebauungskonzept mehrheitlich abgelehnt. Danach wurde aber der Vorschlag der<br />
Gemeinderätin Rita Bogner, einer Erweiterung des Baumarktes nur im Rahmen<br />
des gültigen Flächennutzungsplanes zuzustimmen, einstimmig angenommen.<br />
Die Grünen im Marktgemeinderat zeigten sich ob dieses Ergebnisses erleichtert<br />
und darin bestätigt, dass es sich immer lohnt, mit guten Argumenten für den<br />
Erhalt der uns umgebenden Waldflächen einzutreten.<br />
Hermann Weichselbaum<br />
Nicht ohne Grund sind viele Bürger mit der Parkplatzsituation in Feucht<br />
unzufrieden, aber ohne Auto geht es oft nicht, und so mancher Autobesitzer<br />
fragt: „Glaubt ihr wirklich, ich fahre jeden Tag aus Spaß an der<br />
Freude in die Arbeit?“<br />
Auch ältere oder kranke Menschen, die längere Strecken innerorts schwerlich zu<br />
Fuß gehen können, könnten gut und gern ohne Auto leben, wenn es einen ausreichenden<br />
innerörtlichen Feucht erschließenden Busverkehr geben würde. Deshalb<br />
luden die Freien Wähler zu einem konstruktiven Gedankenaustausch zu diesem<br />
Thema ein. Ortsvorsitzende Birgit Ruder eröffnete die Gesprächsrunde damit,<br />
dass der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und die Entwicklung von<br />
Fahrradkonzepten im Kleinen, in der Kommune, bei uns in Feucht anfängt. Hier<br />
vor Ort mit ca. 14.000 Einwohnern brauchen wir einen attraktiven Nahverkehr<br />
zu überschaubaren Kosten, um vom Auto wegzukommen. Ein Bürger bemerkte<br />
zu Recht: „Wir leisten uns jetzt in Feucht einen Kindergarten für ca. 8 Mio. EUR.<br />
Der könnte auch für 4 Mio. EUR gebaut werden. Was hätte man mit 4 Mio. EUR<br />
alles für den Ausbau des ÖPNV hier tun können!“ Auch Carsharing wäre für<br />
viele Bürger eine Alternative (Der Antrag der FW-Fraktion, Carsharing in Feucht<br />
zu prüfen, wurde von allen anderen Fraktionen leider abgelehnt).<br />
Die Freien Wähler befürworten eine Verlängerung und Taktverdichtung der VAG-<br />
Linie 50, welche von Langwasser-Mitte kommend den Gewerbepark, zukünftig<br />
den P+R-Parkplatz Feucht Bahnhof und den Ort selbst erschließt, wobei hier<br />
mehrere Linienführungen denkbar wären. Dazu haben sie schon Kontakt mit<br />
den maßgeblichen Gremien aufgenommen. Anfragen und Anregungen gerne<br />
unter: info@fwg-feucht.de<br />
Birgit Ruder<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
11
PARTEIEN<br />
Jugend ist unsere Zukunft<br />
…und Jugendpolitik ist Zukunftssicherung, denn die Beteiligung junger<br />
Menschen sichert langfristig, dass junge Menschen in ihrem Heimatort<br />
leben wollen und sich mit ihrer Kommune identifizieren. Deshalb müssen<br />
wir als Bürger des Marktes Feucht Interesse daran haben, für junge<br />
Menschen attraktiv zu sein.<br />
Was interessiert und bewegt Jugendliche wirklich? Wünschen Jugendliche<br />
sich nicht Freiraum zum Ausprobieren, jemanden, der ihnen zuhört, ihnen Mut<br />
macht, ihre Interessen zu vertritt? Jemanden, der eine „Lobby“ für sie im Ort<br />
schafft und den notwendigen Dialog in der Gemeinde ermöglicht? Um diese und<br />
andere Fragen zu beantworten, stellte MGRin Birgit Ruder für die FW Fraktion<br />
den Antrag, eine/n Jugendbeauftragten des Marktes Feucht als Ansprechpartner<br />
Die Unabhängigen UCS e.V, 90537 Feucht<br />
Leider benutzen einige Mitbürger<br />
die guten Einrichtungen der Alt-<br />
Glas und Alt- Metall Container<br />
immer wieder zur illegalen Abladung<br />
ihres Mülls. Wöchentlich<br />
müssen unsere Bauhof Mitarbeiter<br />
diese unappetitlichen Rückstände<br />
beseitigen.<br />
Muss das sein!<br />
Eine personelle Überwachung der<br />
Anlagen rund um die Uhr ist nicht<br />
möglich. Eine Kamera an einem Lichtmast die während der Nachtstunden, am<br />
Tage wird kaum einer seinen Müll abladen, die Anlagen überwacht wäre eine<br />
Lösung. Auch wenn es rechtliche Bedenken gibt.<br />
Nachdem man im Gemeinderat Feucht auch eine Lösung für das Thema Gutscheine<br />
für die Jugendlichen in der Gemeinde zu bestellen. Ein Jugendbeauftragter ist<br />
Bindeglied zwischen Jugendlichen und Politik. Er sollte kommunikationsstark<br />
sein sowie Zugang zu den Jugendlichen und der Politik haben. Der Jugendbeauftragte<br />
sammelt Anregungen und Wünsche, um sie an den Marktgemeinderat<br />
weiterzugeben, andererseits soll er Entscheidungen des Gremiums an die<br />
Jugendlichen vermitteln. Den Freien Wählern ist es ein Anliegen, Lösungen für<br />
die Belange der Jugendlichen beschleunigen, Probleme rechtzeitig zu erkennen<br />
und zeitnah gemeinsam mit den Beteiligten Lösungswege zu finden, deshalb<br />
setzen wir uns für eigenständige kommunale Jugendpolitik ein.<br />
Interessiert? Kontakt: info@fwg-feucht.de<br />
Sebastian Greck<br />
gefunden hat sollte auch für dieses Problem eine Lösung gefunden werden.<br />
Auch die Bürgerinnen und Bürger sind gefordert zur Wachsamkeit. Wir Unabhängige<br />
sind gespannt auf Vorschläge unserer Mitbürger.<br />
Johann Schmidt<br />
NIMM MICH MIT!<br />
Nimm deine Mutter, deine Freundin oder<br />
einen deiner Lieben mit und trainiere zu zweit!<br />
Einer muss bezahlen der zweite ist frei.<br />
Große<br />
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Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
12<br />
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />
Di, 13.07. / 1x 17:30 - 19:00 Einstieg in Word 2016 - Einzeltraining Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 6, Unterer Markt 12 21-51-7405<br />
Di, 13.07. / 1x 19:15 - 20:45 Einstieg in Excel 2016 - Einzeltraining Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 6, Unterer Markt 12 21-51-7505<br />
Do, 15.07. / 9x 09:00 - 10:00 QiGong im Freien Altdorf, Treffpunkt: Wiese am Lehrbienenstand 21-31-2008<br />
Sa, 17.07. / 1x 14:00 - 16:30<br />
Fr, 23.07. / 1x 16:00 - 17:00<br />
Kulturgeschichtlich geführte Wanderung:<br />
Seligenporten-Rengersricht-Seligenporten<br />
Promenade dans la ville historique à travers Altdorf<br />
Niveaustufe A2+<br />
1. Treffpunkt: Bahnhof Altdorf (13:30 Uhr)<br />
2. Treffpunkt: Kesselstrasse in Seligenporten<br />
(Waldrand) (14:00 Uhr)"<br />
21-19-4216<br />
Altdorf, Treffpunkt vor dem Kulturrathaus, Oberer Markt 21-49-4308<br />
Fr, 06.08. / 4x 10:30 - 11:30 Zumba® Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum, Unterer Markt 12 21-32-5016<br />
Fr, 16.07. / 1x 20:45 - 22:45 Fledermäuse hören und sehen<br />
Sa, 24.07. / 1x 10:00 - 12:30 Obstbaumschnitt im Sommer<br />
Di, 13.07. / 1x 14:30 - 16:00<br />
Burgthann, OT Ezelsdorf, Treffpunkt: Parkplatz Heilig-Geist-Kirche<br />
Burgthann, OT Schwarzenbach, Landschaftsobstbäume<br />
Ortseingang<br />
21-19-4031<br />
21-19-6008<br />
QUARANTÄNE, LÜFTEN, ABSTAND HALTEN:<br />
Gesundheitsfürsorge in Nürnberg in Mittelalter und früher Neuzeit<br />
Nürnberg, Treffpunkt: Museumsbrücke, Lorenzer Seite 21-26-8405<br />
Di, 27.07. / 1x 14:30 - 16:00 HEIMATSTIL UND NEUES BAUEN: Die Nürnberger Gartenstadt<br />
Nürnberg, Treffpunkt: Sparkasse, Fil. Gartenstadt,<br />
Finkenbrunn 1<br />
21-26-8407<br />
Mi, 14.07. / 3x 10:30 - 12:00 Easy conversation Niveaustufe A2+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II 21-42-2218<br />
Mi, 21.07. / 1x 18:30 - 20:00 Entzündungshemmende Ernährung Winkelhaid, Rathaus, Mehrzwecksaal 21-36-1032<br />
Mi, 28.07. / 1x 18:00 - 21:15 Outdoor Navigation mit Komoot Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 21-51-6408<br />
Mo, 02.08. / 5x 18:30 - 20:00 Nordic Walking Winkelhaid, Treffpunkt: P&R-Parkplatz 21-32-8016<br />
ab Anfang Juli diverse Uhrzeiten Online-FIT-Sommer-Karte - Einstieg jederzeit möglich Online 21-34-1400<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
ANZEIGE<br />
100 JAHRE ACHATZ<br />
Vor 100 Jahren eröffnete Josef Achatz ein Geschäft an der Marktstraße.<br />
Seit 1988 führt es sein Enkelsohn.<br />
{Josef Achatz, der Enkel des Firmengründers,<br />
{und seine Frau Gertrud führen seit 1988 das<br />
{Geschäft in der dritten Generation.<br />
{Mit hochwertiger Wäsche und<br />
{Dessous sowie persönlicher Beratung in<br />
{angenehmer Atmosphäre punkten sie bei<br />
{ihrer Kundschaft.<br />
Qualität ist bei uns schon<br />
lange Tradition.<br />
1921 gründeten Theresia und Josef Achatz<br />
das Geschäft. Nach verschiedenen Umzügen<br />
wurde 1933 das Geschäft an den Oberen<br />
Markt 23 verlegt, wo es sich auch noch heute<br />
befindet. Nach dem Krieg wurde das völlig<br />
zerstörte Haus wieder aufgebaut.<br />
Im Jahre 1955 wurde das Geschäft von<br />
Gründersohn Josef und seiner Ehefrau<br />
Christa Achatz übernommen. 1964 wurde<br />
kräftig umgebaut und die Verkaufsfläche<br />
im 1.OG dazugenommen.<br />
Die dritte Generation mit Josef und Gertrud<br />
Achatz übernahm 1988 die Führung des<br />
Betriebes. In den Jahren 2009 und 2017<br />
zeichnete die Zeitschrift „Sous“ die Firma<br />
Achatz als eines der Top-Wäsche-Fachgeschäft<br />
Deutschlands aus. Die Weiterentwicklung<br />
wurde im Jahr 2009 mit der Eröffnung<br />
einer Filiale in Amberg fortgesetzt.<br />
Unsere Geschäfte sind die erste Adresse für<br />
hochwertige Dessous, Tag- und Nachtwäsche<br />
sowie exklusive Bademoden.
FEUCHT<br />
Freiwillige Feuerwehr Moosbach e.V.<br />
Lang ersehnter Startschuss<br />
Auch die Freiwillige Feuerwehr Moosbach freut sich über die langsam<br />
wiederkehrende Normalität, denn mit den sinkenden Infektionszahlen<br />
fiel auch der Startschuss für die Moosbacher Kinderfeuerwehr, die nach<br />
dem Feuchter Wahrzeichen benannt wurde, „Löschbienen Moosbach“.<br />
Trotz der geltenden Auflagen und einem geforderten Hygienekonzept war die<br />
erste Gruppenstunde am 8. Juni sehr gut besucht, von den 22 Gründungskindern<br />
waren 18 anwesend. Dies freute natürlich die 5 Betreuerinnen sehr, denn in den<br />
letzten Monaten haben diese ganz viel Mühe und Liebe investiert und wurden<br />
leider immer wieder durch die anhaltende Corona Pandemie ausgebremst.<br />
In der ersten Stunde konnte den Kindern endlich ein Teil der „Ausrüstung“<br />
überreicht werden. Es gab für jeden ein mit Namen und natürlich dem Logo<br />
der Löschbiene bedrucktes Polo T-Shirt. Zusätzlich gab es noch eine Führung<br />
durch das Feuerwehrhaus, dabei wurden die Betreuerinnen durch die beiden<br />
aktiven Feuerwehrmänner, Reiner Weigel (1. Vorsitzender) und Marco Back<br />
(Kommandant) unterstützt.<br />
Zum Abschluss gab es noch ein kleines Kennenlernspiel bei denen die Kinder und<br />
die Betreuerinnen sich erstmals richtig „beschnuppern“ konnten. Die Gruppe<br />
der Löschbienen ist aufgrund der verschiedenen Altersgruppen (5 – 11 Jahre)<br />
gut gemischt. Einzige Auffälligkeit war der leichte „Mädchen-Überschuss“.<br />
Voller Stolz kann gesagt werden, dass der erste Tag sehr erfolgreich war. Der<br />
lang ersehnte Startschuss der Moosbacher Kinderfeuerwehr war in erster Linie<br />
durch die großzügigen Spenden der Sponsoren möglich und die tatkräftige<br />
Unterstützung der Eltern, aber vor allem den teilnehmenden Kindern. Die Freude<br />
auf das nächste Treffen war bei allen beteiligten groß.<br />
Die Treffen der Kinderfeuerwehr Moosbach finden jeden zweiten Dienstag (außer<br />
in den Ferien), im Moosbacher Feuerwehrhaus, von 17:00 – 18.30 Uhr statt.<br />
Ralf Kempa<br />
AWOmobil<br />
„Tagsüber in guten Händen, abends in den eigenen vier Wänden“<br />
14<br />
So lautet das Motto der Tagespflege Feucht von der AWOmobil in der<br />
Unteren Kellerstraße 3.<br />
„Hier werde ich mit meinem Parkinson verstanden und es guckt keiner komisch<br />
und alle werden hier gleich behandelt ohne Neid“ sagt Herr R. und beißt genüsslich<br />
von seinem frischen Frühstücksbrötchen ab. Auch andere Gäste melden sich<br />
zu Wort. „Ich komm weils mir da recht gefällt, ich bin ein Gesellschaftsmensch“<br />
„Die Atmosphäre ist super hier“, „hier gibt es immer frische Brötchen mit<br />
Wurst und Käse“, „hier sind Leut mit denen man reden kann“, „es ist einfach<br />
angenehm hier“ diese und viele andere Sätze dieser Art sind zu hören.<br />
Der Tag beginnt mit einem guten Frühstück, danach gibt es verschiedene<br />
Beschäftigungsangebote, zum Beispiel EM Tischdekoration basteln, Quizz und<br />
Rätselrunde, Gymnastik und vieles mehr. Das Mittagessen wird täglich frisch<br />
zubereitet. Auch der Kuchen ist meistens selbst gebacken.<br />
Die Öffnungstage der Tagespflege Feucht sind Montag bis Freitag von 7:30 Uhr<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
bis 16 Uhr. Es können ein oder mehrere Tage gebucht werden. Die Gäste werden<br />
von zu Hause abgeholt und am Nachmittag wieder nachhause gebracht. Bei<br />
einem vorhandenen Pflegegrad wird direkt mit der Pflegekasse abgerechnet.<br />
Hierzu geben Ihnen Frau Egerer, Pflegedienstleitung und Frau Bauer, stellvertretende<br />
Pflegedienstleitung gerne Auskunft.<br />
„Uns ist es sehr wichtig, dass sich alle wohl und gut aufgehoben fühlen. Nicht<br />
nur für unsere Gäste sondern auch für deren Angehörige haben wir jeder Zeit<br />
ein offenes Ohr.“ Da sind sich Frau Egerer und Frau Bauer einig. „Wenn wir Ihr<br />
Interesse geweckt haben, freuen wir uns sehr auf Ihren Anruf!“<br />
Info: Tel. 09128-723969 oder per E-Mail an Petra.egerer@awo-mobil.de<br />
AWOmobil Tagespflege Feucht<br />
Petra Egerer
FEUCHT<br />
Freistaat bezuschusst den Neueintritt im Sportverein<br />
Der TSV Feucht ruft alle Eltern auf, ihre Kinder erstmalig oder wieder<br />
zum Sport zu motivieren. Mit der Corona-Pandemie konnten die Sportvereine<br />
sehr viele Monate gar keinen Sport anbieten, in den wenigen<br />
Monaten, in denen es ging, waren die Möglichkeiten unter Einhaltung<br />
der Hygienekonzepte sehr eingeschränkt. Viele Kinder haben den Bezug<br />
zum Sport verloren oder konnten noch nie Sport ausprobieren.<br />
Die aktive Bewegung und die sozialen Kontakte sind aber gerade für die Kinder<br />
und Jugendlichen von wirklich eminenter Bedeutung. Zuverlässigkeit, Loyalität,<br />
Fairness, Koordination, Konzentration, Ausdauer, …auch verlieren können, das<br />
alles bietet der Sport. Und dass im Verein Freundschaften für´s Leben geschlossen<br />
werden, bedarf keiner weiteren Erläuterung.<br />
KidsClub-Team Feucht<br />
„KidsClub“ für alle Kinder im<br />
Alter von 4-6 Jahren<br />
Komm vorbei - Dich erwarten spannende Geschichten aus der Bibel, mitreißende<br />
Lieder und actionreiche Spiele!<br />
Wann: Jeden Donnerstag, 16:00 - 17:00 Uhr im Kirchgarten von St.Jakob<br />
(Hauptstraße 54, 90537 Feucht).<br />
Anmeldung unter: www.st-jakob-feucht.de/KidsClub<br />
Noch Fragen?<br />
Dann bitte unter EJ.KidsClub.Feucht@elkb.de oder bei Diakonin Nicole Wallisch<br />
unter der Telefonnummer 09128-16738 melden.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Dein KidsClub-Team Feucht<br />
Dies hat auch der bayerische Ministerrat erkannt. Bayern verteilt an alle<br />
bayerischen Grundschüler des Schuljahres <strong>2021</strong>/2022 bei einem Neueintritt<br />
zum ersten Schultag einen Gutschein zur Jahresmitgliedschaft im Sportverein.<br />
Die Arbeit der Vereine dient letztendlich der Gesunderhaltung unserer Kinder.<br />
Die finanzielle Unterstützung unterstreicht die große Anerkennung der Staatsregierung<br />
für die ehrenamtlichen Leistungen der Vereine.<br />
Jetzt also nur noch auf der Internetseite www.tsv1904feucht.de stöbern und<br />
den Aufnahmeantrag ausfüllen. Und dann geht´s auch schon los. Bei dem<br />
riesigen Sportangebot beim TSV ist für (fast) jedes Kind das Richtige dabei.<br />
vhs Schwarzachtal<br />
Fit durch den Sommer mit der vhs<br />
Klaus Schoderer<br />
Für Juli und August hat die vhs Schwarzachtal ein abwechslungsreiches<br />
Angebot sowohl im Innen- als auch im Außenbereich konzipiert. Interessierte<br />
können sich auf ein Bewegungsangebot, auf Weiterbildung<br />
in Sachen PC & Co., Exkursionen im Bereich Länder- und Heimatkunde<br />
sowie auf Stadtführungen in Altdorf und Nürnberg freuen.<br />
Doch auch für zu Hause bietet die vhs mit der Online-FIT-Sommer-Karte ein<br />
vielfältiges Bewegungsprogramm an. Mit der Anmeldung für diese Karte können<br />
Interessierte in den Sommermonaten an beliebig vielen Entspannungs- und<br />
Bewegungskursen teilnehmen und so von zu Hause aus fit und aktiv bleiben.<br />
Es werden neun Kurse aus den Bereichen Yoga, Pilates, Bauch-Beine-Po, Yogalates,<br />
Body-Workout, Tai Box sowie Rücken- und Faszientraining angeboten. Die<br />
Online-Kurse finden ab Donnerstag, 1. Juli bis Ende August sowohl morgens,<br />
