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Samtgemeindebote 29.07.21

Informationsblatt in den Gemeinden Baddeckenstedt, Burgdorf, Elbe, Haverlah, Heere und Sehlde

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<strong>Samtgemeindebote</strong><br />

Lukas Kiezko<br />

29. Juli 2021<br />

Nr. 07/21 • Ausgabe 323<br />

27. Jahrgang<br />

Informationsblatt in den Gemeinden Baddeckenstedt, Burgdorf, Elbe, Haverlah, Heere und Sehlde<br />

Herausgeber: Gleitz GmbH • 31185 Nettlingen • Tel.: 0 51 23 / 40 62 7 - 0 • Fax: 40 62 7 - 90 • Internet: www.gleitz-online.de<br />

31188 Holle · Binderschestr. 5<br />

Montag-Samstag von 7 bis 22 Uhr<br />

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Feuerwehren in Baddeckenstedt starten mit optimiertem Programm:<br />

Grundausbildung neu ausgerichtet<br />

Baddeckenstedt.A m<br />

23. Juni begrüßte Gemeindebrandmeis<br />

ter Chris tian<br />

Harbich am Feuerwehrhaus<br />

in Heere in zwei Durchgängen<br />

die Teilnehmenden<br />

der Lehrgänge Truppmann<br />

1 von 2019 und 2020. Wie in<br />

so vielen Bereichen hat auch<br />

hier die Corona-Pandemie<br />

dazu geführt, dass sich einiges<br />

zeitlich verzögert hat.<br />

Die Arbeitsgruppe „Intern“<br />

der Feuerwehren der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt hat<br />

die Zeit allerdings gut genutzt<br />

und sich Gedanken dazu gemacht,<br />

wie der zweite Teil der<br />

Feuerwehr-Grundausbildung,<br />

der Truppmann 2 Lehrgang,<br />

besser strukturiert werden<br />

und damit auch eine einheitliche,<br />

standardisierte Ausbildung<br />

für alle Teilnehmenden<br />

gewährleis tet werden kann.<br />

Die Ergebnisse dieser Arbeit<br />

präsentierten die Kameraden<br />

Steffen Schwager und<br />

Tim Feder in der Auftaktveranstaltung,<br />

an der auch viele<br />

Ortsbrandmeister aus den 17<br />

Ortsfeuerwehren teilnahmen.<br />

Der Lehrgang Truppmann 2<br />

ist als Festigung und Vertiefung<br />

der erlernten Grundlagen<br />

zu verstehen. Er umfasst nun<br />

80 Stunden verteilt auf zwei<br />

Jahre, die nun in den verschiedenen<br />

Ortsfeuerwehren abgeleistet<br />

werden.<br />

Die Projektgruppe hat dafür<br />

einen Dienstplan vorbereitet<br />

und ausgehändigt, der spannende<br />

Ausbildungsthemen<br />

wie Vegetationsbrandbekämpfung,<br />

Wasserrettung und Absturzsicherung<br />

beinhaltet.<br />

Diese Dienste werden von<br />

unterschiedlichen Ortsfeuerwehren<br />

der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt durchgeführt,<br />

Hier wird ein Standardlöschangriff geübt.<br />

so dass die Kameradinnen und<br />

Kameraden gleichzeitig die<br />

Möglichkeit bekommen, die<br />

anderen Standorte kennenzulernen<br />

und die gemeinschaftliche<br />

Teamarbeit zu fördern.<br />

Selbstverständlich wird es<br />

nicht nur um die fachliche<br />

Ausbildung gehen, vielmehr<br />

ist auch die Gemeinschaft und<br />

Teamarbeit über Ortsgrenzen<br />

hinaus ein wichtiger Aspekt<br />

– eine wichtige Grundlage,<br />

die auch durch zusätzliche<br />

kameradschaftliche Aktionen<br />

unterstützt werden soll. Die<br />

Kommunikation der Ausbildungstermine,<br />

-orte und<br />

kurzfris tiger Änderungen<br />

hierzu findet mittlerweile digital<br />

über die Softwareplattform<br />

„Divera“ statt, in der alle<br />

aktiven Feuerwehrleute der<br />

Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

vertreten und so schnell<br />

und unkompliziert erreichbar<br />

sind. Dort sollen dann auch<br />

die Anmeldung an einem<br />

Ausbildungsdienst erfolgen,<br />

so dass sich die ausbildende<br />

Ortsfeuerwehr auf die Teilnehmerzahl<br />

einstellen kann.<br />

Da es sich bei der neu strukturierten<br />

Truppmann 2 Ausbildung<br />

um ein Pilotprojekt<br />

handelt und noch keiner genau<br />

sagen kann, ob es gleich<br />

störungsfrei läuft, wurde<br />

schon jetzt ein Termin zum<br />

Jahresabschluss angekündigt,<br />

an dem Rückmeldungen<br />

gegeben werden können und<br />

sollen, um das Konzept zu<br />

verbessern und weiterzuentwickeln.<br />

Auch das Team Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Feuerwehren<br />

der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt war im Anschluss<br />

noch aktiv: Es wurden<br />

noch kleine Interviews<br />

mit den Kameradinnen und<br />

Kameraden durchgeführt, die<br />

man sich als Videos bei Facebook<br />

und Instagram anschauen<br />

kann.<br />

Presseteam der<br />

Feuerwehren Baddeckenstedt<br />

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2<br />

29. Juli 2021<br />

Mitgliederversammlung<br />

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Festnetz: 0800 0022833, Handy: 22833 (69 ct/Min.)<br />

oder unter www.apotheken.de<br />

Informationsblatt in den Gemeinden Baddeckenstedt,<br />

Burgdorf, Elbe, Haverlah, Heere und Sehlde<br />

Nächste Ausgabe: Do., 26.08.2021<br />

Redaktioneller Einsendeschluss: Di., 17.08., 12 Uhr<br />

Anzeigenschluss:<br />

Mi., 18.08., 12 Uhr<br />

Impressum<br />

Auflage:<br />

SG Steinlah/Haverlah<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Rufen Sie in Notfällen die 112!<br />

Wenn Sie außerhalb der Sprechzeiten ärztliche Hilfe benötigen wählen<br />

Sie die 116 117 (entgeltfrei aus dem Fest- und Mobilfunknetz). Egal,<br />

wo Sie sich in Deutschland befinden. Der ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

versorgt sowohl Kassen- als auch Privatpatienten.<br />

TerminServiceStelle der Kassenärztlichen Vereinigung (Mo.–Fr., 8–18<br />

Uhr): 0511 56999793 oder: www.meinfacharzttermin.de<br />

Herausgeber:<br />

Geschäftsführer:<br />

Anschrift:<br />

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Qualität und Technik:<br />

Vertrieb:<br />

Rechnungswesen,<br />

Verwaltung:<br />

Druck:<br />

kirchenmeldungen<br />

Ev. Kirchengemeinde im Innerstetal – Gottesdienste: So., 1.8., Gr.<br />

Elbe: 9.30 GD, Kl. Elbe: 10.45 Uhr GD, Oelber: 10.45 Uhr GD, Rhene:<br />

9.30 Uhr GD. So., 8.8., Baddeckenstedt: 9.30 Uhr GD, Gustedt: 10.45<br />

Uhr GD, Heere: 10.45 Uhr GD, Steinlah: 9.30 Uhr GD. So., 15.8., Gr.<br />

Elbe: 9.30 GD, Haverlah: 10.45 Uhr GD, Kl. Elbe: 10.45 Uhr GD, Oelber:<br />

10.45 Uhr GD, Sehlde: 9.30 Uhr GD. So., 22.8., Oelber: 10 Uhr<br />

Andacht zur Fahrradtour, Gustedt: 10.45 Uhr GD, Heere: 10.45 Uhr<br />

GD, Steinlah: 9.30 Uhr GD.<br />

Bitte beachten Sie aktuelle Hinweise und Änderungen auf unserer<br />

Homepage www.kirche-innerstetal.de<br />

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Ines Gremmel, Werner Klaus, Julian Nussel,<br />

Oliver Kroll (Leitung), Sandra Balzer, Elena Franke,<br />

Marion Glawion, Daria-Sue Göhr, Tomas Linz,<br />

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Der Wendeburger, Glück Auf Lengede, Giesener Gemeindebote,<br />

Harsumer Rundschau, Hohenhamelner Kurier,<br />

Holler Nachrichten, Ilseder Nachrichten, Kehrwieder (Söhlde),<br />

<strong>Samtgemeindebote</strong> (Baddeckenstedt) und Schellerter Bote<br />

Steinlah/Haverlah. Am Samstag,<br />

21.08.2021, findet um 18 Uhr<br />

die Mitgliederversammlung der<br />

SG Steinlah/Haverlah im Sportheim<br />

Steinlah, Bisselweg 3, 38275<br />

Steinlah statt.<br />

Folgende Tagesordnung ist<br />

vorgesehen: 1. Begrüßung, 2. Jahresbericht<br />

des Vorstandes, 3. Jahresberichte<br />

der Spartenobleute,<br />

4. Kassenbericht, 5. Bericht der<br />

Kassenprüfer und Entlastung des<br />

Vorstandes, 6. Ehrungen, 7. Satzungsänderung,<br />

8. Neustruktur<br />

der Mitgliedsbeiträge, 9. Neuwahlen<br />

des Vorstands, 10. Verschiedenes.<br />

Anträge können bis 7 Tage vor<br />

der Versammlung schriftlich<br />

beim Vorstand eingereicht werden.<br />

Die Versammlung wird unter<br />

den aktuellen Coronaregeln<br />

durchgeführt. Es wird um zahlreiches<br />

Erscheinen gebeten.<br />

Der Vorstand<br />

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Tag der Ehrung bei den Feuerwehren Baddeckenstedt:<br />

Hohe Auszeichnungen für<br />

Detlef Biehl und Kurt Beims<br />

Baddeckenstedt/Wolfenbüttel.<br />

Der Kreisfeuerwehrverband<br />

Wolfenbüttel ehrte im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde in der<br />

Lindenhalle in Wolfenbüttel<br />

außergewöhnliche Mitglieder<br />

aus den Feuerwehren des Landkreises,<br />

die sich mit einem ganz<br />

besonderen Engagement um das<br />

Ehrenamt „Freiwillige Feuerwehr“<br />

verdient gemacht haben.<br />

Neben vielen anderen Geehrten<br />

waren auch zwei Kameraden aus<br />

den Feuerwehren der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt zu diesem<br />

Ehrentag eingeladen.<br />

Die Kameraden Detlef Biehl<br />

aus Westerlinde und Kurt<br />

Beims aus Heere erhielten aus<br />

den Händen des Kreisbrandmeisters,<br />

Tobias Thurau, die<br />

Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Wolfenbüttel<br />

für ganz besondere Verdienste.<br />

„Zwei Menschen, die es sich in<br />

mehreren Jahrzehnten ihres<br />

Feuerwehrlebens mehr als verdient<br />

haben“, würdigt es Christian<br />

Harbich, Gemeindebrandmeister<br />

in Baddeckenstedt.<br />

„Beide Kameraden, die mittlerweile<br />

den Alters- und Ehrenabteilungen<br />

der Feuerwehren<br />

angehören, sind aufrichtige und<br />

ehrliche Kameraden, auf die immer<br />

Verlass ist. Und das sage ich<br />

ganz bewusst, weil für Detlef<br />

Biehl und Kurt Beims diese Tugenden<br />

sowie das uneigennützige<br />

Engagement zum Wohle<br />

aller nicht an der eigenen Ortsgrenze<br />

endet,“ betont Harbich.<br />

Auch nach der ,aktiven‘ Zeit<br />

und nach vielen Jahren als<br />

Von links: Kreisbrandmeister Tobias Thurau, Detlef Biehl, Abschnittsleiter West Florian Graf und Kurt Beims.<br />

