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Reichswaldblatt - JULI 2021

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ReichswaldBlatt<br />

Hier leben<br />

wi r !<br />

34. JAHRGANG<br />

07<br />

21<br />

Den Sommer<br />

mit allen Sinnen genießen<br />

Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />

©sushytska - stock.adobe.com


2<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Ab 05. Juli wieder ohne Termin ins Rathaus<br />

Das Rathaus und die weiteren Verwaltungsgebäude des Marktes Feucht<br />

sind wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.<br />

Für das Bürgerbüro ist kein Termin mehr erforderlich, aber es muss mit Wartezeiten<br />

gerechnet werden.<br />

Es wird darum gebeten, mit den Bereichen Standesamt und Ordnungsamt<br />

weiterhin einen Termin zu vereinbaren, um den Sachbearbeiterinnen zeitliche<br />

Planungen zu ermöglichen und um Wartezeiten zu vermeiden.<br />

Bei der Gemeindebücherei wird bis auf weiteres mit Terminvergabe gearbeitet,<br />

da es sonst schwierig ist, in den verwinkelten Räumlichkeiten ausreichend<br />

Abstand zu gewährleisten.<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />

Mo. und Di. 08:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Mi. 08:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

Do. 08:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Fr. 08:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

Sa. 08:00 Uhr - 13:00 Uhr (am 07.08., 04.09., 02.10., 06.11. und 04.12.21)<br />

Öffnungszeiten<br />

(Verwaltung im Rathaus, Finanzverwaltung, Bauamt im Pfinzingschloss,<br />

Veranstaltungsbüros in der Reichswaldhalle):<br />

Mo.-Fr. 08:30 Uhr - 12:00 Uhr, Di. 13:00 Uhr - 15:30 Uhr<br />

Do. 13:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Sommerferien-Lese-Club<br />

Die jungen Bücherwürmer lieben ihn und machen jedes Jahr fleißig mit.<br />

Zwischen Planschen, draußen Toben und innen Basteln passt immer noch<br />

ein gutes Buch. Und von denen gibt es viele in der Gemeindebücherei<br />

Feucht, die für den 11. Sommerferien-Lese-Club extra aufgerüstet hat.<br />

Das Motto: „Lesen, was geht!“ Der Startschuss fällt am Dienstag, 27. Juli,<br />

um 14.00 Uhr in der Gemeindebücherei Feucht. Die Aktion läuft die ganzen<br />

Sommerferien lang bis zum 17. September.<br />

Über 200 neue Bücher für Kinder und Jugendliche hat das Bücherei-Team ausgesucht<br />

und angeschafft. In diesem vielfältigen Fundus dürfen alle Club-Mitglieder<br />

nach Herzenslust stöbern und schmökern. Mitmachen können alle Kinder und<br />

Jugendlichen von 8 bis 14 Jahren. Also: Einfach einen Termin vereinbaren, in<br />

die Bücherei kommen, zum Sommerferien-Lese-Club anmelden und los lesen.<br />

Die Anmeldekarten können auch ab sofort nach Terminvereinbarung<br />

in der Bücherei abgeholt werden.<br />

Als Belohnung für ihr Lese-Engagement erhalten alle<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Urkunde, wenn sie mindestens drei Bücher<br />

gelesen haben. Außerdem nimmt jedes gelesenes und mit einer Bewertungskarte<br />

beurteiltes Buch an der großen Verlosung teil. Natürlich gibt es auch in diesem<br />

Jahr wieder viele tolle Preise zu gewinnen.<br />

Das Team der Gemeindebücherei Feucht freut sich schon jetzt auf viele fleißige<br />

Leserinnen und Leser! Bei der Bücherei wird übrigens bis auf weiteres<br />

mit Terminvergabe gearbeitet, da es sonst schwierig ist, in den verwinkelten<br />

Räumlichkeiten ausreichend Abstand einzuhalten.<br />

Verkauf Baugrundstücke Liegnitzer Straße<br />

Der Marktgemeinderat Feucht hat in seiner Sitzung<br />

vom 09. Juni einstimmig beschlossen, für die zum<br />

Verkauf stehenden Grundstücke in der Liegnitzer<br />

Straße ein neues Vergabeverfahren zu starten. Bis<br />

zum 30. Juli <strong>2021</strong> kann man sich bewerben, alle<br />

Infos zum Erwerb gibt’s auf www.feucht.de.<br />

Der Markt Feucht verkauft das Bauland zu einem reduzierten<br />

Preis. Statt knapp 550 € beträgt der Quadratmeterpreis<br />

bei zwei Grundstücken 391 €, bei den anderen<br />

beiden 392 €. Das bedeutet eine Reduzierung um 28 %.<br />

Als Grundlage für das Vergabeverfahren dient das<br />

Einheimischenmodell, durch das auch junge Familien<br />

aus dem Ort, bei denen das Geld nicht so locker sitzt,<br />

die Chance bekommen sollen, den Traum vom eigenen<br />

Heim zu verwirklichen.<br />

Auf jedes der vier Grundstücke kann eine Doppelhaushälfte<br />

gebaut werden, so dass hier vier Familien ein<br />

neues Zuhause finden können, in dem sie dann auch<br />

mindesten 15 Jahre wohnen müssen.<br />

Mehr Details zum Vergabeverfahren und alle wichtigen<br />

Unterlagen findet man auf der Homepage des<br />

Marktes Feucht unter „Bauen, Wirtschaft & Umwelt“<br />

beim Unterpunkt „Bauen & Wohnen“.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

3


SERVICE - FEUCHT<br />

Bürgermeistersprechtag Feucht<br />

06.09.<strong>2021</strong>, 14.00 - 19.00 Uhr. Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 09128/9167-92. Danach findet die<br />

offene Gesprächsrunde“Kotzur (ist) bürgermobil“<br />

digital via Zoom statt: 19 Uhr bis 20 Uhr. Jeder ist<br />

willkommen! Weitere Infos unter www.feucht.de.<br />

Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, zu den allg. Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden. Für die Bauausschusssitzung am 10.08.<br />

müssen die Unterlagen bis 22.07. abgegeben<br />

werden.<br />

JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />

der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />

Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />

Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />

Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />

Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />

14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />

Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />

www.zds-altdorf.de<br />

JuZ Feucht Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen) Di.<br />

15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />

Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />

für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

20.07. 18.30 Uhr Hauptausschuss RWH*<br />

21.07. 18.30 Uhr Umweltbeirat RWH*<br />

27.07. 18.00 Uhr Fairtrade-Gruppe, F. ZP*<br />

28.07. 19.00 Uhr Marktgemeinderat RWH*<br />

02.08. 15.00 Uhr Infoveranstaltung<br />

„Mehrwegsysteme“ RWH*<br />

Termine sind unter Vorbehalt<br />

*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />

RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom / ZP=Zeidlerschlosspark<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />

Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />

Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />

Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />

Moosbach<br />

Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />

Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />

Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Nächste Sprechtage 03.08. & 07.09.<strong>2021</strong> von<br />

13 - 16 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />

(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />

www.feucht.de<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Nächste Sprechtage 15.07. & 19.08.<strong>2021</strong> von<br />

14 - 17 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />

(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />

www.feucht.de<br />

Ea. Versicherungsberaterin<br />

Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />

der Dt. Rentenversicherung) hält ihre nächste<br />

Sprechstunde im Rathaus Feucht (Zi. 004) am<br />

21.07. von 15 bis 17 Uhr. Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 09128-727529. Alle Beratungen erfolgen<br />

kostenlos und stehen allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern aus Feucht und Moosbach zur Verfügung.<br />

„Miteinander Füreinander“<br />

Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />

helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />

zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />

Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

(Bürozeiten:<br />

Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />

Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Todesschweiß im Park des Zeidlerschlosses<br />

Es wird gejagt in Feucht!<br />

Aber zum Glück nur literarisch,<br />

und zwar bei der<br />

Sommerlesung von Frankenkrimi-Autor<br />

Roland<br />

Geisler, der am 6. August<br />

abends im Zeidlerschlosspark<br />

aus seinem spannenden<br />

Roman „Agitare – der Todesschweiß“<br />

lesen wird.<br />

Im fünften Fall von Kriminalhauptkommissar Schorsch<br />

Bachmeyer dreht sich alles um einen packenden Einsatz<br />

im Jägermilieu direkt vor den Toren Feuchts rund um den<br />

Nürnberger Reichswald. Jäger werden zu Gejagten. Haben<br />

es militante Naturschützer auf die Weidfrauen und -männer<br />

abgesehen? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.<br />

Roland Geisler, ehemals Ermittler beim BKA und Jäger,<br />

beschreibt authentisch das Geschehen und nimmt den<br />

Leser tief in die Abgründe der menschlichen Seele mit.<br />

Eigenwillige Protagonisten, überraschende Wendungen und<br />

kulinarische Geheimtipps sind in der Lektüre inbegriffen.<br />

Die Gemeindebücherei Feucht lädt im Rahmen des Kulturkreises<br />

des Marktes Feucht zu dieser Sommerlesung in den<br />

Park des Zeidlerschlosses ein.<br />

Los geht’s am Freitag, 6. August, um 19.30 Uhr.<br />

Die Teilnahme an der Lesung ist nur mit einer vorherigen<br />

Anmeldung möglich. Karten können ab 19. Juli unter<br />

Angabe der Kontaktdaten (Name, Vorname, Adresse,<br />

Telefonnummer oder Mail) telefonisch unter 09128/9167-<br />

130 in der Gemeindebücherei Feucht oder per Mail unter<br />

buecherei@feucht.de vorreserviert werden. Der Eintritt<br />

beträgt 10 €, ermäßigt 8 €. Der Kauf der Karten erfolgt<br />

Spät gemäht<br />

Der aufmerksame Beobachter stellt fest: Etwas im<br />

Ortsbild ist anders als in den Jahren zuvor, es ist<br />

grüner, das Gras steht höher. In diesem Jahr startete<br />

der Markt Feucht mit der ersten Mahd der Grünstreifen<br />

ungewöhnlich spät, und zwar erst nach dem<br />

15. Juni. Der Grund: Die Artenvielfalt soll gefördert<br />

werden.<br />

2020 hat der Markt Feucht ein Konzept zur Pflege der<br />

markteigenen Grundstücke erarbeitet. Ziel des Konzeptes<br />

ist es, die Artenvielfalt in Feucht zu erhalten und zu fördern.<br />

Damit das gelingt, wurden die ersten Bankette und Grünstreifen<br />

in diesem Jahr erst Mitte Juni gemäht. Das zweite<br />

Mal kommt der Schnitt dann im Oktober.<br />

Und alle anderen Flächen, die die Verkehrswege und<br />

Nachbarn nicht beeinträchtigen, werden nur einmal im Jahr<br />

im Oktober gemäht. Davon ausgenommen sind intensiv<br />

genutzte Grundstücke, wie zum Beispiel der Bolzplatz an<br />

der Industriestraße.<br />

Besondere Flächen brauchen gesonderte Vorgaben<br />

Entlang des Gauchsbaches gibt es zahlreiche sogenannte<br />

Ausgleichsflächen. Diese wurden in Abstimmung mit<br />

der Unteren Naturschutzbehörde geschaffen, um Versiegelungen,<br />

die es an anderer Stelle gibt, auszugleichen.<br />

Eine solche Versiegelung ist zum Beispiel die nördliche<br />

Entlastungsstraße.<br />

Diese Ausgleichsflächen haben ein Entwicklungsziel,<br />

das individuell, je nach Standort festgelegt ist. Das kann<br />

beispielsweise ein Magerrasen, eine Feuchtwiese oder<br />

dann an der Abendkasse. Einlass ist um 19.00 Uhr, bei<br />

schlechtem Wetter muss die Veranstaltung leider entfallen.<br />

Das Team der Gemeindebücherei freut sich auf einen<br />

spannenden Krimi-Abend unter freiem Himmel im Park<br />

des Zeidlerschlosses!<br />

eine Sanddüne sein. Damit das gelingt, wurde auch für<br />

die Ausgleichsflächen ein eigenes, vom Marktgemeinderat<br />

beschlossenes Pflegekonzept entwickelt. Wann und wie<br />

diese Flächen gemäht werden und welche das sind, kann<br />

bei Interesse im Bauamt des Marktes Feucht erfragt werden.<br />

Eine der Ausgleichsflächen ist die neue Obstwiese an der<br />

Talstraße. Sie sollte ursprünglich nur im Oktober gemäht<br />

werden. Die derzeitige Entwicklung zeigt aber, dass das<br />

für die jungen Obstbäume schädlich ist, denn der noch<br />

sehr nährstoffreiche Boden und die aktuelle Witterung<br />

lassen das Gras buchstäblich in den Himmel wachsen.<br />

Deshalb wurde hier mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />

vereinbart, dass die Fläche in diesem Jahr ausnahmsweise<br />

schon einmal im Juni gemäht werden darf. Wie sie nächstes<br />

Jahr gemäht wird, wird dann im Frühjahr 2022 entschieden.<br />

Weitere Flächen sind ausgenommen<br />

Vom Konzept für die Pflege der markteigenen Grundstücke<br />

ausgenommen ist im Moment auch noch die Grünfläche<br />

unterhalb vom Ärztehaus zwischen der Talstraße und der<br />

Friedrich-Ebert-Straße. Dieses Areal wird derzeit nach den<br />

Vorgaben des Saatgutherstellers gepflegt. Er empfiehlt, in<br />

den ersten Jahren nach Aussaat eine zwei- bis dreimalige<br />

Mahd, um unerwünschte Beikräuter wie zum Beispiel<br />

Hirtentäschel oder Ackerhellerkraut zu reduzieren. Als<br />

Zeitpunkt für die Mahd empfiehlt er Mitte Mai bis Anfang<br />

Juni. Nach ein bis zwei Jahren sollte sich die Fläche wie<br />

gewünscht als Blühwiese entwickelt haben. Dann wird auch<br />

hier nach dem markteigenen Konzept gemäht.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Schwimmunterricht an der Grundschule<br />

Feucht gestartet<br />

Einige Jahre konnte an der Grundschule Feucht kein Schwimmunterricht<br />

angeboten werden, nun findet aktuell bis zu den Sommerferien eine<br />

Pilotphase im Freibad „Feuchtasia“ statt. Zwei Klassen der Grundschule<br />

Feucht laufen einmal wöchentlich ins Freibad und haben dann 70<br />

Minuten Schwimmzeit. Im Anschluss laufen die Kinder wieder zurück in<br />

die Schule. Hierfür werden drei Schulstunden genutzt. Das Pilotprojekt<br />

ist sehr gut angelaufen und kommt sowohl bei den Schülerinnen und<br />

Schülern als auch bei den Eltern gut an.<br />

Im Vorfeld hatte der Marktgemeinderat Feucht im April beschlossen, dass die<br />

Verwaltung gemeinsam mit der Grundschule Feucht und der Feuchter Gemeindewerke<br />

die Gespräche rund um die Realisierung des Schwimmunterrichts an<br />

der Grundschule aufnimmt.<br />

Und für das nächste Schuljahr, das im September <strong>2021</strong> startet, hat die Stadt<br />

Altdorf der Grundschule nun eine Schwimmbahn von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

angeboten. Also können die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Feucht<br />

wieder ganzjährigen Schwimmunterricht bekommen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

sich der Schwimmunterricht in einem Hallenbad leichter umsetzen lässt als<br />

unter freiem Himmel, da sich die Kinder in einem abgegrenzten Raum einfacher<br />

beaufsichtigen lassen. Trotzdem wird auch weiterhin das Angebot des Freibads<br />

„Feuchtasia“ neben dem Schwimmunterricht genutzt werden.<br />

Marktgemeinderat unterstützt Gutscheinaktion<br />

In der Sitzung am 09. Juni beschlossen die Mitglieder des Marktgemeinderates,<br />

dass die geplante Gutscheinaktion des Arbeitskreises Feuchter<br />

Gewerbe (AFG) vom Markt Feucht bezuschusst wird.<br />

Ein Gutschein kostet 20 €, hat aber den Wert von 25 €. Die 5 €, die der Markt<br />

Feucht pro Gutschein dazu gibt, sollen für die Bürgerinnen und Bürger ein Anreiz<br />

sein, im Ort einzukaufen. So soll das Geschäft der Feuchter Gastronomie, der<br />

Dienstleister und des Einzelhandels wieder angekurbelt werden.<br />

Man kann die Gutscheine beim AFG erwerben und ausschließlich in Feucht<br />

einlösen. 1.000 Stück wird es geben, man bekommt sie im Fitness- und<br />

Gesundheitszentrum TopFit, Gugelhammerweg 15, 90537 Feucht.<br />

Infoveranstaltung zum Thema Mehrwegsysteme<br />

für die Gastronomie<br />

Der Markt Feucht lädt am 2. August <strong>2021</strong> um 15 Uhr zu einer Infoveranstaltung<br />

in die Reichswaldhalle zum Thema Mehrwegsysteme ein.<br />

Verschiedene Anbieter von Mehrwegsystemen sind in Deutschland aktiv. Die<br />

Gemeindeverwaltung informiert bei der Veranstaltung die Gastronomen und<br />

interessierte Bürgerinnen und Bürger über dieses Thema, das bald für alle<br />

Gastronomiebetriebe relevant sein wird. Es werden verschiedene Mehrwegsystemanbieter<br />

vorgestellt und von Erfahrungen aus anderen Städten berichtet.<br />

Ab 2023 werden Restaurants verpflichtet, Mehrwegbehälter als Alternative<br />

zu Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen<br />

anzubieten. Bereits ab dem 3. Juli <strong>2021</strong> werden Herstellung und Handel mit<br />

Wegwerfprodukten aus Plastik wie Einwegbesteck und -teller, Strohhalme und<br />

Rührstäbchen EU-weit verboten. Das gilt ebenso für To-go-Becher und Einweg-<br />

Lebensmittelbehälter aus Styropor.<br />

Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind willkommen. Aufgrund der<br />

aktuellen Hygienemaßnahmen ist eine vorherige Anmeldung notwendig.<br />

Bitte richten Sie diese an Philipp Ankowski vom Markt Feucht:<br />

philipp.ankowski@feucht.de, 09128/9167-908.<br />

Sommer<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Sperrung am Gauchsbachweg ist unvermeidbar<br />

Seit einigen Tagen ist der Geh- und<br />

Radweg am Gauchsbach in der Nähe<br />

des neuen Matschplatzes abgesperrt.<br />

Grund: eine große Weide<br />

und ein Star.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger wundern<br />

sich über die Absperrung, weil auf<br />

den ersten Blick nicht zu erkennen ist,<br />

weshalb hier Metallzäune auf dem Weg<br />

stehen. Oft werden die Zaunteile beiseitegeschoben.<br />

Das sollte man allerdings<br />

tunlichst vermeiden, denn damit begibt<br />

man sich in Lebensgefahr.<br />

Im Talgrund steht eine große Weide.<br />

Für diese und weitere Bäume wurde<br />

vom Bauhof ein Gutachten in Auftrag<br />

gegeben. Der Gutachter stellte fest, dass<br />

die Weide umgehend entlastet werden<br />

müsse, ansonsten drohe sie auseinanderzubrechen. Der maximal mögliche<br />

Entlastungsschnitt, den die beauftragte Fachfirma daraufhin machte, reichte<br />

aber leider nicht aus, um die Gefahr zu beseitigen.<br />

Noch mehr vom Baum zu schneiden, war nicht möglich. Denn was zur endgültigen<br />

Sicherung der Weide nötig ist, ist derzeit nicht erlaubt: In dem Baum<br />

befindet sich nämlich mindestens ein aktiver Vogelnistplatz und dieser müsste<br />

mitbeseitigt werden. Die Brut des Stars wäre verloren.<br />

Sommer-Veranstaltungen in Feucht<br />

Eigentlich stehen im Juli Bürgerfest und Kirchweih auf dem Jahresprogramm.<br />

Die Gemeindeverwaltung steckt für die zwei beliebten Feste<br />

und weitere Veranstaltungen mitten in den Planungen, die Woche für<br />

Woche an die aktuellen Bedingungen angepasst werden.<br />

Das Bürgerfest wird dieses Jahr nicht wie üblich im Juli stattfinden, sondern ist<br />

für den 18. September <strong>2021</strong> geplant. Der Markt Feucht wünscht sich ein schönes<br />

Fest mit den Vereinen aus Feucht und Moosbach und setzt alles daran, dass es<br />

in Richtung Herbst stattfinden kann. Die aktuellen Auflagen lassen das derzeit<br />

leider nicht zu, aber es besteht die Hoffnung, dass es im September klappt.<br />

Spätestens im Oktober endet die Brutzeit. Dann wird in Abstimmung mit der<br />

Unteren Naturschutzbehörde der erforderliche Rückschnitt, der die Weide retten<br />

kann, durchgeführt.<br />

Als Ersatz für den bestehenden Nistplatz hängt der Bauhof dann mindestens<br />

einen neuen Nistkasten auf.<br />

Bis dahin bittet der Markt Feucht die Bürgerinnen und Bürger, die Absperrung<br />

zu akzeptieren.<br />

Auch die Kirchweih-Ersatz-Planungen sind in vollem Gange. Von Freitag bis<br />

Sonntag, 16. bis 18. Juli, soll in Feucht ähnlich wie im letzten Jahr gefeiert<br />

werden – mit der Hoffnung, ein paar wenige Fahrgeschäfte aufstellen zu dürfen.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur: „Wir sind zuversichtlich, drei schöne Tage zu<br />

haben, auch wenn es keine Kärwa ist, wie wir sie sonst von Feucht her kennen.“<br />

Auch die örtliche Gastronomie soll wieder mit einbezogen werden.<br />

Natürlich werden alle Events sorgfältig an die geltenden Corona-Auflagen<br />

angepasst – damit man mit viel Spaß und endlich wieder (fast) unbeschwert<br />

das Leben genießen kann!<br />

Marktgemeinderat gegen ICE-Werk auf MUNA<br />

Bei der Bürgerrede vor der Marktgemeinderatssitzung am 09. Juni war<br />

es das Thema Nummer 1: die Empörung über das geplante ICE-Werk<br />

auf dem Feuchter Gebiet. Und auch der Marktgemeinderat sprach sich<br />

mehrheitlich gegen das Werk aus.<br />

Wirtschaftsförderer begrüßt neue Pächter<br />

im Schwarzen Adler<br />

Mit 20 zu 4 Stimmen lehnte das Gremium einen Standort auf dem ehemaligen<br />

MUNA-Gelände und südlich der MUNA ab. Damit machte der Marktgemeinderat<br />

seine Positionierung zum Erhalt des Waldgebietes deutlich.<br />

6<br />

Im Mai gab es eine Neueröffnung in Feucht: Das Restaurant Panjabi<br />

Shaan bietet in der Hauptstraße indische Küche. Wirtschaftsförderer<br />

Philipp Ankowski stattete den Betreibern kurz nach dem Start einen<br />

Willkommensbesuch ab und wünschte viel Erfolg.<br />

Bei den Feuchtern wird es immer der „Schwarze Adler“ bleiben, egal welche<br />

Kost angeboten wird. Nun gehen hier Masala Batakh, Krahi Paneer und Sabzi<br />

samosa über die Theke. Der Winter wurde fleißig für Renovierungen genutzt<br />

und pünktlich zum ersten Mai startete das Panjabi Shaan mit Essen to go. Eine<br />

Woche später ging auch der Lieferservice los – inzwischen sind natürlich auch<br />

die Terrasse und der Innenraum wieder geöffnet.<br />

Amarjit Singh betreibt seit fünf Jahren ein indisches Restaurant am Nürnberger<br />

Stadtpark. Als sich nun in Feucht die Möglichkeit der Übernahme bot, nutzte<br />

sein Bruder Mandeep Singh die Chance und stieg ins Geschäft mit ein. In der<br />

Anfangsphase ist er sehr dankbar für die Unterstützung von seinem erfahrenen<br />

Bruder, der schon zwei Restaurants in Indien betrieben hatte, bevor er nach<br />

Deutschland kam.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

v.l.n.r. Amarjit Singh, Mandeep Singh, Gurpreet Kaur<br />

Der Name Panjabi Shaan bezieht sich übrigens auf die Region Punjab im<br />

Norden Indiens.


