Christkatholisch_2021-16

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. August – 27. August 2021 Nr. 16 

Christkatholisch 

Ehe für alle 

Die ausführliche Stellungnahme der Pastoralkonferenz 

Taufanerkennung 

Neuapostolische Kirche schliesst sich Riva San Vitale an 

Die Tugend der Jugend 

Bibelwort: Maria und ihr demütiger Mut 

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2 

Christkatholisch 16/2021 

Editorial 

Liebe Leserin, lieber Leser 

Dieser Sommer erinnert uns an die 

Vergänglichkeit einiger Dinge, weggewaschen 

von Regen und Sturm. 

Doch einige Dinge haben ewigen Bestand, 

so, wie die Liebe. 

In dieser Ausgabe treffen wir erneut 

auf das Thema "Ehe für alle". In der 

ausführlichen, breit gefassten und 

strukturierten Stellungnahme der 

Pastoralkonferenz erfahren wir, was 

im Vorfeld für die Nationalsynode 

wichtig ist. So befasst sie sich u.a. mit 

biblischen, rechtlichen, theologischen 

und spirituellen Aspekten der Thematik. 

Viele offene Fragen, welche sich in 

der Diskussion seit der letzten Synode 

angehäuft haben, dürften hier geklärt 

werden. Der Wortlaut der Stellungnahme 

findet sich auf Seite 3, die 

Erläuterungen dazu ab Seite 4. 

Der Klärung dient auch das auf vielseitigen 

Wunsch hin neu eingeführte 

Inhaltsverzeichnis auf der Einstiegsseite. 

Es soll Ihnen ermöglichen, 

direkt zum gewünschten Inhalt zu 

springen. Direkt darunter finden sich 

die wichtigsten Richtlinien bezüglich 

Form und Inhalt des Christkatholisch. 

Sie nehmen Bezug auf wiederholt 

auftauchende Fragen. 

Eine Frage weniger entsteht seit neuestem, 

wenn es um die gegenseitige 

Taufanerkennung in unserer Kirchenlandschaft 

geht. Die Neuapostolische 

Kirche schliesst sich nun der Erklärung 

von Riva San Vitale an. 

Keine Frage hingegen ist (hoffentlich), 

dass der Jugendgottesdienst in Schönenwerd 

endlich wieder live stattfinden 

kann. Der Flyer dazu findet sich 

auf der letzten Seite. Wir wünschen 

Ihnen eine erhellende Lektüre. 

Daniel Pfenning 

Inhalt 

THEMA 

Stellungnahme der Pastoralkonferenz zuhanden der Nationalsynode 

zur Frage der Öffnung des Ehesakraments für 

nicht-gegengeschlechtliche Paare 

Ehe für alle 3 

HINTERGRUND 

Die Neuapostolische Kirche schliesst sich der Erklärung von 

Riva San Vitale an 

Gegenseitige Taufanerkennung 8 

PANORAMA 

Christkatholisches Institut an der Universität Bern 

Veränderung und Lehrveranstaltungen im HS 2021 9 

Vereinigung Hortus Dei Olsberg 

Weltliche und religiöse Bedeutungen von Gärten: 

Vortrag von Dr. Rolf Steppacher 10 

Gedenkfeier für Bischof em. Hans Gerny 

10 

Einladung von Bischof und Synodalrat 

SPIRITUALITÄT 

Nelke der Gelassenheit 

AUS DEN GEMEINDEN 

Magden · Wegenstettertal 14 

AGENDA 

Baselland · Basel-Stadt 14 

Kanton Aargau 16 

Zürich · Ostschweiz 19 

Kanton Bern 20 

Kanton Solothurn 22 

Luzern · Tessin · Région Suisse Romande 23 

BIBELWORT 

Maria 24 

12 

Richtlinien 

Disclaimer 

Titelbild: 

Trey Ratcliff/ 

cc license 

Leserbriefe 

Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen 

zu erfüllen, damit sie veröffentlicht 

werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise 

erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe 

um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu 

veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen 

(nicht-abschliessende Auflistung). 

Problematischer Inhalt 

persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen 

· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen 

Datenschutz · rechtswidriger Inhalt 

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Christkatholisch 16/2021 Thema 

3 

Stellungnahme der Pastoralkonferenz zuhanden der Nationalsynode zur Frage der Öffnung 

des Ehesakraments für nicht-gegengeschlechtliche Paare 

«Ehe für alle» 

Bild: Ponti Su/ 

pixabay 

Die Pastoralkonferenz nimmt 

wie folgt Stellung: 

a. 

In der Bibel wird die Ehe als eine 

vorgefundene kulturell-gesellschaftliche 

Realität beschrieben. 

Auch im Neuen Testament wird 

kein genuin christliches Eheverständnis 

begründet. 

b. 

Das kirchliche Ehesakrament widerspiegelt 

eine kulturell-gesellschaftliche 

Realität und ist in seiner Sakramentalität 

theologisch schwierig zu 

begründen. 

Als kulturell-gesellschaftliche Institution 

unterlag die Ehe stets dem 

Wandel – auch in rechtlicher Hinsicht. 

Die Einführung einer «Ehe für 

alle» ist ein Ausdruck dieses Wandels. 

c. 

Nach christkatholischem Verständnis 

handelt es sich beim Ehesakrament 

um die Segnung einer bereits 

geschlossenen Ehe. Die kirchliche 

Einsegnung der Ehe stellt diese unter 

den Segen Gottes. Auch gleichgeschlechtliche 

Paare werden bereits 

heute in der Christkatholischen 

Kirche gesegnet. 

d. 

Der Wunsch zweier Menschen, ihre 

Ehe öffentlich unter den Schutz und 

Segen Gottes zu stellen, ist als Ausdruck 

ihrer Gottesbeziehung und 

Frömmigkeit ernst zu nehmen. 

e. 

Gleichgeschlechtliche Paare wünschen 

sich, gleichbehandelt und 

nicht diskriminiert zu werden. Ehen 

unterscheiden sich in zahlreichen 

Aspekten (Alter, Kinderwunsch, 

Erst-Ehe usw.). Es erscheint daher 

nur schwer begründbar, gerade im 

unterschiedlichen Geschlecht der 

Ehepartner* das ausschlaggebende 

Merkmal für eine Ehe zu sehen. 

f. 

Der Segenswunsch des Paares und 

das Verbot jeglicher Diskriminierung 

kann nach Meinung der Pastoralkonferenz 

nur ernst genommen 

werden, wenn die Ehe ein Sakrament 

ist, das unterschiedslos für alle 

vor dem Staat getrauten Paare gilt. 

g. 

Um diese Einheit des Ehesakramentes 

auszudrücken, wird das Sakrament 

auch nach einer einheitlichen 

Liturgie gefeiert. Es liegt in der pastoralen 

Verantwortung des/der jeweiligen 

Pfarrer*in, in der Gestaltung 

der Feier die konkrete 

Ehe-Situation zu berücksichtigen. 


4 Thema 


Erläuterungen 

a. In der Bibel wird die Ehe als 

eine vorgefundene kulturell-gesellschaftliche 

Realität beschrieben. 

Auch im Neuen Testament 

wird kein genuin christliches 

Eheverständnis begründet. 

Selbstverständlich muss sich die Kirche 

bei all ihren Entscheiden stets an 

der Botschaft der Heiligen Schrift orientieren. 

Ihre Botschaft ist in einem 

aufgeklärten Bibelverständnis immer 

wieder neu auf Fragen der Gegenwart 

hin zu reflektieren. Die historische 

Bedingtheit der Bibel ist dabei stets zu 

berücksichtigen. So spiegelt sich in 

der Bibel auch die stark patriarchale 

Gesellschaftsstruktur ihrer Entstehungszeit 

wider. 

Ganz besonders gilt dies unseres Erachtens 

auch für die Frage nach der 

Ehe. Die Ehe wird in der Heiligen 

Schrift – sowohl im Alten wie im Neuen 

Testament – als eine vorgefundene 

kulturell-gesellschaftliche Realität beschrieben, 

und nicht als Institution 

konstituiert oder definiert. Auffällig 

ist etwa, dass sich in den sehr ausführlichen 

Gesetzestexten des Alten Testamentes 

(etwa in Leviticus oder Deuteronomium) 

praktisch keine 

Rechtstexte zur Ehe finden lassen. 

Auch das Ehebruchsverbot in den 

Zehn Geboten geht von der Ehe als einer 

gesellschaftlichen Realität aus, die 

nicht näher definiert wird. Zudem finden 

sich auch Formen der Ehe in den 

alttestamentlichen Texten, die sich 

gravierend von moderner Ehevorstellung 

und Ehepraxis unterscheiden 

(z.B. Polygamie, Leviratsehe). 

Grundsätzlich überwiegt in der patriarchalen 

Sichtweise der Ehe im Alten 

Testament die Bedeutung der Nachkommenschaft 

(vor allem von Söhnen). 

So haben die zwölf Söhne Jakobs, 

welche die zwölf Stämme des 

Alten Israel begründen, vier verschiedene 

Mütter und sind zum Teil ehelich, 

zum Teil ausserehelich (von 

Sklavinnen) geboren worden. Trotz 

diesen unterschiedlichen Abstammungssituationen 

gelten sie gleichwertig 

als Söhne Jakobs. 

Die Schöpfungsberichte in Genesis 1 

und 2 werden oftmals als Argument 

für die Ehe ausschliesslich zwischen 

Mann und Frau herangezogen. 

Die Institution Ehe wird in diesem 

Text in keiner Weise erwähnt. Unseres 

Erachtens sagt der Text lediglich, 

dass der Mensch als geschlechtliches 

Wesen geschaffen wurde (Gen 1). Der 

Rückschluss aus der historischen 

Entwicklung, die legitime Fortpflanzung 

des Menschen primär im Rahmen 

der Ehe zu sehen, auf den Auftrag 

zur Vermehrung des Menschen 

in Gen 1 kann durchaus als Zirkelschluss 

verstanden werden. 

Die Verbindung zweier Menschen 

dient vor allem dazu, dass der Mensch 

nicht allein sei. (Gen 2) 

Das Neue Testament entwirft kein genuin 

christliches Ehebild. Auch Jesus 

findet die traditionelle Ehe als eine 

gesellschaftliche Realität vor. In seinen 

Aussagen zum Ehescheidungsverbot 

(Mt 19,3-12; Mk 10,2-12; Lk 

16,16-18) nimmt Jesus aber doch Nuancierungen 

am vorliegenden Rechtsinstitut 

der Ehe vor. Seine Verschärfung 

des Verbotes der Ehescheidung 

kommt vor allem der Frau entgegen, 

die nicht einfach verstossen werden 

darf. Hier drückt sich eine Aufwertung 

der Frau aus, die nicht mehr einfach 

als Besitz des (Ehe)-Mannes gesehen 

wird. 

In einem weiteren Punkt fügt das 

Neue Testament dem biblischen Eheverständnis 

eine weitere Nuance hinzu: 

Ehelosigkeit wird nun höher wertgeschätzt. 

Jesus selbst relativiert die 

Ehe, indem er sagt, dass sich einige 

um das Reiches Gottes willen zu Eunuchen 

machen (Mt 19, 10-12). Und 

angesichts des für die nähere Zukunft 

erwarteten Anbruches des Gottesreiches 

wird die Ehe teilweise für gar 

nicht mehr relevant erklärt (siehe 

etwa Mt 22,30). 

Bild: Jess Foami/ 

pixabay 



5 

Paulus, der grundsätzlich der Ehelosigkeit 

den Vorzug gibt, sieht in der 

Ehe vor allem ein Mittel, den Sexualtrieb 

in einer gebändigten und würdigen 

Form auszuleben. (1Kor 7,1-7) 

Insgesamt sind so aus der Bibel nur 

schwer Vorgaben für das Eheverständnis 

zu finden. Uns scheinen aber zentrale 

Vorstellungen der Heiligen Schrift 

wie die des Bundes, der bedingungslosen 

Solidarität zwischen Menschen 

(siehe etwa Rut 1,16-17) oder des Liebesbegriffes 

gute Ansatzpunkte für 

ein aktuelles und biblisch verantwortetes 

Reden von der Ehe zu sein. 

b. Das kirchliche Ehesakrament 

widerspiegelt eine kulturell-gesellschaftliche 

Realität und ist in 

seiner Sakramentalität theologisch 

schwierig zu begründen. 

Als kulturell-gesellschaftliche Institution 

unterlag die Ehe stets 

dem Wandel – auch in rechtlicher 

Hinsicht. Die Einführung einer 

«Ehe für alle» ist ein Ausdruck 

dieses Wandels. 

Nicht nur bezüglich der Bibel, sondern 

auch der kirchlichen Tradition 

kann festgestellt werden, dass die Ehe 

als Institution vorgefunden und nicht 

eigentlich christlich begründet worden 

ist. 

Im Kontext der anderen als Sakramenten 

bezeichneten kirchlichen 

Handlungen nimmt die Ehe einen 

Sonderstatus ein. Es gibt durchaus 

kirchliche Handlungen, die sich biblisch 

besser als Sakrament begründen 

liessen als die Segnung eines Ehepaares. 

Die Festlegung der Siebenzahl hat 

historisch-traditionelle Gründe und 

darf daher durchaus als relativ angesehen 

werden. Auf der Basis solcher 

historisch-traditioneller Gründe hat 

der Christkatholizismus an der Siebenzahl 

der Sakramente festgehalten. 

Als gesellschaftlich-kulturelle Institution 

unterlag die Ehe stets dem historischen 

Wandel. Ausdruck dieses 

Wandels war etwa auch die Einführung 

der Zivilehe. Die Liebesheirat 

wurde im Verlauf des 19. Jahrhunderts 

zum Ideal. Die gesellschaftliche 

Stellung der Frau hat sich grundlegend 

verändert. Heute sind Ehescheidung 

und Wiederverheiratung nicht 

unüblich. 

Die Hervorhebung der Ehe zwischen 

Mann und Frau als einziger Ort der 

rechtmässigen Nachkommenschaft 

ist heute nicht mehr zu rechtfertigen. 