nachmittags als auch abends statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Die<br />
Durchführung der Veranstaltungen ist abhängig vom Infektionsgeschehen und<br />
den zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Hygienemaßnahmen.<br />
Interessierte können sich auf der Website www.vhs-schwarzachtal.de, dem<br />
Newsletter, über die Social-Media-Kanäle und in der Presse über den aktuellen<br />
Stand informieren.<br />
Klima-Service<br />
Glas-Service<br />
Achsvermessung<br />
Diagnose<br />
elektr. Systeme<br />
Abgasemissionsprüfung<br />
Ölwechsel<br />
Reifen-Service<br />
Inspektion<br />
Bremse<br />
Mechanik<br />
Elektrik/<br />
Elektronik<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
15
FEUCHT<br />
Die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse<br />
Infomarkt mit Kundgebung<br />
Fotos: Hannes Schönfelder, Hubert Galotzy<br />
Klaus-Dieter Wenzel Dr. Herbert Barthel Dörte Hamann<br />
Die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse<br />
veranstaltete am 19. Juni am Sparkassenplatz<br />
in Feucht einen Infomarkt mit Kundgebung, um<br />
auf die bis zum 16. Juli laufende Bürgerbeteiligung<br />
im Raumordnungsverfahren (ROV) zur<br />
P53 aufmerksam zu machen. Das Motto lautete:<br />
Empört euch über die Juratrasse P53!<br />
Das engagierte Aktionsteam der BI informierte auf<br />
mehreren Schautafeln vielfältig und aussagekräftig<br />
über den Aufbau der Stromversorgung in Deutschland,<br />
über die Planungen der Firma TenneT und über<br />
die mit der Trasse verbundenen Eingriffe in den Bannwald,<br />
die Pflanzen- und die Tierwelt. Unterschriftenlisten<br />
gegen die Juratrasse und ein Vorschlag für eine<br />
Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren lagen<br />
aus und wurden 100-fach genutzt.<br />
Klaus-Dieter Wenzel, Sprecher BI, konnte zur Kundgebung<br />
Bürgermeister Jörg Kotzur begrüßen sowie<br />
Dörte Hamann, als Sprecherin des überregionalen<br />
Bündnisses der Trassengegner, und Dr. Herbert<br />
Barthel, der kurzfristig für Richard Mergner, den<br />
erkrankten Vorsitzenden des Bund Naturschutz<br />
in Bayern eingesprungen war. Mit vollem Einsatz<br />
brachten alle ihre Gründe gegen den Bau der Juratrasse<br />
P53 vor und warben für eine rege Bürgerbeteiligung<br />
am ROV.<br />
Jörg Kotzur stellte die Frage nach dem Wert des<br />
Reichswalds und des Bannwaldgesetzes, des Landesplanungsgesetzes<br />
und des Regionalplan, wenn von<br />
deren Zielen nichts übrig bleibt, so bald wirtschaftliche<br />
Interessen auf dem Spiel stehen. Er forderte auf,<br />
für unsere Natur und den Wald zu kämpfen, auch<br />
durch eine Beteiligung am Raumordnungsverfahren.<br />
Dr. Herbert Barthel knüpfte daran an. Der Reichswald<br />
um Nürnberg ist eine der größten zusammenhängenden<br />
Waldflächen in unmittelbarer Nähe einer<br />
deutschen Großstadt. Das hatte man sich vor 40<br />
Jahren bewusst gemacht, weil man die herausragende<br />
Bedeutung die herausragende Bedeutung<br />
des Waldes für Klima, Wasserhaushalt, Luftreinigung<br />
und Naherholung der Bevölkerung erkannt hat.<br />
Damals kam es zum Bannwaldgesetz, um den Schutz<br />
des Waldes sicherzustellen; und heute wird dieser<br />
Wald rücksichtslos als Vorhaltefläche für Verkehr,<br />
Gewerbe und Industrie geopfert. Einer solchen<br />
gegen die Natur und den Menschen gerichteten<br />
Planung muss widerstanden werden. Die grüne<br />
Lunge unserer Umgebung muss erhalten bleiben,<br />
forderte Dr. Herbert Barthel.<br />
Dörte Hamann stellte den Widerstand gegen die<br />
Juratrasse in den großen Rahmen der bundesweiten<br />
Ablehnung der Hochrüstung der Stromindustrie.<br />
Diese überdimensionierte Trassenplanung widerspricht<br />
dem Ziel der dezentralen Stromerzeugung<br />
und regionaler Verteilung mit Erneuerbaren<br />
Energien. Die Behauptung, die Trasse sei nötig um<br />
Windstrom von der Küste in den Süden zu bringen,<br />
verschleiert den tatsächlichen Zweck der Trasse.<br />
Tatsächlich dient sie allein dem europäischen Stromhandel<br />
und wird deshalb auch von den regionalen<br />
Energieerzeugern abgelehnt. Deren Verteilungsnetze<br />
müssen gestärkt werden, wenn die behauptete<br />
dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren<br />
Energien ernst gemeint ist. Deshalb ist die Ablehnung<br />
der Juratrasse über Gemeindegrenzen hinweg<br />
gefordert und nicht das St.-Florians-Prinzip.<br />
Aus diesem Grund freute sich Klaus-Dieter Wenzel<br />
besonders über die Anwesenheit von vielen BI`s, wie<br />
Büchenbach, Kammerstein, Leinburg und Ludersheim<br />
und dankte den Mitgliedern des Aktionsteams<br />
der BI und allen, die zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beigetragen haben.<br />
Einhellig wurde an die Anwesenden und die Öffentlichkeit<br />
appelliert, sich durch zahlreiche Stellungnahmen<br />
am Raumordnungsverfahren zu beteiligen.<br />
Sie können Ihre Ablehnung der Planung und<br />
Ihre Einwendungen auch per E-Mail an folgende<br />
Adresse senden:<br />
raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de<br />
Hannes Schönfelder<br />
Schokoladen – Feucht<br />
Elektrofachgeschäft<br />
+ Kundendienst<br />
Georg-Hoffmann-Straße 11<br />
Mo + Sa. 9-14, Di. - Fr.14-18 Uhr<br />
Tel. 09128-72 66 77<br />
16<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
Der Gutschein mit dem „Plus“:<br />
Zahle 20 – und bekomme 5 obendrauf!<br />
Jetzt ist er auch bei uns endlich da:<br />
Der Gutschein mit dem „Plus“ zur<br />
Unterstützung unserer Feuchter<br />
Betriebe!<br />
Auch wenn es in Feucht noch etwas gedauert hat … Die<br />
Entscheidung des Marktgemeinderats, einen Gutschein<br />
zu bringen, um die regionale Wirtschaft anzufeuern – und<br />
das trotz rechtlichem Hin und Her – ist löblich und hoch<br />
willkommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir den ‚25er‘ in<br />
Feucht ab dem 1. Juli anbieten können“, freut sich Klaus<br />
Metz, Vorstand des Arbeitskreises Feuchter Gewerbe (AFG),<br />
„viele warten bereits sehnsüchtig darauf!“ 1000 Stück<br />
werden insgesamt aufgelegt, gültig bis 31.12.21. Jeder<br />
Gutschein hat sein fälschungssicheres Qualitätssiegel, das<br />
ihn zum Unikat macht. Man zahlt beim AFG 20,- EUR ein,<br />
erhält aber einen Gutschein im Wert von 25,- EUR zurück.<br />
Die Differenz von 5,- EUR erstattet der Markt Feucht. Der<br />
Gutschein ist bei allen teilnehmenden Betrieben des AFG<br />
einlösbar – eine entsprechende Liste findet man auf der<br />
Rückseite des Gutscheins.<br />
Um ein Haar wäre die Aktion noch<br />
ins Straucheln gekommen!<br />
Klaus Metz vom AFG erklärt: „Ursprünglich sollten die<br />
Gutscheine über die Raiffeisenbank Feucht ausgegeben<br />
und abgewickelt werden. Das ist aus diversen Gründen<br />
aber leider doch nicht mehr möglich. Um die Aktion nicht<br />
platzen zu lassen, habe ich mich spontan entschlossen,<br />
die offizielle Ausgabestelle samt Abwicklung über mein<br />
Fitnessstudio TopFit im Gugelhammerweg 15 nahe Aldi<br />
laufen zu lassen. Der Vorteil hier: Das Studio hat sowohl<br />
unter der Woche von 9 – 22 Uhr als auch am Wochenende<br />
von 9 – 20 Uhr geöffnet!“ Dort kann man sich also ab<br />
dem 1. Juli den „25er“ abholen: Jeder übrigens maximal 5<br />
„pro Kopf“! Aus organisatorischen Gründen ist der Erhalt<br />
des Gutscheins jedoch nur gegen Barzahlung möglich.<br />
Beim Einkauf muss der Gutschein wie üblich vollständig<br />
eingelöst werden – eine Auszahlung, ob komplett oder in<br />
Form von Rückgeld, ist nicht vorgesehen.<br />
Es wäre jetzt<br />
die richtige Zeit!<br />
„Bange machen“ auf Grund von „Corona“ war für<br />
Vorstand Klaus Metz, den Ehrenvorsitzenden Alex Hommel<br />
sowie auch die übrigen Mitstreiter des AFG sowieso nie<br />
ein Thema: „Aber jetzt wäre genau DER Zeitpunkt, um mit<br />
dem „25er“ die lokalen Betriebe wieder auf die Startrampe<br />
hieven zu können.<br />
Es passt einfach ALLES: Die Jahreszeit, das Wetter, die niedrigen<br />
Inzidenzen, die damit einhergehenden Lockerungen –<br />
und vor allem die sich daraus ergebende positive Stimmung<br />
all unserer Mitglieder. Wir können nur inständig hoffen,<br />
dass es genau so bleibt, und wir danken ganz herzlich dem<br />
Markt Feucht für die Unterstützung und insbesondere allen<br />
unseren treuen Kunden, die sich bewusst geworden sind,<br />
wie wichtig eine intakte Feuchter Geschäftelandschaft<br />
ist, und die genau deshalb immer noch zu uns kommen!“<br />
Weitere Infos auf allen Kanälen<br />
Die Aktion wird, wie schon mehrfach zuvor, über die<br />
sozialen Netzwerke gestreut. Der ebenfalls dem AFG<br />
angehörende Radiosender „Feucht FM“ berichtet zudem<br />
ständig über alle aktuell wichtigen Infos zur „25er-Aktion“.
FEUCHT<br />
Die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse<br />
Ruft auf zum: Mitmachen im Raumordnungsverfahren<br />
Bei der Veranstaltung am 19.6. lauteten die meistgestellten Fragen:<br />
„Was können wir tun, um die P53 Juratrasse zu verhindern? „Wann<br />
können wir endlich aktiv etwas gegen die Trasse unternehmen?“ Die<br />
Antwort lautet: Sich im Raumordnungsverfahren einmischen und von<br />
der Möglichkeit Gebrauch machen zur Juratrasse Stellung zu nehmen<br />
und sie abzulehnen.<br />
Die Bezirksregierung ist nämlich der Ansicht, dass alle einverstanden sind. In<br />
der Bekanntmachung zum ROV heißt es: „Soweit bis zu diesem Termin (16.<br />
Juli <strong>2021</strong>) keine Äußerung (Einwendung) vorliegt, wird Einverständnis mit dem<br />
Vorhaben (P53) angenommen.“<br />
Diese irrige Annahme dürfen wir so nicht stehen lassen, sondern müssen mit<br />
unseren Einwendungen Regierende und Politiker vom Gegenteil überzeugen.<br />
Die Bürgerinitiative JA zum Reichswald - NEIN zur Juratrasse hat Einwendungen<br />
formuliert. Je mehr sich diesen Einwendungen anschließen, umso deutlicher<br />
wird der Protest gegen diese Planung.<br />
Auf der Kundgebung haben bereits zahlreiche Bürgerinnen ihre Einwendung<br />
abgegeben. Auf Grund vieler Nachfragen haben wir für Feucht und Moosbach eine<br />
Verteilaktion in alle Haushalte organisiert, wie Sie sicher schon festgestellt haben.<br />
Sie können diese Einwendung direkt verwenden oder persönlich oder örtlich<br />
anpassen.<br />
Bitte denken Sie auch an Ihre Freunde und Bekannte und stellen Sie ihnen Kopien<br />
zur Verfügung. Je mehr sich beteiligen, desto größer kann unser Protest werden.<br />
Wenn Sie es sich leicht machen wollen, machen Sie von dem beiliegenden<br />
Schreiben Gebrauch mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrer Unterschrift<br />
mit Datum, stecken das Schreiben in den Umschlag und ab die Post entweder<br />
mit Briefmarke in den nächsten Postbriefkasten oder in den Briefkasten des<br />
Rathauses oder des Bauamtes in der Pfinzingstraße 10 so rechtzeitig, dass das<br />
Schreiben spätestens am 16. Juli dort ankommt.<br />
Protest-Kundgebung am 19. Juni<br />
Sie können Ihre Ablehnung der Planung und ihre Einwendungen auch per<br />
E-Mail an folgende Adresse senden:<br />
raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Klaus-Dieter Wenzel & Helga Freier<br />
Sprecher-Duo der BI<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
Wohnungsgenossenschaft Waldsiedlung Weissensee Feucht e. G.<br />
Waldsiedlung Weißensee lehnt ICE-Werk ab - das lassen wir uns nicht<br />
bieten. Die DB sucht einen Standort für ein neues ICE-Werk. Im Oktober<br />
letzten Jahres stellte sie bejubelt von der Nürnberger Stadtspitze den<br />
Wald zwischen Fischbach und Altenfurt vor. Als sich dort Protest und<br />
Widerstand erhoben, kam plötzlich der Wald in unserer Nachbarschaft<br />
ins Gespräch. Die ehemalige Muna oder der Wald südlich davon zum<br />
Jägersee wurden als mögliche Standorte genannt.<br />
18<br />
Unser Wald ist mindestens genauso schutzwürdig und erhaltenswert wie der<br />
zwischen Fischbach und Altenfurt. Auf der ehemaligen Muna ist er gut 70 Jahre<br />
lang ungestört herangewachsen und hat sich ganz natürlich entwickeln können.<br />
Südlich davon ist er für uns in Feucht zum Erholungsgebiet geworden.<br />
Der Wald ist bei uns in Feucht nicht weniger „Grüne Lunge“ wie für die<br />
Menschen in Fischbach und Altenfurt. Wir hier verdienen nicht weniger Rücksicht<br />
auf unsere Belange wie die Fischbacher und Altenfurter. Deshalb erwarten<br />
wir vom Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder den gleichen Respekt<br />
und Einsatz.<br />
Bei uns leben junge Familien<br />
Sie haben mit ihren Kindern das gleiche Recht, in gesunder Luft und ohne<br />
Licht- und noch mehr Lärmbelästigung leben zu können. Wir leben bei beiden<br />
Standorten in unmittelbarer Nachbarschaft. Allein mit einer Lärmschutzwand<br />
lassen wir uns nicht abspeisen, der Wald gibt uns Schutz und Sauerstoff und<br />
stärkt unsere Gesundheit.<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
Wir lassen uns nicht von der vagen Versprechung einer Entmunitionierung des<br />
Geländes besänftigen. Denn es gibt keinen Sinn, einen behaupteten Umweltschaden<br />
durch das Roden eines natürlich gewachsenen Waldes zu beseitigen<br />
und auf diese Weise die Natur für Jahrzehnte zu schädigen. Ein 70 Jahre der<br />
Natur überlassener Wald ist unersetzlich und deshalb zu Recht als Bannwald<br />
besonders geschützt, hinzu kommt die großartig entwickelte Artenvielfalt.<br />
Wir fordern von der DB, vom Bund und vom Freistaat, dass sie das Bannwaldgesetz<br />
ernst nehmen.<br />
Vorstand: Inge Jabs, Nadine Adam, Walter Bienek
BUCHVORSTELLUNG<br />
Werner Haussel<br />
AUGUST UND ICH –<br />
DER ETWAS ANDERE BIOGRAFISCHE ROMAN<br />
DER DEBÜTROMAN DES FEUCHTER AUTORS WERNER HAUSSEL ERZÄHLT IM WECHSEL<br />
MIT SEINEN BEREITS VERSTORBENEN VORVÄTERN SEINE UND DIE GESCHICHTE DER FAMILIE<br />
Aufbau & Struktur<br />
Die Rahmenhandlung spielt in der Gegenwart im Arbeitszimmer der Hauptperson. Das Manuskript<br />
gliedert sich in Kapitel, die im Wesentlichen der Chronologie der Biografie der Hauptperson folgen.<br />
Sukzessive erscheinen seine Vorväter, die hierzu Kommentare abgeben oder eigene Geschichten<br />
und Erlebnisse zum jeweiligen Thema erzählen. Dadurch ergeben sich Sprünge in die entsprechende<br />
Zeit der Begebenheit.<br />
Inhaltsangabe<br />
Werner und seine Frau sehen sich die Verfilmung des Buches „Das Ende ist mein Anfang“ von<br />
Folco Terzani an. Der Film handelt vom Vater, der seinen Sohn aus New York zu sich ruft, um ihm von<br />
seiner Kindheit und Jugend und von seiner Tätigkeit als Asienkorrespondent und der Reise zu sich<br />
selbst zu erzählen. Angeregt durch die Szenen des Films durchzucken Werner Bilder aus seiner Kindheit<br />
und Jugend, der Schulzeit und dem Berufsleben und vieles mehr wie Schlaglichter sein Gehirn.<br />
Wieder zu Hause begibt er sich unverzüglich ins Arbeitszimmer an seinen Computer und beginnt<br />
damit, chronologisch erzählte Episoden aus seinem Leben aufzuschreiben. Seine Kindheit ist bestimmt<br />
durch die Geborgenheit in der Familie und durch die bürgerliche Atmosphäre einer Kleinstadt.<br />
Schon in dieser Zeit wird Werners weiterer Werdegang durch das „Herrmann‘sche Orakel“, eine<br />
Prophezeiung seines Großonkels, in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt. Aber schon die Schulzeit<br />
führt zur Unzufriedenheit, die Fritz, Werners verstorbener Vater, dazu veranlasst im Arbeitszimmer<br />
zu erscheinen, um seine Sicht der Dinge darzustellen. Mit der einhergehenden Verschlechterung<br />
der schulischen Leistungen kommt Werner auf die schiefe Bahn. Er begeht mit seinen Kumpels<br />
verschiedene Diebstähle und wird der Polizei vorgeführt. Sogar um eine Gerichtsverhandlung im<br />
zarten Alter von vierzehn Jahren kommt er nicht herum. Als er sich, zwar unterstützt von seinen<br />
Eltern, selbst aus dem Schlamassel gezogen hat, kommt es zu einer unberechtigten Schuldzuweisung<br />
wegen eines weiteren vermeintlichen Diebstahls in der Familie, was zu einer Trotzreaktion Werners<br />
führte. Während er diese Situation beschreibt, erscheint sein Urgroßvater August im Arbeitszimmer<br />
und lässt sich über ähnliche Erfahrungen in seinem Leben aus. Dabei greift er drei Generationen in<br />
seine teilweise erschütternde Familiengeschichte zurück, um zu erläutern, wie es dazu kam.<br />
Sicherlich bedingt durch das für Werner neue Medium Fernsehen, wo er die große, weite Welt<br />