WIR HABEN SIE VERMISST<br />

UND SIND WIEDER PERSÖNLICH FÜR SIE DA!<br />

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

es ist an der Zeit einmal Dankeschön zu sagen. Die letzten<br />

16 Monate waren für uns alle eine unglaubliche Herausforderung<br />

mit vielen Entbehrungen, Enttäuschungen und auch traurigen<br />

Momenten.<br />

Umso mehr freuen wir uns, Sie wieder persönlich empfangen zu<br />

dürfen und in allen Fragen rund um den Urlaub für Sie da zu sein!<br />

Es war aber auch die Zeit für neue Ideen und Vorhaben, vielleicht<br />

auch der Moment in einigen Punkten umzudenken.<br />

Die große Frage war, wie wir den Re-Start hinbekommen, um<br />

allen Ansprüchen und Wünschen jetzt und in Zukunft gerecht<br />

werden zu können. Genau so aufgestellt zu sein, dass wir auf alle<br />

künftigen Anforderungen bestmöglich vorbereitet sind – Online,<br />

wie auch „live und in Farbe“, also Offline – für die schönsten<br />

Urlaubserlebnisse sorgen zu können.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Persönlich, kompetent und nah!<br />

Ihr Team des TUI ReiseCenters<br />

Martin Gerl in Feucht<br />

v. l. Melanie Klopsch, Martin Gerl und Katja Platzmann<br />

#INDIVIDUELL#FLEXIBEL#PERSÖNLICH<br />

Reservieren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin, damit wir<br />

uns voll und ganz auf Sie konzentrieren können. Denn Sie und<br />

Ihr Urlaub sind uns wichtig und stellen die Basis unseres gemeinsamen<br />

Handelns dar.<br />

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(Kernzeiten, auch ohne Terminvereinbarung)<br />

… oder auch sehr gerne ganz individuell, persönlich<br />

und flexibel außerhalb dieser Zeiten.<br />

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Selbstverständlich können Sie uns Ihre Wünsche und Vorstellungen<br />

auch jederzeit per E-Mail an info@reisewelt-feucht.de<br />

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Ob Städtetrip, Wellness-/Natururlaub oder Traumreisen an die<br />

schönsten und teilweise entferntesten Flecken der Erde – bei uns<br />

sind Sie in den besten Händen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre Reisezeitgestalter,<br />

Melanie Klopsch, Katja Platzmann und Martin Gerl<br />

Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />

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PARTEIEN<br />

Neue Vorstandschaft gewählt<br />

Aufgrund der Corona-Bestimmungen<br />

konnte die für Februar<br />

vorgesehene Neuwahl des CSU-<br />

Ortsvorstandes in Feucht erst jetzt<br />

durchgeführt werden.<br />

In der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

wurden Altbürgermeister<br />

Konrad Rupprecht zum neuen Ortsvorsitzenden<br />

und Thomas Krause sowie<br />

Marktgemeinderat Harald Danzl zu<br />

seinen Stellvertretern gewählt. Wolfgang<br />

Mittwoch bleibt Schriftführer,<br />

neue Schatzmeisterin wurde Christine<br />

Heinlein-Schmidt, Digitalbeauftragter<br />

Frank Faltenbacher. Komplettiert wird<br />

der Vorstand durch die Beisitzer Dr.<br />

Ansgar Flesch, Susanne Flesch, Karin<br />

Reiwe, Georg Schlapp, Axel-Wolfgang<br />

Schmidt, Felix Schoderer, Oliver Siegl<br />

und Stefan Wurm. Alle Mitglieder des<br />

neuen Ortsvorstandes wurden mit<br />

großen Mehrheiten bzw. einstimmig<br />

gewählt – ein Zeichen der Geschlossenheit<br />

des Ortsverbandes.<br />

Konrad Rupprecht dankte für die große Zustimmung bei der Wahl des neuen Vorstandes,<br />

der nun mit zahlreichen Aktionen nach Ende der pandemiebedingten Einschränkungen<br />

durchstarten will. Zunächst wird aber die Bundestagswahl im Vordergrund stehen.<br />

Dazu konnte er den Ersten Bürgermeister der Stadt Roth Ralph Edelhäußer<br />

begrüßen, der im September für das Direktmandat unseres Wahlkreises<br />

kandidiert und damit die Nachfolge von Marlene Mortler antreten will. Ralph<br />

v.l.n.r. Harald Danzl, Konrad Rupprecht, Thomas Krause<br />

Edelhäußer erläuterte seine Ziele für die Arbeit in Berlin und seine Vorstellungen<br />

des anstehenden Wahlkampfes: „Gemeinsam wollen wir erfolgreich das Direktmandat<br />

in unserem Wahlkreis, der die Landkreise Roth und Nürnberger Land<br />

umfasst, für die CSU verteidigen und damit die erfolgreiche Arbeit zum Wohle<br />

unserer Bevölkerung fortsetzen.“<br />

Konrad Rupprecht<br />

Draußenschule<br />

Die Grundschule Feucht plant zum Schuljahr <strong>2021</strong>/22 künftig einen<br />

Schultag pro Woche im Freien zu verbringen und die Schülerinnen und<br />

Schüler dort zu unterrichten. Mit dieser „Draußenschule“ soll ein schulpädagogisches<br />

Konzept verwirklicht werden, bei dem Schulklassen im<br />

gesamten Schuljahr, also grundsätzlich wetterunabhängig, regelmäßig<br />

einmal pro Woche den Klassenraum verlassen und regionale Natur- und<br />

Kulturräume aufsuchen. Jede Woche an einem festen Tag suchen die<br />

Lehrkräfte ein Jahr lang in Begleitung fest eingerichtete und fußläufig<br />

erreichbare Areale auf und vermitteln dort Inhalte, die sich am aktuellen<br />

Bildungsplan der jeweiligen Klasse und des Fachs orientieren. Das Lernen<br />

funktioniert dabei fächerübergreifend.<br />

Aus unserer Sicht ein interessantes Projekt, wenngleich die Ganzjährigkeit bei<br />

jedem Wetter nicht bei allen auf Begeisterung stoßen dürfte. Nach unserem<br />

Dafürhalten dennoch nicht nur ein Konzept während der Corona-Zeit.<br />

Ziel ist, ökologische Zusammenhänge zu erkennen und Kenntnisse über die<br />

biologische Vielfalt am realen Ort zu erlangen. Zudem erhofft man sich durch<br />

die Draußentage einen positiven Effekt auf die Schultage im Klassenzimmer.<br />

Das regelmäßige Aufsuchen außerschulischer Lernorte – zu jeder Jahreszeit,<br />

bei Wind und Wetter - stellt für die Schüler auch auf sozialer und motorischer<br />

Ebene eine wertvolle Herausforderung dar. Die Lerngänge nach draußen können<br />

zudem abwechslungsreich gestaltet werden; unterschiedliche Aufgaben, Sozialformen<br />

und spielerische Elemente kommen dem Taten- und Bewegungsdrang<br />

der Kinder entgegen.<br />

Angedacht war für das Waldklassenzimmer u.a. ein Bereich im Wald in Nähe<br />

des Freibades, wo auch eine Biokomposttoilette aufgestellt werden könnte.<br />

Durch die Verkehrssicherungspflicht und regelmäßige Baumkontrolle würden<br />

bis zu 25.000 € Kosten jährlich anfallen. Bezüglich ergänzender Standorte ist<br />

man bereits in guten Gesprächen mit den Eigentümern bzw. Betreibern – z.B.<br />

auf dem Gelände des Walburgisheims.<br />

Insgesamt ein interessantes Projekt, das der Markt Feucht unterstützen sollte.<br />

Wir sind dann natürlich auf die Erfahrungen gespannt.<br />

Oliver Siegl<br />

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8<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

Neubau, Umbau oder Sanierung des Spielplatzes am Ärztehaus<br />

Viele von Ihnen werden sich fragen: Was ist eigentlich aus dem Antrag<br />

der CSU Feucht geworden, den Spielplatzes am Ärztehaus umzubauen,<br />

neu zu bauen und einen Calisthenics-Parks aufzustellen? Die Gespräche<br />

mit dem Markt Feucht haben ergeben, dass man sich bereits Gedanken<br />

gemacht hat und Planungsvorschläge auf dem Tisch liegen. Inwiefern<br />

eine Neugestaltung, Umbaumaßnahme und die Integration eines<br />

Calisthenics-Parks dann letztendlich aussehen wird, muss der Marktgemeinderat<br />

entscheiden. Die Kostenfrage wird bei der Entscheidungsfindung<br />

sicher auch ein wichtiger Punkt sein. Da hierfür im Haushalt Geld<br />

bereitgestellt werden muss, werden die Maßnahmen sicher noch ein bis<br />

zwei Jahre warten müssen, bis es letztendlich losgeht.<br />

Die CSU Feucht ist sich einig, dass Maßnahmen an diesem in die Jahre gekommen<br />

Spielplatz stattfinden müssen. Ohne Geld in die Hand zu nehmen werden wir es<br />

nicht schaffen, Umbaumaßnahmen durchzuführen. Eine Kommune wie Feucht<br />

sollte es auch bei etwas knapper Kasse schaffen, für ihre Kinder einen schönen<br />

Ort zum Spielen zu bauen. Die Fläche hat großes Potential, vor allem auch nach<br />

dem Umbau des Wasserspielplatzes in unmittelbarer Nähe.<br />

In persönlichen Gesprächen wurde ich auch gefragt, ob es denn möglich wäre,<br />

Toiletten auf dem Spielplatz zu errichten. Dies ist noch nicht abschließend<br />

geklärt, da es keine Anschlussleitungen in der Nähe des Spielplatzes gibt.<br />

Wir werden uns für Toiletten einzusetzen, sofern diese in einem vernünftigen<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen. Es gibt bereits Toiletten bei der Firma Beck,<br />

die genutzt werden können. Das Problem bei diesen Toiletten sind die Überquerungsmöglichkeiten<br />

der vielbefahrenen Schwabacher Straße. Um die Querung<br />

vor allem für Kinder leichter zu machen, wurde eine Verkehrsinsel direkt vor<br />

der Firma Beck angedacht. Diese Planungen wurden vorerst verworfen, da<br />

man von der Verkehrsinsel aus in beiden Richtungen links und rechts davon<br />

die Parkbuchten verlieren würde. Das würde bedeuten, dass merklich weniger<br />

Parkplätze für das Ärztehaus vorhanden wären.<br />

Eine Verschiebung der Verkehrsinsel würde ebenfalls wenig bringen, denn<br />

sind wir ehrlich, viele würden eher den direkten Weg über die Straße wählen,<br />

als Umwege in Kauf zu nehmen. Außerdem gibt es eine Ampelanlage beim<br />

Ärztehaus. Sinnig wäre es, dort ein Tempolimit einzuführen, das zumindest<br />

tagsüber ähnlich wie an Schulen und Kindergärten gilt. Die CSU Fraktion bleibt<br />

bei diesem Thema weiter aktiv und wird sie weiterhin über den Sachstand<br />

informieren. Sollten Sie noch Fragen und Anregungen haben, schreiben Sie mir.<br />

Harald Danzl<br />

Neues Dreierteam an der Spitze des Feuchter Ortsvereins<br />

Ende Juni fanden im SPD-Ortsverein Feucht Neuwahlen der Vorstandschaft statt.<br />

Die langjährige erste Vorsitzende Inge Jabs ist, was sie bereits 2019 ankündigte,<br />

bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung nicht mehr angetreten<br />

und hat nach 18 Jahren den Staffelstab mit besten Wünschen an ein neues<br />

junges Team übergeben. Lisa Huber, Emil Fischer und Ines Stelzer wurden als<br />

neue Vorsitzende und Stellvertreterin mit überwältigender Mehrheit von den<br />

Anwesenden gewählt. Die drei möchten künftig als Dreiergespann, gemeinsam<br />

mit einem starken Vorstandsteam, die Geschicke des Ortsvereins leiten.<br />

Kernpunkte ihrer Arbeit soll vor allem die Öffnung nach außen, für Nicht-<br />

Mitglieder und Sympathisanten sein. Ortsvereins-intern streben sie eine Veränderung<br />

mancher Abläufe und Veranstaltungen innerhalb des Kalenderjahres an.<br />

Die SPD-Wahlergebnisse in der Vergangenheit werden keinesfalls dem gerecht,<br />

was eine gute sozialdemokratische Politik verdient hat – und daran möchten<br />

die drei entschieden arbeiten.<br />

Lothar Trapp<br />

MARITIM GENIESSEN –<br />

die Fischwochen im Bardolino<br />

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Sonnenschein gemeinsam an einer Tafel zu sitzen, zusammen zu schlemmen und<br />

eine schöne Zeit zu haben?<br />

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mit einer großen Auswahl an Meeresdelikatessen, wie z.B. Wolfsbarsch in Salzkruste,<br />

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flambiert mit Pernod. Oder haben Sie eher Lust auf eine Dorade<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

9


PARTEIEN<br />

Schulschwimmen für Feuchter Grundschulkinder<br />

Endlich findet wieder Schwimmunterricht an der Feuchter Grundschule statt.<br />

Der Feuchter SPD ließ es keine Ruhe, dass an der Grundschule entgegen<br />

dem Lehrplan kein Schwimmunterricht durchgeführt wurde. Nach<br />

Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Deutschen Schwimmlehrerverbandes<br />

und Fachleuten des Sportamtes der Stadt Nürnberg haben wir<br />

Überlegungen ausgearbeitet, wie es in einem Pilotprojekt erreicht<br />

werden kann, dass möglichst viele Grundschulkinder auch in Feucht in<br />

den Genuss des Schwimmunterrichts kommen.<br />

Unser sich daraus ergebender Antrag zur Aufnahme von Gesprächen mit<br />

der Feuchter Grundschule sowie weiteren Fachkräften zur Realisierung des<br />

Schwimmunterrichts wurde im Sozial- und Kulturausschuss und anschließend<br />

im Marktgemeinderat beschlossen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass unser Vorschlag, den Schwimmunterricht im Feuchtasia<br />

starten zu lassen, Anklang gefunden hat und umgesetzt wird. Bereits jetzt<br />

findet eine Pilotphase statt, in der zwei Klassen der Grundschule Feucht jeweils<br />

einmal wöchentlich schwimmen gehen. In einem Zeitfenster von drei Stunden<br />

wird der Weg zum Freibad zu Fuß zurückgelegt, die Kinder ziehen sich um und<br />

schwimmen etwa 70 Minuten.<br />

Ab dem Schuljahr <strong>2021</strong>/22 wird der Grundschule dann vormittags eine<br />

Schwimmbahn im Altdorfer Hallenbad zur Verfügung stehen, sodass ganzjährig<br />

und wetterunabhängig Schwimmunterricht stattfinden kann.<br />

Wie wichtig es zur Vermeidung von Badeunfällen ist, schon im Kindesalter das<br />

Schwimmen zu lernen, hat auch der Bayerische Ministerpräsident erkannt. Nach<br />

Pressemeldungen verspricht er Erstklässlern und Vorschulkindern nach den<br />

Ferien einen 50-Euro-Gutschein zum Erwerb des Frühschwimmerabzeichens<br />

„Seepferdchen“. Weil - wie wir wissen - Schwimmunterricht aber nicht nur<br />

pandemiebedingt ausgefallen ist, sollten die Schulen generell und auf Dauer<br />

in die Lage versetzt werden, Schwimmunterricht anzubieten. Das Feuchter<br />

Pilotprojekt, auf das wir stolz sind, könnte Schule machen.<br />

Ines Stelzer, Lisa Huber<br />

Jubilarehrung<br />

10<br />

Neben der Neuwahl des Vorstands der SPD Feucht war die Ehrung einiger<br />

Jubilare für ihre Treue zur SPD ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung. Die Vorsitzende Inge Jabs nahm sie unterstützt<br />

von ihrem Stellvertreter Lothar Trapp vor.<br />

Für 10 Jahre Parteizugehörigkeit konnten Lisa Huber, Gerald Schickedanz,<br />

Manfred Schneider und Ines Stelzer geehrt werden. Als sie in die Partei eintraten,<br />

war der Begriff Wutbürger das Wort des Jahres. Davon hielten die Jubilare wenig.<br />

Denn mit Wut allein lassen sich gesellschaftliche Verhältnisse nicht verändern.<br />

Sie traten vielmehr in die SPD, weil sie die Politik mitgestalten und beeinflussen<br />

wollten. Zwei gehören inzwischen dem Marktgemeinderat an. Ines Stelzer seit 7<br />

Jahren und ganz frisch wie Lisa Huber. Beide sind bereit, noch mehr Verantwortung<br />

zu übernehmen. Sie bilden zusammen mit Emil Fischer den neu gewählten<br />

Vorstand der SPD Feucht.<br />

Auch Inge Jabs, die bisherige Ortsvereinsvorsitzende, gehörte zu den Jubilaren.<br />

Ihr Stellvertreter Lothar Trapp ließ ihre 25 Jahre Mitgliedschaft kurz Revue<br />

passieren. „Als der Landkreis 1993 das Muna-Gelände in die Standortsuche für<br />

eine Mülldeponie aufnahm, hast du sofort bei der BI keine Mülldeponie in Feucht<br />

mitgemacht. Dabei sind dir zwei Dinge deutlich geworden: Bürgeraktivität ist<br />

nötig, aber sie braucht den verlängerten Arm in die Politik. So bist du 1995 SPD-<br />

Mitglied geworden. Und was für eins. Ein Jahr später auf der Gemeinderatsliste,<br />

1999 in den Gemeinderat nachgerückt, 2002 Bürgermeisterkandidatin, 2003<br />

Ortsvereinsvorsitzende bis zum heutigen Tag. Um deinen Verdiensten gerecht zu<br />

werden, braucht es eine eigene Veranstaltung mit einem besonderen Höhepunkt.<br />

Den gebe ich schon jetzt bekannt: Der OV-Vorstand hat einstimmig beschlossen,<br />

dich zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Damit drücken wir dir unseren Dank<br />

und unsere Anerkennung für dein Wirken aus und das soll besonders gefeiert<br />

werden.“ Ein bewegte Inge Jabs und anhaltender Beifall der Versammlung<br />

waren die Antwort.<br />

1980 sind Klaus Artelt, Klaus Rüffer und Michael Schwarz in die Partei eingetreten.<br />

Es war eine bewegte Zeit. Helmut Schmidt war Bundeskanzler. Bei der Bundestagswahl<br />

im Oktober war Franz-Josef Strauß sein Gegner. Das hat politisch<br />

interessierte Menschen angeregt, Flagge in der SPD zu zeigen und ihr jetzt 4<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

Jahrzehnte treu zu bleiben.<br />

Klaus Rüffer war jahrelang Kassier des Ortsvereins. Seit vielen Jahren lässt sich<br />

Klaus Rüffer Strecken für den SPD-Radausflug im Sommer einfallen. Außerdem<br />

ist er im Vorstand der AG 60 Plus tätig. Michael Schwarz hat sich sehr bald<br />

bereit erklärt, Verantwortung zu übernehmen, im Vorstand und im Gemeinderat.<br />

Bereits 1990 rückte er für den damals ausgeschiedenen Alfred Jöckel nach. Nach<br />

einer Pause gehörte er dem Gemeinderat wieder von 2002 bis 2014 an und war<br />

Bürgermeisterkandidat im Jahr 2008.<br />

Seit 50 Jahren sind Eveline Graf und Dieter Gömmel SPD-Mitglieder. Das war die<br />

Zeit, als die SPD mit Willy Brandt das erste Mal den Bundeskanzler der gerade<br />

20 Jahre alten Bundesrepublik stellte und im Land ein Aufbruch zu spüren war.<br />

Da machte es vielen Freude, in die SPD einzutreten. Mit Eveline Graf hätte auch<br />

ihr Mann Lorenz Graf geehrt werden können, wäre er nicht im vergangenen Jahr<br />

gestorben. Er war von 1972 bis 1979 Gemeinderat und im Kreistag. Aus Gründen<br />

der erneuten Aktualität erinnerte Inge Jabs, daran, dass er als Vorsitzender der<br />

ehemaligen Bürgerinitiative „Gegen einen Truppenübungsplatz in Feucht“ auf<br />

dem Gelände des heutigen Gewerbeparks und der Muna mit anderen dieses<br />

Vorhaben verhinderte. Eveline Graf stand an seiner Seite und unterstütze ihn<br />

in jeder Beziehung.<br />

Auch Dieter Gömmel war im Gemeinderat von 1972 bis 1979. Anschließend<br />

nahm ihn seine sportliche Leidenschaft voll in Anspruch. Er war erfolgreicher<br />

Handballtrainer.<br />

Als Christl Segain 1959 Mitglied wurde, hatte für die Partei mit dem Godesberger<br />

Programm eine neue Ära begonnen. Programmatisch vollzog die SPD damals<br />

den Wandel von der sozialistischen Arbeiterpartei hin zur linken Volkspartei.<br />

„Den Anspruch, Volkspartei zu sein, geben wir nicht auf, auch wenn manche in<br />

den Medien und der politischen Konkurrenz den Abgesang darauf anstimmen<br />

und deshalb danken wir jedem Mitglied für seine Treue und Christl Segain, für<br />

inzwischen 60 Jahr“ schloss Inge Jabs die Ehrung der Jubilare ab.<br />

Hannes Schönfelder


PARTEIEN<br />

Erweiterung des Hagebaumarktes<br />

Grüne im Marktgemeinderat verhindern übermäßige Waldrodung<br />

Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil der letzten Sitzung des<br />

Feuchter Marktgemeinderates stand unter anderem die Erweiterung<br />

des Baumarktes Fa. Batzner. Eigentlich ein Punkt zum durchwinken,<br />

sollte man denken, denn die Grundsatzentscheidung darüber ist schon<br />

vor zwei Jahren (damals noch Fa. Bothmann) gefallen. Eine Erweiterung<br />

des Baumarktes in Richtung Autobahn wurde damals befürwortet und<br />

der Flächennutzungsplan entsprechend erweitert. Ein ca. 70 Meter<br />

breiter Waldstreifen zwischen Baumarkt und Autobahn sollte aber<br />

erhalten bleiben.<br />

Eine „Kreislinie“ für Feucht?<br />

Das nun zur Beschlussfassung vorgelegte Bebauungskonzept der Fa. Batzner<br />

ging jedoch deutlich über die zugestandene Erweiterungsfläche hinaus. Darauf<br />

wurde von den Grünen in der Sitzung des Gemeinderates –wie schon zuvor auch<br />

im Bauausschuss- hingewiesen und deutlich gemacht, dass der Wald zwischen<br />

Baumarkt und Autobahn eine hohe Schutzfunktion habe. Er ist nicht nur für<br />

den Klima- und Lärmschutz wichtig, sondern wirkt auch als Feinstaubfilter für<br />

die von der Autobahn ausgehenden Emissionen. Aus diesen Gründen würden<br />

die Grünen dem Bebauungskonzept nicht zustimmen.<br />

Im Gemeinderat entstand daraufhin eine lebhafte Diskussion über die Statthaftigkeit<br />

und Notwendigkeit der vorgelegten Planung. Schließlich wurde das<br />

Bebauungskonzept mehrheitlich abgelehnt. Danach wurde aber der Vorschlag der<br />

Gemeinderätin Rita Bogner, einer Erweiterung des Baumarktes nur im Rahmen<br />

des gültigen Flächennutzungsplanes zuzustimmen, einstimmig angenommen.<br />

Die Grünen im Marktgemeinderat zeigten sich ob dieses Ergebnisses erleichtert<br />

und darin bestätigt, dass es sich immer lohnt, mit guten Argumenten für den<br />

Erhalt der uns umgebenden Waldflächen einzutreten.<br />

Hermann Weichselbaum<br />

Nicht ohne Grund sind viele Bürger mit der Parkplatzsituation in Feucht<br />

unzufrieden, aber ohne Auto geht es oft nicht, und so mancher Autobesitzer<br />

fragt: „Glaubt ihr wirklich, ich fahre jeden Tag aus Spaß an der<br />

Freude in die Arbeit?“<br />

Auch ältere oder kranke Menschen, die längere Strecken innerorts schwerlich zu<br />

Fuß gehen können, könnten gut und gern ohne Auto leben, wenn es einen ausreichenden<br />

innerörtlichen Feucht erschließenden Busverkehr geben würde. Deshalb<br />

luden die Freien Wähler zu einem konstruktiven Gedankenaustausch zu diesem<br />

Thema ein. Ortsvorsitzende Birgit Ruder eröffnete die Gesprächsrunde damit,<br />

dass der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und die Entwicklung von<br />

Fahrradkonzepten im Kleinen, in der Kommune, bei uns in Feucht anfängt. Hier<br />

vor Ort mit ca. 14.000 Einwohnern brauchen wir einen attraktiven Nahverkehr<br />

zu überschaubaren Kosten, um vom Auto wegzukommen. Ein Bürger bemerkte<br />

zu Recht: „Wir leisten uns jetzt in Feucht einen Kindergarten für ca. 8 Mio. EUR.<br />

Der könnte auch für 4 Mio. EUR gebaut werden. Was hätte man mit 4 Mio. EUR<br />

alles für den Ausbau des ÖPNV hier tun können!“ Auch Carsharing wäre für<br />

viele Bürger eine Alternative (Der Antrag der FW-Fraktion, Carsharing in Feucht<br />

zu prüfen, wurde von allen anderen Fraktionen leider abgelehnt).<br />

Die Freien Wähler befürworten eine Verlängerung und Taktverdichtung der VAG-<br />

Linie 50, welche von Langwasser-Mitte kommend den Gewerbepark, zukünftig<br />

den P+R-Parkplatz Feucht Bahnhof und den Ort selbst erschließt, wobei hier<br />

mehrere Linienführungen denkbar wären. Dazu haben sie schon Kontakt mit<br />

den maßgeblichen Gremien aufgenommen. Anfragen und Anregungen gerne<br />

unter: info@fwg-feucht.de<br />

Birgit Ruder<br />

MEIN JOB. MEINE ZUKUNFT.<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

11


PARTEIEN<br />

Jugend ist unsere Zukunft<br />

…und Jugendpolitik ist Zukunftssicherung, denn die Beteiligung junger<br />

Menschen sichert langfristig, dass junge Menschen in ihrem Heimatort<br />

leben wollen und sich mit ihrer Kommune identifizieren. Deshalb müssen<br />

wir als Bürger des Marktes Feucht Interesse daran haben, für junge<br />

Menschen attraktiv zu sein.<br />

Was interessiert und bewegt Jugendliche wirklich? Wünschen Jugendliche<br />

sich nicht Freiraum zum Ausprobieren, jemanden, der ihnen zuhört, ihnen Mut<br />

macht, ihre Interessen zu vertritt? Jemanden, der eine „Lobby“ für sie im Ort<br />

schafft und den notwendigen Dialog in der Gemeinde ermöglicht? Um diese und<br />

andere Fragen zu beantworten, stellte MGRin Birgit Ruder für die FW Fraktion<br />

den Antrag, eine/n Jugendbeauftragten des Marktes Feucht als Ansprechpartner<br />

Die Unabhängigen UCS e.V, 90537 Feucht<br />

Leider benutzen einige Mitbürger<br />

die guten Einrichtungen der Alt-<br />

Glas und Alt- Metall Container<br />

immer wieder zur illegalen Abladung<br />

ihres Mülls. Wöchentlich<br />

müssen unsere Bauhof Mitarbeiter<br />

diese unappetitlichen Rückstände<br />

beseitigen.<br />

Muss das sein!<br />

Eine personelle Überwachung der<br />

Anlagen rund um die Uhr ist nicht<br />

möglich. Eine Kamera an einem Lichtmast die während der Nachtstunden, am<br />

Tage wird kaum einer seinen Müll abladen, die Anlagen überwacht wäre eine<br />

Lösung. Auch wenn es rechtliche Bedenken gibt.<br />

Nachdem man im Gemeinderat Feucht auch eine Lösung für das Thema Gutscheine<br />

für die Jugendlichen in der Gemeinde zu bestellen. Ein Jugendbeauftragter ist<br />

Bindeglied zwischen Jugendlichen und Politik. Er sollte kommunikationsstark<br />

sein sowie Zugang zu den Jugendlichen und der Politik haben. Der Jugendbeauftragte<br />

sammelt Anregungen und Wünsche, um sie an den Marktgemeinderat<br />

weiterzugeben, andererseits soll er Entscheidungen des Gremiums an die<br />

Jugendlichen vermitteln. Den Freien Wählern ist es ein Anliegen, Lösungen für<br />

die Belange der Jugendlichen beschleunigen, Probleme rechtzeitig zu erkennen<br />

und zeitnah gemeinsam mit den Beteiligten Lösungswege zu finden, deshalb<br />

setzen wir uns für eigenständige kommunale Jugendpolitik ein.<br />

Interessiert? Kontakt: info@fwg-feucht.de<br />

Sebastian Greck<br />

gefunden hat sollte auch für dieses Problem eine Lösung gefunden werden.<br />

Auch die Bürgerinnen und Bürger sind gefordert zur Wachsamkeit. Wir Unabhängige<br />

sind gespannt auf Vorschläge unserer Mitbürger.<br />

Johann Schmidt<br />

NIMM MICH MIT!<br />

Nimm deine Mutter, deine Freundin oder<br />

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Einer muss bezahlen der zweite ist frei.<br />

