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KALB ROSÉ Austria

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Der Begriff „Tomahawk Steak“ bezeichnet<br />

an sich ein dickes Rib Eye<br />

Steak, an dem der lange Rippenknochen<br />

wie der Stiel eines Indianerbeiles<br />

aussieht. Diese Steaks sind<br />

nicht nur wegen der spektakulären<br />

Optik, sondern auch ihres kräftigen<br />

Fleischaromas in der Grillszene überaus<br />

beliebt. Und mit dem würzigen<br />

Fleisch des Kalb rosé gibt es jetzt<br />

eine weitere, besonders edle Variante<br />

am Rost.<br />

Nicht anders als ein Tomahawk<br />

Steak vom Ochsen oder der Kalbin<br />

will auch das langbestielte Rib Eye<br />

vom Kalb rosé am liebsten nur medium<br />

rare gebraten werden. Damit<br />

unterscheidet es sich gründlich vom<br />

Milchkalb-Steak bzw. -Kotelett, dem<br />

eher die Garstufe „medium“ steht.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

2 dicke Tomahawk Steaks, je<br />

ca. 500 g vom AMA-Gütesiegel<br />

Kalb rosé <strong>Austria</strong><br />

2-3 EL Rapsöl<br />

Fleur de Sel<br />

grob gestoßener, schwarzer Pfeffer<br />

Tomahawk Steak<br />

vom Grill<br />

Zubereitung:<br />

Die Vorgangsweise bei diesem prächtigen XL-Stielkotelett<br />

ist am Grill nicht viel anders als bei einem gut gereiften,<br />

dicken Rindersteak. Nur mit dem Unterschied, dass jenes<br />

vom Kalb rosé die gewünschte Kerntemperatur um einen<br />

Tick früher erreicht.<br />

Also wird auch hier das Steak bereits mindestens eine gute<br />

Stunde vor dem Grillen kräftig gesalzen. Das entzieht dem<br />

Fleisch kaum Feuchtigkeit und verbessert später sogar die<br />

Safthaltigkeit des Steaks. Dann wird der Grill gut auf etwa<br />

270-300°C vorgeheizt und der Rost etwas geölt. Vorzugsweise<br />

ist das ein Gusseisenrost mit breiten Stäben, denn<br />

das gibt die schönsten Grillmarkierungen.<br />

Dann wird auch die Oberfläche des Steaks mit Rapsöl<br />

eingerieben, damit die Röststoffe auf dem Fleisch bleiben<br />

und nicht am Rost kleben. Der letzte Teil des langen Rippenknochens<br />

wird zudem mit etwas Alufolie umwickelt,<br />

damit er nicht beim Kontakt mit dem heißen Rost unschön<br />

verbrennt.<br />

Nun wird das Steak kurz auf der Fettkante stehend angebraten,<br />

anschließend auf jeder Seite – je nach Dicke<br />

– drei bis vier Minuten gegrillt. Danach wird der Grill bei<br />

geschlossenem Deckel einfach abgedreht, um das Fleisch<br />

(mit einem Temperaturfühler darin) bei milder Hitze auf die<br />

Kerntemperatur von 58°C nachgaren zu lassen. In einem<br />

Kohlegrill geht dieser Temperatursturz nur schlecht, da<br />

kann man in ein Backrohr mit 100-120°C ausweichen.<br />

Angeschnitten wird das Steak natürlich erst nach einer<br />

kurzen, weiteren Rastphase.<br />

Mit auf den Teller kamen bei uns ganze, im Grill gebackene<br />

Süßkartoffeln und geröstete Kräuterseitlinge, deren<br />

leichte Süße ausgezeichnet mit dem delikat-würzigen<br />

Fleisch des Kalb rosé zusammenpassen.<br />

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