anschaulich vor Augen geführt bekam und durch den ihn umgebenden Kleinstadtmief entwickelte<br />
er ein fast schmerzhaftes Fernweh, das er in seiner frühen Jugend durch kleinere und später auch<br />
größere Reisen per Anhalter befriedigte. Seine größte Reise führte ihn über Villach, Zadar, Ancona,<br />
Grenoble und Paris durch halb Europa.<br />
Eines Morgens stand Werners Großvater Walter schon im Arbeitszimmer, bevor er das Zimmer<br />
betrat. Er wusste schon, warum er anwesend ist. Die ganze Nacht hatte Werner gegrübelt, wie er<br />
das Kapitel Wehrdienst, das sich der Zeit des Besuchs der Fachoberschule anschloss, angehen sollte.<br />
Natürlich hatte Walter, der Kriegsveteran, der zwei Weltkriege aktiv mitmachen musste, einiges<br />
dazu zu sagen. Alle drei Vorväter begleiteten Werner bei diesem Thema, denn auch Fritz, sein Vater,<br />
trug einige seiner Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg bei. Aber auch hier gibt es interessante<br />
Parallelen zu Augusts Vita zu berichten.<br />
Werners Studium der Nachrichtentechnik, wie im „Herrmann’schen Orakel“ vorhergesagt, und sein<br />
Berufsleben führen zu Diskussionen mit August. Was ist wichtig für einen erfolgreichen Karriereverlauf?<br />
Wie verhält es sich mit Glück und Protegés? Immer wieder werden erstaunliche Parallelen<br />
zwischen den beiden Lebensläufen sichtbar.<br />
Abschließend stellt sich die Frage, warum die drei, schon lange verstorbenen Vorväter, im Arbeitszimmer<br />
antreten mussten. Oder ist es vielmehr so, dass sie sich aufgedrängt haben?<br />
Inhaltliches zum<br />
Manuskript<br />
Der in einer Kleinstadt aufgewachsene<br />
Erzähler beschreibt, garniert mit Zitaten<br />
aus der Literatur, Malerei, Cineastik und<br />
Musik, Episoden aus seinem Leben und<br />
wird dabei begleitet von Vater, Großvater<br />
und Urgroßvater. Erstaunlich sind<br />
die Übereinstimmungen zur Vita seines<br />
Urgroßvaters August. Die drei Personen<br />
ergänzen und kommentieren die Icherzählung<br />
der Hauptperson durch eigene<br />
Erfahrungen und Erlebnisse. Die Stimmung<br />
ist vorwiegend heiter, jedoch wie im Leben<br />
auch, manchmal nachdenklich, traurig oder<br />
betroffen.<br />
Die Hauptperson und sein Urgroßvater sind<br />
beherrscht von einem Versprechen, das sie<br />
sich in ihren frühen Jahren selbst gegeben<br />
haben. Sein Vater ist jemand, der mehr in<br />
den Tag hinein lebt, während sein Großvater<br />
gekennzeichnet ist von Erlebnissen<br />
im ersten und Zweiten Weltkrieg.<br />
Paperback, 214 Seiten<br />
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ISBN 978-3-75195-099-2<br />
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ISBN 978-3-75269-577-9
FEUCHT<br />
Bündnis<br />
„Kein ICE Werk im Reichswald“<br />
20<br />
Seit mehreren Jahren gibt es ein Thema, das<br />
alle Parteien beschäftigt, den Klimaschutz.<br />
Mittlerweile ist die Wichtigkeit des Klimaschutzes<br />
bei uns allen angekommen und keine<br />
Randerscheinung mehr. Der Klimawandel ist<br />
nicht mehr wegzudiskutieren und auch wir in<br />
Feucht haben mittlerweile mit Regenknappheit<br />
und heißen Tagen zu kämpfen.<br />
Viele Menschen, Politiker und Professoren beschäftigen<br />
sich mit der Frage, wie kann der Klimawandel<br />
gestoppt, verlangsamt oder gar verhindert werden?<br />
Letztendlich kommen alle überein, dass dem Wald<br />
auf unserer Welt besondere Bedeutung zukommt.<br />
Vor allem sind es die großen zusammenhängenden<br />
Waldgebiete, die es zu schützen gilt.<br />
Gerade als man diese Erkenntnis gewonnen und<br />
verstanden hat, kommt die DB AG (Eigentümer der<br />
Bund) mit dem Vorschlag, in ein zusammenhängendes<br />
Waldgebiet ein ICE-Instandhaltungswerk<br />
zu bauen. Da stellt sich uns schon die Frage, was<br />
bringen die ganzen Untersuchungen und Bekundungen<br />
zum Klimaschutz, wenn man trotzdem<br />
weitermacht, wie vorher und zusammenhängende<br />
Waldgebiete mit Bauten durchzieht oder abholzt.<br />
Ein Bekenntnis zum Klimaschutz sieht anders aus.<br />
Durch das ICE Werk sollen bis zu 45 ha, das<br />
sind ca. 63 Fußballfelder, abgeholzt werden. Die<br />
Zu- und Abfahrten zur Baustelle sind noch nicht<br />
eingerechnet, das würde sich zusätzlich auf den<br />
Wald auswirken. Für uns sind alle Standorte im<br />
Reichswald ungeeignet, der Wald muss endlich<br />
Bestandsschutz haben. Unser Wald speichert Wasser,<br />
er kühlt die Umgebung, er reinigt die Luft und gibt<br />
uns sauberen Sauerstoff zurück. Ebenso ist er Heimat<br />
für viele Tier- und Pflanzenarten. Die Gebiete im<br />
Reichswald stehen unter besonderem Schutz als<br />
EU-Vogelschutzgebiet und Natura 2000.<br />
Im Übrigen: Ein Spaziergang durch den Wald<br />
entspannt, gibt uns Ruhe und Kraft. Wir wollen und<br />
werden uns das nicht nehmen lassen, zumal es mit<br />
Sicherheit Standorte gibt, die geeigneter sind.<br />
Das Gebiet der MUNA gilt als Sperrgebiet, einige<br />
Bereiche sind auch eingezäunt. Was ist das für ein<br />
Gebiet, sodass es gesperrt werden muss.<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
Im Jahre 1945 sammelten die amerikanischen<br />
Streitkräfte die aufgefundenen Munitionsrückstände<br />
Süddeutschlands in der MUNA. Die Bestände<br />
wurden durch Sprengen und Verbrennen reduziert.<br />
Am 4. Mai 1946 leitete ein Brand eine Katastrophe<br />
ein, es verbrannten über 50 Gebäude und im<br />
Freien gestapelte Munition, unter anderem 300<br />
Sprengkörper der V2-Rakete. Die Schäden durch<br />
die Brandkatastrophe wurden unter der Leitung<br />
der für die Verwertung des Rüstmaterials eigens<br />
gegründeten „Staatlichen Erfassungs-Gesellschaft<br />
für öffentliches Gut“ beseitigt. Bis zum endgültigen<br />
Ende der Arbeiten wurde sicherlich der größte Teil<br />
der MUNA bis in 30 cm Tiefe untersucht, bei stärkerer<br />
Verseuchung mit Munition auch tiefer.<br />
Im Jahr 1948 wurde bei den Aufräumarbeiten in den<br />
1945 zugesprengten Bunkern ca. 18 Tonnen „Lost“-<br />
Sprühbüchsen (sog. Senfgas) entdeckt. Die Sprühbüchsen<br />
wurden als sogenannte Gelbringmunition<br />
bezeichnet, d.h. mit dem Kampfstoff LOST bzw.<br />
Senfgas gefüllte Munition. Ende 1948 wurden sie<br />
von einer Spezialfirma durch Verbrennen unschädlich<br />
gemacht. Weiterhin wurde die Sprengung von<br />
Restbeständen angeordnet, sodass täglich fünf<br />
Tonnen Sprengstoff vernichtet wurden.<br />
Zwischen 1949-1962 wurden Sprengtrichter mit<br />
Auffüllmaterial, wahrscheinlich Gemeindemüll,<br />
aufgefüllt.<br />
In den Jahren von 1962 -1992 nutzten die amerikanischen<br />
Streitkräfte das Gebiet und es entstanden<br />
„3 Inseln“ im Wald: NATO-Site 23, FASA und POL<br />
(Auszug aus 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
2013- Umweltbericht)<br />
NATO 23-Waffenlager (Kampfstoffvernichtung)<br />
Das Gebiet, auf dem die US-Truppen vermutlich Kernwaffensprengköpfe<br />
lagerten, ist besonders kontaminiert;<br />
es besteht der Verdacht, dass dort noch Behälter<br />
mit Kampfgas lagern könnten. In den Jahren von 2006<br />
bis 2009 erfolgten in diesem Bereich umfangreiche<br />
Sanierungsmaßnahmen, die vor allem die geotechnische<br />
Sicherung durch die Oberflächen Abdichtung<br />
umfassten. Der Boden im westlichen und südlichen<br />
Teil wurde mit seinen Rüstungsaltlasten seit 2006 mit<br />
Beton versiegelt. Dies wurde anstatt einer Bodensanierung<br />
durchgeführt. Das Risiko, die Altlasten ganz aus<br />
dem Boden zu entfernen und hierbei die Atmosphäre<br />
zu belasten, wurde als zu hoch eingeschätzt, da die<br />
Munition teils Giftgas enthalten kann. Es gelangten<br />
teilweise Bestandteile<br />
ins Grundwasser und<br />
zwei Brunnen in dem<br />
Waldstück sind bis heute<br />
stillgelegt. Im Jahr 2006<br />
wurde NATO-Site 23<br />
zum Teil durch eine<br />
sechs Millionen teure<br />
Betonplatte versiegelt.<br />
Eine weitere Gefährdung<br />
durch Korrosion<br />
der Kampfstoffbehälter<br />
auf dem Wirkungspfad<br />
Boden-Grundwasser<br />
wird damit unterbunden.<br />
Zum Grundwasser hin ist<br />
das Gebiet durch eine<br />
natürliche wasserundurchlässige Tonschicht abgegrenzt.<br />
Das aktuelle Grundwasser-Monitoring im<br />
Jahr 2010 im näheren Abstrom beweist, dass die<br />
Schadstoffkonzentrationen im Grundwasser deutlich<br />
sinken.<br />
FASA (Munitionsbunker)<br />
Für diesen Bereich liegen im Jahr 2006 keine Beurteilungen<br />
des Wirkungspfades Boden-Grundwasser<br />
vor. Die Beobachtungen laufen hier weiterhin.<br />
POL (Tanklager)<br />
Am Südrand des POL ist eine geringe Verunreinigung<br />
durch TNT feststellbar, ein Sanierungsbedarf<br />
besteht nicht. Im weiteren südlichen Bereich ist<br />
eine Verunreinigung mit Hexogen (giftiges Abbauprodukt<br />
von Sprengstoff) festgestellt worden, eine<br />
Sanierung wird hier ebenfalls nicht durchgeführt, das<br />
Trinkwasser ist eingeschränkt nutzbar. Ein Abwärtstrend<br />
ist erkennbar, die Beobachtungen laufen hier<br />
ebenfalls weiterhin.<br />
Beginnend ab 1992 wurde ein Großteil des Geländes<br />
umzäunt. Der Grund gehört dem Freistaat Bayern,<br />
die Sicherheitsbehörde jedoch ist der Markt Feucht.<br />
Ein Betretungsverbot besteht bis heute.<br />
Der größte Teil der MUNA Feucht ist bereits mehrfach<br />
vor dem Abholzen gerettet worden, vor einem<br />
Panzerübungsplatz, einem BMW-Werk und einer<br />
Straße. Die Bürgerinnen und Bürger in Feucht haben<br />
erst vor wenigen Jahren das geplante Gewerbegebiet<br />
Moserbrücke per Bürgerentscheid mit 72%<br />
Mehrheit verhindert. Es reicht, Finger weg von<br />
unserem Reichswald. Kein ICE Werk im Reichswald!<br />
Harald Danzl<br />
Pressesprecher<br />
„Kein ICE Werk im Reichswald“<br />
Die Informationen über das MUNA-Gelände<br />
wurden hauptsächlich aus dem „Museum für<br />
historische Wehrtechnik e.V.“ in Röthenbach/<br />
Pegnitz übernommen. Sie können sich informieren<br />
unter:<br />
https://www.wehrtechnikmuseum.de/Exponate/<br />
Sonderausstellungen/Muna_Feucht/muna_<br />
feucht.html<br />
Sie können das Bündnis unter folgendem Link<br />
unterstützen und die Petition unterschreiben:<br />
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BEREITS VOR 15 JAHREN HAT DIE GEMEINDE<br />
SCHWARZENBRUCK ENTSCHIEDEN, DIE ENERGIEVER-<br />
SORGUNG IN DIE „EIGENEN HÄNDE“ ZU NEHMEN<br />
UND DIE GWS GEGRÜNDET. DIE AUFGABE UND DAS<br />
ZIEL DER GEMEINDEWERKE IST ES, NACHHALTIG EINE<br />
SICHERE UND GÜNSTIGE STROM- UND GASVERSOR-<br />
GUNG IN SCHWARZENBRUCK UND RUMMELSBERG<br />
ZU GEWÄHRLEISTEN.<br />
In der Bevölkerung haben die Gemeindewerke<br />
Schwarzenbruck - kurz GWS genannt – sehr viel<br />
Zuspruch erhalten. So sind mittlerweile mehr als<br />
die Hälfte aller Stromkunden in Schwarzenbruck<br />
zur GWS gewechselt. Die Kunden schätzen zum<br />
einen die Nähe der Gemeindewerke, zum anderen<br />
sind die Preise der Gemeindewerke seit Beginn<br />
der Stromversorgung konkurrenzfähig geblieben.<br />
Einem Preisvergleich in der Region hält die GWS<br />
beim Strom und Gas jederzeit stand.<br />
engagieren sich für die Umwelt und investieren auch<br />
in die Elektromobilität.<br />
Gemeindewerke Schwarzenbruck GmbH<br />
Unterer Zeidlerweg 1<br />
90537 Feucht<br />
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Seit dem 01.01.<strong>2021</strong> versorgt die GWS alle Haushaltskunden<br />
mit Ökostrom aus erneuerbaren<br />
Energien. Das hochwertige Qualitätslabel für<br />
Strom basiert auf Herkunftsnachweisen (HKN). Das<br />
Besondere ist hierbei, dass die zugrunde liegende<br />
Stromproduktion zu 100% in Neuanlagen erfolgt<br />
und die bei dem Bau und Betrieb der Anlagen<br />
anfallenden Emissionen durch Klimaschutzzertifikate<br />
klimaneutral gestellt werden. Der Strom wird<br />
vorwiegend in Wind- und Wasserkraftanlagen in<br />
Skandinavien produziert. Die Einhaltung der oben<br />
genannten Kriterien wird jährlich vom TÜV Rheinland<br />
geprüft und zertifiziert.<br />
22<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
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Unverändert können Kunden der Gemeindewerke<br />
beim Kauf energieeffizienter Geräte die Förderung<br />
im Rahmen des CO²-Minderungsprogramms in<br />
Höhe von 50 Euro pro Gerät in Anspruch nehmen.<br />
Neu ab diesem Jahr ist die Förderung von steckfertigen<br />
Erzeugungsanlagen (Balkonsolaranlagen).<br />
Die GWS ist Mitglied im Ladeverbund+. Hier setzen<br />
sich bereits über 60 Stadt- und Gemeindewerke<br />
gemeinsam für die Förderung der Elektromobilität<br />
und den Ausbau von Ladeinfrastruktur ein. Die<br />
Mitglieder fördern auf diese Weise die Attraktivität<br />
von Elektromobilität und leisten so einen wichtigen<br />
Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele und zum<br />
Gelingen der Energiewende.<br />
Ein Wechsel zu den Gemeindewerken erfolgt nicht<br />
automatisch. Um Strom und Gas von der GWS<br />
zu beziehen, ist der Abschluss eines Strom- und<br />
Gaslieferungsvertrages nötig. Nutzen auch Sie<br />
Ihre Wahlmöglichkeit und informieren Sie sich im<br />
Kundencenter.<br />
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Schwarzenbruck GmbH<br />
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Fax: 09128 9914-29<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
23
FEUCHT<br />
Leserzuschrift<br />
Dieser Brief ging an das <strong>Reichswaldblatt</strong>, Der Bote/Nürnberger Nachrichten,<br />
Jörg Kotzur, Oliver Siegl und Lothar Trapp<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
gestern war Papiercontainerleerung in unserer Straße. Wiesenstraße.<br />
Ich stellte folgendes fest: von Straßenanfang bis Haus 14 wurden diese<br />
Container zur Leerung auf die Straße (Regenwasserrinne) gestellt,<br />
ab hier weiter ab Haus 16 wurden die (breiten) Container auf dem<br />
schmalem Bürgersteig abholbereit gestellt.<br />
Problem: Rollstuhlfahrer und Rollatorbenutzer müssen bei Containerbereitstellung<br />
auf dem Bürgersteig mindestens mit einer Seite über den Bordstein<br />
runter auf die Straße und anschließend mühsam hier über diese Kante wieder<br />
auf den Bürgersteig.<br />
gleichhoch parken und die Behinderten dann komplett mit ihrem Gefährt auf<br />
die Straße ausweichen müssen, um um das oder die Autos und die auf dem<br />
Bürgersteig abgestellten Papiercontainer oder auch den kleineren Mülleimern<br />
auszuweichen müssen. D. h. Rollstuhlfahrer und Rollatorbenutzer müssen auf<br />
die Gegenfahrbahn ausweichen, um diesen Müllabfuhrbehältern auszuweichen<br />
.... und hier kommen dann die schnellen Autos (hier Höchstgeschwindigkeit<br />
lt. SVO 30kmh, tatsächlich gemessene über 70kmh) .<br />
Welche Vorschrift besagt eine Mindestbreite des begehbaren Bürgersteiges<br />
aus, wodurch das Abstellen dieser Müllbehälter dann auf die Straße vorgegeben<br />
wird?<br />
Achtung: diese Schräglage - eine Seite höher als die andere - kann unfallträchtig<br />
ausgehen, weshalb meistens gleich komplett auf die Straße ausgewichen<br />
wird, wo man meist anschließend bis zur nächsten Bürgersteigabsenkung<br />
bleibt oder gleich grundsätzlich weiterfährt.<br />
Noch problematischer wird es, wenn auch Autos auf der gleichen Seite<br />
Dies sollte in dem nächsten „<strong>Reichswaldblatt</strong>“ und auch mal im „Boten“<br />
wieder unseren Feuchtern eindringlich vermittelt werden. Rücksicht auf unsere<br />
Schwerbehinderten auch im Straßenverkehr.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
M. Beckers<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
Um die Mittagszeit schob sich der Mond vor die Sonne und verdeckte<br />
sie teilweise. Besonders gut zu sehen war die Sonnenfinsternis in der<br />
Mitte Deutschlands.<br />
Die Aufnahmen wurden uns von Herrn Klaus Stolz aus Feucht gesandt, der die<br />
angeknabberte Sonne von Feucht aus fotografierte.<br />
In München z.B. erreichte der südliche Mondrand gegen 12.30 Uhr MESZ nur<br />
eine Tiefe von rund einem Siebtel des Sonnendurchmessers.<br />
Im äußersten Norden der Erde zieht der Mond zentral vor der Sonne vorüber<br />
und verfinstert sie dabei ringförmig. In Mitteleuropa wurde sie nur teilweise<br />
zu 15 bis 30% ihres scheinbaren Durchmessers bedeckt.<br />
Wir bedanken uns für die eindrucksvollen Bilder.<br />
…und, für z.B. alle Neugeborenen – die nächste totale Sonnenfinsternis findet in<br />
Deutschland am 3. September 2081 statt und dann auch nur in Süddeutschland.
Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Rathaus für Parteiverkehr wieder geöffnet<br />
Ab 05. Juli gelten wieder die normalen Geschäftszeiten<br />
Schwarzenbruck, 29.06.<strong>2021</strong> – Die Gemeinde Schwarzenbruck freut sich über<br />
die stabil niedrigen Inzidenzen und reagiert darauf. Das Rathaus der Gemeinde<br />
Schwarzenbruck ist ab Montag, den 05.07.<strong>2021</strong>, zu den normalen Geschäftszeiten<br />
wieder für den Parteiverkehr geöffnet.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Ämtern arbeiten allerdings<br />
weiterhin auch mit festen Terminvergaben. Aus organisatorischen Gründen<br />
sind feste Termine insbesondere im Einwohnermeldeamt sowie im Standesamt<br />
derzeit noch unerlässlich. Um längere Wartezeiten sowie eine zu große Personenansammlung<br />
im Wartebereich zu vermeiden, bittet die Gemeinde daher<br />
alle Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen Termin für den Besuch zu<br />
vereinbaren. Darüber hinaus können viele Anliegen telefonisch erledigt werden.<br />
Auf der Gemeinde-Webseite www.schwarzenbruck.de stehen die direkten<br />
Ansprechpartner verzeichnet.<br />
SCHWARZENBRUCK<br />
Distanzgebot, Hygieneregeln sowie Maskenpflicht gelten weiter<br />
Selbstverständlich gilt im gesamten Rathaus auch zukünftig die Einhaltung<br />
des Distanzgebots, der Hygieneregeln sowie der FFP2-Maskenpflicht für alle<br />
notwendigen Amtsgänge. Die Gemeinde bittet alle Bürgerinnen und Bürger sich<br />
an die wichtigen Regeln beim Besuch des Rathauses zu halten.<br />
• Während des gesamten Aufenthalts ist eine FFP2-Maske zu tragen<br />
• Distanzgebot: In den Wartebereichen und beim Ansprechpartner bitte 1,5 m<br />
Abstand halten. Die Wartebereiche sind dementsprechend bestuhlt. Sollte<br />
es trotz Terminvergabe zu einer größeren Menschenansammlung im Foyer<br />
kommen, bittet die Gemeinde ins Freie auszuweichen.<br />
• Das Rathaus nach Möglichkeit nur alleine besuchen und dementsprechend<br />
einzeln in die Zimmer eintreten. Sollte eine Begleitperson notwendig sein,<br />
ist dies selbstverständlich ohne Probleme möglich.<br />
• Einhalten der Hygieneregeln und Wahren der Hust- und Niesetikette.<br />
Im Eingangsbereich des Rathauses sowie auf den Besuchertoiletten steht allen<br />
Besuchern Desinfektionsmittel zur Verfügung.<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
25
SCHWARZENBRUCK<br />
Demonstration am Alten Kanal gegen ein mögliches ICE Werk in Schwarzenbruck<br />
26<br />
Es ist 8.30 Uhr am Morgen 26.06.<strong>2021</strong><br />
und der Himmel ist bewölkt! Der<br />
Tag fängt spannend an, denn das<br />
Schlimmste was einer Demo passieren<br />
kann, ist schlechtes Wetter und keiner<br />
kommt. Bei uns Initiatoren der Bürgerinitiative<br />
„Kein ICE-Werk Schwarzenbruck“<br />
stellt sich leichtes Bauchzwicken<br />
ein - wie viele Menschen werden es<br />
wohl? 150 Menschen sollten es schon<br />
werden, oder? Vielleicht 200 – das wäre Bürgermeister Markus Holzammer<br />
toll! Ich tippe auf 50 Teilnehmer sagt<br />
einer in der Runde – dann müssen wir die Menschenkette künstlich mit Bändern<br />
verlängern – hoffentlich nicht! Das Megaphon ist noch nicht da – war doch<br />
versprochen! Wie sonst könnten wir die Menschenkette, das Ziel der Demo,<br />
dirigieren? Gut, dass Flyer, Plakate und Banner rechtzeitig angekommen sind<br />
… 7000 Flyer für 50 Personen – nein, jetzt denken wir lieber positiv! Es geht<br />
ja um unseren Wald, um die Natur, um uns Menschen, um das Erbe für unsere<br />
Kinder und Kindeskinder!<br />
Die Mitglieder der Bürgerinitiative sind vollständig vor Ort versammelt, es<br />
ist 10 Uhr. Der Himmel reißt auf, die Sonne scheint uns ins Gesicht und alle<br />
bereiten emsig die Demo vor. Podium aufstellen, Auto mit unserem Demomaterial<br />
postieren und zur Ausgabe vorbereiten, hat jemand Kabelbinder? Posten<br />
mit Banner an die B8 ans Ortschild Pfeifferhütte - damit auch jeder den Weg<br />
findet, Ordner einweisen, die Polizei<br />
begrüßen, wo ist das Megaphon?<br />
CREATE_PDF6594046125236269842_5403094_1.1.pdf;(45.00 x100.00 mm);30.Apr 2020 07:46:00;--KORR-AdCept<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
DTP<br />
Der ausgewählte Platz „An der Lände“<br />
in Pfeifferhütte ist optimal. Die Lände<br />
war eine „Ausweichstelle“ für die Treidelschiffe,<br />
da der alte Kanal nur in eine<br />
Richtung zu befahren war. Wir demonstrieren<br />
hier auf geschichtlichem Boden<br />
am alten Kanal, der ein historisches<br />
Denkmal ist und nebenbei Naherholungsgebiet!<br />
Hier darf kein ICE-Werk<br />
entstehen! Wetten, dass keiner von<br />
der Deutschen Bahn jemals am alten<br />
Kanal spazieren gegangen ist?<br />
Kurz vor 11 Uhr, von allen Seiten<br />
strömen die Menschen zur Demo! Auf<br />
dem Kanalweg kommen die Radler,<br />
mit selbstgebastelten Plakaten und<br />
Transparenten bewegen sich große<br />
und kleine Menschengruppen den<br />
Weg von der B8 hoch. Wir BI’ler haben<br />
plötzlich gar keine Zeit mehr uns zu<br />
entspannen, sondern wuseln durch die<br />
Menge und treffen die letzten Vorbereitungen<br />
– das Megaphon ist immer<br />
noch nicht da! Unser Bürgermeister<br />
Markus Holzammer ist schon vor Ort,<br />
Heide Frobel vom Bund Naturschutz,<br />
Vertreter aller Schwarzenbrucker Parteien, Vereine und mit „Paukenschlag“<br />
die Sambagruppe Vincivi e.V. und zaubert sofort die richtige Stimmung! Man<br />
kann regelrecht spüren, dass sich hier alle einig sind: Wir wollen kein ICE-Werk<br />
in unserem Wald!<br />
Im Sambarhythmus füllt dich der Platz in alle Richtungen – die Polizei zählt<br />
die Demoteilnehmer und bestellt schon mal vorsorglich noch zwei Beamte<br />
mehr – irgendwas zwischen 650 und 700 Menschen sind nun vor Ort! Die<br />
Ordner vom Awareness Team des Vereins Laissez-Faire e.V., die sich auf einen<br />
ruhigen Tag eingestellt hatten, kommen ins Schwitzen – Corona ist ja noch all<br />
gegenwärtig! Die Stimmung ist super, viele liebe Menschen kommen nicht nur<br />
aus den Schwarzenbrucker Ortsteilen, sondern auch aus den Nachbargemeinden<br />
Postbauer-Heng, Mimberg, Ezelsdorf und Feucht. „Wir müssen uns gegenseitig<br />
unterstützen, es geht um uns alle, nicht nur um einzelne Ortschaften. Wie viel<br />
unserer eigenen Lebensgrundlage soll noch zerstört werden. Wie dumm sind<br />
wir Menschen eigentlich?“ sagt ein hochbetagter alter Mann mit Rollator,<br />
der sich den Anstieg zur Lände hochkämpft und dabei sogar ein wenig im<br />
Sambarhythmus schwingt!<br />
Unsere BI Sprecherin Tanja Holl eröffnet die Kundgebung und wie immer,<br />
kommt sie direkt zum Punkt „Hände weg vom Faberwald, Hände weg vom<br />
Mühlbachtal“ und das direkt an den Ministerpräsidenten Markus Söder, der<br />
sich auch für unseren Ort einsetzen soll, um das ICE Werk hier zu verhindern!<br />
Bürgermeister Markus Holzammer schließt sich an. Er lebt seit 47 Jahren in<br />
Lindelburg und will sich gar nicht vorstellen, was das ICE-Werk alles zerstören<br />
würde: „Wir müssen uns klar gegen das ICE-Werk stellen“, sagt er und hat ja<br />
auch schon eine wichtige Maßnahme ergriffen und einen Rechtsanwalt bestellt.<br />
„Verkaufen Sie Ihren Privatwald nicht an die Bahn.“ Frau Frobel vom Bund<br />
Naturschutz spricht sich für geeignete Industriebrachen bzw. Flächen aus, die<br />
keine Zerstörung der Natur zur Folge haben!<br />
Und dann kommt der Höhepunkt der Demonstration - die Menschenkette!<br />
Wir wollen uns mit der Menschenkette entlang des alten Kanals symbolisch<br />
schützend vor den Wald stellen. Die Sambagruppe geht voran und alle Demonstranten<br />
folgen ihr im Rhythmus und postieren sich entlang des Waldes. Die<br />
Stimmung der fast 700 Teilnehmer ist wunderbar! Bis zur Schleuse 43 schaffen<br />
wir es und haben unser Ziel erreicht!<br />
Mit Postern und Plakaten in den Händen stehen wir alle schützend vor unserem<br />
Wald und sagen NEIN zu einem ICE-Werk!<br />
https://www.kein-ice-werk-schwarzenbruck.de/<br />
V.i.s.d.P Tanja Holl
SCHWARZENBRUCK<br />
Neuer Geschäftsleiter im Rathaus<br />
Michael Hess übernimmt ab 01. Juli den Posten des Geschäftsleiters<br />
Schwarzenbruck, 30.06.<strong>2021</strong> – Zum 01. Juli <strong>2021</strong> übernimmt Michael<br />
Hess die Aufgabenbereiche des Geschäftsleiters der Gemeinde Schwarzenbruck.<br />
Für die meisten Bürgerinnen und Bürger ist er ein vertrautes<br />
Gesicht oder zumindest namentlich bekannt, da Michael Hess ein Eigengewächs<br />
der Gemeindeverwaltung ist. In den vergangenen Jahren hat er<br />
unterschiedliche Aufgabenbereiche bei der Gemeinde Schwarzenbruck<br />
wahrgenommen.<br />
Der bisherige Geschäftsleiter Sebastian Legat wechselt in die freie Wirtschaft,<br />
bleibt dort in beratender Tätigkeit den Kommunen verbunden. Die Gemeindeverwaltung<br />
und der Gemeinderat bedanken sich für sein großes Engagement<br />
und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute<br />
und viel Erfolg.<br />
Vertrautes Gesicht an neuer Wirkungsstätte<br />
Der neue Geschäftsleiter ist im Schwarzenbrucker Rathaus kein Unbekannter.<br />
So startete Michael Hess dort seinen beruflichen Werdegang im September<br />
2004 als Auszubildender in der Gemeindeverwaltung. Nach abgeschlossener<br />
Berufsausbildung durchlief er verschiedene Fachbereiche. Nach der im Jahr<br />
2013 erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt<br />
(BVS), wurde er zunächst in der Bauverwaltung und seit 01.05.2018 in der<br />
Finanzverwaltung mit Leitungsaufgaben und Personalführung betraut. Seit<br />
knapp drei Jahren lenkte er die Geschicke der Kämmerei als Fachbereichsleiter<br />
und war somit für die finanziellen Abläufe in der Gemeinde verantwortlich. Den<br />
vielschichtigen Aufgaben als Geschäftsleiter sieht er mit Spannung entgegen.<br />
Neben der Personalverantwortung und<br />
der Arbeit mit dem Gemeinderat freut<br />
Michael Hess sich besonders Projekte<br />
und Entwicklungen in Schwarzenbruck<br />
mitzugestalten.<br />
„Mein Ziel ist es Schwarzenbruck mit<br />
der Gemeindeverwaltung und dem<br />
Gemeinderat in Hinblick auf soziale,<br />
kulturelle und wirtschaftliche Verantwortung<br />
zukunftsgerichtet aufzustellen.“,<br />
so Hess zum Amtsantritt.<br />
„Hier werde ich die Themenpunkte Ortsentwicklung,<br />
Digitalisierung, Familie/<br />
Jugend & Soziales, sowie Kultur- und<br />
Wirtschaftsförderung kurzfristig auf die<br />
Agenda nehmen.“, erläutert Michael<br />
Hess weiter.<br />
Privat ist der 33-Jährige Geschäftsleiter<br />
stark mit Schwarzenbruck verwurzelt. Michael Hess<br />
Michael Hess wohnt zusammen mit<br />
seiner Lebenspartnerin in Ochenbruck. In seiner Freizeit ist er aktiver Kegler und<br />
Fußballer beim TSV Ochenbruck und engagiert sich in der Brauchtumspflege.<br />
Darüber hinaus ist er großer Fan des 1. FC Nürnberg.<br />
Michaela Kirnberger<br />
Caritas Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Informationsveranstaltung<br />
Betreuungsgruppe/Aktivgruppe<br />
Die Caritas Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck lädt am Mittwoch,<br />
den 14. Juli <strong>2021</strong> von 9-12 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein.<br />
Wir möchten gerne allen Besuchern und Interessierten unseren neuen<br />
Räumen, in der Brauhausgasse 5, zeigen.<br />
Hier werden Menschen mit beginnender Demenz oder Menschen mit Einschränkungen<br />
im Alltag betreut. Sie können sich bei einer Erfrischung detailliert<br />
über dieses Angebot, aber auch über alle anderen Angebote, der Sozialstation<br />
informieren.<br />
Sie erreichen die Sozialstation von Mo-Fr von 10-12 Uhr in der Pfinzingstr. 17<br />
oder unter Tel.Nr. 09128 923440 oder per Mail unter<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
29
SCHWARZENBRUCK<br />
Selbstständig ins Leben starten<br />
Anita und Klaus Köhler finanzieren jungen<br />
Menschen den Führerschein<br />
Rummelsberg – Zum achten Mal schon macht sich das Stifterehepaar<br />
Anita und Klaus Köhler dafür stark, dass junge Menschen ihren Führerschein<br />
machen können. Sie spenden 1.200 Euro für den Führerschein<br />
der 17-jährigen Ksenia Ringelmann. Vor acht Jahren hat das Ehepaar<br />
Köhler im Berufsbildungswerk Rummelsberg es dem ersten Jugendlichen<br />
ermöglicht, einen Führerschein machen zu können.<br />
Ksenia Ringelmann lebt seit acht Jahren im Raumerhaus in Rummelsberg in<br />
einer therapeutischen Wohngruppe. Sie bewohnt dort im zweiten Stock ein<br />
Appartement, um sich Stück für Stück verselbständigen zu können. In ihrem<br />
Appartement hat Ksenia Ringelmann zum einen noch die Anbindung an die<br />
therapeutische Wohngruppe und gleichzeitig kann sie aber schon Dinge üben,<br />
wie zum Beispiel: selber kochen, waschen und putzen und alles was sonst noch<br />
so dazu gehört.<br />
Im Moment absolviert Ksenia Ringelmann eine Ausbildung zur Kinderpflegerin.<br />
Die Schule besucht sie dazu in Neumarkt. Ihr Ausbildungsbetrieb ist der Kindergarten<br />
„Waldwichtel“ in Rummelsberg. Ihre Ausbildung macht ihr großen Spaß<br />
und im kommenden Schuljahr wird sie dann mit dem Führerschein beginnen<br />
können. Sie ist riesig erfreut, dass das Ehepaar Köhler ihr es ermöglicht, den<br />
Führerschein machen zu können. „Gerade beruflich wird es positiv sein, dass<br />
ich mobil sein kann“, so Ksenia Ringelmann.<br />
Die Spendenübergabe war gemeinsam mit Andreas Taschka, dem Teamleiter<br />
der therapeutischen Wohngruppe im Saal des Raumerhauses. Als Dankeschön<br />
hatte Ksenia Ringelmann für Herrn und Frau Köhler einen Kuchen gebacken<br />
und einen wunderschönen Blumenstrauß für Frau Köhler und Pralinen für Herrn<br />
Köhler besorgt.<br />
Ehepaar Köhler freut sich sehr, dass sie wieder einem jungen Menschen die<br />
Möglichkeit geben konnten, einen Führerschein machen zu können: „Wir<br />
helfen gerne, dass junge Menschen mobil sein können und so ihre Chancen im<br />
Berufsleben erhöhen können“, so das EhepaarKöhler. Der Führerschein ist für<br />
viele Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt Voraussetzung. Die Arbeitschancen<br />
der jungen Menschen erhöhen: Das ist ihr Hauptanliegen.<br />
Lara März<br />
WINKELHAID<br />
Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
In Planung: Neue Aktivgruppe in Winkelhaid<br />
Das Angebot der Betreuungsgruppe richtet sich an Menschen mit beginnender/<br />
fortgeschrittener Demenz, Morbus Parkinson, Zustand nach Schlaganfall sowie<br />
für Senioren mit Einschränkungen im Alltag. In einer angenehmen, konflikt- und<br />
stressfreien Atmosphäre verbringen die Gäste der Aktivgruppe einen abwechslungsreichen<br />
Nachmittag. In einer kleinen Gruppe unter der Leitung einer<br />
geronto-psychiatrischen Fachkraft und einer Betreuungsassistenz genießen die<br />
Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen, einfachen und vertrauten Spielen für das<br />
Gedächtnis, altersgerechten gymnastischen Übungen und Schlagern aus den<br />
50er und 60er Jahren einen vergnüglichen Nachmittag. Die Teilnehmer dürfen<br />
ganz sie selbst sein und nehmen am gesellschaftlichen Leben teil. Dies fördert<br />
ein angenehmes Gefühl bei unseren Gästen und sie kehren nach dem Gruppennachmittag<br />
zufrieden und mit neuen Eindrücken in ihr gewohntes Umfeld zurück.<br />
Schnuppernachmittag nach Voranmeldung jederzeit möglich!<br />
Bei Interesse an einer Teilnahme können sie uns gerne Mo. bis Fr. von 10<br />
–12 Uhr 09128/923440 anrufen und weitere Informationen im persönlichen<br />
Gespräch erhalten.<br />
Persönliche Beratung vor Ort Freitag von 11-12 Uhr in der Bauhausgasse 5<br />
in Feucht und unter 0160/5529541oder per mail unter sozialstation@caritasfeucht.de<br />
Finanzierung: Die Kosten für den Nachmittag können über Entlastungsbetrag/<br />
Verhinderungspflege abgerechnet werden.<br />
Susanne Klamroth<br />
30<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
NÜRNBERGER LAND<br />
Nachwuchskräfte des Landratsamts<br />
interviewten Europaabgeordnete<br />
Marlene Mortler<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – „Was hat Sie motiviert, in die Politik zu<br />
gehen?“ „Was sind die Unterschiede zwischen Kommunal-, Bundes- und<br />
EU-Politik?“ Diese und viele Fragen mehr stellten Nachwuchskräfte des<br />
Landratsamts der EU-Parlamentarierin Marlene Mortler. Im Rahmen<br />
ihrer Ausbildung hatten die Azubis Gelegenheit, die Europaabgeordnete<br />
kennenzulernen und zu interviewen. Pandemiebedingt fand der<br />
EU-Projekttag per Videokonferenz statt.<br />
Foto: Karin Wolf, Landratsamt Nürnberger Land<br />
„Die Veranstaltung mit Frau Mortler war für uns Nachwuchskräfte ein prägendes<br />
Erlebnis. Wir bekamen einen fundierten und etwas anderen – teilweise sehr<br />
persönlichen – Einblick in die EU-Politik“, freuten sich die jungen Leute nach<br />
dem Gespräch. Im Vordergrund des Austausches stand die EU als Institution und<br />
ihr Wirken in Deutschland und der Welt. Die Auszubildenden erfuhren viel über<br />
die Arbeit in der EU, die Zusammenhänge von Regionspolitik und EU-Vorgängen<br />
sowie das Zusammenspiel der verschiedenen politischen Ebenen.<br />
Darüber hinaus schilderte die EU-Abgeordnete sehr anschaulich ihren Lebensweg.<br />
Sie gab ihren politischen Werdegang wieder, von ihrem „Einstieg“ in die Politik,<br />
über das Vereinsleben in ihrer Heimat, ihrer Tätigkeit in Berlin bis hin zum<br />
Aufgabenfeld einer EU-Abgeordneten. Es blieb aber nicht bei einem politischen<br />
Monolog oder einem standardisierten Gespräch. Über eine Stunde nahm sich<br />
die engagierte Politikerin Zeit, die zahlreichen Fragen der Nachwuchskräfte zu<br />
beantworten. Auch von ihren Erlebnissen als weibliche Abgeordnete, in der von<br />
Männern dominierten politischen Welt, ihren persönlichen Vorbildern und der<br />
Umgang mit Negativ-Schlagzeilen und Gewaltandrohungen wurde gesprochen.<br />
Dabei kam die gelernte Hauswirtschafterin, ehemalige Bezirksbäuerin und<br />
Mitglied des EU-Agrar- und Entwicklungsausschusses immer wieder auf ihre<br />
Familie und den gemeinsamen Hof in Dehnberg zurück. Es war zu erkennen,<br />
welche große Rolle die Familie, der gemeinschaftliche Zusammenhalt, aber<br />
Kiss Nürnberger-Land<br />
Gründung einer (vorerst) online Selbsthilfegruppe<br />
für chronische Schmerzen<br />
(auch funktioneller Art - ohne körperliche<br />
Ursachen)<br />
Chronische Schmerzen sind den Betroffenen oft nicht anzusehen und<br />
doch beeinträchtigen sie das alltägliche Leben zutiefst.<br />
Mit ständigen Schmerzen zu leben bedeutet oftmals eingeschränkte Mobilität.<br />
Das heißt immer wieder Verzicht auf soziale Kontakte und Freizeitaktivitäten,<br />
bedeutet Rückzug bis hin zu Antriebslosigkeit und depressiven Verstimmungen.<br />
Der damit einhergehende „Dauerblick“ auf den Schmerz verstärkt diesen<br />
Negativkreislauf.<br />
EU-Projekttag als Videokonferenz: MdEP Marlene Mortler im Gespräch mit den<br />
Azubis des Landratsamts Nürnberger Land.<br />
auch regionale Verbundenheit im Leben und in der Politik von Marlene Mortler<br />
spielen. Mit Leidenschaft erzählte sie über die Bedeutung von heimischen<br />
Lebensmitteln und deren Zubereitung. Ökologisch-nachhaltige und regionale<br />
Lebensmittel und Lebensmittelanbau sind Kernpunkte ihrer Politik, so Mortler.<br />
Abschließend sagte sie: „Ich habe mich sehr über das große Interesse gefreut<br />