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Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

12<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kurs-Nr.<br />

Di, 13.07. / 1x 17:30 - 19:00 Einstieg in Word 2016 - Einzeltraining Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 6, Unterer Markt 12 21-51-7405<br />

Di, 13.07. / 1x 19:15 - 20:45 Einstieg in Excel 2016 - Einzeltraining Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 6, Unterer Markt 12 21-51-7505<br />

Do, 15.07. / 9x 09:00 - 10:00 QiGong im Freien Altdorf, Treffpunkt: Wiese am Lehrbienenstand 21-31-2008<br />

Sa, 17.07. / 1x 14:00 - 16:30<br />

Fr, 23.07. / 1x 16:00 - 17:00<br />

Kulturgeschichtlich geführte Wanderung:<br />

Seligenporten-Rengersricht-Seligenporten<br />

Promenade dans la ville historique à travers Altdorf<br />

Niveaustufe A2+<br />

1. Treffpunkt: Bahnhof Altdorf (13:30 Uhr)<br />

2. Treffpunkt: Kesselstrasse in Seligenporten<br />

(Waldrand) (14:00 Uhr)"<br />

21-19-4216<br />

Altdorf, Treffpunkt vor dem Kulturrathaus, Oberer Markt 21-49-4308<br />

Fr, 06.08. / 4x 10:30 - 11:30 Zumba® Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum, Unterer Markt 12 21-32-5016<br />

Fr, 16.07. / 1x 20:45 - 22:45 Fledermäuse hören und sehen<br />

Sa, 24.07. / 1x 10:00 - 12:30 Obstbaumschnitt im Sommer<br />

Di, 13.07. / 1x 14:30 - 16:00<br />

Burgthann, OT Ezelsdorf, Treffpunkt: Parkplatz Heilig-Geist-Kirche<br />

Burgthann, OT Schwarzenbach, Landschaftsobstbäume<br />

Ortseingang<br />

21-19-4031<br />

21-19-6008<br />

QUARANTÄNE, LÜFTEN, ABSTAND HALTEN:<br />

Gesundheitsfürsorge in Nürnberg in Mittelalter und früher Neuzeit<br />

Nürnberg, Treffpunkt: Museumsbrücke, Lorenzer Seite 21-26-8405<br />

Di, 27.07. / 1x 14:30 - 16:00 HEIMATSTIL UND NEUES BAUEN: Die Nürnberger Gartenstadt<br />

Nürnberg, Treffpunkt: Sparkasse, Fil. Gartenstadt,<br />

Finkenbrunn 1<br />

21-26-8407<br />

Mi, 14.07. / 3x 10:30 - 12:00 Easy conversation Niveaustufe A2+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II 21-42-2218<br />

Mi, 21.07. / 1x 18:30 - 20:00 Entzündungshemmende Ernährung Winkelhaid, Rathaus, Mehrzwecksaal 21-36-1032<br />

Mi, 28.07. / 1x 18:00 - 21:15 Outdoor Navigation mit Komoot Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 21-51-6408<br />

Mo, 02.08. / 5x 18:30 - 20:00 Nordic Walking Winkelhaid, Treffpunkt: P&R-Parkplatz 21-32-8016<br />

ab Anfang Juli diverse Uhrzeiten Online-FIT-Sommer-Karte - Einstieg jederzeit möglich Online 21-34-1400<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


ANZEIGE<br />

100 JAHRE ACHATZ<br />

Vor 100 Jahren eröffnete Josef Achatz ein Geschäft an der Marktstraße.<br />

Seit 1988 führt es sein Enkelsohn.<br />

{Josef Achatz, der Enkel des Firmengründers,<br />

{und seine Frau Gertrud führen seit 1988 das<br />

{Geschäft in der dritten Generation.<br />

{Mit hochwertiger Wäsche und<br />

{Dessous sowie persönlicher Beratung in<br />

{angenehmer Atmosphäre punkten sie bei<br />

{ihrer Kundschaft.<br />

Qualität ist bei uns schon<br />

lange Tradition.<br />

1921 gründeten Theresia und Josef Achatz<br />

das Geschäft. Nach verschiedenen Umzügen<br />

wurde 1933 das Geschäft an den Oberen<br />

Markt 23 verlegt, wo es sich auch noch heute<br />

befindet. Nach dem Krieg wurde das völlig<br />

zerstörte Haus wieder aufgebaut.<br />

Im Jahre 1955 wurde das Geschäft von<br />

Gründersohn Josef und seiner Ehefrau<br />

Christa Achatz übernommen. 1964 wurde<br />

kräftig umgebaut und die Verkaufsfläche<br />

im 1.OG dazugenommen.<br />

Die dritte Generation mit Josef und Gertrud<br />

Achatz übernahm 1988 die Führung des<br />

Betriebes. In den Jahren 2009 und 2017<br />

zeichnete die Zeitschrift „Sous“ die Firma<br />

Achatz als eines der Top-Wäsche-Fachgeschäft<br />

Deutschlands aus. Die Weiterentwicklung<br />

wurde im Jahr 2009 mit der Eröffnung<br />

einer Filiale in Amberg fortgesetzt.<br />

Unsere Geschäfte sind die erste Adresse für<br />

hochwertige Dessous, Tag- und Nachtwäsche<br />

sowie exklusive Bademoden.


FEUCHT<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach e.V.<br />

Lang ersehnter Startschuss<br />

Auch die Freiwillige Feuerwehr Moosbach freut sich über die langsam<br />

wiederkehrende Normalität, denn mit den sinkenden Infektionszahlen<br />

fiel auch der Startschuss für die Moosbacher Kinderfeuerwehr, die nach<br />

dem Feuchter Wahrzeichen benannt wurde, „Löschbienen Moosbach“.<br />

Trotz der geltenden Auflagen und einem geforderten Hygienekonzept war die<br />

erste Gruppenstunde am 8. Juni sehr gut besucht, von den 22 Gründungskindern<br />

waren 18 anwesend. Dies freute natürlich die 5 Betreuerinnen sehr, denn in den<br />

letzten Monaten haben diese ganz viel Mühe und Liebe investiert und wurden<br />

leider immer wieder durch die anhaltende Corona Pandemie ausgebremst.<br />

In der ersten Stunde konnte den Kindern endlich ein Teil der „Ausrüstung“<br />

überreicht werden. Es gab für jeden ein mit Namen und natürlich dem Logo<br />

der Löschbiene bedrucktes Polo T-Shirt. Zusätzlich gab es noch eine Führung<br />

durch das Feuerwehrhaus, dabei wurden die Betreuerinnen durch die beiden<br />

aktiven Feuerwehrmänner, Reiner Weigel (1. Vorsitzender) und Marco Back<br />

(Kommandant) unterstützt.<br />

Zum Abschluss gab es noch ein kleines Kennenlernspiel bei denen die Kinder und<br />

die Betreuerinnen sich erstmals richtig „beschnuppern“ konnten. Die Gruppe<br />

der Löschbienen ist aufgrund der verschiedenen Altersgruppen (5 – 11 Jahre)<br />

gut gemischt. Einzige Auffälligkeit war der leichte „Mädchen-Überschuss“.<br />

Voller Stolz kann gesagt werden, dass der erste Tag sehr erfolgreich war. Der<br />

lang ersehnte Startschuss der Moosbacher Kinderfeuerwehr war in erster Linie<br />

durch die großzügigen Spenden der Sponsoren möglich und die tatkräftige<br />

Unterstützung der Eltern, aber vor allem den teilnehmenden Kindern. Die Freude<br />

auf das nächste Treffen war bei allen beteiligten groß.<br />

Die Treffen der Kinderfeuerwehr Moosbach finden jeden zweiten Dienstag (außer<br />

in den Ferien), im Moosbacher Feuerwehrhaus, von 17:00 – 18.30 Uhr statt.<br />

Ralf Kempa<br />

AWOmobil<br />

„Tagsüber in guten Händen, abends in den eigenen vier Wänden“<br />

14<br />

So lautet das Motto der Tagespflege Feucht von der AWOmobil in der<br />

Unteren Kellerstraße 3.<br />

„Hier werde ich mit meinem Parkinson verstanden und es guckt keiner komisch<br />

und alle werden hier gleich behandelt ohne Neid“ sagt Herr R. und beißt genüsslich<br />

von seinem frischen Frühstücksbrötchen ab. Auch andere Gäste melden sich<br />

zu Wort. „Ich komm weils mir da recht gefällt, ich bin ein Gesellschaftsmensch“<br />

„Die Atmosphäre ist super hier“, „hier gibt es immer frische Brötchen mit<br />

Wurst und Käse“, „hier sind Leut mit denen man reden kann“, „es ist einfach<br />

angenehm hier“ diese und viele andere Sätze dieser Art sind zu hören.<br />

Der Tag beginnt mit einem guten Frühstück, danach gibt es verschiedene<br />

Beschäftigungsangebote, zum Beispiel EM Tischdekoration basteln, Quizz und<br />

Rätselrunde, Gymnastik und vieles mehr. Das Mittagessen wird täglich frisch<br />

zubereitet. Auch der Kuchen ist meistens selbst gebacken.<br />

Die Öffnungstage der Tagespflege Feucht sind Montag bis Freitag von 7:30 Uhr<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

bis 16 Uhr. Es können ein oder mehrere Tage gebucht werden. Die Gäste werden<br />

von zu Hause abgeholt und am Nachmittag wieder nachhause gebracht. Bei<br />

einem vorhandenen Pflegegrad wird direkt mit der Pflegekasse abgerechnet.<br />

Hierzu geben Ihnen Frau Egerer, Pflegedienstleitung und Frau Bauer, stellvertretende<br />

Pflegedienstleitung gerne Auskunft.<br />

„Uns ist es sehr wichtig, dass sich alle wohl und gut aufgehoben fühlen. Nicht<br />

nur für unsere Gäste sondern auch für deren Angehörige haben wir jeder Zeit<br />

ein offenes Ohr.“ Da sind sich Frau Egerer und Frau Bauer einig. „Wenn wir Ihr<br />

Interesse geweckt haben, freuen wir uns sehr auf Ihren Anruf!“<br />

Info: Tel. 09128-723969 oder per E-Mail an Petra.egerer@awo-mobil.de<br />

AWOmobil Tagespflege Feucht<br />

Petra Egerer


FEUCHT<br />

Freistaat bezuschusst den Neueintritt im Sportverein<br />

Der TSV Feucht ruft alle Eltern auf, ihre Kinder erstmalig oder wieder<br />

zum Sport zu motivieren. Mit der Corona-Pandemie konnten die Sportvereine<br />

sehr viele Monate gar keinen Sport anbieten, in den wenigen<br />

Monaten, in denen es ging, waren die Möglichkeiten unter Einhaltung<br />

der Hygienekonzepte sehr eingeschränkt. Viele Kinder haben den Bezug<br />

zum Sport verloren oder konnten noch nie Sport ausprobieren.<br />

Die aktive Bewegung und die sozialen Kontakte sind aber gerade für die Kinder<br />

und Jugendlichen von wirklich eminenter Bedeutung. Zuverlässigkeit, Loyalität,<br />

Fairness, Koordination, Konzentration, Ausdauer, …auch verlieren können, das<br />

alles bietet der Sport. Und dass im Verein Freundschaften für´s Leben geschlossen<br />

werden, bedarf keiner weiteren Erläuterung.<br />

KidsClub-Team Feucht<br />

„KidsClub“ für alle Kinder im<br />

Alter von 4-6 Jahren<br />

Komm vorbei - Dich erwarten spannende Geschichten aus der Bibel, mitreißende<br />

Lieder und actionreiche Spiele!<br />

Wann: Jeden Donnerstag, 16:00 - 17:00 Uhr im Kirchgarten von St.Jakob<br />

(Hauptstraße 54, 90537 Feucht).<br />

Anmeldung unter: www.st-jakob-feucht.de/KidsClub<br />

Noch Fragen?<br />

Dann bitte unter EJ.KidsClub.Feucht@elkb.de oder bei Diakonin Nicole Wallisch<br />

unter der Telefonnummer 09128-16738 melden.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Dein KidsClub-Team Feucht<br />

Dies hat auch der bayerische Ministerrat erkannt. Bayern verteilt an alle<br />

bayerischen Grundschüler des Schuljahres <strong>2021</strong>/2022 bei einem Neueintritt<br />

zum ersten Schultag einen Gutschein zur Jahresmitgliedschaft im Sportverein.<br />

Die Arbeit der Vereine dient letztendlich der Gesunderhaltung unserer Kinder.<br />

Die finanzielle Unterstützung unterstreicht die große Anerkennung der Staatsregierung<br />

für die ehrenamtlichen Leistungen der Vereine.<br />

Jetzt also nur noch auf der Internetseite www.tsv1904feucht.de stöbern und<br />

den Aufnahmeantrag ausfüllen. Und dann geht´s auch schon los. Bei dem<br />

riesigen Sportangebot beim TSV ist für (fast) jedes Kind das Richtige dabei.<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Fit durch den Sommer mit der vhs<br />

Klaus Schoderer<br />

Für Juli und August hat die vhs Schwarzachtal ein abwechslungsreiches<br />

Angebot sowohl im Innen- als auch im Außenbereich konzipiert. Interessierte<br />

können sich auf ein Bewegungsangebot, auf Weiterbildung<br />

in Sachen PC & Co., Exkursionen im Bereich Länder- und Heimatkunde<br />

sowie auf Stadtführungen in Altdorf und Nürnberg freuen.<br />

Doch auch für zu Hause bietet die vhs mit der Online-FIT-Sommer-Karte ein<br />

vielfältiges Bewegungsprogramm an. Mit der Anmeldung für diese Karte können<br />

Interessierte in den Sommermonaten an beliebig vielen Entspannungs- und<br />

Bewegungskursen teilnehmen und so von zu Hause aus fit und aktiv bleiben.<br />

Es werden neun Kurse aus den Bereichen Yoga, Pilates, Bauch-Beine-Po, Yogalates,<br />

Body-Workout, Tai Box sowie Rücken- und Faszientraining angeboten. Die<br />

Online-Kurse finden ab Donnerstag, 1. Juli bis Ende August sowohl morgens,<br />

nachmittags als auch abends statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Die<br />

Durchführung der Veranstaltungen ist abhängig vom Infektionsgeschehen und<br />

den zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Hygienemaßnahmen.<br />

Interessierte können sich auf der Website www.vhs-schwarzachtal.de, dem<br />

Newsletter, über die Social-Media-Kanäle und in der Presse über den aktuellen<br />

Stand informieren.<br />

Klima-Service<br />

Glas-Service<br />

Achsvermessung<br />

Diagnose<br />

elektr. Systeme<br />

Abgasemissionsprüfung<br />

Ölwechsel<br />

Reifen-Service<br />

Inspektion<br />

Bremse<br />

Mechanik<br />

Elektrik/<br />

Elektronik<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

15


FEUCHT<br />

Die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse<br />

Infomarkt mit Kundgebung<br />

Fotos: Hannes Schönfelder, Hubert Galotzy<br />

Klaus-Dieter Wenzel Dr. Herbert Barthel Dörte Hamann<br />

Die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse<br />

veranstaltete am 19. Juni am Sparkassenplatz<br />

in Feucht einen Infomarkt mit Kundgebung, um<br />

auf die bis zum 16. Juli laufende Bürgerbeteiligung<br />

im Raumordnungsverfahren (ROV) zur<br />

P53 aufmerksam zu machen. Das Motto lautete:<br />

Empört euch über die Juratrasse P53!<br />

Das engagierte Aktionsteam der BI informierte auf<br />

mehreren Schautafeln vielfältig und aussagekräftig<br />

über den Aufbau der Stromversorgung in Deutschland,<br />

über die Planungen der Firma TenneT und über<br />

die mit der Trasse verbundenen Eingriffe in den Bannwald,<br />

die Pflanzen- und die Tierwelt. Unterschriftenlisten<br />

gegen die Juratrasse und ein Vorschlag für eine<br />

Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren lagen<br />

aus und wurden 100-fach genutzt.<br />

Klaus-Dieter Wenzel, Sprecher BI, konnte zur Kundgebung<br />

Bürgermeister Jörg Kotzur begrüßen sowie<br />

Dörte Hamann, als Sprecherin des überregionalen<br />

Bündnisses der Trassengegner, und Dr. Herbert<br />

Barthel, der kurzfristig für Richard Mergner, den<br />

erkrankten Vorsitzenden des Bund Naturschutz<br />

in Bayern eingesprungen war. Mit vollem Einsatz<br />

brachten alle ihre Gründe gegen den Bau der Juratrasse<br />

P53 vor und warben für eine rege Bürgerbeteiligung<br />

am ROV.<br />

Jörg Kotzur stellte die Frage nach dem Wert des<br />

Reichswalds und des Bannwaldgesetzes, des Landesplanungsgesetzes<br />

und des Regionalplan, wenn von<br />

deren Zielen nichts übrig bleibt, so bald wirtschaftliche<br />

Interessen auf dem Spiel stehen. Er forderte auf,<br />

für unsere Natur und den Wald zu kämpfen, auch<br />

durch eine Beteiligung am Raumordnungsverfahren.<br />

Dr. Herbert Barthel knüpfte daran an. Der Reichswald<br />

um Nürnberg ist eine der größten zusammenhängenden<br />

Waldflächen in unmittelbarer Nähe einer<br />

deutschen Großstadt. Das hatte man sich vor 40<br />

Jahren bewusst gemacht, weil man die herausragende<br />

Bedeutung die herausragende Bedeutung<br />

des Waldes für Klima, Wasserhaushalt, Luftreinigung<br />

und Naherholung der Bevölkerung erkannt hat.<br />

Damals kam es zum Bannwaldgesetz, um den Schutz<br />

des Waldes sicherzustellen; und heute wird dieser<br />

Wald rücksichtslos als Vorhaltefläche für Verkehr,<br />

Gewerbe und Industrie geopfert. Einer solchen<br />

gegen die Natur und den Menschen gerichteten<br />

Planung muss widerstanden werden. Die grüne<br />

Lunge unserer Umgebung muss erhalten bleiben,<br />

forderte Dr. Herbert Barthel.<br />

Dörte Hamann stellte den Widerstand gegen die<br />

Juratrasse in den großen Rahmen der bundesweiten<br />

Ablehnung der Hochrüstung der Stromindustrie.<br />

Diese überdimensionierte Trassenplanung widerspricht<br />

dem Ziel der dezentralen Stromerzeugung<br />

und regionaler Verteilung mit Erneuerbaren<br />

Energien. Die Behauptung, die Trasse sei nötig um<br />

Windstrom von der Küste in den Süden zu bringen,<br />

verschleiert den tatsächlichen Zweck der Trasse.<br />

Tatsächlich dient sie allein dem europäischen Stromhandel<br />

und wird deshalb auch von den regionalen<br />

Energieerzeugern abgelehnt. Deren Verteilungsnetze<br />

müssen gestärkt werden, wenn die behauptete<br />

dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren<br />

Energien ernst gemeint ist. Deshalb ist die Ablehnung<br />

der Juratrasse über Gemeindegrenzen hinweg<br />

gefordert und nicht das St.-Florians-Prinzip.<br />

Aus diesem Grund freute sich Klaus-Dieter Wenzel<br />

besonders über die Anwesenheit von vielen BI`s, wie<br />

Büchenbach, Kammerstein, Leinburg und Ludersheim<br />

und dankte den Mitgliedern des Aktionsteams<br />

der BI und allen, die zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beigetragen haben.<br />

Einhellig wurde an die Anwesenden und die Öffentlichkeit<br />

appelliert, sich durch zahlreiche Stellungnahmen<br />

am Raumordnungsverfahren zu beteiligen.<br />

Sie können Ihre Ablehnung der Planung und<br />

Ihre Einwendungen auch per E-Mail an folgende<br />

Adresse senden:<br />

raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de<br />

Hannes Schönfelder<br />

Schokoladen – Feucht<br />

Elektrofachgeschäft<br />

+ Kundendienst<br />

Georg-Hoffmann-Straße 11<br />

Mo + Sa. 9-14, Di. - Fr.14-18 Uhr<br />

Tel. 09128-72 66 77<br />

16<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


Der Gutschein mit dem „Plus“:<br />

Zahle 20 – und bekomme 5 obendrauf!<br />

Jetzt ist er auch bei uns endlich da:<br />

Der Gutschein mit dem „Plus“ zur<br />

Unterstützung unserer Feuchter<br />

Betriebe!<br />

Auch wenn es in Feucht noch etwas gedauert hat … Die<br />

Entscheidung des Marktgemeinderats, einen Gutschein<br />

zu bringen, um die regionale Wirtschaft anzufeuern – und<br />

das trotz rechtlichem Hin und Her – ist löblich und hoch<br />

willkommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir den ‚25er‘ in<br />

Feucht ab dem 1. Juli anbieten können“, freut sich Klaus<br />

Metz, Vorstand des Arbeitskreises Feuchter Gewerbe (AFG),<br />

„viele warten bereits sehnsüchtig darauf!“ 1000 Stück<br />

werden insgesamt aufgelegt, gültig bis 31.12.21. Jeder<br />

Gutschein hat sein fälschungssicheres Qualitätssiegel, das<br />

ihn zum Unikat macht. Man zahlt beim AFG 20,- EUR ein,<br />

erhält aber einen Gutschein im Wert von 25,- EUR zurück.<br />

Die Differenz von 5,- EUR erstattet der Markt Feucht. Der<br />

Gutschein ist bei allen teilnehmenden Betrieben des AFG<br />

einlösbar – eine entsprechende Liste findet man auf der<br />

Rückseite des Gutscheins.<br />

Um ein Haar wäre die Aktion noch<br />

ins Straucheln gekommen!<br />

Klaus Metz vom AFG erklärt: „Ursprünglich sollten die<br />

Gutscheine über die Raiffeisenbank Feucht ausgegeben<br />

und abgewickelt werden. Das ist aus diversen Gründen<br />

aber leider doch nicht mehr möglich. Um die Aktion nicht<br />

platzen zu lassen, habe ich mich spontan entschlossen,<br />

die offizielle Ausgabestelle samt Abwicklung über mein<br />

Fitnessstudio TopFit im Gugelhammerweg 15 nahe Aldi<br />

laufen zu lassen. Der Vorteil hier: Das Studio hat sowohl<br />

unter der Woche von 9 – 22 Uhr als auch am Wochenende<br />

von 9 – 20 Uhr geöffnet!“ Dort kann man sich also ab<br />

dem 1. Juli den „25er“ abholen: Jeder übrigens maximal 5<br />

„pro Kopf“! Aus organisatorischen Gründen ist der Erhalt<br />

des Gutscheins jedoch nur gegen Barzahlung möglich.<br />

Beim Einkauf muss der Gutschein wie üblich vollständig<br />

eingelöst werden – eine Auszahlung, ob komplett oder in<br />

Form von Rückgeld, ist nicht vorgesehen.<br />

Es wäre jetzt<br />

die richtige Zeit!<br />

„Bange machen“ auf Grund von „Corona“ war für<br />

Vorstand Klaus Metz, den Ehrenvorsitzenden Alex Hommel<br />

sowie auch die übrigen Mitstreiter des AFG sowieso nie<br />

ein Thema: „Aber jetzt wäre genau DER Zeitpunkt, um mit<br />

dem „25er“ die lokalen Betriebe wieder auf die Startrampe<br />

hieven zu können.<br />

Es passt einfach ALLES: Die Jahreszeit, das Wetter, die niedrigen<br />

Inzidenzen, die damit einhergehenden Lockerungen –<br />

und vor allem die sich daraus ergebende positive Stimmung<br />

all unserer Mitglieder. Wir können nur inständig hoffen,<br />

dass es genau so bleibt, und wir danken ganz herzlich dem<br />

Markt Feucht für die Unterstützung und insbesondere allen<br />

unseren treuen Kunden, die sich bewusst geworden sind,<br />

wie wichtig eine intakte Feuchter Geschäftelandschaft<br />

ist, und die genau deshalb immer noch zu uns kommen!“<br />

Weitere Infos auf allen Kanälen<br />

Die Aktion wird, wie schon mehrfach zuvor, über die<br />

sozialen Netzwerke gestreut. Der ebenfalls dem AFG<br />

angehörende Radiosender „Feucht FM“ berichtet zudem<br />

ständig über alle aktuell wichtigen Infos zur „25er-Aktion“.


