Reichswaldblatt - JULI 2021
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PARTEIEN<br />
Neue Vorstandschaft gewählt<br />
Aufgrund der Corona-Bestimmungen<br />
konnte die für Februar<br />
vorgesehene Neuwahl des CSU-<br />
Ortsvorstandes in Feucht erst jetzt<br />
durchgeführt werden.<br />
In der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />
wurden Altbürgermeister<br />
Konrad Rupprecht zum neuen Ortsvorsitzenden<br />
und Thomas Krause sowie<br />
Marktgemeinderat Harald Danzl zu<br />
seinen Stellvertretern gewählt. Wolfgang<br />
Mittwoch bleibt Schriftführer,<br />
neue Schatzmeisterin wurde Christine<br />
Heinlein-Schmidt, Digitalbeauftragter<br />
Frank Faltenbacher. Komplettiert wird<br />
der Vorstand durch die Beisitzer Dr.<br />
Ansgar Flesch, Susanne Flesch, Karin<br />
Reiwe, Georg Schlapp, Axel-Wolfgang<br />
Schmidt, Felix Schoderer, Oliver Siegl<br />
und Stefan Wurm. Alle Mitglieder des<br />
neuen Ortsvorstandes wurden mit<br />
großen Mehrheiten bzw. einstimmig<br />
gewählt – ein Zeichen der Geschlossenheit<br />
des Ortsverbandes.<br />
Konrad Rupprecht dankte für die große Zustimmung bei der Wahl des neuen Vorstandes,<br />
der nun mit zahlreichen Aktionen nach Ende der pandemiebedingten Einschränkungen<br />
durchstarten will. Zunächst wird aber die Bundestagswahl im Vordergrund stehen.<br />
Dazu konnte er den Ersten Bürgermeister der Stadt Roth Ralph Edelhäußer<br />
begrüßen, der im September für das Direktmandat unseres Wahlkreises<br />
kandidiert und damit die Nachfolge von Marlene Mortler antreten will. Ralph<br />
v.l.n.r. Harald Danzl, Konrad Rupprecht, Thomas Krause<br />
Edelhäußer erläuterte seine Ziele für die Arbeit in Berlin und seine Vorstellungen<br />
des anstehenden Wahlkampfes: „Gemeinsam wollen wir erfolgreich das Direktmandat<br />
in unserem Wahlkreis, der die Landkreise Roth und Nürnberger Land<br />
umfasst, für die CSU verteidigen und damit die erfolgreiche Arbeit zum Wohle<br />
unserer Bevölkerung fortsetzen.“<br />
Konrad Rupprecht<br />
Draußenschule<br />
Die Grundschule Feucht plant zum Schuljahr <strong>2021</strong>/22 künftig einen<br />
Schultag pro Woche im Freien zu verbringen und die Schülerinnen und<br />
Schüler dort zu unterrichten. Mit dieser „Draußenschule“ soll ein schulpädagogisches<br />
Konzept verwirklicht werden, bei dem Schulklassen im<br />
gesamten Schuljahr, also grundsätzlich wetterunabhängig, regelmäßig<br />
einmal pro Woche den Klassenraum verlassen und regionale Natur- und<br />
Kulturräume aufsuchen. Jede Woche an einem festen Tag suchen die<br />
Lehrkräfte ein Jahr lang in Begleitung fest eingerichtete und fußläufig<br />
erreichbare Areale auf und vermitteln dort Inhalte, die sich am aktuellen<br />
Bildungsplan der jeweiligen Klasse und des Fachs orientieren. Das Lernen<br />
funktioniert dabei fächerübergreifend.<br />
Aus unserer Sicht ein interessantes Projekt, wenngleich die Ganzjährigkeit bei<br />
jedem Wetter nicht bei allen auf Begeisterung stoßen dürfte. Nach unserem<br />
Dafürhalten dennoch nicht nur ein Konzept während der Corona-Zeit.<br />
Ziel ist, ökologische Zusammenhänge zu erkennen und Kenntnisse über die<br />
biologische Vielfalt am realen Ort zu erlangen. Zudem erhofft man sich durch<br />
die Draußentage einen positiven Effekt auf die Schultage im Klassenzimmer.<br />
Das regelmäßige Aufsuchen außerschulischer Lernorte – zu jeder Jahreszeit,<br />
bei Wind und Wetter - stellt für die Schüler auch auf sozialer und motorischer<br />
Ebene eine wertvolle Herausforderung dar. Die Lerngänge nach draußen können<br />
zudem abwechslungsreich gestaltet werden; unterschiedliche Aufgaben, Sozialformen<br />
und spielerische Elemente kommen dem Taten- und Bewegungsdrang<br />
der Kinder entgegen.<br />
Angedacht war für das Waldklassenzimmer u.a. ein Bereich im Wald in Nähe<br />
des Freibades, wo auch eine Biokomposttoilette aufgestellt werden könnte.<br />
Durch die Verkehrssicherungspflicht und regelmäßige Baumkontrolle würden<br />
bis zu 25.000 € Kosten jährlich anfallen. Bezüglich ergänzender Standorte ist<br />
man bereits in guten Gesprächen mit den Eigentümern bzw. Betreibern – z.B.<br />
auf dem Gelände des Walburgisheims.<br />
Insgesamt ein interessantes Projekt, das der Markt Feucht unterstützen sollte.<br />
Wir sind dann natürlich auf die Erfahrungen gespannt.<br />
Oliver Siegl<br />
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<strong>JULI</strong> <strong>2021</strong>