Sie findet ihre Wurzel in einem patriarchalischen 

Verständnis der Geschlechterrollen, 

weil sie die grundsätzliche 

Angst des Mannes 

widerspiegelt, eine unrechtmässige 

Nachkommenschaft anerkennen zu 

müssen. 

Nachdem die christkatholische Kirche 

seit jeher die zivile Ehe positiv bewertet 

hat, sieht sie die mögliche Einführung 

als einen neuen Schritt in 

der Geschichte der Ehe. Diesen 

Schritt begrüsst die Pastoralkonferenz 

ausdrücklich. 

Eine Veränderung im Verständnis des 

Sakraments der Ehe ist keine Neuheit. 

Dies geschah bereits früher und geschieht 

auch heute, ganz unabhängig 

von der Frage der „Ehe für alle“. Auch 

andere Sakramente haben in der Geschichte 

einen Bedeutungswandel erfahren. 

Dies ist als kirchliche Entwicklung 

zu verstehen, von der wir glauben, 

dass sie unter der Leitung des Heiligen 

Geistes geschieht. 

Angesichts der Ehe als gesellschaftlich-kultureller 

Institution im Wandel 

wird klar, dass wir als Kirche kein 

Monopol über den Begriff «Ehe» haben. 

Wir bestimmen nicht, was Ehe 

ist. Aber wir können diesem Begriff 

eine christliche Bedeutung geben. 

Das heisst, dass nicht ein Partner 

über den anderen herrscht, sondern 

dass eine Ehe eine ebenbürtige und 

von gegenseitiger Liebe getragene Beziehung 

ist. Diese Art des Zusammenlebens 

ist sakramental, zwei 

Menschen erfahren einander als heilbringendes 

Geschenk Gottes. 

Als problematisch sehen wir ein Eheverständnis, 

das die Ehe auf eine Gemeinschaft 

mit dem Ziel der biologischen 

Reproduktion und der 

Nachkommenschaft reduziert. Ein 

solches Eheverständnis verletzt nicht 

nur Menschen, die in ihren Ehen gewollt 

oder ungewollt kinderlos geblieben 

sind, sondern führt letztlich auch 

zu einer Überbewertung der Sexualität 

als Hauptzweck und -inhalt der 

Ehe. Eine Partnerschaft kann auf verschiedenste 

Weisen fruchtbar sein. 

Randbemerkung 

Sehrfrühherbstferien 

Ich bin glücklich aus den Ferien heimgekehrt. 

Vier Tage in Roggenburg BL. 

Das sagt Ihnen vielleicht nichts. Ein 

Dorf mit kaum 300 Einwohnern, das 

ganz am Rande des Juras liegt. Kanton 

Baselland, weil ein paar Meter Anstoss 

an Liesberg genügten, dass die ehemalige 

Berner, dann Jurassier Gemeinde 

sich dem Baselbiet anschliessen durfte. 

Wenige Postautos fahren bis zum Hotel 

namens «Neumühle». Fünfzehn Minuten 

vom Dorf entfernt liegt es, in einer 

Talsenke an Lützel und Bösenbach. Die 

Haltestelle liegt in Roggenburg, das 

Hotel bereits auf Boden des jurassischen 

Pleigne. Am besten erreichbar 

über die französische «Route internationale». 

Dort also, wo sich Fuchs und Hase «Gutnacht» 

sagen. Sie werde sich fragen, 

was ich dort gemacht habe. Wenig. Ein 

Ort, an dem Müssiggang die einzige 

Möglichkeit zur Zerstreuung ist. Sogar 

der Hahn und die Henne, die im vergangenen 

Jahr noch für etwas Abwechslung 

sorgten, hat der Fuchs geholt. 

Kein Fernseher, kein Radio, kein Museum 

(doch, die Kirche mit Fresken), kein 

Feuerwerk. Wanderwege, die erst nach 

Stunden ans Ziel führen und deshalb 

nicht in Frage kamen. Deshalb: Schlafen, 

lesen, kurze Hundespaziergänge 

und essen. 

Einfache, aber köstliche Menüs in Gesellschaft 

von wenigen Gästen. Zugegeben: 

das Wetter hat mitgeholfen, 

den Tatendrang zu drosseln. Aber für 

Sehrfrühherbstferien, wie in diesem 

«Sommer», eignet sich der Ort ausgezeichnet. 

Einziger Aufreger: Das Postauto 

fährt die sehr kurvenreiche Strecke 

in der Regel mehr als sportlich. 

Franz Osswald 


6 Thema 


Bild: LollipopPhotographyUK/ 

pixabay 

c. Nach christkatholischem Verständnis 

handelt es sich beim 

Ehesakrament um die Segnung 

einer bereits geschlossenen Ehe. 

Die kirchliche Einsegnung der 

Ehe stellt diese unter den Segen 

Gottes. Auch gleichgeschlechtliche 

Paare werden bereits heute 

in der Christkatholischen Kirche 

gesegnet. 

Die Christkatholische Kirche 

schliesst keine Ehen, sie segnet zivilrechtlich 

geschlossene Ehen/Partnerschaften. 

Sollte die Schweiz die Einführung 

der «Ehe für alle» 

beschliessen, wäre im Grunde die 

Nichtausweitung des Ehesakramentes 

auf gleichgeschlechtliche Paare 

eine Abweichung von der bisherigen 

christkatholischen Praxis und nicht 

die Einführung einer ebenfalls sakramentalen 

«Ehe für alle». Wenn die 

staatliche „Ehe für alle“ eingeführt 

wird und die Christkatholische Kirche 

Ehepaare zukünftig aufgrund ihres 

Geschlechts unterschiedlich behandeln 

würde, müsste die Frage 

nach einer möglichen Diskriminierung 

beantwortet werden. Nach 

christkatholischem Verständnis der 

Sakramentalität der Ehe ist eine Unterscheidung 

nach dem Geschlecht 

aus unserer Sicht nicht sinnvoll begründbar. 

d. Der Wunsch zweier Menschen, 

ihre Ehe öffentlich unter 

den Schutz und Segen Gottes zu 

stellen, ist als Ausdruck ihrer 

Gottesbeziehung und Frömmigkeit 

unbedingt ernst zu nehmen. 

Uns scheint der Wunsch eines Paares, 

die Ehe unter den Schutz und Segen 

Gottes zu stellen, als zentral und 

konstitutiv für den Empfang des Sakraments. 

Diesen Segenswunsch – 

den auch viele gleichgeschlechtliche 

Paare für ihre Beziehung haben – 

kann die Kirche durchaus als Ausdruck 

der Gottesbeziehung und der 

Frömmigkeit dieser Paare sehen. 

Vielleicht kann sie diesen Wunsch 

gar als Wirken des Heiligen Geistes 

verstehen. Dies muss gerade in einer 

Zeit, in der nur noch wenige Ehepaare 

auch eine kirchliche Segensfeier 

für ihre Ehe wünschen, ernst genommen 

werden. 

Als Christkatholische Kirche leben 

wir unser Christentum in Freiheit 

und Verantwortung. Das bedeutet: 

Menschen gestalten ihr Leben innerhalb 

oder ausserhalb eines gesellschaftlichen 

Rahmens von bewussten 

und unbewussten Vorstellungen über 

Frauen, Männer, Heterosexuelle, Homosexuelle, 

Transmenschen. Wir 

sehen es als unsere Aufgabe, im laufenden 

gesellschaftlichen Prozess das 

Bewusstmachen dieser Vorstellungen 

zu stärken und Zeichen für die Liebe 

und Treue Gottes zu jedem Menschen 

zu setzen. Die Ehe kann etwas von 

dieser bedingungslosen Liebe und 

Treue widerspiegeln. 

e. Gleichgeschlechtliche Paare 

wünschen sich, gleichbehandelt 

und nicht diskriminiert zu werden. 

Ehen unterscheiden sich in 

zahlreichen Aspekten (Alter, 

Kinderwunsch, Erst-Ehe usw.). 

Daher erscheint es nur schwer 

begründbar, gerade im unterschiedlichen 

Geschlecht der 

Ehepartner* das ausschlaggebende 

Merkmal für eine Ehe zu 

sehen. 

Unseres Erachtens darf es in der Kirche 

keine Diskriminierung geben. 

Dies schliesst eine Unterscheidung 

von Menschen nach Geschlechtsmerkmalen 

oder sexueller Orientierung 

aus. Jede auf Dauer angelegte 

Partnerschaft zwischen zwei erwachsenen 

Menschen, die den Segen Gottes 

für diese Partnerschaft wünschen, 

muss daher gleichbehandelt werden. 

Dies war eines der Hauptanliegen der 

Diskussion an der offenen Session der 

Nationalsynode 2020 in Zürich. Diese 

Diskussion muss als Ausdruck des 

Glaubenssinnes der Kirche ernst genommen 

werden. Es ist zudem nicht 

einsehbar, warum gerade die Frage 

des Geschlechtes oder der sexuellen 

Orientierung die allein entscheidende 

sein soll, da sich doch Ehepaare immer 

in vielerlei Merkmalen unterscheiden. 



7 

f. Der Segenswunsch des Paares 

und das Verbot jeglicher Diskriminierung 

kann nach Meinung 

der Pastoralkonferenz nur ernst 

genommen werden, wenn die 

Ehe ein Sakrament ist, das unterschiedslos 

für alle vor dem 

Staat getrauten Paare gilt. 

Nur ein einheitliches Sakrament 

wirkt wirklich nicht-diskriminierend. 

Es ist der klar ausgedrückte 

Wunsch gleichgeschlechtlich liebender 

Menschen, gleich wie heterosexuell 

empfindende Männer und Frauen 

behandelt zu werden. 

Ein einziges Ehesakrament für alle 

Partnerschaften wird gerade durch 

die Einheitlichkeit der Vielfalt der 

Ehesituationen gerecht. Ein einheitliches, 

allgemeines Ehesakrament 

verzichtet auf eine genaue Definition 

einer Ehe und bleibt gerade dadurch 

offen für die Vielfalt der Ehen 

und persönlichen Eheverständnisse. 

Da in jedem Fall eine Partnerschaft/ 

Ehe gesegnet wird (und nicht etwa 

eine bestimmte Rechtssituation herbeigeführt 

wird) ist eine Unterscheidung 

der zu Segnenden an sich unsinnig. 

Nicht zuletzt entstünden so – nach einer 

allfälligen Einführung der zivilrechtlichen 

«Ehe für alle» – keine Differenzen 

gegenüber der staatlichen 

Lösung. 

Aus unserer Sicht handelt es sich bei 

der Frage nach der Ehe nicht um eine 

zentrale Frage des Bekenntnisses, 

sondern um eine Frage der gesellschaftlich-kulturellen 

Aneignung des 

Glaubens, die sich in unterschiedlichen 

Kontexten auf je spezifische 

Weise stellt und von uns für unseren 

Ort und unsere Zeit beantwortet werden 

muss. 

g. Um diese Einheit des Ehesakramentes 

auszudrücken, wird 

das Sakrament auch nach einer 

einheitlichen Liturgie gefeiert. 

Es liegt in der pastoralen Verantwortung 

der jeweiligen 

Pfarrer*innen, in der Gestaltung 

der Feier die konkrete Ehe-Situation 

zu berücksichtigen. 

Die Pastoralkonferenz bevorzugt 

auch eine einheitliche liturgische 

Ausgestaltung des Ehesakramentes 

und sieht unterschiedliche liturgische 

Formulare für unterschiedliche 

Ehesituationen als nicht zielführend 

an. Zwar liessen sich solche unterschiedlichen 

Formulare etwa mit 

dem Verweis auf die Taufe (unterschiedliche 

liturgische Gestaltung 

von Erwachsenen- und Kleinkindertaufe) 

gut rechtfertigen. Bei der Taufe 

ist aber der sakramentale und liturgische 

Kern in beiden Fällen eine 

deutlich sichtbare Handlung – die 

Übergiessung des Täuflings mit 

Wasser. Eine Taufe ist immer als eine 

Taufe zu erkennen. Ritueller Kern 

des Ehesakramentes ist aber das Segensgebet 

über die Eheleute, also ein 

reines Wort-Geschehen. Wo sich 

aber Worte unterscheiden, wird 

schnell das Ganze als unterschiedlich 

angesehen. 

Es kommt etwas Weiteres hinzu: Verschiedene 

Ehepaare unterscheiden 

sich von anderen nicht nur darin, ob 

sie gleich- oder gegengeschlechtlich 

sind, sondern in zahllosen anderen 

Dingen (Alter, Altersunterschiede der 

Ehepartner, Kinderwunsch, Nationalität, 

etc.). Diese Unterschiede können 

zum Teil einschneidender sein als der 

des Geschlechtes und finden heute 

auch keine Berücksichtigung in den 

liturgischen Formularen. 

Da Einsegnungen von Ehen eher selten 

und die ausführenden 

Pfarrer*innen dafür theologisch ausgebildet 

sind, ist es aus pragmatischen 

Gründen vorzuziehen, diesen 

auf der Basis eines einheitlichen Formulars 

die konkrete und individuelle 

Ausgestaltung der Feier in Absprache 

mit dem Ehepaar zu überlassen. 

Pastoralkonferenz 

Juli 2021 

Bild: Anemone123/ 

pixabay 


8 Hintergrund 


Die Neuapostolische Kirche schliesst sich der Erklärung von Riva San Vitale an 

Gegenseitige Taufanerkennung 

Fotolegende (v.l.n.r): Bischof Patrick Streiff, 

Ev.-methodistische Kirche; Reverend Adèle 

Kelham, Church of England; Pfarrer Christoph 

Schuler, Christkatholische Kirche (als Moderator 

der Feier); Bischof Felix Gmür, Schweizer 

Bischofskonferenz; Bezirksapostel Jürg 

Zbinden, Neuapostolische Kirche Schweiz; 

Pfarrer Jörg Winkelströter, Ev.-lutherische Kirche; 

Pfarrerin Rita Famos, Ev.-reformierte Kirche 

Schweiz; Pfarrer Daniel Konrad, Christkatholische 

Kirche (Liturg); Bischof Harald Rein, 

Christkatholische Kirche. 