Führungskraft und Ortsbrandmeister<br />

der Ortsfeuerwehren,<br />

unterstützen die beide immer<br />

noch ganz selbstverständlich,<br />

wo ihr Einsatz erforderlich wird.<br />

Sehr aktiv sind sie nämlich noch<br />

immer: Ob es um die Erledigung<br />

von logistischen Aufgaben<br />

der Samtgemeindefeuerwehren<br />

geht, die Hilfe bei der Betreuung<br />

des Feuerwehrnachwuchses<br />

benötigt wird, es tagsüber nach<br />

schweren Unwettern in den Ortschaften<br />

wieder viel zu tun gibt,<br />

oder wie gerade in der letzten<br />

Woche geschehen, als Ersthelfer<br />

bei einen Verkehrsunfall gefordert.<br />

Biehl und Beims stützen und<br />

unterstützen, immer natürlich<br />

ein kleinwenig aus der zweiten<br />

Reihe, ihre Kameradinnen und<br />

Kameraden aus allen 17 Ortsfeuerwehren<br />

der Samtgemeinde.<br />

„Kurt Beims und Detlef<br />

Biehl sind mit Leib und Seele<br />

Feuerwehrmann und stehen<br />

vorbildlich dafür, was unsere<br />

Freiwilligen Feuerwehren ausmachen.<br />

Für diese außerordentlichen<br />

Leistungen und auch für<br />

das einfache ,Mensch sein‘ dürfen<br />

wir den beiden Kameraden<br />

ganz herzlich danken und freuen<br />

uns darauf, dass es so noch viele<br />

Jahre weitergehen wird. Einige<br />

schöne Dinge und Anekdoten<br />

gibt es sicher noch zu erzählen,<br />

aber das erledigen wir jetzt lieber<br />

zusammen mit unseren Kameradinnen<br />

und Kameraden“,<br />

schmunzelt der Gemeindebrandmeister<br />

abschließend.<br />

Presseteam der<br />

Feuerwehren Baddeckenstedt<br />

TenneT unterstützt Schützenverein Westerlinde e. V. mit 2.500 Euro:<br />

Bauwagenprojekt der Westerlinder Kinder<br />

und Jugendlichen nimmt Gestalt an<br />

Westerlinde. „Mensch – wer<br />

hätte das gedacht“ oder „Super<br />

– dass TenneT uns und unser<br />

Projekt unterstützt!“ Völlig überrascht<br />

waren die jugendlichen<br />

Mitglieder, als Andreas Jaeger<br />

von TenneT vor dem Bauwagen<br />

in der Feldmark von Westerlinde<br />

den Scheck über 2.500 Euro dem<br />

des Schützenvereins Westerlinde<br />

e. V. übergab.<br />

TenneT hat eine betriebsinterne<br />

Charity-Aktion durchgeführt,<br />

bei der alle Mitarbeitenden animiert<br />

wurden, möglichst viele<br />

Schritte in einem festgelegten<br />

Zeitraum zu gehen. Für jeden<br />

Schritt zahlte die TenneT-Geschäftsführung<br />

in einen Topf, aus<br />

dem zehn Organisationen mit<br />

Kinder- und Jugendprojekten in<br />

Zusammenhang mit den TenneT-<br />

Netzausbauprojekten in Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg, Bremen,<br />

Niedersachsen, Hessen und Bayern<br />

bedacht werden sollten. Das<br />

Bauwagen- und Blühstreifen/Biene-<br />

Projekt des Schützenvereins<br />

Westerlinde e. V. war eines der<br />

Marco Gleitz<br />

vielen Projekte, die in die große<br />

Lostrommel kamen. Westerlinde<br />

liegt an der Erdkabelbaustelle der<br />

Höchstspannungsleitung Wahle–<br />

Mecklar, an der seit Anfang 2019<br />

gebaut wird. Diese Erdkabelpilotstrecke<br />

ist Deutschlands derzeit<br />

längste Drehstromleitung unter<br />

der Erde im Höchstspannungsbereich.<br />

Westerlinde beherbergt<br />

dabei das Projekt- und Baubüro<br />

sowie das Erdkabel-Infozentrum<br />

für die Baustelle.<br />

Zur Begeisterung des Vereins<br />

wurde das Kinder- und Jugendprojekt<br />

des Westerlinder Schützenvereins<br />

ausgewählt. „Westerlinde<br />

verdient ein „Dankeschön“<br />

für die Gastfreundschaft und ein<br />

Entgegenkommen für die Belastungen,<br />

die die Baustelle eines<br />

solchen Infrastruktur-Großprojektes<br />

in dieser idyllischen<br />

Umgebung mit sich bringt“, so<br />

Jaeger, bei TenneT Sprecher für<br />

das 380-kV-Leitungsbauprojekt<br />

Wahle-Mecklar bei der Scheckübergabe.<br />

Jaeger zeigte sich beeindruckt<br />

vom Engagement der<br />

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Kinder und Jugendlichen für das<br />

beispielgebende Bauwagen- und<br />

Streuobst/Biene Projekt. Gegenüber<br />

Frank Ahrens, 1. Vorsitzender<br />

des Schützenvereins, freute<br />

sich Jaeger über diesen „alternativen<br />

Beitrag für ein ökologisches<br />

Trassenmanagement mit sozialem<br />

Charakter.“ Ahrens nahm<br />

im Beisein einiger Jugendlicher<br />

den Scheck an: „Das ist ein weiteres<br />

Zeichen der Wertschätzung<br />

unserer Arbeit bei der Weiterentwicklung<br />

des Schützenvereins“,<br />

so Frank Ahrens in seiner Dankesrede.<br />

Denn bereits im Jahr<br />

2020 hatte sich die TenneT mit<br />

einem Betrag von 300 € an der<br />

Beschaffung des Bauwagens beteiligt.<br />

Darüber hinaus habe die<br />

Firma Max Bögl, die im Auftrag<br />

von TenneT die Tiefbauarbeiten<br />

durchführt, ganz unbürokratisch<br />

und mit schwerem Gerät beim<br />

Verlegen der Pflastersteine geholfen.<br />

Einen Großteil des Baumaterials<br />

beschaffte Andreas Taube,<br />

der erst seit einem Jahr Mitglied<br />

des Schützenvereines ist und die<br />

Jugendarbeit derzeitig bis zur<br />

Wahl des Vorstandes am 12. August<br />

kommissarisch leitet.<br />

Das regionale Vereinsleben von<br />

Schützenvereinen habe vielerorts<br />

mit einer „Modernitätskrise“ zu<br />

kämpfen, stellt Ahrens fest: „Wir<br />

wollen uns dieser Entwicklung<br />

stellen und mit zukunftsorientierten<br />

Projekten zu einer positiven<br />

Trendwende beitragen.“<br />

Ahrens betonte, dass sich trotz<br />

der Corona-Krise der Mitgliederbestand<br />

in den letzten Monaten<br />

um 20 Prozent auf derzeitig 53<br />

Mitglieder äußerst positiv entwickelt<br />

habe. Besonders bemerkenswert<br />

sei dabei, dass alle<br />

neuen Mitglieder in Westerlinde<br />

wohnen. Auch der Schießsport<br />

des Schützenvereins (Luftgewehr<br />

und Dart) sei wieder gestartet.<br />

Vereinsmitglieder und junge<br />

oder ältere Interessierte können<br />

an den Schießtagen jeweils<br />

freitags von 17.30 bis 19 Uhr<br />

(Jugendliche) und von 19 bis<br />

21 Uhr (Erwachsene) teilnehmen.<br />

Volker Schäfer<br />

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29. Juli 2021 3<br />

Sommertreffen beim SPD-Ortsverein Heere / Spontane Spendenaktion für Flutopfer:<br />

Viele Bürger waren begeistert von<br />

Sommer, Sonne, Sonntag<br />

Heere. Unserer herzlichen Einladung<br />

zum Sommertreff, unter<br />

dem Slogan „Sonne Sommer<br />

Sonntag“, sind viele Bürgerinnen<br />

und Bürger gefolgt. Bei absolut<br />

bestem Wetter gab es neben der<br />

Möglichkeit zu Gesprächen mit<br />

den Kandidatinnen und Kandidaten<br />

zur Kommunalwahl, auch<br />

Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und<br />

Kaltgetränke. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte das<br />

Bläsercorps aus Hackenstedt.<br />

Unter den Gästen waren zudem<br />

Dunja Kreiser als Bundestagskandidatin<br />

und Dr. Dirk<br />

Fornahl als Samtgemeindebürgermeisterkandidat<br />

für Baddeckenstedt.<br />

Dirk Fornahl war mit<br />

seiner Familie vor Ort. Sie konnten<br />

sich zugleich in der Sporthalle<br />

einen Einblick der Radfahrkünste<br />

von der anwesenden<br />

Sportlerin Annabell Wagner<br />

erhaschen, die eine kleine Vorführung<br />

auf dem Kunstrad bot.<br />

Den Weg nach Heere nimmt<br />

außerdem immer wieder gerne<br />

unser Unterbezirksvorsitzender<br />

und MdL Marcus Bosse auf sich,<br />

um sich mit den Menschen auszutauschen<br />

und deren Belange<br />

aufzunehmen. Zur Freude der<br />

Vorsitzenden Bettina Eisenbarth,<br />

wurde sogar der Vorsitzende des<br />

SPD-Samtgemeinde Verbandes<br />

Bernd Brandes mit seiner Frau<br />

Katrin begrüßt. Wie auf dem<br />

Bild zu sehen, hat es sich unser<br />

Bürgermeister Dietmar Barsch<br />

ebenfalls nicht nehmen lassen<br />

vorbeizuschauen.<br />

In Hinsicht der schrecklichen<br />

Von links: Dunja Kreiser, Marcus Bosse, Bettina Eisenbarth, Dietmar Barsch und Bürgermeisterkandidat<br />

Dirk Fornahl.<br />

Flutkatastrophe, im Westen<br />

und Süden des Landes, wurde<br />

vom Verein zu einer spontanen<br />

Spendenaktion aufgerufen. Dabei<br />

ist die Summe von insgesamt<br />

228,50 Euro zusammengekommen.<br />

Dieser Betrag wurde vom<br />

Ortsverein Heere sogar noch<br />

aufgestockt, sodass am Ende<br />

die Runde Summe von 500 Euro<br />

überwiesen werden kann. An<br />

dieser Stelle gilt, allen Spendern<br />

noch einmal herzlich Danke zu<br />

sagen.<br />

Der sonnige Nachmittag bot<br />

allen Besuchern eine angenehme<br />

und entspannte Atmosphäre.<br />

Zur Freude aller war deutlich<br />

spürbar, dass eine solche Veranstaltung<br />

mit persönlichem Kontakt<br />

endlich wieder möglich war.<br />

Dank einer niedrigen Inzidenz,<br />

die ja leider, so scheint es wieder<br />

am Steigen ist.<br />

Wir möchten auf diesem Wege<br />

die Gelegenheit nutzen und den<br />

Appell aussenden, sich impfen<br />

zu lassen, um sich und andere<br />

vor dem Virus und vor allem vor<br />

einem schweren Krankheitsverlauf<br />

zu schützen! Nur miteinander<br />

kriegen wir das hin. Weiter<br />

bitten wir um das Vertrauen, uns<br />

bei der vor uns liegenden Kommunalwahl<br />

am 12. September<br />

mit Ihren und Euren Stimmen zu<br />

unterstützen, damit Heere weiter<br />

gute und verlässliche Ratsarbeit<br />

in den nächsten fünf Jahren<br />

für unsere Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger leisten kann. Für einen<br />

Ort in dem wir gut und<br />

gerne leben. Bitte machen Sie<br />

und macht Ihr vom Wahlrecht<br />

Gebrauch! Denn wir wollen für<br />

Heere: Zusammen. Zukunft.<br />

Gestalten. Ihr und Euer<br />

SPD-Ortsverein Heere<br />

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ein gesundes neues Jahr!<br />

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mit Verantwortung für unsere Orte<br />

§<br />

56 Kandidatinnen und Kandidaten aus aus allen allen 17<br />

Orten 17 Orten für für unsere unsere Kommunen<br />

§ über Orts- und Gemeindegrenzen vernetzt<br />

§ der direkte Draht zu den Abgeordneten in Land<br />

und Bund<br />

§<br />

Verantwortung, Erfahrung und Erneuerung durch<br />

eine gute Mischung der Listen<br />

MUTIG. MITEINANDER.<br />

Dr. Dirk Fornahl<br />

Für die Samtgemeinde Baddeckenstedt.<br />

Am 12. September Liste 1 wählen !


