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Reichswaldblatt - JULI 2021

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NÜRNBERGER LAND<br />

Infoveranstaltung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />

Am 15. Juli um 15 Uhr findet im Landratsamt eine Informationsveranstaltung<br />

zu Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen statt. Es<br />

können 40 Personen teilnehmen, eine Anmeldung ist notwendig.<br />

Anmeldung unter: Tel 09123 950 6573 oder 09123 950 6574. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Beim Betreten des Landratsamtes besteht Maskenpflicht.<br />

Unabhängig davon stehen Ihnen die Fachkräfte der Betreuungsstelle jederzeit<br />

telefonisch für Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />

Sie erreichen sie unter den o.g. Telefonnummern 09123 950 6573 und<br />

09123 950 6574 oder per Email über bst@nuernberger-land.de.<br />

Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim<br />

Ochsenpaar im Museum eingetroffen<br />

Foto: Ute Rauschenbach<br />

V.l.n.r. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh in Bayern, Abteilung Nürnberg, Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Museumsleiter Dr. Herbert May und<br />

die Landwirte Nicole Hammel und Gerhard Enßner vom Fränkischen Freilandmuseum freuen sich über die Übergabe des Jungochsenpaares „Fritz und Hanni“.<br />

Die Jungtiere Fritz und Hanni gehören zur früher in Franken weit verbreiteten<br />

Rasse des Gelbvieh und diese Rasse steht mittlerweile auf der<br />

Roten Liste bedrohter Tierarten, um deren Erhalt sich die Gesellschaft<br />

zur Erhaltung alter Haustierrassen e.V. intensiv kümmert. Nun wurden<br />

die beiden Tiere offiziell an das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks<br />

Mittelfranken in Bad Windsheim übergeben.<br />

Verspielt sind sie noch und kein bisschen menschenscheu. Eine gute Voraussetzung,<br />

um sie als zukünftiges Ochsengespann ganz langsam an die Feldarbeit zu<br />

gewöhnen, da sind sich die Museums-Landwirte Nicole Hammel und Gerhard<br />

Enßner einig. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh<br />

in Bayern, Abteilung Nürnberg übergab das Ochsenpaar nun offiziell an den<br />

Bezirk Mittelfranken mit Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Museumsleiter<br />

Herbert May. Eines wurde vom Zuchtverband gespendet, das andere zugekauft<br />

– 850 € beträgt der Preis für einen Jungochsen. Bezirkstagspräsident Armin<br />

Kroder, selbst aus einem landwirtschaftlichen Betrieb stammend, bedankte sich<br />

für die „Moggerle“ – ist doch der Bezirk Träger des Fränkischen Freilandmuseums<br />

in Bad Windsheim. Auch lenkte er in seiner Ansprache den Blick auf das<br />

Konsumverhalten der Menschen, mit dem die Regionalvermarktung unterstützt<br />

werden könne. „Die Entscheidung für regionale Produkte fällt an der Theke.<br />

Damit kann jeder und jede die Bauern vor Ort unterstützen und zum Erhalt<br />

kleinerer Betriebe beitragen.“<br />

Gelbvieh ist seit 200 Jahren neben den Triesorfer Tigern eine typisch fränkische<br />

Rinderrasse. In den vergangenen Jahren wurde sie jedoch zugunsten<br />

des ertragreicheren Fleckviehs zurückgedrängt, so dass ihr Anteil heute nur<br />

noch 1,2 % des gesamten Rinderbestandes in Bayern beträgt.<br />

ERZIEHUNG<br />

BILDUNG<br />

BETREUUNG<br />

Berufliche Schulen<br />

Haus St. Marien<br />

Badstraße 88,<br />

92318 Neumarkt<br />

Telefon: 09181 / 473-0<br />

info@stmarien.com<br />

www.st-marien-neumarkt.de<br />

Anmeldung<br />

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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>

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