und hoffe, ich konnte den jungen Frauen und Männern interessante Einblicke<br />
hinter die Kulissen der Politik geben.“<br />
Der EU-Projekttag ging 2007 aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft<br />
hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt. Ziel ist es, junge Menschen<br />
für die Europäische Union zu interessieren. „Da für uns Nachwuchskräfte viele<br />
interessante Projekte und Bildungsmaßnahmen Corona-bedingt ausgefallen<br />
sind, bot der EU-Projekttag eine tolle Möglichkeit, über den Tellerrand des<br />
Landratsamtes hinauszuschauen“, waren sich die Azubis einig.<br />
Sommer<br />
bei SCHUH HOMMEL<br />
Die Gruppe soll Betroffenen die Möglichkeit bieten, sich ernstgenommen zu<br />
fühlen, sich verständnisvoll austauschen zu können und neue Erfahrungen<br />
zu machen (z. B. Lebenssituation/ Therapieerfahrungen/ Umgang mit dem<br />
Schmerz/Gefühlen).<br />
Leichtigkeit, Lachen und Humor dürfen natürlich auch nicht „zu kurz kommen“.<br />
Wenn es die Pandemiesituation wieder zulässt sind auch Gruppentreffen in<br />
Präsenz im südlichen Landkreis Nbg. Land geplant.<br />
Die online Treffen gibt es montags, vierzehntägig um 18 Uhr über die Daten<br />
sichere Plattform Kiss.On. Dabei sein kann jede/r mit einem Laptop, dem Smartphone<br />
oder einem Computer mit Mikrofon und Kamera.<br />
Informationen und den Zugangslink für interessierte Betroffene gibt es<br />
über die Kontakt- und Infostelle für Selbsthilfegruppen Kiss Nbg. Land per<br />
E-Mail unter nuernberger-land@kiss-mfr.de oder telefonisch unter 09151<br />
– 90 844 94.<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
31
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und Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl, Fachkraft<br />
für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13, Tel. 0175/1624514,<br />
hospizverein@rummelsberger.de<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische Beratung<br />
für krebs- und chronisch kranke Menschen u.<br />
Angehörige. Kostenlos - sie steht allen Menschen<br />
offen. Immer Di in Feucht Fischbacher Str. 6 im<br />
ev. Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte einen Termin:<br />
Tel: 09151 / 83 77-35 tägl. 9 -12 Uhr od.<br />
Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />
E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />
bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />
Drogen oder Glücksspiel.<br />
Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf: Türkeistraße 11, 90518<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 78 97, www.diakonie-ahn.de<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
Beratungsstelle der kirchlichen<br />
allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
Menschen offen. Sie befi nden sich in einer<br />
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bekommen können. Sie befi nden sich<br />
im Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie haben<br />
fi nanzielle Probleme und wissen nicht, welche<br />
sozialen Leistungen Ihnen zustehen. Sie wünschen<br />
Unterstützung im Umgang mit Behörden.<br />
Claudia Brunner-Arnds, kasa@diakonie-ahn.de<br />
Anmeldung Mo bis Do vormittags von 9-12 Uhr,<br />
Tel.: 09151/8377-35.<br />
Beratungsstelle für seelische<br />
Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und Diakonisches<br />
Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle: Gartenstraße 29, Hersbruck / Außenstellen:<br />
Marktplatz 51, Lauf, Türkeistr. 11, Altdorf<br />
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in psychischen Krisen oder mit psychischen Erkrankungen<br />
oder deren Angehörige kostenfrei an.<br />
Für ein Beratungsgespräch vereinbaren Sie einen<br />
Termin. Tel.: 09151-2019.<br />
Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />
zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />
Schwarzenbr./Winkelhaid.<br />
E-Mail: streetwork@rummelsberg.net<br />
Maike: 0170 - 3 12 30 51, Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der<br />
Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden: www.notdienst-zahn.de<br />
03./04.07. Doctor-medic stom. UMF Klausenburg<br />
Vasileios Kyriakidis<br />
91207 Lauf, Tel. 09123 / 966596<br />
10./11.07. Dr. Julia Gallitz<br />
90542 Eckental, Tel. 09126 / 288775<br />
17./18.07. Adrian Wolski<br />
90542 Eckental, Tel. 09126 / 295220<br />
24./25.07. Anna Garhammer<br />
905421 Eckental, Tel. 09126 / 6768<br />
31.07./01.08. Dr. Stefan Gassenmeier<br />
90592 Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 14545<br />
07./08.08. Dr. Sebastian Gebhard<br />
91220 Schnaittach, Tel. 09153 / 7116<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke, Feucht, 09128/13031<br />
2 Christophorus-Apo., Schwarz. 09128/138 00<br />
3 Apotheke a. Bahnhof, Altdorf, 09187/7061733<br />
4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 09187/42111<br />
5 Engel-Apotheke, Feucht, 09128/3114<br />
6 Markt-Apotheke, Altdorf, 09187/902874<br />
7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 09128/2234<br />
8 Wallenstein-Apo. Tor, Altdorf, 0 9187/903060<br />
9 Burg-Apotheke, Burgthann, 09183/950757<br />
10 Espen-Apotheke, Oberfer., 09188/905309<br />
11 St. Vitus Apotheke, Berg, 09189/1645<br />
12 Wallenstein-Apo., Röder, Altdorf, 09187/409020<br />
10.07. Apotheke 10<br />
11.07. Apotheke 11<br />
12.07. Apotheke 12<br />
13.07. Apotheke 1<br />
14.07. Apotheke 2<br />
15.07. Apotheke 3<br />
16.07. Apotheke 4<br />
17.07. Apotheke 5<br />
18.07. Apotheke 6<br />
19.07. Apotheke 7<br />
20.07. Apotheke 8<br />
21.07. Apotheke 9<br />
22.07. Apotheke 10<br />
23.07. Apotheke 11<br />
24.07. Apotheke 12<br />
25.07. Apotheke 1<br />
26.07. Apotheke 2<br />
27.07. Apotheke 3<br />
28.07. Apotheke 4<br />
29.07. Apotheke 5<br />
30.07. Apotheke 6<br />
31.07. Apotheke 7<br />
01.08. Apotheke 8<br />
02.08. Apotheke 9<br />
03.08. Apotheke 10<br />
04.08. Apotheke 11<br />
05.08. Apotheke 12<br />
06.08. Apotheke 1<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
beginnt um 9 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit. Angaben ohne Gewähr.<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
Rummelsberger Diakonie<br />
Kostenloses Beratungsangebot für pfl egende<br />
Angehörige und Selbstbetroffene zu Demenz<br />
und Hilfsbedarf. Gesprächsgruppe für pfl egende<br />
Angehörige. Vermittlung von Unterstützung zur<br />
Entlastung.<br />
Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Tel. 09128/502371 od. 015112502981<br />
fachstelle-pfl egende@rummelsberger.net<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />
Tel. 09128-724990<br />
www.tafel-nuernberger-land.de<br />
Ausgabestelle Altdorf<br />
Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />
Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />
Ausgabestelle Burgthann<br />
Ausgabe: Dienstag<br />
Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />
Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
Ausgabe: Dienstag<br />
Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599<br />
NÜRNBERGER LAND<br />
Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />
Aufsichtsratsitzung von Diakonie und<br />
Caritas<br />
In der gemeinsamen Aufsichtsratssitzung von Diakonie und Caritas berieten Wolfgang<br />
Würker (vorne links) und Dekan Tobias Schäfer (vorne 2. von links) mit den<br />
anderen zu sozialpolitischen Positionen der beiden Verbände zu Vereinsamung im<br />
Alter, Fluchtursachen und Klimapolitik.<br />
Durch Corona zu zwei Jahren Zwangspause genötigt, trafen sich nun<br />
unter Beachtung aller Hygieneregeln die Aufsichtsräte von Caritas und<br />
Diakonie im Nürnberger Land endlich wieder zum Austausch. Wolfgang<br />
Würker, Aufsichtsratsvorsitzender der Caritas, moderierte die Sitzung.<br />
Neben dem Betrieb der vier ökumenischen Dienste Erziehungs- und Jugendberatung,<br />
Flüchtlings- und Integrationsberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst und<br />
Palliative Care-Team wurden vor allem sozialpolitische Fragen diskutiert. Obwohl<br />
beide großen Kirchen in Deutschland auf Grund aktueller Fragestellungen wie die<br />
Aufarbeitung tausendfachen Missbrauchs, dem gravierenden Mitgliederschwund<br />
oder auch dem Mangel an Geistlichen stark mit sich selbst beschäftigt sind, so<br />
ist es den beiden Aufsichtsgremien ein sehr großes Anliegen, auch weiterhin<br />
konsequent die Stimme für andere zu erheben. Dabei könne man aber natürlich<br />
nicht nur Andere kritisieren, ohne nicht auch vor der eigenen Haustür zu kehren.<br />
Thematische Schwerpunkte in der nächsten Zeit sollen weltweite Flüchtlingsbewegungen,<br />
Fluchtursachen und die Verantwortung der westlichen Gesellschaften<br />
sein, ferner menschenwürdiges Altwerden und Sterben sowie konsequentere<br />
Maßnahmen für den Klimaschutz. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Diakonie, Dekan<br />
Tobias Schäfer, verdeutlichte, dass die Kirchen sich nicht einfach für ein konsequenteres<br />
politisches Handeln gegen den Klimawandel einsetzen können, wenn sie<br />
nicht auch selber einen glaubwürdigen Beitrag dazu leisten. Caritas und Diakonie<br />
werden prüfen, bis wann sie vollständige Klimaneutralität erreichen können.<br />
Die Anwesenden waren sich einig: „Obwohl wir als Kirchen in viele Missstände<br />
der Gegenwartsgesellschaft verstrickt sind, müssen wir alles dafür<br />
tun, um in den eigenen Reihen, aber auch in der Gesellschaft den Willen zu<br />
notwendigen Änderungen für ein sozial gerechtes und menschenwürdiges<br />
Miteinander zu fördern“.<br />
NATURSTEIN AUS MEISTERHAND<br />
GRABMALE ALLER ART<br />
Michael Groß<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />
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Telefon 09187 - 2530<br />
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NÜRNBERGER LAND<br />
Die Sommerferien stehen vor der Tür:<br />
Angebote für ein vielfältiges Ferienprogramm<br />
gibt es in der Feriendatenbank<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Bald ist es wieder soweit und es geht in die<br />
lang ersehnten Sommerferien. Kinder und Eltern stehen derzeit vor der<br />
Frage: Wie können die Ferien abwechslungsreich gestaltet werden?<br />
Hier hilft die Feriendatenbank des Landratsamtes, erreichbar unter<br />
ferien.nuernberger-land.de. Sie bietet ein buntes Angebot für Kinder<br />
und Jugendliche.<br />
Nicht alle Familien haben Verwandte vor Ort, die bei der Kinderbetreuung in<br />
den Ferien unterstützen können. Viele Eltern sind auf öffentliche Betreuungsangebote<br />
angewiesen. Im Landkreis gibt es ein breites Ferienangebot, bei dem<br />
für jeden Geschmack und für unterschiedliche Altersklassen etwas dabei ist. Bei<br />
vielen Aktivitäten gibt es auch noch freie Plätze und teilweise gleich vor der<br />
eigenen Haustür – im Nürnberger Land. Gerade nach den vielen Monaten im<br />
Distanzunterricht ist es für die Kinder und Jugendlichen gut, zusammen Ferien<br />
zu verbringen und neue Freundschaften zu knüpfen.<br />
Die Feriendatenbank ist ein Onlineportal des Landratsamtes, das Angebote von<br />
öffentlichen, konfessionellen und gewerblichen Anbietern vereint. Die Themenvielfalt<br />
ist groß. Die Inhalte werden direkt von den Anbietern eingepflegt und<br />
aktualisiert. Auch die Buchung geht immer direkt über den jeweiligen Anbieter.<br />
Dem Landkreis ist es dabei sehr wichtig, dass die eingestellten Angebote<br />
bestimmte Standards erfüllen. So müssen sich die Anbieter beispielsweise dazu<br />
Foto: Thomas Geiger<br />
In der Feriendatenbank sind zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche zu<br />
finden.<br />
verpflichten, dass das betreuende Personal entsprechende Qualifikationen<br />
besitzt, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden und<br />
der Betreuungsschlüssel passt.<br />
Anbieter, die ihr Angebot gerne in die Datenbank einstellen möchten, senden<br />
eine E-Mail an ferien@nuernberger-land.de. Die Einstellung der Ferienangebote<br />
ist für die Anbieter kostenlos, es besteht jedoch kein grundsätzlicher<br />
Anspruch, in die Datenbank aufgenommen zu werden.<br />
Heimatgutscheine für Pflegeeltern<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Pflegekinderdienst des Landratsamtes<br />
Nürnberger Land hat sich bei den Pflegeeltern der Region mit Heimatgutscheinen<br />
für ihr Engagement – speziell während der Corona-Pandemie<br />
- bedankt. Die langjährige Pflegemutter Liane Trat nahm stellvertretend<br />
einen der Gutscheine von Landrat Armin Kroder entgegen.<br />
„Wir sehen, dass Sie als Pflegeeltern eine sehr wichtige und anspruchsvolle<br />
Arbeit für die Ihnen anvertrauten Pflegekinder gerade in diesen schwierigen<br />
Zeiten leisten und weiter leisten werden“, sagte Landrat Kroder. Er überreichte<br />
an Liane Trat, die stellvertretend für die Pflegefamilien des Landkreises in das<br />
Landratsamt gekommen war, einen der Heimatgutscheine im Wert von 100<br />
Euro. Über ein Jahr Pandemie habe Pflegeeltern und Pflegekinder laut Kroder<br />
vor große Herausforderungen gestellt: Kinder mussten im Distanzunterricht<br />
betreut werden, Hobbys und Sport im Verein waren und sind zum Teil noch immer<br />
nicht möglich, viele Gruppenangebote finden nicht statt, Freunde treffen geht<br />
nur eingeschränkt, der Urlaub musste abgesagt oder verschoben werden. Der<br />
Heimatgutschein soll für die Familien nun Dank und Trost gleichermaßen sein.<br />
Er kann in zahlreichen Geschäften und Märkten im Landkreis eingelöst werden.<br />
Insgesamt werden durch den Pflegekinderdienst des Landratsamtes 154 Pflegekinder<br />
in 114 Pflegefamilien betreut, hinzu kommen wechselnde Kinder in<br />
Bereitschaftspflegefamilien. Der Pflegekinderdienst betreut die Familien, macht<br />
Hilfeplangespräche, berät die Herkunftseltern, steuert die Vollzeitpflege und<br />
v.l.n.r. Heidi Fischer von der Jugendhilfe, Pflegemutter Liane Trat und Landrat Armin<br />
Kroder sind stolz auf das Engagement der Pflegeeltern<br />
plant Veranstaltungen und Fortbildungen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Fachdienst für Vollzeitpflege des Jugendhilfezentrums Schnaittach, der<br />
vor allem ältere Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien betreut.<br />
Falls auch Sie Pflegeeltern werden möchten, wenden Sie sich bitte an Lukas<br />
Trägner vom Pflegekinderdienst, per Mail an L.Traegner@nuernberger-land.de<br />
oder telefonisch unter 09123-9506683.<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
33
NÜRNBERGER LAND<br />
Infoveranstaltung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />
Am 15. Juli um 15 Uhr findet im Landratsamt eine Informationsveranstaltung<br />
zu Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen statt. Es<br />
können 40 Personen teilnehmen, eine Anmeldung ist notwendig.<br />
Anmeldung unter: Tel 09123 950 6573 oder 09123 950 6574. Die Veranstaltung<br />
ist kostenlos. Beim Betreten des Landratsamtes besteht Maskenpflicht.<br />
Unabhängig davon stehen Ihnen die Fachkräfte der Betreuungsstelle jederzeit<br />
telefonisch für Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />
Sie erreichen sie unter den o.g. Telefonnummern 09123 950 6573 und<br />
09123 950 6574 oder per Email über bst@nuernberger-land.de.<br />
Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim<br />
Ochsenpaar im Museum eingetroffen<br />
Foto: Ute Rauschenbach<br />
V.l.n.r. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh in Bayern, Abteilung Nürnberg, Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Museumsleiter Dr. Herbert May und<br />
die Landwirte Nicole Hammel und Gerhard Enßner vom Fränkischen Freilandmuseum freuen sich über die Übergabe des Jungochsenpaares „Fritz und Hanni“.<br />
Die Jungtiere Fritz und Hanni gehören zur früher in Franken weit verbreiteten<br />
Rasse des Gelbvieh und diese Rasse steht mittlerweile auf der<br />
Roten Liste bedrohter Tierarten, um deren Erhalt sich die Gesellschaft<br />
zur Erhaltung alter Haustierrassen e.V. intensiv kümmert. Nun wurden<br />
die beiden Tiere offiziell an das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks<br />
Mittelfranken in Bad Windsheim übergeben.<br />
Verspielt sind sie noch und kein bisschen menschenscheu. Eine gute Voraussetzung,<br />
um sie als zukünftiges Ochsengespann ganz langsam an die Feldarbeit zu<br />
gewöhnen, da sind sich die Museums-Landwirte Nicole Hammel und Gerhard<br />
Enßner einig. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh<br />
in Bayern, Abteilung Nürnberg übergab das Ochsenpaar nun offiziell an den<br />
Bezirk Mittelfranken mit Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Museumsleiter<br />
Herbert May. Eines wurde vom Zuchtverband gespendet, das andere zugekauft<br />
– 850 € beträgt der Preis für einen Jungochsen. Bezirkstagspräsident Armin<br />
Kroder, selbst aus einem landwirtschaftlichen Betrieb stammend, bedankte sich<br />
für die „Moggerle“ – ist doch der Bezirk Träger des Fränkischen Freilandmuseums<br />
in Bad Windsheim. Auch lenkte er in seiner Ansprache den Blick auf das<br />
Konsumverhalten der Menschen, mit dem die Regionalvermarktung unterstützt<br />
werden könne. „Die Entscheidung für regionale Produkte fällt an der Theke.<br />
Damit kann jeder und jede die Bauern vor Ort unterstützen und zum Erhalt<br />
kleinerer Betriebe beitragen.“<br />
Gelbvieh ist seit 200 Jahren neben den Triesorfer Tigern eine typisch fränkische<br />
Rinderrasse. In den vergangenen Jahren wurde sie jedoch zugunsten<br />
des ertragreicheren Fleckviehs zurückgedrängt, so dass ihr Anteil heute nur<br />
noch 1,2 % des gesamten Rinderbestandes in Bayern beträgt.<br />
ERZIEHUNG<br />
BILDUNG<br />
BETREUUNG<br />
Berufliche Schulen<br />
Haus St. Marien<br />
Badstraße 88,<br />
92318 Neumarkt<br />
Telefon: 09181 / 473-0<br />
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Wohnen während<br />
der Ausbildung<br />
34<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
Den Weltrekord im Blick<br />
Startschuss für die GEWO-Challenge der<br />
Lebenshilfe per Live-Stream –<br />
Für Gesundheit und Inklusion<br />
Auftakt zur diesjährigen GEWO-Challenge mit großartiger Unterstützung der Indoor Cycling Group<br />
(ICG) Nürnberg (v.li.): Simone Schmidt, Lukas Wirth, Rudi Lorenz, Dennis Kummarnitzky, Nora Sandner<br />
(ICG) Anargiros Tsopouridis, Nafiye Kara, Karin Tsopouridis, Vanessa Spira (ICG) und Gabi Näder.<br />
NÜRNBERGER LAND – Bis zum 25 Juli gemeinsam 109.261,16 Kilometer zu übertrumpfen<br />
und einen neuen Weltrekord aufzustellen ist das erklärte Ziel der diesjährigen<br />
GEWO-Challenge der Lebenshilfe Nürnberger Land!<br />
Furioser Auftakt war per Live-Stream in den Räumen der Indoor Cycling Group in Nürnberg,<br />
für den sich das Kern-Team aus Bewohnern der Wohngruppe Hersbruck und dem ambulanten<br />
Wohnen in den Sattel schwang und – gecoacht von Nora Sander aus dem ICG-Mastertrainer-<br />
Team – leicht und locker die 20-minütige Eröffnungsrunde fuhr. Insgesamt 73,5 Kilometer<br />
schlugen zu Buche und am Ende des Tages waren es insgesamt bereits rund 4000 gemeldete<br />
Kilometer.<br />
GEWO-Challenge-Team hoch motiviert<br />
Mit in die Pedale trat zum Auftakt auch der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Dennis Kumarnitzky,<br />
der die Gelegenheit mutzte dem ICG-Team für das großartige Engagement und Unterstützung<br />