Foto: Christoph Knoch 

2016 hat die Neuapostolische Kirche in 

der Schweiz das Gesuch gestellt, sich 

der Riva San Vitale Erklärung zur gegenseitigen 

Taufanerkennung von 

2014 anzuschliessen. Das Gesuch wurde 

von den damals sechs Unterzeichnenden 

angenommen: Heute, am 8. 

Juli 2021, unterzeichnen die gegenseitige 

Taufanerkennung Bezirksapostel 

Jürg Zbinden, Kirchenpräsident der 

Neuapostolischen Kirche Schweiz, 

Rita Famos für die Evangelisch-Reformierte 

Kirche in der Schweiz, Felix 

Gmür für die Bischofskonferenz, Adèle 

Kelham für die Anglikanische Kirche 

in der Schweiz, Patrick Streiff für 

die Methodistische Kirche, Harald 

Rein für die Christkatholische Kirche 

und Jörg Winkelströter für den Bund 

Lutherischer Kirchen in der Schweiz 

und Liechtenstein. 

Weg der ökumenischen 

Öffnung 

Dieses wichtige Zeichen der Einheit 

wurde dadurch ermöglicht, dass bereits 

2002 ein Dialog mit der Neuapostolischen 

Kirche (NAK) zu Fragen 

der Theologie und des Glaubens begonnen 

und in der dafür eingesetzten 

Gesprächskommission von 2014 bis 

2019 intensiv fortgesetzt wurde; die 

NAK hat sich in diesen Jahren zunehmend 

ökumenisch geöffnet, ihre Sakramententheologie 

präzisiert und 

einen Katechismus veröffentlicht, der 

ihre lehrmässigen Grundlagen klärt. 

Somit stand einer gegenseitigen Anerkennung 

der Taufe nichts mehr im 

Wege. 

In seiner Bekundung im Rahmen des 

Gottesdienstes zur Unterzeichnung 

ging Bezirksapostel Jürg Zbinden auf 

die Entwicklung ein: «Ich freue mich 

sehr über diesen Schritt des christlichen 

Miteinanders, welcher die verbindende 

Kraft in der Kirche Christi 

in den Vordergrund stellt und bin bewegt 

und dankbar, dass ich heute als 

Oberhaupt der Neuapostolischen 

Kirche Schweiz hier in der Kirche 

Bruder Klaus die gegenseitige Anerkennung 

der Taufe gemeinsam mit 

den Vertreterinnen und Vertretern 

der anderen Kirchen unterzeichnen 

kann.» 

Die Notwendigkeit, die Einheit 

der Taufe wiederherzustellen 

Die christliche Taufe gründet im 

Wirken von Jesus von Nazareth, in 

seinem Tod und seiner Auferstehung. 

Sie ist die Eingliederung in 

Christus. Die verschiedenen Praktiken 

der Taufe sind eine Teilnahme 

an der einen Taufe. Die Notwendigkeit, 

die Einheit der Taufe wiederherzustellen, 

ist daher von zentraler 

Bedeutung für die ökumenische Arbeit; 

sie ist auch von zentraler Bedeutung 

für das Leben einer authentischen 

Gemeinschaft innerhalb der 

christlichen Gemeinschaften. Die 

Taufe ist ein unwiederholbarer Akt. 

Mit der Unterzeichnung der Erklärung 

von Riva San Vitale «zur gegenseitigen 

Taufanerkennung» setzen 

die Kirchen ein wichtiges Zeichen 

für die in Christus gegründete Einheit 

der Taufe. 

Die Taufe wird mit Wasser durchgeführt, 

im Namen des Vaters, des Sohnes 

und des Heiligen Geistes. Bei der Durchführung 

der Taufe sind die Kirchen verpflichtet, 

den symbolischen Wert des 

Wassers ernst zu nehmen. Der Akt 

drückt die Tatsache aus, dass der Christ 

in der Taufe an Tod, Begräbnis und Auferstehung 

Christi teilhat. Das Neue Testament 

betont die ethischen Implikationen 

der Taufe, indem es sie als eine 

Reinigung des Herzens von aller Sünde 

darstellt. Die Taufe besiegelt unsere gemeinsame 

Verpflichtung zur Nachfolge 

Christi. Durch ihre eigene Taufe werden 

Christinnen und Christen in die Einheit 

mit Christus, mit jedem anderen Christmensch 

und mit der Kirche aller Zeiten 

und Orte geführt. 

Eine Verpflichtung für die Kirchen 

in der Schweiz 

Mit der Unterzeichnung der Europäischen 

Charta Oecumenica im Jahr 

2005 verpflichteten sich die Mitglieder 

der Arbeitsgemeinschaft christlicher 

Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH), 

sich für die gegenseitige Taufanerkennung 

einzusetzen. Die drei Landeskirchen 

– Römisch-katholische Kirche, 

Christkatholische Kirche und Evangelisch-reformierte 

Kirche – hatten sich 

bereits 1973 dazu verpflichtet. Einundvierzig 

Jahre später, am 21. April 2014, 

unterzeichneten sechs Mitgliedskirchen 

der AGCK.CH die Erklärung von 

Riva San Vitale. Mit der Neuapostolischen 

Kirche ist nun ein siebter Unterzeichner 

hinzugekommen. 

APD 


Christkatholisch 16/2021 Panorama 

9 

Institut für Christkatholische Theologie an der Universität Bern 

Veränderung 

Nach einer Tätigkeit von sechs Semestern 

am Institut für Christkatholische 

Theologie in Bern wird Prof. 

Dr. Peter-Ben Smit Ende Juli in die 

Niederlande zurückkehren, wo er seine 

dortige Professur fortsetzen wird. 

Die Institutsleitung, die er im Akademischen 

Jahr 2020/21 innehatte, 

übernimmt wieder Prof. Dr. Angela 

Berlis. Prof. Dr. Georgiana Huian 

wird weiterhin ihren Teil (50%) der 

Professur für Systematische Theologie 

und Ökumene innehaben. Prof. 

Smit blickt auf eine bereichernde und 

lehrreiche Zeit in Bern zurück, in der 

er unter anderem aktiv an der Sondersession 

der Nationalsynode über 

„Ehe für alle“ im Sommer 2020 beteiligt 

war. Über die Redaktionskommission 

der Internationalen Kirchlichen 

Zeitschrift und als 

Mitherausgeber des Werkes von Prof. 

Dr. Herwig Aldenhoven (1933-2002) 

wird er auch in Zukunft weiterhin mit 

dem Institut verbunden bleiben. In 

seiner Berner Zeit veröffentlichte 

Smit die seit längerer Zeit erste englischsprachige 

Einführung in die altkatholische 

Theologie: Old Catholic 

Theology: An Introduction (Leiden, 

2019), die inzwischen auch ins Tschechische 

übersetzt wurde. 

Lehrveranstaltungen im HS 2021 

Prof. Dr. Georgiana Huian & Prof. Dr. Angela Berlis 

469730 Exkursion nach Sibiu: Ökumenische Begegnungen in Siebenbürgen 

Vorbereitungssitzung: Montag, 20. September, 12.15 – 13.30 Uhr 

Exkursion: 9. – 16.10. 2021 

(keine weiteren Anmeldungen möglich) 

Prof. Dr. Angela Berlis 

473245 Blockkurs: Internationale Altkatholische Theologenkonferenz: 

„Über die Anfänge hinaus…“. Altkatholische Ursprünge und die Suche nach einer glaubwürdigen Kirche heute 

30. August 2021 – 3. September 2021, Neustadt an der Weinstrasse. 

Prof. Dr. Angela Berlis 

472857 Seminar: Das Erste Vatikanische Konzil (1869-1870) und seine Langzeitfolgen 

Dienstag, 21. September 2021, 16.15 – 18.00 Uhr 

Verbunden mit der Konferenz: The First Vatican Council (1869/70) and the Churches: 

Nationalism, (anti-)Ultramontanism and Ecumenism“, 28. – 30. Oktober 2021 

Dr. David Marshall 

473247 Übung: The Qur’an: an Introduction in the Context of Christian-Muslim Encounter 

Anglikanischer Lehrauftrag, Mittwoch: 08.15 -10.00 Uhr (ab 22.09.2021) in Englisch 

Prof. Dr. Angela Berlis & Prof. Dr. Georgiana Huian 

102592 Christkatholisch-theologische Sozietät. 

jeweils um 18.15 Uhr. Termine: Dienstag 28.9., Mittwoch 10.11., Mittwoch 8.12. 

Prof. Dr. Angela Berlis & RA Ueli Friedrich 

Übung : Bernisches Staatskirchenrecht 

[Veranstaltung nur im Rahmen der Vikariatsausbildung] 

Wenn nicht anders angegeben, beginnen die Veranstaltungen ab 20. September 2021. 

Weitere Informationen über ickath@theol.unibe.ch 

Gasthörer/innen können an Veranstaltungen teilnehmen. Sie haben sich bis spätestens 30. September 2021 bei 

der Immatrikulationsstelle der Universität Bern, Hochschulstrasse 4, 3012 Bern einzuschreiben. Kosten: CHF 100 

für eine Veranstaltung; CHF 150 Pauschale für den Besuch von max. 5 Veranstaltungen 

Das Anmeldeformular mit weiteren Informationen finden Sie unter: 

https://www.unibe.ch/studium/studieninteressierte/hoerer_innen/anmeldung/index_ger.html 


10 Panorama 


Vereinigung Hortus Dei Olsberg 

Weltliche und religiöse Bedeutungen von Gärten: 

Vortrag von Dr. Rolf Steppacher 

Der Garten als Symbol des Lebens. 

«Hortus Dei» («Garten Gottes») ist 

der Name des im 19. Jahrhundert 

aufgehobenen Zisterzienserinnenklosters 

Olsberg. «Hortus Dei» ist 

auch der anspruchsvolle Name der 

Vereinigung Hortus Dei Olsberg, 

deren Ziel es ist, den Sakralraum der 

Klosterkirche als Ort der Begegnung 

zu pflegen. 

Der Vortrag von Dr. Rolf Steppacher 

beschäftigt sich mit folgenden Fragen: 

Was ist eigentlich ein Garten und 

welche qualitativen Eigenschaften begründen 

seine symbolische und religiöse 

Bedeutung? Gärten sind die erste 

Form menschlicher Gestaltung der 

Natur und prähistorisch dokumentiert. 

Erfahren Sie, welche Bedeutung 

Gärten in humanökologischer, sozialer, 

wirtschaftlicher und tiefenpsychologischer 

Perspektive im Laufe 

der Zeit gehabt haben und wie sich 

diese bis in die moderne Zeit verändert 

haben. Speziell im Zusammenhang 

mit dem Zisterzienserkloster 

Olsberg interessiert die Frage, weshalb 

Gärten in ihrer symbolischen 

Bedeutung eine Erinnerung an das 

Paradies wecken. 

Der Referent, Dr. Rolf Steppacher, 

diskutiert die spezifischen öko-sozialen 

und wirtschaftlichen Charakteristika 

von Gärten auf der Basis 

seiner eigenen Forschungen in 

agrarkulturnahen Regionen in den 

70er bis 90er Jahren, vor allem in 

Kerala (Indien) und Bali (Indonesien) 

und seiner lebenslangen Faszination 

und Beschäftigung mit den 

verschiedenen Aspekten von Gärten. 

Gerne laden wir Sie zu diesem spannenden 

Vortrag ein. Freuen Sie sich 

auch auf die musikalische Rahmung 

mit Tamar Eskenian (verschiedene 

Flöten wie Traverso und Duduk) und 

Marta Casulleras (Klavier). 

Im Anschluss an den Vortrag sind Sie 

herzlich zu einem kleinen Apero eingeladen. 

Parkiermöglichkeit unten an 

der Strasse und oberhalb des Areals. 

Ein Fahrdienst kann angefragt werden 

unter 079 371 37 94 

Susann Müller Obrist, Vorstand 

Verein Hortus Dei Olsberg 

Sonntag, 5. September, 17 bis 18.30 

Uhr in der Stiftskirche Olsberg, Eintritt 

frei 

Musikalische Rahmung: Tamar Eskenian, 

Marta Casulleras (siehe Foto) 

Gedenkfeier für Bischof em. Hans Gerny 

Einladung von Bischof und Synodalrat 

zur Gedenkfeier für Bischof em. Dr. h.c. Hans Gerny (+ 19.01.2021) 

am Samstag, den 30. Oktober 2021, um 15.00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul / 

Bern 

15.00 Eucharistiefeier 

16:00 kurze Pause 

16.15 Ansprachen von Weggefährten/in 

17.00 Apero riche in der Kirche und Zeit zum Austausch 

Wegen des Corona-Schutzkonzeptes wird um Anmeldung mit Anschrift und Personenzahl 

gebeten, bis 15. Oktober per E-Mail an erika.schranz@christkatholisch.ch. 

Auf dem Portal www.dank-ehrenamt.de der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens informiert diese über die grosse Bedeutung 

der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kirche. Ihr Wimmelbild illustriert die Vielfalt und Buntheit des kirchlichen Lebens. Einen 

Ausschnitt daraus sehen sie auf Seite 11. Auch unsere Kirche lebt vom und mit dem Ehrenamt als unverzichtbaren Grundpfeiler 

einer jeden Gemeinde, über den jeweils unter der Rubrik "Aus den Gemeinden" berichtet wird. 

Mit Hilfe des "Dossier Freiwillig Engagiert" lässt sich ehrenamtliche Arbeit auch dokumentieren 

(www. dossier-freiwillig-engagiert.ch). Eine Übersicht der Aktivitäten in unserer Kirche finden 

sie auf www.christkatholisch.ch sowie auf den Webseiten der Gemeinden. Sollten auch Sie Interesse 

haben, sich ehrenamtlich zu engagieren, nehmen Sie mit Ihrer Kirchgemeinde Kontakt 

auf. Wir wünschen ihnen viel Freude an dieser wertvollen sozialen Bereicherung des Lebens. 

Wimmel 

Bild 


Christkatholisch 16/2021 Panorama 

11 


Detail aus dem Gemälde «Junge Frau mit einer Nelke» (ca. 1485) von Hans Memling (Seligenstadt ca. 1433 - Brügge 1494). Metropolitan 

Museum of Art, New York. 