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Tel. 05121 510997<br />

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Frau Osterwald<br />

Frau Franzky<br />

Schützenverein KKS Waldheil Sehlde startet in die neue Saison:<br />

Jeden Freitag ist Übungsschießen<br />

auch für Anfänger und Interessierte<br />

Landkreis Wolfenbüttel. Vereine<br />

waren und sind während der<br />

Pandemie besonderen Belastungen<br />

ausgesetzt. Der Kreistag<br />

des Landkreises Wolfenbüttel hat<br />

daher im Juli 2021 beschlossen,<br />

die Vereine im Landkreis finanziell<br />

zu unterstützen. Dafür wird<br />

ein Förderprogramm in Höhe<br />

von 200.000 Euro aufgelegt. Anträge<br />

können ab sofort bis zum<br />

16. September 2021 gestellt werden.<br />

Diese Förderung soll die Pandemiefolgen<br />

für Vereine abmildern<br />

und ist eine Anerkennung für das<br />

große Engagement der Vereine.<br />

Blick auf die 50m Kleinkaliber Bahn. In den nächsten Wochen sollen die Hochblenden in Eigenarbeit<br />

saniert werden.<br />

Sehlde. Die Mitglieder des KKS<br />

Waldheil Sehlde und zahlreiche<br />

Freunde des Vereins bereiten<br />

eifrig den Saisonstart 2021 vor.<br />

Dafür sind viele ehrenamtliche<br />

Einsätze auf dem Gelände der<br />

Schießanlage am Hainberg in<br />

Sehlde notwendig.<br />

Um nach der langen Corona-<br />

Zwangspause wieder mit dem<br />

Trainigsbetrieb starten zu können,<br />

haben sich an den vergangenen<br />

Wochen eine Vielzahl von<br />

Mitgliedern am Vereinsheim getroffen.<br />

So kann die Anlage wieder<br />

aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

erwachen.<br />

„Wichtig ist der Start vor allem<br />

für unsere Sportschützen“, so<br />

erster Vorsitzender, Thomas<br />

Schünemann. „Die müssen trainieren<br />

können, um auch in dieser<br />

Saison wieder ihre guten Leistungen<br />

unter Beweis stellen zu<br />

können“.<br />

Um das zu erreichen, mussten<br />

wir bereits viele Arbeitsstunden<br />

investieren. So wurde damit begonnen,<br />

die Schutzwände am KK-<br />

Stand von Bewuchs zu befreien.<br />

Diese Wände sollen in den nächsten<br />

Wochen ausgebessert und<br />

gestrichen werden. Diese tragen<br />

dazu bei, dass keine Kugel die<br />

Bahn verlassen kann. Außerdem<br />

wurde der Rasen, oder vielmehr<br />

die entstandene Wiese, wieder in<br />

einen Parkplatz verwandelt. Außerdem<br />

wurden trockene Äste,<br />

sogenanntes Totholz, aus dem<br />

Baumbestand entfernt. „Abgestorbene<br />

Äste werden spröde<br />

und können irgendwann und<br />

ohne Vorwarnung herab fallen.<br />

Im dümmsten Fall auf unseren<br />

kleinen Kinderspielplatz, das will<br />

wirklich niemand“, so Schünemann.<br />

„Durch die Unterstützung, nicht<br />

nur von unseren Mitgliedern,<br />

konnten wir den reinen Übungsbetrieb<br />

schon wieder aufnehmen“,<br />

berichtet Schünemann. Und in<br />

Landkreis Wolfenbüttel informiert:<br />

Corona-Hilfe für Vereine<br />

Die Mittel sollen das reichhaltige<br />

und vielfältige Vereinsleben im<br />

Landkreis für die Zukunft sichern<br />

und das Wiederaufleben<br />

nach dem Ende der Kontaktbeschränkungen<br />

fördern. Die Vereine<br />

des Landkreises haben seit<br />

dem letzten Jahr unter schwierigen<br />

Umständen viel für den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt,<br />

die Gesundheit der Mitglieder<br />

und das kulturelle Angebot geleistet.<br />

Alle Vereine können schnell<br />

und unkompliziert Anträge stellen.<br />

Antragsberechtigt sind alle<br />

eingetragenen sowie alle gemeinnützigen<br />

Vereine, deren hauptsächliche<br />

Vereinsarbeit auf dem<br />

Gebiet des Landkreises Wolfenbüttel<br />

stattfindet oder die ihren<br />

Sitz im Landkreisgebiet haben.<br />

Für die Antragstellung werden<br />

nur einige wenige Angaben benötigt.<br />

Die Anträge sind digital über<br />

das Serviceportal des Landkreises<br />

Wolfenbüttel einzureichen:<br />

https://www.lkwf.de/<br />

vereinshilfe<br />

der Tat: Seit dem 25. Juni ist jeden<br />

Freitag am Schützenhaus von<br />

18 bis ca. 19.30 Uhr Übungsschießen.<br />

Dabei können Anfänger und<br />

Interessierte, ganz unverbindich,<br />

den Umgang mit Luftpistole oder<br />

-gewehr oder auch Kleinkaliberwaffen<br />

üben. Unmittelbar daneben<br />

bereiten sich die Experten auf<br />

ihre Wettkämpfe vor und können<br />

den ein oder anderen Tipp geben<br />

und stehen beratend zur Seite.<br />

Der KKS Waldheil bietet in<br />

Sehlde und Umgebung eine<br />

Schießanlage, die für Hobbyschützen<br />

ebenso geeignet ist, wie<br />

für ehrgeizige Sportschützen. Für<br />

die geselligen Stunden bieten wir<br />

regelmäßig drei Veranstaltungsreihen<br />

an, die teils ganzjährig<br />

laufen und jede Personengruppe<br />

ansprechen. Seit einigen Jahren<br />

bieten wir auch Gymnastik an.<br />

Gegründet im Jahr 1927 hat der<br />

Verein um die 70 Mitglieder. Unser<br />

Vereinsheim liegt an der L 498<br />

zwischen Sehlde und Bockenem,<br />

romantisch am Sehlder Waldrand<br />

gelegen. Text und Foto:<br />

Michael Schadler<br />

Landkreis ruft zu Spenden auf<br />

Der Landkreis Wolfenbüttel<br />

ruft zu Spenden auf: Alle Unternehmen<br />

und Privatpersonen, die<br />

dieses Ziel unterstützen, können<br />

einen Beitrag über ein Konto des<br />

Landkreises leisten. So kann die<br />

Fördersumme erhöht werden,<br />

davon profitieren die Vereine.<br />

Zur Überweisung ist bitte der<br />

Verwendungszweck „Coronahilfen<br />

für Vereine im Landkreis<br />

Wolfenbüttel“ anzugeben. Es<br />

können nur Spenden berücksichtigt<br />

werden, die bis zum 16. September<br />

2021 eingegangen sind;<br />

IBAN: DE70 2505 0000 0009<br />

8020 42; BIC: NOLADE2HXXX<br />

Andree Wilhelm<br />

Pressestelle Lk Wolfenbüttel<br />

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29. Juli 2021 5<br />

Große Resonanz auf SPD-Umfrage in der Samtgemeinde Baddeckenstedt:<br />

Digitalisierung, Hochwasserschutz und<br />

Zukunft der Feuerwehren als Top-Themen<br />

Baddeckenstedt. Zu mehr als<br />

100 Fragen konnten die Bürgerinnen<br />

und Bürger aus dem<br />

Gebiet der Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

im Frühjahr dieses<br />

Jahres ihre Einschätzung und<br />

ihre Wünsche abgeben. Mit fast<br />

200 ganz oder zumindest teilweise<br />

ausgefüllten Fragebögen aus<br />

allen 17 Orten der Samtgemeinde<br />

konnte eine beachtliche Beteiligung<br />

erreicht werden.<br />

„Die Anforderungen an eine<br />

moderne Kommune sind in den<br />

letzten Jahren stetig gewachsen.<br />

Dies gilt etwa für den Ausbau<br />

der Digitalisierung, bedarfsgerechte<br />

Kinderbetreuung oder<br />

klimagerechtes Handeln. Hier<br />

konnten wir viel bewegen, aber<br />

wir wollten auch wissen, wo wir<br />

uns weiter verbessern müssen.<br />

Da Corona den direkten Austausch<br />

erschwert, haben wir uns<br />

für die Umfrage entschieden“,<br />

begründet Fraktionsvorsitzender<br />

Stephan Grenz diese ungewöhnliche<br />

Aktion.<br />

Ganz oben auf der Prioritätenliste<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

stehen nach den Ergebnissen<br />

der Befragung die verbesserte<br />

digitale Ausstattung der Schulen<br />

und insgesamt eine schnelle<br />

Internetverbindung. Angesichts<br />

von Home-Schooling und Homeoffice<br />

im Lockdown eine sehr<br />

nachvollziehbare Forderung. Mit<br />

der im Rahmen des Digitalpakts<br />

aktuell beschlossenen Schulausstattung<br />

werden auch bereits die<br />

ersten Schritte in diese Richtung<br />

Dr. Dirk Fornahl (links) mit Stephan Grenz (rechts) bei der Diskussion der digital und in Papierform<br />

eingegangen Fragebögen und „Besten Ideen“.<br />

Text und Foto: André Beims<br />

gegangen.<br />

Doch auch lokale Themen<br />

wie der Hochwasserschutz einschließlich<br />

des Schutzes vor<br />

Starkregener eignissen und die<br />

Unterstützung und Stärkung<br />

aller Ortsfeuerwehren sind aus<br />

Sicht der Befragten besonders<br />

wichtig.<br />

„Sowohl aus den aufgeworfenen<br />

Fragen als auch insbesondere aus<br />

den Freitextantworten haben<br />

wir sehr wertvolle Anregungen<br />

dazu erhalten, was sich die Menschen<br />

sowohl vor ihrer Haustür<br />

als auch für die Entwicklung<br />

der Samtgemeinde an sich<br />

wünschen. Zusammen mit der<br />

Postkartenaktion ‚Meine bes te<br />

Idee für Baddeckenstedt‘ und<br />

den vielen Gesprächen in den<br />

Dörfern haben wir damit einen<br />

guten Überblick, woran wir in<br />

den nächsten fünf Jahren arbeiten<br />

müssen“, fasst Samtgemeindebürgermeister-Kandidat<br />

Dirk<br />

Fornahl die Umfrageergebnisse<br />

zusammen.<br />

Aus Sicht der Bürgerinnen<br />

und Bürger sollten sich mehr<br />

neue Unternehmen ansiedeln.<br />

Es werden Treffpunkte – etwa<br />

für die Jugend – gewünscht und<br />

zudem sollte das Radwegenetz<br />

innerhalb der Samtgemeinde und<br />

in die Nachbarkommunen ausgebaut<br />

werden. Handlungsbedarf<br />

besteht auch bei Treffpunkten in<br />

den Orten wie etwa Dorfgemeinschaftshäusern<br />

oder Gaststätten.<br />

Natürlich soll die Fragebogenaktion<br />

nicht ohne Wirkung<br />

bleiben. Daher fließen die Ergebnisse<br />

in das Wahlprogramm<br />

der SPD für die Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt ein, das in Kürze<br />

vorgestellt werden soll.<br />

Um aber die Ergebnisse für alle<br />

sichtbar und nutzbar zu machen,<br />

ist eine Zusammenfassung unter<br />

www.dirk-fornahl.de verfügbar.<br />

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Parteiunabhängige Bürgerinnen und Bürger wollen im Samtgemeinderat Verantwortung übernehmen:<br />

Kandidaten des Bürgerforums<br />

Baddeckenstedt stehen fest<br />

Baddeckenstedt. Am 1. Juli<br />

trafen sich die Mitglieder des<br />

Bürgerforums Baddeckenstedt,<br />

um ihre Kandidaten für<br />

die Wahl des Samtgemeinderates<br />

Baddeckenstedt am<br />

12. September zu benennen.<br />

Neben der Wählergmeinschaft<br />

„Bürger für Burgdorf“ und<br />

dem „Bürgerforum Haverlah“,<br />

konnte die neu gegründete<br />

Wählergemeinschaft „Bürgerforum<br />

Heere“ neu für das<br />

Bündnis auf Samtgemeindeebene<br />

dazu gewonnen werden.<br />

Neun Kandidaten erklärten<br />

sich bereit, Verantwortung für<br />

politische Entscheidungen in<br />

der Samtgemeinde zu übernehmen<br />

und wurden einstimmig<br />

gewählt. Neben „alten Hasen“<br />

sind auch Kandidaten mit<br />

auf der Liste, die vorher nicht<br />

kommunalpolitisch aktiv waren.<br />

Auch Samtgemeindebürgermeister-Kandidat<br />

Dirk Swen<br />

Wiezer steht für den Samtgemeinderat<br />

zur Wahl. „Nach<br />

wie vor strebe ich das Amt des<br />

Samtgemeindebürgermeisters<br />

an. Falls ich die Wahl nicht<br />

gewinne, möchte ich meine<br />

Ideen für unsere Samtgemeinde<br />

an anderer Stelle einbringen.<br />

Denn eins ist klar: Ich<br />

möchte etwas bewegen“, begründet<br />

der Burgdorfer seine<br />

Entscheidung.<br />

Als parteiunabhängige Vereinigung<br />

von mündigen Wählerinnen<br />

und Wählern will das<br />

Bürgerforum auch künftig von<br />

seinem Recht Gebrauch machen,<br />

politische Handlungen<br />

und Entscheidungen mitzugestalten<br />

oder auch kritisch zu<br />

hinterfragen.<br />

Sie wollen am 12. September für den Rat der Samtgemeinde Baddeckenstedt kandidieren: (vordere Reihe,<br />

von links) Hubertus Wesemann, Günther Bley, Axel Vöhringer, Eckhard Obermann, Alexander Kott,<br />