FEUCHT<br />

Die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse<br />

Ruft auf zum: Mitmachen im Raumordnungsverfahren<br />

Bei der Veranstaltung am 19.6. lauteten die meistgestellten Fragen:<br />

„Was können wir tun, um die P53 Juratrasse zu verhindern? „Wann<br />

können wir endlich aktiv etwas gegen die Trasse unternehmen?“ Die<br />

Antwort lautet: Sich im Raumordnungsverfahren einmischen und von<br />

der Möglichkeit Gebrauch machen zur Juratrasse Stellung zu nehmen<br />

und sie abzulehnen.<br />

Die Bezirksregierung ist nämlich der Ansicht, dass alle einverstanden sind. In<br />

der Bekanntmachung zum ROV heißt es: „Soweit bis zu diesem Termin (16.<br />

Juli <strong>2021</strong>) keine Äußerung (Einwendung) vorliegt, wird Einverständnis mit dem<br />

Vorhaben (P53) angenommen.“<br />

Diese irrige Annahme dürfen wir so nicht stehen lassen, sondern müssen mit<br />

unseren Einwendungen Regierende und Politiker vom Gegenteil überzeugen.<br />

Die Bürgerinitiative JA zum Reichswald - NEIN zur Juratrasse hat Einwendungen<br />

formuliert. Je mehr sich diesen Einwendungen anschließen, umso deutlicher<br />

wird der Protest gegen diese Planung.<br />

Auf der Kundgebung haben bereits zahlreiche Bürgerinnen ihre Einwendung<br />

abgegeben. Auf Grund vieler Nachfragen haben wir für Feucht und Moosbach eine<br />

Verteilaktion in alle Haushalte organisiert, wie Sie sicher schon festgestellt haben.<br />

Sie können diese Einwendung direkt verwenden oder persönlich oder örtlich<br />

anpassen.<br />

Bitte denken Sie auch an Ihre Freunde und Bekannte und stellen Sie ihnen Kopien<br />

zur Verfügung. Je mehr sich beteiligen, desto größer kann unser Protest werden.<br />

Wenn Sie es sich leicht machen wollen, machen Sie von dem beiliegenden<br />

Schreiben Gebrauch mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrer Unterschrift<br />

mit Datum, stecken das Schreiben in den Umschlag und ab die Post entweder<br />

mit Briefmarke in den nächsten Postbriefkasten oder in den Briefkasten des<br />

Rathauses oder des Bauamtes in der Pfinzingstraße 10 so rechtzeitig, dass das<br />

Schreiben spätestens am 16. Juli dort ankommt.<br />

Protest-Kundgebung am 19. Juni<br />

Sie können Ihre Ablehnung der Planung und ihre Einwendungen auch per<br />

E-Mail an folgende Adresse senden:<br />

raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Klaus-Dieter Wenzel & Helga Freier<br />

Sprecher-Duo der BI<br />

Foto: Herbert Bauer<br />

Wohnungsgenossenschaft Waldsiedlung Weissensee Feucht e. G.<br />

Waldsiedlung Weißensee lehnt ICE-Werk ab - das lassen wir uns nicht<br />

bieten. Die DB sucht einen Standort für ein neues ICE-Werk. Im Oktober<br />

letzten Jahres stellte sie bejubelt von der Nürnberger Stadtspitze den<br />

Wald zwischen Fischbach und Altenfurt vor. Als sich dort Protest und<br />

Widerstand erhoben, kam plötzlich der Wald in unserer Nachbarschaft<br />

ins Gespräch. Die ehemalige Muna oder der Wald südlich davon zum<br />

Jägersee wurden als mögliche Standorte genannt.<br />

18<br />

Unser Wald ist mindestens genauso schutzwürdig und erhaltenswert wie der<br />

zwischen Fischbach und Altenfurt. Auf der ehemaligen Muna ist er gut 70 Jahre<br />

lang ungestört herangewachsen und hat sich ganz natürlich entwickeln können.<br />

Südlich davon ist er für uns in Feucht zum Erholungsgebiet geworden.<br />

Der Wald ist bei uns in Feucht nicht weniger „Grüne Lunge“ wie für die<br />

Menschen in Fischbach und Altenfurt. Wir hier verdienen nicht weniger Rücksicht<br />

auf unsere Belange wie die Fischbacher und Altenfurter. Deshalb erwarten<br />

wir vom Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder den gleichen Respekt<br />

und Einsatz.<br />

Bei uns leben junge Familien<br />

Sie haben mit ihren Kindern das gleiche Recht, in gesunder Luft und ohne<br />

Licht- und noch mehr Lärmbelästigung leben zu können. Wir leben bei beiden<br />

Standorten in unmittelbarer Nachbarschaft. Allein mit einer Lärmschutzwand<br />

lassen wir uns nicht abspeisen, der Wald gibt uns Schutz und Sauerstoff und<br />

stärkt unsere Gesundheit.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

Wir lassen uns nicht von der vagen Versprechung einer Entmunitionierung des<br />

Geländes besänftigen. Denn es gibt keinen Sinn, einen behaupteten Umweltschaden<br />

durch das Roden eines natürlich gewachsenen Waldes zu beseitigen<br />

und auf diese Weise die Natur für Jahrzehnte zu schädigen. Ein 70 Jahre der<br />

Natur überlassener Wald ist unersetzlich und deshalb zu Recht als Bannwald<br />

besonders geschützt, hinzu kommt die großartig entwickelte Artenvielfalt.<br />

Wir fordern von der DB, vom Bund und vom Freistaat, dass sie das Bannwaldgesetz<br />

ernst nehmen.<br />

Vorstand: Inge Jabs, Nadine Adam, Walter Bienek


BUCHVORSTELLUNG<br />

Werner Haussel<br />

AUGUST UND ICH –<br />

DER ETWAS ANDERE BIOGRAFISCHE ROMAN<br />

DER DEBÜTROMAN DES FEUCHTER AUTORS WERNER HAUSSEL ERZÄHLT IM WECHSEL<br />

MIT SEINEN BEREITS VERSTORBENEN VORVÄTERN SEINE UND DIE GESCHICHTE DER FAMILIE<br />

Aufbau & Struktur<br />

Die Rahmenhandlung spielt in der Gegenwart im Arbeitszimmer der Hauptperson. Das Manuskript<br />

gliedert sich in Kapitel, die im Wesentlichen der Chronologie der Biografie der Hauptperson folgen.<br />

Sukzessive erscheinen seine Vorväter, die hierzu Kommentare abgeben oder eigene Geschichten<br />

und Erlebnisse zum jeweiligen Thema erzählen. Dadurch ergeben sich Sprünge in die entsprechende<br />

Zeit der Begebenheit.<br />

Inhaltsangabe<br />

Werner und seine Frau sehen sich die Verfilmung des Buches „Das Ende ist mein Anfang“ von<br />

Folco Terzani an. Der Film handelt vom Vater, der seinen Sohn aus New York zu sich ruft, um ihm von<br />

seiner Kindheit und Jugend und von seiner Tätigkeit als Asienkorrespondent und der Reise zu sich<br />

selbst zu erzählen. Angeregt durch die Szenen des Films durchzucken Werner Bilder aus seiner Kindheit<br />

und Jugend, der Schulzeit und dem Berufsleben und vieles mehr wie Schlaglichter sein Gehirn.<br />

Wieder zu Hause begibt er sich unverzüglich ins Arbeitszimmer an seinen Computer und beginnt<br />

damit, chronologisch erzählte Episoden aus seinem Leben aufzuschreiben. Seine Kindheit ist bestimmt<br />

durch die Geborgenheit in der Familie und durch die bürgerliche Atmosphäre einer Kleinstadt.<br />

Schon in dieser Zeit wird Werners weiterer Werdegang durch das „Herrmann‘sche Orakel“, eine<br />

Prophezeiung seines Großonkels, in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt. Aber schon die Schulzeit<br />

führt zur Unzufriedenheit, die Fritz, Werners verstorbener Vater, dazu veranlasst im Arbeitszimmer<br />

zu erscheinen, um seine Sicht der Dinge darzustellen. Mit der einhergehenden Verschlechterung<br />

der schulischen Leistungen kommt Werner auf die schiefe Bahn. Er begeht mit seinen Kumpels<br />

verschiedene Diebstähle und wird der Polizei vorgeführt. Sogar um eine Gerichtsverhandlung im<br />

zarten Alter von vierzehn Jahren kommt er nicht herum. Als er sich, zwar unterstützt von seinen<br />

Eltern, selbst aus dem Schlamassel gezogen hat, kommt es zu einer unberechtigten Schuldzuweisung<br />

wegen eines weiteren vermeintlichen Diebstahls in der Familie, was zu einer Trotzreaktion Werners<br />

führte. Während er diese Situation beschreibt, erscheint sein Urgroßvater August im Arbeitszimmer<br />

und lässt sich über ähnliche Erfahrungen in seinem Leben aus. Dabei greift er drei Generationen in<br />

seine teilweise erschütternde Familiengeschichte zurück, um zu erläutern, wie es dazu kam.<br />

Sicherlich bedingt durch das für Werner neue Medium Fernsehen, wo er die große, weite Welt<br />

anschaulich vor Augen geführt bekam und durch den ihn umgebenden Kleinstadtmief entwickelte<br />

er ein fast schmerzhaftes Fernweh, das er in seiner frühen Jugend durch kleinere und später auch<br />

größere Reisen per Anhalter befriedigte. Seine größte Reise führte ihn über Villach, Zadar, Ancona,<br />

Grenoble und Paris durch halb Europa.<br />

Eines Morgens stand Werners Großvater Walter schon im Arbeitszimmer, bevor er das Zimmer<br />

betrat. Er wusste schon, warum er anwesend ist. Die ganze Nacht hatte Werner gegrübelt, wie er<br />

das Kapitel Wehrdienst, das sich der Zeit des Besuchs der Fachoberschule anschloss, angehen sollte.<br />

Natürlich hatte Walter, der Kriegsveteran, der zwei Weltkriege aktiv mitmachen musste, einiges<br />

dazu zu sagen. Alle drei Vorväter begleiteten Werner bei diesem Thema, denn auch Fritz, sein Vater,<br />

trug einige seiner Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg bei. Aber auch hier gibt es interessante<br />

Parallelen zu Augusts Vita zu berichten.<br />

Werners Studium der Nachrichtentechnik, wie im „Herrmann’schen Orakel“ vorhergesagt, und sein<br />

Berufsleben führen zu Diskussionen mit August. Was ist wichtig für einen erfolgreichen Karriereverlauf?<br />

Wie verhält es sich mit Glück und Protegés? Immer wieder werden erstaunliche Parallelen<br />

zwischen den beiden Lebensläufen sichtbar.<br />

Abschließend stellt sich die Frage, warum die drei, schon lange verstorbenen Vorväter, im Arbeitszimmer<br />

antreten mussten. Oder ist es vielmehr so, dass sie sich aufgedrängt haben?<br />

Inhaltliches zum<br />

Manuskript<br />

Der in einer Kleinstadt aufgewachsene<br />

Erzähler beschreibt, garniert mit Zitaten<br />

aus der Literatur, Malerei, Cineastik und<br />

Musik, Episoden aus seinem Leben und<br />

wird dabei begleitet von Vater, Großvater<br />

und Urgroßvater. Erstaunlich sind<br />

die Übereinstimmungen zur Vita seines<br />

Urgroßvaters August. Die drei Personen<br />

ergänzen und kommentieren die Icherzählung<br />

der Hauptperson durch eigene<br />

Erfahrungen und Erlebnisse. Die Stimmung<br />

ist vorwiegend heiter, jedoch wie im Leben<br />

auch, manchmal nachdenklich, traurig oder<br />

betroffen.<br />

Die Hauptperson und sein Urgroßvater sind<br />

beherrscht von einem Versprechen, das sie<br />

sich in ihren frühen Jahren selbst gegeben<br />

haben. Sein Vater ist jemand, der mehr in<br />

den Tag hinein lebt, während sein Großvater<br />

gekennzeichnet ist von Erlebnissen<br />

im ersten und Zweiten Weltkrieg.<br />

Paperback, 214 Seiten<br />

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ISBN 978-3-75269-577-9


FEUCHT<br />

Bündnis<br />

„Kein ICE Werk im Reichswald“<br />

20<br />

Seit mehreren Jahren gibt es ein Thema, das<br />

alle Parteien beschäftigt, den Klimaschutz.<br />

Mittlerweile ist die Wichtigkeit des Klimaschutzes<br />

bei uns allen angekommen und keine<br />

Randerscheinung mehr. Der Klimawandel ist<br />

nicht mehr wegzudiskutieren und auch wir in<br />

Feucht haben mittlerweile mit Regenknappheit<br />

und heißen Tagen zu kämpfen.<br />

Viele Menschen, Politiker und Professoren beschäftigen<br />

sich mit der Frage, wie kann der Klimawandel<br />

gestoppt, verlangsamt oder gar verhindert werden?<br />

Letztendlich kommen alle überein, dass dem Wald<br />

auf unserer Welt besondere Bedeutung zukommt.<br />

Vor allem sind es die großen zusammenhängenden<br />

Waldgebiete, die es zu schützen gilt.<br />

Gerade als man diese Erkenntnis gewonnen und<br />

verstanden hat, kommt die DB AG (Eigentümer der<br />

Bund) mit dem Vorschlag, in ein zusammenhängendes<br />

Waldgebiet ein ICE-Instandhaltungswerk<br />

zu bauen. Da stellt sich uns schon die Frage, was<br />

bringen die ganzen Untersuchungen und Bekundungen<br />

zum Klimaschutz, wenn man trotzdem<br />

weitermacht, wie vorher und zusammenhängende<br />

Waldgebiete mit Bauten durchzieht oder abholzt.<br />

Ein Bekenntnis zum Klimaschutz sieht anders aus.<br />

Durch das ICE Werk sollen bis zu 45 ha, das<br />

sind ca. 63 Fußballfelder, abgeholzt werden. Die<br />

Zu- und Abfahrten zur Baustelle sind noch nicht<br />

eingerechnet, das würde sich zusätzlich auf den<br />

Wald auswirken. Für uns sind alle Standorte im<br />

Reichswald ungeeignet, der Wald muss endlich<br />

Bestandsschutz haben. Unser Wald speichert Wasser,<br />

er kühlt die Umgebung, er reinigt die Luft und gibt<br />

uns sauberen Sauerstoff zurück. Ebenso ist er Heimat<br />

für viele Tier- und Pflanzenarten. Die Gebiete im<br />

Reichswald stehen unter besonderem Schutz als<br />

EU-Vogelschutzgebiet und Natura 2000.<br />

Im Übrigen: Ein Spaziergang durch den Wald<br />

entspannt, gibt uns Ruhe und Kraft. Wir wollen und<br />

werden uns das nicht nehmen lassen, zumal es mit<br />

Sicherheit Standorte gibt, die geeigneter sind.<br />

Das Gebiet der MUNA gilt als Sperrgebiet, einige<br />

Bereiche sind auch eingezäunt. Was ist das für ein<br />

Gebiet, sodass es gesperrt werden muss.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

Im Jahre 1945 sammelten die amerikanischen<br />

Streitkräfte die aufgefundenen Munitionsrückstände<br />

Süddeutschlands in der MUNA. Die Bestände<br />

wurden durch Sprengen und Verbrennen reduziert.<br />

Am 4. Mai 1946 leitete ein Brand eine Katastrophe<br />

ein, es verbrannten über 50 Gebäude und im<br />

Freien gestapelte Munition, unter anderem 300<br />

Sprengkörper der V2-Rakete. Die Schäden durch<br />

die Brandkatastrophe wurden unter der Leitung<br />

der für die Verwertung des Rüstmaterials eigens<br />

gegründeten „Staatlichen Erfassungs-Gesellschaft<br />

für öffentliches Gut“ beseitigt. Bis zum endgültigen<br />

Ende der Arbeiten wurde sicherlich der größte Teil<br />

der MUNA bis in 30 cm Tiefe untersucht, bei stärkerer<br />

Verseuchung mit Munition auch tiefer.<br />

Im Jahr 1948 wurde bei den Aufräumarbeiten in den<br />

1945 zugesprengten Bunkern ca. 18 Tonnen „Lost“-<br />

Sprühbüchsen (sog. Senfgas) entdeckt. Die Sprühbüchsen<br />

wurden als sogenannte Gelbringmunition<br />

bezeichnet, d.h. mit dem Kampfstoff LOST bzw.<br />

Senfgas gefüllte Munition. Ende 1948 wurden sie<br />

von einer Spezialfirma durch Verbrennen unschädlich<br />

gemacht. Weiterhin wurde die Sprengung von<br />

Restbeständen angeordnet, sodass täglich fünf<br />

Tonnen Sprengstoff vernichtet wurden.<br />

Zwischen 1949-1962 wurden Sprengtrichter mit<br />

Auffüllmaterial, wahrscheinlich Gemeindemüll,<br />

aufgefüllt.<br />

In den Jahren von 1962 -1992 nutzten die amerikanischen<br />

Streitkräfte das Gebiet und es entstanden<br />

„3 Inseln“ im Wald: NATO-Site 23, FASA und POL<br />

(Auszug aus 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

2013- Umweltbericht)<br />

NATO 23-Waffenlager (Kampfstoffvernichtung)<br />

Das Gebiet, auf dem die US-Truppen vermutlich Kernwaffensprengköpfe<br />

lagerten, ist besonders kontaminiert;<br />

es besteht der Verdacht, dass dort noch Behälter<br />

mit Kampfgas lagern könnten. In den Jahren von 2006<br />

bis 2009 erfolgten in diesem Bereich umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahmen, die vor allem die geotechnische<br />

Sicherung durch die Oberflächen Abdichtung<br />

umfassten. Der Boden im westlichen und südlichen<br />

Teil wurde mit seinen Rüstungsaltlasten seit 2006 mit<br />

Beton versiegelt. Dies wurde anstatt einer Bodensanierung<br />

durchgeführt. Das Risiko, die Altlasten ganz aus<br />

dem Boden zu entfernen und hierbei die Atmosphäre<br />

zu belasten, wurde als zu hoch eingeschätzt, da die<br />

Munition teils Giftgas enthalten kann. Es gelangten<br />

teilweise Bestandteile<br />

ins Grundwasser und<br />

zwei Brunnen in dem<br />

Waldstück sind bis heute<br />

stillgelegt. Im Jahr 2006<br />

wurde NATO-Site 23<br />

zum Teil durch eine<br />

sechs Millionen teure<br />

Betonplatte versiegelt.<br />

Eine weitere Gefährdung<br />

durch Korrosion<br />

der Kampfstoffbehälter<br />

auf dem Wirkungspfad<br />

Boden-Grundwasser<br />

wird damit unterbunden.<br />

Zum Grundwasser hin ist<br />

das Gebiet durch eine<br />

natürliche wasserundurchlässige Tonschicht abgegrenzt.<br />

Das aktuelle Grundwasser-Monitoring im<br />

Jahr 2010 im näheren Abstrom beweist, dass die<br />

Schadstoffkonzentrationen im Grundwasser deutlich<br />

sinken.<br />

FASA (Munitionsbunker)<br />

Für diesen Bereich liegen im Jahr 2006 keine Beurteilungen<br />

des Wirkungspfades Boden-Grundwasser<br />

vor. Die Beobachtungen laufen hier weiterhin.<br />

POL (Tanklager)<br />

Am Südrand des POL ist eine geringe Verunreinigung<br />

durch TNT feststellbar, ein Sanierungsbedarf<br />

besteht nicht. Im weiteren südlichen Bereich ist<br />

eine Verunreinigung mit Hexogen (giftiges Abbauprodukt<br />

von Sprengstoff) festgestellt worden, eine<br />

Sanierung wird hier ebenfalls nicht durchgeführt, das<br />

Trinkwasser ist eingeschränkt nutzbar. Ein Abwärtstrend<br />

ist erkennbar, die Beobachtungen laufen hier<br />

ebenfalls weiterhin.<br />

Beginnend ab 1992 wurde ein Großteil des Geländes<br />

umzäunt. Der Grund gehört dem Freistaat Bayern,<br />

die Sicherheitsbehörde jedoch ist der Markt Feucht.<br />

Ein Betretungsverbot besteht bis heute.<br />

Der größte Teil der MUNA Feucht ist bereits mehrfach<br />

vor dem Abholzen gerettet worden, vor einem<br />

Panzerübungsplatz, einem BMW-Werk und einer<br />

Straße. Die Bürgerinnen und Bürger in Feucht haben<br />

erst vor wenigen Jahren das geplante Gewerbegebiet<br />

Moserbrücke per Bürgerentscheid mit 72%<br />

Mehrheit verhindert. Es reicht, Finger weg von<br />

unserem Reichswald. Kein ICE Werk im Reichswald!<br />

Harald Danzl<br />

Pressesprecher<br />

„Kein ICE Werk im Reichswald“<br />

Die Informationen über das MUNA-Gelände<br />

wurden hauptsächlich aus dem „Museum für<br />

historische Wehrtechnik e.V.“ in Röthenbach/<br />

Pegnitz übernommen. Sie können sich informieren<br />

unter:<br />

https://www.wehrtechnikmuseum.de/Exponate/<br />

Sonderausstellungen/Muna_Feucht/muna_<br />

feucht.html<br />

Sie können das Bündnis unter folgendem Link<br />

unterstützen und die Petition unterschreiben:<br />

http://chng.it/TLzyDKHqTP


Gültig bis 31.07.<strong>2021</strong><br />

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GEMEINDEWERKE<br />

BEREITS VOR 15 JAHREN HAT DIE GEMEINDE<br />

SCHWARZENBRUCK ENTSCHIEDEN, DIE ENERGIEVER-<br />

SORGUNG IN DIE „EIGENEN HÄNDE“ ZU NEHMEN<br />

UND DIE GWS GEGRÜNDET. DIE AUFGABE UND DAS<br />

ZIEL DER GEMEINDEWERKE IST ES, NACHHALTIG EINE<br />

SICHERE UND GÜNSTIGE STROM- UND GASVERSOR-<br />

GUNG IN SCHWARZENBRUCK UND RUMMELSBERG<br />

ZU GEWÄHRLEISTEN.<br />

In der Bevölkerung haben die Gemeindewerke<br />

Schwarzenbruck - kurz GWS genannt – sehr viel<br />

Zuspruch erhalten. So sind mittlerweile mehr als<br />

die Hälfte aller Stromkunden in Schwarzenbruck<br />

zur GWS gewechselt. Die Kunden schätzen zum<br />

einen die Nähe der Gemeindewerke, zum anderen<br />

sind die Preise der Gemeindewerke seit Beginn<br />

der Stromversorgung konkurrenzfähig geblieben.<br />

Einem Preisvergleich in der Region hält die GWS<br />

beim Strom und Gas jederzeit stand.<br />

engagieren sich für die Umwelt und investieren auch<br />

in die Elektromobilität.<br />

Gemeindewerke Schwarzenbruck GmbH<br />

Unterer Zeidlerweg 1<br />

90537 Feucht<br />

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Seit dem 01.01.<strong>2021</strong> versorgt die GWS alle Haushaltskunden<br />

mit Ökostrom aus erneuerbaren<br />

Energien. Das hochwertige Qualitätslabel für<br />

Strom basiert auf Herkunftsnachweisen (HKN). Das<br />

Besondere ist hierbei, dass die zugrunde liegende<br />

Stromproduktion zu 100% in Neuanlagen erfolgt<br />

und die bei dem Bau und Betrieb der Anlagen<br />

anfallenden Emissionen durch Klimaschutzzertifikate<br />

klimaneutral gestellt werden. Der Strom wird<br />

vorwiegend in Wind- und Wasserkraftanlagen in<br />

Skandinavien produziert. Die Einhaltung der oben<br />

genannten Kriterien wird jährlich vom TÜV Rheinland<br />

geprüft und zertifiziert.<br />

22<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

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KUNDENZENTRUM<br />

Unverändert können Kunden der Gemeindewerke<br />

beim Kauf energieeffizienter Geräte die Förderung<br />

im Rahmen des CO²-Minderungsprogramms in<br />

Höhe von 50 Euro pro Gerät in Anspruch nehmen.<br />

Neu ab diesem Jahr ist die Förderung von steckfertigen<br />

Erzeugungsanlagen (Balkonsolaranlagen).<br />

Die GWS ist Mitglied im Ladeverbund+. Hier setzen<br />

sich bereits über 60 Stadt- und Gemeindewerke<br />

gemeinsam für die Förderung der Elektromobilität<br />

und den Ausbau von Ladeinfrastruktur ein. Die<br />

Mitglieder fördern auf diese Weise die Attraktivität<br />

von Elektromobilität und leisten so einen wichtigen<br />

Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele und zum<br />

Gelingen der Energiewende.<br />

Ein Wechsel zu den Gemeindewerken erfolgt nicht<br />

automatisch. Um Strom und Gas von der GWS<br />

zu beziehen, ist der Abschluss eines Strom- und<br />

Gaslieferungsvertrages nötig. Nutzen auch Sie<br />

Ihre Wahlmöglichkeit und informieren Sie sich im<br />

Kundencenter.<br />

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08:30 Uhr bis 12:00 Uhr +<br />

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08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

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KONTAKT:<br />

Gemeindewerke<br />

Schwarzenbruck GmbH<br />

Unterer Zeidlerweg 1<br />

90537 Feucht<br />

Tel.: 09128 9914-0<br />

Fax: 09128 9914-29<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

23


FEUCHT<br />

Leserzuschrift<br />

Dieser Brief ging an das <strong>Reichswaldblatt</strong>, Der Bote/Nürnberger Nachrichten,<br />

Jörg Kotzur, Oliver Siegl und Lothar Trapp<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

gestern war Papiercontainerleerung in unserer Straße. Wiesenstraße.<br />

Ich stellte folgendes fest: von Straßenanfang bis Haus 14 wurden diese<br />

Container zur Leerung auf die Straße (Regenwasserrinne) gestellt,<br />

ab hier weiter ab Haus 16 wurden die (breiten) Container auf dem<br />

schmalem Bürgersteig abholbereit gestellt.<br />

Problem: Rollstuhlfahrer und Rollatorbenutzer müssen bei Containerbereitstellung<br />

auf dem Bürgersteig mindestens mit einer Seite über den Bordstein<br />

runter auf die Straße und anschließend mühsam hier über diese Kante wieder<br />

auf den Bürgersteig.<br />

gleichhoch parken und die Behinderten dann komplett mit ihrem Gefährt auf<br />

die Straße ausweichen müssen, um um das oder die Autos und die auf dem<br />

Bürgersteig abgestellten Papiercontainer oder auch den kleineren Mülleimern<br />

auszuweichen müssen. D. h. Rollstuhlfahrer und Rollatorbenutzer müssen auf<br />

die Gegenfahrbahn ausweichen, um diesen Müllabfuhrbehältern auszuweichen<br />

.... und hier kommen dann die schnellen Autos (hier Höchstgeschwindigkeit<br />

lt. SVO 30kmh, tatsächlich gemessene über 70kmh) .<br />

Welche Vorschrift besagt eine Mindestbreite des begehbaren Bürgersteiges<br />

aus, wodurch das Abstellen dieser Müllbehälter dann auf die Straße vorgegeben<br />

wird?<br />

Achtung: diese Schräglage - eine Seite höher als die andere - kann unfallträchtig<br />

ausgehen, weshalb meistens gleich komplett auf die Straße ausgewichen<br />

wird, wo man meist anschließend bis zur nächsten Bürgersteigabsenkung<br />

bleibt oder gleich grundsätzlich weiterfährt.<br />

Noch problematischer wird es, wenn auch Autos auf der gleichen Seite<br />

Dies sollte in dem nächsten „<strong>Reichswaldblatt</strong>“ und auch mal im „Boten“<br />

wieder unseren Feuchtern eindringlich vermittelt werden. Rücksicht auf unsere<br />

Schwerbehinderten auch im Straßenverkehr.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

M. Beckers<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

Um die Mittagszeit schob sich der Mond vor die Sonne und verdeckte<br />

sie teilweise. Besonders gut zu sehen war die Sonnenfinsternis in der<br />

Mitte Deutschlands.<br />

Die Aufnahmen wurden uns von Herrn Klaus Stolz aus Feucht gesandt, der die<br />

angeknabberte Sonne von Feucht aus fotografierte.<br />

In München z.B. erreichte der südliche Mondrand gegen 12.30 Uhr MESZ nur<br />

eine Tiefe von rund einem Siebtel des Sonnendurchmessers.<br />

Im äußersten Norden der Erde zieht der Mond zentral vor der Sonne vorüber<br />

und verfinstert sie dabei ringförmig. In Mitteleuropa wurde sie nur teilweise<br />

zu 15 bis 30% ihres scheinbaren Durchmessers bedeckt.<br />

Wir bedanken uns für die eindrucksvollen Bilder.<br />

…und, für z.B. alle Neugeborenen – die nächste totale Sonnenfinsternis findet in<br />

Deutschland am 3. September 2081 statt und dann auch nur in Süddeutschland.


Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Rathaus für Parteiverkehr wieder geöffnet<br />

Ab 05. Juli gelten wieder die normalen Geschäftszeiten<br />

Schwarzenbruck, 29.06.<strong>2021</strong> – Die Gemeinde Schwarzenbruck freut sich über<br />

die stabil niedrigen Inzidenzen und reagiert darauf. Das Rathaus der Gemeinde<br />

Schwarzenbruck ist ab Montag, den 05.07.<strong>2021</strong>, zu den normalen Geschäftszeiten<br />

wieder für den Parteiverkehr geöffnet.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Ämtern arbeiten allerdings<br />

weiterhin auch mit festen Terminvergaben. Aus organisatorischen Gründen<br />

sind feste Termine insbesondere im Einwohnermeldeamt sowie im Standesamt<br />

derzeit noch unerlässlich. Um längere Wartezeiten sowie eine zu große Personenansammlung<br />

im Wartebereich zu vermeiden, bittet die Gemeinde daher<br />

alle Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen Termin für den Besuch zu<br />

vereinbaren. Darüber hinaus können viele Anliegen telefonisch erledigt werden.<br />

Auf der Gemeinde-Webseite www.schwarzenbruck.de stehen die direkten<br />

Ansprechpartner verzeichnet.<br />

SCHWARZENBRUCK<br />

Distanzgebot, Hygieneregeln sowie Maskenpflicht gelten weiter<br />

Selbstverständlich gilt im gesamten Rathaus auch zukünftig die Einhaltung<br />

des Distanzgebots, der Hygieneregeln sowie der FFP2-Maskenpflicht für alle<br />

notwendigen Amtsgänge. Die Gemeinde bittet alle Bürgerinnen und Bürger sich<br />

an die wichtigen Regeln beim Besuch des Rathauses zu halten.<br />

• Während des gesamten Aufenthalts ist eine FFP2-Maske zu tragen<br />

• Distanzgebot: In den Wartebereichen und beim Ansprechpartner bitte 1,5 m<br />

Abstand halten. Die Wartebereiche sind dementsprechend bestuhlt. Sollte<br />

es trotz Terminvergabe zu einer größeren Menschenansammlung im Foyer<br />

kommen, bittet die Gemeinde ins Freie auszuweichen.<br />

• Das Rathaus nach Möglichkeit nur alleine besuchen und dementsprechend<br />

einzeln in die Zimmer eintreten. Sollte eine Begleitperson notwendig sein,<br />

ist dies selbstverständlich ohne Probleme möglich.<br />

• Einhalten der Hygieneregeln und Wahren der Hust- und Niesetikette.<br />

Im Eingangsbereich des Rathauses sowie auf den Besuchertoiletten steht allen<br />

Besuchern Desinfektionsmittel zur Verfügung.<br />

Michaela Kirnberger<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

25


SCHWARZENBRUCK<br />

Demonstration am Alten Kanal gegen ein mögliches ICE Werk in Schwarzenbruck<br />

26<br />

Es ist 8.30 Uhr am Morgen 26.06.<strong>2021</strong><br />

und der Himmel ist bewölkt! Der<br />

Tag fängt spannend an, denn das<br />

Schlimmste was einer Demo passieren<br />

kann, ist schlechtes Wetter und keiner<br />

kommt. Bei uns Initiatoren der Bürgerinitiative<br />

„Kein ICE-Werk Schwarzenbruck“<br />

stellt sich leichtes Bauchzwicken<br />

ein - wie viele Menschen werden es<br />

wohl? 150 Menschen sollten es schon<br />

werden, oder? Vielleicht 200 – das wäre Bürgermeister Markus Holzammer<br />

toll! Ich tippe auf 50 Teilnehmer sagt<br />

einer in der Runde – dann müssen wir die Menschenkette künstlich mit Bändern<br />

verlängern – hoffentlich nicht! Das Megaphon ist noch nicht da – war doch<br />

versprochen! Wie sonst könnten wir die Menschenkette, das Ziel der Demo,<br />

dirigieren? Gut, dass Flyer, Plakate und Banner rechtzeitig angekommen sind<br />

… 7000 Flyer für 50 Personen – nein, jetzt denken wir lieber positiv! Es geht<br />

ja um unseren Wald, um die Natur, um uns Menschen, um das Erbe für unsere<br />

Kinder und Kindeskinder!<br />

Die Mitglieder der Bürgerinitiative sind vollständig vor Ort versammelt, es<br />

ist 10 Uhr. Der Himmel reißt auf, die Sonne scheint uns ins Gesicht und alle<br />

bereiten emsig die Demo vor. Podium aufstellen, Auto mit unserem Demomaterial<br />

postieren und zur Ausgabe vorbereiten, hat jemand Kabelbinder? Posten<br />

mit Banner an die B8 ans Ortschild Pfeifferhütte - damit auch jeder den Weg<br />

findet, Ordner einweisen, die Polizei<br />

begrüßen, wo ist das Megaphon?<br />

CREATE_PDF6594046125236269842_5403094_1.1.pdf;(45.00 x100.00 mm);30.Apr 2020 07:46:00;--KORR-AdCept<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

DTP<br />

Der ausgewählte Platz „An der Lände“<br />

in Pfeifferhütte ist optimal. Die Lände<br />

war eine „Ausweichstelle“ für die Treidelschiffe,<br />

da der alte Kanal nur in eine<br />

Richtung zu befahren war. Wir demonstrieren<br />

hier auf geschichtlichem Boden<br />

am alten Kanal, der ein historisches<br />

Denkmal ist und nebenbei Naherholungsgebiet!<br />

Hier darf kein ICE-Werk<br />

entstehen! Wetten, dass keiner von<br />

der Deutschen Bahn jemals am alten<br />

Kanal spazieren gegangen ist?<br />

Kurz vor 11 Uhr, von allen Seiten<br />

strömen die Menschen zur Demo! Auf<br />

dem Kanalweg kommen die Radler,<br />

mit selbstgebastelten Plakaten und<br />

Transparenten bewegen sich große<br />

und kleine Menschengruppen den<br />

Weg von der B8 hoch. Wir BI’ler haben<br />

plötzlich gar keine Zeit mehr uns zu<br />

entspannen, sondern wuseln durch die<br />

Menge und treffen die letzten Vorbereitungen<br />

– das Megaphon ist immer<br />

noch nicht da! Unser Bürgermeister<br />

Markus Holzammer ist schon vor Ort,<br />

Heide Frobel vom Bund Naturschutz,<br />

Vertreter aller Schwarzenbrucker Parteien, Vereine und mit „Paukenschlag“<br />

die Sambagruppe Vincivi e.V. und zaubert sofort die richtige Stimmung! Man<br />

kann regelrecht spüren, dass sich hier alle einig sind: Wir wollen kein ICE-Werk<br />

in unserem Wald!<br />

Im Sambarhythmus füllt dich der Platz in alle Richtungen – die Polizei zählt<br />

die Demoteilnehmer und bestellt schon mal vorsorglich noch zwei Beamte<br />

mehr – irgendwas zwischen 650 und 700 Menschen sind nun vor Ort! Die<br />

Ordner vom Awareness Team des Vereins Laissez-Faire e.V., die sich auf einen<br />

ruhigen Tag eingestellt hatten, kommen ins Schwitzen – Corona ist ja noch all<br />

gegenwärtig! Die Stimmung ist super, viele liebe Menschen kommen nicht nur<br />

aus den Schwarzenbrucker Ortsteilen, sondern auch aus den Nachbargemeinden<br />

Postbauer-Heng, Mimberg, Ezelsdorf und Feucht. „Wir müssen uns gegenseitig<br />

unterstützen, es geht um uns alle, nicht nur um einzelne Ortschaften. Wie viel<br />

unserer eigenen Lebensgrundlage soll noch zerstört werden. Wie dumm sind<br />

wir Menschen eigentlich?“ sagt ein hochbetagter alter Mann mit Rollator,<br />

der sich den Anstieg zur Lände hochkämpft und dabei sogar ein wenig im<br />

Sambarhythmus schwingt!<br />

Unsere BI Sprecherin Tanja Holl eröffnet die Kundgebung und wie immer,<br />

kommt sie direkt zum Punkt „Hände weg vom Faberwald, Hände weg vom<br />

Mühlbachtal“ und das direkt an den Ministerpräsidenten Markus Söder, der<br />

sich auch für unseren Ort einsetzen soll, um das ICE Werk hier zu verhindern!<br />

Bürgermeister Markus Holzammer schließt sich an. Er lebt seit 47 Jahren in<br />

Lindelburg und will sich gar nicht vorstellen, was das ICE-Werk alles zerstören<br />

würde: „Wir müssen uns klar gegen das ICE-Werk stellen“, sagt er und hat ja<br />

auch schon eine wichtige Maßnahme ergriffen und einen Rechtsanwalt bestellt.<br />

„Verkaufen Sie Ihren Privatwald nicht an die Bahn.“ Frau Frobel vom Bund<br />

Naturschutz spricht sich für geeignete Industriebrachen bzw. Flächen aus, die<br />

keine Zerstörung der Natur zur Folge haben!<br />

Und dann kommt der Höhepunkt der Demonstration - die Menschenkette!<br />

Wir wollen uns mit der Menschenkette entlang des alten Kanals symbolisch<br />

schützend vor den Wald stellen. Die Sambagruppe geht voran und alle Demonstranten<br />

folgen ihr im Rhythmus und postieren sich entlang des Waldes. Die<br />

Stimmung der fast 700 Teilnehmer ist wunderbar! Bis zur Schleuse 43 schaffen<br />

wir es und haben unser Ziel erreicht!<br />

Mit Postern und Plakaten in den Händen stehen wir alle schützend vor unserem<br />

Wald und sagen NEIN zu einem ICE-Werk!<br />

https://www.kein-ice-werk-schwarzenbruck.de/<br />

V.i.s.d.P Tanja Holl


SCHWARZENBRUCK<br />

Neuer Geschäftsleiter im Rathaus<br />

Michael Hess übernimmt ab 01. Juli den Posten des Geschäftsleiters<br />

Schwarzenbruck, 30.06.<strong>2021</strong> – Zum 01. Juli <strong>2021</strong> übernimmt Michael<br />

Hess die Aufgabenbereiche des Geschäftsleiters der Gemeinde Schwarzenbruck.<br />

Für die meisten Bürgerinnen und Bürger ist er ein vertrautes<br />

Gesicht oder zumindest namentlich bekannt, da Michael Hess ein Eigengewächs<br />

der Gemeindeverwaltung ist. In den vergangenen Jahren hat er<br />

unterschiedliche Aufgabenbereiche bei der Gemeinde Schwarzenbruck<br />

wahrgenommen.<br />

Der bisherige Geschäftsleiter Sebastian Legat wechselt in die freie Wirtschaft,<br />

bleibt dort in beratender Tätigkeit den Kommunen verbunden. Die Gemeindeverwaltung<br />

und der Gemeinderat bedanken sich für sein großes Engagement<br />

und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Vertrautes Gesicht an neuer Wirkungsstätte<br />

Der neue Geschäftsleiter ist im Schwarzenbrucker Rathaus kein Unbekannter.<br />

So startete Michael Hess dort seinen beruflichen Werdegang im September<br />

2004 als Auszubildender in der Gemeindeverwaltung. Nach abgeschlossener<br />

Berufsausbildung durchlief er verschiedene Fachbereiche. Nach der im Jahr<br />

2013 erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt<br />

(BVS), wurde er zunächst in der Bauverwaltung und seit 01.05.2018 in der<br />

Finanzverwaltung mit Leitungsaufgaben und Personalführung betraut. Seit<br />

knapp drei Jahren lenkte er die Geschicke der Kämmerei als Fachbereichsleiter<br />

und war somit für die finanziellen Abläufe in der Gemeinde verantwortlich. Den<br />

vielschichtigen Aufgaben als Geschäftsleiter sieht er mit Spannung entgegen.<br />

Neben der Personalverantwortung und<br />

der Arbeit mit dem Gemeinderat freut<br />

Michael Hess sich besonders Projekte<br />

und Entwicklungen in Schwarzenbruck<br />

mitzugestalten.<br />

„Mein Ziel ist es Schwarzenbruck mit<br />

der Gemeindeverwaltung und dem<br />

Gemeinderat in Hinblick auf soziale,<br />

kulturelle und wirtschaftliche Verantwortung<br />

zukunftsgerichtet aufzustellen.“,<br />

so Hess zum Amtsantritt.<br />

„Hier werde ich die Themenpunkte Ortsentwicklung,<br />

Digitalisierung, Familie/<br />

Jugend & Soziales, sowie Kultur- und<br />

Wirtschaftsförderung kurzfristig auf die<br />

Agenda nehmen.“, erläutert Michael<br />

Hess weiter.<br />

Privat ist der 33-Jährige Geschäftsleiter<br />

stark mit Schwarzenbruck verwurzelt. Michael Hess<br />

Michael Hess wohnt zusammen mit<br />

seiner Lebenspartnerin in Ochenbruck. In seiner Freizeit ist er aktiver Kegler und<br />

Fußballer beim TSV Ochenbruck und engagiert sich in der Brauchtumspflege.<br />

Darüber hinaus ist er großer Fan des 1. FC Nürnberg.<br />

Michaela Kirnberger<br />

Caritas Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Informationsveranstaltung<br />

Betreuungsgruppe/Aktivgruppe<br />

Die Caritas Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck lädt am Mittwoch,<br />

den 14. Juli <strong>2021</strong> von 9-12 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein.<br />

Wir möchten gerne allen Besuchern und Interessierten unseren neuen<br />

Räumen, in der Brauhausgasse 5, zeigen.<br />

Hier werden Menschen mit beginnender Demenz oder Menschen mit Einschränkungen<br />

im Alltag betreut. Sie können sich bei einer Erfrischung detailliert<br />

über dieses Angebot, aber auch über alle anderen Angebote, der Sozialstation<br />

informieren.<br />

Sie erreichen die Sozialstation von Mo-Fr von 10-12 Uhr in der Pfinzingstr. 17<br />

oder unter Tel.Nr. 09128 923440 oder per Mail unter<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

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Wir freuen uns<br />

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Besuch<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

27


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Grafik: © iiierlok_xolm – stock.adobe.com<br />

Job-SEitEN<br />

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Diakonie Wendelstein, z. Hd. Annette<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

29


SCHWARZENBRUCK<br />

Selbstständig ins Leben starten<br />

Anita und Klaus Köhler finanzieren jungen<br />

Menschen den Führerschein<br />

Rummelsberg – Zum achten Mal schon macht sich das Stifterehepaar<br />

Anita und Klaus Köhler dafür stark, dass junge Menschen ihren Führerschein<br />

machen können. Sie spenden 1.200 Euro für den Führerschein<br />

der 17-jährigen Ksenia Ringelmann. Vor acht Jahren hat das Ehepaar<br />

Köhler im Berufsbildungswerk Rummelsberg es dem ersten Jugendlichen<br />

ermöglicht, einen Führerschein machen zu können.<br />

Ksenia Ringelmann lebt seit acht Jahren im Raumerhaus in Rummelsberg in<br />

einer therapeutischen Wohngruppe. Sie bewohnt dort im zweiten Stock ein<br />

Appartement, um sich Stück für Stück verselbständigen zu können. In ihrem<br />

Appartement hat Ksenia Ringelmann zum einen noch die Anbindung an die<br />

therapeutische Wohngruppe und gleichzeitig kann sie aber schon Dinge üben,<br />

wie zum Beispiel: selber kochen, waschen und putzen und alles was sonst noch<br />

so dazu gehört.<br />

Im Moment absolviert Ksenia Ringelmann eine Ausbildung zur Kinderpflegerin.<br />

Die Schule besucht sie dazu in Neumarkt. Ihr Ausbildungsbetrieb ist der Kindergarten<br />

„Waldwichtel“ in Rummelsberg. Ihre Ausbildung macht ihr großen Spaß<br />

und im kommenden Schuljahr wird sie dann mit dem Führerschein beginnen<br />

können. Sie ist riesig erfreut, dass das Ehepaar Köhler ihr es ermöglicht, den<br />

Führerschein machen zu können. „Gerade beruflich wird es positiv sein, dass<br />

ich mobil sein kann“, so Ksenia Ringelmann.<br />

Die Spendenübergabe war gemeinsam mit Andreas Taschka, dem Teamleiter<br />

der therapeutischen Wohngruppe im Saal des Raumerhauses. Als Dankeschön<br />

hatte Ksenia Ringelmann für Herrn und Frau Köhler einen Kuchen gebacken<br />

und einen wunderschönen Blumenstrauß für Frau Köhler und Pralinen für Herrn<br />

Köhler besorgt.<br />

Ehepaar Köhler freut sich sehr, dass sie wieder einem jungen Menschen die<br />

Möglichkeit geben konnten, einen Führerschein machen zu können: „Wir<br />

helfen gerne, dass junge Menschen mobil sein können und so ihre Chancen im<br />

Berufsleben erhöhen können“, so das EhepaarKöhler. Der Führerschein ist für<br />

viele Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt Voraussetzung. Die Arbeitschancen<br />

der jungen Menschen erhöhen: Das ist ihr Hauptanliegen.<br />

Lara März<br />

WINKELHAID<br />

Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

In Planung: Neue Aktivgruppe in Winkelhaid<br />

Das Angebot der Betreuungsgruppe richtet sich an Menschen mit beginnender/<br />

fortgeschrittener Demenz, Morbus Parkinson, Zustand nach Schlaganfall sowie<br />

für Senioren mit Einschränkungen im Alltag. In einer angenehmen, konflikt- und<br />

stressfreien Atmosphäre verbringen die Gäste der Aktivgruppe einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag. In einer kleinen Gruppe unter der Leitung einer<br />

geronto-psychiatrischen Fachkraft und einer Betreuungsassistenz genießen die<br />

Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen, einfachen und vertrauten Spielen für das<br />

Gedächtnis, altersgerechten gymnastischen Übungen und Schlagern aus den<br />

50er und 60er Jahren einen vergnüglichen Nachmittag. Die Teilnehmer dürfen<br />

ganz sie selbst sein und nehmen am gesellschaftlichen Leben teil. Dies fördert<br />

ein angenehmes Gefühl bei unseren Gästen und sie kehren nach dem Gruppennachmittag<br />

zufrieden und mit neuen Eindrücken in ihr gewohntes Umfeld zurück.<br />

Schnuppernachmittag nach Voranmeldung jederzeit möglich!<br />

Bei Interesse an einer Teilnahme können sie uns gerne Mo. bis Fr. von 10<br />

–12 Uhr 09128/923440 anrufen und weitere Informationen im persönlichen<br />

Gespräch erhalten.<br />

Persönliche Beratung vor Ort Freitag von 11-12 Uhr in der Bauhausgasse 5<br />

in Feucht und unter 0160/5529541oder per mail unter sozialstation@caritasfeucht.de<br />

Finanzierung: Die Kosten für den Nachmittag können über Entlastungsbetrag/<br />

Verhinderungspflege abgerechnet werden.<br />

Susanne Klamroth<br />

30<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


NÜRNBERGER LAND<br />

Nachwuchskräfte des Landratsamts<br />

interviewten Europaabgeordnete<br />

Marlene Mortler<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – „Was hat Sie motiviert, in die Politik zu<br />

gehen?“ „Was sind die Unterschiede zwischen Kommunal-, Bundes- und<br />

EU-Politik?“ Diese und viele Fragen mehr stellten Nachwuchskräfte des<br />

Landratsamts der EU-Parlamentarierin Marlene Mortler. Im Rahmen<br />

ihrer Ausbildung hatten die Azubis Gelegenheit, die Europaabgeordnete<br />

kennenzulernen und zu interviewen. Pandemiebedingt fand der<br />

EU-Projekttag per Videokonferenz statt.<br />

Foto: Karin Wolf, Landratsamt Nürnberger Land<br />

„Die Veranstaltung mit Frau Mortler war für uns Nachwuchskräfte ein prägendes<br />

Erlebnis. Wir bekamen einen fundierten und etwas anderen – teilweise sehr<br />

persönlichen – Einblick in die EU-Politik“, freuten sich die jungen Leute nach<br />

dem Gespräch. Im Vordergrund des Austausches stand die EU als Institution und<br />

ihr Wirken in Deutschland und der Welt. Die Auszubildenden erfuhren viel über<br />

die Arbeit in der EU, die Zusammenhänge von Regionspolitik und EU-Vorgängen<br />

sowie das Zusammenspiel der verschiedenen politischen Ebenen.<br />

Darüber hinaus schilderte die EU-Abgeordnete sehr anschaulich ihren Lebensweg.<br />

Sie gab ihren politischen Werdegang wieder, von ihrem „Einstieg“ in die Politik,<br />

über das Vereinsleben in ihrer Heimat, ihrer Tätigkeit in Berlin bis hin zum<br />

Aufgabenfeld einer EU-Abgeordneten. Es blieb aber nicht bei einem politischen<br />

Monolog oder einem standardisierten Gespräch. Über eine Stunde nahm sich<br />

die engagierte Politikerin Zeit, die zahlreichen Fragen der Nachwuchskräfte zu<br />

beantworten. Auch von ihren Erlebnissen als weibliche Abgeordnete, in der von<br />

Männern dominierten politischen Welt, ihren persönlichen Vorbildern und der<br />

Umgang mit Negativ-Schlagzeilen und Gewaltandrohungen wurde gesprochen.<br />

Dabei kam die gelernte Hauswirtschafterin, ehemalige Bezirksbäuerin und<br />

Mitglied des EU-Agrar- und Entwicklungsausschusses immer wieder auf ihre<br />

Familie und den gemeinsamen Hof in Dehnberg zurück. Es war zu erkennen,<br />

welche große Rolle die Familie, der gemeinschaftliche Zusammenhalt, aber<br />

Kiss Nürnberger-Land<br />

Gründung einer (vorerst) online Selbsthilfegruppe<br />

für chronische Schmerzen<br />

(auch funktioneller Art - ohne körperliche<br />

Ursachen)<br />

Chronische Schmerzen sind den Betroffenen oft nicht anzusehen und<br />

doch beeinträchtigen sie das alltägliche Leben zutiefst.<br />

Mit ständigen Schmerzen zu leben bedeutet oftmals eingeschränkte Mobilität.<br />

Das heißt immer wieder Verzicht auf soziale Kontakte und Freizeitaktivitäten,<br />

bedeutet Rückzug bis hin zu Antriebslosigkeit und depressiven Verstimmungen.<br />

Der damit einhergehende „Dauerblick“ auf den Schmerz verstärkt diesen<br />

Negativkreislauf.<br />

EU-Projekttag als Videokonferenz: MdEP Marlene Mortler im Gespräch mit den<br />

Azubis des Landratsamts Nürnberger Land.<br />

auch regionale Verbundenheit im Leben und in der Politik von Marlene Mortler<br />

spielen. Mit Leidenschaft erzählte sie über die Bedeutung von heimischen<br />

Lebensmitteln und deren Zubereitung. Ökologisch-nachhaltige und regionale<br />

Lebensmittel und Lebensmittelanbau sind Kernpunkte ihrer Politik, so Mortler.<br />

Abschließend sagte sie: „Ich habe mich sehr über das große Interesse gefreut<br />

und hoffe, ich konnte den jungen Frauen und Männern interessante Einblicke<br />

hinter die Kulissen der Politik geben.“<br />

Der EU-Projekttag ging 2007 aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft<br />

hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt. Ziel ist es, junge Menschen<br />

für die Europäische Union zu interessieren. „Da für uns Nachwuchskräfte viele<br />

interessante Projekte und Bildungsmaßnahmen Corona-bedingt ausgefallen<br />

sind, bot der EU-Projekttag eine tolle Möglichkeit, über den Tellerrand des<br />

Landratsamtes hinauszuschauen“, waren sich die Azubis einig.<br />

Sommer<br />

bei SCHUH HOMMEL<br />

Die Gruppe soll Betroffenen die Möglichkeit bieten, sich ernstgenommen zu<br />

fühlen, sich verständnisvoll austauschen zu können und neue Erfahrungen<br />

zu machen (z. B. Lebenssituation/ Therapieerfahrungen/ Umgang mit dem<br />

Schmerz/Gefühlen).<br />

Leichtigkeit, Lachen und Humor dürfen natürlich auch nicht „zu kurz kommen“.<br />

Wenn es die Pandemiesituation wieder zulässt sind auch Gruppentreffen in<br />

Präsenz im südlichen Landkreis Nbg. Land geplant.<br />

Die online Treffen gibt es montags, vierzehntägig um 18 Uhr über die Daten<br />

sichere Plattform Kiss.On. Dabei sein kann jede/r mit einem Laptop, dem Smartphone<br />

oder einem Computer mit Mikrofon und Kamera.<br />

Informationen und den Zugangslink für interessierte Betroffene gibt es<br />

über die Kontakt- und Infostelle für Selbsthilfegruppen Kiss Nbg. Land per<br />

E-Mail unter nuernberger-land@kiss-mfr.de oder telefonisch unter 09151<br />

– 90 844 94.<br />

FEUCHT · Hauptstraße 60 - www.schuhhommel.de<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

31


NOTFALL/HILFE IM NÜRNBERGER LAND<br />

Verein Rummelsberger Hospizarbeit<br />

Beratung und Begleitung von Schwerstkranken<br />

und Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl, Fachkraft<br />

für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13, Tel. 0175/1624514,<br />

hospizverein@rummelsberger.de<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und chronisch kranke Menschen u.<br />

Angehörige. Kostenlos - sie steht allen Menschen<br />

offen. Immer Di in Feucht Fischbacher Str. 6 im<br />

ev. Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin:<br />

Tel: 09151 / 83 77-35 tägl. 9 -12 Uhr od.<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />

Drogen oder Glücksspiel.<br />

Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf: Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97, www.diakonie-ahn.de<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

Beratungsstelle der kirchlichen<br />

allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

Menschen offen. Sie befi nden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie befi nden sich<br />

im Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie haben<br />

fi nanzielle Probleme und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen zustehen. Sie wünschen<br />