Nelke der Gelassenheit 

Nur eine einzelne Nelke. 

Fünf rote Blütenblätter. 

Klein. In Stille gehalten. 

Kein grosses Bouquet, 

abseits vom grossen Auftritt, 

fern jedem Haschen nach Wirkung. 

Reduziert zur Fülle. 

Ohne die Pracht der Rosen. 

oder die Reinheit der Lilien. 

Die kleine Nelke, 

hat alle Hektik verloren. 

Sie ist nur sie selbst, 

zart gehalten von behutsamen Fingern. 

Nicht die Ruhelosigkeit mittet, bringt das Sein. 

Nicht eitle Eile, nicht atemverlierende Hast. 

Rastloses Hetzen macht fremd, 

geziertes Gehabe entzweit das Geeinte, 

spaltet das Wesen des Menschen. 

In Frieden bedacht auf das Eigene, 

sei es einfach wie die Blüte der Nelke. 

Spüren nach der Gefasstheit des Seins, 

sich der verlässlichen Hand überlassen, 

in Gleichmut, Vertrauen und Glück. 

Nicht laut lärmen um Nichts. 

Kein Heischen nach Beifall und Lob. 

Einfach da sein, in der Gelassenheit der Nelke. 

Michael Bangert 


14 Aus den Gemeinden 


Magden 

Kirchgemeindeversammlung 

2021 

Aufgrund der verspäteten Einladung 

zur Kirchgemeindeversammlung vom 

19. Mai 2021 hat ein Kirchgemeindemitglied 

beim Kirchenrat fristgerecht eine 

Beschwerde eingereicht und die dort gefassten 

Beschlüsse damit angefochten. 

Die Kirchenpflege Magden-Olsberg hat 

in der eigens darauf einberufenen Sitzung 

am 5. Juli beschlossen, die Kirchgemeindeversammlung 

zu einem späteren 

Zeitpunkt zu wiederholen. Angesichts 

der Pandemie und der unsicheren Prognose 

der Fallzahlen ist es zurzeit aber 

nicht möglich, Planungssicherheit für 

die Wiederholung der Versammlung zu 

erreichen. Die Alternative auf dem 

schriftlichen Weg steht leider seit Juli 

auch nicht mehr zur Verfügung. Wir 

werden folglich die weitere Entwicklung 

noch abwarten und den Termin dann 

festlegen und kommunizieren, wenn 

eine Durchführung wieder mit grösserer 

Sicherheit geplant werden kann. 

Gesamterneuerungswahlen 

2022-25 

Den Termin für die Erneuerungswahlen 

der Mitglieder der Kirchenpflege, 

der Delegierten und Ersatzdelegierten 

für die Kantonal- und die 

Nationalsynode und die Stimmenzähler 

haben wir auf den 24. Oktober 

festgelegt. 

Wir nutzen die Gelegenheit zu einem 

Aufruf in dieser äusserst wichtigen 

Sache: 

Noch immer suchen wir neue Mitglieder 

für die Kirchenpflege. Wer 

sich einsetzen möchte für unsere Gemeinschaft 

und dafür Zeit aufbringen 

kann, melde sich doch bitte bei Jürg 

Waldmeier (Tel: 079 946 85 55) oder 

Karl Spaar (Tel: 061 841 20 07). 

Wegenstettertal 

Willkommen im OrganistInnenteam. 

Seit Mitte Juli 2021 dürfen wir Elfi 

Schweizer aus Kaisten in unserem 

OrganistInnenteam im Wegenstettertal 

begrüssen. Auf die Frage nach 

ihrer Lebensgeschichte hat sie uns 

geantwortet: „Aufgewachsen bin ich 

in Wettingen, wo ich die Schulen besuchte 

und auch meine Klavierstunden, 

bei einer hervorragenden Konzertpianistin 

aus dem Engadin. Der 

kleinen christkatholischen Diasporagemeinde 

stand eine kleine Kapelle in 

Baden zur Verfügung, wo ich die erste 

Faszination für die Orgel entwickelte. 

Nach dem Abschluss am LehrerInnenseminar 

im Kloster 

Wettingen besuchte ich das Konservatorium 

für Klavier in Basel, wechselte 

aber nach einem Jahr an die 

Fachklasse für ZeichenlehrerInnen 

an der Kunstgewerbeschule in Basel. 

Bis zur Pensionierung arbeitete ich an 

Basler Schulen. Daneben pflegte ich 

das Klavierspiel, so gut es ging, neben 

der Familie und dem Teilpensum. Ich 

wohne in Kaisten, wo meine beiden 

Kinder aufgewachsen sind. 

Vreni Bürgi, die Organistin an den 

Kirchen in Hellikon und Zuzgen, hat 

mich in verdankenswerter Weise für 

Unterstützung im Orgelspiel an den 

Gottesdiensten angefragt; zum 

Glück habe ich sie vor langer Zeit auf 

einer unvergesslichen Griechenlandreise 

mit christkatholischen Jugendlichen 

aus der Schweiz, in Begleitung 

von Pfr. Peter Amiet und Prof. Herwig 

Aldenhoven mit Partnerin, kennen 

gelernt! Ich freue mich sehr auf 

die neue Herausforderung! Wir heissen 

Elfi Schweizer herzlich willkommen! 

Pr. Niklas Raggenbass 

Baselland Basel-Stadt 

Ganze Region 

Seniorenausflug am 1. September 

Der Senior*innenausflug 2021 führt 

uns ins Luzernische. Wir werden das 

Klosterstift Beromünster besuchen, 

wo uns eine Führung in einige Winkel 

des Stifts führen wird. Dieses über 

Jahrhunderte gewachsene Gesamtkunstwerk 

ist von grosser kulturgeschichtlicher 

Bedeutung. Im Stift erwarten 

uns also einige Entdeckungen. 

Zuvor aber nehmen wir im Koller- 

Huus ein feines Mittagessen ein. Bitte 

melden Sie sich bis Montag, 23. Au- 

gust per Mail oder telefonisch beim 

Sekretariat an: 061 481 22 22 oder allschwil@christkatholisch.ch. 

Bitte geben Sie unbedingt an, was Sie 

gerne essen möchten. Folgendes steht 

zur Auswahl: 

Vorspeise: 

1. Bunter Blattsalat mit Ei oder 

2. Tomatenwürfel mit Mozzarella. 

Hauptgang: 

1. Gebratene Felchenfilets 

Müllerinnenart mit Blattspinat, 

getrockneten Tomaten, Salzkartoffeln 

oder 

2. Luzerner Chögelipastetli mit 

Erbsen & Rüebli oder 

3. mit Pilzen gefülltes Butter- 

Blätterteig-Pastetchen mit 

geschmorten Cherry-Tomaten 

an Oregano (vegetarisch). 

Zum Dessert werden wir 

schliesslich bei Niklas Raggenbass 

im Leuenstern erwartet. 

Treffpunkt: Je nachdem, woher Sie 

kommen, haben Sie folgende Zustiegsmöglichkeiten: 

Dornach Bahnhof 

um 9. 15 Uhr, bei der Predigerkirche 

Basel um 10 Uhr oder am 


Christkatholisch 16/2021 Agenda 

15 

Bahnhof Liestal vor der Bibliothek 

um 10.20 Uhr. Zurück sind wir um 

ca. 18.30 Uhr. 

Das regionale Pastoralteam lädt alle 

Seniorinnen und Senioren herzlich 

zu diesem abwechslungsreichen 

Ausflug ein. 

Wir freuen uns auf Sie! 

Allschwil-Schönenbuch 

und Birsigtal 

Gottesdienste 

Sonntag, 15. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier 

mit Pfr. em. Martin Bühler 

in der Alten Dorfkirche Allschwil 

Sonntag, 22. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier 

in der Alten Dorfkirche 

Allschwil 

Ferien Pfarrteam 

Wir sind noch bis zum 19. August in 

den Ferien. Die Stellvertretung bei 

seelsorgerlichen Notfällen hat Pfr. Simon 

Huber. Seine Kontaktdaten sind 

auf dem Anrufbeantworter des Pfarramtes 

angegeben. 

Taufe 

Am 26. Juni 2021 wurde in der Alten 

Dorfkirche Allschwil Sofia Tramontin, 

Tochter von Claudia Lorena Cortes 

Jimenez und Bruno Tramontin, 

durch die Taufe in die Kirche Gottes 

aufgenommen. Wir wünschen Sofia 

Tramontin auf ihrem Lebensweg Gottes 

reichen Segen! 

Baselland 

Gottesdienste 

So. 22. August, 10.30 Uhr Eucharistiefeier 

in der Klosterkirche Dornach, 

anschliessend Zmittag. 

Gemeindezmittag 

Nach dem Gottesdienst am 22. August 

gibt es die Möglichkeit, in einem 

gemütlichen Gartenrestaurant in 

Dornach miteinander das Mittagessen 

einzunehmen. Seien Sie dazu 

herzlich eingeladen. 

Religionsunterricht 

Am Mittwoch, 18. August, findet für 

die Unter- und Mittelstufe im Schulhaus 

Frenken zur gewohnten Zeit zu 

Beginn des neuen Schuljahres bei den 

Katechetinnen Elisabeth Schwegler 

(079 861 03 88) und Diane Weidmann 

(079 343 47 32) der Religionsunterricht 

statt. Schreibsachen nicht vergessen! 

Abschiedsfest für Pfrn. Denise Wyss 

Die Kirchenräte der Kirchgemeinden 

Baselland und Laufen laden Sie 

zum Abschiedsfest für Pfrn. Denise 

Wyss am Sonntag, 29. August, ganz 

herzlich ein. Der Gottesdienst in der 

St. Katharinenkirche Laufen beginnt 

um 10 Uhr, anschliessend Apéro und 

Grilladen auf dem Helyéplatz. Damit 

wir Esswaren und Getränke planen 

können, bitten wir um Anmeldung 

bis zum 20. August über die Telefonnummer 

des Pfarramts 061 761 12 93 

oder per Mail an simon.huber@ 

christkatholisch.ch. Wir freuen uns 

auf Sie. 

Gottesdienst in Sissach 

Am Sonntag, 29. August, feiern wir 

um 15 Uhr in der röm.-kath. Kirche 

St. Josef den nächsten christkatholischen 

Gottesdienst für das 

obere Baselbiet (anschliessend Kaffee). 

Pr. Dr. Simon Huber 

Basel-Stadt 

Gottesdienste 

So. 15. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier 

mit Kräutersegnung. 

So. 22. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier. 

Do. 26. August, ab 14 Uhr, Gottesdienste 

im APH Johanniter auf den 

Stockwerken. 

So. 29. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier, 

anschliessend Gartenfest. 

Gartenfest 

Am Sonntag, 29. August, findet 

nach dem Gottesdienst von 10 Uhr 

das Gartenfest im Formonterhof 

statt, organisiert von «mitenand aktiv». 

In der Kirche liegen an den 

Sonntagen zuvor Anmeldeformulare 

auf: für die Anmeldung zum Fest, 

für Kuchenspenden, für die Mitarbeit. 

Wir danken schon jetzt allen, 

die sich fürs Fest in irgendeiner 

Form beteiligen. 

OffenBar 

Die Offenbar hat an den Donnerstagen 

vom 12. und 26. August sowie am 

2. September geöffnet. Anmeldung an 

Stephan Feldhaus unter Tel. 079 865 

96 56. 

Kräutersegnung 

Die Kraft des Sommers und das Licht 

der Sonne sammelt sich wohltuend in 

den Kräutern. Einer alten Tradition 

folgend werden aus den Kräutern 

kleine Sträusse gebunden und dann 

am Fest «Maria Entschlafung» gesegnet. 

Gebunden wurden die Sträusschen 

von Marielle Moosbrugger. 

Stille und Kontemplation 

An den Montagen vom 16. August 

und 6. September findet in der Predigerkirche 

der Kurs «Stille und Kontemplation» 

statt, unter der Leitung 

von Michael Bangert und Angela Weber. 

Glaubenskurs 

Der Kurs «Glauben? Wie geht das?» 

findet am Dienstag, den 24. August, 

um 18 Uhr in der Predigerkirche unter 

der Leitung von Michael Bangert 

und Stephan Feldhaus statt. Das Thema 

des Kursabends lautet «Hoffnung». 

Mitenand aktiv 

Mitenand aktiv lädt zu einer Führung 

mit Ruht Scholer durch das Basel 

Münster ein und zwar am Mittwoch, 

den 25. August, um 14.30 Uhr. 

Regionaler Seniorenausflug 

Der Regionale Seniorenausflug führt 

uns zum Klosterstift Beromüster, einem 

über Jahrhunderte gewachsenen 

Gesamtkunstwerk von grosser kulturgeschichtlicher 

Bedeutung. Abfahrt 

um 9 Uhr vor der Predigerkirche. 

Bewährtes Schutzkonzept 

vorhanden. 

Mystik – Gott erfahren? 

Unter diesem Motto steht ein Gesprächsabend 

am Mittwoch, 1. September 

2021, im Gemeindesaal bei 

der ref. Kirche in Oberwil, Therwiler 

Strasse 44. Der Gemeindesaal 

befindet sich etwa 7 Minuten von 

der Tramhaltestelle «Oberwil Zentrum» 

entfernt. Themen: Was versteht 

man eigentlich unter Mystik? 

Verhilft Mystik zu Begegnungen 

mit Gott? Welche Rolle spielt Mystik 

im Neuen Testament? Welche 

Zugänge gibt es für mystische Erfahrungen? 

Zu diesen Fragen geben Elisa-Maria 

Jodl ( Pfarrerin, Kontemplationslehrerin) 

und PD Dr. Michael Bangert 

(Dozent an der Universität Basel und 

Pfarrer der christkatholischen Kirche 

Basel) einleitende Impulse. Im Zentrum 

steht das Gespräch untereinander 

und mit den Referierenden. Herzliche 

Einladung an alle Interessierten. 

Eintritt ist frei. 

Es besteht ein Schutzkonzept. Die 

Stühle werden an den Tischen mit 

Abstand gestellt. 