(hintere Reihe) Astrid Sonnemann-Pröhl, Michael Coselli, Hans-Heinrich Wolf und Dirk Swen Wiezer.<br />

Hans-Heinrich Wolf, derzeit<br />

Mitglied im Samtgemeinderat<br />

und Fraktionsvorsitzender<br />

des Bürgerforums sagt dazu:<br />

„Im Hinblick auf die sich verschlechternde<br />

Finanzsituation<br />

erwarten wir vom neu gewählten<br />

Rat, investive Maßnahmen<br />

auf den Prüfstand zu stellen<br />

und Priorisierungen anstehender<br />

Baumaßnahmen an der ein<br />

oder anderen Stelle zu überdenken.“<br />

Mit der momentan<br />

beschlossenen Investitionsplanung<br />

für die kommenden Jahre<br />

sei eine Verschuldung der<br />

Samtgemeinde unumgänglich,<br />

warnt Wolf.<br />

Über das Bürgerforum<br />

Baddeckenstedt<br />

Unter dem Namen „Bürgerforum<br />

Baddeckenstedt“ haben<br />

sich die Wählergemeinschaften<br />

„Bürger für Burgdorf“,<br />

„Bürgerforum Heere“ und<br />

„Bürgerforum Haverlah“ zusammengeschlossen,<br />

um auf<br />

Ebene der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt ein stärkeres<br />

Gewicht zu erlangen. Derzeit<br />

bilden drei Mitglieder die<br />

Fraktion im Samtgemeinderat,<br />

sie sind auch in verschiedenen<br />

Ausschüssen tätig.<br />

Weitere Infos: www.buergerfuerburgdorf.de<br />

/ www.buergerforum-haverlah.de<br />

Maike Bock<br />

Wählergemeinschaft Bürger für Burgdorf benennt Kandidatinnen und Kandidaten für Gemeinderat:<br />

Neun Männer und Frauen werden sich<br />

am 12. September zur Wahl stellen<br />

Burgdorf. Die Mitglieder der<br />

Wählergemeinschaft Bürger für<br />

Burgdorf (BfB) haben in einer<br />

Aufstellungsversammlung ihre<br />

Bewerber für einen Sitz im Rat<br />

der Gemeinde Burgdorf festgelegt.<br />

Die Wählergemeinschaft<br />

– erstmals 2016 bei der Kommunalwahl<br />

angetreten – habe<br />

in den vergangenen fünf Jahren<br />

als Neuling in der Politik viel<br />

frischen Wind und neue Ideen<br />

in den Gemeinderat gebracht,<br />

betont BfB-Vorsitzende Astrid<br />

Sonnemann-Pröhl. „Diesen Weg<br />

müssen wir fortsetzen. Es gilt, die<br />

verkrusteten parteipolitischen<br />

Strukturen aufzubrechen und<br />

sachorientierte Kommunalpolitik<br />

ohne Ideologien voranzubringen.“<br />

Auch Samtgemeindebürgermeister-Kandidat<br />

Dirk Swen<br />

Wiezer ist einer der Bewerber<br />

für den Gemeinderat Burgdorf.<br />

„Oberstes Ziel für mich ist das<br />

Amt des Samtgemeindebürgermeisters.<br />

Sollte ich diese Wahl<br />

nicht für mich entscheiden,<br />

will ich meine Ideen und mein<br />

Engagement für meine Heimat<br />

auf jeden Fall auf anderer Ebene<br />

einbringen“, untermauert der<br />

56-Jährige seine Entscheidung.<br />

Die Ziele und Ideen, mit denen<br />

die BfB als ein Zusammenschluss<br />

von selbstständig denkenden<br />

und handelnden Bürgerinnen<br />

und Bürgern die Gemeinde zukunftsfähig<br />

aufstellen möchte,<br />

sind in einem Wahlprogramm<br />

Die Kandidaten der Wählergemeinschaft Bürger für Burgdorf (BfB) wollen sich für ein Burgdorf als<br />

liebens- und lebenswerte Gemeinde für Jung und Alt einsetzen (von links): Sandra Bock, Felix Policha,<br />

Alexander Kott, Astrid Sonnemann-Pröhl, Dirk Swen Wiezer, Carlos Llacer, Martin Bock und Kai Scharringhausen.<br />

Es fehlt: Michael Schories.<br />

festgehalten. Zusammengefasst<br />

gehe es darum, für alle Generationen<br />

die Rahmenbedingungen<br />

für einen attraktiven Lebensalltag<br />

zu schaffen, so Sonnemann-<br />

Pröhl. In puncto Finanzen sei<br />

ein geschickter Einsatz der Finanzmittel<br />

geboten und seien<br />

Einnahmequellen zu sichern.<br />

Als weiteren wichtigen Baustein<br />

für eine positive Zukunft nennt<br />

die BfB die Wertschätzung der<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

deren Einbeziehung in politische<br />

Entscheidungsprozesse.<br />

Stellvertretend für alle Kandidierenden<br />

unterstreicht Alexander<br />

Kott, derzeit Fraktionsvorsitzender,<br />

diesen Leitsatz: „Politik<br />

muss offen und nachvollziehbar<br />

sein – hierfür werden wir uns<br />

weiterhin einsetzen!“ Die Bürger<br />

für Burgdorf werden unter<br />

dem Namen „Bürgerforum Baddeckenstedt“<br />

auch dieses Mal<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

für den Samtgemeinderat Baddeckenstedt<br />

aufstellen. Die erfolgreiche<br />

Kooperation mit dem<br />

Bürgerforum Haverlah wird<br />

fortgesetzt und um die neu gegründete<br />

Wählergemeinschaft<br />

„Bürgerforum Heere“ erweitert.<br />

Über die BfB<br />

Die Wählergemeinschaft Bürger<br />

für Burgdorf (BfB) wurde am<br />

3. Dezember 2015 als Verein gegründet.<br />

Als eine Gruppe parteilich<br />

ungebundener Bürgerinnen<br />

und Bürger will die BfB in der<br />

Gemeinde Burgdorf aktiv auf der<br />

politischen Ebene Einfluss nehmen,<br />

um das Leben in der Gemeinde<br />

kreativ mit zu gestalten<br />

und sich dem gesellschaftlichen<br />

Wandel zu stellen.<br />

Im Vorstand sind: Astrid<br />

Sonnemann-Pröhl (Vorsitzende),<br />

Alexander Kott (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Felix Policha<br />

(Schatzmeister), Sandra Bock<br />

(Schriftführerin), Maike Bock<br />

(Pressereferentin), Dirk Wiezer<br />

(Beisitzer) und Michael Barthel<br />

(Beisitzer).<br />

Maike Bock


29. Juli 2021 7<br />

Informatives Gespräch verbunden mit Einblicken in die Welt des Herausgebers des „<strong>Samtgemeindebote</strong>n“:<br />

Bürgermeisterkandidat Dirk Swen<br />

Wiezer zu Besuch beim Gleitz Verlag<br />

Nettlingen/Baddeckenstedt.<br />

Auch aus der digitalen<br />

Welt von heute sind die Printmedien<br />

nicht wegzudenken.<br />

Der Gleitz Verlag erstellt 13<br />

Heimatzeitungen für Gemeinden<br />

aus den Landkreisen<br />

Hildesheim, Peine und Wolfenbüttel.<br />

Informationen über<br />

Vereinsaktivitäten, Veranstaltungen<br />

und Termine, von der<br />

Ratssitzung bis hin zum Wahlkampf<br />

werden kostenlos allen<br />

Haushalten zur Verfügung gestellt.<br />

Diese kompetente, professionelle<br />

und zuverlässige Berichterstattung<br />

begründen die<br />

Popularität und Glaubwürdigkeit<br />

der Gemeindezeitungen.<br />

Aus diesem Grund besuchte<br />

der Bürgermeisterkandidat für<br />

die Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

Dirk Swen Wiezer ganz<br />

spontan den Gleitz Verlag in<br />

Nettlingen. Die Medienberaterin<br />

Ines Gremmel informierte<br />

über Möglichkeiten und Angebote<br />

des Verlages. Der Inhaber<br />

Karl-Heinz Gleitz beschrieb<br />

in angenehmer Atmosphäre<br />

Struktur, Abläufe und Philosophie<br />

des Unternehmens.<br />

Eine kurze Führung durch das<br />

Gebäude vervollständigte den<br />

sehr guten Gesamteindruck.<br />

Dirk Swen Wiezer und Karl-<br />

Heinz Gleitz kennen sich aber<br />

schon durch die Zusammenarbeit<br />

mit der Oberschule<br />

Söhlde. Dort gastierte in<br />

2019 als Gleitz Event „ABBA­<br />

COUSTICA“ mit Songs der<br />

schwedischen Kultband. Mit<br />

Ihr Fahrzeug in besten Servicehänden:<br />

Bürgermeisterkandidat Dirk Swen Wiezer im Gespräch mit Medien beraterin Ines Gremmel.<br />

Telefon 05341 8988-0<br />

info@autoludwigsz.de<br />

www.auto-ludwig-sz.de<br />

Auto-Ludwig Salzgitter GmbH<br />

Watenstedter Str.19-21 – 38239 SZ<br />

hervorragend arrangierten<br />

Akustikversionen begeisterte<br />

das Ensemble seinerzeit in<br />

der ausverkauften Oberschule.<br />

Ebenfalls mit Schülerinnen<br />

und Schülern der Oberschule<br />

entstand 2021 in zweiter Auflage<br />

der Azubi-Finder. Hier<br />

präsentieren sich die zukünftigen<br />

Auszubildenden den Unternehmen<br />

in der Region mit<br />

ihren Fähigkeiten und Interessen.<br />

Auch außerhalb eines offiziellen<br />

Bewerbungsverfahrens<br />

besteht so die Möglichkeit sich<br />

zu beschnuppern und Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Für die Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

bietet sich beim<br />

Gleitz Verlag die Möglichkeit<br />

eine Gemeindebroschüre fertigen<br />

zu lassen. Neubürger finden<br />

darin umfangreiche Informationen<br />

zu den Ortschaften,<br />

der Verwaltung, den politischen<br />

Räten, Ärzten und Notdiensten,<br />

Bildung und Kultur,<br />

Feuerwehren, Dienstleistern,<br />

Sport und Freizeit, Vereinen<br />

und Verbänden.<br />

Einig sind sich Karl-Heinz<br />

Gleitz und Dirk Swen Wiezer<br />

darin, dass die bisherige<br />

Zusammenarbeit beibehalten<br />

werden soll. Nach Corona darf<br />

sie – gerade im Hinblick auf<br />

Bürgerforum Samtgemeinde Baddeckenstedt / Bürgernähe und Transparenz:<br />

Ein Jahrzehnt Dornröschenschlaf<br />

sind genug<br />

Baddeckenstedt. Wir, das<br />

Bürgerforum Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt, wollen verkrustete<br />

parteipolitische Strukturen<br />

aufbrechen und sachorientierte<br />

Kommunalpolitik für unsere<br />

Samtgemeinde voranbringen.<br />

Dabei folgen wir keinen Ideologien,<br />

sondern legen besonderen<br />

Wert auf Bürgernähe und Transparenz.<br />

Moderne Kommunalpolitik<br />

soll für Jeden nachvollziehbar<br />

und verständlich sein. Nur<br />

so bleiben gelebte Demokratie<br />

und Bürgerbeteiligungen nicht<br />

auf der Strecke.<br />

Die Parteien reagieren seit<br />

Jahren nur auf anstehende Probleme<br />

und Katastrophen. Sie<br />

schreiten nicht mutig voran. So<br />

haben sie unsere Samtgemeinde<br />

in einen andauernden „Dornröschenschlaf“<br />

versetzt. Weitere<br />

fünf Jahre Stillstand wollen wir<br />

uns nicht leisten, sonst hängen<br />

uns die umliegenden Kommunen<br />

endgültig ab. Um dem<br />

vorhergesagten Bevölkerungsschwund<br />

zu begegnen, reichen<br />

flächenversiegelnde Neubaugebiete<br />

allein nicht aus. Auch<br />

die „weichen“ Standortfaktoren<br />

müssen dringend angepasst<br />

werden. Wichtig ist eine gute<br />

ärztliche Versorgung für alle<br />

Mitgliedsgemeinden in akzeptabeler<br />

Entfernung. Der Umbau<br />

der Grundschulen hinsichtlich<br />

Inklusion lässt seit Jahren auf<br />

sich warten. Zusätzlich wurden<br />

Flächen der Grundschulen für<br />

Krippen und Horte umgewidmet.<br />

Diese Flächen fehlen nun<br />

in den Schulen. Die Mobilität<br />

gerade nach Wolfenbüttel und<br />

zu einigen Nachbarkommunen<br />

ist praktisch nicht vorhanden.<br />

Über die Verteilung von öffentlichen<br />

Haushaltsmitteln, muss<br />

auch geredet werden! Investitionen<br />

im zweistelligen Millionenbereich<br />

bedeutet zwangsläufig<br />

den Gang in die Verschuldung.<br />

Die Förder- und Steuergelder<br />

müssen nachhaltig sinnvoll und<br />

effektiv genutzt werden. Für die<br />

Instandsetzung von Straßen<br />

sind das Straßenkataster, die<br />

Restbuchwerte und evtl. vorgesehene<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