zu danken, die diese besondere Auftaktveranstaltung ermöglichten. Der Dank galt aber auch<br />
dem hoch motivierten GEWO-Challenge Team mit Coach „Giri“ Anargiros Tsopouridis, „das<br />
heute weltweit im Mittelpunkt steht.“<br />
„Wir starten gemeinsam durch, mit dem Ziel uns fit zu halten und gesund zu bleiben“ lautet die<br />
Motivation und der in den Gesichtern sichtbare Enthusiasmus soll möglichst viele zur Teilnahme<br />
animieren: Menschen mit und ohne Behinderung. Jeder soll nach seinen Möglichkeiten und<br />
Fähigkeiten beim Wandern, Laufen und Radeln, mit dem Rollstuhl oder dem Rollator seinen<br />
Anteil auf dem Weg zum großen Ziel beitragen und dabei vielleicht auch das eine oder andere<br />
Pfund auf der Strecke lassen.<br />
Meldungen aus der ganzen Welt<br />
Fest angemeldet haben sich bis jetzt 362 Teilnehmer aus Einrichtungen in ganz Deutschland<br />
aber auch aus Griechenland, Russland, England und Italien. „Ein guter Einstieg“, findet<br />
Anargiros Tsopouridis, der davon überzeugt ist, dass die Kick-off-Veranstaltung ihre Wirkung<br />
nicht verfehlen wird.<br />
Mit im Boot ist auch das Jugendzentrum Lauf. Dort ist die Challenge am 10. Juli von 11 bis<br />
14 Uhr zu Gast, mit dem gemeinsamen Ziel, inklusiv und miteinander aktiv zu werden mit<br />
einem 1000-Meter-Inklusionslauf, Indoor Cycling und gesunden Drinks an der Smoothie-Bar.<br />
Teilnehmer können ihre täglichen Meldungen auf gewo-challenge.de oder über die<br />
WhatsApp-Nr. 01525 8923155 melden.<br />
Text und Foto: Lorenz Märtl
WAS/WANN/WO<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER IN DER<br />
BURG BURGTHANN<br />
17.07.<strong>2021</strong> AB 19.00 UHR<br />
„ Fränkisch, fröhlich, frech und heiter“- Sommerstimmung<br />
in Burgthann mit der Band „Die Namenlosen“ und den<br />
„Drei lustigen 4“<br />
24.07.<strong>2021</strong> AB 19.00 UHR<br />
Picknick Open-Air mit dem Soundorchester<br />
30.07.-01.08.<strong>2021</strong><br />
Jazz in der Burg<br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen: www.burgthann.de<br />
Um vorherige Anmeldung wird gebeten: kultur@burgthann.de<br />
Samstag,<br />
17.07.<br />
19 Uhr<br />
Samstag,<br />
24.07.<br />
19 Uhr<br />
Fr. - So.<br />
30.07.-01.08.<br />
SCHLOSS-SERENADE IM ROMANTISCHEN PARK<br />
DES ZEIDLERSCHLOSSES<br />
Mittwoch,<br />
14.07.<br />
19 Uhr<br />
Feucht - Die Freude bei den Musikern und Musikbegeisterten ist<br />
groß: Nach einem Jahr Zwangspause kann nun endlich die 38. Schloss-<br />
Serenade stattfinden. Am Mittwoch, dem 14. Juli, lädt der evangelische<br />
Posaunenchor zu einer inspirierenden Stunde, in der er den Zuhörern<br />
den Alltag stimmungsvoll aufhellen wird. Begleitet werden die Bläser<br />
von Daniel Piccon am Schlagzeug. Die Kulturkreisveranstaltung startet<br />
um 19 Uhr.<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
Der Posaunenchor eröffnet den Abend mit „Coro festivo“ von Johann Sebastian<br />
Bach aus der Kantate „Auf, schmetternde Töne der muntern Trompeten“, das<br />
den Charakter des Stückes nur zu treffend widerspiegelt.<br />
Im Folgenden gibt der Bläserchor einen Einblick in das Pflichtrepertoire für den<br />
diesjährigen Deutschen Orchester-Wettbewerb, der mit einjähriger, ebenfalls<br />
pandemiebedingter Verzögerung nun in diesem Sommer stattfinden soll. Im<br />
Divertimento für Blechbläser, das extra für den Wettbewerb komponiert wurde,<br />
greift der Komponist Stefan Mey in vier Sätzen unterschiedlichen Charakters<br />
Motive und musikalische Ideen aus Werken von Ludwig van Beethoven auf.<br />
Mit dem afroamerikanischen Spiritual „Deep River“ und dem bekannten<br />
„Amazing Graze“ leitet der Posaunenchor über zur leichteren Muse. „Yellow<br />
Submarine“ und „When I´m Sixty-Four“ von den Beatles eröffnen den heiteren<br />
Teil des Programms, das den Zuhörern nach all den Einschränkungen wieder<br />
Lebensfreude vermitteln will.<br />
Das Lied „Don‘t Worry, Be Happy“ (zu Deutsch: „Sorg dich nicht, sei glücklich!“)<br />
des amerikanischen Jazzsängers Bobby McFerrin passt perfekt, um dieses<br />
Anliegen zu unterstreichen, ebenso die fröhliche Melodie von Henri Mancini aus<br />
dem Film „The Pink Panther“. Auch „Capriole“ von Heiko Kremers und „Easy<br />
Rag“ von Christian Mühlbacher sind bestens geeignet, trübsinnige Gedanken zu<br />
vertreiben. Schließlich entlässt der Posaunenchor sein Publikum mit „Serenata“<br />
von Dieter Wendel in einen hoffentlich lauen Sommerabend.<br />
24.Juli<br />
Abschluss-Radrunde zum ………… .<br />
Der TSV organisiert wieder zwei Strecken,<br />
auch für Familien und Senioren.<br />
Mitfahren kann jeder!<br />
Anmeldungen unter fsj@tsv04feucht.de oder<br />
über das Parkrestaurant erwünscht.<br />
Angebote und Wettkämpfe für unsere Kinder.<br />
Bei schlechtem Wetter muss die Veranstaltung leider ersatzlos entfallen. Der<br />
Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen der Arbeit des evangelischen<br />
Posaunenchors zugute.<br />
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist<br />
deshalb ausschließlich mit einer schriftlichen Anmeldung möglich: per E-Mail<br />
an posaunenchor.feucht(@)t-online.de mit Angabe der vollständigen Kontaktdaten<br />
(Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer oder E-Mailadresse einer<br />
Person des Haushaltes). Während der Veranstaltung sind die aktuell geltenden<br />
Bestimmungen einzuhalten.<br />
Markt Feucht<br />
Rahmenprogramm mit Musik und Feuer<br />
sowie Köstlichkeiten vom Grill vom Team -<br />
soweit es die Corona-Bedingungen zulassen.<br />
Besuchen Sie<br />
unsere Facebook-Seite:<br />
www.facebook.com/<br />
reichswaldblatt<br />
36<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
WAS/WANN/WO<br />
RADLTOUR MIT DEM ALTBÜRGERMEISTER<br />
DIE POLIZEIPUPPENBÜHNE IN ALTDORF<br />
„PING UND DER VERLORENE BALL“<br />
Ein kostenloses Angebot an die Vorschulkinder der Kindergärten im Bereich der<br />
PI Altdorf (Dauer ca. 60 Min.)<br />
Samstag,<br />
07.08.<br />
10 Uhr<br />
Am 7. August lädt die CSU Feucht zu einer Radltour mit dem<br />
Altbürgermeister ein. Start ist um 10:00 Uhr beim Hagebaumarkt<br />
Batzner. Über Radwege und verkehrsarme Straßen fahren wir nach<br />
Roth, wo uns der Erste Bürgermeister der Stadt Roth, Ralph Edelhäußer,<br />
nicht nur empfängt, sondern auch fachkundig durch seine Stadt führt.<br />
Weitere Führungen sind vorgesehen im Schloss Ratibor und im Fabrikmuseum.<br />
Gegen Abend wird die Radlergruppe in Feucht zurück erwartet, wo wir die ca.<br />
50 km lange Tour gemütlich ausklingen lassen können.<br />
Zu dieser Radltour sind alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters recht herzlich<br />
eingeladen, die über ein verkehrssicheres Fahrrad verfügen und den Ausschluss<br />
des Haftungsrisikos durch die CSU-Feucht akzeptieren.<br />
Wegen der noch vorhandenen Einschränkungen durch die Pandemie sind für die<br />
Radltour Anmeldungen zwingend notwendig. Anmeldungen mit Vorname, Nachname,<br />
TEL. Nr. und (natürlich freiwillig) Impfstatus an kony@konrad-rupprecht.<br />
de oder telefonisch unter 09128/6747. Da die Führungen nur mit begrenzter<br />
Personenzahl durchgeführt werden können, ist auch die Angabe notwendig,<br />
an welcher Führung Interesse besteht: A: Schloss Ratibor, B: Stadtführung, C:<br />
Fabrikmuseum Roth.<br />
Anmeldeschluss ist der 30.7.<strong>2021</strong>. Da wohl auch die Anzahl der Mitfahrer wegen<br />
Corona begrenzt werden muss, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge<br />
der Meldungen berücksichtigt.<br />
Konrad Rupprecht<br />
26.07. -<br />
30.07.<br />
9,11 & 14 Uhr<br />
LERNINHALT: Mitgehen mit Fremden und Straßenüberquerung<br />
WO: Kulturtreff & Bücherei, Baudergraben 1, 90518 Altdorf b. Nürnberg<br />
ZUSCHAUERPLÄTZE: 40 Plätze pro VA (lt. Kulturamt Altdorf nach derzeitiger<br />
Inzidenz)<br />
ANMELDUNG: Vorherige Anmeldung ausschließlich durch die Kindergartenleitung<br />
ist unbedingt notwendig. Anmeldeschluss ist der 14.07.<strong>2021</strong>. Ansprechpartner<br />
für die Anmeldungen sind die Verkehrserzieher der Polizei in Altdorf (Fr.<br />
Kritzenthaler/ Hr. Appelt). Anmeldungen telefonisch unter 09187/9500-19/28<br />
oder per E-Mail unter pp-mfr.altdorf.pi.verkehr@polizei.bayern.de.<br />
ANFAHRT: Muss durch den jeweiligen Kindergarten selbst organisiert werden.<br />
Möglich ist auch ein Bus der durch die Stadt Altdorf organisiert wird, hierzu<br />
wird es aber noch eine Besprechung mit dem Kulturamt der Stadt Altdorf geben.<br />
Ab sofort!<br />
20 % auf Sandalen<br />
und Halbschuhe aus der<br />
Frühjahrs-Sommerkollektion<br />
<strong>2021</strong>.<br />
Stark reduzierte<br />
Einzel- und Restpaare!<br />
Obere Kellerstraße 1<br />
90537 Feucht<br />
Telefon 09128/27 35<br />
Telefax 09128 /1 43 85<br />
orthopaedie.lampalzer@freenet.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
37
38<br />
TIERWOHL<br />
Bravo<br />
MIT EINEM BAUSTEINHUNDL ODER -KATZ DER TIERHILFE<br />
FRANKEN E.V. VIERFACH FREUDE SCHENKEN: IHNEN SELBST,<br />
IHREN LIEBSTEN, UNSEREN TIEREN UND AUCH UNS.<br />
Mit nur 10.- Euro tun Sie somit nicht nur ein tierisch gutes Werk<br />
für unsere Vierbeiner, sondern helfen uns bei der Finanzierung<br />
unserer täglichen Aufgaben und auch den Unterhalt unseres<br />
Tierhilfehauses zu bestreiten.<br />
Bravo<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
BAUSTEINHUNDL UND BAUSTEINKATZ<br />
Bravo JETZT ist ein lieber, AUCH hübscher junger Hundebub,<br />
IN lustig WENDELSTEIN:<br />
und altersgemäß (11 Monate) noch<br />
sehr verspielt. Das fröhliche “Riesenbaby”<br />
erkundet Christinas<br />
gerade die Welt, ist an allem interessiert<br />
Gewächshäusla,<br />
und findet auch mal die Schuhe oder<br />
Socken Sorgwiesen spannend, aber 10, so sind eben junge<br />
Hunde. Tel. Der 09129-4321<br />
liebenswerte Rüde liebt seinen<br />
Menschen und möchte überall dabei sein.<br />
Mit seinen Artgenossen kommt er gut zurecht. Katzen und Kleintiere werden als<br />
potentielle Spielkameraden betrachtet und wären, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt,<br />
nicht die glücklichsten Mitbewohner. Bravo sucht ein bewegungsfreudiges<br />
Zuhause bei Menschen, gerne auch mit Kindern.Der aufgeschlossene, wunderschöne<br />
Jungspund lebt zur Zeit bei einer Pflegefamilie und ist wirklich ein Juwel.<br />
Bravo ist ein lieber, hübscher junger Hundebub,<br />
lustig und altersgemäß (11 Monate) noch<br />
sehr verspielt. Das fröhliche “Riesenbaby”<br />
erkundet gerade die Welt, ist an allem interessiert<br />
und findet auch mal die Schuhe oder<br />
Socken spannend, aber so sind eben junge<br />
Hunde. Der liebenswerte Rüde liebt seinen<br />
Menschen und möchte überall dabei sein.<br />
Mit seinen Artgenossen kommt er gut zurecht. Katzen und Kleintiere werden als<br />
potentielle Spielkameraden betrachtet und wären, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt,<br />
nicht die glücklichsten Mitbewohner. Bravo sucht ein bewegungsfreudiges<br />
Zuhause bei Menschen, gerne auch mit Kindern.Der aufgeschlossene, wunderschöne<br />
Jungspund lebt zur Zeit bei einer Pflegefamilie und ist wirklich ein Juwel.<br />
Tierhilfe Franken e.V.<br />
Miss Amy<br />
Tierhilfe Franken e.V.<br />
Miss Amy (ein Mix einer franz. Bulldogge-Jack<br />
Russel/1 J.) ist eine sehr intelligente,<br />
an allem interessierte Hundelady. Sie weiß<br />
was sie will und möchte gerne im Mittelpunkt<br />
stehen. Diese Aufmerksamkeit fordert<br />
sie dann auch mal überschwänglich ein. Nach<br />
ein paar Schmuseeinheiten ist für sie die Welt<br />
aber dann wieder in Ordnung. Wichtig sind für<br />
das Mädel Auslastung und genügend Beschäftigung für den Kopf. Mit Intelligenz-,<br />
Such- und Schnüffelspielen wird man ihrem Wesen gerecht, Langeweile macht sie<br />
unzufrieden und etwas mürrisch. Fremde Dinge verunsichern sie ab und an, mit<br />
dem richtigen Fingerspitzengefühl ist die Hündin jedoch leicht zu lenken.Miss Amy<br />
sucht ein Zuhause bei Menschen mit Zeit, um sich mit ihr zu beschäftigen. Mit ihren<br />
Artgenossen hat sie zwar keine Probleme, aber in ihrem Heim möchte sie gerne die<br />
alleinige Prinzessin sein.<br />
Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch. 10.-€<br />
FREUDE SCHENKEN!<br />
Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />
WIR<br />
Wir<br />
SUCHEN<br />
suchen ein<br />
EIN<br />
neues<br />
ZUHAUSE<br />
Zuhause<br />
Ein Bausteinhundl bzw. eine Bausteinkatz trägt ein Schildchen um<br />
den Hals, auf dem der Sinn und Zweck dieser Aktion erklärt wird.<br />
Bauen Sie mit an einer stabilen Zukunft für die uns<br />
anvertrauten Tiere.<br />
Werden Sie Bausteinbesitzer/in!<br />
Miss Amy<br />
Miss Amy (ein Mix einer franz. Bulldogge-Jack<br />
Russel/1 J.) ist eine sehr intelligente,<br />
an allem interessierte Hundelady. Sie weiß<br />
was sie will und möchte gerne im Mittelpunkt<br />
stehen. Diese Aufmerksamkeit fordert<br />
sie dann auch mal überschwänglich ein. Nach<br />
ein paar Schmuseeinheiten ist für sie die Welt<br />
aber dann wieder in Ordnung. Wichtig sind für<br />
das Mädel Auslastung und genügend Beschäftigung für den Kopf. Mit Intelligenz-,<br />
Such- und Schnüffelspielen wird man ihrem Wesen gerecht, Langeweile macht sie<br />
unzufrieden und etwas mürrisch. Fremde Dinge verunsichern sie ab und an, mit<br />
dem richtigen Fingerspitzengefühl ist die Hündin jedoch leicht zu lenken.Miss Amy<br />
sucht ein Zuhause bei Menschen mit Zeit, um sich mit ihr zu beschäftigen. Mit ihren<br />
Artgenossen hat sie zwar keine Probleme, aber in ihrem Heim möchte sie gerne die<br />
alleinige Prinzessin sein.<br />
Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />
MIT NUR<br />
Herzlichen Dank!<br />
Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
TIERWOHL<br />
Verreisen in tierischer Begleitung<br />
TASSO e.V. gibt Tipps für die Urlaubsplanung<br />
Sulzbach/Ts., 17. Juni <strong>2021</strong> – Sommer, Sonne, Urlaubsstimmung: Dank sinkender<br />
Corona-Zahlen ist Reisen innerhalb Deutschlands sowie im europäischen Ausland<br />
wieder weitestgehend möglich. Ob Campingurlaub an der Nordsee oder das<br />
Ferienhaus in Österreich, für viele Tierhalter ist es selbstverständlich, dass ihr<br />
tierischer Freund sie in den Urlaub begleitet. Die Tierschutzorganisation TASSO<br />
e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, hat die wichtigsten<br />
Tipps für eine entspannte Reiseplanung mit Haustier zusammengefasst.<br />
Neue Wanderwege erkunden oder schöne Stunden am See verbringen – ein<br />
Urlaub verspricht für Mensch und Tier meist eine gelungene Kombination aus<br />
Entspannung und Abenteuern. „Grundsätzlich sind die meisten Hunde tolle Reisebegleiter,<br />
sie finden es spannend an der Seite ihrer Familie Neues zu entdecken“,<br />
weiß TASSO-Leiter und langjähriger Hundehalter Philip McCreight. Dennoch<br />
müssen Urlaubsort sowie die Art der Reise für den Vierbeiner passend sein. Bei<br />
langen Flugstrecken, Großstadttrips oder Reisen in sehr heiße Länder ist es nicht<br />
unbedingt ratsam, den Vierbeiner mitzunehmen. Auch ein Kletterabenteuer ist<br />
für einen Hund eher nicht die richtige Wahl. Dann sind Tierhalter besser beraten<br />
ihren tierischen Liebling bei Bekannten oder Verwandten sicher unterzubringen<br />
oder ihn in die Obhut einer professionellen Betreuung zu übergeben.<br />
Schutz durch Kennzeichnung und Registrierung<br />
In jedem Fall sollte das Tier spätestens jetzt zur Urlaubszeit kostenlos im Haustierregister<br />
von TASSO registriert werden. Ob am Urlaubsort oder zu Hause bei der<br />
professionellen Tierbetreuung: Wenn ein Tier entläuft, sind die Chancen, dass es<br />
schnell zu seiner Familie zurückkehren kann dann am größten, wenn die Daten<br />
des Transponders, den es unter der Haut trägt, zusammen mit den Daten des<br />
Tierhalters in der TASSO-Datenbank hinterlegt sind.<br />
Reisen in tierischer Begleitung – Darauf sollten Tierhalter achten<br />
Sind sowohl die Reiseart als auch der Urlaubsort für den tierischen Begleiter<br />
geeignet und die Einreisebestimmungen mit Tier vorab geklärt, steht einem<br />
gemeinsamen Urlaub nichts mehr im Wege. Sehr viele Hotels, Ferienressorts,<br />
Vermieter von Ferienhäusern und -wohnungen sowie Campingplätze sind auf<br />
Vierbeiner eingestellt. Wer bei der Suche nach einer Unterkunft gezielt darauf<br />
achtet, dass Hunde mit von der Partie sein dürfen,<br />
wird schnell fündig.<br />
Besonders komfortabel reisen Hunde im Auto,<br />
da Tierhalter regelmäßige Pausen einplanen<br />
können. Natürlich muss der tierische Partner<br />
während der Fahrt korrekt gesichert werden,<br />
damit weder für ihn noch für andere Fahrgäste<br />
eine Gefahr entsteht. Auch im Zug dürfen Hunde<br />
mit auf Reisen gehen. Für ein Ticket ist hier häufig<br />
der halbe Fahrpreis fällig. Es gilt grundsätzlich<br />
Leinen- und oft auch eine Maulkorbpflicht. Wer<br />
mit dem Flugzeug in den Urlaub reist, kann<br />
seinen Vierbeiner nur dann mit an Bord nehmen,<br />
wenn er sehr klein ist und in eine Transporttasche<br />
passt. Die Bestimmungen hier sind von Fluglinie<br />
zu Fluglinie unterschiedlich. Ob Zug oder Flugzeug, es ist wichtig, dass sich<br />
Reisende frühzeitig über die jeweiligen Bestimmungen informieren.<br />
Checkliste für das tierische Reisegepäck<br />
Bei der Urlaubsvorbereitung sollten Tierhalter unter anderem auch an den<br />
Heimtierausweis mit Informationen zu den letzten Impfungen sowie an wichtige<br />
Telefonnummern – wie die eines Tierarztes vor Ort oder eines Ansprechpartners<br />
der Haftpflichtversicherung – denken. Tierhalter sollten für Ihren Vierbeiner unbedingt<br />
eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abschließen, die auch im Ausland<br />
gilt. Zudem sollten Futter und Hygieneartikel, Transportbox, Maulkorb (wenn<br />
nötig), Leine, Decke und Spielzeug eingepackt werden. Nicht zu vergessen: die<br />
Reiseapotheke mit den Medikamenten, die das Tier benötigt, Mittel gegen Reiseübelkeit<br />
und Durchfall, Wund- und Desinfektionsspray sowie Verbandsmaterial.<br />
Damit auf der Reise und am Urlaubsort auch nichts Wichtiges fehlt, bietet<br />
TASSO eine Checkliste für das tierische Reisegepäck.<br />
https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/Urlaub-Reisen-mit-Tier/Urlaubmit-Tier<br />
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingshündin Enya<br />
Katze Anna<br />
Kaninchen Moritz<br />
Falls Sie finden, dass Enya ziemlich groß und beeindruccend<br />
aussieht, dürfen wir Ihnen versichern: Sie wird noch<br />
wachsen! Enya ist noch cein Jahr alt. In ihren Genen stecct<br />
vermutlich ein Maremmano, das sind Herdenschutzhunde.<br />
Enyas freundlicher Blicc trügt nicht: Sie ist eine ganz liebe,<br />
sanfte und gutmütige Maus. Anscheinend ist sie sich ihrer<br />
Größe nicht bewusst, denn sie ist eher schüchtern und<br />
reagiert in unbecannten Situationen etwas ängstlich. Enya<br />
spielt gerne mit Artgenossen, und so hätte sie gegen einen<br />
vorhandenen Zweithund sicherlich nichts einzuwenden.<br />
Der Trubel in der Stadt wäre nichts für Enya; auch spielende<br />
Kinder mit ihrer Dynamic und Lautstärce erschreccen sie.<br />
Wir wünschen uns für Enya ein ruhiges Zuhause mit Garten<br />
in eher ländlicher Umgebung, und wegen ihrer Größe<br />