16 Agenda 


Genussreiche Kulturreise 

ins Burgund 

Wenn es die Bedingungen erlauben, 

führen wir eine in jeder Hinsicht genussreichen 

Kulturreise ins Burgund 

durch. Wann: Freitag, 12 November, 

bis Montag, 15. November 2021. Wir 

haben Zimmer im Hotel de la Poste in 

Beaune reserviert. Es gibt ein strenges 

Schutzkonzept. Wir führen die Reise 

mit unserem bewährten und umsichtigen 

Partner, Robert-Saner-Carreisen, 

durch. Auf dem Programm stehen 

Führungen in Beaune, Dijon, Autun, 

Fontenay und Vezelay. Auch der samstägliche 

Wochenmarkt in Beaune steht 

auf dem Programm. Zudem drei feine, 

typisch burgundische Nachtessen. 

Eingeladen zur Anmeldung sind alle 

«zugewandten Orte». Reiseleitung: 

Karin Schaub und Michel Bangert. Die 

Kosten (inkl. Nachtessen etc.) liegen 

bei 860 CHF p.P. im DZ. Wer Interesse 

hat, ist gebeten bis zum 7. September 

2021 eine entsprechende Nachricht an 

unser Sekretariat zu senden. (E-Mail: 

sekretariat@ckk-bs.ch; Telefon: 061 

322 4377) Oder sich mündlich in der 

OffenBar oder nach den Gottesdiensten 

zu informieren. 

Gemeindereise nach Irland 

Für das Frühjahr 2020 hatten wir eine 

Gemeindereise nach Irland geplant. 

Die Reise konnte wegen der Pandemie 

und damit verbundenen Restriktionen 

nicht stattfinden. Vieles hat sich 

im persönlichen Bereich und in der 

Öffentlichkeit verändert. Das Leben 

fühlt sich anders an. Nun hat sich in 

der jüngsten Zeit die Situation der 

Pandemie verbessert. Auch wenn weiterhin 

Vorsicht geboten ist, werden 

die Einschränkungen geringer. Das 

macht uns Mut, wieder erste, umsichtige 

Schritte in Bezug auf die zukünftigen 

Planungen zu tun. So haben wir 

gemeinsam mit Robert-Saner-Carreisen 

überlegt, im Jahr 2022 wiederum 

eine Gemeindereise nach Irland in 

den Blick zu nehmen. Eine positive 

Entwicklung der Pandemie vorausgesetzt, 

wollen wir VOM 8. BIS ZUM 

18. SEPTEMBER 2022 nach Irland 

reisen. Es gibt ein strenges Schutzkonzept. 

Das Programm wird sich nur in 

Details verändern. Die Reisekosten 

werden sich vermutlich leicht erhöhen, 

sind aber im Rahmen der Reise 

von 2020 erwarten. Unsere Überlegung 

ist, dass wir zunächst diejenigen 

nach ihrem Interesse zur Teilnahme 

anfragen, die sich für die Irland-Reise 

2020 angemeldet hatten. Das haben 

wir getan. Es gab sehr erfreuliches Interesse. 

Nun wollen wir diese Reise 

auch in der gesamten Kirchgemeinde 

ankündigen. Eine Voraussetzung 

wird ein vollständiges Impfzertifikat 

sein. Da manche Orte nicht einfach zu 

erreichen sind, sollten alle Teilnehmenden 

unkompliziert ca. 2 Kilometer 

laufen können. 

Wer Interesse hat, ist gebeten bis zum 

10. September 2021 eine entsprechende 

Nachricht an unser Sekretariat zu 

senden. (E-Mail: sekretariat@ckk-bs. 

ch; Telefon: 061 322 43 77). 

Laufen 

Gottesdienste 

So. 22. August, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier 

in der Klosterkirche Dornach, 

anschliessend Zmittag. 


Am Mittwoch, 25. August, 14 - 16.15 

Uhr, findet der Religionsunterricht 

zum Schuljahresbeginn bei Katechetin 

Diane Weidmann (079 343 47 32) 

statt. 

Abschiedsfest Pfrn. Denise Wyss 

Die Kirchenräte der Kirchgemeinden 

Baselland und Laufen laden Sie zum 

Abschiedsfest für Pfrn. Denise Wyss 

am Sonntag, 29. August, ganz herzlich 

ein. Der Gottesdienst in der St. 

Katharinenkirche Laufen beginnt 

um 10 Uhr, anschliessend Apéro und 

Grilladen auf dem Helyéplatz. Damit 

wir Esswaren und Getränke planen 

können, bitten wir um Anmeldung 

bis zum 20. August über die Telefonnummer 

des Pfarramts 061 761 12 93 

oder per Mail an simon.huber@ 

christkatholisch.ch. Wir freuen uns 

auf Sie. 

Pr. Dr. Simon Huber 

Kanton Aargau 

Regioanlass, Kapellenwanderung 

Wir freuen uns sehr, Sie in diesem 

Jahr endlich zur «Kapellenwanderung» 

am Sonntag, 29. August in unserem 

christkatholischen Gemeindeverband 

einladen zu können. 

Nachdem im letzten Jahr wegen Corona 

alles abgesagt werden musste, 

dürfen wir uns nun auf den Weg machen 

und ein paar besonders schöne 

und bedeutsame Kapellen in unserer 

Region anschauen. Insgesamt vier 

Kapellen fahren wir an, werden jeweils 

begrüsst von einem Bläserensemble 

der MGM unter der Leitung 

von Markus Tannenholz, bekommen 

einen interessanten Einblick in Geschichte 

und Bedeutung der Kapelle 

und setzen nach einem kleinen Gebet 

und/oder Lied die Fahrt fort. Bei der 

letzten Kapelle auf einem Bauernhof 

schliessen wir die «Kapellenwanderung» 

mit Gottesdienst und Grillfest 

ab. Für Essen und Trinken ist bestens 

gesorgt. Es freut uns sehr, dass Linus 

Hüsser, Historiker und Kenner aller 

Kapellen im Kanton Aargau, uns auf 

der Tour begleitet und uns die 

Geschichte(n) der kleinen Gotteshäuser 

vorstellt. So können wir einen geselligen 

und abwechslungsreichen 

Tag miteinander verbringen, etwas 

mehr aus unserer Region kennenlernen 

und beim Grillieren auf dem Hof 

das Leben und unser Beisammensein 

geniessen. Treffpunkt: 09.15 Uhr, 

Parkplatz ck Kirche Möhlin, dort 

umsteigen in den Bus, Abfahrt 09.30 

Uhr, Ende der Kapellenwanderung: 

ca. 16 Uhr (Parkplatz). 

Damit wir gut planen, den richtigen 

Bus buchen und auch angemessen 

für das leibliche Wohl sorgen 

können, brauchen wir Ihre Anmeldung 

bis Mi, 19. August 2021, an 

das Sekretariat per E-Mail sekretariat@christkathfricktal.ch 

oder per 

Tel. 061 853 16 90, Mo/Mi/Fr 09.00 

– 11.00 Uhr 

Wir würden uns sehr freuen, wenn 

wir eine grosse «fricktaler Schar» 

aus allen Kirchgemeinden unseres 

Gemeindeverbands wären, denn 

die Geselligkeit nach den vielen 

Einschränkungen in Coronazeiten 

tut uns bestimmt allen gut. Natürlich 

beachten wir dabei die erforderlichen 

Schutzmassnahmen, damit 

sich alle sicher und wohl fühlen 

können! 

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17 

Region Fricktal 

Gemeindeverband Fricktal, Vorschau 

Gottesdienste/Anlässe vom 

28. August bis zum 24. September. 

Magden-Olsberg 

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier, 

Magden 

Sonntag, 19. September, 10 Uhr, 

ökum. Bettagsgottesdienst, röm.- 

kath. Kirche Magden 

Möhlin 

So. 5. September, 10 Uhr, ref. Kirche, 

ökum. Gottesdient mit Segnungsfeier 

am Alzheimertag 

Sa. 11. September, 16 Uhr, Erntedankfeier 

des Eltern-Kinder Treffs 

So. 12. September, 10 Uhr, Erntedankgottesdienst 

Mi. 15. September, 19.30 Uhr, Abendgebet, 

Chäppeli 

So. 19. September 10 Uhr, Steinlihalle, 

ökum. Bettagsgottesdienst 

Obermumpf-Wallbach 

So. 5. September, 10.30 Uhr, Erntedankgottesdienst, 

bei schönem Wetter 

auf der Fluh 

So. 19. September, 10 Uhr, Bettagsgottesdienst, 

Obermumpf 

Rheinfelden-Kaiseraugst 


Rheinfelden 

Dienstag, 7. September, 19 Uhr, Musik 

zum Feierabend, an der Orgel 

Spielt Vincent Thévenaz aus Genf 


Kaiseraugst 

Do. 16. September, 18.30 Uhr, Abendgebet, 

Kaiseraugst 

So. 19. September, 10.30 Uhr, ökum. 

Bettagsgottesdienst, Stadtpark 

Rheinfelden 

Di. 21. September, 19 Uhr, Musik zum 

Feierabend, an der Orgel spielen 

Franziska Zehnder und Alexandra 

Nigito aus Basel 

Wegenstettertal 

So. 12. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, 

Hellikon 

So. 19. September, ökum. Gottesdienst 

Regio-Anlässe für alle Kirchgemeinden 

So. 29. August, 09.15 Uhr ab ck Kirche 

Möhlin, Kapellenwanderung 

Aarau und Zofingen 

Gottesdienste 

So. 15. August, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier, 

Stadtkirche Aarau 

So. 15. August, 19 Uhr, Taizé-Gebet, 


Mi. 18. August, 10.15 Uhr, Gottesdienst, 

Alterszentrum Blumenheim, 

Zofingen 

Do. 19. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst, 

Seniorenzentrum Brunnenhof, 

Zofingen 

Do. 19. August, 10.15 Uhr, Gottesdienst, 

Seniorenzentrum Tanner, Zofingen 

So. 22. August, 10.30 Uhr, Familiengottesdienst 

auf dem Neubuurehof, 

Schönenwerd 

Sa. 4. September, 18 Uhr, Jugendgottesdienst 

mit der Plattform Jugend, 

Stiftskirche Schönenwerd 

So. 5. September, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier 

zum Beginn der Schöpfungszeit, 



Samstag, 4. September, 9 – 11.30 Uhr, 

Pfarrhaus Aarau. 

Samstag, 4. September, 18 Uhr, Jugendgottesdienst 

mit der Plattform 

Jugend, Stiftskirche St. Leodegar, 

Schönenwerd 

Treff des Frauenvereins 

Dienstag, 24. August, 14.30 Uhr, Singen 

mit Pfr. em. Hans Metzger, Pfarrhaus 

Aarau. 

Die weiteren Veranstaltungen während 

der Sommermonate finden 

nach Absprache statt, über die 

Durchführung gibt Präsidentin Kathrin 

Moor unter Telefon 062 827 12 

60 Auskunft. 

Website 

Alle Veranstaltungen der christkatholischen 

Kirchgemeinde Aarau 

und aktuelle Informationen, insbesondere 

betreffend Covid-19-Pandemie, 

finden Sie im Internet auf unserer 

Website unter www. 

christkatholisch.ch/aarau. 

Baden-Brugg-Wettingen 

Gottesdienste 

So. 15. August, 9.30 h, Fest der Entschlafung 

Mariens, Eucharistiefeier 

in der Marienkapelle beim Abtshof 

des ehemaligen Klosters Wettingen, 

Pfr. em. Hans Metzger, Aarau 

So. 22. August, 9.30 h, 13. Sonntag 

nach Pfingsten, Eucharistiefeier in 

der Marienkapelle beim Abtshof 

des ehemaligen Klosters Wettingen, 

Pfr. em. Peter Hagmann, Solothurn 

So. 29. August, 9.30 h, 14. Sonntag 

nach Pfingsten, Eucharistiefeier in 

der Marienkapelle beim Abtshof des 

ehemaligen Klosters Wettingen, Pfr. 

em Hans Metzger. 

So. 5. September, 10.15 Uhr 15. 

Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier 

in der Kapuzinerkirche in 

Bremgarten Pfr.em. Peter Hagmann, 

Solothurn. 

Hinweis 

Pfr. Wolfgang Kunicki ist derzeit 

leider immer noch krankgeschrieben. 

Erreichbar ist er aber über das Pfarramt 

(062 893 08 46, wolfgang.kunicki@christkatholisch.ch), 

und kann 

insofern seine Arbeit im Pfarramt 

selbst auch wieder zum Teil aufnehmen. 

Leider ist das Abhalten von Gottesdiensten 

usw. für ihn dennoch bis 

auf weiteres nicht möglich; daher werden 

freundlicherweise weiterhin Kolleginnen 

und Kollegen diese übernehmen. 

Vielen Dank für Ihr Verständnis. 

Magden-Olsberg 

Gottesdienste 

15. August, 10.30 Uhr, Festgottesdienst 

zum Patrozinium der Klosterkirche, 

Olsberg 

Kirchenkaffee 

Die Lockerungen des BAG machen es 

prinzipiell wieder möglich, den Kirchenkaffee 

zu halten. Die Kirchenpflege 

und der Frauenverein beobachten 

noch die kommenden 

Entwicklungen. Vermutlich werden 

wir den Kirchenkaffee in September 

wieder aufnehmen. 

Patrozinium Olsberg 

Wie jedes Jahr organisiert der Verein 

Hortus Dei Olsberg am 15. August 

das Patrozinium der Klosterkirche 

mit einem Festgottesdienst. Timo 

Waldmeier wird Solostücke singen 

und Louise Acabo begleitet ihn und 

die Gemeinde auf der Orgel. Pfarrer 

Feenstra hält die Predigt zum Entschlafen 

Mariens. 

Erntedankfest verschoben 

Das Erntedankfest wird in Zusammenhang 

mit dem Magdener Weinfest 

verschoben vom 5. September auf 

den 12. September. Die Zeit bleibt 

gleich: 10 Uhr. Der Kirchen- und Gemischte 

Chor wird singen. Der Ort 

wird im nächsten Christkatholisch 

publiziert. 