Unterstützung im Umgang mit Behörden.<br />

Claudia Brunner-Arnds, kasa@diakonie-ahn.de<br />

Anmeldung Mo bis Do vormittags von 9-12 Uhr,<br />

Tel.: 09151/8377-35.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und Diakonisches<br />

Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle: Gartenstraße 29, Hersbruck / Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf, Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für Erwachsene<br />

in psychischen Krisen oder mit psychischen Erkrankungen<br />

oder deren Angehörige kostenfrei an.<br />

Für ein Beratungsgespräch vereinbaren Sie einen<br />

Termin. Tel.: 09151-2019.<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />

zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />

Schwarzenbr./Winkelhaid.<br />

E-Mail: streetwork@rummelsberg.net<br />

Maike: 0170 - 3 12 30 51, Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der<br />

Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden: www.notdienst-zahn.de<br />

03./04.07. Doctor-medic stom. UMF Klausenburg<br />

Vasileios Kyriakidis<br />

91207 Lauf, Tel. 09123 / 966596<br />

10./11.07. Dr. Julia Gallitz<br />

90542 Eckental, Tel. 09126 / 288775<br />

17./18.07. Adrian Wolski<br />

90542 Eckental, Tel. 09126 / 295220<br />

24./25.07. Anna Garhammer<br />

905421 Eckental, Tel. 09126 / 6768<br />

31.07./01.08. Dr. Stefan Gassenmeier<br />

90592 Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 14545<br />

07./08.08. Dr. Sebastian Gebhard<br />

91220 Schnaittach, Tel. 09153 / 7116<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke, Feucht, 09128/13031<br />

2 Christophorus-Apo., Schwarz. 09128/138 00<br />

3 Apotheke a. Bahnhof, Altdorf, 09187/7061733<br />

4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 09187/42111<br />

5 Engel-Apotheke, Feucht, 09128/3114<br />

6 Markt-Apotheke, Altdorf, 09187/902874<br />

7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 09128/2234<br />

8 Wallenstein-Apo. Tor, Altdorf, 0 9187/903060<br />

9 Burg-Apotheke, Burgthann, 09183/950757<br />

10 Espen-Apotheke, Oberfer., 09188/905309<br />

11 St. Vitus Apotheke, Berg, 09189/1645<br />

12 Wallenstein-Apo., Röder, Altdorf, 09187/409020<br />

10.07. Apotheke 10<br />

11.07. Apotheke 11<br />

12.07. Apotheke 12<br />

13.07. Apotheke 1<br />

14.07. Apotheke 2<br />

15.07. Apotheke 3<br />

16.07. Apotheke 4<br />

17.07. Apotheke 5<br />

18.07. Apotheke 6<br />

19.07. Apotheke 7<br />

20.07. Apotheke 8<br />

21.07. Apotheke 9<br />

22.07. Apotheke 10<br />

23.07. Apotheke 11<br />

24.07. Apotheke 12<br />

25.07. Apotheke 1<br />

26.07. Apotheke 2<br />

27.07. Apotheke 3<br />

28.07. Apotheke 4<br />

29.07. Apotheke 5<br />

30.07. Apotheke 6<br />

31.07. Apotheke 7<br />

01.08. Apotheke 8<br />

02.08. Apotheke 9<br />

03.08. Apotheke 10<br />

04.08. Apotheke 11<br />

05.08. Apotheke 12<br />

06.08. Apotheke 1<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

beginnt um 9 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit. Angaben ohne Gewähr.<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

Rummelsberger Diakonie<br />

Kostenloses Beratungsangebot für pfl egende<br />

Angehörige und Selbstbetroffene zu Demenz<br />

und Hilfsbedarf. Gesprächsgruppe für pfl egende<br />

Angehörige. Vermittlung von Unterstützung zur<br />

Entlastung.<br />

Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Tel. 09128/502371 od. 015112502981<br />

fachstelle-pfl egende@rummelsberger.net<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />

Tel. 09128-724990<br />

www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />

Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Ausgabe: Dienstag<br />

Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />

Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

Ausgabe: Dienstag<br />

Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599<br />

NÜRNBERGER LAND<br />

Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />

Aufsichtsratsitzung von Diakonie und<br />

Caritas<br />

In der gemeinsamen Aufsichtsratssitzung von Diakonie und Caritas berieten Wolfgang<br />

Würker (vorne links) und Dekan Tobias Schäfer (vorne 2. von links) mit den<br />

anderen zu sozialpolitischen Positionen der beiden Verbände zu Vereinsamung im<br />

Alter, Fluchtursachen und Klimapolitik.<br />

Durch Corona zu zwei Jahren Zwangspause genötigt, trafen sich nun<br />

unter Beachtung aller Hygieneregeln die Aufsichtsräte von Caritas und<br />

Diakonie im Nürnberger Land endlich wieder zum Austausch. Wolfgang<br />

Würker, Aufsichtsratsvorsitzender der Caritas, moderierte die Sitzung.<br />

Neben dem Betrieb der vier ökumenischen Dienste Erziehungs- und Jugendberatung,<br />

Flüchtlings- und Integrationsberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst und<br />

Palliative Care-Team wurden vor allem sozialpolitische Fragen diskutiert. Obwohl<br />

beide großen Kirchen in Deutschland auf Grund aktueller Fragestellungen wie die<br />

Aufarbeitung tausendfachen Missbrauchs, dem gravierenden Mitgliederschwund<br />

oder auch dem Mangel an Geistlichen stark mit sich selbst beschäftigt sind, so<br />

ist es den beiden Aufsichtsgremien ein sehr großes Anliegen, auch weiterhin<br />

konsequent die Stimme für andere zu erheben. Dabei könne man aber natürlich<br />

nicht nur Andere kritisieren, ohne nicht auch vor der eigenen Haustür zu kehren.<br />

Thematische Schwerpunkte in der nächsten Zeit sollen weltweite Flüchtlingsbewegungen,<br />

Fluchtursachen und die Verantwortung der westlichen Gesellschaften<br />

sein, ferner menschenwürdiges Altwerden und Sterben sowie konsequentere<br />

Maßnahmen für den Klimaschutz. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Diakonie, Dekan<br />

Tobias Schäfer, verdeutlichte, dass die Kirchen sich nicht einfach für ein konsequenteres<br />

politisches Handeln gegen den Klimawandel einsetzen können, wenn sie<br />

nicht auch selber einen glaubwürdigen Beitrag dazu leisten. Caritas und Diakonie<br />

werden prüfen, bis wann sie vollständige Klimaneutralität erreichen können.<br />

Die Anwesenden waren sich einig: „Obwohl wir als Kirchen in viele Missstände<br />

der Gegenwartsgesellschaft verstrickt sind, müssen wir alles dafür<br />

tun, um in den eigenen Reihen, aber auch in der Gesellschaft den Willen zu<br />

notwendigen Änderungen für ein sozial gerechtes und menschenwürdiges<br />

Miteinander zu fördern“.<br />

NATURSTEIN AUS MEISTERHAND<br />

GRABMALE ALLER ART<br />

Michael Groß<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

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Lederesmühle 5, 90518 Altdorf<br />

Telefon 09187 - 2530<br />

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NÜRNBERGER LAND<br />

Die Sommerferien stehen vor der Tür:<br />

Angebote für ein vielfältiges Ferienprogramm<br />

gibt es in der Feriendatenbank<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Bald ist es wieder soweit und es geht in die<br />

lang ersehnten Sommerferien. Kinder und Eltern stehen derzeit vor der<br />

Frage: Wie können die Ferien abwechslungsreich gestaltet werden?<br />

Hier hilft die Feriendatenbank des Landratsamtes, erreichbar unter<br />

ferien.nuernberger-land.de. Sie bietet ein buntes Angebot für Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Nicht alle Familien haben Verwandte vor Ort, die bei der Kinderbetreuung in<br />

den Ferien unterstützen können. Viele Eltern sind auf öffentliche Betreuungsangebote<br />

angewiesen. Im Landkreis gibt es ein breites Ferienangebot, bei dem<br />

für jeden Geschmack und für unterschiedliche Altersklassen etwas dabei ist. Bei<br />

vielen Aktivitäten gibt es auch noch freie Plätze und teilweise gleich vor der<br />

eigenen Haustür – im Nürnberger Land. Gerade nach den vielen Monaten im<br />

Distanzunterricht ist es für die Kinder und Jugendlichen gut, zusammen Ferien<br />

zu verbringen und neue Freundschaften zu knüpfen.<br />

Die Feriendatenbank ist ein Onlineportal des Landratsamtes, das Angebote von<br />

öffentlichen, konfessionellen und gewerblichen Anbietern vereint. Die Themenvielfalt<br />

ist groß. Die Inhalte werden direkt von den Anbietern eingepflegt und<br />

aktualisiert. Auch die Buchung geht immer direkt über den jeweiligen Anbieter.<br />

Dem Landkreis ist es dabei sehr wichtig, dass die eingestellten Angebote<br />

bestimmte Standards erfüllen. So müssen sich die Anbieter beispielsweise dazu<br />

Foto: Thomas Geiger<br />

In der Feriendatenbank sind zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche zu<br />

finden.<br />

verpflichten, dass das betreuende Personal entsprechende Qualifikationen<br />

besitzt, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden und<br />

der Betreuungsschlüssel passt.<br />

Anbieter, die ihr Angebot gerne in die Datenbank einstellen möchten, senden<br />

eine E-Mail an ferien@nuernberger-land.de. Die Einstellung der Ferienangebote<br />

ist für die Anbieter kostenlos, es besteht jedoch kein grundsätzlicher<br />

Anspruch, in die Datenbank aufgenommen zu werden.<br />

Heimatgutscheine für Pflegeeltern<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Pflegekinderdienst des Landratsamtes<br />

Nürnberger Land hat sich bei den Pflegeeltern der Region mit Heimatgutscheinen<br />

für ihr Engagement – speziell während der Corona-Pandemie<br />

- bedankt. Die langjährige Pflegemutter Liane Trat nahm stellvertretend<br />

einen der Gutscheine von Landrat Armin Kroder entgegen.<br />

„Wir sehen, dass Sie als Pflegeeltern eine sehr wichtige und anspruchsvolle<br />

Arbeit für die Ihnen anvertrauten Pflegekinder gerade in diesen schwierigen<br />

Zeiten leisten und weiter leisten werden“, sagte Landrat Kroder. Er überreichte<br />

an Liane Trat, die stellvertretend für die Pflegefamilien des Landkreises in das<br />

Landratsamt gekommen war, einen der Heimatgutscheine im Wert von 100<br />

Euro. Über ein Jahr Pandemie habe Pflegeeltern und Pflegekinder laut Kroder<br />

vor große Herausforderungen gestellt: Kinder mussten im Distanzunterricht<br />

betreut werden, Hobbys und Sport im Verein waren und sind zum Teil noch immer<br />

nicht möglich, viele Gruppenangebote finden nicht statt, Freunde treffen geht<br />

nur eingeschränkt, der Urlaub musste abgesagt oder verschoben werden. Der<br />

Heimatgutschein soll für die Familien nun Dank und Trost gleichermaßen sein.<br />

Er kann in zahlreichen Geschäften und Märkten im Landkreis eingelöst werden.<br />

Insgesamt werden durch den Pflegekinderdienst des Landratsamtes 154 Pflegekinder<br />

in 114 Pflegefamilien betreut, hinzu kommen wechselnde Kinder in<br />

Bereitschaftspflegefamilien. Der Pflegekinderdienst betreut die Familien, macht<br />

Hilfeplangespräche, berät die Herkunftseltern, steuert die Vollzeitpflege und<br />

v.l.n.r. Heidi Fischer von der Jugendhilfe, Pflegemutter Liane Trat und Landrat Armin<br />

Kroder sind stolz auf das Engagement der Pflegeeltern<br />

plant Veranstaltungen und Fortbildungen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachdienst für Vollzeitpflege des Jugendhilfezentrums Schnaittach, der<br />

vor allem ältere Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien betreut.<br />

Falls auch Sie Pflegeeltern werden möchten, wenden Sie sich bitte an Lukas<br />

Trägner vom Pflegekinderdienst, per Mail an L.Traegner@nuernberger-land.de<br />

oder telefonisch unter 09123-9506683.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

33


NÜRNBERGER LAND<br />

Infoveranstaltung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />

Am 15. Juli um 15 Uhr findet im Landratsamt eine Informationsveranstaltung<br />

zu Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen statt. Es<br />

können 40 Personen teilnehmen, eine Anmeldung ist notwendig.<br />

Anmeldung unter: Tel 09123 950 6573 oder 09123 950 6574. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Beim Betreten des Landratsamtes besteht Maskenpflicht.<br />

Unabhängig davon stehen Ihnen die Fachkräfte der Betreuungsstelle jederzeit<br />

telefonisch für Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />

Sie erreichen sie unter den o.g. Telefonnummern 09123 950 6573 und<br />

09123 950 6574 oder per Email über bst@nuernberger-land.de.<br />

Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim<br />

Ochsenpaar im Museum eingetroffen<br />

Foto: Ute Rauschenbach<br />

V.l.n.r. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh in Bayern, Abteilung Nürnberg, Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Museumsleiter Dr. Herbert May und<br />

die Landwirte Nicole Hammel und Gerhard Enßner vom Fränkischen Freilandmuseum freuen sich über die Übergabe des Jungochsenpaares „Fritz und Hanni“.<br />

Die Jungtiere Fritz und Hanni gehören zur früher in Franken weit verbreiteten<br />

Rasse des Gelbvieh und diese Rasse steht mittlerweile auf der<br />

Roten Liste bedrohter Tierarten, um deren Erhalt sich die Gesellschaft<br />

zur Erhaltung alter Haustierrassen e.V. intensiv kümmert. Nun wurden<br />

die beiden Tiere offiziell an das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks<br />

Mittelfranken in Bad Windsheim übergeben.<br />

Verspielt sind sie noch und kein bisschen menschenscheu. Eine gute Voraussetzung,<br />

um sie als zukünftiges Ochsengespann ganz langsam an die Feldarbeit zu<br />

gewöhnen, da sind sich die Museums-Landwirte Nicole Hammel und Gerhard<br />

Enßner einig. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh<br />

in Bayern, Abteilung Nürnberg übergab das Ochsenpaar nun offiziell an den<br />

Bezirk Mittelfranken mit Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Museumsleiter<br />

Herbert May. Eines wurde vom Zuchtverband gespendet, das andere zugekauft<br />

– 850 € beträgt der Preis für einen Jungochsen. Bezirkstagspräsident Armin<br />

Kroder, selbst aus einem landwirtschaftlichen Betrieb stammend, bedankte sich<br />

für die „Moggerle“ – ist doch der Bezirk Träger des Fränkischen Freilandmuseums<br />

in Bad Windsheim. Auch lenkte er in seiner Ansprache den Blick auf das<br />

Konsumverhalten der Menschen, mit dem die Regionalvermarktung unterstützt<br />

werden könne. „Die Entscheidung für regionale Produkte fällt an der Theke.<br />

Damit kann jeder und jede die Bauern vor Ort unterstützen und zum Erhalt<br />

kleinerer Betriebe beitragen.“<br />

Gelbvieh ist seit 200 Jahren neben den Triesorfer Tigern eine typisch fränkische<br />

Rinderrasse. In den vergangenen Jahren wurde sie jedoch zugunsten<br />

des ertragreicheren Fleckviehs zurückgedrängt, so dass ihr Anteil heute nur<br />

noch 1,2 % des gesamten Rinderbestandes in Bayern beträgt.<br />

ERZIEHUNG<br />

BILDUNG<br />

BETREUUNG<br />

Berufliche Schulen<br />

Haus St. Marien<br />

Badstraße 88,<br />

92318 Neumarkt<br />

Telefon: 09181 / 473-0<br />

info@stmarien.com<br />

www.st-marien-neumarkt.de<br />

Anmeldung<br />

jederzeit<br />

möglich !<br />

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Wohnen während<br />

der Ausbildung<br />

34<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


Den Weltrekord im Blick<br />

Startschuss für die GEWO-Challenge der<br />

Lebenshilfe per Live-Stream –<br />

Für Gesundheit und Inklusion<br />

Auftakt zur diesjährigen GEWO-Challenge mit großartiger Unterstützung der Indoor Cycling Group<br />

(ICG) Nürnberg (v.li.): Simone Schmidt, Lukas Wirth, Rudi Lorenz, Dennis Kummarnitzky, Nora Sandner<br />

(ICG) Anargiros Tsopouridis, Nafiye Kara, Karin Tsopouridis, Vanessa Spira (ICG) und Gabi Näder.<br />

NÜRNBERGER LAND – Bis zum 25 Juli gemeinsam 109.261,16 Kilometer zu übertrumpfen<br />

und einen neuen Weltrekord aufzustellen ist das erklärte Ziel der diesjährigen<br />

GEWO-Challenge der Lebenshilfe Nürnberger Land!<br />

Furioser Auftakt war per Live-Stream in den Räumen der Indoor Cycling Group in Nürnberg,<br />

für den sich das Kern-Team aus Bewohnern der Wohngruppe Hersbruck und dem ambulanten<br />

Wohnen in den Sattel schwang und – gecoacht von Nora Sander aus dem ICG-Mastertrainer-<br />

Team – leicht und locker die 20-minütige Eröffnungsrunde fuhr. Insgesamt 73,5 Kilometer<br />

schlugen zu Buche und am Ende des Tages waren es insgesamt bereits rund 4000 gemeldete<br />

Kilometer.<br />

GEWO-Challenge-Team hoch motiviert<br />

Mit in die Pedale trat zum Auftakt auch der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Dennis Kumarnitzky,<br />

der die Gelegenheit mutzte dem ICG-Team für das großartige Engagement und Unterstützung<br />

zu danken, die diese besondere Auftaktveranstaltung ermöglichten. Der Dank galt aber auch<br />

dem hoch motivierten GEWO-Challenge Team mit Coach „Giri“ Anargiros Tsopouridis, „das<br />

heute weltweit im Mittelpunkt steht.“<br />

„Wir starten gemeinsam durch, mit dem Ziel uns fit zu halten und gesund zu bleiben“ lautet die<br />

Motivation und der in den Gesichtern sichtbare Enthusiasmus soll möglichst viele zur Teilnahme<br />

animieren: Menschen mit und ohne Behinderung. Jeder soll nach seinen Möglichkeiten und<br />

Fähigkeiten beim Wandern, Laufen und Radeln, mit dem Rollstuhl oder dem Rollator seinen<br />

Anteil auf dem Weg zum großen Ziel beitragen und dabei vielleicht auch das eine oder andere<br />

Pfund auf der Strecke lassen.<br />

Meldungen aus der ganzen Welt<br />

Fest angemeldet haben sich bis jetzt 362 Teilnehmer aus Einrichtungen in ganz Deutschland<br />

aber auch aus Griechenland, Russland, England und Italien. „Ein guter Einstieg“, findet<br />

Anargiros Tsopouridis, der davon überzeugt ist, dass die Kick-off-Veranstaltung ihre Wirkung<br />

nicht verfehlen wird.<br />

Mit im Boot ist auch das Jugendzentrum Lauf. Dort ist die Challenge am 10. Juli von 11 bis<br />

14 Uhr zu Gast, mit dem gemeinsamen Ziel, inklusiv und miteinander aktiv zu werden mit<br />

einem 1000-Meter-Inklusionslauf, Indoor Cycling und gesunden Drinks an der Smoothie-Bar.<br />

Teilnehmer können ihre täglichen Meldungen auf gewo-challenge.de oder über die<br />

WhatsApp-Nr. 01525 8923155 melden.<br />

Text und Foto: Lorenz Märtl


WAS/WANN/WO<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER IN DER<br />

BURG BURGTHANN<br />

17.07.<strong>2021</strong> AB 19.00 UHR<br />

„ Fränkisch, fröhlich, frech und heiter“- Sommerstimmung<br />

in Burgthann mit der Band „Die Namenlosen“ und den<br />

„Drei lustigen 4“<br />

24.07.<strong>2021</strong> AB 19.00 UHR<br />

Picknick Open-Air mit dem Soundorchester<br />

30.07.-01.08.<strong>2021</strong><br />

Jazz in der Burg<br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen: www.burgthann.de<br />

Um vorherige Anmeldung wird gebeten: kultur@burgthann.de<br />

Samstag,<br />

17.07.<br />

19 Uhr<br />

Samstag,<br />

24.07.<br />

19 Uhr<br />

Fr. - So.<br />

30.07.-01.08.<br />

SCHLOSS-SERENADE IM ROMANTISCHEN PARK<br />

DES ZEIDLERSCHLOSSES<br />

Mittwoch,<br />

14.07.<br />

19 Uhr<br />

Feucht - Die Freude bei den Musikern und Musikbegeisterten ist<br />

groß: Nach einem Jahr Zwangspause kann nun endlich die 38. Schloss-<br />

Serenade stattfinden. Am Mittwoch, dem 14. Juli, lädt der evangelische<br />

Posaunenchor zu einer inspirierenden Stunde, in der er den Zuhörern<br />

den Alltag stimmungsvoll aufhellen wird. Begleitet werden die Bläser<br />

von Daniel Piccon am Schlagzeug. Die Kulturkreisveranstaltung startet<br />

um 19 Uhr.<br />

Foto: Herbert Bauer<br />

Der Posaunenchor eröffnet den Abend mit „Coro festivo“ von Johann Sebastian<br />

Bach aus der Kantate „Auf, schmetternde Töne der muntern Trompeten“, das<br />

den Charakter des Stückes nur zu treffend widerspiegelt.<br />

Im Folgenden gibt der Bläserchor einen Einblick in das Pflichtrepertoire für den<br />

diesjährigen Deutschen Orchester-Wettbewerb, der mit einjähriger, ebenfalls<br />

pandemiebedingter Verzögerung nun in diesem Sommer stattfinden soll. Im<br />

Divertimento für Blechbläser, das extra für den Wettbewerb komponiert wurde,<br />

greift der Komponist Stefan Mey in vier Sätzen unterschiedlichen Charakters<br />

Motive und musikalische Ideen aus Werken von Ludwig van Beethoven auf.<br />

Mit dem afroamerikanischen Spiritual „Deep River“ und dem bekannten<br />

„Amazing Graze“ leitet der Posaunenchor über zur leichteren Muse. „Yellow<br />

Submarine“ und „When I´m Sixty-Four“ von den Beatles eröffnen den heiteren<br />

Teil des Programms, das den Zuhörern nach all den Einschränkungen wieder<br />

Lebensfreude vermitteln will.<br />

Das Lied „Don‘t Worry, Be Happy“ (zu Deutsch: „Sorg dich nicht, sei glücklich!“)<br />

des amerikanischen Jazzsängers Bobby McFerrin passt perfekt, um dieses<br />

Anliegen zu unterstreichen, ebenso die fröhliche Melodie von Henri Mancini aus<br />

dem Film „The Pink Panther“. Auch „Capriole“ von Heiko Kremers und „Easy<br />

Rag“ von Christian Mühlbacher sind bestens geeignet, trübsinnige Gedanken zu<br />

vertreiben. Schließlich entlässt der Posaunenchor sein Publikum mit „Serenata“<br />

von Dieter Wendel in einen hoffentlich lauen Sommerabend.<br />

24.Juli<br />

Abschluss-Radrunde zum ………… .<br />

Der TSV organisiert wieder zwei Strecken,<br />

auch für Familien und Senioren.<br />

Mitfahren kann jeder!<br />

Anmeldungen unter fsj@tsv04feucht.de oder<br />

über das Parkrestaurant erwünscht.<br />

Angebote und Wettkämpfe für unsere Kinder.<br />

Bei schlechtem Wetter muss die Veranstaltung leider ersatzlos entfallen. Der<br />

Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen der Arbeit des evangelischen<br />

Posaunenchors zugute.<br />

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist<br />

deshalb ausschließlich mit einer schriftlichen Anmeldung möglich: per E-Mail<br />

an posaunenchor.feucht(@)t-online.de mit Angabe der vollständigen Kontaktdaten<br />

(Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer oder E-Mailadresse einer<br />

Person des Haushaltes). Während der Veranstaltung sind die aktuell geltenden<br />

Bestimmungen einzuhalten.<br />

Markt Feucht<br />

Rahmenprogramm mit Musik und Feuer<br />

sowie Köstlichkeiten vom Grill vom Team -<br />

soweit es die Corona-Bedingungen zulassen.<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/<br />

reichswaldblatt<br />

36<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


WAS/WANN/WO<br />

RADLTOUR MIT DEM ALTBÜRGERMEISTER<br />

DIE POLIZEIPUPPENBÜHNE IN ALTDORF<br />

„PING UND DER VERLORENE BALL“<br />

Ein kostenloses Angebot an die Vorschulkinder der Kindergärten im Bereich der<br />

PI Altdorf (Dauer ca. 60 Min.)<br />

Samstag,<br />

07.08.<br />

10 Uhr<br />

Am 7. August lädt die CSU Feucht zu einer Radltour mit dem<br />

Altbürgermeister ein. Start ist um 10:00 Uhr beim Hagebaumarkt<br />

Batzner. Über Radwege und verkehrsarme Straßen fahren wir nach<br />

Roth, wo uns der Erste Bürgermeister der Stadt Roth, Ralph Edelhäußer,<br />

nicht nur empfängt, sondern auch fachkundig durch seine Stadt führt.<br />

Weitere Führungen sind vorgesehen im Schloss Ratibor und im Fabrikmuseum.<br />

Gegen Abend wird die Radlergruppe in Feucht zurück erwartet, wo wir die ca.<br />

50 km lange Tour gemütlich ausklingen lassen können.<br />

Zu dieser Radltour sind alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters recht herzlich<br />

eingeladen, die über ein verkehrssicheres Fahrrad verfügen und den Ausschluss<br />

des Haftungsrisikos durch die CSU-Feucht akzeptieren.<br />

Wegen der noch vorhandenen Einschränkungen durch die Pandemie sind für die<br />

Radltour Anmeldungen zwingend notwendig. Anmeldungen mit Vorname, Nachname,<br />

TEL. Nr. und (natürlich freiwillig) Impfstatus an kony@konrad-rupprecht.<br />

de oder telefonisch unter 09128/6747. Da die Führungen nur mit begrenzter<br />

Personenzahl durchgeführt werden können, ist auch die Angabe notwendig,<br />

an welcher Führung Interesse besteht: A: Schloss Ratibor, B: Stadtführung, C:<br />

Fabrikmuseum Roth.<br />

Anmeldeschluss ist der 30.7.<strong>2021</strong>. Da wohl auch die Anzahl der Mitfahrer wegen<br />