sollte es möglichst ebenerdig liegen, ohne viele Treppen.<br />
Als es in Annas bisherigem Zuhause Nachwuchs gab,<br />
musste Anna weichen, weil sie mit der Situation nicht<br />
zurechtcam. Anna ist zwölf Jahre alt. Sie ist sehr zutraulich<br />
und menschenbezogen, aber auch recht selbstbewusst.<br />
Besuchern in ihrem Katzenzimmer geht sie neugierig<br />
und erwartungsvoll entgegen. Wenn man sie streichelt,<br />
wirft sie sofort ihren ausdauernden Schnurrmotor an.<br />
Anna genießt die Streicheleinheiten sogar so sehr, dass<br />
sie der streichelnden Hand manchmal cleine Liebesbisse<br />
verpasst, die nicht wirclich schmerzhaft sind und ihre<br />
Zuneigung zum Ausdrucc bringen. Trotzdem sollten Kinder<br />
in Annas neuem Zuhause schon größer sein. Anna ist von<br />
der ruhigeren Sorte und möchte nicht zu viel Trubel um<br />
sich herum. Auch auf andere Katzen verzichtet sie gern.<br />
Nach der Eingewöhnungszeit würde Anna Freigang in<br />
vercehrsarmer Umgebung sehr genießen.<br />
Ist unser Moritz nicht ein Prachtstücc? Er bringt auch<br />
tatsächlich ein paar Kilo auf die Waage, denn er ist<br />
cein Zwergcaninchen, sondern bezeichnenderweise ein<br />
Kaninchen der Rasse „Deutscher Riese“. Wegen seiner<br />
Größe und seiner Robustheit eignet sich Moritz ideal<br />
für die Außenhaltung. Weil aber das Zeitfenster für die<br />
Vermittlung von Kaninchen in die Außenhaltung nur ein<br />
paar Monate in der warmen Jahreszeit umfasst, möchten<br />
wir alle Liebhaber von großen Kaninchen dazu aufrufen,<br />
Moritz schnell cennenzulernen. Sie werden ihn lieben! Er<br />
ist ein erwachsener, selbstbewusster Bub von zwei Jahren<br />
mit dem für große Kaninchen typischen ruhigen und<br />
souveränen Character. Er hat ceine Angst vor Menschen.<br />
Hectic oder Panic sind ihm fremd. Moritz möchte gern zu<br />
einem Kaninchenmädchen ziehen, denn so ganz allein in<br />
seinem Gehege gefällt es ihm gar nicht.<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
39
UNSER GARTEN SPEZIAL<br />
Der naturnahe Garten:<br />
Bitte nicht zu aufgeräumt!<br />
Die Nachrichten über den Rückgang von Singvögeln und Populationen<br />
von Insekten, gepaart mit Hiobsbotschaften des Klimawandels lassen<br />
immer mehr Menschen über ihre eigene Lebensweise nachdenken.<br />
Ein verändertes Bewusstsein zum Umgang mit unseren Ressourcen<br />
klärt den Blick auf die Natur als schützenswerte Lebensgrundlage.<br />
Das verändert bei Vielen auch den Blick auf den eigenen Garten.<br />
Pflanzen,<br />
die die fleißigen<br />
Bestäuber<br />
anziehen, stehen<br />
hoch im Kurs<br />
Gartengestaltung - Baumpflege<br />
Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />
Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />
Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />
Zaunbau - Natursteinmauern<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />
AKTIONS<br />
WOCHEN<br />
40<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
UNSER GARTEN SPEZIAL<br />
©aquaphoto - stock.adobe.com<br />
©Floydine - stock.adobe.com<br />
In Trockenmauern<br />
aus Natursteinen finden<br />
Eidechsen und Käfer<br />
einen Lebensraum<br />
und Zuflucht zur<br />
Überwinterung<br />
Insektenund<br />
tierfreundlich<br />
Vor allem Insekten, besonders Bienen<br />
und Hummeln, spielen bei der Gestaltung<br />
des eigenen Grundstücks mittlerweile<br />
eine wesentliche Rolle. Pflanzen,<br />
die die fleißigen Bestäuber anziehen,<br />
stehen hoch im Kurs: Bienenweiden,<br />
auch Bienentrachtpflanzen genannt,<br />
mit langer Blütezeit und hohem Gehalt<br />
an Nektar und Pollen, werden immer<br />
häufiger in die Beete integriert.<br />
Auch Gewächse, die anderen Insekten<br />
wie Marienkäfern oder Ohrwürmern<br />
einen Platz zum Leben bieten, spielen<br />
eine größere Rolle. Galten vor allem<br />
Letztere bisher eher als „eklige<br />
Kneifer“, rückt nun ihre positive<br />
Eigenschaft als natürliche<br />
Blattlausvertilger in<br />
den Vordergrund.<br />
Ebenso sollen sich<br />
nun mehr Igel, Vögel<br />
und Eichhörnchen im<br />
Garten wohlfühlen und<br />
das längst nicht mehr nur<br />
bei Familien mit kleinen<br />
Kindern. „Der Trend geht bei<br />
vielen unserer Kunden in Richtung<br />
insektenfreundlicher, naturnaher<br />
Gestaltung“, erlebt Gerald Jungjohann<br />
vom Bundesverband Garten-,<br />
Landschafts- und Sportplatzbau<br />
(BGL) e. V. „Auch die Nachfrage nach<br />
ressourcenschonenden Elementen,<br />
wie zum Beispiel einer automatischen<br />
Bewässerung, die aus unterirdischen<br />
Regenwassertanks gespeist wird,<br />
steigt deutlich.“<br />
Wie lässt sich ein<br />
naturnaher Garten<br />
realisieren?<br />
Eine große Artenvielfalt und ein<br />
Verständnis für natürliche Kreisläufe<br />
sind wichtige Voraussetzungen dafür,<br />
dass der naturnahe Garten seinen<br />
Besitzern – und auch der Tierwelt –<br />
Freude macht. Ein Teich mit Wasserpflanzen<br />
und Gräsern im Uferbereich<br />
lockt nicht nur Libellen und Vögel,<br />
sondern auch Frösche an. Eine Hecke<br />
aus Vogelnährgehölzen wird für die<br />
Tiere zum wichtigen Unterschlupf und<br />
Nistplatz. Eine Wildblumenwiese und<br />
ein Staudenbeet mit Gräsern haben<br />
ganzjährig Futter im Angebot.<br />
„Was in einem naturnahen Garten<br />
auf keinen Fall fehlen sollte, ist eine<br />
Trockenmauer aus Natursteinen. Denn<br />
in ihren offenen Wandfugen fi nden<br />
Eidechsen und Käfer Lebensraum<br />
und Zuflucht zur Überwinterung“,<br />
erklärt Gerald Jungjohann vom BGL.<br />
„Besonders lebendig und auch schön<br />
wird es, wenn die Zwischenräume<br />
mit robusten Gewächsen bepfl anzt<br />
werden, die sich in dem kargen Umfeld<br />
wohlfühlen.“<br />
Kleine,<br />
intakte Biotope<br />
Ist der naturnahe Garten einmal angelegt,<br />
dann reguliert er sich weitgehend<br />
selbst. So ist er ein lebendiges und<br />
attraktives Statement und das Gegenteil<br />
einer intensiven monokulturellen<br />
Landwirtschaft. „Naturnahe Gärten<br />
sind kleine, intakte Biotope!“, weiß<br />
Jungjohann aus Erfahrung.<br />
Zu viel Ordnung sollte man in solchen<br />
Arealen aber nicht erwarten, schließlich<br />
sind es gerade die unaufgeräumten<br />
Orte wie ein Reisighaufen,<br />
der Kompost, Herbstlaub oder das<br />
Totholz vom alten Apfelbaum, die<br />
den Gartentieren eine Heimat geben.<br />
„Das trifft natürlich nicht jeden<br />
Geschmack“, weiß Gerald Jungjohann.<br />
„Dann raten wir, sich auf<br />
bestimmte Bereiche zu beschränken<br />
und dort möglichst naturnah und<br />
vielfältig zu gestalten. Auch auf<br />
die geliebten, gefüllten Rosen oder<br />
Dahlien müssen Gartenbesitzer nicht<br />
verzichten. Ein guter Mix aus insektenfreundlichen<br />
Pflanzen und schmückenden<br />
Gewächsen, die einfach<br />
schön fürs Auge sind, bietet immer<br />
noch Mehrwert für die Tierwelt. Eins<br />
ist jedoch wesentlich: Vielfalt ist im<br />
naturnahen Garten Trumpf.“<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.mein-traumgarten.de.<br />
BGL<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
41
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Bad<br />
Spezial<br />
Privates Paradies<br />
SO WIRD DAS BAD EIN BISSCHEN WIE URLAUB<br />
©Irina Kuzmina - stock.adobe.com<br />
Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter<br />
missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche<br />
Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Generell<br />
eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich<br />
Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS) bringt sie die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig<br />
auf einen Nenner.<br />
„Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher<br />
reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Zugleich ist er bequem,<br />
praktisch und von hoher Qualität, wie sie Markenhersteller allgemein bieten“,<br />
so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung<br />
verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten<br />
Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.<br />
Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag<br />
meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben<br />
nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos<br />
eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation<br />
von Kleinigkeiten helfen. Rollcontainer punkten durch die Kombination von<br />
Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in<br />
ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.<br />
MEISTERBETRIEB<br />
... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />
42<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
©K.Decor - stock.adobe.com<br />
FERNWEH NACH MEER:<br />
IN DER WANNE IMMER GUT UNTERWEGS<br />
Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates<br />
Mittel gegen Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die<br />
Wanne. Wer bei der Anschaffung jedoch an Liegekomfort<br />
spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung<br />
setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine<br />
ganze Aufmerksamkeit einer modernen bodengleichen<br />
Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl schenken.<br />
Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig<br />
warmem Wasser mit einem 90 x 180 cm großen Rechteckmodell<br />
immer gut unterwegs. Exemplare mit ergonomischen<br />
Ausformungen für Rücken, Becken und Arme dürften<br />
dabei mehr als eine Überlegung wert sein.<br />
RECHTZEITIG PLANEN:<br />
STROMANSCHLÜSSE FÜR SMARTE HYGIENE<br />
UND LICHT<br />
Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und<br />
eine möglichst defensive Gestaltung in puncto Farben und<br />
Stil sind die ideale Basis, auf der sich die weitere Planung<br />
aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung<br />
des Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine<br />
Wellnessoase von Internet & Co. abschotten. Allerdings:<br />
Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen,<br />
Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen<br />
Elektrik. Ebenso die schöne Beleuchtung, die perfektes<br />
Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und zudem der<br />
Orientierung dient.<br />
Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher<br />
in jedem Fall dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik<br />
zur Automation und Vernetzung zumindest mit Leerrohren<br />
begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das<br />
gilt zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu<br />
bauen will, bespricht seine Wünsche am besten sofort mit<br />
einem Badplaner. So lassen sich die notwendige Bodenkonstruktion<br />
und die Lage des Abflusses rechtzeitig vorsehen.<br />
Auf den Körper abgestimmte Wasserauslässe in der Wand,<br />
die vorprogrammierte Massageanwendungen bieten, benötigen<br />
wiederum spezielle technische Voraussetzungen und<br />
ggf. Netzwerkanschlüsse. Dafür muss man sich ebenfalls<br />
früh entscheiden.<br />
AUS ALLER WELT:<br />
MITBRINGSEL FÜR DIE PERSÖNLICHE NOTE<br />
Den kleinen Details, die dem Bad den letzten Schliff bringen,<br />
lässt es sich hingegen später widmen. Das beginnt mit der<br />
Auswahl von Accessoires wie Seifenschalen, Handtuchablagen<br />
und Toilettenbürstengarnituren und umfasst vielleicht<br />
sogar Teelichtgläser, exotische Grünpflanzen und natürlich<br />
Handtücher zum Reinkuscheln. Bei der Badbotschafterin<br />
ziehen Mitbringsel aus aller Welt mit ein: „Aufgeräumte<br />
Bäder erhalten damit eine persönliche Note.“<br />
Gelingt auch diese Auswahl, dann ist die Punktlandung<br />
gewiss und das eigene Bad mit Sicherheit ein privates<br />
Paradies.<br />
Quelle: Vereinigung Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />
Attraktive Häuser<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
43
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Bad<br />
Spezial<br />
Schöner Stauraum<br />
FÜRS PRIVATE SPA<br />
©Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />
Familien rücken enger zusammen – auch im Bad. Was tun, wenn<br />
Lippenstift, Rasierpinsel oder Quietsche-Ente noch mehr als<br />
sonst herumliegen? Ganz einfach: Für die vielen Utensilien muss<br />
praktischer und zugleich schöner Stauraum her. Nur so kommen<br />
Harmonie und das Gefühl von Entschleunigung im privaten Spa<br />
erst voll zum Tragen. Das erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS).<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
War früher der dünnwandige Kunststoff-<br />
Spiegelschrank über dem Waschbecken<br />
schon das höchste der Anschaffungs-<br />
Gefühle, kann man heute eine Vielzahl<br />
unterschiedlichster Badmöbel mit feinen<br />
Besonderheiten entdecken. Der Bauch<br />
übernimmt bei der Auswahl die Regie,<br />
und Individualität spielt die Hauptrolle.<br />
Allerdings muss es für den Traumstauraum<br />
nicht gleich die vom Schreiner<br />
sondergefertigte Kommode sein. Denn<br />
die aktuellen Programme sind erfahrungsgemäß<br />
durch ihre modulare<br />
Anlage sowie ein überaus reichhaltiges<br />
Angebot an Einzelelementen, Fronten<br />
und Farben beinahe endlos bunt miteinander<br />
kombinierbar, so dass sich das<br />
Ergebnis „von der Stange“ ebenfalls<br />
wie maßgeschneidert anfühlt.<br />
Auch, weil nicht wie früher nur Stauraum<br />
hinter Türen geboten wird, sondern<br />
Raumteiler bzw. Paneele mit Haken<br />
zum Einhängen von Boxen gleich<br />
mit dazu. Mitunter findet man sogar<br />
schicke Handtuchleitern und Spiegel<br />
mit Riemen aus Leder zum Aufhängen.<br />
Dazu gesellen sich offene Regale oder<br />
horizontale Relingsysteme. Für Bücher,<br />
Bilder oder liebgewonnene Mitbringsel<br />
aus dem Urlaub funktionieren sie wie<br />
eine Galerie der Erinnerungen.<br />
ORDNUNGSLIEBE WIRD<br />
MIT PRAKTISCHEM INNEN-<br />
LEBEN BELOHNT<br />
Zu den dekorativen Elementen der<br />
Badmöblierung gehören ferner<br />
Vitrinen mit edlen Flakons hinter Glastüren<br />
sowie vermehrt Sideboards, wie<br />
man sie früher ausschließlich aus dem<br />
Wohnzimmer kannte. Bei Minimalisten<br />
verschwindet dagegen alles in einem<br />
wandeingebauten Spiegelschrank.<br />
Im privaten Spa, bestätigt die VDS,<br />
werden Lifestyle und Luxus immer<br />
öfter zelebriert, egal, ob opulent oder<br />
reduziert.<br />
Dennoch dürfe man sich beim Kauf<br />
nicht allein von Design und ästhetischem<br />
Empfinden leiten lassen,<br />
sagt der Bonner Dachverband der<br />
Sanitärwirtschaft weiter. Schließlich<br />
müssten die Möbel einen wichtigen<br />
Zweck erfüllen und als Stauraum für<br />
die großen und kleinen Extras des<br />
Badalltags dienen, die man bei Bedarf<br />
schnell zur Hand haben möchte.<br />
Daher gilt: Was früher Fensterbank,<br />
44<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Badewannen- oder Waschbeckenrand<br />
bevölkert hat, sollte unter Dach und<br />
Fach kommen – Accessoires zum<br />
Vorzeigen ausgenommen.<br />
Derartige Ordnungsliebe wird prompt<br />
mit praktischem Innenleben belohnt,<br />
das über die reine Bereitstellung von<br />
Fläche bzw. Kubikzentimetern hinausgeht.<br />
Organizer zum Einhängen in<br />
Türen, unterteilte Schubladeneinsätze<br />
mit Antirutschböden sowie variable<br />
Boxen, Container und Körbe in unterschiedlichen<br />
Größen und Materialien<br />
bereiten geradezu Genuss, die Utensilien<br />
übersichtlich unterzubringen.<br />
BADMÖBEL-QUALITÄT<br />
OFFENBART DER ALLTAG<br />
Während schnell offensichtlich<br />
werde, wie Möbel im Alltag mit allem<br />
aufräumten, spüre man die anderen<br />
Qualitäten erst im täglichen Gebrauch,<br />
so die VDS-Experten. Denn anders als<br />
im Wohnbereich würden Schrank &<br />
Co. im Bad Wasserdampf ausgesetzt<br />
und bedürften deshalb robuster<br />
und pfl egeleichter Oberfl ächen, die<br />
diesem gewachsen seien. Gleiches<br />
gelte für Schubladen und ihre Einsätze.<br />
Sicherheit gegen Luftfeuchte und noch<br />
dazu Korrosion ist bei Auszügen oder<br />
dem integrierten Wäschesammler aus<br />
Metall geboten. Eine entsprechende<br />
Legierung hält Rost fern.<br />
Spiegel und Accessoires erfordern<br />
gegen Feuchtigkeit rundum versiegelte<br />
Kanten. Für Scharniere hingegen<br />
ist eloxiertes Aluminium von Vorteil.<br />
Letztere haben außerdem einen<br />
entscheidenden Einfluss auf Funktion<br />
und Lebensdauer des Möbels. Neben<br />
einer soliden Ausführung sind daher<br />
Passgenauigkeit und exakte Justierung<br />
entscheidend. Nur so hängt am Ende<br />
nichts durch. Türen und Korpus passen<br />
zusammen, und Schubladen schließen<br />
selbst im schweren, gefüllten Zustand<br />
leicht und bündig.<br />
Einblicke in die Verarbeitung sollten<br />
zudem stabile Eckverbindungen,<br />
an sechs Seiten beschichtete Einlegeböden<br />
und bündig eingelassene<br />
Führungsschienen ans Tageslicht<br />
bringen. Darüber hinaus empfehlenswert:<br />
in ganzer Tiefe ausziehbare<br />
Schubladen bzw. Auszüge mit leichtgängiger<br />
Führung und gedämpftem<br />
Anschlag; dazu Beine und Sockel,<br />
mit denen sich Bodenunebenheiten<br />
ausgleichen lassen.<br />
MÖBEL BRINGEN<br />
BEHAGLICHKEIT<br />
INS BAD UND DARÜBER<br />
HINAUS<br />
Badmöbel zeugen aber nicht nur durch<br />
Aussehen und Machart von Klasse. Sie<br />
verhelfen auch durch ihre Raffinesse<br />
dem Raum zu mehr Atmosphäre. Dafür<br />
inszenieren sie mit direkten und indirekten<br />
Lichtquellen am Spiegel- und<br />
Unterschrank, an Regalen, im Inneren<br />
der Auszüge oder an Griffleisten<br />
Behaglichkeit zum Wohlfühlen.<br />
Meist basiert die Schau auf LED-<br />
Technik und funktioniert per Fernbedienung.<br />
Wer sie in Händen hält,<br />
streckt den Rücken, badet in den<br />
neuen Lichteffekten und lässt für eine<br />
Weile düstere Gedanken außen vor.<br />
Willkommen im Zufl uchtsort Badezimmer.<br />
Ausfl üge in die Umgebung<br />
wünschenswert – und das aus gutem<br />
Grund.<br />
So sprechen die hohe Qualität und<br />
das variable Design von Badmöbeln<br />
mittlerweile nicht nur rein auf den<br />
„Nassbereich“ orientierte Käufer<br />
an, sondern ermöglichen kreative<br />
Wege innerhalb des Gesamtumfeldes<br />
Wohnen. Mit Schränken etwa, die als<br />
Stauraum und Raumteiler zugleich<br />
fungieren, können Übergänge zu<br />
benachbarten Zimmern fließend<br />
gestaltet werden. Speziell Eigentümern<br />
von offen konzipierten Lofts<br />
kommt dieser Trend entgegen.<br />
DANN IST AM ENDE<br />
ALLES IN BESTER ORDNUNG<br />
Während der persönliche Geschmack<br />
jedoch ein wirklich weites Feld abgibt,<br />
ist eines ganz gewiss: Harmonie und<br />
Entschleunigung bleiben im privaten<br />
Spa auf der Strecke, wenn man am<br />
Bedarf vorbeiplant. „Wer sich auf die<br />
Suche nach geeignetem Stauraum zu<br />
den Profis im Fachhandel aufmacht,<br />
sollte in jedem Fall eine Liste all der<br />
Dinge in der Tasche haben, die in<br />
die favorisierte Lösung reinpassen<br />
müssen“, rät VDS-Geschäftsführer<br />
Jens J. Wischmann. „Dann ist am Ende<br />
alles in bester Ordnung.“<br />
Quelle: Vereinigung Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />
Ihre alte Küche im neuen Design - ohne lange Wartezeit<br />
vorher nachher<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