18 Agenda 


Möhlin 

Gottesdienste 

So. 15. August 10 Uhr, Kirche, Wortgottesdienst 

mit Predigt 

So. 22. August 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier 

Mi. 25. August 10 Uhr, Stadelbach, 

Gottesdienst 

Mi. 25. August 19.30 Uhr, Chäppeli, 

Abendgebet 

Voranzeige Regioanlass, Kapellenwanderung 

Am Sonntag, 29. August. Siehe unter 

Regio Fricktal 

Männerverein 

Der Männerverein lädt Am Donnerstag, 

19. August zum Besuch des Fischweihers 

von Rudolf Körkel in Rickenbach ein. 

Homepage 

Den aktuellen Stand über die Durchführung 

von Anlässen sehen Sie auch 

auf unserer Webseite www.christkatholisch.ch/moehlin 

Obermumpf-Wallbach 

Gottesdienst 

So. 22. August, 9.30 Uhr, Kapelle 

Wallbach, Eucharistiefeier, Pfarrer 

Christoph Bächtold. 

So. 22. August, 11 Uhr, Kirche Obermumpf, 

Eucharistiefeier, Pfarrer 

Christoph Bächtold. 

Frauenverein 

Am Dienstag 7. September, um 20.15 

Uhr führen wir, sofern es die Bestimmungen 

erlauben, den Lottohock im 

Pfarrhof in Obermumpf durch. Über 

eine zahlreiche Beteiligung freuen 

sich die Organisierenden. 

Erntedank 

Voranzeige: Am 5. September feiern 

wir Erntedank. Bei schönem Wetter 

sind wir wieder auf der Fluh. Reservieren 

Sie sich dieses Datum. Persönliche 

Einladung folgt. 

Mitfahrgelegenheit 

An Sonn- und Feiertagen, an denen in 

Wallbach kein Gottesdienst gefeiert 

wird, bietet Georges Wunderlin eine 

Mitfahrgelegenheit an. Informationen 

unter Tel. 079 714 14 41. 

Rheinfelden-Kaiseraugst 

Gottesdienste 


Rheinfelden. 

Do. 19. August, 18.30 Uhr, Abendgebet, 

Kaiseraugst. 

Unsere Gottesdienste wie auch das 

anschliessende Beisammensein zum 

Kaffee finden statt; nehmen Sie doch 

diese Möglichkeit der persönlichen 

Begegnung wieder wahr. Dabei halten 

wir uns stets an die aktuellen Bedingungen 

des Corona-Schutzkonzepts; 

wir schützen damit uns und 

einander. 

Sommerfest 

Nach der Zeit der Pandemie wollen 

wir das Gemeindeleben neu starten 

und laden die Mitglieder der Kirchgemeinde 

ein zu einem Sommerfest 

im Martinum-Garten am Sonntag, 

15. August. Das Fest startet um 10 

Uhr mit dem Gottesdienst in der 

Stadtkirche St. Martin, der von der 

Cäcilia mitgestaltet wird. Anschliessend 

treffen wir uns im Kirchgemeindehaus 

Martinum. Melden Sie 

sich bitte beim Pfarramt an: Tel. 061 

831 50 13 oder rheinfelden@christkatholisch.ch. 

Wir freuen uns auf 

Sie! 

Cäcilia 

Wir singen gemeinsam jeweils dienstags 

um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus 

Martinum. 

Musik zum Feierabend 

Geniessen Sie jeden zweiten Dienstagabend 

um 19 Uhr eine gute halbe 

Stunde lang Orgelmusik von der 

grossen Metzler-Orgel in der 

Rheinfelder Stadtkirche. In unserer 

Konzertreihe spielt am 24. August 

Ekaterina Kofanova, Bern. 

Kapellenwanderung 

Am Sonntag, 29. August, findet die 

Kapellenwanderung als Fricktaler 

Regio-Anlass statt. Unter der Rubrik 

Fricktal finden Sie dazu eine besondere 

Anzeige. 

Ferien 

Vom 22. August bis 12. September ist 

das Pfarramt ferienhalber nicht besetzt. 

In dringenden Angelegenheiten 

wenden Sie sich bitte an unser 

Seelsorge-Pikett-Telefon 061 853 16 

91. 

Aktuelle Informationen 

Den aktuellen Stand über die Durchführung 

von Anlässen sehen Sie immer 

auf unserer Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst. 

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch? 

Gerne haben wir ein offenes 

Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger 

unter Tel. 061 831 50 13. 

Wegenstetten-Hellikon- 

Zuzgen-Zeiningen 

Gottesdienste 

So. 15. August, 9.30 Uhr, St. Georgskirche 

Zuzgen, Eucharistiefeier am 

Gedenktag «Mariä Entschlafen» mit 

Festprediger Samuel Stucki, reformierter 

Pfarrer in Derendingen (Solothurn) 

und Pr. Niklas Raggenbass. 

Anschliessend laden wir Sie alle herzlich 

zum Apéro und Kirchenkaffee 

ins Restaurant Rössli in Zuzgen ein. 

So. 29. August, 9.15 Uhr, Fricktaler 

Kapellenwanderung mit den christkatholischen 

Pfarrpersonen des 

Fricktals. Start der Fricktaler «Kapellenwanderung» 

beim Parkplatz der 

christkatholischen Kirche in Möhlin. 

Die Einladungen wurden Ihnen zugestellt. 

Anmeldeschluss, Mittwoch 18. 

Aug. beim zentralen Sekretariat in 

Möhlin Tel. 061 853 16 90, Mail: sekretariat@christkathfricktal.ch. 

Bitte 

beachten Sie: Es findet zugunsten der 

Kapellenwanderung kein Gottesdienst 

in Hellikon statt! 

Ausflug nach Sachseln 

Dorothee Wyss – Wegbereiterin 

für Wunderbares 

Samstag, 21. August, 14 Uhr, Bruder 

Klaus Museum Sachseln. Einführung 

und Begleitung durch Pr. Dr. Niklas 

Raggenbass. Wir laden zum Museumsbesuch 

und zur Besichtigung der 

Kirche ein. Das Museum Bruder 

Klaus in Sachseln widmet Dorothee 

Wyss, der Frau an der Seite des Heiligen 

Niklaus von Flüe, eine umfangreiche 

Ausstellung. Wir laden zum 

Besuch der Ausstellung ein – sie dauert 

noch bis zum 1. November 2021. 

Treffpunkt: Wir treffen uns direkt 

beim Bruder Klaus Museum in Sachseln 

in der Dorfstrasse 4 (Verkehrsverbindungen: 

Von Luzern aus: in 35 

Minuten mit der S-Bahn-Linie S5 

oder in 20 Minuten mit dem Auto 

über die A2 und A8). Anmeldung bis 

spätestens Sonntag, 15. August an Niklas 

Raggenbass, Pfarramt Hellikon 

unter T: 076 276 12 12 oder Mail: niklas.raggenbass@christkatholisch.ch. 

Kirchgemeindeversammlung 2021 

Montag, 30. August, 19.30 Uhr, Pfarrsaal 

Hellikon, Kirchgemeindeversammlung: 

Gegenwart, Visionen und 

Zukunft der Kirchgemeinde im Wegenstettertal. 

Alle Kirchen unserer 

christlichen Konfessionen werden 

sich viele Fragen stellen müssen, wie 



19 

es weitergehen soll. Welche Kirchen 

man weiterhin als Gottesdiensträume 

erhalten kann und welche anderen 

Zwecken zugeführt werden könnten, 

ist eine der Fragen. Eine andere ist, 

welche Personen sind bereit, Verantwortung 

zu übernehmen, die Kirchgemeinden 

zu übernehmen und wie 

wollen wir die Kirchgemeinde im 

Wegenstettertal gestalten. Wir sind 

sehr auf die Mithilfe und das Mittragen 

anderer angewiesen. Im Moment 

sind wir leider nur sehr wenige, doch 

hoffen wir, dass sich noch andere finden 

werden, um aus der Kraft der Liebe 

Christi, auf die wir vertrauen dürfen, 

das Richtige und Notwendende 

zu tun: Nicht der einzelne Garten, 

sondern der gemeinsame Acker ist es, 

was uns zusammenhält und den Lebensweg 

gehen lässt – davon bin ich 

fest überzeugt! Die Einladungen werden 

Ihnen rechtzeitig zugestellt. Bitte 

reservieren Sie sich den Termin. Wir 

freuen uns, wenn Sie Zeit finden zu 

kommen! Die Traktandenliste wird 

Ihnen rechtzeitig zugestellt. Wir freuen 

uns auf eins ermutigende und angeregtes 

Gespräch! 

Wahlen der Kirchenbehörden 

Für die Amtszeit 2022 bis 2025 benötigen 

wir noch Kandidatinnen und 

Kandidaten für die Finanzkommission 

(2), Delegierte/r für die Kantonalsynode 

(1), Delegierte für die Nationalsynode 

(2), Stimmenzähler/in 

(1) sowie Ersatzdelegierte/r für die 

beiden Synoden (1). Gerne nehmen 

wir Vorschläge für Kandidatinnen 

Zürich Ostschweiz 

St. Gallen 

Gottesdienste 

So. 15. August, 10.30 Uhr, Regionaler 

Gd auf dem Kristberg, Vorarlberg. 


Kaffee. 

Do. 28. August, 18.45 Uhr, Vesper. 

Fahrdienst ‚Blitz‘ 

Am 22. August fährt Marlis Schaut, Tel. 

071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr 

an, wenn Sie abgeholt werden möchten. 

Kristberg 

Am Sonntag, 15. August, ist Mariä 

Entschlafen. Wir sind von den Vorarlberger 

Altkatholiken wieder zum 

Ausflug auf den Kristberg eingeladen. 

und Kandidaten entgegen. Interessierte 

Mitglieder der Kirchgemeinde 

können sich auch direkt bei Niklas 

Raggenbass oder beim Sachwalter 

(Ernst Blust, Tel. 079 445 99 08) melden. 

Hochwasserhilfe Deutschland 

Die Kollekte des Gottesdienstes vom 

18. Juli in Hellikon zu Gunsten der 

Hochwasseropfer in Deutschland ergab 

den schönen Betrag von CHF 

154, den wir am 22. Juli auf das Spendenkonto 

bei der Kreissparkasse in 

Bad Neuenahr-Ahrweiler (D) überwiesen 

haben. 

Gespräch über Gott und die Welt 

Vor oder nach jedem Gottesdienst, 

per Email oder telefonisch, stehe ich 

Ihnen jeder Zeit sehr gerne zur Verfügung: 

Pr. Niklas Raggenbass (niklas. 

raggenbass@christkatholisch.ch oder 

076 276 12 12). Für dringende Lebenssituationen 

haben wir Priester des 

Pastoralteams Fricktal rund um die 

Uhr einen Seelsorgepikettdienst eingerichtet: 

061 853 31 91. Scheuen Sie 

sich nicht, unseren Dienst in Anspruch 

zu nehmen, denn wir sind für 

Sie da! 

Wenn sich die Freude teilt, ist die 

Freude verdoppelt! 

In diesem Sinn eine gute und gelingende 

Zeit – 

Gott möge uns alle beschützen! 

Pr. Dr. Niklas Raggenbass 

Martin Schlienger, 

Kirchengutsverwalter 

Als Wanderer oder in der Gondelbahn 

geht es zu einem Gottesdienst in 

der Knappenkapelle und einem anschliessenden 

Mittagessen im Berggasthof. 

Informationen und Anmeldung 

beim Pfarramt. In St. Gallen 

wird kein Gottesdienst stattfinden. 

Pfr. Daniel Konrad 

Schaffhausen/Thurgau West 

Gottesdienst 

So. 22. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 

mit Diakonin Doris Zimmermann, 

Organist Markus Lussi, Kirchenkaffee 

im La Piazza. 

Kalender 

Liturgischer Kalender 

Kalender mit Schriftlesungen 

13. Sonntag nach Pfingsten 

(22. August) 

Das lässt den Geist jener aufleben, 

… 

Jes 57,15-19: … die zwar sündigten 

und von Gott geschlagen 

wurden. Sie dürfen ihn 

jetzt wieder neu als den Heilenden 

und Tröstenden erfahren. 

Er spricht: Friede den Fernen 

und den Nahen. 

2 Kor 9,12-15: … denen durch 

Opfergaben geholfen wird. 

Gott dankend für sein unfassbares 

Geschenk fühlen sie sich 

im Gebet auch eng verbunden 

mit den selbstlos Helfenden. 

Mk 12,41-44: … die mit Jesus 

beobachten, wer da eigentlich 

wieviel spendet. Interessante 

Überlegungen sind möglich. 


(29. August) 

Niederschmetternd aber ist … 

Jer 20,7-9: … das Schicksal von 

Jeremia: Der Auftrag Gottes, 

Unrecht und Unterdrückung 

anzuprangern, bringt ihm selber 

nur Spott und Hohn. 

1 Kor 2,6-10: … die Unkenntnis 

der Machthaber. Gott entmachtet 

sie. Seine verborgene 

Weisheit wird nur jenen verkündet, 

die ihn lieben. 

Mk 12,1-12: … auch das Verhalten 

der geizigen Weinbergpächter. 

Jesus sagt: Der Besitzer 

des Weinberges wird mit 

ihnen nicht gnädig sein. 


(5. September) 

Die aber, die von Gott die Erfüllung 

ihrer Hoffnung erwarten, 

… 

Jes 66,18-21: … werden zusammengerufen 

durch Zeichen 

und Boten, die Gottes Herrlichkeit 

unter den Völkern verkünden 

sollen. 

Kol 1,3-6: … werden von Paulus 

motiviert. Er schreibt: Ihr 

glaubt und ihr liebt. Das Wort 

des Evangeliums trägt auch bei 

euch Frucht. Alles geschieht 

darum, weil im Himmel die Erfüllung 

eurer Hoffnung schon 

bereitliegt! 

Mk 7,24-30: … werden – wie 

die Syrophönizierin – nicht 

enttäuscht. Die Argumente 

leuchten ein und Jesus erfüllt 

auch sofort ihre Bitte. 


20 Agenda 


Voranzeige 

So. 12. September, 17 Uhr, Münster 

Allerheiligen, Schaffhausen. 

HAUPTSACHE: LIEBE 

Eine Feier für Alle - 

zum Thema - Ehe für Alle. 