von Versorgungsunternehmen<br />

zur Endscheidungsfindung mit<br />

heranzuziehen.<br />

Die aktuellen Geschehnisse<br />

in Nordrhein-Wesfalen, Rheinland-Pfalz,<br />

Bayern und Sachsen<br />

müssen den Antrieb geben, den<br />

Hochwasserschutz in der Samtgemeinde<br />

abermals unter die<br />

Lupe zu nehmen. Um über den<br />

Tellerrand zu schauen, hat sich<br />

Samtgemeindebürgermeister-<br />

Kandidat Dirk Swen Wiezer,<br />

als Wasserbauingenieur und<br />

Fachberater Hochwasserschutz<br />

fachlich bereits im Thema, im<br />

Rahmen des Projektes „Kommunale<br />

Starkregenvorsorge“<br />

mit anderen Kommunen ausgetauscht.<br />

Auch ist die Vorsorge<br />

der Samtgemeinde für einen<br />

großflächigen Stromausfall zu<br />

erhöhen. Beispielsweise sollte<br />

für jedes Dorf ein Gebäude als<br />

Anlaufstelle bei einem Blackout<br />

mit der Möglichkeit einer<br />

Notstromeinspeisung versehen<br />

werden. Feuerwehr- oder Dorfgemeinschaftshäuser<br />

wären<br />

hierfür geeignet.<br />

Wir, das Bürgerforum Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt, werden<br />

die beschriebenen „Baustellen“<br />

in der Samtgemeinde mit Herzblut<br />

anpacken.<br />

Hubertus Wesemann<br />

HU – Vorab – Check<br />

Plakette fällig? Wir checken Ihr Auto vorab<br />

kostenlos.<br />

0,- €<br />

die Gleitz-Events – durchaus<br />

vertieft werden.<br />

Vielen Dank für die informativen<br />

Gespräche und den<br />

Einblick in die Welt des Gleitz<br />

Verlages.<br />

Dirk Swen Wiezer<br />

Dirk Swen Wiezer „Einer von uns – für uns!“<br />

Warum bin ich der Richtige als Bürgermeister für die Samtgemeinde Baddeckenstedt?<br />

Ich komme aus der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt! Seit<br />

meiner Kindheit weiß ich die<br />

Vorteile des Landlebens in unserer<br />

schönen Heimat zu schätzen.<br />

Ich sehe jedoch auch einige<br />

Entwicklungspotentiale.<br />

Diese Potentiale möchte ich als<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

gemeinsam mit Ihnen realisieren.<br />

Und ich bleibe in der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt! Auch<br />

nach meiner Zeit als Samtgemeindebürgermeister<br />

werde ich<br />

in meinem Familien- und Freundeskreis<br />

weiter hier leben und<br />

altern. Daher liegt es mir am<br />

Herzen, Entwicklungen und Projekte<br />

nachhaltig zu gestalten.<br />

Als aktiver Ehrenamtlicher im<br />

Männergesangverein, Sportverein<br />

und in der Feuerwehr habe<br />

ich deren Unterstützung durch<br />

die Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

und ihre Mitgliedsgemeinden<br />

schätzen gelernt. Diese<br />

Leistungen möchte ich weiter<br />

ausbauen und darüber hinaus<br />

das besondere ehrenamtliche<br />

Engagement durch beispielsweise<br />

eine Ehrenamtskarte besser<br />

honorieren.<br />

Ich bin offen und politisch unvoreingenommen<br />

und habe<br />

Freude daran unterschiedliche<br />

Argumente auszutauschen und<br />

danach den besten Weg im Sinne<br />

der Samtgemeinde zu beschreiten.<br />

Ich bin offen für Ihre<br />

Meinungen und Anregungen.<br />

Ich bin Generalist! Durch meine<br />

unterschiedlichen Berufe und<br />

Ehrenämter habe ich Kenntnisse<br />

und Erfahrungen in vielen<br />

Themengebieten, die für unsere<br />

Samtgemeinde relevant<br />

sind. Ich habe gelernt, über den<br />

Tellerrand hinaus zu schauen<br />

und Gesamtzusammenhänge zu<br />

erkennen. Damit bin ich in der<br />

Lage, kurz- und mittelfristige<br />

Sperling Holzbau<br />

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sowie strategische Entscheidungen<br />

nachhaltig zu treffen.<br />

Ich kann Personalführung! Bei<br />

der Bundeswehr, der Feuerwehr,<br />

Volkswagen und in der Schule<br />

habe ich unterschiedliche Führungsstile<br />

kennengelernt und<br />

situativ genutzt. Als Personalrat<br />

weiß ich zudem, wie wichtig ein<br />

kooperativer und partizipativer<br />

Führungsstil auch für eine gut<br />

funktionierende Verwaltung ist.<br />

Mit meiner Erfahrung aus der<br />

Bauverwaltung, der Bundeswehr<br />

und der Schule kann ich unsere<br />

Verwaltung modernisieren. Ich<br />

bin weder durch eine Ausbildung<br />

oder parteipolitische Interessen<br />

voreingenommen.<br />

Mir liegt die Bildung unserer<br />

Kinder am Herzen! Als in Schule<br />

vernetzter Lehrer und Vater<br />

weiß ich, welche Themen die<br />

Schulen beschäftigen und welche<br />

Investitionen zur Förderung<br />

unserer Kinder notwendig sind.<br />

Schnelles Internet für funktionierendes<br />

Homeschooling und<br />

der Gesundheitsschutz aller<br />

Beteteiligten haben zu Recht einen<br />

hohen Stellenwert während<br />

der Pandemie erlangt. Gemeinsam<br />

mit allen Beteiligten setze<br />

ich mich für Verbesserungen in<br />

diesen Bereichen ein.<br />

Ich weiß, worauf es beim Bauen<br />

ankommt! Investitionen in<br />

die gemeindliche Infrastruktur<br />

(Feuerwehrhäuser, Straßen,<br />

Grundschulen, Kindergärten,<br />

…) stellen einen großen Ausgabenblock<br />

der Samtgemeinde<br />

dar. Als Bauingenieur weiß ich,<br />

worauf es bei einer effizienten<br />

Planung und Durchführung von<br />

Baumaßnahmen ankommt. Ich<br />

weiß, welche Ausgaben unumgänglich<br />

sind und wo sinnvoll<br />

gespart werden kann, ohne den<br />

Klimaschutz zu vernachlässigen.<br />

Ich lebe Katastrophenschutz!<br />

Katastrophen gehören leider<br />

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zum Leben und häufen sich zunehmend<br />

auch bei uns. Durch<br />

Einsätze und Übungen mit Feuerwehr,<br />

Bundeswehr, DRK und<br />

THW kenne ich mich mit den<br />

Gefahren und Vorsorgemaßnahmen<br />

von Katastrophen aus. Ich<br />

möchte die Resilienz und insbesondere<br />

die Notfallplanungen<br />

und -vorbereitungen der Samtgemeinde<br />

Baddeckenstedt, sowie<br />

jedes einzelnen Gemeindemitgliedes,<br />

weiter entwickeln<br />

und so unsere Sicherheit erhöhen.<br />

Ich fördere die heimische Wirtschaft!<br />

Eine funktionierende<br />

Wirtschaft stellt durch ihre Gewerbesteuern<br />

eine wichtige Einnahmequelle<br />

für unsere Samtgemeinde<br />

dar. Mein Ziel ist es,<br />

die lokal ansässige Wirtschaft<br />

zu fördern. Ich bringe unter anderem<br />

ein neues verkehrgünstig<br />

gelegenes Gewerbegebiet und<br />

den weiteren digitalen Ausbau<br />

stärker in den Fokus der Politik.<br />

Ich handle integer! Als Staatsbürger<br />

in Uniform stehe ich für<br />

unsere Demokratie und ihre<br />

Werte ein. Nach diesen Wertvorstellungen<br />

lebe ich. Diese<br />

Einstellung werde ich auch auf<br />

mein politisches Engagement<br />

übertragen.<br />

Ich freue mich auf diese neue<br />

Aufgabe und wenn ich Sie neugierig<br />

gemacht habe, mich weiter<br />

kennen zu lernen.<br />

Bilder ©fotolia.com


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13.000 EUR bei Einzelveranlagung bzw. 26.000 EUR<br />

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8<br />

Bürger für Burgdorf fordern besseren Schutz vor Starkregen in der Gemeinde Burgdorf:<br />