Corona begrenzt werden muss, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge<br />

der Meldungen berücksichtigt.<br />

Konrad Rupprecht<br />

26.07. -<br />

30.07.<br />

9,11 & 14 Uhr<br />

LERNINHALT: Mitgehen mit Fremden und Straßenüberquerung<br />

WO: Kulturtreff & Bücherei, Baudergraben 1, 90518 Altdorf b. Nürnberg<br />

ZUSCHAUERPLÄTZE: 40 Plätze pro VA (lt. Kulturamt Altdorf nach derzeitiger<br />

Inzidenz)<br />

ANMELDUNG: Vorherige Anmeldung ausschließlich durch die Kindergartenleitung<br />

ist unbedingt notwendig. Anmeldeschluss ist der 14.07.<strong>2021</strong>. Ansprechpartner<br />

für die Anmeldungen sind die Verkehrserzieher der Polizei in Altdorf (Fr.<br />

Kritzenthaler/ Hr. Appelt). Anmeldungen telefonisch unter 09187/9500-19/28<br />

oder per E-Mail unter pp-mfr.altdorf.pi.verkehr@polizei.bayern.de.<br />

ANFAHRT: Muss durch den jeweiligen Kindergarten selbst organisiert werden.<br />

Möglich ist auch ein Bus der durch die Stadt Altdorf organisiert wird, hierzu<br />

wird es aber noch eine Besprechung mit dem Kulturamt der Stadt Altdorf geben.<br />

Ab sofort!<br />

20 % auf Sandalen<br />

und Halbschuhe aus der<br />

Frühjahrs-Sommerkollektion<br />

<strong>2021</strong>.<br />

Stark reduzierte<br />

Einzel- und Restpaare!<br />

Obere Kellerstraße 1<br />

90537 Feucht<br />

Telefon 09128/27 35<br />

Telefax 09128 /1 43 85<br />

orthopaedie.lampalzer@freenet.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

37


38<br />

TIERWOHL<br />

Bravo<br />

MIT EINEM BAUSTEINHUNDL ODER -KATZ DER TIERHILFE<br />

FRANKEN E.V. VIERFACH FREUDE SCHENKEN: IHNEN SELBST,<br />

IHREN LIEBSTEN, UNSEREN TIEREN UND AUCH UNS.<br />

Mit nur 10.- Euro tun Sie somit nicht nur ein tierisch gutes Werk<br />

für unsere Vierbeiner, sondern helfen uns bei der Finanzierung<br />

unserer täglichen Aufgaben und auch den Unterhalt unseres<br />

Tierhilfehauses zu bestreiten.<br />

Bravo<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

BAUSTEINHUNDL UND BAUSTEINKATZ<br />

Bravo JETZT ist ein lieber, AUCH hübscher junger Hundebub,<br />

IN lustig WENDELSTEIN:<br />

und altersgemäß (11 Monate) noch<br />

sehr verspielt. Das fröhliche “Riesenbaby”<br />

erkundet Christinas<br />

gerade die Welt, ist an allem interessiert<br />

Gewächshäusla,<br />

und findet auch mal die Schuhe oder<br />

Socken Sorgwiesen spannend, aber 10, so sind eben junge<br />

Hunde. Tel. Der 09129-4321<br />

liebenswerte Rüde liebt seinen<br />

Menschen und möchte überall dabei sein.<br />

Mit seinen Artgenossen kommt er gut zurecht. Katzen und Kleintiere werden als<br />

potentielle Spielkameraden betrachtet und wären, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt,<br />

nicht die glücklichsten Mitbewohner. Bravo sucht ein bewegungsfreudiges<br />

Zuhause bei Menschen, gerne auch mit Kindern.Der aufgeschlossene, wunderschöne<br />

Jungspund lebt zur Zeit bei einer Pflegefamilie und ist wirklich ein Juwel.<br />

Bravo ist ein lieber, hübscher junger Hundebub,<br />

lustig und altersgemäß (11 Monate) noch<br />

sehr verspielt. Das fröhliche “Riesenbaby”<br />

erkundet gerade die Welt, ist an allem interessiert<br />

und findet auch mal die Schuhe oder<br />

Socken spannend, aber so sind eben junge<br />

Hunde. Der liebenswerte Rüde liebt seinen<br />

Menschen und möchte überall dabei sein.<br />

Mit seinen Artgenossen kommt er gut zurecht. Katzen und Kleintiere werden als<br />

potentielle Spielkameraden betrachtet und wären, zumindest zum jetztigen Zeitpunkt,<br />

nicht die glücklichsten Mitbewohner. Bravo sucht ein bewegungsfreudiges<br />

Zuhause bei Menschen, gerne auch mit Kindern.Der aufgeschlossene, wunderschöne<br />

Jungspund lebt zur Zeit bei einer Pflegefamilie und ist wirklich ein Juwel.<br />

Tierhilfe Franken e.V.<br />

Miss Amy<br />

Tierhilfe Franken e.V.<br />

Miss Amy (ein Mix einer franz. Bulldogge-Jack<br />

Russel/1 J.) ist eine sehr intelligente,<br />

an allem interessierte Hundelady. Sie weiß<br />

was sie will und möchte gerne im Mittelpunkt<br />

stehen. Diese Aufmerksamkeit fordert<br />

sie dann auch mal überschwänglich ein. Nach<br />

ein paar Schmuseeinheiten ist für sie die Welt<br />

aber dann wieder in Ordnung. Wichtig sind für<br />

das Mädel Auslastung und genügend Beschäftigung für den Kopf. Mit Intelligenz-,<br />

Such- und Schnüffelspielen wird man ihrem Wesen gerecht, Langeweile macht sie<br />

unzufrieden und etwas mürrisch. Fremde Dinge verunsichern sie ab und an, mit<br />

dem richtigen Fingerspitzengefühl ist die Hündin jedoch leicht zu lenken.Miss Amy<br />

sucht ein Zuhause bei Menschen mit Zeit, um sich mit ihr zu beschäftigen. Mit ihren<br />

Artgenossen hat sie zwar keine Probleme, aber in ihrem Heim möchte sie gerne die<br />

alleinige Prinzessin sein.<br />

Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch. 10.-€<br />

FREUDE SCHENKEN!<br />

Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />

WIR<br />

Wir<br />

SUCHEN<br />

suchen ein<br />

EIN<br />

neues<br />

ZUHAUSE<br />

Zuhause<br />

Ein Bausteinhundl bzw. eine Bausteinkatz trägt ein Schildchen um<br />

den Hals, auf dem der Sinn und Zweck dieser Aktion erklärt wird.<br />

Bauen Sie mit an einer stabilen Zukunft für die uns<br />

anvertrauten Tiere.<br />

Werden Sie Bausteinbesitzer/in!<br />

Miss Amy<br />

Miss Amy (ein Mix einer franz. Bulldogge-Jack<br />

Russel/1 J.) ist eine sehr intelligente,<br />

an allem interessierte Hundelady. Sie weiß<br />

was sie will und möchte gerne im Mittelpunkt<br />

stehen. Diese Aufmerksamkeit fordert<br />

sie dann auch mal überschwänglich ein. Nach<br />

ein paar Schmuseeinheiten ist für sie die Welt<br />

aber dann wieder in Ordnung. Wichtig sind für<br />

das Mädel Auslastung und genügend Beschäftigung für den Kopf. Mit Intelligenz-,<br />

Such- und Schnüffelspielen wird man ihrem Wesen gerecht, Langeweile macht sie<br />

unzufrieden und etwas mürrisch. Fremde Dinge verunsichern sie ab und an, mit<br />

dem richtigen Fingerspitzengefühl ist die Hündin jedoch leicht zu lenken.Miss Amy<br />

sucht ein Zuhause bei Menschen mit Zeit, um sich mit ihr zu beschäftigen. Mit ihren<br />

Artgenossen hat sie zwar keine Probleme, aber in ihrem Heim möchte sie gerne die<br />

alleinige Prinzessin sein.<br />

Ehrenamtliche Tierfreunde, die das ein oder andere übernehmen, suchen wir stets. Bitte melden Sie sich doch.<br />

MIT NUR<br />

Herzlichen Dank!<br />

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Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


TIERWOHL<br />

Verreisen in tierischer Begleitung<br />

TASSO e.V. gibt Tipps für die Urlaubsplanung<br />

Sulzbach/Ts., 17. Juni <strong>2021</strong> – Sommer, Sonne, Urlaubsstimmung: Dank sinkender<br />

Corona-Zahlen ist Reisen innerhalb Deutschlands sowie im europäischen Ausland<br />

wieder weitestgehend möglich. Ob Campingurlaub an der Nordsee oder das<br />

Ferienhaus in Österreich, für viele Tierhalter ist es selbstverständlich, dass ihr<br />

tierischer Freund sie in den Urlaub begleitet. Die Tierschutzorganisation TASSO<br />

e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, hat die wichtigsten<br />

Tipps für eine entspannte Reiseplanung mit Haustier zusammengefasst.<br />

Neue Wanderwege erkunden oder schöne Stunden am See verbringen – ein<br />

Urlaub verspricht für Mensch und Tier meist eine gelungene Kombination aus<br />

Entspannung und Abenteuern. „Grundsätzlich sind die meisten Hunde tolle Reisebegleiter,<br />

sie finden es spannend an der Seite ihrer Familie Neues zu entdecken“,<br />

weiß TASSO-Leiter und langjähriger Hundehalter Philip McCreight. Dennoch<br />

müssen Urlaubsort sowie die Art der Reise für den Vierbeiner passend sein. Bei<br />

langen Flugstrecken, Großstadttrips oder Reisen in sehr heiße Länder ist es nicht<br />

unbedingt ratsam, den Vierbeiner mitzunehmen. Auch ein Kletterabenteuer ist<br />

für einen Hund eher nicht die richtige Wahl. Dann sind Tierhalter besser beraten<br />

ihren tierischen Liebling bei Bekannten oder Verwandten sicher unterzubringen<br />

oder ihn in die Obhut einer professionellen Betreuung zu übergeben.<br />

Schutz durch Kennzeichnung und Registrierung<br />

In jedem Fall sollte das Tier spätestens jetzt zur Urlaubszeit kostenlos im Haustierregister<br />

von TASSO registriert werden. Ob am Urlaubsort oder zu Hause bei der<br />

professionellen Tierbetreuung: Wenn ein Tier entläuft, sind die Chancen, dass es<br />

schnell zu seiner Familie zurückkehren kann dann am größten, wenn die Daten<br />

des Transponders, den es unter der Haut trägt, zusammen mit den Daten des<br />

Tierhalters in der TASSO-Datenbank hinterlegt sind.<br />

Reisen in tierischer Begleitung – Darauf sollten Tierhalter achten<br />

Sind sowohl die Reiseart als auch der Urlaubsort für den tierischen Begleiter<br />

geeignet und die Einreisebestimmungen mit Tier vorab geklärt, steht einem<br />

gemeinsamen Urlaub nichts mehr im Wege. Sehr viele Hotels, Ferienressorts,<br />

Vermieter von Ferienhäusern und -wohnungen sowie Campingplätze sind auf<br />

Vierbeiner eingestellt. Wer bei der Suche nach einer Unterkunft gezielt darauf<br />

achtet, dass Hunde mit von der Partie sein dürfen,<br />

wird schnell fündig.<br />

Besonders komfortabel reisen Hunde im Auto,<br />

da Tierhalter regelmäßige Pausen einplanen<br />

können. Natürlich muss der tierische Partner<br />

während der Fahrt korrekt gesichert werden,<br />

damit weder für ihn noch für andere Fahrgäste<br />

eine Gefahr entsteht. Auch im Zug dürfen Hunde<br />

mit auf Reisen gehen. Für ein Ticket ist hier häufig<br />

der halbe Fahrpreis fällig. Es gilt grundsätzlich<br />

Leinen- und oft auch eine Maulkorbpflicht. Wer<br />

mit dem Flugzeug in den Urlaub reist, kann<br />

seinen Vierbeiner nur dann mit an Bord nehmen,<br />

wenn er sehr klein ist und in eine Transporttasche<br />

passt. Die Bestimmungen hier sind von Fluglinie<br />

zu Fluglinie unterschiedlich. Ob Zug oder Flugzeug, es ist wichtig, dass sich<br />

Reisende frühzeitig über die jeweiligen Bestimmungen informieren.<br />

Checkliste für das tierische Reisegepäck<br />

Bei der Urlaubsvorbereitung sollten Tierhalter unter anderem auch an den<br />

Heimtierausweis mit Informationen zu den letzten Impfungen sowie an wichtige<br />

Telefonnummern – wie die eines Tierarztes vor Ort oder eines Ansprechpartners<br />

der Haftpflichtversicherung – denken. Tierhalter sollten für Ihren Vierbeiner unbedingt<br />

eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abschließen, die auch im Ausland<br />

gilt. Zudem sollten Futter und Hygieneartikel, Transportbox, Maulkorb (wenn<br />

nötig), Leine, Decke und Spielzeug eingepackt werden. Nicht zu vergessen: die<br />

Reiseapotheke mit den Medikamenten, die das Tier benötigt, Mittel gegen Reiseübelkeit<br />

und Durchfall, Wund- und Desinfektionsspray sowie Verbandsmaterial.<br />

Damit auf der Reise und am Urlaubsort auch nichts Wichtiges fehlt, bietet<br />

TASSO eine Checkliste für das tierische Reisegepäck.<br />

https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/Urlaub-Reisen-mit-Tier/Urlaubmit-Tier<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingshündin Enya<br />

Katze Anna<br />

Kaninchen Moritz<br />

Falls Sie finden, dass Enya ziemlich groß und beeindruccend<br />

aussieht, dürfen wir Ihnen versichern: Sie wird noch<br />

wachsen! Enya ist noch cein Jahr alt. In ihren Genen stecct<br />

vermutlich ein Maremmano, das sind Herdenschutzhunde.<br />

Enyas freundlicher Blicc trügt nicht: Sie ist eine ganz liebe,<br />

sanfte und gutmütige Maus. Anscheinend ist sie sich ihrer<br />

Größe nicht bewusst, denn sie ist eher schüchtern und<br />

reagiert in unbecannten Situationen etwas ängstlich. Enya<br />

spielt gerne mit Artgenossen, und so hätte sie gegen einen<br />

vorhandenen Zweithund sicherlich nichts einzuwenden.<br />

Der Trubel in der Stadt wäre nichts für Enya; auch spielende<br />

Kinder mit ihrer Dynamic und Lautstärce erschreccen sie.<br />

Wir wünschen uns für Enya ein ruhiges Zuhause mit Garten<br />

in eher ländlicher Umgebung, und wegen ihrer Größe<br />

sollte es möglichst ebenerdig liegen, ohne viele Treppen.<br />

Als es in Annas bisherigem Zuhause Nachwuchs gab,<br />

musste Anna weichen, weil sie mit der Situation nicht<br />

zurechtcam. Anna ist zwölf Jahre alt. Sie ist sehr zutraulich<br />

und menschenbezogen, aber auch recht selbstbewusst.<br />

Besuchern in ihrem Katzenzimmer geht sie neugierig<br />

und erwartungsvoll entgegen. Wenn man sie streichelt,<br />

wirft sie sofort ihren ausdauernden Schnurrmotor an.<br />

Anna genießt die Streicheleinheiten sogar so sehr, dass<br />

sie der streichelnden Hand manchmal cleine Liebesbisse<br />

verpasst, die nicht wirclich schmerzhaft sind und ihre<br />

Zuneigung zum Ausdrucc bringen. Trotzdem sollten Kinder<br />

in Annas neuem Zuhause schon größer sein. Anna ist von<br />

der ruhigeren Sorte und möchte nicht zu viel Trubel um<br />

sich herum. Auch auf andere Katzen verzichtet sie gern.<br />

Nach der Eingewöhnungszeit würde Anna Freigang in<br />

vercehrsarmer Umgebung sehr genießen.<br />

Ist unser Moritz nicht ein Prachtstücc? Er bringt auch<br />

tatsächlich ein paar Kilo auf die Waage, denn er ist<br />

cein Zwergcaninchen, sondern bezeichnenderweise ein<br />

Kaninchen der Rasse „Deutscher Riese“. Wegen seiner<br />

Größe und seiner Robustheit eignet sich Moritz ideal<br />

für die Außenhaltung. Weil aber das Zeitfenster für die<br />

Vermittlung von Kaninchen in die Außenhaltung nur ein<br />

paar Monate in der warmen Jahreszeit umfasst, möchten<br />

wir alle Liebhaber von großen Kaninchen dazu aufrufen,<br />

Moritz schnell cennenzulernen. Sie werden ihn lieben! Er<br />

ist ein erwachsener, selbstbewusster Bub von zwei Jahren<br />

mit dem für große Kaninchen typischen ruhigen und<br />

souveränen Character. Er hat ceine Angst vor Menschen.<br />

Hectic oder Panic sind ihm fremd. Moritz möchte gern zu<br />

einem Kaninchenmädchen ziehen, denn so ganz allein in<br />

seinem Gehege gefällt es ihm gar nicht.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

39


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Der naturnahe Garten:<br />

Bitte nicht zu aufgeräumt!<br />

Die Nachrichten über den Rückgang von Singvögeln und Populationen<br />

von Insekten, gepaart mit Hiobsbotschaften des Klimawandels lassen<br />

immer mehr Menschen über ihre eigene Lebensweise nachdenken.<br />

Ein verändertes Bewusstsein zum Umgang mit unseren Ressourcen<br />

klärt den Blick auf die Natur als schützenswerte Lebensgrundlage.<br />

Das verändert bei Vielen auch den Blick auf den eigenen Garten.<br />

Pflanzen,<br />

die die fleißigen<br />

Bestäuber<br />

anziehen, stehen<br />

hoch im Kurs<br />

Gartengestaltung - Baumpflege<br />

Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />

Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />

Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />

Zaunbau - Natursteinmauern<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />

AKTIONS<br />

WOCHEN<br />

40<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

©aquaphoto - stock.adobe.com<br />

©Floydine - stock.adobe.com<br />

In Trockenmauern<br />

aus Natursteinen finden<br />

Eidechsen und Käfer<br />

einen Lebensraum<br />

und Zuflucht zur<br />

Überwinterung<br />

Insektenund<br />

tierfreundlich<br />

Vor allem Insekten, besonders Bienen<br />

und Hummeln, spielen bei der Gestaltung<br />

des eigenen Grundstücks mittlerweile<br />

eine wesentliche Rolle. Pflanzen,<br />

die die fleißigen Bestäuber anziehen,<br />

stehen hoch im Kurs: Bienenweiden,<br />

auch Bienentrachtpflanzen genannt,<br />

mit langer Blütezeit und hohem Gehalt<br />

an Nektar und Pollen, werden immer<br />

häufiger in die Beete integriert.<br />

Auch Gewächse, die anderen Insekten<br />

wie Marienkäfern oder Ohrwürmern<br />

einen Platz zum Leben bieten, spielen<br />

eine größere Rolle. Galten vor allem<br />

Letztere bisher eher als „eklige<br />

Kneifer“, rückt nun ihre positive<br />

Eigenschaft als natürliche<br />

Blattlausvertilger in<br />

den Vordergrund.<br />

Ebenso sollen sich<br />

nun mehr Igel, Vögel<br />

und Eichhörnchen im<br />

Garten wohlfühlen und<br />

das längst nicht mehr nur<br />

bei Familien mit kleinen<br />

Kindern. „Der Trend geht bei<br />

vielen unserer Kunden in Richtung<br />

insektenfreundlicher, naturnaher<br />

Gestaltung“, erlebt Gerald Jungjohann<br />

vom Bundesverband Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

(BGL) e. V. „Auch die Nachfrage nach<br />

ressourcenschonenden Elementen,<br />

wie zum Beispiel einer automatischen<br />

Bewässerung, die aus unterirdischen<br />

Regenwassertanks gespeist wird,<br />

steigt deutlich.“<br />

Wie lässt sich ein<br />

naturnaher Garten<br />

realisieren?<br />

Eine große Artenvielfalt und ein<br />

Verständnis für natürliche Kreisläufe<br />

sind wichtige Voraussetzungen dafür,<br />

dass der naturnahe Garten seinen<br />

Besitzern – und auch der Tierwelt –<br />

Freude macht. Ein Teich mit Wasserpflanzen<br />

und Gräsern im Uferbereich<br />

lockt nicht nur Libellen und Vögel,<br />

sondern auch Frösche an. Eine Hecke<br />

aus Vogelnährgehölzen wird für die<br />

Tiere zum wichtigen Unterschlupf und<br />

Nistplatz. Eine Wildblumenwiese und<br />

ein Staudenbeet mit Gräsern haben<br />

ganzjährig Futter im Angebot.<br />

„Was in einem naturnahen Garten<br />

auf keinen Fall fehlen sollte, ist eine<br />

Trockenmauer aus Natursteinen. Denn<br />

in ihren offenen Wandfugen fi nden<br />

Eidechsen und Käfer Lebensraum<br />

und Zuflucht zur Überwinterung“,<br />

erklärt Gerald Jungjohann vom BGL.<br />

„Besonders lebendig und auch schön<br />

wird es, wenn die Zwischenräume<br />

mit robusten Gewächsen bepfl anzt<br />

werden, die sich in dem kargen Umfeld<br />

wohlfühlen.“<br />

Kleine,<br />

intakte Biotope<br />

Ist der naturnahe Garten einmal angelegt,<br />

dann reguliert er sich weitgehend<br />

selbst. So ist er ein lebendiges und<br />

attraktives Statement und das Gegenteil<br />

einer intensiven monokulturellen<br />

Landwirtschaft. „Naturnahe Gärten<br />

sind kleine, intakte Biotope!“, weiß<br />

Jungjohann aus Erfahrung.<br />

Zu viel Ordnung sollte man in solchen<br />

Arealen aber nicht erwarten, schließlich<br />

sind es gerade die unaufgeräumten<br />

Orte wie ein Reisighaufen,<br />

der Kompost, Herbstlaub oder das<br />

Totholz vom alten Apfelbaum, die<br />

den Gartentieren eine Heimat geben.<br />

„Das trifft natürlich nicht jeden<br />

Geschmack“, weiß Gerald Jungjohann.<br />

„Dann raten wir, sich auf<br />

bestimmte Bereiche zu beschränken<br />

und dort möglichst naturnah und<br />

vielfältig zu gestalten. Auch auf<br />

die geliebten, gefüllten Rosen oder<br />

Dahlien müssen Gartenbesitzer nicht<br />

verzichten. Ein guter Mix aus insektenfreundlichen<br />

Pflanzen und schmückenden<br />

Gewächsen, die einfach<br />

schön fürs Auge sind, bietet immer<br />

noch Mehrwert für die Tierwelt. Eins<br />

ist jedoch wesentlich: Vielfalt ist im<br />

naturnahen Garten Trumpf.“<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.mein-traumgarten.de.<br />

BGL<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

41


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bad<br />

Spezial<br />

Privates Paradies<br />

SO WIRD DAS BAD EIN BISSCHEN WIE URLAUB<br />

©Irina Kuzmina - stock.adobe.com<br />

Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter<br />

missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche<br />

Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Generell<br />

eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich<br />

Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) bringt sie die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig<br />

auf einen Nenner.<br />

„Der Internationale Stil gibt sich wie auch Asien- und Scandi-Design eher<br />

reduziert, klar in der Linienführung und unaufdringlich. Zugleich ist er bequem,<br />

praktisch und von hoher Qualität, wie sie Markenhersteller allgemein bieten“,<br />

so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung<br />

verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten<br />

Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.<br />

Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag<br />

meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben<br />

nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos<br />

eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation<br />

von Kleinigkeiten helfen. Rollcontainer punkten durch die Kombination von<br />

Flexibilität und Platzangebot. Für alle Lösungen gilt, potenzielles Chaos in<br />

ästhetische Bahnen zu lenken, ohne jedoch den Raum einzuengen.<br />

MEISTERBETRIEB<br />

... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />

42<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

©K.Decor - stock.adobe.com<br />

FERNWEH NACH MEER:<br />

IN DER WANNE IMMER GUT UNTERWEGS<br />

Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates<br />

Mittel gegen Fernweh nach Meer ist für viele ganz klar die<br />

Wanne. Wer bei der Anschaffung jedoch an Liegekomfort<br />

spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung<br />

setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine<br />

ganze Aufmerksamkeit einer modernen bodengleichen<br />

Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl schenken.<br />

Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig<br />

warmem Wasser mit einem 90 x 180 cm großen Rechteckmodell<br />

immer gut unterwegs. Exemplare mit ergonomischen<br />

Ausformungen für Rücken, Becken und Arme dürften<br />

dabei mehr als eine Überlegung wert sein.<br />

RECHTZEITIG PLANEN:<br />

STROMANSCHLÜSSE FÜR SMARTE HYGIENE<br />

UND LICHT<br />

Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und<br />

eine möglichst defensive Gestaltung in puncto Farben und<br />

Stil sind die ideale Basis, auf der sich die weitere Planung<br />

aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung<br />

des Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine<br />

Wellnessoase von Internet & Co. abschotten. Allerdings:<br />

Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen,<br />

Infrarot-Seifenspender und das Dusch-WC benötigen<br />

Elektrik. Ebenso die schöne Beleuchtung, die perfektes<br />

Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und zudem der<br />

Orientierung dient.<br />

Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher<br />

in jedem Fall dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik<br />

zur Automation und Vernetzung zumindest mit Leerrohren<br />

begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das<br />

gilt zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu<br />

bauen will, bespricht seine Wünsche am besten sofort mit<br />

einem Badplaner. So lassen sich die notwendige Bodenkonstruktion<br />

und die Lage des Abflusses rechtzeitig vorsehen.<br />

Auf den Körper abgestimmte Wasserauslässe in der Wand,<br />

die vorprogrammierte Massageanwendungen bieten, benötigen<br />

wiederum spezielle technische Voraussetzungen und<br />

ggf. Netzwerkanschlüsse. Dafür muss man sich ebenfalls<br />

früh entscheiden.<br />

AUS ALLER WELT:<br />

MITBRINGSEL FÜR DIE PERSÖNLICHE NOTE<br />

Den kleinen Details, die dem Bad den letzten Schliff bringen,<br />

lässt es sich hingegen später widmen. Das beginnt mit der<br />

Auswahl von Accessoires wie Seifenschalen, Handtuchablagen<br />

und Toilettenbürstengarnituren und umfasst vielleicht<br />

sogar Teelichtgläser, exotische Grünpflanzen und natürlich<br />

Handtücher zum Reinkuscheln. Bei der Badbotschafterin<br />

ziehen Mitbringsel aus aller Welt mit ein: „Aufgeräumte<br />

Bäder erhalten damit eine persönliche Note.“<br />

Gelingt auch diese Auswahl, dann ist die Punktlandung<br />

gewiss und das eigene Bad mit Sicherheit ein privates<br />

Paradies.<br />

Quelle: Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />

Attraktive Häuser<br />

zum Festpreis!<br />

Warmkeller, individueller<br />

Grundriss, einzugsfertig,<br />

hochwertige Ausführung<br />

z.B. DHH „Livia“<br />

weitere Angebote unter:<br />

www.bonum.de<br />

09187-971510<br />

09187-971431<br />

Natürlich bauen wir auch<br />

auf Ihr Grundstück!<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

Montage und Kundendienst<br />

aus einer Hand.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

43


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Bad<br />

Spezial<br />

Schöner Stauraum<br />

FÜRS PRIVATE SPA<br />

©Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />

Familien rücken enger zusammen – auch im Bad. Was tun, wenn<br />

Lippenstift, Rasierpinsel oder Quietsche-Ente noch mehr als<br />

sonst herumliegen? Ganz einfach: Für die vielen Utensilien muss<br />

praktischer und zugleich schöner Stauraum her. Nur so kommen<br />

Harmonie und das Gefühl von Entschleunigung im privaten Spa<br />

erst voll zum Tragen. Das erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS).<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

