04.08.2021 Aufrufe

Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 58

Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!

Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!

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Berliner Teller Lokaltermin •

Typiquement français: Das VOLK in Berlin-Mitte.

In Berlin gibt es Pasta-Bars, Pho-Bars, Ramen-Bars, Sushi-Bars und

noch ein paar andere auf die Verarbeitung weniger Grundprodukte

oder die Zubereitung bestenfalls einer Handvoll Gerichte spezialisierte

Winzig-Lokalitäten. Bars eben, bar jeder Gemütlichkeit und bar jeden

Platzkomforts, schlicht und funktional. Man geht hinein, bestellt, isst,

trinkt einen Schluck und zieht – wenn die Angebote keine kulinarische

Vollkatastrophe waren – zufrieden weiter.

Ein bisschen anders war das in vorpandemischer Zeit in der Austern-

Bar VOLK, einem seltenen Hort gelebter Berliner Frankophilie. Und

deshalb auch – trotz der Enge im ebenerdigen Stübchen mit Küche –

kein kulinarischer Kommen-Essen-Gehen-Ort, schnell, schnell, schnell

und zurück an die Werkbank.

Nein, im VOLK hat man sich schon immer Zeit gelassen, Zeit

für Genuss, vorausgesetzt, man konnte einen Stuhl am einzigen

Tisch ergattern. Das soll sich nun ändern – natürlich nicht die

Genussorientierung, sondern das Platzangebot und damit auch der

Wohlfühlfaktor. Ab September wird aus dem Mini-Bistro VOLK das

Restaurant VOLK – aber dazu später mehr …

„Als wir vor zwei Jahren die Austria-Bar Minutillo übernahmen

und daraus die Oyster-Bar VOLK machten, haben wir nie und nimmer

geglaubt, dass sich das mal so entwickeln würde“, erzählt Oliver

Chesler. Der 51-Jährige stammt aus New York, ist Musiker, Komponist,

Produzent und DJ. „Electronical Music“, beantwortet er die Frage nach

der Richtung seiner Musik.

„I prefer classical music“, erwidere ich und zeige – um dem Gespräch

eine andere Richtung zu geben – auf eine Tafel, auf die Oliver

Chesler die Textzeilen eines Songs von Grover Washington aus den

1980ern geschrieben hat: „I see the crystal raindrops fall and the

beauty of it all …“ Das ist musikalisch mehr meine Zeit. Der Amerikaner

lächelt, er ist auch in der Musik der 1980er Jahre zu Hause.

Eine junge Frau kommt – T-Shirt, Vorbinder, Touchon – augenscheinlich

die Küchenchefin. Ich kann das Thema wechseln …

Küchenchefin Margaux Arabian und ihr Partner Oliver Chesler.

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