Eine ökumenische liturgische Feier 

mit Mitwirkenden der christkatholischen 

und der evangelisch-reformierten 

Landeskirche. 

Gedanken zum Tag 

Pfarrer Klaus Gross spricht den Gedanken 

zum Tag vom 16. - 20. August 

2021 jeweils um 06.50 Uhr im 

Radio Munot. Radio Munot Internetradio: 

https://www.radiomunot.ch/ 

radio. 

Abwesenheiten 

Pfr. Klaus Gross: 2. – 22. August 

Zürich 

Gottesdienste 

So. 15. August, 10 Uhr, Maria Entschlafen, 

Christuskirche, Eucharistiefeier 

mit Kräutersegnung, Pfr. 

Frank Bangerter, mit Martin Studer, 

Orgel, und Überraschungssolist*in. 


Augustinerkirche, Eucharistiefeier 

mit Kräutersegnung, Pfrn. 

Melanie Handschuh, mit Catriona 

Bühler, Sopran, und Merit Eichhorn, 

Orgel. 

Mi. 18. August, 18.30 Uhr, Christuskirche, 

Eucharistiefeier, Pfr. Frank 

Bangerter. 

So. 22. August, 10 Uhr, Christuskirche, 

Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie 

Handschuh. 

So. 22. August, 10 Uhr, Augustinerkirche, 

Eucharistiefeier, Pfr. Frank 

Bangerter. 

Mi. 25. August, Abendmesse in der 

Christuskirche entfällt! 

Kirchenkaffee 

Wir freuen uns, dass wir uns ab August 

nach den Gottesdiensten in unserer 

Kirchgemeinde wieder zum 

Kirchenkaffee treffen können. Für 

die Augustinerkirche beginnen wir 

erst am 15. August. Neu im grossen 

Saal der "Münz" im 2. Stock. Aus der 

neuen Kaffeemaschine servieren wir 

einen bio und fairtrade Kaffee aus einer 

lokalen Rösterei. Schön, dass wir 

wieder Zeit miteinander verbringen 

können. 

Monatsausflug 

Noch einmal haben wir ein Sommerprogramm. 

Wir treffen uns am 

Dienstag, 17. August um 18.30 Uhr 

in Rapperswil am Bahnhof oberhalb 

der Treppe zu einem Imbiss, einem 

Coupe… 

Wandergruppe 

Am Freitag, 27. August machen wir 

eine Sommerwanderung über Buch 

am Irchel. Wir wandern im Wald 

oberhalb von Buch am Irchel. Der 

Irchelturm ist bereits sichtbar. Wir 

sparen diesen für den Schluss der 

Runde auf. Trotz viel Wald geniessen 

wir an Geländenasen eine 

prächtige Aussicht. An einem 

grossen Rastplatz machen wir 

unseren Mittagshalt und Bräteln ist 

eine einladende Möglichkeit. Am 

Ende unserer Runde bringt uns das 

Postauto wieder zum Zuganschluss. 

Die Strecke ist 8 km lang (ca. 2 

Stunden), mit 210 m Aufstieg und 

Abstieg. 

Treffpunkt: 9.05 Uhr, Zürich HB, 

unter dem Engel. Wir nehmen die 

S 12 um 9.16 Uhr Richtung Schaffhausen. 

Bitte Billet selber lösen: 

Hin: Zürich HB - Buch am Irchel, 

Oberbuch. Zurück: Buch am Irchel, 

Oberbuch - Zürich HB, via Hettlingen 

oder Andelfingen, z.B. 9-Uhr- 

Tagespass. Rückkehr ca. 16 Uhr. 

Verpflegung aus dem Rucksack, ev. 

Bräteln. Auskunft ab Donnerstag 

(ab 16 Uhr) bei Eva Haupt 079 669 

74 04. Unkostenbeitrag: CHF 5.00. 

Wir hoffen auf einen sonnigen Tag. 

«Haltestille» Bahnhofstrasse 

Jeden Donnerstag von 12.15 bis 12.35 

Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, 

umrahmt durch Musik und 

Stille. Am 19. und 26. August spricht 

Theologe Thomas Münch, musikalisch 

umrahmt von Hyazinth Andrej, 

Cello. Danach jeweils Gesprächsbereitschaft. 

Offene Christuskirche 

Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr, ausser 

14. August. 

Abwesenheit 

Pfr. Lars Simpson: bis 22. August. 

Winterthur 

Gottesdienste 


Gottesdienst, Diakonin Doris 

Zimmermann, mit Simone Baumgartner 

und Ursula Kraus, Orgel. 

Vorschau 

Spitalgottesdienst vom 29. August um 

9.30 Uhr im Kantonsspital. Bitte melden 

Sie sich zum Betten- und Rollstuhl-Schieben, 

damit Patientinnen 

und Patienten am Gottesdienst teilnehmen 

können, bei Othmar Imhof, 

Tel: 052 222 26 50. Besammlung um 

9.00 Uhr bei der Information. 

Der Erntedankgottesdienst vom 5. 

September findet um 10 Uhr im Saal 

der Pfarrei Herz Jesu, Unterer Deutweg 

89 in Winterthur statt. "Musik 

Ratatouille" unter der Leitung von Esther 

Morgenthaler sorgt für den "musikalischen 

Pfiff". Zu diesem Gottesdienst 

für Gross und Klein ist die 

ganze Kirchgemeinde eingeladen. 

Bitte beachten Sie: In der Christuskirche 

und Augustinerkirche fallen deswegen 

an diesem Sonntag die Gottesdienste 

aus. 

Frank Bangerter 

Kanton Bern 

Bern 

Gottesdienste 

So. 15. August, 10 Uhr, Mariä Entschlafen, 

Eucharistiefeier, Pfr. em. 

Peter Hagmann 

Mi. 18. August, 18.30 Uhr, Abendmesse, 

Pfr. Christoph Schuler 

So. 22. August, 10 Uhr, 13. Sonntag 

nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfr. 

Christoph Schuler 

Mi. 25. August, 18.30 Uhr, Abendmesse, 

Pfr. Christoph Schuler 

Gemeindeverein - Zvieri im Rosengarten 

und Qi Gong 

Am Montag, 16. August ab 14.30 

Uhr treffen sich Frauen und Männer 

zum Zvieri im schönen Rosengarten. 

Er ist bequem mit dem Bus Nr. 10, 

Haltestelle «Rosengarte», erreichbar. 

Der Gemeindeverein freut sich auf 

ein schönes Zusammensein. Anmeldungen 

bitte bei: Lisbeth Wirthlin, 

031 971 54 75, lisbethwirthlin@sun- 



21 

rise.ch. Und am Montag, 23. August 

um 14.30 Uhr wird ein weiterer Qi- 

Gong Nachmittag mit Ursula Giger 

durchgeführt. Das Motto lautet «Lebenskraft 

stärken». Anmeldung bitte 

bei Ursula Giger, 079 560 67 60, giger.rumo@bluewin.ch. 

Kirchgemeinderat 

Der Kirchgemeinderat trifft sich am 

Mittwoch, 18. August um 19.30 Uhr 

zur ersten Sitzung nach den Sommerferien. 

Gottesdienst zum 13. Sonntag 

nach Pfingsten 

Im Gottesdienst vom 22. August 

um 10 Uhr können wir Engagierte 

von SOS Mediteranée Schweiz willkommen 

heissen. Sie werden im 

Rahmen der Predigt zu Markus 6, 

45-52, Jesu Gang auf dem Wasser, 

von der Arbeit ihres Hilfswerkes berichten. 

Sie schreiben: "Seit Anfangs 

Jahr sind bereits über 800 Menschen 

auf der Suche nach Sicherheit 

und einem besseren Leben im Mittelmeer 

ertrunken. Dies können 

und möchten wir nicht akzeptieren. 

Aus diesem Grund ist SOS seit 2016 

mit ihrem Rettungsschiff Ocean Viking 

im zentralen Mittelmeer im 

Einsatz, um Menschen in Seenot 

vor dem Ertrinken zu retten. Allein 

in den beiden ersten Juliwochen 

dieses Jahres konnte SOS Mediteranée 

572 Menschen, davon 183 Minderjährige, 

während sechs Rettungseinsätzen 

retten. Dass wir im 

Einsatz sein und Menschen in Seenot 

retten können, verdanken wir 

insbesondere der Zivilgesellschaft, 

die unsere Rettungseinsätze ermöglicht 

und uns an Land unterstützt, 

die Öffentlichkeit auf die humanitäre 

Notlage im zentralen Mittelmeer 

aufmerksam zu machen." 

Taufen 

Am Samstag, 27. Juni wurde in 

Schwarzsee Joséphine Aloisïa Besutti 

(geboren 2020) und am Sonntag, 

28. Juni zu St. Peter und Paul in Bern 

Tereza Leuenberger (geboren 1992) 

getauft und gefirmt. Möge der Heilige 

Geist sie sicher durchs Leben führen. 

Abschied 

Am 4. Juni haben wir Abschied genommen 

von Herrn Josef Brunner- 

Peterer, Schwarzenburg. Er ist im 91. 

Lebensjahr verstorben und wurde 

auf dem Friedhof Wahlern in 

Schwarzenburg beigesetzt. Seinen 

Angehörigen entbieten wir unser 

herzliches Beileid. 

Helmuth Erne-Lehmann, Bern, ist 

im 86. Altersjahr verstorben. Er wurde 

am 19. Juli auf dem Schosshaldenfriedhof 

beigesetzt. Seiner Gattin 

Sylvia und seinem Sohn Michael sowie 

den Anverwandten entbieten wir 

unser herzliches Beileid. 

Burgdorf 

Gottesdienst 

So. 22. August, 10 Uhr, 13. Sonntag 

nach Pfingsten, Eucharistiefeier. 

Priesterin Sarah Böhm-Aebersold 

im kirchlichen Zentrum Neumatt. 

Anja Staub, Sekretariat 

Biel/Bienne 

Gottesdienste 

So. 22. August, 10 Uhr, Tischeucharistie 

im Kirchgemeindehaus, 

Pfrn Zellmeyer. 

Tischeucharistie 

Am 22. August um 10 Uhr feiern 

wir im Kirchgemeindehaus wieder 

eine Tischeucharistie. Herzlich laden 

wir Sie alle dazu ein. Die Feier 

wird durch schweizerisches Liedgut 

bereichert sein. Lassen Sie sich 

überraschen. Wenn Sie um einen 

Fahrdienst froh wären, dann rufen 

Sie bitte Peter Derendinger an (Tel: 

032 956 16 61). Er organisiert das 

gerne für Sie. 

Regionaler Gottesdienst in 

Rüfenacht 

Am Sonntag, 29. August, feiern 

die Kirchgemeinden Bern, Biel 

und Thun zusammen den traditionellen 

Waldgottesdienst in 

Rüfenacht (Pfadiheim). Der Gottesdienst 

beginnt neu um 11 Uhr 

und wird vom Kirchenchor Bern 

begleitet. Zusätzlich erhalten wir 

Besuch von der Firmklasse aus 

Allschwil. Der Gottesdienst wird 

geleitet durch Pfr. Christoph Schuler, 

P Patrick Zihlmann und Pfrn. 

Liza Zellmeyer. Die Predigt hält 

Pfr. Thomas Zellmeyer. Seien Sie 

herzlich Willkommen! 

Orgel-Mekka und 

Orgel-Jubiläum 

10 Jahre winddynamische Metzler- 

Orgel in der Stadtkirche Biel. 

Sonntag, 22. August, 17 Uhr: Balkanische 

Musik mit Thilo Muster, 

Orgel, Samuel Freiburghaus, Tara- 

Gratulationen 

Zum 75. Geburtstag 

Françoise Münger, Thun, 

am 23. Juli 

(Ging in No. 15 vergessen. Wir 

bitten um Entschuldigung) 

Elisabeth Ruffieux 

am 14. August 

Rolf Reimann, Biel 

am 15. August 

Heidi Berger-Bürgi, Rheinfelden 

am 18. August 

Hans Hunziker-Schwarz, Basel 

am 18. August 


Peter Külling-Kienberger, 

Möhlin, am 21. August 

Graziella Gasperini, St.Gallen, 

am 26. August 


Max Werdenberg, Allschwil 

am 19. August 

Willy Bürgin, Binningen 

am 1. September 


Adolfo Carraro-Renggli, Magden 

am 21. August 


Hugo Soland-Jauslin, Basel, 

am 28. August 


Werner Weiss, Binningen 



Käthy Schenker, Grenchen 

am 17. August 


Marie Okopnik, Grenchen 

am 21. August 

Annalise Kägi-Metzger, Luzern 

am 24. August 

Zur Silbernen Hochzeit 

Marianne und Thomas 

Wyss-Marti, Obergösgen 

am 24. August 

Zur Goldenen Hochzeit 

Rolf und Renate Jenzer, 

Arlesheim 


Zur Diamantenen Hochzeit 

Carla und Alfred Lützelschwab, 

Schönenbuch 

am 17. August 


22 Agenda 


got und Frula, Nehrung Aliev, Perkussion 

und Klarinette. 

Last Friday 

Spaghettiplausch im Wyttenbachhaus: 

Immer am letzten Freitag im 

Monat findet von 18.30 Uhr bis 21 

Uhr im Wyttenbachhaus das Spaghetti-Essen 

statt. Herzlich lädt die 

ref. Kirchgemeinde am 27. August 

alle ein, die Lust haben, bei einem 

gemeinsamen Essen gemütlich zusammenzusitzen 

und bekannte und 

unbekannte Menschen zu treffen. 

Kosten: 5 CHF. Anmeldung: Sekretariat 

Calvinhaus, Tel. 032 341 88 11. 

Offene Epiphanie-Kirche 

Jeden Mittwoch von 10 - 11 Uhr ist 

die Epiphanie-Kirche geöffnet. Wir 

laden Sie ein, einen Moment in der 

Kirche bei Orgelklängen und Gesang 

zu verweilen – oder, wenn Sie 

Lust haben, auch selber mitzusingen. 

Seien Sie herzlich willkommen! 

Meditatives Morgengebet 

Jeden Mittwochmorgen in der 

Stadtkirche von 7-7.30 Uhr (ohne 

Anmeldung). 