45
ALTDORF<br />
Diakonisches Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Runder Tisch „Altdorf Sozial“<br />
Am 24.06.<strong>2021</strong> trafen sich 12 Akteure aus den verschiedensten<br />
Bereichen. In einem Impuls zur sozialen Frage wurde auf die sozialen<br />
Verwerfungen in Folge der Corona Pandemie und die sozial-ökologische<br />
Herausforderung bezahlbare Wohnungen für alle zu schaffen eingegangen<br />
und in die Runde die Frage gestellt was für und in Altdorf getan<br />
werden kann und was bereits getan wird.<br />
Im folgenden Austausch wurde schnell klar, dass der runde Tisch ein guter Ort<br />
für Vernetzung, als Wissenspool und zum Bearbeiten von gemeinsamen Themen<br />
und Anliegen sein kann. Alle Teilnehmer begegneten sich auf Augenhöhe und<br />
es war ein großes Interesse für die Nöte von Jung und Alt und der Wunsch da<br />
voneinander zu wissen und sich gegenseitig zu stärken und zu unterstützen.<br />
Schnell fanden sich gemeinsame Themen, wie Tagespflege, Kinder und Familien<br />
und Wohnungsnot. Im November wird es wieder einen runden Tisch mit dem<br />
Schwerpunktthema Wohnen, Markt und Situation in Altdorf und Umgebung und<br />
Vorstellung von Modellen, wie Wohnungstausch und Wohnen für Hilfe geben.<br />
Claudia Brunner-Arnds<br />
BURGTHANN<br />
Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V<br />
Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V begann vor einigen Jahren in Kenia mit<br />
einigen Projekten, um die Menschen dort zu unterstützen und ihnen zu helfen.<br />
Es wurden bisher 3 Brunnen gebaut, eine kleine Krankenstation errichtet, 2<br />
Schulen und Kindergärten eröffnet und seit Corona werden 1 x monatlich an<br />
über 170 Großfamilien Lebensmittel- Notpakete verteilt und der Bedarf ist noch<br />
sehr groß. Die Organisation hat inzwischen 18 einheimische Angestellte und über<br />
150 Schulkinder. Wir möchten heute besonders auf die Patenkinder aufmerksam<br />
machen. Die Kinder sind sehr stolz, wenn sie einen Paten aus Europa haben. Die<br />
Unterstützung mit einer Patenschaft hilft der Organisation sehr.<br />
Weitere Infos:<br />
burgthann-hilft.de, Gudrun Hartmann Tel. 09183-3719<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann, DE12 760695640000 858382<br />
Burgthann hilft e.V sammelt auch neue Zahnbürsten für die Kinder oder<br />
gebrauchte Smartphones, die an die Menschen verschenkt werden , sodass<br />
sie Kontakt haben können.<br />
Burgthann hilft e.V. unterstützt mit Reittherapie<br />
46<br />
Eine junge Frau aus dem Nürnberger Land freut sich über die erfolgte<br />
Unterstützung i. H.v. 1.350 Euro vom Verein Burgthann hilft e.V. Dieser<br />
Betrag ermöglicht ihr die Weiterführung ihrer Reittherapie auf dem<br />
Therapiehof „Leila“ in Röthenbach bei Altdorf.<br />
Aufgrund einer bestehenden spastischen Halbseitenlähmung, einer Epilepsieerkrankung<br />
und einer Gesichtsfeldeinschränkung haben sich Verhaltensauffälligkeiten<br />
und Ängste entwickelt, die es ihr erschweren, die Wohnung ohne<br />
Begleitperson zu verlassen. Ihr fehlt es an Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />
und somit ist ein selbstbestimmtes Handeln schwer möglich.<br />
Diese Reitstunden in Therapieform unterstützen die junge Frau dabei, ihren<br />
eigenen Körper entspannter und bewusster wahrzunehmen. Das Pferd als<br />
Partner fördert Kompetenzen, wie innere Ruhe, Klarheit und Mut. Auch Einfühlungsvermögen<br />
und Verantwortungsgefühl werden hierbei geschult. Gerade<br />
die Feinmotorik, das Gleichgewicht und das Körpergefühl<br />
die hierbei angesprochen werden, wirken sich positiv auf die körperlichen<br />
Einschränkungen der Therapeutin aus.<br />
Auf eigene Ersparnisse kann sie leider nicht zurückgreifen und der Werkstattlohn<br />
sowie die Sozialleistungen reichen nicht aus, um eine solche Therapie eigenständig<br />
bezahlen zu können. Umso größer ist die Freude über die Zuwendung,<br />
damit der Kontakt zu den Pferden bestehen bleiben kann.<br />
Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V. unterstützt gerne sozialbedürftige<br />
Menschen hier in der Umgebung, Kinderheime, Obdachlose, behinderte<br />
Menschen usw.<br />
<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />
Auch in Kenia unterstützen sie viele Kinder und ihre Familien. Wenn Sie sich<br />
informieren möchten, können Sie das über die Homepage burgthann-hilft.<br />
de oder bei Gudrun Hartmann 091833719 oder mit einer Spende bei der<br />
Raiffeisenbank Burgthann IBAN DE 12 76069564 0000 858382<br />
Gudrun Hartmann
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
SERVICE FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />
Der voraussichtlich<br />
KLEINANZEIGEN<br />
nächste Bürgermeistersprechtag im Juni statt. Die künftigen findet 15 – 17 Uhr<br />
voraussichtlich Termine entnehmen im Juni Sie statt. bitte Die ab künftigen Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Termine Homepage entnehmen des Marktes Sie Feucht: bitte ab www.feucht. Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Homepage de. Sie werden des auch Marktes ortsüblich Feucht: bekannt www.feucht. www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
de.<br />
Fachbezogene<br />
gegeben. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />
Mini-Lerngruppen<br />
gegeben.<br />
f. Abgabetermine Haupt- od. für Bauantragsunterlagen<br />
Realschule,<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
5,- Bauantragsunterlagen Euro/Std. 09129 können im / Pfinzing-<br />
278644<br />
Bauantragsunterlagen schloss, Bauamt, von Mo.- können Do. (8 im bis Pfinzing-<br />
16 Uhr)<br />
schloss, und am Fr. Bauamt, (8 bis von 12 Uhr) Mo.- mit Do. Terminvereinbarung<br />
am Tel. Fr. 09128/9167-43 (8 bis Uhr) abgegeben mit Terminvereinba-<br />
werden.<br />
(8 bis 16 Uhr)<br />
Effektive Nachhilfe u. Prüfungsvorbereitunrung<br />
Den nächstmöglichen Tel. 09128/9167-43 abgegeben für Abgabetermin alle werden. Klassen und<br />
und<br />
Den entnehmen nächstmöglichen Sie bitte der Abgabetermin<br />
Homepage www.<br />
Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />
entnehmen feucht.de unter Sie bitte „Termine der Homepage & Kulturver-<br />
www.<br />
www.Lernzentrum-Breuch.de<br />
feucht.de unter „Termine & Kulturver-<br />
anstaltungen“, Auswahl „Abgabetermin<br />
anstaltungen“, Bauausschuss“. Auswahl „Abgabetermin<br />
Schulprobleme? Bauausschuss“.<br />
Sitzungstermine Markt Feucht Starte durch in<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
jedem Dienstag, 12.05.2020 Fach! Info 19 Uhr09129 / 278644<br />
Dienstag, Marktgemeinderat, 12.05.2020 Reichswaldhalle<br />
19 Uhr<br />
Marktgemeinderat, Weitere Sitzungstermine Reichswaldhalle werden erst nach<br />
Gardinen, Polsterei, Bodenbeläge,<br />
Weitere dieser konstituierenden Sitzungstermine Sitzung werden festgelegt. erst nach<br />
Wohnaccessoires, dieser Sobald konstituierenden Termine feststehen, Sitzung Fashion findet festgelegt. man & sie Schmuck,<br />
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Telefon: www.der-schuelercoach.de<br />
0151-22658899<br />
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Aufsuchende Arbeit<br />
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0911/457352<br />
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Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Inge: Moritz: 0151-29 0171-97 2368 0959 645<br />
Lady Suchtberatungsstelle<br />
Moritz: 0171-97 Modeketten 68 59 5 beim TSV Feucht<br />
Suchtberatungsstelle<br />
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des Neumarkt Diakonischen e.V.: Werkes Altdorf-Hersbruckkostenlose<br />
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Tel. 09151 / 90 87 676<br />
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Diakoniestation<br />
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im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
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Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />
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Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
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Verhinderungspflege, Beratung.<br />
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Schwester Sandra Roßner,<br />
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Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
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Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
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In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />
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mobil 0171 - 860 78 27.<br />
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Weitere Informationen:<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
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Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />
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meinen Sozialarbeit<br />
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Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
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Menschen offen.<br />
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bekommen können. Sie befinden sich im<br />
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Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />
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haben finanzielle Probleme und wissen<br />
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helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
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Altdorf<br />
64, Tel. 09128 Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />
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33 Karin‘s 95 Schmuckeckla, Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />
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09151 / 83 77-35.<br />
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Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
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11 St. Vitus Apotheke<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />
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Unterstützung und Begleitung für den<br />
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Alltag. Kostenbeitrag Pro Einsatz von bitten 3 € zur wir Unterhaltung Sie um einen der Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />
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Nachbarschaftshilfe. unserem Büro im Mesnerhaus, Sie erreichen Hauptstr. uns in 58 Mai 2020<br />
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Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO (Eingang von 14.30 Kirchhof). bis 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />
Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO 10.00 von bis 14.30 12.00 bis Uhr. 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Bera-<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
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psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Bera-<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
11 Montag 5<br />
11 Montag 5<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />
12 Dienstag 6<br />
12 Dienstag 6<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />
13 Mittwoch 7<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
JuZ Feucht &<br />
13 Mittwoch 7<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
14 Donnerstag 8<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
JuZ Jugendraum Feucht & Moosbach<br />
14 Donnerstag 8<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
Jugendraum<br />
Wegen der Corona-Pandemie<br />
Moosbach<br />
sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
vereinbaren Sie bitte über die Wegen Feucht und der Corona-Pandemie der Jugendraum Moosbach sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />
16 Samstag 10<br />
Feucht geschlos-sen. und der Näheres Jugendraum auf www.feucht.de.<br />
Moosbach<br />
Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />
16 Samstag 10<br />
Termin. Tel.: 09151-2019<br />
geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de. 17 Sonntag 11<br />
Termin. Tel.: 09151-2019<br />
Beratungsstelle<br />
17 Sonntag 11<br />
Beratungsstelle<br />
18 Montag 12<br />
Krebspunkt<br />
18 Montag 12<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
Diakonisches Neumarkt e.V., Werk, Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
20 Mittwoch 2<br />
Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
2, 91217 Hersbruck<br />
20 Mittwoch 2<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
2, Psychosoziale 91217 Hersbruck und psychoonkologische<br />
Psychosoziale Beratung für krebs- und psychoonkologische<br />
und chronisch kranke<br />
21<br />
21<br />
Himmelfa.<br />
Himmelfa.<br />
3<br />
3<br />
werden unter:<br />
Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
Menschen Beratung ist sowie kostenlos. deren Sie Angehörige. steht allen Die<br />
Beratung für krebs- und chronisch kranke 22 Freitag 4<br />
22 Freitag 4<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
Beratung Menschen ist offen. kostenlos. Immer Sie DI in steht Feucht allen Fischbacher<br />
Str. offen. 6 im ev. Immer Gemeindehaus DI Feucht Fisch-<br />
24 Sonntag 6<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
09./10.05.2020<br />
Menschen<br />
09./10.05.2020<br />
bacher Sprechzeiten: Str. 6 im Für ev. eine Gemeindehaus<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
24 Sonntag 6<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde<br />
Hauptstelle vereinbaren Hersbruck Sie bitte einen über Termin: die Tel: 26 Dienstag 8<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
Tel. 09187/95310<br />
Tel. 09187/95310<br />
16./17.05.2020<br />
Hauptstelle 09151 / 83 77-35 in Hersbruck täglich von einen 9 -12 Termin: Uhr od. Tel: Tel. 26 Dienstag 8<br />
16./17.05.2020<br />
77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 diakonie-ahn.de / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
28 Donnerstag 10<br />
Tel. 09187/7199<br />
diakonie-ahn.de<br />
28 Donnerstag 10<br />
Tel. 09187/7199<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
Hospizarbeit<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Beratung Begleitung und von ehrenamtliche<br />
Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />
23./24.05.2020<br />
Juni 2020<br />
23./24.05.2020<br />
Angehörigen. Fachkraft für Palliative Diakon Johannes Care und Deyerl, Hospizkoordination,<br />
Juni 2020<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
für Tel. Palliative 09128 / Care 50 25 und 13 Hospizko-<br />
Fachkraft<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
2 Dienstag 3<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
30./31.05.2020<br />
2 Dienstag 3<br />
Tel. Apothekennotdienst<br />
Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
3 Mittwoch 4<br />
30./31.05.2020<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
3 Mittwoch 4<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />
Wechselt angegebenen täglich Reihenfolge. in der<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
1 König’s-Apotheke<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
06./07.06.2020<br />
3 Altdorf, Apotheke 0 91 87/90 am Bahnhof 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
06./07.06.2020<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Tel. 09157 / 228<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Tel. 09157 / 228<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
8 Wallenstein-Apotheke Feucht , 0 91 28/22 34 am O.<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
8 Wallenstein-Apotheke Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 am 60 O.<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Kontakt: Marktstraße 10,<br />
Marktstraße 90530 Wendelstein 10,<br />
90530 Tel. 09129/2 Wendelstein 60 12<br />
Tel. Mobil 09129/2 0171/191 6034 12 30<br />
Mobil Fax 09129/27 0171/191 0934 2230<br />
Fax E-Mail: 09129/27 reichswaldblatt@t-online.de<br />
09 22<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Mediadaten:<br />
Mediadaten:<br />
Bitte anfordern per E-Mail:<br />
Bitte reichswaldblatt@t-online.de<br />
anfordern per E-Mail:<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich Verantwortliche für Schriftleiterin Anzeigen: und<br />
Lydia verantwortlich Seifert für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilung:<br />
Verteilung: 1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />
1 Haushalt x monatlich im Verbreitungsgebiet.<br />
an jeden erreichbaren<br />
Haushalt Feucht, Winkelhaid, im Verbreitungsgebiet.<br />
Altdorf, Burgthann,<br />
Feucht, Schwarzenbruck, Winkelhaid, Röthenb. Altdorf, St. Burgthann, W.<br />
Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />
Erscheinung:<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />
12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Das Sinne <strong>Reichswaldblatt</strong> der gesetzlichen ist Bestimmungen.<br />
kein Amtsblatt im<br />
Sinne Es ist der politisch gesetzlichen unabhängig Bestimmungen. und wird ohne<br />
Es Zuschüsse ist politisch der Gemeinde/Stadt unabhängig und allein wird durch ohne<br />
Zuschüsse die werbende der Gemeinde/Stadt Wirtschaft bzw. allein Insertionen durch<br />
die finanziert. werbende Für Wirtschaft unverlangt bzw. eingesandte<br />
Insertionen<br />
Manuskripte finanziert. Für und unverlangt Bilder wird keine eingesandte Haftung<br />
Manuskripte übernommen. und Mit Bilder Namen wird und keine Kurzzeichen Haftung<br />
übernommen. gekennzeichnete Mit Artikel Namen geben und die Kurzzeichen Meinung<br />
gekennzeichnete des Verfassers wieder Artikel und geben müssen die nicht Meinung mit<br />
des der Meinung Verfassers der wieder Redaktion und müssen übereinstimmen. nicht mit<br />
der Anzeigen- Meinung und der Beilagenbestellungen Redaktion übereinstimmen. können<br />
Anzeigen- nur bis zum und jeweiligen Beilagenbestellungen Anzeigenschluss können angenommen<br />
bis zum werden. jeweiligen Anzeigenschluss ange-<br />
nur<br />
nommen werden.<br />
Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Verlages Bei Nichtlieferung oder infolge ohne höherer Verschulden Gewalt, des<br />
Unruhen Verlages oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
infolge höherer Gewalt,<br />
besteht Unruhen kein oder Anspruch Arbeitskampfmaßnahmen<br />
auf Schadensersatz.<br />
Die besteht gesamte kein Publikation Anspruch auf ist Schadensersatz.<br />
urheberrechtlich<br />
geschützt Die gesamte soweit Publikation sich aus ist urheberrechtlich<br />
dem Urheberrechtsgesetz<br />
geschützt soweit und sich sonstigen aus dem Vorschriften Urheberrechtsgesetz<br />
anderes und ergibt. sonstigen Darunter Vorschriften fallen auch<br />
nichts<br />
alle nichts Anzeigen, anderes deren ergibt. Gestaltung Darunter fallen vom Verlag auch<br />
übernommen alle Anzeigen, deren wurde. Gestaltung Jede Verwertung vom Verlag ist<br />
ohne übernommen schriftliche wurde. Zustimmung Jede Verwertung des Verlages ist<br />
nicht ohne gestattet. schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
Für nicht Irrtümer gestattet. kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
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