War früher der dünnwandige Kunststoff-<br />

Spiegelschrank über dem Waschbecken<br />

schon das höchste der Anschaffungs-<br />

Gefühle, kann man heute eine Vielzahl<br />

unterschiedlichster Badmöbel mit feinen<br />

Besonderheiten entdecken. Der Bauch<br />

übernimmt bei der Auswahl die Regie,<br />

und Individualität spielt die Hauptrolle.<br />

Allerdings muss es für den Traumstauraum<br />

nicht gleich die vom Schreiner<br />

sondergefertigte Kommode sein. Denn<br />

die aktuellen Programme sind erfahrungsgemäß<br />

durch ihre modulare<br />

Anlage sowie ein überaus reichhaltiges<br />

Angebot an Einzelelementen, Fronten<br />

und Farben beinahe endlos bunt miteinander<br />

kombinierbar, so dass sich das<br />

Ergebnis „von der Stange“ ebenfalls<br />

wie maßgeschneidert anfühlt.<br />

Auch, weil nicht wie früher nur Stauraum<br />

hinter Türen geboten wird, sondern<br />

Raumteiler bzw. Paneele mit Haken<br />

zum Einhängen von Boxen gleich<br />

mit dazu. Mitunter findet man sogar<br />

schicke Handtuchleitern und Spiegel<br />

mit Riemen aus Leder zum Aufhängen.<br />

Dazu gesellen sich offene Regale oder<br />

horizontale Relingsysteme. Für Bücher,<br />

Bilder oder liebgewonnene Mitbringsel<br />

aus dem Urlaub funktionieren sie wie<br />

eine Galerie der Erinnerungen.<br />

ORDNUNGSLIEBE WIRD<br />

MIT PRAKTISCHEM INNEN-<br />

LEBEN BELOHNT<br />

Zu den dekorativen Elementen der<br />

Badmöblierung gehören ferner<br />

Vitrinen mit edlen Flakons hinter Glastüren<br />

sowie vermehrt Sideboards, wie<br />

man sie früher ausschließlich aus dem<br />

Wohnzimmer kannte. Bei Minimalisten<br />

verschwindet dagegen alles in einem<br />

wandeingebauten Spiegelschrank.<br />

Im privaten Spa, bestätigt die VDS,<br />

werden Lifestyle und Luxus immer<br />

öfter zelebriert, egal, ob opulent oder<br />

reduziert.<br />

Dennoch dürfe man sich beim Kauf<br />

nicht allein von Design und ästhetischem<br />

Empfinden leiten lassen,<br />

sagt der Bonner Dachverband der<br />

Sanitärwirtschaft weiter. Schließlich<br />

müssten die Möbel einen wichtigen<br />

Zweck erfüllen und als Stauraum für<br />

die großen und kleinen Extras des<br />

Badalltags dienen, die man bei Bedarf<br />

schnell zur Hand haben möchte.<br />

Daher gilt: Was früher Fensterbank,<br />

44<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Badewannen- oder Waschbeckenrand<br />

bevölkert hat, sollte unter Dach und<br />

Fach kommen – Accessoires zum<br />

Vorzeigen ausgenommen.<br />

Derartige Ordnungsliebe wird prompt<br />

mit praktischem Innenleben belohnt,<br />

das über die reine Bereitstellung von<br />

Fläche bzw. Kubikzentimetern hinausgeht.<br />

Organizer zum Einhängen in<br />

Türen, unterteilte Schubladeneinsätze<br />

mit Antirutschböden sowie variable<br />

Boxen, Container und Körbe in unterschiedlichen<br />

Größen und Materialien<br />

bereiten geradezu Genuss, die Utensilien<br />

übersichtlich unterzubringen.<br />

BADMÖBEL-QUALITÄT<br />

OFFENBART DER ALLTAG<br />

Während schnell offensichtlich<br />

werde, wie Möbel im Alltag mit allem<br />

aufräumten, spüre man die anderen<br />

Qualitäten erst im täglichen Gebrauch,<br />

so die VDS-Experten. Denn anders als<br />

im Wohnbereich würden Schrank &<br />

Co. im Bad Wasserdampf ausgesetzt<br />

und bedürften deshalb robuster<br />

und pfl egeleichter Oberfl ächen, die<br />

diesem gewachsen seien. Gleiches<br />

gelte für Schubladen und ihre Einsätze.<br />

Sicherheit gegen Luftfeuchte und noch<br />

dazu Korrosion ist bei Auszügen oder<br />

dem integrierten Wäschesammler aus<br />

Metall geboten. Eine entsprechende<br />

Legierung hält Rost fern.<br />

Spiegel und Accessoires erfordern<br />

gegen Feuchtigkeit rundum versiegelte<br />

Kanten. Für Scharniere hingegen<br />

ist eloxiertes Aluminium von Vorteil.<br />

Letztere haben außerdem einen<br />

entscheidenden Einfluss auf Funktion<br />

und Lebensdauer des Möbels. Neben<br />

einer soliden Ausführung sind daher<br />

Passgenauigkeit und exakte Justierung<br />

entscheidend. Nur so hängt am Ende<br />

nichts durch. Türen und Korpus passen<br />

zusammen, und Schubladen schließen<br />

selbst im schweren, gefüllten Zustand<br />

leicht und bündig.<br />

Einblicke in die Verarbeitung sollten<br />

zudem stabile Eckverbindungen,<br />

an sechs Seiten beschichtete Einlegeböden<br />

und bündig eingelassene<br />

Führungsschienen ans Tageslicht<br />

bringen. Darüber hinaus empfehlenswert:<br />

in ganzer Tiefe ausziehbare<br />

Schubladen bzw. Auszüge mit leichtgängiger<br />

Führung und gedämpftem<br />

Anschlag; dazu Beine und Sockel,<br />

mit denen sich Bodenunebenheiten<br />

ausgleichen lassen.<br />

MÖBEL BRINGEN<br />

BEHAGLICHKEIT<br />

INS BAD UND DARÜBER<br />

HINAUS<br />

Badmöbel zeugen aber nicht nur durch<br />

Aussehen und Machart von Klasse. Sie<br />

verhelfen auch durch ihre Raffinesse<br />

dem Raum zu mehr Atmosphäre. Dafür<br />

inszenieren sie mit direkten und indirekten<br />

Lichtquellen am Spiegel- und<br />

Unterschrank, an Regalen, im Inneren<br />

der Auszüge oder an Griffleisten<br />

Behaglichkeit zum Wohlfühlen.<br />

Meist basiert die Schau auf LED-<br />

Technik und funktioniert per Fernbedienung.<br />

Wer sie in Händen hält,<br />

streckt den Rücken, badet in den<br />

neuen Lichteffekten und lässt für eine<br />

Weile düstere Gedanken außen vor.<br />

Willkommen im Zufl uchtsort Badezimmer.<br />

Ausfl üge in die Umgebung<br />

wünschenswert – und das aus gutem<br />

Grund.<br />

So sprechen die hohe Qualität und<br />

das variable Design von Badmöbeln<br />

mittlerweile nicht nur rein auf den<br />

„Nassbereich“ orientierte Käufer<br />

an, sondern ermöglichen kreative<br />

Wege innerhalb des Gesamtumfeldes<br />

Wohnen. Mit Schränken etwa, die als<br />

Stauraum und Raumteiler zugleich<br />

fungieren, können Übergänge zu<br />

benachbarten Zimmern fließend<br />

gestaltet werden. Speziell Eigentümern<br />

von offen konzipierten Lofts<br />

kommt dieser Trend entgegen.<br />

DANN IST AM ENDE<br />

ALLES IN BESTER ORDNUNG<br />

Während der persönliche Geschmack<br />

jedoch ein wirklich weites Feld abgibt,<br />

ist eines ganz gewiss: Harmonie und<br />

Entschleunigung bleiben im privaten<br />

Spa auf der Strecke, wenn man am<br />

Bedarf vorbeiplant. „Wer sich auf die<br />

Suche nach geeignetem Stauraum zu<br />

den Profis im Fachhandel aufmacht,<br />

sollte in jedem Fall eine Liste all der<br />

Dinge in der Tasche haben, die in<br />

die favorisierte Lösung reinpassen<br />

müssen“, rät VDS-Geschäftsführer<br />

Jens J. Wischmann. „Dann ist am Ende<br />

alles in bester Ordnung.“<br />

Quelle: Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft e. V. (VDS)<br />

Ihre alte Küche im neuen Design - ohne lange Wartezeit<br />

vorher nachher<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

45


ALTDORF<br />

Diakonisches Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Runder Tisch „Altdorf Sozial“<br />

Am 24.06.<strong>2021</strong> trafen sich 12 Akteure aus den verschiedensten<br />

Bereichen. In einem Impuls zur sozialen Frage wurde auf die sozialen<br />

Verwerfungen in Folge der Corona Pandemie und die sozial-ökologische<br />

Herausforderung bezahlbare Wohnungen für alle zu schaffen eingegangen<br />

und in die Runde die Frage gestellt was für und in Altdorf getan<br />

werden kann und was bereits getan wird.<br />

Im folgenden Austausch wurde schnell klar, dass der runde Tisch ein guter Ort<br />

für Vernetzung, als Wissenspool und zum Bearbeiten von gemeinsamen Themen<br />

und Anliegen sein kann. Alle Teilnehmer begegneten sich auf Augenhöhe und<br />

es war ein großes Interesse für die Nöte von Jung und Alt und der Wunsch da<br />

voneinander zu wissen und sich gegenseitig zu stärken und zu unterstützen.<br />

Schnell fanden sich gemeinsame Themen, wie Tagespflege, Kinder und Familien<br />

und Wohnungsnot. Im November wird es wieder einen runden Tisch mit dem<br />

Schwerpunktthema Wohnen, Markt und Situation in Altdorf und Umgebung und<br />

Vorstellung von Modellen, wie Wohnungstausch und Wohnen für Hilfe geben.<br />

Claudia Brunner-Arnds<br />

BURGTHANN<br />

Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V<br />

Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V begann vor einigen Jahren in Kenia mit<br />

einigen Projekten, um die Menschen dort zu unterstützen und ihnen zu helfen.<br />

Es wurden bisher 3 Brunnen gebaut, eine kleine Krankenstation errichtet, 2<br />

Schulen und Kindergärten eröffnet und seit Corona werden 1 x monatlich an<br />

über 170 Großfamilien Lebensmittel- Notpakete verteilt und der Bedarf ist noch<br />

sehr groß. Die Organisation hat inzwischen 18 einheimische Angestellte und über<br />

150 Schulkinder. Wir möchten heute besonders auf die Patenkinder aufmerksam<br />

machen. Die Kinder sind sehr stolz, wenn sie einen Paten aus Europa haben. Die<br />

Unterstützung mit einer Patenschaft hilft der Organisation sehr.<br />

Weitere Infos:<br />

burgthann-hilft.de, Gudrun Hartmann Tel. 09183-3719<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann, DE12 760695640000 858382<br />

Burgthann hilft e.V sammelt auch neue Zahnbürsten für die Kinder oder<br />

gebrauchte Smartphones, die an die Menschen verschenkt werden , sodass<br />

sie Kontakt haben können.<br />

Burgthann hilft e.V. unterstützt mit Reittherapie<br />

46<br />

Eine junge Frau aus dem Nürnberger Land freut sich über die erfolgte<br />

Unterstützung i. H.v. 1.350 Euro vom Verein Burgthann hilft e.V. Dieser<br />

Betrag ermöglicht ihr die Weiterführung ihrer Reittherapie auf dem<br />

Therapiehof „Leila“ in Röthenbach bei Altdorf.<br />

Aufgrund einer bestehenden spastischen Halbseitenlähmung, einer Epilepsieerkrankung<br />

und einer Gesichtsfeldeinschränkung haben sich Verhaltensauffälligkeiten<br />

und Ängste entwickelt, die es ihr erschweren, die Wohnung ohne<br />

Begleitperson zu verlassen. Ihr fehlt es an Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />

und somit ist ein selbstbestimmtes Handeln schwer möglich.<br />

Diese Reitstunden in Therapieform unterstützen die junge Frau dabei, ihren<br />

eigenen Körper entspannter und bewusster wahrzunehmen. Das Pferd als<br />

Partner fördert Kompetenzen, wie innere Ruhe, Klarheit und Mut. Auch Einfühlungsvermögen<br />

und Verantwortungsgefühl werden hierbei geschult. Gerade<br />

die Feinmotorik, das Gleichgewicht und das Körpergefühl<br />

die hierbei angesprochen werden, wirken sich positiv auf die körperlichen<br />

Einschränkungen der Therapeutin aus.<br />

Auf eigene Ersparnisse kann sie leider nicht zurückgreifen und der Werkstattlohn<br />

sowie die Sozialleistungen reichen nicht aus, um eine solche Therapie eigenständig<br />

bezahlen zu können. Umso größer ist die Freude über die Zuwendung,<br />

damit der Kontakt zu den Pferden bestehen bleiben kann.<br />

Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V. unterstützt gerne sozialbedürftige<br />

Menschen hier in der Umgebung, Kinderheime, Obdachlose, behinderte<br />

Menschen usw.<br />

<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong><br />

Auch in Kenia unterstützen sie viele Kinder und ihre Familien. Wenn Sie sich<br />

informieren möchten, können Sie das über die Homepage burgthann-hilft.<br />

de oder bei Gudrun Hartmann 091833719 oder mit einer Spende bei der<br />

Raiffeisenbank Burgthann IBAN DE 12 76069564 0000 858382<br />

Gudrun Hartmann


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

SERVICE FEUCHT/REGIONAL<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />

Der voraussichtlich<br />

KLEINANZEIGEN<br />

nächste Bürgermeistersprechtag im Juni statt. Die künftigen findet 15 – 17 Uhr<br />

voraussichtlich Termine entnehmen im Juni Sie statt. bitte Die ab künftigen Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Termine Homepage entnehmen des Marktes Sie Feucht: bitte ab www.feucht. Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Homepage de. Sie werden des auch Marktes ortsüblich Feucht: bekannt www.feucht. www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

de.<br />

Fachbezogene<br />

gegeben. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />

Mini-Lerngruppen<br />

gegeben.<br />

f. Abgabetermine Haupt- od. für Bauantragsunterlagen<br />

Realschule,<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

5,- Bauantragsunterlagen Euro/Std. 09129 können im / Pfinzing-<br />

278644<br />

Bauantragsunterlagen schloss, Bauamt, von Mo.- können Do. (8 im bis Pfinzing-<br />

16 Uhr)<br />

schloss, und am Fr. Bauamt, (8 bis von 12 Uhr) Mo.- mit Do. Terminvereinbarung<br />

am Tel. Fr. 09128/9167-43 (8 bis Uhr) abgegeben mit Terminvereinba-<br />

werden.<br />

(8 bis 16 Uhr)<br />

Effektive Nachhilfe u. Prüfungsvorbereitunrung<br />

Den nächstmöglichen Tel. 09128/9167-43 abgegeben für Abgabetermin alle werden. Klassen und<br />

und<br />

Den entnehmen nächstmöglichen Sie bitte der Abgabetermin<br />

Homepage www.<br />

Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />

entnehmen feucht.de unter Sie bitte „Termine der Homepage & Kulturver-<br />

www.<br />

www.Lernzentrum-Breuch.de<br />

feucht.de unter „Termine & Kulturver-<br />

anstaltungen“, Auswahl „Abgabetermin<br />

anstaltungen“, Bauausschuss“. Auswahl „Abgabetermin<br />

Schulprobleme? Bauausschuss“.<br />

Sitzungstermine Markt Feucht Starte durch in<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

jedem Dienstag, 12.05.2020 Fach! Info 19 Uhr09129 / 278644<br />

Dienstag, Marktgemeinderat, 12.05.2020 Reichswaldhalle<br />

19 Uhr<br />

Marktgemeinderat, Weitere Sitzungstermine Reichswaldhalle werden erst nach<br />

Gardinen, Polsterei, Bodenbeläge,<br />

Weitere dieser konstituierenden Sitzungstermine Sitzung werden festgelegt. erst nach<br />

Wohnaccessoires, dieser Sobald konstituierenden Termine feststehen, Sitzung Fashion findet festgelegt. man & sie Schmuck,<br />

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DER Schülercoach<br />

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Telefon: www.der-schuelercoach.de<br />

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streetwork@rummelsberg.net<br />

0911/457352<br />

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Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Inge: Moritz: 0151-29 0171-97 2368 0959 645<br />

Lady Suchtberatungsstelle<br />

Moritz: 0171-97 Modeketten 68 59 5 beim TSV Feucht<br />

Suchtberatungsstelle<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />

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des Neumarkt Diakonischen e.V.: Werkes Altdorf-Hersbruckkostenlose<br />

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im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

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Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />

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Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />

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Verhinderungspflege, Beratung.<br />

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Schwester Sandra Roßner,<br />

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Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

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Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

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In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />

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mobil 0171 - 860 78 27.<br />

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Weitere Informationen:<br />

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www.zds-altdorf.de<br />

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Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />

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meinen Sozialarbeit<br />

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Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

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Altdorf<br />

64, Tel. 09128 Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />

/ pfarramt.feucht@elkb.de<br />

33 Karin‘s 95 Schmuckeckla, Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />

pfarramt.feucht@elkb.de Obere Brauhausstr. 1diakonie-ahn.de<br />

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Pfinzingstr. Tel. 09128 / 17, 2451 90537 Feucht<br />

09151 / 83 77-35.<br />

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Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

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Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO (Eingang von 14.30 Kirchhof). bis 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />

Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO 10.00 von bis 14.30 12.00 bis Uhr. 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />

psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />

können sich an uns wenden. Die Bera-<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />

können sich an uns wenden. Die Bera-<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

11 Montag 5<br />

11 Montag 5<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />

12 Dienstag 6<br />

12 Dienstag 6<br />

tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />

13 Mittwoch 7<br />

unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

JuZ Feucht &<br />

13 Mittwoch 7<br />

unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

14 Donnerstag 8<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

JuZ Jugendraum Feucht & Moosbach<br />

14 Donnerstag 8<br />

vereinbaren Sie bitte über die<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

Jugendraum<br />

Wegen der Corona-Pandemie<br />

Moosbach<br />

sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

vereinbaren Sie bitte über die Wegen Feucht und der Corona-Pandemie der Jugendraum Moosbach sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />

16 Samstag 10<br />

Feucht geschlos-sen. und der Näheres Jugendraum auf www.feucht.de.<br />

Moosbach<br />

Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />

16 Samstag 10<br />

Termin. Tel.: 09151-2019<br />

geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de. 17 Sonntag 11<br />

Termin. Tel.: 09151-2019<br />

Beratungsstelle<br />

17 Sonntag 11<br />

Beratungsstelle<br />

18 Montag 12<br />

Krebspunkt<br />

18 Montag 12<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

Diakonisches Neumarkt e.V., Werk, Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

20 Mittwoch 2<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

2, 91217 Hersbruck<br />

20 Mittwoch 2<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

2, Psychosoziale 91217 Hersbruck und psychoonkologische<br />

Psychosoziale Beratung für krebs- und psychoonkologische<br />

und chronisch kranke<br />

21<br />

21<br />

Himmelfa.<br />

Himmelfa.<br />

3<br />

3<br />

werden unter:<br />

Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

Menschen Beratung ist sowie kostenlos. deren Sie Angehörige. steht allen Die<br />

Beratung für krebs- und chronisch kranke 22 Freitag 4<br />

22 Freitag 4<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

Beratung Menschen ist offen. kostenlos. Immer Sie DI in steht Feucht allen Fischbacher<br />

Str. offen. 6 im ev. Immer Gemeindehaus DI Feucht Fisch-<br />

24 Sonntag 6<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

09./10.05.2020<br />

Menschen<br />

09./10.05.2020<br />

bacher Sprechzeiten: Str. 6 im Für ev. eine Gemeindehaus<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über die<br />

24 Sonntag 6<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde<br />

Hauptstelle vereinbaren Hersbruck Sie bitte einen über Termin: die Tel: 26 Dienstag 8<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

Tel. 09187/95310<br />

Tel. 09187/95310<br />

16./17.05.2020<br />

Hauptstelle 09151 / 83 77-35 in Hersbruck täglich von einen 9 -12 Termin: Uhr od. Tel: Tel. 26 Dienstag 8<br />

16./17.05.2020<br />

77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 diakonie-ahn.de / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

28 Donnerstag 10<br />

Tel. 09187/7199<br />

diakonie-ahn.de<br />

28 Donnerstag 10<br />

Tel. 09187/7199<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

Hospizarbeit<br />

30 Samstag 12<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

30 Samstag 12<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Beratung Begleitung und von ehrenamtliche<br />

Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

23./24.05.2020<br />

Juni 2020<br />

23./24.05.2020<br />

Angehörigen. Fachkraft für Palliative Diakon Johannes Care und Deyerl, Hospizkoordination,<br />

Juni 2020<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

für Tel. Palliative 09128 / Care 50 25 und 13 Hospizko-<br />

Fachkraft<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

2 Dienstag 3<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

30./31.05.2020<br />

2 Dienstag 3<br />

Tel. Apothekennotdienst<br />

Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

3 Mittwoch 4<br />

30./31.05.2020<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

3 Mittwoch 4<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

Wechselt angegebenen täglich Reihenfolge. in der<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

1 König’s-Apotheke<br />

5 Freitag 6<br />

01.06.2020<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

5 Freitag 6<br />

01.06.2020<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

06./07.06.2020<br />

3 Altdorf, Apotheke 0 91 87/90 am Bahnhof 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

06./07.06.2020<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Tel. 09157 / 228<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Tel. 09157 / 228<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

8 Wallenstein-Apotheke Feucht , 0 91 28/22 34 am O.<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

8 Wallenstein-Apotheke Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 am 60 O.<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Kontakt: Marktstraße 10,<br />

Marktstraße 90530 Wendelstein 10,<br />

90530 Tel. 09129/2 Wendelstein 60 12<br />

Tel. Mobil 09129/2 0171/191 6034 12 30<br />

Mobil Fax 09129/27 0171/191 0934 2230<br />

Fax E-Mail: 09129/27 reichswaldblatt@t-online.de<br />

09 22<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-Mail:<br />

Bitte reichswaldblatt@t-online.de<br />

anfordern per E-Mail:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

verantwortlich Verantwortliche für Schriftleiterin Anzeigen: und<br />

Lydia verantwortlich Seifert für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilung:<br />

Verteilung: 1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

1 Haushalt x monatlich im Verbreitungsgebiet.<br />

an jeden erreichbaren<br />

Haushalt Feucht, Winkelhaid, im Verbreitungsgebiet.<br />

Altdorf, Burgthann,<br />

Feucht, Schwarzenbruck, Winkelhaid, Röthenb. Altdorf, St. Burgthann, W.<br />

Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />

Erscheinung:<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />

12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Das Sinne <strong>Reichswaldblatt</strong> der gesetzlichen ist Bestimmungen.<br />

kein Amtsblatt im<br />

Sinne Es ist der politisch gesetzlichen unabhängig Bestimmungen. und wird ohne<br />

Es Zuschüsse ist politisch der Gemeinde/Stadt unabhängig und allein wird durch ohne<br />

Zuschüsse die werbende der Gemeinde/Stadt Wirtschaft bzw. allein Insertionen durch<br />

die finanziert. werbende Für Wirtschaft unverlangt bzw. eingesandte<br />

Insertionen<br />

Manuskripte finanziert. Für und unverlangt Bilder wird keine eingesandte Haftung<br />

Manuskripte übernommen. und Mit Bilder Namen wird und keine Kurzzeichen Haftung<br />

übernommen. gekennzeichnete Mit Artikel Namen geben und die Kurzzeichen Meinung<br />

gekennzeichnete des Verfassers wieder Artikel und geben müssen die nicht Meinung mit<br />

des der Meinung Verfassers der wieder Redaktion und müssen übereinstimmen. nicht mit<br />

der Anzeigen- Meinung und der Beilagenbestellungen Redaktion übereinstimmen. können<br />

Anzeigen- nur bis zum und jeweiligen Beilagenbestellungen Anzeigenschluss können angenommen<br />

bis zum werden. jeweiligen Anzeigenschluss ange-<br />

nur<br />

nommen werden.<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />

Verlages Bei Nichtlieferung oder infolge ohne höherer Verschulden Gewalt, des<br />

Unruhen Verlages oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

infolge höherer Gewalt,<br />

besteht Unruhen kein oder Anspruch Arbeitskampfmaßnahmen<br />

auf Schadensersatz.<br />

Die besteht gesamte kein Publikation Anspruch auf ist Schadensersatz.<br />

urheberrechtlich<br />

geschützt Die gesamte soweit Publikation sich aus ist urheberrechtlich<br />

dem Urheberrechtsgesetz<br />

geschützt soweit und sich sonstigen aus dem Vorschriften Urheberrechtsgesetz<br />

anderes und ergibt. sonstigen Darunter Vorschriften fallen auch<br />

nichts<br />

alle nichts Anzeigen, anderes deren ergibt. Gestaltung Darunter fallen vom Verlag auch<br />

übernommen alle Anzeigen, deren wurde. Gestaltung Jede Verwertung vom Verlag ist<br />

ohne übernommen schriftliche wurde. Zustimmung Jede Verwertung des Verlages ist<br />

nicht ohne gestattet. schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

Für nicht Irrtümer gestattet. kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

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