Die Wählergemeinschaft nimmt<br />

sich der Problematik an<br />

Burgdorf. Die aktuellen Geschehnisse<br />

in Nordrhein-Westfalen,<br />

Rheinland-Pfalz, Bayern und<br />

Sachsen machen fassungslos. Das<br />

Mitgefühl gilt den Betroffenen,<br />

die teilweise vor dem Nichts<br />

stehen. Jeder sei an dieser Stelle<br />

aufgerufen für die betroffenen Regionen<br />

zu spenden, beispielsweise<br />

über die Aktion Deutschland hilft<br />

(www.aktion-deutschland-hilft.<br />

de). Die Ereignisse sollten allerdings<br />

auch den Antrieb geben,<br />

den Hochwasserschutz in der Gemeinde<br />

Burgdorf abermals unter<br />

die Lupe zu nehmen.<br />

Zum Schutz gegen Überflutungen<br />

durch Starkregen und<br />

Hochwasser gibt es in der Gemeinde<br />

Burgdorf im Wald und in<br />

verschiedenen Ortsteilen mehrere<br />

Rückhaltebecken. Dennoch kam<br />

es in den letzten 20 Jahren in fast<br />

allen Ortsteilen zu Überschwemmungen.<br />

Ursachen hierfür sind<br />

verschlammte und zugewachsene<br />

Becken und deren zu große nicht<br />

regulierbare Auslauföffnungen.<br />

Hierzu nimmt Alexander Kott,<br />

Fraktionsvorsitzender der Wählergemeinschaft<br />

Bürger für Burgdorf,<br />

Stellung: „Es kann nicht sein,<br />

dass ein im Neoprenanzug gesteckter<br />

und mit Leine gesicherter<br />

Feuerwehrmann mit Sandsäcken<br />

die Ausläufe teilweise verschließen<br />

und nach dem Hochwasser<br />

die Sandsäcke unter Wasser umständlich<br />

entfernen muss.“ Zudem<br />

führt die Verrohrung von früher<br />

offenen Gräben bei mangelnder<br />

Pflege ebenfalls immer wieder zu<br />

Wasserschäden von Anliegern.<br />

Rückhaltebecken am Bereler Berg in Burgdorf.<br />

Auf diese Missstände haben<br />

Bürgerinnen und Bürger in den<br />

vergangenen Jahren immer wieder<br />

hingewiesen. In der Praxis<br />

passiert ist an den Rückhaltebecken<br />

bisher leider nicht viel. Dabei<br />

ist ein gegenseitiges Zuweisen<br />

der Verantwortung zwischen<br />

Gemeinde, Samtgemeinde und<br />

Wasserverband Peine für eine<br />

Problemlösung nicht dienlich.<br />

Ebenso ist die extrem langsame<br />

Bearbeitung des Verfahrens<br />

sehr bedenklich – so hat es von<br />

Anfang 2018, als ein Anwohner<br />

auf den Missstand aufmerksam<br />

29. Juli 2021<br />

gemacht hat, bis jetzt gedauert,<br />

dass beschlossen wurde, das<br />

Rückhaltebecken am Bereler Berg<br />

in Burgdorf im nächsten Winter<br />

auszubaggern.<br />

Die Wählergemeinschaft Bürger<br />

für Burgdorf wird sich künftig dafür<br />

einsetzen, dass die Ausläufe<br />

angepasst werden und die Bearbeitungszeit<br />

für solche Maßnahmen<br />

entschieden verkürzt<br />

wird. Dazu gehört es auch, sich<br />

sachkundig zu machen, über den<br />

Tellerrand hinauszuschauen und<br />

sich mit anderen Kommunen auszutauschen.<br />

Das Projekt „Kommunale<br />

Starkregenvorsorge“, biete<br />

hierfür eine perfekte Plattform,<br />

so Rats- und Samtgemeindebürgermeister-Kandidat<br />

Dirk Swen<br />

Wiezer.<br />

„Ich habe an einer Veranstaltung<br />

dieses niedersächsischen Projektes<br />

teilgenommen und interessante<br />

Kontakte knüpfen können“,<br />

erzählt der Wasserbauingenieur.<br />

Hoffen wir, das solche Bilder, die<br />

sich in der letzten Woche in unser<br />

Gedächtnis gebrannt haben,<br />

möglichst nicht wieder Realität<br />

werden.<br />

Dirk Wiezer,<br />

Alexander Kott<br />

Eine riesige Chance für die Samtgemeinde:<br />

Ihre Kreistagskandidaten<br />

für den Wahlbereich V<br />

– Schladen-Werla/<br />

Baddeckenstedt<br />

am 12.9.2021<br />

alle stimmen<br />

für die cdu!<br />

die waHl<br />

wocHen<br />

sind da!<br />

Wählen Sie auch<br />

per Brief oder im<br />

Rathaus!<br />

Regionales Versorgungszentrum<br />

Baddeckenstedt möglichst zum Erfolg führen<br />

1 2 3 4 5<br />

FranK oesterHelweg<br />

mdl<br />

Werlaburgdorf<br />

norBert löHr<br />

Burgdorf<br />

Bernward KöBBel<br />

Schladen<br />

tHomas Hornig<br />

Groß Elbe<br />

dennis tomala<br />

Groß Heere<br />

6 7 8 9 10<br />

dr. monica daHms<br />

Hornburg<br />

martHa-tHeres sander<br />

Haverlah<br />

Helena von cramm<br />

Baddeckenstedt<br />

veroniKa Feldmann<br />

Schladen<br />

rené weniger<br />

Haverlah<br />

Von links: Uwe Schäfer, Norbert Löhr und Frederik Brandt.<br />

11 12 13<br />

Hans-JoacHim Bruer<br />

Groß Elbe<br />

Uwe Schäfer<br />

Ihr CDU-Landratskandidat<br />

Karl-Jürgen Heldt<br />

Schladen<br />

Katrin morgenstern<br />

Baddeckenstedt<br />

Baddeckenstedt. Zu einem<br />

Austausch über das Fördervorhaben<br />

Regionales Versorgungszentrum<br />

(RVZ ) in Baddeckenstedt,<br />

trafen sich Landratskandidat<br />

Uwe Schäfer (CDU), Samtgemeindebürgermeisterkandidat<br />

Frederik Brandt (parteilos) und<br />

Kreistagsabgeordneter Norbert<br />

Löhr (CDU) am möglichen<br />

Standort.<br />

Die Umsetzung des Förderprojektes<br />

des Landes Niedersachsen<br />

am Standort Baddeckenstedt ist<br />

eine riesige Chance für die Samtgemeinde,<br />

so alle drei Politiker<br />

übereinstimmend.<br />

Hier sollen möglichst ärztliche<br />

Versorgung und soziale Anlaufstelle<br />

vereint werden.<br />

Beide Kandidaten sagten im<br />

Falle ihrer Wahl die volle Unterstützung<br />

bei der Umsetzung des<br />

Projektes zu, wobei allerdings alle<br />

übrigen Beteiligten nicht aus ihrer<br />

Verantwortung entlassen<br />

RW<br />

Ramona Weitsch<br />

Steinstraße 12 B<br />

38274 Groß Elbe<br />

Mobil 01 60 / 4 07 98 70<br />

uweweitsch@gmail.com<br />

werden sollten.<br />

Daseinsvorsorge ist Aufgabe<br />

der gesamten Politik.<br />

Norbert Löhr<br />

CDU SGV Vorsitzender<br />

HolZ Rund um<br />

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• Zaunbau<br />

• Holzfassaden<br />

• Gartenbänke u. -tische<br />

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• Terrassenüberdachung<br />

• Fenster<br />

• Rolläden<br />

• Carport<br />

• Sonstiges<br />

R. Weitsch


Nachhaltigkeit<br />

Respekt<br />

Vertrauen<br />

Ihre CDU Kandidatinnen und Kandidaten für den Samtgemeinderat<br />

Henning König<br />

Binder<br />

Norbert Löhr<br />

Berel<br />

Harm Waßmuß<br />

Gustedt<br />

Martha-Theres Sander<br />

Haverlah<br />

Wolfgang Wöllke<br />

Baddeckenstedt<br />

Dennis Tomala<br />

Heere<br />

Heinz Buse<br />

Berel<br />

Thomas Hornig<br />

Elbe<br />

Rene Weniger<br />

Haverlah<br />

Sherin Rollwage<br />

Oelber<br />

Martin Friedrichs<br />

Burgdorf<br />

Hans-Joachim Bruer<br />

Elbe<br />

Daniel Michalski<br />

Steinlah<br />

Helena v. Cramm<br />

Oelber<br />

Gerd Nölcke<br />

Hohenassel<br />

Katrin Morgenstern<br />

Rhene<br />

Sie entscheiden, wie Sie Ihre Stimme abgeben:<br />

Persönlich oder per Briefwahl<br />

Sie können 3 Stimmen entweder der CDU-Gesamtliste<br />

oder einer Kandidatin/einem Kandidaten geben oder<br />

Ihre 3 Stimmen verteilen. Wenn Sie persönlich am<br />

Wahltag an der Stimmabgabe verhindert sind, senden<br />

Sie Ihre Wahlbenachrichtigung ausgefüllt an die<br />

angegebene Adresse zurück.<br />

Sie können Ihre Stimme aber auch während der<br />

Öffnungszeiten des Rathauses direkt abgeben.<br />

Machen Sie von einer der drei<br />

Möglichkeiten gebrauch!<br />

Eine starke Mannschaft für die Kreis-,<br />

Samtgemeinde- und Gemeinderatswahlen<br />

Schenken Sie dem parteilosen<br />

Samtgemeindebürgermeisterkandidaten<br />

Frederik Brandt und uns Ihr Vertrauen!


10<br />

29. Juli 2021<br />

Bürgerforum Haverlah:<br />

Unsere Kandidaten für<br />

den Gemeinderat<br />

Hans-Heinrich Wolf<br />

Haverlah. Die Mitglieder<br />

der Wählergemeinschaft Bürgerforum<br />

Haverlah haben in<br />

einer Aufstellungsversammlung<br />

die Liste ihrer Bewerber<br />

für den Rat der Gemeinde<br />

Haverlah beschlossen. Die<br />

Wählergemeinschaft hat in<br />

den vergangenen fünf Jahren<br />

erfolgreich die Kommunalpolitik<br />

in Haverlah mitgestaltet.<br />

In stürmischen Zeiten hat<br />

Hans-Heinrich Wolf das Amt<br />

des Gemeindebürgermeisters<br />

von Reinhard Hartung übernommen,<br />

der leider aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurücktreten<br />

musste. Angriffe,<br />

Unterstellungen und Gerichtsverfahren<br />

einer Ratsfraktion<br />

gegen ihn und den Rat hat er<br />

unbeschadet und souverän<br />

überstanden. Inzwischen ist<br />

eine sachorientierte Kommunalpolitik<br />

in den Rat zurückgekehrt.<br />

Die Erfolge können sich sehen<br />

lassen: Das Dorfgemeinschaftshaus<br />

im Ortsteil Steinlah<br />

wurde fertiggestellt und<br />

stößt auf große Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung. Glücklicherweise<br />

erhalten wir eine<br />

hohe Summe an Fördermitteln<br />

für ein „Haus des Dorfes“<br />

im Ortsteil Haverlah. Pläne<br />

für einen Neubau existieren<br />

schon seit Längerem. Ein solides,<br />

funktionales, auf den vorhandenen<br />

Bedarf abgestimmtes<br />

Gebäude ist das Ziel. Eine<br />

sparsame Haushaltsführung<br />

wird Voraussetzung für ein erfolgreiches<br />

Bauvorhaben sein.<br />

Auf den neuen Rat wartet viel<br />

Arbeit.<br />

Zurzeit verfügt das Bürgerforum<br />

über vier Mandate im<br />

Rat. Die Liste der Kandidaten<br />

für den Gemeinderat umfasst<br />

die bisherigen Ratsmitglieder<br />

Hans-Heinrich Wolf, Almuth<br />

Vöhringer, Oliver Wölbern<br />

und Thomas Neumeier. Zusätzlich<br />

auf der Lis te stehen<br />

Hubertus Wesemann, Ingeborg<br />

Bley und Petra Holzknecht.<br />

Das Bürgerforum<br />

Haverlah wird unter dem<br />

Namen „Bürgerforum Baddeckenstedt“<br />

auch dieses Mal<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

für den Samtgemeinderat<br />

Baddeckenstedt aufstellen.<br />

Die erfolgreiche Kooperation<br />

mit den „Bürgern für Burgdorf“<br />

wird fortgesetzt und um<br />

die neu gegründete Wählergemeinschaft<br />

„Bürgerforum<br />

Heere“ erweitert.<br />

Das Bürgerforum ist ein Zusammenschluss<br />

von parteipolitisch<br />

unabhängigen Bürgern<br />

aus der Mitte der Gesellschaft,<br />

die Haverlah zukunftsfähig<br />

machen wollen. Ziele und<br />

Ideen sind in einem Wahlprogramm<br />

festgehalten. Als wichtigen<br />

Baustein für eine positive<br />

Zukunft sieht das Bürgerforum<br />

die Wertschätzung der<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

deren Einbeziehung in politische<br />

Entscheidungsprozesse<br />

an. Politik muss nachvollziehbar<br />

und transparent sein!<br />

Almuth Vöhringer<br />

Bürgermeisterkandidat Frederik Brandt lud Vertretungen der Land- und Forstwirtschaft zum Austausch ein:<br />

Landwirtschaft und Hochwasserschutz<br />

in der Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

Baddeckenstedt. Über die<br />

Hälfte der Gesamtfläche unserer<br />

Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

wird landwirtschaftlich genutzt.<br />

So war es mir ein wichtiges Anliegen,<br />

in einer geselligen Runde<br />

und unter der Einhaltung der<br />

gültigen Hygienevorschriften die<br />

Vertreterinnen und Vertreter der<br />

Land- und Forstwirtschaft sowie<br />

der Landnutzung aus unserer<br />

Samtgemeinde Baddeckenstedt<br />

einzuladen, um mit ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen, die Sorgen<br />

und Nöte einzufangen und<br />

entsprechende Lösungsmöglichkeiten<br />

zu erörtern.<br />

Selbstredend kann der Samtgemeindebürgermeister<br />

nicht<br />

die Düngeverordnung oder das<br />

Insektenschutzgesetz überarbeiten,<br />

da viele die Landwirtschaft<br />

betreffenden Regelungen in der<br />

Zuständigkeit der EU oder des<br />

Bundes liegen. Jedoch gibt es<br />

auch auf kommunaler Ebene viele<br />

Schnittmengen im Bereich Politik<br />

und Landwirtschaft, sodass<br />

immer wieder auch seitens der<br />

Verwaltung Einfluss auf einzelne<br />

Prozesse genommen werden<br />

kann.<br />

So wurde intensiv das Thema<br />

Hochwasserschutz behandelt.<br />

Gerade die aktuellen Ereignisse<br />

aus Nordrhein-Westfalen und<br />

Frederik Brandt beim Erfahrungsaustausch.<br />

Frederik Brandt (Zweiter von links) hier beim Treffen mit der Nds. Landwirtschaftsministerin Barbara<br />