Ein Stück Lebensliturgie mit Wort, 

Klang und Stille. Nächste Daten: 

18. und 25. August. 

Pfarrpräsenz und beseelte Klänge 

in der Stadtkirche 

Jeden Dienstag von 17-18.30 Uhr ist 

eine Pfarrperson in der Stadtkirche 

anwesend. Atmen Sie einen Moment 

auf – sei es beim stillen Verweilen, 

beim Gebet oder einem kurzen 

Gespräch. Ab 18 Uhr erfüllt 

Orgelmusik den Kirchenraum. 

Thun 

Gottesdienste 


Mariä Entschlafen, Pfarrer 

em. Viktor Jungo, Kirchenkaffee. 

So. 1. August, 9.30 Uhr, Nationalfeiertag, 

Eucharistiefeier, Priester 

Patrick Zihlmann, anschliessend 

Kirchenkaffee. 

Vorschau 

Am Sonntag, 29. August, 11 Uhr, feiern 

wir den kantonalen Waldgottesdienst 

im Pfadiheim Rüfenacht mit 

anschliessendem Bräteln und Zwirbeln. 

Beachten Sie, dass der Gottesdienst 

neu um 11 Uhr beginnt. Weitere 

Details entnehmen Sie der 

nächsten Ausgabe. 

Andrea Cantaluppi 

Kanton Solothurn 

Gemeinde Region Olten 

Gottesdienste 

So 15. August, 10 Uhr, Prn. Sarah 

Böhm 

So 22. August, 10 Uhr, Familiengottesdienst 

Pr. Patrick Zihlmann 

Seelsorge 

In unserer Kirchgemeinde stellt sich 

Pfarrer Roland Lauber für die seelsorgerischen 

Belange zur Verfügung. 

Für Hausbesuche, Spitalbesuche oder 

Hilfe in seelsorgerischer Not steht er 

zur Verfügung. Bitte melden Sie sich 

für eine Kontaktaufnahme auf dem 

Sekretariat Telefonnummer 062 212 

23 49. 

Konzertreihe 

Am Donnerstag, 19. August 2021 um 

19 Uhr findet ein Konzert in der 

Stadtkirche mit dem Gitarristen Michael 

Erni statt. Anmeldungen 

nimmt gerne das Sekretariat unter 

062 212 23 49 oder per E-Mail: sekretariat.olten@christkatholisch.ch 

entgegen. 

Am Freitag, 10. September 2021, um 

19 Uhr findet in der Stadtkirche Olten 

ein Konzert mit «Olten Brass» 

statt. Anmeldungen nimmt gerne 

das Sekretariat unter 062 212 23 49 

oder per E-Mail: sekretariat.olten@ 

christkatholisch.ch entgegen. 

Am Donnerstag, 18. November 2021, 

um 19 Uhr findet ein Konzert «Performance 

zu Paradise Lost von John 

Milton» statt. Anmeldungen nimmt 

gerne das Sekretariat unter 062 212 

23 49 oder per E-Mail: sekretariat.olten@christkatholisch.ch 

entgegen 

Vorschau 

Liebe Christkatholikinnen, liebe 

Christkatholiken im ganzen Kanton 

Am 26. September findet dieser besondere 

Gottesdienst um 10 Uhr in 

Olten statt. Wir heissen Sie alle ganz 

herzlich Willkommen und freuen uns 

sehr, mit Ihnen allen einen festlichen 

Gottesdienst zu feiern. Pfarrer Lauber 

wird durch den Gottesdienst führen. 

Ebenfalls freuen wir uns auf Denise 

Wyss, Antje Kirchhofer und Patrick 

Zihlmann. Auch die Präsidentin des 

Synodalrates des Kantons Solothurn, 

Erika Schranz wird uns alle empfangen. 

Der frisch gewählte Regierungsrat 

Peter Hodel wird ein Grusswort 

an die christkatholische Gemeinde 

richten und die Jugendmusik Olten 

rahmt den Gottesdienst musikalisch 

ein. 

Im Anschluss wird, unter Einhaltung 

der Corona-Vorschriften, ein Apéro 

serviert. Bis bald in Olten! 

Christkatholische Kirchgemeinde 

Region Olten 

TAIZÉ feiern 

Dieser Anlass findet jeweils am letzten 

Donnerstag im Monat im Bibliotheksaal 

der Kirche St. Martin in Olten 

um 18 Uhr statt. Das sind noch 

die Daten bis Ende Jahr: 

26. August, 30. September, 28. Oktober 

und 25. November. 

Grenchen-Bettlach-Selzach 

Gottesdienste 

So. 15. August, 10.30 Uhr Wortgottesdienst 

zu Mariae Entschlafen mit 

Renata Schreiber und René Meier, 

Organist Mikael Pettersson, anschliessend 

Grillplausch, ohne Ausflug. 

So. 22. August, kein christkatholischer 

Gottesdienst in Grenchen. 

«Christkatholische Mitfahrzentrale» 

Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 

Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, 

an, wenn Sie zum Gottesdienst oder 

einem unserer Anlässe abgeholt werden 

möchten. 

Öffnungszeiten Pfarrbüro 

Das Pfarrbüro im Pavillon an der 

Lindenstrasse 33 ist montags in der 

Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. 

Selbstverständlich sind auf telefonische 

Voranmeldung hin auch zu anderen 

Zeiten Besuche möglich. Für 

seelsorgerische Dienste, für Informationen 

und bei Bedarf an Unterstützung 

wenden Sie sich bitte an das 

Pfarramt, Tel. 032 652 63 33. 

Wir entbieten Ihnen unsere besten 

Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen. 

Koordinator Pfarramt: 

Dieter Berthoud 

Schönenwerd-Niedergösgen 

Gottesdienste 

So. 15. August, 19 Uhr, Marienvesper, 

Stiftskirche, Schönenwerd. 

So. 22. August, 10.30 Uhr, Familienund 

Erntedankgottesdienst, mit 

Chor, Neuburenhof oder Bühl. 



23 

Gottesdienst am 22. August 

Am 22. August feiern wir Erntedank 

als Familiengottesdienst. Der 

Kirchenchor wird seit langer Zeit 

das erste Mal wieder im Gottesdienst 

mitwirken. Diesen Gottesdienst 

feiern wir zusammen mit der 

Kirchgemeinde Aarau. Damit eröffnen 

wir auch das neue Schuljahr im 

Religionsunterricht. Familien mit 

Kindern sind besonders herzlich 

eingeladen. 

In diesem Gottesdienst bedanken 

wir uns offiziell bei der Gemeindepflege, 

die bisher die geselligen Anlässe 

in der Gemeinde organisiert 

und durchgeführt hat. Neu liegt 

diese Aufgabe beim Kirchenrat. 

Zum Redaktionsschluss ist noch 

nicht klar, ob der Gottesdienst auf 

dem Neuburenhof stattfinden kann 

oder ob wir auf den Bühl ausweichen. 

Bitten Informieren Sie sich 

vorab. 

Kontakt zum Pfarramt 

Bitte melden Sie sich mit Fragen und 

Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer 

(ausser während der Ferienabwesenheit, 

s.o.): Telefon 062 849 11 55 

oder Mail antje.kirchhofer@christkatholisch.ch 

Solothurn 

Gottesdienste 


Pfrn. Denise Wyss 

So. 22. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier 

mit Taufe, Pfrn. Denise Wyss 

Vereidigung Kirchgemeinderat 

und Gassenplausch 

Im Gottesdienst vom Sonntag, 15. 

August wird der Kirchgemeinderat 

für die neue Amtsperiode vereidigt. 

Nach dem Gottesdienst besteht die 

Möglichkeit, am Gassenplausch des 

St. Urbanleist (Quartierverein) 

teilzunehmen. Es wird ein Mittagessen 

zum Selbstkostenpreis offeriert. 

Essen Installation 

Am Sonntag, 22. August holen wir das 

versäumte Mittagessen der Installation 

von Pfrn. Denise Wyss nach (damals 

waren die Restaurants noch geschlossen). 

Anmelden können sich Mitglieder 

der Kirchgemeinde Solothurn; offizielle 

Gäste bekommen eine separate 

Einladung. Das Mittagessen findet in 

einem Restaurant statt (je nach Wetter 

Garten oder Innenraum). Die Lokalität 

geben wir nach eingegangener Anmeldung 

bekannt. Bitte melden Sie sich bis 

spätestens am Montag 16. August an: 

solothurn@christkatholisch.ch oder 

mündlich nach jedem Gottesdienst vor 

dem 22. August. 

Sommerferien 

Während der Ferienzeit gibt die 

Combox des Pfarramtes Auskunft 

über die Seelsorge-Stellvertretung: 

Tel. 032 623 39 33. 

Luzern Tessin 

Luzern 

dung bitte spätestens bis Freitag, 27. 

August mit dem Anmeldetalon per 

Post oder an luzern@christkatholisch.ch. 

Wir freuen uns auf ein schönes 

Fest mit vielen Mitfeiernden. 

Elternabend 

Am Dienstag, 31. August um 19.30 

Uhr ist Elternabend zum neuen 

Schuljahr für den Religionsunterricht. 

Dieses Schuljahr stehen weder 

Erstkommunion noch Firmung an, 

doch hoffen wir, dass diesmal ein gemeinsames 

Wochenende auswärts 

möglich sein wird, nachdem das Lager 

2020 und 2021 ausfallen musste. 

Ferien Pfarrer 

Vom 7. bis am 22. August 2021 ist Pfr. 

Adrian Suter ferienhalber abwesend. 

Der Anrufbeantworter des Pfarramtes 

gibt Auskunft über die aktuelle 

Vertretung. Pfarrer und Kirchenrat 

Gottesdienste 


Pfr. em. Ioan L. Jebelean. 


Pfr. em. Ioan L. Jebelean. 


Pfr. Adrian Suter. 

So. 5. September, 10 Uhr, Waldgottesdienst, 

Pfr. Adrian Suter. 

Waldgottesdienst 

Am Sonntag, 5. September 2021 feiern 

wir um 10 Uhr unseren Waldgottesdienst 

beim Forsthaus Oberrüti, 

welcher musikalisch erneut von Luciano 

Poli (Panflöte) begleitet wird. 

Nach dem Gottesdienst geniessen wir 

das Beisammensein bei Apéro und einem 

feinen Mittagessen. Die Einladungen 

wurden verschickt, Anmelwünschen 

Ihnen allen eine erholsame 

und entspannte Sommerzeit! 

Adrian Suter 

Ticino Tessin 

Celebrazione 

Domenica 29 agosto alle ore 10.30 

presso la chiesa evangelica riformata 

di Lugano la comunità riformata ci ha 

invitato per celebrare insieme. 

La predicazione sarà a cura della parroca 

Elisabetta Tisi. Siete tutti caldamente 

invitati a partecipare. 

Elisabetta Tisi 

Région Suisse Romande 

Pour savoir plus voir: 

www.catholique-chretien.ch 

Impressum 

PERFORMANCE 


144. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet). 

neutral 

Drucksache 

01-20-961468 

myclimate.org 

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. 

Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch, Heft: Franz Osswald; Bild/Internet: Daniel Pfenning; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl. 

Redaktionskommission: Franziska Hälg, Christian Edringer, Thomas Zellmeyer, Niklas Raggenbass, Corina Strenzl. 

Redaktionsschluss: Nummer 17 (28.8.–24.9.), Freitag, 13. August, 12 Uhr; Nummer 18 (25.9–22.10.), Freitag, 10. September, 12 Uhr. 

Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch. 

Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch 


24 


16/2021 


Bibelwort 

Maria 

#yourlife 

Zeit, dein Leben in die Hand zu nehmen! 

Eine Frau aus der Menge rief Jesus 

zu: Selig die Frau, deren Leib dich 

getragen und deren Brust dich genährt 

hat. Er aber erwiderte: Selig 

sind vielmehr die, die das Wort Gottes 

hören und es befolgen. (Lk 

11,27-28) 

Samstag, 4. September, 18h, Stiftskirche St. Leodegar, Schönenwerd. 

Ab 17.30h Eintreffen + Welcome Drink. Beginn des JGD um 18h. 

Im Anschluss daran leckeres Sommer-Znacht mit Drinks, Chat & mehr. 

BackOnStageaftertheSummerHolidays :o 

In den Evangelien fällt immer wieder 

der eher schroffe Ton auf, wenn 

Jesus von oder zu seiner Mutter Maria 

spricht. Da ist wenig zu spüren 

von der innigen Herzlichkeit mit der 

sich das Jesuskind und seine Mutter 

auf lieblichen Madonnenbildern 

anschauen. Da scheint nichts mehr 

durch von der Zärtlichkeit, mit der 

sich Maria um ihr neugeborenes 

Kind kümmert. 

AZA 

2501 Biel 

Post CH AG 

Für Jesus ist nicht die familiäre Bindung 

und Herkunft entscheidend. 

Er will von den Menschen, die ihm 

nachfolgen, keinen Promi-Kult um 

sich selbst und um die Frau, die ihn 

geboren hat. Vielmehr sind für ihn 

seine wahren Verwandten diejenigen, 

die aufmerksam auf das Wort 

Gottes hören und es in demütigem 

Vertrauen befolgen. 

Genau dies aber trifft auf Maria in 

höchstem Masse zu. Als junge Frau 

geht sie mit grossem Mut und tiefem 

Gottvertrauen ein enormes 

Wagnis ein. Demütig macht sie sich 

auf einen Weg, der gesellschaftliche 

Ächtung mit sich bringen könnte, 

der sie auch mit Leiden und 

Schmerzen konfrontieren wird. 

Zum Engel, der ihr die Geburt Jesu 

verkündet, sagt sie bescheiden: Siehe, 

ich bin die Magd des Herrn; mir 

geschehe, wie du es gesagt hast (Lk 

1,38). 

Es ist dieser demütige Mut, der Maria 

zur Muttergottes, voll der Gnaden, 

werden lässt. Aufgrund dieses 

vertrauensvollen Gehorsams ist sie 

zu Recht gebenedeit unter den 

Frauen. 

Thomas Zellmeyer

Christkatholisch_2021-16

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