Otte-Kinast (Vierte von links).<br />

Rheinland-Pfalz zeigen, dass Wetterextreme<br />

zukünftig zunehmen<br />

werden. Außerdem wissen wir aus<br />

der Vergangenheit, dass die Samtgemeinde<br />

bereits betroffen war.<br />

Alte Staurechte der Innerste bspw.<br />

erschweren bei Hochwasserlagen<br />

einen konsequenten Schutz; auch<br />

entsprechende Ausgleichsflächen<br />

müssen weiterhin forciert<br />

werden. Für den Bereich Hengstebach<br />

könnten ebenso weitere<br />

Maßnahmen notwendig sein, so<br />

die übereinstimmende Meinung.<br />

Nachdem der Landkreis Wolfenbüttel<br />

dem Hochwasserschutz-<br />

Verband Innerste, in welchem<br />

verschiedene Kommunen ihre<br />

Maßnahmen bündeln, beigetreten<br />

ist, muss hier weiter konsequent<br />

an Lösungen gearbeitet werden.<br />

Dabei muss auch dafür gesorgt<br />

werden, dass die entsprechenden<br />

Landeigentümer rechtzeitig angehört<br />

werden.<br />

Weiterhin wurde die Problematik<br />

der Flächenversiegelung<br />

angesprochen. Auf der einen Seite<br />

wollen und sollen sich Dörfer<br />

vergrößern und wachsen, allerdings<br />

werden durch Neubaugebiete<br />

viele Flächen unwiderruflich<br />

versiegelt. Auf der anderen Seite<br />

verfallen attraktive Grundstücke<br />

im Ortskern. Ein Lückenkataster<br />

bzw. Altbestandskataster könnte<br />

hilfreich sein, um die Attraktivität<br />

des Ortskerns zu maximieren<br />

und gleichzeitig etwaige Versiegelungen<br />

zu minimieren. Eine Erstellung<br />

wurde bereits vor Jahren<br />

angeregt, die Fertigstellung ist bis<br />

heute jedoch nicht erfolgt und<br />

lässt auf sich warten.<br />

Ähnlich wie unsere heimischen<br />

Gewerbe leide auch die Landwirtschaft<br />

unter dem Fachkräftemangel,<br />

so die Rückmeldungen<br />

der Gäste. Es sei schwer für die<br />

ansässigen landwirtschaftlichen<br />

Betriebe passendes Personal<br />

zu finden. Des Weiteren sei es<br />

schwieriger geworden, die jüngere<br />

Generation in den (familiären)<br />

Betrieb einzubinden. Oftmals sei<br />

man nicht mehr unbedingt bereit,<br />

die Höfe der Eltern zu übernehmen.<br />

Hierzu wurden Lösungsansätze<br />

wie Jobbörsen o. ä. Formate<br />

diskutiert, um die heimische<br />

Landwirtschaft seitens der Politik<br />

und Verwaltung zu unterstützen.<br />

Bei meinem Besuch im Niedersächsischen<br />

Landtag habe ich<br />

die Gelegenheit genutzt, um die<br />

angesprochenen Themen in Gegenwart<br />

der Landwirtschaftsministerin<br />

Frau Barbara Otte-Kinast<br />

anzubringen und zu besprechen<br />

Es gibt also noch vieles zu tun<br />

und vor allem auch aufzuarbeiten.<br />

Im Falle einer Wahl zum<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

freue ich mich auf eine gute und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

sowie auf die bevorstehenden Herausforderungen<br />

im Bereich der<br />

Landwirtschaft.<br />

Frederik Brandt<br />

Von links: Petra Holzknecht, Thomas Neumeier, Almuth Vöhringer,<br />

Oliver Wölbern, Ingeborg Bley und Hubertus Wesemann.<br />

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12<br />

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Karl-Heinz Gleitz dankt Marion Glawion, Ines Gremmel, Gisela Günther und Tomas Linz:<br />

Ehrungen für langjährige<br />

Zugehörigkeit zum Gleitz Verlag<br />

(gg). In den Räumen der<br />

Adenstedter Waldgaststätte<br />

Odinshain hat der Gleitz Verlag<br />

vier wichtige Persönlichkeiten<br />

für ihr langjähriges,<br />

vorbildliches Engagement<br />

ausgezeichnet. Die Ehrungen<br />

wurden bedingt durch die<br />

Corona-Pandemie mit über<br />

einem Jahr Verspätung durchgeführt.<br />

Der Rahmen sollte<br />

einfach stimmen. Und da aktuell<br />

Licht am Ende des Tunnels<br />

durchschimmert, konnte<br />

fast das gesamte Stammteam<br />

in einem festlichen Ambiente<br />

endlich einmal wieder zusammenkommen<br />

– natürlich unter<br />

Wahrung der immer noch<br />

bestehenden Regeln.<br />

Im Mittelpunkt der Zusammenkunft<br />

standen Marion<br />

Glawion (25 Jahre im Verlag<br />

tätig), Ines Gremmel (15 Jahre),<br />

Gisela Günther und Tomas<br />

Linz (jeweils 10 Jahre),<br />

die allesamt von Geschäftsführer<br />

Karl-Heinz Gleitz im<br />

Rahmen einer Laudatio unter<br />

anderem als „absolut tragende<br />

Säulen“ des Verlages<br />

bezeichnet wurden. Eingegangen<br />

wurde auf die jeweiligen<br />

Verdienste, den außerordentlichen<br />

Einsatz sowie die Fachkompetenz<br />

der langjährigen<br />

loyalen Mitstreiterinnen und<br />

des Mitstreiters.<br />

Zur Sprache kam auch, dass<br />

alle Geehrten in vier unterschiedlichen<br />

Abteilungen<br />

beschäftigt sind. Marion<br />

Karl-Heinz Gleitz (links) dankte Ines Gremmel (15 Jahre), Marion<br />

Glawion (25 Jahre), Gisela Günther und Tomas Linz (beide 10 Jahre)<br />

für ihr langjähriges Engagement.<br />

Foto: Kroll<br />

Glawion, die noch „Oedelumer<br />

Zeiten“ miterlebt hatte<br />

(ursprünglicher Firmensitz<br />

des Verlages), ist vielen Menschen<br />

durch ihre großartige<br />

Arbeit in der Redaktion und<br />

Textverarbeitung bestens bekannt.<br />

Ines Gremmel arbeitet<br />

sehr erfolgreich in der Anzeigenabteilung.<br />

Gisela Günther<br />

hält die Verwaltung und das<br />

Rechnungswesen genauestens<br />

in Schuss und Tomas Linz ist<br />

als Grafik-Designer und Ausbilder<br />

in der Technik ein absoluter<br />

Kreativposten. Alle,<br />

so Gleitz, seien aus dem Verlag<br />

nicht wegzudenken und<br />

hätten den Betrieb auch mit<br />

ihren enormen menschlichen<br />

Qualitäten wesentlich und<br />

vor allem positiv mitgeprägt.<br />

Immer wieder geht aus Gesprächen<br />

mit Vertretern aus<br />

Wirtschaft, Politik sowie Vereinen<br />

und Verbänden hervor,<br />

wie freundlich und kompetent<br />

die Geehrten, aber auch alle<br />

anderen Teamangehörigen,<br />

den potentiellen Partnern und<br />

Kunden des Verlages begegnen.<br />

Die Geehrten erhielten als<br />

äußeres Zeichen des Dankes<br />

Blumensträuße. Die einzige<br />

Abteilung die aktuell keinen<br />

zu Ehrenden stellte, war der<br />

Vertrieb. Doch da kann im<br />

nächsten Jahr gleich ein doppeltes<br />

Jubiläum gefeiert werden.<br />

Nach einem wohlmundenden<br />

Mittagessen unternahm<br />

das Verlagsteam einen<br />

gemeinsamen Spaziergang<br />

unter ortskundiger Führung<br />

der Adenstedterinnen Marion<br />

Glawion und Martina Claus,<br />

bevor sich eine weitere Runde<br />

mit Kaffee und Kuchen im<br />

Odinshain sowie ein gemütlicher<br />

Ausklang anschlossen.<br />

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Mehr Platz für die<br />

Patientenaufnahme<br />

—<br />

Das Helios Klinikum Hildesheim vergrößert<br />

seine Patientenaufnahme und schafft so<br />

mehr Platz für Patienten, Begleitpersonen und<br />

Mitarbeiter. Während der Bauphase erfolgen die<br />

Aufnahmen vorübergehend in den KV-Räumen der<br />

Notaufnahme.<br />

Bisher haben die Mitarbeiter:innen der Patientenaufnahme<br />

im Helios Klinikum Hildesheim<br />

Personen zur stationären Aufnahme<br />

sowie für ambulante Operationen in vier<br />

kleineren Kabinen empfangen. Kamen beispielsweise<br />

Menschen mit Begleitpersonen<br />

oder Mütter mit Kinderwagen, konnte<br />

es schon mal eng werden. Dem schafft das<br />

Klinikum jetzt Abhilfe, indem in den kommenden<br />

vier Wochen der Umbau von vier<br />

Kleinen zu drei großen Kabinen erfolgt.<br />

Zusätzlich wird im Eingangsbereich des<br />

Klinikums ein Aufnahmebüro ausschließlich<br />

für Privat- und Wahlleistungspatienten<br />

geschaffen, wodurch die Menschenströme<br />

entzerrt und die Wartezeit für alle verkürzt<br />

werden soll. Vom 26. Juli bis zum Abschluss<br />

der Arbeiten Ende August erfolgt<br />

die Aufnahme deshalb in zwei Räumen der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in der<br />

Notaufnahme des Klinikums.<br />

„Die neuen Kabinen werden fast doppelt<br />

so groß wie bisher und komplett neu ausgestattet.<br />

Das sorgt für mehr Platz und<br />

Komfort für alle Beteiligten“, erklärt Klinikgeschäftsführer<br />

Sascha Kucera. „Auf den<br />

ersten Blick erscheint der Umbau von vier<br />

auf drei Kabinen vielleicht wie ein kleiner<br />

Schritt zurück. Durch das neue Aufnahmebüro<br />

für Privat- und Wahlleistungspatienten<br />

werden die Menschenströme<br />

jedoch besser verteilt und insgesamt die<br />

Wartezeiten für alle ein wenig verkürzt,<br />

da die Aufnahme dieser Patientengruppe<br />

immer etwas zeitintensiver ist.“ Für<br />

den Umbau wird vor den Kabinen bei der<br />

Zentralen Ambulanz eine Staubschutzwand<br />

gezogen, sodass Störungen durch<br />

den Baubetrieb weitestgehend vermieden<br />

werden. Während der Bauzeit zieht die<br />

Patientenaufnahme in die Räume der KV in<br />

der Notaufnahme des Klinikums, die diese<br />

nur während ihrer Notfallsprechstunde<br />

nutzt. „Die Räume können wir außerhalb<br />

der Notfallsprechstunde nutzen. Da hier<br />

jedoch nur zwei Zimmer zur Verfügung<br />

stehen bitten wir um Verständnis, wenn es<br />

während dieser Phase einmal zu längeren<br />

Wartezeiten kommen sollte. Wir haben den<br />

Umbau bewusst in die Sommerferien gelegt,<br />

da in dieser Zeit erfahrungsgemäß weniger<br />

Menschen ins Krankenhaus kommen“,<br />

so Kucera.<br />

Der Umbau wird rund vier Wochen dauern.<br />

Ende August sollen die neuen Kabinen einsatzbereit<br />

sein.<br />

Infoabend „Rund um die<br />

Geburt“ startet wieder!<br />

Nach einer Corona-bedingten<br />

Pause findet ab sofort wieder jeden<br />

Mittwoch um 18:30 Uhr der beliebte<br />

Informationsabend „Rund um die Geburt“<br />

mit vielen nützlichen Informationen<br />

und einer Kreißsaalführung im Helios<br />

Klinikum Hildesheim statt. Erstmalig am<br />

28. Juli. Nach einer kurzen Einführung<br />

im Konferenzraum werden die Kreißsäle<br />

besichtigt.<br />

Pandemiebedingt gibt es noch folgende<br />

Regeln zu beachten:<br />

– Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

max. 8 Personen (4 Paare) begrenzt.<br />

– Jede/r Teilnehmer:in ist vollständig<br />

geimpft, genesen oder getestet und<br />

muss einen entsprechenden Nachweis<br />

vorlegen.<br />

– Es besteht Maskenpflicht.<br />

Helios Beach am Klinikum eröffnet<br />

—<br />

„Wenn wir (noch) nicht an den Strand können,<br />

dann holen wir den Strand eben nach<br />

Hildesheim“, haben sich die Verantwortlichen<br />

des Helios Klinikums gedacht und<br />

jetzt den „Helios Beach“ vor den Toren<br />

der Klinik eröffnet. Dafür wurden in einem<br />

abgegrenzten Bereich schräg gegenüber<br />

der Klinik-Cafeteria 24 Tonnen feiner Sand<br />

aufgeschüttet, Liegestühle, Lounge Möbel<br />

und Palmen aufgestellt und eine eigene Bar<br />

aufgebaut. Karibisches Feeling erzeugen<br />

zudem große Banner mit Strandmotiven.<br />

„Wir haben hier eine Fläche geschaffen<br />

für all diejenigen, die aufgrund der Pandemie<br />

noch nicht in den Urlaub können oder<br />

wollen. Unsere Mitarbeiter:innen haben ein<br />

sehr anstrengendes Pandemiejahr hinter<br />

sich. An unserem Beach können sie in der<br />

Pause bzw. vor oder nach ihrer Schicht, die<br />

Seele etwas baumeln und ein wenig Urlaubsfeeling<br />

aufkommen lassen. Etwas Entspannung<br />

tut uns allen sicher gut“, erklärt<br />

Klinikgeschäftsführer Sascha Kucera die<br />

Idee hinter dem Projekt. Der Beach ist aber<br />

auch für Patient:innen sowie die breite Öffentlichkeit<br />

geöffnet. Fürs Erste werden<br />

gekühlte Softdrinks und Snacks gereicht.<br />

Eine Erweiterung des Sortiments ist aber<br />

bereits in der Planung. „Die Getränkeauswahl<br />

soll zum Beispiel noch um alkoholfreie<br />

Cocktails ergänzt werden. Wichtig ist jetzt<br />

aber vor allem, dass das Wetter besser<br />

wird“, erzählt Kucera mit einem Blick in den<br />

derzeit wolkenverhangenen Himmel. Die<br />

Idee, eine kleine Wohlfühl-Oase auf dem<br />

Klinikgelände zu schaffen, treibt ihn schon<br />

länger um. „Die Fläche hier war rund zwei<br />

Jahre ungenutzt. Eigentlich wollten wir den<br />

Beach schon im letzten Jahr machen, aber<br />

das ging wegen Corona nicht. Es freut mich,<br />

dass es jetzt aufgrund der niedrigen Inzidenz<br />

und den fortschreitenden Impfungen<br />

möglich ist. So ein Kurzurlaub für die Seele<br />

ist ja auch förderlich für die Genesung vieler<br />

Patient:innen.“<br />

Der Helios Beach bleibt bis zum 18. September<br />

bestehen. Öffnungszeiten sind täglich<br />

von 12:00 bis 19:00 Uhr. Alle Interessierten<br />

sind herzlich Willkommen.<br />

Interessierte müssen sich bitte vorab<br />

telefonisch unter (05121) 894-5392<br />

anmelden. Nicht angemeldete Personen<br />

können leider nicht zugelassen werden.<br />

Treffpunkt ist um 18:30 Uhr an der<br />

Rezeption des Klinikums.<br />

DocTalk – Das interaktive<br />

Online-Patientenforum<br />

LIVE bei YouTube<br />

und Facebook<br />

Mittwoch, 4. August, 18:30 Uhr<br />

Berufsbild „Operationstechnische<br />

Assistenten“ (OTA)<br />

Was macht ein/e OTA und wie<br />

kann ich den Beruf erlernen?<br />

Mittwoch, 18. August, 18:30 Uhr<br />

Berufsbild „Hebamme“<br />

Was macht eine Hebamme und wie<br />

kann ich den Beruf erlernen?<br />

Senden Sie Ihre Fragen gerne vorab an<br />

doctalk@helios-gesundheit.de


29. Juli 2021 15<br />

Bürgermeisterwahl in Baddeckenstedt:<br />

FDP unterstützt<br />

Frederik Brandt<br />

Sind sich einig: Bürgermeisterkandidat Frederik Brandt (Dritter<br />

von links) und die Freidemokraten Kevin Gewalt, Hans-Dietrich<br />

Politt, Frederik Brandt, Tim-O. Franzke, Stefanie Bote und Nils-Peter<br />

Hoffmann (von links).<br />

Baddeckenstedt. Die Freien<br />

Demokraten unterstützen den<br />

parteilosen Frederik Brandt bei<br />

der Wahl zum Bürgermeister der<br />

Samtgemeinde Baddeckenstedt.<br />

Dazu sagt Tim-Oliver Franzke,<br />

der Spitzenkandidat für die<br />

Samtgemeinderatswahl: „Wir<br />

haben mit allen drei Kandidaten<br />

intensive Gespräche geführt.<br />

Frederik Brandt hat uns einfach<br />

überzeugt, dass er der Richtige<br />

für die nächsten Jahre ist: Er ist<br />

als Verwaltungsbeamter vom<br />

Fach; er ist ein offener Mensch<br />

der verbindet, und nicht zuletzt<br />

ist er als ehrenamtlich engagierter<br />

Einheimischer einer von uns!“<br />

Gemeinsam werben sie nun unter<br />

anderem für eine Modernisierung<br />

der Verwaltung und eine<br />

Verbesserung der Infrastruktur.<br />

Transparenz der politischen<br />

Entscheidungen sei dabei ein<br />

wesentlicher Schlüssel. Frederik<br />

Brandt freut sich über die Unterstützung<br />

der Liberalen: „Ich<br />

möchte die Samtgemeinde in den<br />

kommenden Jahren wirklich voranbringen<br />

und ein Bürgermeister<br />

für alle sein. Für mich ist das<br />

Amt nicht nur eine kurzweilige<br />

Station, sondern viel mehr eine<br />

langfristige Aufgabe. Schließlich<br />

liegen mir die Menschen im<br />

Innerstetal auch persönlich am<br />

Herzen. Daher freue ich mich<br />

auf eine zukünftige konstruktive<br />

Zusammenarbeit im Rat.“<br />

Christina Balder<br />

Das Gartenfestival Herrenhausen findet vom 30. Juli bis zum 1. August 2021 statt:<br />

Sommerfreude pur – genießen Sie ein<br />

Wochenende voller Blumen und Ideen<br />

Hannover/Herrenhausen-<br />

Stöcken. Nicht nur die Sonne<br />

lässt zurzeit die Herzen wieder<br />

höherschlagen, sondern auch das<br />

Gartenfestival Herrenhausen vom<br />

30. Juli bis zum 1. August 2021. Die<br />

Bäume und Gehölze stehen in ihrer<br />

vollen Pracht und die Blumen<br />

leuchten in wundervollen Farben.<br />

Etliche Aussteller freuen sich auf<br />

ihre Besucher – die perfekte Gelegenheit,<br />

um sich sommerlichfrische<br />

Ideen für den heimischen<br />

Garten zu holen.<br />

Doch nicht nur Blütenvielfalt,<br />

Pflanzenstauden und außergewöhnliche<br />

Kräuter, sondern auch<br />

viele nützliche Helfer bei der<br />

Gartenarbeit erwarten die Naturfreunde<br />

in Hannover. Ebenso erfreuen<br />

sich Wohn- und Lifestyle-<br />

Freunde vieler Ideen: Entdecken<br />

Sie kuschelige Kissen, bequeme<br />

Hängematten und vieles mehr.<br />

„Das Leben draußen ist der absolute<br />

Trend“, weiß Bettina Böhnke,<br />

Projektleiterin beim Veranstalter<br />

Evergreen GmbH & Co. KG. „Viele<br />

unserer Besucher verbringen ihre<br />

Zeit am liebsten im Garten und<br />

suchen dafür nach besonderen<br />

Stücken.“ Beim Gartenfest gibt es<br />

sie in großer Fülle. Die Aussteller<br />

präsentieren Outdoormöbel,<br />

Whirlpools, Pizzaöfen, Feuerstellen<br />

oder Skulpturen. Außerdem<br />

eine riesige Auswahl an blühende<br />

Kostbarkeiten wie Phlox und Hortensien<br />

oder nützliche Gewächse<br />

wie Tomaten und Kräuter oder<br />

verschiedene Obstgehölze. Dazu<br />

wichtige Helfer für die Gartenarbeit<br />

wie biologische Pflanzennahrung<br />

oder Rankhilfen aus Eisen.<br />

Ebenfalls an den Ständen zu finden:<br />

Dekoratives, Modisches und<br />

Kulinarisches.<br />

Das Flanieren zwischen den weißen<br />

Pagodenzelten lohnt sich also<br />

nicht nur der ausgewählten Waren<br />

der Aussteller wegen, sondern<br />

auch, um das Gelände rund um<br />

das Gartenfestival zu genießen.<br />

Wer noch weiter in die Historie<br />

eintauchen möchte, sollte einen<br />

Spaziergang durch die Herrenhäuser<br />

Gärten mit dem Großen<br />

Barockgarten unternehmen oder<br />

den botanischen Berggarten besuchen.<br />

Auch an das leibliche Wohl, den<br />

Genuss und die Entspannung wurde<br />

natürlich gedacht; Kaffee und<br />

Kuchen, Burger und Süßkartoffelpommes,<br />

kultiges Softeis, kühle<br />

Getränke und fruchtige Cocktails<br />

warten darauf, in schattigen Ruheoasen<br />

vernascht zu werden. Und<br />

auf dem großen Areal bestückt mit<br />

zahlreichen Pflanzen und Stauden,<br />

dem Garteninterieur und all der<br />

Kunstobjekte vergeht der „Tag wie<br />

Urlaub“ – genießen Sie es!<br />

Das Gartenfestival Herrenhausen,<br />

Herrenhäuser Gärten,<br />

30. Juli bis 1. August 2021, Freitag<br />

bis Sonntag 10 bis 18 Uhr,<br />

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt<br />

9 Euro, Kinder bis 17 Jahren<br />

Eintritt frei, Online-Nachmittag-Ticket<br />

9 Euro (NUR online<br />

buchbar) Informationen: www.<br />

gartenfestivals.de oder Telefon<br />

0511 35379670 o. 0561 40096160.<br />

Aufgrund der derzeitigen Situation<br />

und der Hygiene- und Schutzmaßnahmen<br />

wird gebeten, sich<br />

vor Ort, an die aktuell geltenden<br />

Corona-Regeln zu halten. Tickets<br />

gibt es im Vorverkauf auf der<br />

Homepage oder an allen Tagen<br />

vor Ort an der Tageskasse. Alle<br />

wichtigen Besucherinfos unter<br />

www.gartenfestivals.de<br />

Ein Tag<br />

wie Urlaub


16<br />

29. Juli 2021<br />

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Burgdorfer Oberstleutnant übernahm als Reservist koordinatorische Aufgaben in Pflegeheimen:<br />

Bürgermeisterkandidat Dirk Wiezer<br />

half beim Corona-Bundeswehreinsatz<br />

Burgdorf/Hildesheim. Zur<br />

Hoch-Zeit der Corona-Krise<br />

Anfang dieses Jahres unterstützte<br />

die Bundeswehr verschiedenste<br />

Alten- und Pflegeheime. In der<br />

Stadt Hildesheim waren dabei<br />

bis zu 45 Soldatinnen und Soldaten<br />

in elf Heimen eingesetzt.<br />

Für die Koordinierung waren in<br />

der Domstadt seitens der Bundeswehr<br />

Oberstleutnant Dirk<br />

Wiezer aus Burgdorf und Oberstabsfeldwebel<br />

Michael Kriegel<br />

aus Hildesheim zuständig. Beide<br />

sind im sogenannten Kreisverbindungskommando<br />

(KVK)<br />

organisiert, welches sich aus<br />

Reservisten speist. Sie haben die<br />

anstehenden Aufgaben weitestgehend<br />

in ihrer Freizeit auf sich<br />

genommen.<br />

„Für mich war es selbstverständlich,<br />

dass ich hier helfe“, erzählt<br />

der 57-jährige Wiezer. „Neben<br />

der Anforderung und Verteilung<br />

der Soldaten haben wir die Altenund<br />

Pflegeheime bei der Stellung<br />

des Amtshilfegesuches begleitet.“<br />

Die in den Heimen eingesetzten<br />

Soldaten waren hauptsächlich<br />

mit der Durchführung von Corona-Schnelltests,<br />

aber auch mit<br />

der Verteilung von Mahlzeiten<br />

und Wäsche betraut gewesen,<br />

schildert Michael Kriegel.<br />

Neben den Arbeiten am<br />

Schreibtisch im Büro des KVK<br />

in Burgdorf waren Kriegel und<br />

Wiezer etwa ein Mal pro Woche<br />

bei jedem Alten- und Pflegeheim,<br />

Im Einsatz: Oberstabsfeldwebel Michael Kriegel (links) und Oberstleutnant Dirk Wiezer (zweiter<br />

von links) im Austausch mit der stellvertretenden Pflegedienstleitung Christiane Gudde (Zweite von<br />

rechts) und der Pflegedienstleitung Cornelia Engelke (rechts) des Caritas Senioren- und Pflegeheim<br />

Teresienhof Hildesheim.<br />

in dem Bundeswehr-Soldaten unterstützt<br />

haben, zum Ortsbesuch.<br />

Oberstleutnant Wiezer berichtet:<br />

„Wir haben uns erkundigt, wie<br />

es den Kameraden geht und uns<br />

schildern lassen, wie die Situation<br />

vor Ort ist. Auch der Austausch<br />

mit den Heimleitungen<br />

und der Stadt Hildesheim war<br />

an diesen Tagen wichtig. Zum<br />

Beispiel, um den weiteren Einsatz<br />

unserer Soldaten planen zu<br />

können oder auch bestehende<br />

Probleme schnell aus dem Weg<br />

zu räumen.“<br />

Die Bundeswehr-Unterstützung<br />

in den Alten- und Pflegeheimen<br />

endete im Mai. Auch<br />

wenn sie gerne geholfen haben,<br />

sind Wiezer und Kriegel froh darüber:<br />

„Die Bundeswehr wird nur<br />

im Krisenfall eingesetzt – es ist<br />

immer gut, wenn dieser vorbei<br />

ist. Im Falle von Corona hoffen<br />

wir, wie sicher viele, dass die<br />

Zahlen auf einem einigermaßen<br />

verträglichen Niveau bleiben und<br />

wir keine vierte Welle bekommen“,<br />

so Dirk Wiezer.<br />

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